Schulproxis I l) Mörz Da7

2. <rlch provoziereeine Frogehqltungbei den Kindernn

Friiz Zols9 lFZl, ieh.er jn Stefi isb!rg, gibilm {o ge.de. iierview Auskunli, wie erdos (ternenlernen, ln selnem Ufterichtprokuziert. Dos hier s[izziede UnteFrichtsbid isi dos Ergebnis onger Unterrichiserfoh.ung und gedu diser Versuche, den Schülern ongepostere undsomii de. ter.er{ols verbesernde VerIohren zu vetuirkichen. Diese Ansiren9!igei gehen weiler, es wird olso kei.obqesch o$enes Werk vorseste i.m ntervlew geht es dorr., doss derleser sich eii Gesomtbld dieses U.ietsrichis mochen konn. E.tsprechend wirdkei.e dee in ihren Tiefeno!sgelotet!ndin ihre. Verösie !.gei veriolgi, werde.leiie Vor und Nochte] e ergrnndei uswWer Genoueres erfohren möchte. setzeslch bifie direki mir FZ in Verbiid!nglHoneggweg 20 8,3612 Sieffisb!rsl. Mliso chen Erfohrrnssberlchle. wlrd dleHoffnung verbunden, dle ei.e oderondere Lehrpeßo. fj.de eine Rosine, diesie selber voßlchtig mil hrer Klo$e ver

Dos lnlerview lührteJoe Bruiier llBlvomAmi für Unie(ichisfors.h!ng rnd -plo-rung der Erzieh!nssdirekiion Bern.

JB Zueßt enraeFrcqe. zu De,.erPeßo.we s,ehr De;ne Lährerloufbohn bi her

FZ, ch besuchte von 1965 69 dos Seminor Lonqentho. m etzien Qlorto leisteie ich wegen des domo igen tehrermange s Londej.sotz i. Bodhols/Heimenschwond. ch wurde dorl o!chgleich gewdht !.d !nle(lchtete wöhrendl0Joh.endieS. 7.Kosse.Seii1979bin ich on einer 5./6.Kasse in Steffisbrrg.

lB, Wi. ho! si.h denn tn Ve aül det ZeitDeih Schülstil vetatndert. entwickell?

FZ, mmer schon bemühie ich mich !neiie. gonzheitlichen Unletrichi.Bd d.o.h der Semino-eii kome. mireinBuch von Heinrich Roih lU.ierichtsgesto tung n der Vollsschuel und z*eiBucher von I !rr 5 iqer

"tebendrge tese-

Erz ehun9, und !Aukoizerz ehunq !fdSprochqesrolrunq, wieder in d e Hondch bekom dodurch den Ansioss zum

B ock!iierlchl, zum ntegrieren desSprochunieflichts in die Reo {öcher, z!rArbeli ln veßchledene. Orgoiisolionsformen lPoriner, Gruppe, Kassel, z!mproiekioriisen Arbeiten.

JB, Host Du nmet ollein georbe er oderfondesr Du ouch (G/eic/rgesinnie,?

FZ, Gonz wichilg wurde {!r mich die Zusommenolbeii in einer Gruppe mil Kol e

senllnnenl ous elnigen onderi Gemein-den. Durch unsere vielen Gespröcheüber !.d Auseiionderselzunsen mlt derSchlle bekom ich vie e mpu se, die mlr

J8, Du hosldonn odch de. Semesrerk!ß

FZ,lo, der Semesterk!rs im Sommer 1982brachie lür mch elie Körung, meinblsher erwos u.beho {enes, mühsomesSuchen bekom eine Richt!ns,wurdezie -

sirebiger ch hotre Zeil f ür eire Sto.dort-!.d Zlelbesilmmuns. lch ernle do.tWer[e der Pddogogen Peteße., Freinet,lvlonte$ori, Wogenschei., Mül erwle-ioid [enne., d]e ole irsendwje wichtiswurden {rlr mich. E.d ich fond lch oLrchZusong zu Pestolozzi und Rousseo!.Durch mei.e Tdtigkeiiols{reier Miiorbeiier bin lch mit den Semeslerkursen verbunden 9eb ieben. ch bin so gezwungen, heiie ldeen und Voßie ungenlmmer wieder z! hinte.frogen, zu be-

s,üiden oder of{e. doz!lese.. cht'ekomme ober ouch M!t, mich weiier zubewesei öufdem Weg zu meinen ldeo

lB- Wel.he Eedeutunq nor^do5 teripodoqo9rscne/ Lrrerorür,!r urchr

FZ, Es {orderr mich herols z! sedoikicher Arbeii, es verhlndeir, doss ich zuse bstzufrleden werd--. ch hobe mich millich !nd Frelre ouseinoidergesetzi, imMoment ese ich dufgerölmle Erfohrüiq) und (Wos lneine humone Schulervon Flodmut von Nentig.

JB, Ftitz. in Deinen Schulzimme. isr vielesonders, ols mon rch s sont sewohnr rnü wtlst c,Iene.htlrch alletn schon ntD ei het E i n ti ch t o ng ga n z sp e zi ell e Le rnbedingungen lü. Deine S.hüJer schoffen.

FZ, Dle Sch!le isi ein Teil des lebens meiner Kinde. Also isl dos Sch! zimmer eintebensrcum lilr sie, i. dem sie elneqewisse Zeii verbrlnsen. Fü. mich heissidos, doss dieser tebensroum gemüi ich,ebefdis, onrese.d seln

selinsen konn, wenn er d!rch dle Schü-er mitgesto tel wkd. Es lsi meii Zie, im

Sch!lzimmer eiie onresende ternumsebrns zu schofier d e lonzentrerrer i5rcls orss-"'holt der Schu e

