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50.000 Exponate Steinige Schätze Netzausbau Highspeed-Internet Vielfältig und inklusiv Special Olympics Musik, Märkte & Spaß „3 Tage Marburg“ Studier mal Das Magazin 07/15

01 Titel Muster · 2015. 8. 6. · Die Marburger Straße in Cappel soll im Frühjahr 2016 starten. Und zu unseren Klimaschutzaktivitäten gibt es weitere Infos u. a. am 15. Juli (19

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  • 50.000 ExponateSteinige Schätze

    Netzausbau Highspeed-Internet

    Vielfältig und inklusivSpecial Olympics

    Musik, Märkte & Spaß„3 Tage Marburg“

    Studier mal

    Das Magazin 07/15

  • Bürger/innenfest: Marburgerinnen und Marburger feiern bei buntem Programm den neuen Bahnhofsvorplatz. (Foto: Krause)

    Bewegt: Kinder der Astrid-Lindgren-Schule freuen sich über neue Boxen fürihre Spielgeräte. (Foto: Schwarzwäller)

    Treffpunkt: Begegnungscafé Refugium für Flüchtlinge und Bürger/innen ohneMigrationshintergrund. (Foto: Eppler)

    „Große Liebe zu Marburg“: GriechischerAußenminister Nikos Kotzias trägt sichins Goldene Buch ein. (Foto: Preisler)

    Eröffnet: Der neue Bahnhofsvorplatz mitDynamischem Fahrgast-Informationssy-stem für Buskunden. (Foto: Preisler)

    Eldorado zum Selbermachen: Kreativmesseeröffnet. Sie lockte über 3000 Besucherin-nen und Besucher. (Foto: Krause)

    Lebendige Städtepartnerschaft: Gäste ausMaribor übergeben beim Besuch in Marburgseltenen Rebstock. (Foto: Krause)

    Bauerbachs Feuerwehr hat jetzt ein Dachüber dem Kopf: Gerätehaus im MarburgerStadtteil eingeweiht. (Foto: Krause)

    Verbindung Marburg-Japan stärken: Oberbürgermeister und Delegation besuchen Tenri. (Foto: Stadt Marburg)

    Kindgerecht: Dank vielseitiger Unterstüt-zung bietet das Bildungshaus in WehrdaRaum für Förderung. (Foto: Eppler)

    Beeren und Kräuter dürfen geerntet werden: Universitätsstadt wertet Ludwig-Schüler-Park auf. (Foto: Krause)

    Marburger Bilderbogen

    Neu organisiert: Behindertenfahrdienstfür Menschen mit Handicap um zweitenAnbieter erweitert. (Foto: Preisler)

  • Studier mal Marburgerscheint 11x im Jahr (Doppelheft im Aug./Sept.) jeweils vor Monatsbeginn, herausgegeben vom Fachdienst Presse und Öffentlichkeitsarbeit &Bürger/innen-Kommunikation der Universitäts-stadt Marburg, Rathaus, 35035 MarburgTel. 0 64 21 / 201 1378 (38. Jahrgang) Redaktion: Sabine Preisler (Redaktionsleiterin)Ute Schneidewindt (Redaktions-Assistenz) Michael Arlt (Koordination, Kultur) Verweis: Fotos Fachdienst 13 Presse und Öffentlich-keitsarbeit, andere Fotos im Auftrag des FD 13Layout: Michael Boegner Auflage: 15.500Vertrieb: Beilage zur Oberhessischen Presse,

    Versand und Auslage. Jahresabonnement: 20,45 EUR (Bestellung beimPresseamt, Tel. 0 64 21 / 201 1346 oder 1378) Verlag und Anzeigen: Marbuch Verlag GmbH, Ernst-Giller-Str. 20 a, 35039 Marburg, Tel. 0 64 21 / 68 44-0, Fax 68 44 44, E-Mail: [email protected] Druck: msi – media service international gmbhGedruckt auf FSC-qualifiziertem Papier „2010FSC-Zertifizierungsnummer SGS-COC-003171E - MixedCredit MaterialCertifikat“.

    Redaktionsschluss für Nr. 8-9/15: Fr. 10.7.15Titelbild: Feuerwerk beim „3TM“-KlassikkonzertFoto: Georg Kronenberg

    Im Juli beginnt an der Uni die vorlesungsfreieZeit - bis zum Oktober. Vorher feiern wir abernoch unser Stadtfest 3 Tage Marburg (3TM) vom10. bis 12. Juli mit fast unzähligen Aktionenund Programmpunkten. Wie jedes Jahr werdenzehntausende Besucherinnen und Besucher er-wartet, um zuzuschauen und mitzumachen. Erstwenn es am 24. Juli auch in die Schulsommer-ferien geht, wird es in Marburg (nur etwas) ruhiger, aber nicht weniger schön.Zugleich sind aber Bilder von Flüchtlingen füruns zum traurigen Alltag geworden. Die Situa-tion in Krisen- und Kriegsgebieten ist häufig unbeschreiblich elend. Es gilt, vielfältige Hilfezu leisten. Viele gute Beispiele für eine warm-herzige Willkommenskultur gibt es in unsererStadt und der Region. Große Anstrengungen fürakzeptablen Wohnraum, Sprach-, Schul- und Berufsausbildung und weitere Integrationsmaß-nahmen müssen folgen. Einen besonderen Akzent setzt der Magistrat amSonntag, dem 5. Juli, um 11.30 Uhr auf demMarktplatz: Unter dem Motto „Vielfalt-Stadt-Einfalt“ laden wir Sie unter Beteiligung aller Religionsgemeinschaften und des Ausländer-beirates zu einer gemeinsamen Veranstaltung fürToleranz und Gastfreundschaft ein.Die rege Bautätigkeit für Wohnraum, Infrastruk-tur und Straßen hält weiter an. So lässt zumBeispiel die Stadthalle ihr neues Gesicht als Erwin-Piscator-Haus erkennen, die neue Kita imKarlsbader Weg nimmt Gestalt an. Die Gaslei-tungssanierungen am Rudolphsplatz und derUmbau Beltershäuser/Cappeler Straße sind baldgeschafft. Sozialwohnungen wachsen in mehre-ren Straßenzügen in die Höhe. Dringende Projek-te warten: Die neue Fuß-/Radwegebrücke von

    den Afföllerwiesen zum Wehrdaer Weg startet imHerbst. Über das Großprojekt in Marburgs Herz„Sanierung und Anbau Weidenhäuser Brücke“,das uns die nächsten Jahre (!) beschäftigenwird, wollen wir am 20. Juli um 19 Uhr im Bau-amt die interessierte Öffentlichkeit informieren.Die Marburger Straße in Cappel soll im Frühjahr2016 starten.Und zu unseren Klimaschutzaktivitäten gibt esweitere Infos u. a. am 15. Juli (19 Uhr, Rathaus)und am 21. Juli (19 Uhr, Siedlerhaus Bade-stube). Es wird also nicht langweilig!

    Einen schönen Hochsommer wünscht Ihnen

    Ihr

    Dr. Franz KahleBürgermeister

    Sommer in Marburg!

    Stadtfest wird volljährigDas rockt: „3 Tage Marburg“ 4Erleben: „Stadt Land Schloss“ 6

    Die Spiele: Special Olympics 8

    Museum: Steinige Schätze 10

    Kennen Sie Marburg? 11

    WLAN auf dem Marktplatz 12

    Hohes Tempo im Netz 13

    kurz & bündig 14

    Menschen wie du & ich 18

    Top im Juli 19Marburg im Juli 20Kultur & Co 24

    Marburg im Juli

    Abends im Schlosspark. (Foto: Kronenberg)

  • Rock, Pop, Jazz, Klassik, Weltmu-sik, Sport & jede Menge Spaß:Das Stadtfest „3 Tage Marburg“ bie-tet 2015 zu seinem 18. Geburtstagein Programm der Superlative. Beider größten Veranstaltung des Jah-res in Mittelhessen geben vom 10.bis zum 12. Juli fast 1000 Musiker,Akrobaten, Tänzer, Sportler aufneun Bühnen ihr Bestes.

    Für nahezu jeden Musikgeschmackist etwas dabei, es gibt ein spekta-kuläres Höhenfeuerwerk, ein großesKinderprogramm, das größte Dra-chenbootrennen der Region und an-dere Sporthighlights. Rund 80 Bands, Künstlergruppenund Solokünstler spielen beim Festfür Jung und Alt auf neun Bühnendes Marburger Magazins Express imSchlosspark, in der Altstadt und amLahnufer. Auf sieben Märkten bieten300 Kunsthandwerker, Trödel- undKrammarkthändler sowie Gastrono-men ihre Waren und kulinarischeLeckerbissen an. Bei der Neuwagen-Ausstellung„Marburg Mobil“ am Lahnufer stel-len am Samstag sowie am verkaufs-

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    Thema des Monats›

    Beste Unterhaltung: 80 Künstlergruppen, Bands und Solisten sorgen dafür beim Stadtfest„3 Tage Marburg“. (Fotos: Kronenberg)

    Beste Tradition: Das Drachenbootrennenstartet zum Stadtfest auf der Lahn.

    Vom 10. bis 12. Juli 2015

    Stadtfest wird volljährig

    Das rockt: „3 Tage Marburg“ ■

  • offenen Sonntag sieben Autohäuserrund 100 Fahrzeuge aus.Das bunte Programm für Kinder imSchlosspark präsentiert unter ande-rem Iryna Chaplin, Coolumbus Clow-nereien sowie Zauberkunst. Hüpf-burg, Sandkasten, Kinderschmink-und Bastelaktionen, aber auch Op-pers Dampfbahn runden das Pro-gramm für die jüngsten Gäste ab.Einen mitreißenden Mix aus Klez-mer, Tango und Balkanmusik bietendie fünf Musiker von Bakad Kapelyeschon am Freitag auf der Markt-platzbühne. Das Höhenfeuerwerk des Phönixx-Feuertheaters illuminiert den nächt-lichen Himmel am Freitag um 23 Uhrzu sommerlichen Klassik-Highlights,dargeboten vom Studenten-Sinfo-nie-Orchester Marburg auf der Frei-lichtbühne im Schlosspark. Der tra-ditionelle Abschluss des Klassik-Konzertabends ist weit über Marburghinaus zu sehen.Headliner am Samstag ab 22 Uhr aufder Volksbank-Freilichtbühne imPark sind Jailbreaker mit ihrerAC/DC-Tribute-Show. Seit 1995 ha-ben sich die Marburger dem Soundder Band verschrieben und seitdemdeutschlandweit und darüber hinausihr Publikum begeistert.Hauptgruppe auf der Marktplatz-bühne ist Straight Bourbon. Mit hei-ßem Rhythm �’n’� Blues und Soulfeiert die Band beim Stadtfest ihr25. Bühnenjubiläum. Der Drachenbootcup auf der Lahnist die sportliche Attraktion desFestes. Nicht allein Schnelligkeitzählt, für die beste Verkleidung gibtes auch einen Kostümpokal. Beim„3TM“-Parteienrennen paddeln amSamstag ab 10 Uhr Lokalpolitiker

    von SPD, CDU, Grünen und FDP umdie Wette. Bei der „3TM“-Tombola ist derHauptgewinn ein Kleinwagen. Losesind kostenlos an allen „3TM“-Info-ständen und in Marburger Geschäf-ten erhältlich.Das Stadtfest findet seinen krönen-den Abschluss mit dem Konzert desinternational renommierten Echo-Jazz-Preisträger Joo Kraus und sei-nem „Tales in Tones Trio“ am Sonn-tag, 12. Juli, um 19 Uhr in der Lu-therischen Pfarrkirche. Einen exzellenten Namen konntesich der Trompeter mit dem Jazz-Award-prämierten Hip-Jazz-ProjektTab Two erwerben. Für sein aktuel-les Akustik-Projekt schmiedet JooKraus zusammen mit dem Trio ein

    ganz besonderes Horchkomplott:Die Vier haben auf dem Dachbodender Popmusikgeschichte herumge-stöbert und dabei wunderbare Mu-sikperlen entdeckt.■Das Stadtfest wird am 10. Juli um18 Uhr auf dem Marburger Markt-platz mit Fassbieranstich und Frei-getränkeausschank vom MarburgerExpress als Veranstalter zusammenmit der Stadtspitze um Oberbürger-meister Egon Vaupel eröffnet. ■ Alle Bühnenveranstaltungen bisauf das Klassik-Benefizkonzert (5Euro) auf der Freilichtbühne und dasAbschlusskonzert in der Lutheri-schen Pfarrkirche (20 Euro, ermä-ßigt 15 Euro) sind kostenlos. Ausführliche Programminfos:www.marbuch-verlag.de/3tm

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    Horchkomplott: Joo Kraus und das Talesin Tones Trio haben für das Abschlusskon-zert auf dem Dachboden der Popgeschich-te herumgestöbert. (Foto: Marquardt)

    Klassik-BenefizDie hoffentlich großzügigen Publi-kumsspenden der Klassik-Benefizveran-staltung am Freitag auf der Volksbank-Freilichtbühne kommen in diesem Jahrdem Verein Mobilo zugute. Das Be-schäftigungsprojekt, welches das Caféim Spiegelslustturm betreibt, verstehtsich als Selbsthilfeorganisation. Es hatsich aus der Initiative von Mitarbeiternund Bewohnern eines Wohnheims derBürgerinitiative Sozialpsychiatrie her-aus entwickelt.

