100 Jahre - Grünhain-Beierfeld · Herrn Heinz Heidrich am 21. Juli zum 82. Geburtstag Herrn Manfred Friedrich am 24. Juli zum 81. Geburtstag Frau Walburga Becher am 28. Juli zum

1Nummer 14 – Jahrgang 2007Mittwoch, 18. Juli 2007

Spiegelwaldbote

Mittwoch, 18. Juli 2007Jahrgang 2007•Nr. 14

100 JahreSchützengesellschaft zu Waschleithe e. V.

vom 30.06.2007 bis 01.07.2007

Foto: Abendroth

Zu ihrem Ehrenwochenende hatten die Schützen aus Waschleithe ein vielfältiges Programm zu bieten. Neben einemSchützenappell, Festreden, Böllerschüssen und Vogelschießen konnte auch zum Schützenball das Tanzbein geschwungenwerden. Zu Gast waren unter anderem Herr Landrat Matko, Herr Bürgermeister Rudler und der Ortsvorsteher von Wasch-leithe Herr Hübner.

SpiegelwaldboteNummer 14 – Jahrgang 2007Mittwoch, 18. Juli 20072

Hinweise der Redaktion:

Die Ausgabe Nr. 15, Jahrgang 2007, unseres Amts-blattes "Der Spiegelwaldbote“ erscheint am

Mittwoch, dem 15. August 2007.Beiträge hierfür sind bis spätestens Freitag, den03.08.2007, in der jeweiligen Gemeindeverwaltungabzugeben. Redaktionsschluss ist Montag, der06. August 2007.

Ihre Redaktion„Der Spiegelwaldbote“

im Stadtteil Beierfeld:Frau Irma Ficker am 19. Juli zum 93. GeburtstagFrau Lotte Kützing am 20. Juli zum 83. GeburtstagHerrn Heinz Heidrich am 21. Juli zum 82. GeburtstagHerrn Manfred Friedrich am 24. Juli zum 81. GeburtstagFrau Walburga Becher am 28. Juli zum 81. GeburtstagHerrn Rudi Wegner am 28. Juli zum 83. Geburtstag

im Stadtteil Grünhain:Frau Margot Hennig am 25. Juli zum 82. GeburtstagHerrn Max Möschler am 31. Juli zum 88. Geburtstag

im Stadtteil Waschleithe:Frau Elfriede Steiner am 30. Juli zum 85. Geburtstag

in Bernsbach:Frau Gerda Vodel am 20. Juli zum 80. GeburtstagHerrnRudolf Zimmermann am 22. Juli zum 82. GeburtstagFrau Erika Tauscher am 23. Juli zum 86. GeburtstagHerrn Hugo Meyer am 26. Juli zum 100. GeburtstagFrau Hanna Ficker am 30. Juli zum 82. Geburtstag

Herzlichen Glückwunsch allen Jubilaren.

Hallo Pendler und Weggezogene!Heimkehrerbörse der WirtschaftsförderungErzgebirge GmbH

Über diese Plattform erhalten Pendler und Weggezogeneaus dem Erzgebirge, die wieder in die Region wollen, Ange-bote von Unternehmen, die Fachkräfte und Spezialistensuchen bzw. Unternehmen der Region bekommen Infor-mationen über interessierte Fachkräfte. Beide Zielgruppensuchen sich derzeit ohne sich zu finden.

Die Heimkehrerbörse ist keine Arbeitsvermittlung, es ent-stehen auch keine Kosten. Es ist eine Dienstleistung zurKontaktherstellung. Die Wirtschaftsförderung Erzgebirge

GmbH gibt aus der Datenbank nur Hinweise an diejenigen,die sich darin eintragen lassen. Diese Datenbank ist ver-traulich und nur intern zugängig. An die suchenden Arbeit-nehmer bzw. suchenden Unternehmer ergeht lediglich einHinweis. Die Kontaktaufnahme und das sich Finden ist denbeiden Parteien überlassen.

Grundlage für die Datenbank sind zwei einfache Datenblät-ter mit wenigen Angaben. Es werden ausschließlich Pend-ler und Weggezogene aufgenommen. Außerdem geht esvorrangig um Fachkräfte und Spezialisten, in der RegelHoch- und Fachschulabsolventen, die in Unternehmendringend benötigt werden. Diese Fachkräfte sind oft dieVoraussetzung dafür, dass weitere Arbeitsplätze in der Re-gion entstehen können, neue Technologien eingeführt wer-den, der Vertrieb von Produkten ausgebaut wird. Die Wirt-schaftsförderung Erzgebirge GmbH will mit dieser Initiativeeine Lücke schließen und als Dienstleister Arbeitsplätze vorOrt aufbauen und das Wachstum von Unternehmen beför-dern. Die Unternehmen der Region sind aufgefordert, ihreAngebote ebenfalls mitzuteilen, das entsprechende Daten-blatt steht zur Verfügung.

Internet: www.echt-erzgebirge.deE-Mail: [email protected]: 03733 1450Fax: 03733 145 145


Spiegelwaldbote

Sommerfest - NachgedankenUnser 13. Sommerfest im Alterswohnsitz Gut Förstel inLangenberg ist vorbei, die Buden und das Festzelt sindwieder abgebaut, Hüpfburg und Karussell stehen nichtmehr, Künstler und Tabaluga sind abgereist.Nachdem alle Aufräumungsarbeiten abgeschlossen sind,gehen unsere Gedanken noch einmal zurück zu diesemereignisreichen Wochenende und den Monaten davor:In einer Zeit, von der manche behaupten, es ist eine schlim-me, weil sich niemand mehr um andere kümmert, niemandmehr etwas umsonst tut, es keinen Gemeinschaftssinnmehr gäbe – in dieser Zeit fanden sich nun schon zum13. Mal Frauen und Männer zusammen; unentgeltlich, ein-fach, weil es ihnen ein Bedürfnis ist, für andere da zu sein,und bereiteten mit uns das diesjährige Sommerfest vor.Wir können eigentlich nur DANKE sagen, DANKE an alle,die sich in ihrer Freizeit auch in diesem Jahr so beispielge-bend engagiert haben; uns tatkräftig bei der Vorbereitungund Durchführung unseres Festes zur Seite standen.

