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Editorial Menschenrechte - (k)ein Thema für mich? W enn sich der Winter dem Ende zuneigt und der Frühling erste Vorboten sendet, machen die Hilfswerke der Kirchen während der Fasten- und Passionszeit (40 Tage lang vor Ostern) auf Menschen aufmerksam, die in der Kälte des Winters bleiben und für die kein Frühling in Aussicht steht. In diesem Jahr richtet sich das Augenmerk auf Unrechtsverhältnisse in der Welt: «Wir glau - ben. Menschenrechte fordern Einsatz» lautet der Leitspruch der Aktion. Ein Bestandteil unseres biblischen Glaubens ist es, Rechte zu schützen und einzufordern. Vor Jahrzehnten galten die Menschenrechte in der Schweiz zum Teil weniger als heute. Ich erwähne zwei Beispiele: 1. Verdingkinder waren Menschen, die vielfach ihrer Würde beraubt, wie Gegenstände behandelt wurden und bloss zum Arbeiten da waren. Viele erhielten kaum genügend zu essen, wurden sinnlos geplagt und würdelos behandelt. Es waren Menschen ohne Rechte. Glücklicherweise gab es auch Familien, die Verdingkinder herzlich aufnahmen, aber vie - len von ihnen erging es schlecht. 2. Die Frauen hatten in der Schweiz vor fünfzig Jahren kein Recht auf politische Mitbe - stimmung, kein eigenständiges Recht auf Bildung und Arbeit. Gewalt gegen Frauen wurde fher vielfach als Privatsache betrachtet. Es herrschten vor Jahrzehnten Unrechtsverhält - nisse, wie sie heute in vielen anderen Ländern noch anzutreffen sind. Dass sich bei uns die Situation verbessert hat, soll uns Hoffnung und Mut machen, uns für Veränderungen einzusetzen. Unsere Hilfswerke sind dabei unser verlängerter Arm! Sie bauen Projekte auf mit dem Ziel, die Menschen zu ermächtigen (Empowerment-Projekte). Rechtlose Menschen müssen psychisch unterstützt und gestärkt werden, damit sie selbst - bewusster auftreten und aus eigener Kraft etwas zur Verbesserung ihrer Lage beisteuern können. Unsere Hilfswerke sind auf unsere Unterstützung angewiesen, um ihre wirklich - lichen Einsatzes oder im Gebet. In einem bekannten Psalm der Bibel steht der Satz: Gott schafft Gerechtigkeit und Recht allen, die Unrecht leiden (Psalm 103,6). Bewirkt Gott nun Gerechtigkeit für alle? Der Satz drückt aus, dass es der offensichtliche Wille Gottes ist, das Unrecht zu beseitigen. Und dieser Wille nimmt dann Form an, wenn er zu unserem Anliegen wird! Dazu passt eine Geschichte aus Peru: In der Strasse sah ich ein Mädchen, in seinem leichten Kleidchen frierend und vor Kälte erstarrt. Es hatte keinerlei Aussicht auf ein anständiges Essen. Ich wandte mich wütend Gott zu und fragte ihn: «Warum lässt du so etwas zu? Warum machst du nichts, um dieses Problem zu lösen?» Gott schwieg. Doch in jener Nacht antwortete er mir überraschend: «Sicher habe ich etwas gemacht – nämlich dichMenschenrechte haben mit Würde zu tun. Es gibt Menschen, die unverschuldet unsägliche Not leiden, würdelos leben müssen und auf unsere Solidarität angewiesen sind. Lassen wir uns berühren, und machen wir unser Engagement für die Menschenrechte zu einem Thema. Wenn viele etwas Kleines beitragen, wird daraus viel. Und Gott kann aus wenig viel machen, das ist meine Hoffnung! Ich wünsche Ihnen eine schöne Osterzeit und grüsse Sie herzlich, Daniel Winkler, Riggis - berg-Rüti Haben Sie Anregungen oder Fragen zu diesem Artikel? Nehmen Sie Kontakt mit uns auf über http://www.kirche-riggisberg-rueti.ch/. I Der besondere Gottes- dienst Kirchgemeinden Riggisberg-Rüti Zimmerwald Oberbalm Rüeggisberg 04 . 06 Weitere regionale Anlässe Forum Der besondere Anlass Wandlung unserer Wertvorstellungen Die Mutter eines Burschen, einer der am kirchlichen Unterricht teilnimmt, erreicht mich am späten Freitagabend am Telefon. Sie möchte meiner Frau mitteilen, dass ihr Sohn mor - r r gen Samstag den Unterricht nicht besuchen werde, da der FC kurzfristig zu einem Training eingeladen habe. Auf meine Frage ob der Junge denn nicht einmal das Training aussetzen könnte, kurz und schnippisch ihre Antwort: «Der Trainer würde das nicht erlauben.» Nun gut, ich habe diese Mitteilung meiner Frau weitergeleitet, nicht ohne die Frage zu stellen, ob eine solche Begründung genüge, um das Fehlen des Unterrichtes, der nur einmal im Quartal - keit ihrer Nachkommen absolute Priorität geben, besonders dann wenn sich Anzeigen einer sportlichen Karriere abzeichnen. Diese heute gebräuchliche Art von sportlicher Betätigung, die einer Dressur und Versklavung Jugendlicher gleichkommt, löst bei mir Befremdung aus. Die im kirchlichen Unterricht vermittelten Werte religiöser und ethischer Art, sie scheinen für viele Eltern nicht mehr wichtig zu sein. Andere Werte haben ihren Platz eingenommen. Es sind Werte rein materieller Art, die meiner Meinung nach weder der Jugend noch den Eltern die nötigen Grundlagen verschaffen, um in unserer Welt zu bestehen. Geprägt durch diese Gedanken hatte ich eines Tages eine Vision. Ich sah vor mir eine nam- hafte Gruppe junger Menschen, viele Eltern, die in gegenseitiger Diskussion überraschend feststellten, dass sie trotz gutem Schulunterricht Wesentliches nicht mitbekommen hatten. Es fehlte ihnen nebst dem allgemein bekannten guten Schulwissen, das Wissen über ethische, religiöse Grundlagen, es fehlte ihnen deshalb auch an Fragen über das Ziel und den Sinn des Lebens. Die Lebensschule, sie fand nicht statt. Mehr und mehr Eltern beschlossen deshalb das Versäumte nachzuholen, besuchten Kurse in geistigen, spirituellen Bereichen und bald zeigte sich die Wirkung. Sie fühlten deutlich ihre persönliche Verantwortung als Begleiter ihrer Söhne und Töchter, beschlossen nicht mehr als Sklaven der Kommerzwelt zu leben und kündigten ihre andächtige Haltung gegenüber den heutigen Göttern des Sport-Olymp. Diskussionen zwischen Eltern und Jugendlichen über Sinn und Ziel des Lebens, bisher unbekannt, kamen wieder auf. Dies blieb nicht ohne Wirkung. Ihre Söhne und Töchter freuten sich sogar, welch Wunder, den kirchlichen Unterricht und andere Sinn spendende Anlässe zu besuchen. Die sportliche Betätigung hatte ihren Platz im Tagesab- lauf beibehalten, jedoch nur noch soweit sie dem Zweck der körperlichen Ertüchtigung und Ein Wunder war geschehen. Glauben auch Sie noch an Wunder? Ruedi Morgenthaler, Zimmerwald 1. Abendmusik 2006 Sonntag, 23. April, 20.00 Uhr In diesem ersten Konzert der diesjäh- rigen Abendmusik-Reihe in der Kirche Riggisberg musizieren: Ada van der Vlist, Orgel Gerrit Boeschoten, Klarinette und Ta- ragot Sie spielen Werke von: Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart, Max Bruch u.a. Alle Interessierten sind freundlich dazu eingeladen. Eintritt frei – Kollekte zur Deckung der Unkosten. Regionaler Gottesdienst in der Kirche Zimmerwald am 2. April Im Regionalen Aprilgottesdienst mit Pfrn. K. Gysin Morgenthaler um 9.30 Uhr hören wir die Jodlermesse von Jost Marty , gesungen vom Jodlerclub Aaregruess un- ter der Leitung von Franz Stadelmann. An den Gottesdienst anschliessend wird ein kleiner Apéro offeriert. Konzert: Heinz Holliger und Freunde Freitag, 7. April, 19.30 Uhr in der Kirche Rü- eggisberg HEINZ HOLLIGER, Oboe MAURICE BOURGUE, Oboe DIEGO CHENNA, Fagott MURIEL CANTOREGGI, Violine EDICSON RUIZ, Kontrabass PETER SOLOMON, Cembalo Heinz Holliger widmet sich mit Freunden, einem handverlesenen Musiker-Quintett, den kompositorisch hochinteressanten und hochbedeutenden Sonaten des tsche- chischen Barockmeisters Jan Dismas Zelen- ka, der seinerzeit hauptsächlich am Hofe zu Dresden wirkte und dessen überragende Bedeutung erst in jüngerer Zeit (vor allem durch Heinz Holliger) erkannt worden ist. Vier seiner Sonaten umrahmen Werke Heinz Holligers und des Zelenka-Zeitgenossen Jo- hann Sebastian Bach. Vorverkauf und Reservation unter: Tel. 031 808 18 18 Postautoverbindungen nach Rüeggisberg: Köniz-Bahnhof (ab 18.07), Wabern End- station Tram (ab 18.04), Toffen (ab 18.03), Thurnen (ab 18.39) Rückkehr ab Rüeggisberg (ab 21.18 oder 22.18) Der Schweizerische Förderverein «Michelsberger Kreis» Der «Michelsberger Kreis» hat die Förderung ökumenischer und kultureller Arbeit und Zu- sammenarbeit in Siebenbürgen/Rumänien zum Ziel. Hintergrund der Vereinsgründung war die dreijährige Arbeit der Musikerin Christine Lüthi und des Theologen Marc van Wijnkoop Lüthi, welche von 1999 bis 2002 in Sibiu lebten, arbeiteten und einige Projekte aufbauten, die über ihre Präsenz hinaus weiter dauern und gedeihen. Der Verein unterstützt diese Projekte weiter. Es handelt sich dabei in erster Linie um ein kleines kulturelles und ökumenisches Zentrum in Sibiu, der Europäischen Kulturhauptstadt von 2007. Dieses Zentrum heisst «Le bouquet» und beherbergt eine nach modernsten Gesichtspunkten eingerichtete Musikalienbibliothek, eine Instrumentenstiftung, die Administration eines Kon- zertraums sowie die Redaktion einer ökumenischen Studentenzeitschrift. Daneben werden fallweise weitere Projekte gefördert: ein Stipendium für einen Theologiestudenten, Reisemög- lichkeiten im Landesinneren, Chor- und Konzertprojekte und anderes mehr. Die Gelder des inländische Perspektiven vor allem junger Menschen zu verbessern und dem gewaltigen Aus- wanderungsdruck eine konstruktive und selbstverantwortete Alternative entgegen zu setzen. Bezirkssynode Amt Seftigen 27. April 2006, um 19.30 Uhr im Kirchgemein- dehaus Kirchenthurnen statt. Thema der Bezirkssynode: «Traditionen konstruktiv hinterfragt» Karl Gruber , Vertreter aus dem Vorstand des Forums für einen fortschrittlichen Islam, referiert über «Voraussetzungen für ei- nen zeitgemässen Islam.» Karl Gruber ist katholisch und ehemaliger Leiter der Jugend- und Familienhilfe des Be- Kantons Zürich. Kollektenprojekt für die regionalen Gottesdienste im Sommer 2006

