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1 23. Mrz Vorlesun g 1 8:10 Semesterprogr amm -Wege zum Konzept 1 30. Mrz Vorlesun g 2 8:10 Wege zum Konzept 2 30. Mrz Übung 1 10.00 – 15.00 Ortsbeg ehung un dAuftaktveran stalt ung Treffe n in Forchhe im -Bestandsa ufna hme 6. Apr. Vorlesun g 3 8:10 Wege zum Konzept 3 6. Apr W orkshop 10.00 – 14.00 Analys e – Erste Ansätze 20. Apr Vorlesun g 4 9:00 - 20.00 Stadtra um - öff entlich er Raum 28. Apr Vorlesun g 5 8:10 Verke hr 1 28. Apr W orkshop 10.00 – 14.00 Ideen - Beispiel e 4. Mai Vorlesun g 6 9:00 -12:00 Verke hr 2 10. Mai W orkshop 14.00 – 20.00 Einfüh rung -Konze pte 11. Mai W orkshop 9.00 – 20.00 Gruppenarbe it – Plen um am Abend 12. Mai W orkshop 9.00 – 20.00 Gruppenarbe it – Plen um am Abend 13. Mai W orkshop 9.00 – 20.00 Gruppenarbe it - Finish 14. Mai W orkshop 9.00 – 12.00 Präse ntation der Ergebnis se 08. Jun Übung 3 9.50 – 17.10 Abschl usskorr ektur 29. Jun Abgab e und Bew ertun g

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23. Mrz Vorlesung 1 8:10 Semesterprogramm - Wege zum Konzept 1

30. Mrz Vorlesung 2 8:10 Wege zum Konzept 2

30. Mrz Übung 1 10.00 – 15.00 Ortsbegehung und Auftaktveranstaltung Treffen in Forchheim - Bestandsaufnahme

6. Apr. Vorlesung 3 8:10 Wege zum Konzept 3

6. Apr Workshop 10.00 – 14.00 Analyse – Erste Ansätze

20. Apr Vorlesung 4 9:00 - 20.00 Stadtraum - öffentlicher Raum

28. Apr Vorlesung 5 8:10 Verkehr 1

28. Apr Workshop 10.00 – 14.00 Ideen - Beispiele

4. Mai Vorlesung 6 9:00 -12:00 Verkehr 2

10. Mai Workshop 14.00 – 20.00 Einführung - Konzepte

11. Mai Workshop 9.00 – 20.00 Gruppenarbeit – Plenum am Abend

12. Mai Workshop 9.00 – 20.00 Gruppenarbeit – Plenum am Abend

13. Mai Workshop 9.00 – 20.00 Gruppenarbeit - Finish

14. Mai Workshop 9.00 – 12.00 Präsentation der Ergebnisse

08. Jun Übung 3 9.50 – 17.10 Abschlusskorrektur

29. Jun Abgabe und Bewertung

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1.- StandortprofilLage im Raum – Lage in der StadtErfassung der siedlungs-, landschafts- und verkehrsräumlichen Rahmenbedingungen.Bewertung und Darstellung der Standortqualitäten. Einbindung des Standortes in dasstädtische Raum- und Nutzungsgefüge. ( Maßstab 1.100.000/ 1:5.000)

2.- BestandsaufnahmeErfassung und Darstellung des räumlichen Bestandes und der Gebäudenutzungen imMaßstab 1:1000

3.- ArbeitsmodellDarstellung der Topografie, der baulichen Umgebung sowie der raumprägendenVegetation in einem Arbeitsmodell im Maßstab 1:500

4.- AnalyseBewertung und Darstellung der Stärken, Schwächen und Restriktionen des Standortesim Maßstab 1:1000

5.- Leitbild – ZieleFormulierung der wesentlichen räumlichen, gestalterischen und funktionalen Ziele.Darstellung im Maßstab 1.1000

