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Das Konzept der Salutogenese und seine FolgenDas Konzept der Salutogenese und seine Folgen

Gesundheitsförderung, Empowerment und RecoveryGesundheitsförderung, Empowerment und Recovery

Ausgewählte BeispieleAusgewählte Beispiele

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Die Häufigkeit und die Chronifizierung seelischer Störungen Die Häufigkeit und die Chronifizierung seelischer Störungen zeigen, daß ausschließlich curativ (pathogenetisch) orientierte zeigen, daß ausschließlich curativ (pathogenetisch) orientierte psychiatrische und institutionsbezogene Konzepte nicht genügenpsychiatrische und institutionsbezogene Konzepte nicht genügenum denHerausforderungen angemessen zu begegnen. um denHerausforderungen angemessen zu begegnen.

SinnvollerSinnvollererscheint vielmehr die Entwicklung salutogenetischer Konzepte,erscheint vielmehr die Entwicklung salutogenetischer Konzepte,welche auf die Förderung seelischer Gesundheit, auf diewelche auf die Förderung seelischer Gesundheit, auf dieVerhütung seelischer Krankheit und die WiederherstellungVerhütung seelischer Krankheit und die Wiederherstellungseelischer Gesundheit abstellenseelischer Gesundheit abstellen

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Die Salutogenese beschäftigt sich mit den Faktoren und dynamischen Die Salutogenese beschäftigt sich mit den Faktoren und dynamischen Wechselwirkungen, die geeignet sind, Menschen trotzWechselwirkungen, die geeignet sind, Menschen trotzTrauma oder Krankheit gesund zu erhalten, die also zur Entstehung und Trauma oder Krankheit gesund zu erhalten, die also zur Entstehung und Erhaltung von Gesundheit führen. Sie versteht Gesundheit nicht als Erhaltung von Gesundheit führen. Sie versteht Gesundheit nicht als Zustand sondern als Prozess und untersucht Faktoren und Ressourcen,Zustand sondern als Prozess und untersucht Faktoren und Ressourcen,die diesen Prozess zu begünstigen vermögendie diesen Prozess zu begünstigen vermögen (Antonovsky 1997)(Antonovsky 1997)

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Die Salutogenese ist ein Konzept, welches den Kohärenzsinn als Die Salutogenese ist ein Konzept, welches den Kohärenzsinn als zentralen Wirkfaktor der Gesunderhaltung und – werdung beschreibt. zentralen Wirkfaktor der Gesunderhaltung und – werdung beschreibt.

Er drückt aus, in welchem Ausmaß man ein andauerndes Gefühl des Er drückt aus, in welchem Ausmaß man ein andauerndes Gefühl des Vertrauens hat, dassVertrauens hat, dass

1. die Stimuli, die sich im Verlauf des Lebens aus der inneren und äußeren 1. die Stimuli, die sich im Verlauf des Lebens aus der inneren und äußeren Umgebung ergeben, strukturiert, vorhersehbar und erklärbar sind,Umgebung ergeben, strukturiert, vorhersehbar und erklärbar sind,

2. die Ressourcen zur Verfügung stehen, um den Anforderungen, die 2. die Ressourcen zur Verfügung stehen, um den Anforderungen, die diese Stimuli stellen, zu begegnen,diese Stimuli stellen, zu begegnen,

3. diese Anforderungen Herausforderungen sind, die Anstrengung und 3. diese Anforderungen Herausforderungen sind, die Anstrengung und Engagement lohnenEngagement lohnen

(Antonovsky 1997)(Antonovsky 1997)

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Salutogenetischer Fokus Salutogenetischer Fokus Pathogenetischer Fokus Pathogenetischer Fokus

1. Stimmigkeit - Kohärenz 1. Stimmigkeit - Kohärenz Problem - Unstimmigkeit Problem - Unstimmigkeit

2. Attraktive Gesundheitsziele 2. Attraktive Gesundheitsziele VermeidungszieleVermeidungsziele

3. Ressourcen3. Ressourcen DefiziteDefizite

4. Subjekt und Subjektives 4. Subjekt und Subjektives NormNorm

5. Systemische Selbstregulation - 5. Systemische Selbstregulation - Kontextbezug Kontextbezug

Isolierende Analyse – Isolierende Analyse – Ursache im Kleinen Ursache im Kleinen

