Das Alpen-Magazin für den Kreis Kleve

02/2017

www.dav-kleverland.de

Das Alpen-Magazin für den Kreis Kleve

Kleve Alpin

Alle Wege führen nach Kekerdom, wie die landesweit empfohlenen Top-Fahr-radrouten zeigen. Eine Radtour nach Kekerdom über Kranenburg oder den Vlietberg lohnt sich sehr. Es befindet sich inmitten der idyllischen Fährenrunde von drei Radfähren, die in der Sommersaison über den Rhein/Waal und den Panner-denschen Kanal fahren. Sie können Ihre eigene Batterie und die Ihres Fahrrads

beim Café Waard van Kekerdom wieder so richtig aufladen. Das gemütlichste Café im Ooijpolder hat eine Süd-Terrasse! Täglich bietet es die Gelegenheit für Lunch und Diner mit biologischen Regionalprodukten. Diese intime Herberge ist auch besonders geeignet für ein Gruppenarrangement, einen festlichen Anlass oder Exkurse mit oder ohne Führer in der Millingerwaard. Und für den wahren Ruhesuchenden gibt es Platz in unserem Naturlehrgarten mit einer Kanne Tee zwischen den Blumen.

Das Wohnzimmercafé unten am Duffeltdijk sprüht vor Lebensfreude. So gibt es jeden Sonntagnachmittag gratis Livemusik. Verschiedene Tanzlehrer bieten zu festen Zeiten ihre Projekte an und Themenabende werden mit Diner und Unterhaltung organisiert. Gäste aus allen Himmelsrichtungen nutzen die stimmungsvoll eingerichteten Zimmer unseres ‘Bed & Breakfast’, um die Freiheit der Millingerwaard zu genießen. Also: Machen Sie einen Tag lang Urlaub und kommen Sie nach Kekerdom!

Öffnungszeiten:April bis September: täglich von 10.00 bis 19.00 UhrOktober bis März: Donnerstag bis Sonntag von 10.00 bis 19.00 Uhr

Weverstraat 94NL-6579 AG KekerdomTel. 0031/(0)6-23253878boomtuinvis@gmail.comwww.waardvankekerdom.nl

Wildniscafé strahlt wie von jeher

Vorstand Grußwort des Vorstands ................................................................................. 02 Die Geschäftsstelle informiert ....................................................................... 04 Datenschutzerklärung ..................................................................................... 06

Aus dem Vereinsleben Neuzugänge ...................................................................................................... 08 Der 10. Kölner AlpinTag ................................................................................... 10 Jahreshauptversammlung im Kolpinghaus im März ................................ 12

TourenTourenhinweise ................................................................................................. 14Zillertal, Südtirol ................................................................................................ 16

Tagesveranstaltungen Wandertermine, Sommerradtour, Winterwanderung ................................ 20

Familie/Jugend Auf Drahteseln unterwegs, Programm 2. Halbjahr .................................... 28

Klettern Neues Klettergebiet,, Klettern aktuell, Klettern Ausbildung ..................... 32

Sektionsabende Lechtaler Alpen, Kilimandscharo, Dolomiten, Stubai, Korsika ................. 40

Alpenfreunde Geldern Kilimandscharo, Jakobsweg, Lechquellengebirge .................................... 46

Berichte Alpinkader, Zillertal, Ski Ostern, Maiklettern ................................................ 50

Sonstiges Bilderrätsel ......................................................................................................... 62 Buchvorstellung „Ahrsteig“ ............................................................................. 64

Ansprechpartner und Adressen ............................................................................ 66

Inhalt

Grußwort des Vorstands

Wer keinen Standpunkt hat, muss auch keine Meinung vertreten. Wer keine Mei-nung vertritt, muss auch keine Konsequen-zen fürchten. Wer Konsequenzen fürchtet, hat besser keinen Standpunkt.

Thomas S. Lutter, Lyriker und Musiker

Vorstand 3

Lenken Ihren Gedanken Sie bei dem Zitat von S. Lutter nicht augenblicklich zu den Ergebnissen der Landtagswahl im Mai dieses Jahres? Da ging es im Wesentlichen um das Vertreten von Standpunkten und das Fürchten von Konsequenzen. Und diese sind ja auch für zwei der konkurrierenden Parteien erdrutschartig ausgefallen.

Auch die Gründungsväter Ihrer Sektion haben von ziemlich genau vor zwölf Jahren - auch gegen den erklärten Willen aus den eigenen Reihen - den Standpunkt vertreten, dass die Verankerung der alpinen Idee in den Köpfen der Kreis Klever Bevölkerung ein guter Schritt sei. Hierfür haben die Initiatoren anfangs nur ein müdes Lächeln geerntet. Aber sie haben den Druck ausgehalten. Nach der Gründungsversammlung verstumm-te die Kritik und die Sektion nahm manchmal schon mit beängstigender Geschwindig-keit Fahrt auf.

Nachdem zu Beginn des Jahres bereits die 900-er Marke geknackt wurde, ist die Sektion „drauf und dran“, vielleicht sogar noch in diesem Jahr das 1000. Mitglied begrüßen zu dürfen. Helfen Sie mit, dass dieses Realität wird und werben Sie in Ihrem Verwandten- und Bekanntenkreis mit einer Mitgliedschaft im DAV. Dabei bringen Sie gerne auch Freunde zu unseren Sektionsabenden in Kleve und Geldern mit. Auch diese könnten Mitglieder in unserer Sektion sein. Versuchen Sie es einfach mal!

Aus Datenschutzgründen hat der Hauptverein in München seine Bestimmungen im Hinblick auf die Nutzung Ihrer personenbezogenen Daten korrigiert. Diesem könnten Sie als sogenanntes Altmitglied auch widersprechen. Den Wortlaut des Anschreibens des DAV finden Sie im Innenteil des Heftes. Der Aufnahmeantrag in den DAV wurde bereits entsprechend angepasst, so dass dieser Passus für die Neumitglieder verbind-lich wird.

In Bezug auf unsere Fahrten teilen wir aufgrund der im letzten Heft veröffentlichten Änderungen mit, dass die Sektion das Fahrtkonto aufgelöst hat. Die Teilnahmebeiträ-ge werden ab dem Tourenjahr 2018 in Gänze durch die Fahrtleiterin/den Fahrtleiter vereinnahmt.

Wie Sie bereits beim Durchblättern bemerkt haben dürften, hat der Vorstand auf Initia-tive von Mitgliedern entschieden, den KLEVE ALPIN komplett in Farbe zu drucken. Wir erhoffen uns hierbei bei unseren Tourenangeboten und Berichten insbesondere bei den Bildern mehr Effekt und vom Erscheinungsbild einen modernen (Farb-)Anstrich.

Wir wünschen Ihnen beim Studium beim aktuellen KLEVE ALPIN Spaß und Interesse und auf Ihren alpinen Unternehmungen gutes Wetter und eine gesunde Heimkehr.

Ihr Vorstand der Bergfreunde Kleverland

4 Vorstand

Aus aktuellem Anlass teilen wir Ihnen erneut mit, dass eine Vielzahl von Vereins-informationen, die durch elektronische Post an Sie versandt werden, leider ihren Empfänger nicht erreichen oder als „unzustellbar“ angemeckert werden.

Teilen Sie uns doch bei Veränderungen ihre aktuelle E-Mail-Adresse mit.

Heute ist es leider an der Tagesordnung, dass viele von Ihnen E-Mail-Anschriften besitzen, die ihren Ursprung in ihrer Privatsphäre haben und oftmals überhaupt nichts mehr mit ihrem Vor- oder Nachnamen zu tun haben, sondern aus einem für die Sektion undurchschaubaren Wirrwarr von Buchstaben, Zahlen und Son-derzeichen bestehen. Darüber hinaus sind viele Aufnahmeanträge handschriftlich ausgefüllt, wodurch es zu wegen der schlechten Lesbarkeit zu einem regelrech-ten Rätselraten der Geschäftsstelle kommt. Bitte schreiben Sie daher deutlich.

Im Zweifel teilen Sie uns Ihre E-Mail-Adresse unter„info@dav-kleverland.de“ einfach noch einmal mit.

Herzlichen Dank!

Sie sind neu im Verein und bekommen keinen Newsletter?Sie haben eine neue E-Mail-Adresse? Das sollten wir wissen!

Die Geschäftsstelle informiert

Der Einzug für den Jahresbeitrag 2018 wirdam 12. Dezember 2017 vorgenommen.

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6 Vorstand

DatenschutzerklärungInformationen der Bundesgeschäftsstelle zum Datenschutz

Wir möchten Sie darüber informieren, dass die von Ihnen in Ihrer Beitrittserklä-rung angegebenen Daten über Ihre persönlichen und sachlichen Verhältnisse (sogenannte personenbezogene Daten) gleichermaßen auf Datenverarbei-tungs-Systemen der Sektion, der Sie beitreten, wie auch des Bundesverbandes des Deutschen Alpenvereins (DAV) gespeichert und für Verwaltungszwecke der Sektion bzw. des Bundesverbandes verarbeitet und genutzt werden. Verantwortli-che Stelle im Sinne des § 3 (7) BDSG ist dabei die Sektion der Sie beitreten.

Wir sichern Ihnen zu, Ihre personenbezogenen Daten vertraulich zu behandeln und nicht an Stellen außerhalb des DAV, weder außerhalb der Sektion, noch außerhalb des Bundesverbandes, weiterzugeben. Sie können jederzeit schrift-lich Auskunft über die bezüglich Ihrer Person gespeicherten Daten erhalten und Korrektur verlangen, soweit die bei der Sektion und der Bundesgeschäftsstelle gespeicherten Daten unrichtig sind. Sollten die gespeicherten Daten für die Abwicklung der Geschäftsprozesse der Sektion bzw. des Bundesverbandes nicht erforderlich sein, so können Sie auch eine Sperrung, gegebenenfalls auch eine Löschung Ihrer personenbezogenen Daten verlangen.

Der Bundesverband des DAV sendet periodisch das Mitgliedermagazin DAV Pan-orama in der von Ihnen gewählten Form (Papier oder Digital) zu. Sollten Sie kein Interesse am DAV Panorama haben, so können Sie dem Versand bei Ihrer Sektion des DAV schriftlich widersprechen.

Vorstand 7

Nach einer Beendigung der Mitgliedschaft werden Ihre personenbezogenen Daten gelöscht, soweit sie nicht entsprechend der steuerrechtlichen Vorgaben aufbewahrt werden müssen.

Eine Nutzung Ihrer personenbezogenen Daten für Werbezwecke findet weder durch die Sektion, den Bundesverband, noch durch Kooperationspartner des Bundesverbandes des Deutschen Alpenvereins statt.

Ich habe die oben stehenden Informationen zum Datenschutz zur Kenntnis ge-nommen und akzeptiert.

Nutzung der E-Mail-Adresse durch Sektion und Bundesverband

Ich willige ein, dass die Sektion sowie der Bundesverband des DAV meine E-Mail-Adresse zum Zwecke der Übermittlung der von mir ausgewählten Medien nutzt. Eine Übermittlung der E-Mail-Adresse an Dritte ist dabei ausgeschlossen.

Nutzung der Telefonnummer durch Sektion und Bundesverband

Ich willige ein, dass die Sektion sowie der Bundesverband des DAV, soweit erhoben, meine Telefonnummern zum Zwecke der Kommunikation nutzen. Eine Übermittlung der Telefonnummern an Dritte ist dabei ausgeschlossen.

