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1 Heike Petersen, Horst Rieger, Roland Storjohann aus dem FiSch-Team Kreis Schleswig-Flensburg Schleisymposium 4. und 5. November 2011 FiSch in der Regelschule – Erfahrungen aus dem Kreis Schleswig- Flensburg Heike Petersen, Horst Rieger, Roland Storjohann

1 Heike Petersen, Horst Rieger, Roland Storjohann aus dem FiSch-Team Kreis Schleswig-Flensburg Schleisymposium 4. und 5. November 2011 FiSch in der Regelschule

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Heike Petersen, Horst Rieger, Roland Storjohannaus dem FiSch-Team Kreis Schleswig-Flensburg

Schleisymposium 4. und 5. November 2011

FiSch in der Regelschule –

Erfahrungen aus dem Kreis Schleswig-Flensburg

Heike Petersen, Horst Rieger, Roland Storjohann

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Heike Petersen, Horst Rieger, Roland Storjohannaus dem FiSch-Team Kreis Schleswig-Flensburg

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InhaltsübersichtInhaltsübersicht

Ausgangslage und EntstehungsgeschichteAusgangslage und Entstehungsgeschichte(Horst Rieger, Kreisfachberater für schulische Erziehungshilfe)(Horst Rieger, Kreisfachberater für schulische Erziehungshilfe)

Psychologische Basis und Konzept vonPsychologische Basis und Konzept von

„„Familie in Schule“Familie in Schule“(Roland Storjohann, Schulpsychologe)(Roland Storjohann, Schulpsychologe)

Praktische UmsetzungPraktische Umsetzung(Heike Petersen, Kreisfachberaterin Koordination „Familie in Schule“)(Heike Petersen, Kreisfachberaterin Koordination „Familie in Schule“)

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Heike Petersen, Horst Rieger, Roland Storjohannaus dem FiSch-Team Kreis Schleswig-Flensburg

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Kein SchulabschlussKein Schulabschluss

Schleswiger Nachrichten 1. Dezember Schleswiger Nachrichten 1. Dezember 2009:2009:

Im Kreis Schleswig-Flensburg verlassen Im Kreis Schleswig-Flensburg verlassen 6,7 % der weiblichen 6,7 % der weiblichen

und 15,2 % der männlichen Jugendlichenund 15,2 % der männlichen Jugendlichen

die Schule ohne Schulabschluss.die Schule ohne Schulabschluss.

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3790 Gesamtzahl der Kinder Schuljahr 07/08  

100% 2388 Kinder von Untersuchung erfasst  

73,66% 1759 Kinder ohne Probleme    

17,50%   Kinder mit Problemen    

gesamt Schwerpunkt Schwerpunkt Schwerpunkt weitere

  Angst, Rückzug motorische Unruhe Aggression,Gewalt  

418 (663) 105 (167) 188 (298) 46 (73) 79 (125)

100,00% 25,12% 44,98% 11,00% 18,90%

8,84%   Kinder mit massiven Problemen  

gesamt Schwerpunkt Schwerpunkt Schwerpunkt weitere

  Angst, Rückzug motorische Unruhe Aggression, Gewalt  

211 (335) 38 (60) 78 (124) 49 (78) 46 (73)

100,00% 18,01% 36,97% 23,22% 21,80%

Abfragen zur Eingangsphase Ende Schuljahr 07/08

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Wer war an der Entstehung Wer war an der Entstehung beteiligt?beteiligt?

Förderzentren

Fachdienst Gesundheit

Universität Flensburg

Schulpsychologe

Tagesklinik Baumhaus

Kreisfachberater für Erziehungshilfe

Fachdienst Jugend und Familie

Schulamt

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Um wen geht es uns?Um wen geht es uns?