06 Riggisberg-Rüti Rüeggisberg Kirchgemeinden Zimmerwald ... · Die im kirchlichen Unterricht vermittelten Werte religiöser und ethischer Art, sie scheinen für viele Eltern nicht

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Page 1: 06 Riggisberg-Rüti Rüeggisberg Kirchgemeinden Zimmerwald ... · Die im kirchlichen Unterricht vermittelten Werte religiöser und ethischer Art, sie scheinen für viele Eltern nicht

Editorial

Menschenrechte - (k)ein Thema für mich?

Wenn sich der Winter dem Ende zuneigt und der Frühling erste Vorboten sendet, WWmachen die Hilfswerke der Kirchen während der Fasten- und Passionszeit (40WWTage lang vor Ostern) auf Menschen aufmerksam, die in der Kälte des Winters WWbleiben und für die kein Frühling in Aussicht steht.In diesem Jahr richtet sich das Augenmerk auf Unrechtsverhältnisse in der Welt: «Wir glau-ben. Menschenrechte fordern Einsatz» lautet der Leitspruch der Aktion. Ein Bestandteilunseres biblischen Glaubens ist es, Rechte zu schützen und einzufordern.Vor Jahrzehnten galten die Menschenrechte in der Schweiz zum Teil weniger als heute.Ich erwähne zwei Beispiele:1. Verdingkinder waren Menschen, die vielfach ihrer Würde beraubt, wie Gegenständebehandelt wurden und bloss zum Arbeiten da waren. Viele erhielten kaum genügend zu essen, wurden sinnlos geplagt und würdelos behandelt. Es waren Menschen ohne Rechte.Glücklicherweise gab es auch Familien, die Verdingkinder herzlich aufnahmen, aber vie-len von ihnen erging es schlecht.2. Die Frauen hatten in der Schweiz vor fünfzig Jahren kein Recht auf politische Mitbe-stimmung, kein eigenständiges Recht auf Bildung und Arbeit. Gewalt gegen Frauen wurdefrüher vielfach als Privatsache betrachtet. Es herrschten vor Jahrzehnten Unrechtsverhält-nisse, wie sie heute in vielen anderen Ländern noch anzutreffen sind.Dass sich bei uns die Situation verbessert hat, soll uns Hoffnung und Mut machen, uns für Veränderungen einzusetzen. Unsere Hilfswerke sind dabei unser verlängerter Arm! Siebauen Projekte auf mit dem Ziel, die Menschen zu ermächtigen (Empowerment-Projekte). Rechtlose Menschen müssen psychisch unterstützt und gestärkt werden, damit sie selbst-bewusster auftreten und aus eigener Kraft etwas zur Verbesserung ihrer Lage beisteuernkönnen. Unsere Hilfswerke sind auf unsere Unterstützung angewiesen, um ihre wirklich

-lichen Einsatzes oder im Gebet.

In einem bekannten Psalm der Bibel steht der Satz: Gott schafft Gerechtigkeit und Recht allen, die Unrecht leiden (Psalm 103,6). Bewirkt Gott nun Gerechtigkeit für alle? Der Satzdrückt aus, dass es der offensichtliche Wille Gottes ist, das Unrecht zu beseitigen. Unddieser Wille nimmt dann Form an, wenn er zu unserem Anliegen wird! Dazu passt eine Geschichte aus Peru:In der Strasse sah ich ein Mädchen, in seinem leichten Kleidchen frierend und vor Kälteerstarrt. Es hatte keinerlei Aussicht auf ein anständiges Essen. Ich wandte mich wütendGott zu und fragte ihn: «Warum lässt du so etwas zu? Warum machst du nichts, um diesesProblem zu lösen?» Gott schwieg. Doch in jener Nacht antwortete er mir überraschend:«Sicher habe ich etwas gemacht – nämlich dich!»

