10. Mai 2014 Chemieangriff auf die Weser

23 Samstag • 10. Mai 2014 Minden KurierPetershagen

M KUPetershagenlokal

Am vergange-nen Diens-t a g w u rd e

Vertretern der Glas-hütte Gernheim ein 5 0 0 - E u r o - S c h e c k überreicht: Da die SPD Petershagen auf Pla-katierung im Wahl-ka mpf verzichtet , kann das gesparte Geld für Kinder und soziale Einrichtun-

gen verwendet wer-den – davon profitiert nun der Schulbereich der Glashütte. Das LW L-Indust r iemu-seum Glashütte Gern-heim ist nicht nur ein Ort zum Anschauen, sondern auch ein Ort

zum Mitmachen. Kin-dern können hier hautnah erleben, wie Schulunterricht im 19. Jahrhundert aus-gesehen hat – solche Angebote gehen jed-och ins Portemonnaie des Museums. Umso mehr freuen sich Mu-seumsleiterin Katrin Holthaus und Muse-ums-Pädagogin Kath-

arina Koch über den Scheck des SPD Stadt-verbandes Petersha-gen, der vom Bürger-meisterk a nd id aten Friedrich Lange über-reicht wurde. „Die Spende f ließt aber nicht nur in die Päda-gogik, sondern in den gesamten Schulbere-ich des Museums“, erklärt Holthaus. •

Spenden statt PlakateSPD Petershagen spendet 500 Euro an die Glashütte Gernheim

Das steht für Mi-lena Laux aus P e t e r s h a g e n

bereits jetzt fest. Da-bei stieß die 16-jäh-rige Schülerin nach der Konfirmation über die Teilnahme an einer Ju-gendfreizeit eher zufäl-lig zur evangelischen Jugend.

„Nach der Konfirma-tion wurde ich ange-sprochen, ob ich mich in der evangelischen Ju-gendarbeit engagieren möchte“, berichtet Mi-lena. Schnell merkte sie: ‚Die Jungschar ist mein Ding’. Neben der Ge-staltung der wöchentli-chen Jungschartreffen mit den acht- bis zwölf-jährigen Kids wirkt sie bei der Durchführung von Projekttagen, der Kinderbibelwoche und

der Betreuung von Wo-chenendfreizeiten mit. „Mit der Schule ist das noch relativ gut ver-einbar. Ich hoffe, dass das in der Oberstufe so bleibt.“ Bewusst hat sich Milena für das Abi-tur nach 13 Schuljahren entschieden.

Zwei Mitarbeiter-schulungen hat sie eine Ferienwoche und ein Wochenende lang bis-her absolviert, besitzt die Jugendleitercard (Juleica), im Februar endet ihr Mentoring-Jahr. „Diese Zeit diente dazu, mich mit meiner Ansprechpartnerin, die ein paar Jahre mehr Er-fahrung hat als ich, über religiöse und das Ange-bot betreffende Fragen auszutauschen“, erläu-tert sie. Die Schulungen seien sehr hilfreich ge-wesen. „Neben recht-lichen Dingen gab es viele Anregungen zur Arbeit mit Kindern. Ich habe gelernt, kleine An-

dachten zu halten und jungen Menschen den Glauben an Gott zu ver-mitteln.“ Letzteres liegt Milena sehr am Her-zen. „Ich rede gern über Gott und den Glauben. Die Arbeit hier in der Gemeinschaft gibt mir Halt und Kraft.“ Auch die regelmäßigen Mit-arbeitertreffen genießt die Jugendliche.

„Die Jungschararbeit bringt mir unwahr-scheinlich viel. Das Ge-fühl, mit meinem Ein-satz zum Fortbestand einer festen Gemein-schaft beitragen zu kön-nen, ist schön. Dazu ist die Begeisterungsfä-higkeit der Kinder im-mer wieder aufs Neue motivierend, sich über ein abwechslungsrei-ches Programm Gedan-ken zu machen“, lädt die ehrenamtliche Helferin dazu ein, selbst einmal solch ein lebensberei-cherndes Engagement auszuprobieren. •

„NAch DeM AbitUr möchte ich auf die CVJM-Hochschule in Kassel, um mich dort zur Jugendreferentin oder zur

Sozialarbeiterin ausbilden zu lassen.“

»Mein hobby zum beruf machen«Engagement beim CVJM gibt Milena Laux klare Zukunftsaussichten

Psychologische Hilfe: Zahlreiche Flüchtlinge tragen Narben, die nie-mand sieht, bei ihnen muss auch der

Minden-Kurier.de · 10. Mai 2014 · Ausgabe 6 · Jahrgang 2 · Anzeigen-Hotline (0571) 509255-17 · Zustell-Hotline (0571) 509255-21 · Zentrale (0571) 509255-0 · E-Mail: [email protected]

Kandidaten im Kreuzverhör · ab Seite 23

Chemieangriff auf unsere Weser

Der hessische Bergbaukonzern K+S plant Pipeline-Bauzur schnelleren Einleitung von Chemikalien. MiKu befürchtet …

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Petershagen: Wahlkampf um das Bürgermeisteramtim Endspurt

Minden Kurier Samstag • 10. Mai 2014 2

Turbo-Abi G8

Story

MiSpaBis dahin. Ihr

Guten Tag, liebe Leser! Deutschlandweit erregt ein Thema die Gemüter: das Abitur nach der 12. Jahrgangsstufe – auch G8 ge-nannt. Das achtjährige Gymnasium war Ergebnis einer Schulrefom an derartigen Bildungseinrichtungen. Hauptargument für die kürzere Zeit war, dass hierzu-lande im Vergleich zu anderen Ländern vergleichsweise lange die Schulbank gedrückt wird.

Ein Jahr weniger heißt auch ein Jahr eher die Berufsausbildung zu beginnen und entsprechend zeitiger Geld zu ver-dienen. Der Wirtschaft stehen damit eher die Absolventen zur Verfügung und die dürfen dann nicht nur früher mit der Arbeit starten, sondern wegen der demografischen Entwicklung auch bis zur Rente länger im Job sein. Klar war ja von vornherein, dass weniger Lernzeit nicht gleich Qualitätsminderung heißen durfte. So beschloss die Kultusministerkonferenz, es bei den 265 Jahreswochenstunden zur Erlangung der Hochschulreife zu belassen. Dann eben aufgeteilt auf 12 Schuljahre, schließlich soll die gleiche Stoffmenge vermittelt werden. Also mehr Wochenstundenzahlen für die Schüler. Einer repräsentativen Umfrage zufolge sind 76 Prozent der Menschen in NRW für die Rückkehr zu G9. Momentan setzt sich eine entsprechende Volksinitiative dafür ein.

In den Bundesländern gibt es übrigens verschiedene Varianten, auch die einer Entscheidungsmöglichkeit zwischen bei-den Formen … Wenn wir unsere Kleinen demnächst aufs Gymnasium schicken, hätten wir aber schon ganz gern gewusst, auf wie viele Jahre wir uns nun einrichten müssen!

Die Werra ist – was den Salzgehalt an-geht – „nur“ Num-

mer drei und versalzt den Weseranrainern den Le-bensraum am Fluss. Eck-hard König, Vorsitzender des Schiffsmühlenvereins,

hat einer Gruppe von Kom-munal-, Landes- und Bun-despolitikern vorgestellt, dass Salz nicht nur ein Prob-lem für Organismen in und am Wasser ist, sondern für jegliche Nutzung der We-

ser. Die Schiffsmühle muss nach nur einem Jahr neu ge-strichen werden, weil die metallischen Teile durch-rosten. Die Restaurierungs-abstände sind damit deut-lich geringer als früher. Ähnliche Probleme dürf-ten auch die metallischen Teile der Schachtschleuse am Schifffahrtskreuz in Minden und an den Schleu-sen in der Wasserstraße vor dem Kraftwerk Lahde auf-weisen. Diese haben jedoch im Gegensatz zum ehren-amtlichen Engagement an der Schiffsmühle den Vor-teil, dass diese Bauwerke re-gelmäßig durch Experten gewartet werden. Probleme mit der Versalzung bestehen auch bei den Pionieren der

„ Wir stimmen den Abgeordneten zu, dass nur eine zukunftssichere Entsor-gung die Arbeitsplätze bei K+S sichern kann. Allein dafür haben wir rund 200 Millionen Euro in den vergange-nen zwei Jahren investiert“, gibt Ul-rich Göbel, Pressesprecher von K+S zu.

DEr DüngEmittElhErstEllEr K+s lEitEt sEit JahrzEhntEn salzlaugE in DiE WErra – das sorgt immer wieder für Streit. Auch die Weser ist stark durch die eingelei-teten Industrieabwässer belastet. Allerdings beschwichtigt K+S, dass entgegen der Angaben von sechs Bundestagsabgeordneten nicht die Werra, sondern Wipper und Bode in Thüringen die am

stärksten versalzenen Flüsse in Mitteleuropa seien. Ob das eine zufriedenstellend Aussage ist?

Auszug aus dem Statement von K+SDie ökonomische und ökologische Sinnhaftigkeit einer Oberweser-Pipeline wird von den Abgeord-neten pauschal und ohne weitere Begründung in Abrede gestellt. Festzuhalten bleibt aber, dass eine solche Leitung durchaus mit den Zielen der Wasserrahmenricht-linie (WRRL) vereinbar wäre, da sie nicht zu einer Verschlechte-rung des derzeitigen Zustands in der Weser führen würde. Die Er-reichung der Qualitätsziele der WRRL ist vielmehr von einer Reihe verschiedener Faktoren abhängig, die die Gewässerqualität deutlich stärker als das Salz beeinflussen.Das mit Blick auf die Studie der RWTH Aachen und das soge-nannte K-UTEC-Verfahren gefor-derte unabhängige Gutachten liegt längst vor. Dieses Gutachten be-stätigte weitgehend unsere eigene Prüfung der vorgeschlagenen Ver-fahrenskonzepte: Sie sind groß-technisch nicht erprobt, viel zu teuer und produzieren jährliche Defizite in dreistelliger Millionen-höhe.

Ulrich Göbel, PressesPrecher

Krank † salzigLeben am Fluss in Gefahr

3 Samstag • 10. Mai 2014 Minden KurierStory

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Bundeswehr, die ihr Amphi-biengerät, obwohl frisch aus dem Fluss kommend, mit Süßwasser abspülen müssen.

Ein „Runder Tisch“ ist be-reits 2008 gescheitert, jetzt also eine neue Initiative. Aber warum dieses erneute Engagement der Politik und der Bürgerinitiativen? Zum einen ist natürlich Wahl-kampf. Zum anderen ist K+S dabei, mit einem zugegeben großen, aber dennoch un-zureichendem Aufwand,

endlich auf die Wasserrah-menrichtlinie 2000/60/EG zu reagieren. Diese Richtli-nie soll nicht nur den Status

quo festhalten, sondern for-dert eine Verbesserung(!) der Gewässerqualität. Der maxi-male Chloridwert pro Liter

Versalzt uns ordentlich die „Suppe“: K+S verzögert mit immer neuen Vorschlägen eine Verbesserung der Was-serqualität in der Weser.

Das Salz zerfrisst uns die Metall-beschläge am Schaufelrad und das Spritzwasser zernagt uns den Ponton“, beklagt Eckhardt König vom Schiffsmühlenverein.

„ Die vorgeschlagene Nordseepipeline be-steht aus zwei Rohren mit einem Durch-messer von jeweils 1,60 Meter. Die füh-ren dann wahrscheinlich auch durch den Mühlenkreis. Das muss verhindert wer-den“, fordert Landrat Dr. Ralf Niermann.

Krank † salzigTelefon (0571) 509255-14 [email protected]

Jan zechel

Minden Kurier Samstag • 10. Mai 2014 4Story

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steckbrief

Infos zur K+S AGDie K+S AG, früher Kali und Salz AG, mit Sitz in Kassel ist DAX-Konzern mit den Schwerpunk-ten Kali- und Salzförderung. K+S ist einer der weltweit führen-den Anbieter von kali- und ma-gnesiumhaltigen Produkten für landwirtschaftliche und indust-rielle Anwendungen. K+S ist vor-wiegend in Europa und Südame-rika tätig und beschäftigt über 14.000 Mitarbeiter (2012). Durch Fusionen und Übernahmen inte-grierten die K+S und ihre Vorgän-gerunternehmen seit den 1890er Jahren die gesamte deutsche Kali-Branche. Zwischen 1971 und 1993 gehörte das Unternehmen zum BASF-Konzern, der bis 2011 an der Gesellschaft beteiligt war.

Jährlich leitet K+S durch Ver-pressung eine riesige Menge Salz-lauge, die bei der Salzgewinnung entsteht, ins Erdreich. Verpres-sungsorte sind Gerstungen in Thüringen und Kleinensee sowie Philippsthal in Hessen. Über das Grundwasser gelangt Salzlauge in die Werra, die deutlich über-höhte Salzkonzentrationen auf-weist. Während K+S auf vorwie-gend geologische Ursachen für die Übersalzung verweist, sehen Kri-tiker die wesentliche Ursache in der Verpressung. Zusätzlich plant K+S im hessischen Neuhof-Ellers den Bau einer Pipeline, die Abwäs-ser von den Abbaustätten direkt in die Werra (Oberweserpipeline) einleiten soll. K+S begründet den Bau mit dem Grundwasserschutz, da die Böden keine weitere Salz-lauge nach dem bisherigen Ver-fahren der Verpressung aufneh-men könnten.

Abwasser aus dem K+S Ka-liwerken muss demnach bis 2017 von 2500 mg/Li-ter auf 1900 mg/Liter und bis 2027 auf unter 300 mg/Liter gesenkt werden. Das Ziel ist nicht in Sicht. Ver-

fahrenstechnisch ist es so, dass die EU die Bundesre-gierung dafür verantwort-lich macht, aber der Bund scheint keine Handhabe gegen K+S zu haben. Bei den Recherchen des Min-den Kurier sind auch die Gründe deutlich gewor-den: Durch den Föderalis-mus sind unfassbar viele Ämter, Länder, Bezirks-regierungen, Landkreise, etc. zuständig. So hat zum Beispiel 2012 der Kasseler Regierungspräsident Dr. Lübcke eine Pipeline in die Oberweser genehmigt, die jedoch aus formalen Gründen noch nicht reali-siert worden ist. So konn-ten Bürgerinitiativen und K+S Zeit gewinnen, an-dere Vorschläge auszu-arbeiten.

