MAI 2015 NR.59EV. GESAMT KIRCHENGEMEINDE SINDELFINGEN

Gemeindeforum Ursula Ripp-Hilt besucht, im Fachjargon visi-tiert. Mit einem Paukenschlag sind wir indas Visitationsjahr gestartet.Nicht jede Teil-gemeinde für sich, sondern alle gemeinsam ge-

stalteten am 1. März das Gemeindeforum in derStadthalle. Raus aus den kirchlichen Räumen mit-

… ein gelungener Auftakt der Visitation.Die evangelischen Gemeinden in Sindelfingenwerden in der Zeit vom 1.März2015 bis Januar2016von Dekan Bernd Liebendörfer und Schuldekanin

Frühjahrssitzung S. 9in der Christuskirche S.11Kunstausstellung Goldberg S.12

Landessynode Neue Vikarin

Die Gleichnisse

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FortsetzungGemeindeforumten hinein in die Stadt Sindelfingen, so die Idee.Ein ungewöhnlicher Ort für eine kirchliche Ver-anstaltung, gedacht als Signal, Kirche ist mit-ten im Leben, mitten in der Stadt und „offen füralle“. Das Foyer der Stadthalle wurde zu ei-nem Markt der Möglichkeiten, kreativ, buntund informativ. Organisiert von Christine Arndthaben über sechzig Gruppen, Kreise und Insti-tutionen dargestellt, was sie tun, was es alles inder Evangelischen Kirche in Sindelfingen gibtund wie vielfältig die Angebote sind. Krümel-kirche, Krabbelgruppen, Kindergarten im Al-tenpflegeheim Burghalde, Ferienwaldheim Eich-holzer Täle, Kirchenmusik, Frauenkreise, Dia-konische Einrichtungen, Café Volle Kanne undArbeitskreis Asyl, um nur ein paar wenige Bei-spiele zu nennen, gaben sich ein Stelldichein.Der Gottesdienst in der bis zur Empore ge-

füllten Stadthalle wird zu einer ganz neuenErfahrung, die sicher lange nachwirken wird.Eine Webarbeit sehr schön gestaltet von KarinGapski wird zum Symbol der Gemeinsamkeit.Dass viele unterschiedliche Bänder und Fädenmiteinander verwoben zum Ganzen gewordensind, ist der rote Faden, der uns durch die Zeitder Visitation begleiten wird.Der Frage „wie wird die evangelische Kirche inSindelfingen wahrgenommen?“ geht man beieinem Podiumsgespräch und bei den anschlie-ßenden Diskussionen an den Tischen nach.Lob, Kritik und Anregungen der Besucher sindzugleich Aufgabe und Ansporn. Das Gemeindeforum wird zu einem Tag vielerBegegnungen, Gespräche und Diskussionen, ei-nem Tag des Innehaltens und des Aufbruchszugleich. Ingrid Balzer

Webarbeit vonKarin Gapski(Ausschnitt)

OrgelreiheAm 2.Mai um 17Uhr eröffnen Markus Nau,Trompete und Wolfram Graf an der Orgel die26. Sindelfinger Orgelreihe.Vierzehntägig bis3. Oktober wird zu zwölf musikalisch-liturgi-schen Konzerten eingeladen. Die Jahreslosungsteht über der Orgelreihe: Nehmet einanderan.Aus allen Städten, die das Martinskantoratin den letzten Jahren bereiste, werden Gästeerwartet: Chöre aus Barcelona-Terrassa am

16.Mai und aus Samara Russland am 30.Mai,Domorganisten aus Riga am 11. Juli und vomPetersdom in Rom am 25. Juli. Neue Klänge bringen die Besetzung für vierGitarren oder Jazztrompete und Orgel in dieMartinskirche.Der Eintritt ist wie immer frei. Spenden am Ausgang helfen, die Konzert reihezu finanzieren. Matthias Hanke

»

ModemarktNachdem wir mehrfach angesprochen wurden, ob der Kleider-Kreativ-Basar ganz gestorben ist,haben wir (Roswitha Schmidt und Irene Ho-woritsch) beschlossen, am 8.Mai von 13 bis17Uhr mit einem kleinen, aber feinen Mo-

demarkt zu starten.Da die Kreativ-Runde auchnoch tätig ist, werden auch die hier hergestell-ten Dinge angeboten. Falls Sie Interesse haben,kommen Sie in den Stiftshof, Raum Lydia.

Irene Howoritsch

Gesamtkirchengemeinde

»…damit wir klug werden«Mit den folgenden Aktivitäten gestalten dieSindelfinger Gemeinden den Kirchentag mit:Etwa 800 Übernachtungsgäste werden wir inden beiden Goldberger Schulen beherbergen.Von Donnerstag, den 4. Juni bis Samstag, den6. Juni wird es ein Gute-Nacht-Café in der Ver-söhnungskirche auf dem Goldberg geben. AmFreitag, den 5. Juni laden wir um 19Uhr herz-

lich ein zum Feierabendmahl in die Versöh-nungskirche auf dem Goldberg.Am Sonntag, den 7. Juni um 10Uhr feiern wireinen zentralen Gottesdienst in der Martins-kirche mit einer live Übertragung des Schluss-gottesdienstes. Der CVJM Posaunenchor undandere Chöre werden in Stuttgart musizieren.

Christine Arndt

Volle Kanne« auf dem KirchentagDas Team von Cafe Volle Kanne hat eineneue Herausforderung, den Kirchentag inStuttgart. Rund um die Leonhardskirchewirdwährend des Kirchentages ein Diakoniemarktseine Pforten öffnen. Dieser wird informierenüber Wohnungsnot, Schuldenfalle, Grundsi-cherung und die Probleme alleinerziehenderMütter. Mittendrin wird das Café Volle Kan-ne zum Nulltarif Kaffee, Kuchen und kalteGetränke ausschenken. Dass das möglich ist,verdanken wir einer großzügigen Spende derRotarier, den Damen von lnnerWheel Böblin-gen/Schönbuch und der Bäckerei Sehne ausEhningen. Von letzterer kam die erfreulicheZusage, dass sie uns mit Backwaren unter-

stützen will, um die zu erwartenden 500 Be-sucherInnen pro Tag zu verköstigen. Nur mitdieser großen Hilfe ist das ehrgeizige Projektzu stemmen. Das Team von Cafe Volle Kannebietet auch eine Malaktion an, wird beim Büh-nenprogramm involviert sein und bei der Dia-konieparade mit Café-Shirts mitlaufen. Dieneuen Shirts mit der Aufschrift Cafe Volle Kan-ne und dem Logo auf der Rückseite hat Sabi-ne Wacker Abend für Abend liebevoll bemalt.So konnten wir die ers ten Exemplare schonstolz beim Gemeindeforum in der Stadthallepräsentieren. Vielleicht besuchen Sie uns zueiner Tasse Kaffee beim 35. Evangelischen Kir-chentag in Stuttgart! Anne Graf

v.l.n.r.: Stefan Lamp, Emmi Wacker, Karin Weißer, Anne Graf, Jelena Stojanovic

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Weiterhin auf Tour!Frauenarbeit der GesamtkirchengemeindeSindelfingen.Auch nach dem Ausscheiden von Christine Rufmöchten die Sindelfinger Frauen die Damen-tour fortführen. Hierfür haben sich DorotheaRoller und Doris Zack bereit erklärt. Aber auchhier gilt es wie überall – neue Leute, neueIdeen. Frau Roller und Frau Zack möchten auchin andere Gebiete (außer Stuttgart) touren.