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WertschätzungWertschätzung

„„Erst wenn diese Grundvoraussetzung, Erst wenn diese Grundvoraussetzung, dass sich das Kind angenommen und dass sich das Kind angenommen und respektiert fühlt, gegeben ist, ist es respektiert fühlt, gegeben ist, ist es wirklich fähig, aufmerksam, motiviert wirklich fähig, aufmerksam, motiviert und emotional dabei zu sein, was und emotional dabei zu sein, was wiederum die Basis für optimales wiederum die Basis für optimales Lernen darstellt.“Lernen darstellt.“

(Manfred Spitzer 2002. Lernen. S. 157 ff.)(Manfred Spitzer 2002. Lernen. S. 157 ff.)

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RessourcenorientierungRessourcenorientierung

Kein Kind ist 45 Minuten ununterbrochen Kein Kind ist 45 Minuten ununterbrochen unaufmerksam.unaufmerksam.

Kritik ändert kein Verhalten.Kritik ändert kein Verhalten.

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Systemisch denken und Systemisch denken und handelnhandeln

… … bedeutet immer, alle zu beteiligen.bedeutet immer, alle zu beteiligen. Wir kommen weg von dem Modell, dass Wir kommen weg von dem Modell, dass

es Helfer (Lehrer) und Hilflose (Schüler es Helfer (Lehrer) und Hilflose (Schüler und Eltern) gibt.und Eltern) gibt.

Familie in Schule bedeutet, dass alle Familie in Schule bedeutet, dass alle hilfreich sind.hilfreich sind.

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Übung in SelbstkontrolleÜbung in Selbstkontrolle

Wir müssen die Mädchen und Jungen in Wir müssen die Mädchen und Jungen in die Lage versetzen, ihre Fähigkeiten zu die Lage versetzen, ihre Fähigkeiten zu trainieren.trainieren.

Nicht ein Ausbau der Fremdkontrolle hat Nicht ein Ausbau der Fremdkontrolle hat Erfolg, sondern eine Förderung der Erfolg, sondern eine Förderung der Selbstkontrolle und Selbstwirksamkeit. Selbstkontrolle und Selbstwirksamkeit.

Erfolg und Veränderung braucht Zeit,Erfolg und Veränderung braucht Zeit,

und die nehmen wir uns!und die nehmen wir uns!

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Gemeinsames ZielGemeinsames Ziel

Tatsächlich haben Eltern, Kinder und Lehrer das Tatsächlich haben Eltern, Kinder und Lehrer das gleiche Ziel: Lernerfolg.gleiche Ziel: Lernerfolg.

In dem Bewusstsein, dass sich diejenigen In dem Bewusstsein, dass sich diejenigen Kinder, die mit den gegebenen Umständen am Kinder, die mit den gegebenen Umständen am Schlechtesten zurechtkommen, am meisten Schlechtesten zurechtkommen, am meisten anstrengen und die größte Anpassungsleistung anstrengen und die größte Anpassungsleistung erbringen müssen,erbringen müssen,

bekommen sie von uns die größte Unterstützung bekommen sie von uns die größte Unterstützung und den größten Respekt.und den größten Respekt.

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Das Erleben der Schülerinnen Das Erleben der Schülerinnen und Schülerund Schüler

Alle Kinder möchten kooperieren und erfolgreich Alle Kinder möchten kooperieren und erfolgreich sein. sein.

Kinder die dies schaffen, erhalten Akzeptanz Kinder die dies schaffen, erhalten Akzeptanz und Anerkennung.und Anerkennung.

Alle anderen Kinder erhalten irgendwann Alle anderen Kinder erhalten irgendwann verschiedenste Formen von Unterstützung verschiedenste Formen von Unterstützung (Druck und Fremdsteuerung, dazu zählt auch (Druck und Fremdsteuerung, dazu zählt auch Lob).Lob).

Diese Kinder fühlen sich zu Recht ungerecht Diese Kinder fühlen sich zu Recht ungerecht behandelt, weil sie ihrer Selbstwirksamkeit behandelt, weil sie ihrer Selbstwirksamkeit beraubt werden.beraubt werden.

