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62 2008/2 62 2008/2 Mit Hilfe der sanften MET-Klopftechnik, die jeder auch bei sich selbst anwenden kann, ist es möglich, sich vom Rauchen zu befreien

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62 2008/262 2008/2

Mit Hilfe der sanften MET-Klopftechnik, die jeder

auch bei sich selbst anwendenkann, ist es möglich, sich vom

Rauchen zu befreien

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die besondere therapie

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ENDLICH BEFREITVOM NIKOTIN

DANK MET

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die besondere therapie

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In Zeiten, in denen das Rauchen

allerorts verboten ist, macht der Griff

zur Zigarette immer weniger Spaß. Als

Süchtiger gebrandmarkt und auf die

Straße verwiesen zu werden, ist wirklich

nicht lustig. Für viele ist jetzt deshalb

der Zeitpunkt gekommen, sich von

dieser Abhängigkeit zu befreien. Wie

dies mit MET – der Meridian-Energie-

Technik – gelingen kann, erklären die

Experten Rainer und Regina Franke

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Klopfen Sie sich rauchfrei!Endlich befreit vom Nikotin dank MET

Rund 17 Millionen Deutsche rau-

chen. Jeder zweite will mit diesem

Laster aufhören. Viele haben es

schon versucht – und nicht ge-

schafft. Rainer Franke: „Dass Rauchen schäd-

lich ist, weiß jeder, der raucht. Die Frage ist,

warum raucht der Raucher trotzdem?“

Gründe gibt es viele: Da sind zum Bei-

spiel die vertraut gewordenen Gewohnhei-

ten, wie die Zigarette zum Kaffee oder die

Zigarette nach dem Essen. Auch Glaubens-

sätze spielen eine Rolle. Davon gibt es eine

ganze Menge, die den Wandel zum Nicht-

raucher verhindern. So zum Beispiel: � Ich

rauche gern � Wenn ich mit dem Rauchen

aufhöre, werde ich fett � Ohne Zigaretten

kann ich mich nicht entspannen � Ohne Zi-

garetten ist es nicht möglich, den ständigen

Stress zu bewältigen …

Dyplompsychologe und Seminarleiter Rai-

ner Franke: „Vor allem aber unterdrückt und

reduziert das Rauchen auch unangenehme

Gefühlsregungen wie Angst, Ärger, Wut, Trau-

VON MARTINA

SEIFEN-MAHMOUD

Mit Zigaretten kann man Gefühleunterdrücken – einer der Hauptgründe,warum so viele Menschen nicht mitdem Rauchen aufhören können

Für die alten Chinesen war der Mensch schon immer etwas„energetisch Verdichtetes – aufgehängt zwischen Himmel undErde. Schon vor 5000 Jahren wussten die asiatischen Ärzte,dass feine Energiekanäle den Körper durchziehen: dieMeridiane. Lange, bevor sie damit begannen, mit Nadeln zu

akupunktieren, beklopften sie bestimmte Meridianpunk-te mit den Fingerspitzen.

In den letzten Jahren kommt dieses alte Wissen inder Energetischen Psychologie vermehrt zumEinsatz. Der Pionier auf diesem Gebiet ist derklinische US-Psychologe Dr. Roger Callahan. Erentdeckte vor 25 Jahren, dass sich durch dasBeklopfen von Meridianpunkten bei gleichzeiti-gem Denken an das Problem eine langjährige

Wasserphobie auflöste. Seine weiterenForschungen ergaben, dass sich auch Ängste,Ärger, Eifersucht und Depressionen durchBeklopfen bestimmter Meridianpunkte

dauerhaft auflösen ließen.

Dr. Callahan hatte genau das wieder entdeckt,was schon die alten Chinesen wussten: Wenn

der Energiefluss in den Meridianen – wodurchauch immer – gestört ist, kommt es zu Befindlich-

keitsstörungen. Kann die Energie frei fließen, fühltder Mensch sich wohl.

