1 Public Health in Europa Gesundheit und Krankheit Joy Ladurner Dornbirn 10. Juni 2010

*Public Health in Europa

Gesundheit und KrankheitJoy Ladurner

Dornbirn 10. Juni 2010

*Behandelte ThemenFunktionen von Public Health, SchwerpunktthemenInternationale Ausrichtung von Public HealthLebenserwartungMortalittMorbidittRisikofaktorenKrankenversorgungGesundheitsausgaben

*10 Schlsselfunktionen von Public HealthPrvention von Epidemien Schutz der Umwelt, des Arbeitsplatzes, der Nahrungsmittel und des WassersFrderung gesunder Verhaltensweisenberwachung des Gesundheitszustandes der BevlkerungMobilisierung lokaler Aktivitten (community action)Reagieren auf Katastrophen Sicherstellen der Qualitt, des Zuganges und der Verantwortung fr medizinische VersorgungNiederschwelliger Zugang zu notwendigen Leistungen fr Hoch-Risiko-Bevlkerungen/ Bevlkerungsgruppen und jene die schwer erreichbar sindForschung um neue Erkenntnisse zu gewinnen und innovative Lsungsanstze anzueignenLeitungsfunktion bei der Entwicklung fundierter gesundheitspolitischer und planerischer Manahmen bernehmenQuelle: US Health and Human Services Public Health Service (1995)

*Groe Public Health Errungenschaften1. Impfungen2. Verkehrssicherheit 3. Sicherheit am Arbeitsplatz4. berwachung von Infektionskrankheiten5. Rckgang der Todesflle in Zusammenhang mit koronaren Herzerkrankungen und Schlaganfall6. Sicherere und gesndere Lebensmittel7. Gesndere Mtter und Babies8. Familienplanung9. Fluoridierung von Trinkwasser 10. Anerkennung von Tabakkonsum als Gesundheitsrisiko

Quelle: US Center of Disease Control, CDC (1997)

*Dominante Public Health Themen in der VergangenheitHygiene WohnenErnhrungInfektionskrankheiten

*Aktuelle Public Health ThemenDemographische EntwicklungVerhaltensaspekteErnhrung: Fettleibigkeit nderung der HaushaltsgreChronische Erkrankungen Umweltbezogene GesundheitsproblemeArmut, UngleichheitUnflle Infektionskrankheiten: HIV/AIDS, SARS, etc.

*DiskussionPublic HealthWas sind die Public Health Themen der Zukunft?

*Gesundheit in EuropaEuropa und seine Grenzen

Positive Entwicklungen (z.B. Lebenserwartung) und Trends, jedoch auch groe Unterschiede zwischen den Lndern

Zunahme von sozialen Ungleichheiten

Entwicklungsstand europischer Lnder in Hinblick auf ihre Gesundheit

*Grnde fr eine internationale AusrichtungKrankheiten machen nicht vor nationalen Grenzen halt

Sozial bedingte- und lebensstilgebundene Krankheiten breiten sich international aus

Grere Mobilitt von Personen

Internationaler Gterverkehr

Politische und institutionelle Rahmenbedingungen sowie Ressourcen zur Bewltigung neuer trans-nationaler Public Health Herausforderungen sind nicht (ausreichend) vorhandenQuelle: Lang, T., Caraher, M. (2008)

*Vernderungen auf internationaler Ebene bewirkenIdentifikation der Krankheitsursachen

Identifikation notwendiger Public Health Interventionen

Aktivitten begrnden: Argumente sammeln, politische Untersttzung und Ressourcen erhalten, etwaige Barrieren berwinden

Quelle: Lang, T., Caraher, M. (2008)

*Internationale OrientierungGute Public Health Aktivitten verbinden lokale, nationale und globale AnstzeDie Bercksichtigung der internationalen Komponente erhht zwar die Komplexitt der Handlungen, entspricht aber mehr der RealittGesundheitliche Auswirkungen sind selten nur lokal oder global sondern meist beidesInternationale Gesundheitseinrichtungen bestehen, bedrfen aber einer StrkungPartnerschaften und Allianzen sind wesentlich

*Herausforderungen beim Vergleich von GesundheitssystemenTransferierbarkeitVergleichbarkeitKomplexittQuelle: Dixon, A. (2008)

