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>> Fortsetzung Seite 2 „Amoris Laetitia“ mit solchen oder ähnlichen Worten beginnen normalerweise keine kirchlichen Dokumente das Schreiben von Papst Franziskus über die Liebe in der Familie beginnt so! Damit sind schon die Grundlinie und das Grundanliegen des langen Schreibens genannt. Es geht nicht um eine Einteilung in Situationen von Ehe und Familie, die „in Ordnung“ sind und solche, die als „irregulär“ bezeichnet werden. Es geht darum, alle zu integrieren, und damit um eine Grundeinsicht des Evangeliums: Wir alle bedürfen der Barmherzigkeit. Wir alle sind unterwegs. Auch eine Ehe, bei der alles „stimmt“, ist unterwegs. Sie muss wachsen und lernen, auch sie kennt Sünde und Versagen, braucht immer wieder Versöhnung und Neubeginn. Hinter dieser Sicht steht die Ehrfurcht vor jedem Menschen, der nie zuerst ein „Problemfall“ ist, sondern eine unverwechselbare Person mit ihrer Geschichte und ihrem Weg zu Gott. Die Schlüsselworte des Schreibens „unter- scheiden“ und „begleiten“ – gelten nicht nur für sogenannte „irreguläre“ Situationen, sondern für alle Menschen, jede Ehe, jede Familie. Das Dokument überwindet die fein säuberliche Trennung zwischen „regulär“ und „irregulär“ und Nr. 2/2016 „Freude der Liebe“ © mdb/Bilderbox © mdb

New „Freude der Liebe“ · 2016. 6. 21. · >> Fortsetzung Seite 2 „Amoris Laetitia“ – mit solchen oder ähnlichen Worten beginnen normalerweise keine kirchlichen Dokumente

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  • >> Fortsetzung Seite 2

    „Amoris Laetitia“ – mit solchen oder ähnlichen

    Worten beginnen normalerweise keine kirchlichen

    Dokumente – das Schreiben von Papst Franziskus

    über die Liebe in der Familie beginnt so! Damit

    sind schon die Grundlinie und das Grundanliegen

    des langen Schreibens genannt.

    Es geht nicht um eine Einteilung in

    Situationen von Ehe und Familie, die „in Ordnung“

    sind und solche, die als „irregulär“ bezeichnet

    werden. Es geht darum, alle zu integrieren, und

    damit um eine Grundeinsicht des Evangeliums: Wir

    alle bedürfen der Barmherzigkeit. Wir alle sind

    unterwegs. Auch eine Ehe, bei der alles „stimmt“,

    ist unterwegs. Sie muss wachsen und lernen, auch

    sie kennt Sünde und Versagen, braucht immer

    wieder Versöhnung und Neubeginn.

    Hinter dieser Sicht steht die Ehrfurcht vor

    jedem Menschen, der nie zuerst ein „Problemfall“

    ist, sondern eine unverwechselbare Person mit

    ihrer Geschichte und ihrem Weg zu Gott.

    Die Schlüsselworte des Schreibens – „unter-

    scheiden“ und „begleiten“ – gelten nicht nur für

    sogenannte „irreguläre“ Situationen, sondern für

    alle Menschen, jede Ehe, jede Familie.

    Das Dokument überwindet die fein säuberliche

    Trennung zwischen „regulär“ und „irregulär“ und

    Nr. 2/2016

    „Freude der Liebe“

    © mdb/Bilderbox © mdb

  • Tipp der Redaktion: Das vollständige Dokument ist bereits im

    Buchhandel erhältlich. Unter anderen ist eine Ausgabe mit einer

    Einführung von Kardinal Christoph Schönborn erschienen. Als

    Taschenbuch kostet sie 10,30 Euro.

    ISBN: 978-3-451-06919-2.

    Das leicht verständlich verfasste päpstliche Schreiben eignet sich

    durchaus als Urlaubslektüre und ist auch als e-book erhältlich.

    stellt alle Ehen und Familien

    unter den Anspruch des

    Evangeliums.

