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K O M P A S S - N E W S L E T T E R Ausgabe Nr 08 | August 2009

I N H A L T 302_ Oumlsterreich Entwurf zur nationalen Klimawandel-Anpassungsstrategie vorgestellt

303_ Daumlnemark Klima-Anpassungsstrategie304_ Groszligbritannien Neue Klimastudie und

Online-Informationsportal305_ Tuumlrkei Auf dem Weg zu einer nationalen Anpas-

sungsstrategie306_ USA Neuer Bericht zu Klimafolgen307_ Australien Bericht zu Anpassungsmaszlignahmen von

Lokalbehoumlrden 308_ Der Klimawandel veraumlndert die Ausdehnung der

Klimazonen309_ Schweiz Gletscher schrumpfen schneller310_ Europaumlische Kommission Studie zu Kosten der

Anpassung an den Meeresspiegelanstieg311_ Europaumlische Umweltagentur Bericht zu Lebensquali-

taumlt in europaumlischen Staumldten312_ Studie Klimawandel ist Verursacher von Migration313_ UNDP Bericht zu Klima-Indexversicherungen 314_ Studien zu Armutsentwicklung und Klimawandel 315_ Entwicklungslaumlnder stark vom Klimawandel betroffen316_ Neue Weltbankstudie ldquoConvenient Solutions to an

Inconvenient Truthrdquo317_ ADB-Studie zu Klimawandel in Asiens Entwicklungs-

laumlndern318_ WTO-Studie untersucht Verbindung von Handel und

Klimawandel319_ IIED Gemeindebasierte Anpassung an den Klima-

wandel320_ GTZ Klimawandel-Broschuumlre fuumlr Praktiker321_ Bericht zum Kongress ldquoClimate Change Global

Risks Challenges amp Decisionsrdquo

4_ KomPAss IN eIgeNer sAcHe401_ Kleingruppenworkshops bdquoMethoden zum Manage-

ment der Folgen des Klimawandelsldquo

5_ TermINe

Geehrte Leserinnen und Leser Unser achter Newsletter diskutiert Leitprinzipien Chancen und Herausforderungen regionaler Anpassung an den Klimawandel Weiterhin stellen wir Ihnen die Projekte der BMBF-Foumlrdermaszlignahme KLIMZUG vor in denen regionale Netzwerke zwischen Wissenschaft Unternehmen Verwal-tung und gesellschaftlichen Bedarfstraumlgern initiiert werden Daruumlber hinaus liefern wir Ihnen in gewohnter Weise aktuelle Mitteilungen aus den Bereichen Klimawandel Kli-mafolgen und Anpassung an Klimaaumlnderungen In der Regel werden Originaltexte im ndash ggf uumlbersetzten und gekuumlrzten ndash Wortlaut abgedruckt

Das Umweltbundesamt moumlchte mit diesem Dienst das Wissen zu Klimafolgen und Anpassung in Deutschland verbreiten Haben Sie Anregungen Fragen und Hinweise zu diesem Newsletter Moumlchten Sie uns auf eigene Publikatio-nen und Termine hinweisen Sie erreichen uns unter wwwanpassungnetkontakt

Weitere Informationen zu diesem Newsletter finden Sie in den Hinweisen am Ende des DokumentesEine interessante Lektuumlre wuumlnschtdas KomPass-Team im Umweltbundesamt

1_ THemA regIoNALe ANPAssUNg AN deN KLImAwANdeL UNd dIe BmBF-KLImZUg-ProjeKTe

2_ KLImAFoLgeN UNd ANPAssUNg IN deUTscHLANd

201_ BMVBS foumlrdert Klimastrategien in acht Regionen Deutschlands

202_ Umwelt-Kernindikatoren des UBA aktualisiert203_ Berlin Senat legt Bericht zu Klimawandel vor204_ NRW Netzwerk Kommunale Klimakonzepte

gegruumlndet205_ Digitaler Norddeutscher Klimaatlas online206_ Climate Service Center in Hamburg gegruumlndet207_ CFI-Bericht stellt Anforderungen an das Climate

Service Center208_ Muumlnchner Allergie-Forschungszentrum gegruumlndet209_ Kassel Universitaumlres Kompetenzzentrum fuumlr

Klimaschutz und Klimaanpassung eroumlffnet210_ bdquoGesetze muumlssen auf den Klimawandel eingehenldquo -

Rheinland-pfaumllzischer Antrag bei UMK211_ FLUGS Auswirkung des Klimawandels auf die Ge-

sundheit212_ Studie im Auftrag des BUND Der Rhein ist zu warm213_ Erwaumlrmung der Nordsee- und Ostsee durch Klima-

wandel214_ Neues Verfahren ermoumlglicht Gesamtrisikokarten fuumlr

Hochwassergebiete215_ Begruumlnung von Staumldten kann Hitzewellen

abschwaumlchen216_ NABU Projekt bdquoStadtKlimaWandelldquo gestartet217_ Bericht Regionale Klimaszenarien fuumlr Deutschland218_ Neue BMU-Bildungsmaterialien fuumlr die Schulen

3_ KLImAFoLgeN UNd ANPAssUNg IN-TerNATIoNAL

301_ Europa Studie zu Anpassung an den Klimawandel

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Thema regionale Anpassung an den Klimawandel und die BmBF-1_ KLImZUg-Projekte ndash Leitprinzipien chancen Herausforderungen

Torsten Grothmann (Potsdam-Institut fuumlr Klimafolgenforschung und Carl von Ossietzky Universitaumlt Oldenburg)

Herausforderungen der Anpassung an den Klimawandel

Unterschiede und gerechtigkeit von Klimawandel und Verwundbarkeiten Sicher ist dass der Klimawandel in ganz Deutschland auftritt er jedoch in unterschiedlichen Regionen ver-schieden stark ausfaumlllt und verschieden ausgepraumlgte Gefahren (sowie zum Teil auch Chancen) mit sich bringt So ist beispielsweise in den Alpen die Temperatur staumlrker angestiegen als im globalen Durchschnitt Sicher ist auch dass verschiedene Sektoren und Bereiche unterschied-lich vom Klimawandel betroffen sind Waumlhrend zum Beispiel der Artenschutz insbesondere in hochalpinen Gebieten deutlich negativ betroffen sein wird werden sich beispielsweise in der Bauwirtschaft voraussichtlich positive Effekte ergeben Sicher ist zudem dass bestimmte Bevoumllkerungsgruppen staumlrker durch den Klimawandel betroffen sind als andere wie die Hit-zewelle im August 2003 gezeigt hat bei der in Deutschland mehrere tausende insbesondere aumlltere Menschen ums Leben kamen Der Klimawandel wird somit den Regionen Sektoren und Bevoumllkerungsgruppen in Deutschland unterschiedliche Vor- und Nachteile bringen Eine zentra-le Herausforderung der Anpassung liegt daher in der Sicherstellung sozialer und oumlkologischer Gerechtigkeit auch hinsichtlich der Anspruumlche zukuumlnftiger Generationen

Unsicherheit und Komplexitaumlt Unsicher ist wer genau von Vorteilen des Klimawandels profitieren koumlnnte Nachteile hinnehmen muumlsste oder weitgehend unbetroffen bliebe Unsicher ist zum Teil auch woran genau es sich anzupassen gilt und wer wann und wie Anpassungs-maszlignahmen umsetzen sollte Dies ist zum einen in den Unsicherheiten der Klimaszenarien begruumlndet So ist beispielsweise die weltweite Entwicklung von Treibhausgasemissionen ndash die entscheidenden Treiber des Klimawandels ndash nicht mit Sicherheit vorhersagbar Wie Vor- und Nachteile des Klimawandels verteilt sein werden und wer sich woran in welcher Weise anpas-sen sollte haumlngt jedoch nicht nur vom Klimawandel ab Entscheidend ist wie verwundbar eine Region ein Sektor oder eine Bevoumllkerungsgruppe fuumlr die Klimaaumlnderungen ist Die Verwund-barkeiten sind unter anderem dadurch bedingt wie anpassungsfaumlhig eine Region ein Sektor bzw eine Bevoumllkerungsgruppe ist und welche anderen Belastungen z B oumlkonomischer Art vorliegen Diese Bedingungen der Verwundbarkeiten sind bisher aber nur zum Teil verstanden So werden Unsicherheit und Komplexitaumlt zu Kernherausforderungen der Anpassung

Leitprinzipien der Anpassung

Gerechtigkeitsfragen Unsicherheit und Komplexitaumlt sind nicht spezifisch fuumlr die Problematik der Anpassung an den Klimawandel Viele aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen z B die Globalisierung oder der Schutz natuumlrlicher Oumlkosysteme weisen aumlhnlich gelagerte Pro-blemstrukturen auf Die sozialwissenschaftliche Forschung hat in diesen Bereichen schon Ant-worten entwickelt die als Orientierungsmarken fuumlr die Anpassung an den Klimawandel dienen koumlnnen Sicher ist dass derartige Herausforderungen nicht allein mit konventionellen Politik-formen bewaumlltigt werden koumlnnen in denen staatliche Akteure notwendiges Wissen sammeln

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regulative Loumlsungen entwickeln und diese durch legislative und exekutive Maszlignahmen imple-mentieren Stattdessen sind flexiblere und laumlngerfristige Politikansaumltze unter Einbindung saumlmt-licher relevanter Interessengruppen notwendig Dadurch wird Anpassung zu einem hochgradig sozialen Prozess und die Qualitaumlt der Gestaltung dieses Prozesses bestimmt entscheidend den Erfolg der Anpassung So sollte in der Anpassung nicht nur auf naturwissenschaftliche Szenarien des Klimawandels Bezug genommen werden sondern Ergebnisse sozialwissen-schaftlicher Forschung zum Verstaumlndnis regionaler und sektoraler Verwundbarkeiten und zur Gestaltung partizipativer Entscheidungsprozesse genutzt werden Vor dem Hintergrund dieser Ergebnisse lassen sich mehrere Leitprinzipien fuumlr die Anpassung an den Klimawandel ableiten von denen hier lediglich drei Leitprinzipien dargestellt werden

Anpassung als Kommunikations- Kooperations- und Partizipationsprozess Um die Bedeutung des Klimawandels fuumlr eine Region einen Bereich oder eine Bevoumllkerungsgrup-pe angemessen bewerten zu koumlnnen muumlssen die betroffenen Akteure und Gruppen bei der Bewertung beteiligt werden Da die Ressourcen fuumlr Anpassungsmaszlignahmen begrenzt sind und sich Interessen und Anspruumlche unterschiedlicher Akteure und Gruppen oft widersprechen sind Verhandlungsprozesse zwischen den Anspruchsgruppen notwendig um sich auf gemein-same Ziele akzeptierbare Klimarisiken zu favorisierende Anpassungsmaszlignahmen und eine sozial und moumlglichst auch oumlkologisch gerechte Verteilung von Lasten und Chancen zu einigen Zudem koumlnnen durch die Kooperation zwischen verschiedenen Akteuren Synergien genutzt werden Die Eigenverantwortung der Beteiligten wird gestaumlrkt Erfahrungen aus lokalen Agen-da-Prozessen ndash insbesondere dahingehend wie die Motivation zur Beteiligung aufrechterhalten werden kann ndash sollten fuumlr die Gestaltung von Beteiligungsverfahren in der Anpassung an den Klimawandel genutzt werden So sollten Empfehlungen die in Partizipationsprozessen entwi-ckelt werden ernst genommen und moumlglichst umgesetzt werden Geschieht dies nicht sinkt die Bereitschaft zur weiteren Beteiligung

Anpassung als zyklischer und flexibler Planungs- Umsetzungs- und Evaluationspro-zess Um der Unsicherheit und Komplexitaumlt von moumlglichen Folgen des Klimawandels und Anpassungsoptionen zu begegnen sollten Anpassungsprozesse als zyklische und flexible Pro-zesse konzipiert werden in denen Entscheidungen revidiert werden koumlnnen und Umsetzungen regelmaumlszligig hinsichtlich ihres Erfolgs evaluiert werden um aus Erfahrungen lernen zu koumlnnen Um Fehlinvestitionen zu vermeiden und den Erfahrungsschatz zu vergroumlszligern sollten eher viele kleinskalige als wenige groszligskalige Anpassungsmaszlignahmen umgesetzt werden Wegen der bestehenden Unsicherheiten werden sich zu hohe wie zu geringe Investitionen in Anpassungs-maszlignahmen allerdings kaum vermeiden lassen Daher sollten Umsetzungsprozesse in der Anpassung in eine bdquofehlerfreundliche (Politik-)Kulturldquo eingebettet werden

Anpassung als Lernprozess Bei der Anpassung an den Klimawandel ist Lernen in vielfaumlltiger Weise von Bedeutung Dies gilt z B fuumlr das Verstaumlndnis der komplexen wissenschaftlichen Grundlagen Akteurinnen und Akteure muumlssen daruumlber hinaus auch lernen wie Beteiligungs- sowie flexible Planungs- und Umsetzungsprozesse gestaltet werden koumlnnen Auch das gegen-seitige Verstehen von Perspektiven unterschiedlicher Interessengruppen ist ein Lernprozess Fuumlr den Erfolg von Anpassungsprozessen ist daher von entscheidender Bedeutung zielgrup-penadaumlquate Lernformen und -inhalte fuumlr die Lernprozesse zu schaffen Dies ist nicht nur eine staatliche Aufgabe Alle Akteurinnen und Akteure die einen Prozess zur Anpassung an den Klimawandel planen ndash in Politik und Verwaltung ebenso wie in Wirtschaft und Gesellschaft ndash sollten ihn auch als Lernprozess konzipieren

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groumlszliger als kommunal kleiner als national regionale Anpassung als sinnvolle raumlum-liche ebene

Die regionale Ebene ndash hier vornehmlich verstanden als Ebene zwischen den nationalen und kommunalen Ebenen jedoch nicht identisch mit der foumlderalen Ebene ndash scheint besonders geeignet um die genannten Leitprinzipien der Anpassung zu realisieren und die Komplexitaumlt des Klimawandels zu reduzieren Im Vergleich zur nationalen Ebene erlauben regionale Anpas-sungsprozesse intensivere Kommunikations- Kooperations- und Partizipationsprozesse Die Komplexitaumlt des Klimawandels wird reduziert da auf der regionalen Ebene meist weniger Kli-maprobleme adressiert werden muumlssen als auf der nationalen Ebene Im Vergleich zu kommu-nalen Ansaumltzen sind regionale Anpassungsprozesse oft besser geeignet weil viele Probleme des Klimawandels z B der Meeresspiegelanstieg oder Wasserverfuumlgbarkeitsprobleme nur in Abstimmung zwischen verschiedenen Kommunen sinnvoll bewaumlltigt werden koumlnnen Wei-terhin kann das zuvor beschriebene Leitprinzip flexibler Planungs- Umsetzungs- und Evaluati-onsprozesse auf der regionalen Ebene einfacher umgesetzt werden als auf der kommunalen foumlderalen oder nationalen Ebene wo Entscheidungsstrukturen sehr viel staumlrker und dauerhafter festgelegt sind Beispielsweise sind selbstorganisierte Koordinationsgremien aus Vertretern von Kommunen Sektoren und Bevoumllkerungsgruppen auf der regionalen Ebene relativ gut realisier-bar

Auch die Deutsche Anpassungsstrategie und die im Folgenden dargestellte KLIMZUG-Foumlr-dermaszlignahme des Bundesministeriums fuumlr Bildung und Forschung (BMBF) misst regionalen Anpassungsprozessen eine groszlige Bedeutung bei bdquoGerade auf regionaler Ebene sind integrale Ansaumltze anzustreben die bei der Formulierung von Zielen einen Ausgleich zwischen unter-schiedlichen Nutzungen ermoumlglichen andere regionale Veraumlnderungsprozesse (z B demo-graphischer Wandel) einbeziehen sowie das Zusammenwirken der in der jeweiligen Region relevanten sektoralen und sektoruumlbergreifenden Anpassungsmaszlignahmen optimieren koumlnnenldquo

DAS S 46 siehe httpwwwbmudeklimaschutzdownloadsdoc42783php

die BmBF-KLImZUg-Projekte

Am 23 Juli 2009 fand die Auftaktkonferenz des Bundesministeriums fuumlr Bildung und Forschung (BMBF) fuumlr die sieben jeweils fuumlnfjaumlhrigen Projekte der Foumlrdermaszlignahme KLIMZUG ndash Klima-wandel in Regionen statt (siehe wwwKLIMZUGde) Die Foumlrdermaszlignahme stellt den regionalen Ansatz der Klimaanpassung in den Fokus Die Umsetzung der Klimaanpassung soll durch die Bildung regionaler Netzwerke zwischen Wissenschaft Unternehmen Verwaltung und gesell-schaftlichen Bedarfstraumlgern erreicht werden KLIMZUG will durch diese Kooperationsnetzwerke die Staumlrken der Akteure buumlndeln und eine Integration der zu erwartenden Klimaaumlnderungen in regionale Planungs- und Entwicklungsprozesse erreichen Hiermit soll zu einer zeitgerechten Klimaanpassung beigetragen werden die langfristig tragfaumlhig ist den Wirtschaftsstandort Deutschland staumlrkt sowie bdquoBest Practiceldquo-Beispiele entwickelt welche einen Impuls fuumlr die Entwicklung weiterer Regionen in Deutschland aber auch uumlber Deutschlands Grenzen hinaus geben sollen Die sieben KLIMZUG-Projekte sind

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dynAKlim ndash dynamische Anpassung an die Auswirkungen des Klimawandels in der emscher-Lippe-region Im Mittelpunkt des DynAKlim-Vorhabens stehen Anpassungsmaszlig-nahmen an die moumlglichen Auswirkungen des prognostizierten Klimawandels auf die Verfuumlgbar-keit und Nutzung des Wassers in der Region und die damit verbundenen Folgewirkungen auf Bevoumllkerung Wirtschaft und Umwelt (siehe httpwwwdynaklimde)