Menschenrechte haben mit Würde zu tun. Es gibt Menschen, die unverschuldet unsägliche Not leiden, würdelos leben müssen und auf unsere Solidarität angewiesen sind. Lassenwir uns berühren, und machen wir unser Engagement für die Menschenrechte zu einem Thema. Wenn viele etwas Kleines beitragen, wird daraus viel. Und Gott kann aus wenig vielmachen, das ist meine Hoffnung!

Ich wünsche Ihnen eine schöne Osterzeit und grüsse Sie herzlich, Daniel Winkler, Riggis-berg-Rüti

Haben Sie Anregungen oder Fragen zu diesem Artikel? Nehmen Sie Kontakt mit uns auf über http://www.kirche-riggisberg-rueti.ch/.

I

Der besondere Gottes-dienst

KirchgemeindenRiggisberg-RütiZimmerwald Oberbalm

Rüeggisberg04 .

06

Weitere regionale Anlässe

Forum

Der besondere Anlass

Wandlung unserer Wertvorstellungen

Die Mutter eines Burschen, einer der am kirchlichen Unterricht teilnimmt, erreicht mich am späten Freitagabend am Telefon. Sie möchte meiner Frau mitteilen, dass ihr Sohn mor-rrgen Samstag den Unterricht nicht besuchen werde, da der FC kurzfristig zu einem Training eingeladen habe. Auf meine Frage ob der Junge denn nicht einmal das Training aussetzenkönnte, kurz und schnippisch ihre Antwort: «Der Trainer würde das nicht erlauben.» Nungut, ich habe diese Mitteilung meiner Frau weitergeleitet, nicht ohne die Frage zu stellen, ob eine solche Begründung genüge, um das Fehlen des Unterrichtes, der nur einmal im Quartal

-keit ihrer Nachkommen absolute Priorität geben, besonders dann wenn sich Anzeigen einer sportlichen Karriere abzeichnen. Diese heute gebräuchliche Art von sportlicher Betätigung, die einer Dressur und Versklavung Jugendlicher gleichkommt, löst bei mir Befremdung aus. Die im kirchlichen Unterricht vermittelten Werte religiöser und ethischer Art, sie scheinen für viele Eltern nicht mehr wichtig zu sein. Andere Werte haben ihren Platz eingenommen. Es sind Werte rein materieller Art, die meiner Meinung nach weder der Jugend noch den Eltern die nötigen Grundlagen verschaffen, um in unserer Welt zu bestehen. Geprägt durch diese Gedanken hatte ich eines Tages eine Vision. Ich sah vor mir eine nam-hafte Gruppe junger Menschen, viele Eltern, die in gegenseitiger Diskussion überraschendfeststellten, dass sie trotz gutem Schulunterricht Wesentliches nicht mitbekommen hatten. Esfehlte ihnen nebst dem allgemein bekannten guten Schulwissen, das Wissen über ethische,religiöse Grundlagen, es fehlte ihnen deshalb auch an Fragen über das Ziel und den Sinn des Lebens. Die Lebensschule, sie fand nicht statt.Mehr und mehr Eltern beschlossen deshalb das Versäumte nachzuholen, besuchten Kurse ingeistigen, spirituellen Bereichen und bald zeigte sich die Wirkung. Sie fühlten deutlich ihre persönliche Verantwortung als Begleiter ihrer Söhne und Töchter, beschlossen nicht mehr als Sklaven der Kommerzwelt zu leben und kündigten ihre andächtige Haltung gegenüber den heutigen Göttern des Sport-Olymp. Diskussionen zwischen Eltern und Jugendlichen über Sinnund Ziel des Lebens, bisher unbekannt, kamen wieder auf. Dies blieb nicht ohne Wirkung. Ihre Söhne und Töchter freuten sich sogar, welch Wunder, den kirchlichen Unterricht und andere Sinn spendende Anlässe zu besuchen. Die sportliche Betätigung hatte ihren Platz im Tagesab-lauf beibehalten, jedoch nur noch soweit sie dem Zweck der körperlichen Ertüchtigung und

Ein Wunder war geschehen. Glauben auch Sie noch an Wunder?

Ruedi Morgenthaler, Zimmerwald

1. Abendmusik 2006

Sonntag, 23. April, 20.00 Uhr

In diesem ersten Konzert der diesjäh-rigen Abendmusik-Reihe in der Kirche

Riggisberg musizieren:

Ada van der Vlist, OrgelGerrit Boeschoten, Klarinette und Ta-

ragot

Sie spielen Werke von:Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart, Max Bruch u.a.

Alle Interessierten sind freundlich dazu eingeladen. Eintritt frei – Kollekte zur

Deckung der Unkosten.

Regionaler Gottesdienst in der Kirche Zimmerwald am 2. April

Im Regionalen Aprilgottesdienst mit Pfrn.K. Gysin Morgenthaler um 9.30 Uhr hörenwir die Jodlermesse von Jost Marty,gesungen vom Jodlerclub Aaregruess un-ter der Leitung von Franz Stadelmann.An den Gottesdienst anschliessend wird ein kleiner Apéro offeriert.

Konzert: Heinz Holliger und Freunde

Freitag, 7. April, 19.30 Uhr in der Kirche Rü-eggisberg

HEINZ HOLLIGER, OboeMAURICE BOURGUE, Oboe

DIEGO CHENNA, FagottMURIEL CANTOREGGI, Violine

EDICSON RUIZ, KontrabassPETER SOLOMON, Cembalo

Heinz Holliger widmet sich mit Freunden,einem handverlesenen Musiker-Quintett,den kompositorisch hochinteressantenund hochbedeutenden Sonaten des tsche-chischen Barockmeisters Jan Dismas Zelen-ka, der seinerzeit hauptsächlich am Hofe zu Dresden wirkte und dessen überragende Bedeutung erst in jüngerer Zeit (vor allemdurch Heinz Holliger) erkannt worden ist. Vier seiner Sonaten umrahmen Werke HeinzHolligers und des Zelenka-Zeitgenossen Jo-hann Sebastian Bach.

Vorverkauf und Reservation unter:Tel. 031 808 18 18

Postautoverbindungen nach Rüeggisberg:Köniz-Bahnhof (ab 18.07), Wabern End-station Tram (ab 18.04), Toffen (ab 18.03),Thurnen (ab 18.39) Rückkehr ab Rüeggisberg (ab 21.18 oder 22.18)

Der Schweizerische Förderverein «Michelsberger Kreis»

Der «Michelsberger Kreis» hat die Förderung ökumenischer und kultureller Arbeit und Zu-sammenarbeit in Siebenbürgen/Rumänien zum Ziel. Hintergrund der Vereinsgründung war die dreijährige Arbeit der Musikerin Christine Lüthi und des Theologen Marc van Wijnkoop Lüthi, welche von 1999 bis 2002 in Sibiu lebten, arbeiteten und einige Projekte aufbauten, dieüber ihre Präsenz hinaus weiter dauern und gedeihen.Der Verein unterstützt diese Projekte weiter. Es handelt sich dabei in erster Linie um ein kleines kulturelles und ökumenisches Zentrum in Sibiu, der Europäischen Kulturhauptstadt von 2007.Dieses Zentrum heisst «Le bouquet» und beherbergt eine nach modernsten Gesichtspunkten eingerichtete Musikalienbibliothek, eine Instrumentenstiftung, die Administration eines Kon-zertraums sowie die Redaktion einer ökumenischen Studentenzeitschrift. Daneben werden fallweise weitere Projekte gefördert: ein Stipendium für einen Theologiestudenten, Reisemög-lichkeiten im Landesinneren, Chor- und Konzertprojekte und anderes mehr. Die Gelder des

inländische Perspektiven vor allem junger Menschen zu verbessern und dem gewaltigen Aus-wanderungsdruck eine konstruktive und selbstverantwortete Alternative entgegen zu setzen.