Datenschutzbeauftragter:Prof. Dr. Rolf LauserDr.-Gerhard-Hanke-Weg 3185221 DachauE-Mail: rolf@lauser-nhk.de

Als Altmitglied können Sie dieser Datenschutzerklärung widerspre-chen. Bei Fragen dazu wenden Sie sich bitte an die Geschäftsstelle.

8 Aus dem Vereinsleben

Ein herzliches Willkommen unseren neuen Mitgliedern. Wir hoffen, dass sie sich schnell einleben und sich aktiv am Vereinsleben beteiligen. Für Rückfragen und weitere Informationen stehen die Mitglieder des Vorstands jederzeit gern zur Verfügung.

Sabine Manten KleveNike Manten KleveHacer Türkeri KleveTim Tübbing KleveH.-Ulrich Degen KleveDörte Degen KleveDaniel Lindemann KleveCinderella Sterz KleveGabriele Boßmann KleveBernd Hübbers KleveYannick van Heek GochWilfried Runne GochBarbara Runne GochAnnette Hagen GochOlaf Hey GochJo-Christian Trenkel GochOskar-Luis Trenkel GochJohanna Jong KranenburgJoel Krant KranenburgFlorian Hergarden Bedburg-HauGerd Ulrich Ziems Bedburg-HauSebastian Kwasek KalkarThomas Semmler KalkarAnja Janßen KalkarElla Theresa Janßen KalkarJakob Wilhelm Janßen KalkarElisabeth Melcher ReesRalf Jussen WeezeDaniel Kurz AlpenAmra Kurz AlpenAlea-Sophie Kurz AlpenLena-Marie Kurz AlpenSally Küppers IssumSander Bos Oosterbeek/NLRenate Bos-Simons Oosterbeek/NLPaco Bos Oosterbeek/NLDerk Bos Oosterbeek/NLSien Bos Oosterbeek/NL

Wir begrüßen die „Neuen“!

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Der 10. Kölner AlpinTagAusprobieren, fragen und staunen

Die erste eigene Klettertour planen, bekannte Bergsportgrößen treffen oder ein Schnäppchen beim Alpinflohmarkt ergattern: Der Kölner AlpinTag macht‘s mög-lich - am 14. Oktober 2017 im Forum Leverkusen. Er findet in diesem Jahr zum zehnten Mal statt und hat sich zum Magnet für Bergsportler, Outdoor-Fans und Reiselustige entwickelt.

Auch in diesem Jahr werden etwa 5.000 Besucher zum Kölner AlpinTag erwartet. Zum runden Jubiläum der Veranstaltung hat der Kölner Alpenverein ein Pro-gramm zusammengestellt, das für jede und jeden etwas bietet - von wertvollen Praxistipps im kleinen Kurs bis hin zu spektakulären Reise-Reportagen im großen Saal, bei denen Bergsportgrößen wie Robert Jasper von ihren Abenteuern berich-ten.

Die Multivisions-Show des deutschen Extrembergsteigers Jasper ist einer der Höhepunkte der Veranstaltung. Er ist dafür bekannt, stets die schwierigsten Rou-ten auf die Berge zu wählen, die oft noch kein Mensch zuvor begangen hat. Von der Eiger-Nordwand geht es ins Reich der Eisbären und schließlich über raue See nach Feuerland.

Aus dem Vereinsleben 11

Im Mittelpunkt des AlpinTags steht jedoch das eigene Abenteuer: In kostenfreien Vorträgen und Kursen vermitteln die Profis des Alpenvereins Know-how für Wan-derer, Bergsteiger, Kletterer und Mountainbiker. Wer mehr wissen will, ist an den Informationsständen gut aufgehoben. Egal welche Bergsportdisziplin, ob Anfän-ger oder Profi, Junior oder Senior, mit Handicap oder ohne: Hier sind alle mit ihren Fragen willkommen.

Darüber hinaus präsentieren sich Veranstalter, Tourismusverbände, Hersteller und Ausrüster mit aktuellen Trends. Ein Alpiner Secondhandmarkt rundet das An-gebot ab. Schnäppchenjäger finden dort gut erhaltene Kleidung und Equipment. Gut gerüstet kann es direkt auf die nächsten Touren gehen - denn Sehnsucht nach den Bergen ist beim Kölner AlpinTag garantiert!

Der 10. Kölner AlpinTag findet am Samstag, 14. Oktober 2017 von 10.00 bis 19.00 Uhr im Forum Leverkusen statt. Der Eintritt ist frei und sehr viele Veranstaltungen sind kostenlos. Bei kostenpflichtigen Reise-Reportagen und Workshops profitie-ren DAV-Mitglieder von einem attraktiven Rabatt. Tickets und Infos unter www.koelner-alpintag.de

Jahreshauptversammlung imKolpinghaus im MärzSchankweiler und Moll wiedergewählt

Auf ihrer jüngsten Hauptversammlung im März konnte der Vorstand den Mitglie-dern ein erfolgreiches Vereinsjahr und einen positiven Jahresabschluss präsen-tieren. Dabei wurden mit Ingo Schankweiler als 1. Vorsitzender sowie Karl-Heinz Moll als Geschäftsführer zwei Gründungsmitglieder einstimmig in ihren Ämtern bestätigt.

Mit Daniel Lindemann aus Kleve stieß bereits zu Beginn des Jahres das 900. Mitglied zur Sektion. Gemeinsam mit seiner Partnerin Cindy planen die beiden in diesem Jahr eine Hüttentour in den Rätikon.

Aus dem Vereinsleben 13

Der Vorstand resümierte, dass die positive Entwicklung der Sektion vornehm-lich der ungebrochenen Attraktivität von Tages- und Mehrtagestouren in den Alpenraum zu verdanken ist. Alle angebotenen Touren sind bereits seit längerem ausgebucht. Und mit den Alpenfreunden Geldern existiert seit 2009 eine gut funktionierende Ortsgruppe. Sie spricht insbesondere Bergbegeisterte aus dem Südkreis an. Auch die Tagestouren am Niederrhein und in den Mittelgebirgen seien gut gebucht.

Der Vorstand bedankte sich auch bei Larsen Seydel und Wolfgang Huwe aus dem Vorstand bzw. Beirat. Sie haben durch ihre Tätigkeit in der Familien- und Jugend- bzw. Klettergruppe nachhaltig dafür gesorgt, dass insbesondere junge Menschen und Familien sich der Sektion zuwenden. Bedauerlicherweise sucht die Sektion nach dem Rücktritt von Karl-Heinz Cronauer nach einem Beirat im Bereich der Senioren. Hierbei geht es um altersgerechte Freizeit- und Tourenplanungen für unsere Mitglieder.

An der Absicht, die Jahreshauptversammlung nicht länger als eine Stunde dauern zu lassen, konnte erneut festgehalten werden. Pünktlich um 20.00 Uhr übergab der 2. Vorsitzende an Ingo Schankweiler, der mit einem Bericht über eine Wohn-mobilreise durch Südfrankreich begeisterte.

Alle Menschen werden die Wahrnehmungen machen, dass man auf hohen Bergen, wo die Luft rein und dünn ist, freier atmet und sich körperlich leich-ter und geistig heiterer fühlt.

Jean-Jacques Rousseau,französisch-schweizerischer Schriftsteller und Philosoph (1712 – 1778)

14 Touren

TourenhinweiseAllgemeine Geschäftsbedingungen Bergfreunde Kleverland e.V.

Teilnahmeanspruch:

Die Geschäftsbedingungen gelten für alle Teilnehmende an Sektionsveranstaltun-gen. Voraussetzung zur Teilnahme ist die Mitgliedschaft in der Sektion. Sektions-mitglieder haben bei der Anmeldung Vorrang. Mitglieder anderer Sektionen oder Nichtmitglieder können ebenfalls teilnehmen, falls noch Plätze frei sind. Nichtmit-glieder haben zusätzlich einen Haftungsausschluss zu unterschreiben.

Organisation /Kosten:

Die Sektionstouren werden in der Regel als Gemeinschaftstouren durchgeführt. Das gilt auch für die Ausbildungstouren. Als Führungstouren gelten lediglich Tou-ren mit besonderem Hinweis, zum Beispiel unter Leitung eines staatlich geprüf-ten Bergführers oder Fachübungsleiters. Alle Veranstaltungen/Touren sind so kalkuliert, dass die eigenen Kosten der Orga-nisation sowie der Fahrtleiter gedeckt sind. Die Leistungen beziehen sich nur auf die in der jeweiligen Ausschreibung enthaltenen Angaben. Darüber hinausgehen-de Kosten gehen zu Lasten der Teilnehmer. Der Organisator kann die Tour wegen Nichterreichens der kalkulierten Mindestteilnehmerzahl absagen, es sei denn, die Teilnehmer erklären sich bereit, die fehlenden Tourengebühren zu entrichten. Muss die Tour durch höhere Gewalt (Unwetter, Wintereinbruch, Starkregen usw.) abgesagt werden, gehen die bisher geleisteten Zahlungen zu Lasten der Teilneh-menden.

Haftungsausschlüsse:

Der Teilnehmende erklärt mit der Anmeldung, dass er die Geschäftsbedingun-gen akzeptiert hat. Insbesondere hat er sich bei Bedarf beim Fahrtleiter über das Anforderungsprofil der Tour zu informieren. Bergsteigen ist nie ohne Risiko. Deshalb erfolgt die Teilnahme an einer Sektionsveranstaltung, Tour oder Ausbil-dung grundsätzlich auf eigene Gefahr sowie eigene Verantwortung. Schadenser-satzansprüche Dritter gegen die Organisatoren, Ausbilder oder die Sektion selbst können lediglich bei schuldhaftem Verhalten und dann auch nur im Rahmen der bestehenden Haftpflichtversicherung des DAV angemeldet werden. Nichtmitglie-der genießen keinen Versicherungsschutz durch den Alpinen Sicherheitsservice (ASS) des DAV. Eine Haftung für Vermögensschäden wird ausgeschlossen. Gerichtsstand ist Kleve.

Touren 15

Anmeldung:

Die Anmeldung erfolgt beim Fahrtleiter telefonisch oder auch online über das Tourenportal der Sektion, von wo aus eine elektronische Weiterleitung an den Fahrtleiter eingerichtet ist. Die Zahlung von Fahrtkostenbeiträgen oder Anzahlun-gen mit anschließenden Restzahlungen erfolgt ausschließlich an den Fahrtleiter. Dieser informiert die Teilnehmer abschließend über die Verfahrensweise.Die Online-Anmeldungen werden mit dem Erscheinen der Vereinszeitschrift KLE-VE ALPIN frei geschaltet.

Anforderungsprofil / Ausrüstung:

Für die Teilnahme an Kletter-, Klettersteig-, Hochtouren sowie anspruchsvolle Hochgebirgsdurchquerungen ist ein Befähigungsnachweis erforderlich. Die-ser kann in Form der Vorlage eines Tourenbuches erfolgen. Andernfalls ist die Teilnahme an einer vorbereitenden Ausbildungseinheit obligatorisch. Bestehen Zweifel an der Befähigung des Tourenaspiranten, kann diesem die Teilnahme verweigert werden. Die Teilnahme an den Touren setzt auch eine entsprechende Ausrüstung voraus. Orientieren Sie sich an der Materialliste, die im Internet veröffentlicht ist.

Rücktritt/ Nichtantritt:

Bei einem Rücktritt des Teilnehmers werden dessen Zahlungen zunächst dafür verwendet, um bereits entstandene Kosten zu decken sowie ggf. Forderungen Dritter zu erfüllen. Es wird empfohlen, eine Reiserücktrittskostenversicherung abzuschließen.

Wer recht in Freuden wandern will, der geh‘ der Sonn‘ entgegen.