    Die Kapitelüberschriften

    „Auf Jesus schauen – die

    Berufung der Familie“ (drittes

    Kapitel), „Die Liebe in der Ehe“

    (viertes Kapitel), „Die Liebe, die

    fruchtbar wird“ (fünftes Kapitel)

    sollen beispielhaft aufzeigen,

    worum es dem Papst geht. Der

    Text ist weit davon entfernt,

    einem Laxismus und Relativ-

    ismus Vorschub zu leisten. Denn

    die Verkündigung der Kirche

    darf der Welt die Werke, die die Gläubigen

    beisteuern können und müssen, nicht vor-

    enthalten. Die christliche Ehe hat auch heute noch

    eine ungebrochene Anziehungskraft. Das gilt es zu

    betonen und vor allem zu leben. Der Papst spricht

    dabei immer wieder das Gewissen der Gläubigen

    an, das freilich in der Freundschaft mit Christus

    gebildet werden und reifen muss.

    Nur ein Kapitel (das achte von neun) ist den

    Paaren, die ohne Trauschein zusammenleben, und

    bloß standesamtlichen Zweitehen gewidmet. Der

    Papst lässt keinen Zweifel daran, dass solche

    Situationen mit der Lehre der Kirche nicht

    übereinstimmen. Aber es gilt zu unterscheiden,

    welche Formen des Ausschlusses im liturgischen,

    pastoralen, erzieherischen und institutionellem

    Bereich überwunden werden können. Gläubige in

    diesen Situationen sollen sich nicht als ex-

    kommuniziert fühlen, sondern können als

    lebendige Glieder der Kirche leben und reifen. Das

    heißt nicht, dass alle sofort und unterschiedslos zu

    den Sakramenten gehen können. Rigorismus und

    Laxismus im Umgang mit „irregulären“ Situationen

    sind beide Fehlhaltungen. Gerade für den Zugang

    zu den Sakramenten gibt es keine einfachen

    Rezepte.

    Ist dieses Unterscheiden-Müssen nicht eine

    Überforderung der Seelsorger, der Gemeinden?

    Der Papst weiß um diese Sorge. Er vertraut aber

    auf die „Freude der Liebe“, die in jedem Einzelfall

    den richtigen Weg finden wird. Niemand braucht

    zu fürchten, dass der Papst auf einen allzu

    einfachen Weg einlädt. Der Weg ist für alle

    Beteiligten anspruchsvoll – kann und soll aber voll

    Freude gegangen werden!

    Ihr Pfarrmoderator Walter Mick

    © Eric Ward

  • Erstkommunion am 24. April – ein großes Fest für alle!

    Heuer haben wir – unser Pfarrer Walter Mick, Chris-

    ta Fessel und ich – siebzehn Kinder auf die Erst-

    kommunion vorbereitet. Es war eine ganz beson-

    dere Zeit. Gleich zu Beginn baten wir in der ersten

    gemeinsamen Sonntagsmesse um einen Gebets-

    partner für unsere Kinder. Es ist immer sehr berüh-

    rend, wenn jedes Kind seine Kerze jener Person

    überreicht, die es in der folgenden Zeit im Gebet

    begleiten wird. Dieses Zeichen der Gemeinschaft

    und des gemeinsamen Betens ist sehr schön.

    Wir haben uns jeden Donnerstag nachmittag für

    eine Stunde im Pfarrheim getroffen um gemeinsam

    zu singen, eine Schriftstelle aus dem Evangelium zu

    hören, und diese den Kindern zu erklären. Das

    Wort Gottes und dessen Bedeutung für unser ganz

    persönliches Leben heute stand immer im Zentrum

    der Stunde. Die Kinder haben sehr begeistert teil-

    genommen, viele Fragen gestellt und viel mitbe-

    kommen.

    Unsere Organistin Kinga hat den ersten Teil der

    Stunde mit dem Singen der Lieder geführt und die

    Kinder haben laut und voll Freude mitgesungen.

    Der Erfolg war in den monatlichen gemeinsamen

    Messfeiern zu spüren und zu hören.

    Die Vorbereitung auf das Sakrament der Beichte,

    einem Fest der Versöhnung, gehört für mich zu

    den schönsten Momenten in dieser Zeit. Die Kinder

    verstehen sehr gut, worum es dabei geht, und sind

    sehr offen und ehrlich. Es ist eine wahre Freude, sie

    dabei zu begleiten! Natürlich sind die Kinder dann

    bei der Erstbeichte aufgeregt, aber danach strahlen

    sie. Zum Abschluss gibt es eine wunderbare Agape

    an einem festlich gedeckten Tisch. – Der Höhe-

    punkt ist natürlich das Fest der Erstkommunion

    selbst. Die Kinder sind behutsam und gut darauf

    vorbereitet worden. Es ist ein großes und wunder-

    bar schönes Fest in einer vollen Kirche mit lauter

    freudestrahlenden Kindern. Das Besondere heuer

    war die Taufe eines unserer Erstkommunionkinder

    während dieser Messe. Alle Kinder standen dabei

    um das Taufbecken und begleiteten den Täufling.