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Probleme und LösungenProbleme und Lösungen

Lösungsversuche, die ein Problem Lösungsversuche, die ein Problem nicht lösen, sind ein Bestandteil des nicht lösen, sind ein Bestandteil des Problems!Problems!

Lehrersicht

Schülersicht

Problem

Schwieriger Schüler

Problem

Druck/Kontrolle

Lösung

Druck/Kontrolle

Lösung

Widerstand

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TheseThese

Wir müssen Kinder Wir müssen Kinder sich nicht schlecht sich nicht schlecht

fühlen lassen, fühlen lassen, damit sie sich gut damit sie sich gut

verhalten!verhalten!

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OxytocinOxytocin Das Glückshormon Oxytocin wird verstärkt ausgeschüttet, wenn wir Das Glückshormon Oxytocin wird verstärkt ausgeschüttet, wenn wir

Vertrauen erleben und eine Bindung entsteht.Vertrauen erleben und eine Bindung entsteht. Oxytocin wird auch bei Anerkennung nach guten Leistungen Oxytocin wird auch bei Anerkennung nach guten Leistungen

ausgeschüttet.ausgeschüttet.

aber:aber: Jeglicher Druck, insbesondere ständiger Druck, löst Stress aus, Jeglicher Druck, insbesondere ständiger Druck, löst Stress aus,

dann werden statt Glückshormone Stresshormone ausgeschüttet:dann werden statt Glückshormone Stresshormone ausgeschüttet:Adrenalin und Cortisol.Adrenalin und Cortisol.

Kinder mit chronischem Stress können sich daher schlechter Kinder mit chronischem Stress können sich daher schlechter konzentrieren, sich schlechter Dinge merken und schlechter lernen. konzentrieren, sich schlechter Dinge merken und schlechter lernen. Dies führt zu einem Zusammenbruch der Motivation.Dies führt zu einem Zusammenbruch der Motivation.

Wir „behandeln“ unsere Kinder unterschiedlich!Wir „behandeln“ unsere Kinder unterschiedlich!

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Unsere Haltung zu den KindernUnsere Haltung zu den Kindern

„„Wird das, was ich mache oder sage, dem Kind Wird das, was ich mache oder sage, dem Kind verdeutlichen, dass ich es als wertvolle Person empfinde verdeutlichen, dass ich es als wertvolle Person empfinde und respektiere?“und respektiere?“

„„Wird das, was ich mache oder sage, dem Kind dabei Wird das, was ich mache oder sage, dem Kind dabei helfen, sich als kompetent und wirksam zu erfahren?“helfen, sich als kompetent und wirksam zu erfahren?“

„„Wird das, was ich mache oder sage, dem Kind dabei Wird das, was ich mache oder sage, dem Kind dabei helfen, Verantwortung für sein eigenes Verhalten zu helfen, Verantwortung für sein eigenes Verhalten zu übernehmen?“übernehmen?“

(nach: Wassilios E. Fthenakis „Die Stärken stärken: (nach: Wassilios E. Fthenakis „Die Stärken stärken: resiliente Ansätze in der Jugendhilfe“ PPP Rendsburg resiliente Ansätze in der Jugendhilfe“ PPP Rendsburg 27.Mai 2007)27.Mai 2007)

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Zutrauen habenZutrauen habenKooperation lebenKooperation leben

Die Schülerinnen und Schüler wollen kooperieren und wir bieten ihnen Die Schülerinnen und Schüler wollen kooperieren und wir bieten ihnen die Möglichkeit:die Möglichkeit:

Zur Wertschätzung gehört die Zur Wertschätzung gehört die BeteiligungBeteiligung des Kindes des Kindes Das Kind soll eigene Das Kind soll eigene ZieleZiele formulieren und dabei unterstützt formulieren und dabei unterstützt

werden.werden. Wir geben Wir geben VerantwortungVerantwortung ab und unterstützen so die ab und unterstützen so die