Emanuel Geibel, deutscher Lyriker (1815 – 1884)

Frühlings-Skiausfahrt in das Zillertal11.-18.3.2018 (So. - So.)

„Gut, dass wir wieder bei Traudl gelandet sind“, so die einstimmige Resonanz der Truppe, als sie wieder in das Spukhaus in Mühlbach eingezogen sind. Und es hat sich was getan! Teilweise neue Böden, Betten und Wäsche, Fernseher auf allen Zimmern! Nicht schlecht! Nur Traudl, und das war die gute Nachricht, war immer noch die „alte“ geblieben und freute sich sichtlich über den frischen Wind in ihrer „Bude“.

Nun geht es zum x-ten Mal wieder ins Zillertal, wo neue Bahnen und Pisten, aber auch eine entsprechende Infrastruktur von der Almhütte bis zum Winterwan-derwegen jedes Urlaubherz höher schlagen lassen. Nachdem die Talabfahrt in Zell heuer nicht befahrbar war, wartet hoffentlich 2018 die „schwarze“ Heraus-forderung auf die Teilnehmer. Da wir wieder das ganze Haus für uns gebunkert haben, bleiben die Wege kurz, sei es zur Penkenbahn, zum Einkehrschwung ins Hiatamadl und kurz über die Straße zum Gasthof Sidan, wo uns Elisabeth, Georg und sein Team uns die ganze Woche über mit kleinen und großen Köstlichkeiten verwöhnen.

Touren 17

Teilnehmerzahl:Maximal 14 Personen

Leistungen:Hin- und Rückfahrt in Kleinbussen nach Mayrhofen und zurück. 7 Übernachtun-gen mit Frühstück in Doppelzimmern, DU/WC, Fernsehen und Balkon. Täglicher Transfer in die Skigebiete des Zillertals. Betreuung dort durch den DAV - kein Skikurs. Anfänger müssen die örtliche Ski- oder Snowboardschule in Anspruch nehmen.

Kosten:280,- € pro PersonDie Kosten können aufgrund der Preisentwicklung (Unterkunft/Fahrtkosten)leicht variieren, waren in den letzten beiden Jahren aber stabil.

Abreise:Sonntag, 11.3.2018, 6.00 Uhr ab KleveZustiegstellen werden rechtzeitig bekannt gegeben.Rückkehr am 18.3.2018 gegen 19.00 Uhr in Kleve

Anmeldung:Beim Fahrtleiter oder online über die Internetseite der Sektion. Die Anmeldung wird erst nach Eingang einer Anzahlung verbindlich. Über die Zahlungsmoda-litäten informiert der Fahrtleiter. Bei Absage wird die Anzahlung anteilmäßig verwendet, um ggf. entstandene Aufwendungen abzufedern. Aus diesem Grunde empfehlen wir den Abschluss einer Reiserücktrittskostenversicherung.

Fahrtnummer: 66, Kennwort: Zillertal

Organisation:Ingo SchankweilerTelefon 02821-60000E-Mail: ingo.schankweiler@dav-kleverland.de

18 Touren

Aktivurlaub im Osterfirn 2018 - ItalienGemeinschafts-Alpinausfahrt für Familienmit Kindern nach Südtirol, 24.-31.03.2018 (Karwoche)

Die Familien-Skitour führt uns auch dieses Mal nach Südtirol zur Pension Sonnen-hof Raas. Die Pension ist ein Jugendhotel auf dem sonnigen Apfelplateau Natz/Schabs im Eisacktal. Ostern 2017 haben wir uns dort schon heimisch fühlen dür-fen. Wer Informationen zu der Familien-Skitour haben möchte, sollte den Bericht zu unserer diesjährigen Tour in diesem Heft lesen oder sich an die Organisatorin-nen Annelore Baumgart oder Dagmar Busseck wenden.

Die Ausfahrt richtet sich an Familien mit Kindern. Die Mitreisenden müssen DAV-Mitglieder sein. Nach dem 1.9.2017 werden freie Plätze auch an Paare und Alleinreisende vergeben.

Leistungsübersicht:An- und Abreise erfolgt in Kleinbussen bzw. mit Privat-PKW zum Sonnenhof in Südtirol. 7 Übernachtungen mit Halbpension in Familien- bzw. Mehrbettzimmern (4-6 Betten) mit Dusche und WC. Morgens werden wir mit einem reichhaltigen Frühstücksbuffet und abends mit warmen Speisen versorgt. Bettwäsche ist eben-falls inklusive. Handtücher können vor Ort gegen Gebühr geliehen werden, ansons-ten bitte selber mitbringen.

Skifahrerische Betreuung und Haftung:Die skifahrerische Betreuung erfolgt vormittags in Kleingruppen durch einen Ski-lehrer oder durch Gruppenmitglieder (kein Skikurs). Die Teilnehmer werden indivi-duell auf die Betreuer in möglichst homogene Gruppen aufgeteilt. Es besteht kein Anspruch auf Zuordnung zu bestimmten Kleingruppen bzw. auf Einzelunterricht. Sollte z. B. ein/e Skianfänger/in keiner Gruppe zugeteilt werden können, muss

Touren 19

diese/r auf die Skischulen ausweichen und dort einen Skikurs auf eigene Kosten buchen. Skifahren birgt ein Verletzungsrisiko. Die Teilnahme an dieser Gemein-schaftsfahrt erfolgt daher auf eigenes Risiko. Eine Haftung der Sektion entfällt. Über die DAV-Mitgliedschaft sind etwaige Risiken (Such-, Rettungs- und Bergungs-kosten) zum Teil abgedeckt. Siehe hierzu auch den Hinweis zu dem Versiche-rungsschutz für DAV-Mitglieder auf der Internetseite des www.dav-kleverland.de.

Ausrüstung:Ski- und Winterausrüstung (Skiausrüstung kann vor Ort ausgeliehen werden.)

Kosten:390,- € pro Person, Kinder bis 14 Jahre 319,- €Einzelreisende / Paare 450,- € pro PersonEigenanreise mit dem PKW minus 50,- € pro PersonSämtliche Preise gelten bei Vollauslastung der Tour.

Teilnehmerzahl:Maximal 40 Personen

Treffpunkt / Abfahrt:Der Treffpunkt und die Uhrzeit in der Nacht von Freitag, 23.3.2018, auf Samstag, 24.3.2018, werden bei einer Vorbesprechung noch bekanntgegeben.

Fahrtanmeldung:Ab sofort online über unsere Internetseite oder telefonisch bei der Organisatorin sowie eine Anzahlung von 100,- € pro Person. Über die Zahlungsmodalitäten werden sie nach Anmeldung von der Organisatorin informiert. Bei der Anmeldung bitte angeben, ob Anreise mit Privat-PKW oder im Kleinbus gewünscht wird.

Fahrt-Nr.: 33, Kennwort: Südtirol-Familientour

Organisation:Annelore BaumgartTel. 02821-7194488E-Mail: annelorebaumgart@gmx.deDagmar Busseck

20 Tagesveranstaltungen

Tageswanderungen2. Halbjahr 2017

Rundwanderung um den „Duivelsberg“ (NL) Sonntag, 16.7.2017

Charakter: Hügelige Tour, gute Kondition wird vorausgesetzt,Länge ca. 17 km

Ausrüstung: Festes Schuhwerk, entsprechende Kleidung, evtl. Rucksackverpflegung

Treffpunkte: 9.00 Uhr Kevelaer, Parkplatz am Bühnenhaus 9.30 Uhr Goch-Kessel, Freizeitbad Goch-NessDie Anreise erfolgt in Fahrgemeinschaften.

Info und Anmeldung: Eine Anmeldung ist erwünscht beiHans Gerd Uffermann, Tel. 0173-2814888

Rundwanderung „blühende Heide“ in den MaasduinenSonntag, 20.8 2017

Ausgangspunkt: Restaurant „Well’sche Hut“ Grenzübergang

Charakter: Rundwanderung im gemütlichen Tempo von 6-7 Stunden, Länge ca. 14 km

Anmerkung: Leichte Wanderung, keine Anstiege

Ausrüstung: Festes Schuhwerk, entsprechende Kleidung, evtl. Rucksackverpflegung

Treffpunkte: 9.00 Uhr Kevelaer, Parkplatz am Bühnenhaus9.30 Uhr Restaurant „Well’sche Hut“Die Anreise erfolgt in Fahrgemeinschaften.

Info und Anmeldung: Eine Anmeldung ist erwünscht bei Erwin Raeymakers, Tel. 0152-53898334 oder E-Mail: erwin.raeymakers@dav-kleverland.de

Tagesveranstaltungen 21

Rundwanderung im Ahrtal Ein Highlight unserer TageswanderungenSonntag, 17.9.2017

Charakter: Die Rundwanderung ist aufgrund des sich ständig ändernden Wegcharakters besonders attraktiv. Steile, felsige Pfade wechseln mit malerischen Wald- und Wiesenwegen, die zum

Teil befestigt, allerdings auch häufig unbefestigtund naturbelassen sind. Die Tour stellt mit20,6 km und 750 Höhenmetern einigAnforderungen an die Kondition und Steilheitund wird deshalb als schwer eingestuft.Bitte beachten: Der steile Pfad über den Schild-kopf erfordert stellenweise Schwindelfreiheit!

Ausrüstung: Notwendig sind feste Wanderschuhe undausreichend Proviant.

Treffpunkte: 7.00 Uhr Kevelaer, Parkplatz Bühnenhaus7.15 Uhr Walbeck, BTW Tankstelle (Umgehungsstraße)

7.30 Uhr Straelen, HallenbadDie Anreise erfolgt in Fahrgemeinschaften.

Info und Anmeldung: Eine Anmeldung ist erwünscht beiHans Gerd Uffermann, Tel. 0173-2814888

Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen.

Jean-Jacques Rousseau,französisch-schweizerischer Schriftsteller und Philosoph, (1712 – 1778)

22 Tagesveranstaltungen

Radwanderung „Beiderseits der Grenze“Sonntag, 15.10.2017

Ausgangspunkt: Kevelaer, Parkplatz am Bühnenhaus

Charakter: Rundfahrt im gemütlichen Tempo,Länge ca. 75 kmLeichte, ebene Streckenführung, keine Anstiege

Ausrüstung: Pannen-Set, passende Kleidung, evtl. Rucksackverpflegung (Getränke etc.)

Treffpunkte: 9.00 Uhr Kevelaer, Parkplatz am Bühnenhaus

Info und Anmeldung: Eine Anmeldung ist erwünscht bis 24.9.2017 beiErwin Raeymakers, Tel. 0152-53898334 oderE-Mail: erwin.raeymakers@dav-kleverland.de

Rundwanderung „Schandelosche Heide“Sonntag, 19.11.2017

Ausgangspunkt: Bauerncafé Jakobs, Grenzweg 35, 47638 Straelen

Charakter: Rundwanderung über 13 km, Zeit ca. 3,5 StdWanderung auf Feldwegen, entlang von Wiesenund Weiden, durch Eichen-Mischwälder vorbeiam Moor „Ravenvennen“ bis zu den sandigen

Heideflächen der Schandeloschen Heide.

