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www.chemnitz.ihk24.de Analysiert: Autonomes Fahren S. 16 Informiert: Ratgeber Recht S. 20 Berichtet: Symposium in China S. 31 SÜDWESTSACHSEN 2018 09 Chemnitz will Kulturhauptstadt werden S. 10

09 · Unternehmensstandort Limbach-Oberfrohna. Ver-marktung und Verkauf erfolgen ebenfalls in Eigen-regie. Während das Online-Geschäft weltweit rasant wächst, bieten stationäre

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www.chemnitz.ihk24.de

Analysiert: Autonomes Fahren S. 16

Informiert: Ratgeber Recht S. 20

Berichtet: Symposium in China S. 31

S Ü D W E S T S A C H S E N 2 0 1 809

Chemnitz willKulturhauptstadt werden S. 10

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Wasserfläche, ENZI Bänke, LED Lichtwolke, Mar-kisen an Geschäften, Bäume, eine entstehen-de Gastromeile auf der Inneren Klosterstraße, Chemnitzer Nachtskaten, Kinderfest CHARLIE, Chemnitzer Modenächte, Brauereimarkt, Festival of Sounds oder das Public Viewing in der Inneren Klosterstraße – alles Dinge, die aus der Chemnit-zer City und dem „Alltag“ der innerstädtischen Standorte Rathaus Passagen und Rosenhof nicht mehr wegzudenken sind.

Die letzten Jahre im Handel waren sehr bewegt und die nächsten werden es ebenfalls werden. Davon bin ich fest überzeugt. In Zeiten, in de-nen sich das Einkaufs- und Bedarfsverhalten von Menschen gewandelt hat, sind kreative und zu-kunftsorientierte Konzepte für lebendige Innen-städte gefragt. Wie stellen Sie sich ihre Stadt im Jahr 2025 vor? – das war unsere Frage an die Chemnitzer mit unserer Umfrage „Stadtbummel 2025“. Nach einer überwältigenden Beteiligung wurden die Wünsche sichtbar: Ambiente, Wohl-fühlkultur, Familienfreundlichkeit, hohe Aufent-haltsqualität, eine Gastromeile, Kultur, Shoppen und qualitativ anspruchsvolle Events, um nur einige Ergebnisse zu nennen.

Dinge, welche wir schon vermuteten und welche sich nun bestätigten.

Das war vor nur zwei Jahren! Wenn man jetzt durch unsere Standorte läuft, sieht man vieles

davon schon realisiert. In solcher Geschwindig-keit war es nur möglich durch die hervorragen-de Zusammenarbeit mit der Stadt Chemnitz, den beteiligten Ämtern, der Grundstücks- und Gebäu dewirtschaftsgesellschaft GGG, deren Tochter WiC, der Chemnitzer Wirtschaftsförde-rung und der IHK.

Im Namen unserer Werbegemeinschaften Rat-haus Passagen und Rosenhof, für die ich als Standortkoordinator stehe, möchte ich ein ganz herzliches DANKESCHÖN hierfür sagen.

Nach den baulichen Veränderungen gilt es nun für uns Händler und Gastronomen, das Herz, die Emotionen und das Lebensgefühl, das wir uns alle wünschen, in die City zu bringen.

Mit dem Aufbau unserer Werbegemeinschaften haben wir dafür in den letzten Jahren die Grund-lage gelegt und werden gemeinsam mit allen oben genannten Partnern akribisch und voller Leidenschaft an unserem Ziel einer lebendigen und attraktiven Chemnitzer Innenstadt, welche positive Signale ins Umland aussendet, arbeiten.

Die Händler und Gastronomen sind bereit, Ih-nen wunderschöne Tage und Erlebnisse in der Chemnitzer City zu bereiten. Testen Sie uns und kommen Sie zum Shoppen, Genießen, Feiern und Spaß haben. Wir freuen uns auf Sie!

Kreative und

zukunftsorientierte

Konzepte sind

gefragt.

»

«

Sven HertwigInhaber exclusiv events und stellvertretender Vorsitzender des Einzelhandelsausschusses der Regionalkammer Chemnitz

Chemnitzer Innenstadt im Wandel

HerzlichstIhr

Vorwort 3

Foto: exclusiv events

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Unser Titel:

Filmnächte auf dem Theaterplatz in Chemnitz. Foto: D. Hanus

4 Wirtschaft Südwestsachsen · 9/2018 · Inhalt

Namen und Nachrichten

Wirtschaft für ein weltoffenes Sachsen e. V. Der Dresdner Verein will die Inte-gration in- und ausländischer Fach-kräfte in der Wirtschaft begleiten.

Seite 6

BIEHLER SPORTSWEAR befeuert Marke

Das Unternehmen präsentierte zur Messe MTEX im Mai zwei Produkt-neuheiten.

Seite 7

Foto: Dirk Hanus

Bei BIEHLER SPORTSWEAR in Limbach-Oberfrohna.Foto: IHK

Chemnitz will Kulturhauptstadt werden

Seite 10

Interview

Im Gespräch mit Wolfgang Epphardt, Gründungsmitglied der IG Innenstadt.

Titelgeschichte

Volker Tzschucke hat nachgefragt, welche Wirkung die Kulturhauptstadt-bewerbung auf Chemnitz hat.

Seite 13

IHK aktuell

Neues aus Berlin und Brüssel

Automatisiertes und autonomes Fah-ren bringt wirtschaftliche Vorteile, analysierte der DIHK.

Seite 16

Entwicklung der Kommunalfinanzen

Die IHK Chemnitz analysiert seit mehr als 10 Jahren wichtige kommunale Haushaltskennziffern der Region.

Seite 18

10

7

16Fünf Stufen des autonomen Fahrens. Foto: Fotolia_bht2000

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Unsere IHK-Standorte

FreibergHalsbrücker Straße 34Tel. 03731/79865-0

ChemnitzStraße der Nationen 25Tel. 0371/6900-0

Plauen Friedensstraße 32Tel. 03741/214-0

Annaberg-BuchholzGeyersdorfer Straße 9aTel. 03733/1304-0

ZwickauÄuß. Schneeberger Str. 34Tel. 0375/814-0

5Wirtschaft Südwestsachsen · 9/2018 · Inhalt

Das Projekthaus METEOR der TU Chemnitz. Foto: D. Hanus

Rund 80 % der Jugendlichen lernen ihren Wunschberuf. Foto: Fotolia_Syda.Productions

IHK Service

Umweltsymposium in China

Die IHK Chemnitz führte am 11. und 12. Juni 2018 im chinesischen Jieyang ein Umweltsymposium durch.

Seite 29

Die IHK bietet zahlreiche Veranstal-tungen und Seminare sowie Bera-tungstermine und Sprechtage an. Alle Termine für September und Anfang Oktober auf einen Blick.

Seite 31

Seite 33

Aus- und Weiterbildung

IHK-Weiterbildungs- programm Gute Aufstiegschancen haben Teil-nehmer von IHK-Weiterbildungen. Wir bieten an unseren IHK-Standorten eine große Auswahl von Weiterbil-dungsveranstaltungen an.

Ergebnisse der IHK- Azubiumfrage Die Ausbildungsinhalte der industriel-len Metall- und Elektroberufe sowie des Mechatronikers wurden aktuali-siert.

Seite 37

Ratgeber Recht

Wir informieren über neue Rechtspre-chung zur Haftung von Geschäftsfüh-rern einer GmbH bei angeordneter Eigenverwaltung.

Wissens- und Technologie-transfer im Trans3Net

Interview mit den sächsischen Projekt-mitarbeitern Melanie Giebel und Dr.-Ing. Ulrich Bobe.

Seite 20 Seite 23 23

37

29Foto: Fotolia_VRD

IHK-Terminkalender

Für die Praxis

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Wirtschaft Südwestsachsen · 9/2018 · Namen und Nachrichten6

12 Jahre „FLORISTIK Trend + Trend VISUELL“

Wirtschaft für ein weltoffenes Sachsen e.V.Für Weltoffenheit und Internationalität setzt sich „Wirtschaft für ein weltoffenes Sachsen e.V.“ ein. Mit vielfältigen Angeboten will der 2016 gegründete Ver-ein die Integration in- und ausländischer Fachkräfte in der Wirtschaft begleiten, fördern und damit zu mehr Wirtschaftsleistung in Sachsen beitragen.In Fachgesprächen und Diskussionsreihen informiert der Verein über den sächsischen Arbeitsmarkt und das Thema Integration. Darüber hinaus ermöglicht

das Netzwerk den Austausch sächsischer Unterneh-mer untereinander und hilft – mittels Partnern – bei der Lösung entsprechender Aufgabenstellungen.Unter dem Slogan „Mitreden und Zusammenrücken. Gemeinsam und weltoffen“ widmet sich der Verein dem Thema Unternehmenskultur und Gesprächs-führung. Die kostenfreien Workshops vermitteln Kompe tenzen zum respektvollen und wertschätzenden Um gang im Unternehmen. Die Teilnehmer lernen ver-

schiedene Kommunikationsstile, die Bedeutung ver-ständlicher Information sowie Inhalts- und Beziehungs-aspekte der Kommunikation kennen. Lisa Wittig

Die Siltronic AG ist einer der weltweit führenden Hersteller für hochspezialisier-te Wafer aus Reinsilizium. Anwendung finden diese vor allem in der qualitativen Halbleiterindustrie. So wären alltägliche Gegenstände, wie Smartphones, Com-puter oder Displays ohne diese undenkbar.Doch nicht nur die Produktion qualitativ hochwertiger Wafer und der stetig voran-schreitende technische Fortschritt stehen im Mittelpunkt. Vor allem sind es natür-lich die rund 3.800 Mitarbeiter, die den Erfolg erst möglich machen. Aus diesem Grund ist das Unternehmen stetig bemüht, bestmögliche Arbeitsbedingungen zu bieten. Dies gilt auch für jene, die durch eine Krankheit oder eine Behinderung in ihrem Handeln eingeschränkt sind. Am Siltronic-Standort in Freiberg sind es Sabine Springer und ihre Vertreter Daniel Schubert und Sven Jeschke, die sich im Rah-men der Schwerbehindertenvertretung um die Belange der Mitarbeiter mit Han-dicap kümmern. „Wir unterstützen Betroffene beispielsweise bei der Antrag-stellung und beraten bei rechtlichen Fragen. Erleidet ein Teammitglied während seines Angestelltenverhältnisses bei uns eine gesundheitliche Einschränkung, die ihm seine bisherige Arbeit nicht mehr ermöglicht, dann setzen wir alles

daran, einen passenden Arbeitsbereich zu gestalten“, erklärt Sabine Springer.Potenzial sieht Sven Jeschke im Bereich des Personal-Recruitings. „Wir würden uns über mehr Bewerbungen von Menschen mit Handicap freuen. In unserem Unternehmen gibt es zahlreiche Einsatzmöglichkeiten für vielfältige Talente“. Davon überzeugen können sich alle Interessierten zum Tag der offenen Tür bei der Siltronic AG in Freiberg, am 22. September, von 10 bis 17 Uhr, auf dem Werksgelände an der Berthelsdorfer Straße 113. www.siltronic.com

Siltronic setzt auf vielfältige Talente

Foto: Steffen Wirtgen

In diesem Jahr fand zum zwölften Mal die Messe „Floristik Trend + Trend Visuell“ in der Messe Chem-nitz statt. Im Foyer der Messehalle wurden am 28. und 29. Juli die Prüfungsarbeiten der 14 angehen-den Floristen und drei Gestalter für visuelles Marke-ting präsentiert. Sehenswert waren die aufwändig gestalteten Prü-fungsarrangements der beiden Berufsgruppen. Die Besucher konnten außergewöhnliche Kompositi-onen aus Blumen und floralen Elementen für die verschiedenen Bereiche bestaunen, darunter Tisch-schmuck, dekorative Arrangements im Raum und Trauerschmuck. Die angehenden Gestalter für visu-elles Marketing begeisterten die Messebesucher mit ihren thematisch ausgestatteten Schaufensterkojen. Durch diese Präsentationen fanden die Prüfungsar-

beiten der angehenden Facharbeiter ein interessier-tes Publikum.Zusammen mit dem Fachverband Deutscher Flo-risten, Landesverband Sachsen e.V. und der Messe Chemnitz erlebten die Besucher ein wahrlich buntes und vielseitiges Rahmenprogramm. Vom Schaubin-den junger Floristen über die „Werkstatt – Floris-tik zum Mitmachen“ bis hin zur Vorstellung des Berufsbildes „Florist“ und „Gestalter für visuelles Marketing“ wurde den Besuchern die Vielfalt und Kreativität der beiden Berufe nähergebracht.Im feierlichen Rahmen wurde den Floristen und Ge-staltern für visuelles Marketing zur bestandenen Ab-schlussprüfung das Prüfungszeugnis durch die IHK Chemnitz überreicht.Gabriele Hecker, Geschäftsführerin BildungFoto: K. Schmidt

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7Wirtschaft Südwestsachsen · 9/2018 · Namen und Nachrichten

BIEHLER SPORTSWEAR befeuert MarkeBIEHLER SPORTSWEAR verbucht einen weiteren „Etappen-Sieg“ im Bereich innovativer Produktent-wicklung. Zwei Neuheiten präsentierte der Herstel-ler funktionaler und ultraleichter Radbekleidung zur Internationalen Fachmesse MTEX am 29./30. Mai in Chemnitz: Die nach orthopädischen Erfordernissen entwickelten „Orthopedic flex biehler Softorthesen“ verhelfen bei Erkrankungen des Stützapparates cere-bralen Ursprungs zu deutlich verbesserter Körpersta-bilität. Die „Kühlkopfhaube“ – eine individuell aus-formbare Unterlage mit flexibler Temperaturregelung – dient regenerativen bzw. therapierenden Zwecken.„Alles was wir können, haben wir in eine Waagschale geworfen“, sagt Geschäftsführerin Steffi Barth. 2004 übernahmen die Textilingenieurin und Designer Sa-scha Winkler das Unternehmen. Die Kehre vom 1993 gegründeten Lohnfertiger zum Premiumhersteller

mit 45 Beschäftigten gelang. Entwurf, Konstruktion, Zuschnitt, Druck und Konfektionierung erfolgen am Unternehmensstandort Limbach-Oberfrohna. Ver-marktung und Verkauf erfolgen ebenfalls in Eigen-regie. Während das Online-Geschäft weltweit rasant wächst, bieten stationäre Geschäfte in Hamburg und Berlin zusätzlich ein Stück Lifestyle. Weitere Läden für Freizeit- und Profiradsportler sollen in Düsseldorf und München entstehen. Anknüpfungspunkt für neue Themen: urbane Radbekleidung integriert im Business-Alltag – indem moderne Fasern und smarte Schnitte zum Tragen kommen. Zielstrebigkeit und Ausdauer der zum Großteil selbst sportbegeisterten Mitarbeiter, fortlaufende Investitio-nen sowie Projektarbeit mit regionalen Unternehmen und Universitäten befeuern Marke und Fangemeinde. Kathrin Buschmann

Glück auf heißt es in Lengefeld. Das Hotel Waldesruh ist ruhig gelegen, direkt am Waldrand und mit tol-lem Weitblick über das Mittelgebirge. Das familien-geführte Hotel gehört zu den „Echt erzgebirgischen Landgasthöfen“ mit herzlicher Gastfreundschaft und regionalem Flair. Es verteidigte nun erfolgreich

seine drei Sterne in der Wiederholungsqualifizierung. Nadine Hahn (DEHOGA Sachsen RV Chemnitz) über-reichte gemeinsam mit Silvio Sabrowski (Referent für Gastgewerbe/Tourismus IHK Chemnitz) an Familie Nieschalk die Sterneklassifizierung verbunden mit den besten Wünschen. Silvio Sabrowski

Drei Sterne verteidigt

Geschäftsführerin Steffi Barth (r.) in der Näherei. Foto: IHK

Foto: IHK

Talentshow auf hohem Niveau

Seit 2005 veranstaltet die IMM Stiftung jährlich eine Talentshow, bei der sich Talente aller Altersklassen mit Projekten in den Rubriken Technik/Wissenschaft, Sport/Gesundheit und Kunst/Kultur präsentieren können. Aller Altersklassen heißt Talente vom Grundschüler bis zum Senioren. Die Stiftung konnte in der Vergan-

genheit bereits zahlreiche Partner gewinnen. Auch die Industrie- und Handels-kammer Chemnitz gehört zum Kreis der Unterstützer.Abiturient Markus Kemter vom Gymnasium Einsiedel, der in diesem Jahr seine „Besondere Lernleistung“ bereits bei „Jugend forscht“ vorgestellt hatte, ging als Sieger der Talentshow hervor und durfte sich über ein Preisgeld in Höhe von 250 Euro freuen.Der zweite Preis ging an die Funker des DARC Ortsverbandes Mittweida. Der dritte Preis und zusätzlich der „Manfred-Otto-Sonderpreis“ gingen an das Pro-jektteam Technikum Mittweida Motorsport. Vorjahressieger Patrick Mehner erhielt den anlässlich des 190. Jubiläums des Mittweidaer Bildhauers ausgeschriebenen „Johannes-Schilling-Sonderpreis“.In der Sonderausschreibung KREATIVITÄT zu einem festen Thema präsentierten Markus Kemter sowie Patrick Mehner ihre Ideen zu „Sehende Maschinen erleich-tern unseren Alltag“. Die Jury „KREATIVTÄT“ rund um den Geschäftsführer und Projektpartner Dr.-Ing. Michel Findeisen, 3dvisionlabs GmbH, fand beide Beiträge so gut, dass sie sich entschloss, zweimal einen ersten Preis zu vergeben. Beide Projekte wurden mit je 150 Euro honoriert.www.imm-stiftung.de

Markus Kemter (l.) präsentierte eine App-Steuerung zum automatisierten AutofahrenFoto: IMM Stiftung

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In den vergangenen Monaten zeigte sich sehr deutlich, wa-rum regionale Mittelständler und Handwerksbetriebe auf direkten und persönlichen Kontakt zu IT-Dienstleistern wert legen. Die neuen Anforderungen der Datenschutzgrund-verordnung mussten mit entsprechenden Partnern solide

vorbereitet und umgesetzt werden. Dabei sind deutsche Rechenzentren, Standards wie SSL-Transportverschlüsselung oder DSGVO aktualisierte Auftragsverarbeitungsverträge die nachgefragtesten Leistungen der IT-Dienstleister.Die im Frühjahr 1998 im Nebenerwerb zur Ausbildung ge-gründete Unternehmung FUTRIS aus Chemnitz hat sich in den letzten 20 Jahren kontinuierlich entwickelt und ist heute ein leistungsfähiger Anbieter für Webhosting und Domain-Services, der vorrangig für mittelständische Unternehmen Webseiten und Cloudservices für Produktionsdaten anbietet. Das anfängliche Büro in Lichtenau wird heute als virtuelles Büro mit vier verteilt arbeitenden Mitarbeitern betrieben. Für die kommenden Jahre sind weitere Ausbauziele für Daten-dienstleistungen und Services geplant, die mittelständische Unternehmen der Region nachfragen. Die IHK Chemnitz gratuliert recht herzlich und wünscht viel Erfolg bei der Um-setzung. Maik Kästner

Seit 25 Jahren ist das Familienunter-nehmen „Möbel-Kallert – Design und Wohnen“ in Pausa und darüber hinaus als Möbel- und Küchenspezialist be-kannt. Mit Kompetenz, Kreativität und inno-vativen Ideen realisieren Andrea und Gerd Kallert mit ihrem Team vor allem Kundenwünsche an deren Lebensraum Küche. Vom aktuellen Angebot an Kü-chen-, Esszimmermöbeln und Ausstat-tungsgeräten sowie dem Qualitäts- und Servicepaket von der Planung bis zur fachgerechten Realisierung konnte sich IHK-Gratulantin Uta Eichel im Gespräch mit Gerd Kallert überzeugen.

Regina Windisch

8 Wirtschaft Südwestsachsen · 9/2018 · Namen und Nachrichten

Die Macher von FUTRIS. Foto: Jörg Riethausen

Foto: IHK

Einfach.Weiter.Vorn Möbel- und Küchen-spezialist wird 25

Oppel GmbH, Plauen zum 90-jährigen Firmenjubiläum, Gaststätte „Zum Dortmunder“, Zwickau zum 50-jährigen Firmenjubi-läum, Wolfgang Mehner GmbH, Werdau zum 40-jährigen Firmenjubiläum, Bürotechnik Uwe Seitz, Zwickau zum 30-jährigen Firmenjubiläum, Gaststätte „Zur Brauschänke“, Inhaber Familie Eberhard Roth, Schöneck zum 25-jährigen Firmenjubilä-um, Chemnitzer Zahnradfabrik GmbH & Co. KG, Chemnitz zum 25-jährigen Firmenjubiläum, Stadtwerke Schwarzenberg GmbH, Schwarzenberg zum 25-jährigen Firmenjubiläum, BELARO Lattenroste GmbH, Lichtenau zum 25-jährigen Firmen-jubiläum, Metallbau Weischlitz GmbH, Weischlitz zum 25-jährigen Firmenjubiläum, AMS Gesellschaft für angewandte Mess- und Systemtechnik mbH, Chemnitz zum 25-jährigen Firmenjubiläum, WIN Wartung und Instandhaltung GmbH, Zwickau zum 25-jährigen Firmenjubiläum, MPT Präzisionsteile GmbH Mittweida, Mittweida zum 25-jährigen Firmenjubi-läum, solaris Förderzentrum für Jugend und Umwelt gGmbH Sachsen (FZU) , Chemnitz zum 25-jährigen Firmenjubiläum Herzlichen Glückwunsch! IHK gratuliert:

Mode Express in Freiberg feiert 15 Jahre

25 Jahre Pöhland‘s Getränkemarkt

Monika Damm (r.) fühlt sich mit ihrem Geschäft „Mode Express No 1“ in der Petersstraße in Freiberg gut aufgehoben. Seit 15 Jahren präsentiert die sym-patische Geschäftsfrau „Trendige Mode zu bezahlba-ren Preisen“, so die Unternehmensphilosophie. Ihre

treue Stammkundschaft schätzt die individuelle und persönliche Beratung, die immer mit einem kleinen Schwatz verbunden ist. Gemeinsam mit ihrem Team ist es ein Anliegen, Menschen zum Shoppen in die Innenstadt zu holen. Jenny Göhler

Auch nach 25 Jahren macht es noch Spaß. Das spürt man, wenn Chefin Sigrid Pöhland, unterstützt von ihren Töchtern Peggy und Katja, von ihrer täglichen Arbeit in „Pöhland`s Getränkehandel und Imbiss mit Hausmannskost“ in Klingenthal spricht.Ihr eigenes kleines Familienunternehmen hat sie seit

1993 gemeinsam mit ihrem Ehemann Wolfgang aus-gebaut, immer mit dem Ohr bei den Bedürfnissen ihrer Kunden; im Getränkemarkt mit Sinn für regio-nale Getränke-Spezialitäten und passende Besonder-heiten wie Grillholzkohle aus Sosa und in der Küche mit bodenständiger Hausmannskost. „Alles selbstge-

macht“; das ist ihr Credo und das erwarten auch ihre treuen Stammkunden, bei denen sie sich recht herzlich bedanken möchte. Nachfolgesorgen? – Wohl kaum, denn neben den Töchtern steht auch Enkel Norman in den Startlöchern; sein Berufswunsch ist Koch. Regina Windisch

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9Wirtschaft Südwestsachsen · 9/2018 · Namen und Nachrichten

Die Stadtwerke Oelsnitz/V. GmbH und die Oelsnitzer Wohnungsbaugesellschaft mbH feierten ihr 25-jähri-ges Firmenjubiläum gemeinsam. Die Geschäftsführer Michael Fritzsch und Bernd Glaß luden am 5. Juni auf Schloss Voigtsberg in Oelsnitz ein. Nach den eindrucksvollen Rückblicken in die Unternehmens-geschichte bedankten sich beide „Jubilare“ bei allen

Kunden, Lieferanten, den Behörden und den Bürgern der Stadt Oelsnitz. Danny Szendrei, Geschäftsführer der Regionalkammer Plauen, gehörte zu den Gratulan-ten und überreichte die IHK-Ehrenurkunden. In seinem Impulsvortrag stellte Holger Seidenschwarz vom ibi Re-search die aktuellen Herausforderungen von Handel und Digitalisierung vor.

