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Treffpunkt Nr. 1 / 2015 Zeitschrift für Behinderte und Nichtbehinderte Jahresbericht 2014 Inhaltsverzeichnis Seite 1........................................................... 2 Präsidium und Geschäftsleitung Unsere Mitarbeitenden beweisen immer wieder grosses Fachwissen..................................2 <Kasten: www.procap-sga.ch – Dateien für Blinde>...............4 Generalversammlung 2015..........................................4 Illustrationen................................................. 5 Seite 2........................................................... 5 Jahresbericht Region Rheintal: Gute Mitwirkung bei den Anlässen. .5 Anzeige: Gesucht WG PartnerInnen in Wattwil und Umgebung.........5 Anzeige: WG-PartnerIn gesucht in St.Gallen.......................5 Jahresbericht SportgruppeToggenburg: An den Sportanlässen in der Region präsent...................................................6 Jahresbericht Region Appenzell: Berührende Kinderschicksale......7 Impressum «Treffpunkt»...........................................8 Seite 3........................................................... 8 Jahresbericht Bauberatung: Gaiserbahnhof St.Gallen ohne Lift – ein höchst fragwürdiger Entscheid....................................8 Karikatur zu Gaiserbahnhof St.Gallen..........................10 Jahresbericht Region Rorschach: Anlässe sind Abwechslung im nicht einfachen Alltag................................................10 Behindertenfahrdienst in St.Gallen Rolltaxi als wichtige Dienstleistung..................................................10 Adressen Procap: Wir helfen weiter:.............................11 Inserat Sanitätshaus Schildknecht für Orthopädie und Rehabilitationstechnik..........................................11 Inserat Spiess und Kühne........................................11 Seite 4.......................................................... 12 Infos Höcks und Aktivitäten.....................................12 Stadt St.Gallen............................................... 12 Rorschach/Umgebung, St.Gallen Nord + Gaiserwald...............12 Appenzell AR + AI............................................. 12 Rheintal...................................................... 13

 · Web viewGleich zu Anfang sind die Rechtsberichte im „Treffpunkt“ und die Rechtssprechstunden von Procap-Rechtsanwalt Martin Boltshauser hervorzuheben, an denen er viele Mitglieder

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Treffpunkt Nr. 1 / 2015 Zeitschrift für Behinderte und Nichtbehinderte

Jahresbericht 2014

InhaltsverzeichnisSeite 1.................................................................................................................................... 2

Präsidium und Geschäftsleitung Unsere Mitarbeitenden beweisen immer wieder grosses Fachwissen.........................................................................................................................2

<Kasten: www.procap-sga.ch – Dateien für Blinde>.......................................................4Generalversammlung 2015.................................................................................................4

Illustrationen.................................................................................................................5Seite 2.................................................................................................................................... 5

Jahresbericht Region Rheintal: Gute Mitwirkung bei den Anlässen....................................5Anzeige: Gesucht WG PartnerInnen in Wattwil und Umgebung.............................5Anzeige: WG-PartnerIn gesucht in St.Gallen..............................................................5Jahresbericht SportgruppeToggenburg: An den Sportanlässen in der Region präsent......6Jahresbericht Region Appenzell: Berührende Kinderschicksale.........................................7Impressum «Treffpunkt».................................................................................................8

Seite 3.................................................................................................................................... 8Jahresbericht Bauberatung: Gaiserbahnhof St.Gallen ohne Lift – ein höchst fragwürdiger Entscheid............................................................................................................................8

Karikatur zu Gaiserbahnhof St.Gallen...........................................................................10Jahresbericht Region Rorschach: Anlässe sind Abwechslung im nicht einfachen Alltag. .10Behindertenfahrdienst in St.Gallen Rolltaxi als wichtige Dienstleistung...........................10Adressen Procap: Wir helfen weiter:.................................................................................11Inserat Sanitätshaus Schildknecht für Orthopädie und Rehabilitationstechnik.11Inserat Spiess und Kühne.............................................................................................11

Seite 4..................................................................................................................................12Infos Höcks und Aktivitäten...............................................................................................12

Stadt St.Gallen..............................................................................................................12Rorschach/Umgebung, St.Gallen Nord + Gaiserwald...................................................12Appenzell AR + AI.........................................................................................................12Rheintal.........................................................................................................................13Fürstenland...................................................................................................................13Toggenburg...................................................................................................................13Wassergymnastik..........................................................................................................14Turnen...........................................................................................................................14Gaster/See....................................................................................................................14Jugendgruppe...............................................................................................................14Der Zirkus Knie lädt ein............................................................................................15

Jahresbericht Region Toggenburg: Ein gelungener Start.................................................15

Jahresbericht Region Fürstenland: Brücken zwischen Verzweiflung und Hoffnung bauen..........................................................................................................................................15Jahresbericht Region St.Gallen: Erfolgreiche Beratuungen bauen auf.............................16Jahresbericht Jugendgruppe: Käglifrettli zum Abschied...................................................16

Einlageblatt 1– Wir gedenken, gratulieren und danken........................................................17Mitgliederspiegel...............................................................................................................17Wir bewahren ein ehrendes Andenken an unsere verstorbenen Mitglieder:.....................17Gönnermitglieder..............................................................................................................17Wir gratulieren unseren Jubilaren und Jubliarinnen..........................................................17Die Beiträge, Kollekten und Spenden 2014......................................................................18Procap St. Gallen-Appenzell dankt allen Unterstützerinnen und Unterstützern herzlich!..........................................................................................................................19Organigramm.................................................................................................................20

Einlageblatt 2: Jahresrechnung 2014 mit Anhang - Anspannung bei Finanzen verschoben 20Anhang Anmerkungen von Roland Eberle................................................................20Jahresrechnung 2014.......................................................................................................22ZEWO Zertifizierung:........................................................................................................24

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Präsidium und Geschäftsleitung Unsere Mitarbeitenden beweisen immer wieder grosses Fachwissen

Der Präsident, die Vorstände, die Geschäftsleitung, die Regionalleiterinnen, die Mitarbeitenden der Fachbereiche Sozialversicherungen, Bauen, Administration, der Sportgruppe Toggenburg und der „Treffpunkt“-Redaktion waren im Berichtsjahr mit grossem Arbeitsvolumen und fundiertem, professionellem Wissen am Werk. Unseren Mitgliedern kommen nicht nur die Beratungsleistungen zugute, sondern auch unsere Engagements gegenüber Gesellschaft und Behörden.

Roland Gossweiler und Roland Eberle

Gleich zu Anfang sind die Rechtsberichte im „Treffpunkt“ und die Rechtssprechstunden von Procap-Rechtsanwalt Martin Boltshauser hervorzuheben, an denen er viele Mitglieder in Ergänzung zu unseren Regionalleiterinnen und Fachberaterinnen berät und gegenüber Sozialversicherungen und allenfalls vor Gerichten vertritt.

Entlastung und ErleichterungEin Beispiel ist auch die Hilflosenentschädigung, auf die Boltshauser im „Treffpunkt“ Nr. 4/2014 hingewiesen hat. Viele pflegende Angehörige wissen nicht, dass je nach gesundheitlicher Einschränkung für die Betroffenen eine Hilflosenentschädigung angemeldet werden kann, die das Familienbudget entlastet oder mit der weitere Hilfspersonen eingesetzt werden können. Im „Treffpunkt“ Nr. 3 des letzten Jahrs konnten wir hinweisen, dass auch für Personen mit Behinderung, die nicht Auto fahren, Parkierbewilligungen vom Strassenverkehrsamt angefordert werden können. Dies

erleichtert ihre Mobilität, da viele öfter von Angehörigen oder Freunden gefahren werden, die dann deren Auto vereinfacht parkieren können.

Nicht überall gratis parkierenWir setzen uns immer wieder dafür ein, dass Personen mit Parkierbewilligung auf öffentlichen Parkplätzen gratis parkieren dürfen. Nationalrätin Barbara Gysi hat deshalb einen Vorstoss in Bern eingereicht. Uns bekannt ist bisher, dass in den Gemeinden St.Gallen, Rapperswil-Jona, Wil, Gossau, Rorschach, Goldach, Teufen, Uznach, Gommiswald und Benken gratis parkiert werden kann.

Mietzuschüsse im Kanton St.GallenDer Kantonsrat hat die Ausserordentlichen Ergänzungsleistungen (EL) – und damit die Höherbeiträge für Mietzinse – in erster Lesung gestrichen mit dem schalen Hinweis, bald folge eine verbesserte Bundeslösung. Die Ausgestaltung der diskutierten Vorlagen ist zurzeit äusserst ungewiss. Es ist zu befürchten, dass die vorgesehene EL-Reform eine gefährliche Sparvorlage ist. Deshalb schliessen wir im „Verein gegen Kürzungen bei den EL“ ein Referendum auf kantonaler Ebene nicht aus.

Elternforum und…Grosse Vorarbeiten leisteten wir für unser Elternforum, das wir am 30. Mai 2015 im Kantonsspital St.Gallen erstmals durchführen werden. „Entlastung in Familien“ wird für Eltern von Kindern mit einer Behinderung das erste Hauptthema bilden. Eltern werden nicht nur von Fachpersonen Neues zu erfahren, sondern auch vermehrt von Erfahrungen von weiteren betroffenen Eltern hören. Zudem werden Entlastungsanbieter am Forum anwesend sein und Anfragen in direktem Gespräch erlauben.

…ArbeitgeberforumSchon zum siebten Mal arbeiteten wir mit am Forum Integration im Pfalzkeller in St.Gallen vom 16. März 2015. Dieses Forum lädt speziell kleinere und mittlere Firmen ein, dieses Mal zum Thema „Umgang mit Burnout im KMU-Alltag“. Ziel ist es, Arbeitgebern die Integration von Menschen mit einer Behinderung näherzubringen.

Baugesetz Ausserrhoden…Unsere Bemühungen führten dazu, dass das Ausserrhoder Kantonsparlament die seit über zehn Jahren gültige Baugesetzgebung in erster Lesung bestätigt hat, wonach Wohnhäuser mit vier und mehr Wohnungen an die Bedürfnisse von Menschen mit einer Behinderung anpassbar gebaut werden müssen. Dadurch weitete sich für Behinderungsbetroffene die Zugänglichkeit zu Wohnbauten deutlich aus, was eine individuelle Verbesserung der Lebensqualität bedeutet. Diese sind einerseits besuchsgeeignet für Personen im Rollstuhl, und sie sind zudem mit geringeren Kosten umzubauen. Spätere Umbauten in anpassbar gebauten Wohnungen entlasten auch die Invalidenversicherung, die solche Kosten bis zu einem gewissen Grad übernehmen muss.