Anstrengungsbereitschaft.Anstrengungsbereitschaft. Sie sollen ihre Sie sollen ihre SelbstwirksamkeitSelbstwirksamkeit erleben und daraus Motivation erleben und daraus Motivation

schöpfen. schöpfen. Wir unterstützen die Wir unterstützen die Fähigkeit zur SelbstregulationFähigkeit zur Selbstregulation und fordern sie und fordern sie

ein.ein. Wir möchten die Kinder darin bestärken, nicht bei anderen die Wir möchten die Kinder darin bestärken, nicht bei anderen die

Schuld zu suchen, sondern bei anderen Unterstützung zu finden.Schuld zu suchen, sondern bei anderen Unterstützung zu finden.

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Wir schaffen keinen Fall …Wir schaffen keinen Fall … Wir suchen nicht nach Ursachen und brauchen daher keine Wir suchen nicht nach Ursachen und brauchen daher keine

Diagnose.Diagnose. Bei unseren normalen Diagnosen erhalten wir Einsichten in Bei unseren normalen Diagnosen erhalten wir Einsichten in

Schwächen der Kinder. Schwächen der Kinder. Schaut der Lehrer vorwiegend auf die Defizite der Schüler, wird er Schaut der Lehrer vorwiegend auf die Defizite der Schüler, wird er

sich verstärkt um deren Beseitigung kümmern.sich verstärkt um deren Beseitigung kümmern. Wann immer wir über Defizite reden, ohne eine Lösung zu erzielen, Wann immer wir über Defizite reden, ohne eine Lösung zu erzielen,

verstärken wir das Problem.verstärken wir das Problem. Nicht eine Diagnose ist die Voraussetzung für die Teilnahme an Nicht eine Diagnose ist die Voraussetzung für die Teilnahme an

FiSch, sondern die Motivation aller Beteiligten.FiSch, sondern die Motivation aller Beteiligten. Daher brauchen und wollen wir keine Hilfekonferenz, um Daher brauchen und wollen wir keine Hilfekonferenz, um

Missstände zu protokollieren. Missstände zu protokollieren. Wir möchten zurück zu dem Prozess Ressourcen zu fördern, wie er Wir möchten zurück zu dem Prozess Ressourcen zu fördern, wie er

ja bei den anderen Kindern noch besteht.ja bei den anderen Kindern noch besteht.

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… … sondern bieten ein Feldsondern bieten ein Feld

Das ist die FiSch-KlasseDas ist die FiSch-Klasse

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KlassenzimmerKlassenzimmer

Lehrer

Coach

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Mittwoch ist FiSch-TagMittwoch ist FiSch-Tag

Reflexions-stunde

Reflexions-

stunde

Unterricht

Unterricht

Auswertungs-

runde

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Heike Petersen, Horst Rieger, Roland Storjohannaus dem FiSch-Team Kreis Schleswig-Flensburg

DurchführungDurchführung

Die Teilnahme an FiSch dauert 12 WochenDie Teilnahme an FiSch dauert 12 Wochen Das Kind verbleibt in dieser Zeit in seiner Das Kind verbleibt in dieser Zeit in seiner

Klasse.Klasse. Einmal in der Woche findet die Familienklasse Einmal in der Woche findet die Familienklasse

statt.statt. Dann ist mindestens ein Elternteil anwesend.Dann ist mindestens ein Elternteil anwesend. An dieser Familienklasse nehmen bis zu 6 An dieser Familienklasse nehmen bis zu 6

Familien und 2 Lehrkräfte teil.Familien und 2 Lehrkräfte teil.

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ErfolgErfolg

ist messbarist messbar machen wir sichtbarmachen wir sichtbar wird gefeiertwird gefeiert

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Die ElternDie Eltern

Wir brauchen Wir brauchen

Eltern erhalten Wertschätzung.Eltern erhalten Wertschätzung.

