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1. CLUSTERTAG DER NATIONALEN CLUSTERPLATTFORM
4. Juli 2019, 10:00 – 16:00 hBMDW, Stubenring 1, 1011 Wien
BEGRÜßUNG UND EINLEITUNG ZUR NEUAUSRICHTUNG DER NATIONALEN CLUSTERPLATTFORM
Dr. Stefan Buchinger, BMDW
www.clusterplattform.at
Q1/2019: Gespräche mit Vertretern aller Bundesländer sowie des Bundes (Lenkungsausschuss)
Breite Akzeptanz der Nationalen Clusterplattform
Horizontaler Ansatz: von der Sektor- zur Themenorientierung
Abbildung der Schwerpunkte des Ressorts (Digitalisierung, Qualifizierung und Fachkräfte, Start-ups und Außenwirtschaft)
Additionalität der Bundesaktivitäten für die Länder
Forcierung des Dialogs und der Interaktion zwischen den Clusterakteuren und der Bundes- und Länderebene
Konzentrierte Bearbeitung von aktuellen Clusterthemen
Zusammenwirken der Cluster und Netzwerke mit dem BMDW in wichtigen Zukunftsthemen
Neuausrichtung der Nationalen Clusterplattform
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www.clusterplattform.at
Jährliche Themenschwerpunkte
Drei Clustertage p.a. mit breitgefächertem Themenspektrum
– 04.07.2019: 1. Clustertag in Wien
– 16.10.2019: 2. Clustertag, Ort tbd
Cluster-Jahreskonferenz mit hochkarätigen Experten und Unternehmensbeteiligung
– 11/2019: „Digitalisierung und Künstliche Intelligenz im Clusterkontext“
Newsletter an die Cluster-Community
Clusterrelevante Informationen, Studien und Förderprogramme
Aktivitäten der Nationalen Clusterplattform
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www.clusterplattform.at
Themenschwerpunkte 2019
Future Trends und Überleitung in die Clusterlandschaft
Digitalisierung in Clustern
Neue Finanzierungsoptionen seitens der EU für österreichische Cluster
FTI-Strategie und ihr Clusterkonnex
Außenwirtschafts-strategie und Cluster
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www.clusterplattform.at
Inhaltlich-strategische Steuerung der Aktivitäten der Nationalen Clusterplattform durch den Lenkungsausschuss
Mitglieder des Lenkungsausschusses:
Bundesebene:
Dr. Stefan Buchinger, BMDW
Dr. Rene Siegl, ABA
Mag. Armin Mahr, BMBWF
Mag. Patrick Sagmeister, WKO
Länderebene:
Prok. DI (FH) Christian Altmann, MBA, Business Upper Austria – OÖ Wirtschaftsagentur GmbH
Mag. Simone Hagenauer, ecoplus. Niederösterreichs Wirtschaftsagentur
Dr. Michael Jäger, Standortagentur Tirol
Dr. Günther Lackner, Silicon Alps Cluster GmbH
Weiters: Erweiterter strategischer Kreis mit Bundes- und Ländervertretern
Lenkungsausschuss
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www.clusterplattform.at
Gestalten Sie die Aktivitäten der Nationalen Clusterplattform aktiv mit!
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www.clusterplattform.at
2. Clustertag am 16. Oktober 2019, 10:00 – 16:00 h (Ort tbd)
Cluster-Jahreskonferenz im November 2019, Wien Themenschwerpunkt: „Digitalisierung und Künstliche Intelligenz im Clusterkontext“
Nächster Newsletter Anfang September 2019Wenn Sie über Ihre Clusteraktivitäten im Newsletter berichten möchten, senden Sie uns Ihre Informationen bitte bis spätestens 30.8.2019 an [email protected]
Die Einladungen zu den Veranstaltungen werden jeweils ca. 3 - 4 Wochen vorher versendet.