INKA BB ndash Innovationsnetzwerk Klimaanpassung Brandenburg Berlin Das Ziel von INKA BB ist es die Nachhaltigkeit der Land- und Wassernutzung sowie des Gesundheitsmanage-ments in der Region unter veraumlnderten Klimabedingungen zu sichern Dazu wird die strate-gische Anpassungsfaumlhigkeit von Akteuren aus Wirtschaft Politik und Verwaltung an den sich abzeichnenden Klimawandel gefoumlrdert (siehe httpwwinka-bbde)

KLImZUg-Nord ndash strategische Anpassungsansaumltze zum Klimawandel in der metropolregion Hamburg Im Projekt KLIMZUG-NORD wird unter anderem ein Masterplan Klimafolgen-Management in der Metropolregion Hamburg fuumlr den Zeithorizont 2050 erstellt Neben fuumlnf Querschnittsaufgaben werden die drei Themenbereiche Aumlstuarmanagement inte-grierte Stadt- und Raumentwicklung sowie zukunftsfaumlhige Kulturlandschaften bearbeitet (siehe httpklimzug-nordde)

KLImZUg-Nordhessen Im Rahmen des Projekts bdquoKlimaanpassungsnetzwerk fuumlr die Modell-region Nordhessenldquo werden Strukturen Produkte und Dienstleistungen zur Klimaanpassung entwickelt und umgesetzt Die Forschungs- und Praxisprojekte in KLIMZUG-Nordhessen kon-zentrieren sich auf die Handlungsfelder Szenarien Ressourcen Energie Verkehr Tourismus amp Gesundheit sowie Gesellschaft (siehe httpwwwklimzug-nordhessende)

nordwest2050 Das Forschungsprojekt nordwest2050 hat das Ziel gemeinsam mit Akteuren aus Wirtschaft Politik und Gesellschaft einen langfristigen Fahrplan zur Klimaanpassung fuumlr die Metropolregion Bremen-Oldenburg im Nordwesten zu entwickeln ndash die bdquoRoadmap of Changeldquo Sie wird aufzeigen wie die Risiken des Klimawandels fuumlr die Region verringert und sich ergebende Chancen genutzt werden koumlnnen und ist damit ein Wegweiser fuumlr den Erhalt der Wettbewerbsfaumlhigkeit der Region damit sie an die klimatischen Anforderungen des Jahres 2050 angepasst ist Das Projekt fokussiert auf die Wirtschaftssektoren Ernaumlhrung Energie sowie Hafen und Logistik (siehe httpwwwnordwest2050de)

rAdosT ndash regionale Anpassungsstrategien fuumlr die deutsche ostseekuumlste Ziel des RADOST-Vorhabens ist es Anpassungsstrategien fuumlr die deutsche Ostseeregion im Dialog zwischen Wissenschaft Wirtschaft Verwaltung und Zivilgesellschaft zu erarbeiten Dabei geht es gleichermaszligen darum Schaden fuumlr Wirtschaft Gesellschaft und Natur zu minimieren und mit dem Wandel verbundene Entwicklungschancen optimal zu nutzen Ein weiteres Ziel ist die dauerhafte Staumlrkung von Akteursnetzwerken und Kommunikationsstrukturen auch uumlber die Region hinaus (siehe httpwwwklimzugdede188php)

regKLAm ndash regionales Klimaanpassungsprogramm modellregion dresden Ziel des Vorhabens ist es mit der Entwicklung und Erprobung des Integrierten Regionalen Klimaan-passungsprogramms fuumlr die Region Dresden einen konkreten Beitrag zur Anpassung an den Klimawandel zu leisten REGKLAM setzt mit seinen Maszlignahmen in drei Schluumlsselbereichen an die fuumlr die weitere Entwicklung der Region besonders wichtig sind staumldtebauliche Struk-turen Ver- und Entsorgungsinfrastruktur mit Schwerpunkt auf urbanen Wassersystemen sowie Landnutzung (siehe httpwwwregklamde)

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Besondere Herausforderungen regionaler Anpassungsprozesse

demokratische Legitimierung regionaler Netzwerke So sehr die Bildung regionaler Netz-werke und Kooperationsplattformen in den KLIMZUG-Projekten und anderen regionalen Anpassungsaktivitaumlten vor dem Hintergrund der zuvor dargestellten Vorteile regionaler Ansaumlt-ze zu begruumlszligen sind so wenig sind derartige Netzwerke in den meisten Faumlllen demokratisch legitimiert Insofern wird es entscheidend sein nicht nur diejenigen einzubeziehen die sich beteiligen koumlnnen und wollen sondern auch Interessengruppen die sich aus verschiedenen Gruumlnden oft nicht beteiligen (z B Migrantinnen und Migranten) zur Beteiligung zu gewinnen Wenn moumlglich sollten Empfehlungen die in den regionalen Netzwerken erarbeitet wurden in regionalen Abstimmungen demokratisch legitimiert werden Dies kann in Form von Buumlrgerent-scheiden in den Kommunen der Region geschehen

Flexibilitaumlt versus Notwendigkeiten zur Institutionalisierung Einerseits haben regionale Anpassungsprozesse den Vorteil dass Entscheidungsstrukturen auf dieser Ebene nicht so stark institutionalisiert sind so dass hier das Leitprinzip flexibler Planungs- Umsetzungs- und Evaluationsprozesse einfacher zu realisieren ist als auf der kommunalen Laumlnder- oder na-tionalen Ebene Andererseits muumlssen im Sinne der Effizienz und Verstetigung von Arbeits-strukturen auch in regionalen Anpassungsprozessen Verantwortlichkeiten und Arbeitsablaumlufe festgelegt werden Dieses in einer Weise zu tun ohne die notwendige Flexibilitaumlt zu stark einzu-schraumlnken stellt eine besondere Herausforderung fuumlr regionale Anpassungsprojekte dar

In fuumlnf Jahren ndash dann wenn die KLIMZUG-Projekte abgeschlossen sind ndash wird sich genauer beantworten lassen wie mit diesen spezifischen Herausforderungen regionaler Anpassungs-prozesse sinnvoll umgegangen werden kann und auf welche Weise es auf regionaler Ebene gelingt den zu Beginn dieses Artikels beschriebenen allgemeinen Herausforderungen der Anpassung an den Klimawandel zu begegnen

Kontakt TorstenGrothmannpik-potsdamde

httpwwwpik-potsdamdememberstorsteng

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Klimafolgen und Anpassung in deutschland2_

BmVBs foumlrdert Klimastrategien in acht regionen deutschlands201_ Das Bundesministerium fuumlr Verkehr Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) hat ein Pilotprojekt gestartet welches die Entwicklung von Anpassungs- und Klimaschutzstrategien in unterschied-lichen Regionen Deutschlands foumlrdert Die Regionen sind Havelland-Flaumlming Oberes ElbetalOsterzgebirge Mittel-Suumldhessen Westsachsen Stuttgart Vorpommern Neumarkt Mittlerer Oberrhein ndash Nordschwarzwald

Pressemitteilung httpwwwbmvbsde-3021084585Tiefensee-startet-Foerderung-fhtm

Zusammenfassung der Fachkonferenz bdquoRaumentwicklungsstrategien zum Klimawandelldquo httpwwwbbsrbunddecln_005nn_21684BBSRDEFPMOROForschungsfelder2009RaumKlima07__Veranstaltungenhtml

Umwelt-Kernindikatoren des UBA aktualisiert202_ Das aktualisierte Umwelt-Kernindikatorensystem (KIS) des Umweltbundesamtes (UBA) be-schreibt anhand von uumlber 50 Indikatoren den Zustand der Umwelt und zeigt wo die Umweltpoli-tik erfolgreich und wo noch mehr zu tun ist Leitthemen des KIS sind Klimaaumlnderungen biolo-gische Vielfalt Ressourcennutzung sowie Umwelt Gesundheit und Lebensqualitaumlt

Internetseite httpwwwumweltbundesamt-umwelt-deutschlanddeumweltdatenpublicthemedonodeIdent=2702

Berlin senat legt Bericht zu Klimawandel vor203_ Die Berliner Senatsverwaltung fuumlr Gesundheit Umwelt und Verbraucherschutz hat einen Bericht zum Klimawandel in Berlin herausgegeben welcher sich sowohl mit Auswirkungen als auch Anpassungsmoumlglichkeiten befasst Er erweitert eine im Fruumlhjahr erschienene Studie des Potsdam-Instituts fuumlr Klimafolgenforschung ua um die Themen klimagerechte Stadtentwick-lung und Gesundheitswesen

Presseerklaumlrung httpwwwberlindelandespressestellearchiv20090707131772indexhtml

Download bdquoErster Bericht zum Klimawandel in Berlin ndash Auswirkungen und Anpassungldquo httpwwwberlindesenumweltklimaschutzklimawandeldownloadklimawandel_berichtpdf

Download Studie bdquoKlimawandel und Kulturlandschaft Berlinldquo httpwwwstadtentwicklungberlindeumweltlandschaftsplanungklimawandeldownloadkli-mawandel_kulturlandschaft_endberichtpdf

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Thema regionale Anpassung an den Klimawandel und die BmBF-1_ KLImZUg-Projekte ndash Leitprinzipien chancen Herausforderungen

Torsten Grothmann (Potsdam-Institut fuumlr Klimafolgenforschung und Carl von Ossietzky Universitaumlt Oldenburg)

Herausforderungen der Anpassung an den Klimawandel

Unterschiede und gerechtigkeit von Klimawandel und Verwundbarkeiten Sicher ist dass der Klimawandel in ganz Deutschland auftritt er jedoch in unterschiedlichen Regionen ver-schieden stark ausfaumlllt und verschieden ausgepraumlgte Gefahren (sowie zum Teil auch Chancen) mit sich bringt So ist beispielsweise in den Alpen die Temperatur staumlrker angestiegen als im globalen Durchschnitt Sicher ist auch dass verschiedene Sektoren und Bereiche unterschied-lich vom Klimawandel betroffen sind Waumlhrend zum Beispiel der Artenschutz insbesondere in hochalpinen Gebieten deutlich negativ betroffen sein wird werden sich beispielsweise in der Bauwirtschaft voraussichtlich positive Effekte ergeben Sicher ist zudem dass bestimmte Bevoumllkerungsgruppen staumlrker durch den Klimawandel betroffen sind als andere wie die Hit-zewelle im August 2003 gezeigt hat bei der in Deutschland mehrere tausende insbesondere aumlltere Menschen ums Leben kamen Der Klimawandel wird somit den Regionen Sektoren und Bevoumllkerungsgruppen in Deutschland unterschiedliche Vor- und Nachteile bringen Eine zentra-le Herausforderung der Anpassung liegt daher in der Sicherstellung sozialer und oumlkologischer Gerechtigkeit auch hinsichtlich der Anspruumlche zukuumlnftiger Generationen

Unsicherheit und Komplexitaumlt Unsicher ist wer genau von Vorteilen des Klimawandels profitieren koumlnnte Nachteile hinnehmen muumlsste oder weitgehend unbetroffen bliebe Unsicher ist zum Teil auch woran genau es sich anzupassen gilt und wer wann und wie Anpassungs-maszlignahmen umsetzen sollte Dies ist zum einen in den Unsicherheiten der Klimaszenarien begruumlndet So ist beispielsweise die weltweite Entwicklung von Treibhausgasemissionen ndash die entscheidenden Treiber des Klimawandels ndash nicht mit Sicherheit vorhersagbar Wie Vor- und Nachteile des Klimawandels verteilt sein werden und wer sich woran in welcher Weise anpas-sen sollte haumlngt jedoch nicht nur vom Klimawandel ab Entscheidend ist wie verwundbar eine Region ein Sektor oder eine Bevoumllkerungsgruppe fuumlr die Klimaaumlnderungen ist Die Verwund-barkeiten sind unter anderem dadurch bedingt wie anpassungsfaumlhig eine Region ein Sektor bzw eine Bevoumllkerungsgruppe ist und welche anderen Belastungen z B oumlkonomischer Art vorliegen Diese Bedingungen der Verwundbarkeiten sind bisher aber nur zum Teil verstanden So werden Unsicherheit und Komplexitaumlt zu Kernherausforderungen der Anpassung

Leitprinzipien der Anpassung

Gerechtigkeitsfragen Unsicherheit und Komplexitaumlt sind nicht spezifisch fuumlr die Problematik der Anpassung an den Klimawandel Viele aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen z B die Globalisierung oder der Schutz natuumlrlicher Oumlkosysteme weisen aumlhnlich gelagerte Pro-blemstrukturen auf Die sozialwissenschaftliche Forschung hat in diesen Bereichen schon Ant-worten entwickelt die als Orientierungsmarken fuumlr die Anpassung an den Klimawandel dienen koumlnnen Sicher ist dass derartige Herausforderungen nicht allein mit konventionellen Politik-formen bewaumlltigt werden koumlnnen in denen staatliche Akteure notwendiges Wissen sammeln

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regulative Loumlsungen entwickeln und diese durch legislative und exekutive Maszlignahmen imple-mentieren Stattdessen sind flexiblere und laumlngerfristige Politikansaumltze unter Einbindung saumlmt-licher relevanter Interessengruppen notwendig Dadurch wird Anpassung zu einem hochgradig sozialen Prozess und die Qualitaumlt der Gestaltung dieses Prozesses bestimmt entscheidend den Erfolg der Anpassung So sollte in der Anpassung nicht nur auf naturwissenschaftliche Szenarien des Klimawandels Bezug genommen werden sondern Ergebnisse sozialwissen-schaftlicher Forschung zum Verstaumlndnis regionaler und sektoraler Verwundbarkeiten und zur Gestaltung partizipativer Entscheidungsprozesse genutzt werden Vor dem Hintergrund dieser Ergebnisse lassen sich mehrere Leitprinzipien fuumlr die Anpassung an den Klimawandel ableiten von denen hier lediglich drei Leitprinzipien dargestellt werden

Anpassung als Kommunikations- Kooperations- und Partizipationsprozess Um die Bedeutung des Klimawandels fuumlr eine Region einen Bereich oder eine Bevoumllkerungsgrup-pe angemessen bewerten zu koumlnnen muumlssen die betroffenen Akteure und Gruppen bei der Bewertung beteiligt werden Da die Ressourcen fuumlr Anpassungsmaszlignahmen begrenzt sind und sich Interessen und Anspruumlche unterschiedlicher Akteure und Gruppen oft widersprechen sind Verhandlungsprozesse zwischen den Anspruchsgruppen notwendig um sich auf gemein-same Ziele akzeptierbare Klimarisiken zu favorisierende Anpassungsmaszlignahmen und eine sozial und moumlglichst auch oumlkologisch gerechte Verteilung von Lasten und Chancen zu einigen Zudem koumlnnen durch die Kooperation zwischen verschiedenen Akteuren Synergien genutzt werden Die Eigenverantwortung der Beteiligten wird gestaumlrkt Erfahrungen aus lokalen Agen-da-Prozessen ndash insbesondere dahingehend wie die Motivation zur Beteiligung aufrechterhalten werden kann ndash sollten fuumlr die Gestaltung von Beteiligungsverfahren in der Anpassung an den Klimawandel genutzt werden So sollten Empfehlungen die in Partizipationsprozessen entwi-ckelt werden ernst genommen und moumlglichst umgesetzt werden Geschieht dies nicht sinkt die Bereitschaft zur weiteren Beteiligung

Anpassung als zyklischer und flexibler Planungs- Umsetzungs- und Evaluationspro-zess Um der Unsicherheit und Komplexitaumlt von moumlglichen Folgen des Klimawandels und Anpassungsoptionen zu begegnen sollten Anpassungsprozesse als zyklische und flexible Pro-zesse konzipiert werden in denen Entscheidungen revidiert werden koumlnnen und Umsetzungen regelmaumlszligig hinsichtlich ihres Erfolgs evaluiert werden um aus Erfahrungen lernen zu koumlnnen Um Fehlinvestitionen zu vermeiden und den Erfahrungsschatz zu vergroumlszligern sollten eher viele kleinskalige als wenige groszligskalige Anpassungsmaszlignahmen umgesetzt werden Wegen der bestehenden Unsicherheiten werden sich zu hohe wie zu geringe Investitionen in Anpassungs-maszlignahmen allerdings kaum vermeiden lassen Daher sollten Umsetzungsprozesse in der Anpassung in eine bdquofehlerfreundliche (Politik-)Kulturldquo eingebettet werden

Anpassung als Lernprozess Bei der Anpassung an den Klimawandel ist Lernen in vielfaumlltiger Weise von Bedeutung Dies gilt z B fuumlr das Verstaumlndnis der komplexen wissenschaftlichen Grundlagen Akteurinnen und Akteure muumlssen daruumlber hinaus auch lernen wie Beteiligungs- sowie flexible Planungs- und Umsetzungsprozesse gestaltet werden koumlnnen Auch das gegen-seitige Verstehen von Perspektiven unterschiedlicher Interessengruppen ist ein Lernprozess Fuumlr den Erfolg von Anpassungsprozessen ist daher von entscheidender Bedeutung zielgrup-penadaumlquate Lernformen und -inhalte fuumlr die Lernprozesse zu schaffen Dies ist nicht nur eine staatliche Aufgabe Alle Akteurinnen und Akteure die einen Prozess zur Anpassung an den Klimawandel planen ndash in Politik und Verwaltung ebenso wie in Wirtschaft und Gesellschaft ndash sollten ihn auch als Lernprozess konzipieren

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groumlszliger als kommunal kleiner als national regionale Anpassung als sinnvolle raumlum-liche ebene

