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I Der besondere Gottes- dienst Kirchgemeinden Riggisberg-Rüti Zimmerwald Oberbalm Rüeggisberg 10 . 07 Rückblick in Bildern Editorial Glauben ist Vertrauen Das wichtigste Tätigkeitswort in der Bibel ist glauben. Paulus spricht von drei zentralen Werten «Glaube, Hoffnung und Liebe» (1. Korinther 13,13), bezeichnet die Liebe als das Größte und setzt doch den Glauben an die erste Stelle. Das hat seinen Grund. Paulus nimmt einen Satz aus dem 1. Buch Mose als entscheidenden Ausgangspunkt, als Schlüsselsatz: Abraham glaubte Gott, und das wurde ihm zur Gerechtig- keit angerechnet und er wurde Freund Gottes genannt (1. Mose 15,6). Glauben ist also das, was Gott vom Menschen erwartet. Er erwartet nicht als erstes, dass der Mensch alle Gebote erfüllt, sondern dass er glaubt. Mit dieser Theologie missionierte Paulus, konnte er zu Römern und Griechen gehen, die nichts wussten vom jüdischen Gesetz und konnte ihnen verkünden: «Du kannst Freund des einzigen und allmächtigen Gottes werden, wenn du ihm nur glaubst.» Bald kam der christliche Glaube auch über die Alpen. Aber die Germanen verstanden weder griechisch noch hebräisch. Die Frage, die sich jetzt stellte: Wie will man nun das christliche Schlüsselwort, das Wort, das wir heute als Glaube kennen, ins Germanische übersetzen (griechisch: pisteuo, hebräisch: häämin)? Man konnte nämlich hinsicht- lich der biblischen Ursprache zwischen «vertrauen» oder «glauben» wählen. Entweder nahm man jetzt das Wort «vertrauen» (abgeleitet von: trauen, treu sein) oder das Wort «glauben», im Sinn von: etwas für wahr halten. Man wählte die zweite Möglichkeit. Es war keine gute Wahl. Schon bald kam nämlich die Bedeutung «vertrauen» dem Wort «glauben» abhanden. Was heißt heute «Ich glaube es»? Es heißt nur: «Ich halte für wahr, was da gesagt wird. Ich nehme es mal an, was behauptet wird.» Es heißt nicht mehr: «Ich will ver- trauen durch dick und dünn.» Vertrauen durch dick und dünn wird nur noch mit dem Wortstamm «treu sein, trauen» ausgedrückt. Und das wäre die gute Übersetzung des Schlüsselworts! Beim «Glauben» geht es um das Vertrauen. Die drei hohen Worte des Paulus sind Ver- trauen, Hoffnung, Liebe. Es ist nicht wichtig, dass man glaubt, also für wahr hält, was der Pfarrer am Sonntag in der Kirche predigt, sondern dass man Gott vertraut, der in der Predigt verkündigt wird. Abraham wurde nicht Freund Gottes, weil er irgend etwas Unbestimmtes glaubte, sondern weil er Gott vertraute, weil er überzeugt war, dass Gott es gut mit ihm meint. Vertrauen ist der Schlüssel, Gottvertrauen ist die Mitte der Bibel. Das Wort Glauben ist auch schuld für jenen tragischen Streit, wer gläubig sei und wer nicht. Gläubige sind stolz und sagen, sie würden alles glauben in der Bibel, glauben im Sinn von «für wahr halten». Was würde wohl Jesus heute dazu sagen? Vielleicht das: «Was ihr für wahr hal- tet, interessiert mich nicht.» Meine Frage ist: «Vertraust du mir? Vertraust du Gott, dass er dich liebt? Liebst du mich?» Glauben meint eine Sache, eine Aussage. Es geht aber nicht um etwas, sondern um jemanden, es geht um Gott und meine Beziehung zu ihm. Vertraue ich der Güte Gottes? Kann ich im Leid und Unglück vertrauen, dass er mich liebt? Vertrauen macht uns zu Freunden Gottes. Abraham vertraute Gott … und er wurde Freund Gottes genannt. Jesus verlangt von seinen Jüngern nicht Selbstlosigkeit, wie viele meinen. Der Mensch kann von Natur aus nicht selbstlos sein. Es ist in seinem Gehirn programmiert, zuerst für sich selber zu sorgen, dann für seine Kinder und für seine Sippe. Dieses Egoismus- Programm in uns steuert uns, ob wir wollen oder nicht. Kein Mensch kann es einfach mit einer Willensanstrengung abschalten. Eines aber hält dieses Egoismus-Programm in Grenzen: das Gottvertrauen. Jesus prägt seinen Jüngern ein: Schaut die Vögel am Himmel. Sie säen nicht und ernten nicht, und euer Vater im Himmel ernährt sie doch. Ihr seid viel mehr wert als die Spatzen… (Matthäus 6,26). Jesus hilft uns, darauf zu vertrauen, dass Gott unsere eigenen Bedürfnisse stillt. So werden wir frei und fähig, von Herzen zu geben und zu lieben. Vertrauen zu Gott ist Voraussetzung und Fundament für die Liebe. In der Liebe muss ich mich selber loslassen und hingeben können. Das kann ich, wenn ich überzeugt bin, dass etwas Größeres mich hält, dass ich verstanden und akzeptiert bin, wie ich bin. Die Liebe ist wohl das Größte, aber sie fließt aus dem Gottvertrauen. Pfr. Daniel Winkler (Anmerkung: Der Text enthält teils geliehene Worte.) REGIONALES HERBSTFEST zum Erntedank Sonntag, 14. Oktober, 9.30 Uhr mit Taufe mit Pfr. Daniel Winkler in der Kir- che Riggisberg. Musikalische Mitwirkung: «Echo vo der Gibelegg». Im Anschluss sind alle herzlich zu einem Apéro ins Kirchge- meindehaus eingeladen! Kreistänze – Reigentänze Es tanzt das Herz - die Füsse tragen uns nur Donnerstag, 4. Oktober, 9.00 bis 11.00 Uhr im Kirchgemeindehaus Riggisberg. Donnerstag, 18. Oktober, 9.00 bis 11.00 Uhr im Kirchgemeindehaus Riggisberg. Wir tanzen miteinan- der stille, aber auch fröhliche, kraftvolle und lebendige Tän- ze. Die Schritte sind leicht, die Formen einfach. Neu dazukommen ist jederzeit möglich. Unkostenbeitrag: Fr. 15.–. Leitung: Myrtha Scherrer-Lerf, Neulegi, Oberbütschel, Tel. 031 819 83 28. Kirchliche Jugendarbeit Längenberg Kreativ-Workshop Adventsmärit Samstag, 13. Oktober (während der Herbstferien) 14.00 bis 18.00 Uhr im al- ten Sekundarschulhaus. Alle interessierten Jugendlichen ab der 5. Klasse und jungen Erwachsenen sind herz- lich eingeladen, an diesem Workshop teilzu- nehmen. Wir basteln kreative Produkte, die wir am Adventsmärit in Riggisberg verkaufen (7./8. Dezember). Der Erlös kommt der Ju- gendarbeit zugute. Kontaktperson für Fragen: Eva Schären, Tel. 079 300 23 39. Weitere regionale An- lässe Nicht nur der «Prozess» hat diesen Sommer die altehrwürdige Klosterruine in Rüeggisberg mit Leben erfüllt, sondern – wie schon einige Jahre zuvor – auch der regionale Gottesdienst, der allmonatlich hier gefeiert werden sollte. Der regenreiche Sommer wies den Gottesdienst- besuchern allerdings mehr als einmal den Weg in die nahe Martinskirche, aber es gab auch Sonnenschein und damit ein Openair-Feiern, z.B. am 19. August. Rechtzeitig richteten die verantwortlichen Frauen und Männer aus den Kirchgemeinden Rig- gisberg und Rüeggisberg die alten Gemäuer für den Gottesdienst ein. Dann hielten die Mitglieder der Mandolinen- und Gitarrenspielgruppe Thun im Seitenschiff der ehemaligen Klosterkirche Einzug, stimmten ihre Instrumente und begrüssten mit feinen Klängen die anwesenden Gottesdienstbesucherinnen und -besucher. Ein frischer Wind blies quer durch die Ruine und liess alle ein wenig näher zusammenrücken. Auch das gemeinsame Singen (u.a. «Geh aus, mein Herz, und suche Freud!») war immer wie- der eine gute Gelegenheit, sich etwas aufzuwärmen. Und schliesslich vertrieb die Sonne, diese grosszügige «Verschwenderin», die letzten hartnäckigen und argwöhnischen Wolken – nicht nur in der Geschichte, die alle zu hören bekamen. Sie unterstützte mit ihren warmen Strahlen unser Beisammensein nach dem Gottesdienst unter freiem Himmel, erfreute diejenigen, die sich auf einen Mauervorsprung setzten und einfach still Züpfe und Most genossen, aber auch die andern, die sich zum angeregten Gespräch zusammenfanden. Allen, die auf irgend eine Weise mitgeholfen haben, diesen gemeinsamen Sonntagmorgen vorzubereiten und durchzuführen, sei ganz herzlich gedankt! Daniel Flach