Vogtländisches Doppeljubiläum

Autohaus Möckel GmbH

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Mehr als 20 Unternehmen aus Mittelsachsen und dem Erzgebirge waren der Einladung der IHK, Re-gionalkammer Mittelsachsen und der Gemeinde Ep-pendorf am 28. Juni zum Regionaltreff bei der Rülke GmbH gefolgt. Ziel des Veranstaltungsformates war es, auf den Gewerbestandort Eppendorf mit freien Flächen im Gewerbegebiet „Reifländer Straße“ und die interessanten Unternehmen vor Ort aufmerksam zu machen.

Die Unternehmen wurden zu Fördermöglichkeiten im ländlichen Raum, zu den Projekten der Wirtschafts-förderung des Landkreises Mittelsachsen und den Serviceleistungen der IHK Chemnitz informiert. Eben-so stellten sich die Unternehmen mit ihrem Angebots-spektrum in lockerer Runde gegenseitig vor. „Zwar kennt man viele Unternehmen vom Namen her, doch weiß man gar nicht, was sich manchmal dahinter ver-birgt“, stellte Björn Rülke fest.

Bei den Themen Fachkräfte, Digitalisierung und Ener-gie fand sich schnell eine Schnittmenge für alle Teil-nehmer und es wurde intensiv diskutiert und genetz-werkt. Für viele Teilnehmer waren die interessanten Ausführungen von Katja und Björn Rülke während des Firmenrundgangs beeindruckend, bei dem die einzelnen Herstellungsschritte präsentiert wurden. Nicht nur Puppenstuben werden in Eppendorf produ-ziert, sondern auch Schreibtische in limitierter Aufla-ge, die es bis ins Museum of Modern Art nach New York schaffen.

Interessenten an dem voll erschlossenen Gewerbege-biet „Reifländer Straße“ wenden sich bitte direkt an Axel Röthling, Bürgermeister Gemeinde Eppendorf, Tel. 037293/78111.

Dr. Cindy Krause

Von Eppendorf nach New York

Foto

: IHK

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Sommerabend in der Chemnitzer Innenstadt. Foto: Dirk Hanus

Chemnitz will Europäische Kulturhauptstadt werden –und nimmt die Region mit

Von Volker Tzschucke

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11Titelgeschichte: Chemnitz will Europäische Kulturhauptstadt werden

Wie trägt Kultur in einer Stadt wie Chemnitz zur Belebung der (Innen-)Stadt bei? Und wie wirkt ein Großprojekt wie die Bewerbung zur Europäischen Kulturhauptstadt 2025? Wirtschaft Südwestsachsen hat nachgefragt.

Wer den Sommer in Chemnitz erlebt, braucht sich vor Langeweile nicht zu fürchten. Jahr für Jahr kom-men neue Ereignisse und Events hinzu: Auf dem Theaterplatz gibt es zwei Monate lang „Filmnäch-te“, im Stadthallenpark vier Wochen den „Parksom-mer“ mit Yoga, Livemusik und Poetry Slam, in der Inneren Klosterstraße den „Brauereimarkt“ und auf dem Neumarkt das „Weindorf“, dazu kostenfreie Pop-Konzerte am Marx-Monument, einen Ableger der weltweiten „Fete de la Music“, das neue „Hut“-Festival mit Straßenkünstlern, das „RAW!“-Festival für Industriekultur, Street-Food-Märkte, Paraden der Vielfalt, den Klassiker Stadtfest, die „Modenächte“, das „Kosmonaut“-Festival, Groß-Konzerte im Was-serschloss oder auf dem Hartmannplatz. Es gibt die Street-Art-Ausstellung „iBug“ und das Kulturfesti-val „Begehungen“ und das Ballettfestival „Tanz | Moderne | Tanz“ – und in diesem Jahr zusätzlich noch eine Junioren-Basketball-EM. Fast darf man sich an manchen Tagen überfordert fühlen ob der Auswahl, zumal in der Aufzählung viele kleinere Ver-anstaltungen fehlen.

„Es geht darum, unsere Stadt durch Events attraktiv zu machen“, sagt Sören Uhle. Als Ge-schäftsführer der Chemnitzer Wirtschaftsförde-rungs- und Entwicklungs GmbH (CWE) betrach-tet er die Stadt aus gleich zwei Perspektiven: Einerseits aus der Sicht der Wirtschaft. Das war in den vergangenen Jahren oft die mittelstän-dische und größere Industrie, es ging um An-siedlungen, Gewerbegebiete, Fachkräfte. Darum geht es auch heute noch, hinzu kommen auch stärkere Fokussierungen auf die Kultur- und Kre-ativwirtschaft, auf die Pflegebranche, auf Handel und Gastronomie: „Für eine lebendige, lebens-werte, auch wachstumsorientierte Stadt brau-chen wir das alles“, ist Uhle überzeugt – und das ist das „Andererseits“. Entsprechend verstärkte

die CWE zuletzt ihre Aktivitäten bei der Innen-stadtvermarktung.

Dazu gehört die Organisation von Events wie das Stadtfest, die Konzertreihe „Am Kopp“ oder die „Tage der Industriekultur“ mit dem „RAW!“-Festival, um zu verdeutlichen, dass man in Chemnitz etwas erleben kann: „Natür-lich kann man sich fragen: Warum organisiert eine städtische Tochter solche Events und nicht ein privates Unternehmen – aber wir sehen uns als diejenigen, die Impulse setzen, Anlaufinves-titionen aufbringen. Und den privaten Sektor schrittweise involvieren.“ Beim Stadtfest, seit acht Jahren in der Obhut der CWE, gelingt das zunehmend: Hier wurde inzwischen eine Konzes-

Attraktiv durch Events

Lichterlabyrinth auf dem Theaterplatz. Foto: Dirk Hanus

Sören Uhle, Geschäftsführer der CWE, Foto: CWE

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Denn bisher gilt: „Wenn die Menschen aus dem Umland sagen, sie fahren nach Chemnitz, dann meinen sie nicht unbedingt unsere Innenstadt, son-dern oft eher die Einkaufszentren am Stadtrand“, hat Sven Hertwig beobachtet. Hertwig, gelernter Reiseverkehrskaufmann und stellvertretender Vorsit-zender des Einzelhandelsausschusses der Regional-kammer Chemnitz, zog 2003 mit seinem Reisebüro ins Stadtzentrum, inzwischen ist er mit der Agen-tur exclusiv events auch Standortkoordinator für die Rathaus Passagen und den Rosenhof: „Unsere Standorte bilden die Hälfte der Innenstadt“, weiß er. 90 Händler hat er in den vergangenen Jahren in einer Werbegemeinschaft versammelt: „Vorbild sind die großen Einkaufscenter – wenn man Werbemaß-nahmen gestalten will, dann muss die Finanzierung irgendwoher kommen.“ Die Initiative für „Chemnitz City“ begrüßt er, dadurch wird ein großes Netzwerk entstehen. In den vergangenen Jahren wurde kräf-tig in die Infrastruktur investiert, zuletzt vor allem in der Inneren Klosterstraße, die zur Gastromeile wer-den soll: Neue Bänke, mehr Grün, Wasserspiele und Markisen. Auch starke Marken wie „Hans im Glück“ oder „dean & david“ wurden für die Gastromeile gewonnen. „Es ging alles wirklich in rasender Ge-schwindigkeit – und das nur durch die hervorragen-de Zusammenarbeit mit der Stadt und ihrer kommu-nalen Grundstücksgesellschaft GGG“.

Auch andere Innenstadt-Bereiche sollen nun mehr Attraktivität gewinnen – etwa der Düsseldorfer Platz

oder das Areal rund um die Jakobikirche. Doch auch Hertwig weiß: „Die Immobilie ist eins, die Vermark-tung ist aber mindestens genauso wichtig.“ Des-halb organisiert er regelmäßig Standort- und City-Events – vom „Fashion-Day“ und den „Chemnitzer Modenächten“ über den „Brauereimarkt“ und das Kinderfest „Charlie“ bis zum „Chemnitzer Nacht-skaten“: „Unsere Intention: Ein Event muss die ansässigen Händler unterstützen – und am besten Umsätze generieren sowie langfristig positive Bilder

und Emotionen bei den Menschen hinterlassen.“ Dies funktioniere auch im touristischen Bereich, ist er sich sicher: „Die deutschen Meisterschaften im Straßenradsport, die 2017 in Chemnitz ausgetragen wurden, sind dafür der beste Beleg.“ Entsprechend positiv sieht er inzwischen auch, dass sich Chem-nitz um den Titel der Europäischen Kulturhauptstadt 2025 bewirbt: „Solche Dinge müssen wir zu uns zie-hen. Dann bekommt man auch Touristen – und die bringen das bunte Leben in die Stadt.“

Titelgeschichte: Chemnitz will Europäische Kulturhauptstadt werden12

Infrastruktur und Marketing

sion an eine Eventagentur vergeben. Bei den „Am Kopp“-Konzerten ist der Kulturverein „Atomino“ involviert, beim „RAW!“-Festival 2018 erstmals ein Kurator engagiert.

Auch die Innenstadt-Vermarktung will die CWE jetzt bündeln. Oblag diese in den vergangenen Jahren vor allem der „IG Innenstadt“, in der überwiegend Einzelhändler vertreten waren, soll die Basis jetzt breiter werden – über einen Markenbeirat. Idee ist, dass möglichst viele Innenstadt-Interessierte sich fi-nanziell beteiligen – und die Stadt zu jedem privaten Euro einen zweiten zuschießt. „Wir wollen darüber

eine verbindliche Vernetzung erreichen, wo ver-schiedene Immobilieneigentümer, Pächter, Hoteliers, Händler, Gastronomen, aber auch Industriebetriebe, die ihren Mitarbeitern eine lebendige Stadt bieten wollen, an der gemeinsamen Vermarktung mitwir-ken.“ Im Sommer 2018 sind schon über 30.000 Euro von etwa 25 privaten Partnern zusammenge-kommen. Die sollen nun in den Aufbau der Marke „Chemnitz City“ investiert werden.

Eine gemeinsame Webseite ist der erste Schritt: „Wir sehen an den Seitenzugriffen, dass der Bedarf da ist“, so Uhle. Aber auch zur Interessenabstimmung

soll ein aus der Mitte der Geldgeber und Stadträte gebildeter Markenbeirat beitragen: So wie aktuell eine Gastronomie-Meile entsteht, könnten an ande-ren Stellen der Innenstadt andere Schwerpunkte ge-bildet werden, von Kunsthandwerk bis Szeneladen, denkt Uhle. Hinzu kommen Fragen der Infrastruktur: „Wir wollen die Produktqualität der Innenstadt an-heben – und dabei auch wieder unsere Funktionen als Oberzentrum für eine Region mit 1,5 Millionen Menschen stärker ausfüllen.“ Als Wirtschaftsförde-rung und Tourismus-Marketing-Gesellschaft könne die CWE dann auch neue Erlebnis-Pakete schnüren, die Shopping- und Kultur-Erlebnisse vereinen.

Einkaufen in Chemnitz, Foto: A. Seidel

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Wolfgang Epphardt gehörte 1999 zu den Gründungs-mitgliedern der Interessengemeinschaft Innenstadt und wirkte als geschäftsführender Vorstand des Ver-eins.

Herr Epphardt, wie lief aus Ihrer Sicht die Entwick-lung der Chemnitzer Innenstadt?Sehr gut. Man muss sich erinnern: Als wir die IG Innenstadt vor fast 20 Jahren gegründet haben, existierte eine Innenstadt quasi nicht. Es gab viele

Baustellen, der Einzelhandel war sehr verteilt, es gab kaum Wegebeziehungen. Seitdem ist viel geschehen, architektonisch, aber auch, was die Vernetzung der Händler und Gastronomen betrifft. Das war auch un-ser Ziel damals: eine gemeinsame Plattform zu schaf-fen, wo man untereinander, vor allem aber auch mit Politik und Verwaltung ins Gespräch kommt. Das ist uns gelungen, das Miteinander ist heute viel stärker ausgeprägt.

Welche Rolle konnte die IHK Chemnitz bei dieser Entwicklung spielen?Die IHK ist von Beginn an – so wie auch der Han-delsverband Sachsen oder die Stadt – ein wichtiger Partner für die IG Innenstadt gewesen. IHK-Vertreter waren ständige Gäste bei den Besprechungen der IG Innenstadt, umgekehrt gehören Mitglieder der IG Innenstadt den IHK-Gremien an, sodass es hier einen stetigen Austausch gab. Das manifestierte sich auch in mehreren gemeinsamen Veranstaltungen zur Innenstadtentwicklung. Und auch ein von der IHK mitgetragener Wettbewerb wie „Ab in die Mitte!“ sorgte für Denkprozesse – immerhin drei Mal konnte Chemnitz den Wettbewerb ja auch gewinnen, 85.000 Euro Preisgeld in die Stadt holen und damit Impulse

zum Beispiel für die Entwicklung des „PINGU-DU“ oder des „Lokal Zentral“ – die heutige „Kantine“ des SFZ CoWerk setzen.

Nun geht die IG Innenstadt im neuen, von der CWE organisierten City-Marketing auf. Was wollen Sie mit auf den Weg geben?Ziel ist es, eine stärkere Professionalisierung ins City-management zu bekommen, als sie eine Interessen-gemeinschaft im Ehrenamt leisten kann. Wir denken, dass das sich aktuell formende Netzwerk die Innen-stadt weiter voranbringen kann. Und damit auch Chemnitz insgesamt – schließlich ist eine Innenstadt eben Visitenkarte und Herz einer Stadt. Dafür gilt es, das Profil der City weiter zu stärken, eine Marke zu bilden und diese in die Öffentlichkeit zu tragen. Dafür braucht es unter anderem eine weitere Verdichtung, gepaart mit einer einladenden Angebotsvielfalt. Bei Events entdecken die Menschen, was es Neues gibt in der Stadt – und sorgen dann auch an anderen Tagen für eine höhere Frequenz bei Handel und Gastrono-mie.

Danke für das Gespräch.

Genau daran arbeitet Ferenc Csák. Der Ungar kam 2015 als Leiter des städti-schen Kulturbetriebs in die Stadt, schnell entwickelte er die Idee mit, dass sich Chemnitz um den Titel der Kulturhauptstadt Europas bewerben solle. Für ihn ist die Bewerbung ein Motor für die Stadtentwicklung, der Titelgewinn mit nach-folgenden Millioneninvestitionen wäre es erst recht. Das gilt für die Innenstadt einerseits, die sich dann mit einem Theaterviertel rund um Opernhaus, Kunst-sammlungen oder Innenstadt-Universität Richtung Brühl erweitern könnte. Das gilt auch für andere Interventionsflächen weit über das Zentrum hinaus, etwa am Sächsischen Eisenbahnmuseum in Hilbersdorf oder entlang der Altchem-nitzer Straße. Vor allem aber sieht Csák die Chance, die Stadt und ihr Umland wieder stärker zu vernetzen: „Als Oberzentrum haben wir diese Verantwortung für die Region“, weiß er. Und: „Wir haben viele gemeinsame Themenfelder – von der industriellen Tradition über aktuelle Verkehrsfragen wie die Anbindung an den Fernverkehr oder das Chemnitzer Modell bis hin zu Fragen der Fachkräf-tegewinnung oder der Umgestaltung von öffentlichen Plätzen oder verlassenen Orten wie Industriebrachen oder stillgelegten Bahnhöfen.“

Die Kultur könne identitätsstiftend wirken und zur Bindekraft zwischen Stadt und Region werden: „Die Wismut ist ein regionales Thema, Veranstaltungen mit Strahlkraft wie das Filmfestival ‚Schlingel‘ oder die ‚Leselust‘ sind auch als regionale Programme vorstellbar“, nennt er Ansatzpunkte. Schon jetzt sei die Kulturhauptstadt-Bewerbung ein Katalysator für die Zusammenarbeit zwischen Stadt und Umland: 22 Kommunen haben darüber wieder stärker ins Gespräch und zur Zusammenarbeit gefunden. „Damit wird Kultur, wie wir sie verstehen, dann auch ein Faktor gegen Abwanderung und auch für Rück- und Zuwande-rung in die Region.“

Identität für dieganze Region

Interview

Ferenc Csák, Leiter des städtischen Kulturbetriebes. Foto: privat

Wolfgang Epphardt. Foto: G. U. Dostmann

13Titelgeschichte: Chemnitz will Europäische Kulturhauptstadt werden

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Genau darauf zielt auch der Förderpreis „KRACH – Kreativraum Chemnitz“, erstes operationales Pro-gramm der Kulturhauptstadtbewerbung: Die Stadt und ihre Wirtschaftsförderung haben sich mit dem Branchenverband Kreatives Chemnitz e.V. zusam-mengeschlossen, um junge Unternehmen der Kul-tur- und Kreativwirtschaft für die Stadt zu gewinnen. „Ich bin sehr froh, dass sich die Stadt auf dieses Experiment eingelassen hat“, sagt Frank Müller, Vor-stand des Kreativen Chemnitz und Mitglied der Re-gionalversammlung der IHK Chemnitz. Preisgelder als Anschubfinanzierung für die Jungunternehmen, ein Unterstützer-Netzwerk, vor allem aber leer ste-hende Gewerbeflächen von kommunalen und priva-ten Vermietern wurden akquiriert, die die Preisträger für bis zu drei Jahre umsonst erhalten. Ganz ent-sprechend dem Chemnitzer Kulturhauptstadt-Motto sollen sie hier ihre „Aufbrüche“ in den wirtschaftli-chen Erfolg wagen. Eine der Gewinnerinnen der ersten Wettbewerbs-runde ist Franziska Dörner. Eigentlich studiert die 23-Jährige an der TU Chemnitz Präventions-, Reha-bilitations- und Fitnesssport, seit 2015 betreibt sie zusätzlich das Unternehmen „CoBo Lights“ – eine

Manufaktur für individuelle Lampen aus alten Do-sen, antiken Wodkaflaschen, aus Kupferrohren oder mit Betonfuß, die sie selbst herstellt und im Netz oder auf Design- und Kreativmärkten vertreibt. „KRACH klang so, wie ich mir den idealen Start in ein eigenes Geschäft vorgestellt habe – mit Zeit zum Wachsen ohne übermäßig große finanzielle Risiken“, erklärt sie. Im Januar bewarb sie sich um den Förderpreis, im April wurde sie als eine von elf ersten Preisträgern gekürt, im Juli erhielt sie die Schlüssel für ihren Raum, Mitte September will sie ihre KRACH-Fläche in der Theaterstraße – Innen-stadtlage – eröffnen. „Opening minds, Creating Spaces“, dazu fordert das Motto der Chemnitzer Kulturhauptstadt-Bewerbung heraus. Franziska Dör-ner hat ihren Werkstatt- und Verkaufsraum fast fer-tig eingerichtet: „Ich habe versucht, eine Industrie-optik zu kreieren, wie sie zu meinen Design-Lampen passt“, erläutert sie die graue Brandschutzdecke und die freiliegenden Rohrleitungen in ihrer Laden-fläche. Von hier aus will sie künftig nicht nur selbst Lampen gestalten, sondern auch Do-it-yourself-Sets für einen breiteren Kundenkreis entwickeln und ge-meinsam mit Innengestaltern Lichtkonzepte etwa

für Büroräume entwerfen und umsetzen. „Viele Menschen haben solche Ideen“, sagt Franziska Dör-ner: „KRACH bietet mir nun die Chance, mich aus-zuprobieren und durchzustarten.“ Im Herbst geht es in die zweite Runde. Frank Müller und die anderen Organisatoren wün-schen sich, dass das Programm sich weiterentwi-ckelt: „Nach etwa 50 Bewerbungen im ersten Jahr, die überwiegend aus der Region kamen, hoffen wir in diesem Jahr auf mehr Bewerber aus ganz Deutschland und dem europäischen Ausland – diese Anziehungskraft hat Chemnitz.“

Titelgeschichte: Chemnitz will Europäische Kulturhauptstadt werden14

KRACH-Gewinnerin Franziska Dörner. Foto: G. U . Dostmann

Frank Müller, Vorstand Kreatives Chemnitz e. V. Foto: Haus E

Ausprobieren und durchstarten

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Heutzutage sind die Erwartungen an Präsen-tationen hoch. Die professionell geplanten Lösungen aus unserem Hause in Kooperati-on mit unserem langjährigen Partner EPSON zeichnen sich durch herausragende Zuver-lässigkeit, innovative Tools und Funktionen sowie visionäre Technologien aus. Sie erzielen damit sehr einfach optimale Ergebnisse und begeistern ihr Auditorium. Leistungsstarke, flexible und zuverlässige Projektoren machen mehr aus Ihren Inhal-ten. Präsentieren Sie in Full HD oder WUX-GA. Die Projektoren liefern dreimal hellere Bilder als die Geräte der Wettbewerber und arbeiten mit der 4K-Enhancement-Techno-logie für eine verbesserte Auflösung sowie herausragende und scharfe Bilder mit beein-druckender Farbechtheit. Beeindrucken Sie Ihre Zuschauer mit lebendigen Farben und

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Wirtschaft Südwestsachsen · 9/2018 · IHK aktuell16

Neues aus Berlin & Brüssel

Berlin. Automatisiertes und am Ende der Entwicklung autonomes Fahren bringt allen Unternehmen spürbare Vorteile. Das zeigt eine vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) beauftragte Studie. „Der Straßenverkehr wird kos-tengünstiger, zuverlässiger, sicherer und umweltfreundlicher“, fasste DIHK-Haupt-geschäftsführer Martin Wansleben die Ergebnisse der KE-Consult-Untersuchung „Autonomes Fahren“ zusammen. „Touren können optimiert, Waren schneller und pünktlicher zum Kunden gebracht werden.“

Der DIHK plädiert deshalb dafür, die Technologie zügig voranzutreiben. „Deutsch-land hat das Know-how, um bei der Entwicklung und Einführung dieser neuen Technik eine Führungsposition einzunehmen“, zeigte sich Wansleben überzeugt. „Allerdings braucht die Wirtschaft hierfür die Unterstützung der Politik bei den Rahmenbedingungen – beispielsweise über eine Anpassung der Straßenverkehrs-ordnung.“ Selbst bei „sehr vorsichtiger Schätzung“ verspreche die Studie für die deutsche Volkswirtschaft bis 2030 positive Effekte von rund acht Milliarden Euro jährlich aus der neuen Technologie; langfristig sei bei weiteren Fortschritten mit Kostensenkungen von mindestens 15 Milliarden Euro pro Jahr zu rechnen.Patrick Thiele, DIHK

Autonomes Fahren zügig vorantreiben

Foto: Fotolia_bht2000

Berlin. DIHK-Präsident Eric Schweitzer hat das am 17. Juli 2018 unterzeichnete Freihandelsabkommen zwi-schen der EU und Japan als einen handelspolitischen Volltreffer gewürdigt. Nun sei eine rasche Ratifizie-rung durch Rat und Europaparlament wichtig. Denn damit würde die EU ihre Handlungsfähigkeit in der Handelspolitik unterstreichen. „Schon rein wirtschaft-

lich ist das EU-Japan Abkommen zwischen Europa und der weltweit drittstärksten Wirtschaftsmacht wichtig. Die symbolische Bedeutung ist aber fast noch stärker“, sagte Schweitzer. So würden diese beiden großen Wirtschaftsräume ein klares Zeichen für regelbasierten Handel und gegen einseitige Importbeschränkungen senden. Auch sei

das Abkommen kurz vor der G20-Präsidentschaft Ja-pans 2019 ein gutes Signal gegen den wachsenden Protektionismus in der Welt. „Bereits jetzt belasten die fast schon täglich zunehmenden Handelsschran-ken in vielen Märkten die international agierenden Unternehmen“, so Schweitzer. Ilja Nothnagel, DIHK

Berlin. Im Rahmen der Konsultation des US-Wirtschaftsministeriums zu der Un-tersuchung, ob US-Autoimporte die nationale Sicherheit der USA gefährden, haben sich der Bundesverband der deutschen Industrie (BDI) und der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) mit einer gemeinsamen Stellungnahme beteiligt. Deutsche Automobilfirmen und -zulieferer sichern in den USA 118.000 Arbeitsplätze in mehr als 300 Produktionsstätten, 60 Prozent der von deutschen Unternehmen in den USA hergestellten Fahrzeuge werden exportiert. Um weiter-hin diesen Beitrag zur US-Wirtschaft leisten zu können, brauchen die Unterneh-men Planungssicherheit, so BDI und DIHK. Statt Zölle einzuführen sollte die US-Administration mit Partnern wie der EU daran arbeiten, weltweit Handelsbarrieren abzubauen. Ilja Nothnagel, DIHK

Berlin. Die Anhebung der Grenze für die Sofortabschreibung geringwertiger Wirt-schaftsgüter (GWGs) von 410 auf 800 Euro verringert spürbar die Bürokratie hierzulande: Einer aktuellen DIHK-Umfrage zufolge registrieren drei Viertel der Unternehmen eine deutliche Entlastung. Der DIHK hatte sich lange hartnäckig für eine Anhebung eingesetzt. Das Argument: Die Betriebe haben viel Arbeit mit den Abschreibungen kleiner Anschaffungen, den GWGs. Und: Eine höhere Ab-schreibungsgrenze würde ihre Liquidität zum Anschub von Investitionen erhöhen. Der DIHK hofft nun auf den nächsten großen Schritt beim Bürokratieabbau. Der bestünde in zeitnahen Betriebsprüfungen, verbunden mit verkürzten Aufbewah-rungsfristen. Ulrike Beland, DIHK

Handelspolitischer Volltreffer

DIHK und BDI zu geplanten Autozöllen Bürokratie reduziert – es geht doch!

