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FamilienstrategieHerausforderung und Lösung für den Familienunternehmer
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1. Was bedeutet Familienstrategie?
2. Herausforderungen für den Familienunternehmer!
3. Lösungsanbieter Family Office ...
AGENDA „Familienstrategie – DIE Herausforderung für den Familienunternehmer“
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1. Was bedeutet Familienstrategie?
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... im Guten wie im Schlechten
Quelle: DIE WELT, Liedtke: Wem gehört die Republik?
„Familienunternehmen haben einen ganz großen Vorteil und einen ganz großen Nachteil, und beides ist die Familie.
Eine Familie in Frieden ist das Beste, was es für eine Firma geben kann,eine Familie in Unfrieden das Schlimmste.“
(Peter Zinkann, ehemals Mitglied der Geschäftsführung Miele & Cie.)
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Der Begriff „Familienunternehmen“ – Alter von Familienunternehmen
„Das älteste Familienunternehmen der Welt ist
1.296 Jahre alt.“
Hoshi Ryokan, Hotel (Komatsu, Japan)Gründung: 718 n. Chr. Führung des Unternehmens in 46. Generation, derzeitiger Patriarch: Zengoro Hoshi.
Das durchschnittliche Alter von Familienunternehmen in Deutschland beträgt 50 Jahre.
Quellen: impulse 10/13, „1295 Jahre treu“; PWC 2012, „Die Zukunft Familienunternehmen – der Kern der Wirtschaft“.
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Familienstrategie
Eine gute Familien-Strategie baut auf den bestehenden Verhältnissen auf,
bezieht alle Beteiligten in die Entwicklung mit ein,
liefert Antworten auf alle Kernfragen,
ist handlungsorientiert und konkret (was tun wir, wenn ...),
wird in der Familie gelebt (Familienkonferenzen),
passt sich regelmäßig an die dynamischen Entwicklungen der Familie an und
gibt klare Orientierung.
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Familienstrategie
Die kritischen Themen kommen auf den Tisch:
Wofür stehen wir? Was tun wir? Was tun wir nicht?
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Familienstrategie
Ergebnis des Prozesses der Familienstrategie:
Missverständnisse werden reduziert Aus einer Gruppe von Individuen wird eine Gruppe mit einem gemeinsamen Blick
auf das Unternehmen und Familie
Die Familie wird ähnlich professionell geführt, wie das Unternehmen.
Klare Strukturen und Regeln geben einen Orientierungsrahmen für alle beteiligten Generationen.
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Familienstrategie
Familienstrategie hilft also,die konfliktträchtige Vermengung von Führung, Eigentum und Familie, von emotionalen und sachlichen Motiven in den Griff zu bekommen und das natürliche Ziel jeder Unternehmerfamilie zu verwirklichen:
Unternehmen und Vermögen für die kommenden Generationen zu erhalten und zu vermehren.
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Funktionskreise der Unternehmerfamilie im Gleichgewicht
Gesellschafter• Gesellschaftervertrag• Gesellschafter-
versammlung• Beirat• ...
Unternehmen• Organigramme• Geschäftsordnung• Sprecher der
Geschäftsführung • ...
Familie• Familienverfassung• Familientag• Verantwortliche für
Familie und Unternehmen
• ...
= Fa
mili
enst
rate
gie
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2. Herausforderung für den Familienunternehmer
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Herausforderung 1: Das Drama der verstrickten zwei Systeme
Konflikte über Werte, Ziele, Rolle müssen offen diskutiert, aufgelöst und fixiert werden.
Familie
• Emotional• Solidarität• „gleich“
Unternehmen
• Rational• Leistung• „Nr. 1 – Prinzip“
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Herausforderung 2: Die Wertedreiecke Familie und Unternehmen
Familienunternehmen-Harmonie entsteht, wenn die Werte der Familie mit den Werten des Unternehmens abgestimmt sind!
Wert(e)dreieck der
FAMILIE
Unabhängigkeit
der Familie
PersönlicheEntwicklung
Spaß und Freudeam Tun
Wert(e)dreieckdes
UNTERNEHMENS
Rendite Wachstum
Risiko
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Herausforderung 3: Zersplitterungsproblematik
Wachsende Zahl von Gesellschaftern: divergierende Interessen, wachsende Ansprüche, wachsende Entfernung vom Unternehmen und voneinander.
+
-
+
-
Anz
ahl
Anz
ahl
Ent
fern
ung
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Herausforderung 4: RollenkonflikteKonfliktursachen in Familienunternehmen
- Generationenrivalität- Geschwisterrivalität- Rivalität zwischen tätigen/nicht-tätigen Familienmitgliedern
Liebe
GeldMacht
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Herausforderung Familienunternehmen
Freiheit hat ihren Preis ... Früher gab es in Unternehmerfamilien noch klare Regelungen über Familienzugehörigkeiten, Formen des Ehelebens und Regelungen der Nachfolge.Heute dagegen sind Gesellschafterfamilien sehr frei in der Ausgestaltung des „Familienverbundes“.
Nur eine Familie, die sich selber führen kann, ist in der Lage, die strategischen Fragen zu beantworten, die über die Zukunft von Familie, Unternehmen und Vermögen entscheiden: Wie halten wir die Familie zusammen? Wie führen wir die Junioren an das Unternehmen heran? Wie entwickeln wir das Unternehmen weiter? Wie übertragen wir es an die nächste Generation?
