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1...16.06. „Michael Schenker Group“ - Club 101 19. - 21.06. El Paso Diablos Baseball gg. Fort Worth Cats 21.06. „Big Daddy Car Show“ - Sunland Park Racetrack 30.06. - 02.07

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    Herausgeber: TaktAusbWbZ FlaRakLw USA Redaktion: Herr Franz Huber (568-0259) Frau Steffi Ressin

    Steffi: An dieser Stelle ein “Herzliches Dankeschön” für Deine engagierte Mitarbeit als Redaktionsmitglied in den vergangenen

    zwei Jahren und alles Gute für den Neustart in Münster!

    Redaktionsschluss f.d. Ausgabe 03/2010 am 01.06.2010

    I N H A L T S V E R Z E I C H N I S Seite 02 Inhaltsverzeichnis/Impressum Seite 03/04 Vorwort Oberst Samanns Seite 04/05 Privilegien eines Command Sergeant Majors Seite 06/07 Expert Infantryman Batch (EIB) Seite 08 Veranstaltungshinweise Seite 09 Lehrgangsplanungskonferenz 2010 Seite 10 PSVS - „Die Reise in den Osten” Seite 11 Deutsch-Amerikanisches Pokerturnier Seite 12/13 Karnevalsfete der OVG Seite 14 Werbung ITO Seite 15-19 Afghanistan - aus der New York Times Seite 20/21 Kohl-Kult in El Paso Seite 22/23 Collage der Kohltour 2010 Seite 24/25 Laufen in El Paso Seite 26/27 Nachlese Weihnachtsmarkt DSEP Seite 28/29 „We saw a whale” - Rüstzeit in San Diego/CA Seite 30/31 „Ski und Rodel gut” - Rüstzeit in Taos/NM Seite 32 Weltgebetstag der Frauen in der Chapel V Seite 33 MoCa: Scheckübergabe an das Reynolds House Seite 34/35 Frühlingsbasar in der Soldatenstube Seite 36/37 Giselher’s Corner Seite 38 Termine UK-Fort Bliss Seite 39 Termine „Montags-Café” Seite 40 Fitness- und Gesundheitssport Seite 41 Mutter-Kind-Treff und Bastelgruppe Seite 42 Babysitterliste Seite 43 NachhilfelehrerInnen und Termine Kinderkirche Rückseite: Werbung der Koch-Gruppe Berlin

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    Das Jahr 2010 hat es in sich – und zwar auf vielen Ebenen. Die wirtschaftliche Lage in Deutschland, die Auswirkungen der weltweiten Finanzkrise auf unsere öffentlichen Haushalte – auch auf den der Bundeswehr – die Diskus-sionen um die Zustand der europäischen Fi-nanz- und Wirtschaftsverfassung im Zuge der Ereignisse in Griechenland, und, und, und. Aber auch in unserem „Mikrokosmos“ von EL PASO und FORT BLISS sehen wir geradezu täglich die Veränderungen, die sich mit dem weiteren Aufwuchs des Standortes ergeben – und das TAWZ ist ohne Frage Teil dieses tiefgreifenden Prozes-ses. Insofern will ich Ihnen – ganz beispielhaft – meine Sicht auf die Be-griffe „Veränderung“ und „Weiterentwicklung“ erläutern. Unsere Verbände in Deutschland vertrauen auf unsere gute Ausbil-dung – und ich bin stolz darauf, mit welchem Engagement und mit wel-cher Professionalität die Ausbilder aller Ebenen des TAWZ ihren Auftrag erfüllen. Aber wir müssen die Zeichen der Zeit erkennen und uns im Aus-bildungssystem Lw weiterentwickeln – und zwar in engem Schulterschluß mit unseren Kameraden in den FlaRakVerbänden. Unsere Verantwortung steigt in dem Maße, in dem die Einheiten und Verbände in der Heimat ver-tiefende Ausbildungsinhalte aus den unterschiedlichsten Gründen nicht mehr im notwendigen Umfang vermitteln können. Die kontinuierliche Weiterentwicklung der FlaRakWaffe insgesamt – als dem Kompetenzträger „Air and Missile Defence“ in der Bundeswehr – ist die zweite Schwerpunktaufgabe des TAWZ. Hier haben wir einen ent-sprechenden Auftrag des Führungsstabes der Luftwaffe im Ministerium und des Luftwaffenführungskommandos, den im Schwerpunkt unser „Bereich Weiterentwicklung“ bearbeitet. Unsere Chance – die zugleich ei-ne große Herausforderung darstellt – ist es, die Weiterentwicklung unse-res Zentrums in das übergeordnete Ziel der Weiterentwicklung der FlaRak-Waffe zu integrieren, also ein Konzept „aus einem Guß“ zu formulieren und diese Überlegungen dann im Vortrag vor der Generalität überzeugend zu positionieren. Erste ganz praktische Schritte auf dem Weg zur Erweite-

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    rung unseres Leistungsspektrums sind getan: am Hochwertausbildungsab-schnitt „ROLLING SHIELD I / 2010“ nehmen bereits zwei Kameraden der Heeresflugabwehrtruppe teil, um zu erkunden, wie wir, Heer und Luftwaf-fe, in Zukunft besser gemeinsam ausbilden und üben können. Die Bundeswehr wird sich insgesamt weiterentwickeln und verän-dern – das ist eine Tatsache, der wir uns nicht verschließen können und dürfen und die im Übrigen seit langem Wesensmerkmal unseres täglichen Dienstes ist. Es ist aus meiner Sicht allemal besser, Veränderungen mit unserer Expertise und Erfahrung mit zu gestalten als sie Fachfremden zu überlassen. Und hier lege ich sehr großen Wert darauf, dass alle Vorge-setzten unseres Zentrums nach bestem Wissen – auf Grundlage gesicher-ter Kenntnis und nicht von Gerüchten – ihre Soldaten „mitnehmen“: durch sachliche Information über das Geschehen in der Heimat, durch aufrichti-gen Umgang miteinander und durch vernünftige Personal- und Verwen-dungsentscheidungen. Ich vertraue auf Ihr fachliches Können, auf Ihre Kreativität, Ihren klaren Blick für Realität und Ziele - und auf Ihren Mut, mir Ihre Meinung zu vermitteln: im Team eben – und dieser Gedanke kommt Ihnen sicher-lich wieder bekannt vor. - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

    Privilegien eines Command Sergeant Majors

    Immer wieder fragt man sich, warum bestimmte Personen vor der PX ihren eigenen Parkplatz haben und nicht wie alle anderen Otto-Normal-Verbraucher über den gesamten Platz „cruisen“ müssen, um sich einen der hart erkämpften Plätze in der vordersten Reihe zu sichern. Zu dieser privilegierten Minderheit gehört unter anderem auch der soge-nannte Command Sergeant Major (CSM). Aber was macht den CSM so besonders, dass er zu dieser Ehre kommt? In der US Army hat der Begriff „Sergeant Major“ zwei Bedeutungen: zum einen den Dienstgrad „Sergeant Major“, der mit dem deutschen Oberstabsfeldwebel vergleichbar ist und zum anderen die administrative Funktion „Command Sergeant Major“. In der Bundeswehr gibt es dafür-keine vergleichbare Dienststellung. Der Dienstposten des CSM ist als ranghöchster Unteroffizier ab der Bataillonsebene aufwärts sowie in

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    Stabsstellen für die Beratung seines jeweils kommandierenden Offiziers zuständig. Des Weiteren hat er repräsentative und zeremonielle Funktio-nen wahrzunehmen und fungiert als Vorgesetzter und Fürsprecher für die Unteroffiziere und Soldaten seiner Dienststelle. Um von deutscher Seite dem amerikanischen CSM einen vergleich-baren Ansprechpartner bereit zustellen, wurden die Oberstabsfeldwebel Ingo Schmidt (DtLwKdo USA/CAN) und Bernhard Kölzer (TaktAusbWbZ FlaRakLw USA) als CSMs bestimmt. Sie nehmen diese Funktionen auf deutscher Seite wahr und sind kompetente Ansprechpartner für die ameri-kanischen Dependents. Unter der Leitung des Post Command Sergeant Majors David S. Davenport Sr. sind sie auch Teilnehmer an den monatli-chen Arbeitsmeetings, wo es unter anderem um die Themen Sicherheit am Standort, Zu- und Abschleusung von Soldaten, Ausbildung, Familien-betreuung und Veranstaltungen geht. Der Tagungsort dieser Meetings wechselt reihum, so dass der gastgebende CSM seine Brigade und dessen Aufgabengebiet vorstellt. Die Ergebnisse dieser Arbeitstreffen kommen auch uns Deutschen zu gute, denn nur so konnte eine Teilnahme der Deutschen am „Expert Infantry Batch“ und „Air Assault“-Kurs erreicht wer-den. Einen ganz besonderen Stellenwert hat auch die Teilnahme an zere-moniellen Anlässen, welche vor allem den deutsch-amerikanischen Aus-tausch fördert.