Ein ganz besonderes und wertvolles Dankeschön, eines,dass man mit Geld nicht bezahlen und erst recht nichtkaufen kann, zeichnete sich auch in diesem Jahr wiederganz groß ab, nämlich in den Gesichtern unserer Bewoh-nerinnen und Bewohner, in den Gesichtern der Kinder, in

552 Jahre Prinzenrauban der historischen

Köhlerhütte - FürstenbrunnVor 552 Jahren wurde am Fürstenbrunn Prinz Albrechtdurch den Köhler Schmidt aus den Fängen von Kunz vonKauffungen befreit. Damit fand das erste Kidnapping dersächsischen Geschichte ein gutes Ende. Nicht auszuden-ken, was wäre, wenn Albrecht nicht befreit worden wäre. Esgäbe keine Albrechtsburg in Meissen ...

Als besonderer Höhepunkt galt beim Fest das Laienspiel„Der sächsische Prinzenraub“ von der Kulturgruppe Edel-weiß unter der Leitung des Schwarzenberger TürmersGerd Schlesinger.

Seit genau zwei Jahren ist wieder ein ,,Schmidt“ am Fürs-tenbrunn aktiv. Er, seine Familie und das gesamte Teamveranstalteten zu diesem denkwürdigen Ereignis ein be-sonderes Fest mit vielfältigem Programm, welches hunder-te Besucher bei schönstem Wetter genossen.

Auch ein Schmied war vor Ort ...

Auf dem Gelände der Köhlerhütte boten Händler aus da-maliger Zeit ihre Waren feil.

Fotos: H. Schmidt


den Gesichtern der Menschen, die sich bei uns wohl fühl-ten. Auch ein bis auf den letzten Platz gefülltes Festzeltzeugte davon.Und so ist es uns ein großes Bedürfnis, all jenen zu dan-ken, die in entscheidendem Maße mit dazu beigetragenhaben, auch dieses 13. Sommerfest bei allen Besuchernzu einem bleibenden Erlebnis werden zu lassen.

Unser Dank gilt deshalb den „Original Grünhainer Jagd-hornbläsern“, unter der Leitung von Herrn Gräßler, dem„Chor des Heimatvereins Harzerland Waschleithe“, unterLeitung von Herrn Schnepp, allen ehrenamtlichen Helfernsowie den Sponsoren.Sie alle sind längst zu guten Freunden und verlässlichenPartnern geworden.Bitte bleiben Sie uns auch in den nächsten Jahren treu.

Das Teamdes Alterswohnsitzes "Gut Förstel"Langenberg

Herzliche Einladung zumBadfest im NaturbadGrünhain

Am 29. Juli 2007 startet um 14.00 Uhr das feuchtfröhlicheTreiben rund um das Grünhainer Naturbad. Die Wasser-wacht hat eine Schiffsmodellvorführung organisiert.

Es gibt die Möglichkeit für unsere Kinder zum Ablegen desSchwimmabzeichens „Seepferdchen“.Die großen Schwimmer können sich kostenlos ihren Blut-druck messen lassen. Eine Neptuntaufe gegen 16.00 Uhrwird das Badfest lustig und spannend machen. 14.30 Uhrbeginnen die Sportler mit dem Volleyballturnier. Mann-schaftsbewerbungen sind erwünscht unter:

Tel.: 03774/62053 oder 71353 - Herr Reißmann oderTel.: 03774/63141 oder 153222 - Frau Fritzsch.

Auch für die Kinder gibt es verschiedene Spiele, bei denenes bestimmt nicht langweilig wird, so z. B. Rettungsballziel-wurf, Sackhüpfen, Eierlauf, Padelwettbewerb.

Bei Kaffee und Kuchen sowie Gegrilltem kann man dembuntem Treiben zuschauen.Wir freuen uns auf Ihr Kommen.


Spiegelwaldbote

Terminkalender für die Sitzungen desStadtrates Grünhain-Beierfeld unddessen GremienMonat Juli / August 2007:

Technischer Ausschusss (öffentl./nichtöffentl. Sit-zung):Donnerstag, 26. Juli 2007, 19.00 Uhr, Stadtteil Beierfeld,Sitzungssaal

Verwaltungsausschuss (öffentl./nichtöffentl. Sitzung):Montag, 30. Juli 2007, 19.00 Uhr, Stadtteil Beierfeld, Sit-zungssaal

Stadtrat (öffentl./nichtöffentl. Sitzung):Montag, 13. August 2007, 19.00 Uhr, Stadtteil Beierfeld,Ratssaal

Änderungen und Tagesordnungen entnehmen Sie bitte denörtlichen öffentlichen Bekanntmachungen.

Rudler, Bürgermeister

Beschlüsse der 28. Sitzung desTechnischen Ausschussesdes Stadtrates Grünhain-Beierfeldvom 28. Juni 2007Öffentliche Beschlüsse:

Beschluss Nr.: TA 2007/504/28Der Technische Ausschuss stimmt dem Bau eines Einfami-lienhauses auf dem Flurstück-Nr. Teil von 639 der Gemar-kung Beierfeld - Am Weinberg - zu.Der Bauherr hat die künftigen Festsetzungen des Bebau-ungsplanes für sich und seine Rechtsnachfolger anzuer-kennen.Beschluss Nr.: TA 2007/505/28Der Technische Ausschuss stimmt dem Umbau des Wo-chenendhauses auf dem Flurstück-Nr. 991/3 der Gemar-kung Grünhain - An der Kohlung 2 - zu.Beschluss Nr.: TA 2007/506/28Der Technische Ausschuss des Stadtrates Grünhain-Beier-feld beschließt, der Klarstellungs- und Ergänzungssatzunggemäß § 34 Abs. 4 Satz 1 Nr. 3 BauGB für einen Bereich ander Sorge in Bernsbach in der Fassung vom 10.04.2007zuzustimmen.

Beschluss Nr.: TA 2007/510/28Der Technische Ausschuss beschließt, die Fa. Max Böglaus Elterlein mit dem bituminösen Ausbau der Straße AmBirkenhain zu beauftragen.Beschluss Nr.: TA 2007/509/28Der Technische Ausschuss beschließt, das Ing.-Büro Pon-gratz aus Beierfeld mit der Planung des Neubaus der Gar-tenstraße, 1. BA, (LP 1 – 5 HOAI) zu beauftragen.