Ausrüstung: Festes Schuhwerk, entsprechende Kleidung, evtl. Rucksackverpflegung

Treffpunkte: 9.30 Uhr Kevelaer, Parkplatz am Bühnenhaus9.40 Uhr Walbeck, BTW TankstelleDie Anreise erfolgt in Fahrgemeinschaften

Info und Anmeldung: Eine Anmeldung ist erwünscht bei Wilfried Sieben, Tel. 02831-87090 oder 0152-28149755 oderE-Mail: wilfried.sieben@t-online.de

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Kleve Alpin Ausgabe 2/201426

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Sommerradtour mit der SektionVon Kleve über den Rheinnach Tolkamer/NLSonntag, 13.8.2017, 11.00 Uhr, Kleve, Bahnhof

Pünktlich fällt der Startschuss zur diesjährigen Sommer-Radtour der Bergfreun-de. Vom Bahnhof führt uns die Trasse des sogenannten „Gelben Weges“ zu-nächst nach Kleve-Griethausen und von dort aus nach Emmerich über den Rhein. Meistens auf dem aussichtsreichen Rhein-Radweg erreichen die Teilnehmenden zunächst Tolkamer, welches als Zollstation bereits im Jahr 1586 entstand und heute eine beliebte Sommerfrische ist. Ebenso wie das Wassersportgebiet „De Bijland, wo ein Marketender einen bekömmlichen Imbiss und eine Erfrischung reicht. Danach geht es „met de Pont“, wie die Niederländer ihre Fähren nennen, wieder auf die linke Rheinseite nach Millingen und von dort zu Abschluss über den Deich und die Klever Ortsteile Düffelward und Rindern zum Ausgangspunkt zurück.

Tagesveranstaltungen 25

Dauer der Tour:11.00 bis 17.00 Uhr, mit Pausen, Länge ca. 40 Kilometer

Höhenprofil:flach

Imbiss einschließlich Getränke werden gestellt. Zusätzliche Getränke für die Tour sollten einkalkuliert werden. Wetter-/Sonnenschutz nicht vergessen. In „De Bijland“ besteht Bademöglichkeit. Aufenthalt dort: 1 Stunde

Kostenbeitrag:7,50 € zuzüglich Fährkosten

Anmeldung:Ermin HeinzTelefon 02821-60764E-Mail: ermin.heinz@dav-kleverland.de

Winterliche Wanderung im ReichswaldSonntag, 14.1.2018, 14.00 Uhr

Der Reichswald - das größte zusammenhängende Waldgebiet am Niederrhein - ist ein wichtiges Erholungsgebiet. Es liefert sauberes Trinkwasser und ist die Heimat vieler Tiere und Pflanzen. Der Wald war im Laufe der Zeit immer wieder Zerstörungen durch Abholzung und Kriegseinflüssen ausgesetzt. Doch es ist egal, im welchen Teil des Reichswaldes man sich gerade befindet, die Pflan-zenvielfalt und die große Anzahl an Tieren machen eine Wanderung durch das Naturschutzgebiet zu einem Erlebnis. Für die Bataver, die sich vor knapp 2000 Jahren dort zum Aufstand gegen die Römer versammelten, war es ein „Heiliger Wald“. Kaiser und Könige haben hier gejagt, bevor der Wald im 15. Jahrhundert in den Besitz der Herzöge von Kleve überging.

Die Waldhüterin Josefa Liebrand aus Kleve führt die Winterwanderer durch die verschiedenen Schutzgebiete, die sich im Reichswald befinden. Die Wandertour endet mit beginnender Dunkelheit in einer gemütlichen Runde in einer nah gelege-nen Gastronomie.

Treffpunkt:14.00 Uhr, Parkplatz Kolpinghaus Kleve

Anmeldung:Ermin HeinzTelefon 02821-60764E-Mail: ermin.heinz@dav-kleverland.de

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DAV-Familiengruppe auf Drahteseln unterwegs

Am 7. Mai 2017 traf sich die DAV-Familiengruppe im niederländischen Kekerdom, um eine 3-Fähren-Radtour zu machen. Ausgangspunkt war das Café Waard van Kekerdom, wo sich die Radler erst einmal trafen. Auch die meisten Kinder fuhren auf ihren eigenen Rädern mit! Was zu guten Umständen beitrug: Das Wetter blieb stabil; es war bewölkt, nicht zu kalt, nicht zu heiß. Bei solchen Bedingungen konn-te die Tour losgehen.

Zu Beginn der Fahrt gab Larsen vor, dass nicht mehr als zwei Gruppen entstehen sollten; schnellere Fahrer sollten in der ersten Gruppe vorne fahren, langsamere Fahrer sollten in der zweiten Gruppe hinterherfahren. Tatsächlich riss die ge-samte Gruppe nie auseinander und, wenn einer „abgerissen“ schien, warteten die anderen, bis der/die Betroffene wieder da war.

Die erste Etappe führte nach Millingen a. d. Rijn, wo wir die Fähre am Rijndijk enterten. Befürchtungen, sie würde nur einmal in der Stunde fahren und wir deshalb lange warten müssten, waren unbegründet. Nach kurzer Wartezeit kam

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die Fähre auf unsere Rheinseite, und wir konnten einsteigen und zum Haltepunkt Pannerden übersetzen. Eine große Steinbank in der Nähe des Anlegepunktes nutzten wir zu einer Mittagspause; für die Kinder gab es genug Zeit, zu essen und danach am Flussufer zu spielen. Dann setzten wir die Fahrt fort, jetzt ging es nach Pannerden; waren wir bis dahin auf reinen Rad- und Fußgängerwegen, waren wir jetzt gezwungen, auf Hauptstraßen zu fahren; das hieß für die Gruppe: immer nur zu zweit nebeneinander fahren; entsprechend lang wurde der ganze Konvoi. So fuhr eine lange Schlange durch die Landschaft, bis wir an der zweiten Fähre ankamen und erneut übersetzten.

Anschließend ging es weiter mit einem Abstecher zum Fort Pannerden am Waal-dijk, auf dem wir die Wildpferde (Konikpaarden) aus nächster Nähe bewundern durften (wovon per Postkarte hinterher auch noch die etwas hatten, die zuhause bleiben mussten). Wir nutzten die Gelegenheit, dort noch einmal eine Pause zu machen und uns das Fort anzusehen. Das Fort wurde im 19. Jahrhundert als Abwehranlage gegen mögliche Angriffe erbaut; heute ist es eine Art Besucherzen-trum, wo man beispielsweise auch Kinderfeste feiern kann.

Nachdem wir das Fort besucht hatten, brachen wir zum nächsten Teil unserer Tour auf; wir setzten noch einmal über die Waal über und fuhren ins Millinger Theetuin, ein Waldgebiet an der Waal, das auch einen großzügigen Sandstrand aufbietet. Dort ließen wir uns noch einmal zu einer größeren Pause nieder und die Kinder hatten Zeit zum wilden Schaukeln, Toben, im seichten Wasser, Her-umspringen und in der Gruppe mit einigen Erwachsenen Fangen-Spielen, bevor wir zu unserem Ausgangspunkt zurückkehrten - dem Waard van Kekerdom.

Zum Ausklang der Tour kehrten wir zum Essen und Trinken im Waard ein und ließen die Radtour noch einmal Revue passieren.

Alles in allem eine gelungene Tour, bei der wohl alle Spaß hatten und auf ihre Kosten gekommen sind.

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Programm der Familiengruppe für Familien mit Kindernzwischen 5 und 9 Jahren2. Halbjahr 2017

Besteigung von Hochelten über den Barfußpfad Sonntag, 9. Juli, 12.00 Uhr

Wir laufen hoch nach Hochelten, nehmen unterwegs den Barfußpfad mit und kehren bei Lust und Laune (und Hunger) im Pannekoekhuys ein, ca. 2,5 km.

Wanderung am St. Jansberg mit Geocachingund Spielen am BachDienstag, 3. Oktober, 10.00 Uhr

Ggf. mit Einkehr ins Pannenkoekenrestaurant Plasmolen.

Freiburger Hütte (Lechquellengebirge)Sonntagabend bisDonnerstagabend, 6.-10. August

Mögliche Touren hier: Wanderung zu den Rossköpfen und querfeldein wieder zurück (Wegsuche durch die Kinder; ca. 3 km, 350 Höhenmeter), Wanderung unter die Rote Wand (hier Rutschen im Schnee im Sommer, ca. 7 km, 450 Höhenmeter), zum Steinernen Meer (ca. 7,5 km, 250 Höhenme-ter) sowie entlang des Lechs (mit viel Spielen am Bach) und wieder zurück ins Tal (ca. 4km, flach), und ansonsten natürlich Spielen am Formarinsee und im „Steinbauplatz“. Die Tour wird gemeinsam mit der Familiengruppe des DAV Freiburg unternommen.

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Gemeinsame Planung des Programms 2018Samstag, 21. Oktober, oder Samstag, 11. November, morgens

Voraussichtlich wieder im Indoorspielplatz PretInn, Malden

Weihnachtsbaumschlagen und Wandern (oder Skifahren !)im HochsauerlandSamstag/Sonntag, 9./10. Dezember

Wie in den vorherigen Jahren in Winterberg (Übernachtung im Apparte-menthaus des Sportheims - Jugendherberge Neuastenberg) oder in der Jugendherberge Willingen. Abhängig von der Schneelage: Skifahren oder bei Schneemangel ca. 3 km Wanderung durch die Wisent-Wildnis am Rothaarsteig mit Wisentbeobachtung, Wanderung querfeldein zur Lenne-quelle oder Wanderung zur Hochheide.

Spontane AktionenIm ganzen Jahr

wie z. B. Toben, Turnen, Tollen und Klettern in der Turnhalle der Realschule Kellen (sonntags 10-12 Uhr), Bouldern in der Boulderhalle Nijmegen (Grip Boulderhal, Skifahren im Skicentrum De Wijchense Berg bei Nijmegen

Alle Ausfahrten werden mit Privat-PKW bestritten.

Ich bitte um möglichst frühzeitige Anmeldung zur Gruppeoder zum Schnuppern direkt bei mir per Telefon 02826-9189800 oderper E-Mail: familiengruppe@dav-kleverland.de.

Bei den ersten Teilnahmen ist noch keine DAV-Mitgliedschaft notwendig.

Für die FamiliengruppeLarsen Seydel

Neues Klettergebiet für Mitglieder des DAV Kleverland jetzt zugänglich!Westlicher Teutoburger Wald:Dörenther Klippen/Brumleytal

Nur ca. 1½ -2 Stunden mit dem Auto von Kleve entfernt liegt zwischen Osnabrück und Rheine ein ideales Klettergebiet für jeden Anspruch inmitten der herrlichen Landschaft des westlichen Teutoburger Waldes mit seinem ca. 150 m aufragen-den Höhenrücken: Die Dörenther Klippen mit Dreikaiserstuhl, Plisseetal, Wolfs-schlucht, Königsstein/Plattenfels, Osnabrücker Wand und Brumleytal.

Während die erstgenannten den Genuss des Kletterns an natürlichen Felsfor-mationen und die Osnabrücker Wand auch einen Klettersteig bieten, wartet das Brumleytal als ehemaliger Steinbruch mit Möglichkeiten für jeden Geschmack auf, von absoluten - auch für Kinder ab 5 Jahren geeigneten - Anfängerrouten ab 3- (siehe Fotos) bis zum den ambitionierten Kletterer herausfordernden unteren 8. Grad. Es ist zu Fuß in ca. 15 min ab einem Parkplatz erreichbar, aber auch über den Hermannsweg kommt man auf einem etwas längeren Pfad ins Brumleytal, auf dem man die das Gebiet umgebenden wunderschönen Kiefern- und Birken-wälder durchstreifen kann.

