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1 Metropole Ruhr | Interkommunale Zusammenarbeit für den Standort Ruhr Interkommunale Zusammenarbeit: Flächen- und Regionalentwicklung Gewerbliche Flächennutzung ruhrAGIS (Atlas der Gewerbe- und Industriestandorte Metropole Ruhr) Wirtschaftsflächen Ruhr 2009 Konzept Ruhr Wandel als Chance Bildungsregion Ruhr 2018

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Metropole Ruhr | Interkommunale Zusammenarbeit für den Standort Ruhr

Interkommunale Zusammenarbeit: Flächen- und Regionalentwicklung Gewerbliche Flächennutzung

ruhrAGIS (Atlas der Gewerbe- und Industriestandorte Metropole Ruhr)

Wirtschaftsflächen Ruhr 2009

Konzept Ruhr

Wandel als Chance

Bildungsregion Ruhr 2018

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Metropole Ruhr |Gewerbliche Flächennutzung

In der Metropole Ruhr werden über 26.000 ha

Gewerbeflächen genutzt – davon:

9.000 ha verarbeitendes Gewerbe z.B. 900 ha Maschinenbau,

z.B. 2.150 ha Chemie und Kunststoff

4.600 ha für Handel und Vertrieb

3.000 ha für Logistik und Verkehr

2.300 ha für Dienstleistungen aller Art

1.000 ha für Baugewerbe und

über 500 ha für Energie und Wasserversorgung (ohne Kraftwerke)

Gewerbepark M1, Essen

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Metropole Ruhr |Gewerbliche Flächennutzung

Auf den gewerblichen Flächen hält die Metropole Ruhr

Standorte für jede wirtschaftliche Eignung bereit:

1.400 ha für kurzfristige Investitionen

500 ha für Industrie und Logistik

350 ha für regional tätige größere Betriebe

500 ha für kleinteiliges Gewerbe

150 ha für Technologie- und BusinessparksTechnologiestandort PhoenixWest, Dortmund

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Metropole Ruhr | ruhrAGIS - Informationssystem für alle GE / GI Flächen

ruhrAGIS Digitaler Atlas der Gewerbe- und IndustrieStandorte Metropole Ruhr

ruhrAGIS = 74.760 Flächen / 26.390 ha 38.600 Unternehmen / 47.760 wirtschaftliche Nutzungen

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Metropole Ruhr | ruhrAGIS - Informationssystem für alle GE / GI Flächen

ruhrAGIS - Digitaler Atlas der Gewerbe- und Industriestandorte der Metropole Ruhr

Einheitliche, regelmäßige und digitale Erfassung aller Gewerbe- und Industrieflächen in allen 53 Städten der Metropole Ruhr

kundenorientierte digitale Aufbereitung Auskunft über Nutzung aller Gewerbe- und

Industrieflächen in der Metropole Ruhr Erfassung aller gewerblich-industriell tätigen

Unternehmen auf den GE/GI-Flächen Ermittlung aller Branchen in ihrer Verbreitung

und ihren räumlichen Schwerpunkten Auskunft über potenzielle Ansiedlungsflächen

(inkl. Baurecht)

GE / GI – Standort Hammer Westen, Hamm

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Metropole Ruhr | ruhrAGIS - Informationssystem für alle GE / GI Flächen

ruhrAGIS - Standorte im Blick (Beispielansicht: Logistik im Duisburger Hafen, Duisburg)

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Metropole Ruhr | ruhrAGIS - Informationssystem für alle GE / GI Flächen

ruhrAGIS - Ansiedlungsflächen (Beispielansicht: im Technologiepark Dieprahm / Kamp-Lintfort)

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Metropole Ruhr |Wirtschaftsflächen Ruhr 2009

Erhebung & Begutachtung der Verfügbarkeit von Gewerbe- und IndustriestandortenErhebung in allen 53 Städten der Metropole Ruhrregionale & lokale AuswertungDifferenzierung nach kurz-, mittel- und langfristiger VerfügbarkeitDarstellung der Handlungsbedarfe zur Mobilisierung der Wirtschaftsflächen (Aufbereitungs- & Erschließungsbedarf)Vorbereitung eines interkommunalen Gewerblichen Flächenmanagements Ruhr

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Metropole Ruhr | Wirtschaftsflächen Ruhr 2009

Digitale Ausweisung der kurz-, mittel- & langfristig verfügbaren Flächen

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Kurzfristig verfügbare Flächen für Unternehmensansiedlungen Beispiel interkommunale Wirtschaftsflächen „INLOGPARK“ in Hamm & Bönen

Metropole Ruhr |Wirtschaftsflächen Ruhr 2009

Die Konditionen unmittelbar markt-gängiger Flächen sind online in der Immobilienbörse der Wirtschafts-förderung metropoleruhr frei einsehbar:www.ruhrsite.de

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Konzept Ruhr Gemeinsame Strategie zur nachhaltigen Stadt- und

Regionalentwicklung der Städte und Kreise in der Metropole Ruhr

Karte: Mitwirkende Städte undVerteilung der rd. 350 Projekte

von Konzept Ruhrin der Metropole Ruhr

Metropole Ruhr |Konzept Ruhr – nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung

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Das „Konzept Ruhr“ ist eine gemeinsame Strategie zur nachhaltigen Stadt- und Regionalentwicklung der Städte und Kreise in der Metropole Ruhr für die kommende Dekade.