Die regionale Ebene ndash hier vornehmlich verstanden als Ebene zwischen den nationalen und kommunalen Ebenen jedoch nicht identisch mit der foumlderalen Ebene ndash scheint besonders geeignet um die genannten Leitprinzipien der Anpassung zu realisieren und die Komplexitaumlt des Klimawandels zu reduzieren Im Vergleich zur nationalen Ebene erlauben regionale Anpas-sungsprozesse intensivere Kommunikations- Kooperations- und Partizipationsprozesse Die Komplexitaumlt des Klimawandels wird reduziert da auf der regionalen Ebene meist weniger Kli-maprobleme adressiert werden muumlssen als auf der nationalen Ebene Im Vergleich zu kommu-nalen Ansaumltzen sind regionale Anpassungsprozesse oft besser geeignet weil viele Probleme des Klimawandels z B der Meeresspiegelanstieg oder Wasserverfuumlgbarkeitsprobleme nur in Abstimmung zwischen verschiedenen Kommunen sinnvoll bewaumlltigt werden koumlnnen Wei-terhin kann das zuvor beschriebene Leitprinzip flexibler Planungs- Umsetzungs- und Evaluati-onsprozesse auf der regionalen Ebene einfacher umgesetzt werden als auf der kommunalen foumlderalen oder nationalen Ebene wo Entscheidungsstrukturen sehr viel staumlrker und dauerhafter festgelegt sind Beispielsweise sind selbstorganisierte Koordinationsgremien aus Vertretern von Kommunen Sektoren und Bevoumllkerungsgruppen auf der regionalen Ebene relativ gut realisier-bar

Auch die Deutsche Anpassungsstrategie und die im Folgenden dargestellte KLIMZUG-Foumlr-dermaszlignahme des Bundesministeriums fuumlr Bildung und Forschung (BMBF) misst regionalen Anpassungsprozessen eine groszlige Bedeutung bei bdquoGerade auf regionaler Ebene sind integrale Ansaumltze anzustreben die bei der Formulierung von Zielen einen Ausgleich zwischen unter-schiedlichen Nutzungen ermoumlglichen andere regionale Veraumlnderungsprozesse (z B demo-graphischer Wandel) einbeziehen sowie das Zusammenwirken der in der jeweiligen Region relevanten sektoralen und sektoruumlbergreifenden Anpassungsmaszlignahmen optimieren koumlnnenldquo

DAS S 46 siehe httpwwwbmudeklimaschutzdownloadsdoc42783php

die BmBF-KLImZUg-Projekte

Am 23 Juli 2009 fand die Auftaktkonferenz des Bundesministeriums fuumlr Bildung und Forschung (BMBF) fuumlr die sieben jeweils fuumlnfjaumlhrigen Projekte der Foumlrdermaszlignahme KLIMZUG ndash Klima-wandel in Regionen statt (siehe wwwKLIMZUGde) Die Foumlrdermaszlignahme stellt den regionalen Ansatz der Klimaanpassung in den Fokus Die Umsetzung der Klimaanpassung soll durch die Bildung regionaler Netzwerke zwischen Wissenschaft Unternehmen Verwaltung und gesell-schaftlichen Bedarfstraumlgern erreicht werden KLIMZUG will durch diese Kooperationsnetzwerke die Staumlrken der Akteure buumlndeln und eine Integration der zu erwartenden Klimaaumlnderungen in regionale Planungs- und Entwicklungsprozesse erreichen Hiermit soll zu einer zeitgerechten Klimaanpassung beigetragen werden die langfristig tragfaumlhig ist den Wirtschaftsstandort Deutschland staumlrkt sowie bdquoBest Practiceldquo-Beispiele entwickelt welche einen Impuls fuumlr die Entwicklung weiterer Regionen in Deutschland aber auch uumlber Deutschlands Grenzen hinaus geben sollen Die sieben KLIMZUG-Projekte sind

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dynAKlim ndash dynamische Anpassung an die Auswirkungen des Klimawandels in der emscher-Lippe-region Im Mittelpunkt des DynAKlim-Vorhabens stehen Anpassungsmaszlig-nahmen an die moumlglichen Auswirkungen des prognostizierten Klimawandels auf die Verfuumlgbar-keit und Nutzung des Wassers in der Region und die damit verbundenen Folgewirkungen auf Bevoumllkerung Wirtschaft und Umwelt (siehe httpwwwdynaklimde)

INKA BB ndash Innovationsnetzwerk Klimaanpassung Brandenburg Berlin Das Ziel von INKA BB ist es die Nachhaltigkeit der Land- und Wassernutzung sowie des Gesundheitsmanage-ments in der Region unter veraumlnderten Klimabedingungen zu sichern Dazu wird die strate-gische Anpassungsfaumlhigkeit von Akteuren aus Wirtschaft Politik und Verwaltung an den sich abzeichnenden Klimawandel gefoumlrdert (siehe httpwwinka-bbde)

KLImZUg-Nord ndash strategische Anpassungsansaumltze zum Klimawandel in der metropolregion Hamburg Im Projekt KLIMZUG-NORD wird unter anderem ein Masterplan Klimafolgen-Management in der Metropolregion Hamburg fuumlr den Zeithorizont 2050 erstellt Neben fuumlnf Querschnittsaufgaben werden die drei Themenbereiche Aumlstuarmanagement inte-grierte Stadt- und Raumentwicklung sowie zukunftsfaumlhige Kulturlandschaften bearbeitet (siehe httpklimzug-nordde)

KLImZUg-Nordhessen Im Rahmen des Projekts bdquoKlimaanpassungsnetzwerk fuumlr die Modell-region Nordhessenldquo werden Strukturen Produkte und Dienstleistungen zur Klimaanpassung entwickelt und umgesetzt Die Forschungs- und Praxisprojekte in KLIMZUG-Nordhessen kon-zentrieren sich auf die Handlungsfelder Szenarien Ressourcen Energie Verkehr Tourismus amp Gesundheit sowie Gesellschaft (siehe httpwwwklimzug-nordhessende)

nordwest2050 Das Forschungsprojekt nordwest2050 hat das Ziel gemeinsam mit Akteuren aus Wirtschaft Politik und Gesellschaft einen langfristigen Fahrplan zur Klimaanpassung fuumlr die Metropolregion Bremen-Oldenburg im Nordwesten zu entwickeln ndash die bdquoRoadmap of Changeldquo Sie wird aufzeigen wie die Risiken des Klimawandels fuumlr die Region verringert und sich ergebende Chancen genutzt werden koumlnnen und ist damit ein Wegweiser fuumlr den Erhalt der Wettbewerbsfaumlhigkeit der Region damit sie an die klimatischen Anforderungen des Jahres 2050 angepasst ist Das Projekt fokussiert auf die Wirtschaftssektoren Ernaumlhrung Energie sowie Hafen und Logistik (siehe httpwwwnordwest2050de)

rAdosT ndash regionale Anpassungsstrategien fuumlr die deutsche ostseekuumlste Ziel des RADOST-Vorhabens ist es Anpassungsstrategien fuumlr die deutsche Ostseeregion im Dialog zwischen Wissenschaft Wirtschaft Verwaltung und Zivilgesellschaft zu erarbeiten Dabei geht es gleichermaszligen darum Schaden fuumlr Wirtschaft Gesellschaft und Natur zu minimieren und mit dem Wandel verbundene Entwicklungschancen optimal zu nutzen Ein weiteres Ziel ist die dauerhafte Staumlrkung von Akteursnetzwerken und Kommunikationsstrukturen auch uumlber die Region hinaus (siehe httpwwwklimzugdede188php)

regKLAm ndash regionales Klimaanpassungsprogramm modellregion dresden Ziel des Vorhabens ist es mit der Entwicklung und Erprobung des Integrierten Regionalen Klimaan-passungsprogramms fuumlr die Region Dresden einen konkreten Beitrag zur Anpassung an den Klimawandel zu leisten REGKLAM setzt mit seinen Maszlignahmen in drei Schluumlsselbereichen an die fuumlr die weitere Entwicklung der Region besonders wichtig sind staumldtebauliche Struk-turen Ver- und Entsorgungsinfrastruktur mit Schwerpunkt auf urbanen Wassersystemen sowie Landnutzung (siehe httpwwwregklamde)

06

Besondere Herausforderungen regionaler Anpassungsprozesse

demokratische Legitimierung regionaler Netzwerke So sehr die Bildung regionaler Netz-werke und Kooperationsplattformen in den KLIMZUG-Projekten und anderen regionalen Anpassungsaktivitaumlten vor dem Hintergrund der zuvor dargestellten Vorteile regionaler Ansaumlt-ze zu begruumlszligen sind so wenig sind derartige Netzwerke in den meisten Faumlllen demokratisch legitimiert Insofern wird es entscheidend sein nicht nur diejenigen einzubeziehen die sich beteiligen koumlnnen und wollen sondern auch Interessengruppen die sich aus verschiedenen Gruumlnden oft nicht beteiligen (z B Migrantinnen und Migranten) zur Beteiligung zu gewinnen Wenn moumlglich sollten Empfehlungen die in den regionalen Netzwerken erarbeitet wurden in regionalen Abstimmungen demokratisch legitimiert werden Dies kann in Form von Buumlrgerent-scheiden in den Kommunen der Region geschehen

Flexibilitaumlt versus Notwendigkeiten zur Institutionalisierung Einerseits haben regionale Anpassungsprozesse den Vorteil dass Entscheidungsstrukturen auf dieser Ebene nicht so stark institutionalisiert sind so dass hier das Leitprinzip flexibler Planungs- Umsetzungs- und Evaluationsprozesse einfacher zu realisieren ist als auf der kommunalen Laumlnder- oder na-tionalen Ebene Andererseits muumlssen im Sinne der Effizienz und Verstetigung von Arbeits-strukturen auch in regionalen Anpassungsprozessen Verantwortlichkeiten und Arbeitsablaumlufe festgelegt werden Dieses in einer Weise zu tun ohne die notwendige Flexibilitaumlt zu stark einzu-schraumlnken stellt eine besondere Herausforderung fuumlr regionale Anpassungsprojekte dar

In fuumlnf Jahren ndash dann wenn die KLIMZUG-Projekte abgeschlossen sind ndash wird sich genauer beantworten lassen wie mit diesen spezifischen Herausforderungen regionaler Anpassungs-prozesse sinnvoll umgegangen werden kann und auf welche Weise es auf regionaler Ebene gelingt den zu Beginn dieses Artikels beschriebenen allgemeinen Herausforderungen der Anpassung an den Klimawandel zu begegnen

Kontakt TorstenGrothmannpik-potsdamde

httpwwwpik-potsdamdememberstorsteng

07

Klimafolgen und Anpassung in deutschland2_

BmVBs foumlrdert Klimastrategien in acht regionen deutschlands201_ Das Bundesministerium fuumlr Verkehr Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) hat ein Pilotprojekt gestartet welches die Entwicklung von Anpassungs- und Klimaschutzstrategien in unterschied-lichen Regionen Deutschlands foumlrdert Die Regionen sind Havelland-Flaumlming Oberes ElbetalOsterzgebirge Mittel-Suumldhessen Westsachsen Stuttgart Vorpommern Neumarkt Mittlerer Oberrhein ndash Nordschwarzwald

Pressemitteilung httpwwwbmvbsde-3021084585Tiefensee-startet-Foerderung-fhtm

Zusammenfassung der Fachkonferenz bdquoRaumentwicklungsstrategien zum Klimawandelldquo httpwwwbbsrbunddecln_005nn_21684BBSRDEFPMOROForschungsfelder2009RaumKlima07__Veranstaltungenhtml

Umwelt-Kernindikatoren des UBA aktualisiert202_ Das aktualisierte Umwelt-Kernindikatorensystem (KIS) des Umweltbundesamtes (UBA) be-schreibt anhand von uumlber 50 Indikatoren den Zustand der Umwelt und zeigt wo die Umweltpoli-tik erfolgreich und wo noch mehr zu tun ist Leitthemen des KIS sind Klimaaumlnderungen biolo-gische Vielfalt Ressourcennutzung sowie Umwelt Gesundheit und Lebensqualitaumlt

Internetseite httpwwwumweltbundesamt-umwelt-deutschlanddeumweltdatenpublicthemedonodeIdent=2702

Berlin senat legt Bericht zu Klimawandel vor203_ Die Berliner Senatsverwaltung fuumlr Gesundheit Umwelt und Verbraucherschutz hat einen Bericht zum Klimawandel in Berlin herausgegeben welcher sich sowohl mit Auswirkungen als auch Anpassungsmoumlglichkeiten befasst Er erweitert eine im Fruumlhjahr erschienene Studie des Potsdam-Instituts fuumlr Klimafolgenforschung ua um die Themen klimagerechte Stadtentwick-lung und Gesundheitswesen

Presseerklaumlrung httpwwwberlindelandespressestellearchiv20090707131772indexhtml

Download bdquoErster Bericht zum Klimawandel in Berlin ndash Auswirkungen und Anpassungldquo httpwwwberlindesenumweltklimaschutzklimawandeldownloadklimawandel_berichtpdf

Download Studie bdquoKlimawandel und Kulturlandschaft Berlinldquo httpwwwstadtentwicklungberlindeumweltlandschaftsplanungklimawandeldownloadkli-mawandel_kulturlandschaft_endberichtpdf

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regulative Loumlsungen entwickeln und diese durch legislative und exekutive Maszlignahmen imple-mentieren Stattdessen sind flexiblere und laumlngerfristige Politikansaumltze unter Einbindung saumlmt-licher relevanter Interessengruppen notwendig Dadurch wird Anpassung zu einem hochgradig sozialen Prozess und die Qualitaumlt der Gestaltung dieses Prozesses bestimmt entscheidend den Erfolg der Anpassung So sollte in der Anpassung nicht nur auf naturwissenschaftliche Szenarien des Klimawandels Bezug genommen werden sondern Ergebnisse sozialwissen-schaftlicher Forschung zum Verstaumlndnis regionaler und sektoraler Verwundbarkeiten und zur Gestaltung partizipativer Entscheidungsprozesse genutzt werden Vor dem Hintergrund dieser Ergebnisse lassen sich mehrere Leitprinzipien fuumlr die Anpassung an den Klimawandel ableiten von denen hier lediglich drei Leitprinzipien dargestellt werden

Anpassung als Kommunikations- Kooperations- und Partizipationsprozess Um die Bedeutung des Klimawandels fuumlr eine Region einen Bereich oder eine Bevoumllkerungsgrup-pe angemessen bewerten zu koumlnnen muumlssen die betroffenen Akteure und Gruppen bei der Bewertung beteiligt werden Da die Ressourcen fuumlr Anpassungsmaszlignahmen begrenzt sind und sich Interessen und Anspruumlche unterschiedlicher Akteure und Gruppen oft widersprechen sind Verhandlungsprozesse zwischen den Anspruchsgruppen notwendig um sich auf gemein-same Ziele akzeptierbare Klimarisiken zu favorisierende Anpassungsmaszlignahmen und eine sozial und moumlglichst auch oumlkologisch gerechte Verteilung von Lasten und Chancen zu einigen Zudem koumlnnen durch die Kooperation zwischen verschiedenen Akteuren Synergien genutzt werden Die Eigenverantwortung der Beteiligten wird gestaumlrkt Erfahrungen aus lokalen Agen-da-Prozessen ndash insbesondere dahingehend wie die Motivation zur Beteiligung aufrechterhalten werden kann ndash sollten fuumlr die Gestaltung von Beteiligungsverfahren in der Anpassung an den Klimawandel genutzt werden So sollten Empfehlungen die in Partizipationsprozessen entwi-ckelt werden ernst genommen und moumlglichst umgesetzt werden Geschieht dies nicht sinkt die Bereitschaft zur weiteren Beteiligung

Anpassung als zyklischer und flexibler Planungs- Umsetzungs- und Evaluationspro-zess Um der Unsicherheit und Komplexitaumlt von moumlglichen Folgen des Klimawandels und Anpassungsoptionen zu begegnen sollten Anpassungsprozesse als zyklische und flexible Pro-zesse konzipiert werden in denen Entscheidungen revidiert werden koumlnnen und Umsetzungen regelmaumlszligig hinsichtlich ihres Erfolgs evaluiert werden um aus Erfahrungen lernen zu koumlnnen Um Fehlinvestitionen zu vermeiden und den Erfahrungsschatz zu vergroumlszligern sollten eher viele kleinskalige als wenige groszligskalige Anpassungsmaszlignahmen umgesetzt werden Wegen der bestehenden Unsicherheiten werden sich zu hohe wie zu geringe Investitionen in Anpassungs-maszlignahmen allerdings kaum vermeiden lassen Daher sollten Umsetzungsprozesse in der Anpassung in eine bdquofehlerfreundliche (Politik-)Kulturldquo eingebettet werden

Anpassung als Lernprozess Bei der Anpassung an den Klimawandel ist Lernen in vielfaumlltiger Weise von Bedeutung Dies gilt z B fuumlr das Verstaumlndnis der komplexen wissenschaftlichen Grundlagen Akteurinnen und Akteure muumlssen daruumlber hinaus auch lernen wie Beteiligungs- sowie flexible Planungs- und Umsetzungsprozesse gestaltet werden koumlnnen Auch das gegen-seitige Verstehen von Perspektiven unterschiedlicher Interessengruppen ist ein Lernprozess Fuumlr den Erfolg von Anpassungsprozessen ist daher von entscheidender Bedeutung zielgrup-penadaumlquate Lernformen und -inhalte fuumlr die Lernprozesse zu schaffen Dies ist nicht nur eine staatliche Aufgabe Alle Akteurinnen und Akteure die einen Prozess zur Anpassung an den Klimawandel planen ndash in Politik und Verwaltung ebenso wie in Wirtschaft und Gesellschaft ndash sollten ihn auch als Lernprozess konzipieren

04

groumlszliger als kommunal kleiner als national regionale Anpassung als sinnvolle raumlum-liche ebene