… und St.GallenDas St.Galler Baugesetz ist in der Vernehmlassung. Bisher müssen Wohnbauten hier erst mit sechs und mehr Wohnungen anpassbar gestaltet werden. In den „Treffpunkt“-Nummern 3 und 4/2014 haben wir ausführlich dargelegt, weshalb es gerade in unserer Zeit wichtig ist, die Häuser – wie seit über zehn Jahren in beiden Appenzell – ab vier und mehr Wohnungen anpassbar zu gestalten. Intensive Kontakte haben aber gezeigt, dass weitere Lobbyarbeit notwendig sein wird. Erfreulicherweise fährt der Regierungsrat ebenfalls die Bestimmung mit vier Wohnungen vor.

Hindernisfreiheit nützt auch BetagtenBetagte Personen wohnen in immer grösserem Ausmass länger selbständig. So sind anpassbar gestaltete Wohnungen für diese grosse Bevölkerungsgruppe sehr bedeutend. Es

müssen weniger Veränderungen an solchen Wohnungen vorgenommen werden, wenn die Mobilität aus Altersgründen eingeschränkter wird. Dadurch entstehen weniger individuelle Kosten. Bereits haben wir mit Betagtenorganisationen Gespräche geführt, um sie auf entsprechende Lobbyarbeit im Kantonsrat vorzubereiten.

InformationsveranstaltungenViele vermochte der Procap-Kurs „Alles über Ergänzungsleistungen“ in St.Gallen und Romanshorn anzulocken, an denen Martin Boltshauser auch auf Fragen aus dem Publikum eingehen konnte. Weitere spezifische Kurse für Eltern von Kindern mit Behinderung konnten wir in Zusammenarbeit mit den Heilpädagogischen Schulen in Rapperswil-Jona, Flawil und Heerbrugg organisieren. Ein grosser Dank geht auch an Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Swisscom, die zwei Computertrainings für unsere Mitglieder durchgeführt haben.

Gemeinden schätzen unsere ArbeitUnsere Arbeit wird allgemein von den Gemeinden geschätzt, und es ergaben sich wieder viele direkte Kontakte in Sachfragen. Neu haben die Gemeinden Gommiswald, Kaltbrunn und Weesen entschieden, unsere Sektion mit einem Jahresbetrag zu unterstützen. Für eine Erhöhung des Beitrages konnten wir allen voran die Fürstenländer Gemeinden Uzwil, Niederhelfenschwil und Waldkirch gewinnen.

Auch Procap mit OmbudsstelleProcap-Vorstandsmitglied Arthur Sturzenegger arbeitete wesentlich an der Gründung einer Ombudsstelle mit. Er ist nun auch Vorstandsmitglied des Vereins «Ombudsstelle Alter und Behinderung Kanton St.Gallen» (OSAB). Somit ist unsere Sektion auch an einer Ombudsstelle angeschlossen, die in Streitfällen, bei denen die internen Beschwerdewege keine Lösung erbringen können, angegangen werden kann.

Im st.gallischen Behindertengesetz, an dem unsere Sektion ebenfalls mitgearbeitet hat, ist eine Ombudsstelle für Organisationen vorgesehen, die im Betreuungs-, Pflege und Beratungsbereich tätig sind.

Dank zum 60-Jahr-JubiläumEin grosser Dank geht schliesslich an unsere Mitarbeitenden, die auch im 60. Jahr unserer Sektion wieder enorme Arbeit für unsere Mitglieder geleistet haben. Diese Arbeit findet nicht im Scheinwerferlicht statt. Sie ist aber genauso wichtig und geradezu die Basis für unsere Sektion.

<Kasten: www.procap-sga.ch – Dateien für Blinde>Vergangene „Treffpunkte“ können auf unserer Homepage www.procap-sga.ch nachgelesen werden. Dort finden Sie auch immer aktuelle Themen, Hinweise auf Kurse und Veranstaltungen, alle wichtigen Namen unserer Sektion, Dienstleistungen sowie Statuten und Organigramm. Meist sind unsere Beiträge auch als Worddateien für sehbehinderte und blinde Personen aufgeführt.

Generalversammlung 2015Procap St.Gallen-AppenzellSamstag, 28. März, 10.30 Uhr, im Progyzentrum Rebstein mit Traktanden der GV und Mittagessen. Gönner, Spender, Solidar- und Passivmitglieder sind herzlich eingeladen. Aktivmitglieder erhalten eine separate Einladung. Bitte Talon senden an: Procap, Marktplatz 24, 9000 St.Gallen (Tel. 071 222 44 33).

Bitte angeben:Name und Vorname, Strasse und Postleitzahl mit Ortschaft. Dazu noch angeben, ob jemand noch weitere Peronen mitnimmt und wenn ja, wieviel. Spezielle Bemerkungen können ebenfalls noch angebracht werden.

IllustrationenDie Zeichnungen für den Jahresbericht stammen dieses Jahr wieder von Jürg Schällibaum, Wattwil. Vielen Dank! Procap St. Gallen-Appenzell

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Jahresbericht Region Rheintal: Gute Mitwirkung bei den AnlässenBernadette Zimmermann

Im Mittelpunkt meiner Arbeit bei Procap standen auch dieses Jahr die Beratungen. In vielen Fällen konnten wir weiterhelfen und unseren Klienten mit Rat und Tat zur Seite stehen. Viele Probleme erstrecken sich über eine längere Zeit und unsere Mitglieder sind froh, dass sie in schwierigen Lebensphasen immer wieder eine Ansprechstelle haben. Hier ist auch oft Zuhören angesagt. Ich freue mich auf die neuen Herausforderungen im 2015.„Hausverkauf“ wurde ein Erfolg

Daneben erlebten und organisierten wir wiederum eine Vielzahl Aktivitäten. So nahmen an der GV in Rorschach viele Mitglieder aus dem Rheintal teil. Auch der Brunch im Restaurant Rheinspitz in Altenrhein ist immer gut besucht und für viele aus meiner Region schon fast ein Muss.

Ende Jahr organisierten wir wieder unseren „Hausverkauf“: Die Wohnung meiner Freundin wurde für zwei Tage in einen Laden umfunktioniert, und wir verkauften zu Gunsten der Regiokasse diverse Accessoires. Es kamen viele Besucher, und der Aufwand hat sich sehr gelohnt.

Den Schlusspunkt setzte dann im Dezember die Adventsfeier mit Musik und Abendessen. Viele Mitglieder nahmen auch an diesem Anlass teil – einem schönen und gemütlichen Nachmittag. Die monatlichen Höcks schliesslich waren meistens gut besucht. Immer wieder einmal kommt auch ein neues Mitglied an diesen Anlass.

Regionale SponsorenLiliane Beerli, Rorschach; Marco Kengelbacher, Ruggell, Daniel Kengelbacher, Weinfelden.

Anzeige: Gesucht WG PartnerInnen in Wattwil und UmgebungIch bin ein gutgelaunter 36-jähriger Mann und suche zwei gleichgesinnte Leute, die mit mir eine WG gründen. Es ist nicht von Bedeutung, was ihr für eine Behinderung habt. Mir ist wichtig, dass wir uns nicht nur über die Behinderungen austauschen können, sondern es auch lustig miteinander haben. Genauso bedeutend sind mir ehrliche und offene Gespräche. Schön wäre es, wenn wir drei von Zeit zu Zeit – mit einer Hilfe – gemeinsame Ausflüge, Theater- oder Konzertbesuche machen könnten. Ich würde meinen WG-PartnerInnen gerne in Lebensfragen mit Rat und Tat beistehen. Genaue Details wie etwa zur Wohnungssuche können wir miteinander am runden Tisch besprechen. Unterstützt werde ich von der Organisation OVWB Cavere, St. Gallen. Meldet euch doch bei [email protected] oder 071 988 27 10.

Anzeige: WG-PartnerIn gesucht in St.GallenGesucht auf 1. Mai oder nach Vereinbarung: WG-PartnerIn in 41/2-Zimmer-Wohnung beim Quimby- Huus in St. Gallen-Winkeln. Dusche und Bad, Lift, grosser Balkon. Ausser Küche rollstuhlgängig. Bus und Bahn in der Nähe. Mietzinsanteil 925 Franken. Bitte melde Dich bei Leo

Niedermann, Geigerstr. 7, 9015 St. Gallen, Tel. 071 311 18 86 (abends) oder per E-mail: [email protected].

Jahresbericht SportgruppeToggenburg: An den Sportanlässen in der Region präsent

HEIDI BRUNNER, CONNY ABDERHALDEN

Nebst unseren wöchentlichen Turnlektionen waren wir auch 2014 an verschiedenen regionalen Anlässen anzutreffen. Denn wir sind sehr bestrebt, unsere Sportler mit Handicap an regionalen Anlässen zu integrieren.

Am 21. und 22. Juni wiederum standen die Sportanlagen in Tenero ganz im Zeichen des Behindertensports. Unsere beiden Teams mit 18 Sportlern absolvierten im Bereich Polysport fünf verschiedene Disziplinen. Ebenfalls nahmen zwei Gruppen an der Pendelstaffette teil, und und sie wurden belohnt mit den Rängen drei und acht. Über eine Goldmedaille freuten sich auch Kilian Ruoss und Manuela Sturzenegger. Mit einer Silbermedaille kehrten Olivia Roth, Esther Widmer und Rene Moser heim.

In Brunnadern kämpften am 7. September beim schnellsten Neckertaler 20 Sportlerinnen und Sportler um Bestzeiten. Aufs Siegerpodest gelangten Olivia Roth, Karin Brunner, Esther Widmer, Marcel Perret, Kilian Ruoss und Rene Moser.

Angebot Kinderturnen angelaufen

Seit Mai 2014 darf das Team Bütschwil beim Schulhaus Dorf die Halle und den Aussenplatz nutzen.

Ebenfalls im Mai startete wir auch unser neues Angebot Kinderturnen mit Handicap, das jeweils am Mittwoch von 18.15 bis 19.15 Uhr stattfindet und wo wir momentan sechs Kindern erlebnisreiche Lektionen anbieten.

Plauschtag in Bütschwil wird wiederholt

Am 20. September führten wir in Bütschwil erstmals einen Spiel-ohne.Grenzen-Plauschtag mit Handicap durch. Von den zehn Teams aus der Ostschweiz kannten sich schon einige von anderen Sportanlässen. Es galt acht verschiedene Disziplinen zu bewältigen, darunter Töffrally, Schatzsuche, Pouletschleuderwurf. Da der Anlass bei allen Beteiligten sehr positiv ankam, werden wir ihn von nun an alle zwei Jahre durchführen.