Wir freuen uns über Ihre Anmeldungen unter [email protected] oder Tel.: +43 (0)732/890038-12!
Nächste Veranstaltungen der Nationalen Clusterplattform
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www.clusterplattform.at
DR. STEFAN BUCHINGER
Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort
Sektion II/3, Standort und Unternehmensfinanzierung
Stubenring 1
1011 Wien
Tel.: +43/ 1/ 711 00 / DW 805810 oder 805648E-mail: [email protected]
Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit im Rahmen der Nationalen Clusterplattform!
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www.clusterplattform.at
Agenda
10:00 – 12:00 h Plenum
10:00 – 10:15 hBegrüßung und Einleitung zur Neuausrichtung der Nationalen Clusterplattform Dr. Stefan Buchinger, BMDW
10:15 – 11:30 h
Europäische und nationale Strategien mit Clusterrelevanz incl. Diskussion „Industriepolitik und Grundzüge von IPCEI (Important
Project of Common European Interest)“: Mag. SylviaVana, BMDW
„Europäische Innovationsrat (EIC): Pilotmaßnahmen und weitere Entwicklungen“: Mag. Georg Panholzer, BMDW
11:30 – 12:00 h
Internationale Trends und Entwicklungen im Überblick Dr. Michael Jäger, Clustermanager Mechatronik,
Standortagentur Tirol
12:00 – 13:00 h Mittagspause – Networking Lunch
www.clusterplattform.at
Agenda
13:00 – 15:30 h Parallelsessions
1. Planungsstand der neuen EU-Programmperiode und ihre Relevanz für Cluster
Mag. Simone Hagenauer, ecoplus Niederösterreich
2. Workshop „Circular Economy – Status und Kooperationspotenziale“ Prok. DI (FH) Christian Altmann MBA, Business Upper Austria
3. Clusterinternationalisierung und branchenbezogene Auslandsveranstaltungen der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA:Planung der Schwerpunkte 2020
Mag. Michael Müller, WKO/Aussenwirtschaft Österreich
4. Workshop „Effiziente Maßnahmen für die Gewinnung von Fachkräften“
Mag. Aleksandra Izdebska, Austrian Business Agency (ABA)
15:30 – 16:00 h Wrap-up im Plenum
Vorstellung der Arbeitsergebnisse in den vier Sessions
EUROPÄISCHE UND NATIONALE STRATEGIEN MIT CLUSTERRELEVANZ INCL. DISKUSSION
„Industriepolitik und Grundzüge von IPCEI (ImportantProject of Common European Interest)“: Mag. Sylvia Vana, BMDW
„Europäischer Innovationsrat (EIC): Pilotmaßnahmen und weitere Entwicklungen“: Mag. Georg Panholzer, BMDW
bmdw.gv.at
Nationale Clusterplattform
Industriepolitik und Grundzüge von IPCEI
Mag. Sylvia Vana
gf Leiterin der Abteilung II/5 – Ansiedlungspolitik und Unternehmensservice
Wien, 04. Juli 2019
bmdw.gv.at
Bedeutung des Industriestandorts• Industrie in Europa verantwortlich für 50% der Exporte, 65% der F&E-Investitionen
und sichert direkt (32 Mio.) bzw. indirekt (20 Mio.) in Summe 52 Mio. Jobs (24%
der Beschäftigung in Europa)
• AT liegt mit Industriequote iHv 16,6% des BIP über dem EU-Schnitt (14,5%) – EK-
Ziel von 20% Industriequote für die EU bis 2020 nicht mehr erreichbar –
Handlungsbedarf!
• Enge Verflechtung mit industrienahen DL in AT und Europa. Servoindustrieller
Sektor sichert direkt und indirekt 2,5 Mio. Arbeitsplätze in AT.