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17Wirtschaft Südwestsachsen · 9/2018 · IHK aktuell

IHK in Sachsen

Die Landesarbeitsgemeinschaft der sächsischen IHKs hat sich im Juli gegenüber dem Wirtschaftsministerium des Freistaates Sachsen zur sächsischen Technologie-förderung geäußert. Die IHKs wollen sich weiterhin in den Prozess der Verbrei-tung und Vermarktung der Förderprogramme einbringen.

Sie sehen die Notwendigkeit, die Programme stärker an den Unternehmen auszu-richten und zu entbürokratisieren. Deshalb wurden mit der Sächsischen Aufbau-bank – Förderbank – (SAB) Ansätze zur Beschleunigung der Verfahren diskutiert. Um eine zu hohe Konzentration auf die – zweifelsohne bedeutsamen – Hochtech-

nologiebereiche zu vermeiden, müsse bei der Antragsbearbeitung der Grundsatz der Technologieoffenheit noch stärker Berücksichtigung finden. Die IHKs empfehlen eine weitere Branchenöffnung, denn jenseits des verarbeiten-den Gewerbes (der Industrie) gehe vor allem vom Dienstleistungsbereich ein er-hebliches Innovationspotenzial aus. Im Hinblick auf die Richtlinienkompetenz des sächsischen Wirtschaftsministeriums werden Ansätze zur Vereinfachung folgender Richtlinien vorgeschlagen: Förderung der Beschäftigung von InnoExperts, FuE-Projektförderung, KET-Pilotlinienförderung sowie Technologiegründerstipendium.Lutz Müller, Maik Kästner

Für Erleichterungen bei bestimmten Exportdokumen-ten haben sich die drei sächsischen Industrie- und Handelskammern Chemnitz, Dresden und Leipzig eingesetzt. Das soll dadurch geschehen, dass der Anwendungsbereich der sogenannten Apostillierung erweitert und die Legalisierung eingeschränkt wird.Es geht dabei um den Nachweis der Echtheit von deutschen Urkunden und Bescheinigungen gegen-über ausländischen Behörden. Wird zum Beispiel bei Exporten vom Zoll des Ziellandes verlangt, die Echtheit eines von der IHK ausgestellten Ursprungs-zeugnisses (UZ) und einer ebenfalls bescheinigten Handelsrechnung (HR) nachzuweisen, werden UZ und HR vom exportierenden Unternehmen beim Kon-

sulat des Ziellandes eingereicht und dort mit weiteren Stempeln versehen. Diese sogenannte Legalisierung ist immer mit zusätzlichen Kosten und Zeitaufwand verbunden, aber in manchen Fällen Voraussetzung für den Export.

Schneller und günstiger geht es, wenn die auslän-dische Behörde auch Bescheinigungen von anderen deutschen Behörden über die Echtheit der Dokumen-te anerkennt (Apostillierung). Bisher war das bereits für verschiedene Dokumente wie notarielle und stan-desamtliche Beurkundungen möglich und soll jetzt durch eine sogenannte Klarstellung zum „Haager Übereinkommen zur Befreiung ausländischer öffent-

licher Urkunden von der Legalisation“ auf außen-wirtschaftliche Dokumente erweitert werden. Das Übereinkommen hat derzeit 115 Vertragsparteien, darunter Deutschland, die USA, Russland, Indien und Japan.

Die IHKs haben auf die Klarstellung hingewirkt, die voraussichtlich im nächsten Jahr erfolgt. Im Zuge der üblichen elektronischen Erstellung von Handelsdo-kumenten sollte im Interesse der Unternehmen auch die Möglichkeit geschaffen werden, Apostillierungen elektronisch vorzunehmen.

Wolfgang Reckel, Tel. 0371/6900-1243

Die EU-Kommission verfolgt mit ihrem Richtlinienvorschlag COM (2018) 173 das Ziel, faire Bedingungen in den Geschäftsbeziehungen zwischen Unternehmen der Lebensmittelversorgungskette zu schaffen. Für nicht ausreichend erachtet die Kommission die derzeitige freiwillige Selbstregulierung der Supply Chain Initiative. Daher hat sie eine branchenspezifische und stark formalisierte Regulierung vorge-schlagen, die einzelne Vertragsklauseln verbietet.

Die IHK Chemnitz setzt sich gemeinsam mit dem Deutschen Industrie- und Han-delskammertag e.V. (DIHK) dafür ein, dass dieser Vorschlag nicht umgesetzt wird,

denn dann würde die Vertragsfreiheit von Unternehmen massiv eingeschränkt. Einige vertragliche Regelungen würden komplett untersagt werden. Es besteht bereits jetzt ein ausreichender Schutz durch das AGB-Recht oder die gesetzliche Regelung, dass sittenwidrige Verträge nichtig sind. Die geltenden Re-gelungen haben zudem den Vorzug, dass sie die konkreten Umstände des Ein-zelfalls berücksichtigen. Hierdurch hat der Unternehmer Spielraum zum selbst-bestimmten Handeln, der bei Umsetzung des Vorschlages eingeschränkt würde.

Christian Dorst, Tel. 03741/214-3120

Für eine Vereinfachung der sächsischen Technologieförderung

Erleichterungen für Exportdokumente

Einsatz für die Vertragsfreiheit

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Wirtschaft Südwestsachsen · 9/2018 · IHK aktuell18

IHK vor OrtAnnaberg-Buchholz

Entwicklung der Kommunalfinanzen in SüdwestsachsenAuch in Zeiten der Globalisierung sind Gemeinden und Unternehmen aufeinander angewiesen: Gewerbeflächen, Infrastruktur sowie ein angenehmes Arbeits- und Lebensumfeld sind Voraussetzungen für die Ansiedlung und den Verbleib von Be-trieben, deren Steuerzahlungen wiederum eine wesentliche Einnahmequelle der Kommunen ausmachen.

Die IHK Chemnitz analysiert seit mehr als 10 Jahren wichtige Haushaltskennzif-fern für die 34 bevölkerungsreichsten Gemeinden in Südwestsachsen, in denen insgesamt mehr als 60 % der Einwohner und der Unternehmen der Region ver-treten sind.

Die aktuelle Veröffentlichung zu den Kommunalfinanzen im Bezirk der IHK Chem-nitz, die kostenfrei abrufbar ist unter www.chemnitz.ihk24.de, Such-Nr. 3137932, zeigt folgende Entwicklungen:

• Der Bevölkerungsrückgang setzte sich von 2015 auf 2016 weiter fort. Auch die bei einigen größeren Gemeinden in 2015 noch feststellbaren, leichten Anstiege können für 2016 nicht mehr bestätigt werden. Inwieweit damit ggf. der Trend zu punktuellen vorläufigen Stabilisierungen bedroht ist, muss einer genaueren Auswertung vorbehalten bleiben.

• Die Gewerbesteuerhebesätze legten 2016 und 2017 verbreitet weiter zu (2016: Burgstädt, Freiberg, Plauen, Stollberg, Werdau; 2017: Auerbach/Vogtl., Hohen-stein-Ernstthal, Oelsnitz/Vogtl., Reichenbach/Vogtl.). Das ohnehin hohe Gesamt-niveau steigt weiter an.

• Gleiches gilt für die Grundsteuer-B-Hebesätze. 2016 erhöhten Burgstädt, Frei-berg, Oelsnitz/Erzgeb., Plauen und Werdau. 2017 zogen Aue, Auerbach/Vogtl., Lichtenstein, Marienberg, Oelsnitz/Vogtl. und Schneeberg nach.

• Die Steuerkraft der meisten Gemeinden hat 2016 erfreulicherweise das dritte Jahr in Folge leicht zugelegt. Der Realsteueranteil blieb unverändert (63 %).

• Die Einnahmen und Ausgaben legten überwiegend zu; die Mehrzahl der Haus-halte ist ausgeglichen (verbreitet leichte Überschüsse, vereinzelt Defizite).

• Die Entwicklung der Sachinvestitionen zeigte – anders als in den Vorjahren – in 2016 ein recht uneinheitliches Bild.

• Die Verschuldung der kommunalen (Kern-)Haushalte und der Eigenbetriebe/-gesellschaften war 2016 wiederum per Saldo klar rückläufig.

• Die – landesweit gestiegenen – Allgemeinen Schlüsselzuweisungen blieben in 2016 bei den betrachteten Gemeinden nahezu unverändert. Die landesweit rück-

läufigen Investitionszuweisungen erhöhten sich in der Gruppe der betrachteten Gemeinden gegenüber 2015, ihre Verteilung entspricht jener der Sachinvestiti-onen.

Grundsätzlich positiv ist die weitere Rückführung der Verschuldung einzuschät-zen. Allerdings dürften das Niveau der Sachinvestitionen sowie deren Verteilung nicht geeignet sein, die bestehenden Defizite in der kommunalen Infrastruktur wirksam und umfassend zu beheben. Obgleich die Erhöhung der Steuerkraft ebenfalls positiv zu werten ist, so muss doch wiederum der stagnierende Real-steueranteil auffallen. Wie in den Vorjahren so hält der Trend zu weiter steigenden Hebesätzen bei Gewerbesteuer und Grundsteuer B auch in 2016 und 2017 an; es gibt sogar Hinweise für eine zunehmende Dynamik. Die IHK Chemnitz sieht sich in ihren Warnungen vor einer Hebesatzspirale durch die genannte Entwicklung bestätigt und fordert erneut den Freistaat Sachsen auf, hier gegenzusteuern, z.B. durch Aussetzung der Hebesatzdynamik im kommunalen Finanzausgleich.Dr. Marco Hietschold, Tel. 0371/6900-1500

Nordrhein-Westfalen

Saarland

Sachsen

Hessen

Thüringen

Niedersachsen

Rheinland-Pfalz

Bayern

Schleswig-Holstein

Mecklenburg-Vorpommern

Baden-Württemberg

Sachsen-Anhalt

Brandenburg

452

434

421

409

404

401

386

375

375

369

366

323

316

Durchschnittliche Gewerbesteuer-Hebesätze 2016 (Flächenländer) (in Prozent)

Quelle: Statistisches Bundesamt, www.destatis.de / eigene Darstellung

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Wirtschaft Südwestsachsen · 9/2018 · IHK aktuell 19

Um den Ausbau des schnellen Internets in unterver-sorgten Gebieten zu beschleunigen, hat der Bund die Förderung für den Breitbandausbau vereinfacht. Das Antragsverfahren soll damit erheblich schneller und effizienter werden und den Kommunen so bis zu sechs Monaten Zeit sparen.Das war auch einer der zentralen Punkte, der in den letzten Wochen und Monaten Gegenstand des Ar-beitskreises Breitbandversorgung der IHK-Regional-kammer Erzgebirge war und immer wieder gefordert wurde.Zugute kommt dem Arbeitskreis dabei die gute Zu-sammenarbeit mit dem Breitbandkompetenzzentrum in Dresden und den Kommunen des Erzgebirgskrei-ses. Sie sichert im Interesse der ansässigen Unterneh-men den direkten Draht zur Politik.Der Arbeitskreis, der sich für den Breitbandausbau

im Erzgebirge stark macht, besteht seit mittlerweile sechs Jahren. In jährlich zwei Beratungen diskutieren die Mitglieder aktuelle Themen rund um den Aus-bau. Geleitet wird das Gremium von Mike Bielagk, Geschäftsführer der KabelJournal GmbH, und Holger Vorberg, Sachgebietsleiter SG Kreisplanung/Kreisent-wicklung beim Landratsamt des Erzgebirgskreises. Zu den Mitgliedern zählen Kabelnetzbetreiber, Tele-kommunikationsdienstleister und Bürgermeister der Region. Ein Projekt des Arbeitskreises ist der Breitbandatlas Erzgebirge (www.erzgebirge24.de), ein zentrales In-formationsmedium über die aktuelle Breitbandversor-gungssituation im Erzgebirgskreis.Mike Bielagk ist außerdem Mitglied im DIHK-Aus-schuss für Informations- und Kommunikationstech-nologien und vertritt dort ehrenamtlich die Belange

der sächsischen Kammern und ihrer Mitgliedsunter-nehmen.Marcus Leonhardt, Tel. 03733/1304-4119

Foto: Fotolia_animaflora

Breitbandausbau im Erzgebirgskreis forcieren

Passantenbefragung in Reichenbach

Im Ergebnis einer Passanten-Befragung durch Studenten der Staatlichen Studienakademie Plauen, der IHK Regionalkammer Plauen und der Stadt Reichenbach ist für die große Mehrheit Einkaufen der Hauptgrund für den Besuch der Reichenbacher Innenstadt. 103 Passanten, die meisten Reichenbacher, wurden an sechs innerstädti-schen Standorten nach ihrer Meinung zur Attraktivität des Stadtzentrums sowie zum individuellen Einkaufsverhalten befragt. Die Stichprobe ergibt ein positives und dabei gemischtes Stimmungsbild. Beste Einschätzun-gen erhalten Freundlichkeit und Beratung im Einzelhandel, Ladenöff-nungszeiten, Sicherheit und Ordnung/Sauberkeit. Auch das Stadtbild überzeugt fast die Hälfte der Besucher. Das Angebot im Einzelhandel und in der Gastronomie wird eher mittelmäßig bewertet. Freizeitmög-lichkeiten schneiden im Urteil der Passanten eher schlechter ab.Über die Hälfte der Befragten ist am Samstag mit dem Pkw in die Innen-stadt gekommen, vier von zehn waren zu Fuß unterwegs. Die Anfahrt wird von drei Viertel mit gut bewertet, die Parkmöglichkeiten von der Hälfte eher mittelmäßig. 6 von 10 Pkw-Besuchern parken an der Straße mit Parkautomat, knapp jeder vierte an der Straße mit Parkscheibe und der Rest im Parkhaus. In der Innenstadt werden nach den freien Nennungen v.a. Lebensmittel, Drogeriewaren, Bekleidung/Textilien, Bücher eingekauft. Auch einschlä-gige Fachgeschäfte sowie Veranstaltungen und Feste ziehen nach Rei-chenbach. Vorrangig vermisst werden Gastronomieangebote. Jedoch kaufen auch knapp zwei Drittel der befragten Passanten im Inter-net ein. Jeder Fünfte kommt deshalb seltener in die Innenstadt. Auswahl, Bequemlichkeit, Zeitersparnis, Preise, spezielle Sortimente, die es in Rei-chenbach nicht gibt, spielen dabei eine Rolle. Fazit: Wie überall im Vogtland wünschen sich die Innenstadt-Besucher ein konzentriertes Einkaufserlebnis mit vielfältigen Geschäften, Gast-ronomie- und Freizeitangeboten, mit Wohlfühlatmosphäre und ausrei-chend Parkplätzen. Regina Windisch, Tel. 03741/214-3300

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Ratgeber Recht

Haftung bei Kapitalgesellschaften

Mit Urteil vom 26.04.2018 hat der Bundesgerichtshof (BGH, Az. IX ZR 238/17) festgestellt, dass Geschäfts-führer einer GmbH bei angeordneter Eigenverwal-tung und fortbestehenden Vertretungsbefugnissen den Beteiligten des Insolvenzverfahrens analog §§ 60, 61 InsO haften. Im konkreten Fall war zwar ein Sachwalter zur Überwachung der Eigenverwaltung bestellt. Die Verwaltungs- und Verfügungsbefugnisse der Geschäftsführer als Organ der GmbH blieben je-doch unangetastet. Im Sachverhalt wurde zunächst

ein Sanierungsplan bestätigt. Die Schuldner-GmbH schloss in der Folge Verträge zum Kauf von Ware, deren Forderungen sie später nicht mehr bediente. Es wurde schließlich ein weiteres Insolvenzverfahren über das Vermögen der Schuldner-GmbH eröffnet. Gläubigerforderungen aus dieser Zwischenzeit blie-ben unerfüllt. Hinsichtlich einer dieser Forderung in Höhe von ca. 87.000 Euro wurde der Geschäftsführer von einer Gläubigerin in Anspruch genommen.Der BGH sieht insofern im Zusammenspiel von § 270 InsO mit den §§ 60, 61 InsO eine planwidrige Regelungslücke. Dies rechtfertige eine analoge An-wen dung des Haftungstatbestandes aus §§ 60, 61 InsO für Geschäftsleiter in Eigenverwaltung. Der BGH sieht hier ein besonderes Haftungsbedürfnis, da die allge-meinen Haftungstatbestände aus dem Recht der Ka-pitalgesellschaften in diesen Konstellationen für nicht ausreichend befunden werden.Das Finanzgericht Köln befasste sich bereits in seinem Beschluss vom 15.12.2017 (Az. 13 V 2969/17) mit

der Frage der Haftung eines faktischen Geschäfts-führers nach § 35 AO. Vom Grundsatz her genügt es, wenn eine Person nach außen hin so auftritt, als kön-ne sie umfassend über das Vermögen der Gesellschaft verfügen; als nähme sie quasi die Aufgaben eines Ge-schäftsführers war. Die Voraussetzungen dieser herausgehobenen Stel-lung für die Begründung der Haftung als faktischer Geschäftsführer muss jedoch das Finanzamt nach-weisen. Laut Bundesfinanzhof kann für den Nach-weis bereits das Vorliegen einer Generalvollmacht genügen (vgl. BFH v. 09.01.2013, Az. VII B 67/12). In diesem Kontext sei zudem erwähnt, dass sich derartige Haftungsansprüche auch für beherrschen-de Gesellschafter ergeben können, die besonderen Einfluss auf die Geschäftstätigkeit der Gesellschaft ausüben (siehe z. B. BFH v. 19.05.2009, Az. VII B 207/08) – dies kann insbesondere relevant werden, wenn sie nicht zugleich als Geschäftsführer bestellt sind. Isabel Hauschild, Tel. 0375/814-2120

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22 Wirtschaft Südwestsachsen · 9/2018 · Für die Praxis

Existenzgründungsförderung für Frauen erhöhtDer Freistaat Sachsen hat den Förderbetrag für Existenzgründungen von Frauen im ländlichen Raum aufgestockt. Ab sofort werden Zuwendungen für Sach- und Investitionsausgaben sowie Auslagen und Gebühren, die im Zuge der Gründung entstehen, mit bis zu 90 % bzw. max. 8.000 Euro gefördert. Dabei muss die Gründung in Gebieten mit max. 10.000 Einwohnern erfolgen und das Gesam-tinvestitionsvolumen darf 20.000 Euro nicht übersteigen. Die Förderung zielt auf einen dauerhaften Haupterwerb ab und kann einmalig in Anspruch genommen werden. Eine Antragstellung ist bis bis zu zwei Monate

vor Beginn des Vorhabens bei der Landesdirektion Sachsen möglich. Bitte be-achten Sie, dass Zuwendungen erst wieder ab Januar 2019 gewährt werden. Sie haben Fragen? Die Gründungsberater in den StarterCentern der IHK Chem-nitz unterstützen Sie gerne!www.chemnitz.ihk24.de/startercenter

Neues Verpackungsgesetz ab 1. Januar 2019

Recycling von Elektrogeräten ausgeweitet

Das neue Verpackungsgesetz (Gesetz über das In-verkehrbringen, die Rücknahme und die hochwertige Verwertung von Verpackungen (Verpackungsgesetz – VerpackG)) wird am 1. Januar 2019 in Kraft tre-ten und dann die derzeit gültige Verpackungsverord-nung ablösen - mit Ausnahme von § 24 VerpackG (Regelungen zu der Zentralen Stelle: Errichtung und Rechtsform; Stiftungssatzung) und § 35 VerpackG (Übergangsvorschriften), die bereits am 13. Juli 2017 in Kraft getreten sind und nun neben den Vorschriften der Verpackungsverordnung gelten.

Das neue VerpackG sieht zahlreiche neue Pflichten für Erstinverkehrbringer von mit Ware befüllten Ver-packungen (= definiert im VerpackG als „Hersteller“), Vertreiber, Sachverständige, duale Systeme etc. vor. Darüber hinaus übernimmt die neu errichtete zen-trale Stelle umfangreiche hoheitliche Aufgaben (z. B. Prüfung der Vollständigkeitserklärungen). Bei Verstoß gegen das VerpackG kann nunmehr ein Bußgeld in Höhe von bis zu 200.000 Euro erhoben werden.Weitere Informationen, einen „How-to-Guide“ sowie einen Fragenkatalog zum neuen Verpackungsgesetz

finden Sie auf unse-rer Homepage www.chemnitz.ihk24.de unter der Such-Nr. 4096506.