Aber auch am Plauschturnier des FC Bütschwil, der selber drei Mannschafften stellte, vom 13. Dezember nahmen wir teil. Die Herausforderung bestand darin, den Ball nur seitlich zu jagen. Und schliesslich beteiligte sich Team von Nesslau an den Weihnachtsmärkten Nesslau und Brunnadern.

Wieder zahlreiche Aqua-Fit-Mitglieder

Bei unserer Aqua-Fit-Gruppe verbessern nun wieder bis zu dreizehn Personen im Wasser ihre Beweglichkeit, Geschicklichkeit und ihr Gleichgewicht.

Ausdauersport in warmem Wasser ist fast nicht möglich, aber immer wieder versuchen wir bis zu fünf Minuten im Wasser zu laufen – je nach Behinderung etwas langsamer oder schneller. Neue Uebungen – teils mit neuen Handgeräten und Hilfsmitteln – werden intensiv eingeprobt. Der Spass ist wieder da, es darf wieder gelacht und gespielt werden, Übermütige tauchen auch einmal einfach unter. Die ganze Gruppe beweist einen tollen

Durchhaltewillen.

Nesslau: zwei ganz verschiedene Gruppen

Die erste Gruppe Nesslau mit Mitgliedern mit starker geistig Behinderung ist nicht leicht zu führen. Bei den Lektionen geschieht alles fast im Zeitlupentempo. Konzentration und Durchhaltewille sind eher schwer zu erreichen.

Doch auch hier zeigt sich, wenn der richtige Moment da ist, die Freude am Turnen und am Mitzumachen. Besonders schön ist, dass fast immer alle anwesend sind und sehr gerne zur Musik einlaufen, sich bewegen und tanzen.

In der zweiten Nesslauer Gruppe wird im Gegensatz dazu stark gekämpft, gelaufen, gespielt, bis alle alle müde sind. Die Schweisstropfen laufen fast bei jeder Lektion allen von der Stirn. Der Einsatz ist enorm. Diese Sportler gehen gerne an die Wettkämpfe und bringen Medaillen nach Hause. Dies von den eidgenössischen Behindertensporttagen im Tessin und vom schnellsten Neckertaler. Mitgemacht hat auch unsere Gruppe am Kreuzegglauf. Ein ganz herzliches Dankeschön gebührt dem ganzen Leiterteam für sein tolles Engagement und allen Sportlerinnen und Sportlern für ihren tollen Elan und Einsatz. Grosser Dank gilt ebenso den Sponsoren, die uns auch 2014 wieder finanziell unterstützten.

Jahresbericht Region Appenzell: Berührende Kinderschicksale

BARBARA WILLBORN

In Gesprächen mit Eltern von behinderten Kindern, die bei uns Hilfe suchen, leide ich häufig mit. Diese Gespräche sind oft schwer, aber zugleich auch eine Bereicherung meiner Tätigkeit. Wenn ich spüre, wie den Eltern ein Stein vom Herzen fällt, wenn sie bei uns Hilfe erhalten und sich damit ganz auf ihr Kind konzentrieren können, dann sind dies die Momente, die mir persönlich viel Freude bereiten.

Das Jahr 2014 war sehr spannend und bescherte uns viele gemütliche und auch besinnliche Momente. An den Höcks wurde gespielt und über vieles diskutiert. Es war befriedigend und schön zu sehen, wie fröhlich die Gemeinschaft diese Nachmittage verbrachte. Am 29. März fand die Generalversammlung in Rorschach statt. Im März startete der Versuch des Abendhöcks in Appenzell, der aber nach zweimaliger Durchführung mangels Interessierter wieder eingestellt wurde.

Zeitgeschenke sind das Wichtigste

Der Mai wäre ja eigentliche der Wonnemonat. Alles andere, nämlich Dauerregen und Hagelschauer, erlebten wir jedoch am 7. des Monats an unserem Höckreisli ins Seleger Moor. Die Himmelsschleusen blieben fast ganztags geöffnet. Das hielt uns nicht davon ab, in den kurzen Momenten ohne Regen den Park auf einem Spaziergang zu erkunden. Das bäumige Nachtessen haben wir uns dann alle wirklich verdient.

Zusammen mit anderen Regionen führte uns ein Spaziergang durch das Naturschutzgebiet am 21. Juni zum diesjährigen Brunch im Restaurant Rheinspitz in Altenrhein.

In Appenzell fand am 3. Dezember der Adventsmarkt statt. Mit selbst hergestellten Produkten nahmen wir daran teil, in der Hoffnung, Procap bekannter zu machen. Unserer guten Laune konnte das kalte und nasse Wetter kaum etwas anhaben.

Am 13. Dezember feierten wir im Restaurant Sedel in Herisau unsere Adventsfeier, wo wir wieder kulinarisch und musikalisch sehr verwöhnt wurden. Dieses Jahr erfreuten uns Samichlaus und Schmutzli mit einer Geschichte. Darin ging es um das Kostbarste, was wir haben – um die Zeit. Sich Zeit zu nehmen für andere, zuzuhören oder ganz einfach nur da zu sein für jemanden, ist das grösste Geschenk. Ich hoffe und wünsche allen Mitgliedern, dass sie oft solche Zeitgeschenke erhalten.

Regionale SponsorenHerzlichen Dank an die folgenden Institutionen beider Appenzell, die mich dieses Jahr finanziell unterstützt haben: Fredy & Regula Lienhard-Stiftung, Anni Koller-Stiftung, Friedrich und Anita Frey-Bücheler-Stiftung, Gottfried und Margrit Tuchschmid-Bühler-Stiftung und die Johannes und Hanna Baumann-Stiftung.

Impressum «Treffpunkt»Herausgeber: Procap St. Gallen-Appenzell,Marktplatz 24, 9000 St. Gallen,Tel. 071 222 44 334 bis 6 Mal jährlich, Auflage 2500 Ex.Redaktion: Michael WaltherGupfengasse 6, 9230 FlawilTel. 071 393 89 88E-Mail: [email protected] rebstein, Andreas KehlRedaktionsschluss Nr. 2/2015: 7. April 2015

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Jahresbericht Bauberatung: Gaiserbahnhof St.Gallen ohne Lift – ein höchst fragwürdiger Entscheid

Die Zahl der Baugesuchsprüfungen vorab von Wohnbauten, die die Bauberatung von Procap St.Gallen-Appenzell bearbeitete, blieb 2014 hoch. Auffällig viele Projekte werden in der Projektierungsphase zur Überprüfung vorgelegt. Das ist begrüssenswert und zeigt, dass unsere Beratungsstelle bekannt ist und von den Planern akzeptiert wird. Für Unzufriedenheit sorgt der Entscheid der Stadt St.Gallen, im umgebauten Gaiserbahnhof keinen Lift einzubauen.

MARKUS ALDER, JÜRG INEICHEN, ROLF GIEZENDANNER UND CHRISTIAN MEIER

Neben den zahlreichen privaten Baugesuchen, die von der Bauberatung von Procap St.Gallen-Appenzell geprüft wurden – es waren exakt 248 –, begleiteten wir auch im vergangenen Jahr viele Bauten näher, die von öffentlichem Interesse sind. Dazu zählen die Umnutzung der Zwirnerei in Flums in Büro-, Atelier- und Gewerberäume, der Neubau des Elefantenparks mit Restaurant des Kinderzoo Knie in Rapperswil sowie der Neubau der Stiftung Waldheim in Rehetobel.

Alle Beteiligten zeigten ein grosses Engagement und Interesse, ihre Bauten möglichst weitgehend hindernisfrei zu erstellen, für Mobilitätsbehinderte aber auch für Sinnesbehinderte. Für ihren Einsatz und ihre Weitsicht möchten wir den Bauherren und Planern danken.

Sicherheitsdelegierte geschultZum Aufgabenbereich eines Bauberaters zählt die Schulung über behindertengerechtes Bauen. Zielpublikum sind Bauämter und Planer.

Die gute Zusammenarbeit mit dem Sicherheitsbeauftragten Stefan Meile der Beratungsstelle für Unfallverhütung (BfU) führten dazu, dass wir in allen Regionen der Kantone SG, AR und AI die Sicherheitsdelegierten vor Ort im Bereich des altersgerechten Bauens gemeinsam schulten. Der erfreulich enge Kontakt mit dem BfU erweitert nicht nur den Horizont, sondern nützt generell der Sache, da Informationen zu laufenden Bauvorhaben ausgetauscht werden können. Geplant ist fürs kommende Jahr eine Zusammenkunft mit dem Arbeitsinspektorat des Kantons St.Gallen, die eine mögliche Zusammenarbeit und Unterstützung klären soll.

Kurs an Gewerbeschule in Vorbereitung

In Vorbereitung ist auch ein Kurs für Erwachsenenbildung an der Gewerbeschule Buchs. Er wird 2015 durchgeführt und richtet sich nicht nur an Planer und Installateure, sondern auch an Direktbetroffene. Immer mehr ältere Leute, die sich mit dem Gedanken befassen, aus dem Eigenheim aus- und in eine Eigentumswohnung zu ziehen, legen grossen Wert auf eine optimal anpassbare und behindertengerechte Wohnung.

Restriktive SAHB und IV

Die Beratungen von Direktbetroffenen waren nicht sehr zahlreich. Auffallend dabei scheint uns, dass deutlich weniger Anfragen für bauliche Anpassungen durch die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft Hilfsmittelberatung für Behinderte und Betagte (SAHB) zu uns gelangten. Einzelne Entscheide der Invalidenversicherung, die sich ja grossenteils fachlich auf die SAHB abstützen, geben zu denken. Manchmal vernehmen wir nebenbei von Direktbetroffenen, dass sie lieber die Faust im Sack machen, als sich langwierigen Streitereien aussetzen, wobei dabei natürlich auch die Dringlichkeit einer Anpassung ausschlaggebend sein kann.

Ebenfalls intensiv beraten haben wir das politische Vorgehen unserer Procap-Sektion bei den Baugesetzrevisionen der Kantone St.Gallen und Appenzell Ausserrhoden (siehe dazu Jahresbericht der Geschäftsstelle).