Bezirkssynode Amt Seftigen

27. April 2006, um 19.30 Uhr im Kirchgemein-dehaus Kirchenthurnen statt.Thema der Bezirkssynode: «Traditionenkonstruktiv hinterfragt»

Karl Gruber, Vertreter aus dem Vorstand desForums für einen fortschrittlichen Islam, referiert über «Voraussetzungen für ei-nen zeitgemässen Islam.»

Karl Gruber ist katholisch und ehemaliger Leiter der Jugend- und Familienhilfe des Be-

Kantons Zürich.

Kollektenprojekt für die regionalen Gottesdienste imSommer 2006

Page 2: 06 Riggisberg-Rüti Rüeggisberg Kirchgemeinden Zimmerwald ... · Die im kirchlichen Unterricht vermittelten Werte religiöser und ethischer Art, sie scheinen für viele Eltern nicht

Kirchgemeinde Riggisberg-Rüti

gg

Pfaff rramt I: Daniel Winkler, Tel. 031 802 04 49, [email protected]

Pfarramt II (75%): Daniel Flach, Tel. 031 809 02 66,

Sigristenamt: Peter und Margrit Zimmermann, Tel. 031 809 26 89,

[email protected]

Präsident: Paul Bär, Tel. 031 809 46 87, [email protected]

Internet: www.kirche-riggisberg-rueti.ch

Gottesdienste im AprilAngebote für Kinder undJugendliche

Veranstaltungen und Verschiedenes

II

Kirchliche Unterweisung(KUW)

Gratulationen

Kirchliche Chronik

2. April 9.30 Uhrr Regionaler Gottesdienst in der Kirche Zimmerwald mit Pfrn. Katharina Gysin (s. Regionalseite).

9. April 9.30 Uhrr Gottesdienst zum Palmsonntag mit Abendmahl, mit -

-fenen werden persönlich dazu eingeladen). Anschliessend Apéro. Musikalische Mitwirkung: Klarinettenquartett mit Hans UlrichMauerhofer.

14. April 20.00 Uhrr Abendgottesdienst zum Karfreitag mit Abendmahl, mit Daniel Flach und Daniel Winkler. Musikalische Mitwirkung: Franz Schnyder (Oboe) und Walther Grob (Orgel).

16. April Feier des Osterfestes in zwei Teilen:Sonnenaufgangsfeier am Ostermorgen mit Daniel Wink-ler. Beginn in der noch dunklen Kirche. Gang zum Osterfeuer vor

läuten. Schluss der Feier um ca. 7.00 Uhr.9.30 Uhrr Ostergottesdienst mit Abendmahl mit Daniel Flach. Musi-

kalische Mitwirkung: Pia Messerli (Orgel).23. April 9.30 Uhr Gottesdienst mit Taufe mit Daniel Winkler.30. April 9.30 Uhr Gottesdienst mit Andri Kober (Kanzeltausch mit Daniel Winkt -

ler)

Autoabholdienst

Wer mit dem Auto zum Gottesdienst abge-holt werden möchte, beachte jeweils im An-zeiger die entsprechende Telefon-Nummer und melde sich dort rechtzeitig an.

Gottesdienste im Wohnheim

Donnerstag, 13. April, 10.15 Uhr (Gottes-dienst mit Abendmahl mit Daniel Flach)Donnerstag, 27. April, 10.15 Uhr (DanielWinkler)

Gottesdienste im Altersheim

Freitag, 7. April, 16.30 Uhr (Gottesdienst mit Abendmahl mit Pfr. Andri Kober, Rüeg-gisberg)Freitag, 21. April, 16.30 Uhr (DanielWinkler)

Kreistänze – Reigentänze

Donnerstag, 6. April, 9.00 bis 11.00 Uhr im Kirchgemeindehaus.

Wir tanzen miteinander stille, aber auch fröhliche, kraftvolle und le-bendige Tänze. Die Schritte sind leicht, die Formeneinfach. Neu dazukommenist jederzeit möglich. Unko-

Myrtha Scherrer-Lerf, Neulegi, Oberbüt-schel, Tel. 031 819 83 28.

Abendlob

Dienstag, 4. April, 20.00 Uhr im Kirchge-meindehaus

Gemeinsam singen, loben, beten und sichbesinnen – gestaltet von Frauen und Män-nern aus unserer Kirchgemeinde.

Witfrauen-Spielgruppe

Spielnachmittag am Donnerstag, 27. April,13.30 Uhr, bei Klara Häuselmann, Rainweg8, Tel. 031 809 10 02.

Witfrauen-Wandergruppe

Donnerstag, 6. April

Besammlung um 13.30 Uhr auf dem Post-platz Riggisberg. Wanderung: Stutz – Wyler – Helgisried. Zvieri im Restaurant «Jäger», Helgisried

-to um ca. 17.00 Uhr.Bei Fragen wende man sich an Hanni Däp-pen, Grabenstrasse 3, Tel. 031 809 03 71.

Mittagstisch a

Wer sich gerne mit andern zusammen an einen gemeinsamen Mittagstisch setzt, ist dazu freundlich eingeladen:Donnerstag, 13. April, 12 Uhr, im Kirch-gemeindehaus.Kosten: Fr. 8.–. Anmeldung (für alle, die nicht für den ganzen Winter angemeldet sind) bis am Dienstag, 11. April, bei Familie Flach, Tel. 809 02 66. Wer mit dem Auto ab-geholt werden möchte, melde sich ebenfalls dort an.

Wichtiger Hinweis

Liebe Frauen und Männer der Kirchge-meinde Riggisberg-Rüti

Bitte beachtet stets die erste Seite mit den regionalen Anlässen! Sie ent-hält wichtige Informationen, die alle vier Kirchgemeinden (Oberbalm, Riggisberg-Rüti, Rüeggisberg und Zimmerwald)gleichermassen betreffen. Danke!

Altersnachmittag

-mal gerade nicht mehr im April statt,sondern amDienstag, 2. Mai, 13.30 Uhr im Kirchgemeindehaus.Das Thema heisst: «Oben derGurnigel – unten die Gürbe»– eine heiter-besinnliche Betrachtung unserer näheren Heimat mit Bildern (Dias), mit Daniel Flach.Alle älteren Frauen und Männer, aber auch jüngere, die sich dafür interessie-ren, sind freundlich dazu eingeladen!

Sonntagschule im alten Sek.-Schulhaus:

Sonntag, 2. April, 9.30 bis 10.30 UhrSonntag, 30. April, 9.30 bis 10.30 Uhr

Alle Kinder ab 4 Jahren sind herzlich will-kommen!Kontaktpersonen für Fragen: Christine und Annekäthi Böhlen, Tel. 031 809 30 02.