Deshalb ist der Treffpunkt an der S-Bahn-Hal-testelle Goldberg nicht immer ideal. Falls SieInteresse haben, an einem der Termine mit zutouren, dann melden Sie sich doch bitte tele-fonisch bei einer der Damen und erkundigensich im Vorfeld, wohin es geht und wo derTreffpunkt ist. Telefon: Doris Zack – (07031)873266, Dorothea Roller – (07031) 2979854.

Irene Howoritsch

Spaziergänge in Vergangenheit und GegenwartEinladung zu einer Gemeindereise nachNürnberg und Fürth mit Chris tine undPeter Ruf, vom 14. bis 20.September 2015.Wollten Sie schon immer mal wissen, warumdie Nürnberger Bratwürstchen so klein sind?Dann ist diese Gemeindereise das Richtige fürSie. Denn diese und viele andere Fragen werdenbei dieser Reise beantwortet. Lernen Sie Nürn-berg und Fürth vom Mittelalter bis zur Neuzeitkennen, besuchen Sie berühmte Kirchen wie die

Lorenzkirche und bekannte Museen wie dasGermanische Nationalmuseum. AusführlicheInformationen zur Reise erhalten Sie auf derHome page der Gesamtkirchengemeinde unterhttp://www.ev-kirche-sindelfingen.de. Anmelden können Sie sich ab sofort :bei Rolf Beduhn Ho hen stau fen stra ße 1871067 Sindelfingen, Telefon (07031) 80 22 97,E-Mail beduhn-rh@t-online.de.

Ilke Büchler

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Was feiern wir eigentlich, wenn wir 2017Reformationsjubiläum feiern?Gehen Sie mit uns an fünf Abenden dieser Fra-ge nach. Von den Grundlinien reformatorischenDenkens zu ihren Wirkungen heute. Impulse,Bildbetrachtungen, Filmausschnitte, Texte, Ge-spräche in Gruppen, Lieder, Kirchen begehungund in den Pausen Cocktails. Die Abende kön-nen unabhängig voneinander besucht werden.18. JuniNun sind wir jetzt also evangelisch …· Reformationszeit – Umbruchzeit 23. JuniDurch geöffnete Tore in das Paradiesselbst eintreten · Gottes Gerechtigkeit und die

Theologie der Reformation2. Juli …davon man singet, saget und fröhlich ist · Reformation und Gottesdienst

7. Juli Kommt und seht!· Reformation und Kultur16. Juli Ohne Christus bin ich nichts.· Reformatorische Bewegungen weltweit –

evangelische Identitäten heuteDer Kurs findet statt immer dienstags und don-nerstags, jeweils von 19 bis 21.30 Uhr in derNikodemuskirche im Ökumenischen Gemein-dezentrum Hinterweil, Nikolaus-Lenau-Platz –bei schönem Wetter im Innenhof. Veranstaltersind die Evangelische Erwachsenenbildung imKirchenbezirk Böblingen und die EvangelischeChristuskirchengemeinde Sindelfingen. DieKursleitung haben Pfarrerin Kathrin Lichten-berger und Petra Waschner M. A.

Pfarrerin Kathrin Lichtenberger

Tag der BegegnungKindergarten und Altenpflegeheim

ReformationenHintergründe – Motive – Wirkungen

Am 28. Juni laden das Altenpflegeheim Burg-halde und der von der Gesamtkirchengemein-de getragene Kindergarten, der ja mitten imAltenheim angesiedelt ist, wieder ein zu einemTag der Begegnung.Der Tag beginnt um 10.30 Uhr mit einem Fa-miliengottesdienst auf der Wiese vor dem Al-

tenheim; die Erzieherinnen und Kinder desKindergartens gestalten den Gottesdienst mit.Im Anschluss an den Gottesdienst gibt esMittagessen, Kaffee und Kuchen, ein buntesProgramm für Jung und Alt und die Möglich-keit zur Begegnung.

Pfarrerin Dr. Beate Kobler

GesamtkirchengemeindeGesamtkirchengemeinde

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Haus der Familie Sindelfingen-Böblingen e.V.Seit über 50 Jahren gibt es die Familienbil-dungsstätte in Sindelfingen. In dieser Zeit hatsich das Angebot der sich ständig verändern-den Lebenswelt der Familien angepasst. MitFamilie am Start in der Region Sindelfingenhaben wir eine Beratungsstelle des Landkrei-ses im Haus, die vielen jungen Familien hilft,den Alltag und die ersten Probleme im Lebenmit einem Kind (bis 3 Jahre) zu bewältigen. Die„Mehr-Beratung“ hilft Eltern und Erwachsenenden Alltag mit einem hochsensiblen Kind bzw.der eigenen Hochsensibilität so zu gestalten,dass der Lebensalltag wieder gelingen kann.Die Herausforderungen, die junge Familienmit Beginn eines neuen Lebens meisternmüssen, brauchen heutzutage mehr Unter-stützung. Viele Familien sind nach Sindelfin-gen zugezogen und haben kein Netzwerk vorOrt. Mit den „Familienpaten in Sindelfingen“bietet das Haus der Familie ganz praktischeHilfe. Für all diese Aufgaben sind wir auf IhreUnterstützung und Hilfe angewiesen. DieNachfrage nach „Familienpaten“ ist so groß,dass wir dringend weitere Frauen und Männersuchen, die bereit sind, sich für diese ehren-

amtliche Aufgabe zu engagieren.In der Stumpengasse hat das Haus der Fa-milie seit Oktober weitere Räume, um ein of-fenes Elterncafé anzubieten. Wöchentlich kom-men hier 20 Familien, die Begegnung und Aus-tausch mit anderen suchen. Weitere Angebotegerade für Familien, die wenig Geld für Bil-dungsangebote haben, sind im Entstehen.Menschen mit Migrationshintergrund, Fami-lien, die ihre Heimat verloren haben, suchenhier Kontakt und Hilfe. Für diese Aufgabenbrauchen wir Ihre finanzielle Unterstützung.Bildung, Beratung, Begegnung und Begleitungsind „vier B“, die heute die Familienbildungkennzeichnen. Viele gute Ideen können nurumgesetzt bzw. weitergeführt werden, wennwir Ihre Hilfe bekommen. Wie Sie uns helfenkönnen, erfahren Sie im beigelegten Flyer.Weitere Informationen und das ganze Angebotder Familienbildungsstätte finden Sie unterwww.hdf-sindelfingen.de oder telefonisch(07031) 76376-0 bzw. auch persönlich im Hausder Familie, Corbeil-Essonnes-Platz 8, in Sin-delfingen. Das neue Kursprogramm erscheintMitte Juli. Ulrike Krusemarck