J8, We moc/rsr D! dos kahkrct? wahrscheinli.h oehön det Krcis n'r den Stz

FZ, lo. wir brorchen diesen Kreis zlmErzöhlei, wir nehmei hier !.ser (Z.iinit,trinken unseri Tee, wlr lesen sehr vieleselberqeschr ebene Te te. Geschichiei,Berchie vo es werden Arbetserqebnisse vorgeslell, n{ormoiio.e. von miroder von S.hü ern cbsegebe., wlr können sö Sprechslt!otionei im Fronzösischbewö tigen.ln diesem Kreistinde. überhoupt ole semelnsomen Tdtiskeite.sidli, li de.en nur gesprochen und .ichioeschrleben wird. DerKreis mitde. kleinen Siizbönke. isi eine besiöndige Elnrlchtung. Wir müssen dodorch kejneSiüh e hin lnd her trosen, wir hobeiiederzeiidie Mögllchkeii, !ns im Krels zusommenzusetzen üid ein Gesprdch zuführen. Diese Anordi!n9 {ür Gespröcheisi mrr sehr wlchrig. Wlr hobe. ole

A!senkoniokt miteinonder,wos die Kom-m!ilkotion beso.deß fördert. Aü.h lchols tehrer siize im Kreis d.i., gehöte zttGemeinscho{t. Gespröchsleiler ist immerwleder ein o.deres Kind. Dos Gespröchöult nicht nur über den tehrer, sondernouch d rekt zwlschen den Klndern.

18, euch dos tbnoe Schtlztüner ßt öon7bero.de/s e,nqe,Lhrer. Mon hor l;ienfrcien Blick übet diegonze K/o$e, es 5re-hen valleGenelle in Weoe Lnd tlie S.h.i/erpu/re srnd i" Nßchen u;d Ecken ve.re,/i.Do7,r oi61c\ v.2"ß.hiedene ll'2"ine Arhc,kecten:Wos willsi D! domlr e/reiciren?

FZ, Dodurch hobe. die Kiider leichterdie Mösllchkelt entweder a ein, miielnem Portner oder in einer Gruppe zoorbeiien. Der Arbeih örm istwegen defAbhennungen wenigersiöreid und ei.eAblenkung findet wenlger stot, weilko!m Sichtverbiid!.9 vo. elner Gr!ppezur a.dern bestehi. Fü. mlch si.d dieseAbtrennunsen desho b noch besondeßwi.hlig, weil l.h so die M6g i.hkeii hobe,in mel.em Schulzimmer in (ondere'Röume zu sehef {wir hoben im Schulho!s keine welterei, der Algemeliheiizugönglichen Röume zur Verlüg!ngl.Diese Sichtbo(iere. bestehen ausGestel en, ii deien Arbeiismolerio iochGebielei geordnetisi. Es isiübeßlchilichprösenliert iedes Ding hot hier selnenPlotz. Jedes Kind merlt schne l, doss hier.ur elie iode lose Ordnung gute Arbellermöglichi. Wir hoben ln diesen Gete -

en eine Sochbibliöfhek, Nochschloge i

terol!r, Kddeie. mlt Arbeiisoulgobeiund Üb!n9sou{trö9en für Fertigkelten.Gesommetes nfo h otionsm oierio ,ouch Gerdie und Apporaie sowle dospeßön iche Moierio der Kinder sindebenfols in den Gestelen uniergebrochl. Eiiige dleser Ecken sind Aie ieß{0r ganz verschiedefe Tötigkeite., z. B.

eine Leseecle m]i dei mehr ilerorischen

Eigene niere$en werden geweckt,eigene Themen werden sesochi, se{un-den, !nd iedes Kind konn seinen Arbeitsploiz noch den momeiio.en Bedü nis

J8, Wie kommrde. Schü/erin dieser Vre/folt zute.ht? Konhst Dr ethen gewöhnli.hen ldoesobloul eines Schü/ers sch,ldern? wie beginnt er den Morgen, wosnocht et wöhrend des Toges, w,e e.de1der Unte i.ht und wie srehrt ni, de.

FZ, lch möchte mit dem Montog beginien, weil der Moniog ein sehr wichilgerTog isi lür die Geslo lung der .esilichenWoche. ch ve6uche, mich be der fosenden Schiderlrg ln die Loge e nesKindeszuveßeizen,lch gebe o so einem

Moniosmorsen, 7 Uhr20,WirsiDen ol eim Kreis. Einige erzöh e.,wos s e om Wochenende qemocht und erlebi hobei. Es

isisehr interessontzuzuhören. Einigesiel-

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Schu proxis I 12. Mörz )987 t3

en Frogen dozu, ereönzen, erzöhlen vonöh.lichei Erlebnissen. Auch ich hobeeiavoszu erzöh en. ch ho{le, dossich dosnoch loswerden konn. Es douert diesmoenao elne holbe St!ide.lch {reue mich ieizrscho. o!{dos Spie,dos wlr ieden Montogmorgen mochennoch dem Erzöhlen. Es isiein besonderesSpiel, in dem wlruns über uns selber, überdie Komeroden, über unsere Beziehu.-9e. j. irgend einer Form Gedonkenmochen und donn dorüber sprechen.lchmoche dos sehr gerne. Es isi sehr inleres-soii, ich er{ohre eine Mense Dinse überdie onderen und über mich se ber. Heutemüssen wk eine Visiienkorte zeichnen.lch dorl ober nichts schreiben, ich dorfnur en osdoßte len, dos Au{sch uss gibiüber meine Person, dos iypisch, chorok-terisiisch ist {ür mich- Jeizt kommen wirwieder im Kreis zusommen.Wirsprechen0ber die o!sgelegiei Visiieikodei..Jedes gibi selne Gedonken ein undzlr elzt ste li iedes seine peßön iche

letzt verteili der lehrer den neoen Wo'cheip on. lch ese ihn durch, bingesponni, wos er oles ou{geschrieben

r'Der Wucheplon {insen i suet. Akozum Birpilbim FEnz wei33 isens grod,wos mero welemloe moche,ode.'umBispilsi d'sit€ og9ö,e io,wie möngi Siieim Bue.h dds. mer moche, u de.ho meo mönsi:ch no srod e chlivo.lehre.U ozum Bkpilmoche merhürdm NomittosS.hö.is.hnine. u do3 hei ner !.ho omAtrang vo der Wuche swüsst, u de chome :ech scho uf e Donns.hris freue, u

Der tehrer sibi noch einlge Erklöirngendozu ob. lch sehe ietzl on meinen Plotz,nehme dei Qlodalspon und trogemellre persön ichen Arbeiten eli. ln derMdth wili i.h diesmol weiiermochen biszum zwelien Tesi.ln derSproche muss ichmil der Ko dei ü ben, zusötz ich noch eineGeschichie sch.eiben. lch muss wohwiede. einmol {ür die Klossenzeiiung omtimöorooh oder n der Druclere orbe-r". ,i.a i.l -a.t't" ",.h .twds ilber dieM;lche erfohre., die wir ietzt in unseremAquotetrorium hoben. ch schreibe oulwos ich im Geo Proieki erledisen wil .