Die regionale Ebene ndash hier vornehmlich verstanden als Ebene zwischen den nationalen und kommunalen Ebenen jedoch nicht identisch mit der foumlderalen Ebene ndash scheint besonders geeignet um die genannten Leitprinzipien der Anpassung zu realisieren und die Komplexitaumlt des Klimawandels zu reduzieren Im Vergleich zur nationalen Ebene erlauben regionale Anpas-sungsprozesse intensivere Kommunikations- Kooperations- und Partizipationsprozesse Die Komplexitaumlt des Klimawandels wird reduziert da auf der regionalen Ebene meist weniger Kli-maprobleme adressiert werden muumlssen als auf der nationalen Ebene Im Vergleich zu kommu-nalen Ansaumltzen sind regionale Anpassungsprozesse oft besser geeignet weil viele Probleme des Klimawandels z B der Meeresspiegelanstieg oder Wasserverfuumlgbarkeitsprobleme nur in Abstimmung zwischen verschiedenen Kommunen sinnvoll bewaumlltigt werden koumlnnen Wei-terhin kann das zuvor beschriebene Leitprinzip flexibler Planungs- Umsetzungs- und Evaluati-onsprozesse auf der regionalen Ebene einfacher umgesetzt werden als auf der kommunalen foumlderalen oder nationalen Ebene wo Entscheidungsstrukturen sehr viel staumlrker und dauerhafter festgelegt sind Beispielsweise sind selbstorganisierte Koordinationsgremien aus Vertretern von Kommunen Sektoren und Bevoumllkerungsgruppen auf der regionalen Ebene relativ gut realisier-bar

Auch die Deutsche Anpassungsstrategie und die im Folgenden dargestellte KLIMZUG-Foumlr-dermaszlignahme des Bundesministeriums fuumlr Bildung und Forschung (BMBF) misst regionalen Anpassungsprozessen eine groszlige Bedeutung bei bdquoGerade auf regionaler Ebene sind integrale Ansaumltze anzustreben die bei der Formulierung von Zielen einen Ausgleich zwischen unter-schiedlichen Nutzungen ermoumlglichen andere regionale Veraumlnderungsprozesse (z B demo-graphischer Wandel) einbeziehen sowie das Zusammenwirken der in der jeweiligen Region relevanten sektoralen und sektoruumlbergreifenden Anpassungsmaszlignahmen optimieren koumlnnenldquo

DAS S 46 siehe httpwwwbmudeklimaschutzdownloadsdoc42783php

die BmBF-KLImZUg-Projekte

Am 23 Juli 2009 fand die Auftaktkonferenz des Bundesministeriums fuumlr Bildung und Forschung (BMBF) fuumlr die sieben jeweils fuumlnfjaumlhrigen Projekte der Foumlrdermaszlignahme KLIMZUG ndash Klima-wandel in Regionen statt (siehe wwwKLIMZUGde) Die Foumlrdermaszlignahme stellt den regionalen Ansatz der Klimaanpassung in den Fokus Die Umsetzung der Klimaanpassung soll durch die Bildung regionaler Netzwerke zwischen Wissenschaft Unternehmen Verwaltung und gesell-schaftlichen Bedarfstraumlgern erreicht werden KLIMZUG will durch diese Kooperationsnetzwerke die Staumlrken der Akteure buumlndeln und eine Integration der zu erwartenden Klimaaumlnderungen in regionale Planungs- und Entwicklungsprozesse erreichen Hiermit soll zu einer zeitgerechten Klimaanpassung beigetragen werden die langfristig tragfaumlhig ist den Wirtschaftsstandort Deutschland staumlrkt sowie bdquoBest Practiceldquo-Beispiele entwickelt welche einen Impuls fuumlr die Entwicklung weiterer Regionen in Deutschland aber auch uumlber Deutschlands Grenzen hinaus geben sollen Die sieben KLIMZUG-Projekte sind

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dynAKlim ndash dynamische Anpassung an die Auswirkungen des Klimawandels in der emscher-Lippe-region Im Mittelpunkt des DynAKlim-Vorhabens stehen Anpassungsmaszlig-nahmen an die moumlglichen Auswirkungen des prognostizierten Klimawandels auf die Verfuumlgbar-keit und Nutzung des Wassers in der Region und die damit verbundenen Folgewirkungen auf Bevoumllkerung Wirtschaft und Umwelt (siehe httpwwwdynaklimde)

INKA BB ndash Innovationsnetzwerk Klimaanpassung Brandenburg Berlin Das Ziel von INKA BB ist es die Nachhaltigkeit der Land- und Wassernutzung sowie des Gesundheitsmanage-ments in der Region unter veraumlnderten Klimabedingungen zu sichern Dazu wird die strate-gische Anpassungsfaumlhigkeit von Akteuren aus Wirtschaft Politik und Verwaltung an den sich abzeichnenden Klimawandel gefoumlrdert (siehe httpwwinka-bbde)

KLImZUg-Nord ndash strategische Anpassungsansaumltze zum Klimawandel in der metropolregion Hamburg Im Projekt KLIMZUG-NORD wird unter anderem ein Masterplan Klimafolgen-Management in der Metropolregion Hamburg fuumlr den Zeithorizont 2050 erstellt Neben fuumlnf Querschnittsaufgaben werden die drei Themenbereiche Aumlstuarmanagement inte-grierte Stadt- und Raumentwicklung sowie zukunftsfaumlhige Kulturlandschaften bearbeitet (siehe httpklimzug-nordde)

KLImZUg-Nordhessen Im Rahmen des Projekts bdquoKlimaanpassungsnetzwerk fuumlr die Modell-region Nordhessenldquo werden Strukturen Produkte und Dienstleistungen zur Klimaanpassung entwickelt und umgesetzt Die Forschungs- und Praxisprojekte in KLIMZUG-Nordhessen kon-zentrieren sich auf die Handlungsfelder Szenarien Ressourcen Energie Verkehr Tourismus amp Gesundheit sowie Gesellschaft (siehe httpwwwklimzug-nordhessende)

nordwest2050 Das Forschungsprojekt nordwest2050 hat das Ziel gemeinsam mit Akteuren aus Wirtschaft Politik und Gesellschaft einen langfristigen Fahrplan zur Klimaanpassung fuumlr die Metropolregion Bremen-Oldenburg im Nordwesten zu entwickeln ndash die bdquoRoadmap of Changeldquo Sie wird aufzeigen wie die Risiken des Klimawandels fuumlr die Region verringert und sich ergebende Chancen genutzt werden koumlnnen und ist damit ein Wegweiser fuumlr den Erhalt der Wettbewerbsfaumlhigkeit der Region damit sie an die klimatischen Anforderungen des Jahres 2050 angepasst ist Das Projekt fokussiert auf die Wirtschaftssektoren Ernaumlhrung Energie sowie Hafen und Logistik (siehe httpwwwnordwest2050de)

rAdosT ndash regionale Anpassungsstrategien fuumlr die deutsche ostseekuumlste Ziel des RADOST-Vorhabens ist es Anpassungsstrategien fuumlr die deutsche Ostseeregion im Dialog zwischen Wissenschaft Wirtschaft Verwaltung und Zivilgesellschaft zu erarbeiten Dabei geht es gleichermaszligen darum Schaden fuumlr Wirtschaft Gesellschaft und Natur zu minimieren und mit dem Wandel verbundene Entwicklungschancen optimal zu nutzen Ein weiteres Ziel ist die dauerhafte Staumlrkung von Akteursnetzwerken und Kommunikationsstrukturen auch uumlber die Region hinaus (siehe httpwwwklimzugdede188php)

regKLAm ndash regionales Klimaanpassungsprogramm modellregion dresden Ziel des Vorhabens ist es mit der Entwicklung und Erprobung des Integrierten Regionalen Klimaan-passungsprogramms fuumlr die Region Dresden einen konkreten Beitrag zur Anpassung an den Klimawandel zu leisten REGKLAM setzt mit seinen Maszlignahmen in drei Schluumlsselbereichen an die fuumlr die weitere Entwicklung der Region besonders wichtig sind staumldtebauliche Struk-turen Ver- und Entsorgungsinfrastruktur mit Schwerpunkt auf urbanen Wassersystemen sowie Landnutzung (siehe httpwwwregklamde)

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Besondere Herausforderungen regionaler Anpassungsprozesse

demokratische Legitimierung regionaler Netzwerke So sehr die Bildung regionaler Netz-werke und Kooperationsplattformen in den KLIMZUG-Projekten und anderen regionalen Anpassungsaktivitaumlten vor dem Hintergrund der zuvor dargestellten Vorteile regionaler Ansaumlt-ze zu begruumlszligen sind so wenig sind derartige Netzwerke in den meisten Faumlllen demokratisch legitimiert Insofern wird es entscheidend sein nicht nur diejenigen einzubeziehen die sich beteiligen koumlnnen und wollen sondern auch Interessengruppen die sich aus verschiedenen Gruumlnden oft nicht beteiligen (z B Migrantinnen und Migranten) zur Beteiligung zu gewinnen Wenn moumlglich sollten Empfehlungen die in den regionalen Netzwerken erarbeitet wurden in regionalen Abstimmungen demokratisch legitimiert werden Dies kann in Form von Buumlrgerent-scheiden in den Kommunen der Region geschehen

Flexibilitaumlt versus Notwendigkeiten zur Institutionalisierung Einerseits haben regionale Anpassungsprozesse den Vorteil dass Entscheidungsstrukturen auf dieser Ebene nicht so stark institutionalisiert sind so dass hier das Leitprinzip flexibler Planungs- Umsetzungs- und Evaluationsprozesse einfacher zu realisieren ist als auf der kommunalen Laumlnder- oder na-tionalen Ebene Andererseits muumlssen im Sinne der Effizienz und Verstetigung von Arbeits-strukturen auch in regionalen Anpassungsprozessen Verantwortlichkeiten und Arbeitsablaumlufe festgelegt werden Dieses in einer Weise zu tun ohne die notwendige Flexibilitaumlt zu stark einzu-schraumlnken stellt eine besondere Herausforderung fuumlr regionale Anpassungsprojekte dar

In fuumlnf Jahren ndash dann wenn die KLIMZUG-Projekte abgeschlossen sind ndash wird sich genauer beantworten lassen wie mit diesen spezifischen Herausforderungen regionaler Anpassungs-prozesse sinnvoll umgegangen werden kann und auf welche Weise es auf regionaler Ebene gelingt den zu Beginn dieses Artikels beschriebenen allgemeinen Herausforderungen der Anpassung an den Klimawandel zu begegnen

Kontakt TorstenGrothmannpik-potsdamde

httpwwwpik-potsdamdememberstorsteng

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Klimafolgen und Anpassung in deutschland2_

BmVBs foumlrdert Klimastrategien in acht regionen deutschlands201_ Das Bundesministerium fuumlr Verkehr Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) hat ein Pilotprojekt gestartet welches die Entwicklung von Anpassungs- und Klimaschutzstrategien in unterschied-lichen Regionen Deutschlands foumlrdert Die Regionen sind Havelland-Flaumlming Oberes ElbetalOsterzgebirge Mittel-Suumldhessen Westsachsen Stuttgart Vorpommern Neumarkt Mittlerer Oberrhein ndash Nordschwarzwald

Pressemitteilung httpwwwbmvbsde-3021084585Tiefensee-startet-Foerderung-fhtm

Zusammenfassung der Fachkonferenz bdquoRaumentwicklungsstrategien zum Klimawandelldquo httpwwwbbsrbunddecln_005nn_21684BBSRDEFPMOROForschungsfelder2009RaumKlima07__Veranstaltungenhtml

Umwelt-Kernindikatoren des UBA aktualisiert202_ Das aktualisierte Umwelt-Kernindikatorensystem (KIS) des Umweltbundesamtes (UBA) be-schreibt anhand von uumlber 50 Indikatoren den Zustand der Umwelt und zeigt wo die Umweltpoli-tik erfolgreich und wo noch mehr zu tun ist Leitthemen des KIS sind Klimaaumlnderungen biolo-gische Vielfalt Ressourcennutzung sowie Umwelt Gesundheit und Lebensqualitaumlt

Internetseite httpwwwumweltbundesamt-umwelt-deutschlanddeumweltdatenpublicthemedonodeIdent=2702

Berlin senat legt Bericht zu Klimawandel vor203_ Die Berliner Senatsverwaltung fuumlr Gesundheit Umwelt und Verbraucherschutz hat einen Bericht zum Klimawandel in Berlin herausgegeben welcher sich sowohl mit Auswirkungen als auch Anpassungsmoumlglichkeiten befasst Er erweitert eine im Fruumlhjahr erschienene Studie des Potsdam-Instituts fuumlr Klimafolgenforschung ua um die Themen klimagerechte Stadtentwick-lung und Gesundheitswesen

Presseerklaumlrung httpwwwberlindelandespressestellearchiv20090707131772indexhtml

Download bdquoErster Bericht zum Klimawandel in Berlin ndash Auswirkungen und Anpassungldquo httpwwwberlindesenumweltklimaschutzklimawandeldownloadklimawandel_berichtpdf

Download Studie bdquoKlimawandel und Kulturlandschaft Berlinldquo httpwwwstadtentwicklungberlindeumweltlandschaftsplanungklimawandeldownloadkli-mawandel_kulturlandschaft_endberichtpdf

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groumlszliger als kommunal kleiner als national regionale Anpassung als sinnvolle raumlum-liche ebene

Die regionale Ebene ndash hier vornehmlich verstanden als Ebene zwischen den nationalen und kommunalen Ebenen jedoch nicht identisch mit der foumlderalen Ebene ndash scheint besonders geeignet um die genannten Leitprinzipien der Anpassung zu realisieren und die Komplexitaumlt des Klimawandels zu reduzieren Im Vergleich zur nationalen Ebene erlauben regionale Anpas-sungsprozesse intensivere Kommunikations- Kooperations- und Partizipationsprozesse Die Komplexitaumlt des Klimawandels wird reduziert da auf der regionalen Ebene meist weniger Kli-maprobleme adressiert werden muumlssen als auf der nationalen Ebene Im Vergleich zu kommu-nalen Ansaumltzen sind regionale Anpassungsprozesse oft besser geeignet weil viele Probleme des Klimawandels z B der Meeresspiegelanstieg oder Wasserverfuumlgbarkeitsprobleme nur in Abstimmung zwischen verschiedenen Kommunen sinnvoll bewaumlltigt werden koumlnnen Wei-terhin kann das zuvor beschriebene Leitprinzip flexibler Planungs- Umsetzungs- und Evaluati-onsprozesse auf der regionalen Ebene einfacher umgesetzt werden als auf der kommunalen foumlderalen oder nationalen Ebene wo Entscheidungsstrukturen sehr viel staumlrker und dauerhafter festgelegt sind Beispielsweise sind selbstorganisierte Koordinationsgremien aus Vertretern von Kommunen Sektoren und Bevoumllkerungsgruppen auf der regionalen Ebene relativ gut realisier-bar

Auch die Deutsche Anpassungsstrategie und die im Folgenden dargestellte KLIMZUG-Foumlr-dermaszlignahme des Bundesministeriums fuumlr Bildung und Forschung (BMBF) misst regionalen Anpassungsprozessen eine groszlige Bedeutung bei bdquoGerade auf regionaler Ebene sind integrale Ansaumltze anzustreben die bei der Formulierung von Zielen einen Ausgleich zwischen unter-schiedlichen Nutzungen ermoumlglichen andere regionale Veraumlnderungsprozesse (z B demo-graphischer Wandel) einbeziehen sowie das Zusammenwirken der in der jeweiligen Region relevanten sektoralen und sektoruumlbergreifenden Anpassungsmaszlignahmen optimieren koumlnnenldquo

DAS S 46 siehe httpwwwbmudeklimaschutzdownloadsdoc42783php

die BmBF-KLImZUg-Projekte

Am 23 Juli 2009 fand die Auftaktkonferenz des Bundesministeriums fuumlr Bildung und Forschung (BMBF) fuumlr die sieben jeweils fuumlnfjaumlhrigen Projekte der Foumlrdermaszlignahme KLIMZUG ndash Klima-wandel in Regionen statt (siehe wwwKLIMZUGde) Die Foumlrdermaszlignahme stellt den regionalen Ansatz der Klimaanpassung in den Fokus Die Umsetzung der Klimaanpassung soll durch die Bildung regionaler Netzwerke zwischen Wissenschaft Unternehmen Verwaltung und gesell-schaftlichen Bedarfstraumlgern erreicht werden KLIMZUG will durch diese Kooperationsnetzwerke die Staumlrken der Akteure buumlndeln und eine Integration der zu erwartenden Klimaaumlnderungen in regionale Planungs- und Entwicklungsprozesse erreichen Hiermit soll zu einer zeitgerechten Klimaanpassung beigetragen werden die langfristig tragfaumlhig ist den Wirtschaftsstandort Deutschland staumlrkt sowie bdquoBest Practiceldquo-Beispiele entwickelt welche einen Impuls fuumlr die Entwicklung weiterer Regionen in Deutschland aber auch uumlber Deutschlands Grenzen hinaus geben sollen Die sieben KLIMZUG-Projekte sind

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dynAKlim ndash dynamische Anpassung an die Auswirkungen des Klimawandels in der emscher-Lippe-region Im Mittelpunkt des DynAKlim-Vorhabens stehen Anpassungsmaszlig-nahmen an die moumlglichen Auswirkungen des prognostizierten Klimawandels auf die Verfuumlgbar-keit und Nutzung des Wassers in der Region und die damit verbundenen Folgewirkungen auf Bevoumllkerung Wirtschaft und Umwelt (siehe httpwwwdynaklimde)

INKA BB ndash Innovationsnetzwerk Klimaanpassung Brandenburg Berlin Das Ziel von INKA BB ist es die Nachhaltigkeit der Land- und Wassernutzung sowie des Gesundheitsmanage-ments in der Region unter veraumlnderten Klimabedingungen zu sichern Dazu wird die strate-gische Anpassungsfaumlhigkeit von Akteuren aus Wirtschaft Politik und Verwaltung an den sich abzeichnenden Klimawandel gefoumlrdert (siehe httpwwinka-bbde)

KLImZUg-Nord ndash strategische Anpassungsansaumltze zum Klimawandel in der metropolregion Hamburg Im Projekt KLIMZUG-NORD wird unter anderem ein Masterplan Klimafolgen-Management in der Metropolregion Hamburg fuumlr den Zeithorizont 2050 erstellt Neben fuumlnf Querschnittsaufgaben werden die drei Themenbereiche Aumlstuarmanagement inte-grierte Stadt- und Raumentwicklung sowie zukunftsfaumlhige Kulturlandschaften bearbeitet (siehe httpklimzug-nordde)