Ironischerweise wurde allerdings durch den in-zwischen gescheiterten Dialog die EU-Richtlinie

nicht umgesetzt. Darauf-hin reichte zwischenzeit-lich die EU Klage gegen die Bundesregierung ein. Das rief nun wieder die Bundes-tagsabgeordneten auf den Plan. Diese weisen nun ge-meinsam mit den Landes- und Kommunalpolitikern aus Hessen, Thüringen, Nie-dersachsen und Nordrhein-Westfalen auf die Proble-matik hin. Unterdessen hat der Verursacher neue Vor-schläge zur Diskussion bei-getragen, verzögert damit die Verbesserung der Was-serqualität der Weser und

verschlimmert weiter die Situation der An-rainer. K+S reagiert also, um die Dinge zu verschleppen. Hin-tergrund dürfte sein, dass die Salzvorkom-

men in Hessen und im be-nachbarten Thüringen nur

noch bis 2040 gesichert sind. Da würden sich wirtschaft-liche Investitionen angeb-lich nicht mehr lohnen, sagt K+S. Dies sein auf keinen Fall so, entgegnet die Land-tagsabgeordnete Inge Howe.

Welche Lösungen sind nun noch möglich? Drei Vorschläge liegen auf dem Tisch: (1) die geplante und genehmigte Oberweser-Pipeline; (2) eine Nordsee-Pipeline; (3) das vage K-UTEC Verfahren.

Die Ober weser pipe-line würde nichts ändern, da statt der täglich ca. 120 Lastwagen, die die Lauge in die Werra abkippen, eine Pipeline dasselbe täte. Eine Nordseepipeline würde eine Rohrschlange von Hessen durch Niedersachsen und Nordrheinwestfalen bis zur Nordsee treiben. Rohre mit 1,60 Meter Durchmesser

würden die K a l i-L auge d irekt ins U N E S C O -Weltkultur-erbe Wat-t e n m e e r ableiten. Ob das irgend-jemand ge-nehmigt, ist ebenso un-wahrschein-lich, wie die te c h n i sc he R e a l i s i e -rung.

D a s K-UTEC Ver-

fahren (Anmerkung der Re-daktion: Verdampfung der Flüssigkeit und nachhal-tige Entsorgung der Rück-stände) bedeutet einen er-heblichen Kostenaufwand, wäre aber ökologisch die sinnvollste Lösung. Aller-dings ist die technische Um-setzung unsicher. Was theo-

retisch möglich ist, ist in einem so großen Maßstab noch nie umgesetzt wor-den.

So gibt es zu den Lö-sungsvorschlägen Gutach-ten von K+S und ein Gut-achten der RWTH Aachen. Die Politiker haben ein er-neutes unabhängiges Gut-achten durch das Bun-desumweltministerium durchgesetzt. Die Ergeb-nisse stehen aus. Es bleibt spannend, was aus dem wichtigsten Lebensspen-der unserer Region wird, ob wir aus Hessen versal-zen werden? •

„ Die Salzvorkommen sind noch bis 2040 gesichert. Das sind knapp dreißig Jahre. Da lohnt sich auch für K+S jegliche Investition, um Mensch und Natur zu schützen“, betont die Landtagsabgeordnete Inge Howe.

„ Es kann doch nicht sein, dass im 21. Jahrhundert mit dieser Dinosaurier-technologie argumentiert wird. Min-den wehrt sich“, gibt sich Mindens Bür-germeister Michael Buhre kämpferisch.

„Schönen Gruß vom Toten Meer“: Das Le-ben am und im Fluss ist durch die stetige Versalzung gefährdet.

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5 Samstag • 10. Mai 2014 Minden KurierStory

Minden Kurier Samstag • 10. Mai 2014 6Anzeige

21 tage, die Dein lebe n verändernRelax-Stoffwechselkur für schnelle Erfolge

Carina (links) und Na-dine haben die Relax-Stoffwechselkur selbst ausprobiert und ste-hen Teilnehmern mit Rat und Tat zur Seite.

„Bevor wir unseren Kun-den so eine Stoffwech-selkur empfehlen, haben wir sie vorher natürlich selbst getestet“, sagen Na-dine und Carina vom Re-lax-Sports in Minden und Bückeburg. „Ich habe das selbst ausprobiert und war über die schnellen Erfolge ganz verwundert.

Bei dieser Kur geht es nicht nur ums Ab-nehmen, das wäre für

Nadine und mich nicht nö-tig. Aber die Wirkung liegt eben auch in der Zellerneue-rung durch einen verbes-serten Stoffwechsel, Entgif-tung und eine Reduzierung von Cellulitis. Dabei musste ich also nicht hungern, son-dern ich habe mich gesund ernährt und meine Musku-

latur sowie meine Konzen-trationsfähigkeit erhalten“, berichtet Carina über ihre Erfahrungen.

Wer eine Diät anfängt, möchte schnell Erfolg ha-ben. Die Gesellschaft ist heute auf den unmittelbaren Gewinn eingestellt. Man hat ein Ziel und möchte es sofort erreichen. Das gilt auch für das Abnehmen. Durch diese Kur sind schnelle Erfolge an den Fettpolstern am Bauch, den Beinen und dem Po spürbar. Hinzu kommen die Senkungen des Bauch- und Hüftspecks, bei gleichzei-tigem Erhalt der Muskeln. Der innere Schweinehund hat keine Chance.

„Die Kur beruht auf drei Säulen: gute Ernäh-rung, betreutes Training und wertvolle Vitalstoffe. Je nach Ausgangsgewicht und Konstitution kannst du in 21 Tagen bis zu 12 Kilo-gramm Gewicht abnehmen! Dabei betreuen wir unsere Kunden und stehen jeder-zeit, auch am Wochenende für Tipps und Tricks zur Verfügung“, erklärt Nadine.

Die neue Relax-Stoff-wechselkur bietet schnelle Ergebnisse – ohne zu hun-

gern. Der gesundheitli-che Nutzen dieser Kur auf homöopathischer Ba-sis ist enorm hoch. Neben dem Verschlanken der Fi-gur und der Fettdepot-Re-duktion wird der Säure-Ba-sen-Haushalt ausbalanciert, eine Darmsanierung durch-geführt, die Haut gestrafft und der Körper revitalisiert. Die meisten Menschen in den westlichen Industrie-nationen haben sich damit abgefunden, dass es „Zivi-lisationskrankheiten“ gibt. Oft liegt es an der Ernäh-rung. Die Nahrung enthält immer weniger Vitalstoffe. Obst oder Gemüse, das nach der Ernte zwei Tage lagert, enthält zum Bei-spiel nur noch 50 Pro-zent des ursprünglich vorhandenen Vitamin C. Außerdem isst man zu viele industriell verarbei-tete Nahrungsmittel. – Ein-fach mal im Supermarkt auf das Band vor der Kasse schauen, was der Vorgän-ger so eingekauft hat! Das sind überwiegend dick- und sattmachende Kohlehydrat-Produkte, die kaum noch Vitalstoffe, aber um so mehr Zucker, Salz und Fett ent-

7 Samstag • 10. Mai 2014 Minden Kurier

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groSSer info-Abend in Minden und bückeburg

Relax BückeburgDienstag, 13. Mai um 20 Uhr

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Die Teilnahme ist unverbindlich und gratis. Jeder, der die Kur selbst machen möchte, erhält einen Gutschein über 21

Tage begleitendes Training ohne jede Verpflichtung.

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halten! Die chronische Unter-versorgung mit Vitalstoffen und die allgegenwärtige Belastung durch Schadstoffe schwächen unser Immunsystem, lassen uns schneller altern und sind mitver-antwortlich für die Entstehung einer Vielzahl von Krankheiten.

Deshalb wird empfohlen, dass neben dem regelmäßigen Trai-ning und gesunder Ernährung, die gezielte Ergänzung des Spei-seplans mit Vitalstoffen forciert wird. Das ist die Basis für einen leistungsfähigen Organismus und für Gesundheit! •

Minden Kurier Samstag • 10. Mai 2014 8KinderfeSt AquA MAgicAMinden Kurier Samstag • 8. März 2014 12AuS SChAumburg

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Beim Schlafen hat je-der seine eigenen Ge-wohnheiten, gerade

deshalb ist ein individuell angepasstes Schlafsystem von großer Bedeutung für erholsamen Schlaf. Bei Ben-ker Betten kann sich jeder Schlaftyp aus-

giebig beraten lassen. Ganz neu im Sortiment: Die Tem-pur Breeze-Matratzen für Nachtschwitzer.„Wir verlieren jede Nacht durchschnittlich einen hal-

ben Liter Schweiß“, erklärt Falk Benker, Inhaber von Benker Betten an der Vin-ckestraße in Minden. Damit die Matratze trotzdem frisch bleibt, kann man selbst eini-ges tun: „Ein Bettkastensys-

tem i s t

bei Feucht ig-keit nicht för-derlich“, erklärt Herr Ben ker, die Luft müsse unter dem Bett zirkulieren kön-nen. Auch auf die Schlafzim-mertemperatur solle man ach-ten, optimal sei eine Tempera-tur zwischen 16 und 18 Grad Cel-sius. Wer jedoch nacht s über-du rc h s c h n it t-lich viel schwitzt und mit einer

feuchten Matratze zu kämp-fen hat, könne noch andere Möglichkeiten in Erwägung ziehen: Die innovativen Tempur Breeze-Matratzen mit luftdurchlässigem 3D-Bezug für optimale Feuch-tigkeitsableitung und At-mungsaktivität sorgen bei Nachtschwitzern für mehr Frische im Bett. „Diese Ma-tratzen sind von der Venti-lation her deutlich aufge-wertet worden“, erklärt der Geschäftsführer. Passend dazu gibt es in der Kollek-tion auch Tempur Breeze-Schlafkissen. „Tempur ist die hochwertigste Marke im Visko-Schaum-Bereich“,

sagt der Bettenprofi. Wer Tempur testen möchte, ist bei Betten Benker genau an der richtigen Adresse: „In Minden sind wir ein-zigartig: Wir sind die Ein-zigen, die Tempur vertrei-ben“, freut sich der Inhaber. Die Tempur Breeze-Matrat-zen gibt es in drei verschie-denen Varianten: Tempur Original, Tempur Cloud und Tempur Sensation, jeweils mit einem 22-Zentimeter-Matratzenkern. Dem Bet-ten-Experten zufolge lohnt es sich immer, in ein hoch-wertiges Schlafsystem zu investieren, denn auf einer guten Matratze kann man rund zehn Jahre schlafen, bis man eine neue anschaf-fen muss.Für ausgiebige Beratung steht das Team von Ben-ker Betten immer zur Ver-fügung, denn beim Matrat-zenkauf kann man vieles falsch machen – es lohnt sich also der Gang zum Profi. Man kauft allerdings nie die Katze im Sack: „Der Kunde hat immer die Mög-lichkeit, das ausgesuchte System vier bis fünf Tage lang zu testen“, verspricht Falk Benker. Die Schlafsys-teme werden sogar geliefert, aufgebaut und auch wieder abgeholt. •

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Minden Kurier Samstag • 10. Mai 2014 10AuS der region

Abbildung zeigt Sonderausstattung

Vom 4. Mai bis 15. Juni ist die Kunstausstellung „Klei-ne(nbremer) Dokumenta“ zu sehen. Schüler von der 6. Klasse bis zur O2 der Gesamtschule Porta Westfalica und des Gymnasiums Porta Westfalica haben sich mit dem Thema Bergbau und Erdgeschichte auseinanderge-setzt und diese Eindrücke künstlerisch umgesetzt.

ursprünglich nur als Projekt für die älte-ren Schüler gedacht,

beteiligten sich auch jün-gere ab der 6. Klasse an der „Dokumenta“. Was da-bei herausgekommen ist, zeigt eine unglaub-liche Vielfalt an Kreati-vität und den Spaß, mit dem die Schüler bei der Sache waren. Die Werke reichen von Zeichnun-gen und Fotos bis zu In-stallationen im Innen- und Außenbereich. Das Niveau, das dabei er-reicht wurde, ist über-aus erstaunlich und je-der ist eingeladen, sich diese Ausstellung in den

Räumlichkeiten des Besu-cher-Bergwerkes Kleinen-bremen anzusehen. Passend dazu wird es Familienange-bote geben. Am 18. und 24.

Mai sowie am 1. Juni bie-ten Schüler beider Schu-len in der Zeit von 15 bis 17 Uhr einen unterhaltsa-men Nachmittag für Fami-lien an. Die Erwachsenen werden durch die Kunst-ausstellung geführt und die Kinder ab acht Jahren sind mit den Schülern künstle-risch aktiv). Am 10. Mai um 9 Uhr besteht die Möglich-

keit, an einer Exkursion zu einem Steinbruch der Region teilzunehmen. Ein erfahrener Mitarbei-ter und Hobby-Paläon-tologe nimmt Kinder ab acht Jahren in Beglei-tung eines Erziehungs-berechtigten und natür-lich auch Erwachsene und Jugendliche mit auf eine Zeitreise, bei der man Versteinerungen aus der Urzeit finden kann. Feste Schuhe sind hierbei ein Muss.

In der Präparationswerk-statt kann man am 17. Mai an einem Einführungskurs mechanische Präparation von Fossilien teilnehmen. Dieser Kurs kann nur über die VHS Minden gebucht werden.

