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Sportentwicklungsplanung Friedrichsdorf Friedrichsdorf, den 16. September 2008 Institut für Kooperative Planung und Sportentwicklung (IKPS) Dr. Stefan Eckl Henrik Schrader www.kooperative-planung.de

080916 Pr.sentation Ausschuss - Friedrichsdorf · 2008. 9. 18. · BISP-Berechnung Ziele • Erarbeitung von Grundlagenwissen zur Situation und Zustandes des Sportlebens in Friedrichsdorf

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SportentwicklungsplanungFriedrichsdorf

Friedrichsdorf, den 16. September 2008

Institut für Kooperative Planung und Sportentwicklung (IKPS)

Dr. Stefan EcklHenrik Schrader

www.kooperative-planung.de

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Rahmenbedingungen und Einflusse auf den kommunalen Sport

Sport- und Freizeitverhalten

Bevölkerungs-zahl

Altersstruktur

InternationalitätBildungssysteme

Finanzen der Kommunen

Zuständigkeit Bund/Länder/Kommunen

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Kooperative Sportentwicklungsplanung in Friedrichsdorf

Bestands-aufnahme

Bevölkerungs- u. Schulentwicklung

Sportstätten undBewegungsräume

Angebots- und Organisations-

strukturVereine und

andere Anbieter

Sport- und bewegungsfreundliche Stadt –Handlungsempfehlungen der Planungsgruppe

Lokales Expertenwissen

Kooperative Planung

Bestand-Bedarfs-BilanzierungBISP-Berechnung

Bedarfserhebung

EmpirischeStudie

Befragungder Bevölkerung

Kommunalpolitische Entscheidung und Verabschiedung eines Sportentwicklungsplanes

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Modul 1 - Bestandsaufnahme

Bestands-aufnahme

Bevölkerungs- u. Schulentwicklung

Sportstätten undBewegungsräume

Angebots- und Organisations-

strukturVereine und

andere Anbieter

Sport- und bewegungsfreundliche Stadt

Handlungsempfehlungen der Planungsgruppe

Lokales Expertenwissen

Kooperative Planung

Bedarfserhebung

EmpirischeStudie

Sportverhaltender Bevölkerung

Bestand-Bedarf-BilanzierungBISP-Berechnung

Ziele• Erarbeitung von Grundlagenwissen zur Situation und

Zustandes des Sportlebens in Friedrichsdorf• Übersicht über die vorhandenen Sport- und Bewegungsräume

(„Sportstättenatlas“)• Übersicht über die Sportanbieter in Friedrichsdorf• Kenntnisse über die voraussichtliche Entwicklung der

Bevölkerung in Friedrichsdorf

Methode• Aufnahme der Sport- und Sportbewegungsräume in

Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung• Erstellung einer Sportstättendatenbank / eines

Sportstättenatlasses• Analyse der Mitgliederzahlen der Sportvereine (Stand,

Entwicklung in den letzten Jahren)• Aufbereitung der Bevölkerungszahlen und -prognose• Aufbereitung der Schülerzahlen und der Prognose

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Bevölkerungsprognose Friedrichsdorf

1.32

6

3.19

0

2.92

6

7.65

0

5.54

5

2.99

9

8611.09

7

2.64

7

2.53

0

6.02

3

6.07

3

4.22

1

1.66

7

0

1.000

2.000

3.000

4.000

5.000

6.000

7.000

8.000

9.000

Altersgruppe 0-5-Jährige

Altersgruppe 6-18-Jährig

Altersgruppe 19-29-Jährige

Altersgruppe 30-49-Jährige

Altersgruppe 50-64-Jährige

Altersgruppe 65-79-Jährige

Altersgruppe über80-Jährige

Jahr 2003 Jahr 2020

Quelle: www.wegweiser-demographie.de

-17,3% -17,0% -13,5% -21,3% +9,5% +40,7% +93,6%

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Neue Zielgruppen finden zum Sport

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Modul 2 - Bedarfsermittlung

Bestands-aufnahme

Bevölkerungs- u. Schulentwicklung

Sportstätten undBewegungsräume

Angebots- und Organisations-

strukturVereine und

andere Anbieter

Sport- und bewegungsfreundliche Stadt

Handlungsempfehlungen der Planungsgruppe

Lokales Expertenwissen

Kooperative Planung

Sportverhaltender Bevölkerung

Bestand-Bedarf-BilanzierungBISP-Berechnung

Bedarfserhebung

EmpirischeStudie

Empirische Befragung• repräsentative Bevölkerungsbefragung zum Sportverhalten

der 14- bis 80jährigen• detaillierte Analyse des Sportverhaltens, differenziert nach