WGT-Team:(v.l.n.r.:) Inge Stepper, Ingrid Wedl, Christa Grieser, Lilo Böhringer (etwas verdeckt), BrigitteKlug, Gisela Fritz, Annetraud Ruof, Elfi Gehring, Sigrun Müller-Brase, Irma Oechsle und Cornelia Sattler.Außerdem gehören zum WGT-Team noch und sind nicht auf dem Bild: Margarete Knauß, Regina Graeber(Chor) und Helgard Israel (Flöte).

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Der Weltgebetstag ist eine runde Sache.Jeden ersten Freitag im März wird er rundum den Globus unter dem Motto informiertbeten – betend handeln gefeiert. In diesemJahr kamen die Gebete und Lieder von denFrauen von den Bahamas. Das SindelfingerWeltgebetstags-Team, Frauen aus der evange-lischen, katholischen und methodistischen Kir-che, schmückte diesmal den Altar der Johan-neskirche und die Tische im Gemeindehausmit türkisfarbenen Tüchern – der Farbe desMeeres um die Inselgruppe –, Schmetterlingenund Muscheln. Sie führte die vielen Gäste insThema ein und Regina Graeber half mit demFrauenchor O-Ton, die Lieder zu singen, be-gleitet von Helgard Israel mit ihrer Flöte, Jan-Henrik Heise mit Gitarre und Ruth Mornhin-weg mit Cajon und Klangstäben. Sigrun Mül-ler-Brase und Lilo Böhringer zeigten Bilder derTraumstrände, an denen besonders US-Ame-

rikaner gern Urlaub machen, aber auch die Ar-menviertel in den Städten. Dass es die gibt, isteigentlich unverständlich, denn die Bahamasgehören zu den hoch entwickelten Ländernund sind eine Steueroase für Finanzspeku-lanten. Doch besonders Mädchen und Frau-en leiden unter Armut, häuslicher Gewalt,HIV/Aids und Brustkrebs. Sehr viele Teena-ger werden schwanger und müssen die Schu-le verlassen, womit ihre ganze Zukunft zerstörtist. Für all diese Probleme gibt es inzwischenHilfsorganisationen, auch für die rechtlosenMigrantinnen. Von vielen der 30 bewohntenInseln kamen Gebetsrufe, Fürbitten und Dankfür Gottes tiefe und radikale Liebe. Pastoral-referentin Ingrid Wedl hielt eine eindringlichePredigt und die Gottes dienstbesucherInnenspendeten 1.372,60 A für die Hilfsprojekte, be-vor sie sich ans karibische Abendessen mach-ten. Renate Lück

Bericht über den Weltgebetstag am 6.3.

GesamtkirchengemeindeGesamtkirchengemeinde

Studie »Jugend zählt«Neue Zahlen über die Kinder- und Jugendarbeitin den Landeskirchen Baden und Württembergliefert die Studie Jugend zählt, die neben her-kömmlichen Angeboten den Kindergottesdienstund musikalische Aktivitäten beleuchtet. Unterdem Leitmotiv Landschaften statt Inseln disku-tierte die Synode exemplarische Felder von derpsychosozialen Jugendarbeit bis zu Jungscharenund schulbezogener Jugendarbeit. 53.000 Eh-renamtliche sind in diesen Bereichen tätig, rundein Fünftel der Kinder und Jugendlichen wird er-reicht. Die demografische Entwicklung sowie dieVeränderungen in den Schulen wirken sich schonjetzt auf die Aktivitäten aus. Daher dürften dieeinzelnen Arbeitsfelder nicht isoliert betrachtetwerden, so die Autoren.

FukushimaDie Dreifachkatastrophe von Fukushima liegtvier Jahre zurück. 2011 stellte die Landes kircheeine Million Euro zur Verfügung für Gemeindenund kirchliche Einrichtungen, wie Kindergärten,und die Ausbildung in Seelsorge und Traumabe-wältigung, besonders Spätfolgen der nuklearenKatastrophe. Masami Kato, Koordinatorin derHilfsprogramme des YWCA (Christl. Verein Jun-ger Frauen) in Japan, berichtete über das Pro-gramm Second House. Es ermöglicht Familienbetroffener Gebiete, bis zu 14 Tagen an einem si-cheren Ort in Japan zu leben. Der YWCA mietetWohnungen an mit Geld aus Württemberg. DieSynodale der Offenen Kirche (OK), Dr. CarolaHoffmann-Richter, beantragte, die Synode solleihre Sicht auf die Nutzung von Atomenergie klä-ren und Maßnahmen zur Energieeinsparung inder Kirche vorantreiben. Sie verwies auf die Er-klärung der Int. Konferenz zur Katastrophe vonOst-Japan, die von der Vereinigten Kirche Chri-sti in Japan im Frühjahr 2014 veranstaltet wurde.

Ringen um AusgleichsrücklageProf. Martin Plümicke (OK) forderte, aus denKirchensteuermehreinnahmen der Landeskir-che von 2014 in Höhe von 80 Mio. Euro den Ge-meinden sofort 30 Mio. Euro zur Verfügung zustellen.„Die Ausgleichsrücklage für die Gemein-den ist übervoll“, begründete er. Dieser Antragwurde von der Mehrheit in den Finanzausschussverwiesen. Die OK hatte bereits letztes Jahr be-antragt, in einem geordneten Verfahren die Aus-gleichsrücklage so abzuschmelzen, dass die Ge-meinden verlässlich das Geld erhalten, das ihnenzusteht. Es bleibt zu hoffen, dass sich die vier Ge-sprächskreise darauf einigen.

