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© iStockphoto Umwelt Öko-Innovation – Schlüssel zur künſtigen Wettbewerbsfähigkeit Europas Öko-Innovation ist jede Innovation, die einen wesentlichen Beitrag zur Verwirklichung des Ziels einer nachhaltigen Entwicklung leistet, indem sie die Auswirkungen unserer Produktionsweisen auf die Umwelt verringert, die Widerstandsfähigkeit der Natur gegenüber Umweltbelastungen stärkt oder zu einer effizienteren und umsichtigeren Nutzung von natürlichen Ressourcen führt. Durch Förderung neuer Prozesse, Technologien und Dienstleistungen, die die Wirtschaſt umweltfreundlicher gestalten, helfen Öko-Innovationen Europa dabei, sein Wachstumspotenzial zu optimieren, während zugleich unseren gemeinsamen Herausforderungen wie Klimawandel, Ressourcenknappheit und Rückgang der biologischen Vielfalt begegnet wird. Öko-Innovation ist auch eine Chance für die Unternehmen. Sie ermöglicht Kosteneinsparungen, hilſt ihnen, neue Wachstumschancen zu nutzen, und verbessert ihr Image bei den Kunden. Die EU muss daher die Umsetzung von guten Ideen in wirtschaſtliche und industrielle Entwicklung beschleunigen, indem sie wirtschaſtliche und regulatorische Hindernisse beseitigt, Investitionen fördert, die Nachfrage ankurbelt und aufklärt.

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Öko-Innovation – Schlüssel zur künftigen Wettbewerbsfähigkeit Europas

• Öko-Innovation ist jede Innovation, die einen wesentlichen Beitrag zur Verwirklichung des Ziels einer nachhaltigen Entwicklung leistet, indem sie die Auswirkungen unserer Produktionsweisen auf die Umwelt verringert, die Widerstandsfähigkeit der Natur gegenüber Umweltbelastungen stärkt oder zu einer effizienteren und umsichtigeren Nutzung von natürlichen Ressourcen führt.

• Durch Förderung neuer Prozesse, Technologien und Dienstleistungen, die die Wirtschaft umweltfreundlicher gestalten, helfen Öko-Innovationen Europa dabei, sein Wachstumspotenzial zu optimieren, während zugleich unseren gemeinsamen Herausforderungen wie Klimawandel, Ressourcenknappheit und Rückgang der biologischen Vielfalt begegnet wird.

• Öko-Innovation ist auch eine Chance für die Unternehmen. Sie ermöglicht Kosteneinsparungen, hilft ihnen, neue Wachstumschancen zu nutzen, und verbessert ihr Image bei den Kunden.

• Die EU muss daher die Umsetzung von guten Ideen in wirtschaftliche und industrielle Entwicklung beschleunigen, indem sie wirtschaftliche und regulatorische Hindernisse beseitigt, Investitionen fördert, die Nachfrage ankurbelt und aufklärt.

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Ein integriertes Konzept

Im Jahr 2010 hat die Kommission die Strategie Europa 2020 für intelligentes, nachhaltiges und integratives Wachstum angenommen. Dieser Übergang zu nachhaltigem Wachstum wird durch mehr Innovation und eine effizientere Bewirtschaftung unserer Ressourcen bewerkstelligt.

Die Ziele der Strategie sollen mithilfe von sieben Leitinitiativen (u. a. den Leitinitiativen „Ressourcenschonendes Europa“ und „Innovationsunion“) verwirklicht werden.

Die Initiative „Ressourcenschonendes Europa“ trägt der Rolle Rech-nung, die Öko-Innovation spielen kann, und beschreibt die im Rahmen zahlreicher Politikinstrumente der EU vorgesehene Unterstützung. Im dazugehörigen Fahrplan für ein ressourcenschonendes Europa wird dargestellt, wie wir ein ressourceneffizientes Wachstum erreichen können, und es werden Instrumente und Indikatoren für das weitere Vorgehen in Europa und auf internationaler Ebene vorgeschlagen.

Mit der „Innovationsunion“ wird ein mutiges, strategisches Gesamtkonzept vorgestellt, das darauf aufbaut, dass wir unsere Stärken auf neue und produktive Weise nutzen und potenzieren. Die Initiative sah die Verabschiedung eines „Aktionsplans für Öko-Innovationen“ vor, der sich auf die besonderen Engpässe, Herausforderungen und Chancen konzentriert, die zu berücksichtigen sind, wenn Umweltschutzziele durch Innovation erreichen werden sollen.

Förderung von Wettbewerbsfähigkeit und Umweltschutz

Eine saubere und gesunde Umwelt ist Voraussetzung für den Erhalt des Wohlstands und der hohen Lebensqualität in Europa. Dasselbe gilt aber auch für die Stärke und die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft.