Altersgruppen, Geschlecht oder Planungsbezirken

Ziele• Schaffung von Grundlagenwissen zum Sportverhalten der

Bevölkerung (ist zugleich Grundlage für die Bedarfsberechnungen / BISP-Berechnung)

Inhalte der Befragung• Grunddaten zur sportlichen Aktivität• Gründe für Nichtaktivität, Motive für Aktivität• Orte und organisatorischer Rahmen der sportlichen Aktivitäten• Beurteilung vorhandener Angebote und Sportstätten• Fragen zu möglichen Verbesserungen auf der Angebots- und

Infrastrukturebene• Beurteilung der lokalen Sportvereine und deren Angebot

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Sportverhaltensstudie in Friedrichsdorf

• postalische Befragung von 2.970 zufällig ausgewählten Friedrichsdorfer Bürgerinnen und Bürger

• Befragungszeitraum Januar bis März 2008• Alter: 14 bis 80 Jahre• Rücklauf: 806 verwertbare Fragebögen (27,1 Prozent)

• Ermittlung der tatsächlichen Sportaktivität der FriedrichsdorferBürgerinnen und Bürger

• Ermittlung der Motive für sportliche Aktivität oder Inaktivität• Bewertung der Möglichkeiten für Sport und Bewegung in

Friedrichsdorf• Ermittlung von Wünschen und Bedarfen

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Sportverhaltensstudie in Friedrichsdorf – Rücklaufquoten

Bezirke Zahl der verschickten Fragebögen

Zahl der zurückgekommenen

Fragebögen

Rücklaufquote in Prozent

Burgholzhausen 424 72 17,0Köppern 713 223 31,3Friedrichsdorf 943 265 28,1Seulberg 890 235 26,4nicht zuordenbar 11Gesamt 2.970 806 27,1

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Sportverhaltensstudie in Friedrichsdorf – Repräsentativität

• Ziel: Abbild der FriedrichsdorferBevölkerung

• perfekte Übereinstimmung bei Altersgruppen, Geschlecht, Stadtteilen

• Ausländer unterrepräsentiert, daher nur eingeschränkte Aussagekraft

N % N %14 bis 18 Jahre 35 4,4 1.254 5,819 bis 26 Jahre 50 6,3 2.117 9,827 bis 40 Jahre 161 20,3 4.583 21,341 bis 60 Jahre 321 40,5 8.072 37,461 bis 80 Jahre 226 28,5 5.529 25,7Gesamt 793 100,0 21.555 100,0

Nettostichprobe Ist Bevölkerung

N % N %Männlich 398 49,8 10.617 49,3Weiblich 402 50,3 10.938 50,7Gesamt 800 100,0 21.555 100,0

Nettostichprobe Ist Bevölkerung

N % N %Burgholzhausen 72 9,1 3.075 14,3Köppern 223 28,1 5.178 24,0Friedrichsdorf 265 33,3 6.842 31,7Seulberg 235 29,6 6.460 30,0

Gesamt 795 100,0 21.555 100,0

Nettostichprobe Ist Bevölkerung

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Sind die Friedrichsdorfer Bürgerinnen und Bürger sportlich aktiv?

Sind Sie in irgendeiner Form körperlich / sportlich aktiv? Kriterium:mindestens einmal pro Woche

Angaben in ProzentGesamt: N=806; Alter N=793; Geschlecht N=800Quelle: Sportverhaltensstudie Friedrichsdorf 2008

36,6

20,034,0 29,8 34,3

45,138,2 34,6

63,4

80,066,0 70,2 65,7

54,961,8 65,4

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100%

gesamt 14 bis 18Jahre

19 bis 26Jahre

27 bis 40Jahre

41 bis 60Jahre

61 bis 80Jahre

männlich w eiblich

nicht aktiv körperlich / sportlich aktiv

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Sportliche Aktivität – Städtevergleich

Angaben in ProzentQuelle: Sportverhaltensstudie Friedrichsdorf 2008

Sind Sie in irgendeiner Form körperlich / sportlich aktiv? Kriterium:mindestens einmal pro Woche

nicht sportlich aktiv sportlich aktiv

Friedrichsdorf 2008 36,6 63,4

Darmstadt 2006 30,1 69,9Rüsselsheim 2005 29,4 70,6Pfungstadt 2007 29,3 70,7Dreieich 2004 19,7 80,3

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Sport oder bewegungsaktive Erholung?