    Es war ein eindrucksvoller Moment für uns alle und

    eine große Freude! Natürlich gab es danach eine

    hervorragende Agape, bei der wir uns auch noch

    von den Kindern mit einem Andenken verabschie-

    den konnten. Diese Zeit mit den Kindern ist für

    mich ein ganz besonderes Geschenk und ich bin

    dankbar, sie auf diesem Weg begleiten zu dürfen.

    Steffi Hutter

  • Da die letzte Pfarrwallfahrt schon drei Jahre zurücklag, wollten unser

    Pfarrer Walter Mick und der Pfarrgemeinderat das heurige „Jahr der

    Barmherzigkeit“ dazu nützen, die gute Tradition einer Wallfahrt für die

    Pfarrgemeinde wieder aufleben zu lassen. Das von Papst Franziskus

    ausgerufene Jahr der Barmherzigkeit bietet einen besonderen Anlass, eine

    Wallfahrt durchzuführen, insbesondere wenn sie zu einer der sogenannten

    Heiligen Pforten führt. So war es nicht schwer, Maria Schutz am Semmering als

    unser Ziel auszuwählen, weil dort in der von der Kongregation der Passionisten

    betreuten Wallfahrtskirche eine „Heilige Pforte“ eingerichtet wurde.

    37 Brüder und Schwestern unserer Pfarrgemeinde machten sich am

    Samstag den 30. April per Autobus nach Maria Schutz auf. Für einige von uns

    bedeutete es ein Wiedersehen nach vielen Jahrzehnten, da wir in jungen

    Jahren einmal nach Maria Schutz pilgerten. Nach dem Reisesegen und einer

    zirka einstündigen Fahrt bot sich von der großen Autobahnbrücke über

    Schottwien ein herrlicher Ausblick auf die Wallfahrtskirche Maria Schutz.

    Wie uns ein Ordensbruder der Passionisten erläuterte, wird das heilige

    Bründl in Maria Schutz seit Ende des 17. Jahrhunderts – damals wegen der

    heilenden Wirkung dieses Wassers für die an Pest erkrankten Menschen aus

    Schottwien – aufgesucht.

    Nach unserer Ankunft blieb ein bisschen Zeit für Fotos und Gespräche,

    dann versammelten wir uns vor der Kirche, um uns auf den Höhepunkt der

    Wallfahrt vorzubereiten: das Durchschreiten der Heiligen Pforte. Unser Pfarrer

    erklärte sehr anschaulich den Sinn des Ablasses: während man bei der Beichte

    die Vergebung der Sünden empfängt, befreit einen der Ablass von allen

    Konsequenzen der Sünde. Denn auch wenn die Sünden durch das

    Bußsakrament schon vergeben sind, kann es vorkommen, dass man noch

    unter den Folgen der Sünde leidet, weil sich diese nicht so leicht beseitigen

    lassen. Nach dem Durchschreiten der Pforte und die für den Ablass

    notwendigen Gebete feierten wir die Eucharistie gemeinsam mit der Pfarre

    Mauerbach, die ebenfalls Maria Schutz als ihr Wallfahrtsziel ausgewählt hatte. Das Mittagessen war beim

    Kirchenwirt vorbereitet und bot Gelegenheit zu Gesprächen und Austausch. Viele von uns kauften für sich und die

    Angehörigen die großen Krapfen, für welche dieses Gasthaus weithin bekannt ist. Der Nachmittag führte uns auf

    den Semmering: eine Gruppe blieb auf der Passhöhe und genoss einen Spaziergang um den kleinen See. Die

    meisten von uns aber machten sich auf den alten traditionellen Wallfahrts-Fußweg vom Semmering durch den

    30. April 2016:

    Unsere Pfarrwallfahrt nach

    Maria Schutz am Semmering

    Foto links oben: © Pfarre Maria Schutz. Weitere Fotos: © Paul Girardi

  • Myrtengraben zurück nach Maria Schutz, wo wir nach ungefähr eineinhalb Stunden ankamen. Das Wetter war

    herrlich sonnig, der Kälteeinbruch und der Schneefall der vorangegangenen Tage erlaubten sogar noch eine kleine

    Schneeballschlacht mit der Pfarrjugend und den Kaplänen. Dann riefen uns die Glocken zur abschließenden

    Andacht in die Wallfahrtskirche.