Callahan fasste seine Erkenntnisse in dem Satzzusammen: Jede negative Emotion wird durch

eine Unterbrechung im Energiesystem desKörpers verursacht.

Das Energiesystem des Körpers

Die Lehre von den Energiebahnen, den Meridianen,war den Chinesen schon vor 5000 Jahren bekannt

er, Resignation, Scham und Schuldgefühle. In

all diesen Situationen wird geraucht, um die

Erregung des Moments in den Griff zu be-

kommen.“ Dies ist nach Franke der Haupt-

grund, warum viele so große Probleme ha-

ben, das Rauchen aufzugeben. Denn sobald

man die Zigarette weglässt, wallen diese

Gefühle, vor allem die Ängste, mit voller

Wucht auf. Da man diese aber meist nicht

spüren will, flüchtet man sich zum Nikotin.

„Mit MET können wir nicht nur diese belas-

tenden Gefühle nachhaltig auflösen, sondern

auch das Verlangen nach einer Zigarette an

sich“, erläutert Rainer Franke. Mit seiner Frau,

Heilpraktikerin Regina Franke, hat er in lang-

jähriger Arbeit die MET-Klopftechnik entwi-

ckelt, die nicht nur von der Nikotinsucht be-

freien kann. Auch das süchtige Verlangen

nach Kaffee, Schokolade oder Süßigkeiten

lässt sich damit heilen.

Was ist MET undwie kann sie helfen?MET, die Meridian-Energie-Technik, ist eine

Methode aus der Energetischen Psychologie.

Es handelt sich dabei um eine sanfte, ganz-

heitliche Methode, die asiatische Akupunktur

mit mentaler Einstimmung verbindet.

Die Energetische Psychologie beruht auf

dem Erfahrungswissen, dass süchtiges Verlan-

gen, belastende Gefühle wie Ängste oder

Ärger, aber auch körperliche Beschwerden

auf Blockaden im Energiesystem des Körpers

zurückzuführen sind.

Dass hinter jeder Sucht bestimmte Ängste

stehen, erleben die Therapeuten Rainer und

Regina Franke tagtäglich in ihrer Praxis. Insge-

samt 99 Ängste hat das Ehepaar Franke in

seinem neuen Ratgeber „Ab sofort Nichtrau-

cher – Klopfen Sie sich rauchfrei“ zusammen-

tragen. Ängste, die dem Wunsch, mit dem

Rauchen aufzuhören, entgegenstehen!

An oberster Stelle steht beispielsweise die

Angst, � mehr Süßigkeiten zu naschen oder

� mehr Alkohol zu trinken. Aber auch Ängste

wie � wieder einmal zu versagen und rück-

fällig zu werden und die Angst � kein Kom-

munikationsmittel mehr zu haben, gehören

zu den Top Ten, die das Aufgeben des Rau-

chens so schwer machen.

„Ängste, die durch die Klopftechnik auf

Null reduziert werden können“, versichert

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die besondere therapie

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die besondere therapie

Rainer Franke. „Denn jeder Rau-

cher kam einmal als Nichtrau-

cher auf die Welt. Rauchfreiheit

ist seine natürliche Identität.“

Der österreichische Schriftsteller

Franz Werfel (1890-1945) sagte

einmal: „Kein Unglück ist in Wirk-

lichkeit so groß wie unsere Angst

davor.“ Und er hatte Recht da-

mit. Denn fast immer sind es die

Ängste, die uns daran hindern,

das Leben zu führen, das wir uns

eigentlich wünschen.

Ein Grundanliegen der Meridi-

an-Energietechnik ist es deshalb,

zuerst an der Auflösung der

Ängste zu arbeiten. Die Sucht

oder die Phobie verschwindet

dann von ganz alleine.