Gaiserbahnhof: Liftkosten „unverhältnismässig“

Erstaunt nahmen wir zur Kenntnis, dass bei der Umnutzung des Gaiserbahnhofs in St.Gallen die Anforderungen des hindernisfreien Bauens nicht berücksichtigt werden. Obwohl wichtige Amtsstellen wie der schulärztliche und schulpsychologische Dienst der Stadt St.Gallen und der heilpädagogische Dienst des Kantons einziehen werden, erachten die Bauverwaltung und der Stadtrat von St.Gallen die Mehrkosten für den Lifteinbau als unverhältnismässig, was wir doch sehr bezweifeln.

Widerstand gegen den Entscheid

Unsere Zweifel an der Bemessung der Mehrkosten haben wir bei der zuständigen Stadträtin deponiert, leider ohne Erfolg. Begründet wird der Entscheid damit, dass die Mehrkosten überhalb der Limite gemäss Vorgaben des Behindertengleichstellungsgesetzes lägen und die Stadt St.Gallen sich in einer schlechten Finanzlage befinde. Wir werden hier nicht locker lassen und weitere Massnahmen einleiten. (Nur) wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.

Personelle Veränderungen

Im vergangenen Jahr stiess der neue Mitarbeiter Christian Meier zu uns. Als Architekt waren ihm die Themen und Vorgaben des behindertengerechten Bauens weitgehend bekannt. Er erfuhr jedoch schnell, dass das behindertengerechte Bauen mehr beinhaltet als die vorgeschriebenen Masse, sondern Hindernisfreiheit eine äusserst komplexe Thematik ist. Dies kommt vor allem bei Kontrollen von Projekten mit spekulativem Charakter zum Ausdruck, wo die Frage stets besonders im Raum steht, ob die kritisierten Punkte auch angepasst und bei der Ausführung berücksichtigt worden sind.

Karikatur zu Gaiserbahnhof St.GallenUnser Karikaturist Jürg Schällibaum hat schematisch einen Lift mit einer Person im Rollstuhl gezeichnet. Daneben einen Männerkopf mit grosser Stirnglatze und fragenden Falten im Gesicht – daneben ein dickes grosses Fragezeichen. Dazu die Legende: „Sind wohl Bauherren auch schon in einem öffentlichen Gebäude mit einem Rollstuhl die Treppe hinauf geklettert oder hinuntergesaust?“

Jahresbericht Region Rorschach: Anlässe sind Abwechslung im nicht einfachen AlltagEVELINE JAUAnfang Jahr standen viele Beratungen an. Der drohende Rentenverlust, das hypothetische Einkommen bei der Berechnung der Ergänzungsleistung, negative Vorbescheide der IV und existenzielle Ängste standen im Vordergrund. Diese Sorgen wurden in Gesprächen eruiert, diskutiert, und es wurde nach Lösungen gesucht. Gemütliche Abwechslungen erfolgten durch die Generalversammlung in Rorschach, den Bruch am Rheinspitz, durch die monatlichen Höcks, der Besuch des Zirkus Knie, dernGrillnachmittag im Mai und dernAusflug mit dem Schiff nach Lindau. Bei wunderschönem Augustwetter erzielten wir am Flohmarkt an der Rorschacher Seepromenade zugunsten der Procap-Regionalkasse einen grossen Ertrag. Der Ausklang des Jahres 2014 fand mit einer gemütlichen Adventsfeier im Restaurant Ochsen in Goldach statt. Dabei danke ich nochmals herzlich Beda Hutter von der Firma Nouvag in Goldach. Er spendierte uns an der Feier Dessert und Kaffee.Regionale Spenden:Ortsbürgergemeine Goldach; Stiftung Charles North, St.Gallen; Beda Hutter, Goldach.

Behindertenfahrdienst in St.Gallen Rolltaxi als wichtige Dienstleistung

Das Rolltaxi, Rollstuhl- und Behindertentaxi Stadt St.Gallen besteht schon seit den frühen 1990-er Jahren und wurde von Procap im Auftrag der Stadt St.Gallen geführt. In der Zwischenzeit leistet die Stadt immer noch einen Jahresbeitrag bis zu einem Kostendach, betrachtet aber das Projekt als eines von Procap St.Gallen-Appenzell.

Nach wie vor leistet das Rolltaxi, das als Spontantaxi fährt, als Ergänzung zum Tixi und Rotkreuzfahrdienst wertvolle Dienste. Fahrwünsche können direkt mit der Telefonnummer 079 416 85 50 an den Fahrer gerichtet werden. Spontane Wünsche werden, wenn immer möglich, berücksichtigt, allerdings bis höchstens zum nächsten Halbtag. Das heisst am Morgen kann für eine Fahrt am gleichen Nachmittag gebucht werden oder am Nachmittag für den nächsten Morgen. Fahrberechtigt sind Personen, die in der Stadt St.Gallen wohnen. Wenn betagte Personen bereits vor der Pensionierung mobilitätsbehindert waren, können diese das Rolltaxi auch im Alter benützen.

Adressen Procap: Wir helfen weiter:Procap St. Gallen-Appenzell: Roland Eberle (Geschäftsleitung), Claudia Jost (Beratungsleiterin), Sabrina Kobler (Fachberaterin), Nadine Brander (Administration und Buchhaltung), Marktplatz 24, 9000 St. Gallen, Tel. 071 222 44 33, [email protected]. Öffnungszeiten der Geschäftsstelle: Mo bis Fr, 8.30 bis 11.30, 14 bis 16 Uhr.Region Stadt St. Gallen: Marlis Dürr, 071 534 18 69; Region Rorschach/ Umgebung und St. Gallen Nord: Eveline Jau, 071 525 08 29; Region Appenzell: Barbara Willborn, 071 340 04 08; Region Rheintal: Bernadette Zimmermann, 071 855 51 91; Region Fürstenland: Suzanne Wirth, 071 925 32 63; Region Toggenburg: Susann Anderegg 071 985 04 33; Region Gaster und See: Maria Stratmann, 055 283 20 18; Jugendgruppe: Maya Schafflützel, 071 920 12 83. Sportgruppen Toggenburg: Conny Abderhalden, 079 519 54 15, Heidi Brunner 079 538 43 03 [email protected]) Spenden an Procap: PC 90-4844-9

Inserat Sanitätshaus Schildknecht für Orthopädie und RehabilitationstechnikZürcherstrasse 8 9500 Wil Tel. 071 / 911 38 48 undZürcherstrasse 85 8500 Frauenfeld Tel. 052 / 720 14 74 Adresse Büro und Privat:Hegiberg 9527 Niederhelfenschwil 071 / 947 14 53Inserat Spiess und KühneMit Bild von Familie mit Tochter im Rollstuhl und vorlauslaufendem Hund, welche auf einem Feldweg gehen; dazu eingeblendeter Spruch „aktiv das Leben geniessen“.Angebote:Orthopädie Technik: Einlagen, Bandagen, Orthesen, ProthesenOrthopädie Schuhtechnik: Massschuhe, SpezialschuheRehabilitation-Technik: Rollstuhl, Gehhilfen, PflegebettenInkontinenz- und Stoma-ServiceIhr Reha-Partner in Ihrer RegionGrossackerzentrum, Rorschacherstrasse 154, 9006 St.Gallen, Telefon 071 243 60 60, Fax 071 243 60 61, e-mail: [email protected], Homepage: www.spiess-kuehne.ch.Weitere Geschäfte in Chur, Kreuzlingen Rapperswil und Winterthur

Inserat Spiess und KühneMit Bild von Familie mit Tochter im Rollstuhl und vorlauslaufendem Hund, welche auf einem Feldweg gehen; dazu eingeblendeter Spruch „aktiv das Leben geniessen“.Angebote:Orthopädie Technik: Einlagen, Bandagen, Orthesen, ProthesenOrthopädie Schuhtechnik: Massschuhe, SpezialschuheRehabilitation-Technik: Rollstuhl, Gehhilfen, PflegebettenInkontinenz- und Stoma-ServiceIhr Reha-Partner in Ihrer RegionGrossackerzentrum, Rorschacherstrasse 154, 9006 St.Gallen, Telefon 071 243 60 60, Fax 071 243 60 61, e-mail: [email protected], Homepage: www.spiess-kuehne.ch.Weitere Geschäfte in Chur, Kreuzlingen und Winterthur

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Infos Höcks und Aktivitäten

Für alle Regionen

März 2015Sa, 28. März, Generalversammlung in Rebstein (siehe Beilage).

Stadt St.Gallen

März 2015Di,03., Höck, Restaurant 90 Grad (Merkur), St.Gallen, ab 17 bis 20 Uhr.Di,31., Höck, Restaurant 90 Grad (Merkur), St.Gallen, ab 17 bis 20 Uhr.

April 2015Kein Höck (wird am 31.3. vorgeholt).

Mai 2015So,03., Zirkus Knie (siehe Box).Di,05., Höck, Restaurant 90 Grad (Merkur), St.Gallen, ab 17 bis 20 Uhr.

Juni 2015Di,02., Höck, Restaurant 90 Grad (Merkur), St.Gallen, ab 17 bis 20 Uhr.Sa,13., Brunch (Voranzeige).

Rorschach/Umgebung, St.Gallen Nord + GaiserwaldMärz 2015Do,12., Höck, Cafeteria Mühlegut, Goldach, ab 14 Uhr.April 2015Do,09., Höck, Cafeteria Mühlegut, Goldach, ab 14 Uhr.Mai 2015So,03., Zirkus Knie (siehe Box).Do,07., Höck, Cafeteria Mühlegut, Goldach, ab 14 Uhr.Juni 2015Do,11., Höck, Cafeteria Mühlegut, Goldach, ab 14 Uhr.Sa,13., Brunch (Voranzeige).

Appenzell AR + AI

März 2015Mo,09., Höck, Hotel Heiden, Heiden, 14 Uhr.Mo,23., Höck, Restaurant Park, Heinrichsbad, Herisau, 14 Uhr.

April 2015Mo,13., Höck, Restaurant Park, Heinrichsbad, Herisau, 14 Uhr.Mo,27., Höck, Hotel Appenzell, Appenzell, 14 Uhr.

Mai 2015So,03., Zirkus Knie (siehe Box).Mo,04., Höck, Restaurant Park, Heinrichsbad, Herisau, 14 Uhr.Mo,18., Höck, Hotel Heiden, Heiden, 14 Uhr.

Juni 2015Mo,01., Höck, Restaurant Park, Heinrichsbad, Herisau, 14 Uhr.Sa,13., Brunch (Voranzeige).Mo,22., Höck, Hotel Appenzell, Appenzell, 14 Uhr.