• Wichtig ist daher holistischer Ansatz -> Neue Industriestrategie der nächsten EK
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bmdw.gv.at
Rückblick österreichische EU-Präsidentschaft
• Industriepolitik als Priorität des Trios EE-BG-AT
− Ausgangspunkt EK-Mitteilung für erneuerte Industriestrategie vom Herbst 2017
• zu wenig ambitioniert – Ruf nach umfassender Strategie bis 2030 und darüber hinaus
− Verstaubtes Image der Industriepolitik wieder aufpolieren - Industrie durch Digitalisierung
stärken
• „Rethinking European Industry“ - Unser Vorschlag beruht auf 3 Säulen:
− Stärkung der Innovationskapazität der EU Industrien
− Potential von Digitalisierung und AI nutzen
− Notwendige Skills um digitale Transformation zu meistern
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bmdw.gv.at
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Klar ist auch - Wettbewerbsfähiger Industriestandort muss auf Augenhöhe mit
Umwelt/Energiepolitik betrachtet werden
Mainstreaming-Ansatz in AT-Schlussfolgerungen des WBF-Rates – müssen Silos
aufbrechen
Dekarbonisierung und Wettbewerbsfähigkeit miteinander verknüpfen
EK-Mitteilung A Clean Planet 2050 – Netto-Null-Emissionen
HLG-Energy Intensive Industries- „Masterplan for the transition to a climate–
neutral and circular economy”
Nationale Industriestrategie - Zur Hebelung der EU-Initiativen brauchen wir auch auf nationaler Ebene strategische Neuausrichtung
bmdw.gv.at
Important Projects of Common European Interest - IPCEIs
• Ziel: Förderung von großen europäischen Konsortialprojekten in Industriebereichen von
gemeinsamem europäischen Interesse von min. 2 MS (EK-Mitteilung 2014/C188/02)
• Vorteil: Ausnahmen vom strengen Korsett des EU-Beihilferechts
• IPCEIs durchlaufen Notifizierungsprozess in DG Competition
• strenge Kriterien/Anforderungen: Beitrag zur Erfüllung der EU-Ziele (z.B. Europa 2020, KETs-Strategie etc.)
Spill-Over-Effekte: Vorteile nicht nur auf geförderte Unternehmen/Sektoren, Kooperative Projekte
Fokus auf „first industrial deployment“
Vermeidung beihilfefähiger Wettbewerbsverzerrungen
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bmdw.gv.at
IPCEIs – Vorteile gegenüber anderen staatlichen Beihilfen
• Unter herkömmlichen R&D&I Regeln muss Marktversagen für große Projekte
nachgewiesen werden – bei IPCEIs kann EK bei Erfüllung der Förderkriterien
Marktversagen annehmen
• Beihilfeintensität bis zu 100% der beihilfefähigen Kosten – bei herkömmlichen
R&D&I-Regeln sind Obergrenzen einzuhalten (je näher am Markt, desto geringer
die Beihilfen)
• Auch für erste gewerbliche im Rahmen von Pilot-/Testphasen – nicht jedoch
Massenproduktion oder kommerzielle Tätigkeit – bei herkömmlichen Regeln nicht
möglich.
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bmdw.gv.at
Aktuelle Entwicklungen
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Name der Wertschöpfungskette
1 Connected, clean and autonomous vehicles
2 Smart health
3 Low-carbon industry
4 Hydrogen technologies and systems
5 Industrial Internet of Things
6 Cybersecurity
7 Batteries
8 Microelectronics
9 High Performance Computing
Strategic Forum on IPCEIs (EK-Vorsitz):
• Ziel: Identifizierung von Industrieprojekten zu Steigerung der Wertschöpfung und Wettbewerbsfähigkeit Europas. strategischen Wertschöpfungsketten
• Erarbeitung von Aktionsplänen inkl. Empfehlungen für WSK 1-6
bmdw.gv.at
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Erstes IPCEI zu Mikroelektronik – von EK genehmigt im Dezember 2018:
• DE, IT, UK, FR sowie 29 Unternehmen -> in Summe 1,75 Mrd. € öffentliche Finanzmittel -> AT um nachträglichen Beitritt bemüht.