Der Heilende Punkt

Der Heilende Punkt beim MET ist

ein so genannter neurolymphati-

scher Reflexpunkt. Dieser liegt

etwa zehn Zentimeter unterhalb

des linken Schlüsselbeins, zwi-

schen der zweiten und dritten

Rippe über dem Herzen. Diesen

Punkt erkennt man daran, dass

er wie ein blauer Fleck schmerzt,

wenn man ihn ertastet.

An diesem Reflexpunkt lagern

sich Giftstoffe ab. Diese können

durch Massieren über die

Lymph- und Blutbahnen ausge-

leitet werden. Dabei wird mit drei

eng beieinander liegenden Fin-

Das Kind beim

Namen nennen

Jede MET-Behandlung beginnt

damit, dass man das Problem

genau benennt, das man be-

klopfen will. In diesem Fall wäre

das am Anfang beispielsweise

der Satz: „Mein Verlangen nach

einer Zigarette.“ Dann schätzt

man auf einer subjektiven Belas-

tungsskala von null bis zehn ein,

wie stark das Verlangen zu rau-

chen in diesem Moment ist. (Null

= keinerlei Verlangen, zehn =

das Verlangen ist sehr hoch).

gern mit der rechten Hand im

Uhrzeigersinn mit kreisenden Be-

wegungen massiert. Dazu spricht

man folgenden Satz: „Obwohl

ich dieses Verlangen habe, jetzt

eine Zigarette zu rauchen, liebe

und akzeptiere ich mich so, wie

ich bin.“

Dies ist ein so genannter „Be-

richtigungssatz“. Mit dem ersten

Teil des Satzes „Obwohl …“ be-

nennt man das Problem an sich.

Das ist sehr wichtig, weil man

damit anerkennt, dass man

überhaupt ein Problem hat. Mit

dem zweiten Teil „ … liebe und

akzeptiere ich mich so, wie ich

Nicht nur dieNikotinsucht, auch

das Verlangennach Kaffee oderSchokolade lässtsich mit Hilfe der

Meridian-Energietechnik

beseitigen

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Klopfen Sie sich rauchfrei!Endlich befreit vom Nikotin dank MET

bin“, drückt man aus, dass man sich trotz sei-

ner Schwächen und Schattenseiten, lieben

und akzeptieren kann – ein Satz, der sich di-

rekt an das Unterbewusstsein richtet.

Beklopfen der 14 Meridian-punkte mit Klopfsatz

Jetzt geht es an das eigentliche Auflösen des

Problems, in diesem Fall der Nikotinsucht.

Insgesamt sind es 14 Meridian- bzw. Aku-

punkturpunkte, die dazu beklopft werden:

01. Beginn der Augenbraue, wo Augen-

braue und Nasenwurzel

zusammentreffen (Blasenmeridian)

02. Vom äußeren Augenwinkel ausgehend

zur Schläfe hin direkt auf dem Schläfen-

knochen (Gallenblasenmeridian)

03.Mittig auf dem unteren Rand des

Knochens der Augenhöhle

(Magenmeridian)

04. Zwischen Nase und Oberlippe

(Lenkergefäß)

05. Im Grübchen unterhalb der Unterlippe

(Konzeptionsgefäß)

06. Etwa zwei Zentimeter unter dem

Schlüsselbeingelenk (Nierenmeridian)

07. Körperseite, etwa eine Handbreit unter

der Achselhöhle (Milz-Pankreas-Meridian)

08.Der dem Körper zugewandte Nagelfalz-

winkel auf dem Daumen (Lungenmeridian)

09.Der dem Körper zugewandte

Nagelfalzwinkel auf dem Zeigefinger

(Dickdarmmeridian)

10. Kuppe des Mittelfingers

(Kreislauf-Sexus-Meridian)

11. Der dem Körper zugewandte

Nagelfalzwinkel auf dem kleinen Finger

(Herzmeridian)

12. Unterhalb des kleinen Fingers auf der

Handkante (Dünndarmmeridian)

13. Höchster Punkt des Kopfes, Schnittpunkt

der Verbindungslinie der Ohren und der

Kopfmittellinie (Lenkergefäß)

14. Bauchnabelpunkt, zirka zwei Zentimeter

unterhalb des Bauchnabels

(Konzeptionsgefäß)

Diese Punkte werden in der angegebenen

Reihenfolge jeweils zehn bis 15 Mal leicht mit

Zeige- und/oder Mittelfinger beklopft.