Wie würden Sie Ihre sportliche Aktivität einordnen?

Angaben in ProzentGesamt N=501; Geschlecht N=499; Alter N=499Quelle: Sportverhaltensstudie Friedrichsdorf 2008

50,739,9

61,3

10,719,4

42,750,7

75,6

49,360,1

38,7

89,380,6

57,349,3

24,4

0,0

10,0

20,0

30,0

40,0

50,0

60,0

70,0

80,0

90,0

100,0

gesamt männlich w eiblich 14 bis 18Jahre

19 bis 26Jahre

27 bis 40Jahre

41 bis 60Jahre

61 bis 80Jahre

bew egungsaktive Erholung Sporttreiben

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Freizeitsportler vs. Wettkampfsportler

Quelle: Sportverhaltensstudie Friedrichsdorf 2008N=673

Angaben in Prozent

Welcher der folgenden Sportlergruppen würden Sie sich nach Ihrem jetzigen Stand in der von Ihnen am häufigsten ausgeübten Sportart / Bewegungsaktivität zurechnen?

regelmäßiger Freizeitsportler

81%

unregelmäßiger Freizeitsportler

10%

WK-Sportler bis Bezirksebene

7%

WK-Sportler bis Landes- /

Verbandsebene2%

Hochleistungs-sportler

1%

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Sport- und Bewegungsaktivitäten – Top 10

Top 10; Mehrfachantwortenn=1.421; Prozentwerte bezogen auf Anzahl der Fälle (N=511)Quelle: Sportverhaltensstudie Friedrichsdorf 2008

Welche Sportarten bzw. Bewegungsaktivitäten üben Sie im Allgemeinen aus?

8,2

9,6

10,6

11,5

13,5

15,5

17,8

33,3

38,4

53,6

0,0 10,0 20,0 30,0 40,0 50,0 60,0

Fußball

Nordic Walking

Tennis

Walking/Gehen

Fitnesstraining

Gymnastik

Wandern/Bergwandern

Jogging/Laufen

Baden/Schwimmen

Radfahren

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Wo wird Sport getrieben? (Sommer)

An welchen Orten üben Sie Ihre Sportarten / Bewegungsaktivitäten aus?

Mehrfachantworten; Sommer: n=1.876; Prozentwerte bezogen auf Anzahl der AntwortenQuelle: Sportverhaltensstudie Friedrichsdorf 2008

0,6

1,5

2,1

3,4

3,8

4,7

5,5

5,5

6,1

9,2

10,8

13,1

33,7

0,0 5,0 10,0 15,0 20,0 25,0 30,0 35,0 40,0

Spielplatz

Offenes Gewässer

Freizeitspielfelder

Sportplatz

Hallenbad

Parkanlagen

Sondersportanlage

Zuhause

Fitness-Studio

Freibad

Turn- und Sporthalle, Gymnastikraum

Straßen, Plätze

Wald, Wege, Felder, Wiesen

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Organisatorischer Rahmen

In welchem organisatorischen Rahmen üben Sie Ihre Sportarten / Bewegungsaktivitäten aus?

MehrfachantwortenN=383-491; Prozentwerte bezogen auf Anzahl der Antworten (n=1.462)Quelle: Sportverhaltensstudie Friedrichsdorf 2008

1,6

0,4

0,7

2,0

11,8

13,1

18,5

51,8

0,0 10,0 20,0 30,0 40,0 50,0 60,0 70,0 80,0 90,0 100,0

Sonstige Organisation

Krankenkasse

Volkshochschule

Betrieb, Dienststelle,Schule

Gewerblicher Anbieter

selbst organisiert aufgemieteten Anlagen

Sportverein

selbst organisiert auf freizugänglichen Anlagen

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Aussagen zu Sport und Bewegung in Friedrichsdorf