Die Entwicklung und die Förderung neuer Lösungen sind unumgänglich, wenn das Potenzial an wirtschaftlichen Vorteilen durch Kosteneinsparungen, Innovation und internationalen Handel genutzt werden soll.

Umweltfreundliche Lösungen werden eine neue Generation von Spitzentechnologiesektoren im verarbeitenden Gewerbe und im Dienstleistungsbereich anziehen, die Wettbewerbsfähigkeit Europas stärken und neue hoch qualifizierte Arbeitsplätze schaffen.

Europa muss sich darauf konzentrieren, die Nachfrage nach Innovationen anzukurbeln. Die Europäische Kommission verfügt über beachtliche Erfahrungen mit nachfrageseitigen Instrumenten, der Errichtung von Netzen öffentlicher Beschaffungsstellen und der Entwicklung von Partnerschaften.

Ein wachsender Wirtschaftszweig

Umweltprobleme und Ressourcenknappheit haben zu einer wachsenden Nachfrage nach Umwelttechnologien geführt und das Entstehen von Ökoindustrien begünstigt. Europa ist in einer gutenPosition, die Kraft

Was ist Öko-Innovation?Der Begriff Öko-Innovation bezieht sich auf alle Arten von – technologischen und nicht technologischen – Innovationen, die geschäftliche Möglichkeiten eröffnen und ökologisch von Nutzen sind, da sie die Umwelt weniger oder gar nicht schädigen oder die Nutzung von Ressourcen optimieren. Öko-Innovation steht in engem Zusammenhang mit der Art und Weise, wie wir unsere natürlichen Ressourcen nutzen, wie wir produzieren und verbrauchen, sowie mit den Konzepten Ökoeffizienz und Ökoindustrien. Sie ermutigt Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes, von nachgeschalteten Lösungen zu geschlossenen Kreisläufen überzugehen, in denen die Stoff- und Energieströme durch Veränderungen bei Produkten und Herstellungsverfahren minimiert werden, was vielen Unternehmen und Sektoren einen Wettbewerbsvorteil verschafft.

Neue Herausforderungen erfordern neue Lösungen

Die Welt steht vor ernsten Umweltproblemen wie Klimawandel, Verknappung der natürlichen Ressourcen und Verlust der biologischen Vielfalt. Es müssen neuartige wirtschaftliche und soziale Modelle und Technologien entwickelt werden, um deutliche, wesentliche Umweltvorteile zu erzielen.

Dazu muss Europa mit weniger mehr erreichen und die Effizienz in allen Phasen der Produktion maximieren. Öko-Innovation kann die europäischen Unternehmen bei der Entwicklung neuartiger Lösungen, die wertvolle Ressourcen besser nutzen und die negativen Nebenwirkungen unserer Wirtschaft auf die Umwelt mindern, unterstützen und uns auf diese Weise dabei helfen, eine höhere Ressourceneffizienz und ein umweltverträgliches Wirtschaftswachstum zu erreichen.

Trotz der Chancen, die Öko-Innovation den Unternehmen bietet, muss noch mehr getan werden, da bei der Durchführung immer noch Lücken bestehen. Zwischen Ländern und Sektoren gibt es große Unterschiede, und nicht genügend Unternehmen betreiben Öko-Innovation im erforderlichen Umfang.

Die Förderung von Öko-Innovation und die Beseitigung der diesbezüglichen Hindernisse sind für die Europäische Kommission daher zu einer Priorität geworden.

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Erhaltung der FührungspositionIn einem Sektor, der sehr stark von der Entwicklung neuer Technologien abhängt, muss das Niveau der Investitionen in Forschung und Entwicklung unbedingt aufrechterhalten werden, wenn Europa seine führende Marktposition halten soll. Der EU-Aktionsplan für Öko-Innovationen wird sich auf Finanzierungsmöglichkeiten konzentrieren, mit denen die Lücke zwischen Technologien und ihrer Markteinführung geschlossen werden kann, um die Wettbewerbsfähigkeit Europas zu stärken. Unter dem mehrjährigen Finanzrahmen 2007-2013 werden die Anstrengungen zur Mobilisierung von Finanzmitteln für Öko-Innovationen fortgesetzt. Horizont 2020, das Rahmenprogramm für Forschung und Innovation für den Zeitraum 2014-2020, wird die Rolle von Öko-Innovation stärken und angemessene Mittel für die Durchführung des Aktionsplans für Öko-Innovationen in der Zeit nach 2013 bereitstellen.

Investoren wie Banken, Risikokapitalgeber, Investmentfonds und Versicherungsgesellschaften werden ebenfalls zunehmend auf die von Umwelttechnologien gebotenen Möglichkeiten aufmerksam.

der Innovation zur Bewältigung der heutigen Umweltprobleme zu nutzen und die Führung zu übernehmen. Dies ist außerdem eine gute Gelegenheit, Investitionen in diesem rasch wachsenden Sektor auszubauen.