Wichtig: Das Beklopfen sollte angenehm

und trotzdem spürbar sein. Dabei bleibt es

einem überlassen, ob man zuerst auf der lin-

dem Berichtigungssatz „Obwohl ich dieses

Verlangen habe, jetzt eine Zigarette zu rau-

chen, liebe und akzeptiere ich mich so, wie

ich bin.“ Daraus ergibt sich nun der Klopfsatz:

„Mein Verlangen nach einer Zigarette löst

sich auf.“ Diesen spricht man bei jedem ein-

zelnen der 14 Klopfpunkte aus.

Die Handrückenserievertieft den Vorsatz

Hat man nach dieser Klopfrunde immer noch

Verlangen nach einer Zigarette, dann fügt

man am besten die „Handrückenserie“ an und

zwar auf beiden Seiten. Besondere Bedeu-

tung kommt dabei einem speziellen Meridian-

punkt zu: Dieser liegt auf dem Handrücken

zwischen den Sehnen des kleinen Fingers und

des Ringfingers. Das Beklopfen dieses Punktes,

zusammen mit den folgenden Schritten, „zeigt

oft äußerst beeindruckende Reduzierungen

der Belastungswerte“, sagt Rainer Franke.

Und so wird’s gemacht: Denken Sie zuerst

an Ihr Problem – also dem Verlangen nach

Etwa zehn Zentimeter unterhalbdes linken Schlüsselbeins, über

dem Herzen, liegt der sogenannte „Heilende Punkt“.

Massiert man ihn sanft, könnenSchlackestoffe abgebaut werden

ken oder der rechten Seite klopft, abwech-

selnd beide Seiten oder auch beide Seiten

gleichzeitig beklopft. Die Klopffrequenz be-

trägt drei bis fünf Schläge pro Sekunde.

Jetzt braucht man nur noch einen beglei-

tenden Klopfsatz. Diesen entwickelt man aus

Die vielen schädlichenAspekte des Rauchens

Verkürzte Lebenszeit: Jede Zigarette, dieein Mensch raucht, kostet ihn elf Minutenseines Lebens. Im Schnitt sterben Raucher10 Jahre früher als Nichtraucher.

Erhöhte Sterberate: In Deutschlandsterben pro Jahr 110.000 Menschen amRauchen und dessen Folgen. Allein anLungenkrebs sind es 40.000. Wer mehrals 25 Zigaretten pro Tag raucht, erhöhtsein Krebsrisiko um das 25-fache.

Rauchen ist teuer: Ein Raucher gibt proJahr für seine Sucht etwa 1000 Euro aus.

Zahngesundheit: Das Risiko, einen Zahnzu verlieren, ist bei Rauchern doppelt sohoch wie bei Nichtrauchern.

Raucherlunge: Ein durchschnittlicherRaucher nimmt im Jahr 6 Kilo Rauchstauboder 10 Briketts in seine Lungen auf.

Warum es sich lohnt,mit dem Rauchen

aufzuhören

So lösen Sie sich von der Zigarette:14 Meridian- und Akupunkturpunkte inder angegebenen Reihenfolge beklopfen

Thymusdrüse

Heilender Punkt

14

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die besondere therapie

einer Zigarette. Dann beklopfen Sie den

Handrückenpunkt im Rhythmus von drei bis

fünf Schlägen pro Sekunde mit den Finger-

spitzen von Zeige- und Mittelfinger. Dabei

verhalten Sie sich wie folgt:

01. Geradeaus schauen, Augen schließen

02.Augen öffnen, geradeaus schauen

03.Mit unbewegtem Kopf scharf nach

rechts unten schauen

04.Mit unbewegtem Kopf scharf nach

links unten schauen

05.Die Augen zweimal langsam in eine

Richtung kreisen lassen

06.Die Augen zweimal langsam in

die entgegengesetzte Richtung

kreisen lassen

07. Danach wieder geradeaus schauen

08. Eine beliebige Tonfolge summen

09. Laut von 7 zurück nach 1 zählen

10. Noch einmal eine beliebige Tonfolge

summen

Bei jedem Schritt klopfen Sie ungefähr sie-

ben- bis zehnmal auf Ihren Handrückenpunkt.

„Wer wirklich mit dem Rauchen aufhören

will, der schafft das mit MET auch“, ver-

spricht Rainer Franke. Wichtig ist es natürlich,

dass Sie über den Tag verteilt immer wieder

klopfen, wenn Sie spüren, dass Ängste und

Stresssituationen Sie zum Rauchen verleiten

wollen. Der Prozess der Nikotinaufgabe ist

bei jedem individuell verschieden. Manche

sind bereits nach drei Tagen rauchfrei, an-

dere brauchen drei Monate. Nehmen Sie

sich die Zeit, die Sie brauchen.

Haut: Die Haut eines 40-jährigen Rauchersentspricht der eines 60-jährigen Nichtrauchers.

Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Durch dasRauchen verengen sich die Blutgefäße, dieOrgane werden schlechter mit Sauerstoffversorgt. Das führt unter anderem zu einemdreifach erhöhten Risiko an Herz-Kreislauf-Beschwerden zu erkranken.

Bluthirnschranke: Nikotin passiert nach nur10 Sekunden die Blut-Hirn-Schranke –schneller als jede Injektion – und beeinflusstdort das Nervensystem.

Rauchstopp –so erholt sich der Körper

Wer mit dem Rauchen aufhört, kann kurz-,mittel- und langfristig viele gesundheitlicheErfolge verbuchen.

� Nach 20 Minuten: Puls und Blutdrucksinken, Hände und Füße werden warm.

� Nach 8 bis 12 Stunden: Im Blut sinkt derKohlenmonoxidspiegel und der Sauerstoff-spiegel steigt an.

� Nach 1 Tag: Das Risiko, einen Herzinfarktzu erleiden, sinkt.

� Nach 2 Tagen: Geruchs- undGeschmackssinn verbessern sich.

� Nach 3 Wochen bis 3 Monate:Die Kreislauffunktion stabilisiert sich,der Husten lässt nach und die Lungen-funktion erholt sich.

� Nach 1 Jahr: Das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen sinkt aufdie Hälfte.

� Nach 5 Jahren: Das Risiko an Lungen-krebs zu erkranken, sinkt um die Hälfte.

� Nach ca. 10 Jahren: Herzinfarkt- undSchlaganfallrisiko sinken auf Nichtraucher-niveau. Auch das Krebsrisiko sinkt weiter.

Nicht nur die Lunge, auch die Zähneleiden durchs Rauchen. Statistikenzeigen: Raucher verlieren doppeltso oft Zähne wie Nichtraucher

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Wichtig : Den Körpergründlich entgiften

Jeder Raucher konsumiert im Laufe seines Le-

bens eine Menge Giftstoffe: Teer, Nikotin und

diverse Zusatzstoffe verkleben Lunge, Arterien

und Blutgefäße. Hört man mit dem Rauchen

auf, dann hat der Körper in den nächsten

Wochen Schwerstarbeit zu leisten, um sich

von den Ablagerungen zu befreien. Deswe-

gen und damit man es leichter schafft, ist es

sinnvoll, den Körper bei seiner Entgiftungsar-

beit zu unterstützten.