Jugendtreff Riggisberg

Jeweils samstags, 20.00 bis 23.15 Uhr imalten Sek.-Schulhaus.Leitung: Nils Wohlwend, Thomas Hostettler, Roger Jungi, Michel Mariéthod

1.-4. Schuljahr / Kirchentag

Samstag, 29. April, 8.00 bis 16.00 Uhr.Für die Erst- und Zweitklässler im alten Sek.-Schulhaus; für die Dritt- und Viertklässler auf der Gibelegg. Die betroffenen Kinder und ihre Eltern werden vorinformiert.

Wer Fragen hat, wende sich an AnnamarieFuhrer (Koordination) Tel. 031 809 16 78.

8. Schuljahr / Wahlkursprogramm

Bei Fragen wendet euch an Daniel Winkler (031 802 04 49).

9. Schuljahr / Vorbereitung auf die

Donnerstag, 27. April 2006, 15.30 bis18.00 Uhr im alten Sek.-Schulhaus (Grup-pe A)

Beerdigungen

3. Februar 2006: Robert Wälti, geb. am23.11.1946, wohnhaft gewesen an der Büh-lenstrasse 21.

Fritz Nussbaum, geb. am 29.10.1924, wohnhaft gewesen an der Schwarzenburgstrasse 30.

23. Februar 2006 (Trauergottesdienst im Wohnheim, Urnenbeisetzung in Konol-

Anna Lisette Schenk, geb. am3.3.1948, wohnhaft gewesen im Wohnheim.

24. Februar 2006 (Urnenbeisetzung auf unserem Friedhof, Trauergottesdienst im Wohnheim): Fritz Gäumann, geb. am

-heim (früher im Murimoos).

1. März 2006: Katharina Gurtner-Tschir-rrren,an der Hinteren Gasse 19.

8. März 2006: Lucie Messerli-Gurtner, geb. am 26.11.1931, wohnhaft gewesen an der Längenbergstrasse 11 in Riggisberg.

Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir.

Hab keine Angst, denn ich bin dein Gott.

Ich helfe dir, ja ich mache dich stark,

ja, ich halte dich mit meiner hilfreichen

Rechten.

(Jesaja 41,10)

MitteilungenPlüschtier und Pickel – Erziehende im Gespräch (EiG)

Nicht mehr Kind und noch nicht erwach-sen. Oder doch beides gleichzeitig?Die Pubertät ist für Kinder wie für Eltern eine aufregende Sache. Wir durften amEsstisch der Familie Bedoui zu dieser Thematik diskutieren. Und wo sich sie-ben Frauen treffen, kommen ganz vieleAlltagserfahrungen zusammen. Die kör-rrperlichen, seelischen und sozialen Verän-derungen der Jugendlichen werfen viele Fragen auf. Das Projekt Erziehende im Ge-

spräch bietet die Gelegenheit zum Austausch gratis an. Eine Gastgeberin lädt vier bis sechsFrauen oder Männer zu einem ungezwungenen Gespräch ein. Als Einstieg zeigt die Mode-

Erziehungsfragen,Rollenidentität, Lebensphasen oder GesundheittThemen aus dem Alltag der Teilnehmenden.Die Gesprächsrunden haben zum Ziel, Frauen und Männer in Erziehungsfragen zu stärken.Der Austausch erweitert das Wissen und das Spektrum jedes Teilnehmenden zur Bewältigungdes Alltags.Wenn Sie gerne einmal über ein aktuelles Thema Ihre Meinung austauschen und Ihre Stubeals Gastgeberin zur Verfügung stellen möchten, wenden Sie sich ungeniert an mich.Verena Eggenschwyler, Moderatorin, Abeggstrasse 41, 3132 Riggisberg, Tel. 031 809 31 27Oder an die Kirchgemeinderätin: Marlis Steffen, Rosenweg 2, 3132 Riggisberg, Tel. 031 809 13 64

Ferienclub 2006

17.00 Uhr, der Ferienclub 2006 statt.

eine tolle Kinderwoche zu erleben.Wir werden mit Paulus auf seine abenteuerlichen Reisen gehen.Aus dem Programm: spannende Geschichten hören und miterleben, experimentieren,coole Songs, Workshops mit Schiffsbruch, Zvieri essen und vieles mehr...

Die Teilnahme ist gratis. Am Abschlussfest am Freitag können die Eltern einen freiwil-ligen Beitrag geben. Die ganzen Kosten werden dieses Jahr von der EMK Schlatt über-rrnommen.

Ameldungen an: Elisabeth

Abwesenheit der Pfärrer

Abwesenheit Pfr. Daniel Winkler8. bis 12. April. Vertretung durch Pfr. Daniel Flach, Tel. 031 809 02 66.

Ferien Pfr. Daniel Flach18. bis 26. April. Er wird in dieser Zeit für dringende pfarramtliche Angelegenheiten vertreten durch Pfr. Daniel Winkler, Tel. 031802 04 49.

«Leit uns in allen Dingen,

lass Rechtes uns vollbringen,

tu uns treulich beraten,

stärk uns zu guten Taten.»

(Adolf Seifert; Lied 810 aus dem Kirchen-

gesangbuch)

Allen Mitmenschen, welche im April ihrenGeburtstag feiern, singen wir dieses Lied undhoffen auf «treuliche Beratung» und «gute Taten» im neuen Lebensjahr!

-rinnen und Jubilare unserer Kirchgemeinde im April:

Längenbergstr.30 (10. April 1910)Ida Lüthi-Marti,

Marie Beutler-Trachsel, Plötsch, Rüti (8.April 1923)Luise Messerli-Rohrbach, Stutz 122 (12.April 1923)Elisabeth Nussbaum-Krummen, Bühlen-str. 6 (29. April 1923)

Abonnementsbeitrag für den «saemann»

Wie gewohnt schicken wir euch einenEinzahlungsschein, mit dem ihr denJahresbeitrag für den «saemann» über-rrweisen könnt (Fr. 12.- oder mehr). Vie-len Dank!

Johanna Hostettler-Messerli, Grabenstr. 20 (30. April 1923)Margrit Liechti-Beyeler, Bern (24. April 1924)Frieda Bühlmann-Trachsel,

Ulrich Weber, Stutz 124 (29. April 1927)Ellen Keusen-Perbandt, Halbbachweg 12

Markus Schiess, Sandgrubenweg 18 (8. April 1931)Rosa Pulfer-Gurtner, Gsteigstrasse 27 (14.April 1931)

Sollte jemand bei diesen Gratulationen ver-rrgessen worden sein, dann teilt es mir doch bitte mit. Vielen Dank! (Daniel Flach, Tel.031 809 02 66)

(Namen in alphabetischer Reihenfolge) Rosa Elisabeth Bühlmann, Elisabeth Burri, Mar-rrlies Ursula Dürig, Anna Gehrig, Lilian Magdalena Grünig, Ursula Grünig, Hedwig Gug-gggisberg, Frieda Hirsig, Heidi Hostettler, Gertrud Jost, Therese Kaspar, Elisabeth Messerli †, Hanna Oswald, Walter Däppen, Werner Gurtner, Hans Ulrich Jost, Heinz Otto Kurmann,Herbert Mauerhofer, Hans Peter Moser, Ernst Mühlemann, Franz Münger, Hansruedi

Schmid, Rudolf Schmutz, Willy Sieber, Fritz Stäger. In der Mitte: Pfr. Paul Zoss.

Vor 50 Jahren, am Palmsonntag 1956, wurden diese jungen Leute in der Kirche Rig-

1 .Abendmus ik 2006

Sonntag,23. April,20.00 Uhr

In diesem ersten Konzert der diesjäh-rigen Abendmusik-Reihe musizieren:Ada van der Vlist, OrgelGerrit Boeschoten, Klarinette und Ta-ragotSie spielen Werke von: Johann Seba-stian Bach, Wolfgang Amadeus Mo-zart, Max Bruch u.a.Eintritt frei – Kollekte zur Deckung der Unkosten.Beachtet auch das Faltblatt mit denAngaben zu den drei diesjährigenAbendmusiken, welches in alle Haus-haltungen verschickt wird!