• Übergeordnetes Ziel: Förderung der Forschung und Entwicklung innovativen Technologien und Komponenten in den Bereichen:
• i) energieeffiziente Chips, ii) Leistungshalbleiter, iii) intelligente Sensoren, iv) fortgeschrittene optische Geräte und v) Verbundwerkstoffe.
Status quo und nächste Schritte zu IPCEIs
Herbst 2019: Verabschiedung der Aktionspläne und konkrete Verhandlungen zu
IPCEIs im Rahmen der 6 ausgewählten Wertschöpfungsketten.
bmdw.gv.at
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Mag. Sylvia Vana
gf Leiterin der Abteilung II/5 – Ansiedlungspolitik und Unternehmensservice
Wien, 04. Juli 2019
bmdw.gv.atbmdw.gv.at
Der Europäische Innovationsrat(EIC/Horizon)
Pilotmaßnahmen und weitere Entwicklungen
1. Clustertag der Nationalen Clusterplattform
Georg Panholzer
BMDW, Abt. II/A/1
Wien, 4. Juli 2019
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Entwicklungsschritte zum EIC:
2014-17: KMU-spezifisches Instrument/Horizon2020
primarily bottom-up; grant; single+consortia
Anfang 2018-Mitte2019: EIC Pilot/H2020
bottom-up; grant;
single+consortia
Mitte 2019-Ende 2020: Enhanced EIC Pilot/H2020
Pathfinder Pilot (ehem. FET Open + FET-Proactive; primarily bottom-up; grant; consortia) +
Accelerator Pilot (bottom up; grant+blendedfinance; single
2021-27: EIC/HorizonEurope
Pathfinder (primarilybottom-up; grant; single+consortia)
Accelerator ((primarily) bottom-up; grant + blendedfinance; single)
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Pathfinder =‚early tech to early commercial‘
Accelerator =‚early-commerical to market deploymentand scale-up‘
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Europäischer Innovationsrat/EIC
• Die insgesamt wichtigste Neuerung im künftigen EU-Rahmenprogramm für
Forschung und Innovation ‚Horizon Europe‘ (neben der ‚Missionsorientierung)
• Hauptmotivation: Europa ist top bei Forschung und Entwicklung als Inputfaktor;
aber: Europa ist im Hintertreffen bei der Umsetzung in Innovation und
internationalen Markterfolg
• Hauptziel: das Entstehen von international erfolgreichen europäischen
Sprunginnovationen bzw. Scale-Up-Unternehmen maßgeblich unterstützen
− Pathfinder: Identifikation von potenziell markterfolgreichen Forschungsideen
und Weiterentwicklung bis TRL6; Zuschuss
− Accelerator: Kernelement des EIC = eigentliche Scale-Up-Phase: TRL6-9;
Zuschuss und ‚Blended Finance‘ = systematische Koppelung von Zuschuss- und
Equity-Element24
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Enhanced EIC Pilot = erweiterte EIC-Pilotphase:
Mitte 2019-Ende 2020
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Why an EIC?
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LIGHTHOUSE SUMMIT IN THE HEART OF EUROPE
EIC Accelerator blended finance scaling up
EC interventionnot necessary
EC interventiontoo risky
EIC blended financewinner!
done by‚market‘
bmdw.gv.at
Venture capital raised. Data: Invest Europe, NVCA / Pitchbook. (1) EU does not include HR, CY, MT, SI, SK.
Finanzierungslücke: Risikokapital USA/EU
25,624,6
8,6
15,116,5
18,7
15,8
26,4
31,5
38,0
6,7
4,6
2,63,3 3,5 3,2 3,5
4,8 4,96,0
0
5
10
15
20
25
30
35
40
2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016
bil
lio
n e
uro
United States EU(1)
Quelle: EK
bmdw.gv.at
EIC Enhanced PilotMitte 2019-Ende 2020 – Was ist neu?
