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Möglichkeiten und Grenzen der orthopädischen Begutachtung

Dr. Rainer Hepp

Facharzt für Orthopädie

Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin

www.gutachtenseminar.com

} Orthopädische Gutachtenpraxis

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} 70173 Stuttgart

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Hat er/sie was? Oder will er/sie nur was? Wenn er/sie was hat, ja was hat er/sie denn? Was kann er/sie noch?

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„Typen“ von Gutachtenpatienten

Somatischer Typ

Psychischer Typ

„Sozialer“ Typ

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Bringt die Diagnose Licht in die Dunkelheit?

5

Die Sache mit der Nadel im Heuhaufen...

...oderKlarheit vs.

Wahrscheinlichkeit

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Der Arzt als Diagnostiker

Wenn das einzige Werkzeug in Ihrer Kiste ein Hammer ist...

...dann sieht alles um Sie herum aus wie ein Nagel.

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Eine Diagnose spiegelt nicht unverfälscht die Realität wieder, sie

interpretiert vielmehr die Realität.

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Keine Diagnose ohne Diagnostiker!

Oder...Tot capita tot sententiae

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ICIDH

ImpairmentDisabilityHandicap

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Chancen auf Rückkehr zur Arbeit

6 Monate AU - 50%

12 Monate AU - 25%

24 Monate AU - 0%

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Hat er/sie was? Oder will er/sie nur was? Wenn er/sie was hat, ja was hat er/sie denn? Was kann er/sie noch?

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Informationsquellen

Anamnese Befund Zusatzuntersuchungen (Labor,

Röntgen, CT, MRI etc.)

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Anamnese

Familienanamnese Eigenanamnese Orthopädische Anamnese Funktionelle Anamnese -

„Tagesablauf“

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Orthopädische Anamnese

Was? Wo? Wann? Positive Faktoren? Negative Faktoren Ursache (nach Meinung des Patienten)?

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Anamnese (Waddel)

Schmerzbeschreibung Schmerzausbreitung „Dramaturgie“

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Anamnese (Hepp)

Konsistenz mit Vorgutachten Konsistenz mit medizinischer

Literatur Beeinflussbarkeit Verknüpfung mit „Bonbons“ Berufsanamnese - Stellenwechsel

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Befund (Waddel)

Axiale Stauchung Rumpfdrehung „Dramaturgie“

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Befund (Hepp)

Reproduzierbarkeit - Inter-/Intra GA Entzündungszeichen Crepitus - Deformität - Blockierungen Trophik - Tonus Rhythmus Ausweichbewegungen Vgl. mit Zusatzuntersuchung Kontrolle bei ADLs

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Zusatzuntersuchungen

Bildgebend Röntgen CT MRI Szintigrafie Sonografie

Sonstiges Labor Neurografie Diagnose ex

iuvantibus

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Problem

Beurteilung auf der Ebene des Individuums oder des Kollektives?

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Nicht jede Aussage eines Sachverständigen ist eine sachverständige Aussage

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Evidenzbasierte Medizin

Klasse Ia: Evidenz durch Meta-Analysen von mehreren randomisierten, kontrollierten Studien.

Klasse Ib: Evidenz aufgrund von mindestens einer randomisierten, kontrollierten Studie.

Klasse IIa: Evidenz aufgrund von mindestens einer gut angelegten, jedoch nicht randomisierten und kontrollierten Studie.

Klasse IIb: Evidenz aufgrund von mindestens einer gut angelegten quasi-experimentellen Studie.

Klasse III: Evidenz aufgrund gut angelegter, nicht-experimenteller deskriptiver Studien wie etwa Vergleichsstudien, Korrelationsstudien oder Fall-Kontroll-Studien.

Klasse IV: Evidenz aufgrund von Berichten der Experten-Ausschüsse oder Expertenmeinungen bzw. klinischer Erfahrung anerkannter Autoritäten.

(zitiert nach Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Evidenzbasierte_Medizin - 17.4.12)

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