RheintalMärz 2015Mi,11., Höck, Café Gerbe, Balgach, 14 - 17 Uhr.

April 2015Mi,01., Höck, Café Gerbe, Balgach, 14 - 17 Uhr.

Mai 2015So,03., Zirkus Knie (siehe Box).Mi,06., Höck, Café Gerbe, Balgach, 14 - 17 Uhr.

Juni 2015Mi,03., Höck, Café Gerbe, Balgach, 14 - 17 Uhr.Sa,13., Brunch (Voranzeige).

Fürstenland

März 2015Do,12., Höck Rest. Bahnhof, Uzwil, 14 - 17 Uhr.Do,26., Höck Rest. Bahnhof, Uzwil, 14 - 17 Uhr.

April 2015Do,09., Höck Rest. Bahnhof, Uzwil, 14 - 17 Uhr.Mi,15., Zirkus Knie (siehe Box).Do,23., Höck Rest. Bahnhof, Uzwil, 14 - 17 Uhr.

Mai 2015Do,07., Höck Rest. Bahnhof, Uzwil, 14 - 17 Uhr.Do,14., Auffahrtsbrunch (Voranzeige).Do,21., Höck Rest. Bahnhof, Uzwil, 14 - 17 Uhr.

Juni 2015Do,11., Höck Rest. Bahnhof, Uzwil, 14 - 17 Uhr.Do,25., Höck Rest. Bahnhof, Uzwil, 14 - 17 Uhr.

Toggenburg

März 2015Do,26., Höck, Rest. Schüür, Brunnadern, 14 - 16 Uhr.

April 2015Mi,15., Zirkus Knie (siehe Box).Do,30., Höck, Rest. Löwen, Wattwil, 14 - 16 Uhr.

Mai 2015Do,14., Auffahrtsbrunch (Voranzeige).Do,28., Höck, Rest. Schüür, Brunnadern, 14 - 16 Uhr.

Juni 2015Do,25., Höck, Löwen, Ebnat-Kappel, 14 - 16 Uhr.

WassergymnastikJeden Donnerstag gemäss Absprache im Solebad Oberhelfenschwil, 14.00 bis 14.45 Uhr, ausgenommen Schulferien und wenn der Höck im Toggenburg stattfindet.

TurnenMittwochabend, Dorf Turnhalle Bütschwil, 18.15 bis 19.15 Uhr Kinderturnen und 19.30 bis 20.30 Uhr Jugendliche/Erwachsene (ausgenommen in den Schulferien).Mittwochabend, Turnhalle Johanneum Nesslau, 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr (ausgenommen in den Schulferien).

Gaster/See

März 2015Mi, 11., 14 bis 16.30 Uhr, Rest. Seehof, SchmerikonSa. 28. Generalversammlung, „Gerbi“, Lachen (siehe Einladung)

April 2015Mi, 5., 14 bis 16.30 Uhr, Rest. Seehof Schmerikon

Mai 2015Mi, 13., 14 bis 16.30 Uhr, Rest. Seehof, Schmerikon.

Juni 2015Mi, 10., 14. Bis 16.30 Uhr, Rest .Seehof SchmerikonSa, 27., Ausflug (siehe Einladung)

Jugendgruppe

Samstag, 28. März 2015GV Procap St. Gallen-Appenzell Progy Zentrum RebsteinAnmeldung Geschäftsstelle 071 222 44 33 Einladung folgt separat

Samstag, 11. April 2015HV Jugendgruppe Rest. Löwen Ebnat Kappel, 14.00 UhrTreffpunkt: 13.00 Uhr Bhf. WattwilMit Bus nach Ebnat KappelAnmeldung Geschäftsstelle 071 222 44 33 Einladung folgt separat

Samstag, 16. Mai 2015Besichtigung Schoggifabrik in AarauTreffpunkt Bahnhof St. Gallen 08.30 Uhr / Abfahrt 08.48 Uhr ab St. Gallen / 08.56 ab Gossau / 09.10 ab Wil Lunch mitnehmen Anmeldung Sepp Sutter 071 787 28 36

Samstag, 20. Juni 2015Insel Mainau mit SchiffTreffpunkt Bahnhof St. Gallen 08.45 Uhr / Abfahrt Bahnhof Wattwil 08.29 Uhr / Abfahrt Schiff in Romanshorn 09.35 UhrLunch mitnehmen

Anmeldung Eveline Baumgartner 071 244 70 73

Der Zirkus Knie lädt einMitglieder sind herzlich eingeladen zur Vorstellung des Zirkus Knie 2015 in Wil am Mittwoch, 15. April, 14.30 Uhr (Besammlung Haupteingang 13.30 Uhr), und in St. Gallen am 3. Mai, 10.30 Uhr (Besammlung 9.50 Uhr). Anmeldung bis spätestens am 31. März an die Regionalleiterin.

Jahresbericht Region Toggenburg: Ein gelungener Start

SUSANN ANDEREGG

Ich startete bei Procap als Regionalleiterin Toggenburg mit dem Brunch am 29. Mai, der von Suzanne Wirth für die Fürstenländer und Toggenburger Mitglieder in der „Holderschüür“ Schalkhausen organisiert wurde. Es war ein sehr schöner und gut besuchter Anlass mit einem feinen Brunchbüffet, Musik und der originellen Farmolympiade im Anschluss, an der die Mitglieder mit Begeisterung teilnahmen.

Die Beratungsanfragen konnte ich dank der Hilfe von Sabrina Just bearbeiten. Ich möchte mich ganz herzlich bei ihr und ebenso beim ganzen Team der Geschäftsstelle St.Gallen-Appenzell bedanken.

Vor allem gemütlicher AustauschDie monatlichen Höcks werden meist zum gemütlichen Austausch, weniger zum Spielen genutzt. Je nachdem, in welchem Tal der Höck stattfindet – dem Neckertal oder dem Toggenburg –, kommen verschiedene Mitglieder. Der harte Kern jedoch überwindet diese Barriere und nimmt regelmässig teil. Dafür möchte ich ihnen ganz herzlich danken.

Zur Mittelbeschaffung habe ich mich kurzfristig für den Adventsmarkt in Ebnat-Kappel angemeldet. Finanziell war es kein Highlight, aber die solidarische Hilfe von Menschen aus meinem Umkreis und die spontane Unterstützung am Marktstand von Evelyne Gamber und Maya Schafflützel haben mich sehr beeindruckt und freuten mich sehr.

Die Adventsfeier wurde dieses Jahr am 6. Dezemeber im Restaurant Löwen Ebnat-Kappel durchgeführt. Natürlich durfte da ein Chlausbesuch nicht fehlen. Musikalisch begleitet wurden wir vom Ländlertrio Risimusig aus Wattwil. Die heitere und friedliche Stimmung passten zum Anlass.

Jahresbericht Region Fürstenland: Brücken zwischen Verzweiflung und Hoffnung bauen

SUZANNE WIRTHIch habe meine Arbeit bei Procap auch dieses Jahr wieder als lohnendes Engagement empfunden, wenn es möglich wurde, mit Beratungen, Gesprächen und Begegnungen einen Weg zu finden. In den gut besuchten Höcks gab es auch immer Bewegung mit Gesprächen, Freundschaften, die geschlossen wurden, und auch mal heftigen Diskussionen.

Die Mitglieder schätzten die gesellschaftlichen Anlässe. Wie jedes Jahr besuchten wir wieder den Zirkus Knie in Wil. Speziell war bestimmt der Auffahrtsbrunch zusammen mit der Region Toggenburg. In der „Holderschür“ in Kirchberg wurden wir mit einem sehr feinen Büffet verwöhnt. Die Teilnahme an der Farmolympiade machte allen Spass. Unsere Reise führte uns dieses Jahr in den Bregenzerwald. Die Fahrt mit der Dampfbahn „Wälderbähnle“ und das Essen auf der Uralp gehen bestimmt nicht so schnell vergessen.

Am Uzwiler Herbstmarkt wurden wiederum viele Schoggiherzli verkauft. Ich danke allen, die bei der Mittelbeschaffung aktiv mithalfen, ganz herzlich. Den Advent hiessen wir wie gewohnt mit einem überregionalen Ausflug an einen Weihnachtsmarkt willkommen. Dieses Jahr ging es nach Ravensburg die Stadt der Türme und Tore.

Den Jahresabschluss feierten wir im Seniorenzentrum Sonnmatt in Niederuzwil, wo wir uns bei einem feinen Essen mit guter Stimmung, Tanz und Musik.

Regionale Spenden: Evangelische Kirchgemeinde Wil, Erlös Herbstsuppentag; Gratiseintritte Veranstaltung Knie Wil,

Jahresbericht Region St.Gallen : Erfolgreiche Beratuungen bauen auf

MARLIES DÜRR

Wie schon in den letzten Jahren standen die Beratungen und Gespräche mit Ratsuchenden wieder an erster Stelle. Viele Betroffene waren dankbar für ein offenes Ohr und ein Mittragen der schwierigen Situationen. Oft konnte weitergeholfen werden, leider aber nicht immer. Es ist jeweils sehr schön und aufbauend, wenn Betroffenen zu ihrem Recht verholfen werden konnte, wenn eine Person eine passende Arbeitsstelle gefunden hat oder wenn eine Heimbewohnerin den Schritt zur eigenen Wohnung geschafft hat.

Als Ausgleich zur beratenden Tätigkeit trafen wir uns wieder an verschiedenen Anlässen. Der Spielnachmittag im Januar 2014 wurde infolge mangelnden Interesses leider abgesagt. Vielleicht haben im Jahr 2015 wieder mehr Personen Lust auf Jassen und „Uno“ spielen?

Die Generalversammlung fand in Rorschach statt und war ein erfolgreicher Anlass. Anfangs Mai durften wir wieder an einer tollen Vorstellung des Zirkus Knie teilhaben.

Regelmässige AnlässeIm Juni fand der alljährliche Brunch erneut im Restaurant Rheinspitz in Altenrhein statt. Bei strahlendem Sonnenschein und warmen Temperaturen spazierten wir durch die Moorlandschaft zum Restaurant, wo wir wieder mit einem grosszügigen Büffet verwöhnt wurden. Das Höckgrüppli traf sich jeden Monat zum gemütlichen Beisammensein im Restaurant 90 Grad am Marktplatz.

Die überaus beliebte Fahrt an einen Weihnachtsmarkt führte diesmal nach Ravensburg und war erneut ein erfreulicher und gut besuchter Auftakt in die Adventszeit. Am 13. Dezember liessen wir das Jahr mit dem Weihnachtsessen im Restaurant Ochsen in Goldach ausklingen.

