Was liegt an?

Mittwoch 22.4.2015

Unten linksDer Frühling stellt den wohl ernährten Mittel-europäer alljährlich vor die Herausforderung, seinen Körper den Ansprüchen des Strandbesuchs und an-derer Open-Air-Aktivitäten gemäß zu stählen oder zu-mindest halbwegs ansehn-lich herzurichten. Aber ach, es ist nicht so einfach. Da hilft es, einen gnädigen Umgang mit sich selbst ha-ben und den Winterspeck einfach zur Frühlingsrolle zu machen. Schon passt es wieder. >> Mehr dazu auf Seite 2

Jan Weer meent:Böig aber weiterhin nord-westlich und frisch weht es heute. Mit 10 Grad ist es schön frisch. Über die Farbe des >Himmels treffen wir keine Aussagen heute. Aber könnte blau sein...Hochwasser ist heute um 2.37 + 14.58 Uhr, Niedrig-wasser um 9.00 + 21.24 Uhr. Wassertemperatur: 11 Grad.SA: 6.16 Uhr; SU: 20.45 Uhr

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Ulrichs: „Problem geerbt“

9.200 Quadratmeter unbebautes Land an der Weststrandstraße stehen heute auf der Tagesordnung der Ratssitzung. Foto: Kähler

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Für unsere

Insel!

22. AprilKurmusik: 10.30 Uhr + 16 Uhr, Jazz³, Conversationshaus

9 Uhr, Watt für kleine Forscher - Den Watt-bewohnern auf der Spur, Anmeldung unter 04932/2001, Watt-Welten (Am Hafen 1)

9.15 Uhr, Morgengebet (anschl. Mög-lichkeit zur Begegnung bei Kaffee + Tee), Caritas Inseloase, Marienstr. 18

15 Uhr, Puppentheater Rumpelkiste: Kinder-veranstaltung. Conversationshaus (5 €)

15 bis 17 Uhr, Offenes Stricken, Patch-work-Stübchen, Jann-Berghaus-Straße

15 Uhr, Stadtführung „Ge(h)zeiten“ – Ein historischer Spaziergang, Karten an der Touristinfo, Kurplatz (6 €)

15.30 - 17 Uhr, Spielenachmittag für Junggebliebene, Martin-Luther-Haus, Kirchstraße 11

16.30 Uhr, Offener Unterricht der Gesangsklasse von Knut Schoch, Gemeindehaus, Gartenstr. 20

16.30 - 17.30 Uhr, Jugendrotkreuz (ab 6 Jahre), DRK-Heim am Wasser-turm

17.30 Uhr, Handarbeitsteam, Martin- Luther-Haus, Kirchstraße 11

19.30 Uhr, Selbsthilfegruppe Freundeskreis Suchtkrankenhilfe, TDN-Gebäude, Gorch-Fock-Weg 7

20 Uhr, Bibeltreff, ev. Genezareth-Kapelle, Benekestraße

Kino im Kurtheater: 20 Uhr, Monsieur Claude und seine Töchter

AnsonstenBadehaus, 9.30 Uhr bis 21.30 Uhr Spaßbad bis 18 Uhr

Ev. Inselkirche, Kirchstraße, 8 bis 17 Uhr

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(der) – Über Jahrzehnte fris-tete ein Grundstück ein unbe-kümmertes Dasein am Ran-de. „Hinni Buck sien Tuun“, benannt nach dem Garten eines längst verstorbenen Einwohners, direkt an der Weststrandstraße gelegen, ist in den Blick geraten. In der letzten Sitzung des Bauaus-schusses hatte Grünen-Rats-mitglied Stefan Wehlage dem Bürgermeister einen Zweig aus dem verwilderten Gebiet übereicht. Heute steht die Zukunft des immerhin 9.200 Quadratmeter großen Gelän-des auf der Tagesordnung der Ratssitzung.Hintergrund: Im Rahmen der Kommunalisierung des ehemaligen Staatsbades Nor-derney waren 2002 diverse

Grundstücke an die Stadt übergeben worden. Das Land war damals pleite und hatte selbst nicht die Möglichkeit, das marode Staatsbad Nor-derney aufzupeppen. Für nur einen Euro ging das Staatsbad mit seinen Liegenschaften vom Land in das Eigentum der Stadt Norderney über.Dabei wurde seinerzeit unter-schieden zwischen Grundstü-cken, die für den Betrieb not-wendig waren und solchen, auf die das nicht zutraf. Diese letztgenannten Grundstücke, so steht es im Vertrag über die Kommunalisierung, sollte die Stadt Norderney so überpla-nen, dass etwas Wertvolles entstehen kann und dann auch das Land profitiert.