Seit dem 15. Mai 2018 werden nahezu alle elektri-schen und elektronischen Geräte vom Elektro- und Elektronikgesetz (ElektroG) umfasst. Damit soll si-chergestellt werden, dass mehr Altgeräte dem Recyc-ling zugeführt werden und Unternehmen sich an den Entsorgungskosten beteiligen. Nun müssen sich auch Hersteller von bislang noch nicht betroffenen Gerä-tearten bei der Stiftung EAR registrieren, so z.B. Her-steller von Bekleidung und Möbeln mit elektrischen Funktionen.Seit 1. Mai 2018 können Hersteller, die zukünftig neu unter die Vorschriften des ElektroG fallen, Registrie-

rungsanträge bei der zuständigen Stiftung EAR stellen.Auch für bereits registrierte Hersteller werden Um-stellungen notwendig. Jede bereits erteilte Registrie-rung mit einer Geräteart wird durch die Stiftung EAR automatisch in eine festgelegte Nachfolgegeräteart überführt. Registrierte Hersteller müssen jedoch prü-fen, ob die Registrierung weiterer Gerätearten not-wendig ist. Hierfür ist eine Übergangsfrist bis zum 31. Dezember 2018 vorgesehen. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf der Internetpräsenz der Stiftung EAR sowie auf www.chemnitz.ihk24.de, Such-Nr. 4068384. Jörg Schulze, Tel. 0371/6900-1230

Leitfaden zur AbfalleinstufungDie EU-Kommission hat durch Bekanntmachung einen technischen Leitfaden zur Einstufung von Abfällen (2018/C 124/01) veröffentlicht. Der Leitfaden soll Behör-den wie Unternehmen eine Hilfestellung zur korrekten Einstufung von Abfällen als gefährlich oder nicht gefährlich bieten. Der Leitfaden bezieht sich auf die Abfallrahmenrichtlinie (2008/98/EG) sowie das Abfallverzeichnis. Unternehmen finden darin Beschreibungen und Verfahrens-hilfen zur Umsetzung des europäischen Rechtsrahmens und damit zur richtigen Einstufung von Abfällen (etwa Feststellung und Bewertung gefahrenrelevanter

Eigenschaften). Der Leitfaden nennt beispielsweise Genehmigungsverfahren als relevantes Feld für Unternehmen.

Weiter Informationen hierzu finden Sie auf unserer Homepage www.chemnitz.ihk24.de unter der Such-Nr. 4111398.

Jörg Schulze, Tel. 0371/6900-1230

Jörg Schulze, Tel. 0371/6900-1230

Tina Kleinhempel, Tel. 0371/6900-1340

IHK-Newsletterangebot (Nr. 72003)

Verschiedene Newsletter versorgen Sie regel-mäßig mit aktuellen und themenspezifischen

Informationen.Nutzen Sie den QR Code zur Anmeldung.

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Interview mit Melanie Giebel, Projektmanagerin im Projekt TRANS³Net am CIMTT der TU Dresden, und Dr.-Ing. Ulrich Bobe, Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH

IHK: Das Projekt TRANS³Net steht für ein Netzwerk aus Akteuren, die den Wissens- und Technologie-transfer in der Dreiländerregion Deutschland, Tsche-chien und Polen vorantreiben. Welche Ziele verfolgt das Projekt?Dr.-Ing. Ulrich Bobe: Der Transfer zwischen Wis-senschaft und Wirtschaft trägt bekanntermaßen zur Entwicklung von Innovationen bei. Das Projekt TRANS³Net will mit seinen Angeboten zum Aufbau eines funktionierenden Innovationssystems im Drei-ländereck Deutschland, Tschechien und Polen beitra-gen. Dafür sollen sich die Akteure aus Wissenschaft, Wirtschaft und der öffentlichen Verwaltung, die bei der Initiierung, Umsetzung sowie der Unterstützung von Wissens- und Technologietransfer-Projekten tätig sind, kennenlernen, regelmäßig austauschen und län-derübergreifend aktiv werden.

IHK: Welchen Nutzen können Unternehmen aus dem Projekt ziehen?Melanie Giebel: Unternehmen bekommen durch die Angebote von TRANS³Net die Möglichkeit, Kon-takte zur Wissenschaft zu knüpfen. Unter www.trans-3net.eu haben wir eine interaktive Online-Landkarte aufgebaut, in der sich über 70 Anlaufstellen mit ihren Transferservices in der Dreiländerregion vorstellen. In Zukunft wollen wir das Online-Portal so ausbauen, dass dort jede der beteiligten Universitäten interes-sante Forschungsergebnisse in Form von Technologie-profilen einstellt.

IHK: Welche Kontaktmöglichkeiten und Veranstal-tungen können Unternehmer wahrnehmen?Dr.-Ing. Ulrich Bobe: Die Projektpartner nutzen ihre Kontakte und Verbindungen, um das Projekt weiter bekannt zu machen. Die WFE bringt im Rahmen der Euroregion Erzgebirge ihre Möglichkeiten ein und unterstützt auch grenzübergreifende Maßnahmen zwischen dem sächsischen und tschechischen Teil des Erzgebirges, wie die „Kooperationsbörse Zulieferin-

dustrie Erzgebirge“ in Aue und den „Krušnohorský Byznys Day“ in Chomutov. Am 13. September wird die TRANS³Net.show zum Thema „Digitalisierung der Industrie“ im Projekthaus METEOR in Verbindung mit der Experimentier- und Digitalfabrik an der TU Chemnitz stattfinden. Danke für das Gespräch.

Wirtschaft Südwestsachsen · 9/2018 · Für die Praxis 23

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MINT international: Bergakademie geht voran

Nach einer Studie des Stifterverbandes zählt Deutschland zu den attraktivsten Orten für internationale Studenten der Fächer Mathematik, Informatik, Naturwis-senschaften und Technik (MINT). Die Mehrheit der internationalen Studierenden kommt nach Deutschland, um hierzulande MINT zu studieren. Der Ruf der technischen Bildung im Land der Ingenieure ist exzellent. So sind die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Inter-nationalisierung gegeben. Zudem tragen internationale MINT-Absolventen schon heute ganz wesentlich dazu bei, den hohen Bedarf an entsprechend qualifizier-ten Fachkräften in Deutschland zu decken. Doch der Weg vom Studium in den Arbeitsmarkt ist gerade für ausländische Studierende oftmals eine Herausforde-rung. Zum einen brechen Bildungsausländer ihr Studium deutlich häufiger ab als einheimische Studierende. Zum anderen verlassen viele Talente Deutschland auch nach einem erfolgreichen Studienabschluss. Hier hat die TU Bergakademie Freiberg in den letzten Jahren mit dem Projekt MIMSaxony sehr gute Erfahrungen sammeln können und unterstützt die interna-tionalen Studierenden mit speziell konzipierten fachsprachlichen Deutschkursen, Praxistagen in regionalen Unternehmen oder geführten Messerundgängen auf der hauseigenen Karrieremesse ORTE. Für Unternehmen wurden in Zusammen-arbeit mit der IHK Regionalkammer Mittelsachsen Workshops zum Thema inter-kulturelle Kompetenz angeboten und durchgeführt.Weiter IHK Dienstleistungen und Unterstützungsmaßnahmen sind die Beratung zur Unternehmensgründung oder das Mentoringprogramm im futureSAX-Netz-werk. (Quelle: Stifterverband und TU Bergakademie Freiberg)

Wissens- und Technologietransfer in der Dreiländerregion

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Das Projekthaus METEOR der TU Chemnitz. Foto: Dirk Hanus

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Wirtschaft Südwestsachsen · 9/2018 · Für die Praxis24

Einstieg ins Exportgeschäft Job- und Karrieretag

DIHK-Positionspapier zur Digitalisierung im Gesundheitsbereich

DIHK-Report Gesundheitswirtschaft

Die IHK Chemnitz unterstützt als Partner der Internationalisierungsoffensive IOSax (www.iosax.de) Exportneulinge genauso wie exporterfahrene Unterneh-men, die neue Auslandsmärkte für sich erschließen möchten. Die IOSax hilft da-bei, Unternehmen fit für den Start ins Exportgeschäft zu machen, informiert und berät zu grundlegenden Fragen der Abwicklung von Auslandsgeschäften sowie zu Finanzierungs- und Förderinstrumenten. Das Angebot richtet sich sowohl an Unternehmen, die Produkte exportieren als auch an Erbringer von Dienstleistun-gen im Ausland. www.chemnitz.ihk24.de/international/Fuer-Export-Einsteiger

Zum ersten mittelsächsischen Job- und Karrieretag 2017 zwischen Weihnachten und Neujahr präsentierten 40 Unternehmen ein breites Spektrum der im Land-kreis ansässigen Branchen und zeigten den Besuchern, welche Karrieremöglich-keiten sich in der Region bieten. Mehr als 530 Besucher machten die Messe im DBI in Freiberg zu einem vollen Erfolg. Auch in diesem Jahr möchte der Landkreis Mittelsachsen den Unternehmen der Region eine Plattform bieten, auf dem sie gezielt Fachkräfte ansprechen sowie Job- und Karrierechancen in unserer Hei-mat aufzeigen können.Die Veranstaltung richtet sich wieder an Pendler und Rückkehrer, die eine neue Perspektive in unserem Landkreis suchen. Aber natürlich sind auch alle anderen Bewohner des Landkreises herzlich eingeladen, den 2. Job- und Karrieretag am 27. Dezember 2018, im DBI Tagungszentrum mit über 50 Unternehmen in Frei-berg zu besuchen.Im Rahmen der Fachkräfteallianz Mittelsachsen haben sich zur Organisation die-ser Veranstaltung der Landkreis Mittelsachsen, die GIZEF GmbH, die SAXONIA GmbH, die IHK Chemnitz Regionalkammer Mittelsachsen, die Handwerkskam-mer Chemnitz und die Agentur für Arbeit Freiberg zusammengeschlossen, um den Unternehmen die Chance zu geben, sich potenziellen Fachkräften zu prä-sentieren und ihre Angebote vorzustellen.Der Job- und Karrieretag ist auch 2018 für Unternehmen kostenfrei. Weitere Informationen sowie die Unterlagen zur Anmeldung stehen auf www.gizef.de zur Verfügung. Andrea Tippmer, Tel. 03731/79865-5400

Die Forderung des Fachausschusses „Die Gesund-heitsversorgung muss insgesamt neu gedacht wer-den!“ beruht auf 12 Hürden, die für die schleppende Digitalisierung im Gesundheitswesen identifiziert

wurden. In dem Positionspapier werden die Proble-me ausführlich beleuchtet und Lösungsansätze sowie Forderungen an die Gestalter formuliert.

Das Positionspapier finden Sie unter www.chemnitz.ihk24.de/Digitalisierung-im-Gesundheitsbereich.

Solveig Pilenz, Tel. 0371/6900-1322

Die aktuelle Sonderauswertung der Konjunkturumfrage für die Branchen der Gesundheitswirtschaft kann unter www.chemnitz.ihk24.de/dihk-report-FJ2018 heruntergeladen werden.

Seit einiger Zeit bietet der Verkehrsverbund Mittelsachsen (VMS) das Jobticket als rabattierte Abo-Monatskarte für Bus und Bahn an. Das Ticket sorgt beim Arbeit-nehmer für eine stressfreie und sichere Fahrt zur Arbeit und bringt ihn auch in der Freizeit bequem durch den Tag. Vor allem kommt er mit dem Jobticket deutlich kostengünstiger zur Arbeit. Durch den Umstieg auf Bus und Bahn sinkt die Um-weltbelastung und die Lebensqualität in der Region steigt.Auch für Sie als Arbeitgeber bietet das Jobticket viele Vorteile: Sie haben weniger Kosten für die Bereitstellung und Unterhaltung der Parkplätze Ihrer Mitarbeiter und können Ihr Unternehmen bei potenziellen Bewerbern noch interessanter ma-chen. Denn gerade in Zeiten des Fachkräftemangels sind Benefits für die Mitarbei-tergewinnung und -bindung extrem wichtig. Mit dem Fahrtkostenzuschuss leisten Sie einen aktiven Beitrag und können den monatlichen Steuerfreibetrag in Höhe von 44 Euro dafür verwenden. Die Mindestvertragslaufzeit beträgt vier Monate. Möchten Sie mehr über das Jobticket erfahren? Dann kontaktieren Sie uns und lassen sich kostenfrei beraten: Telefon: 0371/40008-255, [email protected]

Mit dem Jobticket auf Bus und Bahn umsteigen

Foto: Fotolia, M_K.-U. Häßler

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Wirtschaft Südwestsachsen · 9/2018 · Für die Praxis

Die Intec eröffnet gemeinsam mit der Zuliefermes-se Z vom 5.-8. Februar 2019 den Messekalender der Metallbearbeitung und der Zulieferindustrie. Rund 1.300 Aussteller werden Werkzeugmaschi-nen, Fertigungs- und Automatisierungstechnik, Kom ponenten, Teile, innovative Technologien oder gefragte Fertigungsdienstleistungen präsentieren. Beide Messen sind deutschlandweit und interna-tional aufgestellt. Zugleich bilden die zu erwar-tenden mehr als 400 Aussteller aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen die Basis des größ-ten Industriemesseverbundes in Ostdeutschland. Dazu tragen auch die Gemeinschaftsstände der IHK Chemnitz auf der Intec und der IHK Leipzig auf der Z bei.Zum nunmehr 15. Mal wird der Intec-Preis aus-gelobt, der in den Kategorien „Unternehmen bis 100 Mitarbeiter“ sowie „Unternehmen über 100 Mitarbeiter“ verliehen wird. Darüber hinaus ver-

gibt die Leipziger Messe den Intec-Preis für Nach-wuchsarbeit 2019. Alle Aussteller der Intec sind zur Teilnahme am Wettbewerb aufgerufen. Ge-fragt sind Innovationen und optimierte Produkte aus der gesamten Prozess- und Wertschöpfungs-kette beziehungsweise kreative Maßnahmen der Nachwuchsgewinnung und -förderung. Eine hochkarätig besetzte Jury aus Vertretern von Forschung, Wirtschaft und Politik kürt die Preis-träger.Die Verkündung der Gewinner erfolgt während der Gala des Messedoppels am 5. Februar 2019. Eine Premiere feiert der Preis der Zuliefermesse Z 2019, um den sich erstmals innovative Aussteller der Z bewerben können.

Die Bewerbungsunterlagen für den Wettbewerb sind abrufbar unter: www.messe-intec.de/intec-preis

Seit 10 Jahren unterstützt das Enterprise Europe Net-work Unternehmen bei der Suche nach Geschäfts-, Technologie- und Forschungspartnern. Mit einem inter-nationalen Netzwerk von Partnerorganisationen bietet es neben der individuellen Geschäftspartnersuche über eine kostenlose Kooperationsdatenbank die Organisa-tion von Kooperationsbörsen oder Unternehmerreisen an. www.chemnitz.ihk24.de, Such-Nr. 13223

Wettbewerbe um Innovationen gestartet Wir unterstützen internationale Kooperationen

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In acht Monaten wird der Brexit Realität. Das Vereinigte Königreich verlässt am 30. März 2019 die EU.Um den Unternehmen Hilfestellung zu leisten, haben die IHKs und der DIHK ein Online-Tool www.ihk.de/brexitcheck entwickelt, das anhand von 18 Themenfel-dern Orientierung bietet, wie sich die Unternehmen auf den Brexit vorbereiten können. Aus den unterschiedlichen Themenbereichen können Sie diejenigen an-klicken, die für Sie und Ihre Unternehmen interessant sind. Anschließend wird eine Zusammenfassung generiert. Zudem gibt es die Möglichkeit für ergänzen-de Notizen.

Eines ist sicher: Die Zeit drängt. Auf viele deutsche Unternehmen kommen große Herausforderungen zu. Unternehmen sollten sich dringlich mit möglichen Fol-gen des Brexit beschäftigen.

Unsere Empfehlung: Workshop „Brexit – Die Uhr tickt!“ am 12. September im TCC Chemnitz, Annaberger Straße 240, 09125 ChemnitzNikola Loske, Tel. 0371/6900-1245

We face neither East nor West: we face forward. Die-ses Zitat stammt von Kwame Nkrumah (1962), dem ersten Präsidenten des unabhängigen Ghanas, und es beschreibt die Situation in Ghana. Es soll voran gehen in dem westafrikanischen Land und daher soll-ten auch deutsche Firmen Ghana im Auge behalten. Mit einem realen Wirtschaftswachstum von 8,4% im Jahr 2017 und einer ähnlichen hohen Prognose für das Jahr 2018 hat das Land eine der am schnellsten wachsenden Wirtschaften weltweit (und gehört in-zwischen zu den lower-middle income Ländern).

Langfristig soll eine nachhaltige und wachsende Wirtschaft aufgebaut werden und so wird unter dem amtierenden Präsidenten Nana Addo Dankwa Akufo-Addo z. B. das Projekt Ghana Beyond Aid durchge-führt. Das Ziel ist, dass das Land, welches seit seiner Unabhängigkeit vor ungefähr 60 Jahren auf externe Hilfe angewiesen war, diese bald nicht mehr braucht. Um das zu erreichen soll die Industrialisierung vor-angetrieben, der Landwirtschaftssektor modernisiert, Korruption beendet und Bildung besser zugänglich werden (www.ghana.gov.gh).

Ghana hat erkannt, wie wichtig private Investitio-nen aus dem In- und Ausland sind, um die Finanzie-rungslücke zu schließen. Die Regierungsorganisation Ghana Investment Promotion Centre (GIPC) ist dafür verantwortlich, Investoren zu ermutigen in Ghana anzulegen und dafür ein entsprechendes Umfeld zu schaffen. Das GIPC wirbt mit einer äußerst förderlichen sozia-len, politischen und ökonomischen Situation für Fir-men, die erfolgreich wachsen wollen. Neben großen Investitionen in die Infrastruktur gab es in den letzten Jahren mehrere Reformprogramme, um das Investiti-onsklima zu verbessern.

Durch diese Reformprogramme konnte sich Ghana im Ease of Doing Business Report am besten unter allen westafrikanischen Ländern positionieren. Zusätzlich ebnen Steueranreize den Weg für Investitionen. Auch der Internationale Währungsfond (IWF) würdigt die positive Entwicklung in Ghana. Nach der Enterprise Survey der Weltbank sind auch die Zollvorschriften in Ghana angenehmer als in andernen Ländern in Sub-sahara Afrika.

Ghana ist ein zuverlässiger Partner im internationa-len Handel. Zusätzlich steigt der Handel im eigenen Land. Mit dem steigenden Bruttoinlandsprodukt pro Kopf steigt die Kauffreudigkeit. Die Absatzmärkte im Inland wachsen. Diese Märkte sollte der deutsche Markt nicht ignorieren, denn auch für mittelständi-sche Unternehmen gibt es hier viele Chancen.

Verschiedene Firmen nutzen bereits ihre Chance in Ghana und expandieren nach Westafrika. Das sind nicht nur multinationale Riesen, sondern auch immer mehr mittelständische Firmen. Die wirtschaftliche und politische Situation erlaubt es, erfolgreich ein Geschäft im Land aufzubauen, und die Qualität deut-scher Produkte wird geschätzt. Es ist also höchste Zeit Ghana ins Blickfeld zu fassen, um nicht die nächste große Gelegenheit zu verpassen. Einen ersten Blick auf den Markt bietet der

3. German-African Business Summit, vom 11. bis 13. Februar 2019, in Accra, GhanaDer German-African Business Summit (GABS) ist Deutschlands bedeutendste Wirtschaftsveranstaltung auf dem afrikanischen Kontinent.Zum GABS 2019 werden in Accra bis zu 750 deutsche und afrikanische Entscheider aus Wirtschaft und Po-litik erwartet, um Partnerschaften zwischen Deutsch-

land und Subsahara-Afrika zu vertiefen und Geschäft-strends und Marktchancen zu erkunden.Barbara Hofmann, Tel. 0371/6900-1240

Land im Fokus: Ghana

Brexit-Check für Unternehmen

Der Independence-Arch in Accra. Foto: fotolia_demerzel21

26 Wirtschaft Südwestsachsen · 9/2018 · Für die Praxis

Kennzahlen: • Das Land liegt an der westafrikanischen

Küste, dieser Lage verdankt es auch sein tropisches Klima.

• Es hat knapp 30 Millionen Einwohner.• Nach der Unabhängigkeit im Jahr 1957

erlebte es eine Zeit der politischen Unruhe, doch seitdem 1992 die aktuelle Verfassung verabschiedet wurde, ist es politisch stabil mit friedlichen demokratischen Wahlen.

• Bruttoinlandsprodukt 1992: 6,414 Milli-arden US-Dollar, 2016: 42,69 Milliarden US-Dollar.

• Allein im Jahr 2017 wuchs die Wirtschaft um mehr als acht Prozent.

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Spindel- und Lagerungstechnik Fraureuth GmbHEine Erfolgsgeschichte

Die Spindel- und Lagerungstechnik Fraureuth GmbH (SLF) setzt seit 1993 die langjährige Tradition der Fertigung und Konstruktion von Wälzlagern und Spindeleinheiten am Standort Fraureuth fort.

„MADE IN GERMANY“ - ein Qualitätssiegel, das für hohen Anspruch und Genauigkeit weltweit steht. Diesen Anfor-derungen hat sich die Spindel- und Lagerungstechnik Fraureuth GmbH seit nunmehr 25 Jahren erfolgreich gestellt und kann somit eine erstaunliche Unternehmensentwicklung aufweisen. So konnte eine Steigerung von anfangs 29 Mitarbeitern auf über 300 Mitarbeiter verzeichnet werden. Auch der Kundenstamm umfasst eine große Bandbrei-te, die im Bereich des Maschinenbaus, Antriebstechnik, Elektromotoren und in der Luft- und Raumfahrt liegt. Die Produkte werden auf fast alle Kontinente der Erde geliefert und machen die SLF somit zu einem „Global Player“.

Internet: www.slf-fraureuth.de l E-mail: [email protected] l Tel: +49 3761 8010

Tag der offenen Türam 22. September 2018 von 9.30 bis 14.00 Uhr

Spindel- und Lagerungstechnik Fraureuth GmbH l Fabrikgelände 5 l D-08427 Fraureuth

Zu diesem Termin sind die Mitarbeiter mit ihren Familien, Kunden, Lieferanten und alle anderen recht herzlich eingeladen, um einen Einblick in die Produktion zu bekommen.

Feiern Sie mit uns 25 Jahre SLF

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28 Wirtschaft Südwestsachsen · 9/2018 · Serie

Neues Leben in alten Mauern In unserer Serie mit Beispielen erfolgreichen Engagements zur Revitalisierung von ehemaligen Industrieimmobilien stellen wir das Objekt der FLEXIVA automation & Robotik GmbH, Amtsberg/OT Dittersdorf vor.