*Gesundheit und Krankheit Gesundheitszustand Lebenserwartung Mortalitt Morbiditt Risikofaktoren

*Alterspyramiden ber die ZeitEU-27Quelle: Eurostat 2009

*LebenserwartungDie Zunahme der Lebensqualitt trgt zur Alterung der Bevlkerung in Europa bei

Zunahmen wurden in der Vergangenheit registriert und werden auch in der Zukunft erwartet

Starke Unterschiede bei der Lebenserwartung in den EU-27 Lndern

Gender gap schliet sich

Verschiebung der Aufmerksamkeit von Lebenserwartung zu Lebenserwartung in Gesundheit (Healthy life expectancy, HALE)

*Lebenserwartung bei der Geburtin JahrenQuelle: WHO (2008) Atlas of health in Europe

*Lebenserwartung bei der Geburt, nach Geschlecht, 2007 (oder zuletzt verfgbare)Quelle: OECD Health Data 2009

*Lebenserwartung bei der GeburtQuelle: WHO Health for All database, Feb 2009

*Lebenserwartung mit 65 in JahrenQuelle: WHO (2008) Atlas of health in Europe

*HALEsQuelle: WHO Health for all data 2006

Healthy life expectancyLife expectancyCountryWomenMenCountryWomenMenSpain 75.369.9Spain83.3676.41Sweden74.871.9Italy83.2277.11France74.769.3France83.1775.64Italy74.770.7Sweden82.2677.85Germany7469.6Finland82.0575.25Luxembourg73.769.3Austria81.5976.03Austria73.569.3Germany81.5975.69Belgium 73.368.9Greece81.3376.57Greece72.969.1Luxembourg81.1574.94Netherlands72.669.7Netherlands81.0876.36Slovenia72.366.6Belgium80.7674.23United Kingdom72.169.1United Kingdom80.7176.08Portugal71.766.7Portugal80.773.82Ireland71.568.1Slovenia80.3572.6Denmark71.168.6Ireland79.9274.56Czech Republic70.965.9Denmark79.4675.05Slovakia69.463Poland78.9170.53Poland68.563.1Slovakia77.8469.91EU average71.7566.86EU average79.6973.06EU-15 average73.2969.26EU-15 average81.4975.706

*Lebenserwartung in GesundheitHealthy life expectancy in Austria

*Suglingssterblichkeit Entspricht dem Verhltnis von gestorbenen Kindern (jnger als ein Jahr) und der Anzahl an Lebendgeburten in einem gegebenen Jahr; der Wert wird in pro 1,000 Lebendgeburten pro Jahr ausgedrckt

Mortalitt ist in allen EU-Mitgliedsstaaten gefallen

Hartnckige Unterschiede bei den Messzahlen in unterschiedlichen sozialen Gruppen oder Regionen

Verbesserungen sind auf verbesserten Zugang zu pr- und postnataler Versorgung fr schwangere Frauen sowie eine bessere Ernhrung zurckzufhrenSource: Eurostat Yearbook 2009

*Suglings-sterblichkeitQuelle: WHO (2008) Atlas of health in Europe

*Suglingssterblichkeit pro 1,000 Lebendgeburten

*Fhrende Todesursachen, alle Altersgruppen, 2004Quelle: WHO, GBD Global Burden of Disease Report 2004 update (2008)

*nderungen Todesursachen MnnerQuelle: Mossialos (2009)

*nderungen Todesursachen FrauenQuelle: Mossialos (2009)

*Projected deaths by major cause and World Bank income group, all ages, 2005Quelle: WHO (2010)

*Years of life lost (YLL) due to premature mortality by broad cause and country income-group - 2004Quelle: WHO

*Todesursachen, EU-27, 2006 pro 100,000

*Todesursachen in sterreich

*Sterbeflle Krebs (bsartige Neubildungen)2006, pro 100,000 Einwohner

*Krebs/bsartige Neubildungenin sterreichber 30.000 Erkrankungen pro JahrVernderung des Krebsrisikos (Inzidenz) zu 1990Mnner: leichte ZunahmeFrauen: keine nennenswerte VernderungMortalittRckgang bei beiden GeschlechternTumorstadien und Histologie des TumorsWichtige Kriterien bei Diagnose und Sterblichkeit (berlebensprognose)Krebsregister: sterreichisches KR, regionale Register (Sbg, T, K, V)