So, nui sind meine eigenen Eintrcg!n-oen m wochenpon semochr. leizlsle le ch meln Toqesprogromm ouf. Dertehrer verongi es, um zu wissen, wie.ndc i.l vo,ousi.htich für eine Arbe,tbro'uche. Es isi immer etwos schwierig,ich konn dos noch nichi so 9u1.

<E Tosesplon z'moche igth om Afong5cho no e chli s+wirig, we me no nideso weilr, wo me dronne isch. Abernöchhö. geir €s suer, 'o

noch zwe' deiTos.Möngi!.h holrer ne sech o dü Ploa.oder,obermänsisch herh€ ouweniZii.Mi ruer meiscl'rens dzir ireile, oder, dosfinsen i suet. Aber mönsisch sil's des€ltigiSituotione,wo m€ söm ddn i$h,

u mi sött ..ho wieder öppi! onger.moche, wo me hön plon€r. No.hhördönkt me dube:Jä,it: mo.h i no srod e.hli.Möngisch sifs e Tos,wonivillech eholb Stns z'früe oder e hdlb Stung

Oh, ich bln {roh, ietzi isl es 9 Uht 40,Zeitlü1s (Znü.ir. Wir sitzen ole zusommenim Kreis, es gibtTee. Zwei Knoben und einMödchen esen dozu ihre se bstseschriebe.e Geschlchte vor Wir soge.ihnen,wle !ns ihre Geschlchien gefo l-.nhoben. Ei.ige stelen noch Frogen oderlorrigieren ei',oe Weche ge{ölt mirwoh cm be+en? ch mu$ mich noch enlschelde.. Dies ist monchmol rechl

(We me s Gs.hichr vorlist. müess€ dieonge'e d'Meinis drüber .öse, über dieGschicht.-U nö.hhär. we osbe nid vild'Meinis söse,do won inovo einzelneshöre, do sögi: Jo, wie her dir miniGschichr gfdue oder so. Aber i wetr onid,doss eibch ollisäse,io,'3 kch suots5i!'5i!ch suergsi. Do frcg ioube:Wosisch guergsio dereG5.hichr? Deweissio, woron i bi. We sie 5öse dJis.h gueter , de i:<h villoch nune d'Uberrchriftsuet ssi, u der Rör.hte, der lnholt, is.hville<h e Chobi3 oder so.D

leizt isioro$e Pouse.lch gehe Ping-Pongspielen. Ei.iqe bleiben noch im Zimmeru.d beobochien die Molche.Noch der Po!se besprichr der LehrerdieP öne der eizien Woche mii iedem ein-zelnen von uns. Dozu erledlge. wirArbelten o!s unserem Wochenp on..lelzi bin ich dron. Er wil von mn nochelnige Erk örungen zu meifer Se bsibeurie lu.s, wesho b ch dos Ge{ühl hobe,i.h hötte m ch nicht Lonzenrrere. lö.-nen. Wos dos bedeuiet. doss dos Kreuz.hen ln der Moih so weil u.ien sei. beimonoelhdii. ch erklöre lhm olles. Er

schrelbi m,r noch eiiiqe Tips dozu. Ho{lentich qeingi es mi dos eine oderondere zu be{o sen in dieser Woche.

(Dsölbstbeurr€ilis uf der Rücksire vomW,Gheplon isch .id schwür,zum Bi'pil

dr',cke oder limogrc-phiere.We me nüt mo.ht,de isch's un-genüqend, ober dos sGhrib i eigerlechnid söm. Ungenüsend ischlijrmi: I ho'sqor nid quer sho+r. Mi 3öfi villechchönne 3.hriber Nichts semochr oderso.l ho's nid schlöchr Ehochi. i ho ei6chnür smo.ht.-wo mer dsTheno Wosse.heieho,hel mirdos om Afons nid guerEfdlle.Do honio nidvilghocht We meröppis nid sücllr, do moch iou nid vil. Unüchhür honi o g:chribe ungenügendoder befriedigend.r

lch siize on der Moih. Diese Allsobe domocht mir Mühe. lch gehe doch zuJokob, der kommt immer 9ui drous i. derMoih, der hifi mir besrimmt. Der tehrersogt, (Zeii zum Aufröumen,l Nehme ichetwos noch Flouse? lch holemirnochA.beiisouflröse zu m Proiektihemo.lm Fronz

moche ich die Kosseäenoulnohme. Jeizisetzen wir u.s nochmo so le in de. Kreisund berichlen, wos wk on diesem Morgen seleisiet hoben. lch bin noch zu{rleden mii mlr Dem Lehrer wdr's eh4os zulauil

(lm lcei5 tüe mir om Miftcs o RöGhe-s(hofr oblese. De nimmi me derTos4-plon iKrei:,und de cho mesöse,miheisdos u dos ploner; i ho dos nid Emocht,ober i ho dor chänne u eo- M üe.hr'3nide.osuet Do5 i.hössierlmieisetlechnid, wos die ongere hei gmochr. Doche! sie" io om Her Zouse einzu Eosäse. Aber mi iniüssie.r dos nid.'