    Die hohe Anerkennung dieses Dienstgrades ist für denjenigen mit vielen Pflichten verbunden. So ist es auch verständlich, dass „Command Sergeant Majors“ keine Zeit vergeu-den und ihr Engagement mit einem fast privaten Parkplatz vor der PX honoriert wird.

    v.l.n.r: OStFw Ingo Schmidt,

    CSM David S. Davenport Sr, OStFw Bernhard Kölzer,

    CMC Robert E. Cuff

    Text: OStFw Bernhard Kölzer / Frau Steffi Ressin Foto: Herr Axel Ressin

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    930 US-Infantristen und 2 deutsche Luftwaffensoldaten testen ihre Fertigkeiten

    Fort Bliss, Heimat des TaktAusbWbZ FlaRakLw USA, war vom 19. Januar 2010 für drei Wochen Schauplatz der Spezialausbildung zum „Expert Infantryman“. Neben 930 US Army Soldaten erhielten auch 2 deutsche Luftwaffensoldaten, aufgrund einer Einladung des Post Com-mand Sergeant Major Fort Bliss, die Möglichkeit, ihre Fertigkeiten unter Beweis zu stellen. Seit 1943 wird das Expert Infantryman Batch (EIB) an Infanteristen verliehen, die eine erfolgreich abgelegte EIB-Prüfung vorweisen können und sich über das übliche Maß an Professionalität und Berufsauffassung ausgezeichnet haben. Zwei Wochen lang wurden die Teilnehmer an 30 Stationen, welche in die drei Gruppen (Häuserkampf, Patrouille und takti-scher Kontrollpunkt) aufgeteilt waren, ausgebildet. Angepasst an die der-zeitigen Einsatzgegebenheiten beinhalteten die Ausbildungsabschnitte Selbst- und Kameradenhilfe, Evakuierung von Verletzten, Umgang mit Waffen und Gerät, Bewegung unter feindlichem Feuer, Aufklärung von Gebäuden, Feuerunterstützung anfordern, Umgang mit Gefangenen (welches das Erlernen von zehn arabischen Sätzen/Worten erforderte) und Kartenkunde. Alle Teilnehmer erhielten die Möglichkeit, intensiv an jeder Station zu üben und noch ggf. bestehende Unsicherheiten am letz-ten Trainingstag auszumerzen. Für Oberstabsfeldwebel Jürgen Klinger (IT-Admin) und Hauptfeld-webel Daniel Rojko (Ausbilder PATRIOT) wurde die Ausbildung eine wahre Herausforderung, da neben dem ungewohnten Umgang mit ameri-kanischen Waffen und dem Erlernen der arabischen Sprache auch noch das Wetter gar nicht „El Paso like“ war. Sandstürme, Kälte und heftige Regenschauer, die seltsamerweise immer dann nieder gingen, wenn „Bewegung in niedrigster Gangart“ angesagt war, gaben der Ausbildung noch eine besondere Würze. Nach anstrengenden zwei Wochen, kam dann die Woche der Wahrheit: Alle Teilnehmer mussten zur praktischen Prüfung, welche mit dem Physical Fitness Test (Liegestütz, Sit-Ups und 2 -Meilen-Lauf) begann. Am zweiten Tag folgten zwei Orientierungsmärsche (Tag und Nacht) mit dem Ziel, drei von vier handgroßen Tafeln mit Karte und Kompass in der Wüste von El Paso zu finden.

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    An den Tagen drei bis fünf wurde dann das Erlernte der letzten bei-den Wochen in Form von drei Szenarien getestet. Hierbei durfte sich jeder pro Szenario (beinhaltete jeweils zehn Stationen) zwei Fehler erlauben. Teilnehmer, die entweder beim Physical Fitness Test, dem Orien-tierungsmarsch oder den Szenarien durchfielen, wurden sofort aussortiert und konnten an den nachfolgenden Prüfungen nicht mehr teilnehmen. Somit versammelten sich am letzten Prüfungstag noch 152 amerikanische und zwei deutsche Soldaten zum abschließenden Marsch. 20 Kilometer mit 16 Kilogramm Gepäck, Gefechtshelm und Gewehr in drei Stunden. Jeder Marschierende, der nur eine Sekunde über der Zeitvorgabe lag, wurde disqualifiziert. Am Ende standen dann 141 Soldaten, unter ihnen auch OStFw Klinger und HptFw Rojko angetreten vor den Ehrengästen, um das Expert Infantryman Batch zu empfangen. Zusätzlich zum EIB, erhielten ca. 20 US-Soldaten - sowie die beiden deutschen Soldaten - noch eine beson-dere Auszeichnung für die erbrachten Leistungen. Major General Howard Bromberg, Commanding General Fort Bliss, überreichte ihnen die Army Commendation Medal. Für OStFw Klinger und HptFw Rojko waren die drei Wochen eine anstrengende Erfahrung, die sie aber nicht missen möchten. Neben den vielen neuen Freundschaften, die in den Zeiten geschlossen wurden, stachen die Erfahrung und Hilfsbereitschaft der Aus-bilder und Organisatoren sowie die große Unterstützung der Soldaten innerhalb der zugeteilten Gruppe besonders heraus. So wurden die beiden Deutschen mehrmals von der Gruppe eingeladen, während der Freizeit an Waffen und Gerät der Kompanie mit zu trainieren, welches dankbar angenommen wurde. Als Dank und Anerkennung wurden durch OStFw Klinger und HptFw Rojko dem verantwortlichen Command Sergeant Major Isaac Ragusa sowie verschiedenen Ausbildern, Organisa-toren und den Angehörigen der Gruppe der „Coin“ des TaktAusbWbZ FlaRakLw USA überreicht.

    Text: OStFw Jürgen Klinger Fotos: StUffz Timo Schwegmann

    Die Redaktion gratuliert OStFw Klinger und HptFw Rojko zu diesen herausragenden Leistungen!

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    Veranstaltungshinweise

    April 2010 02./03.04. „Cristo Rey Pilgrimage“ - Monte Cristo Rey 03.04. „Bill Maher“ - Plaza Theatre 06.04. „Chicago“ (Classic Rock) - Plaza Theatre 09.04 - 16.05. „La Cage Aux Folles“ (Musical) - UTEP Dinner Theatre 12.04. „Jesus Christ Superstar“ (Musical) - NMSU Pan American C. 16./17.04. El Paso Symphony Orchestra - Plaza Theatre 24./25.04. La Vina Blues and Jazz Festival - Highway 28 in La Union 29.04. Norah Jones in Concert - Plaza Theatre

    Mai 2010 01.05. Wet-N-Wild Waterworld - Saisoneröffnung 08.05. El Paso Diablos Baseball - Saisoneröffnung 09.05. „Heart“ (Classic Rock) - Inn of the Mountain Gods 13. - 15.05. El Paso Diablos Baseball gg. Sioux City Explorers 15.05. Wet-N-Wild Waterworld - Power Jam 15./16.05. Chamizal Blues and Jazz Festival - Chamizal National Mem. 18. - 20.05. El Paso Diablos Baseball gg. Fort Worth Cats 22./23.05. „Art in the Park“ - Memorial Park 22./23.05. „Feast in the Middle East“ - Orthodox Christian Church

    Juni 2010 01. - 03.06. El Paso Diablos Baseball gg. Wichita Wingnuts 05.06. - 15.08. „VIVA El Paso!“ - Mc Kelligon Canyon 08. - 10.06. El Paso Diablos Baseball gg. Grand Prairie Airhogs 11.06. „Jazz on the Rocks“ - Mc Kelligon Canyon 11.06. „Joe Cocker“ (Classic Rock) - Inn of the Mountain Gods 12.06. „Rock at the Centennial Club“ - Biggs Army Air Field 14.06. - 16.08. „Music under the Stars“ (sonntags) - Chamizal National M. 16.06. „Michael Schenker Group“ - Club 101 19. - 21.06. El Paso Diablos Baseball gg. Fort Worth Cats 21.06. „Big Daddy Car Show“ - Sunland Park Racetrack 30.06. - 02.07. El Paso Diablos Baseball gg. Grand Prairie Airhogs

    Dies soll nur ein kleiner Auszug aus dem Veranstaltungskalender Fort Bliss bzw. El Paso‘s sein und als Anregung dienen!

    - Die Daten sind natürlich ohne Gewähr -

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    Lehrgangsplanungskonferenz 2010 Für viele von uns ist das Jahr 2011 noch in weiter Ferne. Doch für das Team rund um die Ausbildungszielsetzung und -organisation ist es planerisch schon fast wieder vorbei. Bereits seit Anfang des Jahres be-schäftigen sie sich mit der Jahresplanung 2011, die auf der alljährlich stattfindenden Lehrgangsplanungskonferenz vorgestellt wurde. Vom 16. bis 24. März 2010 trafen sich dazu Vertreter des Luftwaffenführungskom-mandos, des Luftwaffenausbildungskommandos und der Stammdienststel-le der Bundeswehr in El Paso. Neben der Vorstellung des Lehrgangskalen-ders 2011 und den Absprachen zu den einzelnen Lehrgängen wurden auch Themen wie Ausbildung in Fort Sill, Lehrgangsmanagement und technische Entwicklungen der Ausbildung näher beleuchtet. Unterstützt wurden die Diskussionen durch die jeweiligen Fachverantwortlichen der Bereiche.

    Auch der kulinarische Teil El Pasos kam nie zu kurz. Ob Barbecue auf einer Ranch bei Chaparral, Brunch in Old Mesilla oder ein traditionelles Texas-Steak in Fabens - hier kam jeder auf seine Kosten. Schließlich bleibt ein richtiges Cowboy-Steak jedem in Erinnerung. Satt und glücklich können sich alle Lehrgangsplaner nun dem Jahr 2012 zuwenden, dass ja ganz nach dem gleichnamigen Film das Ende der Zeitrechnung bedeutet. Aber das Ende der Welt kann die FlaRak nicht er-schüttern. Mal sehen, was das Jahr 2012 zu bieten hat.