Wir haben einige Aussagen zu den Bedingungen von bewegungsaktiver Erholung / Sporttreiben in Friedrichsdorf zusammengestellt.Wie beurteilen Sie:

N=427-705; Angaben in Prozent Kumulierte Prozentwerte von „sehr gut“ und „gut“Quelle: Sportverhaltensstudie Friedrichsdorf 2008

30,2

36,4

38,1

44,5

50,1

51,9

52,4

58,6

62,0

0,0 10,0 20,0 30,0 40,0 50,0 60,0 70,0 80,0 90,0 100,0

vorhandene Sportanlagen (baulicher Zustand)

Informationen über Sportangebot

vorhandene Sportgelegenheiten

vorhandene Sportanlagen (Öffnungszeiten)

Aktivitäten der Kommune für die sport- undbewegungsaktiven Bürger

vorhandene Sportanlagen (Anzahl)

Möglichkeiten für Kinder, im Wohnumfeld aktiv zu sein

vorhandenes Sportangebot

Möglichkeiten für Befragten, im Wohnumfeld aktiv zu sein

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Aussagen zu Sport und Bewegung - Städtevergleich

Wir haben einige Aussagen zu den Bedingungen von bewegungsaktiver Erholung / Sporttreiben in Friedrichsdorf zusammengestellt.Wie beurteilen Sie:

Angaben in Prozent Kumulierte Prozentwerte von „sehr gut“ und „gut“Quelle: Sportverhaltensstudie Friedrichsdorf 2008

Friedrichsdorf 2008

Pfungstadt 2007 Darmstadt 2006 Dreieich 2004 Kirchheim 2007 Ostfildern 2007

... die Möglichkeit für Sie, im Wohnumfeld bew. Erholung oder Sport zu treiben

62,0 53,7 66,4 60,2 57,0 61,3

... das vorhandene Sportangebot 58,6 69,3 73,0 62,8 55,7 60,2

... die Möglichkeit für Kinder, im Wohnumfeld bew. Erholung oder Sport zu treiben

52,4 46,9 51,2 48,6 44,2 54,8

... die vorhandenen Sportanlagen hinsichtlich ihrer Anzahl 51,9 68,0 53,7 53,3 41,7 59,2

... die Aktivitäten der Kommune für die sport- und bewegungsaktiven Bürger

50,1 61,1 53,4 40,9 49,0 60,6

... die vorhandenen Sportanlagen hinsichtlich ihrer Öffnungszeiten 44,5 49,4 42,5 42,3 39,4 42,8

... die vorhandenen Sportgelegenheiten 38,1 32,7 47,2 30,4 40,1 42,3

... die Informationen über das Spiel-, Sport- und Bewegungsangebot 36,4 46,5 43,2 31,7 37,6 52,4

... die vorhandenen Sportanlagen hinsichtlich ihres baulichen Zustandes

30,2 33,5 22,1 31,9 23,8 39,4

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Sport- und Bewegungsräume für Kinder

Wie beurteilen Sie die offen zugänglichen Sport- und Bewegungsräume für Kinder in Ihrem Stadtteil?

Angaben in Prozent3 bis 6 Jahre: N=160; 7 bis 10 Jahre: N=159; 11 bis 13 Jahre: N=138Quelle: Sportverhaltensstudie Friedrichsdorf 2008

16,3

6,9

4,3

38,1

30,2

12,3

25,0

36,5

29,7

8,8

12,6

15,9

11,9

13,8

37,7

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

Bewegungsräume fürKinder 3 bis 6 Jahre

Bewegungsräume fürKinder 7 bis 10 Jahre

Bewegungsräume fürKinder 11 bis 13 Jahre

sehr gut gut mittelmäßig ausreichend schlecht

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Verbesserungen im Infrastrukturbereich

Nehmen wir an, die Stadt möchte einen bestimmten Betrag für Verbesserungen im Bereich von Sport- und Bewegungsräumen ausgeben. Sie haben nun 100 Punkte, die für diesen Geldbetrag stehen. Wie sollte dieser Geldbetrag (= 100 Punkte) ihrer Meinung nach auf die unten stehenden Möglichkeiten aufgeteilt werden?