>> Mehr dazu auf Seite 3

iMPRESSUMVerlag: Fischpresse GbRHerausgeber: Dirk Kähler (v.i.S.d.P.), Anja Pape Winterstr. 6, 26548 Norderney T.: 04932-99 18 99, Fax: 04932-99 18 79 Redaktion: Dirk Kähler (der), Anja Pape (ape), Waltraut Rass (war).Mail: info@norderneyer-morgen.deInternet: www.nomo-norderney.de. Für unverlangt eingesandte Manu-skripte und Bilder wird keine Gewähr übernommen. Druck und Verlag: Fischpresse GbR Auflage: 3.300 Exemplare.

SEitE 2 NoRDERNEYER MoRGEN Nr. 86 22.4.2015

Was liegt an?

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(ape) - Wie in den letzten Jah-ren werden wieder unter dem Brauereibanner verschiedene Musikbands in Norderneyer Bars und Kneipen spielen. Das König-Pilsener-Kneipenfesti-val hat sich schon etabliert. Am Samstag, 25. April, kom-men die Freunde der Live-musik auf ihre Kosten. Die besondere Mischung aus ver-schiedenen Musikrichtungen von Nachwuchskünstlern, erfahrenen Bands und Solo-Künstlern machen den beson-

deren Reiz des Festivals aus. In neun Inselgaststätten wer-den an diesem Abend neun Bands und Solo-Künstler spielen, die allesamt im Rock und Pop Zuhause sind. Der einmalige Kauf eines Ein-trittsbändchens zum Preis von 5 Euro berechtigt zum Besuch jedes Konzerts. Die Festival-gänger können sich so eine eigene Mischung Livemusik zusammenstellen.

Die Bands im Überblick:

Neun Bands – neun KneipenMusikfestival der König-Brauerei

Live Rhythm (17 Uhr, Cor-nelius, Nordstrand)Die beiden Musiker spielen Pop- und Rocksongs aus den letzten Jahrzehnten Musikge-schichte. Dabei sind Klassiker aber auch aktuelle Hits zu hö-ren. Die akustische Gitarre und die Stimme von Sängerin Steffi wird kräftig unterstützt vom Rhythmus des Cajon-Spielers Helge, der zusätzlich für den Background-Gesang zuständig ist.

Eric Maas (19 Uhr, Köpi bei Freddy, Friedrichstraße)Maas ist seit zehn Jahren im Musikbusiness und hat über 1.000 Auftritte hinter sich. Eu-phorische Plattenkritiken und eine Top-10-Platzierung in den luxemburgischen Hörer-charts gehen auf sein Konto. Maas ist Singer & Songwri-ter aus dem Dreiländereck Deutschland/Frankreich/Lu-xemburg. Sein Stil ist rockig und akustisch zugleich.

Peter O’Mally (19 Uhr, Sandbank, Kaiserstraße)Peter O´Mallys Repertoire reicht von Liedern des Mit-telalters, von deutschen und internationalen Lieder-machern zu irischen, eng-lischen, schottischen Folk-songs und Balladen. Außer-dem sind deutsche und eng-lischen Popsongs aus den 60er Jahren bis heute zu hö-ren.

Be Jones (20 Uhr, Strand-hotel Pique, Weststrand)Mit der Unplugged-Band „Be Jones“ haben sich vier erfah-rene Musiker aus dem Groß-raum Paderborn zusammen-gefunden. Be Jones covern Hits der vergangenen Jahr-zehnte. Ob englische Rock- und Pop-Klassiker oder deut-sche Ohrwürmer, alles ist da-bei.

Luigi Botta (21.30 Uhr, Da Sergio, Damenpfad)Luigi singt wie Joe Cocker und Eros Ramazotti. Songs in deutsch, spanisch, englisch, französisch und natürlich sei-ner Muttersprache italienisch spiegeln die musikalische Vielfalt dieses sympathischen Musikers wieder.

Cat’n’U (22 Uhr, Kings Club, Osterstraße)Cat und Uwe Heidekind inter-pretieren Coversongs mit Gitarre, Standschlagzeug und Gesang und mit extra viel Power. Die ungewöhn-liche Besetzung und außer-gewöhnliche Arrangements versprechen ein ganz eige-nes Konzerterlebnis, pur und ohne technische Tricks.

Gear Down (22 Uhr, Fi-scherkate, Bülowallee)Gear Down hat sich der druckvollen Rockmusik ver-schrieben und lässt sich da-bei auch von Blues und Country beeinflussen. Von AC/DC über The Rolling Sto-nes und Thin Lizzy bis zu Tom Petty befindet sich alles im Programm, was rockt und die Stimmung anheizt.

Beat Pack (22 Uhr, Wun-derbar, Kirchstraße)Das Akustik-Trio „The Beat Pack“ covert die ganz Gro-ßen: ob The Beatles, The Rolling Stones, The Hollies, The Monkees oder alle an-deren großen Stars der Beat und Rock’n’Roll-Ära.

KBB (22.30 Uhr, Beach Club, Strandstraße)Seit 1989 sind die drei Mu-siker von KBB national und international unterwegs. Ein nahezu unerschöpfliches Re-pertoire an zeitlosen und un-vergessenen Hits aus den verschiedensten Musikstilen bringen sie auf die Bühne.