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Der Sandsteinfels des Brumleytals ist ca. 25 m hoch und damit optimal auch zum Toprope-Sichern geeignet, vor allem aufgrund des einfachen Zustiegs zum oberen Wandende und der hervorragenden Absicherung mit Bohrhaken durch die Bergfreunde Ibbenbüren e.V., in deren Privatbesitz sich das Klettergebiet befin-det. Dieser Verein führt auch regelmäßige Arbeitseinsätze durch, um Gefahren-quellen auszuräumen. Am Fuß der Wand befindet sich ein ebenes, mit Bäumen durchstandenes Gelände, das sich für Kinder uneingeschränkt zum gefahrlosen Spielen eignet oder die Möglichkeit zum Picknicken, Slacklinen oder Abhängen in der Hängematte bietet, was das Brumleytal zum idealen Tagesausflugsziel auch für Familien macht.

Aber auch wer länger bleiben möchte, findet hierfür gute Voraussetzungen mit den Jugendherbergen in Rheine und Tecklenburg sowie einem Campingplatz direkt am Naturschutzgebiet (www.campingplatz-doerenther-klippen.de) und einem etwas abseits ruhig im Wald gelegenen Zeltplatz (www.camping-paul.de/campingplatz). Nicht zuletzt auch das schwäbische Café-Restaurant (www.gasthof-doerenther-klippen.de) und die Almhütte am Hermannsweg tragen zur relaxten Stimmung bei, ganz im Sinne von Wolfgang Güllichs legendärem Motto „Man geht nicht NACH dem Klettern einen Kaffee trinken, sondern Kaffeetrinken ist ein TEIL des Kletterns“. Falls allerdings insbesondere der jüngere Nachwuchs noch nicht auf seine Kosten gekommen sein sollte, bietet sich stattdessen auch der nahegelegene Freizeitpark (www.sommerrodelbahn.de) mit Märchenwald und Sommerrodelbahn an.

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Einem perfekten Klettertag für sportlich Ambitionierte genauso wie für freizeitver-gnügte Familien steht hier also beinahe nichts im Weg bis auf die Tatsache, dass sich das Brumleytal eben in Privatbesitz befindet und das Klettern nur für Mitglie-der der Bergfreunde Ibbenbüren e.V. erlaubt ist.

Diesem Manko schafft der DAV Kleverland für seine Mitglieder nun Abhilfe durch einen Aufnahmeantrag unserer Sektion als Ganzes bei den Bergfreunden Ibben-büren. Damit erhält der DAV Kleverland einige wenige Zugangserlaubnisse für Einzelkletterer und Familien, die nicht personengebunden sind, also innerhalb unserer Sektion weitergegeben werden können. Bei Veröffentlichung dieser Kleve ALPIN-Ausgabe sollten sich die Zugangserlaubnisse bereits im Vereinsbesitz befinden. Sie müssen unter Umständen beim Klettern im Brumleytal vorgezeigt werden und können beim Leiter der Familiengruppe gegen Vorlage eines Alpen-vereinsausweises ausgeliehen werden (Kontakt über E-Mail: familiengruppe@dav-kleverland.de) ebenso wie ein Kletterführer/Topo des gesamten westlichen Teutoburger Waldes.

Abschließend sei noch darauf hingewiesen, dass an jedem der genannten Felsen sowohl Helmpflicht als auch Magnesiaverbot gilt und dass sie sich in einem Naturschutzgebiet befinden, weshalb den Kletter- und Verhaltensregeln der Berg-freunde Ibbenbüren e.V., auf deren Website (www.bergfreunde-ibb.de) ich hiermit verweise, wie auch deren Ordnungsdienst unbedingt Folge geleistet werden muss, um nicht die Gefahr eines zukünftigen generellen Kletterverbotes heraufzu-beschwören.

Ich hoffe, dass von nun an möglichst viele Mitglieder unserer Sektion wunder-schöne Klettertage an den herrlichen Felsen des westlichen Teutoburger Waldes verbringen werden, und freue mich, dass der DAV Kleverland seinen Mitgliedern diese Möglichkeit eröffnet hat.

Larsen Seydel

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Klettern aktuell

Nachdem die Ostertour nach Arco mangels Interesse ausfiel, wurde dann zwei Wochen später mit dem „Klettern in den Mai“ unsere Außensaison offiziell eröff-net. Einen entsprechenden Erfahrungsbericht hat Ruth Koppers beigesteuert. Er findet sich ebenfalls in diesem Heft. Danke, Ruth, für Deinen Beitrag!

Unsere Klettergruppe entwickelt sich derzeit erfreulich weiter, die regelmäßigen Klettertermine sind immer gut besucht. Neben unserer „Stammhalle“, dem Neo-liet in Mülheim, sind wir im Sommer natürlich regelmäßig im Landschaftspark unterwegs. Außerdem sind spontane Trips in die umliegenden Klettergebiete in Sauerland und Eifel angedacht. Bei Interesse einfach melden - wir freuen uns über jeden Kletterbegeisterten!

Auch unsere Kletterjugend entwickelt sich prächtig. Die derzeit elf Mitglieder im Alter zwischen 12 und 15 Jahren sind mittlerweile beim Vorstieg angelangt und klettern freitags bei gutem Wetter regelmäßig im Landschaftspark. Bei Regen findet man uns in den Kletter- und Boulderhallen der Region.

Ein großer Dank gilt an dieser Stelle Frank H. Becker, der sich als Betreuer stark für die Jungs engagiert und mich tatkräftig unterstützt. Das gleiche gilt für Sophia Hoppmann, die vor kurzem zurück an den Niederrhein gekommen ist und neben Ihrem Beruf als Ärztin regelmäßig die Jugendklettergruppe begleitet.

Geplant ist aktuell, in den Herbstferien einen Ausflug mit der Kletterjugend zu unternehmen. Bei geeignetem Termin und entsprechendem Interesse geht es voraussichtlich der Herbstsonne entgegen ... Arco, wir kommen (vielleicht) !!!

Ich freue mich auf ein weiterhin spannendes und abwechslungsreichesKletterjahr mit Euch!

Wolfgang Huwe

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Kleve Alpin Ausgabe 2/201422

Es sind zwar nur Momente. Aber sie dauern dein ganzes Leben.

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Mit den richtigen Mittelnerreicht man jedes Ziel. Dein erstes sollte ein Besuch bei uns sein. Denn wir bieten dir alles was nötig ist, um dich in deinem Sport zu verwirklichen. Eine große Auswahl an Marken, einen umfassenden Service sowie praktische Tipps von Menschen, die wissen wovon sie sprechen – auch in deiner Nähe.

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Klettern Ausbildung

Grundkurs Sportklettern

Termin: Auf Nachfrage / 3 x 3 Stunden

Voraussetzung: keine

Kursinhalt: Erlernen und Beherrschen einerSicherungstechnik, Einbindeknoten, Falltest,kleine Technikschule, Abschluss mitDAV Kletterschein „Toprope“

Teilnehmer: 3 - 6 Personen

Kursgebühr: 54,- € zzgl. Halleneintritt individuell

Einführungskurs Klettersteig

Das Thema Klettersteig erfreut sich weiterhin steigender Beliebtheit. Grund genug einen entsprechenden Einführungskurs im Landschaftspark anzu-bieten. Thematisiert werden theoretische Grundlagen sowie praktisches Üben, je nach Wissensstand der Teilnehmenden.

Termin: auf Nachfrage

Kursdauer: 5 Stunden

Teilnehmerzahl: 4-6 Personen

Kursgebühr: 30,- € pro Person zzgl. Eintritt Landschaftspark

Berge sind stille Meister und machen schweigsame Schüler.

Johann Wolfgang von Goethe,deutscher Dichter, 1749 – 1832)

Klettern 39

Fortgeschrittenenkurs Vorstieg

Termin: auf Nachfrage

Voraussetzung: DAV Kletterschein Toprope oder entsprechendeKenntnisse

Kursinhalt: Vorstiegstaktik und -technik, erweiterteSicherungstechnik, Demo Sturzweite, Falltest,Umbau am Abseilring. Bei Eignung mit Abschluss DAV- Kletterschein Vorstieg.

Teilnehmer: 3 - 6 Personen

Kursgebühr: 54,- € zzgl. Halleneintritt individuell

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Wanderungen in den Lechtaler AlpenMittwoch, 20.9.2017, 20.00 Uhr, Kolpinghaus Kleve

In der ersten Septemberwoche 2016 erwanderten und erkletterten acht Freun-de des DAV Kleverland die Bergwelt des südlichen Lechtals zwischen Bach und Bschlabs. Die Tour verlief zum großen Teil in Höhen von 2000 bis 3000 Metern. Jeden Abend wurde eine andere Hütte angelaufen. Vom Hüttenleben, was zwi-schen den Hütten passierte und vor allem, wie die Teilnehmer in einer Woche alle vier Jahreszeiten erlebten, davon berichten an diesem Abend Ulrich und Hans Kähler in einem Multimediavortrag der besonderen Art. Denn es wurden nicht nur „normale Film- und Fotosequenzen“ geschossen. Zwei Mitglieder hatten dieses Mal eine sogenannte „Drohne“ und deren Ausrüstung mitgenommen, die darüber hinaus auch hervorragende Aufnahmen aus der Luft lieferte. Die Berge von oben zu sehen, ist noch einmal ein zusätzlicher „Leckerbissen“, der an diesem Abend geboten wird.

Referent: Hans und Ulrich KählerMultivisionsvortragEintritt frei

Kennst Di aus, woaßt, wos i moan? A Berg is nix anders wia a mords Trum Stoan. Aba drob’n auf’m Gip-fel, des sog i allemoi, is‘ vui schena wie drunt’n im Toi!

Hubert von Goisern, österreichischerLiedermacher und Weltmusiker (*1952)

Sektionsabende 41

Besteigung des KilimandscharoMittwoch, 11.10.2017, 20.00 Uhr, Kolpinghaus Kleve

Der Kilimandscharo befindet sich in Tansania (Afrika) und ist 5.895 Meter hoch. Er ist der weltweit höchste freistehende Berg. Für viele Alpinisten zählt er zu den Traumgipfeln. Bei der Besteigung des Kilimandscharo ist weniger die bergstei-gerische Qualität als vielmehr die Anpassung des Körpers an den abnehmenden Sauerstoffgehalt der Luft und die Temperaturdifferenzen gefragt. 50% Sauerstoff-gehalt auf dem Gipfel gegenüber Normalluft und Temperaturdifferenzen zwi-schen +30 °C und bis zu -20 °C in sieben Tagen sind eine große Herausforderung an Physis und Psyche.

Sechs Routen zwischen fünf und sieben Tagen führen zum Gipfel, dem Stel-la Point. Zur besseren Akklimatisierung bietet sich die Machame-Route mit Zeltübernachtung an. In sieben Tagen durchwandert man alle Vegetationszonen eines Gebirgsmassivs: Die Tour beginnt auf festen Wegen im tropischen Regen-wald und endet in einer bizarren mondähnlichen Landschaft.

Am 6. Tag beginnt gegen Mitternacht der Gipfelaufstieg. Der Aufstieg aus dem Basislager in 4650 Metern zum Stella-Point auf 5877 Metern sind - mit Abstand - die strapaziösesten. Sie führen im Licht der Stirnlampen durch Eis-und Schnee-felder. Wenn alles gut geht, erreicht man nach sieben Stunden kurz vor Son-nenaufgang den Gipfel und ist … überglücklich. Die großartige Aussicht auf den schneebedeckten Gipfel und die trockenen Ebenen der weiten Umgebung lassen das Herz jedes Wanderers höher schlagen und die Glückshormone jedes Natur-liebhabers steigen.

Referent: Harald BeyerDia-VortragEintritt frei

Faszination Dolomiten – die höchsten und schönsten Gipfel der DolomitenMittwoch, 8.11.2017, 20.00 Uhr, Kolpinghaus Kleve

Die Faszination dieser großartigen Bergarena, wo Schönwettergarantien noch dazu eine südlich heitere Atmosphäre schaffen, präsentiert dieser Vortrag auf aussichtsreichen, ungefährlichen Wandertouren. Nicht nur Kletterer finden hier ihre „Prüfsteine“, speziell die Südtiroler Dolomiten sind ein wahres Paradies für den Bergwanderer.