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Das OK-GitterDas OK-Gitter(Transaktionsanalyse) nach Eric Berne

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Das OK-GitterDas OK-Gitter

Konfliktverhalten: Vermeiden

Kommunikation sinnlos

Konfliktverhalten: Nachgeben

Konfliktverhalten: Durchsetzen

Konfliktverhalten: Kompromiss

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Die ElternDie Eltern

Eltern sind nicht Teil des Problems, sondern Teil Eltern sind nicht Teil des Problems, sondern Teil der Lösung!der Lösung!

Eltern sind nicht hilflos, sondern hilfreich!Eltern sind nicht hilflos, sondern hilfreich! Nicht der Berater steht im Mittelpunkt, sondern Nicht der Berater steht im Mittelpunkt, sondern

Hilfe zur Selbsthilfe.Hilfe zur Selbsthilfe. Familien werden zu Beratern anderer Familien.Familien werden zu Beratern anderer Familien. Eltern, die länger in dem Projekt sind, Eltern, die länger in dem Projekt sind,

unterstützen neue Eltern.unterstützen neue Eltern. Eltern gewinnen an Sozialkompetenz und Eltern gewinnen an Sozialkompetenz und

Erziehungsfähigkeit.Erziehungsfähigkeit.

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CoachingCoaching

Eine Lehrkraft ist Coach für die anwesenden Eine Lehrkraft ist Coach für die anwesenden Eltern.Eltern.

Die Eltern coachen ihr Kind selbstverantwortlich Die Eltern coachen ihr Kind selbstverantwortlich zu arbeiten -zu arbeiten -

und die Eltern beraten sich gegenseitig.und die Eltern beraten sich gegenseitig. Keine direktiven Interventionen (Ratschläge, Keine direktiven Interventionen (Ratschläge,

Handlungsanweisungen).Handlungsanweisungen). Förderung der Selbstreflexion, des Erlebens und Förderung der Selbstreflexion, des Erlebens und

des eigenen Verhaltens in der des eigenen Verhaltens in der Bewertungsrunde.Bewertungsrunde.

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Das KonzeptDas Konzept

Unser multiprofessionelles Team hat für Unser multiprofessionelles Team hat für die FiSch-Klassen des Kreises Schleswig-die FiSch-Klassen des Kreises Schleswig-Flensburg ein verbindliches Konzept Flensburg ein verbindliches Konzept erarbeitet. Dies wird mit den FiSch-erarbeitet. Dies wird mit den FiSch-Lehrern und FiSch-Coaches überprüft und Lehrern und FiSch-Coaches überprüft und gegebenenfalls verändert und gegebenenfalls verändert und weiterentwickelt.weiterentwickelt.

Wir möchten gerne einen gemeinsamen Wir möchten gerne einen gemeinsamen Standart in allen FiSch-Klassen.Standart in allen FiSch-Klassen.

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„„Familie in Schule“ ist …Familie in Schule“ ist … eine systemische, eine systemische, wertschätzendwertschätzende und ressourcenorientierte Haltung.e und ressourcenorientierte Haltung. Mit der FiSch-Klasse versuchen wir vor allem den Druck auf das Kind zu Mit der FiSch-Klasse versuchen wir vor allem den Druck auf das Kind zu

nehmen. nehmen. Wir bieten Zeit und Raum für neue Erfahrungen. Wir bieten Zeit und Raum für neue Erfahrungen. Kinder (und Erwachsene) scheitern in dem Bemühen sich zu ändern, wenn Kinder (und Erwachsene) scheitern in dem Bemühen sich zu ändern, wenn

die Umgebung sich nicht mit ändert. Daher ist die Beteiligung der Eltern so die Umgebung sich nicht mit ändert. Daher ist die Beteiligung der Eltern so wichtig.wichtig.