N=736MittelwerteQuelle: Sportverhaltensstudie Friedrichsdorf 2008

Umgestaltung bestehender

Sportanlagen für den Freizeitsport

13 Punkte

Bau neuer w ettkampfgerechter

Sportstätten9 Punkte

Bau einfacher und dezentraler

Sportgelegenheiten15 Punkte

Bew egungsfreundliche Umgestaltung der

bestehenden Schulhöfe15 Punkte

Bew egungsfreundliche Gestaltung des Wohnumfeldes

16 Punkte

Verbesserung der Bäderinfrastruktur

15 Punkte

Sanierung der bestehenden Sportstätten17 Punkte

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Entwicklungsmöglichkeiten im Sportstättenbereich (1)

In wie weit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu?

N= 609-729; Angaben in Prozent Kumulierte Prozentwerte von „stimme eher zu“ und „stimme voll und ganz zu“Quelle: Sportverhaltensstudie Friedrichsdorf 2008

58,3

65,8

67,4

69,7

74,5

0,0 10,0 20,0 30,0 40,0 50,0 60,0 70,0 80,0 90,0 100,0

In Zukunft werden für den Sport fürÄltere kleine und komfortabel

eingerichtete Hallen an Bedeutunggewinnen.

Die Sportplätze in unserer Stadtsollten auch für Sportler zugänglich

sein, die nicht Mitglied in einemSportverein sind.

Nur selten genutzte Sportanlagensollten für andere Nutzungen

aufgegeben werden.

Turn- und Sporthallen sollten amWochenende für den Freizeitsport

geöffnet werden.

Die Sportanlagen in unserer Stadtsollten um Sportmöglichkeiten fürden nicht im Verein organisierten

Freizeitsport ergänzt werden.

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Verbesserungen im Angebotsbereich

Nehmen wir an, die Stadt Friedrichsdorf möchte einen bestimmten Geldbetrag im Sport- und Freizeitbereich ausgeben. Sie haben nun 100 Punkte, die für diesen Geldbetrag stehen. Wie sollte dieser Geldbetrag (= 100 Punkte) ihrer Meinung nach auf die unten stehenden Möglichkeiten aufgeteilt werden?

N=711MittelwerteQuelle: Sportverhaltensstudie Friedrichsdorf 2008

Unterstützung von Vereinsangeboten im

Freizeitsport39 Punkte

Unterstützung des vereinsgebundenen

Wettkampfsports16 Punkte

Unterstützung des Hochleistungssports

6 PunkteUnterstützung von

Angeboten / Kursen außerhalb der Vereine

18 Punkte

Förderung sportlicher Großveranstaltungen

6 Punkte Förderung großer Freizeitsport-

veranstaltungen17 Punkte

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Sport- und Bewegungsangebote für Kinder

Wie beurteilen Sie die organisierten Sport- uns Bewegungsangebote für Kinder in Ihrem Stadtteil?

Angaben in Prozent3 bis 6 Jahre: N=146; 7 bis 10 Jahre: N=149; 11 bis 13 Jahre: N=124Quelle: Sportverhaltensstudie Friedrichsdorf 2008

14,4

10,7

11,3

45,2

45,0

31,5

24,0

26,8

26,6

6,2

6,7

10,5

10,3

10,7

20,2

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

Bewegungsangebote fürKinder 3 bis 6 Jahre

Bewegungsangebote fürKinder 7 bis 10 Jahre

Bewegungsangebote fürKinder 11 bis 13 Jahre

sehr gut gut mittelmäßig ausreichend schlecht

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Sportvereinsmitgliedschaft im Überblick

Sind Sie zur Zeit Mitglied in einem Sportverein?

N=791Angaben in ProzentQuelle: Sportverhaltensstudie Friedrichsdorf 2008

Ja, nicht nur in Friedrichsdorf

3%

Ja, nicht in Friedrichsdorf

10%

Ja, in Friedrichsdorf

34%

Nein, kein Mitglied

53%

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Sportvereinsmitgliedschaft

Sind Sie zur Zeit Mitglied in einem Sportverein?