Rudler, Bürgermeister

Durch einen tragischen Verkehrsunfall wurde am4. Juli 2007

Herr Felix Zweigler

aus seinem jungen Leben gerissen.Mit ausgeprägtem Pflichtbewusstsein und großerHingabe versah er sein Ehrenamt in der FreiwilligenFeuerwehr.

Wir verlieren in ihm einen aufrechten Kameraden undguten Freund.

In Dankbarkeit bewahren wir uns die Erinnerung anihn.

Joachim Rudler Matthias Müller Steffen GräßlerBürgermeister Stadtwehrleiter Stadtteilwehr-

leiter Waschleithe

EntsorgungskalenderMonat: Juli / August 2007

Restabfallgefäße

Stadtteil Beierfeld Stadtteil Grünhain Stadtteil

Waschleithe

31.07.; 14.08.; 28.08. 20.07.; 3.08.; 17.08.; 31.07., 14.08.,

31.08. 28.08.

Bioabfallgefäße


Waschleithe

24.07.; 31.07.; 7.08.; 24.07., 31.07., 07.08., 24.07., 31.07.,

14.08., 21.08., 28.08. 14.08., 21.08., 28.08. 07.08., 14.08.,

21.08., 28.08.

Gelber Sack / Gelbe Tonne


Waschleithe

26.07.; 9.08.; 23.08. 19.07.; 2.08.; 16.08.; 26.07., 09.08.,

30.08. 23.08.


Medizinische BereitschaftsdiensteDatum Humanmedizin Apotheken

19.7.2007 Dr. Wüschner Spiegelwald-Apo. Beierfeld

20.7.2007 Dr. Krauß Heide-Apo. Schwznbg.

21.7.2007 Dr. Krauß Alte Klosterapo. Grünhain

22.7.2007 Dr. Leonhardt Alte Klosterapo. Grünhain

23.7.2007 Dr. Hinkel Neustädter Apo. Schwznbg.

24.7.2007 Dr. Teucher Land-Apo. Breitenbrunn

25.7.2007 DM Erler Berggeist-Apo. Schwarzenberg

26.7.2007 DM Zielke Brunnen-Apo. Zwönitz

27.7.2007 DM Bienert Markt-Apo. Elterlein

28.7.2007 DM Bienert Adler-Apo. Schwarzenberg

29.7.2007 Dr. Wüschner Adler-Apo. Schwarzenberg

30.7.2007 Dr. Leonhardt Rosen-Apo. Raschau

31.7.2007 Dr. Hänel Stadt-Apo. Zwönitz

1.8.2007 Dr. Teucher Löwen-Apo. Zwönitz

1.8.2007 Dr. Teucher Löwen-Apo. Zwönitz

2.8.2007 Dr. Hinkel Alte Klosterapo. Grünhain

3.8.2007 Dr. E. Kraus Adler-Apo. Schwarzenberg

4.8.2007 Dr. E. Kraus Spiegelwald-Apo. Beierfeld

5.8.2007 Dr. Hänel Spiegelwald-Apo. Beierfeld

6.8.2007 Dr. Wüschner Spiegelwald-Apo. Beierfeld

7.8.2007 DM Zielke Heide-Apo. Schwarzenberg

8.8.2007 Dr. Krauß Neustädter Apo. Schwznbg.

9.8.2007 Dr. E. Kraus Land-Apo. Breitenbrunn

10.8.2007 Dr. Teucher Berggeist-Apo. Schwarzenberg

11.8.2007 Dr. Teucher Heide-Apo. Schwarzenberg

12.8.2007 Dr. Wüschner Heide-Apo. Schwarzenberg

13.8.2007 DM Bienert Brunnen-Apo. Zwönitz

14.8.2007 Dr. Krauß Markt-Apo. Elterlein

15.8.2007 DM Rothe Rosen-Apo. Raschau

Telefonnummern Ärzte Tel.-Nr.:

DM Bienert Schwarzenberg 03774/61016oder 0175/2854232

DM Erler Waschleithe 03774/179870

Dr. Hänel Beierfeld 03774/61060Dr. Hinkel Elterlein 037349/76503Dr. E. Kraus Schwarzenberg 03774/61474Dr. M. Krauß Beierfeld 0152/08610719Dr. Leonhardt Beierfeld 03774/34666

oder 0174/3803194DM Rothe Grünhain 03774/62036

oder 0172/1455021Dr. Teucher Beierfeld 03774/61145Dr. Wüschner Schwarzenberg 03774/28156DM Zielke Beierfeld 03774/61121

Telefonnummern Apotheken Tel.-Nr.:

Land-Apo. Breitenbrunn 037756/1300Berggeist-Apo. Schwarzenberg 03774/61191Spiegelwald-Apo. Beierfeld 03774/61041Brunnen-Apo. Zwönitz 037754/75532Markt-Apo. Elterlein 037349/7248Rosen-Apo. Raschau 03774/81006Löwen-Apo. Zwönitz 037754/2375Stadt-Apo. Zwönitz 037754/2143Heide-Apo. Schwarzenberg 03774/23005Neustädter Apo. Schwarzenberg 03774/15180

Alte Kloster-Apo. Grünhain 03774/62100Adler-Apo. Schwarzenberg 03774/23232

Zahnärztliche Bereitschaftsdienste

Datum Zahnarzt / Ort Tel.-Nr.21.07.2007 DS Sabine Frohburg, SZB 03774/61197

22.07.2007 DS Cornelia Strothmann, SZB 03774/61135

28./29.07.2007 DS Renate Richter, Joh. 03773/883134

4./5.08.2007 MR Dr. Jochen Schmidt, SZB 03774/22633

11./12.08.2007 DM Renate Zabel, Joh. 03773/883136

Richtfest am neuen Depot imStadtteil Grünhain


Spiegelwaldbote

Im Beisein der beteiligten Firmen, der Kameraden der FFWsowie des Bürgermeisters und einiger Stadträte war amneuen Depot am 29.06. 2007 Richtfest.Die Fertigstellung soll noch im Spätherbst dieses Jahreserfolgen.

Mitteilung über durchgeführteVerkehrskontrolleAm 03.07.2007 in der Zeit von 9.00 bis 12.00 Uhr wurde imStadtteil Grünhain, Auer Straße (Höhe Sportplatz) eine Ver-kehrskontrolle durchgeführt. Von den 240 kontrolliertenFahrzeugen musste bei einem Fahrzeug die Überschrei-tung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50 km/hum 21 km/h festgestellt werden.