Regional abgestimmtes Handeln ist die Grundlage für eine erfolgreiche und integrierte Standortentwicklung

rd. 350 Projekte gehören heute zum Konzept Ruhr

Partner: 41 Städte und 3 Kreise der Metropole Ruhr sowie

Regionalverband Ruhr (RVR)

Emschergenossenschaft und der Lippeverband (EGLV)

Wirtschaftsförderung metropoleruhr GmbH (wmr)

Metropole Ruhr |Konzept Ruhr – nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung

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Konzept Ruhr vor Ort

Beteiligte Städte und Kreise : Bergkamen, Bochum, Bönen, Bottrop, Castrop-Rauxel, Datteln, Dinslaken, Dorsten, Duisburg, Dortmund, Essen, Fröndenberg/ Ruhr, Gelsenkirchen, Gladbeck, Hagen, Haltern am See, Hamm, Hattingen , Herdecke, Herne, Herten, Holzwickede, Kamen, Kamp-Lintfort, Lünen, Marl, Moers, Mülheim an der Ruhr Neukirchen-Vluyn, Oberhausen, Oer-Erkenschwick, Recklinghausen, Schwerte, Selm, Schermbeck, Unna, Voerde, Waltrop, Werne, Wetter, Witten

Konzept Ruhr – vor OrtBsp. Projektübersicht im Stadtpaket Essen

Metropole Ruhr |Konzept Ruhr – nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung

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Metropole Ruhr | Konzept Ruhr – nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung

Die „ruhrbasics“ bilden die Grundlage für das gemeinsame LeitbildFünf Themenfelder bestimmen die Entwicklung der Metropole Ruhr in der nächsten Dekade: ruhrlines, ruhrcities, ruhrexcellence, ruhrinvest und ruhrevent .Jedes Thema ist im regionalen Verbund gedacht, jedes Projekt ist regional und lokal wirksam.Die ruhrBasics bieten Orientierung für die rd. 350 Projekte.Konzept Ruhr wird hinsichtlich seiner Strategie und seiner Projekte regelmäßig fortgeschrieben.

Konzept Ruhr 2010Realisierte und begonnene Projekte

Einsicht in alle Projekte unter www.konzept-ruhr.de

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Entwicklung

Metropole Ruhr | Konzept Ruhr – nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung

2007 Start des interkommunaler Arbeitskreises 2007 / 2008 politische Beratung und Beschlüsse seit 2008 Grundlage für Förderentscheidungen /

Projektrealisierung 2009 Statusbericht 2009 2010 Statusbericht 2010 - Umsetzung & Perspektiven

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17 Städte und 4 Kreise der Metropole Ruhr und des Kreises Steinfurt haben 2008 gemeinsam eine Strategie zum vorsorgenden Umgang mit dem Ende des Steinkohlenbergbaus bis 2018 erarbeitet: Wandel als Chance

Inhalt Rahmenbedingungen des Wandels in den Kommunen/Teilregionen Grundsätze gemeinschaftlichen Handelns Handlungsfelder für eine abgestimmte Strategie aller Akteure konkrete, lokal und regional orientierte Projekte

Drei zentrale Handlungsfelder Neu Nutzen + Entwickeln: Die Standorte des Wandels Erneuern + Erfinden: Der technologische Wandel Fördern + Begleiten: Die Bildungsregion Ruhr 2018

Wandel als Chance und seine Projekte zielen darauf, für die Metropole Ruhr und den Kreis Steinfurt frühzeitig und aktiv den Weg für die Phase nach der Steinkohle zu gestalten. Eine interkommunale Arbeitsgemein-schaft koordiniert das gemeinsame Handeln. (Wandel als Chance 2010)

Metropole Ruhr |Wandel als Chance

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Auf der Grundlage von Wandel als Chance haben die beteiligten Städte die Strategie „Bildungsregion Ruhr 2018“ vereinbartZieleDeutliche Erhöhung des Bildungsniveaus in der Metropole Ruhr bis 2018 (Ende des Steinkohlenbergbaus in Deutschland)Einbeziehung aller Bereiche der Bildungsbiografie (vom frühkindlichen Lernen über Schule, Studium, Berufsausbildung und Weiterbildung bis zum lebenslangen Lernen)Benennung der kommunalen und regionalen Handlungsmöglichkeiten für die ganze Metropole RuhrErster Schritt: „Vorstudie für den Bildungsbericht Ruhr“ (2009), an der alle namhaften bildungswissenschaftlichen Institute der Metropole Ruhr mitgewirkt haben (Konsortium Bildungsbericht).Zweiter Schritt: „Bildungsbericht Ruhr“ (2010-2011), Schaffung einer gemeinsamen Ausgangslage und Benennung von Handlungsoptionen für die Bildungsregion Ruhr 2018 , (Konsortium Bildungsbericht & RVR & wmr & Stiftung Mercator)Dritter Schritt: „Bildungskongress Ruhr 2018“ (November 2011)

Bildungsregion Ruhr 2018

Metropole Ruhr |Bildungsregion Ruhr 2018