Am 18. Mai ist Interna-tionaler Museumstag, der in diesem Jahr unter dem Motto „sammeln verbindet“ steht. An diesem Tag führt der Museumsleiter von 13 bis 14 Uhr durch das Schau-Archiv. Ab 14 Uhr wird das Projekt Bergmannsgarten vorgestellt und ab 15 Uhr führen Schüler durch die Kunstausstellung „Klei-ne(nbremer) Dokumenta“ und Kinder können sich zeitgleich kreativ austoben.

Am 25. Mai beginnt um 11 Uhr eine Führung für Kinder und Eltern in das Kinderbergwerk „Der lütte Pütt“. Ausgestattet mit

Helm und Geleucht ma-chen sich die Besucher auf den Weg durch das Besu-cherbergwerk, probieren zum Beispiel einen echten Bohrhammer aus und ma-chen Erfahrungen mit der speziellen Situation unter Tage. Dieses Angebot rich-tet sich an Eltern und Kin-der, die mindestens sechs Jahre alt sind. Wichtig sind feste Schuhe, lange Hosen und eine warme Jacke.

Der Kulturrucksack wird am 28. Mai um 16 Uhr zum ersten Mal geöffnet. Kinder von 10 bis 14 Jahren werden in die Kunst der Feuerstein-bearbeitung eingeführt.Infos: Für alle Angebote wird ein Kostenbeitrag erhoben und eine Anmeldung ist erforder-lich. Besucher-Bergwerk und Museum Kleinenbremen, Rin-telner Straße 396, 32457 Porta Westfalica, Telefon (05722) 90223.

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DOKUMENTA Kleinenbremer

4. Mai bis 15. Juni 2014

Besucher-Bergwerk und Museum Kleinenbremen Öffnungszeiten: dienstags bis donnerstags, am Wochenende und an Feiertagen, von 11.00 bis 17.00 Uhr.

Rintelner Str. 39632457 Porta Westfalica

Kunstprojekt mit der Gesamtschule & dem Gymnasium Porta Westfalica

Kleine(nbremer) DokumentaMai-Aktionen im Besucher-Bergwerk Kleinenbremen


DiE grossEn KonzEntrationslagEr, wie das in Auschwitz, sind jedem ein Begriff. Dass es jedoch auch KZ in unmittelbarer Nähe gab, wissen nur die Wenigsten: In Porta Westfalica befanden sich gleich mehrere Außenlager des KZ Neuengamme. Neu angelegte Rundwege mit Gedenktafeln sollen zukünftig an die traurigen Geschehnisse erinnern.

AuS der region

www.starnitzke.de

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Vor fünf Jahren grün-dete sich der Ver-ein KZ-Gedenk- und

Dokumentationsstätte Porta Westfalica e.V. mit dem Ziel, die Öffentlichkeit an den Geschehnissen des Zweiten Weltkrieges zwischen 1944 und 1945 in Porta Westfa-lica teilhaben zu lassen. „Da-rüber ist nie etwas veröf-fentlicht worden“, wundert sich Stephan Böhme, Bür-germeister der Stadt Porta Westfalica und 1. Vorsitzen-der des Vereins. Dabei wa-ren dort mehrere Außenla-ger des Konzentrationslagers in Neuengamme stationiert – zahlreiche Menschen ka-men in den Lagern ums Le-ben. Der Unwissenheit soll jetzt jedoch entgegen gewirkt werden: An sechs denkwür-digen Orten werden Ge-denktafeln unter dem Motto „Wege des Erinnerns, Mah-nung gegen das Vergessen!“ aufgestellt, auf denen man neu aufgearbeitete Informa-

tionen über die Geschehnisse und den jeweiligen Ort fin-det – sogar Zeitzeugen wur-den dafür befragt. Alle Infos über die Außenlager ent-sprächen wissenschaftli-chen Standards, so Böhme, da eines der Vereinsmitglie-der in der Forschung tätig sei. Auch eine Karte, auf der die Standpunkte der weiteren Gedenktafeln eingezeichnet sind, ist dort abgebildet. Zu den Orten gehören unter an-derem der Kaiserhof und der Jakobsberg.

Die Einweihung der Rund-wege und die Aufstellung der ersten beiden Tafeln findet am 18. Mai um 13.30 Uhr im Forum des Schulzentrums Süd (Hoppenstraße 45) in PW-Hausberge statt, die an-deren Tafeln werden in den darauffolgenden Tagen auf-gestellt. „Weil wir finden, dass man die Wege des Erin-nerns beschreiten sollte, bie-ten wir auch Führungen an“, erklärt Böhme. •

Weitere Informationen zum Verein gibt es unter www.gedenkstaet-te-porta.de, per Mail unter [email protected] oder tele-fonisch bei der Stadtverwaltung Porta Westfalica unter (0571) 791133.

„gegen das Vergessen“KZ-Gedenk- und Informationsstätte in Porta Westfalica


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*gebundener Sollzinssatz p. a. für die gesamte Laufzeit 0,896 % – 2,862 %, effektiver Jahreszins 0,9 % – 2,9 %, Anzahlung 0,–, bearbeitungsgebühr 0,–, Laufzeiten von 12 – 96 Monaten, mit und ohne Schlußraten, ein Angebot der Santander consumer bank Ag, Santander Platz 1, 41061 Mönchengladbach für die das Autohaus Starnitzke als ungebundener Vermittler tätig ist. nach Vertragsabschluss steht ihnen ein gesetzliches Widerrufsrecht zu. **Laufzeit 96 Monate, 1. rate 49,24 €, 95 raten a 125,– €, Anzahlung 0,– €, effektiver Jahreszins 0,9 %, gebundener Sollzinssatz p. a. für die gesamte Laufzeit 0,896 %, finanzierungsbetrag 11.500,-€, bearbeitungsgebühr 0,- €, finanzierungskosten 429,39 €, gesamtbetrag 11.929,39 €, ein Angebot der Santander consumer bank Ag, Santander Platz 1, 41061 Mönchengladbach für die das Autohaus Starnitzke als ungebundener Vermittler tätig ist. nach Vertragsabschluss steht ihnen ein gesetzliches Widerrufsrecht zu.

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Das Fürstenschloss in Bückeburg ist weit über die Lan-desgrenzen hinaus bekannt für begeisternde Kultur-events und Deutschlands einzige Hofreitschule lockt mittlerweile über 50 Tausend Menschen jährlich in die historischen Marställe und das Reithaus.

am Samstag, dem 10. Mai (10 bis 18 Uhr) und Sonntag, dem

11. Mai (10 bis 17 Uhr) an-lässlich des zehnjährigen Jubiläums der Fürstlichen Hofreitschule Bückeburg, werden beide historischen Gebäude zu einem ein-zigartigen Gesamterleb-nis verknüpft: Die Leben-digen Barocktage laden zu einer Zeitreise, die von über hundert originalgetreu ge-wandeten und historisch bewanderten Akteuren rea-lisiert wird, ein.

In jedem Saal im Schloss, in der Gemäldegalerie, im Innenhof, vor dem Schloss, im Marstall und im Reit-haus findet der Besucher so-

genannte „Reenactors“, das sind Menschen, die sich in ihrer Freizeit mit einem be-stimmten geschichtlichen Hintergrund beschäftigen, sich bis ins kleinste Detail authentisch ausrüsten und die Gepf logenheiten akri-bisch einstudieren. Das um-fasst genagelte Schuhe für die Soldaten genauso, wie handgenähte Hosen, Geh-röcke und die opulenten Sei-denkleider der Damen, die man „robe à la francaise“ nennt. Jeder Akteur schlüpft für das Wochenende der „Lebendigen Barocktage“ in eine selbstersonnene Rolle

und verkörpert eine Person am

Grafenhofe de-

rer zu Schaumburg-Lippe im Jahre 1763. Da sieht man Wachsoldaten und Linien-infanterie exerzieren, die Artilleristen des Grafen Wilhelm mit schwerem Ge-schütz rangieren und die Hofjäger ihrem Dienst nach-gehen. Der Hoffalkenmeis-ter erprobt die Flugkünste seiner edlen Jagdfalken, die Hof bereiter vollfüh-ren im Pferdecarrousel die Hohe Schule barocker Reit-kunst und immer wieder überschallt die Kunst des Hoftrompeters die Szene. In den Fest- und Nebensä-len des Schlosses erwarten die unterschiedlichsten Ge-werke und Augenblicke die Besucher: Die Herstellung feinen Pergaments und das Schreiben mit Tinte und Fe-der, das Fertigen edler Ge-wänder, feinen Stickwerks und typisch barocker Pe-rücken und Hüte, das harte

Tagwerk von Dienerschaft, Tavernenmägden, Straßen-kindern, Scherenschlei-fern und Pferdeknechten, die Fertigung köstlichs-ter Speisen und Patisserien und deren etikettierte Ver-köstigung bei der Schokola-dentafel, der Teezeremonie und der Kaffeestunde, Zeit-vertreibe der hohen Herren, wie das Tabakskollegium, der ritualisierte Fechtkampf mit dem Glockendegen oder der ernste Zweikampf im Duell, die Spieltischge-sellschaft und die höfische Tanzrunde.

Gäste erkunden das Fürs-tenschloss und lassen sich von den Akteuren in Ge-spräche verwickeln und Handlungen einf lechten. Um das europaweit einzig-artig hohe Niveau zu ge-währleisten, dürfen Gäste nicht in Kostümen das Schloss betreten. •

www.facebook.com/barocktage

Lebendige Barocktage auf Schloss Bückeburg:Komm’ mit auf eine zeitreise!

Foto: Niels Stappenbeck

Gratis-Comic-TagDer Obernkirchener Michael Swoboda (53) lädt am Samstag, 10. Mai, in seinen Comic-Keller ein. Anlass ist der bundesweite Gratis-Comic-Tag, bei dem zahl-reiche Heftchen gratis abgegeben werden. Viele Comicverlage ha-ben eigens für diesen Tag dreißig Comic-Hefte produziert, die sich die Fans kostenlos mitnehmen können. Die Auswahl ist dabei groß: Von Manga über Superhel-den, frankobelgische Abenteuer, Disney, die Simpsons bis zu In-dependent Comics und vielem mehr gibt es im Angebot. An die-sem Feiertag hat Swoboda für alle Fans von 10 bis 14 Uhr seinen Keller (Am Bleißmer 1a in Obern-kirchen) geöffnet. Im Vorgarten wird gegrillt!

Michael „coMicseller“ swoboda

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Sie heißt Tiffy SoSo, macht Fotos und das aus Leidenschaft: Kein Wunder, dass Irene Fleischlin, Marketingchefin für das Mu-sical „Die Schwarzen Brüder“ (Bückeburg), die junge Künst-lerin auf Facebook entdeckt und kurzerhand für ein besonderes Shooting engagiert hat.

Die 22 Darstel ler der Schwarzen Brüder, kom-men aus dem Schaum-

burger Land und aus Minden/Porta Westfalica, wurden ins Bü-

ckeburger Schloss bestellt und für die Werbeflyer des Musicals mal ordentlich mit „Ruß“ beschmiert. Stilecht als Schornsteinfeger eben. Die Zusammenarbeit zwischen den Veranstaltern und Tiffy SoSo ergab sich zufällig: Die Hobby-Fotografin war bereits beim Kin-der-Casting in Bückeburg vor Ort und dokumentierte das Ge-schehen. Kurz danach war klar, Tiffy SoSo übernimmt das Shoo-ting. „Bereits nach dem ersten Ge-spräch hatte ich ein Konzept im Kopf“, erzählt Tiffy: Die Jungen in

Schornsteinfeger-Kluft, ganz schwarz im Gesicht vom Dreck und Ruß, düs-tere Stimmung – schließ-lich wurden sie als Kin-derarbeiter verkauft und versklavt. Nur die Augen: klar und bestechend. „Die Jungs wussten gleich, wie sie schauen müssen. Alle hatten ja im Vorfeld das Buch gelesen“, sagt Tiffy SoSo. Die Werbef lyer werden von den Kindern verteilt. Die Fotos sind aber auch auf der Website www.dieschwarzenbrue-der.de zu sehen. Wer die junge Bückeburgerin mal besuchen möchte, schaut auf www.tiffysoso.de vor-bei. •

mit gruß vom rußJunge Künstlerin schießt Fotos für „Die Schwarzen Brüder“

Foto

s: Ti

ffy So

So

Portraitfoto von Tif-fy SoSo: Oliver Ben-kel (13 Jahre/Por-ta Westfalica) singt im Schulchor und ist einer der Darsteller des Musicals „Die Schwarzen Brüder“.

Die kann was: Tiffy SoSo aus Bückeburg.

AuS SchAuMBurg


Die Weserstadt erwartet das zweite Dinner in Weiß. Die Veranstaltung, die in der Art eines ku-linarischen Flashmobs organisiert wird, findet am Samstag, 31. Mai, 19 Uhr, statt. Der Ort wird erst am Abend des 30. Mai in sozialen Netzwer-ken und auf der Internetseite www.dinner-in-weiss-minden.de bekanntgegeben.

Der Ursprung des „Dîner en blanc“ wird in Frank-

reich gesehen, als im Jahr 1988 ein gewis-ser Francois Pasquier seine überfüllte Garten-

party mit kom-plett in

Weiß gekleideten Gäs-ten kurzfristig in den Wald von Boulogne ver-legte.

Auf Privatinitiative beruht auch das zweite Dinner in Weiß in Min-den. Um das Dinner in Weiß tatsächlich „weiß“ erstrahlen zu lassen, ist eine komplett weiße K le idu ng Vorau ss-etzung für die Teil-nahme. „Mitgebracht

Dinner lässt minden weiß erstrahlenFreundeskreis organisiert zweiten kulinarischen Flashmob in der Weserstadt

rossmann-Filialebeim Porta markt

Jetzt neu:

am vergan-genen Mon-tag, den 5.