FiSch wird als ein Angebot zur Zusammenarbeit verstanden und die Eltern FiSch wird als ein Angebot zur Zusammenarbeit verstanden und die Eltern fühlen sich eingeladen. fühlen sich eingeladen.

Eltern erleben in der FiSch-Klasse die Wertschätzung für ihr Kind.Eltern erleben in der FiSch-Klasse die Wertschätzung für ihr Kind.

Die Lehrkräfte fühlen sich wieder als Teil des Erfolgsprozesses. Die Lehrkräfte fühlen sich wieder als Teil des Erfolgsprozesses.

Es kann nicht nicht funktionieren. Es kann nicht nicht funktionieren.

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Heike Petersen, Horst Rieger, Roland Storjohannaus dem FiSch-Team Kreis Schleswig-Flensburg

FiSch reagiert nicht auf Unterrichtsstörungen, sondern sieht diese FiSch reagiert nicht auf Unterrichtsstörungen, sondern sieht diese als Folge von Über- oder Unterforderungals Folge von Über- oder Unterforderung

FiSch schreibt niemandem eine Störung zu, sondern erarbeitet eine FiSch schreibt niemandem eine Störung zu, sondern erarbeitet eine sinnvolle, von allen akzeptierte Arbeitsgrundlage.sinnvolle, von allen akzeptierte Arbeitsgrundlage.

FiSch will entlasten und damit einer psychischen Erkrankung FiSch will entlasten und damit einer psychischen Erkrankung („Störung des Sozialverhaltens und der Emotionen“) vorbeugen.(„Störung des Sozialverhaltens und der Emotionen“) vorbeugen.

FiSch verbessert die Selbststeuerung und hilft Fremdsteuerung FiSch verbessert die Selbststeuerung und hilft Fremdsteuerung zuzulassen (Regeln, Aufgaben und Vorgaben akzeptieren).zuzulassen (Regeln, Aufgaben und Vorgaben akzeptieren).

FiSch ermöglicht den Kindern (und deren Eltern), ihre Fähigkeiten FiSch ermöglicht den Kindern (und deren Eltern), ihre Fähigkeiten wahrzunehmen und auszubauen.wahrzunehmen und auszubauen.

Und FiSch kann dazu beitragen, den Schüler, die Schülerin und ihre Und FiSch kann dazu beitragen, den Schüler, die Schülerin und ihre Eltern wieder mit der Schule zu versöhnen und den Lehrkräften Eltern wieder mit der Schule zu versöhnen und den Lehrkräften einen neuen Zugang zu den Kindern zu zeigen.einen neuen Zugang zu den Kindern zu zeigen.

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Heike Petersen, Horst Rieger, Roland Storjohannaus dem FiSch-Team Kreis Schleswig-Flensburg

Unterschiede zur Klinikschule Unterschiede zur Klinikschule und Multifamilientherapieund Multifamilientherapie

FiSch in der RegelschuleFiSch in der Regelschule ist keine Behandlung und keine Therapie. ist keine Behandlung und keine Therapie. Wenn diese notwendig sind, ist FiSch überfordert.Wenn diese notwendig sind, ist FiSch überfordert. Akute psychische Erkrankung ist ein Ausschlussgrund.Akute psychische Erkrankung ist ein Ausschlussgrund. Auch eine akute Krise ist nicht der richtige Moment für den Besuch Auch eine akute Krise ist nicht der richtige Moment für den Besuch

der FiSch-Klasse.der FiSch-Klasse. Manchmal merkt man erst mit der Teilnahme an FiSch, welche Manchmal merkt man erst mit der Teilnahme an FiSch, welche

Barrieren das Kind zu überwinden hat. Eventuell bedarf es dann Barrieren das Kind zu überwinden hat. Eventuell bedarf es dann weiterer Förderung oder Hilfen.weiterer Förderung oder Hilfen.