Die europäischen Ökoindustrien haben sich (mit einem geschätzten Umsatz von etwa 319 Mrd. EUR oder rund 2,5% des EU-Bruttoinlandsprodukts im Jahr 2008) zu einem wichtigen Segment der europäischen Wirtschaft entwickelt und beschäftigen direkt 3,4 Millionen Menschen.

Im Jahr 2007 lag der Wert des Weltmarktes für die Umweltbranchen bei 1 Billion EUR, wovon ein Großteil (450 Mrd. EUR) auf energieeffiziente Technologien entfiel.

Von der Forschung bis zur Markteinführung – Hindernisse

Auch wenn Europe in der Entwicklung neuer Technologien führend ist, kann es schwierig sein, ein Produkt nach Abschluss des Forschungsstadiums auch auf dem Markt einzuführen. Es gibt zahlreiche Hindernisse bei der Entwicklung und breiteren Anwendung von Umwelttechnologien.

Die Nachfrage nach Umwelttechnologien im öffentlichen und privaten Sektor ist aus verschiedenen Gründen gering. Hierzu zählen das Festhalten an vorhandenen Technologien, Preissignale zugunsten von weniger ökoeffizienten Lösungen, ein schwieriger Zugang zu Finanzmitteln und eine geringe Sensibilisierung des Verbrauchers.

Die Umstellung von herkömmlichen auf ökologische Technologien ist ein komplexer Prozess, der mit wirtschaftlichen Hürden wie höheren Investitionskosten aufgrund vermeintlicher Risiken und erheblicher Anlaufkosten verbunden sein kann. Auch der komplizierte Zugang zu Finanzmitteln in diesem Bereich behindert die Entwicklung vomEntwurf zur Serienfertigung.

Die Stützungssysteme für innovative Unternehmen sind unzureichend, und private Investitionen in Forschungsaktivitäten in ganz Europa müssen angekurbelt werden. Angewandte Forschung und insbesondere die Kooperation zwischen Forschung und Industrie müssen stärker gefördert werden.

Förderung einer Öffnung des Marktes

Die Herausforderung besteht somit darin, die Umweltverträglichkeit von Produkten über ihren gesamten Lebenszyklus zu verbessern, die Nachfrage nach besseren Produkten und Produktionstechnologien anzukurbeln und den Verbraucher darin zu unterstützen, bewusste Entscheidungen zu treffen.

Um eine breitere Durchsetzung umweltfreundlicher Technologien zu fördern, nutzt die Europäische Union eine große Palette von Instrumenten wie umweltorientiertes öffentliches Beschaffungswesen, Umweltzeichen, Überprüfung von Umwelttechnologien, finanzielle Anreize, Vereinbarungen auf freiwilliger Basis und Branchenstandards.

Darüber hinaus hat die EU spezielle Finanzierungsinstrumente entwickelt, um die Risiken von Investitionen in Öko-Innovationen zu verteilen. Die Vorschriften für staatliche Beihilfen für den

Der EU-Aktionsplan für Öko-Innovationen (EcoAP)

Die Europäische Kommission hat ihrer Zusage im Rahmen der Europa-2020-Leitinitiative „Innovationsunion“ entsprechend den Aktionsplan für Öko-Innovationen aufgestellt, der sich auf die besonderen Engpässe, Herausforderungen und Chancen konzentriert, die zu berücksichtigen sind, wenn Umweltschutzziele durch Innovation erreichen werden sollen.

Der Plan umfasst sieben gezielte Maßnahmen, deren Schwerpunkt auf Angebot und Nachfrage des Marktes, Forschung und Industrie sowie auf Politik und Finanzinstrumenten liegt. Die Maßnahmen werden von der Europäischen Kommission, nationalen und regionalen Behörden, Unternehmen und Forschungseinrichtungen durchgeführt.

Derzeitige Schlüsselprioritäten sind die Mobilisierung von Finanzmitteln und andere Maßnahmen zur Förderung der Marktchancen von Unternehmen im Bereich Umwelttechnologie. Hierzu zählt die Einführung zuverlässiger Überprüfungen der Umweltleistung, um das Vertrauen in Umwelttechnologien zu fördern. Ausgehend von den Erfahrungen aus dem „Eco-Innovation Scoreboard“ wird die Kommission Maßnahmen der Mitgliedstaaten und der EU überwachen und überprüfen.

