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Nicolai Kamenzky, [email protected] 1
Seminar „Komponenten“Einfluss gewinnen
Nicolai KamenzkyFreie Universität Berlin, Institut für Informatik
http://www.inf.fu-berlin.de/inst/ag-se/
• Worum geht es?
• Das Freenet Projekt• Das Python Projekt
• Zusammenfassung
Nicolai Kamenzky, [email protected] 2
Worum geht es?
• Teilnahme an einem Open Source Software (OSS) Projekt
Nicolai Kamenzky, [email protected] 3
Worum geht es?
• Teilnahme an einem Open Source Software (OSS) Projekt• Ausgangspunkt
Nicolai Kamenzky, [email protected] 4
Worum geht es?
• Teilnahme an einem Open Source Software (OSS) Projekt• Ausgangspunkt: Interesse an der Mitwirkung
Nicolai Kamenzky, [email protected] 5
Worum geht es?
• Teilnahme an einem Open Source Software (OSS) Projekt• Ausgangspunkt: Interesse an der Mitwirkung• Ziel
Nicolai Kamenzky, [email protected] 6
Worum geht es?
• Teilnahme an einem Open Source Software (OSS) Projekt• Ausgangspunkt: Interesse an der Mitwirkung• Ziel: Mitglied der Gemeinschaft mit gewünschtem Einfluss
Nicolai Kamenzky, [email protected] 7
Worum geht es?
• Teilnahme an einem Open Source Software (OSS) Projekt• Ausgangspunkt: Interesse an der Mitwirkung• Ziel: Mitglied der Gemeinschaft mit gewünschtem Einfluss
• Gewünschter Einfluss?
Nicolai Kamenzky, [email protected] 8
Worum geht es?
• Teilnahme an einem Open Source Software (OSS) Projekt• Ausgangspunkt: Interesse an der Mitwirkung• Ziel: Mitglied der Gemeinschaft mit gewünschtem Einfluss
• Gewünschter Einfluss?• Betrachtungswinkel
Nicolai Kamenzky, [email protected] 9
Worum geht es?
• Teilnahme an einem Open Source Software (OSS) Projekt• Ausgangspunkt: Interesse an der Mitwirkung• Ziel: Mitglied der Gemeinschaft mit gewünschtem Einfluss
• Gewünschter Einfluss?• Betrachtungswinkel:
Wunsch zur Mitgestaltung der Software
Nicolai Kamenzky, [email protected] 10
Worum geht es?
• Teilnahme an einem Open Source Software (OSS) Projekt• Ausgangspunkt: Interesse an der Mitwirkung• Ziel: Mitglied der Gemeinschaft mit gewünschtem Einfluss
• Gewünschter Einfluss?• Betrachtungswinkel:
Wunsch zur Mitgestaltung der Software• Einbau von Features
Nicolai Kamenzky, [email protected] 11
Worum geht es?
• Teilnahme an einem Open Source Software (OSS) Projekt• Ausgangspunkt: Interesse an der Mitwirkung• Ziel: Mitglied der Gemeinschaft mit gewünschtem Einfluss
• Gewünschter Einfluss?• Betrachtungswinkel:
Wunsch zur Mitgestaltung der Software• Einbau von Features• Gestaltung der Anforderungen an die Software
Nicolai Kamenzky, [email protected] 12
Worum geht es?
• Teilnahme an einem Open Source Software (OSS) Projekt• Ausgangspunkt: Interesse an der Mitwirkung• Ziel: Mitglied der Gemeinschaft mit gewünschtem Einfluss
• Gewünschter Einfluss?• Betrachtungswinkel:
Wunsch zur Mitgestaltung der Software• Einbau von Features• Gestaltung der Anforderungen an die Software
Ein werdender Entwickler
Nicolai Kamenzky, [email protected] 13
Motivation zur Betrachtung der Thematik
Nicolai Kamenzky, [email protected] 15
Motivation zur Betrachtung der Thematik
• Für das Projekt: Mangel an Arbeitskraft.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 16
Motivation zur Betrachtung der Thematik
• Für das Projekt: Mangel an Arbeitskraft. Erfolg steht im Zusammenhang mit der Mitgliederzahl.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 17
Motivation zur Betrachtung der Thematik
• Für das Projekt: Mangel an Arbeitskraft. Erfolg steht im Zusammenhang mit der Mitgliederzahl.
• Für das werdende Mitglied:
Nicolai Kamenzky, [email protected] 18
Motivation zur Betrachtung der Thematik
• Für das Projekt: Mangel an Arbeitskraft. Erfolg steht im Zusammenhang mit der Mitgliederzahl.
• Für das werdende Mitglied: Ziel: Einfluss persönlicher Anforderungen an die Software.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 19
Motivation zur Betrachtung der Thematik
• Für das Projekt: Mangel an Arbeitskraft. Erfolg steht im Zusammenhang mit der Mitgliederzahl.
• Für das werdende Mitglied: Ziel: Einfluss persönlicher Anforderungen an die Software. Die OSS Gemeinschaft lässt nicht jeden an das CVS.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 20
Motivation zur Betrachtung der Thematik
• Für das Projekt: Mangel an Arbeitskraft. Erfolg steht im Zusammenhang mit der Mitgliederzahl.
• Für das werdende Mitglied: Ziel: Einfluss persönlicher Anforderungen an die Software. Die OSS Gemeinschaft lässt nicht jeden an das CVS. Beweis der „Richtige“ zu sein, wird verlangt.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 21
Motivation zur Betrachtung der Thematik
• Für das Projekt: Mangel an Arbeitskraft. Erfolg steht im Zusammenhang mit der Mitgliederzahl.
• Für das werdende Mitglied: Ziel: Einfluss persönlicher Anforderungen an die Software. Die OSS Gemeinschaft lässt nicht jeden an das CVS. Beweis der „Richtige“ zu sein, wird verlangt. Aber wie?
Nicolai Kamenzky, [email protected] 22
Motivation zur Betrachtung der Thematik
• Für das Projekt: Mangel an Arbeitskraft. Erfolg steht im Zusammenhang mit der Mitgliederzahl.
• Für das werdende Mitglied: Ziel: Einfluss persönlicher Anforderungen an die Software. Die OSS Gemeinschaft lässt nicht jeden an das CVS. Beweis der „Richtige“ zu sein, wird verlangt. Aber wie? Dazu ist ein Lernprozess nötig.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 23
Motivation zur Betrachtung der Thematik
• Für das Projekt: Mangel an Arbeitskraft. Erfolg steht im Zusammenhang mit der Mitgliederzahl.
• Für das werdende Mitglied: Ziel: Einfluss persönlicher Anforderungen an die Software. Die OSS Gemeinschaft lässt nicht jeden an das CVS. Beweis der „Richtige“ zu sein, wird verlangt. Aber wie? Dazu ist ein Lernprozess nötig. Daran scheitern viele!