Mai, hat im Fach-marktzentrum Porta Markt (Feldstraße 20b) eine neue Ross-mann-Filiale ihre

Türen geöffnet. „Wir freuen uns sehr über den neuen Standort, wir wollten schon lange hierhin und die Eröffnung ist positiv verlaufen“, freut sich Bezirks-

leiterin Birigt Fehr-mann. Auf 681 Qua-dratmetern gibt es neben dem üblichen Ros sma n n-S or t i-ment zusätzlich auch Schreib- und Spiel-waren. •

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www.dinner-in-weiss-minden.de

Dinner lässt minden weiß erstrahlenFreundeskreis organisiert zweiten kulinarischen Flashmob in der Weserstadt

werden sollten zudem weiße Tischdecken, weiße Kerzen für einen romantischen Effekt, weißes Geschirr“, so die Initiatoren. Auch für Sitzgelegenheit müssen die Teilnehmer selbst sorgen. Speisen und Getränke bringen

die Teilnehmer eben-falls selber mit.

„Im Mittelpunkt steht das entspan-nte Zusammensein von vielen Menschen, die sich möglicher-weise bislang nicht ein-mal kennen und beim Dinner in Weiß ins

Gespräch kommen“, blicken die Freunde auf den nahenden Verans-taltungstag. Dabei ha-ben sie eine Bitte: „Al-les, was die Teilnehmer mitbringen, sollte auch wieder mit nach Hause genommen werden. Auch die Abfälle.“ •

nach der Um-g e s t a l t u n g hat das be-

kannte und bewährte Öffentlichkeitszen-trum (ÖZ) der Dia-konie Stiftung Salem am Kleinen Dom-hof 23 in Minden ein neues Gesicht. Aber nicht nur innerlich hat eine Veränderung stattgefunden – auch

das Beratungsange-bot wurde verändert und ausgebaut.

Die zentrale An-laufstelle wendet sich an Menschen mit Be-hinderung, ä ltere Menschen, an Men-schen mit Unterstüt-zungsbedarf und ihre

Angehörigen, an El-tern, Kinder und Ju-gendliche. Im Mit-telpunkt stehen im neuen ÖZ die Interes-sen und Wünsche der Menschen, die den Kontakt suchen.

Ab sofort steht nun das neue Team den Rat- und Hilfesu-chenden in dem um-gestalteten Raum zur Verfügung. •

Infos: unter Telefon (0571) 38512201, Fax (0571) 38512090, e-mail: [email protected]

neueröffnungdes Öffentlichkeitszentrums der Diakonie Stiftung Salem,Kleiner Domhof 23, Minden

Das bewährte Öffentlichkeitszentrum wird jetzt umgestaltet.


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andreas Schimp hat allen Grund zur Freude: Bei

der Aktion der Easy Fit-ness-Filia le in Porta Westfalica „Mehr sehen als Andere – gewinne

einen Flat-TV“ hatte er mehr Glück als die rund 100 weiteren Teilnehmer: Durch das Werben eines neuen Mitgliedes hat er einen 48-Zoll-Fernse-her gewonnen. „Mein

Freund hat auch was da-von, er darf jetzt hier trai-nieren“, scherzt Andreas. „Die nächsten Aktionen sind auch schon in Pla-nung“, verrät Jörg Zan-der, Inhaber der Filiale. •

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Campingurlaub in heimischen Ge-filden ist bei den

Bundesbürgern nach wie vor beliebt. Ob mit dem Caravan, Wohnanhän-ger oder dem klassischen Zelt: Die Urlauber genie-ßen dabei die Nähe zur Natur, die ungezwun-gene Atmosphäre und die Flexibilität. Bietet der Fe-rienort dann noch viele Freizeit- und Erholungs-möglichkeiten, ist das Camperglück perfekt. Im Mühlenkreis und der weiteren Umgebung ist dies garantiert, denn die herrliche Landschaft am Fuss des Wiehengebir-ges birgt auch eine Fülle an Kunstschätzen. So können je nach Lust und Laune Outdoorvergnü-gen, Stadtspaziergänge oder Museumsbesuche auf dem Urlaubspro-gramm stehen.

Zahlreiche Zeltplätze liegen landschaftlich at-

traktiv an Flüssen und Seen und laden in der warmen Jahreszeit zum Baden ein. Wer jedoch nicht nur im Wasser ak-tiv sein will, kann auf abwechslungsreichen Rad- und Wanderwegen schöne Touren unterneh-men – rund um Minden oder direkt an der Weser entlang: Eine Teiletappe des Weser radweges führt über 116 Kilome-ter von Bad Oeynhausen nach Hoya. Dabei lassen sich Natur- und Kultur-erlebnisse gut mitein-ander verbinden. Nicht nur an Schlechtwetter-tagen ein Erlebnis sind Besuche in den Museen des Mühlenkreises, zum Beispiel im Storchenmu-seum in Windheim oder in der Mindener Dom-schatzkammer. Zudem sorgt das bunte Veran-staltungsprogramm in der Umgebung für jede Menge Abwechslung.

Perfektes Camper-glückMalerische Landschaft im Mühlenkreis

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Minden Kurier Samstag • 10. Mai 2014 18theMA: outdoor

Wer sich gern mal auf ein Mountainbike schwingen möchte, hat viele Möglichkeiten. Nicht nur was Bikes und Fahrstile betrifft, sondern auch in Bezug auf die sogenann-ten Trails, also die Strecken. Wir erklären, was man als An-fänger beachten sollte und geben Anregungen für Trails in der Umgebung.

mountainbiking ist nicht gleich Moun-tainbiking – kaum

eine Sportart ist so vielseitig. Gerade als Anfänger muss man sich zunächst orientie-ren und überlegen, welcher Mountainbike-Stil am bes-ten zu einem passt. Dazu lässt man sich am besten direkt im

Fachhan-del bera-ten, denn

zwischen den Bikes gibt es gravierende Unterschiede: Wer gern entspannt längere Touren fährt, wird wahr-scheinlich mit einem „All Mountain“ am besten bedient sein. Diese Räder sind meist vollgefedert und eher kom-fortabel. Aber auch Down-hill-, Freeride und Enduro-Mountainbikes erfreuen sich großer Beliebtheit.

Wer dann mit seinem Rad

nicht gleich den weiten Weg zu einen Bikepark auf sich nehmen will – die beliebtes-ten Parks sind in Willingen und Winterberg – kann auch zunächst die Strecken in der Umgebung austesten. Gute Wege findet man zum Bei-spiel im Schaumburger Land im Harrl. Auf dem Gebirgs-zug gibt es sogar Trails, die bis nach Bad Eilsen führen.

Auch im Wiehengebirge gibt es einige Strecken, die sind jedoch mit Vorsicht zu genießen: Viele Trails wur-den illegal angelegt, weshalb die Förster schon oftmals auf die Barrikaden gegangen sind. •

Fachhändler für Mountainbikes bei Powerslide MindenEs gibt viele verschiedene Mountainbikes. Wel-ches für einen persönlich das Richtige ist, hängt davon ab, welchen Stil man fahren möchte. All Mountain-Räder sind für längere Touren geeig-net, mit einem voll gefederten Bike kann man Downhill oder Freeride fahren. Am besten lässt man sich vorher ausgiebig beim Experten bera-ten, denn so eine Investition sollte gut überlegt sein. Oftmals kann man sich auch ein Rad leihen und Probe fahren, um zu sehen, ob es wirklich zu einem passt. In der Umgebung gibt es einige Strecken, die fürs Mountainbiking geeignet sind. Wer sich aber richtig mit dem Bike austoben will, sollte auf jeden Fall mal in den Bikepark nach Winterberg fahren. Auch dort gibt es die Option, sich die dazugehörige Ausrüstung zu leihen.

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Voll im trend: mountainbikingTipps und Tricks für Anfänger

19 Samstag • 10. Mai 2014 Minden KuriertheMA: outdoor

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ob der Ausf lug in die Natur, die Ta-g e s w a n d e r u n g

oder ein Campingaufent-halt Spaß bereitet und ge-nossen wird, hängt maß-geblich von der Wahl der Kleidung ab. Besonders die Outdoorjacke sollte auf das Gelände und na-türlich auf die Witte-rungsbedingungen abge-stimmt werden. Während für einen langen Spazier-gang eine leichte Wind- oder Regenjacke oder bei trockenem Klima eine leichte Wanderjacke eine gute Wahl ist, sollte man beim Aufenthalt in gebir-gigen Regionen auf eine Alpin- oder Daunenjacke

zurückgreifen. Natürlich reicht in der warmen Jah-reszeit auch eine Fleece-jacke.

Eine spezielle Kategorie bei Outdooroberbeklei-dung ist die sogenannte Softshelljacke: Sie ist weich und aus mehreren Schichten aufgebaut, mit strapazierfähigem Ober-stoff, der Wind und Wetter trotzt und einer isolieren-den Innenschicht, die den Körper wärmt. Die an-schmiegsame Jacke macht jede Bewegung mit. Sie ist nicht nur ein praktischer Begleiter bei Outdoorakti-vitäten, sondern lässt auch im Alltag den Träger eine gute Figur machen. •

Nadine HundertmarckFilialleiterin Jack Wolfskin Minden

Bisher war die Wahl bei Outdoor-jacken für den Kunden: atmungs-aktiv oder richtig wasserdicht. Eine Kombination aus beidem bie-tet jetzt die sogenannte Hybridja-cke. Sie vereint alle Eigenschaften des Softshells mit hoher Wasser-dichte und ist somit eine echte Al-ternative für jeden Outdoorfreund.

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Outdoorjacken sollten immer aufs Gelände und die Witterungsbedingun-gen abgestimmt sein.

Wie eine zweite hautSoftshells:

Minden Kurier Samstag • 10. Mai 2014 20theMA: outdoor

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w.surfschule-duem

mersee.de

robin’s Surfcenter am Düm-mer See bietet Anfänger-, Aufbau- und Fortgeschritte-

nenkurse an. Wer einen Anfänger-kurs belegt, hat am Ende die Mög-lichkeit, den Abschluss mit einem VDWS-Surfschein zu krönen. Die-ser ist Pflicht für alle, die sich nach dem Kurs frei auf dem Dümmer See bewegen möchten. Die Prüfungs-gebühr beträgt 25 Euro. Die Surf-schule ist eine Praktikumsschule. Es werden VDWS-Surflehrer und Surflehrerassistenten beschäftigt, die sich regelmäßig fortbilden, um ihre Schüler so gut und schnell wie möglich ihren Zielen näher zu brin-gen.

Zum Surfkurs bitte mitbringen:

Ein Paar Schuhe zum Surfen, Passbild, Badesa-chen, Sonnencreme, ggf. eine dicke Jacke für den Unterricht an Land und gute Laune. Alles andere, Ausrüstung, Neopren etc. wird gestellt und ist im Preis inbegriffen.

Wer auf den Komfort eines eige-nen Surfanzuges oder auf eigene Neoprenschuhe nicht verzichten möchte, der findet im Shop der Surfschule alles, was das Surferherz begehrt. Von kleinen Accessoires bis hin zu den neuesten Boards und Segeln. Schüler der Schule erhalten zehn Prozent Nachlass beim Kauf von Schuhen oder eines Neopren-anzuges.

Inhalt und Ablauf eines Anfängerkurses:

(1.) Einheit: Materialkunde, Brettdrehung und Anfahren. (2.) Einheit: Theorie und Praxis (Theo-rieheft nicht vergessen). (3.) Ein-heit: viel Praxis ggf. Wiederholung und Ergänzung der Theorie. (4.) Einheit: Üben der Wende und des Kreuzens, Prüfungen.

Ziel des Kurses ist es, dass Ihr Euch bei moderaten Bedingungen frei auf dem See bewegen könnt, die damit verbundenen Pflichten und Regeln kennt und überall hin sur-fen könnt. Halse, Trapezfahren, Fußsteuerung, Beach- und Wass-serstart sind die Themen. Aus or-ganisatorischen Gründen laufen diese Kurse meist nur unter der Woche während der Ferienzeit. In der Ferienzeit organisiert die Surf-schule am Donnerstagabend einen Grillabend, um gemeinsam mit den Schülern den Abschluss zu feiern. •Infos: Robin’s Surfcenter Duemmer-see, Schoddenhof 10, 49459 Lembruch, Telefon (05447) 921121

Kurz notiert

VDWS (Verband Deutscher Wassersportschulen)• eine permanente Betreuung an Land und auf dem Wasser• gute Ausbildung der Surflehrer(-assistenten) und Praktikanten• geringe Gruppengrößen, je nach Revier zwischen 4 und 10

Personen pro LehrerAusgebildete Surflehrer des Verbandes haben• einen methodisch, didaktischen und pädagogisch umfangrei-

chen Lehrgang belegt und abschließende Prüfungen bestanden• DLRG-Rettungsschwimmer Bronze oder besser• am großen Erste Hilfe Seminar teilgenommen• ein 100-stündiges Praktikum an einer VDWS-Praktikums-

schule absolviert

WocHenend-kurS an jedem Wochenende von April bis OktoberSamstag und Sonntag

10 bis 12.30 und 13.30 bis 16 Uhr (Dauer 10 Stunden)

WocHen-kurSjede Woche der Sommerferien von NRW und Niedersachsen

Montag bis Donnerstag 9 bis 11.30 Uhr und

12.30 bis 15 oder 15.30 bis 18 Uhr (Dauer 10 Stunden)

Der Surfkurs für Erwachsene kostet 125 Euro

(ab 13 Jahren, Schüler 99 Euro)Der Surfkurs für Schüler

kostet 99 Euro (ab 7 Jahren)

TerMine

lords of the BoardsSurfkurse am Dümmer See

21 Samstag • 10. Mai 2014 Minden KuriertheMA: outdoor

hätte Robinson Cru-soe auf seiner Insel ein SwissChamp

XAVT zur Verfügung ge-habt, wäre sein Aufenthalt mit Sicherheit weniger be-schwerlich gewesen. Beim XAVT handelt es sich um ein Offiziersmesser von Victorinox für Sammler mit 80 Funktionen, unter anderem mit Thermo-

meter, Holzsäge und Fi-schentschupper. Aber es geht auch eine Nummer kleiner: Vor allem Jäger, Angler und Camper wis-sen ein gut verarbeitetes und funktionales Messer zu schätzen. Gern werden Einhandmesser genom-men, das bedeutet, das Messer kann problemlos mit einer Hand geöffnet werden. Die Klinge wird meist aus Stahl oder dem härteren Kohlenstoffstahl hergestellt und für exklu-sivere Stücke wird der be-rühmte Damaszenerstahl verwendet.