Jahresbericht Jugendgruppe: Käglifrettli zum Abschied

MAYA SCHAFFLÜTZELDen Auftakt der sozialen Anlässe unserer Gruppe machte am 18. Januar 2014 das Bowling in der AFG-Arena.

Am 15. Februar stand die Kutschenfahrt mit Fondue an. Das Wetter machte mit. Für alle war es ein toller und schöner Nachmittag. Der Märztermin war wie immer die GV von Procap St.Gallen-Appenzell, diesmal in Rorschach. Am 12. April stand dann unsere eigene HV an. Urs Sauter, der aus dem Vorstand zurücktrat. wurde der Abschied mit einem Gutschein und einem Sack Kägifrett-Guetzli versüsst.

Vögel nickten einBei schönem Wetter besuchten wir am 10. Mai das Verkehrshaus in Luzern. Das Eis am Nachmittag war daher besonders gut. Am längsten Tag dann, dem 21. Juni, brätelten wir bei Cosimo zu Hause in Gossau, wofür wir den Eltern danken. Sie offerierten nicht nur das Fleisch, sondern auch Salate und servierten Kaffee.

Der Besuch des Eisenbahnmuseum Lichtensteig am 16. August war interessant, das Wetter aber nicht gut. Wir konnten uns jedoch mit einem Kaffee aufwärmen. Wieder schön und warm war's am 20. September bei unserem Besuch des Zeppelinmuseum in Friedrichshafen. Wir picknickten, bis dann allerdings das Wetter umschlug – Zeit, mit der Fähre nach Romanshorn zurückzukehren. Und am 18. Oktober schliesslich erlebten wir im „Zürcher Zoo“ viele Interessante Tiere in der warmen Masoalahalle. Es war so warm, dass sogar die Vögel am Nachmittag ein „Nickerli“ machten.

Regionale Sponsoren: Raiffeisenbank Gossau; Bäckerei Niffeler, Henau

Einlageblatt 1– Wir gedenken, gratulieren und danken

Mitgliederspiegel

AktivmitgliederEnde 2014 1995Ende 2013 1878

PassivmitgliederEnde 2014 85Ende 2013 93

SolidarmitgliederEnde 2014 111Ende 2013 108

Wir bewahren ein ehrendes Andenken an unsere verstorbenen Mitglieder:Aepli Herbert, St.Gallen; Andrea Peter, St.Gallen; Bähler-Himmelberger Ruth, Bernhardzell; Baumann Conny, St.Gallen; Breu-Dietiker Carmen, St.Gallen; Bühler Esther, Schmerikon; Graf Hildegard, Balgach; Herzog Willi, Rorschacherberg; Inauen Frieda, Haslen AI; Kobler Cécile, Altstätten SG; Meier-Küng Franz, Münchwilen TG; Nehr Roger, Lichtensteig; Nussbaum Nikolaus, St.Gallen; Osmanovic Nezir, Marbach; Ribi Ursula, Berneck; Rüesch-Rohner Ursula, Flawil; Schlauri Emil, Oberbüren; Schneider Andrea, St.Gallen; Schrepfer Caspar, Niederuzwil; Spahni Klaus, St.Gallen; Steiger Ernst, Berneck; Vracevic Milomir, St.Gallen; Zähner Ueli, St.Gallen; Zünd Stefan, St.Gallen.

Gönnermitgliederacrevis Bank, St.Gallen; Appenzeller Kantonalbank, Appenzell; architekten : rlc ag, Rheineck; Bürgi Christof, St.Gallen; Dahinden Fritz, St.Gallen; Erker-Druck, Andreas Kehl, Rebstein; Karl Graf, St.Gallen; Handels-AG St.Gallen, St.Gallen; Peter Joder, Dr. med., St.Gallen; Beat Keiser, St.Gallen; Kellenberger L. & Co. AG, Maschinenfabrik, St.Gallen; Jürgen Konzili, Dr., St. Gallen; LARAG AG, Wil; Orthopädie im Zentrum, Pierre Hofer, Dr. med., St.Gallen; Rheinburg-Klinik AG, Walzenhausen; Sanitas Trösch AG, St. Gallen; Schär AG, Fensterfabrik, Wil; St.Galler Kantonalbank, Zentralsitz, St.Gallen; Schützgarten Brauerei, St.Gallen; Vreni Sutter, St.Gallen; Betty Tobler, Rorschacherberg; Zimmermann AG, Strassen- und Tiefbau, Appenzell.

Wir gratulieren unseren Jubilaren und Jubliarinnen10-Jahr-JubilarInnenBajrami Becir, Uzwil; Benli Nazan, St.Gallen; Bianchi Daniel, Gossau; Biderbast Claudio, Ricken; Bruggmann Claudia, Rorschach; Chazipapaskevas-Fehr Beatrice, Balgach; Colak Mirkelam, Speicher; Egli Hans, Gähwil; Erzinger Lukas, Winterthur; Feusi Urs, Pfäffikon; Fierro Rosa, St.Gallen; Frauenknecht Ruedi, Wil; Gazic

Zuhdija, St.Gallen; Grandchamp Martha, Muolen; Häne Elsbeth, Gähwil; Heer Hermann, St.Gallen; Helfenberger Thomas, St.Gallen; Helg Antonia, Lütisburg; Hertler Renate, Walzenhausen; Holenstein Manuel, Brunnadern; Hutter-Jäger Renata, Diepoldsau; Karaoglu Sultan, Bülach; Kujbida Krystyna, Altstätten SG; Landert Marlise, St.Gallen; Lo Russo Riccardo, Flawil; Locher Gabriela, Rehetobel; Lutz Marco, Au; Mauchle Regula, St.Gallen; Medic Subha, Altstätten; Mühlheim Robert, Thal; Mustafa Mustaf, Heerbrugg; Nagl-Friedrich Jacqueline, St.Gallen; Oertle Arnold, Oberrindal; Perret Marcel, Lichtensteig; Pfister Samuel, St.Gallen; Pupulin-Antoniadis Eleni, Altstätten; Ritter Susanna, Arbon; Ruppli Rita, Bazenheid; Rusch Cornelia, Algetshausen; Sacipi Agron, St. Margrethen; Schweizer Vreni, Wittenbach; Singer Anita, St.Gallen; Spaltenstein Kurt, Urnäsch; Sperger René, Diepoldsau; Stefani Schön Renato, St.Gallen; Stojanovic Petar, Ebnat Kappel; Suter-Berweger Corinna, Untereggen; Topic Stojan, Wittenbach; Toprak Nursel, Abtwil; Trüssel Otto, Jonschwil; Tschan Thomas, Gähwil; Vragovic Bayram, Lichtensteig; Wagner Cornelia, Niederbüren; Waldvogel Marianne, St.Gallen; Weder Margrith, Schachen; Yavuz Elif, St.Gallen; Zweifel Josef, Bazenheid.

20-Jahr-JubilarInnenBenz Helena, Abtwil; Bundalo Ljubica, Kroatien; Dürmüller Hans, Engelburg; Eberle Thomas, Kaltbrunn; Gasic Juro, Rheineck; Jent Nils, St.Gallen; Landtwing-Hächler Annemarie, Wil; Leibundgut Max, Goldach; Meier Johann, Ebnat-Kappel; Meier Stahl Kirsten, Sirnach; Mettler Esther, Thal; Pargätzi Urs, Wittenbach; Parrella Salvatore, St.Gallen; Pistek Eva, Niederuzwil; Schaub Margrit, Oberhelfenschwil; Schläpfer Rosmarie, St.Gallen; Steiger Franz, Altstätten; Strassmann Josef, Lütisburg; Thäler Udo, St.Gallen; Vastal Wolfgang, St.Gallen; von Moos Heidi, Bichwil; Wojcik Andrzej, Wittenbach; Zellweger Beat, Schachen b.Herisau.

30-Jahr-JubilarInnenDörig-Huber Emma, Appenzell; Heeb Julian, Wittenbach; Stirnimann Bernadette, Rorschacherberg; Weber Marlis, Heiden;

40-Jahr-JubilarKeel Willi, Rebstein.

Die Beiträge, Kollekten und Spenden 2014

Beiträge KantoneKantone Appenzell Innerrhoden, Ausserrhoden und St.Gallen.

Beiträge Bezirke InnerrhodenAppenzell, Gonten, Oberegg, Rüte, Schlatt-Haslen, Schwende.

Beiträge Politische GemeindenStadt St.Gallen und Gaiserwald.

Region Appenzell AusserrhodenBühler, Gais, Grub AR, Heiden, Herisau, Hundwil, Lutzenberg, Rehetobel, Reute AR, Speicher, Stein AR, Trogen, Urnäsch, Walzenhausen.

Region RheintalAltstätten, Au, Balgach, Diepoldsau, Eichberg, Marbach, Oberriet, Rebstein, Rüthi, St.Margrethen, Thal, Widnau.

Region FürstenlandAndwil, Degersheim, Flawil, Gossau, Jonschwil, Niederbüren, Niederhelfenschwil, Oberbüren, Oberuzwil, Uzwil, Waldkirch, Wil mit Bronschhofen, Zuzwil.

Region ToggenburgBütschwil mit Ganterschwil, Ebnat-Kappel, Kirchberg, Lütisburg, Mosnang, Neckertal, Nesslau-Krummenau mit Stein SG, Wattwil, Wildhaus-Alt St.Johann.

Region Rorschach und Umgebung mit St.Gallen NordBerg, Eggersriet, Goldach, Häggenschwil, Mörschwil, Muolen, Rorschach, Rorschacherberg, Steinach, Tübach, Untereggen, Wittenbach.

Region Gaster-SeeAmden, Benken, Eschenbach mit St.Gallenkappel und Goldingen, Gommiswald mit Ernetschwil und Rieden, Kaltbrunn, Rapperswil-Jona, Schänis, Uznach, Weesen.

Beiträge von OrtsgemeindenBalgach, Diepoldsau, Grub SG, Rheineck.

Kollekten und Spenden Katholische KirchgemeindenDegersheim, Diepoldsau, Dompfarrei St.Gallen, Eschenbach oberer Seebezirk, Heiden-Wolfhalden Süd, Niederhelfenschwil-Zuckenriet-Lenggenwil, Niederuzwil-Uzwil-Henau, St.Margrethen, St.Maria-Neudorf St.Gallen, Staad-Altenrhein, Uznach-Schmerikon-Gommiswald-Rieden-Ernetschwil, Wittenbach-Kronbühl.