Nicolai Kamenzky, [email protected] 24
Definitionen
Nicolai Kamenzky, [email protected] 27
Definitionen
• Listenteilnehmer Benutzer der Software Teilnehmer in allgemeinen Diskussionen
Nicolai Kamenzky, [email protected] 28
Definitionen
• Listenteilnehmer Benutzer der Software Teilnehmer in allgemeinen Diskussionen
• Entwickler
Nicolai Kamenzky, [email protected] 29
Definitionen
• Listenteilnehmer Benutzer der Software Teilnehmer in allgemeinen Diskussionen
• Entwickler Zur Entwicklung des OSS Projektes beitragende Mitglieder
Nicolai Kamenzky, [email protected] 30
Definitionen
• Listenteilnehmer Benutzer der Software Teilnehmer in allgemeinen Diskussionen
• Entwickler Zur Entwicklung des OSS Projektes beitragende Mitglieder
• Neulinge
Nicolai Kamenzky, [email protected] 31
Definitionen
• Listenteilnehmer Benutzer der Software Teilnehmer in allgemeinen Diskussionen
• Entwickler Zur Entwicklung des OSS Projektes beitragende Mitglieder
• Neulinge An der Entwicklung interessierte Personen
Nicolai Kamenzky, [email protected] 32
Definitionen
• Listenteilnehmer Benutzer der Software Teilnehmer in allgemeinen Diskussionen
• Entwickler Zur Entwicklung des OSS Projektes beitragende Mitglieder
• Neulinge An der Entwicklung interessierte Personen
• Mit dem Erhalt der CVS Schreibrechte wird ein Neuling zum Einsteiger.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 33
Definitionen
• Listenteilnehmer Benutzer der Software Teilnehmer in allgemeinen Diskussionen
• Entwickler Zur Entwicklung des OSS Projektes beitragende Mitglieder
• Neulinge An der Entwicklung interessierte Personen
• Mit dem Erhalt der CVS Schreibrechte wird ein Neuling zum Einsteiger.
• Einsteiger
Nicolai Kamenzky, [email protected] 34
Definitionen
• Listenteilnehmer Benutzer der Software Teilnehmer in allgemeinen Diskussionen
• Entwickler Zur Entwicklung des OSS Projektes beitragende Mitglieder
• Neulinge An der Entwicklung interessierte Personen
• Mit dem Erhalt der CVS Schreibrechte wird ein Neuling zum Einsteiger.
• Einsteiger Neu in die Entwicklergruppe aufgenommene Mitglieder
Nicolai Kamenzky, [email protected] 35
Was wird vom Neuling verlangt?
Nicolai Kamenzky, [email protected] 36
Was wird vom Neuling verlangt?
• Die Art der entwickelten Software verlangt Fachwissen.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 37
Was wird vom Neuling verlangt?
• Die Art der entwickelten Software verlangt Fachwissen.• Je nach Teilbereich der Software braucht man z.B.:
Nicolai Kamenzky, [email protected] 38
Was wird vom Neuling verlangt?
• Die Art der entwickelten Software verlangt Fachwissen.• Je nach Teilbereich der Software braucht man z.B.:
Kenntnis einer bestimmen Programmiersprache
Nicolai Kamenzky, [email protected] 39
Was wird vom Neuling verlangt?
• Die Art der entwickelten Software verlangt Fachwissen.• Je nach Teilbereich der Software braucht man z.B.:
Kenntnis einer bestimmen Programmiersprache Mehr oder weniger Mathematikkenntnisse
Nicolai Kamenzky, [email protected] 40
Was wird vom Neuling verlangt?
• Die Art der entwickelten Software verlangt Fachwissen.• Je nach Teilbereich der Software braucht man z.B.:
Kenntnis einer bestimmen Programmiersprache Mehr oder weniger Mathematikkenntnisse ...
Nicolai Kamenzky, [email protected] 41
Was wird vom Neuling verlangt?
• Die Art der entwickelten Software verlangt Fachwissen.• Je nach Teilbereich der Software braucht man z.B.:
Kenntnis einer bestimmen Programmiersprache Mehr oder weniger Mathematikkenntnisse ...
• Einarbeitung in die bestehende Software nötig.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 42
Was wird vom Neuling verlangt?
• Die Art der entwickelten Software verlangt Fachwissen.• Je nach Teilbereich der Software braucht man z.B.:
Kenntnis einer bestimmen Programmiersprache Mehr oder weniger Mathematikkenntnisse ...
• Einarbeitung in die bestehende Software nötig.
• Dies sind die technischen Anforderungen.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 43
Das Freenet Projekt
Nicolai Kamenzky, [email protected] 44
Das Freenet Projekt
• P2P-System hochskalierbar, anonym, dezentralisiert
Nicolai Kamenzky, [email protected] 45
Das Freenet Projekt
• P2P-System hochskalierbar, anonym, dezentralisiert
• Im Jahre 1999 von Ian Clarke gegründet.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 46
Das Freenet Projekt
• P2P-System hochskalierbar, anonym, dezentralisiert
• Im Jahre 1999 von Ian Clarke gegründet.• Ausgangspunkt waren seine theoretischen
Überlegungen.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 47
Das Freenet Projekt
• P2P-System hochskalierbar, anonym, dezentralisiert
• Im Jahre 1999 von Ian Clarke gegründet.• Ausgangspunkt waren seine theoretischen
Überlegungen.
• Von Krogh, Spaeth und Lakhani haben das Projekt in seinem ersten Jahr (2000) studiert.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 49
Spezialisierung
• Projekt wurde in Module gegliedert.• Welche Module wurden bearbeitet?
Nicolai Kamenzky, [email protected] 50
Spezialisierung
• Projekt wurde in Module gegliedert.• Welche Module wurden bearbeitet?
Nicolai Kamenzky, [email protected] 51
Spezialisierung
• Projekt wurde in Module gegliedert.• Welche Module wurden bearbeitet?