    Der historische Ort des Kaiser-Wilhelm-Turms wurde, auch durch eine gute Zu-sammenarbeit mit dem Kultur-, Stan-des- und Hochbauamt Marburg, im Lau-fe der nun vergangenen zehn Jahrewieder zu einem attraktiven Ausflugs-ziel mit „kleinem, aber feinen Kultur-zentrum“. Neben namhaften Künstlernaus Deutschland treten heute Künstleraus aller Welt auf den Bühnen Turm-Ca-fé, Turm-Stube und Waldbühne auf. Trotz guter Besucherzahlen, ehrenamt-licher Mitarbeit und gestiegenen Um-

    sätzen schreibt Mobilo rote Zahlen.Denn was in den Sommermonaten er-wirtschaftet wird, wird in der kaltenJahreszeit aufgebraucht. Das knappeBudget des Vereins lässt wenig Raumfür Investitionen. „Deswegen sind wirmehr als beglückt und dankbar, dass wirbei ,3 Tage Marburg’ als Benefizspen-denempfänger vorgesehen sind. Wirkönnen nun unter vielem anderem un-ser Regenplanensystem für die Wald-Bühne perfektionieren“, erklärt LutzGötzfried von Mobilo.

  • Der Marburger Museumsprozessgeht weiter: Unter dem pro-grammatischen Titel „Stadt LandSchloss“ beginnt für Sie eine kultur-geschichtliche Reise durch dasLandgrafenschloss. Die Eröffnungam Sonntag, 26. Juli, ist eingebet-tet in ein großes Fest.

    Nach der „Potenzialstudie Schloss-Areal, Museumslandschaft, Stadtge-schichte“ 2013 und dem Themen-jahr „Museen im Aufbruch“ 2014fand im März ein produktives Ge-spräch von Philipps-Universität undStadt mit dem Land Hessen über dieweitere Entwicklung des Schloss-Areals und seines Museums statt. Die neue Sonderausstellung „StadtLand Schloss“ im West- und Südsaalzeigt nun bis Januar 2017 die Ge-schichte des Schlosses im Wandelder Zeit. Die enge Verflechtung mitder Geschichte der Stadt und desLandes wird durch vielfältige Expo-nate und Medien erlebbar - erweitertum Einblicke in die durch archäolo-gische Grabungen freigelegte ein-zigartige Burg im Schloss.Im Westsaal präsentieren sechs Sta-tionen erstmalig zusammenhängenddie Nutzungsgeschichte des Schlos-ses. Sie beginnt mit der Frühge-schichte der Burg, mit der erstenBebauung Ende des 9./Anfang des10. Jahrhunderts bis zum Ende des

    12. Jahrhunderts. Die Zeit desSchlosses als Sitz hessischer Land-grafen wie auch als Austragungsortdes Marburger Religionsgesprächssind weitere Stationen. Der SchildHeinrichs I. von Hessen und das Hi-storiengemälde August Noacks zumReligionsgespräch werden herausra-gende Ausstellungsstücke sein. Die Präsentation begleitet die Ge-schichte der Festung Marburg bau-geschichtlich von den Anfängen biszur Schleifung und den Wiederher-stellung im 21. Jahrhundert. Demdunklen Kapitel der Nutzung als Ge-fängnis widmet sich eine eigeneStation mit Einblicken in den Le-bensalltag der Gefangenen und demStrafvollzug im Kurhessen des 19.Jahrhunderts. In Kontrast dazu stand die Zeit desSchlosses als Staatsarchiv für fast70 Jahre, in denen der Fürstensaal

    mit Urkundenschränken bestücktwar. Seit 1981 ist das Schloss dau-erhafter Sitz des Museums für Kul-turgeschichte, aus dessen Bestän-den eine Auswahl im Südsaal zu se-hen ist. Die Ausstellung führtAspekte der Stadtgeschichte, desLebens auf dem Lande, der Entwick-lung der Universität und des Spek-trums der Museumsammlung zusam-men. In Kurzfilmen erläutern Exper-ten und Laien die Exponate.

    Eröffnungsfest 11 Uhr I Fürstensaal – Eröffnung:Prof. Dr. Katharina Krause (Präsi-dentin der Philipps-Universität), Dr.Kerstin Weinbach (Stadträtin undKulturdezernentin), Dr. ChristophOtterbeck (Direktor des Museums fürKunst und Kulturgeschichte). Be-gleitung: Musikschule Klassika.

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    „Stadt Land Schloss“Ab 26. Juli durch Kulturgeschichte reisen ■

    Der Museumsprozess geht weiter: Neue Perspektiven auf die Geschichte des Schlosses

    eröffnet eine Ausstellung ab dem 26. Juli.

    Die „5 Schneeballen“ zeigen beim Eröffnungsfest historische Vorführungen.

  • ab 12 Uhr I Nordterrasse - Histo-rische Vorführungen:Mit den „FünfSchneeballen“ Flehingen-Sickingen.13, 15, 17 Uhr: All’ Armi, all’ Armi!(Zu den Waffen!): Landsknechteexerzieren und stellen die Funktionund Wirkung ihrer Waffen vor. 12,14, 16, 18 Uhr: Pulver und Blei: Feu-erwaffen im Einsatz, Handschützenund Kanoniere zeigen ihre Kunst. Ab12 Uhr: Landsknechtsleben, schö-nes Leben: Lagerleben und Kochenam offenen Feuer.ab 12 Uhr I Innenhof - Ritterzum Anfassen: Helm, Kettenhemd,Schwert und Schild aus der Nähe be-trachtet – mit der „Ritterschaft vomUhlenhorst zu Betzichendorph“.ab 12.30 Uhr I Keramiksamm-lung – Führungen: Themen- undErlebnisführungen für Kinder vonund mit Christiane Peters. Kartennur am 26. Juli an der Schlosskasseerhältlich. 12.30-13.45 Uhr: Fürstli-ches Leben – von tapferen Ritternund edlen Damen: Mittelalterlichgewandet geht es durch das Schloss.Teilnehmerzahl max. 10. 14-15.15 Uhr: Geheimnisvolle Bot-schaften aus Hexenturm und Brun-nenkammer: So manches Rätsel gibtes zu lösen, um am Ende den ver-borgenen Schatz zu finden. Teil-nehmerzahl max. 20. 16-17.15 Uhr:Im Dunkeln ist gut munkeln. Stelledich der Mutprobe in den Kasemat-ten. Teilnehmerzahl max. 20. ab 12 Uhr I Foyer Fürstensaal –Schokoladenkultur: Von der Ka-kaobohne bis zum fertigen Getränk- Schokoladenkultur des Barock: „LaSalonière“ zeigt die Herstellungnach Originalrezepten des 17. und18. Jahrhunderts.13 Uhr I Schlossplatz - Einwei-hung Tastmodell des Schlosses15 Uhr I Fürstensaal - Konzert:„Mu-sikschule Klassika“ spielt bekannteWerke internationaler Komponisten.

    Rahmenprogramm Fledermäuse im Schloss: Erleb-nisführungen für Kinder im Schloss,30. Juli, 21 Uhr, und 10. September,16 Uhr. Treffpunkt: BushaltestelleSchloss, Dauer: 1,5 Stunden.Die Kasematten: Vortrag von El-mar Brohl, 1. August, 14 Uhr, Se-minarraum Schloss, Dauer: 1 Std. ImAnschluss Führung, 15.15 Uhr, ab

    Unterer Schlossvorhof, Dauer: 1,5Std., 5 Euro, ermäßigt 4 Euro.Historische Wasserversorgung imSchloss: Vortrag von Elmar Brohlund Walter Christ, Präsentation vonLeitungsstücken, Karten, Bildernund Filmmaterial, 18. September, 15Uhr, Seminarraum Schloss, Dauer: 1Std. Im Anschluss Rundgang zumWasserbehälter unter der Freilicht-bühne, 16 Uhr, Teilnehmerzahl ma-ximal 30.Weinanbau am Schlossberg: Füh-rung „Der Weinberg“, 5. September,15 Uhr. „Der Weinkeller“, 7. No-

    vember, 15 Uhr. Treffpunkt: Bushal-testelle SchlossJeweils im Anschluss Weinverkösti-gung (pro Glas zwei Euro). Teil-nehmerzahl max. 25. Voranmeldung:[email protected]üttete Burg im MarburgerLandgrafenschloss: Führung zumAusgrabungsareal unter dem West-flügel mit Dr. Christa Meiborg am10. Oktober, 14 Uhr, Treffpunkt:Schlosshof/Haupteingang, Dauer: 1Std., 4 Euro, ermäßigt 3 Euro. Weitere Informationen:www.marburg.de/sls

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    e es i.

    Das Gemälde August Noacks zum MarburgerReligionsgespräch gehört zu den Exponaten.

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    Nach der Begrüßung durch den Lan-desverbandsvorsitzenden ClemensTraugott beginnt musikalisch be-gleitet von „Silent Seven“ das olym-pische Zeremoniell: Mit Einzug derolympischen Fahne, der Special-Olympics-Hymne und mit dem Olym-pischen Eid „Lasst mich gewinnen,doch wenn ich nicht gewinnenkann, so lasst mich mutig mein Be-stes geben“.Bei den Special Olympics (SO) ist eseine Selbstverständlichkeit, dassdie Athletinnen und Athleten selbstzu Wort kommen. So sind es Lang-streckenläuferin Svenja Schwarz undRené Krüger, SO-Kugelstoßer, diediese Rolle übernehmen. Auch Aria-ne Friedrich, die mehrfache Hoch-sprungmeisterin hat als „prominen-tes“ Gesicht der Spiele ihr Kommenzugesagt. Emotionaler Höhepunktwird das Entzünden des Olympi-schen Feuers als Signal für die Er-öffnung der Landesspiele durch denHessischen Minister des Innerenund für Sport, Peter Beuth.

    1.200 Aktive mit und ohneBehinderung werden zu denSpielen der Special Olympicsin Marburg antreten. (Foto: Weinöhl)

    Ab 7. Juli vielfältig und inklusiv

    Special Olympics:Marburg ist eingeladen

    ■ Disziplinen: Die Premiere derLandesspiele wird in sechs Sportar-ten ausgetragen: Fußball, Leicht-athletik und Boccia im Georg-Gaß-mann-Stadion, Tischtennis und Ju-do in der benachbarten Groß-sporthalle und Schwimmen im Hal-lenbad des AquaMar. Hinzu kommtein wettbewerbsfreies Angebot -zum Beispiel Kistenklettern - beidem jeder mitmachen kann. Auchdie Blindenstudienanstalt ist dabei!Ein „Sehmobil“, Torwandschießenmit Klingelball oder Spiele mit Au-genbinde werden zu neuen Erfah-rungsfeldern. Inklusion in Reinkul-tur bieten die Wettbewerbe des Uni-fied Sports mit Teams aus Spielernmit und ohne Behinderung. Fußball,Staffeln in der Leichtathletik oderim Schwimmen und Doppel im Boc-cia sorgen für dieses Erlebnis. Dieswird ergänzt durch ein Fußball-match am Mittwoch, 8. Juli, um 16Uhr zwischen der Damenmannschaftder Sportfreunde Blau Gelb Marburgund dem „Unified Auswahlteam“ der

    Am 7. Juli um 12 Uhr ist es imGeorg-Gaßmann-Stadion soweit:Dann beginnen sie, die Ersten Lan-desspiele von Special Olympics Hes-sen. Mehr als 1.200 Menschen mitund ohne Behinderung, ihre Trainerund viele Volunteers erwarten beiviel Freude an Bewegung, Spiel undSport spannende Wettbewerbe.