6. Entwicklung und Evolution 6. Entwicklung und Evolution Zustand bzw. Entropie Zustand bzw. Entropie

7. Mehrere Möglichkeiten: sowohl 7. Mehrere Möglichkeiten: sowohl - als auch- als auch

Eine Möglichkeit: entweder - Eine Möglichkeit: entweder - oderoder

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Gesundheitsförderung ist ein Prozess, der „Gesundheitsförderung ist ein Prozess, der „allen allen Menschen ein höheres Maß an Selbstbestimmung Menschen ein höheres Maß an Selbstbestimmung über ihre Gesundheit ermöglichen und sie damit zur über ihre Gesundheit ermöglichen und sie damit zur Stärkung ihrer Gesundheit befähigen sollStärkung ihrer Gesundheit befähigen soll. Um ein . Um ein umfassendes körperliches, seelisches und soziales umfassendes körperliches, seelisches und soziales Wohlbefinden zu erlangen, ist es notwendig, dass Wohlbefinden zu erlangen, ist es notwendig, dass sowohl Einzelne als auch Gruppen ihre Bedürfnisse sowohl Einzelne als auch Gruppen ihre Bedürfnisse befriedigen, ihre Wünsche und Hoffnungen befriedigen, ihre Wünsche und Hoffnungen wahrnehmen und verwirklichen sowie ihre Umwelt wahrnehmen und verwirklichen sowie ihre Umwelt

meistern können“meistern können“ (Bengel 2003)(Bengel 2003)

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Stärkung der Selbstbefähigung (empowerment)Stärkung der Selbstbefähigung (empowerment)

Förderung der aktiven Partizipation (shared decision making)Förderung der aktiven Partizipation (shared decision making)

Förderung der Selbstwirksamkeit (self efficacy)Förderung der Selbstwirksamkeit (self efficacy)

Förderung des Kohärenzsinnes (sense of coherence)Förderung des Kohärenzsinnes (sense of coherence)

Stärkung der Widerstandskraft (resilience)Stärkung der Widerstandskraft (resilience)

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““Prozess der Herstellung von Selbstkontrolle und der Prozess der Herstellung von Selbstkontrolle und der Einflußnahme auf die Lebensumwelt”Einflußnahme auf die Lebensumwelt”

(Segal 1995)(Segal 1995)

Ziel des empowerment-Prozesses: „Die Menschen haben Ziel des empowerment-Prozesses: „Die Menschen haben Zugang zu Informationen über die Krankheit und deren Zugang zu Informationen über die Krankheit und deren Behandlungsmöglichkeiten, verfügen über Wahlmöglichkeiten, Behandlungsmöglichkeiten, verfügen über Wahlmöglichkeiten, formulieren ihre eigenen Bedürfnisse, können diese formulieren ihre eigenen Bedürfnisse, können diese durchsetzen und sind bereit, Verantwortung zu übernehmen“durchsetzen und sind bereit, Verantwortung zu übernehmen“

(Naidoo 2003)(Naidoo 2003)

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Theorie der Selbstwirksamkeit: „das Urteil der Menschen über Theorie der Selbstwirksamkeit: „das Urteil der Menschen über ihre Fähigkeit zu handeln ist der wichtigste Verstärker ihre Fähigkeit zu handeln ist der wichtigste Verstärker menschlichen Handelns überhaupt”menschlichen Handelns überhaupt”

(Bandura 1997)(Bandura 1997)

Resilienz: Die Fähigkeit aus widrigen Lebensumständen Resilienz: Die Fähigkeit aus widrigen Lebensumständen gestärkt und mit größeren Ressourcen ausgestattet gestärkt und mit größeren Ressourcen ausgestattet herauszukommen, als dies ohne diese schwierigen herauszukommen, als dies ohne diese schwierigen Lebensumstände der Fall gewesen wäreLebensumstände der Fall gewesen wäre

(Walsh 1998)(Walsh 1998)