Angaben in ProzentGesamt: N=791; Alter N=788; Geschlecht N=789Quelle: Sportverhaltensstudie Friedrichsdorf 2008

52

53

57

52

54

53

21

53

35

32

34

33

30

33

59

34

10

11

5

12

14

10

12

10

2

4

4

3

2

4

9

3

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

w eiblich

männlich

61 bis 80 Jahre

41 bis 60 Jahre

27 bis 40 Jahre

19 bis 26 Jahre

14 bis 18 Jahre

gesamt

Nein, kein Mitglied Ja, in Friedrichsdorf Ja, nicht in Friedrichsdorf Ja, nicht nur in Friedrichsdorf

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Aussagen zu Vor- und Nachteilen von Sportvereinen

Wir haben einige Aussagen zu den Vor- und Nachteilen von Sportvereinen zusammengestellt. Bitte geben Sie zu jeder der folgenden Aussagen an, inwieweit sie Ihrer Ansicht nach zutrifft bzw. nicht zutrifft.

N=516-698; Angaben in Prozent Kumulierte Prozentwerte von „trifft eher zu“ und „trifft zu“Quelle: Sportverhaltensstudie Friedrichsdorf 2008

37,5

54,5

56,0

62,1

70,2

71,6

76,3

84,3

0,0 10,0 20,0 30,0 40,0 50,0 60,0 70,0 80,0 90,0 100,0

im Verein bestehen viele Verpflichtungen

Übungsleiter im Verein sind gut qualifiziert

Vereinsleben bedeutet Geselligkeit

im Verein gibt es ein vielseitiges Angebot

Sporttreiben im Verein ist günstig

Nachteil ist die Festlegung auf bestimmte Übungszeiten

Verein dient der Integration aller Bevölkerungsgruppen

im Verein werden Kinder und Jugendliche gefördert

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Wünschenswerte Schwerpunkte in der Sportvereinsarbeit

Welche Schwerpunkte der Sportvereinsarbeit in Friedrichsdorf wären aus Ihrer Sicht wünschenswert?

N=542-715; Angaben in Prozent Kumulierte Prozentwerte von „wichtig“ und „sehr wichtig“Quelle: Sportverhaltensstudie Friedrichsdorf 2008

19,5

21,6

40,9

43,3

58,8

62,5

71,2

71,4

73,8

75,6

82,4

84,1

90,3

0,0 10,0 20,0 30,0 40,0 50,0 60,0 70,0 80,0 90,0 100,0

stärkere Orientierung am Wettkampf- und Spitzensport

Fusionen von Sportvereinen

Integration von Trendsportarten

Einstellung von hauptamtlichen Mitarbeitern /-innen

Ausbau von Kursangeboten für Nichtmitglieder

Ausbau von Zielgruppenangeboten für Mädchen und Frauen

Verbesserung der Qualifikation ehrenamtlicher Mitarbeiter

Ausbau der Zusammenarbeit der Sportvereine

Ausbau von Zielgruppenangeboten für Seniorinnen / Senioren

Ausbau der Zusammenarbeit mit anderen Organisationen

stärkere Orientierung am Freizeitsport

Ausbau von gesundheitsorientierten Angeboten

Ausbau der Kinder- und Jugendarbeit

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Friedrichsdorf – eine sport- und bewegungsfreundliche Stadt?

Halten Sie Friedrichsdorf, alles in allem, für eine sport- und bewegungsfreundliche Stadt?

N=1.495Angaben in ProzentQuelle: Sportverhaltensstudie Friedrichsdorf 2008

8,5

16,9

12,6

18,5

11,3

40,1

44,7

48,1

48,8

47,6

42,7

32,1

33,8

26,7

32,5

7,2

5,3

5,0

5,5

7,5

1,4

1,0

0,4

0,5

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

Dreieich 2004

Rüsselsheim 2005

Darmstadt 2006

Pfungstadt 2007

Friedrichsdorf 2008

triff t voll und ganz zu trifft eher zu teils/teils trif f t eher nicht zu trif f t überhaupt nicht zu

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Modul 3 – BISP-Berechnung

Bestands-aufnahme

Bevölkerungs- u. Schulentwicklung

Sportstätten undBewegungsräume

Angebots- und Organisations-

strukturVereine und

andere Anbieter

Sport- und bewegungsfreundliche Stadt

Handlungsempfehlungen der Planungsgruppe

Lokales Expertenwissen

Kooperative Planung

Sportverhaltender Bevölkerung

Bestand-Bedarf-BilanzierungBISP-Berechnung

Bedarfserhebung

EmpirischeStudie

Methode• Bestand-Bedarfs-Bilanzierung mit dem Leitfaden für die

Sportstättenentwicklungsplanung des Bundesinstituts für Sportwissenschaft in Bonn (kurz: BISP-Leitfaden)