Diese Daten wurden uns vom Polizeirevier Aue, Herrn PRWoidtke, übermittelt.

Belegungsplan „Fritz-Körner-Haus“-Monat Juli / August 200718.07., Mittwochgeschlossen Internetcaféab 13.00 Uhr Seniorennachmittag19.07., Donnerstag09.00 - 12.00 Uhr Frauentreff13.00 - 16.00 Uhr Internetcafé15.00 - 17.00 Uhr Bücherei20.07., Freitag11.00 - 14.00 Uhr Internetcafé21.07., Samstag10.00 - 11.00 Uhr Bücherei23.07., Montag13.00 - 15.00 Uhr Internetcafé24.07., Dienstag13.00 - 16.00 Uhr Internetcafé15.00 - 17.00 Uhr Bücherei25.07., Mittwoch geschlossen

Internetcaféab 13.00 Uhr Seniorennachmittag26.07., Donnerstag09.00 - 12.00 Uhr Frauentreff13.00 - 16.00 Uhr Internetcafé15.00 - 17.00 Uhr Bücherei27.07., Freitag geschlossen

Internetcafé14.30 - 18.30 Uhr DRK Blutspende28.07., Samstag10.00 - 11.00 Uhr Bücherei30.07., Montag13.00 - 15.00 Uhr Internetcafé31.07., Dienstag13.00 - 16.00 Uhr Internetcafé15.00 - 17.00 Uhr Bücherei

01.08., Mittwoch11.00 - 14.00 Uhr Internetcafé

Seniorenausfahrt02.08., Donnerstag09.00 - 12.00 Uhr Frauentreff13.00 - 16.00 Uhr Internetcafé15.00 - 17.00 Uhr Bücherei03.08., Freitag11.00 - 14.00 Uhr Internetcafé04.08., Samstag10.00 - 11.00 Uhr Bücherei

Privatfeier06.08., Montag13.00 - 15.00 Uhr Internetcafé07.08., Dienstag13.00 - 16.00 Uhr Internetcafé15.00 - 17.00 Uhr Bücherei08.08., Mittwoch geschlossen

Internetcaféab 13.00 Uhr Seniorennachmittag09.08., Donnerstag09.00 - 12.00 Uhr Frauentreff13.00 - 16.00 Uhr Internetcafé15.00 - 17.00 Uhr Bücherei10.08., Freitag11.00 - 14.00 Uhr Internetcafé11.08., Samstag10.00 - 11.00 Uhr Bücherei13.08., Montag13.00 - 15.00 Uhr Internetcafé14.08., Dienstag13.00 - 16.00 Uhr Internetcafé15.00 - 17.00 Uhr Bücherei15.08., Mittwoch geschlossen Internetcaféab13.00 Uhr Seniorennachmittag

Ferienprogramm *FreizeitzentrumPhönix

* Änderungen vorbehalten

Datum Uhrzeit Aktion/ Veranstaltung,Unkostenbeitrag

20.07. ab 18.00 Uhr Ferieneröffnungsparty mitNon-Alcohol-CocktailbarEUR 2,00

23. - 28.07. CluburlaubIm Club erfragen

31.07. ab 18.00 Uhr DVD-Abend01.08.02.08. 13.00 -

17.00 Uhr Klettergarten GreifensteineEUR 8,00

03.08. ab 14.00 Uhr Feuerstelle bauen; Grillen,Zelten

04.08 ab 13.00 Uhr Bustauziehen amSimmelcenter Aue

06.08. ab 14.00 Beachvolleyball


07.08. ab 18.00 Uhr English evening: film08.08. ab 18.00 Uhr DVD-Abend09.08. ab 14.00 Uhr Tischtennisturnier

EUR 1,0010.08. ab 14.00 Uhr Kreativtag; ab 21

Sommerkino, EUR 1,0014.08. ab 10.00 Uhr Kinderdisko mit Non-

Alkohol-Cocktailbarab 18.00 Uhr Kino Schwarzen-

berg, EUR 3,0015.08. ab 16.00 Uhr Phantasiereise-Tag16.08. ab 19.00 Uhr Hexen II – Naturtheater

Greifensteine, EUR 5,0017.08. ab 14.00 Uhr Projekttag18.08. ab 8.00 Uhr Ausfahrt Leipzig Zoo und

StadtbummelEUR 15,00 incl. Zug

21.08. ab 10.30 Uhr Picknick und Spiele; fürHortkinder

22.08. ab 8.00 Uhr Ausfahrt nach Dresden;Kultur- und StadtbummelEUR 6,00 incl. Zug

23.08. ab 8.00 Uhr Games Convention LeipzigEUR 15,00 incl. Zug

ab 10.00 Uhr Backen mit(Hort-) Kindern

24 .- 26.08. Dankeschönwochenendefür ehrenamtlich arbeiten-de Jugendliche

28.08. ab 9.00 Uhr Highland-Games für (Hort-)Kinder incl. typischeSpeisen

29.08. ab 19.00 Uhr Bowling in Schwarzenberg30.08. ab 16.00 Uhr Doppelkopfturnier

EUR 1,0031.08. ab 20.00 Uhr Ferienabschlussparty

EUR 3,00

Fragen beantworten wir gerne. Hinweise nehmen wir dan-kend entgegen.

AWO Erzgebirge gGmbHFreizeitzentrum PhönixZwönitzer Straße 38; 078344 Grünhain – BeierfeldTel.: 03774/35941 ab 14.00; mobil: 0162/[email protected]

Möchten Sie einmal in eine neueRolle schlüpfen? Wollen Sie füreinige Stunden den Alltagsstresshinter sich lassen und einfach in eineandere Welt eintauchen?Nichts leichter als das!

In Grünhain am Grundschulgebäude (SchwarzenbergerStraße 20) befindet sich der Kostümfundus unserer Stadt.Dort kann sich jeder, egal ob Mann, Frau oder Kind, Kostü-me nach seinem Geschmack ausleihen.Für jeden Anlass (Fasching, Familienfeiern oder auch Fes-te, bei denen man z. B. historische Kostüme benötigt)

werden auch Sie hier bestimmt fündig. Hier haben wir fürSie noch einmal die genaue Anschrift und die Telefonnum-mer notiert.