Page 3: 06 Riggisberg-Rüti Rüeggisberg Kirchgemeinden Zimmerwald ... · Die im kirchlichen Unterricht vermittelten Werte religiöser und ethischer Art, sie scheinen für viele Eltern nicht

Kirchgemeinde RüeggisbergPfarramt: Andri Kober, Tel. 031 809 03 22, [email protected]

Katechetin:KK Christine Schletti, 031 791 00 96

Sekretariat: Sekretärin, Kassierin und KUW Koordinatorin: Ruth Rohr-

bach, Tel. 031 738 85 78, [email protected]

Sigristenamt: Fritz Trachsel, Tel. 031 809 22 29

Präsidentin: Elsbeth Buri, Tel. 031 809 08 30

Internet: www.kirche-rueeggisberg.ch

Gottesdienste im April

III

Unsere Gemeinde

Wir danken

v.r.n.l:4. Reihe: Ernst Trachsel, Hans Zwahlen (Gibelegg), Ernst Nydegger, Albert Beyeler, HansZwahlen (Ried), Kurt Riesen, Gottfried Nussbaum, Werner Pulfer, Ernst Wenger.3. Reihe: Ernst Rohrbach, Hans Kunz, Bendicht Krebs, Heinz Born, Fritz Rohrbach, HansKohler, Fritz Gurtner, Walter Lüthi, Peter Linder, Hans Gilgen, Walter Hofmann, Ernst Brönnimann.2. Reihe: Kläri Pulfer, Marianne Fankhauser, Klara Burren, Lydia Staub, Kähti Beyeler, Pfr. Furer †, Rösli Fankhauser, Hedi Guggisberg, Irène Trachsel, Marie Zahnd.1. Reihe: Dora Grogg, Leni Messerli†, Margrith Rohrbach, Lucy Stübi, Alice Mader, Frieda Keusen, Margrit Staub, Gertrud Krebs, Anna Stübi, Frieda Zbinden, Elisabeth Riesen.

2. April 9.30 Uhrr Regionaler Gottesdienst in Zimmerwald, Pfrn. K. Gysin, Mitwirkung Jodlerclub Bannwil

9. April 9.30 Uhr -mation -chenchors Rüeggisberg. Anschl. Apéro.Gründonnerstag, Einsetzungsfeier des Abendmahls

sind herzlich miteingeladen. Anschliessend: GEBETSNACHT in Tder Martinskirche bis zur Karfreitagsandacht zum Thema: «WA-AACHET und BETET»

14. April 9.30 Uhr Karfreitag, Andacht zu Jesu Tod, Pfr. Kober. Musikalische Ge-staltung: Organistin Agnes Schnyder und r Saxophonistin Judith Simon

16. April 7.00 Uhr Osterfrühfeier zur Auferstehung Christi, mit Osterfeuer vor der Kirche auf dem Friedhof. Mitwirkung Bläsergruppe der Musik-geseschaft.

9.30 Uhrr Osterfeier mit Abendmahl, Pfr. Kober. Mitwirkung Musikge-sellschaft Rüeggisberg; anschl. «Eiertütschete» und Osterapéro. Abendgottesdienst, Pfr. Kober, Mitwirkung Jodelduett Willy Heusler und Greti Michel von Milken, an der Orgel M. Reinhard, Schwarzenburg.

30. April 9.30 Uhr Pfr. D. Winkler, Riggisberg (Kanzeltausch)

Sonntagsschule

Rüeggisberg:GemeindesaalGersterli: 30. April, 9.30 Uhr

KUW

1.und 2. Klasse

Kinder-Kirchentag auf der Bütschelegg, ge-mäss schriftlicher Einladung

3. und 4. Klasse

Kirchentag auf der Bütschelegg, gemäss schriftlicher Einladung

1. bis 4. KlasseSonntag, 7. Mai, 9.30 Uhr: KUW – Fami-liengottesdienst zum Abschluss der Bütt -schelegg-Kinderkirchentage zum Thema «Passion / Ostern» mit dem KUW-Team,

Rüeggisberg.

6. KlasseKUW – Wochenende:Samstag, 1. April, 14 bis 19.30 Uhr und

Gemäss schriftlicher Einladung

9. Klasse jeweils Don-

-saal.

Mittwoch 19. bis Freitag 21. April:Pilgerfahrt ins

Graubünden und in die Innerschweiz: Pfr. Kober, Res Hachen und Sonja Schoch.

-sten Jahr sind Sonntag, 3. und 10. Juni,10.00 Uhr!

Unsere Jugend

-mation.

Kleine Altersnachmittage

Freitag, 31. März, 14.00 Uhr im Restaurant «Sternen», BütschelgschneitMittwoch, 26. April, 13.30 Uhr im Restau-rant «Jäger», Helgisried

Geburtstage

Wir wünschen den folgenden Geburtstags-kindern einen frohen gesegneten Geburtstag und viele schöne Stunden, Gesundheit und Lebensfreude im aufkeimenden Frühling:

Hans Stübi, Oberschwanden (1.4.1921)Erna Trachsel, Altersheim Riggisberg(3.4.1921)Marie Bieri,Martha Krebs, Hofacker, Rrüeggisberg (6.4.1931)Marie Trachsel, Rohrbach (11.4.1914)Jolanda Sommer, Aussermatt, Rüeggisberg (14.4.1931)Hans Rudolf Trachsel, Fexenried, Vorder-rrfultigen (14.4.1929)Hans Riesen,Ruth Beyeler, Hangenmaad, Hinterfultigen(16.4.1927)Hans Krebs, Hofacker, Rüeggisberg (18.4.1927)Ruth Burri, Sonnhalde, Rüeggisberg (18.4.1928)Paul Lehmann, Brüggacker (19.4.1930)Hans Kohli, Schwanden (21.4.1927)Flora Trachsel, Aebi, Oberbütschel(29.4.1931)Fritz Aeschbacher, Dorf, Rüeggisberg (29.4.1926)Nelly Lochbrunner, Bühl, Hinterfultigen (30.4.1923)

«Der Gott des Friedens und der Auferstan-

dene Herr Jesus Christus schenken Euch

Liebe, Segen und Gesundheit auf alle Wei-

se!» (2. Thess., 3,16)

Wer seinen Geburtstag nicht im «saemann»publiziert sehen möchte, melde dies bittezwei Monate vor dem Geburtstag unserer Sekretärin Frau R. Rohrbach, Tel. 031 738

Unsere Senioren

Kollekten Februar 2006

Krebskranke Kinder im Inselspital Bern201.00

Unterstützung der Schweizer Kirchen im Ausland, Synodalrat 114.10

Kirchgemeinde OberbalmPfaff rramt: Bernd Berger, Tel. 031 849 01 55 oder

079 226 89 47, Montag freier Tag, keine Beerdigungen.

