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Grundlagen des Wirtschaftens

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Wirtschaftliche Grundbegriffe

• Bedürfnisse• Güter• Wirtschaften als Handeln nach dem ökonomischen Prinzip• Produktionsfaktoren• Die Produktion als Kombinations- und Substitutionsprozess• Einfacher Wirtschaftskreislauf• Die Hauptaufgaben des Marktes• Arbeitsteilung

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Bedürfnisse

• Begriff Bedürfnis• Arten der Bedürfnisse

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Begriff

• Bedürfnisse sind Mangelempfindungen der Menschen, die diese zu beseitigen versuchen.

• In der Literatur werden oft die Güter statt der Bedürfnisse genannt, möglicherweise deshalb, weil außer Hunger und Durst die Bedürfnisse keine Namen haben.

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Arten der Bedürfnisse

• Einteilung nach der Dringlichkeit– Existenzbedürfnisse– Kulturbedürfnisse– Luxusbedürfnisse

• Einteilung nach den gesellschaftlichen Befriedigungsmöglichkeiten– Individualbedürfnisse– Kollektivbedürfnisse

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Existenzbedürfnisse

• Sind Bedürfnisse nach Gütern, ohne die wir nicht leben könnten, z.B.:– Luft zum Atmen– Wasser zum Trinken– Nahrungsmittel zum Essen– Kleidung, um den Körper vor Kälte und Verletzungen zu schützen– Wohnraum, auch um vor Zugriff und Kälte geschützt zu sein.

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Kulturbedürfnisse

• Sind Bedürfnisse, die sich aus dem kulturellen Standort der jeweiligen Gesellschaft ergeben.

• Für die Erhaltung der blanken Existenz ist ihre Befriedigung nicht unmittelbar erforderlich.

• Was für die eine Kultur zu den Kulturbedürfnissen zählt kann in einer anderen als Luxusbedürfnis gelten.

• In Deutschland kann man zur Zeit zu den Kulturbedürfnissen zählen das Bedürfnis nach:

– Bildung– Unterhaltung– Information– Reisen– Körperpflege– ...

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Luxusbedürfnisse

• Luxusbedürfnisse lassen sich nur mit Blick auf den kulturellen und ökonomischen Entwicklungsstand einer Gesellschaft definieren.

• Luxusbedürfnisse zielen auf Güter, die nur mit einem außergewöhnlichen finanziellen Aufwand zu beschaffen sind.

• In Deutschland betrifft das etwa Bedürfnisse nach– einer Yacht– Luxusautos– einem Privatflugzeug (gehört in Australien nicht unbedingt zum Luxus)– Haute Couture Mode– ...

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Individualbedürfnisse

• Darunter versteht man im Allgemeinen Bedürfnisse, die die Individuen im Alleingang befriedigen können, z.B.– Hunger– Durst– Ruhebedürfnis

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Kollektivbedürfnisse

• Darunter versteht man im Allgemeinen Bedürfnisse, die die Individuen nur gemeinsam mit anderen Individuen befriedigen können, z.B.– Fußballspielen– Schulbildung

– Straßenverkehr– ...

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Bedürfnise, Bedarf, Nachfrage

Bed

ürfn

isse

Bed

arf

Nach

frage Angebot

Markt

Der Bedarf ist derAnteil der Bedürf-nisse, der mit Kauf-kraft ausgestattet ist.

Die Nachfrage ist derTeil des Bedarfs, deram Markt wirksamwird.

Was Menschen sich so alles wünschen

Was sie auch bezahlen könnten

Was sie tatsächlich nachfragen

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Güter

• Begriff Güter• Arten der Güter

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Begriff

• Zur Befriedigung seiner Bedürfnisse benötigt der Mensch Güter.

• Güter sind in diesem Zusammenhang also alle Mittel der Bedürfnisbefriedigung.

• Sie können gegenständlich und auch nicht gegenständlich sein.

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Arten der Güter

• Nach der Verfügbarkeit– Freie Güter

stehen dem Menschen relativ unbegrenzt zur Verfügung: Luft, Sand, Meerwasser, ... Man kann frei über sie verfügen.relativ unbegrenzt heißt im Verhältnis zum Umfang der menschlichen Bedürfnisse

– Wirtschaftliche (knappe) Güterstehen in mehr oder weniger begrenzter Menge zur Verfügung. Man muss mit ihnen wirtschaften, kann nicht völlig frei über sie verfügen. Alle Güter, mit denen gehandelt wird, sind wirtschaftliche Güter.

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Arten der Güter

• Nach der Körperlichkeit– Materielle Güter werden auch Sachgüter genannt:

Brot, Milch, PC, PKW, Haus– Immaterielle Güter sind z.B. Dienstleistungen und Rechte, wie

Autoreparatur, Schulung, Beratung, ...Wohnrecht, Forderungen, Patente, Lizenzen, ...

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Arten der Güter

• Nach dem Verwendungszweck– Konsumgüter dienen der unmittelbaren Bedürfnisbefriedigung:

Brot, Wasser, Wohnung, PKW, Waschmaschine, ...– Produktionsgüter sind Voraussetzung für die Herstellung anderer

Güter:Rohstoffe, Werkzeuge, Maschinen, Energie, ...

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Arten der Güter

• Nach der Nutzungsdauer– Gebrauchsgüter dienen wiederholt der Bedürfnisbefriedigung bzw. der

Nutzung:Werkzeuge, Maschinen, Wohnung, PKW, Waschmaschine, ...

– Verbrauchsgüter dienen nur einmal der Bedürfnisbefriedigung bzw. der Nutzung: Brot, Wasser, Rohstoffe, Energie,...