KLImZUg-Nordhessen Im Rahmen des Projekts bdquoKlimaanpassungsnetzwerk fuumlr die Modell-region Nordhessenldquo werden Strukturen Produkte und Dienstleistungen zur Klimaanpassung entwickelt und umgesetzt Die Forschungs- und Praxisprojekte in KLIMZUG-Nordhessen kon-zentrieren sich auf die Handlungsfelder Szenarien Ressourcen Energie Verkehr Tourismus amp Gesundheit sowie Gesellschaft (siehe httpwwwklimzug-nordhessende)

nordwest2050 Das Forschungsprojekt nordwest2050 hat das Ziel gemeinsam mit Akteuren aus Wirtschaft Politik und Gesellschaft einen langfristigen Fahrplan zur Klimaanpassung fuumlr die Metropolregion Bremen-Oldenburg im Nordwesten zu entwickeln ndash die bdquoRoadmap of Changeldquo Sie wird aufzeigen wie die Risiken des Klimawandels fuumlr die Region verringert und sich ergebende Chancen genutzt werden koumlnnen und ist damit ein Wegweiser fuumlr den Erhalt der Wettbewerbsfaumlhigkeit der Region damit sie an die klimatischen Anforderungen des Jahres 2050 angepasst ist Das Projekt fokussiert auf die Wirtschaftssektoren Ernaumlhrung Energie sowie Hafen und Logistik (siehe httpwwwnordwest2050de)

rAdosT ndash regionale Anpassungsstrategien fuumlr die deutsche ostseekuumlste Ziel des RADOST-Vorhabens ist es Anpassungsstrategien fuumlr die deutsche Ostseeregion im Dialog zwischen Wissenschaft Wirtschaft Verwaltung und Zivilgesellschaft zu erarbeiten Dabei geht es gleichermaszligen darum Schaden fuumlr Wirtschaft Gesellschaft und Natur zu minimieren und mit dem Wandel verbundene Entwicklungschancen optimal zu nutzen Ein weiteres Ziel ist die dauerhafte Staumlrkung von Akteursnetzwerken und Kommunikationsstrukturen auch uumlber die Region hinaus (siehe httpwwwklimzugdede188php)

regKLAm ndash regionales Klimaanpassungsprogramm modellregion dresden Ziel des Vorhabens ist es mit der Entwicklung und Erprobung des Integrierten Regionalen Klimaan-passungsprogramms fuumlr die Region Dresden einen konkreten Beitrag zur Anpassung an den Klimawandel zu leisten REGKLAM setzt mit seinen Maszlignahmen in drei Schluumlsselbereichen an die fuumlr die weitere Entwicklung der Region besonders wichtig sind staumldtebauliche Struk-turen Ver- und Entsorgungsinfrastruktur mit Schwerpunkt auf urbanen Wassersystemen sowie Landnutzung (siehe httpwwwregklamde)

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Besondere Herausforderungen regionaler Anpassungsprozesse

demokratische Legitimierung regionaler Netzwerke So sehr die Bildung regionaler Netz-werke und Kooperationsplattformen in den KLIMZUG-Projekten und anderen regionalen Anpassungsaktivitaumlten vor dem Hintergrund der zuvor dargestellten Vorteile regionaler Ansaumlt-ze zu begruumlszligen sind so wenig sind derartige Netzwerke in den meisten Faumlllen demokratisch legitimiert Insofern wird es entscheidend sein nicht nur diejenigen einzubeziehen die sich beteiligen koumlnnen und wollen sondern auch Interessengruppen die sich aus verschiedenen Gruumlnden oft nicht beteiligen (z B Migrantinnen und Migranten) zur Beteiligung zu gewinnen Wenn moumlglich sollten Empfehlungen die in den regionalen Netzwerken erarbeitet wurden in regionalen Abstimmungen demokratisch legitimiert werden Dies kann in Form von Buumlrgerent-scheiden in den Kommunen der Region geschehen

Flexibilitaumlt versus Notwendigkeiten zur Institutionalisierung Einerseits haben regionale Anpassungsprozesse den Vorteil dass Entscheidungsstrukturen auf dieser Ebene nicht so stark institutionalisiert sind so dass hier das Leitprinzip flexibler Planungs- Umsetzungs- und Evaluationsprozesse einfacher zu realisieren ist als auf der kommunalen Laumlnder- oder na-tionalen Ebene Andererseits muumlssen im Sinne der Effizienz und Verstetigung von Arbeits-strukturen auch in regionalen Anpassungsprozessen Verantwortlichkeiten und Arbeitsablaumlufe festgelegt werden Dieses in einer Weise zu tun ohne die notwendige Flexibilitaumlt zu stark einzu-schraumlnken stellt eine besondere Herausforderung fuumlr regionale Anpassungsprojekte dar

In fuumlnf Jahren ndash dann wenn die KLIMZUG-Projekte abgeschlossen sind ndash wird sich genauer beantworten lassen wie mit diesen spezifischen Herausforderungen regionaler Anpassungs-prozesse sinnvoll umgegangen werden kann und auf welche Weise es auf regionaler Ebene gelingt den zu Beginn dieses Artikels beschriebenen allgemeinen Herausforderungen der Anpassung an den Klimawandel zu begegnen

Kontakt TorstenGrothmannpik-potsdamde

httpwwwpik-potsdamdememberstorsteng

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Klimafolgen und Anpassung in deutschland2_

BmVBs foumlrdert Klimastrategien in acht regionen deutschlands201_ Das Bundesministerium fuumlr Verkehr Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) hat ein Pilotprojekt gestartet welches die Entwicklung von Anpassungs- und Klimaschutzstrategien in unterschied-lichen Regionen Deutschlands foumlrdert Die Regionen sind Havelland-Flaumlming Oberes ElbetalOsterzgebirge Mittel-Suumldhessen Westsachsen Stuttgart Vorpommern Neumarkt Mittlerer Oberrhein ndash Nordschwarzwald

Pressemitteilung httpwwwbmvbsde-3021084585Tiefensee-startet-Foerderung-fhtm

Zusammenfassung der Fachkonferenz bdquoRaumentwicklungsstrategien zum Klimawandelldquo httpwwwbbsrbunddecln_005nn_21684BBSRDEFPMOROForschungsfelder2009RaumKlima07__Veranstaltungenhtml

Umwelt-Kernindikatoren des UBA aktualisiert202_ Das aktualisierte Umwelt-Kernindikatorensystem (KIS) des Umweltbundesamtes (UBA) be-schreibt anhand von uumlber 50 Indikatoren den Zustand der Umwelt und zeigt wo die Umweltpoli-tik erfolgreich und wo noch mehr zu tun ist Leitthemen des KIS sind Klimaaumlnderungen biolo-gische Vielfalt Ressourcennutzung sowie Umwelt Gesundheit und Lebensqualitaumlt

Internetseite httpwwwumweltbundesamt-umwelt-deutschlanddeumweltdatenpublicthemedonodeIdent=2702

Berlin senat legt Bericht zu Klimawandel vor203_ Die Berliner Senatsverwaltung fuumlr Gesundheit Umwelt und Verbraucherschutz hat einen Bericht zum Klimawandel in Berlin herausgegeben welcher sich sowohl mit Auswirkungen als auch Anpassungsmoumlglichkeiten befasst Er erweitert eine im Fruumlhjahr erschienene Studie des Potsdam-Instituts fuumlr Klimafolgenforschung ua um die Themen klimagerechte Stadtentwick-lung und Gesundheitswesen

Presseerklaumlrung httpwwwberlindelandespressestellearchiv20090707131772indexhtml

Download bdquoErster Bericht zum Klimawandel in Berlin ndash Auswirkungen und Anpassungldquo httpwwwberlindesenumweltklimaschutzklimawandeldownloadklimawandel_berichtpdf

Download Studie bdquoKlimawandel und Kulturlandschaft Berlinldquo httpwwwstadtentwicklungberlindeumweltlandschaftsplanungklimawandeldownloadkli-mawandel_kulturlandschaft_endberichtpdf

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dynAKlim ndash dynamische Anpassung an die Auswirkungen des Klimawandels in der emscher-Lippe-region Im Mittelpunkt des DynAKlim-Vorhabens stehen Anpassungsmaszlig-nahmen an die moumlglichen Auswirkungen des prognostizierten Klimawandels auf die Verfuumlgbar-keit und Nutzung des Wassers in der Region und die damit verbundenen Folgewirkungen auf Bevoumllkerung Wirtschaft und Umwelt (siehe httpwwwdynaklimde)

INKA BB ndash Innovationsnetzwerk Klimaanpassung Brandenburg Berlin Das Ziel von INKA BB ist es die Nachhaltigkeit der Land- und Wassernutzung sowie des Gesundheitsmanage-ments in der Region unter veraumlnderten Klimabedingungen zu sichern Dazu wird die strate-gische Anpassungsfaumlhigkeit von Akteuren aus Wirtschaft Politik und Verwaltung an den sich abzeichnenden Klimawandel gefoumlrdert (siehe httpwwinka-bbde)

KLImZUg-Nord ndash strategische Anpassungsansaumltze zum Klimawandel in der metropolregion Hamburg Im Projekt KLIMZUG-NORD wird unter anderem ein Masterplan Klimafolgen-Management in der Metropolregion Hamburg fuumlr den Zeithorizont 2050 erstellt Neben fuumlnf Querschnittsaufgaben werden die drei Themenbereiche Aumlstuarmanagement inte-grierte Stadt- und Raumentwicklung sowie zukunftsfaumlhige Kulturlandschaften bearbeitet (siehe httpklimzug-nordde)

KLImZUg-Nordhessen Im Rahmen des Projekts bdquoKlimaanpassungsnetzwerk fuumlr die Modell-region Nordhessenldquo werden Strukturen Produkte und Dienstleistungen zur Klimaanpassung entwickelt und umgesetzt Die Forschungs- und Praxisprojekte in KLIMZUG-Nordhessen kon-zentrieren sich auf die Handlungsfelder Szenarien Ressourcen Energie Verkehr Tourismus amp Gesundheit sowie Gesellschaft (siehe httpwwwklimzug-nordhessende)

nordwest2050 Das Forschungsprojekt nordwest2050 hat das Ziel gemeinsam mit Akteuren aus Wirtschaft Politik und Gesellschaft einen langfristigen Fahrplan zur Klimaanpassung fuumlr die Metropolregion Bremen-Oldenburg im Nordwesten zu entwickeln ndash die bdquoRoadmap of Changeldquo Sie wird aufzeigen wie die Risiken des Klimawandels fuumlr die Region verringert und sich ergebende Chancen genutzt werden koumlnnen und ist damit ein Wegweiser fuumlr den Erhalt der Wettbewerbsfaumlhigkeit der Region damit sie an die klimatischen Anforderungen des Jahres 2050 angepasst ist Das Projekt fokussiert auf die Wirtschaftssektoren Ernaumlhrung Energie sowie Hafen und Logistik (siehe httpwwwnordwest2050de)

rAdosT ndash regionale Anpassungsstrategien fuumlr die deutsche ostseekuumlste Ziel des RADOST-Vorhabens ist es Anpassungsstrategien fuumlr die deutsche Ostseeregion im Dialog zwischen Wissenschaft Wirtschaft Verwaltung und Zivilgesellschaft zu erarbeiten Dabei geht es gleichermaszligen darum Schaden fuumlr Wirtschaft Gesellschaft und Natur zu minimieren und mit dem Wandel verbundene Entwicklungschancen optimal zu nutzen Ein weiteres Ziel ist die dauerhafte Staumlrkung von Akteursnetzwerken und Kommunikationsstrukturen auch uumlber die Region hinaus (siehe httpwwwklimzugdede188php)

regKLAm ndash regionales Klimaanpassungsprogramm modellregion dresden Ziel des Vorhabens ist es mit der Entwicklung und Erprobung des Integrierten Regionalen Klimaan-passungsprogramms fuumlr die Region Dresden einen konkreten Beitrag zur Anpassung an den Klimawandel zu leisten REGKLAM setzt mit seinen Maszlignahmen in drei Schluumlsselbereichen an die fuumlr die weitere Entwicklung der Region besonders wichtig sind staumldtebauliche Struk-turen Ver- und Entsorgungsinfrastruktur mit Schwerpunkt auf urbanen Wassersystemen sowie Landnutzung (siehe httpwwwregklamde)

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Besondere Herausforderungen regionaler Anpassungsprozesse

demokratische Legitimierung regionaler Netzwerke So sehr die Bildung regionaler Netz-werke und Kooperationsplattformen in den KLIMZUG-Projekten und anderen regionalen Anpassungsaktivitaumlten vor dem Hintergrund der zuvor dargestellten Vorteile regionaler Ansaumlt-ze zu begruumlszligen sind so wenig sind derartige Netzwerke in den meisten Faumlllen demokratisch legitimiert Insofern wird es entscheidend sein nicht nur diejenigen einzubeziehen die sich beteiligen koumlnnen und wollen sondern auch Interessengruppen die sich aus verschiedenen Gruumlnden oft nicht beteiligen (z B Migrantinnen und Migranten) zur Beteiligung zu gewinnen Wenn moumlglich sollten Empfehlungen die in den regionalen Netzwerken erarbeitet wurden in regionalen Abstimmungen demokratisch legitimiert werden Dies kann in Form von Buumlrgerent-scheiden in den Kommunen der Region geschehen

Flexibilitaumlt versus Notwendigkeiten zur Institutionalisierung Einerseits haben regionale Anpassungsprozesse den Vorteil dass Entscheidungsstrukturen auf dieser Ebene nicht so stark institutionalisiert sind so dass hier das Leitprinzip flexibler Planungs- Umsetzungs- und Evaluationsprozesse einfacher zu realisieren ist als auf der kommunalen Laumlnder- oder na-tionalen Ebene Andererseits muumlssen im Sinne der Effizienz und Verstetigung von Arbeits-strukturen auch in regionalen Anpassungsprozessen Verantwortlichkeiten und Arbeitsablaumlufe festgelegt werden Dieses in einer Weise zu tun ohne die notwendige Flexibilitaumlt zu stark einzu-schraumlnken stellt eine besondere Herausforderung fuumlr regionale Anpassungsprojekte dar

In fuumlnf Jahren ndash dann wenn die KLIMZUG-Projekte abgeschlossen sind ndash wird sich genauer beantworten lassen wie mit diesen spezifischen Herausforderungen regionaler Anpassungs-prozesse sinnvoll umgegangen werden kann und auf welche Weise es auf regionaler Ebene gelingt den zu Beginn dieses Artikels beschriebenen allgemeinen Herausforderungen der Anpassung an den Klimawandel zu begegnen

Kontakt TorstenGrothmannpik-potsdamde

httpwwwpik-potsdamdememberstorsteng

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Klimafolgen und Anpassung in deutschland2_

BmVBs foumlrdert Klimastrategien in acht regionen deutschlands201_ Das Bundesministerium fuumlr Verkehr Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) hat ein Pilotprojekt gestartet welches die Entwicklung von Anpassungs- und Klimaschutzstrategien in unterschied-lichen Regionen Deutschlands foumlrdert Die Regionen sind Havelland-Flaumlming Oberes ElbetalOsterzgebirge Mittel-Suumldhessen Westsachsen Stuttgart Vorpommern Neumarkt Mittlerer Oberrhein ndash Nordschwarzwald

Pressemitteilung httpwwwbmvbsde-3021084585Tiefensee-startet-Foerderung-fhtm

Zusammenfassung der Fachkonferenz bdquoRaumentwicklungsstrategien zum Klimawandelldquo httpwwwbbsrbunddecln_005nn_21684BBSRDEFPMOROForschungsfelder2009RaumKlima07__Veranstaltungenhtml

Umwelt-Kernindikatoren des UBA aktualisiert202_ Das aktualisierte Umwelt-Kernindikatorensystem (KIS) des Umweltbundesamtes (UBA) be-schreibt anhand von uumlber 50 Indikatoren den Zustand der Umwelt und zeigt wo die Umweltpoli-tik erfolgreich und wo noch mehr zu tun ist Leitthemen des KIS sind Klimaaumlnderungen biolo-gische Vielfalt Ressourcennutzung sowie Umwelt Gesundheit und Lebensqualitaumlt

Internetseite httpwwwumweltbundesamt-umwelt-deutschlanddeumweltdatenpublicthemedonodeIdent=2702

Berlin senat legt Bericht zu Klimawandel vor203_ Die Berliner Senatsverwaltung fuumlr Gesundheit Umwelt und Verbraucherschutz hat einen Bericht zum Klimawandel in Berlin herausgegeben welcher sich sowohl mit Auswirkungen als auch Anpassungsmoumlglichkeiten befasst Er erweitert eine im Fruumlhjahr erschienene Studie des Potsdam-Instituts fuumlr Klimafolgenforschung ua um die Themen klimagerechte Stadtentwick-lung und Gesundheitswesen

Presseerklaumlrung httpwwwberlindelandespressestellearchiv20090707131772indexhtml

Download bdquoErster Bericht zum Klimawandel in Berlin ndash Auswirkungen und Anpassungldquo httpwwwberlindesenumweltklimaschutzklimawandeldownloadklimawandel_berichtpdf

Download Studie bdquoKlimawandel und Kulturlandschaft Berlinldquo httpwwwstadtentwicklungberlindeumweltlandschaftsplanungklimawandeldownloadkli-mawandel_kulturlandschaft_endberichtpdf