Rat der ReligionenWeiter forderte die OK einen Rat der Religionenzu schaffen für eine verlässliche Gesprächs-und Vertrauensbasis.Mit der Einrichtung einesKompetenzzentrums Frieden und Dialog der Re-ligionenbei der Ev. Akademie Bad Boll sollen dieBeauftragten für den Dialog mit dem Judentumund dem Islam sowie dem Pfarramt für Frie-densarbeit zusammengeführt werden. Alle Stel-len sollen wieder auf 100% angehoben werden.

FlüchtlingsarbeitOberkirchenrat Dieter Kaufmann, Vorstands -chef des Diakonischen Werks Württemberg,kritisierte zur Situation von Flüchtlingen lan-ge Wartezeiten für traumatisierte Flüchtlinge:„Neun Monate für eine psychotherapeutischeVersorgung sind den Betroffenen nicht länger zu-zumuten.“ Hier müsse dringend nachgebessertwerden. Die Landeskirche stellte in den letztenbeiden Jahren insgesamt 3,55 Mio. Euro zusätz-lich für Flüchtlingshilfe zur Verfügung, je zurHälfte für Hilfe in den Herkunftsländern und inWürttemberg. In der Landeskirche gibt es zweiAsylpfarrämter in Stuttgart und Reutlingen so-wie zwei Flüchtlingsdiakonate in Heilbronn undUlm. Außerdem haben Kirchenbezirke zwölf 50%-Stellen für Flüchtlingsarbeit geschaffen. Darüberhinaus engagieren sich Bezirksbeauftragte fürAsyl und Migration. Kaufmann wies darauf hin,dass die Flüchtlingszahlen seit sieben Jahren an-stiegen, aber immer noch deutlich unter den Zah-len aus den 90er Jahren liegen. Renate Lück

Frühjahrssitzungder Landessynode

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Foto: ©

argelola

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GesamtkirchengemeindeGesamtkirchengemeinde

Bild Seite 8: Hospitalhof

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Vikarin in der ChristuskirchengemeindeIch freue mich sehr, dass ich ab 1. April alsAusbildungspfarrerin Stefanie Heimann aufihrem Weg in den Pfarrdienst begleiten darf.Als Vikarin wird sie zweieinhalb Jahre lang dieAufgaben des Pfarramtes kennenlernen undnach und nach eigene Erfahrungen in denunterschiedlichen Arbeitsfeldern sammeln. Siewird Gottesdienste feiern, Bestattungen ge-stalten, Religionsunterricht und Konfirman-denunterricht übernehmen, seelsorgerlicheGespräche führen, Verwaltungsaufgaben ken-nenlernen und vieles mehr.Um auf diese Vielfalt der Aufgaben besser vor-bereitet zu sein, wird sie in regelmäßigen Ab-

ständen an den ein bis zwei Wochen dauern-den Kursen im Pfarrseminar in Stuttgart-Bir-kach teilnehmen. Sollten Sie Stefanie Heimannalso nur selten zu Gesicht bekommen, liegt dasganz bestimmt nicht am mangelnden Eifer derjungen Kollegin, sondern an der Struktur desVikariats. Es ist nämlich bewusst nicht dazugedacht, die Ausbildungspfarrerin zu entla-sten, sondern soll der Vikarin Räume eröffnen,sich auszuprobieren, Erfahrungen zu sammelnund sie auf ihre Rolle als Pfarrerin vorzube-reiten.Heißen wir sie herzlich willkommen in unse-rer Gemeinde! Pfarrerin Kathrin LichtenbergerSommerfest

Traditionell am letzten Sonntag vor den Som-merferien, dem 26. Juli, feiert die Christus -kirchengemeinde ihr Sommerfest!Im Gottesdienst für alle Generationen um10.15 Uhr in der Christuskirche begrüßen wirdie Konfirmandinnen und Konfirmanden desneuen Jahrgangs. Anschließend bieten wir Fei-nes zum Essen und Kaffeetrinken an, werdenAngebote für Kinder machen und freuen unsauch auf musikalische „Leckerbissen“! FeiernSie mit! Pfarrerin Kathrin Lichtenberger

Liturgischer SpaziergangAm Sonntag, 6. September sind Sie wiederherzlich eingeladen zum liturgischen Spa-ziergang! Um 9.30 Uhr beginnen wir gemein-sam vor der Christuskirche und gehen danngemütlich durch den Wald zur Nikodemuskir-che. Unterwegs werden wir immer wieder an-halten, ein Lied singen, einen Impuls zu Psalm104 hören und natürlich miteinander reden

über Gott und die Welt. Gegen 10.30 Uhr kom-men wir in der Nikodemuskirche an, wo unsnach einem gemeinsamen Abschluss ein lie-bevoll vorbereitetes Frühstück erwartet.Sollten Sie also nicht so gut zu Fuß sein, sindSie herzlich eingeladen, auf 10.30 Uhr direktin die Nikodemuskirche zu kommen.

Pfarrerin Kathrin Lichtenberger

Wir an der Christuskirchengemeinde wartenschon ziemlich ungeduldig darauf, dass dieTage länger werden und sich nach und nachder Frühling einstellt. Das hat natürlich guteGründe. Das Flachdach unseres Gemeinde -saals und der Pfarrwohnung muss dringend sa-niert werden. Bei jedem Regenguss gehen beiuns die Blicke sorgenvoll gen Himmel, denndas Dach ist undicht und es regnet rein. Undsteter Tropfen höhlt natürlich auch hier denStein, das heißt, wir haben bereits mit Schim-melbildung zu kämpfen. Aber nun stehen dieWeichen auf Grün. Darüber sind wir sehr froh.Die lange Zeit der Vorbereitungen geht ihremEnde zu. Bauwerkuntersuchungen wurden ge-macht, Kostenberechnungen sind erstellt unddurch die Gremien abgesegnet, Vorplanungenvorangetrieben und das „Ja“ des Oberkirchen-rats ist in Kürze zu erwarten.

Durch unsere Talente-Aktion, den freiwilligenGemeindebeitrag und zahlreiche Einzelaktio-nen ist es uns gelungen, die von der eigenenGemeinde geforderte Summe für die Finan-zierung der Dachsanierung zusammenzutra-gen. Doch ohne die finanzielle Hilfe durch denOberkirchenrat, den Kirchenbezirk und die Ge-samtkirchengemeinde könnten wir die Kostenohnehin nicht stemmen. Unvorhergesehenesist trotzdem nicht auszuschließen.Aber für die große Hilfe und Spendenbereit-schaft sagen wir an dieser Stelle allen Ge-bern und Akteuren noch einmal ganz herz-lichen Dank. Auch unser Architekt WernerVolz ist voller Optimismus und prophezeit,dass spätestens Ende Mai/Anfang Juni mit derSanierung begonnen werden kann. Das istdoch eine gute Nachricht.