6.- Städtebaulicher EntwurfErarbeitung eines städtebaulichen Entwurfes mit Aussagen zur Erschließung ( Straßen,Wege, Parkplätze ), Gebäudestruktur ( Gebäudehöhe, Dachform )und Gebäudenutzung,Freiflächen ( öffentlicher Raum ) und Grünstruktu ( r. Darstellung in einem koloriertenPlan im Maßstab 1:500 und im Modell

leistungsbild

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wege zum konzept 1

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Was ist Entwerfen? - try and error

Entwerfen ist eine besondere Form des Problemlösens.Die Schwierigkeit des Entwerfens besteht darin, daß sich die entwerferische Aufgabe nicht nur auf die Lösung eines Problems erstreckt, sondern meist auch die Problemformulierung umfasst.„Entwerfen kommt von Wegwerfen“ (Egon Eiermann)Die erste Idee ist jedoch nicht immer die schlechteste.

Beim städtebaulichen Entwerfen handelt es sich um Erfindungen.„Erfinden ist zu 90% Transpiration und zu 10 % Inspiration“. (Alva Edison)

Entwerfen ist ein Prozess, der nicht nach einem einheitlichen Schema, nach festgelegten Mustern abläuft.

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Was ist Entwerfen? - Kopf und Bauch

" Der Vorgang des Entwerfens beruht auf einem ständigen Zusammenspiel von Gefühl und Verstand" Peter Zumthor" „Entwerfen heißt zum großen Teil verstehen und ordnen. Aber die eigentliche Kernsubstanz der gesuchten Architektur entsteht durch Emotion und Eingebung, denke ich." Peter Zumthor " Die Kraft eines guten Entwurfes liegt in uns selbst und in unserer Fähigkeit, die Welt mit Gefühl und Verstand wahrzunehmen. Ein guter architektonischer Entwurf ist sinnlich. Ein guter architektonischer Entwurf ist klug." Peter Zumthor

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Was ist Entwerfen? - horror vacui

Entwerfen ist ein Wechselspiel zwischen Kopf und Handarbeit, zwischen Nachdenken und Grübeln über verschiedene Lösungsansätze sowie Skizzen und Zeichnen von ersten Konzepten.

Am Anfang des Entwurfsprozesses steht die Skizze und Zeichnung. Der Entwurfsprozess ist kein homogener Ablauf. Der Beginn der Arbeit ist mit allergrößter Unsicherheit verbunden. Der „horror vacui“ steht meist am Anfang eines Entwurfsprozesses. Er wird nur überwunden durch das Anfangen. Rheinborn

„ Wenn ich vor einem weißen Blatt Papier sitze, fühle ich mich nicht besser als ein Mann, der mit gebrochenen Beinen auf dem Place de la Concorde liegt.“( Franz Kafka )

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Es gibt nicht die Entwurfsmethode, die zwangsläufig zum Ziel führt

• 1.- Methoden und Techniken hängen von der jeweiligen Entwerferpersönlichkeit ab und sind geprägt von:

– Haltung– Repertoire– Erfahrung

• 2.- Methoden hängen aber auch entscheidend von der Aufgabenstellung und dem Aufgabenmaßstab ab.

– Umfasst die Aufgabe z.B. die Entwicklung einer ganzen Stadt, oder nur eines kleinen Bereiches ?

– Ist das Problem schon bekannt, oder muss es erst noch definiert werden? (Objektplanung oder Zielplanung)

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Der Entwurfs- und Planungsprozess kann in eine Reihe logischer Schritte zerlegt werden, der mit der:

•Erfassung und Analyse der SituationWo befinde ich mich ?Was finde ich vor?Was spricht mich an - was stösst mich ab?Was fällt mit sofort auf, was bemerke ich kaum ?

•Aufstellung und Ordnung von Zielen Was will ich ?Was ist mit davon besonders wichtig ?

•Klärung von HandlungsspielräumenWas ist grundsätzlich möglich, was ist grundsätzlich unmöglich ?