Kostümfundus der Stadt Grünhain-BeierfeldSchwarzenberger Straße 2008344 Grünhain-Beierfeld/Stadtteil GrünhainTelefonnummer: 03774/29019

Geöffnet ist unser Kostümverleih immer:Dienstag 14.00 - 18.00 Uhr undSamstag 09.00 - 11.00 Uhr.

Auch die Ausleihgebühren können sich sehen lassen undsind für den kleinen Geldbeutel erschwinglich (Ausleihge-bühr Kostüm für Kinder 5,00 Euro und für Erwachsene10,00 Euro). Und wenn Sie Ihr Kostüm nicht mehr brau-chen, dann haben Sie keine weiteren Aufwendungen da-mit, denn die Kostüme sollen ungewaschen zurückge-bracht werden. Sind Sie neugierig geworden?Dann würden wir uns sehr freuen, Ihnen bald beim Verklei-den behilflich zu sein.

G. Fritzsch, SG Kultur

Aus den Bibliotheken der StadtLesen macht Spaß und bildet!

In unserer Stadt Grünhain-Beierfeld haben wir das großeGlück über 2 Bibliotheken, die Angebote für Jung und Altbereithalten, zu verfügen. Doch leider sind die Leserzahlengemessen an der Einwohnerzahl unserer Stadt sehr gering.Vielleicht würden auch Sie gerne einmal eine unserer Bib-liotheken besuchen und wissen vielleicht noch nicht, wo siesich befinden bzw. wann sie geöffnet haben.Deshalb haben wir hier für Sie noch einmal diesbezüglicheinige Informationen zusammengestellt:

Bibliothek BeierfeldStandort:Fritz Körner-Haus, Beierfeld, Pestalozzistraße 10Öffnungszeiten:Dienstag und Donnerstag: 15.00 - 17.00 Uhrund Samstag: 10.00 - 11.00 UhrTelefon: 03774/6625994Ansprechpartner: Frau Baumann und Frau Bartsch

Bibliothek GrünhainStandort: Rathaus Grünhain,Öffnungszeiten:Dienstag: 16.00 - 18.00 Uhr undSamstag: 09.00 - 11.00 UhrTelefon: 03774/650726Ansprechpartner: Frau Goldhahn

Oder haben wir bei der Auswahl unserer Bücher in denBibliotheken unserer Stadt einfach nicht Ihren Geschmackgetroffen? Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie unsumgehend mitteilen könnten, welche Bücher Siebesonders interessieren bzw. aus welchem Bereich derLiteratur Sie gerne wieder einmal ein Buch lesen würden.


Spiegelwaldbote

Abzugeben sind Ihre Anregungen in den jeweiligen Biblio-theken Ihrer Stadt oder im Fritz-Körner Haus Beierfeld beiFrau Fritzsch (Telefon: 03774/6625996).Gern werden wir Ihre Wünsche und Empfehlungen beimnächsten Büchereinkauf berücksichtigen!

Wir bedanken uns schon jetzt für Ihre Mitarbeit und freuenuns sehr, Sie bald in unseren Bibliotheken begrüßen zudürfen!

Liebe Leser unserer Bibliothek,

für viele von Ihnen beginnen in den nächsten Wochen “dieschönsten Tage des Jahres”, also der Urlaub. Ein gutesBuch gehört unbedingt mit ins Urlaubsgepäck. Damit dieAuswahl leichter wird, heute ein paar Vorschläge:

Für unsere Krimi - Freunde:Andreas Franz “Schrei der Nachtigall”Als Landwirt Kurt Wrotzek vom Heuschober stürzt und sichdas Genick bricht, deutet zunächst alles auf einen Unfallhin. Kommissar Peter Brandt übernimmt die Ermittlungenund glaubt an einen Unfall sehr zum Missfallen von Staats-anwältin Elvira Klein.Wie es weitergeht? Lesen sie selbst!Können die berühmtesten Märchen der Gebrüder Grimmzur Vorlage schrecklicher Bluttaten werden?

Craig Russell “Wolfsfährte”Mit dieser Frage wird Hauptkommissar Jan Fabel konfron-tiert, als man das erste Opfer eines perfiden Serienmördersentdeckt. Die Ermittlungen führen den Hamburger Kom-missar und sein Team schon bald auf die Spur eines Täters,dem die Grimm´schen Märchen offenbar mehr bedeutenals Gutenachtgeschichten für Kinder - und der vor allemunter Beweis stellen möchte, dass viele Märchen blutigenden ...

Im Urlaub ist natürlich auch “etwas leichtere Kost”ansgesagt:Wie wäre es mit Hera Lind: “Die Champagnerdiät”Ein Buch über Liebe, Lust und andere Schlankmacher. Eserzählt von Eva, die von ihrem Mann verlassen wird, mitihren dreißig Kilo Übergewicht kämpft und zum ersten Malim Leben etwas nur für sich tut.

Liebhaber der Judith Lennox Romane freuen sich be-stimmt über “Bis der Tag sich neigt”Ein fesselnder, historischer Roman vor dem Hintergrundder Machtspiele um Elizabeth von England und MariaStuart.

Ein einfühlsamer Roman der großen schwedischen Best-seller-Autorin erwartet sie.In aufwühlenden Bildern beschreibt Marianne Fredrikssonin “Stinas Entscheidung” das Schicksal einer jungenFrau, die auf dem Weg zu sich selbst ist.

Zwei Jugendbücher sind besonders empfehlenswert:Cornelia Funke “Tintenherz”“Die Dunkelheit war blass vom Regen und der Fremde warkaum mehr als ein Schatten.

Nur sein Gesicht leuchtete zu Meggie herüber”...Wer ist der Fremde wirklich?

Gisela Karau: “Toni und Ali”erzählt über eine Jugendliebe zwischen einem lebenslusti-gen Berliner Mädchen und ihrem arabischen Mitschüler AliSaid.

Ich hoffe, ich habe Ihnen die Auswahl etwas erleichtert undIhren Geschmack getroffen!?Allen eine schöne Urlaubszeit, gute Erholung und bleibenSie uns treu.