• Voraussetzungen: Bestandsaufnahme und Sportverhaltensuntersuchung

Ziele• Ermittlung des Bedarfs an Sportstätten (Turn- und Sporthallen,

Bäder, Sportplätze, Leichtathletikanlagen) anhand des tatsächlichen Sportverhaltens der Bevölkerung

• Abgleich des Bedarfs mit dem Bestand

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Ablauf der Bedarfsermittlung nach BISp

Sportler = Einwohner x Aktivenquote x Präferenzfaktor

Sportbedarf = Sportler x Häufigkeit x Dauer

Sportstätten-bedarf

Sportbedarf x ZuordnungsfaktorBelegungsdichte x Nutzungsdauer x Auslastungsfaktor=

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Bestandsaufnahme Klein- und Großspielfelder

5 AEGroßspielfelder

2 AEKampfbahnen

0,5 AEKleinspielfelder

7,5 AEanrechenbar

Name Stadtteil Belag GrößeSpiel- und Trainingsplatz Köppern Tennenbelag 6.800Spiel- und Trainingsplatz Burgholzhausen Tennenbelag 7.128Spiel- und Trainingsplatz Burgholzhausen Naturrasen 7.490Spiel- und Trainingsplatz Seulberg Tennenbelag 7.630Spiel- und Trainingsplatz Seulberg Naturrasen 7.630

Leichtathletik-KampfbahnenFriedrichsdorf Plantation Friedrichsdorf Naturrasen 7.070Sportplatz Köppern Köppern Naturrasen 7.630

angerechnete KleinspielfelderSpiel- und Trainingsplatz Friedrichsdorf Tennenbelag 4.500

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Berechnung „Sportstättenbedarf“ – Fußballsport

Sportstätten-bedarf

Sportbedarf x ZuordnungsfaktorBelegungsdichte x Nutzungsdauer x Auslastungsfaktor=

SportbedarfZuordnungsfaktor

Nutzungsdauer

BelegungsdichteAuslastungsfaktor

Anlagenbedarf

Winter

4.519,50 0,33

18,27

200,70

5,89

Sommer

5.668,10 0,40

24,67

200,70

6,64

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Bilanzierung Groß- und Kleinspielfelder für den Fußballsport

Bedarf an Groß- und KleinspielfeldernBestand an Groß- und Kleinspielfeldern

Bilanz

Sommer

6,647,50

+0,90

Winter

5,897,50

+1,60

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Kleinräumige Berechnung des Sportstättenbedarfs (Beispiel)

Bedarf an Sportaußenanlagen

Kleinspielfelder Sommer WinterG-/F-Jugend 1,5 0BILANZ 1,5 0,0

Großspielfelder Sommer WinterD-Jugend 3,0 0,0Mädchen U14 /U16 3,0 0,0SoMa 1,5 0,0Senioren 3,0 3,0BILANZ 10,5 3,0

Bilanzierung SpielfelderSommer Winter (Theorie) Winter (Ist)

KSF Bedarf 3,0 0,0 0,0KSF Bestand 30,0 30,0 30,0BILANZ KSF 27,0 30,0 30,0

Sommer Winter (Theorie) Winter (Ist)GSF Bedarf 10,5 3,0 3,0GSF Bestand 20,0 8,0 0,0BILANZ GSF 9,5 5,0 -3,0

Bestand an Sportaußenanlagen

Spielfeld Sommer Winter (Theorie) Winter (Ist)KSF Tennenplatz 30 30 30GSF Naturrasen 20 8 0

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Kleinräumige Berechnung des Sportstättenbedarfs (Beispiel)

• kleinräumige Berechnung für jeden Fußballverein angestrebt

• Berechnungen sind für FSV Friedrichsdorf, SV Teutonia Köppern, SV Seulberg und TV Burgholzhausen möglich

• Sportfreunde Friedrichsdorf haben trotz mehrfacher Aufforderung keine Zahlen zur Verfügung gestellt, so dass eine Berechnung fürSportfreunde nicht möglich war

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Modul 4 – Kooperative Planung