07 Kirchgemeinden Riggisberg-Rüti Rüeggisberg Zimmerwald ...Glauben ist Vertrauen Das wichtigste Tätigkeitswort in der Bibel ist glauben. Paulus spricht von drei zentralen Werten

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I

Der besondere Gottes-dienst

KirchgemeindenRiggisberg-RütiZimmerwald Oberbalm

Rüeggisberg

10 .

07

Rückblick in BildernEditorial

Glauben ist Vertrauen

Das wichtigste Tätigkeitswort in der Bibel ist glauben. Paulus spricht von drei zentralen Werten «Glaube, Hoffnung und Liebe» (1. Korinther 13,13), bezeichnet die Liebe als das Größte und setzt doch den Glauben an die erste Stelle. Das hat seinen Grund.

Paulus nimmt einen Satz aus dem 1. Buch Mose als entscheidenden Ausgangspunkt, als Schlüsselsatz: Abraham glaubte Gott, und das wurde ihm zur Gerechtig-keit angerechnet und er wurde Freund Gottes genannt (1. Mose 15,6). Glauben ist also das, was Gott vom Menschen erwartet. Er erwartet nicht als erstes, dass der Mensch alle Gebote erfüllt, sondern dass er glaubt. Mit dieser Theologie missionierte Paulus, konnte er zu Römern und Griechen gehen, die nichts wussten vom jüdischen Gesetz und konnte ihnen verkünden: «Du kannst Freund des einzigen und allmächtigen Gottes werden, wenn du ihm nur glaubst.»

Bald kam der christliche Glaube auch über die Alpen. Aber die Germanen verstanden weder griechisch noch hebräisch. Die Frage, die sich jetzt stellte: Wie will man nun das christliche Schlüsselwort, das Wort, das wir heute als Glaube kennen, ins Germanische übersetzen (griechisch: pisteuo, hebräisch: häämin)? Man konnte nämlich hinsicht-lich der biblischen Ursprache zwischen «vertrauen» oder «glauben» wählen. Entweder nahm man jetzt das Wort «vertrauen» (abgeleitet von: trauen, treu sein) oder das Wort «glauben», im Sinn von: etwas für wahr halten. Man wählte die zweite Möglichkeit. Es war keine gute Wahl. Schon bald kam nämlich die Bedeutung «vertrauen» dem Wort «glauben» abhanden.

Was heißt heute «Ich glaube es»? Es heißt nur: «Ich halte für wahr, was da gesagt wird. Ich nehme es mal an, was behauptet wird.» Es heißt nicht mehr: «Ich will ver-trauen durch dick und dünn.» Vertrauen durch dick und dünn wird nur noch mit dem Wortstamm «treu sein, trauen» ausgedrückt. Und das wäre die gute Übersetzung des Schlüsselworts!

Beim «Glauben» geht es um das Vertrauen. Die drei hohen Worte des Paulus sind Ver-trauen, Hoffnung, Liebe. Es ist nicht wichtig, dass man glaubt, also für wahr hält, was der Pfarrer am Sonntag in der Kirche predigt, sondern dass man Gott vertraut, der in der Predigt verkündigt wird. Abraham wurde nicht Freund Gottes, weil er irgend etwas Unbestimmtes glaubte, sondern weil er Gott vertraute, weil er überzeugt war, dass Gott es gut mit ihm meint.

Vertrauen ist der Schlüssel, Gottvertrauen ist die Mitte der Bibel. Das Wort Glauben ist auch schuld für jenen tragischen Streit, wer gläubig sei und wer nicht. Gläubige sind stolz und sagen, sie würden alles glauben in der Bibel, glauben im Sinn von «für wahr halten». Was würde wohl Jesus heute dazu sagen? Vielleicht das: «Was ihr für wahr hal-tet, interessiert mich nicht.» Meine Frage ist: «Vertraust du mir? Vertraust du Gott, dass er dich liebt? Liebst du mich?»