    Für das nächste Jahr nehmen wir uns eine noch bessere Werbung für unsere Pfarrwallfahrt vor, und für den

    Nachmittag ein eigenes Kinderprogramm. Vielleicht können wir dann mehr Familien für unsere Wallfahrt

    begeistern.

    Ulrich Hörmann

    ≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈

    26. Mai 2016: Fronleichnamsfest einmal anders Fotos © Katharina Werner

    Der Weg der Fronleichnamsprozession wurde in diesem Jahr

    auf Wunsch der neuen Verwaltung des St. Elisabeth-Heims in der

    Nußwaldgasse ein wenig abgeändert: Der Umzug verlief nun über

    die Hofzeile und die Döblinger Hauptstraße hinunter zum

    Max-Patat-Weg, wo zur ersten Station gehalten wurde. Einigen

    Bewohnern in der unmittelbaren Umgebung schien das zu gefallen,

    und sie ließen es sich nicht nehmen, zumindest teilweise an unserer

    Prozession teilzunehmen. Auch unser Pfarrmoderator Walter Mick

    bemerkte in seiner Predigt zum "ersten Altar": "Die Kirche kommt

    zu den Menschen, genauso wie Christus es getan hat."

    Prozession und Gottesdienst endeten schließlich im Garten

    des St. Elisabeth-Heims, zur großen Freude seiner Bewohner. Auch

    das Pflegepersonal zeigte sich berührt und bekundete in einer

    kurzen Dankesrede seine Freude über die wachsende

    Zusammenarbeit zwischen unserer Pfarrgemeinde und dem Heim.

    Michael Führing

    Diese Bilder könnten

    täuschen, sind aber echt:

    Die Fronleichnamsprozession

    zog in diesem Jahr durch

    einen Winkel unseres

    Pfarrgebiets mit nahezu

    ländlichem Charakter.

    Fortsetzung bzw.

    Wiederholung im nächsten

    Jahr erwünscht!

  • Die Hl. Taufe haben

    empfangen: Maximilian Hemberger

    Luciana Daria Sophia Dronjic

    Lya Tscherkassky

    Mateo Maximilan Camison Pancorbo

    Kate Daniela Hochleitner

    Laura Teresa Stroet

    Markus Preis

    Leonard Johannes Maria Kronberger

    Elija Benedikt Krawietz

    Giorgio Guggi

    Josef Bischof

    Severin Xaver Freydell

    Albert Vincent Losert-Valiente Kroon

    Ella Bauer

    Moritz Reithmeier

    Lena Löwenrosen

    Wir beten für die

    Verstorbenen:

    Franz Wallner, 95.

    Hans Leuthner, 69.

    Hedwig Fürböck, 91.

    Franziska Granzer, 92.

    Gertrude Heinz, 94.

    Karl Hörmann, 90.

    Elfriede Flügel, 87.

    Sr. Annetta Rosa Staudenbauer, 87.

    Selma Albrecht, 102.

    DDr. Otto Chorherr, 81.

    Elfriede Brandt, 93.

    Rudolf Kubicek, 74.

    Erna Mucha, 84.

    Wilma Winterer, 96.

    Gertrud Kremeier, 92.

    Franz Naber, 85.

    Prof. Dr. Josef Suko, 80.

    Brunhilde Oplustil, 93.

    Gottfried Schadt, 91.

    Renate Berta Sandtner, 76.

    Tatjana Schneider, 70.

    Harald Wimmer, 76.

    Hildegard Klaban, 91.

    Sr. Maria Grosskopf, 101.

    Rosa Schätz, 99.

    Georg Friedrich Zieselsberger, 90.

    Berta Hönig, 94.

    Ingeborg Hacker, 92.

    Richard Pokorny, 86.

    Gerhard Troger, 85.

    Rosemarie Grill, 77.