Die Textilindustrie war früher im Erzgebirge in vielen Städten und Dörfern der wichtigste Arbeitgeber. Da-von zeugen noch heute große Gebäude, die oft unge-nutzt leer stehen. Doch im Amtsberger Ortsteil Dittersdorf ist das an-ders. Hier wurde mitten in der Gemeinde eine ehe-malige Strumpffabrik mit neuem Leben erfüllt. Dabei kommt der neue Nutzer aus einer ganz anderen Branche: Die FLEXIVA automation & Robotik GmbH ist ein High-tech-Unternehmen, das als Systemanbie-ter und Dienstleister an Automatisierungslösungen für die verschiedenen Branchen vom Maschinen- und Anlagenbau über Luftfahrt, Schiffs- und Automobil-bau, Verteidigung sowie Pharma bis hin zur Logistik arbeitet. Schwerpunkte sind Planung und Erstellung von Schaltanlagen und Steuerungssoftware sowie Planung, Realisierung und Inbetriebnahme von robo-terintegrierten Fertigungs- und Montagelinien.Gegründet wurde das Unternehmen 1992 zuerst als msr-soft GmbH. „Der Name FLEXIVA entstand 1994 aus flexibel und variabel“, erläutert der geschäftsfüh-rende Gesellschafter Rainer Hollnagel. Nach Ditters-dorf kam er 1992. Damals erwarb er in dem Ort ein erstes Textilobjekt und sanierte es. Hier entstanden 30 Arbeitsplätze im Schaltschrankbau. Doch die Auf-träge nahmen zu, bald wurde es zu eng. Sogar der Hof wurde mit Containern gefüllt, in dem Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz hatten, so dass eine Erweiterung

dringend nötig wurde. Eines Tages rief Bürgermeister Sylvio Krause an. „Wir haben doch eine alte Strumpf-fabrik, willst Du die nehmen“, schlug er vor. „Für eine Gemeinde ist es wichtig, dass es Arbeitsplätze vor Ort gibt. Doch so glatt lief es beim zweiten Textilobjekt nicht. Denn die alte Strumfabrik – sie wurde im 19. Jahrhun-dert gebaut und gehörte zu DDR-Zeiten zum volksei-genen Strumpfkombinat Esda – war sehr groß und es war viel zu tun. „Ich hab‘ mir das Ding angeguckt und es wuchsen Birken aus dem Dach“, erinnert sich Hollnagel. „Es war keine einfache Entscheidung, aber wir haben es gewagt.“

In den nächsten Monaten wurden nicht mehr sanier-bare Teile abgerissen. Das Gebäude wurde entrüm-pelt und entkernt, bevor eine grundhafte Sanierung beginnen konnte. Etwa ein Jahr dauerten die Bauar-beiten. „Geblieben ist vor allem die vordere Fassade, die von der historischen Fabrik stammt“, sagt Hollna-gel. Mit mehr als 1.000 Quadratmetern wurde die Entwicklungs- und Produktionsfläche im Vergleich zum ersten Objekt verdreifacht. Zugleich wurde der Bereich Software und Roboterprogrammierung auf-gebaut. Neben den Arbeitsräumen in den unteren Etagen entstanden auch Wohnungen in den oberen Etagen, die allesamt begehrt und gut vermietet sind.

Brigitte Pfüller

Gespräch mit Rainer Hollnagel, Geschäftsfüh-render GesellschafterIHK: Wie kommt eine High-tech-Automatisierungsfir-ma nach Dittersdorf?Rainer Hollnagel: Über Umwege. Im Januar 1990 wollten drei junge Ingenieure nicht mehr auf „blü-hende Landschaften“ warten und taten sich zu einer GbR zusammen. Die Mangelwirtschaft verhalf uns zu Aufträgen. Doch mit der D-Mark waren die Aufträge weg und wir versuchten unser Glück im Westen. Die damalige Elektrofertigung der Firma Dürr schätzte unser Wissen und Können und stellte weitere Ost-Mitarbeiter ein. In wenigen Monaten waren es ca. 15 und es wurde der Vorläufer der FLEXIVA, die msr-soft GmbH, gegründet. IHK: Wann ging es nach Dittersdorf?Rainer Hollnagel: Wir wollten wieder zurück und suchten ein Gebäude. Ich war bei dem neugegründe-ten Unternehmerverband. Das war das erste Objekt in Dittersdorf. Ich suchte den Eigner und sagte, ich kaufe es für 100.000 Mark. Aber ich muss erst einen Kredit abschließen.IHK: War es bei der Strumpffabrik auch so?Rainer Hollnagel: Das lief anders. Wir waren ja schon eine anerkannte Firma und hatten mehr Er-fahrung in der Abwicklung von Geschäftsprozessen. Trotzdem bot der Altbau viele Überraschungen bei der Sanierung. IHK: Würden Sie nochmal bauen?Rainer Hollnagel: Das haben wir schon. Diesmal aber einen Neubau. Denn sogar die sanierte alte Fa-brik, die uns am Anfang zu groß erschien, wurde zu eng. Im Amtsberger Ortsteil Weißbach im Gewerbe-gebiet haben wir eine moderne und energieeffiziente Produktionshalle mit Büroräumen gebaut. Hauptsitz ist immer noch die ehemalige Strumpffabrik. IHK: Wie geht es weiter mit FLEXIVA?Rainer Hollnagel: Derzeit sind wir 95 Mitarbei-ter und wir werden dieses Jahr die 100 überschrei-ten. Gegenwärtig arbeiten 3 Familienmitglieder der nächsten Generation in führenden Positionen im Unternehmen, die es nach meinem Ausscheiden einmal weiterentwickeln und fortführen können. Ein Schwiegersohn vertritt mich bereits als stellvertre-tender Geschäftsführer und ist Bereichsleiter für die Sonder- und Serienfertigung. Meine Tochter hat das Personalmanagement inne und ein weiterer Schwie-gersohn ist Leiter der Elektrokonstruktion.

Die sanierte Strumpffabrik in Dittersdorf. Foto: FLEXIVA GmbH

Wir haben da eine alte Strumpffabrik

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Wirtschaft Südwestsachsen · 9/2018 · Service 29

CHEMNITZ

12. September, 10 - 12 Uhr Brexit – Die Uhr tickt! im Technologie Centrum Chemnitz GmbH (TCC), Annaberger Str. 240 Nikola Loske, Tel. 0371/6900-1245

14. September Länderberatungstag Äthiopien Birgit Voigt, Tel. 0371/6900-1242

18. September Länderberatungstag China Birgit Voigt, Tel. 0371/6900-1242

19. September, 9 - 16 Uhr Sprechtag Unternehmensnachfolge Franca Heß, Tel. 0371/6900-1310

19. September Zeugnisfeier Fortbildungsprüfung Ramona Kempe, Tel. 0371/6900-1452

20. September, 25. Sachverständigentag der sächsischen IHKs9.15-15 Uhr Daniela Börner, Tel. 0375/814-2125

20. September, 9 - 16 Uhr Finanzierungssprechtag Franca Heß, Tel. 0371/6900-1310

25. September, 9 - 17 Uhr Erfolgreiche Zusammenarbeit mit indischen Kollegen und Partnern Birgit Voigt, Tel. 0371/6900-1242

26. September, Tag der Gastronomie9.30-13.30 Uhr Silvio Sabrowski, Tel. 0371/6900-1320

27. September Länderberatungstag Polen Birgit Voigt, Tel. 0371/6900-1242

28. September Länderberatungstag USA Birgit Voigt, Tel. 0371/6900-1242

1. Oktober, 15.30 - 17 Uhr Existenzgründertreff Franca Heß, Tel. 0371/6900-1310

ANNABERG-BUCHHOLZ

17. September, 10 - 13 Uhr Workshopreihe für engagierte Gastgeber im Hotel & Gastgewerbe - Kalkulation Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113

19. September, E-Commerce im B2B10 - 13.30 Uhr Henka Werkzeuge + Werkzeugmaschinenbau GmbH, Stollberg, Zwickauer Str. 30b Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113

20. September, Neue Absatzchancen in Österreich9.30 – 12.30 Uhr Dagmar Meyer, Tel. 03733/1304-4112

26. September, 17 - 19 Uhr Existenzgründertreff Dagmar Meyer, Tel. 03733/1304-4112

27. September, 17 - 19 Uhr Pro und Contra: Betriebliche Altersversorgung Dagmar Meyer, Tel. 03733/1304-4112

AUE

11. September, 9 - 16 Uhr Sprechtag für Unternehmer und Gründer Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113

18. September, 9 - 16 Uhr Sprechtag für Unternehmer und Gründer Dagmar Meyer, Tel. 03733/1304-4112

25. September, 9 - 16 Uhr Sprechtag für Unternehmer und Gründer Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113

2. Oktober, 9 - 16 Uhr Sprechtag für Unternehmer und Gründer Dagmar Meyer, Tel. 03733/1304-4112

9. Oktober, 9 - 16 Uhr Sprechtag für Unternehmer und Gründer Dagmar Meyer, Tel. 03733/1304-4112

FREIBERG

17. September, 16 - 19 Uhr Workshopreihe für Gründer und Jungunternehmen (Modul I) Zu Papier gebracht: Unternehmenskonzeption und Finanzplan Jenny Göhler, Tel. 03731/79865-5500

19. September, 16 - 19 Uhr Workshopreihe für Gründer und Jungunternehmen (Modul II) Wer hat Recht und wie sichere ich mich richtig

ab? Jenny Göhler, Tel. 03731/79865-5500

20. September, Sprechtag Unternehmensnachfolgenach Vereinbarung Susanne Schwanitz, Tel. 03731/79865-5402

24. September, 16 - 19 Uhr Workshopreihe für Gründer und Jungunternehmen (Modul III) Steuerrecht und Buchführung für Einsteiger Jenny Göhler, Tel. 03731/79865-5500

DÖBELN

IHK, Stadthausstr. 5, 04720 Döbeln

11. September, 9 - 15 Uhr Sprechtag für Unternehmer und Gründer Jenny Göhler, Tel. 03731/79865-5500

25. September, 9 - 15 Uhr Sprechtag für Unternehmer und Gründer Jenny Göhler, Tel. 03731/79865-5500

Landratsamt Mittelsachsen, Beratungsraum 106, Straße des Friedens 20, 04720 Döbeln

13. September, 16 - 18 Uhr Existenzgründertreff Jenny Göhler, Tel. 03731/79865-5500

MITTWEIDA

Stadt Mittweida - Hintergebäude Rathaus 2,Rochlitzer Str. 3 (Eingang Frongasse), 09648 Mittweida

18. September, 9 - 15 Uhr Sprechtag für Unternehmer und Gründer Jenny Göhler, Tel. 03731/79865-5500

2. Oktober, 9 - 15 Uhr Sprechtag für Unternehmer und Gründer Jenny Göhler, Tel. 03731/79865-5500

Terminkalender

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PLAUEN

7. September Sprechtag Unternehmensnachfolge Doreen Wolf, Tel. 03741/214-3210

10. September, Schulung zur Lebensmittelhygiene-Verordnung8.30 - 14.30 Uhr Daniela Seidel, Tel. 03741/214-3320

28. September, 17 Uhr Informationsveranstaltung „Geprüfte(r) Wirtschaftsfachwirt(in)“ Cornelia Wunderlich, Tel. 03741/214-3411

5. Oktober Sprechtag Unternehmensnachfolge Doreen Wolf, Tel. 03741/214-3210

ZWICKAU

10. September, 10 - 13 Uhr Workshop: Kalkulation in der Gastronomie Kathrin Stiller, Tel. 0375/814-2300

11. September, 15 - 17 Uhr Existenzgründertreff Angelika Hofmann, Tel. 0375/814-2360

12. September, 14 - 17 Uhr Branchentreff Apotheker Kathrin Buschmann, Tel. 0375/814-2110

17. September, Internationale Verträge9.30 – 12.30 Uhr Margit Borchardt, Tel. 0375/814-2243

24. September, 10 - 13 Uhr Workshop: Betriebsführung im Gastgewerbe Kathrin Stiller, Tel. 0375/814-2300

27. September Sprechtag Unternehmensnachfolge Thomas Hüttner, Tel. 0375/814-2220

30 Wirtschaft Südwestsachsen · 9/2018 · Service

Aus welchen Gründen brechen Azubis ihre Ausbil-dung vorzeitig ab oder wechseln den Ausbildungs-betrieb? Und was können Unternehmen tun, um dies zu ver-hindern? Antworten auf diese Fragen liefert eine Ver-anstaltung der IHK Regionalkammer Mittelsachsen, Projekt „Arbeitgeberattraktivität“ im Rahmen der

Fachkräfteallianz Mittelsachsen am 22. Oktober in Freiberg. Von 15 bis 17 Uhr erhalten die Teilnehmer Einblicke in die Gefühls- und Wertewelt heutiger Azubis, was diese motiviert und welche Strategien und Verhal-tensweisen entsprechend dazu führen, dass die Aus-bildung nicht nur begonnen, sondern auch erfolgreich

im Unternehmen beendet wird. Die Veranstaltung ist für die Teilnehmer kostenlos. Für Informationen zur Veranstaltung und Anmeldung kontaktieren Sie Ma-ria Göbel (E-Mail: [email protected], Tel. 03731/79865-5300) oder besuchen Sie www.chemnitz.ihk24.de (Such-Nummer: 123112979).Maria Göbel

Beim IHK-Geschäftsführertag 2018, der in Kooperation mit dem Netzwerktag Sachsen in der Festhalle Plauen stattfand, wurden die Themen Personal, Füh-rungskräfte und vor allem Mitarbeitermotivation großgeschrieben. Zukünftiger

Wettbewerbsfaktor Nr. 1 ist ein motiviertes Mitarbeiterteam, angeführt von au-thentischen und empathischen Führungskräften! „Das Thema ist nicht neu, aber es ist immer noch nicht in allen Unternehmen bzw. bei allen Führungskräften verankert“, berichtet Sina Krieger, stellvertretende Ge-schäftsführerin der IHK Regionalkammer Plauen. Bereits im Sommer 2013 hatte die IHK ihren Geschäftsführertag dem Trendthema „Kampf um die besten Köpfe – Entwicklungen in der Personalarbeit“ gewidmet. Seitdem hat sich einiges bewegt, aber es gibt immer noch großen Nachholbedarf in den Köpfen und Unternehmen. „Mitarbeiter bewerben sich bei Unternehmen und verlassen Führungskräfte“, stellt Uta Reiher, Personalberaterin und Businesscoach, in ihrem mitreißenden Vortrag treffend fest. Die Erfolgsgeschichte der Badegärten Eibenstock, an deren Beispiel sie 10 Erfolgsfaktoren für ein professionelles Personalmanagement auf-zeigt, dient nicht nur in der Bade- und Wellnessbranche als Vorbild, sondern weit darüber hinaus. Themen wie Vorbild, Wertschätzung, Anerkennung, Feedback und eine Stolz-kultur spielen heute eine überdurchschnittliche Rolle in der Mitarbeiterführung. „Was man gern tut, tut man erfolgreich!“, ist Credo authentischer, empathischer Führungskräfte von heute. „Nur durch das Vorleben und den wertschätzenden Umgang mit den eigenen Mitarbeitern kann künftig gutes Personal gewonnen, gebunden und weiterentwickelt werden. Diesem Wettbewerb wird sich früher oder später jedes Unternehmen stellen müssen“, ist sich Sina Krieger von der IHK sicher. Sina Krieger

Ausbildungsabbruch vermeiden – Nachwuchs sichern

„Was man gern tut, tut man erfolgreich!“

Guido Hunke (l.), Initiator des Netzwerkes Sachsen, mit Danny Szendrei, Geschäftsführer der IHK in Plauen. Foto: IHK

Terminkalender (Fortsetzung)

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Wirtschaft Südwestsachsen · 9/2018 · Service 31

Auf der Grundlage des Kooperationsvertrages der chinesischen ZhongDe Metal Group (MEC) und der IHK Chemnitz vom 20. November 2017, unterzeich-net von den Vizepräsidenten Weidong Jin und Prof. Dr. Frank Bär, wurde im Rahmen der 4. Deutsch-Chinesischen Mittelstandskonferenz am 11. und 12. Juni 2018 ein Symposium zu den Themen umwelt-freundliche Industrieentwicklung, Abwasserbehand-lung, Luftreinhaltung und Bodensanierung vor mehr als 500 Kongressteilnehmern organisiert.

Die IHK Chemnitz bedankt sich beim Ministerium für Industrie und Informationstechnologie, der Provinz-regierung Guangdong, der Stadtregierung Jieyang und der Zhongde Metal Group für die konstruktive Zusammenarbeit im Vorfeld des Symposiums sowie bei der Durchführung. Sächsische Unternehmen zeigten ihre Produkte und Dienstleistungen und informierten über ihre langjährigen internationalen Erfahrungen beim Umweltschutz.Im Rahmen einer Podiumsdiskussion – moderiert

von Kou Youwei, Technischer Direktor ALBA, mit Michael Stopp, Referatsleiter für Industrie und Außenwirtschaft der IHK Chemnitz, Regionalkam-mer Zwickau, Dr. QIAN Faqiang, Gesellschafter der Guangdong Polytechnik Bio-Energy Co., Ltd., Gerd Wagner, Geschäftsführer der Qualitas Dienst-leistungsgesellschaft mbH, Prof. Fang Zhanqiang, Professor für Chemie und Umwelttechnologie an der South China Normal University, Rene Meye, Geschäftsführer der Meta Messtechnische Systeme GmbH, und Wu Jun, Geschäftsführer des Oberflä-chenbehandlungszentrums der Metal Eco City in Jieyang, wurde über Umweltthemen sowie „grüne“ Industrie diskutiert und referiert.

Im Anschluss erfolgten B2B-Gespräche, wo die teil-nehmenden Unternehmen aus Sachsen 10 - 12 Ge-sprächstermine mit chinesischen Firmen hatten, die an Kooperationen interessiert sind. Im Rahmen des Kooperationsvertrages der MEC und der IHK wer-den weitere Projekte und Vorhaben entwickelt und durchgeführt.

Michael Stopp, Tel. 0375/814-2200

Mit Wirkung ab dem 23.07.2018 ist die öffentliche Bestellung und Vereidi-gung nach § 36 der Gewerbeordnung des Sachverständigen Dipl.-Ing. (FH) Alex Schöberl für das Sachgebiet „Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken“ erloschen. Die IHK gibt dies auf der Grundlage des § 22 Abs. 2 der Sachverständigenordnung der IHK Chemnitz bekannt.Daniela Börner, Tel. 0375/814-2125

Seit vielen Jahren führt die IHK, Regionalkammer Zwickau in Zusammenarbeit und auf Einladung des Hongkong Trade Development Council Frankfurt den „Business-Dialog-Hongkong“ durch.Im Rahmen dieser Veranstaltung konnten sich auch in diesem Jahr am 26. Juni die Teilnehmer aus Industrie und Wirtschaft über die Entwicklungen und Mög-lichkeiten in Hongkong informieren und sich während eines asiatischen Dinners angeregt über alle relevanten Themen unterhalten und Erfahrungen austau-schen. In diesem Jahr nutzten über 60 Teilnehmer diese Möglichkeit.Das Leitthema war in diesem Jahr: „Das Zusammenwachsen der Greater Bay Area und die Rolle Hongkongs“.Michael Katzmarck, Marketing Manager des Hongkong Trade Development Council stand für alle Fragen zur Verfügung und konnte auch über die eine oder andere Erfolgsgeschichte berichten.Margit Borchardt, Tel. 0375/814-2243

Umweltsymposium der IHK Chemnitz in Jieyang

Bekanntmachung

Business-Dialog Hongkong

Foto: IHK

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Firmen in Sachsen finden: Mit der Firmendatenbank „FiS“ der Sächsischen Industrie- und Handelskammern.

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Wirtschaft Südwestsachsen · 9/2018 · Service32

IHK Börsen

EXISTENZGRÜNDUNGSBÖRSE/NACHFOLGEBÖRSESie suchen einen Nachfolger für Ihr Unternehmen oder beabsichtigen eine Unterneh-mensnachfolge anzutreten? Dann nutzen Sie die kostenfreie IHK-Existenzgründungs- und Nachfolgebörse. Alle Informationen und Inserate unter www.chemnitz.ihk24.de/boerse. Zur Beachtung: Die mit A gekennzeichneten Offerten sind Verkaufsangebote von Un-ternehmen. Bei der Kennzeichnung G handelt es sich um Kaufgesuche von Gründern/innen. Wir bitten Interessenten, uns ihre Anfrage schriftlich (per Fax oder E-Mail) zu übermitteln. Über eine Kontaktaufnahme entscheidet der Inserent.

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Ansprechpartnerin:

Frau Tina Kleinhempel

Tel. 0371/6900-1340

Fax: 0371/6900-1891

E-Mail:

[email protected]

C-G/18/57 Gesucht wird ein Unternehmen zur Übernahme und nachhaltigen Gestaltung der Zukunft. Ich suche ein Unternehmen zur Übernahme im Zuge der Nachfol-geregelung. Tätigkeitsfeld vorzugsweise im verarbei-tenden Gewerbe, aber sehr gern auch Dienstleistung oder Handel. Ich komme aus dem Bereich Sonder-maschinenbau und verfüge über langjährige Erfah-rungen im technischen und kommerziellen Umfeld.

C-G/18/58Ich bin sehr daran interessiert, im Rahmen von Nach-folgeregelungen ein Unternehmen zu übernehmen. Bevorzugte Branchen: Buchhaltungsbüro/ Steuerbe-ratung/Schuldnerhilfe/Lohnsteuerhilfe; Lottoladen

C-G/18/61 Suche Ingenieurbüro oder Beratungsunternehmen zum Kauf. Bin selbst Freiberufler und will mich ver-größern.

C-A/18/62 Ich verkaufe aus Altersgründen eine gut geführte Traditionsgaststätte mit Hotelbetrieb. Das Restau-rant befindet sich am Rande von Chemnitz und ist weitbekannt als Perle des Zwönitztals. Ein eigener, großer Parkplatz befindet sich direkt am Haus. 5 Minuten Fußweg bis zur Erzgebirgsbahn und zum ÖPNV von Chemnitz sind auch für Besucher ohne Fahrzeug ideal. Großer, treuer Kundenstamm. Das Restaurant verfügt über 50 Sitzplätze, 25 Plätze im Gesellschaftsraum, 30 Sitzplätze auf der Sommer-terrasse. Das Hotel hat 15 Zimmer und eine Ferien-wohnung. Alle mit Bad und Dusche. Eine Eigentü-

merwohnung ist inbegriffen. Maschinen, Inventar und Mitarbeiter, die als gutes Team am Erfolg betei-ligt sind, können übernommen werden.

C-A/18/63 Nachfolger für Unternehmen in der Spirituosen-industrie aus Altersgründen gesucht. Das Pro-duktspektrum besteht aus Spirituosen, darunter Liköre und Magenbitter, Long- und Energydrinks so-wie einem hochwertigen Felsquellwasser, das über einen eigenen Brunnen gefördert werden kann. Produktionsanlagen umfassen vollautomatische Misch anlagen, Destillations- und Abfüllgeräte so-wie ein historisches Bergmannshaus auf 10.000 qm Grundstücksfläche. Der Vertrieb erfolgt über den Le-bensmittel- und Getränkehandel, einen Werks- und Museumsverkauf sowie über eigenen Internetshop. Das Unternehmen ist schuldenfrei. Anlagen, Waren-bestände, Immobilie sind im Kaufpreis enthalten. Das Unternehmen bietet eine ideale Basis für eine künftige Expansion im Bereich hochwertiger Spiritu-osen ohne große Investitionen.

C-A/18/64 Konzernunabhängiger Energieversorger mit hohem Wachstumspotenzial sucht Käufer. Etabliertes Unter-nehmen mit einem auf ein spezielles Kundenklientel zugeschnittenen Tarif- und Dienstleistungsangebot steht aufgrund geordneter Nachfolgeregelung zum Verkauf. Sie erwerben ein Unternehmen mit einem großen regionalen Kundenstamm, innovativen Pro-dukten, qualifizierten Mitarbeitern und breitem Know-how. Das Unternehmen hat sich im Energie-sektor etabliert und tritt als Systemanbieter auf. Es

generiert Mehrwertdienstleistungen, ist selbst breit aufgestellt und erweitert gerade das Vertriebsgebiet.