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Besondere Herausforderungen regionaler Anpassungsprozesse

demokratische Legitimierung regionaler Netzwerke So sehr die Bildung regionaler Netz-werke und Kooperationsplattformen in den KLIMZUG-Projekten und anderen regionalen Anpassungsaktivitaumlten vor dem Hintergrund der zuvor dargestellten Vorteile regionaler Ansaumlt-ze zu begruumlszligen sind so wenig sind derartige Netzwerke in den meisten Faumlllen demokratisch legitimiert Insofern wird es entscheidend sein nicht nur diejenigen einzubeziehen die sich beteiligen koumlnnen und wollen sondern auch Interessengruppen die sich aus verschiedenen Gruumlnden oft nicht beteiligen (z B Migrantinnen und Migranten) zur Beteiligung zu gewinnen Wenn moumlglich sollten Empfehlungen die in den regionalen Netzwerken erarbeitet wurden in regionalen Abstimmungen demokratisch legitimiert werden Dies kann in Form von Buumlrgerent-scheiden in den Kommunen der Region geschehen

Flexibilitaumlt versus Notwendigkeiten zur Institutionalisierung Einerseits haben regionale Anpassungsprozesse den Vorteil dass Entscheidungsstrukturen auf dieser Ebene nicht so stark institutionalisiert sind so dass hier das Leitprinzip flexibler Planungs- Umsetzungs- und Evaluationsprozesse einfacher zu realisieren ist als auf der kommunalen Laumlnder- oder na-tionalen Ebene Andererseits muumlssen im Sinne der Effizienz und Verstetigung von Arbeits-strukturen auch in regionalen Anpassungsprozessen Verantwortlichkeiten und Arbeitsablaumlufe festgelegt werden Dieses in einer Weise zu tun ohne die notwendige Flexibilitaumlt zu stark einzu-schraumlnken stellt eine besondere Herausforderung fuumlr regionale Anpassungsprojekte dar

In fuumlnf Jahren ndash dann wenn die KLIMZUG-Projekte abgeschlossen sind ndash wird sich genauer beantworten lassen wie mit diesen spezifischen Herausforderungen regionaler Anpassungs-prozesse sinnvoll umgegangen werden kann und auf welche Weise es auf regionaler Ebene gelingt den zu Beginn dieses Artikels beschriebenen allgemeinen Herausforderungen der Anpassung an den Klimawandel zu begegnen

Kontakt TorstenGrothmannpik-potsdamde

httpwwwpik-potsdamdememberstorsteng

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Klimafolgen und Anpassung in deutschland2_

BmVBs foumlrdert Klimastrategien in acht regionen deutschlands201_ Das Bundesministerium fuumlr Verkehr Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) hat ein Pilotprojekt gestartet welches die Entwicklung von Anpassungs- und Klimaschutzstrategien in unterschied-lichen Regionen Deutschlands foumlrdert Die Regionen sind Havelland-Flaumlming Oberes ElbetalOsterzgebirge Mittel-Suumldhessen Westsachsen Stuttgart Vorpommern Neumarkt Mittlerer Oberrhein ndash Nordschwarzwald

Pressemitteilung httpwwwbmvbsde-3021084585Tiefensee-startet-Foerderung-fhtm

Zusammenfassung der Fachkonferenz bdquoRaumentwicklungsstrategien zum Klimawandelldquo httpwwwbbsrbunddecln_005nn_21684BBSRDEFPMOROForschungsfelder2009RaumKlima07__Veranstaltungenhtml

Umwelt-Kernindikatoren des UBA aktualisiert202_ Das aktualisierte Umwelt-Kernindikatorensystem (KIS) des Umweltbundesamtes (UBA) be-schreibt anhand von uumlber 50 Indikatoren den Zustand der Umwelt und zeigt wo die Umweltpoli-tik erfolgreich und wo noch mehr zu tun ist Leitthemen des KIS sind Klimaaumlnderungen biolo-gische Vielfalt Ressourcennutzung sowie Umwelt Gesundheit und Lebensqualitaumlt

Internetseite httpwwwumweltbundesamt-umwelt-deutschlanddeumweltdatenpublicthemedonodeIdent=2702

Berlin senat legt Bericht zu Klimawandel vor203_ Die Berliner Senatsverwaltung fuumlr Gesundheit Umwelt und Verbraucherschutz hat einen Bericht zum Klimawandel in Berlin herausgegeben welcher sich sowohl mit Auswirkungen als auch Anpassungsmoumlglichkeiten befasst Er erweitert eine im Fruumlhjahr erschienene Studie des Potsdam-Instituts fuumlr Klimafolgenforschung ua um die Themen klimagerechte Stadtentwick-lung und Gesundheitswesen

Presseerklaumlrung httpwwwberlindelandespressestellearchiv20090707131772indexhtml

Download bdquoErster Bericht zum Klimawandel in Berlin ndash Auswirkungen und Anpassungldquo httpwwwberlindesenumweltklimaschutzklimawandeldownloadklimawandel_berichtpdf

Download Studie bdquoKlimawandel und Kulturlandschaft Berlinldquo httpwwwstadtentwicklungberlindeumweltlandschaftsplanungklimawandeldownloadkli-mawandel_kulturlandschaft_endberichtpdf

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Klimafolgen und Anpassung in deutschland2_

BmVBs foumlrdert Klimastrategien in acht regionen deutschlands201_ Das Bundesministerium fuumlr Verkehr Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) hat ein Pilotprojekt gestartet welches die Entwicklung von Anpassungs- und Klimaschutzstrategien in unterschied-lichen Regionen Deutschlands foumlrdert Die Regionen sind Havelland-Flaumlming Oberes ElbetalOsterzgebirge Mittel-Suumldhessen Westsachsen Stuttgart Vorpommern Neumarkt Mittlerer Oberrhein ndash Nordschwarzwald

Pressemitteilung httpwwwbmvbsde-3021084585Tiefensee-startet-Foerderung-fhtm

Zusammenfassung der Fachkonferenz bdquoRaumentwicklungsstrategien zum Klimawandelldquo httpwwwbbsrbunddecln_005nn_21684BBSRDEFPMOROForschungsfelder2009RaumKlima07__Veranstaltungenhtml

Umwelt-Kernindikatoren des UBA aktualisiert202_ Das aktualisierte Umwelt-Kernindikatorensystem (KIS) des Umweltbundesamtes (UBA) be-schreibt anhand von uumlber 50 Indikatoren den Zustand der Umwelt und zeigt wo die Umweltpoli-tik erfolgreich und wo noch mehr zu tun ist Leitthemen des KIS sind Klimaaumlnderungen biolo-gische Vielfalt Ressourcennutzung sowie Umwelt Gesundheit und Lebensqualitaumlt

Internetseite httpwwwumweltbundesamt-umwelt-deutschlanddeumweltdatenpublicthemedonodeIdent=2702

Berlin senat legt Bericht zu Klimawandel vor203_ Die Berliner Senatsverwaltung fuumlr Gesundheit Umwelt und Verbraucherschutz hat einen Bericht zum Klimawandel in Berlin herausgegeben welcher sich sowohl mit Auswirkungen als auch Anpassungsmoumlglichkeiten befasst Er erweitert eine im Fruumlhjahr erschienene Studie des Potsdam-Instituts fuumlr Klimafolgenforschung ua um die Themen klimagerechte Stadtentwick-lung und Gesundheitswesen

Presseerklaumlrung httpwwwberlindelandespressestellearchiv20090707131772indexhtml

Download bdquoErster Bericht zum Klimawandel in Berlin ndash Auswirkungen und Anpassungldquo httpwwwberlindesenumweltklimaschutzklimawandeldownloadklimawandel_berichtpdf

Download Studie bdquoKlimawandel und Kulturlandschaft Berlinldquo httpwwwstadtentwicklungberlindeumweltlandschaftsplanungklimawandeldownloadkli-mawandel_kulturlandschaft_endberichtpdf

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Nrw Netzwerk Kommunale Klimakonzepte gegruumlndet204_ Mehr als 20 nordrhein-westfaumllische Staumldte und Gemeinden aus dem laumlndlichen Raum haben in Duumlsseldorf das Netzwerk bdquoKommunale Klimakonzepteldquo gegruumlndet Das Ziel ist Handlungs-konzepte zum Klimaschutz und zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels zu erarbeiten Entstanden ist die Idee zur Gruumlndung eines Netzwerks aus dem Wettbewerb bdquoAktion Klimaplus ndash NRW-Klimakommune der Zukunftldquo den das Umweltministerium im vergangenen Jahr ausge-lobt hatte

Pressemitteilung httpwwwumweltnrwdeministeriumpressepresse_aktuellpresse0907031php

Weitere Informationen httpwwwumweltnrwdeumweltklimakommune_nrwindexphp

digitaler Norddeutscher Klimaatlas online205_ Das Norddeutsche Klimabuumlro des GKSS-Forschungszentrums Geesthacht hat einen digitalen Online-Atlas zum kuumlnftigen Klimawandel in Norddeutschland entwickelt Eines der zahlreichen Ergebnisse Der Sommerniederschlag in der Region kann bis zum Ende des Jahrhunderts um acht bis 40 Prozent abnehmen

Informationen httpwwwnorddeutscher-klimaatlasde

climate service center in Hamburg gegruumlndet206_ Am 2 Juli fand in Hamburg die offizielle Gruumlndungsveranstaltung des Climate Service Centers (CSC) in Hamburg statt welches Entscheidungstraumlger in Politik und Wirtschaft uumlber Ergebnisse der Klimaforschung informieren soll Das CSC ist an das GKSS-Forschungszentrum Geest-hacht angebunden und wird - zunaumlchst fuumlr fuumlnf Jahre - vom Bundesministerium fuumlr Bildung und Forschung (BMBF) finanziert Es soll bereits vorhandene Forschungsinstitutionen Klimabera-tungseinrichtungen und die Wirtschaft zu einem umfassenden Netzwerk verbinden

Pressemitteilung httpwwwhamburgdeklima1582926climate-service-centerhtml

Informationen httpwwwgkssdescience_and_industrieklimaberatungcscindexhtmlde

cFI-Bericht stellt Anforderungen an das climate service center207_ Das CFI (bdquoClimate Change Financial Markets and Innovationldquo) dient der Entwicklung und Koor-dination des forschungspolitischen Dialoges zwischen dem Bundesministerium fuumlr Bildung und Forschung (BMBF) und Vertretern der Finanzwirtschaft In seinem Bericht formuliert es Anfor-derungen an das Climate Service Center (CSC) aus Sicht der Finanzwirtschaft

Informationen httpwwwcfi21org290html

Download httpwwwcfi21orgfileadminuser_uploadCSC-Bericht_webpdf

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muumlnchner Allergie-Forschungszentrum gegruumlndet208_ Um Forschung und klinische Versorgung enger zu verzahnen und die Allergieforschung zum Klimawandel auszubauen haben die Technische Universitaumlt Muumlnchen (TUM) und das Helm-holtz Zentrum Muumlnchen das sogenannte Munich Allergy Research Center (MARC) gegruumlndet Das Zentrum soll fuumlr Patienten wie Mediziner als Anlaufstelle in Fragen von Allergie und Um-welt dienen

Pressemitteilung httpwwwhelmholtz-muenchendepresse-und-medienpressearchivpres-semitteilungen-2008pressemitteilungen-2008-detailarticle114426237indexhtml

Kassel Universitaumlres Kompetenzzentrum fuumlr Klimaschutz und 209_ Klimaanpassung eroumlffnet

Die Universitaumlt Kassel hat das ein universitaumlres Kompetenzzentrum fuumlr Klimaschutz und Klima-anpassung in Deutschland eroumlffnet Konzeptionell verfolgt das bdquoCompetence Centre for Climate Change Mitigation and Adaptationldquo (CliMA) den Anspruch in vielfaumlltigen Aufgabenfeldern des Klimaschutzes und der Klimaanpassung Loumlsungen von der Grundlagenforschung bis hin zur Anwendung zu erarbeiten

Pressemitteilung httpcmsuni-kasseldeunicmsindexphpid=20388

bdquogesetze muumlssen auf den Klimawandel eingehenldquo - rheinland-pfaumll-210_ zischer Antrag bei UmK

Die rheinland-pfaumllzische Umweltministerin Margit Conrad forderte anlaumlsslich der 72 Umwelt-ministerkonferenz (UMK) die am 25 und 26 Juni in Nonnweiler-Otzenhausen stattfand dass Gesetze und Vorschriften bdquoklimatauglichldquo werden muumlssten Fuumlr das Ziel die Anpassungsfaumlhig-keit von Oumlkosystemen zu erhoumlhen und ihre Verletzbarkeit zu verringern forderte sie ein Finan-zierungskonzept

Pressemitteilung httpwwwmufvrlpdeservicepressemeldungenartikelaktuelles72_um-weltminister_konferenzhtml

FLUgs Auswirkung des Klimawandels auf die gesundheit211_ Der Fachinformationsdienst fuumlr Lebenswissenschaften Umwelt und Gesundheit (FLUGS) am Helmholtz Zentrum Muumlnchen gibt in einem Informationsblatt einen Uumlberblick uumlber moumlgliche Auswirkungen der Klimaveraumlnderungen auf die Gesundheit und stellt Beispiele aus der Deut-schen Anpassungsstrategie an den Klimawandel vor

Download httpwwwhelmholtz-muenchendefileadminFLUGSPDFThemenKlimaschutzKlimawandel_und_Gesundheitpdf

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muumlnchner Allergie-Forschungszentrum gegruumlndet208_ Um Forschung und klinische Versorgung enger zu verzahnen und die Allergieforschung zum Klimawandel auszubauen haben die Technische Universitaumlt Muumlnchen (TUM) und das Helm-holtz Zentrum Muumlnchen das sogenannte Munich Allergy Research Center (MARC) gegruumlndet Das Zentrum soll fuumlr Patienten wie Mediziner als Anlaufstelle in Fragen von Allergie und Um-welt dienen

Pressemitteilung httpwwwhelmholtz-muenchendepresse-und-medienpressearchivpres-semitteilungen-2008pressemitteilungen-2008-detailarticle114426237indexhtml

Kassel Universitaumlres Kompetenzzentrum fuumlr Klimaschutz und 209_ Klimaanpassung eroumlffnet

Die Universitaumlt Kassel hat das ein universitaumlres Kompetenzzentrum fuumlr Klimaschutz und Klima-anpassung in Deutschland eroumlffnet Konzeptionell verfolgt das bdquoCompetence Centre for Climate Change Mitigation and Adaptationldquo (CliMA) den Anspruch in vielfaumlltigen Aufgabenfeldern des Klimaschutzes und der Klimaanpassung Loumlsungen von der Grundlagenforschung bis hin zur Anwendung zu erarbeiten

Pressemitteilung httpcmsuni-kasseldeunicmsindexphpid=20388

bdquogesetze muumlssen auf den Klimawandel eingehenldquo - rheinland-pfaumll-210_ zischer Antrag bei UmK

Die rheinland-pfaumllzische Umweltministerin Margit Conrad forderte anlaumlsslich der 72 Umwelt-ministerkonferenz (UMK) die am 25 und 26 Juni in Nonnweiler-Otzenhausen stattfand dass Gesetze und Vorschriften bdquoklimatauglichldquo werden muumlssten Fuumlr das Ziel die Anpassungsfaumlhig-keit von Oumlkosystemen zu erhoumlhen und ihre Verletzbarkeit zu verringern forderte sie ein Finan-zierungskonzept

Pressemitteilung httpwwwmufvrlpdeservicepressemeldungenartikelaktuelles72_um-weltminister_konferenzhtml

FLUgs Auswirkung des Klimawandels auf die gesundheit211_ Der Fachinformationsdienst fuumlr Lebenswissenschaften Umwelt und Gesundheit (FLUGS) am Helmholtz Zentrum Muumlnchen gibt in einem Informationsblatt einen Uumlberblick uumlber moumlgliche Auswirkungen der Klimaveraumlnderungen auf die Gesundheit und stellt Beispiele aus der Deut-schen Anpassungsstrategie an den Klimawandel vor

Download httpwwwhelmholtz-muenchendefileadminFLUGSPDFThemenKlimaschutzKlimawandel_und_Gesundheitpdf

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studie im Auftrag des BUNd der rhein ist zu warm212_ Das Wasser des Rheins ist laut einer BUND-Studie zufolge zu warm An einigen Stellen wurden Spitzentemperaturen von bis zu 28deg C gemessen Im Durchschnitt liege die Tempe-ratur des Flusses um drei Grad uumlber dem natuumlrlichen Niveau Zwei Grad resultierten aus den Abwaumlrmeeinleitungen von Industrie und Kraftwerken und ein Grad sei auf den Klimawandel zuruumlckzufuumlhren

Download httpwwwbundnetfileadminbundnetpublikationenwasser20090624_wasser_waermelast_rhein_studiepdf

erwaumlrmung der Nordsee- und ostsee durch Klimawandel213_ Wie stark die Erwaumlrmung der Nord- und Ostsee aufgrund des Klimawandels sind zeigen die aktuellen Auswertungen der Nordsee-Temperaturen fuumlr den Monat Juni durch das Bundesamt fuumlr Seeschifffahrt und Hydrographie Mit einer Durchschnittstemperatur von 128degC lagen die Temperaturen der Nordseeoberflaumlche um 08deg uumlber dem langjaumlhrigen Mittel fuumlr diesen Monat

Pressemitteilung httpwwwbshdedeDas_BSHPressePressearchivPressemitteilungen200914-2009jsp

Neues Verfahren ermoumlglicht gesamtrisikokarten fuumlr Hochwasserge-214_ biete

Hochwasserrisikokarten koumlnnten kuumlnftig nicht nur oumlkonomische sondern auch soziale und oumlkologische Risiken aufzeigen Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums fuumlr Umweltforschung (UFZ) und der Martin-Luther-Universitaumlt Halle-Wittenberg haben dazu ein Verfahren entwickelt das auf regionaler Ebene erlaubt verschiedenste Kriterien in diese Karten einflieszligen zu lassen

Pressmitteilung httpwwwufzdeindexphpde=18112

Publikation Meyer V Scheuer S Haase D (2009) A multicriteria approach for flood risk mapping exemplified at the Mulde river Germany Natural Hazards 48 (1) 17-39