Bestands-aufnahme

Bevölkerungs- u. Schulentwicklung

Sportstätten undBewegungsräume

Angebots- und Organisations-

strukturVereine und

andere Anbieter

Sport- und bewegungsfreundliche Stadt

Handlungsempfehlungen der Planungsgruppe

Lokales Expertenwissen

Kooperative Planung

Sportverhaltender Bevölkerung

Bestand-Bedarf-BilanzierungBISP-Berechnung

Bedarfserhebung

EmpirischeStudie

Ziele• Verknüpfung der ermittelten Daten mit dem Wissen der

lokalen Experten• Ableitung von kurz-, mittel- und langfristigen

Handlungsempfehlungen für die kommunale Sportpolitik und für die Sportanbieter

• Erarbeitung eines langfristigen Planungskonzeptes, welches die Grundlage für die Sportentwicklung in den nächsten Jahren bildet

• Schaffung eines Netzwerkes für den Sport, Vernetzung der relevanten Akteure

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Kooperative Planung – Erweiterung um andere Akteure ...

KommunalpolitikSportamt

Sportvereine

Stadtverbandfür Sport

Schulen, Kindergärten, VHS

Jugendarbeit, Behinder-oder Ausländervertretung,etc.

Bürgermeister, Dezernent

Stadtplanungsamtund andere Fachämter

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... und Planung in partizipativen Netzwerken

KommunalpolitikSportamt

Sportvereine

Stadtverbandfür Sport

Schulen, Kindergärten, VHS

Bürgermeister, Dezernent

Stadtplanungsamtund andere Fachämter

Jugendarbeit, Behinder-oder Ausländervertretung,etc.

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Modul 4 – Konkretes Vorgehen

• Projektvorstellung, Überblick über das Planungsverfahren• Kurzvortrag zum Wandel des Sports• Aufzeigen von Beispielen aus anderen Projekten• Grundlegende Bedarfserhebung

Sitzung 114.01.09

• Erarbeitung von Maßnahmen für die Angebotsebene• Bearbeitung offener FragestellungenSitzung 4

28.04.09

• Auswertung der Bedarfshierarchisierung• Informationen zur Vereinslandschaft• Erarbeitung von Maßnahmen für die Organisationsstruktur

Sitzung 309.03.09

• Bedarfsergänzung und –hierarchisierung• Lokalspezifische Informationen• Erarbeitung von Maßnahmen auf Ebene der Infrastruktur

Sitzung 210.02.09

• Konkretisierung und Verabschiedung des Maßnahmenkonzepts• Vorbereitung der Entscheidungsfindung in den politischen Gremien• Weiteres Vorgehen

Sitzung 513.05.09

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Mögliche Themenfelder einer Sportentwicklungsplanung

Infrastruktur

Städtebauliche GestaltungBewegungsfreundliche SchulhöfeFreizeitspielfelder und BewegungsräumeRad-, Wander-, Inliner-und LaufwegeSportaußenanlagenSporthallenSondersportanlagenZentren für bestimmte SportartenZentraler Sport- und Freizeitpark

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Bewegungsfreundliche Schulhöfe

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Wegeverbindungen (Laufsport, Rad- und Inlinermöglichkeiten etc.)

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Vereinsanlage SV Böblingen

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Organisation

Information und ÖffentlichkeitsarbeitKooperation von SportvereinenKooperation von Sportvereinen mit anderen InstitutionenOptimierung und Steuerung der SportstättenbelegungÜbernahme, Pflege und Betrieb von SportanlagenNeue Strukturen im Dachverband der SportvereineSportförderung

Infrastruktur

Städtebauliche GestaltungBewegungsfreundliche SchulhöfeFreizeitspielfelder und BewegungsräumeRad-, Wander-, Inliner-und LaufwegeSportaußenanlagenSporthallenSondersportanlagenZentren für bestimmte SportartenZentraler Sport- und Freizeitpark

Angebote

Zielgruppe Kinder undJugendlicheZielgruppe SeniorenGesundheitssportKurssystemeIntegrative SportangeboteLeistungssport und TalentförderungVeranstaltungen und Events

Mögliche Themenfelder einer Sportentwicklungsplanung

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SportentwicklungsplanungFriedrichsdorf

Friedrichsdorf, den 16. September 2008

Institut für Kooperative Planung und Sportentwicklung (IKPS)

Dr. Stefan EcklHenrik Schrader

www.kooperative-planung.de