Modul 3: KryptographieModul 7: Clients (GUI)Modul 9: Build & Install
Nicolai Kamenzky, [email protected] 52
Gründe zur Spezialisierung
Nicolai Kamenzky, [email protected] 53
Gründe zur Spezialisierung
• Schwierigkeitsgrad des Änderns oder Entwickelns eines Moduls
Nicolai Kamenzky, [email protected] 54
Gründe zur Spezialisierung
• Schwierigkeitsgrad des Änderns oder Entwickelns eines Moduls
Das Kryptographiemodul ist schwer.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 55
Gründe zur Spezialisierung
• Schwierigkeitsgrad des Änderns oder Entwickelns eines Moduls
Das Kryptographiemodul ist schwer.• Wahlfreiheit der verwendeten Programmiersprache
Nicolai Kamenzky, [email protected] 56
Gründe zur Spezialisierung
• Schwierigkeitsgrad des Änderns oder Entwickelns eines Moduls
Das Kryptographiemodul ist schwer.• Wahlfreiheit der verwendeten Programmiersprache
Die Installation kann in versch. Sprachen geschrieben sein.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 57
Gründe zur Spezialisierung
• Schwierigkeitsgrad des Änderns oder Entwickelns eines Moduls
Das Kryptographiemodul ist schwer.• Wahlfreiheit der verwendeten Programmiersprache
Die Installation kann in versch. Sprachen geschrieben sein.• Schwierigkeitsgrad der Integrierung des Moduls in die
Softwarearchitektur
Nicolai Kamenzky, [email protected] 58
Gründe zur Spezialisierung
• Schwierigkeitsgrad des Änderns oder Entwickelns eines Moduls
Das Kryptographiemodul ist schwer.• Wahlfreiheit der verwendeten Programmiersprache
Die Installation kann in versch. Sprachen geschrieben sein.• Schwierigkeitsgrad der Integrierung des Moduls in die
Softwarearchitektur Das Interface zwischen dem Build & Install Modul und dem
Rest des Systems ist klar definiert.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 59
Gründe zur Spezialisierung
• Schwierigkeitsgrad des Änderns oder Entwickelns eines Moduls
Das Kryptographiemodul ist schwer.• Wahlfreiheit der verwendeten Programmiersprache
Die Installation kann in versch. Sprachen geschrieben sein.• Schwierigkeitsgrad der Integrierung des Moduls in die
Softwarearchitektur Das Interface zwischen dem Build & Install Modul und dem
Rest des Systems ist klar definiert.• Außmaß der Zusammenarbeit oder Unabhängigkeit der
Module
Nicolai Kamenzky, [email protected] 60
Gründe zur Spezialisierung
• Schwierigkeitsgrad des Änderns oder Entwickelns eines Moduls
Das Kryptographiemodul ist schwer.• Wahlfreiheit der verwendeten Programmiersprache
Die Installation kann in versch. Sprachen geschrieben sein.• Schwierigkeitsgrad der Integrierung des Moduls in die
Softwarearchitektur Das Interface zwischen dem Build & Install Modul und dem
Rest des Systems ist klar definiert.• Außmaß der Zusammenarbeit oder Unabhängigkeit der
Module Funktioniert die Kryptographie nicht, funktioniert das ganze
System nicht.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 61
Gründe zur Spezialisierung
• Schwierigkeitsgrad des Änderns oder Entwickelns eines Moduls Das Kryptographiemodul ist schwer.
• Wahlfreiheit der verwendeten Programmiersprache Die Installation kann in versch. Sprachen geschrieben sein.
• Schwierigkeitsgrad der Integrierung des Moduls in die Softwarearchitektur
Das Interface zwischen dem Build & Install Modul und dem Rest des Systems ist klar definiert.
• Außmaß der Zusammenarbeit oder Unabhängigkeit der Module Funktioniert die Kryptographie nicht, funktioniert das ganze
System nicht.
• Dies sind Beitragsbarrieren.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 62
Beitragsbarrieren
• Der Hinderungsgrad einer Beitragsbarriere hängt von den technischen Fähigkeiten der Person ab.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 63
Beitragsbarrieren
• Der Hinderungsgrad einer Beitragsbarriere hängt von den technischen Fähigkeiten der Person ab.
• Die technischen Fähigkeiten können wiederum vom Grad des Verständnisses vom Softwaresystem abhängen.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 64
Beitragsbarrieren
• Der Hinderungsgrad einer Beitragsbarriere hängt von den technischen Fähigkeiten der Person ab.
• Die technischen Fähigkeiten können wiederum vom Grad des Verständnisses vom Softwaresystem abhängen.
• Der Neuling muss sich schrittweise einarbeiten.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 65
Beitragsbarrieren
• Der Hinderungsgrad einer Beitragsbarriere hängt von den technischen Fähigkeiten der Person ab.
• Die technischen Fähigkeiten können wiederum vom Grad des Verständnisses vom Softwaresystem abhängen.
• Der Neuling muss sich schrittweise einarbeiten. Beobachten der technischen Diskussionen
Nicolai Kamenzky, [email protected] 66
Beitragsbarrieren
• Der Hinderungsgrad einer Beitragsbarriere hängt von den technischen Fähigkeiten der Person ab.
• Die technischen Fähigkeiten können wiederum vom Grad des Verständnisses vom Softwaresystem abhängen.
• Der Neuling muss sich schrittweise einarbeiten. Beobachten der technischen Diskussionen Teilnahme an den technischen Diskussionen
Nicolai Kamenzky, [email protected] 67
Beitragsbarrieren
• Der Hinderungsgrad einer Beitragsbarriere hängt von den technischen Fähigkeiten der Person ab.
• Die technischen Fähigkeiten können wiederum vom Grad des Verständnisses vom Softwaresystem abhängen.
• Der Neuling muss sich schrittweise einarbeiten. Beobachten der technischen Diskussionen Teilnahme an den technischen Diskussionen Fehlerbehebung in der Software
Nicolai Kamenzky, [email protected] 68
Beitragsbarrieren
• Der Hinderungsgrad einer Beitragsbarriere hängt von den technischen Fähigkeiten der Person ab.
• Die technischen Fähigkeiten können wiederum vom Grad des Verständnisses vom Softwaresystem abhängen.
• Der Neuling muss sich schrittweise einarbeiten. Beobachten der technischen Diskussionen Teilnahme an den technischen Diskussionen Fehlerbehebung in der Software
• Dabei sinken für ihn die Beitragsbarrieren.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 69
Lernen in der Praxis
• Diese Vorgehensweise ist ein ‘Lernen in der Praxis’.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 70
Lernen in der Praxis
• Diese Vorgehensweise ist ein ‘Lernen in der Praxis’.• Vergleichbar mit Lernprozess eines Azubis.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 71
Lernen in der Praxis
• Diese Vorgehensweise ist ein ‘Lernen in der Praxis’.• Vergleichbar mit Lernprozess eines Azubis.• Im Unterschied werden Neulinge nicht unterrichtet.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 72
Lernen in der Praxis
• Diese Vorgehensweise ist ein ‘Lernen in der Praxis’.• Vergleichbar mit Lernprozess eines Azubis.• Im Unterschied werden Neulinge nicht unterrichtet.• Selbstständige Einarbeitung nötig.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 73
Lernen in der Praxis
• Diese Vorgehensweise ist ein ‘Lernen in der Praxis’.• Vergleichbar mit Lernprozess eines Azubis.• Im Unterschied werden Neulinge nicht unterrichtet.• Selbstständige Einarbeitung nötig.• Währenddessen sind sie Randmitglieder.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 74
Lernen in der Praxis
• Diese Vorgehensweise ist ein ‘Lernen in der Praxis’.• Vergleichbar mit Lernprozess eines Azubis.• Im Unterschied werden Neulinge nicht unterrichtet.• Selbstständige Einarbeitung nötig.• Währenddessen sind sie Randmitglieder.• Sie streben eine Vollmitgliedschaft an.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 75
Lernen in der Praxis
• Diese Vorgehensweise ist ein ‘Lernen in der Praxis’.• Vergleichbar mit Lernprozess eines Azubis.• Im Unterschied werden Neulinge nicht unterrichtet.• Selbstständige Einarbeitung nötig.• Währenddessen sind sie Randmitglieder.• Sie streben eine Vollmitgliedschaft an.
Mitglied der Entwicklergemeinschaft
Nicolai Kamenzky, [email protected] 76
Lernen in der Praxis
• Diese Vorgehensweise ist ein ‘Lernen in der Praxis’.• Vergleichbar mit Lernprozess eines Azubis.• Im Unterschied werden Neulinge nicht unterrichtet.• Selbstständige Einarbeitung nötig.• Währenddessen sind sie Randmitglieder.• Sie streben eine Vollmitgliedschaft an.