Glauben meint eine Sache, eine Aussage. Es geht aber nicht um etwas, sondern um jemanden, es geht um Gott und meine Beziehung zu ihm. Vertraue ich der Güte Gottes? Kann ich im Leid und Unglück vertrauen, dass er mich liebt? Vertrauen macht uns zu Freunden Gottes. Abraham vertraute Gott … und er wurde Freund Gottes genannt.

Jesus verlangt von seinen Jüngern nicht Selbstlosigkeit, wie viele meinen. Der Mensch kann von Natur aus nicht selbstlos sein. Es ist in seinem Gehirn programmiert, zuerst für sich selber zu sorgen, dann für seine Kinder und für seine Sippe. Dieses Egoismus-Programm in uns steuert uns, ob wir wollen oder nicht. Kein Mensch kann es einfach mit einer Willensanstrengung abschalten. Eines aber hält dieses Egoismus-Programm in Grenzen: das Gottvertrauen. Jesus prägt seinen Jüngern ein: Schaut die Vögel am Himmel. Sie säen nicht und ernten nicht, und euer Vater im Himmel ernährt sie doch. Ihr seid viel mehr wert als die Spatzen… (Matthäus 6,26). Jesus hilft uns, darauf zu vertrauen, dass Gott unsere eigenen Bedürfnisse stillt. So werden wir frei und fähig, von Herzen zu geben und zu lieben.

Vertrauen zu Gott ist Voraussetzung und Fundament für die Liebe. In der Liebe muss ich mich selber loslassen und hingeben können. Das kann ich, wenn ich überzeugt bin, dass etwas Größeres mich hält, dass ich verstanden und akzeptiert bin, wie ich bin. Die Liebe ist wohl das Größte, aber sie fließt aus dem Gottvertrauen.

Pfr. Daniel Winkler (Anmerkung: Der Text enthält teils geliehene Worte.)

REGIONALES HERBSTFEST zum ErntedankSonntag, 14. Oktober, 9.30 Uhr

mit Taufe mit Pfr. Daniel Winkler in der Kir-che Riggisberg. Musikalische Mitwirkung: «Echo vo der Gibelegg». Im Anschluss sind alle herzlich zu einem Apéro ins Kirchge-meindehaus eingeladen!

Kreistänze – ReigentänzeEs tanzt das Herz - die Füsse tragen uns nur

Donnerstag, 4. Oktober, 9.00 bis 11.00 Uhr im Kirchgemeindehaus Riggisberg.

Donnerstag, 18. Oktober, 9.00 bis 11.00 Uhr im Kirchgemeindehaus Riggisberg.

Wir tanzen miteinan-der stille, aber auch fröhliche, kraftvolle und lebendige Tän-ze. Die Schritte sind leicht, die Formen

einfach. Neu dazukommen ist jederzeit möglich. Unkostenbeitrag: Fr. 15.–. Leitung: Myrtha Scherrer-Lerf, Neulegi, Oberbütschel, Tel. 031 819 83 28.

Kirchliche JugendarbeitLängenberg

Kreativ-Workshop AdventsmäritSamstag, 13. Oktober (während der Herbstferien) 14.00 bis 18.00 Uhr im al-ten Sekundarschulhaus.

Alle interessierten Jugendlichen ab der 5. Klasse und jungen Erwachsenen sind herz-lich eingeladen, an diesem Workshop teilzu-nehmen. Wir basteln kreative Produkte, die wir am Adventsmärit in Riggisberg verkaufen (7./8. Dezember). Der Erlös kommt der Ju-gendarbeit zugute. Kontaktperson für Fragen: Eva Schären, Tel. 079 300 23 39.

Weitere regionale An-lässe

Nicht nur der «Prozess» hat diesen Sommer die altehrwürdige Klosterruine in Rüeggisberg mit Leben erfüllt, sondern – wie schon einige Jahre zuvor – auch der regionale Gottesdienst, der allmonatlich hier gefeiert werden sollte. Der regenreiche Sommer wies den Gottesdienst-besuchern allerdings mehr als einmal den Weg in die nahe Martinskirche, aber es gab auch Sonnenschein und damit ein Openair-Feiern, z.B. am 19. August. Rechtzeitig richteten die verantwortlichen Frauen und Männer aus den Kirchgemeinden Rig-gisberg und Rüeggisberg die alten Gemäuer für den Gottesdienst ein.

Dann hielten die Mitglieder der Mandolinen- und Gitarrenspielgruppe Thun im Seitenschiff der ehemaligen Klosterkirche Einzug, stimmten ihre Instrumente und begrüssten mit feinen Klängen die anwesenden Gottesdienstbesucherinnen und -besucher. Ein frischer Wind blies quer durch die Ruine und liess alle ein wenig näher zusammenrücken. Auch das gemeinsame Singen (u.a. «Geh aus, mein Herz, und suche Freud!») war immer wie-der eine gute Gelegenheit, sich etwas aufzuwärmen. Und schliesslich vertrieb die Sonne, diese grosszügige «Verschwenderin», die letzten hartnäckigen und argwöhnischen Wolken – nicht nur in der Geschichte, die alle zu hören bekamen. Sie unterstützte mit ihren warmen Strahlen unser Beisammensein nach dem Gottesdienst unter freiem Himmel, erfreute diejenigen, die sich auf einen Mauervorsprung setzten und einfach still Züpfe und Most genossen, aber auch die andern, die sich zum angeregten Gespräch zusammenfanden.

Allen, die auf irgend eine Weise mitgeholfen haben, diesen gemeinsamen Sonntagmorgen vorzubereiten und durchzuführen, sei ganz herzlich gedankt!

Daniel Flach

Kirchgemeinde Riggisberg-RütiPfarramt I: Daniel Winkler, Tel. 031 802 04 49, [email protected]

Pfarramt II (75%): Daniel Flach, Tel. 031 809 02 66, [email protected]

Sigristenamt: Peter und Margrit Zimmermann, Tel. 031 809 26 89, [email protected]

Präsident: Paul Bär, Tel. 031 809 46 87, [email protected]

Internet: www.kirche-riggisberg-rueti.ch

Gottesdienste im Oktober

Angebote für Kinder und Jugendliche

Veranstaltungen und Verschiedenes

Kirchliche Unterwei-sung (KUW)

7. Oktober 9.30 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Daniel Flach in der Kirche Riggisberg. 14. Oktober 9.30 Uhr REGIONALES HERBSTFEST (Erntedank) mit Taufe in

der Kirche Riggisberg mit Pfr. Daniel Winkler. Musikalische Mit-wirkung: Echo vo der Gibelegg. Im Anschluss sind alle herzlich zu einem Apéro ins Kirchgemeindehaus eingeladen!