Ihre Bibliothek BeierfeldG. Baumann

Partnerschaften

Scheinfeld feiert 20 JahrePartnerschaft mit BeaulieuEine Delegation aus unserer Stadt Grünhain-Beierfeld fuhram Sonntag, dem 08.07.2007, in unsere PartnerstadtScheinfeld, um an den Feierlichkeiten anlässlich der20-jährigen Partnerschaft von Scheinfeld mit Beaulieu teil-zunehmen.

Pünktlich zum ökumenischen Festgottesdienst in der Stadt-pfarrkirche Mariä Himmelfahrt war die Stadt Grünhain-Bei-erfeld vertreten und zog nach dem Gottesdienst in einemFestzug zum Festakt des Partnerschaftsjubiläums in dieWolfgang-Graf-Halle.Mit der französischen und deutschen Nationalhymne be-grüßte die Stadtkapelle Scheinfeld die Gäste. Im Anschlusswürdigten in Festansprachen Scheinfelds 1. Bürgermeister,Ernst Scheuenstuhl, Beaulieus Stadtrat, Frédéric Le Hech,und Vertreter von Politik die überaus herzliche und frucht-bringende Zusammenarbeit. Auch der Bürgermeister unse-rer Stadt ließ es sich nicht nehmen, die Gäste zu begrüßenund die herzlichsten Glückwünsche zum Partnerschaftsju-biläum zu überbringen.Bei wunderschönem Wetter verbrachten wir am Stadtsee


mit Kaffee, Kuchen und Deftigem ,musikalisch umrahmtvon der Stadtkapelle Scheinfeld, den Nachmittag.Sichtlich zufrieden, gern gesehene Gäste gewesen zu sein,traten wir am Abend die Heimreise an.Wollen Sie unsere Partnerstadt Scheinfeld auch einmalkennen lernen, dann fahren Sie doch beim nächsten Aus-flug mit.

G. Fritzsch

Römisch-Katholische KircheGottesdienste für den Monat Juli / Augustim Stadtgebiet Grünhain-Beierfeld

20.07.18.15 Uhr Grünhain, evangelischer Gemeindesaal

Heilige Messe17.08.18.15 Uhr Grünhain, evangelischer Gemeindesaal

Heilige Messe24.08.18.30 Uhr Beierfeld, evangelischer Gemeindesaal

Heilige Messe

„Dr Zeltgeburtstog“ ...

Geburtstog im Zelt, inne ganz tolle Sach,jeder hot unnern Pfarrer zun „50.“ Blume gebracht,e Fastzelt im Pfarrgarten besonnerer Art,mit Glückwünsch wur do net gespart -dr Posaune-, dr Kirchnchor habn geblosen, gesunge,ja – dr Auftakt, ´r war fei gelunge,un waar zun Feiern noch allis hier miet drbei -iech leß wuhl an besten de Aufzeehlerei,denn hunnert Mann ka iech mit Name net nenne,iech glaab, iech tät ne net mol vun alle Leit kenne ...jeder kam garn un war nu gespannt:wie nimmt unner Pfarrer sei Fast in de Hand!? -des allerdings hatt´ sei Fraa schie gemachtun als Überrasching ihrn Ma de „Cradorfer Fatzer“gebracht;noochdaam uns is su tolle Assen vorzüglich gemund´tging´s mit de „Fatzer“ aber ordntlich nu rund,Schunkeln un Singe warn agesat,de „Fatzer“ hatten „fatzite Musik“ un Schnorken parat -nu hoff mr: is is wieder Ruh eigezugnun de Zeltwänd habn siech net noch irgndwann gebugn ...Dank alln, die des su harrlich organisiertun die dan Obnd habn durchgeführt,Dank unnern Pfarrer, ne Kinnern, dr Fraa,alle warn uermüdlich egal of de Baa ...uns hot´s fei gefalln, fruhgestimmt sei mr hamm,schie, im Pfarrgarten su viel Spaß ze drlaabn!!

von dr Roßner, Hanna

Seniorenclub Beierfeld e. V.Veranstaltungen Juli 2007

Mittwoch, 18.07.2007Bewegungstherapie im Alter - geleitet von der Physiothera-peutin Frau Baumann14.00 Uhr

Mittwoch, 25.07.2007Immer wieder gern - der Spielenachmittag macht allenFreude.14.00 Uhr

Der Vorstandi. A. Steffi Frank

Fußballschule 2007Der SV Beierfeld veranstaltet in diesem Jahr die traditio-nelle Fußballschule mit Peter Ducke. Geplant ist wieder dieletzte Sommerferienwoche: 27.08.- 31.08.2007.Am Vormittag vertiefen wir das Fußball-ABC und nachmit-tags planen wir eine Autogrammstunde mit Fußballern desFC Erzgebirge Aue, Besuch des Bernsbacher Freibadesu.a. Interessierte Fußballeleven melden sich bitte bei

Horst Richter: 01723796191oderRainer Wiesner: 03774 15020

Der Feuerwehrverein Beierfeldlädt alle Mitglieder zu einem „Kleinen Wandertag“ amSonntag, dem 26.08.2007, recht herzlich ein.Wir treffen uns 10.00 Uhr im Hof des Feuerwehr-Geräte-hauses und wandern dann nach Waschleithe zur Gaststät-te „Köhlerhütte“. Die genaue Wanderroute wird am Startverkündet. Wie zur diesjährigen Jahreshauptversammlungbeschlossen, übernimmt jeder die Kosten für Speisen undGetränke selbst. Für eine kleine Überraschung seitens desVereins ist gesorgt! Wer an unserem Wandertag gern teil-nehmen möchte, sollte sich bis spätestens 20.08.07 beiunserem Vereinsvorstand Matthias Schwarz, Tel. 03774 /34547 oder Oliver Röthel, Tel. 03774 / 61516 anmelden.