    Alle Menschen aus Marburg und Um-gebung sind herzlich eingeladen.Sie können sich selbst ein Bild da-von machen, was Menschen zu lei-sten in der Lage sind, die wir „gei-stig behindert“ nennen. Sie werden Lebensfreude pur erlebenund nachvollziehen, warum ThomasBach, der Präsident des Internatio-nalen Olympischen Komitees, be-kennt: „Wer den wahren Kern desSports erleben möchte, muss zu ei-ner Special-Olympics-Veranstaltunggehen.“ Partner an der Seite derSpecial Olympics ist die Universi-tätsstadt Marburg.■ Auftakt: Bei der Eröffnungsver-anstaltung werden die mehr als 550Athletinnen und Athleten, die zuWettbewerben antreten, gemeinsammit ihren 170 Coaches einziehen. 53Einrichtungen und Dienste behin-derter Menschen entsenden Delega-tionen - aus Marburg und Umgebungsind dies die Hinterländer Werkstät-ten, die Hilda-Heinemann-Schuleund das Kerstin-Heim. Hinzu kom-men Sportlerinnen und Sportler, diesich einzeln angemeldet haben.

  • Hinterländer Werkstätten. In einemweiteren Einlagespiel zeigt die Han-dicapgruppe des BC Marburg amDonnerstag, 9. Juli, um 10 Uhr ihrbasketballerisches Können.■ Gesundheit: Eine andere Formvon Inklusion beinhaltet bei denSpecial Olympics das vom Rotary Di-strikt 1820 unterstützte Programmfür Zahngesundheit. Hinzu kommtein „Herz-Check“ zur Erkennung vonHerz- und Kreislaufkrankheiten fürdie Teilnehmenden.

    Eröffnung wiebei Olympia

    ■ Unterhaltung: Für eine Showvom Feinsten sorgt eine „GroßeSportgala“ am Mittwoch, 8. Juli, ab19.30 Uhr (Einlass) in der Groß-sporthalle der KaufmännischenSchulen. „Zauberhaft“ moderiertdurch Horst Lohr (alias Juno) erle-ben die Zuschauer Sportlich-Hoch-klassiges aus Hessen und darüberhinaus: Bundesliganiveau bietendie Turner der KTV Obere Lahn, fet-ziger Jazztanz kommt aus Wallau,Sportakrobatik aus Pohl-Göns.Rhönrad-Höhepunkte sind mit denüber die Grenzen Marburgs hinausbekannten Turnern des TSV Ockers-hausen garantiert. Aus demSchwarzwald bringt die Formation„Trampolini“ unglaubliche Roll-stuhl-Vorführungen mit. „The Suits“verzaubern fernsehreif mit einer Co-medy-Artistik-Show. Und schließ-lich gibt es noch einen Weltrekord-versuch von Chris Böhm und Part-ner, dem mehrfachen DeutschenMeister mit dem BMX-Flachrad. Alldies wird musikalisch umrahmt vonder integrativen Band „höRstuRtz“der Oberurseler Werkstätten. Wie zuallen anderen Veranstaltungen istauch hier der Eintritt frei!■ Wettbewerbe: Die beiden Wett-bewerbstage Mittwoch, 8. Juli, undDonnerstag, 9. Juli, sind ab jeweils9 Uhr sportlich geprägt von Finalsund Siegerehrungen. Auch sie lau-fen nach Olympischem Muster ab,mit Stadionsprecher, Treppchen undMedaillen - nur mit dem Unter-schied, dass jede Athletin und jederAthlet geehrt wird. Denn ab Platz 4erhalten alle eine Erinnerungs-schleife mit Emblem.

    ■ Schlussveranstaltung: Am 9.Juli um 14.30 Uhr heißt es dann Ab-schied nehmen. Eine berührendeSchlussveranstaltung wird musika-lisch geprägt durch Patrick Heiden-reich, bekannter Deutsch-Pop-Sän-ger aus Schwalmstadt, bevor dann

    feierlich die Olympische Fahne ein-geholt wird und das Olympische Feuer erlischt... Alle Athletinnen und Athleten freu-en sich mit Special Olympics Hessenauf Ihren Besuch.www.specialolympics-hessen.de

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    „The Suits“ treten bei der großenSportgala am 8. Juli auf.

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    Das Lieblingsobjekt von Kindernund Jugendlichen ist der philip-pinische Vulkan Mayon: Unter Don-nern und Grollen spukt der original-getreue Nachbau auf KnopfdruckRauchschwaden aus, während derLavastrom mit Hilfe einer kniffligenMechanik den Berg hinabfließt.

    Zu sehen ist er in der Mineralogi-schen Sammlung der MarburgerPhilipps-Universität – und genaudie wird 225 Jahre alt. Die Rücksei-te des bei jungen Besuchern belieb-ten Modells zeigt den Schichtvulkanund das Aufsteigen des Magmas imSchlot. Die einst weltweit einzigar-tige Installation wurde von einemfrüheren Mitarbeiter des Museumskonstruiert, der den Bergkegel in-zwischen auch für das Senckenberg-Museum nachgebaut hat.Zugleich wird das 500. Jubiläum desKornspeichers gefeiert, in dem dieMineralogische Sammlung unterge-bracht ist. Jedes Jahr kommen etwa5000 Besucher. Aber selbst Marbur-ger kennen das Museum zum Teilnicht. „Viele Leute wissen nicht,welche Kunstwerke der Natur wir zubieten haben“, sagt MuseumsleiterPeter Masberg. Dabei handelt es sich um eines derführenden Mineralogischen MuseenDeutschlands. Die Sammlung um-fasst mehr als 50.000 Exponate,darunter fast 150 Meteoriten. Überdrei Stockwerke zieht sich das Mu-seum im ehemaligen Kornspeicher

    des Deutschen Ordens. Gleich amEingang werden Besucher von einermannshohen Sandrose empfangen,dem größten Exponat Deutschlands.Das vier Tonnen schwere Steingebil-de aus der Wetterau ist 26 MillionenJahre alt. Im Museum finden sichmeterhohe Quarzitplatten, einer dergrößten Topase aus der Ukraine,samtgrüner Fluorit aus Sibirien, äu-ßerst seltene Tropfsteine aus denKarsthöhlen der Philippinen sowie

    ein Stein aus Uruguay, in den 120Millionen Jahre altes Wasser einge-schlossen ist. Der „Meteorit von Treysa“ steht so-gar im Guinness-Buch der Rekorde.Der 63 Kilogramm schwere Eisen-brocken hat nämlich eine eigenwil-lige Geschichte. Am 3. April 1916sauste er als leuchtende Feuerkugeldonnernd über Mittelhessen undverschwand. Alfred Wegener, derEntdecker der Kontinentalverschie-bungstheorie, befragte Augenzeu-gen jedoch so intensiv nach derFlugbahn des seltenen Gesteins,

    dass er den vermuteten Fundpunktüberraschend genau berechnenkonnte. Ein Jahr später wurde derMeteorit nur 800 Meter von dem vonWegener berechneten Punkt ent-fernt im Wald bei Treysa entdeckt.Heute können Besucher nicht nurdiesen Fund, sondern auch einenäußerst seltenen Mars-Meteoritenbewundern. Wertvolle Dauerleihgaben und Stif-tungen wie die von Gerhard

    Schweisfurth und vom Ehepaar Bal-zer sorgen immer wieder für neueHöhepunkte im Museum. Dazu ge-hören faszinierende Amethyste,Achate, Drusen, Berg- und Calcitkri-stalle aus Rio Grande do Sul im Sü-den Brasiliens. Die neueste Errungenschaft ist eineaußergewöhnliche Turmalin-Samm-lung der Stiftung von Ingrid undReinhard Balzer, die 160 Exponateaus der ganzen Welt zusammenge-tragen haben. Das Mineral des Re-genbogens erstrahlt in allen Farbenund Formen.

    Die Schätze des Museums regen die Fantasie an. Links ein Verdelithaus Brasilien. Rechts das beliebte Vulkanmodell. (Fotos: Coordes)

    Philipps-Universität

    Vulkan, Schätzeund uraltes Wasser

    Mineralogische Sammlung wird 225 Jahre alt■

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    Die neu gestaltete Universitätsstraßekann sich sehen lassen. Und unser dort inder letzten Folge gesuchtes Haus Nr. 60 istTeil einer stattlichen Häuserzeile nahe amWilhelmsplatz. Der Bau stand nicht vonBeginn an unter einem guten Stern, denner wurde wegen fehlender Genehmigungzunächst einmal stillgelegt. 1901 konntedann nach einem aktualisierten Antrag,der auch den Anstieg der Höhenlage zurFriedrichstraße mit dem Nebenhaus Num-

    mer 62 berücksichtigte, begonnen wer-den. Unser armer Mann auf dem Suchbild(l.) trägt einen Erker der ehemaligen Bel-etage, von der aus man heute den leb-haften Verkehr vor Augen hat. Unter denrichtigen Anrufen wurde Harald Käst-ner, Wittelsberger Straße 3, 35043 Mar-burg, als Gewinner ausgelost.

    Ganz gemäß den Vorgaben des adligenAuftraggebers hält die Frau auf unseremneuen Rätselbild den kleinen Nackedeiliebevoll auf dem Arm. Nicht ohne Grund,denn sie tut das symbolhaft. Dass ihr imLaufe der Jahrhunderte die Naturgewal-ten einige Finger der behütenden Handabhandengekommen sind, schmälert denEindruck nicht. Und so steht (auch) sie aneinem wunderschönen Ort seit einigerZeit wieder zur Freude ihrer Betrachter.Wo, das sollen Sie herausfinden. Als Dankfür die richtige Antwort gibt es die Stadt-schrift Nr. 57 „Die weiblichen Personen,die in unserem Metier pfuschten“, vommühseligen Weg der Frauen zur selbstän-digen Arbeit in Marburg, zu gewinnen.Autorin ist die geschätzte und kürzlichverstorbene und Historikerin Dr. MargretLemberg.

    Ihr Anruf, diesmal bis zum 8. Juli, wirdunter (06421) 201-1346 beim FachdienstPresse- und Öffentlichkeitsarbeit von Ul-rike Block-Herrmann gerne entgegenge-nommen. Eine Mail senden Sie mit demStichwort „Marburg“ an oeffentlichkeits-arbeit@marburg-stadt. Rainer Kieselbach

    Marburg?Kennen Sie

    Die einst als „Hessisches Minera-lien-Cabinett“ eingerichtete For-schungssammlung hat bis heuteAufgaben für die Lehre. So gehtMasberg mit Geografie- und Che-miestudenten ins Museum. Und erbietet Führungen für Schulklassenund andere Gruppen an. Im Jubi-läumsjahr erwartet die Besucher ab 30. September noch eine Ausstellung zum „MineralreichenHessenland“. Bereits jetzt gibt es Mineralien ausMarburg und Umgebung: Diabas undAmethyst aus Steinperf, Zinkblen-den aus Hartenrod, Bleiglanz ausBad Laasphe sowie „Marburgit“, eine Rarität aus calciumreichem Silikat. Gesa Coordes

    KontaktDas Mineralogische Museum istvon Mittwoch bis Freitag von 10 bis 13 Uhr (mittwochs auchvon 15 bis 18 Uhr) sowie am Wo-chenende von 11 bis 15 Uhr ge-öffnet. Kontakt: (06421) 822257.Eintritt: ein Euro.