•Bewertung von AlternativenWelche Lösungen gibt es ?Wo liegen die Vor- und Nachteile der einzelnen Lösungen?

... zu einem städtebaulichen Konzept führt

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1.-Problem- und Chancenanalyse

Ziel = Verstehen der AufgabeStandortprofil

Lage der Stadt in der RegionLage des Grundstücks in der Stadt

Bestandsaufnahme Räumlicher Bestand Nutzungsbestand

Bestandsbewertung Analyse Qualitäten und Mängel oder Stärken und Schwächen

Räumliche StrukturNutzungsstrukturOrtsbildFunktion

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2.- Leitbild

Ziel = Definition von Zielen und Handlungsfeldern

Das räumliche LeitbildDefiniert die Ziele und Handlungsfelderin Bezug auf die Bebauungs-, die Erschließungs- und die Freiraumstruktur

Das funktionale LeitbildDefiniert die Ziele und Handlungsfelder in Bezug auf die Nutzungen z.B. Wohnen , Arbeiten, Erholen, Verkehr

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3.- Handlungsrahmen

Zukünftige Entwicklungsszenarien, Prognosen.Ziel = Handlungsspielräume ermitteln

Einschränklungen werden bezeichnet als:Restriktionen -- Bindungen

Möglichkeiten werden bezeichnet als:Chancen -- Potenziale

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4.- Konzepte

Ziel = Umsetzung des Leitbildes

Ein städtebauliches Gesamtkonzept formuliert auf der Grundlage eines Nutzungskonzeptes Aussagen :

• zur Erschließung / Erschließungskonzept• zur Bebauung / Bebauungskonzept• zur Bepflanzung / Grün- Freiflächenkonzept

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Was steht am Anfang eines Entwurfsprozesses?

Städtebauliches Entwerfen ist der kreative Teil eines Planungsprozesses mit dem Ziel, Konzepte für räumlich - funktional und gestalterische Lösungen für planerische Aufgaben zu entwickeln. Städtebauliches Entwerfen geht also immer von einer konkreten Aufgabe aus. Aufgaben entstehen nach Curdes vereinfachend aus folgenden 3 Anlässen: 1.- Ziele 2.- Probleme 3.- Interessen

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1. Ziele

Mit Zielen versucht man aktiv zu verändern. Ziele beschreiben eine aktive Zukunftsgestaltung. Ziele setzen entsprechende Ressourcen für ihre Realisierung voraus. z.B. Welche Chancen ergeben sich durch die Verlegung einer Hauptverkehrsstraße oder auch den Neubau einer Autobahn? AKTIV

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2.- Probleme

Eine problemorientierte Planung ist stärker Gegenwartsbezogen.

Probleme haben eine Auslöserfunktion und erzeugen Legitimation für das Handeln. z.B. Gestaltung neuer Stellplätze bei großer Parkplatznachfrage

REAKTIV

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Interessen

Interessen können Auslöser für Planung sein z.B. Grundstücksverwertungsinteressen. KONSPIRATIV

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Planung und Entwerfen als Teil der Planung bedarf immer eines konkreten Planungsanlasses.

1.- Projektplanung. In der Projektplanung ist die Aufgabenstellung , der Anlass der Planung, konkret definiert und das Entwicklungsziel eindeutig. 2.- Entwicklungsplanung In der Entwicklungsplanung – oder auch Zielplanung – muss die Aufgaben zuerst formul iert werden.

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Schritte zur Problemlösung1. Schritt:

Das Finden geeigneter Lösungen setzt eine deutliche Vorstellung vom Problem bzw. der Aufgabe voraus. Was will ich ?, Was ist für diese Situation wichtig ? etc Ohne Frage keine Antwort. Ein Problem ist halb gelöst, wenn es klar formuliert ist. • Das Erkennen von Problemen erfordert ein genaues Kennenlernen

der Situation. Mangelnde Kenntnis der Situation verhindert die Problemsicht

• eine zu detaillierte Problemsammlung verdeckt das eigentliche Problem

• Zuviel Bestandswissen ist disfunktional (Datenfriedhöfe).