    Text: Frau Steffi Ressin Foto: StUffz Timo Schwegmann

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    PSVS oder die Reise in den Osten

    Es machten sich drei Auserwählte auf, um bei der FlaRakGrp 21 in der Friedensausbildungsstellung Gubkow mehr über die PATRIOT Simula-tionsverbund-Schnittstelle (PSVS) zu erfahren. Hptm Schollbach, Herr Hu-ber und HptFw Andresen wurden durch das TAWZ zum Workshop des Bundesamtes für Wehrbeschaffung (BWB) in Zusammenarbeit mit der In-dustrieanlagen Betriebsgesellschaft (IABG) und dem Software Engineering Directorate (SED) gesandt. Freundlich aufgenommen durch die Stabsstaf-fel 21 wurden für 9 Workshopteilnehmer Vorträge über Vorzüge und Ar-beitsweise der Bauteile sowie die Arbeitsbereiche der PSVS gehalten. Die PSVS soll zukünftig dazu dienen, die Simulationswelt noch einfacher und effektiver zu machen; dabei werden durch Nutzung des FMS/D das Radar-set und die Startgeräte simuliert. Bis zum Ende des Jahres 2010 soll das TAWZ mit der PSVS ausgerüstet sein.

    Die Erstellung der Szenarien wird natürlich durch die Kameraden und zivilen Mitarbeiter des SAS (Szenarienerstellung, Analyse und Simula-tion) am TAWZ geleistet. Da gibt es keine Alternative - Gutes und Bewähr-tes sollte man(n) nicht ändern!

    Durch den Trip in die inzwischen nicht mehr ganz so jungen Bundes-länder wurden bei dem Einen oder Anderen des Trios Erinnerungen wach. Ging Herrn Huber noch das Herz darüber auf, dass der FSM/D in einer al-ten HAWK-Kabine (das ist das Waffensystem, dass es bereits lange vor PATRIOT gab) eingerüstet worden ist, gab es für Hptm Schollbach die Möglichkeit sich mit vielen Soldaten aus seinem alten Verband auszutau-schen. Erstaunen löste bei uns Dreien aus, dass die Stabsstaffel 21 über einen kleinen, orangefarbenden Kasten verfügte, mit welchem bis zu vier Feuerleitstände (ECS) gleichzeitig an einer Stromversorgungsanlage (EPP) versorgbar sind. Das ist für die Ausbildung von „Netted Szenarien“ eine unheimliche Erleichterung. Auf Nachfrage bei der Luftwaffeninstandhal-tungsgruppe 23 (LIG 23) wurde uns bekannt, dass alle anderen FlaRak-Verbände im nächsten Monat damit ausgerüstet werden sollen

    Untergebracht wurde unser Trio in einem „High End“ Hotel zu Bun-deswehrkonditionen in Rostock. Getreu dem alten Motto: „Wenn einer ei-ne Reise tut, dann soll er was erleben“ wurden auch Land und Leute der Region unter die Lupe genommen und mit einer Träne im Knopfloch ka-men wir zu dem gemeinsamen Schluss:

    „Im Osten ist es gar nicht so schlimm“. Text: HptFw Marco Andresen

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    Deutsch-Amerikanisches Pokerturnier

    Das erste Deutsch-Amerikanische Pokerturnier am Standort Fort Bliss fand vom 26. bis 29. Januar 2010 in der Deut-schen Soldatenstube statt. Nach mehrstün-digem Kartenspiel in zwei Qualifizierungs-runden am 26. und 28. Januar fanden sich die insgesamt besten 60 Pokerspieler am Freitagabend zum Finale zusammen.

    Die Eröffnung des Finales erfolgte durch den stellvertretenden Kommandeur des TaktAusb WbZ FlaRakLw USA und Vorsitzenden des Bun-deswehrbetreuungsvereins Fort Bliss, Oberstleut-nant Wolfgang Rasquin. Er ließ es sich nicht neh-men, der Vertreterin des Fort Bliss Directorate for Morale, Welfare and Recreation (MWR), Mrs. Lora Diem, ein herzliches Dankeschön für die Unterstützung bei der Ausrichtung des Turniers auszusprechen und eine Erinnerungsplakette zu überreichen. Die teilnehmenden Spieler erhielten gegen die Zahlung der Startgebühr von $25.00 ein deutsches Essen und ein Freigetränk, wobei die Finalisten am Finaltag noch einmal in den

    Genuss der Köstlichkeiten der Soldatenstube kamen.

    Am Finaltag spielten 60 Spieler um die Sachpreise im Wert von $1600.00. Der Haupt-gewinn, ein Reisegutschein nach Las Vegas / Ne-vada, wurde in den späten Abendstunden dem Gewinner, Mr. David Rivera, überreicht.

    Alle Spieler lobten die professionelle Orga-nisation und ermunterten das Team des Bundes-wehrbetreuungsvereins unter der Führung von Hauptfeldwebel Marco Andresen zu einer baldi-gen Wiederholung. Gerade die amerikanischen Gäste lobten die Lokalität der Soldatenstube und versprachen, zukünftig öfter einmal vorbeizu-schauen.

    Text: OLt Volker Vogel Fotos: Oberstlt Volker Kohlmann

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    Karnevalsfete 2010 der OVG Fort Bliss In bereits guter Tradition sind auch dieses Jahr wieder die Narren und Jecken in El Paso eingefallen. Am 06.02.2010 wurden in der Soldaten-stube angeblich unglaubliche Gestalten gesichtet.

    Unter dem Motto „Hollywood“ konnten sich alle Teilnehmer mit ihren teilweise sehr aufwändigen Kostümen verwirklichen. Zum Teil bis zur Un-kenntlichkeit verkleidet, hatten viele Spaß am Rätseln, wer sich denn nun hinter welchem Kostüm versteckt. Von bunten Individualkreationen über extrem aufwändige und maßgeschneiderte Paarkostüme bis hin zu ideen-reichen Teamverkleidungen ergab sich ein stimmungsvoller Mix von Party-süchtigen. Erfreulicherweise haben sich hier Lehrgangsteilnehmer genau so wie unsere amerikanischen Freunde und natürlich das Stammpersonal „von beiden Seiten des Parkplatzes“ eingebracht.

    Die Schlümpfe, ein Zauberer-Hexen-Paar und „Fackeln im Sturm“ wurden unter den vielen tollen Kostümen ausgezeichnet.

    Gut gelaunt wurde bis in die frühen Morgenstunden viel getanzt und gelacht. Von Polonaise bis zum Walzer wurden sämtliche Bewegungs-dränge der Tanzwütigen zufrieden gestellt.

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    Ein Dank gilt dem Bundeswehrbetreuungsverein und der Soldaten-stube. Durch eine aktive Unterstützung im Bereich der Getränke, durch den Verkauf von „Shots für einen Dollar“ und das Einrichten einer „Cocktailbar“ wurde die gute Stimmung weiter angeheizt. Viel Lob wurde auch noch am Abend bezüglich des qualitativ guten und vor allem sehr üppigen Abendessens geäußert.

    Der KvD-Betrieb wurde flexibel gestaltet, so dass alle Angeheiterten sicher zu Hause angekommen sind.

    Ein weiterer Dank gilt den vielen „kleinen“ Helfern im Hintergrund, die die Soldatenstube durch eine aufwändige Dekoration in einen Party-saal verwandelt und anschließend auch wieder aufgeräumt haben.

    Wir, der gesamte Vorstand, bedanken uns darüber hinaus bei allen Teilnehmern, die uns durch ihre gute Laune am Abend das notwendige Feedback als Motivation für weitere Veranstaltungen gegeben haben.

    Bis zur nächsten Fete Der OVG-Vorstand.

    Text: Oberstlt Oliver Lukas Fotos: StUffz Timo Schwegmann

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    Stimmungsbild Afghanistan Welche Faktoren beeinflussen die Meinungsbildung der amerikani-schen Bevölkerung zum Afghanistankonflikt? Im Artikel aus der New York Times von Nicholas Kulish wird der Bundeswehreinsatz im Nor-den Afghanistans aus amerikanischer Sicht beleuchtet:

    KUNDUZ, Afghanistan — Gezwungen dem wachsenden Aufstand im einst friedlichen Norden Afghanistans entgegen zu treten, sieht sich die Bun-deswehr erstmals seit dem Zweiten Weltkrieg in anhaltende und blutige Bodengefechte verwickelt.

    Deutscher Soldat auf Wache in einer Anlage in der Provinz Kunduz. Zwei Männer seiner Kompanie fielen im Juni und gehören zu den 36 deutschen Soldaten, die im Afghanistan-Einsatz starben.

    Deutsche Soldaten besuchen einen Außen-posten der afghanischen Staatspolizei im Norden Afghanistans. Mit 4250 Soldaten stel-len die Deutschen das drittgrößte NATO-Kontingent.

    Ein deutscher Soldat zündet eine Leuchtpa-trone während einer Patrouille in der Provinz Kunduz, wo der Aufstand stärker wird.

    Deutsche Soldaten erarbeiten eine Karte, be-vor ein temporäres Lager bei der nördlichen Stadt Kunduz eingerichtet wird.

    Deutsche Soldaten auf Patrouille im Nord-osten Afghanistans.

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    Deutsche Soldaten besuchen eine provi-sorische Schule am Rande von Kunduz. Die Soldaten bleiben normalerweise nur vier Mo-nate in Afghanistan, was die Erhaltung einer gewissen Kontinuität mit den afghanischen Partnern erschweren kann.

    Die meisten der 4250 deutschen Soldaten sind in der Provinz Kun-duz stationiert. Die in Kunduz stationierten Soldaten müssen sich gegen einen immer heftiger werdenden Feldzug aufständischer Taliban zur Wehr setzen, wobei sie die Bürde tragen, unter den ersten Einheiten zu sein, die das deutsche Tabu gegen militärische Aktionen im Ausland brechen, das nach dem Nazi-Regime entstand.

    Die Frage ist, wie lange der Deut-sche Bundestag den Soldaten erlaubt, dort zu bleiben und zu kämpfen und ob man ihnen etwas Freiraum von ihren strikten Einsatzregeln gewährt, um die von amerikanischen Generalen befürwor-teten Maßnahmen gegen den Aufstand zu verfolgen. Die Frage ist heute auch, ob die Amerikaner letztlich eine Art Krieg ausfechten und ihre Verbündeten eine andere. Für die Deutschen erfordert die Er-kenntnis, dass ihre Soldaten jetzt in Bo-denoffensiven in einem zeitlich offenen und eskalierenden Einsatz stehen, eine grundlegende Neubewertung ihrer Prinzi-pien.