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Recovery (=Wiedergenesung) bezeichnet einen aktiven Prozess,Recovery (=Wiedergenesung) bezeichnet einen aktiven Prozess, der die folgenden Elemente umfasst:der die folgenden Elemente umfasst:die Rückkehr zum Normalzustanddie Rückkehr zum Normalzustanddie Wiederherstellung der Gesundheit und den Gewinn hierausdie Wiederherstellung der Gesundheit und den Gewinn hierausden Erwerb nützlicher Inhalte aus an sich unnützlichen Quellenden Erwerb nützlicher Inhalte aus an sich unnützlichen Quellen

(Amering 2007)(Amering 2007)

Recovery beinhaltet:Recovery beinhaltet:Hoffnung, Bedeutung und Sinn, Potential zur Veränderung,Hoffnung, Bedeutung und Sinn, Potential zur Veränderung,Kontrolle, aktive Teilnahme, ganzheitliche Sicht, Bezug zur Kontrolle, aktive Teilnahme, ganzheitliche Sicht, Bezug zur Umwelt, Optimismus, KreativitätUmwelt, Optimismus, Kreativität

(Bradstreet a.a.O. 2005)(Bradstreet a.a.O. 2005)

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Der Recovery Prozess hat zwei Komponenten:Der Recovery Prozess hat zwei Komponenten:

Personal Recovery Personal Recovery (= persönliche Wiedergenesung) (= persönliche Wiedergenesung) umfasstumfasst

Hoffnung, Identität, Bedeutung, Persönliche Hoffnung, Identität, Bedeutung, Persönliche VerantwortungVerantwortung

Clinical Recovery Clinical Recovery (= klinische Wiedergenesung) (= klinische Wiedergenesung) beinhaltet:beinhaltet:

Reduktion der Symptomatik, Verbesserung der sozialen Reduktion der Symptomatik, Verbesserung der sozialen Funktion, erfolgreiches Risiko-management, Funktion, erfolgreiches Risiko-management,

RückfallpräventionRückfallprävention (Slade (Slade

2010) 2010) 12

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Ein befriedigendes, aktives und hoffnungsvolles LebenEin befriedigendes, aktives und hoffnungsvolles Lebenzu führen auch wenn Einschränkungen durch die seelische zu führen auch wenn Einschränkungen durch die seelische Erkrankung bestehenErkrankung bestehen

(Anthony 1993)(Anthony 1993)

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AutorAutor ProjektProjekt Förderung vonFörderung von

Keogh-HogdettKeogh-Hogdett

Belfast 2003Belfast 2003

Gesundheitskurse für Gesundheitskurse für chronisch psychisch Krankechronisch psychisch Kranke

Wohlbefinden, Wohlbefinden, körperlicher Aktivität, körperlicher Aktivität, SelbstbefähigungSelbstbefähigung

Berger, GuniaBerger, Gunia

RiedstadtRiedstadt

20042004

Psychoedukative Psychoedukative FamilieninterventionFamilienintervention

Selbstbefähigung,Selbstbefähigung,

Selbstwirksamkeit,Selbstwirksamkeit,

aktiver Partizipation,aktiver Partizipation,

Kohärenz, ResilienzKohärenz, Resilienz

SurvilaiteSurvilaite

Vilnius 2006Vilnius 2006

Selbsthilfegruppen für Selbsthilfegruppen für schizophrene Patientenschizophrene Patienten

Selbstbefähigung,Selbstbefähigung,

Selbstwirksamkeit,Selbstwirksamkeit,

aktive Partizipationaktive Partizipation

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AutorAutor Elemente, die recovery begünstigenElemente, die recovery begünstigen

Davidson Davidson 20052005

Hoffnung auf die Möglichkeit eines besseren Lebens,Hoffnung auf die Möglichkeit eines besseren Lebens,

sicheres Umfeld, wohlwollende Unterstützung durch sicheres Umfeld, wohlwollende Unterstützung durch Professionelle, Akzeptanz durch Andere, Professionelle, Akzeptanz durch Andere, EntstigmatisierungEntstigmatisierung

Borg 2004Borg 2004 Empathie, Respekt, Kommunikation auf AugenhöheEmpathie, Respekt, Kommunikation auf Augenhöhe