Ingrid Balzer

Wechsel in der Nikodemuskirche

Dachsanierung Gemeindesaal Christuskirche

Nach knapp einem Jahr wird Pfarrer Mol-ter uns wieder verlassen.Wir wünschen ihmvon Herzen alles Gute für seine neue Aufgabein Israel, wo er für die Begleitung junger The-ologiestudierender zuständig sein wird, unddanken ihm für alles Engagement im vergan-genen Jahr!

Dankenswerterweise lässt uns der Dekan nocheinmal Unterstützung zuteilwerden: PfarrerMartin Penzoldt, der schon einmal die Vertre-tung übernommen hatte, wird wieder Gottes-dienste und Amtshandlungen in unserer Ge-meinde übernehmen.

Pfarrerin Kathrin Lichtenberger

ChristuskirchengemeindeChristuskirchengemeinde

Vikarin Stefanie Heimann

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Einladung zum ökumenischen GemeindefestAm 12. Juli feiern die evangelische Goldberg-gemeinde und die katholische Gemeindevon St. Maria gemeinsam unter dem MottoGemeinschaft macht stark. Es beginnt mit ei-nem Familiengottesdienst um 9.30 Uhr in derVersöhnungskirche, bei dem Kinder der KiTaGoldberg die Geschichte von Swimmy nachdem gleichnamigen Bilderbuch von Leo Lionniunter der Leitung von Petra Linder und Annet-te von der Mülbe zur Darstellung bringen. DerChor O-Ton-Goldberg wird den Gottesdienstmusikalisch mitgestalten. Alle Besucher sindherzlich eingeladen, sich kreativ zu beteiligen.Im Anschluss an den Gottesdienst gibt eseinen Stehempfang auf dem Kirchenvorplatz.Mittagessen kann man von 12 bis 14 Uhr,

ab 14 Uhr gibt es Kaf fee und Kuchen . In der Kirche findet von 14 bis 14.45Uhr einBlockflötenkonzert unter der Leitung von Mar-gret Weisleder statt. Außerdem gibt es bolivia-nische Musik mit Alberto Machicado und ein of-fenes Singen mit der Chorleiterin Regina Graeber.In Planung ist ein vielfältiges und attraktivesKinderprogramm. Da noch nicht alle ange-fragten Teilnehmer zusagen konnten, wird dasProgramm sicher noch die eine oder andereÜberraschung bringen. Alle an der Vorbereitung Beteiligten hoffennatürlich auf gutes Sommerwetter und freuensich auf das gemeinsame Feiern mit vielen klei-nen und großen Besuchern.

Pfarrerin Margret Remppis

Ökumenischer Gottesdienst beim Stadtteilfest

Alberto Machicado beim Ökumenischen Gemeindefest

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Kunstausstellung in der Versöhnungskirche.Symbolkraft und Bildsprache der biblischenGleichnisse waren den drei Künstlern DanielRauhut, Ralf Rabemann und Veit Heller Anlass,sich diesem Thema über acht Jahre hinweg ineinem Gemeinschaftsprojekt zu widmen.Entstanden sind 24Werke der Künstler mitimmer neuen An-Sichten. Sie behandeln dieGleichnisse: der kluge Baumeister, das Lichtunter dem Scheffel, der Sämann, der Wein-stock und die Reben, das verlorene Schaf,der Netzwurf, der Schatz im Acker, der ver-lorene Groschen. Die Ausstellung findet stattim Zeitraum vom 28. März bis 14. Juni und istimmer montags bis donnerstags in der Zeit von9 bis 11.30 Uhr geöffnet sowie an Sonntagennach dem Gottesdienst und nach Absprachemit Frau Wagner, Telefon (07031) 8792 87.Am Sonntag, den 17. Mai, 9.30 Uhr wird esim Anschluss an die Predigt zum Gleichnis DerSämann eine Möglichkeit zur Begegnung mitden Künstlern geben.Weitere Informationen zum Projekt könnenüber eine Mail an die-gleichnisse@gmx.de ab-gerufen und auch erfragt werden.

Die Gleichnisse«»

Vom 12. bis zum 14. Juni wird es auf dem Gold-berg wieder ein Stadtteilfest mit buntem Pro-gramm geben. Aus diesem Anlass werden wiram Sonntag, 14. Juni 9.30 Uhr einen ökume-nischen Gottesdienst auf dem Berliner Platzfeiern. Im Anschluss sind Sie dort noch zu ei-nem Frühschoppen eingeladen.

Stadtteilfest auf dem Goldberg

GoldberggemeindeGoldberggemeinde

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Was lange währt, wird endlich gutSeit Jahren möchten wir unser WC im Ge-meindehaus modernisieren und behinder-tengerecht umbauen. Jetzt nehmen unsereÜberlegungen Gestalt an. Die Planungs- undFinanzierungsphase ist abgeschlossen. DieStadt Sindelfingen hat sich freundlicherweisean der Finanzierung beteiligt und die AktionMensch konnten wir auch noch dazu gewin-nen, einen Teil der Kosten für den behinder-tengerechten Umbau zu übernehmen. DieserAntrag war für unsere Kirchenpflegerin, FrauSeyboth, mit viel Aufwand verbunden, aber es

hat sich gelohnt. An dieser Stelle ein herzlichesDankeschön an Frau Seyboth. Nach Ostern sollmit dem Umbau begonnen werden. Im Außen-bereich wurden bereits Vorarbeiten für die Auf-fahr-Rampe für Rollstühle und Rollatoren ge-troffen. Es musste leider ein Baum gefällt wer-den, um eine den Vorschriften entsprechendeSteigung für die Rampe zu erreichen. AnfangMai wollen wir mit allen Baumaßnahmenfertig sein, sodass wir spätestens am Ge-meindefest am 28. Juni sehen können, wie gutalles geworden ist. Dieter Stepper

Goldene KonfirmationTrotz großen Engagements der Organisato-rinnen konnten nach 50 Jahren nicht alle Ju-bilare aufgespürt werden. Fünf sind schonverstorben. Doch immerhin zehn von damals39 Konfirmanden feierten am 22. März ihr gol-denes Jubiläum. Drei leben heute noch in Sin-delfingen, einer in Böblingen, drei kamen ausdem Schwarzwald. Monika Rosenberg wohntin Berlin und Brigitte Kohl im Westerwald. Dieweiteste Anreise hatte Rudolf Haustein, der es

sich nicht nehmen ließ, aus Tuscaloosa/USAanzureisen. Der Vergleich zwischen der Kon-firmation damals und heute konnte währendder Liturgie durch Robin Schmauß aus dem ak-tuellen Konfirmandenjahrgang gezogen wer-den, der im Rahmen des Gottesdienstes Stückedes Katechismus vortrug, Texte, die als Grund-lage des christlichen Glaubens nach wie vorvon den Konfirmanden auswendig zu lernensind. Elke Klengel