Mitglied der Entwicklergemeinschaft Verständnis des kompletten Softwaresystems
Nicolai Kamenzky, [email protected] 77
Lernen in der Praxis
• Diese Vorgehensweise ist ein ‘Lernen in der Praxis’.• Vergleichbar mit Lernprozess eines Azubis.• Im Unterschied werden Neulinge nicht unterrichtet.• Selbstständige Einarbeitung nötig.• Währenddessen sind sie Randmitglieder.• Sie streben eine Vollmitgliedschaft an.
Mitglied der Entwicklergemeinschaft Verständnis des kompletten Softwaresystems Beitrag zu wichtigen Diskussionen über das Projekt
Nicolai Kamenzky, [email protected] 78
Lernen in der Praxis
• Diese Vorgehensweise ist ein ‘Lernen in der Praxis’.• Vergleichbar mit Lernprozess eines Azubis.• Im Unterschied werden Neulinge nicht unterrichtet.• Selbstständige Einarbeitung nötig.• Währenddessen sind sie Randmitglieder.• Sie streben eine Vollmitgliedschaft an.
Mitglied der Entwicklergemeinschaft Verständnis des kompletten Softwaresystems Beitrag zu wichtigen Diskussionen über das Projekt
• Person kann auch Randmitglied bleiben wollen.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 79
Was wird vom Neuling noch verlangt?
Nicolai Kamenzky, [email protected] 80
Was wird vom Neuling noch verlangt?
• Die Mitglieder eines OSS Projektes bilden eine soziale Gemeinschaft.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 81
Was wird vom Neuling noch verlangt?
• Die Mitglieder eines OSS Projektes bilden eine soziale Gemeinschaft.
• Die Arbeit beruht auf Gegenseitigkeit.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 82
Was wird vom Neuling noch verlangt?
• Die Mitglieder eines OSS Projektes bilden eine soziale Gemeinschaft.
• Die Arbeit beruht auf Gegenseitigkeit.• Die Arbeit sollte recht reibungslos funktionieren.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 83
Was wird vom Neuling noch verlangt?
• Die Mitglieder eines OSS Projektes bilden eine soziale Gemeinschaft.
• Die Arbeit beruht auf Gegenseitigkeit.• Die Arbeit sollte recht reibungslos funktionieren.• Deshalb sollten gemeinsame Vorstellungen und Ziele
vertreten werden.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 84
Was wird vom Neuling noch verlangt?
• Die Mitglieder eines OSS Projektes bilden eine soziale Gemeinschaft.
• Die Arbeit beruht auf Gegenseitigkeit.• Die Arbeit sollte recht reibungslos funktionieren.• Deshalb sollten gemeinsame Vorstellungen und Ziele
vertreten werden. (Dies ist auch der Fall.)
Nicolai Kamenzky, [email protected] 85
Was wird vom Neuling noch verlangt?
• Die Mitglieder eines OSS Projektes bilden eine soziale Gemeinschaft.
• Die Arbeit beruht auf Gegenseitigkeit.• Die Arbeit sollte recht reibungslos funktionieren.• Deshalb sollten gemeinsame Vorstellungen und Ziele
vertreten werden. (Dies ist auch der Fall.)• Der Neuling muss sich diesen anpassen.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 86
Was wird vom Neuling noch verlangt?
• Die Mitglieder eines OSS Projektes bilden eine soziale Gemeinschaft.
• Die Arbeit beruht auf Gegenseitigkeit.• Die Arbeit sollte recht reibungslos funktionieren.• Deshalb sollten gemeinsame Vorstellungen und Ziele
vertreten werden. (Dies ist auch der Fall.)• Der Neuling muss sich diesen anpassen.
• Dies sind die sozialen Anforderungen.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 87
Die epistemische Gemeinschaft
• Die OSS Gemeinschaft wird als epistemische (ergebnis-orientierte) Gemeinschaft verstanden.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 88
Die epistemische Gemeinschaft
• Die OSS Gemeinschaft wird als epistemische (ergebnis-orientierte) Gemeinschaft verstanden.
• Primäre Motivation
Nicolai Kamenzky, [email protected] 89
Die epistemische Gemeinschaft
• Die OSS Gemeinschaft wird als epistemische (ergebnis-orientierte) Gemeinschaft verstanden.
• Primäre Motivation: Erfüllung des persönlichen Anspruchs der einzelnen Mitglieder an die Software.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 90
Die epistemische Gemeinschaft
• Die OSS Gemeinschaft wird als epistemische (ergebnis-orientierte) Gemeinschaft verstanden.
• Primäre Motivation: Erfüllung des persönlichen Anspruchs der einzelnen Mitglieder an die Software.
• Eine epistemische Gemeinschaft hat folgende Eigenschaften:
Nicolai Kamenzky, [email protected] 91
Die epistemische Gemeinschaft
• Die OSS Gemeinschaft wird als epistemische (ergebnis-orientierte) Gemeinschaft verstanden.
• Primäre Motivation: Erfüllung des persönlichen Anspruchs der einzelnen Mitglieder an die Software.
• Eine epistemische Gemeinschaft hat folgende Eigenschaften: Gemeinsame Normen und Werte
Nicolai Kamenzky, [email protected] 92
Die epistemische Gemeinschaft
• Die OSS Gemeinschaft wird als epistemische (ergebnis-orientierte) Gemeinschaft verstanden.
• Primäre Motivation: Erfüllung des persönlichen Anspruchs der einzelnen Mitglieder an die Software.
• Eine epistemische Gemeinschaft hat folgende Eigenschaften: Gemeinsame Normen und Werte Gemeinsame Vorstellungen über das Vorgehen
Nicolai Kamenzky, [email protected] 93
Die epistemische Gemeinschaft
• Die OSS Gemeinschaft wird als epistemische (ergebnis-orientierte) Gemeinschaft verstanden.
• Primäre Motivation: Erfüllung des persönlichen Anspruchs der einzelnen Mitglieder an die Software.
• Eine epistemische Gemeinschaft hat folgende Eigenschaften: Gemeinsame Normen und Werte Gemeinsame Vorstellungen über das Vorgehen Gemeinsame Bewertungsmaßstäbe
Nicolai Kamenzky, [email protected] 94
Die epistemische Gemeinschaft
• Die OSS Gemeinschaft wird als epistemische (ergebnis-orientierte) Gemeinschaft verstanden.
• Primäre Motivation: Erfüllung des persönlichen Anspruchs der einzelnen Mitglieder an die Software.
• Eine epistemische Gemeinschaft hat folgende Eigenschaften: Gemeinsame Normen und Werte Gemeinsame Vorstellungen über das Vorgehen Gemeinsame Bewertungsmaßstäbe Gemeinsame Projektziele
Nicolai Kamenzky, [email protected] 95
Die epistemische Gemeinschaft
• Die OSS Gemeinschaft wird als epistemische (ergebnis-orientierte) Gemeinschaft verstanden.