Großer Beliebtheit er-freuen sich nach wie vor Taschenmesser, die mit

verschiedenen Funktio-nen dem Nutzer das Le-ben im Freien erleichtern. Das Gleiche gilt auch für sogenannte Multitools, wahre Werkzeugkästen im Handformat. Zange, diverse Klingen, Schrau-bendreher oder Draht-schere werden in kompak-ter Form gebündelt und sind unverzichtbare Hel-fer im Outdoorbereich. Renommierte Hersteller, wie Leatherman, bieten eine lebenslange Garantie für ihre Tools an, was für ihre Qualität spricht und in jedem Fall den etwas höheren Preis rechtfertigt.

Die Pflege von Messern und Multitools gestaltet

sich sehr ein-fach: Nach dem Gebrauch ein-fach mit einem feuchten Tuch abwischen und von Zeit zu Zeit einen Tropfen Öl in die beweglichen Teile geben. Das ga-rantiert lang anhal-tende Freude mit den kleinen Helfern. •

Karin Schwier vom Ra-sierlädchen, Scharn 10 (Dompassage) in der Mindener Innenstadt.

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Eine scharfe sache!Messer und Multitools


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Frei nach dem Motto „Sammeln verbindet – mu-

seum collections make connections“ ist auch das Deutsche Automa-tenmuseum – Samm-lung Gauselmann in diesem Jahr Teil des I nt e r n a t i o n a l e n Museumstags. 2013 betei l ig ten sich mehr als 1600 Mu-seen in Deutsch-land und rund 30.000 Museen in über 120 Ländern an dieser interna-tionalen, kulturel-len Großveranstal-tung. Dieser Tag ist im Automaten-museum ganz den großen Erfindern gewidmet. Zwölf bedeutende Persön-lichkeiten wie Lud-wig Stollwerck, der ab 1888 die Waren-

automaten in Deutsch-land etablierte oder Charles August Fey, der 1899 das Spielsystem der drei Walzen erfand, stehen im Fokus der Betrachtung. Das Team des Deutschen Auto-matenmuseums in Es-

pelkamp freut sich auf seine Gäste am Sonn-tag, den 18. Mai, von 10 bis 18 Uhr. An die-sem Tag finden im neu-gestalteten Schlosspark auch Führungen statt. Hierzu kann man sich gerne anmelden. •

Charles august Fey

Der Erfinder der Slot MachineAugustinus Josephus Fey wurde 1862 in Vöhringen/Bayern geboren. Bereits im Alter von 14 Jahren ver-ließ er sein Elternhaus und folgte seinem älteren Bruder nach München, um dort zu arbeiten. Sein weiterer Weg führte ihn zunächst nach Frankreich, bevor es ihn nach London verschlug, wo er sich auf einer Schiffswerft zum Mechaniker für nauti-sche Geräte ausbilden ließ. Nach fünf Jahren kam er auf dem Seeweg in die USA, wo er seinen Lebensunterhalt als Mechaniker verdiente.

Zu dieser Zeit wurden in den Saloons der Stadt die ersten Poker- und Roulette-Spiele aufgestellt, die Fey so sehr faszinierten, dass er selbst begann, Maschinen zu konzipieren. Mit seinen ersten Maschinen erzielte er einen so großen Erfolg, dass er beschloss, sich ganz der Produktion von Slot Machi-nes zu widmen. Zu diesem Zweck gründete Fey 1896 in San Francisco eine eigene Firma. 1897 und 1898 folgten weitere Konstruktionen, auf deren Walzen Pokerkarten abgebildet waren. Die Wei-terentwicklung der Modelle führte 1899 zur Erfindung der legendären „Liberty Bell“. Sie wurde zu einem bahnbrechenden Erfolg. Rund fünf Jahre lang hielt Fey die Monopolstellung für dieses neue, auf drei Wal-zen basierende Spielprin-zip, bis eines der Geräte in die Hände der Mills Novelty Company gelangte. Dies hatte zur Folge, dass sich das Spielsystem fest in der Branche etablierte, da auch andere große Hersteller die-ses System für ihre Zwecke annektierten.

Das Team des Deutschen Automa-tenmuseums freut sich nicht nur am Museumstag auf seine Gäste.

www.deutsches-automatenmuseum.de | www.museum-gauselmann.de

sammeln verbindetSerie: Bedeutende Erfinder im Deutschen Automatenmuseum

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23 Samstag • 10. Mai 2014 Minden KurierPeterShAgen

m KuPetershagenlokal

am vergange-nen Diens-t a g w u rd e

Vertretern der Glas-hütte Gernheim ein 5 0 0 - E u r o - S c h e c k überreicht: Da die SPD Petershagen auf Pla-katierung im Wahl-ka mpf verzichtet , kann das gesparte Geld für Kinder und

soziale Einrichtun-gen verwendet wer-den – davon profitiert nun der Schulbereich der Glashütte. Das LW L-Indust r iemu-seum Glashütte Gern-heim ist nicht nur ein Ort zum Anschauen, sondern auch ein Ort zum Mitmachen. Kin-dern können hier

hautnah erleben, wie Schulunterricht im 19. Jahrhundert aus-gesehen hat – solche Angebote gehen jed-och ins Portemonnaie des Museums. Umso mehr freuen sich Mu-seumsleiterin Katrin Holthaus und Muse-ums-Pädagogin Kath-arina Koch über den

Scheck des SPD Stadt-verbandes Petersha-gen, der vom Bürger-meisterk a nd id aten Friedrich Lange über-reicht wurde. „Die Spende f ließt aber nicht nur in die Päda-gogik, sondern in den gesamten Schulbere-ich des Museums“, erklärt Holthaus. •

spenden statt Plakate500-Euro-Spende an die Glashütte Gernheim

Das steht für Mi-lena Laux aus P e t e r s h a g e n

bereits jetzt fest. Da-bei stieß die 16-jäh-rige Schülerin nach der Konfirmation über die Teilnahme an einer Ju-gendfreizeit eher zufäl-lig zur evangelischen Jugend.

„Nach der Konfirma-tion wurde ich ange-sprochen, ob ich mich in der evangelischen Ju-gendarbeit engagieren möchte“, berichtet Mi-lena. Schnell merkte sie: ‚Die Jungschar ist mein Ding’. Neben der Ge-staltung der wöchentli-chen Jungschartreffen mit den acht- bis zwölf-jährigen Kids wirkt sie bei der Durchführung von Projekttagen, der Kinderbibelwoche und

der Betreuung von Wo-chenendfreizeiten mit. „Mit der Schule ist das noch relativ gut ver-einbar. Ich hoffe, dass das in der Oberstufe so bleibt.“ Bewusst hat sich Milena für das Abi-tur nach 13 Schuljahren entschieden.

Zwei Mitarbeiter-schulungen hat sie eine Ferienwoche und ein Wochenende lang bis-her absolviert, besitzt die Jugendleitercard (Juleica), im Februar endet ihr Mentoring-Jahr. „Diese Zeit diente dazu, mich mit meiner Ansprechpartnerin, die ein paar Jahre mehr Er-fahrung hat als ich, über religiöse und das Ange-bot betreffende Fragen auszutauschen“, erläu-tert sie. Die Schulungen seien sehr hilfreich ge-wesen. „Neben recht-lichen Dingen gab es viele Anregungen zur Arbeit mit Kindern. Ich habe gelernt, kleine An-

dachten zu halten und jungen Menschen den Glauben an Gott zu ver-mitteln.“ Letzteres liegt Milena sehr am Her-zen. „Ich rede gern über Gott und den Glauben. Die Arbeit hier in der Gemeinschaft gibt mir Halt und Kraft.“ Auch die regelmäßigen Mit-arbeitertreffen genießt die Jugendliche.

„Die Jungschararbeit bringt mir unwahr-scheinlich viel. Das Ge-fühl, mit meinem Ein-satz zum Fortbestand einer festen Gemein-schaft beitragen zu kön-nen, ist schön. Dazu ist die Begeisterungsfä-higkeit der Kinder im-mer wieder aufs Neue motivierend, sich über ein abwechslungsrei-ches Programm Gedan-ken zu machen“, lädt die ehrenamtliche Helferin dazu ein, selbst einmal solch ein lebensberei-cherndes Engagement auszuprobieren. •

„naCh DEm aBitur möchte ich auf die CVJM-Hochschule in Kassel, um mich dort zur Jugendreferentin oder zur

Sozialarbeiterin ausbilden zu lassen.“

»mein hobby zum Beruf machen«Engagement beim CVJM gibt Milena Laux klare Zukunftsaussichten


Dass sie nichts von ihrem Können ver-lernt haben, zeigen

Jörg Roßkopf und Steffen Fetzner am 29. Mai in der Turnhalle der Grundschule Windheim. Höhepunkt die-ser um 19.30 Uhr beginnen-den Tischtennis-Weltmeis-ter-Gala ist ein Schaukampf zwischen „Rossi “ und „Speedy“. Einlass ist bereits ab 18.30 Uhr.

Bevor das Duo am Him-melfahrtsabend jedoch gegeneinander antritt, wer-den sich zunächst Akteure der gastgebenden TTG

Wi nd hei m-Neuen k nick in zwei Einzeln und einem Doppel mit den bislang einzigen deutschen Tisch-tennis-Weltmeistern mes-sen. Nach einer Pause samt Autogrammstunde können sich die Zuschauer dann auf spektakuläre Ballwechsel und zahlreiche Schläge aus der Trickkiste freuen.

Das nach wie vor befreun-dete Duo ist dem kleinen Zelluloidball immer noch eng verbunden: Roßkopf als Herren-Bundestrainer, Fetzner als Mitarbeiter des Tischtennis-Komplettaus-

PeterShAgen

Weltmeister in Windheimzwei waschechte

Schaukampf der Tischtennis-Legenden Jörg Roßkopf und Steffen Fetzner am 29. Mai

Der 46-jährige Steffen Fetzner errang mit Jörg Roßkopf seine größten Er-folge. Jetzt stehen sie sich an der Platte gegenüber.

siE sinD zWEi lEBEnDE lEgEnDEn und feierten vor 25 Jahren als Teenager gemeinsam ihren

sensationellen Gewinn des WM-Titels.

rüsters Donic. Gemeinsam bejubelten die Beiden nicht nur ihre Goldmedaille bei den Weltmeisterschaften 1989 in Dortmund, son-dern auch Olympia-Sil-ber 1992 in Barcelona so-wie WM-Bronze mit der Mannschaft. Hinzu kom-men sechs Doppel-Titel bei Deutschen Meisterschaften und weitere mit der Mann-schaft.

In Roßkopfs sportlicher Vita stehen darüber hin-aus Olympia-Bronze im Einzel 1996 in Atlanta und Einzelgold bei der Europa-meisterschaft 1992 in Stutt-gart. Damit ist er nach wie vor der erfolgreichste deut-sche Tischtennisspieler al-ler Zeiten.

Nach seiner glanzvol-

len Karriere schlug er die Trainerlaufbahn ein – und feierte auch hier bereits zahlreiche Erfolge. Unter anderem gewannen die deutschen Herren unter seiner Ägide in den vergan-genen vier Jahren mehr-fach Gold bei den Euro-pameisterschaften sowie die Silbermedaille bei der Team-WM 2012 in Dort-mund.

Die Verantwortlichen der TTG Windheim-Neuenk-nick fiebern bereits dem 29. Mai entgegen. „Die Vorbe-reitungen laufen schon auf Hochtouren“, sagt der Vor-sitzende Markus Hölscher, der gemeinsam mit seinem Organisationsteam für ein angemessenes Drumhe-rum sorgen will. „Schließ-

lich ist es eine große Ehre, dass zwei waschechte Welt-meister das 25-jährige Jubi-läum ihres Titels mit einer Tischtennis-Gala bei uns zelebrieren.“

Der Vorverkauf für die WM-Gala am 29. Mai in Windheim hat bereits be-gonnen. Karten zum Preis von elf Euro (Kinder und Jugendliche sieben Euro) gibt es bei Farben Hölscher in Petershagen-Windheim (Weserstraße 20) und in der Windheimer Geschäfts-stelle der Volksbank Min-dener Land (Weserstraße 2). Ansprechpartner für Fragen und Kartenwün-sche ist Markus Hölscher: Telefon (05705) 655; Mail: [email protected]. •

Jörg Roßkopf ist immer noch die Nummer Acht in Deutschland. Er wurde drei Mal in Folge zum Trainer des Jahres gewählt.

zum vierten Mal wird im Stadtge-biet Petershagen

die Veranstaltungs-reihe „Offene Gär-ten“ wieder unter dem Motto „Wir in Peters-hagen – so sehen unsere Gärten und Betriebe aus!“ angeboten. Ver-anstaltungen laden in

der Zeit von Juni bis De-zember ein, einen Blick in heimische Gärten und Betriebe zu wer-fen. Das Angebot ist vielfältig: Neben dem Besuch unterschied-licher Gärten bieten Pf la n zentauschbör-sen Gelegenheit, Pflan-zen zu tauschen. Aber

auch hier ist jeder, ob mit oder ohne Tausch-Pf lanze, willkommen. Gartenliebhaber kom-men in jedem Fall auf ihre Kosten und können Anregungen mit Gabio-nen oder vielfältigen Lichtinstallationen und Skulpturen gestalteten Hausgärten sammeln.

Darüber hinaus la-den auch die gastrono-mischen Betriebe zum Grillen im Garten bzw. auf der Terrasse ein.