GemeindefestGleich nach dem Sommer im Hof feiert dieJohanneskirchengemeinde ihr diesjährigesGemeindefest. Am 28. Juni, um 10.30 Uhr be-ginnen wir mit einem gemeinsamen Gottes-dienst, mitgestaltet von unserem Chor. Nachdem Gottesdienst gibt es ein Mittagessen undein buntes Programm für Jung und Alt mit vie-

len Möglichkeiten, sich zu begegnen und ge-meinsam zu feiern. Mitgestaltet wird der Tagauch von unserem Kinderchor, der ein paarLieder aus seinem neuen Musical „Die BremerStadtmusikanten“ zum Besten geben wird, unddem Flötenensemble Pastorella.

Dr. Jens Schnabel

Kinderchor der Johanneskirche

Die bekannten und beliebten „Joki-Forellen“

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Der Chor Cocktail Vocale lädt ein zur Bege -gnung der Chöre am Samstag, dem 27. Juni,ab 12Uhr. Wir freuen uns auf die Begegnun-gen mit vielen angereisten Chören, die Sie –liebes Publikum – im Gemeindesaal sehen undhören werden. Wir möchten Sie für Chormu-sik begeistern! Sie erleben A-Capella-Stücke,

Hits und Evergreens. Wir freuen uns über Ih-ren Besuch – schauen Sie bei uns vorbei. Wirsorgen für Ihr leibliches Wohl und einen unter-haltsamen Nachmittag. Bei Sonnenschein nut-zen wir zusätzlich den schönen Innenhof, umin lockerer Atmosphäre unser Kultursommer-fest zu genießen. Angelika Raimann

Sommer im Hof

JohanneskirchengemeindeJohanneskirchengemeinde

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Taufstein

BiennaleMit einer Uraufführung des Theaterstük-

kes Der Sindelfinger Jedermann vor der Martinskirche wird amFreitag, den 10. Juli die erste Sindelfinger Biennale eröffnet.Bis 2. August werden neben den Theaterabenden auch Kon-zerte und Kulturpodien veranstaltet. Matthias Hanke konzi-

piert zu diesem Anlass einGlo ckenkonzert, das open-Air mit Musikern verschie-dener Sparten kooperiert.

Matthias Hanke

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Die Messe mit dem Titel Zum Frieden ratenvon Tilman Jäger birgt eindrucksvolle Klänge,mystisch-meditative Stimmungen, lateiname-rikanische Rhythmen, eingängige Melodienund ein Dona nobis pacem zum Mitsingen. Siewird am 14. Juni um 20 Uhr in der Martins-kirche aufgeführt. Die Messe, die für den Kir-chentag von Tilman Jäger neu vertont wurde,

wird dort am 6. Juni in der Gaisburgkirche ur-aufgeführt. Ausführende sind das BöblingerVokalensemble ergänzt durch Sängerinnenund Sänger der cappella nuova unter Leitungvon Matthias Hanke. Tilman Jäger und be-freundete Profimusiker stellen die Band.

Matthias Hanke

RoPoJaGoO

Missa pacis

Das RockPopJazzGospelOratorium »past time –modern time«von Jörg Hoiss, der gebürtiger Maichinger ist, wird zum Ge-meindefest uraufgeführt, von der cappella nuova und einerBigband (Leitung Matthias Hanke) in der Martinskirche, nebenverschiedenen musikalischen Beiträgen. Das Werk erzählt vomKonflikt zwischen Dankbarkeit für die wundervolle göttliche

Schöpfung und dem vielfäl-tig „Bösen“ in dieser Welt.Aufführungen sind am4. Juli um 20 Uhr und am5. Juli um 17 Uhr.

Matthias Hanke

Für ein Schiff ohne Hafen ist kein Wind derRichtige. (Seneca). Ohne Heimat sein heißt lei-den. (Dostojewski). Was bedeutet Heimat fürSie? Welche Gefühle, Erinnerungen, Wünscheverbinden Sie damit? Bringen Sie Ihre Gedan-ken aufs Papier und schicken Sie uns eine Kurz-geschichte, ein Gedicht oder ein Lied zum The-ma Heimat. Ihre Beiträge werden wir anlässlichunseres diesjährigen Gemeindefestes ausstel-len. Denn unser Fest soll in diesem Jahr unterdem Thema Heimat stehen. Wir laden Sie schonjetzt herzlich ein, am 5. Juli dabei zu sein. Wirbeginnen um 10Uhr mit einem Familiengottes-dienst auf dem Platz vor der Martinskirche. ImAnschluss gibt es Mittagessen, Kaffee und Ku-chen und es erwartet Sie ein buntes Programm

zum Thema Heimat, bei dem auch die Musiknicht zu kurz kommt. Mit Ihrer Hilfe möchtenwir zu unserem Gemeindefest außerdem einMartinskochbuch veröffentlichen: Schicken Sieuns Ihr Lieblingsrezept aus Ihrer Heimat, ger-ne mit einem Bild des Gerichtes. Wir fassendann alle Rezepte zu einem Kochbuch zusam-men – bei zu vielen Einsendungen lassen wirdas Los entscheiden. Ihre Einsendungen – obKurzgeschichte, Gedicht oder Rezept – schickenSie entweder an das Pfarrbüro MartinskircheNord, Stiftstraße 3, 71063 Sindelfingen – bittemit Stichwort: Gemeindefest auf dem Umschlag –oder Sie mailen an gemeindefestmartin@web.de.Wir freuen uns auf viele Einsendungen. Ein-sendeschluss ist der 15. Mai. Ilke Büchler

Heimat

Martinskirchengemeinde

Irgendwann wollte ich es wissen: Wann binich überhaupt getauft worden? Seit der Tauf-stein wieder in unserer Martinskirche steht,werden sich schon einige SindelfingerInnenwieder an ihre Taufe erinnert haben, denn vie-le wurden an diesem Taufstein getauft. Schön,dass der Stein nun – als eine Art Museums-stück – wieder den Weg in die Martinskirchezurückgefunden hat. Statt wie früher im Mittel-gang zwischen den damals noch schwarzenHolzbänken hat er nun zunächst einen Platz inder rechten Apsis gefunden. An dieser Stelle

möchten wir nocheinmal der Familie Dr. Hans-Georg Elwertherzlich danken. Siehatte den Taufstein einsterworben, jahrzehntelangin Ehren gehalten und ihnletztes Jahr der Martinskir-chengemeinde geschenkt– zur Freude der ganzenGemeinde.