Quelle: Statistik Austria: Krebsinzidenz und Krebsmortalitt in sterreich 2004. Abrufbar unter: http://www.statistik.at/web_de/static/krebsinzidenz_und_krebsmortalitaet_in_oesterreich_2004_standardpublikation_024780.pdf

*Todesflle ischmische Herzerkrankungen 2006, pro 100,000 Einwohner

*Todesflle Suizid2006, pro 100,000 Einwohner

*Burden of Disease, 2001

*DALYsFhrende Ursachen Krankheitslast, alle Altersgruppen, 2004Quelle: WHO, GBD Global Burden of Disease report 2004 update (2008)

*10 fhrende Ursachen fr Krankheitslast, weltweit, 2004 und 2030Quelle: WHO, GBD Global Burden of Disease report 2004 update (2008)

*MorbidittSubjektiver Gesundheitszustand

Gesundheitliche (funktionelle) Beeintrchtigungen (Aktivitten des tglichen Lebens)

Krankheit, Prvalenz von Symptomen

Objektive Gesundheitsmessgren, die auf klinisch definierbaren Zustnden beruhen

*Subjektiver Gesundheitszustandsterreich - Gesundheitsbefragung75,5% der sterreicherInnen sind mit ihrem allgemeinen Gesundheitszustand zufrieden (sehr gut oder gut)

6% schlecht oder sehr schlecht

Frauen stufen ihre Gesundheit im Vergleich zu Mnnern tendenziell als schlechter ein

Positiver Trend beim subjektiv empfundenen Gesundheitszustand im zeitlichen Vergleich

Wichtige Erhebung: Gesundheitsbefragung

EinflussfaktorenZ.B. Alter, Geschlecht, Ausbildung, Einkommen, Migrationshintergrund, etc.

*Entlassungen aus dem Spital

*Prvalenz Diabetes mellitusQuelle: WHO (2008) Atlas of health in Europe

*DiabetesSchtzungen und ProjektionenQuelle: Mossialos (2009)

*Tuberkulose - InzidenzQuelle: WHO (2008) Atlas of health in Europe

*Infektionskrankheiten in sterreichFlle - Top 5 1970 vs. 20081970GeschlechtskrankheitenScharlachBissverletzung durch wutverdchtige TiereInfektise HepatitisAnsteckende Tuberkulose

2008Bakterielle LebensmittelvergiftungScharlachBissverletzungen durch wutverdchtige TiereInfektise HepatitisGeschlechtskrankheiten

Quelle: Statistik Austria

*ZahngesundheitQuelle: WHO (2008) Atlas of health in Europe

*Risikofaktoren Tabakkonsum/Rauchen Alkohol bergewicht

*Risikofaktoren in der EU Krankheitslast (million DALYs lost)TabakBlutdruckAlkoholbergewichtCholesterinBewegungsmangelGeringer Konsum von Obst und GemstIllegale DrogenAlle beruflichen Risiken Quelle: Anderson, P, Baumberg, B (2006). Alcohol in Europe: A Public Health Perspective:http://ec.europa.eu/health-eu/news_alcoholineurope_en.htm

*Mortalitt

*Ranking of selected risk factors: 10 leading risk factor causes of death by income group, 2004

*Morbiditt

*Ranking of selected risk factors: 10 leading risk factor causes of DALYs by income group, 2004

*Tabakkonsum Tabakkonsum ist die grte einzelne Ursache vermeidbarer Todesflle; verantwortlich fr mehr als eine halbe Million Todesflle pro Jahr in der EU. Es wird geschtzt dass 25% aller Krebs-Todesflle und 15% aller Todesflle auf Rauchen zurckzufhren sind

Rauchen ist auch ein wichtiger Risikofaktor fr andere Erkrankungen

Der Anteil der Raucher ist vor allem bei jungen Frauen (in Stdten) gestiegenQuelle: Eurobarometer 2009: Survey on Tobacco, Eurostat Yearbook 2009, Forey et al.