• Primäre Motivation: Erfüllung des persönlichen Anspruchs der einzelnen Mitglieder an die Software.
• Eine epistemische Gemeinschaft hat folgende Eigenschaften: Gemeinsame Normen und Werte Gemeinsame Vorstellungen über das Vorgehen Gemeinsame Bewertungsmaßstäbe Gemeinsame Projektziele
• Erfüllen die Mitglieder die Eigenschaften weitgehend, funktioniert die Zusammenarbeit reibungsloser.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 96
Die epistemische Gemeinschaft
• Die OSS Gemeinschaft wird als epistemische (ergebnis-orientierte) Gemeinschaft verstanden.
• Primäre Motivation: Erfüllung des persönlichen Anspruchs der einzelnen Mitglieder an die Software.
• Eine epistemische Gemeinschaft hat folgende Eigenschaften: Gemeinsame Normen und Werte Gemeinsame Vorstellungen über das Vorgehen Gemeinsame Bewertungsmaßstäbe Gemeinsame Projektziele
• Erfüllen die Mitglieder die Eigenschaften weitgehend, funktioniert die Zusammenarbeit reibungsloser.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 97
Das Python Projekt
Nicolai Kamenzky, [email protected] 98
Das Python Projekt
• Programmiersprache für viele Plattformen
Nicolai Kamenzky, [email protected] 99
Das Python Projekt
• Programmiersprache für viele Plattformen Interpretiert, objekt-orientiert
Nicolai Kamenzky, [email protected] 100
Das Python Projekt
• Programmiersprache für viele Plattformen Interpretiert, objekt-orientiert Enfach zu erlernen und zu lesen.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 101
Das Python Projekt
• Programmiersprache für viele Plattformen Interpretiert, objekt-orientiert Enfach zu erlernen und zu lesen.
• Ab 1990 von Guido v. Rossum entwickelt.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 102
Das Python Projekt
• Programmiersprache für viele Plattformen Interpretiert, objekt-orientiert Enfach zu erlernen und zu lesen.
• Ab 1990 von Guido v. Rossum entwickelt.• Im Jahre 2000 unter die GPL gestellt.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 103
Das Python Projekt
• Programmiersprache für viele Plattformen Interpretiert, objekt-orientiert Enfach zu erlernen und zu lesen.
• Ab 1990 von Guido v. Rossum entwickelt.• Im Jahre 2000 unter die GPL gestellt.
• Nicolas Ducheneaut hat die Projektentwicklung im Jahre 2002 analysiert.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 104
Offengelegte Anforderungen auf der Webseite
Nicolai Kamenzky, [email protected] 105
Offengelegte Anforderungen auf der Webseite
• Um mit dieser großen und verstreuten Gruppe zu arbeiten, musst du lernen, wer die richtige Ansprechperson ist, wie du andere Entwickler vom Nutzen deiner Quellcodeänderung überzeugst, wie du hilfreiche Kritik lieferst und wie du Kritik annehmen musst.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 106
Offengelegte Anforderungen auf der Webseite
• Um mit dieser großen und verstreuten Gruppe zu arbeiten, musst du lernen, wer die richtige Ansprechperson ist, wie du andere Entwickler vom Nutzen deiner Quellcodeänderung überzeugst, wie du hilfreiche Kritik lieferst und wie du Kritik annehmen musst.
• Wenn die Python Entwicklergruppe weiß wer du bist, entweder durch die Diskussionen auf der Mailingliste, wegen der Lieferungen von Quellcode oder durch andere Interaktionen, darfst du eine CVS Zugriffserlaubnis erfragen.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 107
Der OSS Project Browser
• Um den Grad des Einflusses einer Person zu visualisieren, hat Ducheneaut ein Programm entwickelt.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 108
Der OSS Project Browser
• Um den Grad des Einflusses einer Person zu visualisieren, hat Ducheneaut ein Programm entwickelt.
• Es stellt ein Netz aus Beziehungen dar.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 109
Freds Karriere Teil 1
Nicolai Kamenzky, [email protected] 111
Freds Karriere Teil 1
• Er beobachtete die Mailingliste. Absorption der Normen und Werte der Gemeinschaft.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 112
Freds Karriere Teil 1
• Er beobachtete die Mailingliste. Absorption der Normen und Werte der Gemeinschaft.
• Erste Nachricht im Beobachtungszeitraum betraf einen technischen Belang.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 113
Freds Karriere Teil 1
• Er beobachtete die Mailingliste. Absorption der Normen und Werte der Gemeinschaft.
• Erste Nachricht im Beobachtungszeitraum betraf einen technischen Belang.
So wurde er für die Gemeinschaft sichtbar.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 114
Freds Karriere Teil 1
• Er beobachtete die Mailingliste. Absorption der Normen und Werte der Gemeinschaft.
• Erste Nachricht im Beobachtungszeitraum betraf einen technischen Belang.
So wurde er für die Gemeinschaft sichtbar.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 115
Freds Karriere Teil 2
• Durch seine Arbeit mit Python fand er zunehmend Fehler.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 116
Freds Karriere Teil 2
• Durch seine Arbeit mit Python fand er zunehmend Fehler.• Er berichtete sie.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 117
Freds Karriere Teil 2
• Durch seine Arbeit mit Python fand er zunehmend Fehler.• Er berichtete sie.• Er fügte meist auch Patches als Bugfix bei.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 118
Freds Karriere Teil 2
• Durch seine Arbeit mit Python fand er zunehmend Fehler.• Er berichtete sie.• Er fügte meist auch Patches als Bugfix bei.• Er bekam den Ruf ein guter Bugfixer zu sein.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 119
Freds Karriere Teil 2
• Durch seine Arbeit mit Python fand er zunehmend Fehler.• Er berichtete sie.• Er fügte meist auch Patches als Bugfix bei.• Er bekam den Ruf ein guter Bugfixer zu sein.• Ihm wurde der CVS Zugriff gewährt.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 120
Freds Karriere Teil 2
• Durch seine Arbeit mit Python fand er zunehmend Fehler.• Er berichtete sie.• Er fügte meist auch Patches als Bugfix bei.• Er bekam den Ruf ein guter Bugfixer zu sein.• Ihm wurde der CVS Zugriff gewährt.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 121
Freds Karriere Teil 3
• Er nahm nun erste, kleine Änderungen an der Softwarearchitektur vor.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 122
Freds Karriere Teil 3
• Er nahm nun erste, kleine Änderungen an der Softwarearchitektur vor.
• Er schlug vor, seine selbstprogrammierte Bibliothek in die Standardbibliothek zu integrieren.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 123
Freds Karriere Teil 3
• Er nahm nun erste, kleine Änderungen an der Softwarearchitektur vor.
• Er schlug vor, seine selbstprogrammierte Bibliothek in die Standardbibliothek zu integrieren.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 124
Freds Karriere Teil 3
• Er nahm nun erste, kleine Änderungen an der Softwarearchitektur vor.
• Er schlug vor, seine selbstprogrammierte Bibliothek in die Standardbibliothek zu integrieren.