Wir {ossen Pldne {ür den ndchsien Tog.Wir hoben die Mös ichkeit, ei.eArbeiis'rückschou zu mochen, wenn ich dosGelühl hobe, es sei etwos nichi gltse9on9en. Jeder Schüler über est sichse ber noch, ob er erwos ols Nousoulsobe er edisen wil oder mu$. EsisiseiiEnischeid, wos und wievie erzuHoüse

JB, N!n rnre.esreren mich,n Zusommenhana nt denGrundtheno iLe/nen zu leFnen,- besonder dJe iernrechn,ten der

FZ: Für mich sind die drei Kompeienze. i,r

Lehrp co Sochr Sozio -

!nd 5e bstkompelenz ein gonz wjchtigerAspeki. lch stehe vol hinter einer gleich-wedioen Behondlunq ol diese. dreiKompetenzen. Desholb möchie ich im{o gende. z! den verschledeie. Arbeits !nd terntechnike. ouch immer dieVerbind!n9 schoffen z! diesen drei Kömpeieizen. ch beginne mii dem individu'olisienen E.orbeiten und Einüben vonFerugkeiien. Dozu eiilge Beispiele, ln derMolhemoiik a.belten dle Klnder ln ihremeigenen Tempo, zu elier vo. ihnenbeslimmiei Zell, noch einem vorgegebe'nen Progromm. Probeme werden lnGruppen oder eiizeln mii ihnen bespro-chen. Hl{e s!chen sle beim Lehrer oderbei Komeroden, von defe. sie wissen,doss sie etwos schon begrifien hoben.Zweiies Beispiel: Sproche, Rechlschreib!n9. Rechischreibeprobleme werdennicht in der Klossensemeinschc{i be-sprochen und 9eübt, so.dem ledes Klndorbeiiei on seinen eigenen Problemen,die ihm in Zusammenorbeii mit mirbewussl seworden sind. Dolür gibt eseine themotisch geord.eie Sprochkodeimlt vielei Übungsoü{goben. Driäes Bei-spie, tuhrp on'Lesen. Jeder Schülerbewd iigi sch.itNveise, im eigenenTempo, ei. Progrdmm. Beio lei dreiBei'spielen wird dos Können mil Tests überprüfi. Der Schüler bestimmt ober de.Zeltp!nki, zu dem er den Test lösen will,selber Er enischeidelse ber,wdnn ersichgenug Wissen ongeeignei hot, wonn ergenug geÜbt hot, um dlesen Test beste-hen zu könnef . l$ der Test bestonden, istdie Auiqobe eredist. si der Test nichlbe+onden, wird weiier geübi. Der Teslzelgt ouch, bej welche. Pu.kiei geübt

AUARTAISP/AN : StoffLb€'rsiQSt L-r,lA/,,aq b's 'Sommer 7986GeoaraL-

pro,.p7 u"ti.l.-" Lies<h<tlcz

/1o lh e-ma h k FVr:nz-GesAichten So.ache

I L'Den ) Zer'chnenIebell-5 -

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Schulproxis l 12. Mörz ßA7 l5

werden m!ss. Dlese Tests werden nichi

JB, Dr spticht ietzt van Üben. Hor Dudazu weiterc Beispiele?

FZ, Uben geschiehi bei!ns ouch höu{isln Po nerorbeit. Ein Beispiel, Rechtschreibung. Poriner erorbeiien zusommen ejn Dikioi, ejne Wo.ischolzübung,dil,tieren sich gegeiseitg, ü.d mochenselb+oid 9 weirere Ubunqen dozu,wenn z! viele Fehler gemocht werden.Ein weiteres Beisplel, Uben von Rechenoperoiionen. Ein Kind lösi eine Muliip i-koiion, der Poriner überplü{t dieselbeAufoobe mit einer Divis on oder ümoeleh;. Bei diese. Beispielen qehöl iosSich-Aneisnei der Feriigkeiten zur Sach-kompetenz, dos SelbetsBeslimmen desArbeilsrhythmus, des Tempos zur Se bsi-[ompeteiz L].d die Z!sommenorbeii miielnem Poriner z!r Soziolkompetenz.

18, Du hos, bere',s ber der S.hiideru.oder Iosesob/öufe zu versrehen sesebe.:dass Du auch üaiel to ia atbe estlonnrer, Du doz! noch qenouereAnqo

FZ, /\/ii proiekiodisem oder werksroiiöhn ichem Arbeiien decke ich die Lehrploninhd ie in Geogrophie, Geschichie,Noiurk!nde und z.T. in der Sproche ob.ch hobe die Möglichkeit, ein Rahmen-

themo {Kerisioff im Lehrplon) ouszuwöhlen. Es isl mir ober ein Anliesen, doss dieSchüler lnnerho b von diesem Rohmen-ihemo möglichsivoi ihren eigenei lnteFessen, von ihrer eisenen Frdgehotungousgehen können uod ouch do.i indivi-duel e Arbeiismöglichkeiien hoben.Hdben wir ein Rohmeiihemo gelunden,sili es ols erstes, die schüler in eine Fro-geholiung zu bringen, sie Frcgen Iormulierei, Problemsie lunsen z!sommenho-sei zu ossen. Anhond dieses Frosenlo-1. ö.e( wer.lei .ld.n lnterF*F.(hweFpu.[le leslge egi. Die Schüler eiischeiden sich für ein Teithemo, on dem sieinnerho b des grossen Rohmens orbeltenmöchten. Sie sochen sich !nier Umsiöi-den Poriner, einen oder mehrere, die dies elchen lnreressen hoben, bllden elneKeingruppe, vieleichl orich n!r eiiePo nergruppe. Jeder Schü er hot oberouch dle Mös ichkeit, tür sich o lein zuorbeiien. Jeizl gii es, sich lnlo.moiionenzL, heschoffen cL,s rnserer Arl_'eitshib iö-ihek, unseren gesommeten nfo.molioismoieriol und ous Büchern, die dieSchüler von zu House oder ous öfienilichen Bib iotheken mitbringen. Eswerdenober ouch lochleute befrogi. überhoupiwird ol es, wcs ouserholb des Schulzim-mers onschoubor ist, direkt dort beob-ochtei, beorbeiiet. lch hobe, !m dieKernstofle dieses Themos sewöh eislenzu können, elne Arbeitskortei mit verschiedeisten Arbeitsoulhögen gescho{{en. Beim Noturkundethemo sind es z. B.