*Tabakkonsum (2) Drei von 10 EU Brgern lter als 15 geben an dass sie rauchen: ein Viertel (26%) raucht tglich und 5% gelegentlich

Der Anteil der Raucher ist am hchsten in Griechenland (42%), gefolgt von Bulgarien (39%), Lettland (37%), Rumnien, Ungarn, Litauen, der Tschechischen Republik und der Slowakei (all 36%)

Tabak-Kontroll-Strategien umfassen beispielsweise legislative Manahmen, Untersttzung fr Raucherprvention und entwhnung

*Tgliche Raucher in der Bevlkerung 15-24 Jahre, 2003 (% der Bevlkerung)

*Anteil der tglichen Raucher (ab 15 Jahre), 2007 (oder letztes verfgbares Jahr)Quelle: OECD Health Data 2009

*RauchergewohnheitenQuelle: Eurobarometer 2009: Survey on Tobacco

*HBSC - Rauchen

*EU Kampagne fr ein rauchfreies EuropaHELP Fr ein rauchfreies LebenSeit 2002 diverse Informations- und Prventionskampagnen zu Rauchen, auch speziell fr JugendlicheHelp 2.0 (2009-2010)als Folgekampagne zu Help 1 (2005-2008)Schwerpunkte: Prvention, Rauchstopp und PassivrauchenMedienkampagne mit Schwerpunkt auf JugendlichenKonstante Einbindung von Jugendlichen, Partizipativ, EmpowermentPartnerschaftliche Einbindung aller StakeholderMedien

Quelle: http://ec.europa.eu/health/tobacco/help/index_en.htmhttp://au-de.help-eu.com/pages/index-34.html

*AlkoholBedeutender Risikofaktor

EU region in der am meisten konsumiert wird

Etwa 195,000 Todesflle pro Jahr in der EU und Verlust von mehr als 4.5 Millionen DALYs pro Jahr in the EU (7.4% aller DALYs Behinderung and frhzeitige Mortalitt)

Beachtliche Unterschiede in Europa beim Konsumniveau

Mnner trinken hufiger und mehr als Frauen

Bei den 15-16-jhrigen Binge drinking

Quelle: Anderson, P, Baumberg, B (2006). Alcohol in Europe: A Public Health Perspective:http://ec.europa.eu/health-eu/news_alcoholineurope_en.htm

*Alkohol - Belastungsfaktoren

Soziale BelastungenGewalt, Verbrechen, Beschdigungen, familire Belastungen, verringerte Produktivitt (Arbeitsausflle, Arbeitslosigkeit, etc.)Gesundheitliche Belastungen Vorzeitige Todesflle, Behinderung, Unflle, Suizid, Gewalt, Sucht, Prnatale Entwicklung, etc.

*Quelle: Anderson, P, Baumberg, B (2006). Alcohol in Europe: A Public Health Perspective:http://ec.europa.eu/health-eu/news_alcoholineurope_en.htm

*Alkoholkonsum, Bevlkerung ab 15 Jahre 2007 oder letztes verfgbares JahrQuelle: OECD Health Data 2009

*AlkoholkonsumQuelle: WHO (2008) Atlas of health in Europe

*Alkoholkonsum ZeitverlaufQuelle: Anderson, P, Baumberg, B (2006). Alcohol in Europe: A Public Health Perspective:http://ec.europa.eu/health-eu/news_alcoholineurope_en.htm

*On a day when you drink beer, wine or spirits, how much do you usually drink?Quelle: Eurobarometer 2007: Attitudes towards Alcohol

*Konsumverhalten - AlkoholartenQuelle: Anderson, P, Baumberg, B (2006).

*Strategien, ManahmenAlkohol am SteuerAufklrung, Kommunikation, Bildung, Bewusstseinsfrderung Angebotsseitige Manahmen Regulation des Marktes WerbungStrategien die auf den Kontext in dem Alkohol konsumiert wird abzielenKurze Information durch Gesundheitsdienstleister

*bergewicht, AdipositasPrvalenz von bergewicht und Adipositas nimmt berall in Europa zu, vor allem bei Kindern

Adipositas ist ein ernstes Public Health Problem. Es erhht das Risiko der Sterblichkeit und Behinderung beachtlich, z.B. das Risiko einer chronischen Erkrankung

In Europa liegt der adipse Anteil der Bevlkerung bei bis zu 27% bei Mnnern und bei bis zu 35% bei Frauen

*bergewicht, Adipositas (2)Die Zunahme von Adipositas war in den letzten 10 Jahren vor allem in Zentral- und Osteuropischen Lndern besonders stark