Begruumlnung von staumldten kann Hitzewellen abschwaumlchen215_ Im Rahmen des Verbundprojekts KLIMES des Bundesforschungsministeriums (BMBF) unter-suchten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universitaumlten Mainz Kassel und Freiburg moumlg-liche stadtplanerische Konzepte um den negativen Auswirkungen des Klimawandels auf den Menschen im staumldtischen Raum entgegenzuwirken Computersimulationen belegen dass die Begruumlnung von Staumldten Hitzewellen abschwaumlchen kann

Informationen httpwwwuni-mainzdepresse29363php

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NABU Projekt bdquostadtKlimawandelldquo gestartet216_ Der NABU will gemeinsam mit Kommunen Stadtplanern und Hausbesitzern die Anpassung an den Klimawandel in Deutschlands Staumldten vorantreiben Gesucht werden Beispiele aus dem gesamten Bundesgebiet die zur Verbesserung des Stadtklimas beitragen Ziel des Projekts ist es Moumlglichkeiten fuumlr Deutschlands Kommunen zu entwerfen mit denen sie auf den Klimawan-del reagieren koumlnnen Das Projekt wird durch das Umweltbundesamt gefoumlrdert

Informationen httpwwwnabudeaktionenundprojektestadtklimawandel

Flyer httpwwwnabudeimperiamdcontentnabudeStadtklimawandelflyer_stadtklimapdf

Bericht regionale Klimaszenarien fuumlr deutschland217_ Die Akademie fuumlr Raumforschung und Landesplanung (ARL) hat ein E-Paper bdquoRegionale Kli-maszenarien fuumlr Deutschland ndash Eine Leseanleitungldquo veroumlffentlicht Diese ist fuumlr Nicht-Klimato-loginnen geschrieben die Klimaszenarien in ihrem regionalen oder sektoralen Kontext anwen-den um Aussagen von Klimaszenarien angemessen einschaumltzen zu koumlnnen

Download httpwwwarl-netdepdfpublike-paper-der-arl-nr6pdf

Neue BmU-Bildungsmaterialien fuumlr die schulen218_ Ab sofort gibt es neue Arbeitsblaumltter fuumlr Grundschulen zum Thema Umwelt und Gesundheit darunter auch das Thema Folgen des Klimawandels Druckexemplare koumlnnen kostenlos beim Bundesumweltministerium (BMU) bestellt werden Die vom BMU und Umweltbundesamt (UBA) erarbeiteten Blaumltter ergaumlnzen die bereits vorliegenden Materialien fuumlr die Sekundarstufe

Download Grundschulmaterialien httpwwwumweltbundesamtdeuba-info-medienmysql_medienphpanfrage=KennummerampSuchwort=3789

Download Sekundarstufe httpwwwumweltbundesamtdeuba-info-medienmysql_medienphpanfrage=KennummerampSuchwort=3791

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Klimafolgen und Anpassung International3_

europa studie zu Anpassung an den Klimawandel301_ Der PEER-Verbund (Partnership for European Environmental Research) hat eine vergleichende Analyse zu Anpassungsstrategien verschiedener europaumlischer Laumlnder veroumlffentlicht Im Rahmen dieser Studie wurden nationale Anpassungsstrategien von 10 europaumlischen Laumlndern untersucht

Pressemitteilung httpwwwufzdeindexphpde=18292Download der Studie httppeer-initiativeorgmediam256_PEER_Report1pdf

Oumlsterreich entwurf zur nationalen Klimawandel-Anpassungsstrate-302_ gie vorgestellt

Oumlsterreich befindet sich auf dem Weg zu einer nationalen Anpassungsstrategie Mit dem jetzt vorliegenden Politikpapier wird diese Arbeit fortgesetzt Die konkreten Handlungsempfehlungen betreffen etwa die verstaumlrkte Etablierung und Foumlrderung von wassersparenden Bewaumlsserungs-systemen und die Zuumlchtung sowie den gezielten Einsatz von wassersparenden und hitzetole-ranten Kulturpflanzen In weiteren Schritten wird die Einbeziehung weiterer Aktivitaumltsfelder wie Bauen und Wohnen Gesundheit Raumordnung und Infrastruktur erfolgen

Informationen httpwwwumweltnetatarticlearticleview7620717098Download des Entwurfs httpwwwumweltnetatfilemanagerdownload46585

daumlnemark Klima-Anpassungsstrategie303_ Die Strategie beschreibt die Vulnerabilitaumlt von Sektoren die vom zukuumlnftigen Klimawandel betroffen sein werden Zudem beinhaltet sie Angaben zu einer Forschungsstrategie sowie der Einrichtung eines organisatorischen Gremiums um die Koordination zwischen den Behoumlrden zu gewaumlhrleisten

Informationen httpwwwkemindken-USclimateandenergypolicydkpolicyclimateadaptati-onstrategySiderclimateadaptationstrategyaspxDownload httpwwwkemindkDocumentsKlima-20og20Energipolitikklimatilpasnings-strategi_UK_webpdf

groszligbritannien Neue Klimastudie und online-Informationsportal304_ Die neuen UK climate projections (UKCP09) liefern Informationen daruumlber wie sich das Klima in Groszligbritannien im 21 Jahrhundert wahrscheinlich aumlndern wird Umfangreiche Informationen dazu sind im Internet verfuumlgbar

Homepage httpukclimateprojectionsdefragovuk Download der Studie ldquoClimate Change Projections 2009rdquo httpukclimateprojectionsdefragovukimagesstoriesprojections_pdfsUKCP09_Projec-tions_V2pdf

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Tuumlrkei Auf dem weg zu einer nationalen Anpassungsstrategie305_ Ein neues Programm mit dem Titel ldquoEnhancing the Capacity of Turkey to Adapt to Climate Changerdquo soll zur nationalen Klimawandel-Anpassungsstrategie der Tuumlrkei fuumlhren Das vierjaumlh-rige Programm wird unterstuumltzt von den vier UN-Agenturen UNDP UNEP FAO und UNIDO

Informationen httpwwwiklimmdgf-trorgindexphpID=303ampLNG=2

UsA Neuer Bericht zu Klimafolgen306_ Der Bericht ldquoGlobal Climate Change Impacts in the United Statesrdquo fasst wissenschaftliche Erkenntnisse zu den Folgen des Klimawandels auf die USA zusammen Beschrieben werden Klimafolgen fuumlr verschiedene Regionen und Bereiche wie Gesellschaft Gesundheit Energie- und Wasserversorgung und Agrarwirtschaft

Informationen httpwwwglobalchangegovpublicationsreportsscientific-assessmentsus-impacts Download httpdownloadsglobalchangegovusimpactspdfsclimate-impacts-reportpdf

Australien Bericht zu Anpassungsmaszlignahmen von Lokalbehoumlrden 307_ Dieser Bericht der Australischen Regierung wurde im Rahmen der Unterstuumltzung der Anpas-sung an den Klimawandel erstellt da ein groszliger Bedarf gesehen wird die Lokalbehoumlrden sowie verwundbare Industrien Gemeinden und Oumlkosysteme an den Klimawandel anzupassen

Informationen httpwwwclimatechangegovauimpactspublicationslocal-governmenthtml Download des Berichts httpwwwclimatechangegovauimpactslocalgovernmentpubsloca-ladaption_localgovernmentpdf

der Klimawandel veraumlndert die Ausdehnung der Klimazonen308_ Eine australische Studie zeigt auf dass der Klimawandel zur Verbreiterung der tropischen Klimazone fuumlhrt was zu weitreichenden Konsequenzen fuumlhren kann Wissenschaftlerinnen der James Cook University haben festgestellt dass sich die Tropen um etwa 500 km in den letzten 25 Jahren vergroumlszligert haben

Informationen httpwwwjcueduautopJCUPRD_049036htmlDownload der Studie httpwwwjcueduauidcgroupspublicdocumentsmedia_releasejcuprd_048832pdf

schweiz gletscher schrumpfen schneller309_ Die Gletscher in der Schweiz haben seit 1999 zwoumllf Prozent ihres Eisvolumens verloren Das haben Wissenschaftler der ETH Zuumlrich mit einem neuen Verfahren mit dem das Eisvolumen eines Gletschers bestimmt werden kann erstmals belegt Das heute in den Gletschern gespei-cherte Wasser entspricht noch zwei Dritteln des Genfersees

Pressemitteilung httpwwwethlifeethzcharchive_articles090622_gletschermasse_su

Publikation Farinotti D Huss M Bauder A amp Funk M (2009) An estimate of the glacier ice volume in the Swiss Alps Global and Planetary Change Published online 27 May 2009 doi101016jgloplacha200905004

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europaumlische Kommission studie zu Kosten der Anpassung an den 310_ meeresspiegelanstieg

Die von der Europaumlischen Kommission herausgegebene Studie bdquoThe economics of climate change adaptation in EU coastal areasldquo vermittelt Einsichten in die finanzielle Dimension von Maszlignahmen um Europas Kuumlstenzonen an die Auswirkungen des Klimawandels anzupassen

Download httpeceuropaeumaritimeaffairsclimate_changereport_enpdf

europaumlische Umweltagentur Bericht zu Lebensqualitaumlt in europauml-311_ ischen staumldten

ldquoEnsuring quality of life in Europelsquos cities and townsrdquo ist eine Studie die die Herausforderungen zur langfristigen Sicherung der Lebensqualitaumlt fuumlr saumlmtliche sozialen Gruppen in den europauml-ischen Staumldten betrachtet Der Klimawandel mit seinen Folgen ist neben der Nachhaltigkeit ein wichtiger Aspekt dieses Berichts

Download httpwwweeaeuropaeupublicationsquality-of-life-in-Europes-cities-and-townsat_downloadfile

studie Klimawandel ist Verursacher von migration312_ Nach einer Studie des Institute for Environment and Human Security (UNU-EHS) der UN Universitaumlt CARE Internationale und dem Columbia Universityrsquos Center for International Earth Science Information Network (CIESIN) koumlnnten bis 2050 200 Millionen Menschen zur Migration gezwungen werden

Download httpwwwcare-internationalorgDownload-document388-In-Search-of-Shelter-Mapping-the-effects-of-Climate-Change-on-Human-Migration-and-Displacement

Weitere Informationen httpwwwiomintjahiawebdavsharedsharedmainsitepolicy_and_re-searchpolicy_documentspolicy_briefpdf

UNdP Bericht zu Klima-Indexversicherungen 313_ Das Internationale Forschungsinstitut fuumlr Klima und Gesellschaft der Columbia University in Zusammenarbeit mit dem UN Entwicklungsprogramm (UNDP) dem World Food Programme (WFP) und weiteren Institutionen hat den Bericht ldquoIndex insurance and climate risk prospects for development and disaster managementrdquo veroumlffentlicht Er analysiert die Verwendung von Indexversicherungen um die Verwundbarkeit fuumlr Armut im Rahmen der Anpassung an den Klimawandel zu verringern

Presseerklaumlrung httpcontentundporggonewsroom2009juneindex-insurance-has-potenti-al-to-manage-climate-risks-reduce-povertyen

Download der Studie httpportaliricolumbiaeduportalserverptgatewayPTARGS_0_5024_4201_0_0_18Climate20and20Society20Issue20Number202pdf

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studien zu Armutsentwicklung und Klimawandel 314_ Eine neue Oxfam-Studie warnt davor dass die Bemuumlhungen zur Bekaumlmpfung der Armut in den letzten 50 Jahren durch die Folgen des Klimawandels zunichte gemacht werden koumlnnten Die Studie liefert eine integrierte Betrachtung von aktuellen wissenschaftlichen Beobachtungen und von lokalen Erfahrungen aus fast 100 Laumlndern Der Zusammenhang von Armut und Folgen des Klimawandels ist auch Thema einer Studie der UN International Strategy for Disaster Reduction (UNISDR) Diese hebt hervor dass insbeson-dere dicht besiedelte Entwicklungslaumlnder anfaumlllig sind fuumlr Naturkatastrophen

Download der Oxfam-Studie ldquoSuffering the Science - Climate Change People and Povertyrdquo httpwwwoxfamorgsiteswwwoxfamorgfilesbp130-suffering-the-sciencepdf

Download des UNISDR-Berichts ldquoRisk and Poverty in a Changing Climaterdquo httpwwwpre-ventionwebnetenglishhyogogarreportdocumentsGAR_Prelims_2009_engpdf

entwicklungslaumlnder stark vom Klimawandel betroffen315_ Der Bericht bdquoClimate Change ndash The Anatomy of A Silent Crisisrdquo des Global Humanitarian Forum unter der Leitung des fruumlheren UN-Generalsekretaumlrs Kofi Annan widmet sich den negativen Folgen des Klimawandels auf die menschliche Gesellschaften weltweit Danach koumlnnten bis zu 300000 Menschen pro Jahr an den Folgen des Klimawandels sterben

Download httpghfgenevaorgPortals0pdfshuman_impact_reportpdf

Neue weltbankstudie ldquoconvenient solutions to an Inconvenient 316_ Truthrdquo

Die Studie hebt oumlkosystembasierte Ansaumltze als eine dritte und essentielle Saumlule in nationalen Strategien zur Bewaumlltigung von Klimaschutz und Anpassung hervor Oumlkosystembasierte Strate-gien koumlnnen kosteneffektive und nachhaltige Loumlsungen bieten so die Verfasser

Download httpsiteresourcesworldbankorgENVIRONMENTResourcesESW_EcosystemBasedApppdf

AdB-studie zu Klimawandel in Asiens entwicklungslaumlndern317_ Die Asian Development Bank (ADB) hat einen Bericht mit dem Titel ldquoUnderstanding and Re-sponding to Climate Change in Developing Asiardquo veroumlffentlicht Er fasst Empfehlungen fuumlr Re-gionalplaumlne zusammen und beschreibt aktuelle sowie geplante Strategien um kohlenstoffarme und klimaresistente Oumlkonomien in Asien und der Pazifikregion aufzubauen

Download der Studie httpwwwadborgDocumentsBooksClimate-Change-Dev-AsiaClimate-Changepdf

wTo-studie untersucht Verbindung von Handel und Klimawandel318_ Die World Trade Organisation (WTO) und das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) untersuchen in einer Studie erstmals die Verbindung von Handel und Klimawandel Ergebnis bdquoEin business-as-usual ist keine Option mehrldquo Die Studie entwickelt Vorschlaumlge wie internationale und nationale Handels- und Klimapolitiken in Einklang gebracht werden koumlnnen

Download der Studie httpwwwuneporgpdfpressreleasesTrade_Climate_Publication_2289_09_E20Finalpdf

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IIed gemeindebasierte Anpassung an den Klimawandel319_ Das International Institute for Environment and Development (IIED) sieht die aumlrmsten Gemein-den der Welt als am staumlrksten von den Folgen des Klimawandels betroffen Daher ist es wich-tig lokale Anpassungskapazitaumlten aufzubauen was in dem Informationspapier kurz umrissen wirdDownload httpwwwiiedorgpubspdfs17064IIEDpdf

gTZ Klimawandel-Broschuumlre fuumlr Praktiker320_ Entwicklungsexpertinnen sind Wissensmultiplikatoren und koumlnnen Grundlagen fuumlr einen Uumlber-gang zur Nachhaltigkeit bereiten Eine neue ansprechend gestaltete Publikation der Gesell-schaft fuumlr technische Zusammenarbeit (GTZ) verfolgt das Ziel diesen Praktikerinnen sowie Entscheidungstraumlgerinnen in Entwicklungslaumlndern eine kurze und praxisnahe Informationsbro-schuumlre zum Klimawandel und Moumlglichkeiten der Anpassung an die Hand zu geben

Download ldquoClimate Change Information for Effective Adaptation A Practitionerlsquos Manualldquo httpwww2gtzdedokumentebibgtz2009-0175en-climate-change-informationpdf

Bericht zum Kongress ldquoclimate change global risks challenges amp 321_ decisionsrdquo

Der Synthesebericht zum Kongress ldquoClimate Change Global Risks Challenges amp Decisionsrdquo in Kopenhagen (10-12 Maumlrz 09) stellt die neuste Forschung zum globalen Klimawandel sowie zu Maszlignahmen zur Bewaumlltigung des Klimawandels (Klimaschutz und Anpassung) auf rund 40 Seiten zusammen Zudem werden sechs KEY MESSAGES des Kongresses formuliert

Download httpclimatecongresskudkpdfsynthesisreport

Zusammenfassung aller Vortraumlge als Open-Acess Journal httpwwwioporgEJvolume1755-13156

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KomPass in eigener sache4_

Kleingruppenworkshops bdquomethoden zum management der Folgen 401_ des Klimawandelsldquo

In zwei Kleingruppenworkshops werden Methoden und Instrumente zur Unterstuumltzung von Un-ternehmen und Kommunene beim Management der Chancen und Risiken des Klimawandels vorgestellt ausprobiert und diskutiert Die von Adelphi Research und dem Fraunhofer Institut fuumlr System- und Innovationsforschung entwickelten Werkzeuge wurden im Rahmen eines Pro-jektes des Umweltbundesamtes erstellt und werden hier in einer kleinen Runde interessierten Entscheidungstraumlgern aus Unternehmen und Kommunen praumlsentiert Hintergrund des Projekts ist die Erstellung eines Online-Informationsangebots welches Unternehmen ab Sommer 2010 mit leicht zugaumlnglichen Inhalten bei Entscheidungen zur Anpassung an den Klimawandel unter-stuumltzen soll

gt Termin fuumlr Unternehmen 14 September 2009 Berlin httpwwwanpassungnetcln_117nn_701050DEServiceTermineTerminuebersichtTermin__090914termin__090914html

gt Termin fuumlr Kommunen 18 September 2009 Berlin httpwwwanpassungnetcln_117nn_701050DEServiceTermineTerminuebersichtTermin__090918termin__090918html