Beobochiungsoultroge, mpu se{!r lnier

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E ercice itr,lest

Ges<Aictr(ea sdtreiben I ye,o.be i tea

^etrs.t-<;bcä :

Spra.he fhcöa : nakr- -,'.ai=?4? pele

views, Arbeitsoufiröge zu Sochiexien,o so Au{irö9e ln mögllchsi verschiedenen Formen. A!ch sprochliche Arbeiiwird im Zlrsdmmenhons mii dlesei Pro-

iekfihemen gemochi 12. B. Wortschorzübungen,Verfossen von schriltllchen Texlenl.Spie und Hondorbeiidürfen i. die-sen Arheltsladeien ni.ht feh en DoroLrbeziehen dle Schüler sehrvleleAnregungen, sie drehen sich nicht nur in ihreielgenen Kreisen, sondern werden d!rchmlch ouch ii o.dere Gebiele geleiterSehr wichiig sind die in rege mössigei

Absiönden sioiiJiidenden Zwischenbe-richte in der Klossensemeinschofr. Eswird o les, wos erorbeiiei wurde, vo.gesie i. Es werden Texle vorgelesen,Zeichnunsen, Skizzen gezeigl, die Kos'senlome.oden sosen ihre Me nungdoz! es wird möslichn ou{boue.detrltik 9eübi. Diese Wechselwk[!i9en zw]-schen Berchten uberTe lersebn sse,l r'I I, Froge. sre le., donn ouse nondersehen u.d we ierorbelter wieder zusommenkommen usw seben wertuo lempLrke für dle weitere Arbeii.

EEZfü1Bsza ,

Lst Z^;ehr,E.t -^ tur

t6 Schulproris I t2. Mdrz 1987

lB, Ahct .ld\ Fnd-"roebnis beninns,doch vor oilem Du. ,n Änlehnong on den

FZ, Z!m Schluss mu$ noiürich einArbeiisersebnis do sein. Sein .holi wirdwohl zum Teil von riir beslimmt oberoLrch die Kinder können zum Tel selberbeslimmen. Bei der Pröseniotion hobensie weitsehend frcleWohl. Dos konn einVortrog seln mii Dios und Bi dern, es können Plo[ore sein, ei.e Zeiiung {ür o leKlosenkomeroden oder sogor ftlr dleOffentllchkeit. Es köfne. ouch Ausstellungen se i oder o le n e n persönlicherHe{rernhoq. Es qibt do sehr vele ve.schieden e Mög lich kelten. Auch in dieserArbeiislorm werden die drei Kompeie.-zei berocksichiisi dieSoziolkompe-ienz durch die Zusommenorbeit mit KlossenIomeroden, durch dos gegerseii]geKrillsieren der Aöeii, ouch durch dosZeigen eier Frogeholiung die Selbsrl.m..r.n?.J'rr.h d.r Bcrrimme. vö.lnho ten, von A6eiisihemen, durch dleWoh mös ichkeit ous der Kodei, dieSochkompetenz durch dos Themo seb-^,, d!rch dos Wissen, dos sich ledes

lB, Bei neinen Unrerichrsbesuche"bemerlie ich, doss D! bei De,nen Schü/e.n s.o$en We.l ouf die Pflege derSproche /essr. Wos sind Deine (H'nrersedonker) und wie serzesr Du sie ,n den Un

FZ, Sproche lst Kommunlkotion. Au{ dereineo Seiie mündliche Kommunlkolion,sprechen mileinoider Dozu hoben wlrGespröchsrunden. Hier könfen dieSchü e. e.zöh en, wos sle beschöfligl,wos sie erlebi hoben, sich mineilen. Siekönnen peßönlich werden, sich besserkennenlernen !nd viel voneinondererfohren. ch konn ok tehrerzuhören undso sehr viel über die Gedonkeiweh meiner Schüler edohren. Wichtig dobei isi,doss eszu einem Diolos kommi,dossdieKomercdeo oktiv zuhören, nleresse zeisen, i.dem sie.ochfrogei, ersdnzen,belm onseschnittenen Themo einhöngen und dort weitererzöh en.Die Gespröche drehei sich nichi b ossum den Erlebnisbereich der Kinder. Es

wird o!ch vlel Sochwissen mltgeieii. Es

we.den Fragen dozu formu iert. Dos lnteresse on einem Gegenstond, of eiiehSochverho i wird so onqereoi.lm ondern Eereich lsi es Kommunikoiionirit einem Portner, den mon im MomentiichtzurVerf ügung hor lvlon ist gezwun-sen ou{z!schreiben, wos mon mifieilenmöchie. Vieleichi möchte mon ouchErkennlnisse feslholien, oder Sochverho lie d u rch Aufsch reiben lü r sich peßönllch kören. Der schrlftliche AusdrucI so I

o so wieder zu einem echien, srunde-seiden Bedürfnis werden. Zu diesemZweck schreiben wir eineßeiis freieTexte, Geschichle., Er ebiisse, Phonio'sien, Erzöh !nsen, Gedlchte, Beobochtunsen, Zusommenfo$un9en eines lnle.

Zei<Anen / Gestalten/ Herten (l,Joch.nt1en nücks61t€)

Thenen

furg<A<n !

nate.idt betotsen :

ei.gene Themen / tfnlercucÄuhe> lBabachfuaqen

Beurteilung der llo4ted.r.ch dcn ScAJler:

Untqsc^.;f L de. Elt..h:

e$ensebieies. Frel heissi, doss Themo,Od ond Zeiipunkt des Schreibeis vonden Klndern besiimmt werden können.

(Es fösi no so,Gschichre z'schribe,! decho me öbeoheis.hr€nsd'Phodcsie lo

Es slbi noch einen d lten Aspekt imsprochlichenBerelch dosisidostesen.Und ouch do ist es Komm!iikoiion, undzwor mii dem Verfosser dieser Bücherund Texie. Mon versuchi, iemonden, denmon wieder nlcht zu einem direktenGespröch {indet, z! veßiehei, seineGedonken nochzuvollziehen. zo versie-hen, wos er meini, wos erdomilwil. m

Kreis we'den K!rzseschichten, BücherLrid Gedichte.vorgelesen und dorüber

lB, ln.let Nöhc det Iürc h6not eihe AnWondzeitung nit den Übeßclriften,

l.h bin ni.hr zufrieden mil . . .