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• Pathfinder: Fortführung von FET Open (Future and Emerging Technologies, themenoffen) und
FET Proactive (themenfokussiert) unter dem Dach des EIC
− FET inkludiert auch ‚FET-Launchpad‘ (0,1 M€) und ‚FET-Transition to Innovation‘ (1-2 M€):
diese Maßnahmen dienen insbes. zur Überführung von FET-Aktivitäten in Accelerator-
Aktivitäten
• Accelerator: aufbauend auf dem KMU-spezifischen Instrument (Mentoring/Coaching wird
ebenfalls fortgeführt – H2020+HEU)
− grant-only (wie KMU-Instrument) sowie ‚Blended Finance‘-Option (grant+equity)
− keine Phase 1 KMU-Instrument mehr (ausgelaufen!)
− fokussiert auf breakthrough/disruptive innovation (inbes. ‚deeptech‘)
− EK steigt selbst ein als ‚Equity Investor‘!
− Scaling-up der Unternehmen (und internationaler Marktdurchbruch) als klares Ziel
bmdw.gv.at
EIC Enhanced Pilot - Accelerator‚Blended Finance‘-Option/1
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• Koppelung von Zuschuss- und Equity-Element
− maximale Volumina: Zuschusselement: bis 2,5 M€ (wie KMU-spez. Instrument);
Equity-Element: bis 15 M€ (zumeist 1-5 M€)
− TRL-Level: Zuschusselement: Finanzierung bis TRL8 möglich; TRL9-Aktivitäten
(Vertrieb) können nur über Equity-Element finanziert werden (state aid rules!)
− bei Einreichung: ex ante Entscheidung durch Antragsteller, ob ‚grant only‘ oder
‚blended finance‘
• wenn ‚grant only‘ gewählt wurde, kann ‚optionale Umwandlung in ‚blended
finance‘‘ markiert werden, falls sich herausstellt, dass TRL9-Elemente enthalten
sind
bmdw.gv.at
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EIC Enhanced Pilot - Accelerator
‚Blended Finance‘-Option/2
• Equity-Element: Europ. Kommission als Investor – Etablierung eines ‚EIC-Fund‘
− ‚EIC-Fund‘ wird in Luxemburg etabliert (SPV = Special Purpose Vehicle = eigene Entität);
Nutzung der Expertise der EIB-Gruppe (= ‚Investment Advisor+Administrator‘)
− ‚crowding-in‘ von privatem Investment ist wesentliche Zielsetzung (EIC-Fund fokussiert auf
‚non-bankable‘-cases)
• gemeinsamer Equity-Einstieg ‚EIC-Fund+private Investoren (VC)‘ möglich und erwünscht
(aber nicht obligatorisch)
• Koppelung auch mit national geförderten VC-Initiativen möglich (z.B. aws-Gründerfonds;
künftig: Digitalisierungs- und Wachstumsfonds; damit: Koppelung EIC-Fonds+nationaler
Fonds+Privatinvestor)
− Zusatznutzen: größere Investitionsvolumina werden durch Koppelung möglich; höhere
Risiken können bewältigt werden (durch Koppelung bzw. auch durch Voranschreiten EIC-
Fonds als Erstinvestor – z.B. ‚friendly investor‘)
bmdw.gv.at
EIC Enhanced Pilot - Accelerator‚Blended Finance‘-Option/3
31Quelle: EK
bmdw.gv.at
EIC Enhanced Pilot - AcceleratorProcess
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bmdw.gv.at
EIC Enhanced Pilot - AcceleratorEIC Fund Investment Process
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bmdw.gv.at
EIC Accelerator - Investitionskritierien
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Investitionsfokus:
• Geography: EU countries + participating countries
• Stage: mainly pre-seed, seed and early stage
• Sector: In line with EC policy, high technology component expected (e.g. ‘deeptech’)
• High-risk innovations not yet ready to be fully taken up by the market
• Quasi equity (convertibles) or equity
Investoren
• Minority equity investments sought with preferred rights
Portfolio model assumptions (Pilot phase):
• Ticket range: EUR 0.5m to EUR 5m per company, higher amounts possible (tranches)
• Substantial follow-on reserves, allowing EIC Fund to double down on best investees
• Circa 70% failure rate - number of companies written-off
• Holding period: 7-10 years (‘patient investor’)
20-40 portfolio companies in total (Europe-wide)
equity-investment volume: 100 M€ (pilot stage)
bmdw.gv.at
EIC Enhanced Pilot/H2020 und EIC/Horizon EuropeVolumina
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• EIC Enhanced Pilot/H2020
− Accelerator: ca. 1,1 Mrd. €, davon 100 M€ für Equity-Element
• EIC Horizon Europe
− EK-Vorschlag: 10 Mrd. €
• davon (Schätzung): ca. 30 % Pathfinder, ca. 70 % Accelerator
• der überwiegende Teil des Accelerators geht (klar festgelegt!) in ‚Blended Finance‘, grant-
only wird aber weiterbestehen
bmdw.gv.at
EIC Enhanced Pilot/H2020 und EIC/HEU
Was wird sich ändern in HEU?
• Pathfinder:
− auch ‚single applicants‘ als Antragsteller möglich
− ‚Pipeline-Aktivitäten‘ in Richtung Accelerator werden möglicherweise verstärkt
(Details unklar)
• Pipeline-Aktivitäten auch von anderen Teilen von HEU sowie auch aus
nationalen Programmen angedacht
• Accelerator:
− ‚Blended Finance‘ wird zum ‚dominierenden Modus‘ (zuvor nur ‚Pilotmodus‘ mit
20-40 Fällen europaweit)
− auch Möglichkeit für ‚equity-only‘ nach grant-only-Phase!
− Evaluationskriterien noch deutlicher in Richtung ‚investability‘
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EIC Enhanced Pilot und EIC HEU (Hauptfokus Accelerator)wichtigste Herausforderungen für Österreich
• Project Pipeline: Fortführung intensiver Informations- und Awareness-Aktivitäten durch FFG-
EIP
− permanentes Screening des H2020-Portfolios auf potenzielle Kandidaten
− permanentes Screening des nationalen FFG-Portfolios (!) auf potenzielle Kandidaten
(nationale Programme könnten in HEU sogar als ‚geeignet für EIC-Pipeline‘ zertifiziert
werden!)
− AT bei ‚Beschäftigung in schnellwachsenden Unternehmen in innovativen Sektoren‘ im EU-
Vergleich deutlich im Hintertreffen! (EIS 2019 Rang 27! - ‚big need/big challenge‘…)
• Koppelung EIC Fund und Risikofinanzierung in Österreich
− aws (und AVCO) als Hauptpartner des EIC Fund (‚Finance Partner; Due Diligence Expertise‘)
• Etablierung einer ‚EIC Community‘
− Einbindung der relevanten Stakeholder
− Brücke Förderung/Risikofinanzierung (FFG/aws etc.)
− Rückkoppelung von und nach Brüssel/Luxemburg… 37
bmdw.gv.at
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1. Clustertag der Nationalen Clusterplattform
Danke für Ihre
Aufmerksamkeit!
Inspire your scale-up champions!