Sekretariat: Rita Rolli-Distel, Tel. 031 849 30 83,

[email protected]

Sigristenamt: Elisabeth Riesen, Tel. 031 849 09 80 und Barbara

Zaugg, Tel. 031 849 34 71

Präsidentin: Kathrin Günter, Tel. 031 849 35 09

Fahrdienst:FF Anmeldung bei Werner Hunziker, Tel. 031 849 09 07

2. April 9.30 Uhrr Regionaler Gottesdienst in der Kirche Zimmerwaldmit Jodlermesse (s. Regionalteil)

9. April 9.30 Uhrr Liturgische Feier zum Palmsonntag; Mitwirkung des Kirchen-chors und des EMK-Chors; Pfr. Eschler und Pfr. Berger (s. Artikel)

14. April 9.30 Uhrr Abendmahlsgottesdienst zum Karfreitag (sitzende Form) mit gPfr. B. Berger Osterfeier auf dem Löhr, Oberscherli; Treffpunkt beimSchulhaus Oberscherli (s. Artikel)

9.30Uhrr Ostergottesdienst für Klein und Gross mit Abendmahl (wandelnde Form), mit Pfr. B. Berger; anschliessend Osterkaffee mit Eiertütschen

23. April 9.30 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Erich Schmid, Bern

Gottesdienste im April

Spiel- und Bastelnachmittag für Kinder

im Schulhaus Oberbalm. Wir werden Sachen für den Osterbaum, aber auch zum Mitnehmenmachen. Und wir werden spielen, singen und Zvieri essen. Sicher wird es ein fröhlicher Nach-mittag. Wir hoffen, dass viele kommen am Freitag, 7. April von 14.00 bis 16.30 Uhr.

Liturgische Feier zum PalmsonntagAm Palmsonntag, 9. April werden der EMK-Chor und der Kirchenchor Oberbalmunter der Leitung von Martin Stöckli im Gottesdienst die Werke «Die mit tränen säen» von Johann Ludwig Bach, «Bringet ihm Gaben dar» von Camille Saint-Saëns und «LaudateDominum» von Wolfgang Amadeus Mozart aufführen. Der Chor wird unterstützt von Solis-ten und einem Instrumentalensemble. Liturgie und Predigt: Pfr. Eschler und Pfr. Berger. Wir

in der EMK-Kapelle Schlatt.

Osterfrühfeier auf dem Löhr, OberscherliGemeinsam mit dem Kirchenkreis Niederscherli laden wir in diesem Jahr zu einer besonderenOsterfrühfeier ein. Am Ostermorgen wollen wir nach einem kurzen Spaziergang den Sonnen-aufgang erleben mit Blick auf die Alpen und den Jura, bei Musik der EBS, einem Feuer undwarmem Tee.Treffpunkt:meditative Feier in und um die Kirche Niederscherli statt. ab 7.30 Uhr: gemeinsames Morgenessen im Kirchgemeindehaus Niederscherli. Die Kirchge-meinde stellt Kaffee, Tee, Milch und Ovo bereit – für das z’Morge bringt jeder etwas mit für

Um 9.30 Uhr in der Kirche Oberbalm statt.Die drei Angebote können natürlich unabhängig voneinander besucht werden.

rmationIn unserer Kirchgemeinde feiern wir alle drei Jahre in einem besonderen Gottesdienst die Gol-

veröffentlichen und auf diesem Wege den Jubilarinnen und Jubilaren zu ihrem goldenen

gesegneten Festtag und Gesundheit und Gottes Segen auf ihrem weiteren Lebensweg. Die Ju-bilarinnen und Jubilare werden wir im Rahmen der Liturgischen Feier vom Palmsonntagbegrüssen.

v.l.n.r. : Theres Guggisberg, Verena Schneeberger, Verena Gerber †, Anna Maurer, Mar-rrgrit Maurer, Verena Maurer, Ulrich Riesen, Ernst Künzi, Robert Dürrenmatt, Rudolf

Fortsetzung der Gemeindeseite Oberbalm auf Seite IV.

Page 4: 06 Riggisberg-Rüti Rüeggisberg Kirchgemeinden Zimmerwald ... · Die im kirchlichen Unterricht vermittelten Werte religiöser und ethischer Art, sie scheinen für viele Eltern nicht

Kirchgemeinde ZimmerwaldPfarramt: Katharina Gysin Morgenthaler, Tel. 031 812 00 80, Fax 031

812 00 81, [email protected]

Sekretariat: Eliane Schenk, Tel. 031 812 00 82, sekretariat.kgz@blue-

win.ch, Öffnungszeiten: Dienstag 14.00 bis 17.00 Uhr und Donners-

tag 8.30 bis 11.30 Uhr.

Sigristenamt: Ueli Joder, Tel. 031 819 03 78 / 031 819 82 26

Präsidentin: Annemarie Balsiger-Vogt, Tel. 031 819 06 74

[email protected]

Fahrdienst: Käthi Brönnimann, Tel. 031 819 21 39, Fax 031 819 21 71

Internet: www.ref.ch/zimmerwald

Gottesdienste im April

Geburtstage im April

Fortsetzung Kirchgemein-de OberbalmAbwesenheit des Pfarrers

Seniorenferien. Die Vertretung übernimmt

Bibelstunde

-lie Berger, Brüchen.

Offener Mittagstisch

-rant «Bären», für alle, die gerne in gemüt-licher Runde essen möchten. Anmeldungbis 10.30 Uhr direkt bei Frau Marggi, Tel. 031 849 01 60.

Jugendgruppe

Nähere Auskünfte zu Aktivitäten für Jugend-

Nordic Walking - Begegnung durch Bewegung

Eine lose Gruppe trifft sich regelmässig amMittwochmorgen um 9.00 Uhr auf dem Ge-meindeparkplatz in Oberbalm. Das Laufendauert bis 10.30 Uhr. Wer Lust hat mitzuma-chen, kann sich spontan anschliessen. Aus-kunft: Alexa Clemenz Berger, Kirchmattweg4, Oberbalm, Tel. O31 849 01 72.

-reisli statt. Genaueres erfahren Sie im näch-sten «saemann».

Bewegte Feier zum Gründonners-tag

Gründonnerstag, 13. April um 17.00 Uhr inder Kirche Oberbalm: Feier mit Tänzen undTexten zur Einstimmung vom Gründonners-tag auf Karfreitag. Kosten: Fr. 8.-; Leitung: Rose-Marie Ferrazzini-Rui, Tänze, undBernhard Ferrazzini, Texte. Anschliessendwird im Schulhaus eine Suppe angeboten.Anmeldung: R. Ferrazzini-Rui, Niederscher-rrli, Tel. 031 849 01 21.

Konzert der Evangelischen Brass-band Schlatt

unserer Kirche wieder das traditionelle Kon-zert der Evangelischen Brassband Schlatt (EBS) statt. Sie sind dazu herzlich eingela-den. Eintritt frei, Kollekte.