Hier bieten sich verschiedene natürliche

Möglichkeiten an:

Entschlacken/Fasten: Ideal ist es bei-

spielsweise, wenn Sie parallel zum Rauch-

stopp mit einer drei- bis fünftägigen Fasten-

kur starten. Am besten mit viel frischen Obst-

und Gemüsesäften. Damit führen Sie Ihrem

Körper die Vitamine und Vitalstoffe zu, die er

gerade jetzt besonders gut gebrauchen

kann – und auf die er auch Appetit hat.

Darmreinigung: Helfen Sie dem Darm, die

im Körper abgelagerten Schlacken möglichst

schnell loszuwerden. Beginnen Sie damit,

morgens auf nüchternen Magen ein Glas

warmes abgekochtes Wasser zu trinken. Das

reinigt den Darm und regt die Peristaltik an.

Zur weiteren Unterstützung können Sie bei-

spielsweise täglich zwei- bis dreimal 1-2 EL

Weizenkleie in Wasser oder Joghurt ver-

mischt zu sich nehmen. Danach immer reich-

lich trinken. Meist reicht es, wenn Sie dies ein

bis zwei Wochen lang tun. Dann hat sich der

Darm umgestellt. Auch Leinsamen und Floh-

samenhüllen sind zur Anregung der Darmtä-

tigkeit zu empfehlen.

Reinigung von Rachen und Lunge: Be-

sonders dankbar ist die Lunge, wenn Sie ihr

in den ersten Wochen beim Abtransport der

Giftstoffe behilflich sind. Hier empfiehlt sich

ein altbewährtes Rezept, das jeder ohne viel

Aufwand durchführen kann: das Ölsaugen

mit Sonnenblumenöl.

Gleich morgens nach dem Aufstehen

nimmt man 1 EL Sonnenblumenöl in den

Mund. Dieses bewegt man wie ein Bonbon

hin- und her – etwa zehn Minuten lang. Da-

nach spuckt man das jetzt nicht mehr gelbe,

sondern milchig-dickflüssig gewordene Öl

aus und spült den Mund mit heißem, abge-

kochtem Wasser gründlich aus.

Jetzt erst putzen Sie Ihre Zähne. Wichtig:

Verschlucken Sie während des Ölsaugens

möglichst nichts von dem Öl. Denn es enthält

viele im Mund- und Rachenraum angesiedel-

ten Mikrobakterien und Giftstoffe, die Sie ja

gerade hinausbefördern wollen. Das Ölsau-

gen können Sie abends vor dem Schlafenge-

hen noch einmal wiederholen.

Der Erfolg dieser einfachen Selbsttherapie

lässt nicht lange auf sich warten. Nicht nur dass

Zähne- und Zahnfleisch sichtbar sauberer

werden, auch Lunge und Bronchien werden

freier. Das kann zwar am Anfang etwas unan-

genehm und lästig sein, weil Nase und Bron-

chien mit dem Ausscheiden von Schleimstoffen

beschäftigt sind. Doch schon nach wenigen

Tagen spüren Sie sich im wahrsten Sinne des

Wortes befreiter und gesünder.

Probieren geht über Studieren. Wir wün-

schen Ihnen viel Erfolg!

· Rainer und Regina Franke: „Ab sofortNichtraucher. Klopfen Sie sich rauchfrei mitMeridian-Energie-Techniken“, Integral, ISBN978-3-7787-9179-0, € 9,95 · Rainer Franke/Ingrid Schlieske: „Klopfen Sie sich frei“, BIORitter Verlag, ISBN 978-3-920788-59-3, € 23,-· Norbert Messing: „Gesund und Fit durchÖlsaugen, BIO Ritter Verlag, ISBN 978-3-920788-44-9, € 11,50

· Weitere Informationen, auch zu Seminaren,unter: www.klopfen-sie-sich-rauchfrei.de

Buchtipps& Infos

Klopfen Sie sich rauchfrei!Endlich befreit vom Nikotin dank MET

die besondere therapie

Wer seinen Körper entschlacktund entgiftet, sollte ihmgleichzeitig wichtige Vitaminezuführen, etwa in Form vonObst- und Gemüsesäften