Sämtliche Veranstal-tungen sind in einer Broschüre zusammen-gefasst. Die Broschüre wird ab dem 12. Mai in den Rathäusern und der

Tourist-Information der Stadt Petershagen kostenfrei erhältlich sein. Darüber hinaus finden Sie weitere Infor-mationen zu den Ein-zelveranstaltungen im Veranstaltungskalen-der der Stadt Peters-hagen auf www.peters-hagen.de. •

Broschüre informiertOffene Gärten und Betriebe in Petershagen laden ein

1

so sehen unsere Gärten und Betriebe aus!

Programm Frühjahr

bis Winter2014

25 Samstag • 10. Mai 2014 Minden KurierPeterShAgen

Die Petershäger haben am 25. Mai die Qual der Wahl: Wer wird

Bürgermeister? Bleibt es der amtierende Dieter Blume (CDU) oder wird der stell-vertretende Bürgermeister Friedrich Lange (SPD) ihm

sein Amt streitig machen? Verschiedener könnten die beiden kaum sein: Auf der einen Seite Blume als kom-petente Verwaltungsfach-kraft, auf der anderen Seite Lange als zielorientierter Wirtschaftsfachmann. „Ich

kenne Dieter Blume seit 25 Jahren. Wir haben beide unsere Meinung, wir zof-fen uns auch. Wir versuchen aber immer, eine Lösung zu finden“, so beschreibt Fried-lich Lange die Beziehung zwischen Bürgermeister

Blume oder lange?Petershagen entscheidet:

obwohl sie diese Aufgabe von ihrer Mutter über-nahm, sieht Sarah darin

alles andere als eine bloße Wei-tergabe des ehrenamtlichen En-gagements innerhalb der Fami-lie. „Ich bin nicht einfach da rein gerutscht, sondern finde es per-sönlich sehr wichtig, dass Kin-der sich sportlich-spielerisch entwickeln können und solch ein Vereinsangebot vorgehalten

wird“, so die 21-jährige, die der-zeit ein Freiwilliges soziales Jahr (FsJ) absolviert.

„Es ist jedes Mal aufs Neue faszinierend zu sehen, wie die Kleinen neue Herausforderun-gen bewält igen, sich was zutrauen“, erzählt sie. Die mo-torische Förderung der kleinen Sportlerinnen und Sportler sei als Vorbereitung für die Schule sehr wichtig. „Die Zeiten haben sich geändert, das Spielangebot und die Spielwelten, in denen sich Kinder bewegen, sind an-dere geworden. Mir hat es als Kind gut getan, mich in der Na-tur frei bewegen und austoben zu können. Kindheit sieht heu-tzutage oft ein bisschen anders aus. Da gewinnt ein solches En-gagement umso mehr an Bedeu-tung.“ Ob die neuen Medien hi-erbei eine Rolle spielen, lässt Sarah offen.

Mit 16 Jahren kam Sarah als Helferin zum Kinderturnen, griff ihrer Mutter unter die Arme. Als diese aus beruflichen Gründen die Gruppenleitung abgab, übernahm Sarah im Alter von 18 Jahren diese Aufgabe. „Ich bin langsam in die Verantwor-tung reingewachsen.“ Mit dem Jugendleiterschein (Juleica), den Sarah zuvor über den Kreissport-

bund gemacht hatte, erhielt sie zudem handfestes Rüstzeug für die Gruppenbetreuung. „Vom Umgang mit den Kleinen, über deren motorische und kogni-tive Ent wicklung bis zur prak-tischen spielerischen Gestal-tung der Turnstunden hab ich viel fundiertes Wissen mit auf den Weg gekriegt, das mir auch in anderen Bereichen hilft“, er-innert sich Sarah. „Die Schulung hat Spaß gemacht, denn man probiert, was man mit den Kin-dern alles machen kann, selbst aus.“ Spaß am Umgang mit Men-schen sieht sie jedoch als Grund-voraussetzung für die Über-nahme einer solchen Aufgabe.

Nach dem Abitur 2012 ging Sarah als Aupair für ein Jahr in die USA, als FSJ-lerin arbeitet sie derzeit in einem Rehburger Kin-derheim. Dass Kinder derzeit

insgesamt in ihrem Leben eine große Rolle spielen, sei nicht ge-plant gewesen, sondern habe sich so ergeben. „Mit den Ken-ntnissen aus der Jugendleiter-schulung passte das alles gut zusammen.“ Gut gefüllt sei ihr Tagesplan zu Schulzeiten ge-wesen, ebenso wie heute. „Doch einmal pro Woche den Kindern dieses Spiel- und Bewegungser-lebnis zu ermöglichen, das war und ist es mir Wert, mir hierfür Zeit zu nehmen.“

Ob sich ihre weitere berufliche Zukunft ebenfalls um Kinder drehen wird, stellt Sarah der-zeit noch in Frage. „Die wöchen-tlichen Turnstunden sind nicht nur für die Kleinen, sondern auch für mich immer etwas ganz Besonderes, eine Auszeit vom Alltag -und das soll auch so blei-ben.“ •

verdammt viel spaß“„Es ist wichtig und macht

Sarah Meyer (21), Kinderturngruppenleiterin, TuS Wasserstraße Petershagen

als KinD hattE siE sElBst grossEn sPass, in der Kinderturngruppe ihrem Bewegungsdrang freien Lauf zu lassen. Heute leitet Sarah Meyer die Gruppe der Vier- bis Sechsjährigen beim TuS Wasserstraße in Petershagen.

info

Die Jugendämter im Kreis Minden-Lübbecke sowie die Träger und Verbände aktiver Jugendarbeit ha-ben das Jahr 2014 zum „Jahr des Ehrenamtes in der Kinder- und Ju-gendarbeit“ ausgerufen. Ziel des Projektes unter Schirmherrschaft von Landrat Dr. Ralf Niermann ist es, Einstiegsmöglichkeiten zu zei-gen, um neue Aktive zu gewinnen sowie das Engagement ehrenamt-lich tätiger Heranwachsender und junger Erwachsener zu würdigen.

und Stellvertreter. Dieter Blume spricht ebenfalls re-spektvoll von der guten Zu-sammenarbeit: „Er ist ein Typ, der seine Meinung hat und mit dem man immer gute Lösungen findet“.Der Wahlkampf geht jetzt in die heiße Phase: Im Fo-kus liegen vor allem die Problematik des demo-grafischen Wandels, die

ärztliche Unterversorgung und die Aufrechterhaltung eines guten Bildungswe-sens trotz sinkender Schü-lerzahlen. Um den Peters-hägern die Entscheidung etwas zu erleichtern, hat der MiKu den beiden auf den Zahn gefühlt. Wir ha-ben nach Zielen, Erfolgen und Verbundenheit zur Stadt gefragt. •

von Anja Schubert


Im KreuzverhörIOXPeterShAgen

Welche 3 Punkte sind Ihnenfür Petershagen am wichtigsten?

Solide finanzen bedeuten zunächst den erhalt der Handlungsfähigkeit. Mit den vorhandenen Mitteln

den demografischen Wandel bewältigen. Aktive förderung von bildung, kultur und ehrenamt.

Was möchten Sie als erstesin Petershagen verändern?

ich möchte Petershagen als liebens- und lebens-werte Stadt erhalten, dies wird im zuge des demo-grafischen Wandels – insbesondere auch hinsicht-

lich unserer infrastruktur – anspruchsvoll genug.

Was waren bisher Ihregrößten politischen Erfolge?

besonders freue ich mich über die konzeption und den bau unserer neuen Sekundarschule im zeit- und im kostenrahmen. dies ist auch

der positiven begleitung durch alle im rat vertretenen fraktionen zu verdanken.

Warum sollte man konkret Sie wählenund nicht jemand anderen?

Weil ich sehr gerne bürgermeister bleiben möchte und mich auch weiter mit meiner erfahrung und

vollem Herzen für die bürgerinnen und bürger unserer Stadt einsetzen werde.

Beschreiben Sie ihre Stadt in drei Worten?

Mühle, Storch, Weser – wie auf unserem Logo.

Name

dieter blume

Beruf

bürgermeister

Familienstand

verheiratet, 2 kinder

Welche 3 Punkte sind Ihnenfür Petershagen am wichtigsten?

Lebenswerte dörfer und das Wir-gefühl durch mehr ehrenamt stärken. das bildungswesen (kindergärten und Schulen)

verbessern. Wirtschaftliche Standortsicherung durch Verbesserung der rahmenbedingungen für die industrie

und schnelleres internet.

Was möchten Sie als erstes in Petershagen verändern?

ich möchte den demografischen Wandel begleiten und planen .ich würde jeden ort unter die Lupe nehmen und verschiedene Mög-lichkeiten erschließen. Auch öffentliche Verkehrsmittel gehören dazu – wir müssen mehr bieten, damit wir hier nicht ausbluten.

Was waren bisher Ihre größten politischen Erfolge?

besonders stolz bin ich auf meine Mitarbeit im Arbeitskreis Schule, der für den bau der Sekundarschule in Lahde

verantwortlich ist. Außerdem bin ich dabei, radwege-Verbindungen im südöstlichen Teil von Petershagen zu vervollständigen und auszubauen. Auch beim Wirtschafts-

wegekonzept habe ich einen guten impuls gegeben.

Warum sollte man konkret Sie wählenund nicht jemand anderen?

ich weiß, wie der bürger hier tickt. ich habe hier meine Wurzeln und bin von kindesbeinen an in vielen Vereinen tätig.

ich würde die Stadt über ziele steuern wollen. ich bin gut im bereich Planen und controlling, meinem konkurrenten

liegt eher der bereich Verwaltung.

Beschreiben Sie ihre Stadt in drei Worten?

Liebenswert mit 29 ortschaften. Tolle Lage an der Weser mit hoher Lebensqualität. großartiges engagement der bürger.

Name

friedrich Lange

Beruf

stellv. bürgermeister

Familienstand

verheiratet, 2 kinder

27 Samstag • 10. Mai 2014 Minden KuriergWd

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I


Derzeit ist Sven Diekmann, lei-tender Mitarbeiter der Raumbe-grünung in der Gärtnerei Engel & Engelke, schwer beschäftigt: Die überwinterten Pflanzen der Stammkunden müssen zurück an ihren Bestimmungsort gebracht werden: In den Garten, auf die Terrasse oder auf den Balkon.

Engel & Engelke-Inhaber Christian Engelke und sein Team bieten ihren Kunden

einen Vollservice an. Das heißt, im Prinzip muss der Kunde für seine grüne Oase nahezu keinen Finger mehr krümmen.

VollserviceDie Sicht des Kunden hat sich ge-

wandelt: Wollte man früher alles selbst machen, ist das umfangrei-che Dienstleistungsangebot von En-gel & Engelke heute fester Bestand-teil vieler Kunden. Wer im Alltag viel um die Ohren hat, kann sich „in sein gemachtes Nest“ zurückziehen und entspannen. Nicht außer Acht zu lassen ist natürlich auch das fach-liche Know-How. Wer seine Garten-gestaltung und Pflanzenpflege dem Expertenteam von Engel & Engelke überlässt, kann sich zu jeder Jahres-zeit über gepflegtes Grün freuen.

PflanzserviceZum Angebot der Gärtnerei ge-

hört der Pf lanz-Service: Blumen-kästen, -kübel und –körbe werden

direkt in der Gärtnerei bepflanzt und an die Kunden ausgeliefert. Vorher werden die Arrangements gemeinsam mit dem Kunden zu-sammengestellt. Keine Ideen? Die Gartenexperten liefern Inspiratio-nen und steuern Ideen bei.

ÜberwinterungVon zentraler Bedeutung ist zu-

Christian Engelke rät:Rosen sind die wohl edelsten Ge-wächse im Garten. Umso an-spruchsvoller ist die Pflege der ed-len Blumen. „In Sachen Standort muss man aufpassen. Rosen be-nötigen viel Licht. Pflanzt man sie in den Schatten sind sie sehr an-fällig für Pilzkrankheiten“, sagt Christian Engelke. Engel & En-gelke bietet einen mobilen Pf lanzenschutzdienst an. Die Gartenexperten behandeln die Rosen vor Ort beim Kunden. Einfach einen Termin vereinba-ren. Das Gärtnerei-Team behan-delt beispielsweise Mehltau und Rost und setzt dabei auf biologi-sche Mittel.

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Völlig ent spannt ins grüneGärtnerei Engel & Engelke bietet das komplette Service-Paket

Korb abgegeben und bepflanzt wie-der abholen: Eine Kundin mit ihrem „Hanging Basket“ aus der Gärtnerei Engel & Engelke.


Friedrich-Bach-Straße 29 • 31675 Bückeburg0 57 22 - 33 25 • www.engel-engelke.de

Öffnungszeiten April und Mai: Mo - Sa 8-18 Uhr.

Muttertag von 10-13 Uhr geöffnet.

Die Sommerblumen- saison kann beginnen

Für Balkon, Garten, Terrasse und Grab.

Üppige Blumenampeln und Original Englische

Hanging Baskets in bester Gärtnermeister-Qualität.Warum alles selber machen?Unser Pfl anzservice für Sie!

Lieferservice im gesamten LK Schaumburgund Minden.

Eisbegonien besonders kräftig nur 0,65 € (0,54 € bei Kistenabnahme)

Treue Männerkräftige Ware, richtig blau nur 0,95 €

Ziertabakin schönen Farben, im großen Topf nur 1,95 €

Kräuter und Stauden

Unsere Angebote im Mai

dem das Überwintern der Pflanzen in den Gewächs-häusern der Gärtnerei. Je

nach Bedürfnis werden Blu-menkübel und Stämmchen bei

unterschiedlichen Temperaturen eingelagert, umgetopft gedüngt und gepf legt. Ab Mai können sich die Kunden ihre Pflanzen dann wieder

abholen oder zurück bringen lassen. Der

Lieferservice ist be-sonders für ältere Men-

schen und Garten- bezie-hungsweise Balkonbesitzer

ohne Auto sehr wichtig.