C-A/18/65 Café in bester Lage von Crimmitschau, im Herzen der Stadt, ab sofort zu verkaufen. Sehr individuell und mit Liebe zum Detail eingerichtet. Platz im In-nenraum für 22 Personen, Garten für 20 Personen, ausgestattet mit Sonnenschirmen, Mobiliar, 2 gro-ßen Blumenkübeln,. Großes Lager mit Kühlgeräten vorhanden, Inventar (neuwertig, z. T. gebraucht) wäre mit zu übernehmen. Gut eingeführter Kunden-stamm. Mehrmals im Jahr Events von Crimmitschau-er Unternehmen im Café. Personal könnte übernom-men werden. Parkplätze stehen in unmittelbarer Nähe ausreichend zur Verfügung. Preis: VB

C-A/18/66 Zum Verkauf steht ein Unternehmen der Erzgebir-gischen Volkskunst im Kurort Seiffen. Die Firma be-treibt seit 28 Jahren die Produktion einer Räucher-mannserie, bestehend aus 25 Figuren. Dazu sind die Lehren für die Herstellung vorhanden. Die Produktion befindet sich in Deutschneudorf, unweit von Seiffen. Der Verkauf erfolgt in exponierter Lage im Zentrum des Kurortes, unterhalb der Seiffner Kirche. Beide Immobilien gehören zum Eigentum und stehen mit 320 TEUR zum Verkauf. Der Warenbestand wird zum Stichtag gemeinsam bewertet. Der Verkauf erfolgt aus gesundheitlichen Gründen. Für den Käufer wäre die Übernahme des Unternehmens vor der Weih-nachtssaison sehr günstig. Im Dezember werden die höchsten Umsätze erzielt. Es steht ein Stellplatz auf dem Dresdner „Striezelmarkt“ zur Verfügung.

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Wirtschaft Südwestsachsen · 9/2018 · Aus- und Weiterbildung 33

WeiterbildungsprogrammOktober 2018

CHEMNITZ Straße der Nationen 25, Annette Bieckenhain, Tel. 0371 6900-1411,www.chemnitz.ihk24.de/wbchemnitz

01.10.2018 Der gute Verkäufer – Verkaufstraining (80367) 01.10. / 02.10.2018 Konfliktmanagement im Unternehmen (80047) 04.10.2018 Lieferantenerklärungen und Präferenznachweise

praktisch handhaben (80172) 04.10.2018 Gesund trotz Stress (80094) 05.10. - 15.12.2018 Professionelle Assistenz im Management (IHK) (Aufbaukurs Managementassistent(in)) (80386) 05.10.2018 Ergonomie in der Meisterpraxis (80355) 10.10.2018 Das ABZ der Schreibtischorganisation – So schaffen

Sie Ihre „A“ufgaben in „B“alance mit Ihrer „Z“eit (80040)

11.10.2018 Arbeitszeugnisse richtig formulieren und interpre-tieren (80240)

15.10. - 26.10.2018 Ausbildung der Ausbilder (80024) 15.10.2018 Telefontraining für konfliktreiche Gespräche

(80101) 16.10. - 18.12.2018 Business English B 1 (80216) 16.10. - 18.12.2018 Englisch für Industriemeister A 2 (80058) 16.10.2018 Prüfungstraining für mündliche Bewährungsproben

(80443) 18.10.2018 Rechtliche Vorgehensweise bei Mietausfällen

(80298) 20.10. - 10.11.2018 Ausbildung der Ausbilder – Vorbereitung auf die

praktische Prüfung (80412) 22.10. - 02.11.2018 Ausbildung der Ausbilder (80024) 22.10.2018 - 11.03.2020 Geprüfte(r) Fachwirt(in) im Gesundheits- und

Sozialwesen (80991) 22.10. - 14.11.2018 Controlling als Grundlage für unternehmerische

Entscheidungen (80136) 23.10.2018 Richtig Tarifieren – Die Einreihung von Waren in

den Zolltarif (80397) 23.10.2018 Datenschutz im Unternehmen – Einführung

(80380) 24.10.2018 Meister und Gruppenleiter in der Führungsverant-

wortung – Vom Kollegen zur Führungskraft (80354) 24.10.2018 Unternehmensnachfolge aktiv gestalten (80211)

25.10.2018 Arbeitsrecht kompakt – Arbeitsrechtliches Grundwissen unter Berücksichtigung der aktuellen Gesetzgebung und Rechtsprechung praxisnah und aktuell erläutert – (80125)

25.10. / 26.10.2018 Social Media im Beruf (80297) 26.10. - 14.12.2018 Buchführung (IHK) (80272) 26.10.2018 - 15.02.2020 Geprüfte(r) Immobilienfachwirt(in) (80001) 29.10.2018 - 05.02.2020 Geprüfte(r) Fachwirt(in) für Marketing (80446)

ANNABERG-BUCHHOLZ Geyersdorfer Straße 9 a, Andrea Nestler, Tel. 03733 1304-4113,www.chemnitz.ihk24.de/wberzgebirge

08.10.2018 Kundenzufriedenheit durch Teamarbeit (80198) 09.10.2018 Seminarreihe: Championstraining für Auszubildende Umgangsformen, Stil und Dresscode (80438) 11.10.2018 Professionell „online“ – Fit am Telefon für Auszu-

bildende (80085) 15.10. - 26.10.2018 Ausbildung der Ausbilder (80024) 23.10.2018 Einführung in das Qualitätsmanagementsystem

(80224) 23.10.2018 Lieferantenerklärungen und Präferenznachweise

praktisch handhaben Rechtsgrundlagen – Procedere – Prüfung –

Rechtsfolgen (80104) 24.10.2018 Auftragsabwicklung Export – die richtigen Doku-

mente (80358) 25.10.2018 Drittlands-Importe richtig planen Kommerzielle, Juristische, Zoll- und umsatzsteu-

errechtliche Abwicklung von Importgeschäften (80109)

25.10.2018 Zeitgemäße Markteinführung innovativer Produkte (80426)

FREIBERG Halsbrücker Straße 34, Nicole Pinkert, Tel. 03731 79865-5401,www.chemnitz.ihk24.de/wbmittelsachsen Termine auf Anfrage Business English for Beginners (80491) Termine auf Anfrage Business English Refresher Course (80148) Termine auf Anfrage Englisch für Gastronomie und Einzelhandel (80082) Termine auf Anfrage Telefonieren auf Englisch (80383) Termine auf Anfrage Verhandlungen auf Englisch (80171)

09.10.2018 Knigge-Training – Für einen gelungenen Start ins Berufsleben – (80144)

Mit der Eingabe der Veranstaltungsnummer (VA-Nr.)

Infos & Termine zum Weiterbildungsangebot und Online-Anmeldung jetzt noch schneller finden unter www.chemnitz.ihk24.de!

Ansprechpartnerin:

Frau Tina Kleinhempel

Tel. 0371/6900-1340

Fax: 0371/6900-1891

E-Mail:

[email protected]

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Wirtschaft Südwestsachsen · 9/2018 · Aus- und Weiterbildung34

11.10.2018 Telefontraining für Azubis – Unsicherheiten über-winden (80414)

16.10.2018 Kundenorientierung für Azubis – Kunden mit Begeisterung überzeugen (80411)

22.10. - 05.11.2018 Ausbildung der Ausbilder (80025)

PLAUEN Friedensstraße 32, Cornelia Wunderlich, Tel. 03741 214-3411,www.chemnitz.ihk24.de/wbplauen

Termine auf Anfrage Kompaktkurs – Grundlagen der Betriebswirtschaft mit IHK-ZERTIFIKAT (10162)

02.10.2018 Export im Vertrieb – Basiswissen für erfolgreiche Vertriebsmitarbeiter (10337)

04.10.2018 Führungskompetenz kompakt (10507) 04.10. - 04.12.2018 Kompaktkurs – Als Vertriebsmitarbeiter mit

Persönlichkeit, Argumentation, Service und Team rechtssicher viel erreichen mit IHK-ZERTIFIKAT (10542)

09.10. / 10.10.2018 Effektive Gesprächstechniken – Kommunizieren Sie auch mit „schwierigen“ Gesprächspartnern erfolgreich! (10048)

09.10.2018 Konflikte – Eine Chance für den Neubeginn! (10250)

15.10. /22.10./29.10.2018 Erfolgreiche Führung von Mitarbeitern (10095) 16.10.2018 Die Betriebsprüfung im Zeitalter der Digitalisie-

rung (10534) 16.10.2018 Projektmanagement – klassisch oder agil (10546) 18.10.2018 Die BWA – lesen und verstehen (10539) 18.10.2018 Die Motivation – Der Faktor für den Erfolg im

Verkauf (10552) 18.10. - 13.12.2018 Office-Training: Werden Sie zum Word- und Excel-

PROFI mit IHK-ZERTIFIKAT (10414) 22.10. - 09.11.2018 Lehrgang mit intensivem Prüfungstraining zur

Sachkundeprüfung im Bewachungsgewerbe nach § 34a (10536)

23.10.2018 - 21.02.2019 Ausbildung der Ausbilder (10010) 23.10.2018 Die digitale Buchführung – Herausforderungen

und Chancen (10537) 23.10.2018 Reklamationsmanagement – Ziel: Beide Parteien

sind Gewinner (10553) 24.10.2018 Das Umsatzsteuer-Update (10540) 24.10.2018 - 10.06.2020 Geprüfte(r) Betriebswirt(in) (10575) 24.10.2018 - 05.09.2020 Geprüfte(r) Bilanzbuchhalter(in) (10007) 24.10. - 12.12.2018 Jahresabschluss der Unternehmen mit IHK-ZERTI-

FIKAT (10086) 24.10. / 25.10.2018 Marketing ist nicht nur Werbung – Gehen Sie

zielgerichtet in Ihrem Markt vor (10193) 24.10.2018 Sonderfälle in der Zollabwicklung (10232) 25.10.2018 - 21.02.2019 Ausbildung der Ausbilder – Speziell für Fachwirte

und Fachkaufleute (10010) 25.10.2018 - 07.11.2020 Geprüfte(r) Industriemeister(in) Metall (10005) 25.10. /08.11./15.11.2018 Kompaktkurs – Personalwirtschaft (10600) 26.10.2018 Erfolgreich in der Ausbildung mit sozialer Kompe-

tenz – Ein Workshop und Training für Auszubil-dende (10427)

26.10.2018 - 08.05.2021 Geprüfte(r) Industriemeister(in) Textilwirtschaft (10006)

26.10.2018 Null Bock – Wie motiviere ich meine Mitarbeiter? (10501)

29.10.2018 - 02.09.2020 Geprüfte(r) Handelsfachwirt(in) (10003) 29.10. - 12.11.2018 Verhandeln mit Geschäftspartnern in Englisch

(10428) 29.10. - 12.11.2018 Wirtschaftskorrespondenz – Briefe und E-Mails

im kaufmännischen Schriftverkehr in Englisch verfassen (10260)

30.10.2018 Erfolg – eine Frage der Persönlichkeit?! – Ent-schlüsseln Sie Ihr Persönlichkeitsprofil für Ihren Erfolg! (10153)

ZWICKAU Äußere Schneeberger Straße 34, Angelika Fromm, Tel. 0375 814-2411,www.chemnitz.ihk24.de/wbzwickau

01.10.2018 Arbeiten mit großen Datenmengen und Pivot-Tabellen in Excel 2010 (90086)

01.10.2018 - 26.03.2020 Geprüfte(r) Handelsfachwirt(in) (90005) 01.10.2018 - 26.03.2020 Geprüfte(r) Handelsfachwirt(in) (90005) 01.10. / 02.10..2018 Projektmanagement für Praktiker (90051) 04.10.2018 Suchmaschinenmarketing (90024) 15.10. - 26.10.2018 Ausbildung der Ausbilder kompakt (90337) 15.10. - 26.10.2018 Ausbildung der Ausbilder kompakt (90337) 16.10.2018 - 08.05.2021 Geprüfte(r) Industriemeister(in) Metall inkl. Ausbil-

dung der Ausbilder (90008) 16.10.2018 - 08.05.2021 Geprüfte(r) Logistikmeister(in) inkl. Ausbildung der

Ausbilder (90418) 17.10./24.10./07.11.2018 Sachkundenachweis freiverkäufliche Arzneimittel

(90082) 22.10.2018 Führen mit Persönlichkeit und Zielen (Aufbau-

Seminar) (90067) 23.10.2018 - 21.03.2020 Geprüfte(r) Fachwirt(in) im Gesundheits- und

Sozialwesen (90135) 23.10.2018 - 21.03.2020 Geprüfte(r) Fachwirt(in) im Gesundheits- und

Sozialwesen (90135) 23.10.2018 Verhandlungstraining für Einkäufer (Aufbau-

Seminar) (90113) 24.10.2018 Erfolgreiches Social Media Marketing (90027)

24.10.2018 - 13.03.2019 Spanisch – Grundkurs (90073)

25.10.2018 Betriebskostenabrechnung – Kompakt (90153) 25.10.2018 - 09.05.2019 Business-English 3 (90102) 25.10.2018 Englisch am Telefon (90083) 26.10.2018 - 18.04.2020 Geprüfte(r) Personalfachkauffrau/-kaufmann

(90277) 26.10.2018 - 18.04.2020 Geprüfte(r) Personalfachkauffrau/-kaufmann

(90277)

29.10.2018 - 04.03.2019 Englisch – Grundkurs (90030) 29.10. - 26.11.2018 Lohnabrechnung für das Baugewerbe (90117) 30.10.2018 Umsatzsteuer-Praktikum (90025)

E-LEARNING Reinhard Stannigel, Tel. 03741 214-3441, E-Mail: reinhard.stannigel@chemnitz. ihk.de, https://chemnitz.ihk-online-akademie.de

Beginn jederzeit möglich

Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz – Arbeitgeberversion (11501)

Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz – Mitarbeiterversion (11502)

Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz (11293)

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Wirtschaft Südwestsachsen · 9/2018 · Aus- und Weiterbildung 35

ANZEIGEIHK-Fachwirte – Allrounder mit ProfilViele Firmen setzen sich bereits seit vielen Jahren für die Entwicklung enga-gierter Mitarbeiter ein und investieren somit in die Zukunftsfähigkeit ihres Un-ternehmens. Sie haben erkannt, dass kompetente und kreative Mitarbeiter mit einem hohen Maß an Fach-, Sozial- und Methodenkompetenz die täglichen Arbeitsaufgaben meistern und ihre Fertigkeiten sowie ihr Wissen und Können für den Erfolg des Unternehmens einsetzen.

Mehr als 95 % der Teilnehmer empfehlen unsere Fachwirt-Kurse weiter. Das hat die Umfrage in den Kursen der letzten beiden Jahre ergeben. Neben erfah-renen und engagierten Dozenten, Crashkursen und Testklausuren sowie Prä-sentationstrainings konnten wir mit der persönlichen Beratung vor Ort sowie der technischen Ausstattung der Seminarräume punkten. Dass die Abschlüsse bundesweit anerkannt und im Deutschen Qualifikationsrahmen dem Niveau 6 zugeordnet sind, zu dem unter anderem auch der Bachelor gehört, war eben-falls ein wichtiges Entscheidungskriterium der Teilnehmer für eine Weiterbil-dung in der IHK.In Zwickau beginnen am 12. November 2018 gleich drei Fachwirt-Kurse: Geprüfte(r) Industriefachwirt/-in, Geprüfte(r) Technischer Fachwirt/-in, Geprüf-te(r) Wirtschaftsfachwirt/-in. Alle werden wieder berufsbegleitend stattfinden. Der Vorteil dieser Abend-Kurse liegt klar auf der Hand. Die Fachkräfte arbeiten tagsüber im Unternehmen und lernen abends in der IHK.Zur Finanzierung des Kurses gibt es ein Förder-Programm des Bundes. Mit dem Aufstiegs-BAföG ist eine Förderung von maximal 64 % der Aufwendungen möglich. Interessenten können sich zu den Kursen und Fördermöglichkeiten beraten lassen.Fachwirt-Kurse gibt es im zweiten Halbjahr 2018 auch an den Standorten in Chemnitz und Plauen.Ihre Ansprechpartner in Zwickau für den Industrie- und Wirtschaftsfachwirt: Anke Schulze-Laube, Tel. 0375/814-2416, und für den Technischen Fachwirt: Cornelia Pietruschka, Tel. 0375/814-2418

Basiswissen für Führungskräfte (10442)

Betriebswirte – Lernstandskontrollen (10476)

Betriebswirtschaftliches Handeln (11294)

Bilanzbuchhalter – Lernstandskontrollen (10108)

Buchführung Aufbauwissen (10268)

Buchführung Gesamtpaket (10274)

Buchführung Grundlagen (10267)

Buchführung Praxisfälle (10273)

Business-Etikette (10156)

eCademy – Prüfungsvorbereitung Elektroniker/in Teil 1 (10287)

eCademy – Prüfungsvorbereitung Elektroniker/in Teil 2 (10288)

eCademy – Prüfungsvorbereitung Industriekaufleute Abschlussprüfung (10181)

eCademy – Prüfungsvorbereitung Industriekaufleute Zwischenprüfung (10286)

eCademy – Prüfungsvorbereitung Industriemechaniker/in Teil 1 (10308)

eCademy – Prüfungsvorbereitung Industriemechaniker/in Teil 2 (10311)

eCademy – Prüfungsvorbereitung KFZ-Mechatroniker/in Teil 1 (10214)

eCademy – Prüfungsvorbereitung KFZ-Mechatroniker/in Teil 2 (10220)

eCademy – Prüfungsvorbereitung Lagerlogistik Abschlussprüfung (10205)

eCademy – Prüfungsvorbereitung Lagerlogistik Zwischenprüfung (10282)

eCademy – Prüfungsvorbereitung Mechatroniker/in Teil 1 (10298)

eCademy – Prüfungsvorbereitung Mechatroniker/in Teil 2 (10300)

eCademy – Prüfungsvorbereitung WiSo für technische Berufe (10107)

eCademy – Prüfungsvorbereitung Zerspanungsmechaniker/in Teil 1 (10226)

eCademy professionell – Elektroniker/in (10276)

eCademy professionell – Industriekaufleute (10206)

eCademy professionell – Industriemechaniker/in (10281)

eCademy professionell – KFZ-Mechatroniker/in (10213)

eCademy professionell – Lagerlogistik (10212)

eCademy professionell – Mechatroniker/in (10283)

eCademy professionell – Zerspanungsmechaniker/in (10225)

eCademy starter – Berufsvorbereitung für kaufmännische Berufe (10255)

eCademy starter – Berufsvorbereitung für technische Berufe (10180)

Fachrichtungsübergreifende Basisqualifikationen – Lernstandskontrollen (10351)

Fachrichtungsübergreifende Basisqualifikationen (11309)

Gesprächsführung (10161)

Handelsfachwirte – Lernstandskontrollen (10477)

HealthCareplus – Gesundheitsförderung im Unternehmen (10182)

Industriemeister Elektrotechnik – Lernstandskontrollen (10458)

Industriemeister Metall - Lernstandskontrollen (10115)

Kommunikation Gesamtpaket (10164)

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Der DIHK führt alljährlich eine Onlineumfrage zu Fragen der Aus- und Weiterbildung durch. Der Fragebogen besteht aus Fragen von der allgemeinen Unternehmensphilosphie über die Aus- und Weiterbildung bis hin zu aktuellen Themen. Mit den Umfrageergebnissen gelingt es uns, das Engagement der Betriebe bei Aus- und Weiterbildung zu unterstreichen, aber auch auf die wachsenden Probleme bei der Sicherung von Fachkräften hinzuweisen.

Auch die IHK Chemnitz beteiligt sich jährlich an der Umfra-ge. Die Ergebnisse gleichen wie im Vorjahr der bundesweiten Umfrage.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.chemnitz.ihk24.de, Such-Nr. 3348700. Gabriele Hecker, Geschäftsfüh-rerin Bildung, Tel. 0371/6900-1400

Wirtschaft Südwestsachsen · 9/2018 · Aus- und Weiterbildung36

Ausgewählte Weiterbildungsangebote

Kundenorientierung für Auszubildende

Im Rahmen ihrer Seminarreihe für Auszubildende bietet die IHK in Freiberg ein spezielles Telefontraining an. Das Seminar soll die Azubis im telefonischen Kontakt mit Kunden stärken. Durch professionelle Techniken und praxisnahe Übungen erwerben die Auszubildenden das „Handwerkszeug“, um die Heraus-forderungen am Telefon zu meistern.Neben dem 1x1 des Telefonierens geht es u. a. auch um den Umgang mit schwierigen Gesprächspartnern. Das Seminar an der IHK Chemnitz, Regional-kammer Mittelsachsen, findet am 16. Oktober, von 9.00 – 16.00 Uhr, in der Halsbrücker Straße 34, in Freiberg statt.

Nicole Pinkert, Tel. 03731/79865-5401.

Reklamationsmanagement

Einführung in das Qualitätsmanagementsystem

Qualität ist eines der wichtigsten Instrumente erfolgreicher Unternehmen für eine Wettbewerbs-Differenzierung in weltweit offenen Märkten. Um sich dieser Herausforderung zu stellen, ist ein gut funktionierendes Qualitätsma-nagement gerade für kleinere und mittlere Unternehmen zu einer wichtigen Säule im Unternehmen und in der Unternehmensstrategie geworden. An der IHK in Annaberg-Buchholz richtet sich ein Seminar zu diesem Thema an Führungskräfte, Nachwuchskräfte und Mitarbeiter aller Unternehmensbe-reiche, die Grundkenntnisse zum Qualitätsmanagement erhalten möchten. Die Veranstaltung findet am 23. Oktober, von 9.00 bis 16.00 Uhr, in der IHK, Geyersdorfer Straße 9a statt. Eine Weiterbildung zum Thema Qualitätsma-nagement wird am 24. November2018 auch von der IHK in Plauen ange-boten.Detaillierte Informationen unter www.chemnitz.ihk24.de unter Eingabe der VA-Nr. 80224 (Annaberg-Buchholz) und 10550 (Plauen) im Suchfeld.

Katja Günsel, Tel. 0371/6900-1412Anke Schulze-Laube, Tel. 0375/814-2416

Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113Susann Hopf, Tel. 03741/214-3401

Fachwirt im Gesundheits- und Sozialwesen

Die IHK in Chemnitz bietet ab 22. Oktober wieder einen Vorbereitungslehrgang auf die IHK-Fortbildungsprüfung zum Fachwirt im Gesundheits- und Sozialwe-sen an. Die künftigen Fachwirte arbeiten in Bereichen, wo sich Aufgaben des Sozialmanagements mit betriebswirtschaftlichen Anforderungen überschnei-den. Interessant ist diese höhere Berufsbildung vor allem für die Gruppe der Fachkräfte aus Pflege-, Sozial- und Gesundheitsberufen, die bereit sind, sich weiter zu qualifizieren. Zu den Lehrgangsinhalten gehören u. a. das Planen, Steuern und Organisieren betriebswirtschaftlicher Prozesse sowie das Führen und Entwickeln von Perso-nal. Dem entsprechend sind auch die Zulassungsvoraussetzungen zur IHK-Fort-bildungsprüfung formuliert. Diese werden bereits vor Beginn des Lehrganges bewertet. Besonders wichtig ist dabei u. a. der Nachweis von Berufspraxis im kaufmännischen oder verwaltenden Bereich. Ein weiterer Vorbereitungslehr-gang auf die IHK-Fortbildungsprüfung beginnt in Zwickau, am 23. Oktober 2018. Detaillierte Informationen unter www.chemnitz.ihk24.de und Eingabe der VA-Nr. 80991 (Chemnitz) und 90135 (Zwickau) im Suchfeld.