TermINe5_

gt 30 August - 02 September Vilm6 workshop Biodiversitaumlt und Klimawandel - Vernetzung der Akteure in deutschlandVeranstalter Bundesamt fuumlr Naturschutz (BfN)Das Thema Biodiversitaumlt und Klimawandel spielt in zweierlei Hinsicht eine bedeutende Rolle Einerseits hat der Klimawandel Auswirkungen auf die Biodiversitaumlt andererseits hat die Erhal-tung biologischer Vielfalt einen entscheidenden Einfluss auf das Klima Ziel der Veranstaltung ist es einen besseren Informations- und Erfahrungsaustausch der nationalen Akteure im Bereich Biodiversitaumlt Klima und LanddegradationWuumlstenbildung sowie eine Vernetzung der damit befassten Institutionen herbeizufuumlhren

Informationen httpwwwbfnde0603_kalenderhtmlampno_cache=1amptx_blitzcalendar_pi1[uid]=57amptx_blitzcalendar_pi1[cmd]=single

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KomPass in eigener sache4_

Kleingruppenworkshops bdquomethoden zum management der Folgen 401_ des Klimawandelsldquo

In zwei Kleingruppenworkshops werden Methoden und Instrumente zur Unterstuumltzung von Un-ternehmen und Kommunene beim Management der Chancen und Risiken des Klimawandels vorgestellt ausprobiert und diskutiert Die von Adelphi Research und dem Fraunhofer Institut fuumlr System- und Innovationsforschung entwickelten Werkzeuge wurden im Rahmen eines Pro-jektes des Umweltbundesamtes erstellt und werden hier in einer kleinen Runde interessierten Entscheidungstraumlgern aus Unternehmen und Kommunen praumlsentiert Hintergrund des Projekts ist die Erstellung eines Online-Informationsangebots welches Unternehmen ab Sommer 2010 mit leicht zugaumlnglichen Inhalten bei Entscheidungen zur Anpassung an den Klimawandel unter-stuumltzen soll

gt Termin fuumlr Unternehmen 14 September 2009 Berlin httpwwwanpassungnetcln_117nn_701050DEServiceTermineTerminuebersichtTermin__090914termin__090914html

gt Termin fuumlr Kommunen 18 September 2009 Berlin httpwwwanpassungnetcln_117nn_701050DEServiceTermineTerminuebersichtTermin__090918termin__090918html

TermINe5_

gt 30 August - 02 September Vilm6 workshop Biodiversitaumlt und Klimawandel - Vernetzung der Akteure in deutschlandVeranstalter Bundesamt fuumlr Naturschutz (BfN)Das Thema Biodiversitaumlt und Klimawandel spielt in zweierlei Hinsicht eine bedeutende Rolle Einerseits hat der Klimawandel Auswirkungen auf die Biodiversitaumlt andererseits hat die Erhal-tung biologischer Vielfalt einen entscheidenden Einfluss auf das Klima Ziel der Veranstaltung ist es einen besseren Informations- und Erfahrungsaustausch der nationalen Akteure im Bereich Biodiversitaumlt Klima und LanddegradationWuumlstenbildung sowie eine Vernetzung der damit befassten Institutionen herbeizufuumlhren

Informationen httpwwwbfnde0603_kalenderhtmlampno_cache=1amptx_blitzcalendar_pi1[uid]=57amptx_blitzcalendar_pi1[cmd]=single

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gt 31 August - 4 September Genf Schweizdritte weltklimakonferenzVeranstalter World Meteorological OrganizationDie WCC-3 soll primaumlr den Rahmen fuumlr die internationale Diskussion um wissenschaftliche Prognosen Informationen zum Management von Klimarisiken und Moumlglichkeiten der Anpas-sung an den Klimawandel bilden Der Aufbau von Klima-Dienstleistungen Netzwerken interna-tionaler und interdisziplinaumlrer Zusammenarbeit steht dabei im Mittelpunkt

Informationen und Registrierung httpwwwwmointwcc3

gt 14 - 15 September Utrecht Niederlandeworkshop bdquoeurope adapts to climate changeldquoVeranstalter bdquoKnowledge for Climate research programmeldquo CIRCLE ERA-Network uaZiel des Workshops ist es Ansichten und Erfahrungen hinsichtlich der Interaktion von Wissen-schaft und Politik auszutauschen um die Entwicklung und Implementation von Anpassungs-strategien in Europa zu unterstuumltzen

Informationen httpwwwknowledgeforclimateorgnl25222847-Workshop_Europe_adapts_to_Climate_Changehtml

gt 24 - 25 September Le Reacutegent Crans-Montana SchweizInternationale Tagung bdquoschmelzende gletscher am Hausberg - was nun ldquoVeranstalter Internationale Alpenschutzkommission CIPRA und die Stiftung Landschaftsschutz SchweizDie schwindenden Eismassen sind ein eindruumlckliches Symbol des fortschreitenden Klimawan-dels Bei der Tagung sollen einerseits die Auswirkungen der schmelzenden Gletscher auf die betroffenen Gemeinden diskutiert und andererseits Handlungsoptionen fuumlr die Zukunft sowie deren Folgen auf Gemeindeebene veranschaulicht und debattiert werden

Informationen und Anmeldung httpnaturschutzchwissen-erlebenkalenderinternationalen-tagung-schmelzende-gletscher-am-hausberg-was-nun

gt 28 - 30 September Oxford GroszligbritannienInternationale Klimakonferenz bdquo4 degrees amp beyondldquoVeranstalter Tyndall Centre for Climate Change University of OxfordDas Ziel dieser Konferenz ist einerseits die Konsequenzen einer Klimaerwaumlrmung von mehr als 4 degC fuumlr verschiedene Systeme und Sektoren abzuschaumltzen andererseits die Optionen zu eruieren diese zu vermeiden Die Ergebnisse der Konferenz werden eine wichtige Grundlage fuumlr die UN-Klimakonferenz in Kopenhagen im Dezember bilden

Informationen httpwwwecioxacuk4degreesindexphp

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gt 29 - 30 September 2009Anwendung von Bodendaten in der KlimaforschungVeranstalter Umweltbundesamt DessauDie in Deutschland vorhandenen Bodenzustands- und Bodenmonitoringdaten sollen zukuumlnf-tig verstaumlrkt in der Klimaforschung zur Ableitung und Optimierung von Anpassungsstrategien eingesetzt werden Um zu klaumlren welche Daten geeignet sind und welche Veraumlnderungen der Klimawandel fuumlr den Bodenzustand mit sich bringt wurde vom Umweltbundesamt das For-schungsvorhaben bdquoBoklim - Anwendung von Bodendaten in der Klimaforschungldquo (FKZ 3708 71 205 01) in Auftrag gegeben (2008-2010)

weitere Informationen httpwwwumweltbundesamtdeboden-und-altlastenveranstaltungenindexhtm

gt 29 - 30 September World Trade Centre Lille FrankreichInternationale Konferenz ldquoThe water Framework directive - emerging water management challengesrdquoVeranstalter Chartered Institution of Water and Environmental Management (CIWEM)Die Konferenz wird sich wichtigen Aspekte widmen die sich seit Inkrafttreten der Wasserrah-menrichtlinie im Jahr 2000 entwickelt haben Ziel ist es eine Moumlglichkeit des Erfahrungsaus-tausches zu bieten sowie die Entwicklung praktischer Loumlsungen zu Themen wie Wassermangel und Duumlrren Wasserinfrastruktur oder Oberflaumlchenwassermanagement zu ermoumlglichen

Informationen und Registrierung httpwwwciwemorgeventslille_wfd_conferenceasp

gt 1 Oktober 2009bdquoAumlstuar 21 Zukunftsfaumlhig fuumlr mensch und Natur - europaumlische Beispiele der Aumlstuarent-wicklung mit Blick auf die Tideelbeldquo Veranstalter WWF-Zentrum fuumlr Meeresschutz und Behoumlrde fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt HamburgAumlstuare die Trichter-Muumlndungen der Fluumlsse ins Meer sind oumlkologisch sehr wertvolle Bereiche Sie sind groumlszligtenteils als europaumlische Naturschutzgebiete geschuumltzt und fungieren zugleich als wichtige Schifffahrtsstraszligen zu bedeutenden Hafenstandorten Wie koumlnnen wie sollten Aumlstu-are in Europa entwickelt werden um die Auswirkungen des Klimawandels und der boomenden Schifffahrt zu verkraften Experten Behoumlrdenvertreter und Naturschuumltzer stellen integrierte Maszlignahmen in den Aumlstuargebieten Groszligbritanniens der Niederlande Belgiens und Deutsch-lands vor Sie erlaumlutern deren Erfahrungen im Hinblick auf die Anforderungen von Natura 2000-Regelungen sowie der EG-Wasserrahmenrichtlinie

Einladung httpwwwanpassungnetcln_110nn_701050DEServiceTermineTerminueber-sichtTermin__091001__Aestuar21termin__091001__Aestuar21html

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gt 2 Oktober 2009workshop Klimawandel und Biologische Vielfalt - chancen und Perspekti-venVeranstalter Staatsministerium fuumlr Umwelt und Landwirtschaft Freistaat SachsenDer Klimawandel wird erhebliche Auswirkungen auf Arten Lebensraumlume und Landschaften und damit auch die biologische Vielfalt (Biodiversitaumlt) haben Umgekehrt sind die Erhaltung von Oumlkosystemen und nachhaltige Landnutzung wichtige Bausteine fuumlr den Klimaschutz sowie die Klimaanpassung Damit kommt der biologischen Vielfalt eine bedeutende Rolle in der Klimadis-kussion zu Im Zuge der Veranstaltung soll der aktuelle Stand der Forschung aufgzeigt sowie zur Diskussion auch hinsichtlich regionaler Auswirkungen des Klimawandels auf die biolgische Vielfalt in Sachsen eingeladen werden

Programm und Anmeldung httpwwwsmulsachsendeumweltdownloadSMUL_Einladung09-3_090716_webpdf

gt 5 - 6 Oktober Rostock-WarnemuumlndeKuumlstenmanagement amp Klimawandel status QuoVeranstalter BMBF UBAAn beiden Tagen wird die Moumlglichkeit gegeben sich bdquounter einem Dachldquo uumlber den aktuellen Stand von zahlreichen Projekten zum Thema Kuumlste mit Blick auf Integriertes Management Klimawandel und Flaumlcheninanspruchnahme zu informieren Gleichzeitig wird damit auch ein Forum fuumlr intensive Diskussionen zwischen den Beteiligten der verschiedenen Projekte ge-schaffen Zielgruppe der Veranstaltung sind Behoumlrdenvertreter Akteure und WissenschaftlerInformationen httpwwweucc-ddepluginseucc_deutschlandstatusquo_kuestephp

gt 5 - 8 Oktober Bonn8 deutsche KlimatagungVeranstalter Meteorologisches Institut Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universitaumlt BonnNeunzehn Jahre nach der 1 Deutschen Klimatagung im November 1990 in Goosen bei Berlin findet die 8 Deutsche Klimatagung zum ersten Mal in Bonn statt Ausrichter ist das Meteorolo-gische Institut der Universitaumlt Bonn an dem Klimaforschung seit der Gruumlndung durch Hermann Flohn im Jahr 1963 eine langte Tradition hat

Informationen httpwwwmeteouni-bonnde8DKTindexhtml

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gt 12 - 14 Oktober PotsdamgLowA Konferenz bdquoglobaler wandel des wasserkreislaufs ndash Perspekti-ven fuumlr donau und elbeldquoVeranstalter Potsdam Institut fuumlr Klimafolgenforschung (PIK) Universitaumlt Muumlnchen Wissenschaftler verschiedenster Fachgebiete deutscher Universitaumlten und Forschungseinrich-tungen haben seit 2000 in den GLOWA-Projekten (bdquoGlobaler Wandel des Wasserkreislaufsldquo) Elbe und Donau Simulationsmodelle entwickelt und genutzt um moumlgliche Folgen des globalen Wandels fuumlr regionale Entscheidungstraumlger darzustellen Auf der Konferenz werden die Ergeb-nisse dieser Arbeiten einer breiten Oumlffentlichkeit vorgestelltInformationen httpwwwpik-potsdamdetermine12-14-102009-nationale-konferenz-von-glowa-danube-glowa-elbe-in-potsdam

Programm und Registrierung httpwwwglowaorgdekonferenz_potsdamkonferenz_potsdamphp

gt 27 - 29 Oktober DuumlsseldorfInternationales symposium bdquostrategies for Adapting to climate change in the regions of europeldquoVeranstalter Ministeriums fuumlr Umwelt und Naturschutz Landwirtschaft und Verbraucherschutz NRWDas Symposium dient dazu die Regionen Europas zusammenzubringen um einen grenzuumlber-schreitenden Erfahrungsaustausch im Bereich Anpassung zu ermoumlglichen Informationen und Wissen uumlber Anpassungsoptionen zu buumlndeln und moumlgliche Formen einer kuumlnftigen Zusam-menarbeit zu diskutieren

Informationen httpwwwregional-climateeu

gt 29 - 31 Oktober Spiekeroogspiekerooger Klimagespraumlche Klima kreativ - Zukunft gestaltenVeranstalter CENTOS Zentrum fuumlr Umwelt- und Nachhaltigkeitsforschung der Universitaumlt Oldenburg Galerie- und Kuumlnstlerhaus SpiekeroogEin neues Veranstaltungsformat geht auf den Weg die Spiekerooger Klimagespraumlche zu denen ab Spaumltherbst diesen Jahres jaumlhrlich rund 30 Persoumlnlichkeiten aus Wissenschaft und Publizistik in das Galerie- und Kuumlnstlerhaus Spiekeroog eingeladen werden

Informationen httpwwwspiekerooger-klimagespraechede

gt 2 - 3 November dbb forum BerlinKonferenz 2009 bdquoKlima und system erdeldquoVeranstalter GFZ AWI SGNGemeinsam mit dem Alfred-Wegener-Institut fuumlr Polar- und Meeresforschung (AWI) und der Senckenberg Gesellschaft fuumlr Naturforschung (SGN) veranstaltet das Deutsche GeoFor-schungsZentrum (GFZ) eine Konferenz zur Thematik bdquoKlima und System Erdeldquo in Berlin bei der ua Handlungsoptionen zu Klimaschutz und Anpassung diskutiert werden

Informationen httpwwwthechangingearthde

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gt 12 - 14 Oktober PotsdamgLowA Konferenz bdquoglobaler wandel des wasserkreislaufs ndash Perspekti-ven fuumlr donau und elbeldquoVeranstalter Potsdam Institut fuumlr Klimafolgenforschung (PIK) Universitaumlt Muumlnchen Wissenschaftler verschiedenster Fachgebiete deutscher Universitaumlten und Forschungseinrich-tungen haben seit 2000 in den GLOWA-Projekten (bdquoGlobaler Wandel des Wasserkreislaufsldquo) Elbe und Donau Simulationsmodelle entwickelt und genutzt um moumlgliche Folgen des globalen Wandels fuumlr regionale Entscheidungstraumlger darzustellen Auf der Konferenz werden die Ergeb-nisse dieser Arbeiten einer breiten Oumlffentlichkeit vorgestelltInformationen httpwwwpik-potsdamdetermine12-14-102009-nationale-konferenz-von-glowa-danube-glowa-elbe-in-potsdam

Programm und Registrierung httpwwwglowaorgdekonferenz_potsdamkonferenz_potsdamphp

gt 27 - 29 Oktober DuumlsseldorfInternationales symposium bdquostrategies for Adapting to climate change in the regions of europeldquoVeranstalter Ministeriums fuumlr Umwelt und Naturschutz Landwirtschaft und Verbraucherschutz NRWDas Symposium dient dazu die Regionen Europas zusammenzubringen um einen grenzuumlber-schreitenden Erfahrungsaustausch im Bereich Anpassung zu ermoumlglichen Informationen und Wissen uumlber Anpassungsoptionen zu buumlndeln und moumlgliche Formen einer kuumlnftigen Zusam-menarbeit zu diskutieren

Informationen httpwwwregional-climateeu

gt 29 - 31 Oktober Spiekeroogspiekerooger Klimagespraumlche Klima kreativ - Zukunft gestaltenVeranstalter CENTOS Zentrum fuumlr Umwelt- und Nachhaltigkeitsforschung der Universitaumlt Oldenburg Galerie- und Kuumlnstlerhaus SpiekeroogEin neues Veranstaltungsformat geht auf den Weg die Spiekerooger Klimagespraumlche zu denen ab Spaumltherbst diesen Jahres jaumlhrlich rund 30 Persoumlnlichkeiten aus Wissenschaft und Publizistik in das Galerie- und Kuumlnstlerhaus Spiekeroog eingeladen werden

Informationen httpwwwspiekerooger-klimagespraechede

gt 2 - 3 November dbb forum BerlinKonferenz 2009 bdquoKlima und system erdeldquoVeranstalter GFZ AWI SGNGemeinsam mit dem Alfred-Wegener-Institut fuumlr Polar- und Meeresforschung (AWI) und der Senckenberg Gesellschaft fuumlr Naturforschung (SGN) veranstaltet das Deutsche GeoFor-schungsZentrum (GFZ) eine Konferenz zur Thematik bdquoKlima und System Erdeldquo in Berlin bei der ua Handlungsoptionen zu Klimaschutz und Anpassung diskutiert werden

Informationen httpwwwthechangingearthde

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gt 10 - 12 November HamburgInternationaler Kongress und Fachmesse bdquoacqua altaldquo fuumlr Klimafolgen und HochwasserschutzVeranstalter Hamburg Messe und Congress GmbHDie acqua alta 2009 ist eine Messe- und Kongressveranstaltung die den fachlichen Austausch zu den Themen Klimawandel und -schutz sowie deren Auswirkungen im Hochwasser- und Ka-tastrophenbereich fokussiert An drei Tagen beschaumlftigt sich die acqua alta mit der Gesamtpro-blematik des Klimawandels und der Klimafolgen unter technischen und oumlkologischen Aspekten

Programm und Registrierung httpwwwhamburg-messedeacquaaltaacquaalta_dekonferenz_startphpsub=Kongress

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Redaktion Petra Mahrenholz und Clemens Haszlige

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