21. Oktober 20.00 Uhr Abendgottesdienst mit Pfr. Andri Kober in der Kirche Riggis-berg. Musikalische Mitwirkung: Flötengruppe Riggisberg/Kirch-dorf.

28. Oktober 9.30 Uhr Gottesdienst für Gross und Klein mit Taufen in der Kirche Riggisberg mit Katechetin Eva Schären und Pfr. Daniel Winkler. Mitwirkung: KUW-Kinder vom 2. Schuljahr. Gleichzeitig KUW-Einschreibegottesdienst für die Erstklässler! Musikalische Mitwirkung: Kinderchor Rüeggisberg.

AltersnachmittagDienstag, 23. Oktober, 13.30 Uhr, im Kirchgemeindehaus.

Zu Gast ist Edith Kammer, Thun. Sie liest aus einem ihrer Bücher vor: «Schwarzes Gold» – Erinne-rung an den Kohlebergbau im Berner Oberland. Die vorgelesene Geschichte wird ergänzt durch Bilder (Dias).

Edith Kammer wurde 1932 in Nyon geboren, ging zuerst in Gland zur Schule, verbrachte aber ab 1939 ihre Jugendzeit in Uttigen/Höfen und in Schwarzen-matt/Boltigen im Simmental. Als Magd diente sie drei Jahre auf dem Diemtigbergli, später als Haus-angestellte in Gstaad. Nach der Heirat zog sie nach Wimmis. Heute wohnt sie bei der Tochter in Thun.

Alle älteren Frauen und Männer, aber auch jüngere, die sich für diesen Nachmittag interessieren, sind freundlich dazu eingeladen!

AutoabholdienstWer mit dem Auto zum Gottesdienst abge-holt werden möchte, beachte jeweils im An-zeiger die entsprechende Telefon-Nummer und melde sich dort rechtzeitig an.

Gottesdienste im WohnheimDonnerstag, 4. Oktober, 10.15 Uhr (Pfr. Daniel Flach)

Donnerstag, 18. Oktober, 10.15 Uhr (Pfr. Daniel Winkler)

Gottesdienste im AltersheimFreitag, 5. Oktober, 16.30 Uhr (Pfr. Jan Niemeier, Gurzelen)

Freitag, 19. Oktober, 16.30 Uhr (Pfr. Daniel Flach)

Kreistänze – ReigentänzeEs tanzt das Herz - die Füsse tragen uns nur

Donnerstag, 4. Oktober, 9.00 bis 11.00 Uhr im Kirchgemeindehaus Riggisberg.

Donnerstag, 18. Oktober, 9.00 bis 11.00 Uhr im Kirchgemeindehaus Riggisberg.

Wir tanzen miteinan-der stille, aber auch fröhliche, kraftvolle und lebendige Tän-ze. Die Schritte sind leicht, die Formen

einfach. Neu dazukommen ist jederzeit möglich. Unkostenbeitrag: Fr. 15.–. Leitung: Myrtha Scherrer-Lerf, Neulegi, Oberbütschel, Tel. 031 819 83 28.

Wandergruppe für verwitwete und alleinstehende FrauenDonnerstag, 4. Oktober 2007Besammlung um 13.00 Uhr auf dem Postplatz Riggisberg. Fahrt mit dem Postauto nach Rüeggisberg. Wanderung Rüeggisberg – Hangenbach – Schwanden und zurück. Zvieri im Restaurant «Bä-ren». Rückfahrt mit dem Postauto. Bei Fragen wendet euch an Hanni Däppen, Tel. 031 809 03 71.

Spielgruppe für verwitwete und alleinstehende FrauenSpielnachmittag am Donnerstag, 25. Okto-ber, 13.30 Uhr, bei Klara Häuselmann, Rain-weg 8, Tel. 031 809 10 02.

Abwesenheit Pfr. Daniel Winkler1. Oktober bis 11. Oktober (ferienabwesend) und 23. Oktober bis 27. Oktober (im Ober-stufenlager). Die Vertretung übernimmt in dringenden Fällen Pfr. Daniel Flach, Tel. 031 809 02 66.

II

Sonntagschule im alten Sek.-Schulhaus:Sonntag, 21. Oktober, 9.30 bis 10.30 Uhr

Alle Kinder ab 4 Jahren sind herzlich will-kommen!Kontaktpersonen für Fragen: Christine Böh-len, Tel. 031 809 30 02, oder Elisabeth Wil-len, Tel. 031 331 67 22.

Kirchliche JugendarbeitLängenberg

Kreativ-Workshop AdventsmäritSamstag, 13. Oktober (während der Herbstferien) 14.00 bis 18.00 Uhr im al-ten Sekundarschulhaus.

Alle interessierten Jugendlichen ab der 5. Klasse und jungen Erwach-senen sind herzlich eingeladen, an diesem Workshop teilzunehmen. Wir basteln kreative Produkte, die wir am Adventsmärit in Riggisberg verkaufen (7./8. Dezember). Der Erlös kommt der Ju-gendarbeit zugute. Kontaktperson für Fragen: Eva Schären, Tel. 079 300 23 39.

2. SchuljahrJeweils Mittwoch, 17. Oktober, 24. Oktober und 31. Oktober, 10.15 bis 12.00 Uhr KUW im Kirchgemeindehaus. Doppellektionen zum Thema «Taufe».

Elternabend 2. Klasse:Dienstag, 16. Oktober, 20.00 Uhr im Kirch-gemeindehaus. Alle betroffenen Eltern werden noch speziell eingeladen. Auskunft bei Fragen gibt: Eva Schären, Katechetin, Tel. 079 300 23 39.

7. SchuljahrDas Oberstufen-Lager findet von Dienstag, 23. Oktober bis Samstag, 27. Oktober im Haus «La Colonie sur le Vau» im Val de Travers statt. Alle betroffenen Jugendlichen werden in der ersten Oktoberhälfte schrift-lich informiert. Bei Fragen wendet euch an Eva Schären, Tel. 079 300 23 39, oder Daniel Winkler, Tel. 031 802 04 49.

8. SchuljahrWahlkurs-Programm. Bei Fragen wendet euch an Daniel Winkler, Tel. 031 802 04 49.

Sonntag 28. Oktober, 9.30 Uhr:Gottesdienst für Gross und Klein mit Taufen in der Kirche Riggisberg mit Katechetin Eva Schären und Pfr. Dani-el Winkler. Mitwirkung: KUW-Kinder vom 2. Schuljahr. Gleichzeitig KUW-Ein-schreibegottesdienst für die Erstkläss-ler! Musikalische Mitwirkung: Kinder-chor Rüeggisberg.