• Dies sollte vorerst diskutiert werden.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 125
Freds Karriere Teil 4
• Neben der Diskussion beteiligte er sich weiterhin an technischen Diskussionen und behob Fehler.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 126
Freds Karriere Teil 4
• Neben der Diskussion beteiligte er sich weiterhin an technischen Diskussionen und behob Fehler.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 127
Freds Karriere Teil 4
• Neben der Diskussion beteiligte er sich weiterhin an technischen Diskussionen und behob Fehler.
• Die behobenen Fehler dienten zum Ebnen der Integration seiner Bibliothek.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 128
Freds Karriere Teil 4
• Neben der Diskussion beteiligte er sich weiterhin an technischen Diskussionen und behob Fehler.
• Die behobenen Fehler dienten zum Ebnen der Integration seiner Bibliothek.
• Obwohl nicht alle zustimmten, erklärte er die Integrierung als akzeptiert.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 129
Freds Karriere Teil 4
• Neben der Diskussion beteiligte er sich weiterhin an technischen Diskussionen und behob Fehler.
• Die behobenen Fehler dienten zum Ebnen der Integration seiner Bibliothek.
• Obwohl nicht alle zustimmten, erklärte er die Integrierung als akzeptiert.
• Er konnte nun sein Vorhaben durchführen.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 130
Freds Karriere Teil 4
• Neben der Diskussion beteiligte er sich weiterhin an technischen Diskussionen und behob Fehler.
• Die behobenen Fehler dienten zum Ebnen der Integration seiner Bibliothek.
• Obwohl nicht alle zustimmten, erklärte er die Integrierung als akzeptiert.
• Er konnte nun sein Vorhaben durchführen.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 131
Freds Einfluss
Nicolai Kamenzky, [email protected] 132
Freds Einfluss
Nicolai Kamenzky, [email protected] 133
Freds Einfluss
Nicolai Kamenzky, [email protected] 134
Freds Einfluss
Nicolai Kamenzky, [email protected] 135
Freds Einfluss
• Was hat den zunehmenden Einfluss getrieben?
Nicolai Kamenzky, [email protected] 136
Geschenke als Mittel zum Zweck
Nicolai Kamenzky, [email protected] 137
Geschenke als Mittel zum Zweck
• Jeder Beitrag kann als Geschenk an die Gemeinschaft gesehen werden.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 138
Geschenke als Mittel zum Zweck
• Jeder Beitrag kann als Geschenk an die Gemeinschaft gesehen werden.
• Der Empfänger wird dem Schenkenden etwas schuldig.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 139
Geschenke als Mittel zum Zweck
• Jeder Beitrag kann als Geschenk an die Gemeinschaft gesehen werden.
• Der Empfänger wird dem Schenkenden etwas schuldig.• Gegenleistungen kann ein höheres Ansehen oder eine höhere
Machtposition sein.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 140
Geschenke als Mittel zum Zweck
• Jeder Beitrag kann als Geschenk an die Gemeinschaft gesehen werden.
• Der Empfänger wird dem Schenkenden etwas schuldig.• Gegenleistungen kann ein höheres Ansehen oder eine höhere
Machtposition sein. CVS Zugriff
Nicolai Kamenzky, [email protected] 141
Geschenke als Mittel zum Zweck
• Jeder Beitrag kann als Geschenk an die Gemeinschaft gesehen werden.
• Der Empfänger wird dem Schenkenden etwas schuldig.• Gegenleistungen kann ein höheres Ansehen oder eine höhere
Machtposition sein. CVS Zugriff Authorität in Diskussionen
Nicolai Kamenzky, [email protected] 142
Geschenke als Mittel zum Zweck
• Jeder Beitrag kann als Geschenk an die Gemeinschaft gesehen werden.
• Der Empfänger wird dem Schenkenden etwas schuldig.• Gegenleistungen kann ein höheres Ansehen oder eine höhere
Machtposition sein. CVS Zugriff Authorität in Diskussionen
• Geschenk muss angenommen werden.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 143
Geschenke als Mittel zum Zweck
• Jeder Beitrag kann als Geschenk an die Gemeinschaft gesehen werden.
• Der Empfänger wird dem Schenkenden etwas schuldig.• Gegenleistungen kann ein höheres Ansehen oder eine höhere
Machtposition sein. CVS Zugriff Authorität in Diskussionen
• Geschenk muss angenommen werden.• Schenker muss das „Verkaufen“ lernen.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 144
Verkaufen
Nicolai Kamenzky, [email protected] 145
Verkaufen
• Dazu müssen Normen und Werte der epistemischen Gescheinschaft gekannt werden.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 146
Verkaufen
• Dazu müssen Normen und Werte der epistemischen Gescheinschaft gekannt werden.
Was will die Gemeinschaft?
Nicolai Kamenzky, [email protected] 147
Verkaufen
• Dazu müssen Normen und Werte der epistemischen Gescheinschaft gekannt werden.
Was will die Gemeinschaft? (z.B. Projektziele)
Nicolai Kamenzky, [email protected] 148
Verkaufen
• Dazu müssen Normen und Werte der epistemischen Gescheinschaft gekannt werden.
Was will die Gemeinschaft? (z.B. Projektziele)
• Dazu muss das soziale Netz aufgedeckt werden.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 149
Verkaufen
• Dazu müssen Normen und Werte der epistemischen Gescheinschaft gekannt werden.
Was will die Gemeinschaft? (z.B. Projektziele)
• Dazu muss das soziale Netz aufgedeckt werden.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 150
Verkaufen
• Dazu müssen Normen und Werte der epistemischen Gescheinschaft gekannt werden.
Was will die Gemeinschaft? (z.B. Projektziele)
• Dazu muss das soziale Netz aufgedeckt werden. Wer ist wofür
zuständig?
Nicolai Kamenzky, [email protected] 151
Verkaufen
• Dazu müssen Normen und Werte der epistemischen Gescheinschaft gekannt werden.
Was will die Gemeinschaft? (z.B. Projektziele)
• Dazu muss das soziale Netz aufgedeckt werden. Wer ist wofür
zuständig? Wer muss über-
zeugt werden?
Nicolai Kamenzky, [email protected] 152
Verkaufen
• Dazu müssen Normen und Werte der epistemischen Gescheinschaft gekannt werden.
Was will die Gemeinschaft? (z.B. Projektziele)
• Dazu muss das soziale Netz aufgedeckt werden. Wer ist wofür
zuständig? Wer muss über-
zeugt werden?
Wo stehe ich?
Nicolai Kamenzky, [email protected] 153
Zusammenfassung Teil 1
Nicolai Kamenzky, [email protected] 154
Zusammenfassung Teil 1
• Die Gewinnung von Einfluss geschieht in einem Lernprozess.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 155
Zusammenfassung Teil 1
• Die Gewinnung von Einfluss geschieht in einem Lernprozess. ‘Lernen in der Praxis’
Nicolai Kamenzky, [email protected] 156
Zusammenfassung Teil 1
• Die Gewinnung von Einfluss geschieht in einem Lernprozess. ‘Lernen in der Praxis’
• Die Anforderungen teilen sich in technische und soziale.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 157
Zusammenfassung Teil 1
• Die Gewinnung von Einfluss geschieht in einem Lernprozess. ‘Lernen in der Praxis’
• Die Anforderungen teilen sich in technische und soziale.