  • Auf dem Marktplatz surfen – dasgeht ab sofort und zwar öffent-lich und kostenlos. Für den neuenCity-Wifi-Hotspot im Herzen vonMarburg haben der Magistrat unddie Stadtwerke Marburg den Start-schuss gegeben.

    Während viele noch von Digitalisie-rung, von einem schnellen Internet-zugang und öffentlichem WLANsprechen, lässt die UniversitätsstadtMarburg Taten folgen. Neben demflächendeckenden Glasfaserausbau,der aktuell im Stadtteil Elnhausenvoranschreitet, setzt das kommu-

    nale Unternehmen der StadtwerkeMarburg auch hier auf seine digita-le Expertise. Das gesamte Internet erschließtsich den Bürgerinnen und Bürgern

    sowie Touristen nun per Hotspotschnell und unkompliziert, wie dieGeschäftsführung der Stadtwerkebetont. Durch die Auswahl von City-Wifi inden angezeigten WLAN-Verbindun-gen des Smartphones kann jederoder jede ohne Anmeldung sofort fürzwei Stunden online sein. Ohne die-se Einschränkung funktioniert derZugang dann nach einer Anmeldungmit der E-Mail-Adresse und mit Spit-zengeschwindigkeiten von 200 Meg-abit pro Sekunde (Mbit/s). Für die Ersteinrichtung des WLAN-Systems, welches für ein stadtwei-tes Netz ausgelegt ist, haben dieStadtwerke rund 15.000 Euro inve-stiert. Das Geld habe man gerne aus-

    gegeben, weil man wisse, dass die-se Investition direkt den Bürgerin-nen und Bürgern zugutekommt. In einem nächsten Schritt soll auchder umgestaltete Bahnhofsvorplatzmit dem freien Internetzugang aus-gestattet werden, wenn mit der Pre-miere am Marktplatz erste Erfahrun-gen gesammelt worden sind.

    Schnell und unkompliziert

    Zusätzlich wollen die Stadtwerkemit dem neuen Wifi-Angebot auchdie Gewerbetreibenden und den Ein-zelhandel aktiv unterstützen. Ge-werbetreibende, Hotels, Banken undviele mehr können sich einen Ac-cesspoint einrichten lassen und ih-ren Kunden damit einen noch bes-seren Service bieten, ohne sich umdie Technik oder Haftungsfragenkümmern zu müssen. Kunden kön-nen dann mit einer einmaligen An-meldung an allen Standorten in Mar-burg nahtlos online gehen.

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    Magistrat und Stadtwerke haben den Startschuss fürfreies WLAN auf dem Marburger Marktplatz gegeben.

    Auf dem Markt kostenlos surfen

    Öffentliches WLAN ab sofort■

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    Wer gerne schnell im Internetunterwegs ist, kann sich jetztfreuen: Die Telekom baut ihr Netz inder Universitätsstadt Marburg aus.Über 33.000 Haushalte im Vorwahl-bereich 06421 werden davon biszum Ende des ersten Quartals 2016profitieren, freut sich Oberbürger-meister Egon Vaupel über das er-folgreiche Verhandlungsergebniszwischen Stadt und Telekom.

    Dabei setzt die Telekom in Marburgeine Technik ein, die Vectoring-fä-hig ist. Dadurch verdoppelt sich dasmaximale DSL-Tempo auf dem Kup-ferkabel beim Herunterladen auf biszu 100 Megabit pro Sekunde(Mbit/s). Beim Heraufladen ver-vierfacht sich das Tempo von 10Mbit/s auf bis zu 40 Mbit/s. „Die Ansprüche der Bürgerinnenund Bürger an ihren Internet-An-schluss steigen ständig“, so Ober-bürgermeister Vaupel zum Ausbau-vorhaben. „Deshalb freuen wir uns,dass Marburg jetzt vom weiterenAusbauprogramm der Telekom profi-tiert. Das trägt zur Attraktivität un-serer Stadt als Wirtschafts- und Wis-senschaftsstandort sowie als Wohn-und Arbeitsplatz bei.“ Die Marbur-ger Stadtteile in den Vorwahlberei-chen 06420 und 06424 werden wei-terhin im Ausbauprogramm derStadtwerke Marburg an das Breit-

    bandnetz angebunden, so dass2016 in ganz Marburg leistungsfä-hige Internetverbindungen verfüg-bar sein werden. Der Ausbau im Vor-wahlgebiet 06421 - außer Bauer-bach, Ginseldorf und Michelbach,die bereits über Breitbandverbin-dungen verfügen - ist Teil der Tele-kom-Breitbandoffensive. Die Kostenfür den Ausbau im Vorwahlbereich06421 in Marburg trägt die Telekom.Die Stadt wird dafür sorgen, not-wendige Genehmigungen für denAusbau zeitnah zu erteilen.

    Anschluss für 33.000 Haushalte

    Breitbandanschlüsse sind gerade füreine Universitätsstadt wie Marburgvon hoher Bedeutung, so Key-Ac-count-Manager Thomas Peter vomInfrastrukturvertrieb der Telekom.Um die Bürgerinnen und Bürgernoch besser versorgen zu können,wird die Telekom viele Kilometer

    Glasfaserleitungen neu verlegen.Außerdem stellt die Telekom 124Multifunktionsgehäuse im Stadtge-biet neu auf oder erweitert beste-hende mit neuester Technik. Dabeikommt es zu Straßenbauarbeiten,die jedoch im Interesse der Einfüh-rung der neuen leistungsfähigenBreitbandversorgung in ganz Mar-burg unvermeidbar sind. Selbstver-ständlich wird versucht, die Störun-gen möglichst gering zu halten.Damit die Daten in Zukunft schnel-ler fließen, werden die Multifunk-tionsgehäuse von der Telekom mitGlasfaserkabel angebunden. Dortüberträgt sie die Daten auf das be-stehende Kupferkabel, das in dieWohnung des Internetanschlussesführt. Damit das Signal nicht an Ge-schwindigkeit verliert, reduziertVectoring, eine spezielle Kabelko-dierung, die Störungen auf demKupferkabel. Bauliche Maßnahmenim Haus oder in der Wohnung sindfür die Nutzerinnen und Nutzernicht notwendig.

    Hohes Tempo in Marburgs NetzStadt einig mit Telekom/Stadtwerke aktiv■

    2016 wird ganz Marburg mit Highspeed-Internet versorgt sein.

  • Biotonne im SommerMit steigenden Temperaturen wer-den die Bioabfälle oft schon in derBiotonne zersetzt. Maden und Flie-gen entwickeln sich. Um solchenProblemen zu begegnen, sollten Sievorbeugen: Wählen Sie für die Ton-ne einen schattigen Platz. FeuchteBioabfälle sollten Sie in der Küchein Zeitungspapier einschlagen. DieAbfälle werden so trockener und gä-ren nicht so schnell. Auch Fliegenhaben sonst leichten Zugang undkönnen ihre Eier ablegen. Den Bo-

    den der Biotonne mit mehrlagigerZeitung, Eierkartons oder Wellpappeauslegen. Die Bioabfälle im Sortier-gefäß und nicht offen stehen las-sen. Die Biotonne regelmäßig lee-ren lassen. Und wenn es schon zuspät ist, wenn die Biotonne starkvon Maden und Fruchtfliegen bevöl-kert wird? In diesem Fall hilft etwasGesteinsmehl oder gelöschter Kalk.Beide Stoffe sind im Gartenfach-handel erhältlich. Auch Gartenerdeerfüllt diesen Zweck. Stinkt ihre Bi-otonne auch nach der Leerungnoch? Dann reinigen Sie diese ambesten mit einem Dampfstrahleroder Hochdruckreiniger. Falls nichtvorhanden, verwenden Sie zum Aus-spülen Essigwasser und der Geruchist schnell verschwunden. Bei Fragen hilft das Umwelttelefonder Stadt: (06421) 201-1403. Kon-takt auch per Mail: [email protected].

    Gewinner ist, wer Klima schütztDie Universitätsstadt Marburg, dieSparkasse Marburg-Biedenkopf unddie Volksbank Mittelhessen eG in-formieren am 21. Juli um 19 Uhr am

    Richtsberg (Siedlungshaus Badestu-be) über Dämm- und Heiztechnikensowie deren Finanzierung und För-derung. Unter den Gästen werdeneine Abwrackprämie über 2.500 Eu-ro für einen alten Heizkessel und500 Euro Zuschuss für eine Solaran-lage verlost. „Besonders die in den50er bis 70er Jahren errichteten Ge-bäude besitzen ein hohes Energie-einsparpotenzial von bis zu 80 Pro-zent“, so Bürgermeister Dr. FranzKahle. Die zurzeit günstigeren Öl-und Gaspreise dürften nicht darüberhinwegtäuschen: Der Trend zu im-mer höheren Energiekosten bleibt.„Wer heute modernisiert, hat mor-gen gut lachen“, so Kahle. Die Ver-anstalter freuen sich über eine un-verbindliche Anmeldung [email protected] oder(06421) 201-1965.

    KunstWerkStatt:Im Park feiernSeit 30 Jahren gibt es MarburgerKinder- und Jugendkunstschule. Dassoll am Samstag, 4. Juli, ab 15 Uhrmit kleinen und großen Besuchernbei einem öffentliches Fest im Nor-thampton-Park gefeiert werden. Die

    Dozentinnen und laden alle Gästezu Mitmach-Aktionen und Musikein. Die Geschichte der KunstWerk-Statt beginnt schon 1984, als Ursu-la Gottwald beim Kinder- und Ju-gendfestival Ramba Zamba drei Mal-kurse gab. Im Folgejahr wurde die

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    Mitmach-Fest zum 30-jährigen Bestehen der KunstWerkStatt Marburg am 4. Juli imNorthampton-Park.

    kurz & bündig◘

    Marburgs größtes Musikfachgeschäft

    Michael Hüther

    Biegenstraße 20 · 35037 MarburgTel.: 0 64 21/6 37 03 Fax: 68 14 68

    Einzigartig: BiP wird fünf Jahre altDas Beratungszentrum mit inte-griertem Pflegestützpunkt (BiP)feiert am 1. Juli (Mittwoch) von14.30 bis 16 Uhr seinen fünftenGeburtstag und lädt alle Interes-sierten zu netten Gesprächen, Fo-toschau und einer Talkrunde ein.Letztere wird mit Brigitte Bohnke(Stadt Marburg), Ruth Schlichting

    (Landkreis Marburg-Biedenkopf) und Werner Englert (Verein für Selbst-bestimmung und Betreuung) über die Entstehungsgeschichte des hes-senweit einzigartigen Kooperationsprojekts informieren. Es moderiertDr. Petra Engel, Leiterin der Stabsstelle Altenplanung der Stadt Marburg.Im BiP finden sich unter einem Dach der Pflegestützpunkt des Land-kreises Marburg-Biedenkopf, das Pflegebüro, die Altenhilfe und dieStabsstelle Altenplanung der Universitätsstadt Marburg sowie freie Trä-ger (Alzheimer Gesellschaft, Marburger Verein für Selbstbestimmung undBetreuung). Hinzu kommen wöchentliche Sprechstunden wie vom Blick-punkt Auge, vom Verein Leben mit Krebs oder vom Verein zur Integra-tion Behinderter (fib). Seit 2010 berät, unterstützt und begleitet dasBiP (Am Grün 16) so Menschen bei verschiedensten Fragen.

    Barrierefrei. Am 1. Juli feiert das BiP am Grün seinen Geburtstag.

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    Marburger Kindermalschule gegrün-det. Erste Vorsitzende war bis 2001die bekannte Künstlerin Louisa Bi-land. Seit 2001 werden jährlich dieWerke der Kinder und Jugendlichenin der Brüder-Grimm-Stube ausge-stellt. 2002 änderte der Verein sei-nen Namen in KunstWerkStatt Mar-burg, um das erweiterte Angebotzum Ausdruck zu bringen. Nebenden Kursen in der Unistraße 4 ist dieKWS mit kreativen Angeboten aktivbei vielen Veranstaltungen in derStadt, in Schulkooperationen undmit den „Kunst-Koffern“ im Waldtal,am Richtsberg und in Stadtwald anöffentlichen Plätzen. Ganz neu imProgramm sind die „Klang-Koffer“und Trickfilmkurse. Mit finanziellerUnterstützung der Stadt, des Landesund einiger Sponsoren hat das Teamder KunstWerkStatt im Lauf von 30Jahren durch großes ehrenamtli-ches Engagement viele tausend Kin-der in ihrer kreativen und künstleri-schen Entwicklung gefördert.