Der Kunde ist König? Nein – er sollte sich als respektierter und verstandener Partner fühlen. Damit wird der Kunde auch Sie verstehen und respektieren. Der Teilnehmer soll im Seminar befähigt werden, über eine optimale Grund-einstellung zum unzufriedenen Kunden die Gesprächsführung strategisch so zu gestalten, dass auch er und die Firma von der Reklamation profitieren. Dabei wird der Frage – Wie kann ich bei R eklamationen gewinnen? – beantwortet und es werden Lösungsansätze für ein erfolgreiches Reklamationsmanagement aufgezeigt.Für Mitarbeiter im Verkauf, Kundendienstmitarbeiter, Berater im Innen- und Au-ßendienst und Telefonberater/-verkäufer findet dieses Seminar am 23. Oktober, von 9.00 – 16.00 Uhr, in Plauen statt. Detaillierte Informationen unter www.chemnitz.ihk24.de/wbplauen und Einga-be der VA-Nr. 10553 im Suchfeld.

Cornelia Wunderlich, Tel. 03741/214-3411

DIHK-Onlineumfrage zur Aus- und Weiterbildung

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Ergebnisse der IHK-Azubiumfrage 2018

Bereits zum dritten Mal führten im 1. Halbjahr 2018 13 Industrie- und Han-delskammern der ostdeutschen Länder eine gemeinschaftliche Umfrage bei den Auszubildenden des 1. Ausbildungsjahres nach erfolgreich absolvierter Probezeit durch.Es antworteten 4.746 Jugendliche (Rücklauf 17 %), davon 841 Jugendliche aus der Region Chemnitz (Rücklauf 27,6 %). Damit war die IHK Chemnitz wieder auf Platz 1 der beteiligten Kammern.

Folgende Erkenntnisse bzw. Aussagen sind festzustellen:• Zur Beantwortung wurde auch in diesem Jahr kaum die online-Möglichkeit ge-

nutzt.• Rücklauf war in den IHKs am höchsten, die auch eine Rücksendung per Brief/

Fax ermöglichten.• Rund 80 % geben an, tatsächlich ihren Wunschberuf gefunden zu haben.• 65 % der neuen Azubi brachten einen Realschulabschluss mit, nur 15 % ein

Abitur bzw. Fachschulreife; diese Zielgruppe muss von den IHKs deshalb noch stärker beworben werden durch Berufsorientierung an Gymnasien.

• 12 % machen mindestens eine 2. Ausbildung.• 97 % der Auszubildenden kommen aus Sachsen.• Die duale Berufsausbildung erreicht Jugendliche aller Regionen (ländlich, Stadt),

das gilt auch für die angebotenen Berufsorientierungsmaßnahmen (BO).• Wirksame BO-Maßnahmen für Jugendliche sind nach wie vor Praktika, Ausbil-

dungsmessen, Kontakte mit Beratern.• 91 % der Auszubildenden würden ihren Ausbildungsbetrieb weiterempfehlen.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.chemnitz.ihk24.de, Such-Nr. 344996.

Gabriele Hecker, Geschäftsführerin Bildung, Tel. 0371/6900-1400

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Wirtschaft Südwestsachsen · 9/2018 · Aus- und Weiterbildung 37

Wenn aus Hänschen Hans wirdNach einer erfolgreichen IHK-Abschlussprüfung gibt es zahlreiche Weiterbildungs-möglichkeiten – persönliche Entwicklungschancen aber auch finanzielle Anreize ebnen den Weg zum lebenslangen Lernen. Die Abschlussprüfung ist geschafft! – Jetzt können sich die ehemaligen Azubis auf die faule Haut legen - lernen ist nur noch was für die Jüngeren – nie wieder Schu-le! So ist es natürlich nicht! Denn egal in welcher Branche, in welchem Beruf und unabhängig vom persönlichen Budget – „Lebenslanges Lernen“ ist das Stichwort, an dem keiner vorbeikommt.

Neben vielen Seminaren und breitgefächerten Bildungsangeboten bieten die Ab-schlüsse der Industrie- und Handelskammern im Bereich der höheren Berufsbil-dung jedem Absolventen zahlreiche Möglichkeiten sich beruflich weiter zu quali-fizieren, um eine höherwertige Position im Unternehmen einnehmen zu können, insgesamt beruflich bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu haben oder um sich persönlich weiter zu entwickeln. Im gewerblich-technischen Bereich gibt es den Industriemeister oder Fachmeister in verschiedenen Fachrichtungen (u.a. Metall, Elektro, Mechatronik), im kaufmän-nischen Bereich eine Vielzahl von Fachwirten (u.a. Wirtschaft, Industrie, Handel), Fachkaufleute, Bilanzbuchhalter oder Controller. Eine Teilnahme an einem Lehrgang der höheren Berufsbildung ist der erste und naheliegende Schritt nach der erfolgreichen Abschlussprüfung. Zahlreiche Ange-bote, in Vollzeit (Industriemeister Metall) und berufsbegleitend, bieten die Weiter-bildungszentren der IHK Chemnitz in allen regionalen Gliederungen. Die meisten Vorbereitungslehrgänge können nach dem erfolgreichen Berufsab-

schluss begonnen werden. Finanzielle Unterstützung er-halten die Teilnehmer z. B. über das Aufstiegs BAföG. Zudem erhält derzeit jeder erfolgrei-che Absolvent zum Industrie-meister, mit Wohnsitz im Frei-staat Sachsen, zusätzlich einen „Meisterbonus“ in Höhe von 1.000 Euro.Die Absolventen der höheren Berufsbildung, wie Fachwirte und Meister, stehen nach ihrem erfolgreichen Abschluss den akademischen Hochschulab-schlüssen kei nes falls nach – weder inhaltlich noch finanziell. Schon aus diesem Grund lohnt sich dieser Weg für jeden! Es muss jedoch nicht immer sofort ein Lehrgang der höheren Berufsbildung sein. Die vielfältigen Angebote im Seminarbereich runden das Weiterbildungsangebot der IHK Chemnitz ab. Über unser Angebot und zu allen weiteren Fragen der Weiterbildung und Finan-zierungsmöglichkeiten informieren Sie die Mitarbeiter der IHK Chemnitz gern te-lefonisch oder persönlich.www.chemnitz.ihk.de/weiterbildung

Foto: Fotolia_Sunny studio

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Bereits über 400 Ausbildungsunternehmen der IHK Chemnitz nutzen die daten-bankorientierte Anwendung „Berufsausbildungsvertrag Online“.

Welche Vorteile bringt das Portal für Sie?• Nutzung des bundeseinheitlichen Ausbildungs- und Umschulungsvertrages mit

aktuellem Rechtsstand• Stammdaten des Unternehmens (Anschrift, Ausbilder/-innen mit registrierten

Ausbildungsberufen) sind in der Eintragungsmaske gleich auswählbar• Aufforderung zur Angabe notwendiger berufsspezifischer Inhalte (Fachrichtung,

Schwerpunkte, Wahlqualifikationen)• Ausfüllhilfen und Plausibilitätsprüfungen erleichtern die Eingabe und minimie-

ren Fehleingaben• mittlere und größere Ausbildungsfirmen können mit einem Passwort ihre Filia-

len bzw. Betriebsstätten verwalten und die Serienverarbeitung nutzen• das Anlegen von Vorlagen erleichtert die Neuerstellung von Ausbildungsver-

trägen• die Anwendung enthält zusätzlich das Anmeldeformular für die Berufsschule

Die IHK Chemnitz möchte den Nutzen für Sie und die Effizienz des Eintragungs-verfahrens weiter steigern. Dies geschieht: • durch eine Begutachtung der Vertragsunterlagen im Onlineportal durch die Be-

rater Berufliche Bildung bereits vor Unterzeichnung des Vertrages. Per E-Mail erhalten Sie schnell Hinweise zu möglichen Korrekturen. Nachträgliche Ände-rungen per Hand entfallen damit meistens.

• Wenn Sie die Möglichkeit nutzen, ein unterzeichnetes Vertragsexemplar des Ausbildungsvertrages als Anlage innerhalb des Onlineportals einzuscannen, be-nötigt die IHK nur noch den „Antrag auf Eintragung“ als Original. Die Verträge können gleich an die Vertragspartner ausgehändigt werden.

Diese neuen Angebote der IHK Chemnitz sollen die Effizienz der Kommunikation mit ihren Ausbildungsfirmen weiter verbessern. Bitte sprechen Sie die Berater Be-rufliche Bildung an!

Wirtschaft Südwestsachsen · 9/2018 · Aus- und Weiterbildung38

Der Ausbildungsvertrag online

Neue Ausbildungsordnungen zum 1. August 2018Zum 1. August 2018 wurden acht Ausbildungsord-nungen bestehender Berufe komplett neu geordnet. Darüber hinaus geht im E-Commerce ein völlig neuer Ausbildungsberuf an den Start.• Behälter- und Apparatebauer/in• Edelsteinschleifer/in• Flachglastechnologe/-in• Kaufmann/-frau im E-Commerce (neu)• Maßschuhmacher/in• Präzisionswerkzeugmechaniker/in• Prüftechnologe/-in Keramik• Steinmetz/in und Steinbildhauer/in• Verfahrenstechnologe/-in Metall

Außerdem wurden die folgenden Berufe bzw. Berufs-gruppen durch Änderungsverordnungen an aktuelle Anforderungen angepasst:• Chemikant/in• Berufe der Informations- und Telekommunikations-

technik• Industrielle Elektroberufe• Industrielle Metallberufe• Mechatroniker/in

Foto: Fotolia_oeinchpunch

Bei Fragen direkt zum Onlineportal wenden Sie sich bitte an Frank Hilbich, Tel. 0371/6900-1450, E-Mail: [email protected].

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Für Fragen zu den entsprechenden Neuerungen/Änderungen nehmen Sie bitte Kontakt mit Ihrem zuständigen Berater Berufliche Bildung der IHK Chemnitz auf.

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SEPTEMBER 2018

Themen dieser Ausgabe: Seite

Präsente für Jahresende & Firmenfeierlichkeiten 42 - 44

Unternehmensberatung & Unternehmensnachfolge 45 - 47

Sachverständige & Dienstleister für Industrie und Handel 48

Bildungsangebote & Mitarbeiterqualifizierung 49

ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG

VERL AGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG 9/2018

Eine Sonderveröffentlichung der:

Agentur ERZ.art GmbH Zweigstelle ChemnitzHeinrich-Lorenz-Straße 2-4, 09120 Chemnitz Tel. 0371 3 55 99 11 03Fax 0371 3 55 99 11 90

Foto: SMWA/David Pinzer

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Foto: pixabay

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Der moderne Mann soll vor allem stark sein Wenn man Männer und Frauen nach ihrer Ge­sundheit befragt, sagen mehr Männer als Frauen, dass es ihnen gut geht (Bericht „Gesundheitliche Lage der Männer in Deutschland“, Robert­Koch­Institut Ende 2014). Subjektiv fühlt sich die männliche Bevölkerung also gesünder als die weibliche. Nur: Diese Selbst einschätzung stimmt mit den objektiven Krankheitsdaten nicht überein. Denn die deutschen Männer sind objektiv kränker als die deutschen Frauen. Vor allem bei den Herz­Kreislauf­ und Krebserkrankungen sowie bei Süch­ten sind Männer in der Statistik ganz weit vorne. Nach wie vor stehen Gesundheits­Experten etwas ratlos vor diesem so genannten Genderparadox und fragen sich: Warum agieren Männer so? Wieso ist der Mann auf dem Gesundheitsauge nachhaltig blind? Und wie könnte man ihren Fokus auf den gesunden Lebensstil und Vorsorge lenken? Dabei geht es den Experten nicht nur darum, Kosten im Krankenkassensystem zu vermeiden, sondern auch um die Lebensqualität des männlichen Ge­schlechts. Schließlich sterben Männer im Schnitt immer noch fünf Jahre früher als Frauen. Viele sind vorher schon jahrelang durch ihre Erkrankungen stark beeinträchtigt.

Der moderne Mann soll vor allem stark seinDie Antwort liegt vermutlich in den heute noch gültigen Rollenidealen von männlich und weiblich.Zu funktionieren ist für die meisten Männer im Alltag immer noch viel wichtiger als die eigenen Befindlichkeiten zu erfühlen. Auch heute noch stehen Attribute wie Stärke, Durchhaltevermögen, Biss, Zielstrebigkeit und Stabilität für Männlichkeit. Begriffe wie Softie und Weichei sind dagegen klar abwertende Vokabeln für zu gefühlige Männer.

Noch 6 Tipps für mehr Männergesundheit

Punkt 1: Druck ablassen: Gesunde BewegungMit dem Satz „Bewegen Sie sich mal mehr“ holt man Männer nicht hinter dem Ofen hervor. Männer suchen im Sport eher den direkten Vergleich als Frauen und sind weitaus erfolgs­orientierter. Deshalb sind gut strukturierte Fitness­programme und Trainingspläne als wirk same Mo­tivation zum Dranbleiben wichtig.

Ebenfalls gut: Sich Mitstreiter suchen oder einen Mannschaftssport wählen. Die Verbindung bindet.Besondere Vorsicht gilt allerdings in Bezug auf

das Trainingspensum: Häufig gehen Männer ins Übertraining.Und häufig wollen die Männer aus den oberen Führungsetagen ihre Einstellung aus dem Job auf das Training übertragen. Sie formulieren ein Ziel: 20 Kilometer laufen können. Und das soll dann mit dem perfekten Trainingsplan effizient und in wenigen Wochen umgesetzt werden.Langfristige Erfolge stellen sich nur ein, wenn man mit seinem aktuellen körperlichen und geistigen Befinden geht, die Trainingspläne flexibel hält und dennoch dran bleibt.Das Training wird nicht zum nächsten Höchst­leistungsziel, sondern zu einem gesunden Aus­gleich, auf den man sich freut. Blutdruck und Pfun de purzeln dennoch, während die Fitness zu nimmt. Ein Lernerfolg, der viele Männer auch in anderen Bereichen ihres Lebens zum Umdenken anregt.

Punkt 2: Schlaf - Regenerationsquelle Nummer einsWie bedeutsam Schlaf für das gesamte Wohl­befinden ist, unterschätzen Männer oft. Auch, wie sehr Schlafstörungen die Gesundheit strapazieren. Männer ignorieren Müdigkeit meist einfach. Denn

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Männergesundheit in der betrieblichen Gesundheitsförderung

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auch hier gilt: Müdigkeit passt nicht ins Rollen­Bild. Es gilt sogar als männlich mit sehr wenig Schlaf auskommen zu können. Aber wer auf Dauer nicht genug schläft, ent­wickelt Konzentrationsstörungen und ist gereiz­ter. Auf Dauer steigt das Risiko für Diabetes, Stresserkrankungen und Depressionen.

Die wichtigsten Schlafsaboteure sind: • Zu viel Alkohol am Abend• Schnarchen und nächtliches Aufwachen, das zu längeren Wachphasen führt, weil man anfängt sich zu ärgern oder zu grübeln.• Interessant dabei ist: Für die Erholung ist die Qualität des Schlafes wichtiger als die Quantität. Wer es schafft, nicht lange zu grübeln, wenn er nachts aufwacht, sondern gelassen einfach wieder einzuschlafen, verbessert seinen Schlaf enorm, erklärt Schlafpapst Jürgen Zulley.

Die Nacht ist der Spiegel des Tages. Das heißt: Der Schlaf wird besser, wenn man den Rhythmus des Organismus auch am Tag pflegt und nach etwa 90 Minuten Konzentration oder Anstrengung eine 10­Minuten­Pause einlegt.

Punkt 3: Hobbys als wichtiger AusgleichJüngere Männer haben meist kein Problem damit, ein Hobby zu benennen. Fußball, Doppelkopf, Au­to schrauben, Skaten etc.. Doch im Laufe der Jahre zwischen Familie und Beruf, kommen Männern gerade diese Beschäf tigungen oft abhanden. Auch, weil typisch männ liche Hobbys von den Partnerinnen oft nicht als wich tig akzeptiert werden. Dieser Mangel an Regeneration führt zu einem Gefühl der Unausgeglichenheit. Und man

sucht sich neue Wege, um zu entspannen. Nicht selten, erscheinen dann die extrem ungesunden Varianten von Abschalten als die einfachsten: Alkohol trinken, Internetspiele, TV­Sucht. Oder auch die Flucht in die Arbeitssucht. Die gesunde Gegenmaßnahme: Männer sollten sich Leidenschaften und Hobbys gönnen. Auch, wenn die Partnerin dies kritisch beäugt.

Punkt 4: Freundschaft als Basis für GesundheitOrte, an denen Männer traditionell Freund schaften pflegten, haben in der heutigen Welt immer weniger Platz: Der Stammtisch in der Kneipe. Der Sonntagnachmittag im Fußballstadion, Skat run den, Vereine, der Angelausflug mit dem besten Kumpel. All diese typischen Männer­Freundschafts­Re fu gien sind fast ausgestorben und werden auch von Gesundheitsexperten eher negativ bewertet: Zu viel Alkohol. Zu viel Nikotin. Zu viel Rückzug von anderen Lebensbereichen. Doch viele Männer vermissen enge Beziehungen zu anderen Männern ­ auch, wenn die wenigsten das zugeben. In vielen Partnerschaften ist nur die Partnerin Vertraute. Doch das ist zu wenig. Der Blick von außen fehlt. Oft auch der Blick von einem anderen Mann.

Männer brauchen Freundschaften. Ob es nun die Fußballtruppe ist oder die Gruppe, mit der man Motorrad fährt. Reine Trinkkumpane fallen nicht in die Rubrik gute Freundschaft. Eher Männer, mit denen man sich versteht und bei denen man sich auch verstanden fühlt. Denn das ist es, was Menschen stärkt.

Punkt 5: Das Fußball-Stadion als Männer-EmotionsortAuch, wenn Frauen darüber lächeln. Für vie­le Männer ist Fußball eine wichtige Regene­rationsquelle. Dabei ist es völlig gleichgültig, ob der Mann aktiv spielt oder vor dem Fernseher oder im Stadion als Zuschauer mit fiebert. Denn: Es geht nicht um die körperliche Regeneration durch den Sport. Sondern es geht um die emotionale Gesundheit. Fußball erlaubt Männern, emotional zu sein, ohne dass es tief greifende Konsequenzen für das wirkliche Leben hat. Ein Fußballspiel

bewirkt bei Männern das, was Frauen im Kino mit einem bewegenden Film erleben: Man öffnet sich emotional, geht mit. Im Stadion ist es genauso: Hier jubeln Männer und weinen ­ und das innerhalb weniger Minuten. Man lebt Trauer, Euphorie, Neid, Ehrgeiz, Niederlage und Triumpf. Alle Gefühle dürfen raus, ohne dass man Konsequenzen fürchten muss. Und das in einer Gemeinschaft. Das ist gesund. Und insofern ist das Fußballstadion eine Quelle der Gesundheit für Männer ­ eine bisher völlig unterschätzte.

Punkt 6: Der Weg zu gesunder ErnährungMann muss nicht gleich auf alles verzichten, was man liebt, nur immer wieder mal eine Auszeit nehmen. „Kräftig zulangen, spontan essen, wenn man eben Hunger hat, genussorientierte Auswahl von Speisen und gerne ein paar Bier dazu“, das ist männlich geprägtes Essverhalten, erklärt Ernährungsexpertin Ute Gola, die im Beirat der Stiftung Männergesundheit sitzt. Mäßigung und Zurückhaltung bei Tisch und die Nahrungsauswahl nach Gesundheitsaspekten ist dagegen typisch weiblich. Ein guter Abnehmplan enthält Off­Tage, also Zeit­fenster, in dem man alles isst, wozu man Lust hat. Ernährungsexperten stellen außerdem fest: Technische Unterstützung aller Art hilft Männer am Ball zu bleiben. Zum Beispiel eine App auf dem Smartphone, die aufgenommene Kalorien ebenso wie den Energieverbrauch zählt.

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PRÄSENTE FÜR JAHRESENDE & FIRMENFEIERLICHKEITENANZEIGENSONDERSEITE | 42

Nach dem diesjährigen Super-sommer will man`s nicht recht wahrhaben, aber das letzte Viertel des Jahres rückt unerbittlich näher und damit auch das Weihnachts-fest. Die Annaberger Backwaren GmbH hat landauf, landab bereits ein Zeichen gesetzt, gehört sie doch immer zu den ersten Betrieben, die mit dem Stollenbacken beginnen. Der 21. August war ein sehr frü-her Termin, doch das ist angesichts des weiten Weges, den so mancher Stollen zurücklegt, wohl nötig. In dieser Saison will die Großbäckerei wieder etwa 3000 Stück pro Tag backen.Darüber, welcher Weihnachtsstol-len der beste ist, kann man vor-trefflich streiten. In Sachsen kon-kurrieren da vor allem Dresden,

das Erzgebirge und das Vogtland mit regionalen Unterschieden, und jeder Hersteller hat noch sein Ge-heimrezept. Fakt ist: Das schwere Backwerk hat hierzulande eine be-sondere Tradition und eignet sich auch als genüssliches Geschenk für Firmenkunden und Geschäftspart-ner. Viele solche Prä sente gehen zu diesem Zweck ins Ausland, sogar nach Übersee. Stollen ist aber auch ein nicht wegzudenkendes Beiwerk zahlreicher Firmenfeiern im Ad-vent. Noch mehr Spaß macht kol-lektiver Stollengenuss mit Event-charakter, beispielsweise beim Stol lenfest zum Dresdner Striezel-markt oder dem Weihnachtsmarkt in Brand-Erbisdorf. Etliche Back-stuben der Region laden auch zum Mitmachen ein. (gb)

Stollen für Übersee bereits gebacken

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Foto: Berghotel Bastei

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PRÄSENTE FÜR JAHRESENDE & FIRMENFEIERLICHKEITENANZEIGENSONDERSEITE | 44

Jedes Jahr stehen Firmenchefs vor der Frage, womit sie ihren Ge-schäftspartnern und Mitarbeitern zum Jahresende eine Freude berei-ten können. In Sachsen, mit dem „Weihnachtsland Erzgebirge“ vor der Haustür, dürfte die Antwort eigentlich nicht schwer fallen. Die erzgebirgischen Kunsthandwerker

bieten eine Fülle von Produkten für den genannten Zweck, die in entfernteren Gegenden des In-lands wie auch im Ausland von der regionaltypischen Holzkunst zeugen und für Überraschung sor gen. Allerdings sollte man die Wahl rechtzeitig treffen, denn die „Männelmacher“ haben gerade im Herbst alle Hände voll zu tun, um ihre Haupt-Verkaufssaison abzusi-chern.Es müssen aber nicht immer Py-ramiden, Schwibbögen, Nuss-knacker oder Räuchermänner – letztere übrigens gern im firmen-typischen Outfit des Verschenkers oder Beschenkten – sein. Der jähr-lich vom Verband Erzgebirgischer Kunsthandwerker und Spielzeug-hersteller durchgeführte Wettbe-werb „Tradition & Form“ bringt stets auch neue Beispiele einer zeit-gemäßen Auffassung von erzgebir-gischer Holzkunst hervor. Nicht weihnachtlich daher kamen dieses Jahr beispielsweise Mini-Eulen aus der Drechslerei Kuhnert in Ro-thenkirchen und das Figurenpaar „Wilhelm und Hermine“ von der Erzgebirgischen Holzkunst Gah-lenz GmbH. Dieses Unternehmen setzt zunehmend auf sogenannte Ganzjahresfiguren und gewann damit schon verschiedene Preise.Die Sieger von „Tradition und Form“ 2018 werden in einem zweistufigen Verfahren ausge-wählt. Die Jury vergibt bis zu drei Hauptpreise sowie gemeinsam mit verschiedenen Sponsoren mehrere Sonderpreise. Die Auszeichnung der Preisträger erfolgt am 19. Ok-tober. Einen Vorgeschmack und Überblick über die diesjährigen Wettbewerbsarbeiten sowie insge-samt das Spektrum der Präsente-Ideen gab es bereits vom 1. bis 3. September (nach Redaktions-schluss von „Wirtschaft Südwest-sachsen“) auf der Geschenkemesse „Cadeaux“ in Leipzig. (gb)

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UNTERNEHMENSBERATUNG & UNTERNEHMENSNACHFOLGEANZEIGENSONDERSEITE | 45

Neben dem Fachkräfte-mangel gehört die Nach-folge zu den dringendsten Problemen, die sächsische Unternehmer zu lösen haben. Jedes Jahr stehen mehr als 1000 Firmenin-haber im Freistaat vor der Aufgabe, einen Nachfolger zu finden. Gelingt dies nicht, gehen wertvolles Know-how und zahlreiche

Arbeitsplätze verloren. Laut einer Umfrage der sächsischen Wirtschafts-kammern und des Landesverbandes der Freien Berufe von 2016/17 haben 72 Prozent der Unternehmen im Lande bisher keine konkrete Nachfolgeregelung getroffen. Die größten Herausforderungen sehen sie beim Finden eines geeigneten Nachfolgers, bei der Gestaltung der Ver-träge und der Sicherung der Altersvorsorge.