Altersferien in Magliaso

Tessin – ein Name, der verlockende Erwartungen in den 21 Teilnehmerinnen und Teilneh-mern der Altersferien weckt: Sonne, Wärme, Palmen, See, südlicher Charme. Wir werden nicht enttäuscht.

Das Ferienzentrum von Magliaso liegt in einer wunderbaren Parklandschaft direkt am Luganersee. Genussvoll erkunden wir See und Tessinerdörfer auf zwei Rundfahrten zu Wasser. Aufenthalte in Lugano lassen uns etwas von der bunten Vielfalt an Tessinerhäusern, Cafés, Riesenhotels und Banken erahnen. Wir begegnen Menschen verschiedenster Sprachen, braun-gebrannten Einheimischen und Fremden, elegant gekleideten Bankern, eben einer bunten, multikulturellen Schweiz.

Im Ferienzentrum treffen wir immer wieder hilfsbereite Angestellte. Einfach, aber gesund und abwechslungsreich ist das Essen, das wir an Sechsertischen geniessen.

Jedes macht auf seine Weise auf Wanderungen mit, einige mit Stöcken, andere kurze Zeit im Rollstuhl oder, wer zu müde wird, im Bus des Zentrums, der zur Verfügung steht. Langeweile plagt uns nicht, und gerade in der ungeplanten Freizeit lassen sich grosse Talente entdecken: Könnerinnen und Könner beim Jassen und beim Bocciaspiel, Entdecken von neuen Spazier-wegen, beim Gesundheitsturnen auch im wunderbar warmen Wasser, Sprachgenies beim Ge-dächtnistraining und beim Komponieren und Dichten von Jodelliedern. Wir staunen.

Diese gemeinsamen Tage wären aber nicht möglich ohne die gute und selbstlose Betreuung von Daniel Flach, Erika Krebs, Lydia Herren und Annemarie Aeschbacher. Schmerzhafte Rü-cken werden mit Salbe gepflegt, Medikamente verteilt, Stützstrümpfe angezogen, Langschläfer geweckt, Schwächere gestützt, am Arm begleitet. Bewegungsturnen, Vorlesen, Lottospiel und Filme dürfen wir als ihre Angebote geniessen. Höhepunkt ist wohl die Bootsfahrt einiger Frau-en mit Daniel am Ruder.

Eine kurze Andacht lässt uns jeden Tag mit Nachdenken beginnen. Am Freitag fahren wir zurück über den Gotthard in unseren Alltag, alle gesund und gestärkt.

Allen Betreuern danken wir von ganzem Herzen.

Ruth Brechbühl

Kirchgemeinde RüeggisbergPfarramt: Andri Kober, Tel. 031 809 03 22, [email protected]

Katechetin: Eva Schären, Tel. 079 300 23 39

Sekretariat: Sekretärin, Kassierin und KUW Koordinatorin: Ruth Rohr-bach, Tel. 031 738 85 78, [email protected]

Sigristenamt: Fritz Trachsel, Tel. 031 809 22 29

Präsident: Ernst Schlechten, Tel. P 031 809 28 46, G 031 802 10 24, [email protected]

Internet: www.kirche-rueeggisberg.ch

Gottesdienste im Oktober

III

Gratulationen

Kirchliche Chronik Unsere Gemeinde

Unsere Jugend

Beerdigungen23. August: Anna Lerch-Blaser, geb. am 5. August 1914, wohnhaft gewesen an der Ob. Bühlen 4.29. August (Trauerfeier im Wohnheim): Samuel Häusler, geb. am 4. April 1925, wohnhaft gewesen im Wohnheim Riggis-berg (Weierhus, 1. Stock).

Gott spricht:

Ich will mit dir sein.

Ich will dich nicht verlassen,

noch von dir weichen.

Sei getrost und unverzagt.

Jos 1,5.6

«Mein Wunsch für dich ist:

Du mögest in deinem Herzen die goldene

Erinnerung an jeden reichen Tag deines Le-

bens immer bewahren»

(aus dem alten Irland)

Diesen Wunsch möchte ich euch allen mit-geben, die ihr im Oktober euren Geburtstag feiern könnt. Ich wünsche euch Gottes Se-gen für euer neues Lebensjahr.

Und das sind alle über 75-jährigen Jubila-rinnen und Jubilare unserer Kirchgemeinde im Oktober:

Marie Däppen-Bigler, Pflegeheim Wattenwil (27. Oktober 1909)Bertha Zwahlen-Beyeler, Rain, Rüti (31. Oktober 1919)Verena Kaspar-Burri, Längenbergstr. 30 (3. Oktober 1920)Hedwig Bigler-Rickli, Nünenenweg 16 (18. Oktober 1920)Heidi Staudenmann, Vordere Gasse 10 (25. Oktober 1920)Gertrud Pulfer-Rickli, Nünenenweg 14 (10. Oktober 1922)Otto Hirter, Längackerweg 3 (29. Oktober 1922)Adolf Trachsel, Alters- und Pflegeheim Kühlewil (9. Oktober 1923)Fritz Hofmann, Zelgweg 2 (28. Oktober 1924)Eduard Reichenbach, Geisshaus, Rüti (3. Oktober 1925)Ida Burri-Wenger, Hintere Gasse 19 (30. Oktober 1926)Hans Zahnd, Plötsch, Rüti (19. Oktober 1929)Frieda Aeschbacher-Megert, Dörfli, Rüti (2. Oktober 1931)Inge Lehmann, Grabenstrasse 5 (10. Oktober 1931)Gertrud Engeloch-Hofmann, Zelgweg 4 (11. Oktober 1931)Elisabeth Ammann-Burri, Gassenscheuer, Rüti (18. Oktober 1931)Werner Keusen, Rosenweg 1 (4. Oktober 1932)Hans Rudolf, Abeggstrasse 11 (16. Oktober 1932)Bertha Marti, Schlossweg 5 (27. Oktober 1932)Frieda Keusen-Fahrni, Gsteigstrasse 35 (30. Oktober 1932)

Sollte jemand bei diesen Gratulationen vergessen worden sein, dann teilt es mir doch bitte mit. Vielen Dank! (Daniel Flach, Tel. 031 809 02 66)

7. Oktober 9.30 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Eric Münch von Bern (Ferienvertretung). Or-ganistin Agnes Schnyder begleitet von der Solistin Judith Simon am Saxophon.

14. Oktober 10.00 Uhr Regionales Herbstfest in Riggisberg. Regionaler Gottes-dienst Längenberg. Kein Gottesdienst in Rüeggisberg!