Die Prvalenz von Adipositas, vor allem bei Frauen, ist in Griechenland, Malta und Zypern signifikant erhht

Beim Vergleich verschiedener Lnder treten Probleme auf, da es Unterschiede bei der Messung und keine standardisierte Methodik gibt

*bergewicht und AdipositasQuelle: Mossialos (2009)

*Adipositas bei Erwachsenen, 2007 (oder letztes verfgbares Jahr)Quelle: OECD Health Data 2009

*bergewicht, AdipositasQuelle: OECD, 2006 oder letzte verfgbareFrauenMnner

Diagramm2

31.924.2

29.918.2

29.912.7

29.818

29.212.7

2917

28.712.8

28.614.7

2818

27.214.1

26.810

26.612.5

26.411.8

25.910.3

25.418.5

2512

24.413.4

21.210.4

Overweight population

Obese population

Index

THE % of GDP

Countries2006 Total expendit. on health % gross domestic product2007

France11.0

Germany10.6

Belgium10.3

Portugal10.2

Austria10.1

Denmark9.5

Netherlands9.52004

Sweden9.2

Greece9.1

Italy9.0

Spain8.4

United Kingdom8.4Differences in methodology

Hungary8.3

Finland8.2

Ireland7.5

Slovak Republic7.4

Luxembourg7.3Estimate

Czech Republic6.8

Poland6.2

THE on health % GDP1960197019801990199520002001200220032004200520062007

Austria4.35.27.58.49.79.910.010.110.210.310.310.1

THE % of GDP

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Public expend

HEALTH EXPENDITURE

Public expenditure on health

% total expenditure on health, TEH

Source:

Definition:

Countries2006

Luxembourg90.9e

Czech Republic88.0

United Kingdom87.3

Denmark84.1

Sweden81.7

France79.7

Belgium79.51996

Ireland78.3

Italy77.2

Germany76.9

Austria76.2

Finland76.0

Spain71.2

Hungary70.9

Portugal70.6

Canada70.4

Poland69.9

Slovak Republic68.3

Netherlands62.52002

Greece61.6

Legend

b : Breakinseries

d : Differencesinmethodology

e : Estimate

OECD Health Data 2008 - Version: December 2008

Public expend

Practising physicians

HEALTH CARE RESOURCES


Density per 1 000 population (head counts)

Source:

Definition:

Countries2006

Greece5.02005

Belgium4.0

Netherlands3.8d

Italy3.7

Austria3.6

Czech Republic3.6

Spain3.6

Germany3.5

Sweden3.52005

France3.4

Portugal3.42005

Denmark3.32005

Slovak Republic3.12004

Hungary3.0

Ireland2.9

Luxembourg2.8b

Finland2.7

United Kingdom2.5

Poland2.2

Legend


b : Breakinseries

e : Estimate



0

0

0

0

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0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Acute care beds


Hospital beds

Acute care beds

Per 1 000 population

Source:

Definition:

Countries2006

Germany6.2

Austria6.1

Hungary5.5

Czech Republic5.4

Slovak Republic4.9

Poland4.7

Luxembourg4.6

Belgium4.3

Greece3.92005

France3.7

Italy3.3

Finland3.1

Denmark3.0Estimate

Netherlands3.0

Portugal3.02005

Ireland2.82005

Spain2.52005

Sweden2.2

United Kingdom2.2

Legend

b : Breakinseries

e : Estimate


Acute care beds

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

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0

0

0

MRI, CT


Medical technology

Magnetic Resonance Imaging Units

Per million population

Source:

Definition:

CountriesMRICT

Belgium7.139.8

Austria16.829.8

Luxembourg10.928.3

Italy15.027.72005

Greece13.225.82005

Portugal5.825.8

Germany7.716.7

Denmark10.215.82004

Finland15.214.8

Sweden7.914.21999

Spain8.813.9

Czech Republic3.813.1

Ireland9.712.8

Slovak Republic4.512.1

France5.310.0

Poland1.99.2

Netherlands6.68.22005

United Kingdom5.67.6Estimate

Hungary2.67.2

Legend

b : Breakinseries

e : Estimate


MRI, CT

00

00

00

00

00

00

00

00

00

00

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00

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00

00

MRI

CT

LE

HEALTH STATUS (MORTALITY)