    Nach dem Zweiten Weltkrieg lehnte die Gesellschaft in Deutschland die Anwendung militärischer Gewalt für etwas anderes außer zur Selbst-verteidigung vollständig ab. Pazifismus war das Leitmotiv von Generatio-nen, mit dem Forderungen der Alliierten nach über humanitäre Maßnah-men hinausgehende militärische Unterstützung blockiert wurde.

    Deutschlands Regierende haben in den vergangenen Jahren diese Ächtung nach und nach aufgeweicht – insbesondere durch die Beteiligung an Luftangriffen im Kosovokrieg.

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    Dennoch lebt das Vermächtnis der Ablehnung von Gefechten in Form strikter Einsatzregeln und einer tief verwurzelten "Ich-schieße-zuletzt"-Mentalität weiter, was in Afghanistan erhebliche Spannungen mit den Amerikanern verursacht. Aus purer Notwendigkeit gehen etliche der 4250 hier [in Afghanis-tan] – das drittgrößte NATO-Kontingent – inzwischen doch recht weit. Un-längst verteilten sie als Geste guten Willens Decken, Volleybälle und Ta-schenlampen an die Bewohner des Dorfes Yanghareq etwa 22 Meilen nordwestlich von Kunduz. Kaum eine Stunde später überfielen Aufständi-sche mit Maschinengewehren und Panzerfäusten andere Angehörige der-selben Kompanie. Die Deutschen schlugen zurück und töteten einen der Angreifer, bevor Staub und Chaos es unmöglich machten, die fliehenden Taliban von Zivilisten zu unterscheiden. „Die schießen auf uns und wir schießen zurück", sagte Unteroffizier Erik S., der entsprechend der deutschen Bestimmungen nicht mit vollem Namen genannt werden darf. Auf beiden Seiten werden Leute sterben. So einfach ist das. So ist Krieg." Der Unteroffizier fügte hinzu: „Das Wort 'Krieg' wird lauter in unse-rer Gesellschaft und die Politiker können es nicht mehr länger unter der Decke halten." Tatsächlich vermeiden deutsche Politiker das Wort und versuchen stattdessen, die Mission in Afghanistan als Mischung von Friedenserhal-tung und Wiederaufbauhilfe für die afghanische Regierung darzustellen. Aber ihre Aussageweise wird immer weniger haltbar, seit der Aufstand sich schnell in den Westen und Norden des Landes ausbreitet, wo Deutschland das regionale Kommando hat und die Mehrzahl der Truppen stellt. Die Deutschen sind vielleicht nicht in den Krieg gezogen, aber der Krieg hat sie nun eingeholt. Teilweise, so sagen Offizielle der NATO und in Deutschland, ist das auch ein Zeichen des politischen Geschicks der Taliban und Al-Quaida-Führer, die um die deutsche Opposition gegen den Krieg wissen. Sie hof-fen, dies ausnutzen und den Rückzug der deutschen Soldaten durch An-griffe auf Deutsche in Afghanistan und durch vor den Wahlen im vergan-genen Monat in den Medien verbreitete Drohungen von Angriffen in Deutschland selbst erzwingen zu können und damit das NATO-Bündnis aufzusplittern. General Stanley A. McChrystal, der ranghöchste amerikani-sche Offizier und alliierter Befehlshaber in Afghanistan, drängt die NATO-Verbündeten zur Abstellung von mehr Truppen, obwohl Länder wie die Niederlande und Kanada begonnen haben, Pläne zum Abzug ihrer Kräfte zu diskutieren. Deutschland ist bisher gegenüber Bitten um weitere Trup-pen hart geblieben.

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    Die Bindungen zwischen Deutschland und den USA wurden im Herbst 2009 wegen eines von deutscher Seite angeforderten Luftangriffs auf zwei gestohlene Tankfahrzeuge strapaziert, bei denen sowohl Zivilper-sonen als auch Taliban ums Leben kamen. Viele Deutsche, von führenden Politikern bis hin zum Gefreiten, dachten, dass General McChrystal mit sei-ner Verurteilung des Angriffs noch vor einer vollständigen Untersuchung zu schnell war. Deutschlands Einsatzkräfte sehen sich in der Zwickmühle. In der letzten Woche sagten Soldaten der 3. Kompanie des PzGrenBtl 391 in In-terviews, sie seien angesichts der zunehmend komplexer werdenden Mis-sion hier personell unterbesetzt. Zwei Männer seiner Kompanie fielen im Juni. Sie gehören zu den insgesamt 36 deutschen Soldaten, die in Afgha-nistan starben. Die Soldaten äußerten sich frustriert über die nicht nur seitens der Alliierten, sondern auch von ihren eigenen Politikern im Nachhinein laut gewordenen Zweifel an dem Luftangriff und wegen der fehlenden Unter-stützung zu Hause. Während die Intensität des Taliban-Aufstands im Süden Afghanis-tans die größte Aufmerksamkeit genießt, verschlechtert sich die Lage in dem Gebiet, für das die Deutschen zuständig sind, sehr schnell. Die Solda-ten sagten, dass sie noch vor einem Jahr in ungepanzerten Fahrzeugen auf Patrouille gehen konnten. Heute gibt es Orte, wo sie sich nicht einmal in Panzerfahrzeugen ohne Begleitung durch eine Kompanie bewegen kön-nen. Amerikanische Offizielle behaupten, dass die Betonung von Wieder-aufbau, Friedenserhaltung und das Vermeiden von Gewalt den Taliban vielleicht die Möglichkeit zur Rückkehr in den Norden geboten hat. Deut-sche Offiziere vor Ort sagten, sie hätten ihre Taktik angepasst und verwi-ckeln die Taliban des öfteren in stundenlange Gefechte mit Luftunterstüt-zung. Im Juli beteiligten sich deutsche Soldaten an einer Operation mit der afghanischen Armee und der Staatspolizei in der Provinz Kunduz, bei der mehr als 20 Taliban-Kämpfer starben und ein halbes Dutzend festge-nommen wurden. Die deutsche Frankfurter Allgemeine Zeitung nannte diese Operation einen „fundamentalen Wechsel aus der Defensive in die Offensive." Die militärischen Aktionen Deutschlands unterliegen einem parla-mentarischen Mandat, dessen Erneuerung im Dezember anstand. Das deutsche Kontingent verfügt über unbewaffnete Drohnen und Tornado-Kampfflugzeuge, deren Einsatz auf Aufklärung beschränkt ist und die nicht für offensive Operationen eingesetzt werden dürfen. Deutsche Soldaten bleiben normalerweise nur vier Monate in Afghanistan, was die Erhaltung

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    einer gewissen Kontinuität mit den afghanischen Partnern erschweren kann. Das Mandat begrenzt auch die Höchstzahl der Soldaten im Lande auf 4500. (Stand 2009) Ein Offizieller der NATO, der anonym bleiben muss, weil er nicht be-fugt ist, sich öffentlich in dieser Angelegenheit zu äußern, nannte das Mandat eine „politische Zwangsjacke". Eine Kompanie deutscher Fallschirmjäger im Bezirk Chahar Darreh, wo die aufständischen Aktivitäten besonders stark sind, wehrte eine Reihe von Angriffen ab und blieb acht Tage und sieben Nächte in dem Gebiet, führte Fußpatrouillen und Treffen mit Stammesältesten vor Ort durch. „Je länger wir dort draußen waren, desto besser reagierte die Bevölkerung auf uns", sagte Hauptmann Thomas K., der Kompaniechef. Eine andere Kompanie löste sie für drei Tage ab, gab die Stellung dann aber auf, als nachrichtendienstliche Quellen besagten, eine Bombe sei bereit für die nächste Gruppe von Deutschen. „Nachdem wir dort waren, ist keine andere Kompanie mehr hingegangen", sagte der Hauptmann. Fotos: Herr Moises Saman Übersetzung: Herr Eberhard Eisler

    ♦ 30.04.10 Maibaumsetzen ♦ 19.05.10 2. Beercall ♦ 11.06.10 Start Fußballweltmeisterschaft ♦ 11.07.10 Ende Fußballweltmeisterschaft ♦ 28.08.10 Western Night ♦ 29.09.10 3. Beercall ♦ 31.10.10 Frühschoppen ♦ 09.11.10 4. Beercall ♦ 20.11.10 Fine Dining ♦ 05.12.10 Nikolausbrunch mit der UK

    Oliver Lukas Oberstleutnant u. 1. Vorsitzender OVG Fort Bliss

    Veranstaltungskalender 2010

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    Kohl-Kult: Mit dem Bollerwagen auf texanischen Offroadgelände!!!