21. Oktober 9.30 Uhr Erntedank mit sitzendem Abendmahl, Pfr. Kober und dem Jodeldoppelquartett «Echo vor Gibelegg». Gabentisch und freundliche Dekoration der Kirche durch die Landfrauen. Kinder-hütedienst im Bären. Anschliessend Apéro mit Züpfe und Most für alle. (Das erscheinen in einer Tracht oder im Halblin ist sehr er-wünscht!)

28. Oktober 9.30 Uhr Reformationssonntag mit Praktikantin Barbara Streit, Theo-logiestudentin von Zimmerwald. Mitwirkung Kirchenchor Rüeg-gisberg

Wir begrüssen unsere neue Praktikantin! Wir begrüssen mit Barbara Streit aus Zimmerwald wiederum eine Theologiestudentin von der Universität Bern herzlich zum Gemeindepraktikum in unserer Kirchgemeinde. Sie beginnt ihr praktisches Erfahrungssemester bei uns anfangs Oktober und ist bis zum Jahresende an den verschiedensten Anlässen, Gottesdiensten, KUW-Aktivitäten und Lagern aktiv oder auch beglei-tend mit dabei. Es freut Pfarrer und Praktikumsbegleiter ebenso wie den Kirchgemeinderat von Rüeggisberg, wenn die junge Theologiestudentin freundlich unter uns aufgenommen wird und viele positive Begegnungen und wertvolle und fürs weitere Studium motivierende Erfahrungen mit nehmen kann.

Andri Chr. Kober, Pfr.

Unsere Senioren

KUW1. Klasse

Eva Schären, Katechetin sowie Eva Hachen und Esther Krebs, KUW-Mitarbeiterinnen, werden mit den Eltern der 1. Klässler Kontakt aufnehmen. Begrüssungs- und KUW-Einschreibe-Gottesdienst

Am Sonntag 4. November, 9.30 Uhr in der Kirche, begrüsst das KUW-Team die 1. Klässler mit ihren Angehörigen am Familiengottesdienst mit sitzendem Abendmahl. Als besondere Attraktion wird «Clown Julie» im Gottesdienst auftreten und unser Kinderchor unter der Leitung von Georges Hunziker mitwirken.

5. Klasse

Schulkreis RüeggisbergBeginn der KUW-Nachmittage am Montag 29. Oktober 2007, 13.45 bis 16.00 Uhr im Gemein-desaal

KUW IIIEinstiegslager für 7. Klässler Zum Beginn der Vorbereitungszeit auf die Konfirmation starten wir in der Oberstufe mit einem Einstiegslager zum Thema: «Schöpfung-Wald-Bäume». Gemäss KUW-Programm und in Ab-sprache mit den Schulen der Region findet das Lager vom Mittwoch 24. bis Freitag 26. Okto-ber 2007 im Jugend- und Sporthaus Wyssenhalten in Rüschegg-Heubach statt (Termine und Programm gemäss schriftlicher Einladung an die Eltern). Leitung Pfr. A. Kober, Eva Hachen und Esther Krebs, KUW-Mitarbeiterinnen.

Geburtstage im OktoberIm Oktober wünschen wir folgenden Jubilarinnen und Jubilaren heitere und bunte Geburts-tagstage wie sich das Kleid der Natur präsentiert. Dazu Gottes reichen Segen auf dem weiteren Lebensweg:

Ruth Reusser, Pflegeheim Kühlewil (4.10.1918)

Johann Stäger, Tiefmaad, Oberbütschel (12.10.1910)

Klara Stübi, Oberschwanden, Helgisried-Rohrbach (14.10.1920)

Erika Messerli, altes Schulhaus, Rüeggisberg (19.10.1924)

Verena Krebs, Stützli, Rüeggisberg (22.10.1923)

Rudolf Krebs, Bärried, Rüeggisberg (23.10.19.30)

Bethli Rohrbach, Dählen, Hinterfultigen (24.10.1929)

Paul Hostettler, Schwendi, Hinterfultigen (25.10.1928)

Martha Messerli, Tromwil, Rüeggisberg (25.10.1932)

Elisabeth Messerli, Dörfli, Oberbütschel, (27.10.1925)

Anna Preste, Hüsiacher, Rüeggisberg (27.10.1932)

Christian Wüthrich, Mischlern, Hinterfultigen (30.10.1930)

Franz Hofmann, Dörfli, Oberbütschel (31.10.1923)

«Wer bemerkt seine eigenen Fehler? Gott aber spricht uns frei, selbst von der uns nicht

bewussten Schuld.» Psalm. 19,13 Monatsspruch für den Oktober.

Kleiner AltersnachmittagAm Donnerstag 18. Oktober, ab 14.00 Uhr im Säli des Restaurant «Sternen» Bütschel- gschneit.

Wir dankenKollekten August 2007Bibelsonntag, Synodalrat 82.70Michelsberger Kreis, reg. Klostergottesdienst 151.00HEKS 159.00Pfarramtskasse, Altersarbeit 386.35

Voranzeige Kirchgemeindever-sammlungMontag, 5. November 20.15 Uhr, ordent-liche Herbstversammlung in der Martins-kirche.Haupttraktandum wird eine ausführ-liche Information über das Projekt «Neue Orgel» sein. Näheres dazu erfahren sie im November «saemann» hier auf unserer Ge-meindeseite.

Der Kirchgemeinderat.

Voranzeige Herbstsynode des kirchlichen Bezirkes SeftigenDonnerstag 8. November, 19.00 Uhr in der Martinskirche. Referent im thema-tischen und öffentlichen Teil ist Pfr. Paul Hostettler aus Bern (heimatberechtigter Rüschegger). Er spricht im Täuferjahr 2007 über seine interessanten Nachforschungen: Täuferspuren in unserer Region (von Wahlern bis ins Gürbetal)

Ferien Vertretung Pfr. Kober wird bis zum 15. Oktober (Se-niorenferienwoche und Ferien) vertre-ten durch Pfr. Eric Münch aus Bern, Tel. 031 371 88 22

Welttag des BrotesWie in den vergangenen Jahren führt die Bäckerei Heiniger die Aktion des Bäckerver-bandes zum Welttag des Brotes auch in die-sem Jahr am Dienstag 16. Oktober durch. Nähere Infos unter www.weltbrottag.ch .