Alle beliebten Touren werden gezeigt: das Villnößtal und die Peitlerkofel-Tour, über die Seiser Alm hinauf zum Schlern, die Wanderung durch den sagenumwo-benen Rosengarten, die Überquerung des Sella-Massivs, der beliebte Seekofel am Pragser Wildsee und die benachbarte Plätzwiese, die traumhaft schöne Fanesal-pe mit Zielen für eine ganze Woche, die grandiose Wanderregion um die Drei Zinnen, die beliebtesten Ziele um Cortina d’Ampezzo und schließlich die herrliche Pala-Gruppe im Süden.

Stimmungsvolle Einlagen mit Bergblumen, Wetterimpressionen, typische Do-lomiten-Szenen und Eindrücke von den stillen Winkeln Südtirols runden diese Diaschau ab.

Referent: Dieter FreigangPanorama-DiavortragEintritt: 3,- €, Nichtmitglieder 5,- €

Sektionsabende 43

Stubai - Licht in den BergenMittwoch, 13.12.2017, 20.00 Uhr, Kolpinghaus Kleve

Das starke Stubaital, das größte Seitental des Wipptales, liegt südwestlich von Innsbruck. Man findet in kaum einer anderen Gebirgsgruppe im langen Alpenbogen eine dermaßen große Vielfalt an gebirgsbildenden Gesteinsarten wie in den Stubaier Alpen. Im vorderen Bereich wird es beidseitig durch steilwandige, hellgraue Dolomitenstöcke eingerahmt. Ab der Mitte des Tales steigen die Gipfelhöhen, die hier größtenteils von Alpeiner Granit gebildet werden, zum abschließenden vergletscherten Alpenhauptkamm hin stetig bis auf 3507m (Zuckerhütl) an. Dieses Gestein bietet beim Klettern eine angenehme Felsqualität.

Die große Fülle der verschiedenartigsten Landschaften hat uns in allen Jahreszeiten inspiriert. Durch die Höhenlage und klimatischen Eigenheiten der Region am Alpenhaupt-kamm gilt das Stubaital als sehr schneesicher. Neben dem größten Gletscherskigebiet Österreichs ergänzen andere Skigebiete im Tal sowie viele Rodelbahnen, Langlaufloipen und Eisklettermöglichkeiten das Winterangebot. Im Sommer ist der berühmte Stubaier Höhenweg mit acht Alpenvereinshütten und einem gut unterhaltenen Wegenetz sehr gut erschlossen.

Die abwechslungsreiche Landschaft manifestiert sich nicht nur in den Gegensätzen der Berggestalten, sondern auch in einer kaum zu überbietenden bunten Skala der Flora. Wir besteigen eine Vielzahl sehr anspruchsvoller alpiner Kletterrouten und überqueren fantas-tische und geheimnisvolle Gletscher. Außerdem lernen wir die „Seven Summits“ kennen: sieben starke Gipfel, die alle eine eigene Geschichte erzählen oder die Landschaft ganz markant prägen. Selbstverständlich schenken wir auch den Einheimischen, der Kultur und der Tradition dieses Tiroler Tales unsere Aufmerksamkeit!

Referent: Guus ReinartzLive Multivisions-ShowEintritt: 3,- €, Nichtmitglieder 5,- €

Comitato Dante AlighieriKleve e.V. bietet an:Korsika - Insel der SchönheitMittwoch, 24.1.2018, 19.30 Uhr, Kolpinghaus Kleve

Eine traumhaft schöne, noch unzerstörte Insel für alle: den Badegast, den Wande-rer und Bergsteiger, den Kulturbeflissenen. Die nördliche Halbinsel Cap Corse bie-tet mit einem Monte Stello, 1307 m, weite Aussichten und mit Erbalunga, Nonza und Port de Centuri erste Dorfeindrücke, die sofort gesteigert werden, wenn die Dörfer der Balagne oberhalb von L‘lleRousse besucht werden: Speloncato, Sant‘ Antonio als Adlerhorst, Pigna das Künstlerdorf, das Kloster Corbara. Calvi mit sei-ner Zitadelle, dann der Küste entlang über Galeria bis in die Bucht von Porto, wo die bizarren Felsen der Calanche schönste Badebuchten und Klettersteine model-liert haben und der höchste, der Cap d‘ Orto, 1294 m gar wandernd erreicht wird. Eine Schifffahrt entlang der Scandola-Felsenküste ist stets ein Höhepunkt einer Korsika-Reise, ebenso natürlich die Besteigung der Hauptgipfel: Monte Cinto, 2706 m, als höchster, die Paglia Orba, 2525 m, als schönster und vom Restonica-tal bei der heimlichen Hauptstadt Corte auf die Nr. 2, den Monte Rotondo, 2622 m als Konditionstest. Monte d‘ Oro und seine verführerischen Badegumpen und die dolomitengleichen Bavella-Türme am gleichnamigen Straßenpaß kann nur noch ein unbesteigbarer (!) Wackelstein Uomo die Cagna, 1217 m, steigern, so wie die Stadt Bonifacio am südlichsten Punkt der Insel, auf überhängenden Kalkklippen erbaut, unsagbar schön angelegt ist. Ein Info-Blatt bietet Hinweise und Daten zu allen dargestellten Wanderungen.

Referent: Dieter Freigang

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Kleve Alpin Ausgabe 2/201406

Besteigung des KilimandscharoDonnerstag, 21.9.2017, 20.00 Uhr, Lindenstuben Geldern

Der Kilimandscharo befindet sich in Tansania (Afrika) und ist 5.895 Meter hoch. Er ist der weltweit höchste freistehende Berg. Für viele Alpinisten zählt er zu den Traumgipfeln. Bei der Besteigung des Kilimandscharo ist weniger die bergstei-gerische Qualität als vielmehr die Anpassung des Körpers an den abnehmenden Sauerstoffgehalt der Luft und die Temperaturdifferenzen gefragt. 50% Sauerstoff-gehalt auf dem Gipfel gegenüber Normalluft und Temperaturdifferenzen zwi-schen +30 °C und bis zu -20 °C in sieben Tagen sind eine große Herausforderung an Physis und Psyche.

Sechs Routen zwischen fünf und sieben Tagen führen zum Gipfel, dem Stel-la Point. Zur besseren Akklimatisierung bietet sich die Machame-Route mit Zeltübernachtung an. In sieben Tagen durchwandert man alle Vegetationszonen eines Gebirgsmassivs: Die Tour beginnt auf festen Wegen im tropischen Regen-wald und endet in einer bizarren mondähnlichen Landschaft. Am sechsten Tag beginnt gegen Mitternacht der Gipfelaufstieg. Der Aufstieg aus dem Basislager in 4650 Metern zum Stella-Point auf 5877 Metern sind - mit Abstand - die stra-paziösesten. Sie führen im Licht der Stirnlampen durch Eis-und Schneefelder. Wenn alles gut geht, erreicht man nach sieben Stunden kurz vor Sonnenaufgang den Gipfel und ist … überglücklich. Die großartige Aussicht auf den schneebe-deckten Gipfel und die trockenen Ebenen der weiten Umgebung lassen das Herz jedes Wanderers höher schlagen und die Glückshormone jedes Naturliebhabers steigen.

Referent: Harald BeyerDia-VortragEintritt frei

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Der Jakobsweg „Camino del Norte“Donnerstag, 19.10.2017, 20.00 Uhr, Lindenstuben Geldern

Ein Niederrheiner nahm die Herausforderung „Camino del Norte“ an - ein großes Stück.

Ich beginne den Weg langsam, gönne mir und meinem Körper Ankunft, um im Verlauf der nächsten Tage die zurückzulegenden Wegabschnitte zu steigern. Plötzlich in einer anderen Welt, abseits vom Alltag! Im April diesen Jahres machte sich der Referent auf auf einen langen Weg Richtung Santiago de Compostela. „Die Zeit fließt schnell und bleibt doch stehn - Camino del Norte“ ist sein Wahlspruch für diese schöne Reise, von der er uns in einem Multivisionsvortrag berichten möchte.

Referent: Manfred KleinEintritt frei

Es kommt niemals ein Pilger nach Hause, ohne ein Vorurteil weniger und eine neue Idee mehr zu haben.

Thomas Morus, englischer Staatsmannund Humanist, (1478 – 1535)

Lechquellengebirge Multimedia-Slide-ShowDonnerstag, 16.11.2017, 20.00 Uhr, Lindenstuben Geldern

Das österreichische Lechquellengebirge liegt zwischen den Kleinwalsertaler und Allgäuer Alpen im Norden und dem Arlberg im Süden. Die achttägige Hüttentour mit dem Ausgangs- und Endpunkt Lech durchquerte das Lechquellengebirge, dabei dienten die Ravensburger, Freiburger, Göppinger sowie die Biberacher Hütte als Unterkunft und Ausgangspunkt für Gipfelbesteigungen. Auch viele markante Gipfel wurden während dieser Tour bestiegen.

Der Referent Wilfried Sieben wird von der Abfolge und den Erlebnissen dieser Hüttentour berichten.

Referent: Wilfried SiebenEintritt frei

Berg und Berg kommen nicht zusammen, aber Mensch und Mensch.

iranisches Sprichwort

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39Ausgabe 2/2014 Kleve Alpin

Sie haben Probleme mit Feuchtigkeit oder Schimmel ? Wir finden die Ursache !

Messtechnische Diagnose bei Feuchtigkeit und Schimmel

Leckageortung und Rohrleitungskontrolle

Bautrocknung, Vermietung von Bautrocknern

Wasserschadenbeseitigung, Unterestrichtrocknung

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Raum – Klimadiagnose

Gutachtenerstellung zu Schäden an Gebäuden

Gutachtenerstellung zu Schimmelproblematik

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Sanierungskonzepte

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Gib uns fünf: Der DAV Alpinkader Nordrhein-Westfalen steht festBad Hindelang/Bonn, den 20.03.2017

Anspruchsvolle finale Sichtung im Allgäu und in Tirol erfolgreich abgeschlossen - Fünf von ursprünglich 40 Bewerberinnen und Bewerbern haben es in den ersten Alpinkader NRW geschafft - Eigene Expedition für 2018/2019 geplant.

Die Besten am Fels und beim Eis- und Mixed-Klettern: Fünf Männer aus den DAV-Sektionen Bonn, Duisburg, Siegburg und Siegerland haben es in den ersten Alpinkader Nordrhein-Westfalen geschafft. Am Ende der anspruchsvollen Sich-tungswoche im Allgäu und in Tirol stehen Martin Brückner (DAV Duisburg), Moritz Krämer (DAV Siegerland), Sascha Müller (DAV Bonn) sowie Merlin Mannich und Sebastian Sarx (beide DAV Siegburg) als Kader-Athleten fest.