1. Deadline EIC Enhanced Pilot Accelerator (incl. Blended Finance): 9. Oktober 2019!
Weitere Infos:EIC Roadshow in Wien (Ständige Vertretung der EU), 5/6/2019: https://ec.europa.eu/austria/events/european-innovation-council-eic_de
‚Innovative Enterprise Week Bucharest‘, 19-21/6/2019:https://innoenterprisebucharest2019.eu/programme-19th-june.html
Liste mit detailllierten FAQs zum EIC Enhanced Pilot:https://ec.europa.eu/easme/sites/easme-site/files/eic-faq.pdf
bmdw.gv.at
EIC - Kontakte
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Accelerator:
BMDW
Mag. Georg Panholzer
• Delegierter für KMU und Risikofinanzierung/H2020
(EIC Pilot)
Tel.: 01/71100-805803
Mail: [email protected]
FFG
Mag. Christian Frey
• Teamleiter Wirtschaft und NCP KMU – FFG/EIP
Tel.: 05/7755-4204
Mail: [email protected]
DI Marcus Bidmon
• NCP Risikofinanzierung – FFG/EIP
Tel.: 057755/4302
Mail: [email protected]
Pathfinder:
BMVIT
Dr. Ingo Hegny
• Delegierter für FET/H2020
Tel.: 01/71162-652011
Mail: [email protected]
FFG
Dr. David Kolman
• NCP für FET
Tel.: 05/7755-4208
Mail: [email protected]
INTERNATIONALE TRENDS UND ENTWICKLUNGEN IM ÜBERBLICK
Dr. Michael Jäger, Clustermanager Mechatronik, Standortagentur Tirol
13:00 – 15:30 h: Parallelsessions
Saal II: Planungsstand der neuen EU-Programmperiode und ihre Relevanz für Cluster
Mag. Simone Hagenauer, ecoplus Niederösterreich
Saal III: Workshop „Circular Economy – Status und Kooperationspotenziale“
Prok. DI (FH) Christian Altmann MBA, Business Upper Austria
Saal IV: Clusterinternationalisierung und branchenbezogene Auslandsveranstaltungen der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA: Planung der Schwerpunkte 2020
Mag. Patrick Sagmeister, WKO/Aussenwirtschaft Österreich
Saal V/a: Workshop „Effiziente Maßnahmen für die Gewinnung von Fachkräften“
Mag. Aleksandra Izdebska, Austrian Business Agency (ABA)
Mittagessen im Speisesaal des BMDW
im Hochparterre
PARALLELSESSIONS
WRAP-UP IM PLENUM
Vorstellung der Arbeitsergebnisse in den vier Sessions
www.clusterplattform.at
Effiziente & Connected Mobility
Trendarbeit von Clustern
Bioökonomie
Robotik – horizontal
Startups & Cluster
Cluster & Dissemination von F&E-Ergebnissen
IPR-Thematik
Datenschutz
Wasserstoff
Zahlreiche Themenvorschläge für den Clustertag am 16.10.2019… wie zB
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Leuchtturmprojekte im Umweltbereich
Qualifizierte Arbeitskräfte
Wasser im Klimawandel
Standortmarketing
Innovative Geschäftsmodelle
Strategie für Afrika
Success Stories von Clustern
EU-Förderungen
….
Diskussion und Priorisierung im Lenkungsausschuss
Agendaentwurf im September 2019
www.clusterplattform.at
2. Clustertag am 16. Oktober 2019, 10:00 – 16:00 h (Ort tbd)
Cluster-Jahreskonferenz im November 2019, Wien Themenschwerpunkt: „Digitalisierung und Künstliche Intelligenz im Clusterkontext“
Nächster Newsletter Anfang September 2019Wenn Sie über Ihre Clusteraktivitäten im Newsletter berichten möchten, senden Sie uns Ihre Informationen bitte bis spätestens 30.8.2019 an [email protected]
Die Einladungen zu den Veranstaltungen werden jeweils ca. 3 - 4 Wochen vorher versendet.
Wir freuen uns über Ihre Anmeldungen unter [email protected] oder Tel.: +43 (0)732/890038-12!
Nächste Veranstaltungen der Nationalen Clusterplattform
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www.clusterplattform.at
HERZLICHEN DANK FÜR IHRE TEILNAHME!