FiSch ist ein Programm im Bereich der sekundären Prävention.FiSch ist ein Programm im Bereich der sekundären Prävention. Es ist ein psychologisches Programm, dass Kinder ohne Diagnose, Es ist ein psychologisches Programm, dass Kinder ohne Diagnose,

Stigmatisierung und Bewertung (Abwertung) darin begleitet, eigene Stigmatisierung und Bewertung (Abwertung) darin begleitet, eigene Stärken und Kompetenzen zu entwickeln oder weiter zu entwickeln.Stärken und Kompetenzen zu entwickeln oder weiter zu entwickeln.

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FiSch-Standorte im Kreis Schleswig-FiSch-Standorte im Kreis Schleswig-FlensburgFlensburg

St. Jürgen Schule Schleswig

Schulpsychologischer Dienst des Kreises Schleswig-Flensburg

Schule am Thorsberger Moor Süderbrarup

Alexander- Behm- Schule Tarp

StapelholmSchule Erfde

Gemeinschafts-schule Handewitt

Gorch-Fock-Schule Kappeln

Südensee-Schule-Sörup

Georg-Asmussen-Schule Gelting

Auenwaldschule Böklund

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Heike Petersen, Horst Rieger, Roland Storjohannaus dem FiSch-Team Kreis Schleswig-Flensburg

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Elemente der FiSch-Arbeit Elemente der FiSch-Arbeit im Kreisim Kreis

Fortbildung in Coaching und systemischer Fortbildung in Coaching und systemischer BeratungBeratung

SupervisionSupervision HospitationHospitation Vernetzung in ArbeitskreisenVernetzung in Arbeitskreisen

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Heike Petersen, Horst Rieger, Roland Storjohannaus dem FiSch-Team Kreis Schleswig-Flensburg

Zusammenarbeit bei FiSchZusammenarbeit bei FiSch

Familienklasse

Familie

Fachdienst

Jugend und Familie

Heimatschule

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Übersicht - Teilnahme an "FiSch" im Schuljahr 2010/11

Standort Start Ges.Anzahl Anzahl Maßnahme Gründe für

SonstigesJ M nicht beendet den Abbruch

Handewitt Nov 108

7 1 1

Das Mädchen kam in eine Einrichtung. Von dort konnte keine Begleitung sichergestellt werden.

Bei einem Schüler erfolgte eine zeitnahe Aufnahme in die KJPP nach der Maßnahme.

+6    

Sörup Nov 10 12 11 1 3

1. Neuer Arbeitsplatz der Mutter  

2. Umzug  

3. Eltern sahen keinen Bedarf mehr  

Erfde Nov 10 13 10 3 - -  

Schleswig Nov 10 11 7 4 1

1. Mutter musste die Maßnahme beenden, weil sie sich um ihr Neugeborenes kümmern musste

 

Süderbrarup

Feb 11 6 5 1 - -  

Kappeln Mrz 11 6 5 1 2

1. Mutter nahm nur widerwillig teil, kam nach dem 4. FiSch-Tag nicht mehr

1. Ein Mädchen ist später eingestiegen, da Eltern berufstätig und Begleitung erst geklärt werden musste

2. in FiSch alles ok aber nicht übertragbar auf die Regelschule/andere Maßnahmen wurde ergriffen

2. Eine Mutter bat um Auffirschung in Sachen FiSch, kannte die Maßnahme aus dem Baumhaus

Tarp Nov 10 12 12 0 1 Grund nicht bekannt  

    68 57 11 8    

Page 37: 1 Heike Petersen, Horst Rieger, Roland Storjohann aus dem FiSch-Team Kreis Schleswig-Flensburg Schleisymposium 4. und 5. November 2011 FiSch in der Regelschule

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Heike Petersen, Horst Rieger, Roland Storjohannaus dem FiSch-Team Kreis Schleswig-Flensburg

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