Life expectancy

Females at birth

Years

Source:OECD Health Division

Definition:Life expectancy, Females at birth, Years

CountriesTotal populationFemalesMales

Spain81.184.477.72006

France80.984.477.32006

Italy80.983.877.92006

Sweden80.882.978.72006

Austria79.982.777.12006

Germany79.882.477.22006

Netherlands79.881.977.62006

Ireland79.782.177.32006

Greece79.682.077.12006

Belgium79.582.376.62006

Finland79.583.175.92004

Luxembourg79.481.976.82006

United Kingdom79.181.177.12006

Portugal78.982.375.52006

Denmark78.480.776.12006

Czech Republic76.779.973.52006

Poland75.379.670.92006

Slovak Republic74.378.270.42006

Hungary73.277.469.02005

Legend

e : Estimate


LE

000

000

000

000

000

000

000

000

000

000

000

000

000

000

000

000

000

000

000

Total population

Females

Males

LE age 65

HEALTH STATUS (MORTALITY)

Life expectancy

Females at age 65

Years

Source:

Definition:

CountriesFemalesMales

France22.618.2

Spain22.017.9

Italy21.517.52004

Finland21.216.9

Sweden20.817.6

Austria20.617.2

Belgium20.617.0

Germany20.517.2

Luxembourg20.317.0

Ireland20.216.8

Portugal20.216.6

Netherlands20.116.7

Greece19.617.4

United Kingdom19.517.02005

Denmark19.216.2

Poland18.814.5


Hungary17.213.4


Legend

e : Estimate


LE age 65

00

00

00

00

00

00

00

00

00

00

00

00

00

00

00

00

00

00

00

Females

Males

Smoking

RISK FACTORS

Tobacco consumption

% of population 15+ who are daily smokers

Source:

Definition:

Countries2006 Tobacco consumption % of population 15+ who are daily smokers2007 Tobacco consumption % of population 15+ who are daily smokers

Greece38.62004

Netherlands31.02006

Hungary30.42003

Ireland27.02002

Spain26.42006

Poland26.32004

Denmark26.02004

France25.02006


Czech Republic24.32005

Austria23.22006

Germany23.22005

Italy23.02006

Belgium22.02006

United Kingdom22.02006

Finland21.42006

Luxembourg21.02006

Portugal17.02005

Sweden15.92005

Legend

b : Breakinseries


Smoking

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Alcohol

RISK FACTORS

Alcohol consumption

Liters per capita (15+)

Source:

Definition:

Countries2006Year

Luxembourg15.52003

Ireland13.42006

Hungary13.02005

France12.72005

Denmark12.22006

Czech Republic11.92006

Spain11.72003

Portugal11.42003

Austria11.12003

United Kingdom10.92006

Belgium10.72003

Finland10.12006

Germany10.12006

Netherlands9.72003

New Zealand9.42006

Greece9.02003


Italy8.12003

Poland8.12003

Sweden6.82006

Norway6.52006

Legend

b : Breakinseries


Alcohol

Obesity

RISK FACTORS

Body weight and composition

Overweight population

% of females/males with 25

*Krankenversorgung Gesundheitspersonal Krankenanstaltenbetten GrogerteAufenthaltsdauern

*Praktizierende rzte (pro 1000 Einwohner)Quelle: OECD Health Data

*Krankenanstalten-bettenQuelle: WHO (2008) Atlas of health in Europe

*MRI, CT pro 1 Million EinwohnerQuelle: OECD Health Data 2008 (Dez 2008). Schweden: 1999, Dnemark: 2004, Italien, Griechenland und Niederlande: 2005, Andere: 2006, Vereinigtes Knigreich GB: Schtzung

Diagramm10

7.139.8

16.829.8

10.928.3

1527.7

13.225.8

5.825.8

7.716.7

10.215.8

15.214.8

7.914.2

8.813.9

3.813.1

9.712.8

4.512.1

5.310

1.99.2

6.68.2

5.67.6

2.67.2

MRI

CT

Index

THE % of GDP

Countries2006 Total expendit. on health % gross domestic product2007

France11.0

Germany10.6

Belgium10.3

Portugal10.2

Austria10.1

Denmark9.5

Netherlands9.52004

Sweden9.2

Greece9.1

Italy9.0

Spain8.4

United Kingdom8.4Differences in methodology

Hungary8.3

Finland8.2

Ireland7.5

Slovak Republic7.4

Luxembourg7.3Estimate

Czech Republic6.8

Poland6.2

THE on health % GDP1960197019801990199520002001200220032004200520062007

Austria4.35.27.58.49.79.910.010.110.210.310.310.1

THE % of GDP

Public expend

HEALTH EXPENDITURE

Public expenditure on health

% total expenditure on health, TEH

Source:

Definition:

Countries2006

Luxembourg90.9e

Czech Republic88.0

United Kingdom87.3

Denmark84.1

Sweden81.7

France79.7

Belgium79.51996

Ireland78.3

Italy77.2

Germany76.9

Austria76.2

Finland76.0

Spain71.2

Hungary70.9

Portugal70.6

Canada70.4

Poland69.9

Slovak Republic68.3

Netherlands62.52002

Greece61.6

United States45.8

Legend

b : Breakinseries


e : Estimate


Public expend

Practicing physicians



Density per 1 000 population (head counts)

Source:

Definition:

Countries2006

Greece5.02005

Belgium4.0

Netherlands3.8d

Italy3.7

Austria3.6

Czech Republic3.6

Spain3.6

Germany3.5

Sweden3.52005

France3.4

Portugal3.42005

Denmark3.32005


Hungary3.0

Ireland2.9

Luxembourg2.8b

Finland2.7

United Kingdom2.5

Poland2.2

Legend


b : Breakinseries

e : Estimate


Practicing physicians

Acute care beds


Hospital beds

Acute care beds

Per 1 000 population

Source:

Definition:

Countries2006

Germany6.2

Austria6.1

Hungary5.5

Czech Republic5.4

Slovak Republic4.9

Poland4.7

Luxembourg4.6

Belgium4.3

Greece3.92005

France3.7

Italy3.3

Finland3.1

Denmark3.0Estimate

Netherlands3.0

Portugal3.02005

Ireland2.82005

Spain2.52005

Sweden2.2

United Kingdom2.2

Legend

b : Breakinseries

e : Estimate


Acute care beds

MRI, CT


Medical technology

Magnetic Resonance Imaging Units

Per million population

Source:

Definition:

CountriesMRICT

Belgium7.139.8

Austria16.829.8

Luxembourg10.928.3

Italy15.027.72005

Greece13.225.82005

Portugal5.825.8

Germany7.716.7

Denmark10.215.82004

Finland15.214.8

Sweden7.914.21999

Spain8.813.9


Ireland9.712.8


France5.310.0

Poland1.99.2

Netherlands6.68.22005

United Kingdom5.67.6Estimate

Hungary2.67.2

Legend

b : Breakinseries

e : Estimate


MRI, CT

MRI

CT

Tabelle3

Tabelle8

*Aufenthaltsdauer in SpitlernDefinitionIndikator fr EffizienzTrend zu krzeren AufenthaltsdauernAber hhere Intensitt der LeistungenEffekte auf Outcomes?Lnderunterschiede

*Aufenthaltsdauer in SpitlernQuelle: WHO (2008) Atlas of health in Europe

*Durschnittliche Aufenthaltsdauer fr ausgefwhlte Krankheitsbilder

*Gesamte Gesundheitsausgaben in % des BIP, 2007Quelle: OECD Health Data 2009

*Pro Kopf Gesundheitsausgaben, ffentlich und privat, 2007Quelle: OECD Health DATA 2009

*Danke fr Ihre Aufmerksamkeit!

*************

*******Quelle: http://www.who.int/whosis/whostat/EN_WHS10_Part2.pdf ******http://files.dcp2.org/pdf/GBD/GBD.pdf ******http://www.who.int/healthinfo/global_burden_disease/GlobalHealthRisks_report_part2.pdf*http://www.who.int/healthinfo/global_burden_disease/GlobalHealthRisks_report_part2.pdf

*http://www.who.int/healthinfo/global_burden_disease/GlobalHealthRisks_report_part2.pdf

*http://www.who.int/healthinfo/global_burden_disease/GlobalHealthRisks_report_part2.pdf

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Documents

1 Public Health in Europa Gesundheit und Krankheit Joy Ladurner Dornbirn 10. Juni 2010