    Feuerwehr beim Nachtmarathon

    Erstmals werden beim 18. MarburgerNachtmarathon am Freitag, 3. Juli,ab 19 Uhr auch die Hessischen Feu-erwehrmeisterschaften über dieDistanz von 42,195 Kilometern aus-getragen. Auch in der Staffel be-weisen Hilfsorganisationen ausganz Deutschland ihre Kondition.Oberbürgermeister Egon Vaupel gibt

    als Schirmherr auf dem Marktplatzden Startschuss für die laufbegei-sterten Massen. Die Strecke führtdurch die Innenstadt über Wehrdaund die Lahnauen in Marburgs Sü-den. Angeboten werden neben derklassischen Distanz auch der Halb-marathon und die Marathonstaffel.

    Anmeldungen sind im Universitäts-stadion in der Jahnstraße noch amVeranstaltungstag bis eine halbeStunde vor dem Start möglich. Dortbefinden sich auch Duschen undUmkleiden. Informationen gibt es im Internetunter www.nachtmarathon.org

    Erstmals starten auch die hessischen Feuer-wehren beim Nachtmarathon am 3. Juli.(Foto: Krause)

    kurz & bündig ◘kurz & bündig

    In Cyriaxweimar liegt der Ex-tra-Tipp, den wir Ihnen heu-te als Auszug aus Erich Schu-machers Buch „111 Dinge. Se-hen – besuchen – erleben“ inunserer Serie vorstellen. Ge-gründet worden ist das Museumvom Polizei-Motorsport-ClubMarburg 1990, der bis heute diealleinige Verantwortung dafürträgt. Schon bald entschlossman sich, einen alten Opel Re-kord P1, Baujahr 1958, als Po-lizeifahrzeug zu restaurieren.Neben der Polizeikradstaffelwurde dieser Oldtimer bald zumPublikumsmagnet. Längst ver-mittelt das Polizei-Oldtimer-Museum aber einen umfassen-den Eindruck über die Motori-sierung der deutschen Polizeiseit Beginn des vergangenenJahrhunderts. Zu sehen sind fast 100 Fahrzeuge ganz unterschiedlicherBauart vom Motorrad über gepanzerte Sonderwagen bis zur BMW Isettaund zur legendären Citroen-Ente. Auch überregional hat das Polizei-Old-timer-Museum Marburg einen hervorragenden Ruf und ist gefragter An-sprechpartner, wenn für Krimis oder Spielfilme historische Polizeifahr-zeuge benötigt werden.

    ■Kontakt und Öffnungszeiten: Das Museum, Herrmanstraße 200, Mar-burg-Cyriaxweimar, hat in den Monaten von April bis Oktober jeweilseinmal monatlich geöffnet und zwar an einem Sonntag. Nächster Öff-nungstag ist der 19. Juli von 11 bis 17 Uhr. Weitere Informationen un-ter (06424) 964454 oder auf www.polizeioldtimer.de.

    111 Dinge: Polizei-Oldtimer-Museum

  • Stadtforum zum UniklinikumZum 20. Mal lädt OberbürgermeisterEgon Vaupel alle Bürgerinnen undBürger zum öffentlichen MarburgerStadtforum ein: Am Mittwoch, 15.Juli, ab 19 Uhr geht es im Stadtve-rordnetensitzungssaal (Barfüßer-straße 50) um das UKGM. Unter derÜberschrift „UniversitätsklinikumGießen und Marburg: 10 Jahre nachder Privatisierung“ stellt Dr. Gunt-her K. Weiß, Kaufmännischer Ge-schäftsführer des UKGM am StandortMarburg, seine Perspektive der Ent-wicklungen vor und gibt einen Aus-blick in die Zukunft. Im Anschlussstellt er sich gemeinsam mit Prof.Dr. Jochen A. Werner, dem Ärztli-chen Direktor am UKGM StandortMarburg, den Fragen des Publikums.

    Vereinsmesseauch für MarburgDie Vereinsmesse Marburg-Bieden-kopf am 19. Juli von 11 bis 17 Uhrist immer wieder ein Forum zur Prä-sentation, zum Kennenlernen undzum gegenseitigen Austausch. Indiesem Jahr in Stadtallendorf undfür den ganzen Landkreis. Dochauch aus Marburg nehmen zahlrei-che Vereine teil, und Stadtallendorfist gerade mal 20 Minuten entfernt.Neben den Info-Tischen der Vereinegibt es Gesprächsrunden über Frei-willigendienste und die Betreuungvon Flüchtlingen im Ehrenamt. Alszusätzliches Highlight hat sich dieGazprom Social Event Tour mit demSchalke-Fan-Park angesagt. Tor-wandschießen inklusive, natürlichnicht nur für Fans der Blau-Weißenaus dem Ruhrpott. Ein Besuch lohntsich also. Alle Infos und Zeiten un-ter www.vereinsmesse-marburg.de.

    Radtour fürOrganspendeÜber 11.000 Menschen in Deutsch-land stehen auf der Warteliste füreine Organtransplantation. Am 18.Juli geht zum zweiten Mal die „Rad-tour für Organspende“ an den Start.

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    Theaterszenenin der OberstadtIhr Projekt GrimmsKrams prä-sentiert die Otto-Ubbelohde-Schule am 8. Juli von 16 bis 18Uhr in der Oberstadt rund umden Marktplatz bis hinauf zumLutherischen Kirchhof. ZwölfMärchen der Gebrüder Grimmbilden die Grundlage für dasszenische Theater im öffentli-chen Raum. Die Kinder bereitenmit ihren Lehrerinnen und Leh-rern, mit Eltern und in Zusam-menarbeit mit Mitarbeiterinnendes Hessischen Landestheaters in einer Projektwoche ihre Spielsequen-zen vor. Gespielt von Schülerinnen und Schülern - erlebt von Eltern undPassanten - pulsieren bei den Vorführungen Märchenbilder und Spielse-quenzen im historischen Umfeld der Altstadt.

    Die Otto-Ubbelohde-Schule spielt am 8. Juli Theater in der Oberstadt. Vorbereitetwurde das Projekt Grimms Krams mit demLandestheater. (Grafik: Saalbach)

    kurz & bündig◘

  • Sie wird vom Förderverein für Or-ganspende, dem Gesundheitsamtdes Landkreises Marburg-Bieden-kopf sowie der UniversitätsstadtMarburg unterstützt. Die Radtourbeginnt um 11 Uhr am Patienten-Heimversorgung-Dialysezentrum inMarburg-Cappel und endet bei derDialysepraxis Dr. Küllmer/Dr. Trebstin Kirchhain. Die Veranstaltung klärtüber das Thema Organspende aufund will das Vertrauen in die Organ-spende sowie in Transplantationenwiederherstellen, damit sich mehrMenschen zu einer potenziellen Or-ganspende bereit erklären. An derRadstrecke informieren Stände dieBesucher und Besucherinnen. AuchOrganspendeausweise liegen vor Ortbereit. Weitere aktive Mitradler sindwillkommen. Kontakt: Klaus Zinnecker, Förderver-ein für Organspende, [email protected], (06423) 963 990.

    Six Nations Cup verbindet Kinder

    In der Woche vom 29. Juli bis zum4. August findet im Georg-Gaß-mann-Stadion wieder der Six Na-tions Cup statt. Diese internationa-le Sportjugendbegegnung lädt Kin-der aus den sechs Partnerstädtender Stadt Marburg (Eisenach, Mari-bor, Northampton, Poitiers, Sfaxund Sibiu) dazu ein, gemeinsam ei-ne Woche Sport zu treiben und dieverschiedenen Kulturen kennenzu-lernen. Im Fußball, Basketball,Schwimmen und Volleyball werdensich die Kinder in Turnieren messenund die Freude am Sport gemeinsam

    erleben. Neben den Turnieren ste-hen weitere sportliche Angebote zurVerfügung, die die Kinder dann inihrer Freizeit im Stadion ausprobie-ren können - unter anderem einNachtsportangebot. Es gibt abernicht nur im Stadion viel Sportlicheszu entdecken. Das Schwimmbad Au-qaMar sowie der Minigolfplatz und

    die Kletterhalle zeigen, dass Mar-burg eine Stadt mit vielen verschie-denen Möglichkeiten ist, sich sport-lich zu betätigen. Der Six NationsCup dreht sich aber nicht nur umden Sport, sondern auch um denkulturellen Austausch und darumMarburg kennenzulernen. Erwartetwerden rund 200 Kinder.

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    Junge Gäste aus den Partnerstädten kommen zum Six Nations Cup.

    kurz & bündig

    Zeichen setzen: „Vielfalt Stadt Einfalt“Unter dem Motto „Vielfalt-Stadt-Einfalt“ lädt die Universitätsstadt Mar-burg alle Bürgerinnen und Bürger für Sonntag, 5. Juli, um 11.30 Uhrauf den Marktplatz ein, um ein Zeichen für ein gutes und funktionie-rendes Zusammenleben mit Flüchtlingen zu setzen.Die Veranstaltung findet unter Beteiligung verschiedener Religionsge-meinschaften und des Ausländerbeirates statt. Darüber hinaus wird Hi-ba Sino über ihr persönliches Flüchtlingsschicksal berichten. Im priva-ten Bereich und auch in der Arbeitswelt begegnen uns häufig Menschenaus unterschiedlichen Kulturen, mit anderen Lebensgewohnheiten undErfahrungen. Die Fähigkeit mit Menschen aus anderen Kulturen zu kom-munizieren sowie Gedanken und Erfahrungen auszutauschen, wird im-mer wichtiger. In der Universitätsstadt Marburg sind Inklusion und Mi-gration allgegenwärtig. Wir sind offen für Menschen in Not. Toleranz,Menschlichkeit, Nächstenliebe und Gastfreundschaft sind Teile einerWillkommenskultur, die wir praktizieren.

    kurz & bündig

  • Sie sitzt gern am so genanntenServiceplatz - mitten zwischenden bis zu 600 Besuchern, die täg-lich mit großen Stapeln von Bü-chern, DVDs und Zeitschriften inMarburgs Stadtbücherei kommen.„Es ist ein Ort des Trubels und derHeiterkeit“, so Bibliotheksassisten-tin Sonja Deucker.

