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Älterwerden im Orchester –
eine tiefenpsychologische
UntersuchungMitgliederversammlung
LMR NRW Neuss, 8.9.2012
Tobias Kranz
2
Kapitel
1 Prolog 2 Methode 3 Teilnehmer 4 Sechs Faktoren 5 Haupt- und Nebenbild 6 Kommentierung 7 Epilog
3
1 Prolog
Masterarbeit Klinische Musiktherapie WWU Münster
4
2 Methode
qualitativ morphologisches Tiefeninterview Leitfaden 1-2,5 Stunden
5
3 Teilnehmer
10 Interviews 50-60 Jahre 4 Orchester
6
4 Sechs Faktoren
7
4.1 Orchester
Struktur abhängig Wir-Gefühl organisiert werden
8
4.2 Fremdbestimmte Leidenschaft
Musik vs. Anforderungen notwendige Paradoxie
9
4.3 Vertrautheit
Abläufe Literatur Instrument
10
4.4 Älterwerden
Grenzen des Körpers wenig besprechbar eigene Endlichkeit Geschenk des Lebens
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4.5 Meisterschaft
Instrument Musik schafft Sicherheit
12
4.6 Individualität
Ausgleich zum Beruf Engagement Musik privates
13
Vertrautheit Meisterschaft
Älterwerden Individualität
Fremdbe-stimmte Leiden-schaft
Orchester
14
5 Haupt- und Nebenbild
15
5.1 Hauptbild - Traumberuf
„Es ist der tollste Beruf den es gibt.“
„Erfahrung bringt Sicherheit, aber auch Langeweile.“
16
5.2 Nebenbild - Gnadenlosigkeit
Begrenztheit Leistungserwartung Konkurrenz Fremdbestimmung
17
Vertrautheit Meisterschaft
Älterwerden Individualität
Gnadenloser Traumberuf
Fremdbe-stimmte Leiden-schaft
Orchester
18
6 Kommentierung
19
6.1 Das Orchester – eine Familie
Eltern: äußere Organisation- Versorger auf Zeit- eigene Interessen
Geschwister: Musiker- gleiche Anforderungen- geben und nehmen- Konkurrenz
20
6.2 Älterwerden
Leistungserwartung vs. Nachlassen unvermeidlich kontinuierlich staunen
21
6.3 Kippfigur Gnadenloser Traumberuf
psychologische Spezifik Risse durch Begrenztheit
- Körper- Leidenschaft- soziale Isolation- Systemstarre
Bewusstsein notwendig Ursache Musik
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6.4 Funktion der Musik
gnadenlos erfüllend Identifikation Selbstwert
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7 Epilog
Altern ermöglichen Anteil Älterer steigt Prävention