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Es geschehen Dinge, die wir nicht begreifen können. Wir stehen machtlos und stumm daneben.

Am Mittwoch, 15. April 2015, ist mein Lebensgefährte

Sven Hogenmüller von uns gegangen.

Danke für den Weg, den Du mit mir und Sam gegangen bist.

Danke, dass es Dich gab.Deine Conny

Die Trauerfeier und Urnenbeisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt statt.

Fortsetzung von Seite 1So wurden die ehemaligen Tennisplätze an der Kny-phausenstraße (heute Kapi-tänshäuser und LVA-Wohn-haus) verkauft, ebenfalls der Seestegschuppen, heute das Hotel Seesteg. Ein Grund-stück, das dazugehörte, war „Hinni Buck sien Tuun“.Das Land habe vor dem Hin-tergrund dieses Vertrages aus dem Jahr 2002 das Recht zu fragen, was die Stadt mit dem Grundstück vorhabe, so der Bürgermeister Frank Ulrichs. „Der liebe Frank hat das Ding geerbt. Das haben unsere Vor-gänger so abgeschlossen“, so der Bürgermeister. Die Stadt und auch der Rat müssten sich nun damit auseinander-setzen. Dabei sei das Land Niedersachsen noch sehr nachsichtig, denn es lasse der Stadt weiter Zeit. Erwar-tet werde zunächst lediglich eine Absichtserklärung.Ulrichs: „Sie möchten, dass wir uns zu den vertraglichen Verpflichtungen bekennen.“ Dabei sei das Land noch sehr rücksichtsvoll. Zurzeit gebe es ein „entspanntes Verhält-nis“. Aber es könne eben auch nicht auf sein Recht aus einem Vertrag verzichten, erläutert Frank Ulrichs.Wertvoll beplanen bedeute zunächst, wertvoller als das,

was zurzeit Stand auf dem Gelände ist. Das könne auch etwas Soziales oder eine Al-teneinrichtung für Norder-ney sein, führt der Bürger-meister aus. Er verstehe, dass Natur auch als etwas Wert-volles angesehen werde, aber der Vertrag lasse da keinen Spielraum, weshalb es nun darum gehe, die Angelegen-heit als Chance zu begreifen, da das Land zurzeit mit Blick auf die Wohnungsnot auf der Insel und die hohen Grund-stückspreise keine pauschalen Forderungen stelle.

Eigentum liegt beim landBei den Gesprächen mit dem Land gehe es im Grunde um zwei Grundstücke. Im west-lichen Bereich gebe es ein Areal, auf dem sich ein kleines Feuchtgebiet entwickelt habe. Hier sehe das Land, dass der Bereich so naturnah sei, dass man es nicht in Wert setzen könne.Das Thema habe, trotz der räumlichen Nähe nichts mit dem Einheimischenmodell zu tun. Es gebe bislang auch keinen Vorschlag der Verwal-tung, wie mit den immerhin 9.200 Quadratmetern umge-gangen werden sollte, die sich bis heute im Eigentum des Landes Niedersachsen befin-den, so Frank Ulrichs.

Ulrichs: „Problem geerbt“

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Auf der Internetseite des Norderneyer Morgen wurden im vergangenen Jahr rund 800.000 Besucher gemes-sen. Davon waren 75 Prozent wiederkehrende Besucher. Das bedeutet, nomo-online.de erreicht Menschen, die sich wirklich für Norderney interessieren und die Seite regelmäßig nutzen.Daher eignet sich die Inter-netseite besonders gut, das eigene Unternehmen in die-sem Umfeld zu präsentie-ren.Schon beim Aufrufen der Internetseite nomo-online.de fällt der Marktplatz ins Auge. Der Zugang zum Bran-chenverzeichnis Marktplatz

Norderney liegt zwi-schen der täglichen aktuellen Ausgabe und dem Nachrich-tenteil.

Hier befindet sich auch eine kleine Auswahl von Bannern. Diese Banner werden beim Aufrufen der Seite zufällig aus allen Marktplatz-Einträ-gen ausgewählt. Hier taucht also jeder Eintrag ab und zu auf. Diese Vielfalt und die gute Platzierung laden zum Stöbern und zum Besuch des Marktplatzes ein.

online gehen sogar ohne eigene homepageWer auf den Banner klickt, wird auf eine Profilseite ge-lenkt. Auch Kunden ohne eigene Homepage bekom-men so eine gute Plattform im Internet. Auf dieser Pro-

filseite kön-nen sich die Anbieter mit Bildern und einem Text präsentieren.Was wird an-gezeigt:6 Fotos, ein Text stellt den Anbieter vor, Leistun-gen und Be-sonderheiten werden in einem Kasten hervorgeho-ben, das Fir-menlogo wird eingebunden (wenn vorhan-den), der Standort wird an-gezeigt (Google-Maps), die Kontaktdaten (Telefon, Fax, E-Mail, Internetseite und So-cial-Media-Links)

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