Kirchliche Chronik

Bestattung: 13. Februar: Rolli-Bettschen Walter, geb. 16. September 1930, gest. 9. Februar 2006in Oberbalm, Ehemann der Rolli-Bettschen Frieda, von Oberbalm BE, wohnhaft gewe-sen in Oberbalm, Oberbalmstr. 201

Geburtstage im April

Bethli Hofstetter-Mollet, Schwendi,

Rosalie Zingg-Schüpbach, Erbsmatt,19. April 1926Paula Hinni-Nydegger, Lindenzelg,

Hanna Beyeler-Wittwer, Hüppi,26. April 1928Werner Spycher-Grünaug,29. April 1928

v.l.n.r.: Elisabeth Hänni, Elisabeth Spühler, Erika Burri, Johanna Brönnimann, JohannaTschirren, Margaretha Streit, Heidi TrachselPeter Affolter, Hans Schmid, Hans Rohrbach †, Pfarrer Hans Trapp †, Niklaus Leuenber-rrger, Fritz Küenzi †, Heinz Guggisberg, Werner Fankhauser

2. April 9. 30 Uhrr Kirche Zimmerwald, Regionaler Gottesdienst mit derJodlermesse von Jost Marty, gesungen vom Jodlerclub Aa-regruess unter der Leitung von Franz Stadelmann, anschlies-send Apéro

9. April 9.30 Uhrr Kirche Zimmerwald, Gottesdienst zum Palmsonntag mit Feier g-

kalische Mitwirkung des Männerchors Zimmerwald, anschlies-send Apéro

11. April 19.30 Uhr Kurzandacht zur Passionszeit mit Verena Guggisberg12. April 19.30 Uhr Kurzandacht zur Passionszeit mit Ueli Joder

14. April 9.30 Uhrr Kirche Zimmerwald, Gottesdienst zum Karfreitag mit Abendmahl, Pfrn. K. Gysin Morgenthaler

16. April 9.30 Uhrr Kirche Zimmerwald, Ostergottesdienst mit Abendmahl,Pfrn. K. Gysin Morgenthaler, musikalische Mitwirkung des Jodler-rrtrios Rosette Blatter, Ruth Jost und Dori König, Schwyzerörgeli Kurt Rytzmann, anschl. Eiertütsche

16. April 10.00 Uhr Heim Kühlewil, Ostergottesdienst mit Pfr. E. Münch, Bern23. April kein Gottesdienst in Zimmerwald30. April 20.00 Uhrr Kirche Zimmerwald, Abendgottesdienst mit Pfr. D. Winkler, Rig-

gisberg30. April 10.00 Uhr Heim Kühlewil, Predigt mit Pfr. E. Schmid

Mittagstisch für Ältere und Allein-stehende

Kirchgemeindehaus. An- und Abmeldungen

oder Iris Hänni, Tel. 031 819 42 41.

Seniorenausfahrt

am 7. Juni 2006 statt und führt uns ins Emmental. Näheres folgt mit persönlicher Einladung.

KUW

9. KlasseGründonnerstag, 13. April, 19.00 Uhr, KircheZimmerwald, AbendmahlgottesdienstSamstag, 29. April, Erlebnistag (Details fol-gen)

Voranzeige

Kirchgemeinde- und Begräbnisge-meindeversammlung vom Dienstag, 9. gMai 2006, 20.00 Uhr, im Kirchgemeinde-haus. Herzliche Einladung, Kirchgemeinde- und Begräbnisgemeinderat Zimmerwald

Suppen-Zmittag zugunstender Aktion «Brot für alle»

Am Samstag, 1. April, ab 11.00 Uhr, werden feine Gerstensuppe und Würstchen verkauft. Stände vor der Käserei Niedermuhlern und Zimmer-rrwald.

Verstehen, Aufwerten und Fördern der freiwilligenehrenamtlichen Arbeit - Der Schweizerische Sozial-zeitausweisFreiwillige und ehrenamtliche Arbeit in der Kirchgemeinde stellt einen gesellschaftlichenBeitrag an Mitmenschen dar. Dazu ermöglicht freiwillige und ehrenamtliche Arbeit Lernerfah-rungen, bringt neue Fähigkeiten hervor undmobilisiert zusätzliche persönliche Ressourcen.

Der schweizerische Sozialzeitausweis soll dazudienen, die eigene freiwillige und ehrenamt-liche Arbeit nachweisen zu können. Eingesetz-te Fähigkeiten, in der Sprache der Berufswelt Kompetenzen genannt, sollen sichtbar ge-macht, aufgewertet und mit bezahlter Arbeit vergleichbar werden. Personalverantwortlichealler Zweige der Wirtschaft und der Kantonebegrüssen einen solchen Sozialzeitausweis, um

-zieren zu können. Weitere Informationen unter: www.sozialzeitausweis.ch

Wie oft sind wir zu bescheiden. Was, wir sollen besondere Fähigkeiten besitzen und erwerben, bei dieser oder jener Aufgabe in der Kirchgemeinde? Hier ein Beispiel:Sie engagieren sich im Besuchsdienst. Da sind vor allem sogenannte Sozialkompetenzen ge-

Freundlichkeit, Geduld, Einfühlungsvermögen, Toleranz und Kommunikationsfähigkeit.Dieselben Fähigkeiten werden auch in der Berufswelt immer mehr als äusserst wichtig einge-schätzt und bei Anstellungen oder Beförderungen berücksichtigt.

Der Kirchgemeinderat hat beschlossen, ab sofort auf Verlangen, es kann auch rückwirkendsein, oder bei Verlassen einer Aufgabe, einen Sozialzeitausweis auszustellen. Der Ausweis gibt Auskunft über die Art des Einsatzes, die Dauer und die benötigten und erworbenen Kompe-tenzen einer Person, welche bei der Kirchgemeinde Freiwilligenarbeit geleistet hat. Es sollkeine Beurteilung der Arbeit oder der Person sein, sondern eine erweiterte Arbeitsbestätigung.Wir freuen uns darauf, viele Sozialzeitausweise ausstellen zu dürfen.

Ohne Freiwilligenarbeit kann unsere Kirchgemeinde nicht existieren. Wir schätzen diese Ar-rrbeit und sind dankbar dafür. Dies zeigt sich auch darin, dass alle Personen, welche bei uns freiwillig und ehrenamtlich mitarbeiten, zwar nicht gegen Unfall (das sind wir sowieso alle bei unserer Krankenkasse) versichert sind, aber bei einem Unfall während eines Einsatzes für die Kirchgemeinde ein ganzes Jahr ein Krankentaggeld von Fr. 100.– pro Tag erhalten. Möch-ten Sie auf freiwilliger und ehrenamtlicher Grundlage unsere Kirchgemeinde mitgestaltenund -tragen helfen? Wir freuen uns sehr auf Ihren Anruf.

Im Namen des KirchgemeinderatesAnnemarie Balsiger-Vogt

Wenn ich ganz still werde, in mich hinein-

höre, mit dem Unendlichen in Berührung

komme, schwinden alle Zweifel

Ich spüre mich alleins, verbunden und ver-

bindend, geborgen und bergend, getragen

und tragend, gehalten und haltend.

Mein Lebend hat Sinn, ich will Sorge zu mir

tragen, leben und Leben ermöglichen.

Wir gratulieren herzlich:Fritz Nussbaum, Obermuhlern, Zimmer-rrwald, 11. April 1916Heinrich Graf, Zimmerwald, 23. April 1926

Dank

Pfarrerin Béatrice Lüthy Leuenber-rrgerfür uns den Kirchlichen Unterricht 1.-6.Klasse betreut. Sie verlässt uns, um wieder

Liebe BéatriceMit Deiner grossen Aufbauarbeit, Deinemfachlichen Können, Deiner Fröhlichkeit undHerzlichkeit hast Du die Kinder, Ihre Eltern und uns alle für Dich gewonnen.Verbunden mit unserem herzlichsten Dank wünschen wir Dir und Deiner Familie alles Gute.

Im Namen des Kirchgemeinderates, Anne-marie Balsiger-Vogt

Aus dem Kirchgemeinderat

«Miteinander unterwegs»

Wanderung vom Ostermontag, 17. April: Halbtageswanderung von ca. 2 1/2 Stunden im Gürbetal vonKehrsatz zur Hunzigenbrücke. Treff-ff

Uhr auf dem Parkplatz der KircheZimmerwald. Anmeldung nicht nötig, Auskünfte u. a. über die Durchführung bei zweifelhaftem Wetter erteilt Fritz Brönnimann, Tel. 031 819 44 79.

Veranstaltungen

Impressionen von der Renovation des undichtenDaches unserer Kirche