    Monika Hornberger, 72.

    Margerete Lorenz, 92.

    Ilona Berenyi, 91.

    Gerhard Ertl, 76.

    Margareta Kling, 96.

    Helene Kiss, 92.

    Norbert Pompe, 92.

    Pauline Kellner, 93.

    Abdul Ghani Abbasi, 75.

    Irene Roppert, 90.

    Edith Illert, 77.

    Josef Uwira, 84.

    Hilda Pristavnik, 102.

    Therese Hromek, 98.

    Paula Gabitzer, 73.

    Helene Sirovy, 95.

    Leopoldine Placanica Rieder, 99.

    Charlotte Decker, 91.

    Susanne Halashidze-Schriever, 89.

    Ida Strauss, 96.

    Irma Ruprecht, 89.

    Herta Mohrlüder, 81.

    Im Sakrament der Ehe vereint: Daniel Botek und Elisabeth Sophie Kral

    ≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈

    Sakramentenempfang zu Hause Gerade in der Situation der Krankheit braucht der Christ die Begegnung mit Christus in

    den Sakramenten. Die Kranken haben als Glieder der Gemeinde auf Grund ihres Glaubens

    und ihrer Taufe das Recht, die Eucharistie zu empfangen. Dadurch wird deutlich, dass

    Christus die Kranken in besonderer Weise liebt und ihnen seine Nähe schenken will.

    Der Herr Jesus Christus, der Arzt unserer Seelen und unserer Leiber, der dem Gelähmten

    die Sünden vergeben und ihm wieder die Gesundheit geschenkt hat, will, dass seine Kirche

    in der Kraft des Heiligen Geistes sein Heilungs- und Heilswerk fortsetzt. Dessen bedürfen

    auch ihre eigenen Glieder. Dazu sind die beiden Sakramente der Heilung da:

    das Bußsakrament und die Krankensalbung.

    Im Krankheitsfall machen wir gerne Krankenbesuche und spenden Bußsakrament, Krankensalbung und

    Krankenkommunion. Unsere Kommunionhelfer bringen die Krankenkommunion jeden Sonntag ins Haus.

    Wenn Sie einen solchen Besuch wünschen oder jemanden kennen, der besucht werden möchte, wenden

    Sie sich bitte an die Pfarrkanzlei, Vormosergasse 7, Telefonnummer 368 32 37.

  • Deine Nachricht an die Pfarre

    Tel.: 368 32 37 (FAX 17), Email: [email protected]

    Möchten Sie mit der Pfarre Kontakt aufnehmen?

    Haben Sie ein Anliegen, einen Wunsch, eine Anregung, die Sie uns mitteilen

    möchten?

    Notieren Sie hier Ihre Nachricht, schneiden Sie den Abschnitt aus und werfen Ihn

    bitte in den Briefkasten, der beim Kircheneingang innen aufgehängt ist (NEU!).

    Papst Franziskus bittet, dass sich in diesem Heiligen Jahr viele Türen öffnen und sich viele

    Herzen dem Nächsten neu zuwenden.

    Sein Wunsch ist, „dass die kommenden Jahre durchtränkt sein mögen von Barmherzigkeit,

    und dass wir auf alle Menschen zugehen und ihnen die Zärtlichkeit Gottes bringen!“

    Die Karmelitenkirche Silbergasse lädt uns ein:

    Feiern Sie mit uns das „Jubiläum der Barmherzigkeit“!

    Die „Pforte der

    Barmherzigkeit“ soll

    besonders im Heiligen

    Jahr allen offen stehen,

    die inneren Frieden,

    Versöhnung mit Gott

    und den Menschen,

    Versöhnung mit der

    eigenen Geschichte und

    Vergebung von Schuld

    suchen.

    Die “Heilige Pforte” ist bis

    20. November geöffnet:

    Täglich 6:00 bis 11:00 Uhr

    und 14:00 bis 19:00 Uhr.

    „Man muss wissen: Wenn der Mensch Gott sucht,

    so sucht Gott ihn mit noch viel größerer Sehnsucht.“

    Johannes vom Kreuz

    Spenden für Flüchtlinge

    Liebe Brüder und Schwestern in der

    Pfarre Döbling!