    Geduldig erklärt sie die elektroni-sche Ausleihe und den Kassenauto-maten, gibt Tipps zur Literatur,weist den Weg oder sucht vorge-merkte Medien heraus. „Ich redegern mit den Leuten“, sagt die 44-

    Jährige. Vor 20 Jahren kam die ge-lernte Buchhändlerin zur städti-schen Bibliothek. Jetzt gehört siezu den Dienstältesten. Und sie liebtihren Job bis heute. Dabei macht der Dienst am Service-platz nur einen kleinen Teil ihrer Ar-beit aus. Wenn Sonja Deucker mor-gens in die Stadtbücherei kommt,wartet erst einmal ein Berg von zu-rückgegebenen Büchern auf sie. Ge-meinsam mit ihren Kollegen stelltsie jeden Tag rund zwei Tonnen Bü-cher, CDs und DVDs wieder ins Re-gal. Allerdings reicht es nicht, dieBände wieder einzuräumen. Die CDs werden auf Vollständigkeitgeprüft und die Bücher einzeln kon-

    trolliert: „Häufig sind Kleckerschä-den, zum Beispiel von Rotwein oderKaffee“, berichtet Deucker. Seit dieKunden ihre Bücher selbst verbu-chen, habe dies leider zugenom-men. Benutzer werden dann zur Kas-se gebeten. Es gibt sogar ein eige-nes „Schmutzfink-Konto“. Täglich für die Ausleihe bereitet die44-Jährige außerdem Zeitungen undZeitschriften vor, in denen die Nut-zer stöbern können. Neue Bücher -jedes Jahr gibt es 10.000 neue Me-dien - werden mit speziellen Folieneingebunden, erhalten Signatureti-ketten, Stempel und Sicherungsauf-

    kleber. Sonja Deucker kümmert sichauch um die Ordnung bei den au-diovisuellen Medien. Gerade hat sie die Hörbücher nachAutoren sortiert. „Die sind unglaub-lich beliebt“, weiß die Expertin.Nicht nur Sehbehinderte, auchPendler, Hausfrauen und Jugendli-che mögen es, sich Bücher anzuhö-ren. Sie selbst zieht „echte“ Büchervor und liest am liebsten Jugend-und Fantasy-Romane. Im Hinter-grund wirkt die Bibliotheksassisten-tin auch bei Lesungen, Bilderbuch-kino und bei Klassenführungen mit. Als Ur-Marburgerin und „Weiden-häuser Gassengöre“ kennt sie sehrviele Besucher: „Man sieht so viele

    hier aufwachsen“, erzählt die zwei-fache Mutter: „Sie waren als Stepp-kes mit ihren Eltern da und kommenals Studenten wieder.“

    Zwei Tonnen pro Tag stapeln

    Stadtbüchereiassistentin Sonja Deucker

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    Menschen wie du & ichJ

    Viele Nutzer kommen als Steppkes mit denEltern und später als Studenten wieder,weiß Sonja Deucker. (Foto: Coordes)

    GLASEREI WERNER

    Im Rudert 9 • 35043 [email protected]. (0 64 21) 2 54 56Fax (0 64 21) 16 17 54

    Infos zur BibliothekDie Stadtbücherei in der Ketzer-bach zählt mit 88.000 Besuchernpro Jahr zu den publikumsstärk-sten Einrichtungen in der Marbur-ger Kulturlandschaft. Für ihrebeispielhaften Führungen undKonzepte für Kinder und Jugend-liche erhielt sie 2012 den Hessi-schen Bibliothekspreis.

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    Die HörtheatraleDraculanach Bram StokerMi 15. – Sa 18.7. jeweils 21.00, WaldBühne

    Convoy ExceptionellAm Anfang war das NichtsWanderzirkusspektakelMo 6.7. – So 19.7., Zirkuszelt aufdem Waggonhallengelände

    „Königin im neuen Glanz“Orgel-Festkonzertmit Martin Weyer und der Kurhessischen KantoreiSo 19.7. 16.00, Lutherische Pfarrkirche

    Studenten-SinfonieorchesterMarburgSemesterabschlusskonzertSa 4.7. 18.00, Audimax

    Orquesta TipicaFernandez FierroStreetstyle TangoDo 23.7. 20.00, KFZ

    Top5 im Juli°

  • BÜHNE

    Mi 01.07., Do 02.07und Fr 03.0719.30 • Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str. 2a:Romulus der GroßeTheater AG der Elisabethschule

    Fr 03.07.19.30 • Hessisches Landestheater, Galeria Classica, Frankfurter Str. 59:Zombie1 - eine Schreckensbilanz

    Sa 04.07., So 05.07und Mo 06.0720.00 • Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str. 2a:betreff: theater Produktion No 16:ego alle ich

    So 05.07.19.00 • Freilichtbühne,Schlosspark:ToscaOper von Giuseppe Verdi

    Mi 08.07.20.15 • Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str. 2a:Open Spacekostenloser Theaterworkshop

    Do 09.07. und Fr 10.07.20.00 • Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str. 2a:Am Anfang war das NichtsConvoy Exceptionell

    Fr 10.07. und Sa 11.07.19.00 • Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str. 2a:Träume in Gefahrfrei nach „Die Nacht der gefangenen Träume“ von Antonia Michaelis

    Fr 10.07.20.00 • KFZ, Schulstr. 6:1. Marburger Improtheater-Mara-thon:Das Geheimnis von Pin Tweaks

    Sa 11.07.00.00 • KFZ, Schulstr. 6:1. Marburger Improtheater-Mara-thon:Das Geheimnis von Pin Tweaks

    Sa 11.07.16.00 + 20.00 • Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str. 2a:Am Anfang war das NichtsConvoy Exceptionell

    So 12.07.11.00 + 19.00 • Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str. 2a:Am Anfang war das NichtsConvoy Exceptionell

    So 12.07.16.00 • Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str. 2a:Träume in Gefahrfrei nach „Die Nacht der gefangenen Träume“ von Antonia Michaelis

    Di 14.07. und Mi 15.07.20.00 • Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str. 2a:

    Am Anfang war das NichtsConvoy Exceptionell

    Di 14.07.20.00 • Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str. 2a:Il Teatro Italiano presenta: „Via Castellana Bandiera"Ein moderner Spaghettiwestern al femminile – in italienischer Sprache mit deutschen Untertiteln.

    Mi 15.07.21.00–23.00 • Turm-Café, Kaiser-Wilhelm-Turm, Hermann-Bauer-Weg:DraculaHörtheatersommer 2015

    Do 16.07.20.00 • Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str. 2a:Am Anfang war das NichtsConvoy Exceptionell

    Do 16.07.20.00 • Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str. 2a:Klein-Kunst-KrawallOpen-Stage-Abend

    Do 16.07.21.00–23.00 • Turm-Café, Kaiser-Wilhelm-Turm, Hermann-Bauer-Weg:DraculaHörtheatersommer 2015

    Fr 17.07.20.00 • Waggonhalle,

    Marburg im Juli

    • Alte Universität Marburg, Kreuzgang. Mo-Fr bis 18 Uhr„Wissenschaftlerinnen an der Philipps-Universität gestern undheute – 100 Jahre Frauenstudium“.

    • Brüder-Grimm-Stube, Galleria Bruno P., Markt 23, Di-So14-18 Uhr. „Vom Suchen und Finden - Malerei von Katharina Fondis“ (bis 19.07.)

    • Hessisches Staatsarchiv Marburg, Friedrichsplatz 15. Mo/Fr 8.30-16.30, Di-Do 8.30-19 Uhr. „Auslese der Starken - Ausmerzungder Schwachen“ (bis 24.10.)

    • Initiative für Kinder, Jugend-und Gemeinwesenarbeit, Dietrich Bonhoeffer Str. 16, Ockers-hausen/ Stadtwald, „eine märchen-hafte Reise durch das MarburgerMärchenland - von Otto Ubbelohde“(bis 30.08.)

    • Katholische HochschulgemeindeJohannes-Müller-Str. 19. Mo-Mi 8-13 u. 15-17 Uhr. „ankommen aufbrechen Lebens(t)raum“

    • Klinik für Dermatologie, Lahnberge, vor dem Konferenzraum,Tel.: 06421-5862959Mo-Fr 8-18 Uhr, „Galewskys Gruselka-binett - Wachsmoulagen-Sammlung“

    • Kunstoase, Friedrich Ebert Str. 4,Di-Do 16-18 Uhr

    • LandgrafenschlossDi-So 10-18 Uhr, Mo geschlossen!„Stadt Land Schloss - Geschichte desSchlosses im Wandel der Zeit“ (26.07. bis 15.01.2017)

    • Marburger Haus der RomantikMarkt 16, Tel. 917160.Di-So 11-13 und 14-17 Uhr„Marburger Romantik um 1800“(Dauerausstellung); „...möchte blei-ben und verweilen - Der romantische

    Blick in die Landschaftsmalerei vonUlrich Harder“ (bis 01.11.)

    • Marburger KunstvereinGerhard-Jahn-Platz 5, Tel. 25882. Di-So 11-17 Uhr, Mi 11-20 Uhr. Sa 16 Uhr kostenfreie Führung. „Bewegte Bilder - Video-Arbeiten“(bis 30.07.)

    • Meteorologischer Turmsonntags geöffnet, „Schwarmprojekt- von Ute Lübbe“ (bis 05.07.)

    • Mineralogisches MuseumFirmaneiplatz, Tel. 2822257. Mi 10-13 u. 15-18, Do/Fr 10-13,Sa/So 11-15 Uhr. (Dauerausstellung)

    • Museum für KulturgeschichteLandgrafenschloss, Di - So 10-18 Uhr

    • Museum für Bildende KunstErnst-von Hülsen-Haus, Biegenstraße 11, Tel. 2822355.Wegen Sanierung geschlossen.

    • Rathaus ErdgeschossRaum 1, „Frauen- und Männerbilderin der Werbung“ (21.07. bis 07.08.)

    • Religionskundliche SammlungMuseum der Religionen, Landgraf-Philipp-Str. 4, Mo 14-16 Uhr

    • Volkshochschule (vhs)Deutschhausstraße 38, Mo.-Fr. 9-13, Do. 15- 18 Uhr, „2. Marburger Foto-tage: Bahnhöfe, Forschung, BlaueStunde und Geranien“

    • Universitätsmuseumfür KulturgeschichteLandgrafenschloss, Di-So 10-18 Uhr.„Künstlerische Freiheit trotz alledem!Reinhard Schmidhagen und seinMarburger Kreis“ (bis 16.08.)

    • Völkerkundliche Sammlung der Philipps-UniversitätDeutschhausstr. 3, Mo-Do. 9-15 Uhr.

    AUSSTELLUNGEN

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    Rudolf-Bultmann-Str. 2a:Am Anfang war das NichtsConvoy Exceptionell

    Fr 17.07.20.00 • Landgrafenschloss, Fürstensaal:Schlossfestspiele: Peer Gynt - PremiereMusiktheater im Fürstensaal

    Fr 17.07.21.00–23.00 • Turm-Café, Kaiser-Wilhelm-Turm, Hermann-Bauer-Weg:DraculaHörtheatersommer 2015

    Sa 18.07.16.00 + 20.00 • Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str. 2a:Am Anfang war das NichtsConvoy Exceptionell

    Sa 18.07.21.00–23.00 • Turm-Café, Kaiser-Wilhelm-Turm, Hermann-Bauer-Weg:DraculaHörtheatersommer 2015

    So 19.07.11.00 + 19.00 • Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str. 2a:Am Anfang war das NichtsConvoy Exceptionell

    So 19., Do 23., Fr 24. und Sa 25.07.20.00 • Landgrafenschloss, Fürstensaal:Schlossfestspiele: Peer GyntMusiktheater im Fürstensaal

    Mo 20.07.20.00 • Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str. 2a:Sosolya Undugu Dance Academy

    Mo 20.07.20.00 • Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str. 2a:IdentitätWas macht mich zu dem, das ich bin? Theater

    Di 21.07.20.00 • Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str. 2a:Ob das was wird! Alice im Anderland

    Mi 22.07.21.00–23.00 • Turm-Café, Kaiser-Wilhelm-Turm, Hermann-Bauer-Weg:Dr. Jekyll & Mr. HydeHörtheatersommer 2015

    Do 23.07.21.00–23.00 • Turm-Café, Kaiser-Wilhelm-Turm, Hermann-Bauer-Weg:Dr. Jekyll & Mr. HydeHörtheatersommer 2015

    Fr 24.07.20.00 • Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str. 2a:Ob das was wird! Alice im Anderland

    So 26.07.20.00 • Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str. 2a:IdentitätWas macht mich zu dem, das ich bin? Theater

    KONZERTE

    Do 02.07.20.00 • KFZ, Schulstr. 6:Studierenden BigBand MarburgIt'z Jazz, Babyx!

    Fr 03.07.19.00 • Elisabethkirche, Elisabethstr. 1:Handglockenkonzert Fanling College,Hongkong

    Do 09.07.20.00 • KFZ, Schulstr. 6:Agnostic Front, NYC Hardcore

    Fr 10.07.18.00 • Lutherische Pfarrkirche St. Marien, Lutherischer Kirchhof 1:Marburger Kinderchor bei 3TM

    Fr 10.07.19.00–00.00 • Montevideobühne im Schlosspark:Stadtfest „3 Tage Marburg"Klasse Klassik! (Musikschule Marburg)

    Fr 10.07.19.30–00.00 • Freilichtbühne im Schlosspark:Stadtfest „3 Tage Marburg"Klassikkonzert (Studenten Symphonie Or-chester Marburg) mit Höhenfeuerwerk

    Sa 11.07.14.00 • Montevideobühne im Schlosspark:Stadtfest „3 Tage Marburg"14.00 Bands, Bands, Bands (Schülerbandsder Musikschule präsentieren sich: Maniac, Couch Potatoes, Soudcraft, Sir Henry Band, Jazzi, Sfax Connection)

    Kompletter tagesaktueller Veranstaltungskalender unter: www.marbuch-verlag.de

    m!