Kollekten und Spenden Evangelische KirchgemeindenBühler, Ebnat-Kappel, Herisau Bezirk Süd, Rebstein, Schönengrund, Tablat St.Gallen, Wil-Zuzwil-Züberwangen-Weieren, Wolfhalden.

Spenden allg. ab 100 FrankenAebischer-Suter Familie, Ebnat-Kappel; Alan Ismail, Rorschacherberg; Alder Viviana, Flawil; Alpiger Roland, St.Gallen; Andeer Beatrice, Gossau; Aufranc Heidi, St.Gallen; Bänziger Elisabeth, Wittenbach; Bischof Marcel, Engelburg; Bischof-Staub Monika, Engelburg; Bolliger-Knöri Renate, Teufen; Brehme Danny, Altstätten; Brosi-Kuster Maja, Mogelsberg; Bühler Pia, Gossau; Credit Suisse, St.Gallen; Davatz Lorenz, Heiden; Dörig Carla, Engelburg; Dort Hans, Steinach; Eisenring Monika, Therapeutin, St.Gallen; Forrer Gerhard, Bütschwil; Frei Hans, Diepoldsau; Frischknecht Familie, Herisau; Gähler Simona, Teufen; Gerschwiler Yvonne, Gossau; Giordanengo Katrin, Lichtensteig; Haltinner Dora, Herisau; Herzog Urs, Hard; Hofstetter Johannes, Teufen; Holzer Emil, Gossau; Hotz Susanne, St.Gallen; Jenny Christine, Goldach; Krucker Erol, Züberwangen; Küng Familie, Rorschacherberg; Langone Carmine, Uzwil; Lehner Franziska, St.Gallen; Lemmenmeier Sylvia, St.Gallen; Lenherr Bernadette, Züberwangen; Leutenegger Rosa, St.Gallen; Looser Christian, Herisau; Lory Ekkehard, St.Gallen; Meier Stahl Kirsten, Sirnach; Moser Noe Yannick, Abtwil; Mühlheim Adelheid, St.Gallen; Mühlheim René, St.Gallen; Nieto Horta Jose Manuel, Waldkirch; Pace-Forster Brigitte, Zuzwil; Panti Elena Manuela, St.Gallen; Pargätzi Urs, Wittenbach; Parpan Luzi, Herisau; Pfister Beatrice, Gossau; Poltéra Brigitte, Wittenbach; Schabert Julia, Goldach; Schafflützel Maya, Rickenbach b. Wil; Schatz Marianne, St.Gallen; Scherrer Andreas, Nesslau; Scherrer Emilie, Niederteufen; Schläpfer Rosmarie, St.Gallen; Schmid Margrith, Diepoldsau; Schmid Walter, Diepoldsau; Schmied Astrid, Bronschhofen; Schmucki Lena, Wil; Schuchter Ewald, Industrieprodukte, Eggersriet; Sonderegger Kurt, St.Gallen; Stahel Elsbeth, Gossau; Stäheli Benjamin, Niederglatt; Sturzenegger-Schmid Arthur, Schachen b. Reute; Tandem, Ruggle Stepfan, Abtwil; Tanner Christof, Wittenbach; Thalmann Anton, Brunnadern; Travaini-Zellweger Edith, Gähwil; Urbatzka Ruth, Goldach; Waldvogel Marianne, St.Gallen; Walser Katharina, Ebnat-Kappel; Walter Markus, St.Gallen; Widmer Niklaus, St.Gallen; Würmli Ursula, Herisau.

ZuwendungenFür allgemeine Verbandszwecke: Kümin Metallbau AG, Oberbüren; Musikverein Waldkirch, Schatz Marianne, St.Gallen.

Beitrag für EDV Geschäftsstelle:Reiner Stiftung, Frauenfeld.

TestamentEtter Ida sel, Heiden.

Procap St. Gallen-Appenzell dankt allen Unterstützerinnen und Unterstützern herzlich!Mitglieder, Gönner, Spender und Spenderinnen, Gemeinden und die Kantone St. Gallen, Appenzell Ausserrhoden und Appenzell Innerrhoden, Kirchenopfer, Stiftungen, Zueignungen und weitere Personen, sie trugen im Jahr 2014 bei, dass Procap St. Gallen-Appenzell die Ausgaben für alle Aktivitäten meistern konnte. Einen besonderen Dank richten wir an alle Mitglieder, die über ihren Jahresbeitrag hinaus oder als Weihnachtsgabe gespendet haben. Bitte informieren Sie uns, wenn Sie von uns eine schriftliche Verdankung wünschen. Spenden von hundert Franken und mehr erwähnen wir im Einlageblatt dieses Jahresberichts. Und denken Sie daran:

Mitgliederbeiträge und Spenden an Procap St. Gallen-Appenzell können Sie von den Steuern abziehen. Vorstand und Geschäftsleitung Procap St. Gallen-Appenzell

OrganigrammSiehe Organigramm als eigenständiger Titel unter dem Haupttitel „Über uns“ in der Homepage.

Einlageblatt 2: Jahresrechnung 2014 mit Anhang - Anspannung bei Finanzen verschoben

Anhang Anmerkungen von Roland Eberle

Vorbemerkung: Der Kommentar zu der Jahresrechnung ist mit Anmerkungen 1 bis 15 versehen, welche nach zwei allgemeinen Absätzen über Rechnungslegung und Bewertungsgrundsätzen und Bemerkungen zum Jahresergebnis aufgeführt werden. Die nachfolgende Jahresrechnung 2014 mit Bilanz und Betriebsrechnung besteht aus einer Tabelle mit vier Spalten. Erste Spalte = Beschreibung der Konten. Zweite Spalte Nummer der Anmerkungen. Dritte Spalte Zahlen 2013. Vierte Spalte Zahlen 2014. In der darauffolgenden Jahresrechnung sind die einzelnen Anmerkungen jeweils in der nachfolgenden Zeile nochmals einzeln wiederholt.

Die Rechnungslegung entspricht den Kriterien, welche die ZEWO, Zentralstelle für Wohlfahrtsunternehmen, von den angeschlossenen Organisationen verlangt und erfolgt in Übereinstimmung mit den Fachempfehlungen zur Rechnungslegung Swiss GAAP FER 21, welche ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage vermittelt.

Bezüglich der Bewertungsgrundsätze der wichtigsten Bilanzpositionen gilt für Aktiven: Flüssige Mittel zum Nominalwert, Forderungen (Debitoren) zum Nennwert mit allfälligen Wertberichtigungen für gefährdete Guthaben, Warenvorräte zum Einstandspreis abzüglich Wertberichtigung, Geldanlagen zum Nominalwert, Büroeinrichtungen zum Anschaffungswert abzüglich Abschreibungen. Für Passiven: Kreditoren, Obhutsgelder und übrige Verbindlichkeiten zum Nennwert. Der Versicherungswert der Sachanlagen beträgt Fr. 75'000.-.

Das eigentliche Betriebsergebnis (Betriebserfolg ohne Fondsergebnisse) konnte nochmals mit einem erfolgreichen Ertragsüberschuss von Fr. 39'368.05 abgeschlossen werden, wodurch nach Fondsbewegungen und Vermächtnissen ein Sektionserfolg von Fr. 2'397.30 resultiert. Dazu beigetragen haben die unerwartet hohe Abschlusszahlung des Bundes für Behindertenbonus, die Auflösung der Stiftung „Zeller-Züst“ zugunsten unserer Sektion, der erneute Mitgliederzuwachs und etliche kleinere Ertragszunahmen beim Anteil an Spendensammlung von Procap Schweiz, bei Kirchenopfern zugunsten Procap und nicht zuletzt wieder die vielen „Weihnachtsspenden“ unserer Mitglieder. Herzlichen Dank allen, die uns bedacht haben.

Im Betriebsergebnis nicht enthalten sind die gewöhnlichen Bewegungen der gebundenen Fonds. Jede Betreuungsregion hat eine eigene „Kasse“, über welche die Regionalleiterin verfügen kann. Gleichwohl sind diese Bestandteil der Sektion und werden deshalb in der Bilanz aufgeführt. Die Bewegungen der Spezialfonds für zweckbezogene Ausgaben sowie die Vermächtnisse und Legate werden am Schluss der Jahresrechnung aufgeführt.

Anmerkung 1: Die Geldkonten sind trotz positivem Betriebsergebnis zurückgegangen weil die Finanzmittel der Schüür Brunnadern (Anm. 5) auf das Konto des nun unabhängigen Vereins übertragen wurden und die Rechnung 2015 der Pensionskasse bereits im Berichtsjahr bezahlt wurde, um vom vollen Skontoabzug zu profitieren.

Anmerkung 2: Starke Zunahme der TA wegen Vorauszahlung der Pensionskasse 2015.

Anmerkung 3 und 3a: Der „Raiffeisenfonds“ sank um Fr. 2090.50. An sich erfolgte im Berichtsjahr wieder eine Wertsteigerung um Fr. 6‘431.50. Dann wurde per 21. Januar 2015 zum Kurs von 112.07 eine ausserordentliche Wertberichtigung vorgenommen aufgrund des Kurssturzes nach der Frankenkursfreigabe der Nationalbank am 15. Januar 2015 um Fr. 8‘522.-.

Anmerkung 4: „Obhutsgelder“ verwaltet unsere Sektion für Mitglieder, für welche Gelder von dritter Seite oder von Stiftungen für zweckbezogene Zahlungen erwirkt wurden. In begrenztem Rahmen können auch Gelder vorfinanziert werden. Wenn Auszahlungen erst im Folgejahr getätigt werden, erscheinen Beträge in diesem Durchlaufkonto.

Anmerkung 5: Zusammenzug der Endbestände folgender regionaler Fonds: Alle Regionen; St.Gallen; Appenzell; Rheintal; Fürstenland; Toggenburg; Rorschach sowie der Spezialfonds: Sportgruppe Toggenburg; Beratungsstelle für behindertengerechtes Bauen; Unterstützungen, Ausgleich öffentliche Beiträge und neu: Überzeiten.

Die Mittelbeschaffung der Regionen, wie Standaktionen, Schoggiherzliverkauf, regionale Spenden usw. werden in der jeweiligen Region wieder für die Finanzierung von gesellschaftlichen Anlässen eingesetzt. Die Fonds sind von Fr. 272'796.90 auf Fr. 300‘604.70 gestiegen. Darunter sind auch Zuweisungen an die Fonds Bauen und Ausgleich öffentliche Beiträge sowie Überzeiten, um Reserven für spätere Jahre zu erhalten, gleichzeitig wurde der Fonds „Schüür Brunnadern“ an den neuen Verein geleitet.