„Ich finde, wir sind ein super Team! Ich glaube, dass wir uns gut ergänzen und am Berg hervorragend zusammen funktionieren werden“, kommentierte Athlet Sascha Müller die Auswahl. „Es hat sich ein homogenes Team mit Biss und Leidenschaft für den Alpinismus ergeben“, sagt Alpinkader-Gründer und Ausbilder

Athleten/Ausbilder, v. l. n. r.: David Colling, Sascha Müller, Moritz Krämer, Martin Brückner, Sebastian Sarx, Merlin Mannich, Charly Langbein, Fritz Miller

Berichte 51

Charly Langbein. „Wir freuen uns darauf, zusammen mit den Jungs das Projekt Alpinkader NRW weiterzubringen.“ Ausbilder und Projektleiter David Colling: „Ich freue mich auf die kommenden Entwicklungen dieses national einmaligen Projektes auf Landesebene.“

Touren im Steileis, Vollgas beim Drytoolen, Gipfelstürmen auf GeschwindigkeitDie ausgewählten Athleten stachen bereits bei der Felssichtung in Ettringen im Juli 2016 durch ihre klettertechnischen Fähigkeiten, ihre starke Ausdauer und durch ihre soziale Kompetenz hervor. Auch ihre eigenen bisherigen Begehungen spielten eine Rolle bei der Aufnahme in den Kader. Der Fokus der letzten Sich-tung „Eis- und Mixed-Klettern“ lag vor allem darauf, ob die Kaderanwärter sich in abwechslungsreichem alpinen Gelände sicher, schnell und ausdauernd bewegen können. Im Laufe der fünf Tage begingen die beim letzten Sichtungscamp noch sieben Männer und eine Frau verschiedene Routen an den Nordwänden des Aggensteins, des Rubihorns und des westlichen Geierkopfs, kletterten im for-dernden Steileis der Renkfälle im Kaunertal, gaben Vollgas beim Drytoolen in der Starzlachklamm und erkletterten den Westgrad am Gimpel sowie die Nordwand des Rubihorns mit dem Fokus auf Geschwindigkeit.

Hartes professionelles Training in den kommenden zwei JahrenDie fünf ausgewählten Kader-Athleten überzeugten mit ihrer starken Leistung und Ausdauer in dieser Eis- und Mixed-Klettern-Sichtung das Ausbilderteam - beste-hend aus den drei Bergführern Fritz Miller, Nils Beste und Franz-Xaver Mayr (in Ausbildung) und den zwei DAV-Fachübungsleitern Colling und Langbein - end-gültig. Miller, Langbein und Colling werden die fünf Athleten in den kommenden Jahren weiter trainieren und professionell ausbilden. Abschluss des Projekts wird eine etwa 30-tägige Expedition im Jahr 2018/19 sein.

Für den ersten Alpinkader NRW hatten sich 40 Frauen und Männer aus ganz Nordrhein-Westfalen beworben. 20 von ihnen kamen in die engere Auswahl und durften in den weiteren Sichtungsprozess am Fels, im Eis und im Mixed-Gelände starten.

Weitere Informationen:www.alpinkader.dewww.facebook.com/alpinkader

Alle Jahre wieder! Langweilig? Wenig Schnee? Eben nicht!

Eigentlich war die Skiausfahrt ja für 16 Mann konzipiert, aber dann stieß noch Dennis aus Reutlingen zur Truppe und bekam vorn im Bus in der Mitte den Not-sitzplatz. Aber was soll´s. Die (Ski-)Familie rückt dann halt gern zusammen. Und vor Ort gesellten sich noch Franz Juppes und Junior Stefan, die bei Verwandten in Wiesing Unterschlupf gefunden hatten, zu uns.

Die Woche, so der Wetterbericht, versprach bestes Urlaubs- und Skiwetter, hatte es doch zuvor noch ordentlich geschneit. Nur mit den Temperaturen muss es halt passen. Der Wettergott - nur so viel an dieser Stelle - hat sein Versprechen gehalten und nur am letzten Skitag gepatzt.

Bei letzten Wolkenresten traf die Truppe am Sonntag im Zillertal ein. Sonntag-fahren, heißt staufrei und ohne LKW ans Ziel kommen. Traudl begrüßte uns überschwänglich, die Buben mit einem Fruchtzwerg und die Madeln mit einem Eierlikör. Wohl bekomms! Vor dem Abendessen hieß es noch Zimmer beziehen, auspacken, Skipässe kaufen. Einige brauchten noch Skier, Dennis eine Snow-boardausrüstung. Abends hatte Elisabeth vom Gasthof Sidan wie immer den Tisch für alle am Aquarium reserviert. Marcel war schon lange auf der Suche

Berichte 53

nach einer Flasche Hochprozentigen, die es in Deutschland nicht zu kaufen gibt. In einer Destille in Mayrhofen fand er dieses Schmuckstück für seine Vitrine für stolze 60 €. Auf Intervention unseres Frontgauklers entdeckte Elisabeth noch so ein Fläschchen in ihren Beständen und schob das Teil für 40 € zum EK rüber. Marcel strahlte bis über beide Ohren.

Da die Truppe ja im letzten Jahr in Sölden war, ist noch nicht durchgesickert, dass der Sidan jetzt Mittwoch Ruhetag hat. Jan kam mit der Neuigkeit. Wir entschie-den uns dafür, im Anschluss an den Skitag in der Zillertal Arena bei Feinkost Ho-fer vorbeizufahren und für eine gemeinsame Brotzeit bei Traudl einzukaufen - und schon war der Abend gerettet.

Die Schneebedingungen waren bis gegen 14.00 Uhr gut bis akzeptabel, am bes-ten ging es am Gletscher, wohin sich Jan und Hans geflüchtet hatten. Der Rest der Truppe fuhr noch einmal nach Kaltenbach, wo auch nachmittags die Verhält-nisse noch erstaunlich gut waren. Dafür haben wir uns mit einer Brotzeit in der Platzlalm belohnt.

54 Berichte

White Out nennt man Wettersituationen im Nebel oder dichten Schneefall, wenn das Kleinhirn verrücktspielt, weil man den Boden nicht mehr erkennen kann. Auf der Abfahrt von der Königsleitenspitze - wir wollten zur Gerlosplatte - war es dann soweit. Kaum die Hand vor Augen und eine Rumeierei. Abfahrt zum nächsten Lift und Rückzug in die Sonne. Puuh, geschafft!

Aufgeregt waren wir, wie die Mayrhofener die neue Penkenbahn hinbekommen haben. Die Fahrt runter nach Mayrhofen mit den 28-er Gondeln glich jedenfalls eher einem Landeanflug mit einem Paraglider, wobei die Gondel an einigen Stellen mehrere Hundert Meter über dem Grund schwebte. Im Tal wurde zur Stärkung beim Kult-Metzger Grasser eine Leberkässemmel verdrückt. Wir wollten jedoch weiter zum Ahorn, von dem es eine 1400 Höhenmeter lange Talabfahrt gibt. Unten angekommen trauten wir unseren Augen nicht. Regen! Die Frage nach dem weiteren Ablauf blieb nur kurz unbeantwortet: Erst bei den Jungs von der Tappenalm Tschüss sagen und vor drei Uhr im Hiatamadl sein: Après-Ski mit Happy Hour! Was dort so abging, erfährt nur der, der auch wirklich dabei war. Wie heißt es so schön: Schweige und genieße!

Ingo Schankweiler

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37Ausgabe 2/2014 Kleve Alpin

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1.Tag - Samstag: Ankommen

Italien – Südtirol, nach und nach sind bei 27 °C alle Familien (insgesamt 18 Kin-der und Jugendliche sowie 19 Erwachsene mit Hund Lilli) eingetrudelt. Die ersten kamen um 11 Uhr und saßen schon in kurzer Hose auf dem Balkon, die spätes-ten kamen um 17.30 Uhr. Alle freuten sich über das Wiederzusehen und „Neu-zugänge“ wurden ebenso freudig begrüßt. Zeit zum Ausruhen gab es nicht, die Zimmer beziehen und ab zum Ski-Verleih. Dank der tollen Vorbereitung unseres Ski-Lehrers, H. P., war der Ski-Verleiher gut auf uns eingestellt. Skier ausleihen in Shorts und Flip Flops - kein Problem - und schnell ging es zum Hotel zurück; hier wartete bereits das erste Abendessen! Große und kleine waren auf die Verpfle-gung gespannt - wurde doch in den vergangenen Jahren immer selbst gekocht! Hmmhmmmm…. sehr lecker! Salate, Vorspeisen, Hauptgerichte und Nachtisch…niemand ging hungrig ins Bett! Abends noch ein bisschen plaudern…und dann früh schlafen!

2. Tag - Sonntag: Los geht´s - der erste Ski-Tag

Tolles Frühstücksbüfett um 7.00 Uhr! Große Vorfreude auf den ersten Ski-Tag! Mit Autos und Bussen ging es um 8.00 Uhr los zum Skigebiet Kronplatz! Ankunft bei herrlichem Sonnenschein, keine langen Warteschlangen, die Skipässe wurden schnell verteilt und wir saßen in der Gondel zum Gipfel Kronplatz! Superschöne erste Eindrücke und, kaum zu glauben, trotz warmer Temperatur - die Talabfahrt war möglich! Unsere drei Ski-Lehrer H.P., Roman und Joshua betreuten alle Kinder, Jugendliche und gerne auch noch nicht so sicher fahrende Eltern. Schnell fanden sich die anderen Skifahrer in Gruppen zusammen und schon konnte es losgehen! Traumhaft - bei Sonne und gut präparierten Pisten! Mittags fanden sich alle gemeinsam oben auf dem Kronplatz in einer Hütte zur Pause ein. Klar, dass es danach schon wieder auf die Skier ging, auch wenn der Schnee auf einigen Pisten schon weich wurde… Zusammen fuhren wir um 15.30 Uhr wieder ins Tal, manche mit der Gondel, andere auf Skiern! Unten angekommen gab es Zeit für gemütliche Gespräche, aber auch für Après-Ski. Selbst unsere jüngsten Skifah-rerinnen Josie, Pia und Merle (7, 8 u. 11 Jahre) freuten sich über tolle Musik und waren von der Tanzbühne nicht fern zu halten. Nach einem weiteren Abendessen „wie bei Mutter!“ haben wir gemeinsam erzählt, gespielt und wer mochte konnte auf ruhigen Wegen spazieren gehen!

Ein großartiger Ski-Urlaubmit viel Spaß!

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…und so ging es weiter:

Wetter: Sonne und manchmal Wolken….. tadellos!Pisten: sehr gut präpariert und mit zwei Talabfahrten jeden Tag überraschend gut zu befahren!Verpflegung: jeden Morgen ein sehr gutes Frühstück - wer wollte, konnte ein Lun-chpaket für Mittags buchen - frisches Obst, Brötchen, Schoki!Jeden Abend ein tolles Salatbüffet, leckere Gerichte und Nachtische, bei denen wir gerne zweimal zugriffen!Ski-Lehrer: jeden Tag geduldige liebe Betreuung für Groß und Klein, auch nach dem Mittagessen gerne wieder im „Dienst“!Besonders gut gefallen hat mir

� der Ski-Kurs „Hühner“, ich kann jetzt meinen Dackel an der Leine halten! Danke H. P.!!!

� dass wir uns alle so gut verstanden haben und abends nie Langeweile aufkam.

� die Taufe der Neulinge durch die Ski-Götter und der schöne Abend mit Spielen und Tanz.

� dass unser Jugendhotel einen großen Spielplatz mit Trampolin, Slackline, Fußballtoren, Kletterwand und im Keller Billard, Kicker und Tischtennisplatten hatte.

� dass mein Sohn Jonas im Museum in Bozen den legendären Ötzi sehen konnte! Danke an Familie Baumgart.

Rundum war es ein großartiger Ski-Urlaub mit viel Spaß. Meine Familie und ich freuen uns schon aufs nächste Jahr!

Monika Baumann

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Unsere Klettertour vom 29. April bis zum 1. Mai führte uns (Wolfgang, Gisbert, Maxi-milian und meine Wenigkeit) in die fränkische Schweiz, einem Eldorado für Felsklet-terei in nahezu allen Schwierigkeitsgraden.