SchöpfungszeitWie in jedem Kirchenjahr befinden wir uns gegenwärtig in der «Schöpfungszeit»: vom 1. September bis zum 4. Oktober – dem Geburtstag des Heiligen Franz von Assisi.Jedes Jahr im Spätsommer und Frühherbst in der Zeit der reichen Ernte, der letzten noch längeren, manchmal warmen Abenden denken wir an die Schöpfung, unsere schöne Natur, die uns ernährt und erhält. Die ökumenische Arbeitsgemeinschaft Kirche und Umwelt oeku, für deren Projekte wir zweimal jährlich (am Auffahrtstag und am Ern-tedank Gottesdienst) in unserer Gemeinde sammeln, führt die Aktion «Voll tanken – Energie zum Leben» durch. Wer sich dafür besonders interessiert, kann sich im Internet unter www.oeku.ch informieren. Anfragen sind unter [email protected] oder über Tel. 031 398 23 45 zu machen. Unsere Schöpfung ist einmalig! Als Christinnen und Christen ist es unser Herzensanlie-gen, unsere Lebensgrundlagen nicht weiter zu zerstören, sondern alles in unserer Kraft und in unseren Möglichkeiten daran zu setzen, dass auch unsere Kinder und deren Kin-der lebenswerte Böden, Luft, Wälder, Meere, Seen, Flüsse und Landschaften erben kön-nen. Nicht nur hier, auf unserem ganzen Planeten. Damit dieses christliche Engagement für die Bewahrung der Schöpfung weiter wächst

• fördert die oeku umweltgerechtes Verhalten innerhalb der Kirchen • regt die oeku Lernen im Zusammenhang einer schöpfungsfreundlichen Theolo-

gie und Lebenshaltung in den Kirchgemeinden • bringt die oeku ökologisch-ethische Gedanken in die öffentliche Diskussion ein

Unser Leben ist einmalig! Wir danken für jede Unterstützung für unsere Umwelt, für unsere Natur und für unser Leben, v.a. das unserer Kinder! Auch für die Kollekte am Erntedank-Gottesdienst!

Tanken wir voll – Energie zum Leben und zur Lebensfreude. Erholsame Herbstferien!

Merci – Pfr. Andri Chr. Kober

Kirchgemeinde ZimmerwaldPfarramt: Katharina Gysin Morgenthaler, Tel. 031 812 00 80, Fax 031 812 00 81, [email protected]

Sekretariat: Eliane Schenk, Tel. 031 812 00 82, [email protected], Öffnungszeiten: Dienstag 14.00 bis 17.00 Uhr und Donners-tag 8.30 bis 11.30 Uhr.

Sigristenamt: Hans Ulrich Joder, Tel. 031 819 03 78 / 031 819 82 26

Präsident: Hans Ulrich Joder, Tel. 031 819 03 78 / 031 819 82 26

Fahrdienst: Käthi Brönnimann, Tel. 031 819 21 39, Fax 031 819 21 71

Internet: www.ref.ch/zimmerwald

Gottesdienste im Oktober Geburtstage im Oktober

IV

Veranstaltungen

Mitteilungen

Gottesdienste im Oktober

Kirchgemeinde OberbalmPfarramt: Bernd Berger, Tel. 031 849 01 55 oder 079 226 89 47, [email protected], Montag freier Tag, keine Beerdigungen.

Sekretariat: Rita Rolli-Distel, Tel. 031 849 30 83, [email protected]

Sigristenamt: Elisabeth Riesen, Tel. 031 849 09 80 und Barbara Zaugg, Tel. 031 849 34 71

Präsidentin: Kathrin Günter, Tel. 031 849 35 09

Fahrdienst: Anmeldung bei Werner Hunziker, Tel. 031 849 09 07

Internet: www.ref.ch/oberbalm

7. Oktober 9.30 Uhr Gottesdienst mit Pfrn. Renate Beyeler, Schwarzenburg 14. Oktober 9.30 Uhr Regionaler Herbstfest-Gottesdienst in der Kirche Riggis-

berg (s. Regionalteil) 21. Oktober 10.00 Uhr Erntedankgottesdienst mit Abendmahl im Alters- und

Pflegeheim Kühlewil; Mitwirkung des Kirchenchors; mit Pfr. B. Berger. Die Gemeinde ist dazu herzlich eingeladen. In Oberbalm findet kein Gottesdienst statt.

28. Oktober 9.30 Uhr Erntedankgottesdienst für Klein und Gross; mit Abend-mahl (wandelnde Form); Mitwirkung der Sonntagsschule; mit Pfr. B. Berger; anschliessend Kirchenkaffee

KUWKonfunterricht nach den Herbstferien je-weils donnerstags von 17.30 bis 19.00 Uhr im Schulhaus Oberbalm

KUW I: Blockunterricht zum Thema Taufe für die 2. und 3. Klasse am Mittwoch, 31. Oktober und 14. November von 8.30 bis 11.00 Uhr und am 7. und 21. November von 14.15 bis 16.45 Uhr. SonntagschuleAm 21. Oktober im Schulhaus Oberbalm. Herzliche Einladung zum Erntedankgottes-dienst für Klein und Gross am 28. Oktober in der Kirche Oberbalm. SeniorennachmittagMittwoch, 17. Oktober um 14.00 Uhr im Schulhaus Borisried. Wir werden einen ge-mütlichen Spielnachmittag miteinander verbringen. Offener MittagstischAm Freitag, 5. Oktober ab 11.15 Uhr im Restaurant «Bären», für alle, die gerne in gemütlicher Runde essen möchten. Anmel-dung bis 10.30 Uhr direkt bei Frau Marggi, Tel. 031 849 01 60. Bibelstunde10. Oktober um 20.15 Uhr bei Familie Berger, Brüchen. Nordic Walking - Begegnung durch BewegungEine lose Gruppe trifft sich regelmässig am Mittwochmorgen um 9.00 Uhr auf dem Ge-meindeparkplatz in Oberbalm. Das Laufen dauert bis 10.30 Uhr. Wer Lust hat mitzuma-chen, kann sich spontan anschliessen. Aus-kunft bei Alexa Clemenz Berger, Kirchmatt-weg 4, Oberbalm, Tel. 031 849 01 72.