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Finanzhilfen für Öko-Innovation

Um Investitionen in Umweltprozesse und Umwelttechnologien zu fördern, hat die EU eine Reihe von Instrumenten mit Schwerpunkt Öko-Innovation und Unternehmertum entwickelt. Das Rahmenprogramm der EU für Wettbewerbsfähigkeit und Innovation stellt über verschiedene Formen der Unterstützung (z. B. Risikokapitalfinanzierung oder Vernetzungsaktivitäten) insgesamt 430 Mio. EUR zur Förderung von Öko-Innovationen bereit. Knapp 200 Mio. EUR sind vorgesehen als Angebot für Unternehmen zur Förderung von Nachahmungsprojekten im Bereich Öko-Innovation. Weitere Informationen unter http://ec.europa.eu/ecoinnovation/.

Darüber hinaus bietet das Förderprogramm LIFE+ Finanzierungsmöglichkeiten für Umweltdienstleistungen und -technologien. LIFE+ kofinanziert Projekte, die zur Entwicklung und Demonstration innovativer politischer Konzepte, Technologien, Verfahren und Instrumente beitragen, und richtet sich in erster Linie an die öffentliche Hand. Weitere Informationen unter http://ec.europa.eu/environment/life/funding/lifeplus.htm.

Das neue EU-Programm Horizont 2020 für Forschung und Innovation (Laufzeit 2014-2020, Mittelausstattung 80 Mrd. EUR) ist das Finanzinstrument, mit dem die Innovationsunion umgesetzt wird. Horizont 2020 wird nicht nur Forschungsarbeiten zur Entwicklung neuer Lösungen, sondern auch deren Pilotanwendung, Demonstration und Markteinführung fördern und den Übergang von Forschung zum Markt erleichtern, sodass die Finanzierungsmittel der EU ihre volle Wirkung entfalten können.

Umweltschutz wurden so angepasst, dass innovative Technologien wirksamer gefördert werden.

Und schließlich gibt es Anhaltspunkte dafür, dass auch eine sorgfältig konzipierte Umweltgesetzgebung innovationsfördernd sein kann. Ergebnisse von Unternehmen, die derartige rechtliche Bestimmungen einhalten, zeigen, dass deren Gesamtkosten erheblich gesunken sind.

Änderung unserer Verbrauchs- und Produktionsmuster

Es gibt viele Bereiche, in denen uns die Technologie bei der Lösung der großen Umweltprobleme, vor denen wir stehen, hilft. Aber Technologie allein ist nicht die Antwort. Wir müssen die Art und Weise, wie wir Waren und Dienstleistungen verbrauchen und produzieren, weit reichend ändern. Der Marktpreis zahlreicher konventioneller Produkte und Dienstleistungen spiegelt häufig nicht ihre wahren ökologischen und sozialen Kosten wider. Europäische Verbraucher und Hersteller müssen in einer Wirtschaft mit geringem CO2-Ausstoß und hoher Energie- und Ressourceneffizienz das Ihrige dazu beitragen, um den Planeten zu schützen und zu erhalten.

Zusammenarbeit

Die Mitgliedstaaten der EU wie auch die Regionen spielen bei der Unterstützung und Förderung neuer Technologien eine wichtige Rolle. Gestützt auf die bisherigen Erfahrungen werden freiwillige nationale Fahrpläne für Öko-Innovationen ausgearbeitet, die es den Mitgliedstaaten erleichtern sollen, von der Politik der anderen zu lernen.

Darüber hinaus arbeitet die Europäische Union mit anderen Ländern und Regionen zusammen, um eine nachhaltige Entwicklung auf globaler Ebene voranzubringen. Dies ist insbesondere für Entwicklungsländer von großer Bedeutung, in denen die Bekämpfung der schädlichen Auswirkungen von Produktionstätigkeiten auf die Umwelt und die Minderung der Auswirkungen des Bevölkerungswachstums auf knappe Ressourcen zunehmend an Dringlichkeit gewinnt.

Zugleich bieten Schwellenländer beträchtliche Markt- und Partnerschaftsmöglichkeiten für europäische Öko-Innovatoren. Die Europäische Kommission tritt aktiv für die Senkung oder Abschaffung von Handelszöllen auf ökologische Produkte, Technologien und Dienstleistungen ein.

Weitere Informationen Europäische Kommission: EcoAP:http://ec.europa.eu/environment/ecoap/ Öko-Innovationsbeobachtungsstellehttp://www.eco-innovation.eu/ Leitinitiative „Ressourcenschonendes Europa“http://ec.europa.eu/resource-efficient-europe/ Leitinitiative „Innovationsunion“http://ec.europa.eu/research/innovation-union/index_en.cfm Europäische Kommission: Rahmenprogramm für Wettbewerbsfähigkeit und Innovation http://ec.europa.eu/environment/eco-innovation/index_en.htm Programm LIFE+http://ec.europa.eu/environment/life/about/index.htm#lifeplus Horizont 2020 – Rahmenprogramm für Forschung und Innovationhttp://ec.europa.eu/research/horizon2020/index_en.cfm

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