Claus Ganzhorn

Martinskirchengemeinde

40 Jahre Ökumene in Viehweide und Königsknoll40 Jahre Ökumene in den KirchengemeindenViehweide/Königsknoll unter dem Motto:Gemeinsam glauben und gemeinsam feiern.Vor 40 Jahren wurde der Grundstein für dieökumenische Arbeit gelegt, die bis heute be-steht. Viele gemeinsame Gottesdienste, Bi-belarbeit, Vorträge, Feste und sehr viel mehrhat der Ökumenische Ausschuss zusammenmit den jeweiligen Hauptamtlichen beider Kon-fessionen gestaltet und mitgetragen.

Dieses Jubiläum wollen wir feiern und ladenSie alle dazu ein am 18. Juli in die Viehweide.Um 16 Uhr findet ein ökumenischer Festgot-tesdienst für Groß und Klein in der Auferste-hungskirche statt. Parallel dazu gibt es für dieganz Kleinen den Mitmachgottesdienst im Saalder Auferstehungskirche. Anschließend feiernwir gemeinsam das traditionelle Hans-Thoma-Platz-Fest mit einem bunten Programm und Be-wirtung. Irma Oechsle

Deutschlandweit einheitlich: Zeichen für die Geöffnete Kirche

Geöffnete MartinskircheDie Martinskirche ist seit vielen Jahren auch außerhalb derGottesdienstzeiten geöffnet. Der Kirchenraum als Ruhepol mit-ten in der geschäftigen Innenstadt lädt ein zum Ausruhen, zurStille, zum Gebet, zum Nachdenken über Gott und die Welt. Imhinteren Teil der Kirche gibt es zudem die Möglichkeit, eine Ker-ze anzuzünden, und seine Gedanken oder Gebete in ein Buchzu schreiben. Damit Menschen erkennen können, ob eine Kir-che geöffnet ist, gibt es ein besonderes deutschlandweit ein-heitliches Zeichen, das Signet Geöffnete Kirche. Ein solches Zei-chen ziert seit einigen Wochen auch die Tür der Martinskircheund lädt jeden und jede in die Kirche ein. Die Martinskirche istverlässlich geöffnet von Dienstag bis Sonntag von 9 bis 16 Uhrim Winter bzw. 17 Uhr im Sommer. Pfarrerin Dr. Beate Kobler

Termine

Gesamtkirchengemeinde • pfarramt: stiftstraße 3 • 07031) 28 34 65 •• internet startseite: http://www.ev-kirche-sindelfingen.de

18 19

Termine

KonfirmandenabendmahlKonfirmationKindergottesdienstNachmittag der BegegnungMitmach-GottesdienstJahrgangsfeierPfingstenNachmittag der Begegnung

Familien-GottesdienstMitmach-GottesdienstRund um die Martinskirche

Kindergottesdienst Nachmittag der BegegnungGottesdienstMitmach-GottesdienstHans-Thomas-Platz-Fest

2. Mai 19.30 Uhr3. Mai 10.00 Uhr

10. Mai 10.00 Uhr12. Mai 14.30 Uhr17. Mai 10.30 Uhr24. Mai 9.30 Uhr24. Mai 11.00 Uhr10. Juni

14. Juni 10.00 Uhr21. Juni, 10.30 Uhr5. Juli ab 10.00Uhr

12. Juli 10.00 Uhr14. Juli 14.30 Uhr18. Juli 16.00 Uhr18. Juli 16.00 Uhr

MartinskircheMartinskircheStiftshofökumenisch für Senioren: Film vom Rosstag Mz.ökumenisch MarkuszentrumMartinskirchemit Abendmahl Markuszentrumökumenisch für Senioren: ganztägiger Ausflug nach Schiltachbitte anmelden bei Dieter Gerold (Tel. 87 52 55)Zum Konfi3-Abschluss Martinskircheökumenisch MarkuszentrumGottesdienst und Gemeindefest, mit Chören des

Martinskantorats auf d. Platz vor d. MartinskircheStiftshofökumenisch für Senioren: Sommerfest Markusz.ökumenisch Auferstehungskircheökumenisch Saal der Auferstehungskircheökumenisch Hans-Thoma-Platz im Anschl. an d. GD

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• pfarramt: stiftstraße 3 • 07031) 28 34 65 • Martinskirchengemeinde

• pfarramt: goldbergstraße 33 • 07031) 87 15 46 • Goldberggemeinde

• pfarrbüro: rechbergstraße 1 • 07031) 80 62 52 • Johanneskirchengemeinde

kontakte impressum nr.59 mai 2015 Herausgeber: Evangelische Gesamtkirchengemeinde Sindelfingen. Anschrift der Redaktion: Stiftstraße 4, 71063 Sindelfingen. Redaktion: Ilke Büchler, Beate Kobler,

Renate Lück, Johannes Roesler, Sabine Wolk-Prasnik. V. i. S. d. P.: Ingrid Balzer. Druck: UWS Papier & Druck GmbH,

Stuttgart. Design: Hubert Weiß, Stuttgart Viermal jährlich. Auflage 8.500. Kostenlos. Anzeigenfrei.

PfingstsonntagSommer im HofGottesdienstGemeindefest

24. Mai 10.30 Uhr27. Juni 12.00 Uhr28. Juni 10.30 Uhr28. Juni 12.00 Uhr

mit Abendmahl JohanneskircheCocktail Vocale und andere Chöremit Chor Johanneskirche, anschließend: Mittagessen und buntes Programm

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26. OrgelreiheT(d)ankstelleFilmabend für FrauenHimmelfahrt

26. Orgelreihe

JugendgottesdienstGemütliche SpielrundeFrauenkreis TreffpunktBibel Brunch f. FrauenPfingst-GottesdienstKreativ-RundeT(d)ankstelleUrlaub ohne Koffer packen Internationales StraßenfestTag d. Begegnung: Kinderim Altenpflegeheim

T(d)ankstelleFilmabend für FrauenBibel Brunch f. Frauen16. StadtgottesdienstJugendgottesdienstSommerpredigtreiheSommergottesdienst