  • 22

    17.00 Midnight Soul (The Power of Classic Soul)18.00 Marburg-Eisenach-Connection (Die Partnerstädte jazzen)19.00 JSB Big Band Eisenach (Big Band Sounds)20.00 Captain Overdrive (Funky Trombone Groove)22.00 Salsa-Disco (Karibische Party undLatin-Choreographien zum Mitmachen)

    So 12.07.19.00 • Lutherische Pfarrkirche St. Marien, Lutherischer Kirchhof 1:Joo Kraus & Tales in Tones TrioVerjazzt vom Feinsten. 3TM-Abschlusskonzert. Eintritt: 20,- EUR, ermäßigt 15,- EUR.Karten online bestellen unter www.marbuch-verlag.de

    Do 16.07.20.00 • KFZ, Schulstr. 6:Doctor KrapulaLatin-Rock

    Fr 17.07.20.00 • KFZ, Schulstr. 6:Rappräsent: Gold Roger live

    Sa 18.07.15.00 • Treffpunkt: Schaukasten am Parkplatz, Schloss:Das Schlossgespenst & der listige BergtrollKinderoper ab 5 Jahren

    Sa 18.07.20.00 • Landgrafenschloss, Fürstensaal:NordlichtKunst-Konzert im Fürstensaal

    So 19.07.11.00 + 15.00 • Treffpunkt: Schaukasten am Parkplatz, Schloss:

    Das Schlossgespenst & der listige BergtrollKinderoper ab 5 Jahren

    So 19.07.16.00 • Lutherische Pfarrkirche St. Marien, Lutherischer Kirchhof 1:Königin im neuen GlanzOrgel Festkonzert mit Martin Weyer und der Kurhessischen Kantorei

    So 19.07.17.00 • Treffpunkt: Schaukasten am Parkplatz, Schloss:Das Schlossgespenst & der listige BergtrollKinderoper ab 5 Jahren

    Do 23.07.17.00 • Treffpunkt: Schaukasten am Parkplatz, Schloss:Das Schlossgespenst & der listige BergtrollKinderoper ab 5 Jahren

    Do 23.07.20.00 • KFZ, Schulstr. 6:Orquesta Tipica Fernandez FierroStreetstyle Tango

    Fr 24.07.17.00 • Treffpunkt: Schaukasten am Parkplatz, Schloss:Das Schlossgespenst & der listige BergtrollKinderoper ab 5 Jahren

    Sa 25.07.15.00 + 17.00 • Treffpunkt: Schaukasten am Parkplatz, Schloss:Das Schlossgespenst & der listige BergtrollKinderoper ab 5 Jahren

    So 26.07.11.00 + 15.00 • Treffpunkt: Schaukasten am Parkplatz, Schloss:Das Schlossgespenst & der listige BergtrollKinderoper ab 5 Jahren

    So 26.07.17.00 • Treffpunkt: Schaukasten am Parkplatz, Schloss:Das Schlossgespenst & der listige BergtrollKinderoper ab 5 Jahren

    Mi 29.07.20.00 • KFZ, Schulstr. 6:William FitzsimmonsSongwriter + support: I Have A Tribe

    VORTRÄGE

    Mi 15.07.19.00 • Sitzungssaal Stadtparlament,Barfüßerstr. 50:Marburger StadtforumUKGM 10 Jahre nach der Privatisierung.

    Fr 17.07.20.00 • Meteorologischer Turm, Schlosspark:Kleinplaneten im VisierRef.: Prof. Dr. Andreas Schrimpf

    Mo 20.07.19.00 • Bauamt, Barfüßerstr. 11:Informationsveranstaltung der Stadt"Sanierung und Anbau der Weidenhäuser Brücke"

    VERNISSAGEN

    So 26.07.11.00 • Landgrafenschloss, Fürstensaal:Ausstellungeröffnung Stadt Land SchlossIm Anschluss ab 12.00 Historische Vorführungen, Ritter zum Anfassen, Führungen, Schokoladenkultur und Musik.

    FESTE/MESSEN

    Sa 04.07.15.00 • Northamptonpark, Weidenhausen:Fest zum 30-jährigen Bestehen der KunstWerkStatt

    Sa 04.07.19.00 • Ketzerbach:Traditioneller Ketzerbach Dämmerschoppen

  • 23

    Fr 10.07.18.00–00.00 • Schlosspark & Marktplatz:Stadtfest „3 Tage Marburg“Klassik-Programm auf 4 Bühnen, Unterhaltungsprogramm für Kinder undErwachsene mit Kinderspielwiese und Wissensmeile im Park, Markt im Park, Höhenfeuerwerk über dem Landgrafen-schloss. Eröffnung 18 Uhr Marktplatz mit Magistrat, Freibier und kostümiertenDrachenbootfahrern.

    Sa 11.07.10.00–00.00 • Schlosspark & Innenstadt:Stadtfest „3 Tage Marburg"Rock-/Pop-Programm auf 8 Bühnen, Familientag mit Kinderbühnenfestival,Kinderspielwiese und Wissensmeile imSchlosspark, Markttreiben im Schlossparkund in der Innenstadt, Neuwagenausstel-lung am Lahnufer, Drachenbootcup, langer Samstag.

    So 12.07.10.00–18.00 • Schlosspark & Innenstadt:Stadtfest „3 Tage Marburg"Rock-/Pop-Programm auf 8 Bühnen, Familientag mit Kinderbühnenfestival,Kinderspielwiese und Wissensmeile imSchlosspark, Markttreiben im Schlossparkund in der Innenstadt, Neuwagenausstel-lung am Lahnufer, Drachenbootcup, verkaufsoffener Sonntag, Abschlusskonzert in der LutherischenPfarrkirche

    So 19.07.11.00–17.00 • Stadtallendorf:Vereinsmesse

    SPORT

    Fr 03.07.19.00 • MarktplatzMarburger Nachtmarathon

    Di 07.07.12.00 • Georg-Gaßmann-Stadion, Leopold-Lucas-Str. 46:1. Hessenspiele von Special Olympics

    Mi 08. u. 09.07.09.00 • Georg-Gaßmann-Stadion, Leopold-Lucas-Str. 46:1. Hessenspiele von Special Olympics

    Mi 08.07.19.30 • Großsporthalle, Special Olympics Sportgala

    SONSTIGES

    Mi 01.07.14.30–16.00 • Beratungszentrum mit integriertem Pflegestützpunkt (BiP), Am Grün 16:Das Beratungszentrum am Grünfeiert seinen 5. Geburtstag

    Sa 04.07.15.00 • Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str. 2a:Theatercafé

    So 05.07.10.00 • Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str. 2a:Theater GegenStand WorkshopStimmt's mit der Stimme? Theaterworkshop

    So 05.07.11.30 • Marktplatz:„Vielfalt-Stadt-Einfalt"Öffentliche Veranstaltung für Toleranz u. Gastfreundschaft

    Mi 08.07.16.00–18.00 • Marktplatz:Märchen der Gebrüder GrimmSzenische Theater im öffentlichen Raum der Otto-Ubbelohde-Schule.

    Sa 18.07.11.00 • Treffpunkt: Patienten-Heimversorgung-Dialysezentrum Cappel:„Radtour für Organspende"

    Sa 18.07.20.00 • Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str. 2a:Sosolya Undugu Dance Academy

    So 19.07.12.00 • JUKO Bistro/Schlossparkcafe, Gisonenweg:Rosenbrunch im Rosengarten

    Mo 20.07.14.30–16.00 • Beratungszentrum mit integriertem Pflegestützpunkt (BiP), Am Grün 16:Sportangebote für SeniorInnen

    Sa 25.07.08.00 • Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str. 2a:Flohmarkt

    FÜHRUNGENMi 01.07. bis Fr 31.0714.00 • Treffp. Schlossmauer/Schaukasten BSHSt. Linie 10:

    Öffentliche Führung durch den SchlossbrunnenDauer 0,5 Stunde

    Mi 01.07., 08.07., 15.07.,22.07. und 29.07.15.00 • Treffpunkt: Marktplatz, Brunnen:Öffentliche AltstadtführungDauer 1 Stunde

    Sa 04.07., 11.07.,18.07. und 25.07.15.00 • Treffpunkt: Hauptportal Elisabethkirche:Öffentliche SamstagsführungElisabethkirche, hinauf in die Altstadt und rund um das Marburger Landgrafenschloss. Dauer 2 Stunden.

    Sa 04.07., 11.07.,18.07. und 25.07.15.15 • Treffpunkt: Unterer Schlossvorhof - Schaukasten:Öffentliche KasemattenführungDauer 1,5 Stunden

    So 05.07., 12.07.,19.07. und 26.07.15.00 • Treffpunkt: Unterer Schlossvorhof - Schaukasten:Öffentliche SchlossführungDauer 1 Stunde

    Mo 06.07.18.30 • Treffpunkt: Marktplatz, Brunnen:Öffentliche Englisch-FührungAltstadt, Dauer 1 Stunde

    Sa 11.07. und Sa 18.07.10.00 • Elisabethkirche, Elisabethstr. 1:Dachstuhlführung

    Sa 11.07.12.00 • Elisabethkirche, Elisabethstr. 1:Orgelführung

    So 19.07.15.00 • Treffpunkt: Marktplatz, Brunnen:Öffentliche Englisch-FührungAltstadt, Dauer 1 Stunde

    So 19.07.16.00 • Elisabethkirche, Elisabethstr. 1:Sonderführung„Katharina - der Katharinenaltar"

    So 26.07.11.00 • Treffpunkt: Marktplatz, Brunnen:Öffentliche MärchenführungAuf den Spuren der Brüder Grimm, Dauer 2 Stunden

  • M U S I K

    Studenten-Sinfonie-Orchester MarburgSemesterabschlusskonzertSa 4.7. 18.00, Audimax

    Keck und heiter neigt sich für dasStudenten-Sinfonieorchester Mar-burg (SSO) unter der bewährten Lei-tung von Ulrich Manfred Metzger dasSommersemester dem Ende zu. Er-öffnet wird das Konzert durch Leo-nard Bernsteins (1918-1990) mun-tere Ouvertüre zum Musical Candide,das auf dem satirischen Roman Can-dide oder der Optimismus des fran-zösischen Philosophen Voltaire ba-siert und seit mehreren Jahrzehnteneinen Klassiker am Broadway Thea-tere in New York ist. Als zweitesStück bringt das SSO die Burleske ind-moll für Klavier und Orchester vonRichard Strauss (1864-1949) zu Ge-hör, für die der junge Marburger Pi-anist Andreas Hering als Solist ge-wonnen werden konnte. Den Ab-schluss bildet zu guter Letzt die 6.Sinfonie des österreichischen Kom-

    ponisten Anton Bruckner (1824 -1896), von ihm selbst als seine„keckste“ bezeichnet.

    Opera Classica EuropaToscavon Giacomo PucciniSo 5.7. 19.00, Freilichtbühne im Schlosspark

    Puccinis Oper in drei Akten erzähltdie Liebesgeschichte zwischen derSängerin und Primadonna Floria Tos-ca und dem Maler Mario Cavarados-si. Ausgelöst durch die politischenMachtverhältnisse in Rom um dasJahr 1800 kommt es zu einer Reihe

    dramatischer Ereignisse, wobei Ei-fersucht, Liebe und Hass letztlich zueinem verhängnisvollen Ende füh-ren. Tosca gehört zu den beliebtes-ten und meistgespielten Opern Gia-como Puccinis. Die atemberaubende

    Handlung voller Dramatik sowie be-rühmte Arien wie Recondita armo-nia, Vissi d' arte oder E lucevan lestelle begeistern Opernliebhaberimmer wieder auf das Neue.