Viele Unternehmer wünschen sich, dass ihr Lebenswerk in der Familie fortgesetzt wird. Das klappt nicht immer. Doch es gibt auch andere Wege, einen Nachfolger zu finden: Manchmal „wächst“ ein fähiger und interessierter Mitarbeiter heran, es gibt Nachfolgebörsen und Internet-

plattformen sowie spezialisierte Unternehmensberater und Fachleute bei den Banken. Das sächsische Wirtschaftsministerium hat in der die-ses Jahr neu aufgelegten Broschüre „In guten Händen“ 28 Beispiele für eine erfolgreiche Nachfolgeregelung aufgeführt. Dabei wird deutlich: Egal, ob Kinder, Mitarbeiter oder Externe einsteigen, die „Chemie“ zwischen Übergeber und Übernehmer muss stimmen. (gb)

Die „Chemie“ muss stimmen

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Foto: pixabay

Die Digitalisierung nimmt zunehmend Ein-fluss auf die Form der Zusammenarbeit von Unternehmen mit Consultingfirmen. Parallel verändern sich die Geschäftsmodelle von Un-ternehmensberatungen. Durch teilweise oder vollständig virtualisierte Prozesse, ein digital ergänztes Leistungsangebot sowie angepasste Organisationsstrukturen lassen sich Kosten senken, Klientenanforderungen noch optima-ler abdecken und die Work-Life-Balance von Mitarbeitern verbessern. Das geht aus der Stu-dienuntersuchung des Bundesverbandes Deut-scher Unternehmensberater (BDU) hervor, die die Branchenvertretung gemeinsam mit der Technischen Hochschule Ilmenau sowie dem AWS-Institut für digitale Produkte und Pro-zesse sowohl unter Consultants als auch deren Klienten durchgeführt hat. In der Selbsteinschätzung gaben 23,1 Prozent der Consultingfirmen an, dass sie digitale Bera-tungstechnologien fest in ihr Geschäftsmodell integriert haben. In der parallel durchgeführ-ten Klienten-Befragung gaben zwei Drittel der Unternehmen an, digitale Beratungsleistungen bereits zu nutzen oder absehbar in Anspruch nehmen zu wollen.

Die Studienergebnisse zeigen aber auch: Das tatsächliche Potenzial ist größer als der der-zeitige Nutzungsgrad durch die Beratungs-anbieter. Zwar setzen mehr als die Hälfte der Studienteilnehmer beispielsweise Audio- und Videokonferenzen, Suchmaschinenoptimierung oder die Rechnungserstellung über webbasier-te Plattformen ein, aber Beratungsansätze wie Algorithmic-Consulting – hierunter ist unter anderem die automatisierte Analyse und Auf-bereitung großer Datenmengen zu verstehen – oder Consulting-Self-Services – hier werden den Klienten digitale Beratungslösungen zur Eigennutzung zur Verfügung gestellt – werden deutlich seltener angeboten.

Klienten sehen Consulting eher evolutionär als disruptivKnapp Dreiviertel bewerten digitale Beratungs-leistungen als komplementäre Unterstützung zu klassischen Angeboten. Rund 87 Prozent der Auftraggeber sind der Meinung, dass der Einsatz digitaler Tools und Lösungen vom je-weiligen Projektszenario abhängig ist. So schät-zen beispielsweise knapp 70 Prozent die räum-liche und zeitliche Flexibilität, rund 61 Prozent

die Einsparung von Reisekosten. Allerdings erleben auch knapp 60 Prozent der Klienten den Nachteil, dass digitale Anwendungen die Klienten-/Beraterbeziehung schwächen. Auch die Auswirkungen auf Kommunikation, Koor-dination und IT-Sicherheit werden tendenziell kritisch bewertet. Datenschutz und -sicherheit besitzt hohe Bedeutung für Consultants. Auch viele Consultants sehen bei digitalen Bera-tungsangeboten größere Hürden bei Daten-schutz, -sicherheit und -sicherung.(BDU e.V. I www.bdu.de)

Studie „Stand der digitalen Transformation in der Unternehmensberatung“

Zusammenarbeit von Unternehmen und Consultingfirmen wird zunehmend digital

Foto: pixabay

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Sie haben Ihr erstes Optimierungsprojekt erfolgreich durchge-führt und die Ergebnisse sind greifbar – Gratulation! Aber wie geht es jetzt weiter? Es gilt auch hier die Aussage von Sepp Herberger: „Nach dem Spiel ist vor dem Spiel“. Prozessoptimierung ist eine Daueraufgabe. Wie Sie damit umgehen sollten, lesen Sie hier.

Verstehen Sie Ihr Unternehmen als einen lebenden Organismus, auf den, wie auch in der Natur, Umwelteinflüsse einwirken. Es herrscht eine fortwährende Veränderung in der Kundenachfra-ge, bei den Lieferanten, den Produkten, Prozessen, Mitarbeiter wechseln, die Gesetzgebung ändert sich usw. Damit nun Ihr Op-timierungserfolg nicht zur Eintagsfliege wird, ist es wichtig die

stetige Weiterentwicklung und Veränderung der betrieblichen Abläufe als das normalste der Welt werden zu lassen – beim Unternehmer, bei Führungskräften und vor allem bei den Fach-kräften. Warum ist das so schwer? Weil die meisten Menschen, wenn sie ein Ziel erreicht haben, das Gefühl des Fertigseins ha-ben und verweilen wollen, und schon bleiben Sie und auch Ihr Unternehmen sprichwörtlich stehen.

ProzessoptimierungsstandardDamit dies nicht geschieht, müssen Sie Ihren Prozessoptimie-rungsstandard finden, definieren, ausprobieren, implementieren, regelmäßig kontrollieren und weiterentwickeln. Der Optimie-rungsstandard wird davon beeinflusst, ob Sie Produkte konti-nuierlich in Massen (Großserien), mit Wiederholungscharakter (Serien) oder in Einzelstückfertigung (Manufaktur/ Werkstatt) herstellen. Übrigens, das Leben und Durchführen des Optimie-rungsprozesses ist Fachkraftaufgabe, der Anstoß hierzu, das Kontrollieren der Effizienz und Effektivität ist Aufgabe der ope-rativen Führungskräfte! Leider erleben wir es häufig, dass Opti-mierungsaufgaben von Führungskräften durchgeführt und den Mitarbeitern übergestülpt werden – eine Steilvorlage für Frust-ration und Scheitern. Das prinzipielle Vorgehen ist: analysieren – planen – machen – reflektieren – ändern. Die Analyse beinhaltet u. a. nachfolgende Schritte:

Richtige Fragen & richtige AntwortenRisiko entsteht dann, wenn Sie nicht wissen, was Sie tun und wer die richtigen Fragen kennt, findet die richtigen Antworten. Deshalb sollten Sie bei Ihren Produktions-Optimierungsvorha-ben auf folgende Fragen eine Antwort haben: Wie ist der Ab-ruf meiner Kunden (Kundentakt)? Wie ist unsere Durchlaufzeit und wie schnell müssen wir produzieren? Wo und was ist unser Engpass? Was verursacht den Engpass? Wie lange dauern Pro-zessschritte und wie lange sollten sie dauern? Was sind Sym-ptome und was sind Ursachen unserer Produktionsprobleme? Warum arbeiten unsere Kunden mit uns zusammen? Wenn Sie jetzt feststellen, dass Ihre „Ausbeute“ sehr mager ist, kann es gut sein, dass Sie sich selbst im Wege stehen. Dann empfehlen wir Ihnen andere Mitarbeiter aus dem Unternehmen oder exter-ne Partner hinzuzunehmen. Denn Impulse von außen helfen, die eigenen unbewussten Kompfortzonen, festgefahrene Gedanken, Betriebsblindheit, alte Glaubenssätze aufzudecken und in Frage

zu stellen. Oft sind es auch die Angst vor Veränderungen oder bisherige Fehlentscheidungen, die dazu führen, dass nur ein Bruchteil vorhandener Potenziale gesehen wird. Entscheidend für den Erfolg jedoch ist, die Perspektive zu wechseln!

ZieldefinitionSchreiben Sie Ihre Ziele sprichwörtlich nieder, denn ein Problem ist halb gelöst, wenn es klar formuliert ist. Häufig wird dieser klei-ne „Umstand“ übersprungen und schon wird jedem Beteiligten die eigentliche Zielstellung ein klein wenig anders vermittelt oder vom Empfänger selektiv wahrgenommen. Im Ergebnis erhalten Sie nicht selten einen Blumenstrauß verschiedenster Problem-stellungen und Baustellen, jedoch nicht die Wichtigen.

Zahlen, Daten, FaktenStürzen Sie sich jetzt nicht Hals über Kopf in die Beseitigung von Verschwendung. Denn höchstes Ziel ist die Effizienz entlang des ganzen Produktionsdurchlaufes. In der Regel fehlt es jedoch an den notwendigen Ablauf-, Mengen- und Zeitdaten für Material- und Informationsfluss. Oder es wird auf vorhandenen Altdaten aufgesetzt. Unsere Empfehlung: Stellen Sie den Prozessablauf grafisch dar und sammeln Sie alle Prozessdaten aktuell ein.

Worauf es beim Planen ankommt, finden Sie in einer der Fol-geausgaben. Sollten Sie die nächsten Schritte zur Bewältigung Ihrer Optimierungsmaßnahmen schneller brauchen, können Sie uns gerne kontaktieren.

Viel Erfolg, und bitte haben Sie Spaß dabei!

Jörg HärtelGeschäftsführender Gesellschafter

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Die Zauberformel zu mehr Produktivität – Teil 3

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UNTERNEHMENSBERATUNG & UNTERNEHMENSNACHFOLGE

Unterstützen Sie Ihre Angehörigen mit dem S+P-Ordner für den Fall X Fragen der privaten Vorsorge oder der Unternehmensnachfolge verschiebt man häufig gern auf „später“. Dabei ist nie-mand von uns davor sicher, vielleicht schon morgen durch einen schweren Un-fall das Bewusstsein oder gar sein Leben zu verlieren. Dies stellt Angehörige und die Personen, die sich in diesem Fall um die Fortführung Ihrer persönlichen und geschäftlichen Angelegenheiten kümmern, vor große Herausforderungen. Es müs-sen schnell Entscheidungen getroffen und entsprechende Maßnahmen einge-leitet werden. Umso wichtiger ist es da-her, alle notwendigen Unterlagen für den „Fall X“ übersichtlich zusammengestellt zu haben. Der S+P-Notfallordner er-leichtert Ihnen diese Arbeit.

Er soll Ihre Angehörigen oder beauftrag-te Person im Fall Ihrer Geschäftsunfähig-keit oder Ihres Todes ermöglichen, sich mit wenig Aufwand und ohne langes Suchen einen Überblick über Ihre per-sönlichen und betrieblichen Vermögens-verhältnisse zu verschaffen. Gleichzeitig geben wir Ihnen eine Checkliste an die Hand, welche Vorkehrungen Sie noch treffen sollten.

Alle Übersichten und Formulare einfach am PC ausfüllenDer S+P-Notfallordner bietet Ihnen ein Gerüst zur möglichst umfassenden Darstellung Ihrer Verhältnisse, getrennt

nach Ihren privaten und betrieblichen Vermögensverhältnissen. Entsprechende Checklisten geben Ihnen einen Über-blick über die jeweils wichtigsten Un-terlagen. Zudem enthält der Ordner einen Abschnitt über Vollmachten und Verfügungen, einen Maßnahmenkatalog mit wichtigen „To-Do“-Punkten und Sonderhinweise für spezielle Berufsgrup-pen. Alle Übersichten und Formulare sind außerdem in digitaler Form auf ei-nem beiliegenden USB-Stick abgespei-chert, so dass Sie diese auch einfach am Computer ausfüllen können.Da sich all diese Angaben ändern kön-nen, empfehlen wir Ihnen, den Notfall-ordner in regelmäßigen Abständen auf Richtigkeit und Vollständigkeit zu über-prüfen und ggf. zu aktualisieren. Für die Erstellung einer Vorsorgevollmacht, Pa-tientenverfügung und eines Testaments empfehlen wir Ihnen eine anwaltliche

oder notarielle Beratung. Je komplexer Ihre familiären oder Vermögensverhält-nisse sind, umso wichtiger ist eine um-fassende erbrechtliche und steuerrechtli-che Analyse und sorgfältige Auswahl der passenden Gestaltung. Sie haben Interesse am S+P-Notfallord-ner? Gegen eine Schutzgebühr können Sie diesen bei uns erwerben. Gerne bera-ten wir Sie auch persönlich zum Thema Vorsorge sowie in diesem Zusammen-hang auch zu den Themen Unterneh-mensnachfolge und Vermögen richtig vererben.

Ihr Ansprechpartner: StB RA Dr. Bernd Kugelberg, [email protected]

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Erfahrene Steuerberater, Wirt-schaftsprüfer und Rechts anwälte unter einem Dach: Wir sind Ihr Partner in steuerlichen und wirtschaftlichen Belangen und legen besonderen Wert auf die persönliche und individuelle Betreuung unserer Mandanten.

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In der Sachverständigenordnung der Ingenieurkammer und der IHK ist ne-ben dem Ausbildungsabschluss im Fachgebiet auch immer eine mehrjäh-rige Berufspraxis Kriterium für die öffentliche Bestellung und Vereidigung.Das Gutachten, erstellt durch einen Sachverständigen soll auf der einen Seite eine besondere Qualität auf technisch und/oder wissenschaftlich hohem Niveau präsentieren, aber andererseits allgemein verständlich sein – Spagat!Die Gliederung mit Erfassung der bestehenden Situation, die besondere Sorgfalt beim Ortstermin und die objektive Bewertung der vorgefundenen oder durch z.B. Messungen erfassten Situation bedürfen großer Erfahrung.

Unabhängig davon, ob von SHN ein Gutachten zur Frage Emission und Im-mission von Luftschadstoffen, Gerüchen, Schall oder Brand- und Explosi-onsschutz bzw. Maschinen-Richtlinie, Betriebssicherheitsverordnung u. a. gefertigt wird, die anschließende Zusammenstellung der gutachterlichen Ergebnisse soll „frei von subjektiven Gedanken“ sein. Juristische Schluss-folgerungen und persönliche Wertungen sind durch den Sachverständigen zu vermeiden. Durch SHN werden Gutachten im Bereich Luftschadstoffe, Gerüche, Schall, Brand- und Explosionsschutz sowie Anlagensicherheit (im Sinne der Störfallverordnung, der Maschinen- Richtlinie, der Betriebs-sicherheitsverordnung, Gefahrstoffverordnung usw.) erstellt. Die besonde-re Qualifikation der Mitarbeiter und das breite Fachspektrum ermöglicht uns eine interdisziplinäre Arbeit.

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Bei Digitalisierung kommt Kundenservice zu kurzAuch und gerade in zunehmend digitalisierten Zeiten entwickelt sich Service zu einem echten Schlüsselerlebnis. Martin Beims, ein Impulsgeber für Service-Management und -Innovation in Deutschland und Geschäftsführer der Aretas GmbH, Aschaffen-burg, hat sich Gedanken gemacht, welche Weichen gestellt werden müssen, um das Ende der ‚Ser-vicewüste Deutschland‘ einzu-läuten. Nach seiner Auffassung bekommt Service neben den stets aktuellen Tugenden wie Freund-lichkeit, Hilfs bereitschaft und Lösungsorientiertheit in digitaler Hinsicht eine neue Bedeutung. „Bleibt die digitale Transformati-on auf der Strecke, gerät auch der Service schnell ins Hintertreffen“, betont Beims. Viele Probleme mit

den Dienstleistungen entstünden, wenn Informationen die Kunden nicht erreichten oder schlecht bis gar nicht zugänglich seien.„Vorausschauende Dienstleis-ter gestalten ihre Abläufe so, dass sie flexibel an die Bedürfnisse der Anwender und Kunden angepasst werden können.“ Die konsequen-te Umsetzung einer Digitalisie-rungsstrategie helfe nicht nur dem Service, sondern wirke sich auch generell positiv auf die deutsche Wirtschaft aus. Aber: Digitale Prozesse allein reichen nicht aus. Vielmehr geht es um moderne Dienstleistungen, die ein Ende der „Servicewüste“ einleiten könnten. „Damit dies gelingt, müssen stets die Kunden bei der Entwicklung digitaler Angebote im Fokus ste-hen“, sagt Beims. (red/G.B.)

Sachverständige für Gewerbe und Industrie

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MITARBEITERQUALIFIZIERUNG

Bildungsangebote sollen Fachkräfte locken

Seit Juli gibt es für alle, die eine berufliche Perspektive in Sach-sen suchen, eine neue digitale Anlaufstelle. Unter www.heimat-für-fachkräfte.de finden sich gute Argumente und hilfreiche Weg-weiser - nicht nur zu den Themen Beruf, Aus- und Weiterbildung. Über eine digitale Landkarte fin-det man z.B. Kitas, Schulen und Berufsakademien in den Regio-nen. Bis 2019 werden die Ange-bote des Portals weiter ausgebaut. Neben Rückkehrwilligen sind auch junge Menschen auf der Suche nach einem Ausbildungs-platz und Fachkräfte aus anderen (Bundes-)Ländern angesprochen, die nach Sachsen kommen wollen oder bereits hier lernen bzw. stu-dieren und bleiben möchten.

Der Freistaat unterstützt die Fachkräftegewinnung mit unter-schiedlichen Maßnahmen.Im neuen Doppelhaushalt wur-

den die Voraussetzungen für das größte Bildungspaket seit 1990 geschaffen, um die duale Ausbil-dung zu stärken. Auch der Wei-terbildungsscheck ist eine Erfolgs-geschichte: Bis zu 80 Prozent der Weiterbildungskosten können ge-fördert werden – unabhängig vom Arbeitgeber. Von 2014 bis Mitte 2018 haben bereits 12.888 Men-schen dieses Angebot genutzt. Für die Förderung der berufli-chen Weiterbildung stehen bis 2020 finanzielle Mittel aus dem ESF und aus Sachsen in Höhe von rund 73 Millionen Euro zur Verfügung. Unterstützung für Geflüchtete und deren Arbeit-geber bzw. Ausbildungsbetriebe geben 48 Arbeitsmarktmentoren in allen Regionen Sachsens. Die Landkreise und Kreisfreien Städte werden mit Regionalbudgets bei ihren Projekten zur Fachkräftesi-cherung unterstützt. (red)

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Herausforderungen und Leistungen der Chemnit-zer Arbeiter, Ingenieure, Erfinder und Unternehmer von 1798 bis heute stehen im Mittelpunkt der

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und bis heute prägt. Unternehmerpersönlichkeiten wie Richard Hartmann, Carl Gottlieb Haubold oder Louis Ferdinand Schönherr gehören zur Stadt ebenso wie die kleinen und großen Chemnitzer Erfolgsgeschichten. http://web.saechsisches-industriemuseum.com/chemnitz.html

IMPRESSUMVORSCHAU

In Ausgabe 05/2014 lesen Sie:

Vier-Sterne-Plaketteverliehen

Druckauflage (III/2013): 70.436Jahrgang 2013-11-12

Herausgeber: Industrie- und Handelskammer Chemnitz PF 464, 09004 ChemnitzStraße der Nationen 25, 09111 ChemnitzTel. 0371 6900-0

http://www.chemnitz.ihk24.de

Redaktion: Marion Fiedler

Redaktionskollegium: Hans-Joachim Wunderlich,Torsten Spranger,Michael Barth, Angela GrünerMit Namen oder Initialen gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Autors, je-doch nicht unbedingt die der Kammer wieder.

Gesamtherstellung und Verlag: Wochenspiegel Sachsen Verlag GmbH Geschäftsstelle MagazineHeinrich-Lorenz-Str. 2-4, 09120 Chemnitz Tel. 0371 5289200Fax 0371 5289216

Projektleitung: Roy Tippner Tel. 0371 5289178Fax 0371 5289391Mail: [email protected] www.ihk-chemnitz-mediadaten.de

Vertriebsreklamation:Tel. 0371 5289245Fax 0371 2785250Mail: [email protected]

Anlieferung der Beilagen:WVD Logistikzentrum, Heinrich-Lorenz-Str. 2-4, 09120 Chemnitz Es ist die Anzeigenpreisliste Nr. 12 vom Juni 2013 gültig.

Titelbild:D. Schleich

Erscheinungsweise: zehnmal jährlich

Der Bezug der IHK-Zeitschrift erfolgt im Rah-men der grundsätzlichen Beitragspflicht als Mitglied der IHK.Die „Wirtschaft Südwestsachsen“ ist das offizielle Organ der IHK Chemnitz.Preis für Abonnement jährlich 25,56 € zu-züglich Zustellgebühr. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Unterlagen wird keine Haftung über-nommen. Die IHK Chemnitz ist zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008.

Foto: Jens Lott

IMPRESSUMVORSCHAU

In Ausgabe 10/2018 lesen Sie:

ATZ GmbH nutzt Förderinstrumente

Druckauflage: 59.695 (Stand Juli 2018)

Herausgeber: Industrie- und Handelskammer ChemnitzStraße der Nationen 2509111 ChemnitzTel. 0371 6900-0Fax 0371 6900-191565

Internet: https://www.chemnitz.ihk24.de

Redaktion: Marion FiedlerTel. 0371 6900-1112 Fax 0371 6900-1114E-Mail: [email protected]

Redaktionskollegium: Hans-Joachim Wunderlich Torsten Spranger Christoph Neuberg Angela Grüner

Titelbild:Foto: D. Hanus

Gesamtherstellung: Agentur ERZ.art GmbH/VerlagZweigstelle ChemnitzHeinrich-Lorenz-Str. 2-4, 09120 ChemnitzTel. 0371 355991103Fax 0371 355991190Internet: www.mediengruppe-erzgebirge.de

Anzeigenleitung: Ingolf Müller Tel. 0371 355991104Fax 0371 355991190E-Mail: [email protected]

Druck:Druckerei Vetters GmbH & Co. KGGutenbergstraße 2, 01471 Radeburg(Anlieferung der Beilagen)

Es gilt die Anzeigenpreisliste vom 01.11.2015

Erscheinungsweise: zehnmal jährlich

Die „ Wirtschaft Südwestsachsen“ ist das offizielle Organ der IHK Chemnitz. Der Be-

zug der IHK-Zeitschrift erfolgt im Rahmen der grundsätzlichen Beitragspflicht als Mit-glied der IHK Chemnitz.

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Mediaberaterin Chemnitz und MittelsachsenHannelore Bü[email protected]

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Mediaberater ErzgebirgeKirsten [email protected]

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