    Kohltouren gehören in die kalte Jahreszeit. Wärme soll schließlich die Bewegung bringen: Mit Bollerwagen und Bosselkugeln sind die Kohl-fahrer einen Nachmittag lang unterwegs und legen locker Strecken im zweistelligen Kilometerbereich zurück. Pausen gibt es oft, etwa beim Passieren von Kreuzungen, Bachläu-fen oder Seitenstraßen. Je nachdem, wie streng die Regeln ausgelegt wer-den, muss bei jedem Halt aus dem kleinen Becher, den jeder am Hals baumeln hat, Alkoholisches getrunken werden - oft von zweifelhafter Far-be und Konsistenz. Kräuterlikörartiges kommt dabei ebenso zum Einsatz, wie die bunten Fruchtaroma-Spirituosen, für die die Brennereien im Ems-land berühmt und berüchtigt sind. Ausgesprochen kohltourerfahren sind die meisten Teilnehmer nicht, aber das ist ja auch nicht das Wichtigste, denn der Spaß und die netten Gespräche am Rande stehen im Vordergrund. Auf Trinkfestigkeit kam es nicht an, es gab schließlich genügend Softdrinks. Zuerst wurden die 48 Anwesenden in vier Gruppen eingeteilt, die miteinander wetteiferten. Wer schon Durst hatte, erhaschte sich die erste Dose Bier; wer nicht sicher war, wann der Hunger kommt, ergatterte sich Käse oder Wurst. Die Strecke, die der Vorstand ausgesucht hatte, war gut fünf Kilo-meter lang und lag im Nordosten der Stadt El Paso - entlang der Bowen Ranch. Landschaftlich ist dies keine typische Bosselstrecke. Der Blick reichte zwar nicht überall bis zum Horizont, denn die Gegend ist eher flach und auch die wenigen Steigungen waren für den Bollerwagen kein Prob-lem. Bevor mit dem eigentlichen Bosseln angefangen wurde, war das ers-te zusätzliche Spiel an der Reihe: das sogenannte „Skibretter-Spiel“. Fünf Personen stellten sich gleichzeitig auf Bretter und bewegten sich möglichst im Gleichschritt fort. Nicht für alle einfach! Danach bewegte sich die Kohltour langsam vorwärts. Dabei wurde eifrig gebosselt. Bosseln ist ein Spiel, das aus Ostfriesland stammt und bei dem zwei Mannschaften immer wieder eine Hartgummikugel so weit wie möglich werfen und rollen lassen. Wer am Schluss die wenigsten Würfe gebraucht hat, gewinnt. Durch drei zusätzliche Spiele (Skibretterlauf, Gal-genspiel und einen Tamponlauf) konnte der Sieger pro Spiel zwei Würfe gut machen und der Verlierer bekam zwei dazu gerechnet. Dies gelang der Gruppe zwei am Besten; somit durfte sich diese Gruppe am Ende

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    auch über den Wanderpokal der UK-Fort Bliss und eine Flasche Hochpro-zentigen freuen. Der Weg führt bei Kohltouren bekannterweise zum Ziel. Und am En-de des Weges steht in unserem Fall der Bus, um die Teilnehmer wieder zum Ausgangspunkt - die Deutsche Soldatenstube - zu bringen, wo es an-schließend Essen gab. Grünkohl, der ursprünglich im Umland von Olden-burg und Bremen als Wintergemüse beliebt war, ist inzwischen auch in Texas Kult. Und so wurde in der Soldatenstube von Fort Bliss eine Portion Grünkohl mit Pinkel und Salzkartoffeln nach der anderen verspeist: Ein dickes Lob an die Deutsche Soldatenstube! Nach dem Essen wurde der Kohlkönig ermittelt. Dieses Jahr wurden die Anwärter vor Beginn der Veranstaltung und nach dem Essen gewogen. Wer am meisten zugelegt hatte, wurde zum Kohlkönig ernannt. Lars Ger-des trat in diesem Jahr die Nachfolge des Kohlkönigs 2009 Frank Schulz an. Dieser war leider verhindert und konnte so seinen „Ehrentitel" nicht verteidigen. Dennoch ging der Aquavit nach dem Essen ungeachtet auf seine Rechnung, was er großzügig im Vorfeld kund tat. Herzlichen Dank! Nach dem Essen verweilten noch einige etwas länger in der Solda-tenstube und amüsierten sich bei netten Gesprächen und dem ein und anderen Bier bis in die späten Abendstunden. Wir, der Vorstand der UK, hoffen, alle Beteiligten hatten an dieser Veranstaltung ihren Spaß und dass alle nächstes Jahr wieder dabei sein werden. In diesem Sinne: bis zum nächsten Jahr!

    Text: HptFw Jens Kuhlmann

    Unsere Qualität spricht für uns. Unser Personal ist freundlich. Unsere Preise sind vernünftig. Wir erfüllen gerne Ihre Wün-sche. Wir beliefern die Commissary und den Deutschen Laden!

    Severin Michael Groemling Owner

    2033 Trawood Dr. Mo - Fr 7:00 - 18:30 Uhr El Paso, Texas, 79935 Samstag 7:00 - 17:00 Uhr

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    Laufen in El Paso... ...ist langweilig. Wer mir nicht glaubt oder Probleme mit zynischen, ironi-schen, sarkastischen (...Liste beliebig ergänzbar...) Aussagen ein Problem hat, der sollte besser gleich weiterblättern. Einzig ein Lauf über die Transmountain kann interessant werden, da man immer aufpassen muss, nicht als neue Kühlergrillfigur eines Autofahrers zu enden. Aber die Umgebung von El Paso, wobei hier alles als „Umgebung“ gilt, was innerhalb eines Tages mit dem Flugzeug zu erreichen ist, bietet da einiges mehr an Abwechslung. Da wäre zum Beispiel die „Ski Run Road Challenge“ in Ruidoso, ein kleiner, aber feiner 20 km Berglauf mit knapp 1000 m Höhenunterschied und dem Ziel auf über 3000 Meter Höhe. Da ich durch jahrelanges Leben in Nordfriesland einen Maulwurfshügel schon als Berg bezeichnete, war dies schon etwas anderes. Schnell wurde auch klar, dass in den ganzen Gerüchten - von wegen Höhenluft und geringerer Sauerstoffgehalt - vielleicht doch ein klitzekleinwenig Wahrheitsgehalt ent-halten sein könnte. Zumindest erhielt die Aussage „Aus dem letzten Loch pfeifen“ eine neue Bedeutung und ich wusste anschließend, dass meine Lunge funktioniert. Der Wettkampf in Ruidoso war zwar schön und gut, aber wie jeder weiß, muss Lauftraining regelmäßig absolviert werden. Was also tun? Richtig, ab zum Grand Canyon. Da der North Rim bereits witterungsbe-dingt gesperrt war, kam also ein Rim-to-Rim-Lauf nicht in Frage, sondern nur hinunter zum Colorado River und wieder zurück. Vor solchen Aktionen wird mit großen Schildern ausdrücklich gewarnt - kurz zur Kenntnis ge-nommen und los ging es. Eine gute Vorbereitung und Planung ist dabei absolut unerlässlich, daher hab ich diesen Schritt übergangen. Ansonsten hätte ich vielleicht gewusst, was mich unterwegs erwarten wird: mehrere Kilometer sehr unregelmäßiger Treppenstufen. Wenn ich etwas absolut nicht mag, dann sind das Treppenstufen! Die gut 25 km waren rückbli-ckend auf jeden Fall sehr interessant und falls ich den Grand Canyon nochmals als Laufstrecke in Augenschein nehmen sollte, dann werden vorher wohl mehrere Stunden auf dem Stepmaster nötig sein. Das Jahr war aber noch nicht zu Ende. Es musste noch ein krö-nender Abschluss her und dem Internet sei Dank hatte ich auch schnell die Lösung: die Trail-Weltmeisterschaften im Halbmarathon auf Hawaii am Nikolaus-Wochenende. Dem allgemein anerkannten Grundsatz von x% Training, (100-x)% Willensstärke folgend (wobei x niemals kleiner als 30 sein sollte) war mein Ziel auch schon festgelegt: ÜBERLEBEN. Hatte ich

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    erwähnt, dass ich sehr willensstark bin und x=15 wie Musik in meinen Oh-ren klingt? Zum Glück waren aber nicht nur diverse Triathlonweltmeister, Olympiateilnehmer und absolute Marathonprofis am Start, sondern genü-gend andere, die genauso litten wie ich. Der Wettkampf fand auf der Kua-loa Ranch nordöstlich von Honolulu statt. Das war der Drehort der „Jurassic Park“ Filme oder der Serie „Lost“. Was lässt sich über die Strecke sagen? Die Organisatoren sind auf jeden Fall Sadisten! Hier brauchte ich nicht einmal die Höhenluft, um „aus dem letzten Loch zu pfeifen“. Aber wenn Laufen einfach wäre, würde es ja Fußball heißen. Daher ging es nicht über schön gestutzten Rasen, sondern ständig hoch und runter. Wenn ich dachte, jetzt sei langsam mal der höchste Punkt erreicht wurde es nur noch steiler und der Belag noch schlechter; es endete dann in ei-nem schmalen Schlammpfad. Glücklicherweise war der Schlamm aber so tief, dass ich mir keine bleibenden Verletzungen zuzog, wenn ich mal den Halt unter den Füßen verlor. Nach mehreren Stürzen wurde ich minimal vorsichtiger, da ich ja irgendwie heil ins Ziel kommen wollte, was mir ir-gendwann auch gelang. Und Spaß hatte ich dabei auch noch, was wollte ich also mehr? Jetzt werde ich mal schauen, was das Jahr 2010 an interessanten Läufen so bringen wird. Text: Hptm Florian Mauer Foto: www

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    Alle Jahre wieder und fast schon Tradition!