Doruntet nehen Eintrcgungen von Schrrleh. Wözu dient diese Wondzeitung?

FZ' Wie ich om An{ons sesosi hobe, istSchule Leben, tebensroum. Die Klndersollen hier miigestolten kön.en, sollendie Möglichkeit zur Eii{lussnohme hoben. DozLr dienen zwei Einrlcht!ngen,Wondzeiiung und Klosse.rot. DieWondzeirung ln zum einen e ne K 09e.mouer Es lonnen D rqe onqeschrebenwerden, mit dener die Kinder nichtzufrieden slnd. Es können Ereigiissenoiieri werden, dle zu Konflikten geführthoben, dle sie beschofilsen. Selbslverstönd ich werde. o le Eintrogungen mjt

h;I .-\"d.-P- Ne^.ot.' a,'"r,e'e^

Schulproxis I t2.Mü21987 t7

Nomen versehen, es sibl keine onony-men Einirogung€n.

(Wos o derWdndririg sreit.rüe n€romSoms.fttis be3präche. Teil si gonz emp.findlech.We m. dene öppis mochr, do<hribe sie's gEd üI, wüll me o .hor.h.ibe: lch bin nlcl|r :uftieden nir denund dd. Di. Probl.m,*o's sit*ä'deim Kreis berprcc$e, u de i*h eisetlechwiederolls irOrnig.Meis.hrens cho h.

Au{ de. ordern Selte kö.nen Unie'neh-m!igen, Akliviiölen in l€endeiner Avorsesch oseo werden. Es können k ei-nere Dinge s€in, es können grösereSochen sein, Wichtigeres und wenigerWichtises. Am Somstos, zum Abschlussder Woche, wnd im Klossenrot überdiese Einirosungen gesprochen.

dDerKl6$espröcheroderd'Klo:rerprö-chere l€irar d'Klos..veßommlis. U deisch eituch der H.r Zougg wie no3Chins, oder? Der Klor:espröcher oderd'Xlossespd.here tuer eihch i6Ee,wie'3 irz gcir, zun Bi.pil: Jo, itr läe moro&limme. u nö6hö. 9ir'3 mönsLÄ .nhrond von L.hßr, wenn der Sprücheröppe öppi! nid fi.hlig mo.hr, tuet €röppe .hürchele, wo. er mu*s !äs.

Die Gespröchs.unde spiel sich so ob,d oss zurückg eblickr wid oufdie vergon'gene Woche und etuöhnr wnd, wosge{ollen und weniser se{ollen hot, wiemon zui.ied€n isl mir sich selber milondem. Mii einem Wochenousb ick ouldie.öchste Woche werden Dinge ein-segeben, welche m nöchsten Wochen'plon berücIsichtigt werden so lien. lmzweilen Tei gehl mon donn ein ou{ dieWondzeituns. Er wird vorselesen, wos

nter der Rubrik {lch bin nicht zukiedenmil' eNöhnr wurde. Der Ve.losserbekomml Gelegenheil, seine. Stond-punktzu verlieten. Wer kririsierrwird, holdonn die Mög ichkeil, seinen Stond-pu.krzu vedreien. Die resllichei Teilneh-mer können ih'e Meinuns dozu sosen. Es

wi.d, wenn möglich, ein Besch ussge{ossl und nicht nLrr diskutied.

lB, Wtr hohe n his Ft zt u hq Lernorgoniso'r'on, Lernbed'nounoen urd Lernrechnl engesprochen. lch hobe e,ne we,rere Froge,Htlkt lh.lpn S.h))l.rn Ftn.i.ht in.1r. Attnd We,se zu ge *,nne:n. *ie 5,e,hrte.nen

FZ: Ein sehr wichiiges Eledeni isi dieArbeiisr!ckscho!. ln unreselmössisenAbstönden setzen wk uns noch einerAlbeilsein heit zuso nmen !nd übe.leqenuns, wie sich diese E inheil entwickelt hot,wos dobei oll€s gegongen ist. Wir to-gen uns z.B-,wie dieArbeitin den Grup-pen verou{en isl. Hoben sich sruppen-dynomische Prob eme erseben? si mondesholb qor nicht zu irholilicher Arboilgekommen? Wie köniien wir dos veFbesern? Odet ein zweites Beispiel:ledes Kind hor sich ein€n Plon für dieAöeiheinheat gemochl. Hot es diesen

Einzelbesprech!ngen der letzten Woplöne mit Selbst-

dozu Woplonorbeil z.8,' Tesh,iederhol'ri9 Frcnz I 9 voöereiten

I Arbeiisoultröge zum Themo Wosser herou$!chen1 imogro{le.an, Hons !nd Edithdruckei, Rurh und VreniGeschichte schrciben

- Dör{chenl' bedeurel PllichtorbenJ

(Znüni, Polse/vo.esei, Susi und Neinz

im Kreis: F.onzösisch

Rechenscholt oblegen

Exkursion on die ZulgBesommluns, 13.45 Po*plorz Vilo-PorcoußMitnehme., Srielel, Rege.schurz, Block, Schreibzeug

08.15 Uhr, lm Kreis, erzöhlei, Spiel, Wop on vorslelen

einzeln: Eintrog!ngen ln den Woplon, Togosprogromm iür dieWoplo.orbeii

(co- 9 20 Uhrl,

09.4010.10 Uh,

11.20 Uhr -

logesplon lür die Woplonorbeit vom Mo.t s von Ksrt{Es stehen co.90 Äni.lisn zur VerfügungJ

L Moth, Nr20o, b, c, 22,23 30 nrin.2. 'o-z,rhe i-le,qJe -eq"nen,on -i-en 20m.-3. Ge-.l:-lre Ierigsch'eioen 20 mi .