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Wirtschaften als Handeln nach dem ökonomischen Prinzip

• Da die meisten Güter knapp sind, muss man sparsam mit ihnen umgehen – man muss wirtschaften.

• Daraus leitet sich das ökonomische Prinzip ab:– 1. Aspekt (= Maximalprinzip): mit gegebenen Mitteln muss der

größtmögliche Erfolg erzielt werden. Beispiel: Einkauf möglichst vieler Waren mit einem bestimmten Geldbetrag.

– 2. Aspekt (= Minimalprinzip): ein bestimmter Erfolg muss mit geringstmöglichem Mitteleinsatz erreicht werden.

Beispiel: Kauf eines bestimmten Notebooks beim günstigsten Anbieter im Internet.(Falsch ist die Formulierung: "Einen möglichst großen Erfolg mit möglichst geringem Mitteleinsatz")

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Die Produktionsfaktoren

• Produkte fallen nicht vom Himmel, sie werden gemacht.• Die Macher bezeichnet man auch als Faktoren bzw.

Produktionsfaktoren.• Man hat festgestellt, dass zu jeder Produktion mindestens drei

Produktionsfaktoren erforderlich sind.• Man unterscheidet

– volkswirtschaftliche und – betriebswirtschaftliche

Produktionsfaktoren.

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Die volkswirtschaftlichen Produktionsfaktoren

• Arbeit– damit ist die menschliche Arbeit gemeint, die körperliche wie die

geistige. Ohne menschliche Arbeit können keine Produkte entstehen – jedenfalls noch nicht.

• Boden– damit ist unmittelbar der Boden gemeint (Anbau, Abbau, Standort)

aber auch die Natur (Klima, Wasserkraft, Wind, Sonnenlicht, ...)• Kapital (abgeleiteter Produktionsfaktor)

– hier ist nicht Geld gemeint, sondern produzierte Produktionsmittel, also Werkzeuge, Maschinen, Transportmittel, ...

• Bildung (abgeleiteter Produktionsfaktor)– ist entweder eine Qualität des Produktionsfaktors Arbeit oder das – produzierte Produktionsmittel Wissen.

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Die volkswirtschaftlichen Produktionsfaktoren

• eine andere Darstellung ist die folgende:

Volkswirtschaftliche Produktionsfaktoren

• Boden• Luft• Wasser• Sonne

• geistige Arbeit• körperliche Arbeit

• techn. Wissen• rechtl. Kenntnisse• wirtsch. "• handwkl Fertigkeiten

• Rohstoffe• Hilfsstoffe• Betriebsstoffe• Waren• Gebäude• Anlagen

Ursprüngliche (originäre)Produktionsfaktoren

Abgeleitete (derivative)Produktionsfaktoren

Natur Arbeit Bildung Kapital

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Die betriebswirtschaftlichen Produktionsfaktoren

Betriebwirtschaftliche Produktionsfaktoren

MenschlicheProduktionsfaktoren

ImmaterielleProduktionsfaktoren

• Ausführender Faktor• Dispositiver Faktor

• Geldmittel• Grundstücke• Betriebsmittel• Werkstoffe

• Patente• Lizenzen• Nutzungsrendite

aus Leasingverträgen

MaterielleProduktionsfaktoren

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Die Produktion als Kombinations- und Substitutionsprozess

• Wie schon erwähnt, sind an jeder Produktion alle 3 bzw. 4 Produktionsfaktoren beteiligt, Arbeit, Boden, Kapital und Wissen.

• In diesem Sinne ist Produktion ein Kombinationsprozess: die Produktionsfaktoren werden in einem bestimmten Verhältnis miteinander kombiniert, um ein Produkt herzustellen.

• Man kann dieses Verhältnis verändern, indem man z.B. mehr Kapital und weniger Arbeit einsetzt und dennoch die gleiche Menge des Produkts herstellt.

• In dem Falle wurde ein Produktionsfaktor zum Teil durch einen anderen ersetzt, substituiert.

• Der Produktionsprozess erscheint als Substitutionsprozess.• Im wirtschaftlichen Sinne geht es darum, das Kombinationsverhältnis

herauszufinden, das das günstigste Input-/Output-Verhältnis erbringt.Wobei Input und Output in Geldeinheiten gemessen werden.

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Einfacher Wirtschaftskreislauf

privateHaushalte Unternehmen

Faktormärkte

Konsumgütermärkte

Entgelte für dieProduktionsfaktorenEinkommen

Ausgaben fürKonsumgüter

= Erlöse

KonsumgüterKonsumgüter

Arbeit, Boden, Kapital = Produktionsfaktoren

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Die Hauptaufgaben des Marktes

• Der Markt wird definiert als das Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage nach einem bestimmten Gut bzw. einer bestimmten Güterart.

• Der Preis, bei dem die Nachfrage ebenso groß ist wie das Angebot, nennt man Gleichgewichtspreis.

• Auf einem vollkommenen Markt wird tendenziell dieser Preis erzielt.• Es werden ebenso viele Güter angeboten wie nachgefragt.

Nach

frage Angebot

Markt

Prei

s

Menge

Angeb

otNachfrage

Gleichgewichtspreis

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Arbeitsteilung

• Unter Arbeitsteilung versteht man allgemein die Zerlegung einer Gesamtaufgabe in Teilaufgaben und deren Verteilung auf mehrere Personen.

• Man unterscheidet mehrere Arten von Arbeitsteilung:

Arbeitsteilung

Berufliche Arbeitsteilung

technische Arbeitsteilung

volkswirtschaftliche Arbeitsteilung

internationaleArbeitsteilung

BerufsbildungBerufsspaltung

ProduktionsteilungArbeitszerlegung

UrproduktionWeiterverarbeitungHandel und andereDienstleistungen

Export und Importvon Waren undDienstleistungen

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