Quellen: pw, Familienforschung „Der Weg zur Familienstrategie“, 02.12
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Lösung durch eine Familienstrategie
Schafft den Rahmen für Kooperation und Gemeinsamkeit durch verbindende Institutionen:
Familientag Verantwortlichen für Unternehmen und Familie Familienrat Familieneigene Stiftung Family Office
Quellen: Kirsten Baus, „Die Familienstrategie – Standfeste Zukunftsplanung in Unternehmerfamilien“, 2013
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Corporate Governance Family Governance Investment Governance
Inhalte
Führungsstrukturen
Führungsnachfolge
Mitarbeiter im Unternehmen
Gewinnverwendung
Beteiligung und Ausscheiden aus dem Familienunternehmen
Inhalte
Investment-Komitee
„Gewaltenteilung“
Existenz von Richtlinien
Professionalität der Personen
Risikomessung und -steuerung
„Notfallpläne“
Inhalte
Werte und Ziele für die Familie
Gemeinsame Aktivitäten
Umgangsregeln
Ausbildungsgrundsätze
Familienkodex
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3. Lösungsanbieter Family Office ...
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Lösung durch das Family Office
Die Dienstleister einer Unternehmerfamilie leisten unterstützende Aufgaben:
Bündelung und Kommunikation von Interessen Unterstützung beim Treffen von Entscheidungen Professionalisierung in der Vermögensverwaltung
Klare Verbesserung der Handlungs- und Entscheidungsfähigkeit Generationsübergreifende Betreuung und Begleitung „enkelfähig“
über eine gemeinsam erarbeitet und stetig dynamisch angepasste Familienstrategie!
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Was ist ein Family Office?
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Zusammenfassende Empfehlungen
Regel 1Familien-Strategie kommt vor Unternehmens-Strategie!
Regel 2Nur eine starke Familie trägt das Unternehmen!
Regel 3Keine Tabus – klären Sie die „Sprengstoff-Fragen“!
Regel 4Schreiben Sie Ihre „Familien-Verfassung“!
Regel 5Schaffen Sie „Institutionen“ für Ihre Familie (z.B. Familientag/konferenz, Family Office)!
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Kurzportrait „Nötzli, Mai & Partner Family Office AG“
Die „Nötzli, Mai & Partner Family Office AG“ erbringt für Mandanten aus Deutschland und der Schweiz exklusive Leistungen in der professionellen Begleitung komplexer Vermögen im Rahmen eines Family Office.
Einige Fakten zu Nötzli, Mai & Partner:
Gründung im Jahr 2007, Sitz in Zürich, aktuell 6 Mitarbeiter
Verwaltungsratspräsident: Holger Mai, Vorsitzender der Geschäftsleitung der „Frankfurter Bankgesellschaft Schweiz AG“ (100% Tochter der Hessischen Landesbank, somit ist „Nötzli, Mai & Partner AG“ ein Family Office der Sparkassen-Finanzgruppe)
50 % des Verwaltungsrats sind mittelständische Familienunternehmer aus Deutschland und der Schweiz
Geschäftsleitung/Partner: Thomas A. Zenner, seit über 13 Jahren verantwortlich in der Leitung von Family Office
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Stratege und CFO der Familie
Nötzli, Mai & Partner Family Office
= Stratege + CFO der Familie
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Nötzli, Mai & Partner Family Office AG
Börsenstrasse 16Postfach8022 ZürichTel. +41 44 281 96 [email protected]@nmpag.ch
Silke Bonin, Valbone Bixhaku, Nicole WüthrichSteuern, [email protected]
Thomas A. Zenner Marcel MegerlePartner, Leiter Family Office Senior-Consultant
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Steuerliche und rechtliche Hinweise
1. Die in diesem Dokument enthaltenen Angaben stellen kein Angebot,
keine Empfehlung und keine Beratung dar, sondern dienen
ausschließlich zur Information von Einheiten der Sparkassen-
Finanzgruppe.
2. Dieses Dokument stellt keine Entscheidungshilfe für wirtschaftliche,
rechtliche, steuerliche oder andere Beratungsfragen dar. Die
Behandlung derartiger Fragen hängt von den persönlichen
Verhältnissen des jeweiligen Kunden ab und ist mit unabhängigen
Beratern vor Abschluss einer Finanztransaktion zu klären.
3. Dieses Dokument ist weder ein Angebot noch eine Empfehlung zum
Abschluss eines Vermögensverwaltungsmandates oder einer anderen
Finanztransaktion. Vor Abschluss eines
Vermögensverwaltungsmandates oder einer anderen
Finanztransaktion wird die Beratung durch eine qualifizierte
Fachperson empfohlen.
1. Keine der hierin enthaltenen Informationen begründen eine
Aufforderung, ein Angebot oder eine Empfehlung zum Kauf oder
Verkauf eines Finanzinstruments oder zur Tätigung sonstiger
Transaktionen oder zum Abschluss irgendeines Rechtsgeschäfts. Es
wird keine Gewährleistung (weder ausdrücklich noch
stillschweigend) übernommen, dass die hierin enthaltenen
Informationen und Meinungsäusserungen vollständig, richtig oder
aktuell sind.
2. Jede Haftung für direkte bzw. indirekte Schäden oder Folgeschäden
aus Handlungen, die aufgrund von Informationen vorgenommen
werden die in dieser oder einer anderen Dokumentation und/oder
Publikation der Frankfurter Bankgesellschaft (Schweiz) AG bzw. der
Frankfurter Bankgesellschaft (Deutschland) AG enthalten sind, wird
abgelehnt.
3. Jede Form der Verbreitung dieses Dokuments oder Auszügen
daraus bedarf unserer ausdrücklichen vorherigen schriftlichen
Genehmigung.