    Nachdem der Weihnachtsmarkt der Deutschen Schule El Paso (DSEP) unter Federführung des Fördervereins im Jahr 2008 ein voller Er-folg war, wünschten sich viele Eltern und die Schüler und Schülerinnen der DSEP auch im Jahr 2009 einen weihnachtlichen Jahresabschluss. Nach vielen Diskussionen um die Ausrichtung und die Verantwor-tung für die Durchführung, fassten die Elternvertreter den Entschluss, die Organisation zu übernehmen und letztlich mit Hilfe der Vorfinanzierung durch den Förderverein und tatkräftiger Unterstützung der Lehrer durch-zuführen. Am 13.12.2009 haben sich dann die Schülerinnen und Schüler für viele Arten der Unterhaltung mächtig ins Zeug gelegt. Natürlich durfte die musikalische Untermalung der Kinder mit Flötenspiel und Gesang nicht fehlen, gefolgt von Sketchen und anderen Darbietungen. Im Anschluss daran konnten sich alle Gäste den Bastelkünsten der Schüler und den vielen Schlemmereien widmen. Der Verkauf der mühevoll fertig gestell-ten Arbeiten boomte. Die weithin bekannte Oktoberfest-halle wurde umfunktioniert zum Weih-nachtsmarkt – kleine weihnachtlich ge-schmückte Buden sowie Verkaufstische luden zu Glühwein, Crepés, kandierten Äpfeln oder gebrannten Mandeln ein. Nicht fehlen durften die hier am Stand-ort legendären Fischbrötchen und die „German Bratwurst“, die wie immer reis-senden Absatz fanden. Der Weihnachtsmarkt war alles in allem ein voller Erfolg, der jedoch ohne die vielen helfenden Hände und den im Vorfeld enorm engagierten Damen des Organisationskomitees sicher nicht so erfolgreich gewesen wäre. Hier gilt der besondere Dank Frau Schulz, Frau Schoor, Frau Peil und Frau Gott-schaldt, die unermüdlich die Vorbereitung leiteten und somit einen erheb-lichen Anteil am Erfolg für sich verbuchen dürfen. Das Ergebnis kann sich auch monetär sehen lassen, denn es konnte ein Reingewinn von knapp $2000.00 erwirtschaftet werden. Aufgrund ei-ner bereits vorher getroffenen Verwendungsentscheidung kommen fünf-

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    undsiebzig Prozent des Geldes den Kindern der DSEP zu Gute. Zum einen wird der gemeinsame Bowlingtag der Schulkinder davon bezahlt und zum anderen erfolgt die Abgabe an den Förderverein zur sachgerechten Ver-wendung.

    Ganz nach dem Motto „Von Kindern für Kinder“ wurden die verblei-benden 25 Prozent einem guten Zweck zugeführt: Der Vorsitzende der Schulpflegschaft, Herr Oberstlt Schoor, hat zusammen mit Elternvertre-tern, der Schulleitung, Frau Jacobus und natürlich einer Abordnung Kinder am 28. Januar 2010 eine Geldspende an das „Child Crisis Center“ hier in El Paso übergeben. Nähere Informationen dazu finden Sie im Internet unter www.childcrisiscenterelp.com. Nach der Übergabe des Geldes konnten sich alle Beteiligten bei einer anschließenden Führung von der zweckmäßi-gen Verwendung des Geldes überzeugen. Die gelungene Veranstaltung hat die selbst gesteckten Ziele, die Kin-der der DSEP zu unterstützen, eine weihnachtliche Atmosphäre zu schaf-fen, Spaß zu haben und für in Not geratene Kinder in El Paso Geld zu spenden, in hervorragender Weise erfüllt. Nicht zu vergessen: Nach dem Weihnachtsmarkt ist vor dem Weih-nachtsmarkt! Auch in diesem Jahr wird Weihnachten wieder in den De-zember fallen. Text: OLt Volker Vogel Fotos: Hptm Ingo Jenning

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    We saw a whale …

    Die erste diesjährige evangelische Rüstzeit über den Jahreswechsel 2009/ 2010 führte uns nach San Diego ins „Mission Valley Resort“. Also machten wir uns am 27.12.2009 gegen 5:45 Uhr von El Paso auf den Weg, in der Hoffnung in Kalifornien ein paar wär-mere Tage zu verbringen. Um 16:00 Uhr erreichten

    wir schließlich unser Ziel und die Sonne in San Diego hat uns tatsächlich auch schon erwartet. Gegen 19:00 Uhr waren wir dann endlich mit 85 Teilnehmern komplett. Am nächsten Morgen starteten wir mit dem vielversprechenden The-ma unserer Rüstzeit: „Die Geschichte der Ethik vom Altertum bis zur Ge-genwart“. Voller Erwartung versuchte jeder, sich bei der Thematik einzu-bringen und die offene Diskussion voranzutreiben. Die Kinderbetreuung wurde währenddessen von Familie Craemer und Familie Blendermann übernommen, die mit vielen kreativen Bastelarbeiten und lustigen Spielen die Kinder begeistern konnten. Wir Erwachsenen wurden von Pastor Rieke in Beschlag genommen und waren immer wieder überrascht, über wie viele persönliche Erlebnisse „unser Pastor“ doch verfügt. Einige Geschichten waren zum Schmunzeln und andere auch zum Nachdenken. Sehr gefreut hat uns auch, wie Udo Schlesag die Gemeinschaft in geradezu brillianter Weise auf seiner Gitarre begleitete, wenn wir „schwach an Stimme“ oder „ohne Kenntnis der Melo-die“ bei den Andachten gesungen haben. Die fünf Tage in San Diego boten nebenher eine sehr schöne Zeit, um mit der Familie gemeinsam etwas zu unternehmen. So waren einige im riesigen Zoo und einige zum „whale watching“ - es soll sogar Familien gegeben haben, die Wale „in natura“ gesehen haben (siehe Foto). Wieder andere nutzten die

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    Zeit für einen Besuch des beliebten „Gaslampenviertels“ oder ließen ein-fach die Seele am wunderschönen Pazifik (z.B. auf Coronado Island) bau-meln. Am 31.12.2009 feierten wir alle gemeinsam Silvester. Die Stimmung war gut, was sicher auch damit zu tun hatte, dass Stefan Eich uns als DJ „eingeheizt“ hat.

    Am 02.02.2010 machten wir uns dann wieder auf den Heimweg nach El Paso. Das Resümee: Wir hatten wieder einmal, dank vieler helf-ender Hände und dem guten Organisationentalent unseres Pfarrhelfers Thomas Craemer, eine wunderschöne Rüstzeit.

    Text und Fotos: Familie Kohlmann

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    Keine Angst: Ski und Rodel gut - Rüstzeit in Taos, NM

    Kaum hatte uns der Alltag des neuen Jahres 2010 eingeholt, stand auch schon die erste Rüstzeit an. Das Ziel der Reise für die bunt gemisch-te Reisetruppe mit Vertretern der Standorte Fort Bliss (Texas) und Good-year (Arizona) rund um das Team der evangelischen Militärseelsorge war diesmal Taos (New Mexiko), eine kleine in 2100 m Höhe gelegene 6000-Seelen-Stadt im Tal des Rio Grande, zirka 70 Meilen nordöstlich der Hauptstadt Santa Fe. Bekannt ist Taos für mehrere interessante Details: Die Stadt verfügt über das älteste durchgehend bewohnte Indianer-Pueblo, in dem seit dem 10. Jahrhundert zunächst die Anaszasi-Indianer und später deren Nachfahren, die Taos-Indianer, lebten und bis heute wirken. Ebenfalls bekannt ist der Umstand, dass der gesamte Großraum Santa Fe und Taos durch seine zahlreichen Kunstgalerien auffällt, was den vielen Künstlern geschuldet ist, die Anfang des 20. Jahrhunderts versuch-ten, im Südwesten der USA eine Kulturregion zu etablieren. Die wichtigste Tatsache über Taos ist jedoch, dass das größere Um-feld über ein recht ansehnliches Skigebiet verfügt, in dem von November bis in den Monat April hinein zahlreiche Wintersportmöglichkeiten angebo-ten werden. In diese berühmte Gegend verschlug es also die ca. 60 Teilnehmer, die in den „Comfort Suites“ am Ortseingang der Stadt ihre Herberge auf-schlugen. Das Thema, welches sich Pfarrer Rieke diesmal ausgesucht hat-te, versprach neben den Ski- und Freizeitaktivitäten interessante Inhalte: „Fürchte Dich nicht! - Umgang mit Angst in der Bibel und in der Tiefenpsy-chologie“. Alle Aushilfspsychologen des Standortes fühlten sich zu angere-gten Gesprächen über die tiefenpsychologische Studie „Grundformen der Angst“ des Psychoanalytikers Fritz Riemann aus dem Jahr 1961 animiert. In verschiedenen Vortragsabschnitten, sowie einer umfassenden Gruppenarbeit lud Pfarrer Rieke dazu ein, sich mit den verschiedenen Angstpersönlichkeiten der schizoiden, depressiven, zwanghaften und hys-terischen Typen sowie deren Mischformen auseinanderzusetzen. Nach der Eröffnung der Arbeitsergebnisse der Gruppenarbeiten hatte jeder in der Gruppe sich selbst, seine Verwandten und Bekannten sowie alle anderen Rüstzeitteilnehmer in den entsprechenden Schubladen abgelegt und ist somit für sein weiteres Leben optimal auf den Umgang mit seinen, sowie den Ängsten aller anderen, vorbereitet.

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    Ganz-/Teilkörper-Massagen ab $ 35* pro Stunde

    * Preise variieren ja nach Anfahrtsweg

    Baby-Massagen nach Absprache (auch in Gruppen)

    Schwangeren-Massage ab $ 35* pro Stunde

    Ear-Candling ab $ 15* (sanfte Ohrenreinigung) Body-Scrub/-Polish ab $ 35*

    Während der Gruppenarbeit luden Sabine Craemer und Agnes Mer-ten die Kinder ein, sich durch Mal- und Bastelarbeiten mit dem Thema „Valentinstag“ auseinanderzusetzen. Währenddessen wurde durch Rüdiger Peil die Betreuung der jugendlichen Rüstzeitler in Form von Gesellschafts- und Brettspielen übernommen. Nach der Themenarbeit luden Stadt und Umgebung durch erwähnte Skigebiete, Indianer-Pueblo sowie zahlreiche Besichtigungs- und Einkaufsmöglichkeiten zu kurzweiligen Ausflügen ein. In den Abendstunden fanden sich große Teile der Gruppe im groß-zügig bestuhlten Gemeinschaftssaal zusammen, um in gemütlicher Runde bei heißen oder kalten Getränken über „Gott und die Welt“ zu plauschen. In einem Teil der Gruppe diskutierten sich die Teilnehmer offensichtlich die Köpfe so heiss, dass diese noch in der Nacht den beheizten Außenpool zwecks einer geeigneten Abkühlung nutzen mussten. Schnell verflogen die wenigen Stunden, die die Truppe in dem net-ten Städtchen Taos verbringen durfte und es war wieder eine schöne „runde“ Sache, die durch den Pfarrhelfer Thomas Craemer in gewohnt professioneller Weise organisiert worden war. Nach der obligatorischen „Abschiedsschnecke“ fuhren alle Teilnehmer nach Hause, um fortan allein mit ihren Ängsten fertig zu werden.