KirchenchorProben für den Erntedankgottesdienst in Kühlewil und die Liturgische Adventsfeier am 12. und 19. Oktober, jeweils um 20.15 Uhr im Schulhaus Oberbalm. Vorankündigung Martinsfeieram Samstag, 10. November von 18.00 bis ca. 20.00 Uhr (näheres folgt im No-vember «saemann»). FerienvertretungBis 15. Oktober ist Pfr. Berger in den Herbstfe-rien. Die Vertretung übernimmt Pfrn. Renate Beyeler, Schwarzenburg, Tel. 079 501 00 13. Kirchliche ChronikTrauungen: 25. August: Gerber David von Oberlangen-egg / BE und Doris geb. Hurni von Gurbrü / BE, wohnhaft in Gassershaus, Oberbalm

8. September: Berger Beat von Mühledorf / BE und Renate geb. Hess von Dürrenroth / BE, wohnhaft in Huttwil.

GeburtstageMargrit Wittwer-Schüpbach, Altersheim Li-lienweg, Köniz, 7. Oktober 1920

Lisabeth Althaus-Nydegger, Erbsmatt 293c, 12. Oktober 1932

Karl Hunziker, Oberbalmstr. 242, 14. Ok-tober 1924

Ernst Zingg, Erbsmatt, 18. Oktober 1927

Erwin Hinni, Borisried, 25. Oktober 1925 «Schaut auf die Vögel des Himmels: Sie

säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln

nicht in Scheunen – euer himmlischer Va-

ter ernährt sie. Seid ihr nicht mehr wert als

sie?» Matthäus 6,26

Suchen Sie Hilfskräfte?z.B. für Landwirtschaft, Reinigung, Gartenarbeit oder beim Umzug

Im Kanton Bern können Asylsuchende und vorläufig Aufgenommene kurzfristige Er-werbseinsätze leisten. Sozialhilfestellen im Asylbereich haben eine Bewilligung, die Ar-beitseinsätze bei Privaten und in Betrieben erlauben.Wenn Sie Hilfskräfte brauchen für regelmässige Arbeiten, wie z.B. Reinigung ihrer Woh-nung, Gartenarbeit oder einmalige Einsätze, wie Aufräumarbeiten, bei einem Umzug oder in der Landwirtschaft, etc., können Sie von diesem Angebot profitieren. Für die Ent-löhnung gelten branchen- und ortsübliche Ansätze.

Auskünfte bei der Asyl-Sozialhilfestelle in Ihrer Region oder bei der Kirchlichen Kontakt-stelle für Flüchtlingsfragen (KKF), Tel. 031 385 18 07 / 08, [email protected] / [email protected]

Website: www.kkf-oca.ch

7. Oktober 9.30 Uhr Kirche Zimmerwald, Gottesdienst mit Pfrn. K. Gysin Mor-genthaler

14. Oktober 9.30 Uhr Regionaler Gottesdienst in Riggisberg, Herbstfest, mit Pfr. D. Winkler und Pfr. D. Flach

19. Oktober 14.00 Uhr Andacht im Heim am Waldrand, Rattenholz, Niedermuhlern mit Pfrn. K. Gysin Morgenthaler

21. Oktober 9.30 Uhr Kirche Zimmerwald, Gottesdienst, Erntedankfest in der Kir-che Zimmerwald mit Pfrn. K. Gysin Morgenthaler, Mitwirkung der Jodlerinnen: Margrit Schmid und Martha Lauper.

28. Oktober 9.30 Uhr Kirche Zimmerwald, Gottesdienst mit Pfrn. K. Gysin Mor-genthaler

KUW 9. Klasse10. bis 13. Oktober 2007 Konfirmandenlager in Figino, Tessin, mit Pfrn. K. Gysin Mor-genthaler, Pfrn. Susann Müller-Graf, Vreni Guggisberg und Christa Guggisberg.

Vertretung während der Abwesenheit der Pfarrerinnen: Pfr. Reinhard Furrer, Moosweg 6, 3112 Allmendingen, 031 951 25 39

KUW 5. KlasseElternabendDonnerstag, 18. Oktober um 20.00 Uhr im Kirchgemeindehaus

UnterrichtFreitag, 19. Oktober: 13.30 bis 15.15 Uhr Unterricht im KirchgemeindehausSamstag, 2. November: 13.30 bis 15.15 Uhr Unterricht im Kirchgemeindehaus (Voranzeige)Freitag, 26. Oktober: Ausflug ganzer Tag bei guter Witterung, mit Verena Ritschard, Kateche-tin (bei schlechter Witterung 9.00 bis 15.00 Uhr im Kirchgemeindehaus)

Fiire mit de ChliineSamstag, 27. Oktober um 16.30 Uhr in Kirche Zimmerwald, mit Verena Ritschard, Kateche-tin.

Mittagstisch für Ältere und AlleinstehendeDienstag, 16. Oktober um 11.45 Uhr in der Aula Schulhaus Wald. An- und Abmeldungen bitte bis Montagmittag an Iris Hänni, Tel. 031 819 42 41.

SeniorennachmittagDienstag, 30. Oktober um 14.00 Uhr im Kirchgemeindehaus Zimmerwald.Gottfried Sinzig, Niedermuhlern zeigt uns Bilder von früher und erzählt aus seinen Erfah-rungen. Alle Interessierten sind herzlich zu diesem Nachmittag eingeladen.

Beat Sterchi liest in ZimmerwaldAm 16. Oktober 2007 liest der bekannte Litera-turproduzent Beat Sterchi im Rahmen der Literatur-lesungen der Kulturkommission der Kirchgemeinde Zimmerwald aus seinem Werk vor. Die Kulturkom-mission freut sich, alle interessierten Jugendlichen und Erwachsenen zu diesem Anlass einladen zu können. Beginn um 20.00 Uhr im Kirchge-meindehaus, freier Eintritt, Kollekte.

Prosa, besonders kurze Texte, Hörspiele, Theaterstü-cke, Kolumnen und Reportagen: in seinem ganzen breiten Spektrum geht es Beat Sterchi immer dar-um, Literatur aus dem Alltag heraus zu produzie-ren. Sterchis Freude an der Sprache und an den Sprachen drückt sich allein schon in seinem spie-

lerischen Umgang mit dem «Bärndütschen» aus. Er lebt von, in und mit der Sprache, spricht mit den Menschen und stellt Fragen besonders auch an diejenigen, die schwer zu erreichen sind. So ist das Lesen oder Hören seiner Kurztexte auch immer ein Treffen auf Vertrautes, dass das Alltägliche zu etwas Besonderem werden lässt.

Klara Reber-Streit, Altersheim Riggisberg, 90. Geburtstag, geboren am 17. Oktober 1917.

Ich wünsche dir,

dass plötzlich das Unerwartete über dich

hereinbricht,

dass dir ein Stern vom Himmel fällt und das

Wunder geschieht, das Unmögliches mög-

lich wird und sich dein Lebenstraum erfüllt.

Christa Spilling-Nöcker

Abwesenheit der PfarrerinVom 10. bis 13. Oktober Konfirmandenlager (Vertretung: Pfr. Reinhard Furrer, Moosweg 6, 3112 Allmendingen, Tel. 031 951 25 39)

sowie vom 15. bis 18. Oktober Kompensation (Vertretung: Pfr. Martin Maire, Diesbachstr. 12, 3012 Bern, Tel. 079 652 91 92)