Noordsy et alNoordsy et al

20002000Fähigkeit, Hoffnung zu erhalten und zu erzeugen, Fähigkeit, Hoffnung zu erhalten und zu erzeugen, Eigenverantwortung zu fördern und Anstrengungen Eigenverantwortung zu fördern und Anstrengungen zu unterstützen, um mit dem Leben unabhängig von zu unterstützen, um mit dem Leben unabhängig von der Erkrankung fertig zu werdender Erkrankung fertig zu werden

Schrank Schrank 20072007

Hoffnung, Verantwortung, Empowerment, Hoffnung, Verantwortung, Empowerment, gesellschaftliche Beziehung, Zielsetzung, gesellschaftliche Beziehung, Zielsetzung, Persönlichkeit, Selbstbestimmung, Bewältigung von Persönlichkeit, Selbstbestimmung, Bewältigung von StigmaStigma

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AutorAutor ErgebnisseErgebnisse

Ralph 2000Ralph 2000 Faktoren, die Recovery begünstigen:Faktoren, die Recovery begünstigen:

Persönliche Zuversicht und Hoffnung, Bereitschaft, Persönliche Zuversicht und Hoffnung, Bereitschaft, Hilfe zu suchen, Ziel- und Erfolgsorientierung, sich Hilfe zu suchen, Ziel- und Erfolgsorientierung, sich auf andere verlassen können, nicht von Symptomen auf andere verlassen können, nicht von Symptomen beherrscht werdenbeherrscht werden

Segal 2010Segal 2010 Durch Förderung von Selbsthilfe und Empowerment Durch Förderung von Selbsthilfe und Empowerment wirdwird

Selbstbefähigung , Selbstvertrauen, soziale Selbstbefähigung , Selbstvertrauen, soziale Integration, und Hoffnung erhöht sowie die Integration, und Hoffnung erhöht sowie die Symptome gemindert (RCT)Symptome gemindert (RCT)

Barbic 2009Barbic 2009 Durch Recovery Workbook Program wird Hoffnung, Durch Recovery Workbook Program wird Hoffnung, Selbstbefähigung, Wiedergenesung, Selbstbefähigung, Wiedergenesung, Selbstvertrauen, Zielsetzung erhöht aber nicht die Selbstvertrauen, Zielsetzung erhöht aber nicht die Lebensqualität (RCT)Lebensqualität (RCT)

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Projekte, die recovery fördernProjekte, die recovery fördern

EX-IN-Projekt Bremen; www.ex-in.infoEX-IN-Projekt Bremen; www.ex-in.info

National Empowerment Center, PACE; www.power2u.orgNational Empowerment Center, PACE; www.power2u.org

Wellness Recovery Action Plan WRAP Wellness Recovery Action Plan WRAP (Copeland 2005)(Copeland 2005)

Psychosewerkstatt Vitos PhilippshospitalPsychosewerkstatt Vitos Philippshospital

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www.euro.who.intwww.euro.who.intwww.imhpa.netwww.imhpa.netwww.hph-hc.ccwww.hph-hc.ccwww.who-cc.dkwww.who-cc.dkwww.healthpromotinghospitals.orgwww.healthpromotinghospitals.orgwww.hph.netwww.hph.netwww.hpps.netwww.hpps.netwww.who.dk/mentalhealthwww.who.dk/mentalhealth

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1. Schüffel W, U. Brucks, R. Johnen, V Köllner, F Lamprecht, U. Schnyder (Hrgs) 1. Schüffel W, U. Brucks, R. Johnen, V Köllner, F Lamprecht, U. Schnyder (Hrgs) (1998) Handbuch der Salutogenese. Ullstein Medical Wiesbaden(1998) Handbuch der Salutogenese. Ullstein Medical Wiesbaden

2. Barry M, R. Jenkins (2007) Implementing Mental Health Promotion. Elsevier 2. Barry M, R. Jenkins (2007) Implementing Mental Health Promotion. Elsevier Edinburgh London New York OxfordEdinburgh London New York Oxford

3. Amering M, M Schmolke (2007) Recovery. Psychiatrie Verlag Bonn3. Amering M, M Schmolke (2007) Recovery. Psychiatrie Verlag Bonn