Unsere ca. 5-stündige Anreise führte uns direkt zur Leupolsteiner Wand, wo wir direkt in die ersten Routen im Schwierigkeitsbereich 4 - 5 einstiegen. Unser Motto: Carpe Diem.

Dann trieben uns Hunger und Müdigkeit aber doch zum Gasthof „Zur guten Einkehr“, der seinen Namen wirklich verdient hat. Die „Jungs“ hatten sich für die Übernachtung auf der großen Zeltwiese entschieden, während ich die etwas komfortablere Variante im Einzelzimmer gewählt hatte.

Der letzte Apriltag bescherte uns ein traumhaftes Kletterwetter. Die Buchen im Wald bei den Graischer Bleisteinwänden, die gerade frisch ausgetrieben waren, ließen genau so viel Sonne durch, dass es für uns optimal war. Eigentlich war geplant, am Nachmittag den Ortswechsel zum Röthelfels vorzunehmen. Aber es lief - wie man so schön sagt - so gut, dass wir den ganzen Tag an den Graischer Bleisteinwänden herumkletterten.

Besonders spektakulär war die Route „Balkentoni“, eine 5+, die im oberen Teil über eine Steinbrücke führt. Die anschließende Abseilaktion machte uns besonderen Spaß.

Maximilian, unser jüngster Teilnehmer, schien überhaupt nicht müde zu werden, und so machte er sich noch an einigen weiteren Routen zu schaffen (Höhlenweg, 6-, Halunke, 5, Eibenweg, 5+, und Ex und Hopp, 6-).

Wir sammelten noch einiges Brennholz und luden es ins Auto. Wolfgangs VW-Bus bietet ja Platz genug, sodass wir uns nach dem Abendessen auf der Zeltwiese bei einem wärmenden Lagerfeuer zusammen setzten und den gemütlichen Ausklang unserer Tour genießen konnten.

Gerne hätten wir noch ein bis zwei Tage mehr Zeit gehabt.Vielleicht beim nächsten Mal!

Ruth Koppers

„Der Mai ist gekommen“ oder: „ Klettern in den Mai“

Bilderrätsel Gutschein zu gewinnen! Kennen Sie den?

In dieser Rubrik können Sie für Ihre Freizeitaktivitäten nützliche Preise gewinnen. Auch dieses Mal geht es um einen Gutschein bei einem unserer Ausrüstungspartner in Kleve, Goch oder Geldern im Wert von 20,- €.

Das Bilderrätsel in dieser Ausgabe ist ungleich schwieriger und etwas für Schweiz- und Wallis-Fans. Die Spur führt in ein Gebiet oberhalb von Zermatt. Gesucht werden entweder die Namen von einem der Gipfel oder der der Berghütte.

„Mein Hüttendach liegt etwa 2630 Meter hoch und zeigt über den Stellisee unmittelbar zum Matterhorn. Schon von weitem sind meine roten Klappläden zu erkennen. Hinter mir führt ein wunderschöner Weg über die Pfulwe in fünf Stunden zur Täschhütte. Wer ab der Pfulwe über eine Hochtourenausrüstung verfügt und auch in 4000 Metern Höhe noch Klettern kann, wird an der Besteigung meines 4198 Meter hohen Haus-berges, der an einen Drachenrücken erinnert, seine wahre Freude haben. Der Schnee-gipfel über dem Weg zur Hütte misst 4190 Meter und kann mit Steigeisen über den Adlergletscher, aber auch von der Britanniahütte von der Saaser Seiter her bestiegen werden. Das Tourenziel unmittelbar über der Hütte ist kein Viertausender mehr, aber mit 3988 Metern auch aufgrund seines Horngipfel nicht minder imposant.“Die Antwort bitten wir, am einfachsten direkt per E-Mail an die Geschäftsstelle der Sektion unter „info@dav-kleverland.de“ zu leiten oder eine Postkarte zu nutzen. Bei mehreren richtigen Einsendungen entscheidet das Los. Die Gewinnerin/der Gewin-ner wird benachrichtigt sowie in der nächsten Ausgabe unseres Sektionsmagazins veröffentlicht.

Mit der Lösung Paternkofel lagen verständlicherweise mehrere Teilnehmer richtig. Das Losglück entschied sich für Ruth Koppers aus Kevelaer.

Herzlichen Glückwunsch!

Bilderrätsel 63

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Buchvorstellung 65

Im Keller eines mittelalterlichen Hauses in Blankenheim entspringt die Quelle der Ahr – und hier beginnt auch der 105 Kilometer lange AhrSteig. Genussvoll führt er durch aufregende Felsenlandschaften des Ahrtals und entlang von Rebhängen. Der Rother Wanderführer »Ahrsteig« geleitet den Wanderer auf dem gleichnamigen Qualitäts-wanderweg. Weil der Aufenthalt im Ahrtal so angenehm ist, stellt der Band außerdem den Rotweinwanderweg und den leicht zu befahrenden Ahr-Radweg vor. Wasser und Wein begleiten einen auf den Wegen entlang des Stroms, gemütliche Unterkünfte und Gasthäuser laden zum Verweilen ein. Diese Touren können mit allen Sinnen genossen werden!

Der Wanderführer beschreibt den AhrSteig bis zur Mündung der Ahr in den Rhein. Damit geht die Beschreibung über das offizielle Ende des AhrSteigs hinaus – ein wunderbarer Ausklang, der absolut zu empfehlen ist. Der Rotweinwanderweg bietet reizvolle Tiefblicke in das enge Tal und vermittelt Einsichten in die einzelnen Weinla-gen, die dem Wein ihren Charakter verleihen. Das kann während – oder besser nach – der Wanderung natürlich in den Weinstuben überprüft werden. Auch den Ahr-Radweg sollte man keinesfalls versäumen: So leicht und so abwechslungsreich lässt es sich auf seinen 77 Kilometern dahinradeln, dass er zu einem unvergesslichen Erlebnis wird.

Alle Etappen von AhrSteig, Rotweinwanderweg und Ahr-Radweg werden ausführlich beschrieben und mit aussagekräftigen Höhenprofilen und Wanderkärtchen illustriert. Detaillierte Informationen zu Verkehrsanbindung, Einkehr und Unterkunft erleichtern die Wanderplanung. Zudem stehen für sämtliche Etappen GPS-Daten zum Download von der Inter-netseite des Bergverlag Rother bereit. Der erfahrene Wanderführer-Autor Jürgen Plogmann beschreibt außerdem viele Sehenswürdigkeiten und interes-sante Ziele unterwegs.

Der Weg vom Niederrhein zur Ahr ist ja nicht so weit und einzelne Etappen sind als Tages- oder Wochen-endausflug geeignet.

1. Auflage 2017152 Seiten mit 78 Fotos, 15 Höhenprofilen, 15 Wan-derkärtchen im Maßstab 1:50.000 und 1:100.000 sowie zwei Übersichtskarten

ISBN 978-3-7633-4466-6, Preis: 14,90 €

AhrsteigJürgen Plogmann

66 Ansprechpartner und Adressen

Geschäftsstelle47589 Uedem, Meursfeldstraße 2 a Tel. 02825-8264 E-Mail: info@dav-kleverland.de

1. VorsitzenderIngo Schankweiler, Kleve Tel. 02821-60000 E-Mail: ingo.schankweiler@ dav-kleverland.de

2. Vorsitzender / VortragsreferentErmin Heinz, Bedburg-Hau Tel. 02821-60764 E-Mail: ermin.heinz@dav-kleverland.de

SchatzmeisterIngo Derks, Kranenburg Tel. 02826-999688 E-Mail: ingo.derks@dav-kleverland.de

GeschäftsführerKarl-Heinz Moll, Uedem Tel. 02825-8264 E-Mail: karl-heinz.moll@ dav-kleverland.de

Vertreter der VereinsjugendWolfgang Huwe, Uedem Tel. 0162-9104668 E-Mail: wolfgang.huwe@ dav-kleverland.de

Alpenfreunde GeldernErwin Raeymakers, Kevelaer Tel. 0152-53898334 E-Mail: erwin.raeymakers@ dav-kleverland.de

FamiliengruppeLarsen Seydel, KranenburgTel. 02826-9189800E-Mail: famliengruppe@dav-kleverland.de

Ausbildung/KletternWolfgang Huwe, Uedem Tel. 0162-9104668 E-Mail: wolfgang.huwe@ dav-kleverland.de

BergsportHans Kähler, Goch Tel. 02823-9282081 E-Mail: hans.kaehler@ dav-kleverland.de

BergwandernKarl-Heinz Budweg, Weeze Tel. 02837-8567 E-Mail: karl-heinz.budweg@ dav-kleverland.de

Vereinszeitschrift / RedaktionWilli Holtermann, Kleve Tel. 02821-12167E-Mail: redaktion@dav-kleverland.de Svenja Verheyen

Webmaster/DatenschutzJosef Verheyen, Sonsbeck Tel. 02838-1472 E-Mail: jo.verheyen@ dav-kleverland.de

EhrenratRichard Dickerboom, Mülheim/Ruhr Detlef Kromer, Sonsbeck Stephan Lange, Straelen

Bankverbindung / VereinskontoSparkasse Kleve IBAN DE73 3245 0000 1030 3521 48 BIC WELADED1KLE

Internetwww.dav-kleverland.de

Ansprechpartner und Adressen 67

VereinshausKolpinghaus Kleve Kolpingstr. 9 – 11 47533 Kleve Tel. 02821-17899

Bundesgeschäftsstelle DAV Von-Kahr-Straße 2 . 4 80997 München Tel. 089-140030 E-Mail: info@alpenverein.de Internet: www.alpenverein.de

Mitgliedsbeiträge

Mitglieder-kategorie

Jahresbeitrag erm. Beitrag 1. Jahr

Aufnahme- gebühr

A-Mitglied (ab 25 Jahre) 55,00 ***27,50 15,00

B-Mitglied(Partner) 35,00 ***17,50 10,00

C-Mitglied(Gast) 15,00 ***7,50 00,00

Junior (18-25 Jahre) 25,00 ***12,50 00,00

Jugend(15-18 Jahre)

Einzelmitglied-schaft

15,00 ***7,50 00,00

Kind bis einschl. 14 J. 10,00 ***5,00 00,00

Senioren (ab 70 J.)* 35,00 ***17,,50 15,00

Familie* 90,00 ***45,00 **20,00

* Der Beitrag wird auf Antrag gewährt ** Die Aufnahmegebühr gilt bei Neuaufnahme der Familie. Ist schon ein Familienangehöriger Mitglied des DAV, wird die Aufnahmegebühr für weitere Angehörige nur anteilig berechnet.*** Bei Eintritt nach dem 1.9. wird im ersten Jahr eine Ermäßigung gewährt.Stichtag für die Einstufung in die entsprechende Mitgliederkategorie ist das jeweils am 1. Januar geltende Alter. Umstufungen wegen einer im laufenden Kalenderjahr altersbedingt erreichten Kategorie wirken sich erst im darauf folgenden Kalenderjahr aus.

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Herausgeber: DAV Sektion Bergfreunde Kleverland e. V. Mail: info@dav-kleverland.de

Redaktion: Willi Holtermann, Svenja Verheyen E-Mail: redaktion@dav-kleverland.de

Erscheinungsweise: halbjährlich Auflage: 600Ausgabe: 02/ 2017

Gesamtherstellung:Reintjes Printmedien GmbH Hammscher Weg 74 47533 Kleve

Impressum

„Erzähle mir und ich vergesse. Zeige mir und ich erinnere. Lass

mich tun und ich verstehe.“ Konfuzius

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