BewässerungWer lange Freude an seinen

Pflanzen haben möchte, muss auf

eine gute Bewäs-serung achten. Die Gärtnerei Engel & Engelke installiert im Garten nahezu unsichtbare Bewäs-serungsanlagen mit einem sogenannten Tensiometer – einem Feuchtigkeitsmesser. Auch die modernen

Balkonkästen sind mit einem Was-serspeicherschacht ausgestattet. Mittels Zeitschaltuhr ist der Kunde völlig ungebunden und kann sich auf eine stetige Bewässerung seiner Pflanzen verlassen.

Blühende Freude schenkenNicht vergessen: Am Sonntag,

dem 11. Mai ist Muttertag. Die Gärt-nerei Engel & Engelke öffnet an die-sem Tag von 10 bis 13 Uhr das Ge-schäft. Chef-Floristin Rebecca Topel ist mit ihrem Team vor Ort, um wunderschöne Geschenksträuße zu binden oder in Sachen Topfpflanzen zu beraten. Die Kunden erwartet eine große Auswahl an Schnittblu-men und ausgefallene Stämmchen, wie zum Beispiel vom Olivenbaum.

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Völlig ent spannt ins grüneGärtnerei Engel & Engelke bietet das komplette Service-Paket

Grün ist ihr Ding: Chef-Floristin Re-becca Topel gestal-tet am Sonntag von 10 bis 13 Uhr Mut-tertagssträuße.

Unter dem Oliven-baum: Leiter der Raumbegrünung Sven Diekmann.

Minden Kurier Samstag • 10. Mai 2014 30theMA: tAg deS hörenS

Hörgeräteakustik- Meisterbetrieb

Minden · Paulinenstraße 3 - Telefon 0571 / 260 35 - kostenlose Parkplätze vor und hinter dem Haus

Augenoptik- Meisterbetrieb

laut der Fördergemein-schaft für Gutes Hö-ren gibt es in Deutsch-

land mehr als 15 Millionen Menschen, die schlecht hö-ren. Davon unternehmen jedoch nur drei Millionen etwas gegen ihre Schwerhö-rigkeit. Grund genug, den Tag des Hörens ins Leben zu rufen. Schließlich trägt ein gutes Hörvermögen zur funktionierenden Kom-munikation im Alltag, zum selbstbewussten Auftreten, zur Orientierung und na-türlich auch zur Sicherheit bei – man denke nur an den

Straßenverkehr. Viele Men-schen bekommen jedoch gar nicht mit, wenn ihr Gehör nachlässt – oder aber wollen es sich nicht eingestehen. Meist ist es das persönli-che Umfeld, das es als ers-tes bemerkt und die Betrof-fenen darauf hinweist. Auch extrem laut gedrehte Fern-seher sollten Familie und Freunde stutzig machen. Schwerhörigkeit betrifft al-lerdings nicht nur Senioren, oft sind auch Kinder und Ju-gendliche davon betroffen. Dafür verantwortlich sind oftmals Medikamente, ge-

netische Defekte oder auch häufige Infektionen im Mit-telohr. Häufige Discobesu-che scheinen jedoch – allen Behauptungen zum Trotz – einer Studie des Professors für Hörakustik Eckhard Hoffmann zufolge nicht so schädlich zu sein, wie von der Allgemeinheit ange-nommen: Musik sei nicht das Schlimmste, was man seinem Ohr antun kann, er-klärte er in einem Interview mit der Welt, viel schlim-mer seien laute Knallgeräu-sche – wie Böller oder dicke Schmatzer aufs Ohr.

Wer sich ein Bild vom Zu-stand seines Hörvermögens machen möchte, sollte sich einem Hörtest unterzie-hen. Das ist meist kosten-los, nimmt nicht viel Zeit in Anspruch und im Falle einer Beeinträchtigung hat man direkt einen guten An-sprechpartner. Insbeson-dere am Tag des Hörens erklären sich zahlreiche Hörgeräte-Akustiker dazu bereit, Kunden kostenlose Hörtests anzubieten und sie umfangreich zu beraten.

Der diesjährige Tag des Hörens steht unter dem

Motto „Festbetrag und Ver-sorgungsweg“, denn seit No-vember 2013 schießen die Krankenkassen doppelt so viel dazu, als vorher. Wer tatsächlich schwerhörig ist, kann also von den gestiege-nen Zuschüssen profitieren: Auch ohne großen finan-ziellen Aufwand bekommt man mittlerweile hochent-wickelte Mini-Hörgeräte, die vollkommen unauffäl-lig sind. Die Angst vor op-tischen Mängeln sollte also niemanden mehr davon ab-halten, den Weg zum Hörge-räte-Akustiker anzutreten. •

hä? schwerhörig?!14. Mai ist Tag des Hörens

am KommEnDEn mitt-WoCh, DEn 14. mai, nehmen zahlreiche Hörgeräte-Akustiker am Tag des Hörens teil und bieten kostenlose Hörtests an. Der Tag wurde ins Leben gerufen, um die Menschen für Schwerhörigkeit zu sensibilisieren und über die Thematik aufzuklären. Doch woran merkt man überhaupt, ob man schwerhörig ist? Und was kann man dagegen tun?

31 Samstag • 10. Mai 2014 Minden KuriertheMA: tAg deS hörenS

Kann unter anderem bei folgenden Erkrankungen ambulant durchgeführt werden:

Hyperbares Sauerstoff- Therapie Zentrum Minden

Gustav-Adolf-Str. 1a • 32423 Minden • Tel. 0571-82 84 90 • Fax 0571-82 84 929 • E-Mail: [email protected] • http: www.medicox.de

• akuter Hörsturz, Ohrgeräusche (Tinnitus)• chronische Knochenhaut-, Knochenentzündung• Problemwunden bei Diabetes• Schlaganfall, Migräne• Durchblutungsstörungen

Reinen Sauerstoff atmen in einer Druckkammer.

Bundessozialgericht-Entscheid: Die Kasse muss seit Mai 2013 ambulante Sauerstoff- drucktherapie für Diabetiker übernehmen.

1. Besuchen Sie regelmäßig laute Musik- oder Sportveranstaltungen?2. Sind Sie am Arbeitsplatz Lärm ausgesetzt?3. Verzichten Sie lieber auf Lärm- und Schallschutz, wenn es lauter wird?4. Sprechen Ihre Gesprächspartner häufig undeutlich?5. Müssen Sie in Gesprächen häufiger nachfragen?6. Beugen Sie sich zu Ihrem Gesprächspartner, um ihn besser zu verstehen?7. Haben Sie Schwierigkeiten, alles zu verstehen, wenn durcheinander ge-

sprochen wird?8. Verstehen Sie Ihre Gesprächspartner am Telefon häufig schlecht?9. Haben Sie Schwierigkeiten, sich auf einer lauten Party zu unterhalten?10. Stellen Sie das Radio oder den Fernseher lauter als andere?11. Sind Sie älter als fünfzig Jahre?

AuswertungWenn Sie mehr als dreimal mit Ja geantwortet haben, sollten Sie vorsorglich Ihr Gehör kostenlos und unverbindlich von einem Hörakustiker überprüfen lassen.

selbsTTesT: wie GUT hören sie?

Quelle: Fördergemeinschaft Gutes Hören

Ein Hörtest nimmt nicht viel Zeit in Anspruch und ist oft kostenlos.

Hörgeräte sind mit der Zeit im-mer unauffälli-ger geworden.


Gaumenfreuden vor der HaustürgAuMenfreuden

Fürstlich speisen im Restau-rant oder gemütlich den Arbeitstag ausklingen las-

sen in der „Fritzbar“: Das Hotel und Restaurant Große Klus, am Rande von Bückeburg gelegen, ist immer einen Ausflug wert. Das schmucke alte Fachwerkhaus wurde einst als Sommerresidenz für Fürstin Juliane zu Schaum-burg-Lippe erbaut.

Heute, hunderte Jahre später, schwebt der alte Charme noch immer durch das historische Gebäude und über dem wun-derschönen Sommergarten: Die Gäste genießen abwechslungs-reiche Landküche gespickt mit exklusiven Spezialitäten. Zum Beispiel Krebsfleisch-Lachs-Ter-rine oder marinierter Ziegenkäse mit Spargelsalat und Grissini vorneweg. Als Hauptgang Filet vom Weideochsen auf Scharlot-tenragout mit römischen Nocken oder Maispoularde auf Spargel-ragout?an Bandnudeln. Und als süßes Topping lauwarmer Apfel

Haselnuss Crumble oder zünfti-ger Kaiserschmarrn. An warmen Tagen serviert das Klus-Team die Speisen natürlich auch draußen. Kleinigkeiten wie beispielsweise Schnitzel, Flammkuchen oder der Fritztoast sind Leckereien, die das Küchenteam für die Gäste der „Fritzbar“ zaubert. Egal, ob Restaurant oder „Fritzbar“: Gern kann der Gast nach der aktuellen Tagesempfehlung zum besonde-ren Preis fragen.

Auch Übernachtungsgäste fühlen sich in der Großen Klus gut aufgehoben: Zur Verfügung stehen 31 komfortable und ge-mütliche, ruhig gelegene Zim-mer mit insgesamt 52 Betten. Das Hotel Große Klus ist ausgezeich-net mit drei Sternen Superior und ideal geeignet für Kurzrei-sen. Heike Strüwe und Alexander Kasseroler halten verschiedene Arrangements für interessierte Gäste bereit. Für Feiern und Ta-gungen jeglicher Art bietet das Große Klus-Team verschiedene Räume und Bestuhlung an. Zu-sätzlich zum Gebäudekomplex der Großen Klus, kann die Mühle Meissen angemietet werden. Für Hochzeiten und besondere Be-triebsfeste bietet das Müllerhaus den idealen Rahmen. Übrigens: Am Pfingstmontag, dem 9. Juni ist wieder Deutscher Mühlentag mit vielen Highlights rund um die Mühle Meissen.

Große Klus Am Klusbrink 19

31675 Bückeburg Telefon (05722) 9512-0

www.klus.de

Inhaber T. Yildiz Hauptstraße 82 32457 Porta Westfalica 0571 / 7100831 Geöffnet täglich von 11.30 bis 23.00 Uhr www.mykonos-grill.de

Genießen, feiern, entspannen


Gaumenfreuden vor der HaustürgAuMenfreuden

Wie kann sich beim heu-tigen „Gastronomen-sterben“ noch ein

Landgasthaus halten? – „Wir sind kompromisslos, was die Qualität unserer Zutaten angeht. Wenn etwas nicht so gut ist, dass wir es vertreten können, dann wird es zurückgeschickt. Außer-dem bereiten wir alles frisch zu. Das schmeckt der Gast und emp-fiehlt uns weiter“, sagt der Inhaber und Küchen-chef Christian Schmidt. „Auf u nserer er-lesenen Karte stehen meist saisonale Pro-dukte aus der Region. Ak-tuell zum Bei-spiel Spargel aus Nienburg, im Sommer ist Barbecue-Zeit und im Herbst kommt das Wild aus dem Wald um uns he-rum. Dazu bereiten wir natürlich den Rotkohl frisch zu, da kommt nix aus dem Glas. Deshalb haben wir großen Einfluss auf die Qua-lität unserer Produkte. Das fängt bei der Auswahl unserer Lieferan-ten an“, so Schmidt.

Bevor Küchenchef Christian Schmidt, der mit seiner Lebens-gefährtin das Restaurant betreibt, vor vier Jahren das Gasthaus übernahm, war er stellvertreten-der Hotelchef auf Rügen und hatte vorher seine Kochausbildung in der Schweiz verfeinert. Schon in der Ausbildung hat er nur mit den besten Zutaten gearbeitet: „Ich kenne das gar nicht anders. Na-türlich serviert man dem Gast nur das Beste. Alles andere ist für mich völlig unverständlich.“ In der Schweiz hat Schmidt mit inter-nationalen Teams experimentiert und bringt dadurch Erfahrungen in den Mühlenkreis ein, die man schmeckt. So bietet das Landgast-haus neben dem obligatorischen Frühstücksbuffet – mit großem Antipasti-Anteil – im Moment die große Küche: Am Freitag, den 9. Mai, gibt es „Niemeiers Fisch-spezialitäten“, am Samstag, den

10. Mai, sind die „Steaktage“ mit verschiedenen Beilagen und am Sonntag, 11. Mai, ist „Muttertags-menü“ mit vielen kulinarischen Überraschungen.

Das Gasthaus mit der belieb-ten Kegelbahn bietet nicht nur re-gelmäßige Events, sondern über-rascht seine Gäste immer wieder mit spontanen Aktionen. Zum Beispiel hält es den Koch nicht in der Küche, wenn das Wetter zum

Grillen einlädt. „Natürlich bieten wir alles auf der Karte an, aber wenn Grillwetter ist, kann es pas-sieren, dass ich spontan den Grill anschmeiße und leckere Sachen zaubere. Deshalb lohnt es sich für den Feinschmecker immer, gut über unsere Veranstaltungen in-formiert zu sein.“ Für Gäste, die immer wieder auf der Pirsch nach den besonderen Gaumenfreuden sind, ist es daher ratsam, immer mal wieder auf der Homepage, auf der Facebook-Seite oder im Res-taurant nachzuschauen, wann die nächste Idee den Gourmet er-freut. Nach der Spargelzeit kann sich der Gast schon auf ein spani-sches Tapas-Wochenende freuen. Der genaue Termin wird noch be-kannt gegeben.

Neben dem Restaurant bie-tet das Gasthaus Platz für kleine Gruppen und Gesellschaften für 20 bis 60 Personen. Dabei kann der Gast auf der Terrasse schönes Wetter und gutes Essen miteinan-der verbinden.

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MONTAG 12. MAIMINDEN18.00 „Blue Monday“, Hamburger Hof

DIENSTAG 13. MAIMINDEN19.00 „Ehrlich Brothers“, Kampa Halle

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DONNERSTAG 15. MAIBAD OEYNHAUSEN22.00 „Egopolitan“, Club Ego

FREITAG 16. MAIMINDEN21.30 „30´Dancin“ mit DJ Marcus“, BÜZBAD OEYNHAUSEN20.00 „Dinner & Dance“, Adiamo21.00 „Je tàime“, GOP22.00 „Bounce“, Club EgoHERFORD22.00 „Club Re-action“, X22.00 „Scandal...darf man dass?“, Go parcBIELEFELD22.00 „Sweet Monkeys“, Elephant Club22.00 „Stadtpalais Casino Royale“, Stadtpalais

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einiges los, wie unsere Fotos eindrucksvoll dokumentieren.