4. Faust V (2007) Depression. In: Multiziplität der Depression. Psychiat Prax4. Faust V (2007) Depression. In: Multiziplität der Depression. Psychiat Prax

5. Warner R (2009) Recovery from Schizophrenia . Current Opinion in Psychiatry 225. Warner R (2009) Recovery from Schizophrenia . Current Opinion in Psychiatry 22

6. Naidoo J, J Wills (2003) Lehrbuch der Gesundheitsförderung. BZgA Köln6. Naidoo J, J Wills (2003) Lehrbuch der Gesundheitsförderung. BZgA Köln

7. Anthony W (1993) Recovery from mental illness. Psychosocial Rehab Journal 167. Anthony W (1993) Recovery from mental illness. Psychosocial Rehab Journal 16

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9. Segal SP, Silverman CJ Temkin TL (2010) Self-help and Community mental health 9. Segal SP, Silverman CJ Temkin TL (2010) Self-help and Community mental health agency agency

Outcomes. Psychiatric Services 61: 905-910Outcomes. Psychiatric Services 61: 905-910

10. Barbic S, Krupa T, Armstrong I(2009) A randomized controlled trial of the effectivness of 10. Barbic S, Krupa T, Armstrong I(2009) A randomized controlled trial of the effectivness of a modified recovery workbook programm Psychiatric Services 60: 491-497a modified recovery workbook programm Psychiatric Services 60: 491-497

11. Schrank B (2007) Recovery in Psychiatry. Psychiatr Bull 31: 321-32511. Schrank B (2007) Recovery in Psychiatry. Psychiatr Bull 31: 321-325

12. Bäuml, J, G. Pitschel-Walz, H. Berger, H. Gunia, A. Heinz,G Juckel (2010) Arbeitsbuch 12. Bäuml, J, G. Pitschel-Walz, H. Berger, H. Gunia, A. Heinz,G Juckel (2010) Arbeitsbuch Psychoeduaktion bei Schizophrenie. Schattauer Stuttgart New York Psychoeduaktion bei Schizophrenie. Schattauer Stuttgart New York

13. Berger, H. (2003) Gesundheitsförderung - Ein neuer Weg in der Psychiatrie. In: Klug, G. 13. Berger, H. (2003) Gesundheitsförderung - Ein neuer Weg in der Psychiatrie. In: Klug, G. (Hrsg) Dem Menschen in seiner Welt begegnen. Psychiatrische Praxis. Supplement 1 (Hrsg) Dem Menschen in seiner Welt begegnen. Psychiatrische Praxis. Supplement 1 Band 30 S14-2015.Band 30 S14-2015.

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14. Berger, H., R. Paul (1999) The Health Promoting Psychiatric Hospital - What is the 14. Berger, H., R. Paul (1999) The Health Promoting Psychiatric Hospital - What is the difference? Experiences from the Philippshospital Pilot Hospital Project in Riedstadt. In: difference? Experiences from the Philippshospital Pilot Hospital Project in Riedstadt. In: Pelikan J.M, M. Garcia-Barbero, H. Lobnig, K. Krajic (Hrsg.): Pathways to a HealthPelikan J.M, M. Garcia-Barbero, H. Lobnig, K. Krajic (Hrsg.): Pathways to a Health Promoting Hospital. Conrad, Gamburg. 71 – 94Promoting Hospital. Conrad, Gamburg. 71 – 94

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16. Berger, H., H. Gunia, J. Friedrich (2004) Handbuch Psychoedukative 16. Berger, H., H. Gunia, J. Friedrich (2004) Handbuch Psychoedukative Familienintervention. Schattauer Stuttgart New YorkFamilienintervention. Schattauer Stuttgart New York

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Prof. Dr. Hartmut BergerProf. Dr. Hartmut BergerVitos Philippshospital D - 64560 RiedstadtVitos Philippshospital D - 64560 Riedstadt

Tel. 0049-6158-183-216 Fax 0049-6158-183-243Tel. 0049-6158-183-216 Fax 0049-6158-183-243Email: [email protected]: [email protected]

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