4. Aüeitsou{iros zum Themo Wosser 20 min.

Arbeii:plon erlüllen lönnen2 W"nn nu. die groben Srrul.ru'€n eingebe uadn c\r. wesl olb. wos hor es do.on geh n- d:e Feinplo' ung donn :hne. ;be,losr"nded?OderwirLinie oheiunsüberden b eibi. Auch hier mgrksn sie, doss ihrArbeiislörm. Wor es iernondem z! lo!t, Arboitslempo verschieden ist von demhot es ondere gegeben, denen dos ihrer Klosenkomerod€n, doss ihrnichrsousgemochlhof?Wosköintenwi. Arbeiisrhytirmus onders ist, doss esunlemehmen, um den Arbeltslörm noch solche sibi, die longe konzenhied onmehr zu dömpfen? DieE Gespröche ein€r Arbeir bleiben können, onde.esind sehr wichlig. Aber es isr nicht so, mehr Abwechslung brouchen, doss esdossdonn in der nöchsren Aöeitseinheit do nn ober ouch eine Phose der Erholungolles Besprochene solort besser gehl, brouc ht, wo vielleichl eiwos meh r mit denveöessertwerden konn. Dosdouedlön- Hönden gemocht werden konn- Auchser, dos broucht mehr. Doch es werder hier isi es melfe Au{gob6 o s tehrer, fitrAblöufe, Vorgönge bew!sst semochi, iedes Kind herouszlfinden, welchesund erst wenn sie iedem einzelnen seine Möslichkeiten ond seine Bedürf-bewossi seworden sind, konn es doron nisse sind. lch [onn d]ss iedoch nichigehen, zu vebesseh und zu öndem. ollein,esmü* mkdobeihel{en,unddesDes weitem veßuche ich, mil iedem ein' holb sebe ich ihm die Möslichkeit derzelnen Kind individuelle Arbeits und Selbstbeurteilung. Eslonn mitHilfe einerUbunsslormen zu linden. Die Kinder Tobelle ouf ds Rückseile des Wochenmerken bold einho, doss sie im Bezlg plons om Ende iederWoche oikreuzen,olfs Uben vielleicht ondere Bedürlnisse wle es selfe Leisiong Lrnd sein VeAolienhoben o s ihre Komeroden. Es ist ddin beurielli. Es findel donn eln Gespröchmeine Auigobe, mil ihien zusommen stofi, zusommen mit mii So bekomme ichherouszlfinden, we chesdie besteAdisi ALrlschluss über die B€dürlnisse des eii-zu üben, ihnen bew'rsstzu mochen,wor ze nen Kindes ond konn Einl uss nehmendos heissl, üben. wos es b,oucht, in wel' oul sein Arbeitsverhohen.cher Form dos obloulen könnte. Es islwichtis, mit iedem Kind über seine per JB, Ftitz, Du host ietzt üb$ Deinen Untersönlichen Schwöchen, Möngel zu spre- ti.ht in Deinet K/oss€ orienrierr. Michchen, sie einmol {ssizuste len und donn ninnr noch gonz besonders wunder, welVerbesseru'rssmöslichkeiien zu suchen. ches Bi/d des tehreß, welche Ro//e desEinedritleMöqlichkeiiistderindividuelle lehrers Du h,nrer o/l dem siehsr?Arbeiisplon, doss di€ Kinder die Mös'lichkeii hoben, ihrcn Wochenplon, ouch FZ: Meine Klosse ist eiie lebensgemeinihrcn Tosesplon, ein Stück weit selber schoft. lch selbel bin ein Mirglied diesergestolten zu können, doss ich ols Leh'er tebensgemeinschoh, ich stelle mich sel

IB Schulproxis I 1?.Mörz l9a7

ber nichti.sZeftrum.lch ste le nlchtdenAnsprLrch, doss sömliche Födei dLrrchme fe Höndeverloufen, ich möchte, dassouch Verblndunsen neben mlr entstehenkönnen. ch ermöq lche Frekdume, unddodurch entwicke t die Gemeinscha{tel.e eigene Dynomik im positiven Sinn.Dos heisn, ich besllmme nlchi mehr Wegrnd 7ie meincq tlnretri.htc .leln {ilrmich zu House, lch bereite nlcht oless.hön schrlrNveise vor erorbeitenderweise, so.dern ich gebe einen Rohme.,dervom Lehrp on hervorsesehen lst. chprovoziere ei.e Frogehotlng bei denKiider.. lch wlll, doss sle vom Wissen,dos sie schon hobe., ousqehen, Froqen,Probemnelunsen formu ieren, und ch

hel{e ihnen doni dobel, Aniworien zulinden oufdiese Frogen. ch ermutigesiedozu, seiber zr e,nen, zu sehen, doss sieoi o le möglichen Dinse Frose. sie le.können, u.d doss sie mlt mehroderwent9er l-l l{e lmsioide sind, Antworten zu fin

Eii zweiter Aspeki ist der des lndivluoli-slerens. Es ist heine Aulqobe für ledeselnze ne Kind, ihm enlsprechendeArbeiis- !id Ubrnssmög ichkeiten zu{lnden, hm zu he fen, sel.e individuelefArbeiislormen zu linden, zu enrwicke.,sich oneignen zu können. Es isi meiieA!l9obe, es beim Er er.en von Fedjskeilen zu besleiie.,lhm zu hel{en,wenn es.ichi meh. welter kommt, we.n es Pro'

b eme hot, und ihm zu ermös ichen,dosses Forischrltre, die es gemocht hot, über

.lB: Fritz, hetzlichen Dank lül De'ne we.r

(Mi tü6.ht, mi lehrr olso leh vil bimHerrZougg.zum Bispil Sölbs.hrbe!rtei-lis oder sölb€r plone, Zitileilig, wos mevill€+ im 3pörere Uibe o wieder molmu6. vü.e nä u wieder frol bru+r.,

loe Brunnet uhd Ftitz ZaDgg

' A e Zrlate 5ind voi demse bei Klnd. Dia lonboid Nochs.hrifr beso€1e i 'erdonleisrede,Wese Heri Hois Rudol Eg i, Muri