Ferien-Themen-Wochefür Frauen

Gottesdienst im Grünen

2. Mai 17.00 Uhr10. Mai 19.00 Uhr12. Mai 16.30 Uhr14. Mai 10.00 Uhr

jeweils 17.00 Uhr

17. Mai 19.00 Uhr18. Mai 17.00 Uhr18. Mai 19.00 Uhr20. Mai 9.30 Uhr25. Mai 10.00 Uhr1. Juni 17.00 Uhr

14. Juni 19.00 Uhr15. bis 26. Juni21. Juni 9.30 Uhr28. Juni 10.30 Uhr

12. Juli 19.00 Uhr14. Juli 16.30 Uhr15. Juli 9.30 Uhr19. Juli 10.00 Uhr26. Juli 19.00 UhrTermine siehe S.2023. Aug. 10.00 Uhr

24. bis 27. Aug.10–12 und 15–17 Uhr13. Sept. 10.00 Uhr

Eröffnungskonzert MartinskircheAndacht zum Wochenbeginn CVJM-HausRaum Lydia Stiftshofökumenisch mit dem Posaunenchor KirchplatzSt. Maria, Goldberg16./30.Mai, 13./27 .Juni, 11./25 .Juli,8./22. August und 5. September MartinskircheCVJM-HausRaum Lydia StiftshofStiftshofCVJM-Hausgesamtgemeindlich MartinskircheRaum Lydia StiftshofAndacht zum Wochenbeginn CVJM-HausStadtranderholung für Senioren Eichholzer Täleökumenisch auf dem MarktplatzEv. Kindergarten im Altenpflegeheim, zur EröffnungAltenpflegeheim Burghalde, Burghaldenstaße 88Andacht zum Wochenbeginn CVJM-HausRaum Lydia StiftshofCVJM-Hausgesamtgemeindlich Platz vor der MartinskircheCVJM-Hauszu den Psalmen in allen Sindelfinger evang. Kirchengesamtgemeindlich Johanneskirche (die Gottes-dienste in den anderen Gemeinden fallen aus)mit Christine Ruf Raum Lydia Stiftshof

der AcK zum Sommerferienende Sommerhofental(bei der Klosterseehalle), bei Regen: Martinskirche

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Gottesdienst KonfirmationGoldbergkonzertPfingstsonntagFeierabendmahlFestgottesdienstGottesdienstGoldbergkonzertGottesdienstGemeindefestGottesdienst

9. Mai 18.00 Uhr10. Mai 10.00 Uhr17. Mai 18.00 Ihr24. Mai 9.30 Uhr5. Juni 19.00 Uhr

14. Juni 9.30 Uhr28. Juni 9.30 Uhr28. Juni 18.00 Uhr12. Juli 9.30 Uhr12. Juli 9.30 Uhr26. Juli 9.30 Uhr

Konfirmandenabendmahl VersöhnungskircheVersöhnungskircheGrevesmühl Violinen Duomit Abendmahl Versöhnungskirchezum Kirchentag Versöhnungskircheökumenisch zum Stadtteilfest am Berliner PlatzTauferinnerung VersöhnungskircheTasten hoch – Orgel und Orgel und Klavierökumenisch zum Gemeindefest Versöhnungskircheökumenisch in der Versöhnungskircheim Kirchengarten Versöhnungskirche

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Christuskirchengemeinde • pfarramt: vordere halde 23 • 07031) 80 48 92 •

Krümelkirche

Taizé-AbendgebetReformationen

Konfirmandenvorstellungund Sommerfest

Liturgischer Spaziergang

17. Mai und 12. Julijeweils 17.00 Uhr

jeweils 19.00 Uhrjeweils 19.00 Uhr

26. Juli 10.15 Uhr

6. Sept. 9.30 Uhr

für Kinder von 0-6 Jahren mit ihren Familienund Freunden Jesus und der Sturm/ZachäusChristuskirche – Ankommen ab 16.30 UhrNikodemuskirche 17. Mai, 21. Juni, 19. Juli18./23. Juni, 2./7./16. Juli Hintergründe – Motive – WirkungenNikodemuskircheGottesdienst für alle Generationen Christuskircheanschließend Mittagessen und Programm von der Christuskirche zur Nikodemuskircheanschließend Frühstück

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Die Sommerpredigtreihe

Psalm 82. Aug.9. Aug.

16. Aug.

Psalm 1830. Aug.

Psalm 276. Sept.

Psalm 3630. Aug.6. Sept.

Psalm 5130. Aug.6. Sept.

Psalm 7123. Aug.

Psalm 732. Aug.9. Aug.

16. Aug.

Psalm 1042. Aug.6. Sept.

Psalm 11930. Aug.

Psalm 1392. Aug.9. Aug.

16. Aug.

Kugler9.00 Inseltreff Eichholz9.00 Nikodemuskirche9.00 Burghalde

Ruf9.30 Versöhnungskirche

Schmitz-Böhmig9.30 Versöhnungskirche

Schnabel9.00 Inseltreff Eichholz9.00 Burghalde

Dr. Frank9.00 Nikodemuskirche9.00 Inseltreff Eichholz

Ruf10.00 Johanneskirche,

Dr. Kobler9.00 Burghalde9.30 Versöhnungskirche9.00 Nikodemuskirche

Lichtenberger9.30 Versöhnungskirche

Penzoldt9.00 Burghalde

Remppis9.00 Nikodemuskirche9.00 Burghalde9.30 Versöhnungskirche

Was ist der Mensch?10.30 Johanneskirche10.15 Christuskirche10.00 Martinskirche

Gott hat mir Gutes getan

Leben ohne Furcht?

Leben aus der Quelle!10.30 Johanneskirche10.00 Martinskirche

Schenk mir ein neues Herz10.15 Christuskirche10.30 Johanneskirche

Schutz im Alter

Dennoch bleibe ich stets an dir10.00 Martinskirche10.30 Inseltreff Eichholz10.15 Christuskirche

Ein Sommerspaziergang

Endlich mal Ordnung!10.00 Martinskirche

Von allen Seiten umgibst du mich10.15 Christuskirche10.00 Martinskirche10.30 Johanneskirche

In diesem Jahr wird es in den Sommerferieneine Predigtreihe zu den Psalmen geben.Alle, die an der Reihe beteiligt sind, haben ei-nen Psalm ausgewählt. Zu diesem Psalm wer-den sie dann an verschiedenen Predigtstellen

Gottesdienst halten. Aus der Übersicht könnenSie entnehmen, wer wann und wo welchenPsalmengottesdienst halten wird:(Kleine Orientierungshilfe: Jeweils derselbe Taghat dieselbe farbliche Hinterlegung)

6 Sonntage –10 Psalmen –7 Predigtstellen – 9 Predigende

gesamtkirchengemeindlicher GD

9.30 Liturg. Spaziergang von d. ChristusK. zur NikodemusK., anschl. Frühstück