Feuerwehrverein Beierfeld e.V.Schriftführerin Anja Ehmer


Spiegelwaldbote

Nachrichten aus demDRK-Ortsverein BeierfeldSchnelleinsatzgruppe:Die Ausbildung der Schnelleinsatzgruppe findet wieder amDienstag, dem 24. Juli 2007, um 18.00 Uhr im DRK-DepotAugust-Bebel-Straße 73 statt.Blutspende:Am Freitag, dem 29. Juni 2007, führte der DRK-OrtsvereinBeierfeld eine Blutspendeaktion in Beierfeld durch. Beidiesem Abnahmetermin waren 88 Bürger erschienen, vondenen 84 ihr Blut spenden durften. Erfreulicherweise fan-den 9 Erstspender den Weg zum Aderlass.Allen Spendern und Helfern ein herzliches Dankeschön.Ausbildungszentrum:Der nächste Lehrgang „Lebensrettende Sofortmaßnah-men“ findet am 21. Juli 2007 im Ausbildungszentrum Beier-feld statt. Beginn: 8.00 Uhr - Ende: ca. 15.00 Uhr.Anmeldungen werden in der DRK-Kreisgeschäftsstelle inAue, Thomas-Mann-Straße 5, Telefon 03771/550019 beiHerrn Mehlhorn entgegengenommen.Ausbildung von Schulsanitätern:Vom 2. bis 4. Juli 2007 fand im DRK-AusbildungszentrumBeierfeld ein Schulsanitätsdienstlehrgang für die Mittel-schule Breitenbrunn statt. 16 interessierte Schüler derKlassen 7 und 8 nahmen an dem dreitägigen Lehrgang teil.Die Mittelschule Breitenbrunn ist die fünfte Schule im Land-kreis, die einen Schulsanitätsdienst hat.Ein Schulsanitätsdienst ist eine Verbesserung der Qualitätin einer Schule, da ausgebildete Schulsanitäter sich inten-siver um kranke und verletzte Schüler oder auch Lehrerkümmern können. Durch das DRK-AusbildungszentrumBeierfeld wurden bereits über 100 Schulsanitäter ausgebil-det. Hier wird nicht nur die Ausbildung durchgeführt, son-dern auch die Beratung und Beschaffung von Erste-Hilfe-Material und Ausrüstungsgegenständen. In der Tabellesieht man die Vorteile des SSD, denn Nachteile gibt eskeine. Interessierte Schulen können sich an den DRK-Kreisverband Aue/Schwarzenberg, Tel. 03771/550013Herrn Mehlhorn oder direkt an das DRK-Ausbildungszen-trum Beierfeld, Tel.: 03774/509333 oder Mail:[email protected]. wenden.

Ausbildung Schulsanitäter MS Breitenbrunn Nr.3 SSD-Mit-glieder beim Versorgen eines Verletzten.

In Beierfeld war wieder Babymarkt

Mittelschule verwandelte sich in Kaufhaus(AU) Am Samstag, dem 7. Juli 2007, führte die Frauengrup-pe gemeinsam mit dem Jugendrotkreuz des DRK-Ortsver-ein Beierfeld ihren 20. Baby- und Kindersachenmarktdurch. Gleichzeitig war dies auch das 10-jährige Jubiläum.10 Helfer der Frauengruppe und des Jugendrotkreuzessorgten für die Vor- und Nachbereitung.Die Mittelschule Beierfeld verwandelte sich innerhalb einerStunde in ein Kaufhaus für Baby- und Kindersachen, Fahr-räder, Spielzeug, Computerspiele und Zubehör rund umsKind. Von 8.00 bis 12.00 Uhr war in der Mittelschule Beier-feld ein reges Treiben zu verzeichnen.Seit vier Jahren findet der Markt in der Beierfelder Mittel-schule statt, die neben dem Platz, den sanitären Vorausset-zungen auch über eine Küche verfügt. Für die tolle Unter-stützung seitens der Mittelschule Beierfeld wollen wir aufdiesem Weg recht herzlich danken.

Mütter beim Einkauf.

Diesmal konnten wir über 60 Verkäufer mit 70 Verkaufsplät-zen aus 15 verschiedenen Orten, sogar aus Chemnitzverbuchen, so dass ein breites Spektrum an Artikeln vor-handen war. Dies nahmen hunderte von Kaufinteressiertenwahr. Man konnte von Spielsachen, Bekleidung, Fahrrä-dern bis Büchern alles preisgünstig erwerben.

Kinder in der Spielecke.

Das Jugendrotkreuz kümmerte sich nicht nur um die klei-nen Besucher in der Kinderspielecke, so dass die Muttis


und Vatis unbeschwert einkaufen konnten, sondern sorgteauch für leckeren Kuchen und Würstchen.Der nächste Kinder- und Babysachenmarkt findet im Okto-ber 2007 in der MS Beierfeld statt.

Ferienspiele beimDeutschen Roten KreuzOV BeierfeldDer DRK-Ortsverein Beierfeld bietet für Kinder und Ju-gendliche im Alter von 7 bis 12 Jahre Ferienspiele an.Diese finden im DRK-Ausbildungszentrum Beierfeld, Au-gust-Bebel-Straße 73 statt.Die Betreuung erfolgt Montag bis Freitag in der Zeit von9.00 bis 13.00 Uhr.Es ist ein täglicher Obolus in Höhe von 1,50 EUR zuentrichten, darin ist ein Mittagsimbiss enthalten.Wir bieten an: - Wanderungen- Spiele- Kreatives Gestalten- Besuch im Rot-Kreuz-Museum- Videotag- Vermitteln von Grundkenntnissen in Erster Hilfe- Informationen über das DRK u.v.a.m. Termin 23.07.2007 bis 31.08.2007 Dieses Angebot können auch Hortgruppen und Kindergär-ten nutzen.Anmeldungen sind möglich Montag bis Freitag von 9.00 bis14.00 Uhr, auch kurzfristig unter Tel. 03774/ 509333.

Ihr Deutsches Rotes KreuzOrtsverein BeierfeldUebe, Vors.