• Die technischen Anforderungen verlangen:
Nicolai Kamenzky, [email protected] 158
Zusammenfassung Teil 1
• Die Gewinnung von Einfluss geschieht in einem Lernprozess. ‘Lernen in der Praxis’
• Die Anforderungen teilen sich in technische und soziale.
• Die technischen Anforderungen verlangen: Technische Fähigkeiten und
Nicolai Kamenzky, [email protected] 159
Zusammenfassung Teil 1
• Die Gewinnung von Einfluss geschieht in einem Lernprozess. ‘Lernen in der Praxis’
• Die Anforderungen teilen sich in technische und soziale.
• Die technischen Anforderungen verlangen: Technische Fähigkeiten und Verständnis über das bestehende Softwaresystem.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 160
Zusammenfassung Teil 1
• Die Gewinnung von Einfluss geschieht in einem Lernprozess. ‘Lernen in der Praxis’
• Die Anforderungen teilen sich in technische und soziale.
• Die technischen Anforderungen verlangen: Technische Fähigkeiten und Verständnis über das bestehende Softwaresystem.
• Daraus ergeben sich Beitragsbarrieren.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 161
Zusammenfassung Teil 1
• Die Gewinnung von Einfluss geschieht in einem Lernprozess. ‘Lernen in der Praxis’
• Die Anforderungen teilen sich in technische und soziale.
• Die technischen Anforderungen verlangen: Technische Fähigkeiten und Verständnis über das bestehende Softwaresystem.
• Daraus ergeben sich Beitragsbarrieren.• Diese äußern sich in der Spezialisierung der Neulinge.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 162
Zusammenfassung Teil 2
• Die sozialen Anforderungen verlangen:
Nicolai Kamenzky, [email protected] 163
Zusammenfassung Teil 2
• Die sozialen Anforderungen verlangen: Das Anpassen an die Vorstellungen und Ziele der
Gemeinschaft und
Nicolai Kamenzky, [email protected] 164
Zusammenfassung Teil 2
• Die sozialen Anforderungen verlangen: Das Anpassen an die Vorstellungen und Ziele der
Gemeinschaft und Das Aufdecken der Beziehung in der Gemeinschaft.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 165
Zusammenfassung Teil 2
• Die sozialen Anforderungen verlangen: Das Anpassen an die Vorstellungen und Ziele der
Gemeinschaft und Das Aufdecken der Beziehung in der Gemeinschaft.
• Dazu hilft das Verständnis der Gemeinschaft als epistemische (ergebnisorientierte) Gemeinschaft.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 166
Zusammenfassung Teil 2
• Die sozialen Anforderungen verlangen: Das Anpassen an die Vorstellungen und Ziele der
Gemeinschaft und Das Aufdecken der Beziehung in der Gemeinschaft.
• Dazu hilft das Verständnis der Gemeinschaft als epistemische (ergebnisorientierte) Gemeinschaft.
• Durch Geschenke können Abhängigkeiten geschaffen werden.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 167
Zusammenfassung Teil 2
• Die sozialen Anforderungen verlangen: Das Anpassen an die Vorstellungen und Ziele der
Gemeinschaft und Das Aufdecken der Beziehung in der Gemeinschaft.
• Dazu hilft das Verständnis der Gemeinschaft als epistemische (ergebnisorientierte) Gemeinschaft.
• Durch Geschenke können Abhängigkeiten geschaffen werden.• Damit wird Einfluss gewonnen.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 168
Zusammenfassung Teil 2
• Die sozialen Anforderungen verlangen: Das Anpassen an die Vorstellungen und Ziele der
Gemeinschaft und Das Aufdecken der Beziehung in der Gemeinschaft.
• Dazu hilft das Verständnis der Gemeinschaft als epistemische (ergebnisorientierte) Gemeinschaft.
• Durch Geschenke können Abhängigkeiten geschaffen werden.• Damit wird Einfluss gewonnen.• Es muss gelernt werden, die Geschenke zu “verkaufen”.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 169
Danke!
Nicolai Kamenzky, [email protected] 170
Seminar „Komponenten“Einfluss gewinnen
Nicolai KamenzkyFreie Universität Berlin, Institut für Informatik
http://www.inf.fu-berlin.de/inst/ag-se/
• Worum geht es?
• Das Freenet Projekt• Das Python Projekt
• Zusammenfassung
Nicolai Kamenzky, [email protected] 171
Worum geht es?
• Teilnahme an einem Open Source Software (OSS) Projekt• Ausgangspunkt: Interesse an der Mitwirkung• Ziel: Mitglied der Gemeinschaft mit gewünschtem Einfluss
• Gewünschter Einfluss?• Betrachtungswinkel:
Wunsch zur Mitgestaltung der Software• Einbau von Features• Gestaltung der Anforderungen an die Software
Ein werdender Entwickler
Nicolai Kamenzky, [email protected] 172
Motivation zur Betrachtung der Thematik
• Für das Projekt: Mangel an Arbeitskraft. Erfolg steht im Zusammenhang mit der Mitgliederzahl.
• Für das werdende Mitglied: Ziel: Einfluss persönlicher Anforderungen an die Software. Die OSS Gemeinschaft lässt nicht jeden an das CVS. Beweis der „Richtige“ zu sein, wird verlangt. Aber wie? Dazu ist ein Lernprozess nötig. Daran scheitern viele!
Nicolai Kamenzky, [email protected] 173
Definitionen
• Listenteilnehmer Benutzer der Software Teilnehmer in allgemeinen Diskussionen
• Entwickler Zur Entwicklung des OSS Projektes beitragende Mitglieder
• Neulinge An der Entwicklung interessierte Personen
• Mit dem Erhalt der CVS Schreibrechte wird ein Neuling zum Einsteiger.
• Einsteiger Neu in die Entwicklergruppe aufgenommene Mitglieder
Nicolai Kamenzky, [email protected] 174
Was wird vom Neuling verlangt?
• Die Art der entwickelten Software verlangt Fachwissen.• Je nach Teilbereich der Software braucht man z.B.:
Kenntnis einer bestimmen Programmiersprache Mehr oder weniger Mathematikkenntnisse ...
• Einarbeitung in die bestehende Software nötig.
• Dies sind die technischen Anforderungen.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 175
Das Freenet Projekt
• P2P-System hochskalierbar, anonym, dezentralisiert
• Im Jahre 1999 von Ian Clarke gegründet.• Ausgangspunkt waren seine theoretischen
Überlegungen.
• Von Krogh, Spaeth und Lakhani haben das Projekt in seinem ersten Jahr (2000) studiert.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 176
Spezialisierung
• Projekt wurde in Module gegliedert.• Welche Module wurden bearbeitet?
Modul 3: KryptographieModul 7: Clients (GUI)Modul 9: Build & Install
Nicolai Kamenzky, [email protected] 177
Gründe zur Spezialisierung
• Schwierigkeitsgrad des Änderns oder Entwickelns eines Moduls Das Kryptographiemodul ist schwer.