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Schritte zur Problemlösung 2. Schritt:

Problemlösungen sind das Ergebnis eines Such- und Abwägungsprozesses, der sich schrittweise vollzieht Problemlösungen werden durch Rückkopplungsprozesse entwickelt und gehen in der Regel von Annahmen, Hypothesen aus. Der Auswahl von Lösungsansätzen liegt ein Entscheidungsprozess zugrunde, der auf einer Abwägung ( siehe BauGB) aufbaut.

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Die Bestandsaufnahme

“Man sieht nur, was man weiß“

Voraussetzung für das Entwerfen ist die Vertrautheit mit den örtlichen Gegebenheiten der Entwurfsaufgabe. Dabei ist nicht eine umfassende Bestandsaufnahme, sondern ein problem-, bzw. zielorientiertes Vorgehen gemeint. Die Umwelterkundung als Wahrnehmungssteigerung ist ein Prozess von Erkundung und Wahrnehmung. Die Umwelterkundung ist die Voraussetzung für die Wahrnehmungssteigerung.

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subjektiv - objektiv

Erkundung und Wahrnehmung s tehen für die Objektivität des Ortes (systematisches Vorgehen) und die Subjektivität der Wahrnehmung (emotionales Vorgehen) . Es gibt sehr unterschiedliche Arten und Herangehensweisen an eine Bestandsaufnahme Aber: Über noch so viel Bestandswissen entsteht nie ein städtebauliches Konzept.

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1.- Orientierungsphase

Sammlung erster Eindrücke vom Ort durch Begehung. Intuitives Erfassen von Stärken und Schwächen – Prägungen des Ortes als Voraussetzung für evt. vertiefende Aufnahmen. Klärung der historischen Bedeutung und Entwicklung

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2.- Standortprofil ( Überörtliche Bestandsaufnahme )

Mit dem Standortprofil sollen die Rahmenbedingungen für eine Entwicklung aufgrund der besonderen Lagebedingungen ermittelt werden. Dabei wird das Planungsgebiet sowohl unter regionalen als auch örtlichen Gesichtspunkten betrachtet und bewertet. Die Lage im Verkehrs-, Siedlungs- und Landschaftsraum spielt hier ebenso eine Rolle wie die Einordnung des Planungsgebietes innerhalb des Stadtraumes, des städtischen Nutzungsgefüges, oder des städtischen Verkehrsnetzes.

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3.- Aufnahme des räumlichen Bestandes

- Erschließungsstruktur Differenzierung je nach Umfang der Aufgabe

- Bebauungsstruktur Differenzierung je nach Umfang der Aufgabe

- Grün- und Freiflächenstruktur Differenzierung je nach Umfang der Aufgabe

Darstellung in einer Karte, einheitlicher Maßstab Hilfsmittel für Grünordnung: Luftbilder (Luftbildanalyse) Zur Klärung struktureller Beziehungen kann es sinnvoll sein, thematische Schichtenanalysen zu erarbeiten. Z.B. Schwarzplan, Erschließungsplan, Grünstrukturplan als einzelne Schichten dargestellt.

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4.- Aufnahme der Nutzungen / Nutzungsbestand

Gebäudenutzung - Wohnen – Arbeiten – Versorgung – Gemeinbedarf –

Erholung Differenzierung je nach Umfang der Aufgabe

Freiflächennutzung - Grünflächen, Verkehrsflächen

Differenzierung je nach Umfang der Aufgabe Im Flächennutzungsplan werden oft thematische Pläne erstellt z.B. Differenzierte Darstellung der unterschiedlichen Wohntypen ( Geschoßwohnungsbau, verdichtete Einfamilienhäuser, freistehende Einfamilienhäuser )