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Schnapses 28 in Zusammenarbeit mit Handy 28 oder bei

der Golden Revolution in der Musikbox. Ordentlich gefeiert

wurde auch der Tanz in den Mai im Victoria Hotel anlässlich

der Mindener Maibaum Aufstellung der Junggesellenkom-

panie des Bürgerbataillons Minden.

Herzlichst wo immer ihr seid

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MITTWOCH 14. MAIBAD OEYNHAUSEN19.00 „After Work Party“, Adiamo

DONNERSTAG 15. MAIBAD OEYNHAUSEN22.00 „Egopolitan“, Club Ego

FREITAG 16. MAIMINDEN21.30 „30´Dancin“ mit DJ Marcus“, BÜZBAD OEYNHAUSEN20.00 „Dinner & Dance“, Adiamo21.00 „Je tàime“, GOP22.00 „Bounce“, Club EgoHERFORD22.00 „Club Re-action“, X22.00 „Scandal...darf man dass?“, Go parcBIELEFELD22.00 „Sweet Monkeys“, Elephant Club22.00 „Stadtpalais Casino Royale“, Stadtpalais

WAS LÄUFT DIESE WOCHE:


HIGHLIGHTSIn der stadtgefl üster-Region war die letzten Tage wieder

einiges los, wie unsere Fotos eindrucksvoll dokumentieren.

Ob in der Hoka-Bar in Minden anlässlich des neuen Hoka

Schnapses 28 in Zusammenarbeit mit Handy 28 oder bei

der Golden Revolution in der Musikbox. Ordentlich gefeiert

wurde auch der Tanz in den Mai im Victoria Hotel anlässlich

der Mindener Maibaum Aufstellung der Junggesellenkom-

panie des Bürgerbataillons Minden.

Herzlichst wo immer ihr seid

In ist, wer drin ist...Besuchen Sie uns aufwww.stadtgefl uester.de,auf Facebook oder holen Sie sich unsere APP! In ist, wer drin ist...

HOKA

MUSIKBOX

VICTORIA HOTEL



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Kultur und VerAnStAltungen

Bunker Kultur e.V. und Weserlieder bringen die schwedische Band zu-

rück nach Minden.Manchmal ist spontan eben

doch besser. Nachdem die letzte geplante Deutschland-Tour der schwedischen Band Hellsing-

land Underground 2012 kurz-fristig abgesagt werden musste, kommt es nun genauso kurz-fristig zu einem überraschen-den Gastspiel der Abräumer der Weserlieder 2011 und 2012 in Minden. Da die Band am 17. Mai in Frankreich auf dem

Festirock d’Ancerville spie-len wird, führt sie ihre Fahrt-route direkt an Minden vor-bei. Was lag näher, als bei den Weserlieder-Veranstal-tern nachzufragen, ob nicht ein Aufritt in Minden mög-lich ist. Schnell wurde der Kontakt zu Monte vom Bun-ker Kultur e.V. gesucht und das Ergebnis ist nun: Die Fans der Schweden dürfen sich – sozusagen als Weserlieder-Warm-Up – über den dritten Auftritt der sympathischen Band aus dem kleinen Ört-chen Ljusdal in Minden

freuen – dieses mal allerdings nicht Open Air, sondern im Live-Club „Der Bunker“. Ter-min ist Donnerstag, der 15. Mai. Einlass ist ab 20 Uhr, das Kon-zert beginnt um 21 Uhr. •Info: Der Eintritt beträgt 8 Euro.

Wer die Musik des nigeriani-schen Br iten

Ola Onabulé hört, spürt eine Tiefe, eine Band-breite, eine vielfältige Ge-fühlswelt – sowohl stimm-lich als auch textlich – die ihn bis zur Unfassbarkeit außergewöhnl ich ma-chen. Ola Onabulé – dieser Name steht für wahrhafti-

gen Soul. Seine Stimme – unverkennbar sanft und sehnsüchtig, eindringlich und herzerweichend, sehr speziell und einzigartig sowie an die Soul- und Jazz-Größen der sechziger und siebziger Jahre erin-nernd, deren Musik in der Lage war, den Lauf der Ge-schichte zu ändern.

Ola Onabule vollführt

das Kunststück Songwri-ter, Arrangeur und Pro-duzent in einer Person zu sein. Für seine Musik auf den internationalen Fes-tivals als großer Vokalist und begnadeter Entertai-ner gefeiert, begeisterte er auch hierzulande auf den großen Festivalbühnen und bei Kooperationen mit der WDR Big Band in

der Philharmonie Köln, dem Babelsberg Filmor-chester im Nikolaisaal Potsdam und mit der SWR Big Band auf dem Jazzfest in Aalen, bei denen das Publikum in den Genuss kam, seine Arrangements in einem neuem Gewand zu erleben.

An Gitarre und Bass die britisch-deutschen Brü-

der Martin und Patrick Scales, die sich als Saiten-Spezialisten u. a. bei Klaus Doldingers Passport, bei Till Brönner, Wolfgang Haffner und Pee Wee Ellis sowie durch eigene Pro-duktionen einen Namen machten. Der Münche-ner Guido May ist einer der gefragtesten europäi-schen Schlagzeuger. •

Samstag, 10. Mai · 21 Uhr · Jazzclub Minden

ola onabulé & Band

BesetzungOla Onabulé – VocalsMartin Scales – gitarrePatrick Scales – basschristian Lettner – drumsNeues Album:Ola Onabulé it’s The Peace That deafens

www.weserlieder.de | www.der-bunker-minden.de

Überraschendes Gastspiel:hellsingland underground live

Donnerstag, 15. Mai · 21 Uhr · Bunker Minden

45 Samstag • 10. Mai 2014 Minden KurierOrganisatoren:die Musikschmiede

gesellenweg 11 · 32427 MindenTelefon (0571) 93427260

www.musikschmiede-minden.de

Kultur und VerAnStAltungen

Die Musikschmiede Minden präsentiert am Sams-tag, den 10. Mai, ab 18 Uhr ihr zweites Quer Beat Festival. Es spielen beim Festival im Gesellenweg 11 (nähe Kiddo) Planet Emily, Banana Butts, The Drongos und W.A.I.T.

Den Auftakt zum K o n z e r t a b e n d macht die Band

We Are In Trouble oder

auch kurz W.A.I.T. Mit einem gekonnten Mix aus Alternative, Post-Grunge, Punk und Rock werden die vier Musi-ker ihre eigenen, vorwie-gend englischsprachigen Songs präsentieren.

Danach betritt das Rock ’n’Rol l-Trio Ba-nana Butts aus Bielefeld und Löhne die Bühne. Sie selbst bezeichnen

ihre Musik als „Schwei-nerock “ und machen ihrem Bandnamen alle Ehre, in dem sie bei eini-

gen Auftritten in Bana-nenkostümen oder Ähn-lichem auftreten. Acht Jahre Bandgeschichte lie-gen hinter den drei Mu-sikern, mit Auftritten im WDR, EinsLive Heimat-kult oder Festivals wie das Sick Sound Open Air in Osnabrück, Potse Fes-tival Berlin oder Um-sonst & Draußen Festi-valkult Porta.

The Drongos bringen ein Stück Funkrock in die Musikschmiede. Die vier Preußisch-Oldendorfer Jungs sind regional schon recht bekannt und lassen mit ihrer Musik den Psy-chedelic-Funk der 70er Jahre wieder auf leben. Seit März 2011 spielen die vier Hobbymusiker zu-sammen, bald entstan-den erste Songs mit den prägnanten Namen Beer, Chicken oder Jimi.

Der Hauptact am 10. Mai ist die Band Planet Emily aus Hannover. Die drei Herzblutmusiker spielen seit 2012 zusam-men und sind deutsch-landweit schon bekannt und beliebt. Mit deutsch-sprachigen Songs aus eigener Feder und au-thentischen Texten rei-ßen Planet Emily jedes Publikum mit. Sängerin und Gitarristin Carolin, Bassist Timo, Leadgitar-rist Kim und Schlagzeu-gerin Daniela haben auch schon im Ausland mit ihrer Musik Eindruck ge-macht, über 250 Konzerte haben sie bis jetzt inner-halb von zwei Jahren ge-spielt. Info: Der Preis an der Abendkasse beträgt 9 Euro, ermäßigt 6 Euro. •

nachdem Pater A nselm Grün seinen letzten

Besuch in Minden we-gen einer plötzlichen Erkrankung absagen musste, kommt er nun am Samstag, 21. Juni, um 20 Uhr in die St. Ma-rienkirche zu Minden,

um eine Konzertmedita-tion zum Thema „Du bist ein Segen“ zu gestalten. Begleitet wird der euro-paweit bekannte Bene-diktinerpater von dem bekannten Blockf lötis-ten Hans Jürgen Huf-eisen und dem Konzert-pianisten Oskar Göpfert.

Eintrittskarten gibt es bei CTS/Eventim, unter der Tickethotline (02522) 8339593. Außerdem im Gemeindebüro an St. Marien, Stiftstraße 2 b, Telefon (0571) 8290819, in der Buchhandlung Otto, Großer Domhof 9, Telefon (0571) 22192 und beim Express Ticketser-vice, Obermarktstraße 26–30, Telefon (0571) 88277. •

Samstag, 21. Juni · 20 UhrSt. Marienkirche zu Minden

gewinnspiel

Der Minden Kurier verlost für diese Veranstaltung 3 × 2 Eintrittskarten.Bitte senden Sie eine Mail mit dem Kennwort „Anselm Grün“ bis zum 20. Mai an [email protected]. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Pater anselm grün

Von hart bis soft:Quer Beat Festival

Samstag, 10. Mai · 18 Uhr · Minden


www.hirschhausen.com

Mit seinem neuen Programm „Wunderheiler“ geht Dr. Eckart von Hirschhausen zurück an seine Wurzeln: Medi-zin und Magie. Was viele nicht wissen: Bevor Hirschhausen mit medizinischem Kabarett bekannt wurde, stand er be-reits als Zauberkünstler auf der Bühne.

zeit, diese Fähigkeiten miteinander zu ver-binden und zu klären,

wie sich das Unerklärliche er-klärt. Warum wundern wir uns so wenig über das Wun-der des Lebens, glauben aber abgöttisch an Sternbilder, Kügelchen und Halbgötter?

In der „Wunderheiler”-Show darf man Staunen, La-chen und Querdenken. Was ist der Unterschied zwischen Spiritisten und Spirituosen? Wirken Klangschalen besser als Kortison? Sind Wünschel-rutengänger verstockt? Und warum wirken Placebos so-gar, wenn man gar nicht an sie glaubt? Jetzt mal Buddha bei die Fische! Klartext statt Bei-packzettel. Woran kann man noch glauben? Was ist fauler Zauber, was heilsame Selbst-täuschung?

Eine Illusionsshow mit dem größten Wunder – unse-

rer Wahrnehmung. Unhalt-bare Behauptungen werden so lange durchgeschüttelt, bis sich keiner mehr hal-ten kann – vor Lachen. Hirschhausen öffnet uns die Augen für unsere blinden Flecke. Und bringt prak-tische Hilfe für Hexe-rei im All-tag. Ent-decken Sie Ihre eigenen medialen Fä-higkeiten. Nach diesem Programm können Sie über Wasser laufen. Zumindest im Win-ter. Und Sie können nur durch die Kraft Ihrer Nieren Wein zu Wasser verwandeln. Wei-tere spontane Wunder vor Ort nicht ausgeschlossen. Alle Kassen. •

Mittwoch, 4. Juni · 20 Uhr · Kampa-Halle Minden

Dr. Eckart von HirschhausenWunderheiler

Das neue Programm

Erleben Sie am 25. Juli, um 20 Uhr am Kaiser-Wilhelm-Denkmal Porta Westfalica mit „Aida, das Ope(r)n Air“ eine der beliebtesten Opern der Welt.

mit mehr als 130 Mit-w i rkenden w i rd ein monumentales

Spektakel der Extraklasse an ausgewählten Orten und vor grandiosen Kulissen als Open Air-Ereignis präsentiert. Be-gleitet von einem Symphonie-orchester, präsentieren sich Chor und Ballett aus Plovdiv (Bulgarien) unter dem Künst-lerischen Leiter Dr. Andreev. Während der Tournee wird das Orchester von Maestro Nayden Todorov dirigiert. Als Solisten konnten weltweit be-kannte Stars der Klassikszene engagiert werden. Künstler, die zu den aktuell gefeierten Stars z. B. der Mailänder Scala und dem Operntheater Rom gehören und Engagements in den größten Opernhäusern der Welt aufweisen können. Unter

der Regie von Nadja Hristov ist eine wunderbare, klassische Interpretation von Giuseppe Verdis Aida entstanden. Die Oper in vier Akten, erstmals aufgeführt am 24. Dezember 1871 in Kairo, erzählt die Ge-schichte der äthiopischen Kö-nigstochter Aida, die seit dem Sieg Ägyptens über das Land ihres Vaters, König Amonasro, unerkannt als Sklavin der Pha-raonentochter Amneris dient. Beide, Aida und Amneris, sind unsterblich in Radames, den Offizier der Palastwache, ver-liebt, der jedoch nur die Ge-fühle für Aida erwidert.

Eine Geschichte voller Ge-fühl und Leidenschaft, die den Zuschauer tief berührt und mitten ins Herz trifft, mit einem Thema, das jeden Men-schen betrifft, die Liebe. •

aidaOpe(r)n Air inPorta Westfalica:

Freitag, 25. Juli · 20 Uhr · Kaiser-Wilhelm-DenkmalKultur und VerAnStAltungen


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10. Mai 2014 Chemieangriff auf die Weser