• Wahlfreiheit der verwendeten Programmiersprache Die Installation kann in versch. Sprachen geschrieben sein.
• Schwierigkeitsgrad der Integrierung des Moduls in die Softwarearchitektur
Das Interface zwischen dem Build & Install Modul und dem Rest des Systems ist klar definiert.
• Außmaß der Zusammenarbeit oder Unabhängigkeit der Module Funktioniert die Kryptographie nicht, funktioniert das ganze
System nicht.
• Dies sind Beitragsbarrieren.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 178
Beitragsbarrieren
• Der Hinderungsgrad einer Beitragsbarriere hängt von den technischen Fähigkeiten der Person ab.
• Die technischen Fähigkeiten können wiederum vom Grad des Verständnisses vom Softwaresystem abhängen.
• Der Neuling muss sich schrittweise einarbeiten. Beobachten der technischen Diskussionen Teilnahme an den technischen Diskussionen Fehlerbehebung in der Software
• Dabei sinken für ihn die Beitragsbarrieren.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 179
Lernen in der Praxis
• Diese Vorgehensweise ist ein ‘Lernen in der Praxis’.• Vergleichbar mit Lernprozess eines Azubis.• Im Unterschied werden Neulinge nicht unterrichtet.• Selbstständige Einarbeitung nötig.• Währenddessen sind sie Randmitglieder.• Sie streben eine Vollmitgliedschaft an.
Mitglied der Entwicklergemeinschaft Verständnis des kompletten Softwaresystems Beitrag zu wichtigen Diskussionen über das Projekt
• Person kann auch Randmitglied bleiben wollen.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 180
Was wird vom Neuling noch verlangt?
• Die Mitglieder eines OSS Projektes bilden eine soziale Gemeinschaft.
• Die Arbeit beruht auf Gegenseitigkeit.• Die Arbeit sollte recht reibungslos funktionieren.• Deshalb sollten gemeinsame Vorstellungen und Ziele
vertreten werden. (Dies ist auch der Fall.)• Der Neuling muss sich diesen anpassen.
• Dies sind die sozialen Anforderungen.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 181
Die epistemische Gemeinschaft
• Die OSS Gemeinschaft wird als epistemische (ergebnis-orientierte) Gemeinschaft verstanden.
• Primäre Motivation: Erfüllung des persönlichen Anspruchs der einzelnen Mitglieder an die Software.
• Eine epistemische Gemeinschaft hat folgende Eigenschaften: Gemeinsame Normen und Werte Gemeinsame Vorstellungen über das Vorgehen Gemeinsame Bewertungsmaßstäbe Gemeinsame Projektziele
• Erfüllen die Mitglieder die Eigenschaften weitgehend, funktioniert die Zusammenarbeit reibungsloser.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 182
Das Python Projekt
• Programmiersprache für viele Plattformen Interpretiert, objekt-orientiert Enfach zu erlernen und zu lesen.
• Ab 1990 von Guido v. Rossum entwickelt.• Im Jahre 2000 unter die GPL gestellt.
• Nicolas Ducheneaut hat die Projektentwicklung im Jahre 2002 analysiert.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 183
Offengelegte Anforderungen auf der Webseite
• Um mit dieser großen und verstreuten Gruppe zu arbeiten, musst du lernen, wer die richtige Ansprechperson ist, wie du andere Entwickler vom Nutzen deiner Quellcodeänderung überzeugst, wie du hilfreiche Kritik lieferst und wie du Kritik annehmen musst.
• Wenn die Python Entwicklergruppe weiß wer du bist, entweder durch die Diskussionen auf der Mailingliste, wegen der Lieferungen von Quellcode oder durch andere Interaktionen, darfst du eine CVS Zugriffserlaubnis erfragen.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 184
Der OSS Project Browser
• Um den Grad des Einflusses einer Person zu visualisieren, hat Ducheneaut ein Programm entwickelt.
• Es stellt ein Netz aus Beziehungen dar.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 185
Freds Karriere Teil 1
• Er beobachtete die Mailingliste. Absorption der Normen und Werte der Gemeinschaft.
• Erste Nachricht im Beobachtungszeitraum betraf einen technischen Belang.
So wurde er für die Gemeinschaft sichtbar.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 186
Freds Karriere Teil 2
• Durch seine Arbeit mit Python fand er zunehmend Fehler.• Er berichtete sie.• Er fügte meist auch Patches als Bugfix bei.• Er bekam den Ruf ein guter Bugfixer zu sein.• Ihm wurde der CVS Zugriff gewährt.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 187
Freds Karriere Teil 3
• Er nahm nun erste, kleine Änderungen an der Softwarearchitektur vor.
• Er schlug vor, seine selbstprogrammierte Bibliothek in die Standardbibliothek zu integrieren.
• Dies sollte vorerst diskutiert werden.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 188
Freds Karriere Teil 4
• Neben der Diskussion beteiligte er sich weiterhin an technischen Diskussionen und behob Fehler.
• Die behobenen Fehler dienten zum Ebnen der Integration seiner Bibliothek.
• Obwohl nicht alle zustimmten, erklärte er die Integrierung als akzeptiert.
• Er konnte nun sein Vorhaben durchführen.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 189
Freds Einfluss
• Was hat den zunehmenden Einfluss getrieben?
Nicolai Kamenzky, [email protected] 190
Geschenke als Mittel zum Zweck
• Jeder Beitrag kann als Geschenk an die Gemeinschaft gesehen werden.
• Der Empfänger wird dem Schenkenden etwas schuldig.• Gegenleistungen kann ein höheres Ansehen oder eine höhere
Machtposition sein. CVS Zugriff Authorität in Diskussionen
• Geschenk muss angenommen werden.• Schenker muss das „Verkaufen“ lernen.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 191
Verkaufen
• Dazu müssen Normen und Werte der epistemischen Gescheinschaft gekannt werden.
Was will die Gemeinschaft? (z.B. Projektziele)
• Dazu muss das soziale Netz aufgedeckt werden. Wer ist wofür
zuständig? Wer muss über-
zeugt werden?
Wo stehe ich?
Nicolai Kamenzky, [email protected] 192
Zusammenfassung Teil 1
• Die Gewinnung von Einfluss geschieht in einem Lernprozess. ‘Lernen in der Praxis’
• Die Anforderungen teilen sich in technische und soziale.
• Die technischen Anforderungen verlangen: Technische Fähigkeiten und Verständnis über das bestehende Softwaresystem.
• Daraus ergeben sich Beitragsbarrieren.• Diese äußern sich in der Spezialisierung der Neulinge.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 193
Zusammenfassung Teil 2
• Die sozialen Anforderungen verlangen: Das Anpassen an die Vorstellungen und Ziele der
Gemeinschaft und Das Aufdecken der Beziehung in der Gemeinschaft.
• Dazu hilft das Verständnis der Gemeinschaft als epistemische (ergebnisorientierte) Gemeinschaft.
• Durch Geschenke können Abhängigkeiten geschaffen werden.• Damit wird Einfluss gewonnen.• Es muss gelernt werden, die Geschenke zu “verkaufen”.
Nicolai Kamenzky, [email protected] 194
Danke!