    Text: Hptm Stefan Eich

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    Weltgebetstag der Frauen am 05. März 2010 Der Weltgebetstag der Frauen findet alljährlich am ersten Freitag im März mit einem ganz besonderem Gottesdienst statt. Dieser wird in sei-nem Ablauf und der Gestaltung immer in einem Land vorbereitet, an-schließend in alle Welt verteilt und so rund um den Erdball in etwa gleich gefeiert. In diesem Jahr kam er aus Kamerun in Afrika.

    Zur Vorbereitung des diesjährigen Weltgebetstags in El Paso hat sich das ökumenische Team mit Ute Albert, Sabine Craemer, Nicole Eich, Mari-anne Eisler, Uschi Hernandez, Michaela Huber, Petra Kölzer, Agnes Mer-ten, Regina Rasquin, Nicole Schlesag, Kerstin Schulz und Martina Vogel zusammengefunden. In diversen Vorbereitungstreffen wurden die Aufga-ben verteilt und der Ablauf des Gottesdienstes geprobt. Wir schmückten die Kirche ganz im Zeichen Kameruns und zogen uns T-Shirts in den Far-ben der Flagge Kameruns an. So vorbereitet begrüßten wir unsere Gäste, unter denen natürlich auch Männer herzlich willkommen waren. Kamerun wird oft als „Afrika im Kleinen“ bezeichnet, da es alle afrikanischen Klima-zonen vereint. Zu Beginn des Gottesdienstes wurde es in Bildern und Text vorgestellt.

    Die rhythmischen Lieder ließen schnell afrikanisches Feeling aufkom-men; beim Tanz ist keiner in der Bank sitzen geblieben. Im Anschluss wa-ren alle Teilnehmer im Gemeindehaus zu kulinarischen Köstlichkeiten aus Kamerun eingela-den, die sicherlich u n g e w ö h n l i c h , aber trotzdem le-cker schmeckten.

    Uns hat es viel Spaß ge-macht. Wir sind gespannt, was uns im nächsten Jahr erwartet, wenn Chile den Gottes-dienst gestalten wird….

    Text: Frau Kerstin Schulz Foto: Herr Eberhard Eisler

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    Kleinvieh macht auch Mist…. Scheckübergabe an das Reynolds House

    Das Montagscafe (MoCa) trifft sich einmal monatlich und lädt alle Frauen des Standortes zu einem gemütlichen Frühstück ein. Für das leibli-che Wohl sorgen die Mitarbeiterinnen Sabine Craemer, Mariannne Eisler, Uschi Hernandez, Agnes Merten, Nicole Schlesag und Michaela Schmidt-Huber. Nach der morgendlichen Stärkung wird ein aktuelles Thema vorge-stellt.

    Da die Teilnahme am Frühstück kostenfrei ist, wird während der Veranstaltung ein kleiner Spendenkorb herum gereicht. Durch die Unter-stützung der Gäste kam im Laufe der Monate ein beachtlicher Betrag zu-sammen - ein herzliches „Vergelts Gott“ für Euer zahlreiches Erscheinen und die Spendenbereitschaft. Dank auch der Evangelischen Militärseelsor-ge Fort Bliss für die finanzielle Unterstützung dieser monatlichen Aktivität.

    Am 11. Januar 2010 konnte das MoCa-Team nun einen Scheck in Höhe von $600.00 an die Leiterin des Reynolds Hauses, Dorothy Truax, überreichen. Das Reynolds Haus ist ein seit mehr als 20 Jahren privat ge-führtes Frauenhaus im Stadtbereich von El Paso und wird nicht staatlich unterstützt. Private Spenden gewährleisten den Betrieb des Hauses, wel-ches derzeit 13 Frauen mit 29 Kindern beherbergt. Nähere Informationen zum Reynolds Haus können über die Damen des MoCa erfragt werden!

    Das MoCa -Team freut sich auch in der Zukunft über nette Gäste und schöne gemeinsame Stunden. Das jeweili-ge Programm entneh-men Sie bitte dem BLISS bzw. den be-kannten Publikatio-nen am Standort Fort Bliss.

    Foto: Pfarrer Rieke

    Text: Frau Sabine Craemer/ Frau Michaela Schmidt-Huber

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    Frühlingsanfang: Basar in der Soldatenstube Gute Einnahmen für die Hilfsprojekte von „Aid for the Needy“ und „Helping Hands“

    Der 20. März war ein relativ kühler Tag für einen Frühlingsanfang in El Paso. Obwohl im Laufe der Jahre der Organisator der Veranstaltung, Franz Huber, bei den zurückliegenden Spring Events auch schon schlech-tere Wettervoraussetzungen miterlebte, kamen seitens der Verantwortli-chen von „Aid for the Needy“ (AftN) Bedenken auf, ob man für die traditi-onelle Frühjahrsveranstaltung der German Air Force zu Gunsten von Hilfs-bedürftigen im amerikanische-mexikanischen Grenzgebiet, mit der intensi-ven Werbung genügend Besucher hinter besagten Ofen würde hervor-locken können. Kühle Temperaturen - heißer Umsatz Mit zunehmender Erwärmung durch die Sonnenstrahlen stieg auch die Anzahl der Besucher. Drängten sich im vergangenen Jahr die Besucher gleich in der ersten Stunde an den Verkaufsständen, so flaute der An-sturm meist schon nach gut einer Stunde ab. In diesem Jahr verteilte sich das Konsumieren über mehrere Stunden und die Aussteller konnten zu-frieden feststellen, dass die Besucher nicht nur interessierte Bewunderer der handgemachten Kreationen waren, sondern potenzielle Käufer.

    „Die deutschen handgefer-tigten Angebote sind sehr kreativ und qualitativ sehr gut“, sagte Carolin Quillin und outete sich als regelmäßige Besucherin der a l l j ä h r l i c h e n B a s a r -Veranstaltungen der “German Air Force”. Sie verriet, dass sie sich für ihre Einkäufe beim Basar einen bestimmten Betrag erspart. Für den Frühlingsbasar hatte sie ein Budget von $300.00. „Ist ja für eine gute Sache“, ergänzte die Lehrerin vom El Paso Community College.

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    Neben den bunten Osterdekorationen offerierten die 25 Hobby-künstler und Bastler an 30 Ständen ein ansehnliches „Hand-Made-Angebot“. Mit der Bastelei konnte Nicole Eich früher keinen großen Wurf landen; die Einnahmen deckten gerade die Ausgaben. Sie folgte daher dem Rat einer Freundin selbst gemachte Leckereien anzubieten. Der Er-folg folgte prompt: „Beim letzten Christkindlmarkt machte ich mit den selbst gebackenen Plätzchen ein Bombengeschäft und dieses Mal waren die selbst eingemachten 66 Gläser der unterschiedlichsten Marmeladesor-ten ruckzuck vergriffen“, wusste sie zu berichten. Sold out

    Wie immer war auch der Kuchen von den Damen von „Helping Hands“ ruckzuck ausverkauft. Leider gab es ab 14:30 Uhr keine Bratwürste mit Brötchen mehr. Das dämpfte naturgemäß auch den Bierverkauf. „Ohne Bratwurst will auch das Bier nicht so richtig schmecken“, sagte Enrique Loy vom El Paso Rotary Club.

    Trotzdem war die Veranstaltung wieder ein deutliches Plus für den Hilfetopf von „Aid for the Needy“ und „Helping Hands“. Mit dem Er-lös von $2031,65 von AftN ist ge-plant, einen Kinderspielplatz am Frauenhaus im Lower Valley zu renovieren. Die $1246,47 von „Helping Hands“ werden Sister Donna für ihre wichtigen Projekte in der Grenzstadt Juarez zur Verfü-gung gestellt.

    Text und Fotos: Engelbert Morawietz

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    „Well done, Buddy“ der:

    Nicht getadelt ist genug gelobt ?

    Jeder kennt sie, die kleinen Sinn-sprüche aus den „Fortune Cookies“ beim Chinesen. Meist kommen sie so-gar mit persönlichen Glückszahlen, die ich allerdings selbst noch nie ausgetes-tet habe. Aber die Sprüche haben es manchmal schon in sich. Mal witzig, mal ernst, aber doch meistens irgend-wie treffend.

    Dementsprechend war ich hoch erfreut, als ich vor einigen Wochen folgenden Spruch aus der zerbröselten Teighülle zog (frei übersetzt): „Arbeite weiter so. Innerhalb eines Monats wird die Anerkennung folgen“. Coole Sache!

    Ja, das leidige Thema Leistung und Würdigung derselben. Privat oder dienstlich, es ist überall relevant.

    Beim Nachwuchs kommt das Lob für die gute Klassenarbeit ebenso gut an wie bei der Partnerin bzw. dem Partner das Lob für das gelungene Abendessen. (Ob ähnliches für den situationsbedingt sinngemäßen Tadel gilt, wage ich aus eigener Erfahrung allerdings manchmal zu bezweifeln.)