3. Freiwohlorbeit - eineUnterrichtsform für die VermittlungYon Zusolzsloff?

ln den Fochlehrplönen der Volksschu en des KantofsBern slnd fr:r co.600/o der Unterr;chiszeii Kernsto{{e olsverblfd lch bezelchnet. Für die übrise Zeit hoi der Lehrerdie Freiheit, nho te in den verschiedenen Bereichen seber zu besrimmen. Dobeiso len pödasosische Gesichispunkie die Srol{ouswoh mosssebend beeinflussen. Diesbedeutei fichis onderes, ols doss die Forderunsen, die inden Leitideen lormuliert slfd, ouch wirklich Vorrang vorollen ondern An ieoen hoben.I d--, lo I daer w.roar a"qre.-rde 7 e /o e ,r' genol O er ie rnssi e be--l eben. Do-L w rd -ile p--sönliche Auseinandeßetzung des Lehrers erwadel, ousder sich Schwerpunkie 1ür dle Arbeii im Schu olltog ent-wickeln so en. Unsere Gese lschoft, ihre sirrlich reli-glösen, sozioen Lrnd öslhetischen Wedvorstel u ngen,t n,ere Kuhrr mit der leinze chnenden Dom:nan- /onTechnik und Wirtschoft, pröqen ols Umfe d dos Gesche. - o.'5cr-,re..r*ege-licl * doe.po'r rgzwi

'.l.ere w lerde Ur*e "do1q- t'-ber 7-l.pi'-bo, uerr nor 'l' /-'g-g-n^örtg do,, er u qe-bremsies Weiterrollen der loufenden technischen undwirtschofijichen Eniwick ung die Erisienz der Menschheit'1.9asor_e_(l-roIl oeo-o-ri.Vo'diesen- -r_-rg . 1d10td-r Lel. er de Au ros, e rer -r e r ch bewu'.-in deD ers pödogoq:sche I rl-r' .". / ' e e' .

Ve le Lro .l lFn. n ,$ ir d -,.r q] ot o d e dee, d-nMenschen zu einer Hondlungsmündigkeit zu verhe Ien,Vonong hcben.Um mündig zu werden, müssen Se bst-, Soziol und Socht or perp' r -Mo bc' we de1. J' oödosoqe w 'd d eq'Lrdeq-rd. Bed-Lr 1s die e" t-rz -hr.r.g. ere:l-'ose (lerer. -rotzd.n b-zr"ife i \. do . d:" Volychrle dieses z e onrlreol. Dies lieor nichr on leh ender

Einsichi von Seiten des Lehrers, sondirn uie mehr on mcngelnder Wesleitung. Do ist es schon elnlocher, sich onibe pr:rbo - S olve-n rh-rr q r, Lor'e ar e 1e' p r:-I'r s sr.'dosBesr-l.er odor-doclo q,c 'e..l.l deobi-t-i, b-we-Dor. -.-urs b- dFr eep.odLl io' ,o1-olteawi-ea rossoebe o. D.r -i.rb..Lq orde er O-sichlspLJnkte wie die Föhigkeit, Konflikte z! erlrogen odereine Arbeit zu strukiurleren, wlrd koum er.wogen.Die Förderung von Kompeienz muss ernster genonrrnenwerdenl Dazu müsste eigentliöh auch eine AnleiiLrng vor-

hondef sein {en^/o im Umfonq derSioffp dnel, und Beur-e., qs A.e.l soller Jb-'o -ö :g- rod.chriHe esp.ic.e"lus-rl '. qebe lö'1e Oo.rqibtes diese

individue en Anselesenheil überhoupi keln definierbo'es, ollq-n.ir operol oro : e'oor.s 7 el,orf dos h n oeorbeitet werden lönnre?D-r r,e,'our,r: d.n d". I eh,pron barö. r. r\l lü den reA.F,

G.n'tt, h /uga.tondene MögtKhl.o;" ' crb nd/,ch po rul.erre rd d.rü"q .on /onp^t"nt ,"rner \rhtiler n d.h Vöd.to hd

^ stellen

Hierzu bleret slch Freiwofi orbeit on, wie sie beispiels-weise on Monlessori-Schu en in Deuisch ond praktizierlwird.

l/lonlessori-Schulen in Deulsahlond

Gewiss kennen auch Sie die sottsom bekonnte und entsprechend bek ogie Situation, Der mit Stoif überhöufieSchL;ler muss mii methodischen Kniffen (rnorlvietu werden, um noch elnen Hoppen Wissen rnehr olfzunehmen.Der mogere E.fo g bestötigt die geringe EiJizienz solchen

Bie:er Mor -xor cl- en h.e- ,cr,ilerr "-wo"g u osötzlich anderes on?Schon der Augenschein in einem Kindergorten zeigt,doss die Fdhigkeit, sich vertieft wöhrend löngerer Zeitobso ut ae bstöndis mit einer Scche obzugeben, beidenKindern dori nichis Aussergewöhnliches isi. Eine wohlvor-bereitete UmgebLrng und ousgewöh ies Arbeiismoieriarroge do.5re/.'r1 e )iver ler-ro'nocphörF b.i.Dos Hosoirie'en n ener Cr-nd-.hre r.-4.5.hJlohr)1 rrle roc-r orde e.,or A' ger, eire' Lehrer, de e: leruqbrinsi, ohne ein loutes Wort iös ich wöhrend dreiSiunden 25 indlviduel beschdliiote Kindervon Zbisl0

a'e F-rtu; lJrs 7 -'91-ri'r'rerb,h^rrörd i.l '- d ec 1Jr rögli.l-, weil dia ccl" lra'wFiro-Lre-rd -elb. ö1diq en srheider .1d o'beil"r. D -o-äse. -ö.ler orider 5t.roe-po- die'e'S.f, -o-r vorl tlog 5- er <l.eiaolo be ,. Wo, r' deScha er wöhrend de lre

^oh orbeil/ Diese A'be sro'n

überldssi iedem Kind in qewissei Siunden die freie Wohldes lnieressengebietes {Fcch) und einer dem Auitrcgolqepo.'-e'r 5ozo'rorr. F' o o.- 'i-l- i'rre'1oo de'llo,se B dL,rqcpol.rsc-ror.1 di. q'eiq,t'-' Srofle 1

Gruppen erorbeiten. .ledes Kind besrimmt Douer und ln-iensitdi der Arbeitsseq!enz selber, wobei es dozu ongeholien wird, eine einmol ongefcngene Arbeit obzu