    Marburger BachchorChansons von der Renaissance bis heuteSa 11.7. und So 12.7. jeweils 19.30, Fürstensaal

    Traditionell unterhält der MarburgerBachchor das Publikum zur Jahres-mitte mit kurzweiliger Musik. So er-warten den Zuhörer in diesem Jahrcharmante Darbietungen der Chan-sonsängerin Regine Müller-Laupert,eine heitere Moderation des Chorlei-ters und mitreißender Chorgesang.Auf dem Programm stehen unter an-derem die spritzigen bis elegischenHuit Chansons françaises des fran-zösischen Komponisten Francis Pou-lenc für Frauen-, Männer- und ge-mischten Chor, Chansons aus der Re-naissance und zeitgenössischeWerke. Damit entsteht ein Liederrei-gen über 500 Jahre Chansonge-schichte.

    Kultur & Co

    24

  • Schlossfestspiele MarburgPeer Gyntvon Edvard Grieg und Henrik IbsenFr 17., So 19., Do 23., Fr 24. und Sa 25.7.jeweils 20.00, Fü�rstensaal

    Henrik Ibsens dramatisches Gedicht„Peer Gynt“ entstand 1867 im frei-willigen Exil in Italien, die legen-dä�re Bühnenmusik steuerte EdvardGrieg bei, der schon damals alsfü�hrender Nationalkomponist Nor-wegens und Skandinaviens ü�ber-haupt galt. In Marburg entsteht ei-ne vö� llig neue, eigens für denFü�rstensaal bearbeitete Fassung. Siegeht von der ursprü�nglichen Bü�hnen-musik aus und enthä�lt nahezusä�mtliche musikalische Nummern,die jedoch in einer zeitgenö�ssischenInstrumentierung erklingen: mitKlavier, E-Gitarre, verstä�rktem Vio-loncello und Saxophon.

    „Königin im neuen Glanz“Orgel-Festkonzertmit Martin Weyer und der Kurhessischen KantoreiSo 19.7. 16.00, Lutherische Pfarrkirche

    Nach neun Monaten Restaurierungs-arbeit ist die Schuke-Orgel der Lu-therischen Pfarrkirche wieder herge-stellt. Die „Königin der Instrumen-te“, gut 45 Jahre alt, erstrahlt imGewand ihres barocken Orgelgehäu-ses in neuem Glanz und wird wiedereingeweiht. In einem Festkonzertfeiern Gemeinde und Orgelfreundedas Ende der orgellosen Zeit mitChor- und Orchestermusik und vorallem mit der Fülle unterschiedlicherOrgelklänge. Buchstäblich alle Re-

    gister zieht Martin Weyer an der Or-gel, um mit Kompositionen aus vierJahrhunderten das Spektrum ihrerKlangfarben zu zeigen. Jubel undFreude tönt aus den Chorwerkenvon Gretchaninow und Britten, diedie Kurhessische Kantorei in Orgel-

    begleitung von KonzertorganistinKa Young Lee unter Leitung vonUwe Maibaum singt.

    Orquesta Tipica Fernandez FierroStreetstyle TangoDo 23.7. 20.00, KFZ

    Das 13-köpfige Orquesta TípicaFernandez Fierro gründete sich2001 in Buenos Aires und hat dieTangoszene seitdem gründlichdurchgeschüttelt. Mit seinem rabi-aten Sound und kraftvoller Perfor-mance spielt es Streetstyle Tango,wie er war und wie er sein soll:nicht hochkulturell blankpoliert,sondern rauh, schmutzig und lei-denschaftlich. Mehr Rock ’n’ Rollhat keine Tangoshow, mehr Tangokeine Rock ’n’ Rollshow.

    25

    Kultur & Co °

  • Dylan’s DreamDylan-DiscoverbandFr 31.7. 20.00, WaldBühneDylan's Dream ist eine 7-köpfige, in-ternational besetzte Bob-Dylan-Dis-coverband, die in der oberen Ligader Dylan-Interpreten anzusiedelnist und seit vier Jahren auf profes-sioneller Ebene in Deutschland, Lu-

    xemburg, Italien und Spanien Kon-zerte gibt. Die Kasseler begeisternFans des Meisters quer durch alleGenerationen. Präsentiert wird einQuerschnitt aus über 40 JahrenFolk-Rock-Schaffens des größtenSongwriters der letzten Jahrzehnte.

    B Ü H N E

    Convoy ExceptionellAm Anfang war das NichtsWanderzirkusspektakelMo 6.7. – So 19.7. (außer Mo),Mi – Fr 20.00, Sa 16.00 & 20.00,So 11.00 & 19.00, Zirkuszelt aufdem Waggonhallengelände

    Alte Lkw, ein kleines Zirkuszelt, Wä-sche die im Wind flattert – bei „Con-voy Exceptionell“ erwachen roman-tische Zirkusträumereien zum Le-ben, schon wenn man den Platzbetritt. Fünf große, zwei kleineMenschen und zwei Hunde bildendas Ensemble, das mit vier Lasterndurchs Land zieht, im Stil eines ver-wunschenen Wanderzirkus aus eineranderen Dimension. Die junge Com-pagnie geht diesen Sommer mit ih-

    rem ersten Stück „Am Anfang wardas Nichts“ auf Tour. Es vereinensich Tanz, Theater, Zirkus und hand-gemachte Musik zu einer wilden,skurrilen und poetischen Mischungder verschiedenen Genres, die dieeinzelnen Künstler mitbringen.

    Die HörtheatraleDraculanach Bram StokerMi 15. – Sa 18.7. jeweils 21.00, WaldBühne

    Bram Stokers Gruselklassiker lädtdazu ein, in die dunkle, mysteriöseWelt einzutauchen. Dracula will sei-ne Macht über Europa ausweiten, indem er das vampirische Virus ver-

    breitet. Dafür reist er von Trans-silvanien nach London. Der hollän-dische Gelehrte Professor Abrahamvan Helsing, erkennt sofort an denBissspuren einer infizierten Frau,dass Dracula angekommen ist. Festentschlossen, den Virus auszulö-schen, macht er Jagd auf den größ-ten Vampir aller Zeiten ...

    Amöneburger Schlossfestspiele 2015Amadeus – Mozart, Mord und WahnsinnDo 16.7. - So 2.8., Amöneburg

    Skandale, Affären, Intrigen – dasvolle Programm. Und ein früher Todmit gerade mal 35. Wurde er vergif-tet? Waren Alkohol und Drogen imSpiel? So schillernd wie WolfgangAmadeus Mozart (1756-1791) selbst

    ° Kultur & Co

    26

    Markt 14 · 35037 MarburgTel. 0 64 21/17 19-0 · Fax -40www.zur-sonne-marburg.de

    – täglich geöffnet –Feinschmecker-Menü

    Babyspinatsalatmit Pinienkernen, Cranberries

    und Ziegenfrischkäsewahlweise

    Zitronengrasssuppemit Gemüse und Garnele

    im Kartoffelmantel

    HauptgerichtMedaillon vom Black Aberdeen

    mit Sc. Bèarnaîse,Putenbrustfilet mit Currydip und Schweinelendchen mit Cognac–Pfefferrahmsoßemarinierte Blattsalate und

    Pommes friteswahlweise

    Frisches Zanderfilet auf Apfelweinrisotto,

    zweierlei Soßen und Gemüse vom Wochenmarktwahlweise vegetarisch

    Gemüsecurrymit Paprika, Zucchini, Babyspinat und Cous–Cous mit Cranberries

    DessertVanille Crème Brûlée

    mit hausgemachtem Himbeereisund Blaubeer–Espuma

    wahlweiseKleine Käseauswahl

    vom Hofgut Fleckenbühl

    Menüpreis € 30,-mit veg. Hauptgericht € 24,-

  • ten zu einem bestimmten Thema derÖffentlichkeit vor. In diesem Jahrzeigen sie unter dem Titel „vertont“vom 17. bis 19. Juli ihre eigenstän-digen, eigenwilligen bis eigensinni-gen Assoziationen und Interpreta-tionen zu diesem Thema. Ein beson-derer Beitrag ist das Benefizkonzertder Rock- und Blues-Band Red Boo-

    ze zugunsten des Vereins Asylbe-gleitung Mittelhessen, das am 17.Juli um 18.00 Uhr zu hören seinwird. Zwischen Musik und BildenderKunst gibt es ja viele sprachlicheGemeinsamkeiten, wie zum BeispielFarbton, Klangfarbe, Bildkomposi-tion und ähnliches. Auch Künstlerwie Schönberg und Kandinsky habenversucht, eine verbindende Sprachezu finden.

    „Bewegte Bilder“Video-Arbeitenbis Do 30.7., Kunstverein

    Das bewegte Bild hat sich alskü�nstlerisches Ausdrucksmittel inden letzten Jahrzehnten fest eta-bliert. Die großen internationalenÜ� bersichtsausstellungen zeigen seitJahren immer mehr Video-Kunst. DieErweiterung eines Kunstwerks umdie Dimension Zeit und Raum hatden Kü�nstlern und Künstlerinnen zu-sä�tzliche Mö�glichkeiten eröffnet, diegleichzeitig eine unglaubliche Be-schleunigung innerhalb der Entwick-lung des Bewegtbildes darstellen.Die Ausstellung zeigt einen Ü� ber-

    blick ü�ber die verschiedenstenkü�nstlerischen Ansätze und erö�ffnetdem Betrachter die Mö�glichkeit, dieVerwandtschaft aller Medien inner-halb der Video-Kunst zu erkennen.

    war, sind auch die Theorien, die sichum seinen plötzlichen Tod ranken.Das alles bietet Stoff für einen sat-ten Krimi und Garantie für perfekteUnterhaltung ...

    german stage serviceGenau so muss es seinTheaterprojektMo 20.7. - Mo 27.7., Lutherischer Kirchhof

    Welche Gesetzmäßigkeiten benötigtein Moment, von dem wir sagenwürden, er sei geglückt oder gelun-gen? Verlangt er bestimmte Voraus-setzungen, Zutaten, Umstände?Handelt es sich um Zufall oder un-

    terliegt dieser eine Moment einemRegelwerk? Über mehrere Tage willder german stage service auf demLutherischen Kirchhof in der Mar-burger Oberstadt einen temporärenTheaterbau zimmern, der insgesamt156 Stunden lang bespielt wird.

    A U S S T E L L U N G

    Werkstatt Radenhausen„vertont“Benefizveranstaltung mit KonzertFr 17. bis So 19.7., Radenhausen

    Bereits seit 1998 stellen die Künst-ler und Künstlerinnen der WerkstattRadenhausen alljährlich ihre Arbei-

    Kultur & Co °

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  • Marburg Mobil

    11

    Fahrzeu

    gmarken

    beim Sta

    dtfest

    „3Tage

    Marburg

    13. Neuwagenausstellung am Lahnufer

    Sa, 11. und So, 12.Juli

    Fahrzeug-Vergleich leicht gemacht

    Bestaunen Sie die Stars der beteiligten Autohäuser

    Entdecken Sie Ihren Traumwagen

    Große Tombola:„Gewinn dein neues

    Auto bei ,3TM‘ “Öffe

    ntliche

    Verlosu

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    So, 12.7

    ., 17 Uhr

    im Drach

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    am Men

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    Das Programm am Lahnufer:Klassiker zu Wasser: Der Drachenboot-Cup

    Marburg in Bewegung: Die Sportlerbühne

    Mutig: Der Karaoke-Wettbewerb

    Für die Kleinen: Karussell & Hüpfburg

    Hoch hinaus: Das Bungee-Trampolin

    Treffsicher: Torwandschießen

    Witzig: Hol dir dein Spaßkennzeichen am TÜV-Stand

    Lose kostenlos ab Ende Juni bei den beteiligten Autohäu-sern und in vielen Marburger Geschäften, beim Fest an allen„3TM“-Infoständen im Schlosspark und in der Innenstadt.Einwurf der Lose in die Lostrommel nur am Sa, 11.7. & So, 12.7.bei „3Tage Marburg“ am Lahnufer/Sportlerbühne (Nähe Mensasteg) Abgabeschluss: So, 12.7., 16.55 Uhr. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszahlung möglich.

    Marburg MobilAutomobilausstellung Sa, 11., So, 12. Juli 2015

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