Anmerkung 6: Die Zueignungen bestehen aus Gönnerbeiträgen, Spenden, zweckbezogenen Beiträgen von Stiftungen, Spenden von Mitgliedern sowie aus Kirchenopfern und Trauerspenden. Speziell erwähnenswert ist, dass unsere Mitglieder auch dieses Jahr wieder verdankenswert viel über ihren Mitgliederbeitrag hinaus gespendet haben.

Anmerkung 7: In den Bundesbeiträgen sind unsere Leistungen für Beratung und Betreuung (inkl. Thurgau), Bauberatung sowie Sport enthalten. Letztmals wurde der Beitrag „für die Anstellung von Behinderten“ von rund Fr. 29‘000.- ausbezahlt.

Anmerkung 8: Beiträge für Dienstleistungen, die unsere Sektion erbringt für Führung des Behindertenfahrdienstes Rolltaxi in der Stadt St.Gallen, für Beratungen im Kanton Thurgau, Beurteilungen und Facharbeiten im Bereich Behindertengerechtes Bauen, für die Führung der Bauberatung für unsere Nachbarsektion Sargans-Werdenberg. Dazu Kostenbeteiligungen für Beratungen von Personen, die noch kein Jahr Procap-Mitglied sind.

Anmerkung 9 und 9a: Hier enthalten sind alle Gehälter der Geschäftsstelle, der Regionalleiterinnen, der Bauberater, der Sportleiterinnen und des Treffpunktredaktors. Im Bereich der für unsere Sektion bedeutenden Fachberatung Sozialversicherungen und Administration passte der Vorstand mit Geschäftsleitung die Gehälter im Berichtsjahr in einer ersten Stufe an vergleichbare Organisationen an.

Gleichzeitig wurde die Überzeiten, die sich bei der Fachberatung angesammelt haben, geregelt und dafür ein Fonds „Überzeiten“ eingerichtet, woraus die entsprechenden Auszahlungen geregelt werden können.

Anmerkung 10: Im Verwaltungsaufwand sind enthalten Büromaterial, Telefonkosten, Fachliteratur, Porti, welche im üblichen Rahmen ausfielen. Darin enthalten ist auch der jährliche Beitrag, den die Sektionen an den Procap-Zentralverband zur Abgeltung dessen Dienstleistungen pro Sektionsmitglied entrichten. Mit rund Fr. 72'000.- ist dies der grösste Betrag im Verwaltungsaufwand und ist gemäss Beschluss der Delegiertenversammlung des Zentralverbandes im Berichtsjahr auf Fr. 36.- pro Mitglied gestiegen. Zusammen mit der erneut höheren Mitgliederzahl erklärt sich die Erhöhung im Vergleich zum Vorjahr. Die gesamten zentralen Dienstleistungen an die Sektionen sind hier inbegriffen; besonders zu erwähnen ist der Bereich Rechtsdienst.

Anmerkung 11: Im Verbandsaufwand sind die Kosten für die jährliche Generalversammlung, die schweizerische Delegiertenversammlung, die Buchhaltungsrevision. Dazu gehören auch weitere Ausgaben, die im Sinne des Verbandes eingesetzt werden, wie sozialpolitische Bemühungen. Hier fielen keine Ausgaben an, weshalb die Ausgaben gesenkt werden konnten.

Anmerkung 12: Hier enthalten sind Spesen für Beratungen und Betreuungen, Rechtsberatungen und Sportgruppe Toggenburg, Beiträge an Ferienlager, Unterstützungen und Sektionsbeiträge an regionale Mitgliederveranstaltungen. Auch dieses Jahr stiegen die Spesen für vermehrte Arbeiten. Aufgrund geringerer Spesen der Sportgruppe Toggenburg – Leiterausbildungen wie im Vorjahr sind nicht im selben Mass angefallen – ergab sich eine Senkung des Totals.

Anmerkung 13: In diesem Konto sind insbesondere Abschreibungen von Büroeinrichtungen aufgeführt. Abschreibungssätze für Informatikmittel sind 40%, für Büromobiliar und Telefonanlage 25%. Gänzliche Abschreibung bei geringem Restwert.

Anmerkung 14: Die Sportgruppe Toggenburg hatte im Vergleich zum Vorjahr geringere Ausgaben (Anm. 12), wonach die Entnahme von Fr. 10‘000.- aus dem Fonds „Sportgruppe“, diejenigen Ausgaben, die nicht vom Bundesamt für Sozialversicherungen übernommen wurden, gedeckt hat.

Anmerkung 15: Die Vermächtnisse von Marta Locher sel., Altstätten und Anna Susanna Frick sel., St.Gallen wurden auf verschiedene Jahre aufgeteilt und schlagen im Berichtsjahr noch mit einem letzten Betrag von rund Fr. 6‘000.- zu Buche. Sie werden getrennt von den allgemeinen Zueignungen (Anm. 6) aufgeführt. Hier ist auch der Auflösungsbetrag der „Zeller-Züst-Stiftung an Procap von ca. Fr. 13‘000.- ausgewiesen.

Roland Eberle, Geschäftsleiter

Die Jahresrechnung und das Organigramm in dieser Ausgabe des „Treffpunktes“ sind Beilage des Jahresberichtes von Procap St.Gallen-Appenzell.

Jahresrechnung 2014

Anmerk

Bilanz ungen Vorjahr 2013 20142014

AktivenKassa, Post, Bank 1 620'196.55 575'209.49Debitoren 3'756.51 3'650.00Vorräte Verkaufs- und Handelswaren 1'712.50 3'029.35Transitorische Aktiven 2 54'296.00 133'885.80Raiffeisenfonds 3 108'556.50 106'466.00Büroeinrichtungen 5'650.00 4'450.00Total 794'168.06 826'690.64

PassivenKreditoren 23'875.07 19'526.80Obhutsgelder 4 460.00 13'400.00Transitorische Passiven 27'563.20 21'288.95Fonds Regionen/Spezialfonds *) 5 272'796.90 300'604.70Fonds Sektion 369'472.89 371'870.19Sektionskapital 100'000.00 100'000.00Total 794'168.06 826'690.64

*) T o t a l F o n d s (Fonds Regionen und Spezialfonds) 5Anfangsbestände 212'941.00 272'796.90Mittelbeschaffung 117'894.00 45'314.45Aufwand Mittelbeschaffung -79'514.80 -2'219.25Nettoerlöse 38'379.20 43'095.20Beitrag Sektionskasse für regionale Anlässe 4'681.50 4'391.00Mitteleinsatz für regionale Anlässe durch Fonds Regionen -23'204.80 -15'402.40Ausbuchung Schüür Brunnadern - -60'856.00Zuweisung an Fonds Überzeiten - 26'580.00Zuweisung an Fonds Bauberatung 25'000.00 20'000.00Fonds Sportgruppe an Sektion -10'000.00 -10'000.00Zuweisung an Fonds Ausgleich öff. Beiträge 25'000.00 20'000.00Endbestände 272'796.90 300'604.70

J u g e n d g r u p p eVermögen 1. Jan. 2014 Fr. 4'374.60, Ausgaben Fr. 397.90Einnahmen Fr. 1'002.10, Vermögen 31. Dez. 2014 Fr. 4'978.80

Betriebsrechnung

SektionserträgeAnteil an eidg. Procap-Spendensammlungen 16'957.60 19'749.40Mittelbeschaffung Sektion Nettoergebnis 7'262.60 4'629.90Bruttoertrag Mittelbeschaffung Sektion (9086.70) (5634.00)Aufwand Mittelbeschaffung Sektion (-1824.10) (-1004.10)Zueignungen (Beiträge und Spenden) 6 41'793.70 48'424.75Aktivmitgliederbeiträge 139'995.00 151'175.00Passivmitgliederbeiträge 4'320.00 3'705.00Solidarmitglieder 7'805.00 8'325.00Beiträge Bund 7 425'488.05 423'244.50Beiträge Kantone SG, AR und AI 26'000.00 26'000.00Beiträge Gemeinden 64'758.45 65'031.80Beiträge für Dienstleistungen 8 134'451.89 138'095.85Finanzertrag 724.45 292.24Gesamtertrag 869'556.74 888'673.44

SektionsaufwändeLöhne und Gehälter 9 522'889.90 532'703.90Sozialleistungen 89'482.50 88'934.75Übriger Personalaufwand 10'860.90 8'162.00Honorare Leistungen Dritter 615.50 974.50Aufwandminderung Unfalltaggelder - -Aufwandminderung Krankentaggelder - -Total Personalaufwand (623'848.80) (630775.15)Raumaufwand 26'804.35 26'931.40Unterhalt und Reparaturen 1'976.69 3'727.33Sachversicherung, Abgaben, Gebühren 4'090.50 4'090.50Verwaltungsaufwand 10 76'259.92 84'871.74

Verbandsaufwand 11 16'732.69 10'640.40Informations- und Öffentlichkeitsaufwand 16'299.70 16'065.40Projektaufwand Dienstleistungen 9'261.56 12'300.30Beratung und Betreuung 12 57'966.35 56'120.67Finanzaufwand 3a -4'797.50 2'090.50Übriger Betriebsaufwand 13 2'100.00 1'692.00Gesamtaufwand 830'543.06 849'305.39

Betriebserfolg ohne Fondsergebnisse 39'013.68 39'368.05Entnahme aus Fonds Sportgruppe 14 10'000.00 10'000.00Zuweisung an Fonds Behindertengerechtes Bauen -25'000.00 -20'000.00Zuweisung Überzeiten 9a - -26'580.00Zuweisung an Fonds Ausgleich öffentliche Beiträge -25'000.00 -20'000.00Betriebserfolg nach Fondsbewegungen -986.32 -17'211.95Zueignung aus Vermächtnis / Legat 15 15'000.00 19'609.25Sektionserfolg zugewiesen an Fonds Sektion 14'013.68 2'397.30

RevisionDer Revisor Mario Wider, Terminus Treuhand und Revisionsgesellschaft GmbH St.Gallen, hat die Rechnung mit Anhang abgenommen, kontrolliert und wird an der Generalversammlung Antrag auf Décharge stellen

Rechnung im DetailDie vollständige, revidierte Jahresrechnung kann auf derGeschäftsstelle angefordert werden.

ZEWO Zertifizierung: Procap St.Gallen-Appenzell ist ZEWO-Zertifiziert