    Zuerst einmal herzlichen Dank für

    die zahlreichen Spenden, die in der

    Pfarrkanzlei abgegeben wurden. Wir

    konnten damit viele Familien

    unterstützen. Auch ein Sprach-

    unterricht konnte organisiert

    werden.

    Trotzdem bitten wir weiterhin um

    Unterstützung mit Sachspenden

    (Hygieneartikel, haltbare Lebens-

    mittel, Fahrscheine etc.),

    persönliche Betreuung (Sprach-

    unterricht, Nachhilfe, Freizeit-

    betreuung) und Schaffung von

    Wohnraum für Flüchtlingsfamilien.

    Wenn Sie uns in irgendeiner

    Weise helfen wollen, wenden Sie

    sich bitte an die Pfarrkanzlei, an

    unsere Kapläne Andrea Graziani und

    Alphonso de La Parra, oder an

    Markus Hutter:

    [email protected].

    mailto:[email protected]:[email protected]

  • P.b.b. Erscheinungsort Wien - Zulassungsnummer 02Z030633

    Verlagspostamt 1190 Wien

    IImmpprreessssuumm:: DDÖÖBBLLIINNGGEERR PPFFAARRRRBBLLAATTTT –– IInnffoorrmmaattiioonnssbbllaatttt ddeerr PPffaarrrree SStt.. PPaauull

    IInnhhaabbeerr:: PPffaarrrree DDööbblliinngg –– SStt.. PPaauull

    FFüürr ddeenn IInnhhaalltt vveerraannttwwoorrttlliicchh:: KKaannoonniikkuuss MMssggrr.. DDrr.. WWaalltteerr MMiicckk

    RReeddaakkttiioonn:: TThhoommaass FFüühhrriinngg

    AAllllee:: 11119900 WWiieenn,, KKaarrddiinnaall IInnnniittzzeerr--PPllaattzz 11

    HHeerrsstteelllleerr:: AAVV++AAssttoorriiaa DDrruucckkzzeennttrruumm,, FFaarraaddaayyggaassssee 66,, 11003300 WWiieenn

    Lesen Sie unser Pfarrblatt online: Auf unserer Internetseite finden Sie es in Farbe!

    www.doebling-stpaul.at

    Wir verständigen Sie künftig per Email über die neueste Ausgabe.

    Falls Sie diese Möglichkeit nutzen wollen und auf die Postzustellung künftig verzichten, schicken Sie uns bitte

    Ihre Email-Adresse an [email protected]

    Wenn Sie die vielfältigen Aufgaben der Pfarre (z.B. die Herstellung unseres

    Pfarrblatts mit einem Beitrag für Druck- und Portokosten) unterstützen

    möchten, verwenden Sie bitte folgendes Bankkonto bzw. den beiliegenden

    Zahlschein:

    Raiffeisenbank, IBAN: AT89 32000 00002704005

    lautend auf: Pfarre Döbling-St.Paul

    Vergelt´s Gott!

    AKTUELLES und NEUES in der pfarre

    ACHTUNG SOMMERFERIEN: GOTTESDIENSTORDNUNG NEU! In den Monaten Juli und August

    entfällt in der Pfarrkirche die Vorabendmesse am Samstag.

    Sonntagsmessen: 9.30 Uhr und 11 Uhr.

    Nächste Vorabendmesse in der Pfarrkirche: Samstag, 3. September, 19 Uhr.

    Samstag-Vorabendmessen im Sommer:

    Klosterkirche Hofzeile: Voraussichtlich um 18.30 Uhr. Bitte beachten Sie die Ankündigungen dort. Zu

    Redaktionsschluss stand die Sommerordnung noch nicht exakt fest.

    Karmelitenkirche Silbergasse: 19 Uhr.

    Die Pfarrkanzlei ist geöffnet: Dienstag und Samstag 9 – 11 Uhr, Donnerstag 16 – 18 Uhr.

    Geplante Renovierungsmaßnahmen:

    Stiege beim Kircheneingang

    Beleuchtung des Kirchenraums

    Kirchenmusik: Unsere Organistin Kinga Majorossy beabsichtigt (je nach ihren familiären

    Möglichkeiten), nach dem Sommer Chor und Singkreis von Neuem zu beleben. Genaue Informationen

    folgen noch.

    Firmung in der Pfarrkirche: Sonntag, 23. Oktober 2016.

    http://www.doebling-stpaul.at/mailto:[email protected]