    Dienstlich bzw. im Arbeitsleben sieht es prinzipiell genauso aus, nur natürlich viel formalisierter. So gibt es z.B. bergeweise Gesetze, Ver-ordnungen, Bestimmungen, Kommentare und wer-weiß-noch-was, die sich mit der alle (paar) Jahre wiederkehrenden dienstlichen Beurteilung befassen. Ist auch gut so, denn aus dieser ergeben sich oftmals langfristi-ge Auswirkungen auf den berühmten „weiteren Lebensweg“, die sich bei Bedarf nur schwer revidieren lassen. Oder die man direkt im Geldbeutel spüren kann.

    Eine Unmenge gebildeter Köpfe haben über lange Zeiten „auf die-sem Thema rum gedacht” und die jetzige Lösung als die (derzeit) beste für den einzelnen Anwendungsfall entwickelt. So lange, bis das nächste „bessere” System kommt, wenn man das bestehende nicht einmal mehr durch eine kollektive Herabstufung am Leben halten kann. Dummerweise sind aber auch nach Jahrzehnten alle Verfahren immer noch höchst sub-

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    jektiv. Auch eine mathematische Berechnung bis auf drei bis fünf Komma-stellen sollte nicht darüber hinweg täuschen, dass die Zahlenwerte, die in die Berechnung eingehen, von Menschen vergeben werden und dement-sprechend naturgemäß mit Schwächen behaftet sind. So z.B. die Betrach-tung eines langen Zeitraumes an einem einzelnen Zeitpunkt, und das so-gar noch oftmals aus der Ferne. Sozusagen „wireless reviews“ ohne „constant on technology“. Tja, und dann ist da noch der Nasenfaktor. Den gibt es dienstlich natürlich offiziell nicht, jedenfalls nicht aus der Draufsicht. Von unten sieht das allerdings ganz anders aus, wobei man nicht vergessen sollte, dass auch diese „Maulwurfsperspektive“, also die Sicht des Betroffenen, alles andere als objektiv ist. Vielleicht gleicht sich so ja alles wieder aus. Sollte es auch, denn beschweren ist genauso wenig drin wie eine Burteilung mal anders herum abzugeben, nämlich von unten nach oben. Wäre doch mal ein interessantes Experiment, auch ohne höhere Einsicht. Aber, um es klar zu sagen: eine Patentlösung wäre das sicher auch nicht, nicht mal annähernd. Doch die (positive wie negative) Würdigung von Leistungen kann und sollte auch im kleinen passieren. Etwas mehr Vertrauen, ein kleines Lob oder ein (virtuelles) Schulterklopfen hin und wieder wirken Wunder und kosten nichts. Außer etwas Überwindung, wenn man z.B. davon über-zeugt ist, dass gewisse Anteile der unterstellten Bereiche per se überflüssig sind. Denn selbst in dem Fall können die Menschen, die dort arbeiten, schließlich nichts dafür. Tja, und was wurde nun eigentlich aus meinem „Fortune Cookie“? Kurz vor Ablauf des Monats kam tatsächlich die angekündigte Anerken-nung, total überraschend und sogar im großen Rahmen. Vielleicht sollte ich die Glückszahlen doch mal im Lotto probieren… Mit dieser Kolumne möchte ich die Leser regelmäßig mit meinen ganz persönlichen und vollkommen subjektiven Ansichten über das Leben in meiner Wahlheimat El Paso unterhalten. Giselher Meyer

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    Seien Sie herzlich Willkommen zum

    Montags-Café

    monatlich im evangelischen Gemeindehaus (Änderungen im Programm sind natürlich möglich!)

    April 2010 MoCa entfällt wegen der Osterferien

    Montag, 10. Mai 2010 um 09:00 Uhr Besuch der El Paso Times

    Montag, 14. Juni 2010 um 09:00 Uhr Kreative Geldgeschenke und Serviettenfalttechnik

    Das „Montagscafé-Team“ freut sich auf viele nette Gäste!

    >>Muttis können ihre Kleinen gerne mitbringen

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    Fitness- und Gesundheitssport in der Stout – Gym

    Spinning Spinning ist ein Ausdauertraining in der Gruppe mit Musik auf speziellen Standrädern. Spinning macht Spaß, eben weil es so einfach und für jedermann lernbar ist. Selbst wer nicht Radfahren kann, kann „Spinnen“.

    montags von 10:00 bis 10:45 Uhr

    Pilates Beim Pilates werden Kraft und Bewegung auf die Bauchmus-kulatur und Rückenmuskulatur unter Einbeziehung des Beckens zentriert. Das Training ist eine besonders sanfte Fitnessmethode und kann von Personen jeden Alters, unabhängig von der derzei-tigen Kondition, ausgeübt werden.

    mittwochs von 09:00 bis 10:00 Uhr

    Step Aerobic Step Aerobic ist eine spezielle Trainingsvariante, bei der ein Stepper-kleine Bank- durch Arm- und Beinbewegungen, in Schritt-choreographien eingebunden wird. Es ist ein rhythmisch gestalte-tes Ganzkörpertraining mit dem Ziel der Ausdauersteigerung.

    mittwochs von 10:00 bis 11:00 Uhr

    Wirbelsäulengymnastik Neben einer gezielten Kräftigung schwacher Muskelpartien gehört die Dehnung verkrampfter und verkürzter Muskulatur zum festen Übungsprogramm. Körperliche und geistige Entspannungs-verfahren unterstützen die Fähigkeit, verspannte Muskelpartien zu lösen.

    mittwochs von 11:00 bis 11:45 Uhr

    Ursula Morawietz

    (915) 855-2338 [email protected]

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    Mutter-Kind-Treff

    Jeden Donnerstag von 08:30 Uhr bis ca. 11:00 Uhr trifft sich die Baby- und Kinder-gruppe (von 0-5 Jahre) mit den Muttis im katholischen Gemein-dehaus zum Frühstück und gemeinsamen Spielen. Nähere Informationen bei

    Marina Kaul 603-0760 oder

    Kathleen Fettke 921-6376 ,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-

    Bastelgruppe

    für die Kleinen

    Jeden Dienstag von 10:00 Uhr bis ca. 11:00 Uhr wird ein Kurs für Kinder bis ca. 4 Jahre angeboten, bei dem es vordergründig um Spiel und Spaß geht, ver-knüpft mit Bewegung und Musik. Die Kurse leitet Melanie Elzholz, ausgebildete För-derschullehrerin und Mutter von zwei Kindern. Informationen unter

    [email protected]

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    B a b y s i t t e r l i s t e Name Vorname Alter Adresse Stadtteil Telefon Auto

    Aleman Lili 18 12618 Sun Empress Dr East 346-6897 ja

    Alt Anne-Christin 17 945 S. Mesa Hills Dr. West 217-8056 ja

    Bartel Jessica 18 6508 Amposta Dr. West 760-5974 ja Bartel Kevin 18 6508 Amposta Dr. West 760-5974 ja Behrends Kathrin 16 1416 Pintoresco Dr East 219-8628 ja

    Goldstein Monika 18 6049 Los Siglos West 538-8852 ja

    Goldstein Ursula 15 6049 Los Siglos West 538-8852 nein

    Janßen Nynke 17 2008 Ivan Smith East 856-7548 ja

    Koch Jana 18 2021 Shadow Ridge East 849-0119 ja

    Koch Lea 17 2021 Shadow Ridge East 849-0119 ja

    Köglmeier Saskia 16 837 Via de la Paz West 875-0734 ja

    Kölzer Marie-Louise 17 12620 Sun Empress East 613-2911 ja Kreißl Philip 15 12936 Fallen Hero Ln. East 613-1423 nein

    Lieske Laura 17 625 Phil Hansen West 307-7611 ja

    Lipka Roman 19 3541 Peerless Place East 319-1447 ja

    Sander Felix 16 2041 Paseo del Prado East 626-5629 ja

    Stand: 25.03.2010 - Änderungen bitte per E-Mail an Herrn Franz Huber!

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    Wir freuen uns über Ihre Zuschriften - haben Sie aber bitte Verständnis, dass wir Ihren Beitrag vor Veröffentlichung prüfen und uns das Recht auf Korrektur bzw. zur Kürzung vorbehalten. Die Redaktion übernimmt keine Haftung für unverlangt einge-sandte Manuskripte, Fotos und Illustrationen. Wir übernehmen auch keine Verantwortung für die Richtigkeit der Angaben in Texten namentlich gekennzeichneter Autorinnen und Autoren. Diese vertreten ihre eigenen Meinungen, nicht die der Redaktion!

    Stand: 01.03.2009 – Änderungen bitte per E-Mail an Herrn Franz Huber!

    Name Vorname Fächer Telefon

    Blendermann Tim Mathematik, Chemie, Physik, Biologie 613-7956

    Lipka Marius Mathematik, Englisch, Französisch 497-5967

    Sandner Laura Mathematik, Englisch, Biologie 253-5888

    Nachhilfelehrer/Innen

    Termine ökumenische KinderKirchen-Gruppenstunde

    23. April 2010 07. Mai 2010 21. Mai 2010 04. Juni 2010

    18. Juni 2010

    „Ökumenische KinderKirchen-Gruppenstunde“

    Zusätzlich zur Kinderkirche bietet das Team der katholischen Kinderkirche eine „ökumenische KiKi-Gruppenstunde“ für Kinder von drei Jahren bis zehn Jahren an. Wir wollen mit den Kindern basteln, singen, beten und uns mit dem Thema Glauben beschäftigen. Die Treffen finden im 14-tägigen Rhythmus immer freitags um 16.00 Uhr im katholischen Gemeindehaus statt. Wir freuen uns auf viele interessierte Kinder. Natürlich können auch die Mamis oder Papis mitkommen!

    Auskunft: Frau Martina Vogel unter (915)-307-3525

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