MotorsportclubGrünhain e. V.im ADMVwww.mc-grünhain.de

Podestplatz in Bayern eingefahren

Kurzfristig startete das Schneeberger RallyeteamSchramm zur Grabfeldrallye in Bayern. Diesmal war PilotAndreas Schramm mit seinem ehemaligen Co Nico Langam Start. Leider verbrachten die beiden mit ihrem Trabant601RS ca. 30 Sekunden ungeplant in einem Feld, so dasses in der Endabrechnung „nur“ zum dritten Platz von den 4Trabis reichte. In der Gesamtwertung errangen sie Platz118 von 157 gestarteten Teams. [UD]

Neues Rallyeteam

Wir begrüßen in unseren Reihen ein neues Rallyeteam. MitDanny Raupach aus Schwarzenberg und Christian Modesaus Aue haben sich erstmalig zwei Piloten eines Wartburg353 uns angeschlossen. Beide bestritten voriges Jahr ihreerste Rallye in Grünhain. In diesem Jahr planen sie an den3 Läufen zum ADMV Sachsen Rallye 200 Cup (Plauen,Grünhain, Zwickauer Land) teilzunehmen. Danny ist Bau-jahr 77 und beruflich als Baggerführer unterwegs. Christianist ebenfalls Baujahr 77 und Zimmermann.Als Sportgerät bringen sie einen selbst aufgebauten Wart-burg 353 mit 3-Zylinder 2-Takt-Motor und 993 ccm an denStart. Damit treten sie in der Klasse H11(bis 1300 ccm)gegen fast übermächtige Mitbewerber wie Opel Corsa, VWPolo oder Nissan Micra an. Beide haben sich als Zielgesetzt, Erfahrung im Rallyesport zu sammeln und dasEinsatzfahrzeug kontinuierlich weiterzuentwickeln.Wir wünschen dabei maximale Erfolge.[UD]

Wartburgteam.Foto: Wolfgang Freund

Knappe Entscheidung im Vogtland100 Fahrzeuge nahmen am vergangenen Wochenende diewelligen und kurvenreichen Pisten rund um Plauen undOelsnitz im Vogtland unter die Räder. Darunter befandensich auch 11 Teams unseres Clubs, die zum Großteilwieder gute Ergebnisse in ihrer Klasse einfuhren.Das Team Lauterbach/Hirsch erreichte mit dem 13. Platzim Gesamtklassement das beste Einzelergebnis der Club-teams. Kleinere Probleme mit der Gangwechseleinheit lie-ßen leider nicht das volle Potenzial des Opel Astra zurGeltung kommen, jedoch lagen sie vor der letzten Prüfungnur 0,2 Sekunden hinter dem auf Klassenplatz 2 liegendenTorsten Binder im Honda Civic Type R. Beide Teams setz-ten auf der finalen Wertungsprüfung alles auf eine Karteund fuhren zeitgleich über die Ziellinie, wodurch Binder dasbessere Ende für sich hatte und Stefan und Alexanderleider „nur“ das Bronze-Podium blieb.Peter Bleyl und Ronny Beddies plagten von Beginn ankleinere Aussetzer am Motor und die oft zum Einsatz ge-brachte Handbremse quittierte ebenfalls den Dienst, wes-halb man auf WP 2 an der berüchtigten Spitzkehre inBösenbrunn den BMW 318is ordentlich anstellen musste,um diese zu bewältigen. Platz 4 in der Klasse N3 und 18.gesamt war am Ende der Lohn der Mühen.


Spiegelwaldbote

Mario Kunstmann und Annette Eisenkolb erlebten diesmaleine Rallye zum Vergessen. Der richtige Rhythmus fehlteirgendwie und ein kleiner Ausritt auf WP 6 sorgte für zu-sätzlichen Zeitverlust. Am Ende Rang 8 in der Klasse N3und 30. gesamt für den Beierfelder. Die am stärksten be-setzte Klasse mit 24 Fahrzeugen war diesmal die H13, inwelcher Jan Weidner und Susen Geuthner ihren BMW318is Kombi mächtig fliegen ließen und trotz Serienberei-fung Platz 7 in genannter Klasse und den 19. Gesamtrangerzielten. In der Klasse H12 waren Jörg Trültzsch undAndré Sommer mit ihrem Peugeot 205 GTi vertreten. Trotzeiner Aufholjagd in der zweiten Sektion der Veranstaltungblieb ihnen am Ende nur der undankbare 4. Rang und Platz38 gesamt. Die beiden hatten sich eigentlich etwas mehrerhofft. In der Klasse H11 (15 Starter) zeigten Dirk Knüpferund Tina Wiegand, das der Klassensieg in Weida vor 14Tagen keine Eintagsfliege war und setzten sich von Beginnan auf den Platz an der Sonne. Den beiden hatte auch einerfahrener Jürgen Kayser im bärenstarken Skoda 130 LRnichts entgegenzusetzen, jedoch erhielten sie aufgrund 2Minuten zu frühem Stempelns an der ZK 40 Strafsekunden,was ihnen am Ende immer noch zu Platz 2 in der Klassegenügte. Ronny Nahrstedt und Daniel Herzig im NissanMicra mussten früh einsehen, dass die beiden oben Er-wähnten am heutigen Tage ihre eigene Rallye fuhren undkonzentrierten sich darauf, Ronny Teichmann im NissanMicra endlich einmal vom Cup-Thron zu stoßen. Nachverhaltenem Beginn konnte man ab Halbzeit etwas Bodengutmachen und lag vor den letzten beiden Prüfungen nur 7Sekunden hinter dem mehrmaligen ADMV-Pokal-Sieger.Ein Plattfuß auf WP 5 sorgte jedoch für einen herbenZeitverlust von ca. 20 Sekunden und machte alle Ambi-tionen zunichte. Es blieb trotzdem bei Rang 4 in der KlasseH11, Platz 2 im Nissan-Micra-Cup und Platz 36 im Gesamt-klassement. Das Team Ulf Grünert/Daniel Nowak im OpelCorsa hatte in Plauen das Glück des Tüchtigen wahrlichnicht auf seiner Seite. Ein Ausritt in den Graben an einemAbzweig auf WP 1 mit einem daraus resultierendem Platt-fuß brachte ca. 40 Sekunden Zeitverlust ein. Auf WP 4wiederholte sich an besagter Stelle das Drama, diesmalversagte der Motor seinen Dienst und wollte nicht wiederstarten, ca. 50 Sekunden verloren die beiden erneut. Miteiner gehörigen Portion Wut im Bauch holte man jedochauch 3 Bestzeiten in der Klasse und fuhr am Ende trotzdemnoch auf Platz 5 (42. gesamt). Bei ihrer zweiten Rallye imWartburg 353 WR fuhren Danny Raupach und ChristianModes auf Platz 14 in der Klasse H11. Bei ihnen stehtmomentan noch der Lerneffekt im Vordergrund. Bei denTrabis startete das Team Schramm/Nagel bei dieser Veran-staltung auf nagelneuen Reifen, an deren Haftungsgrenzenman sich erst gewöhnen musste. Ein Plattfuß sowie 2zerstörte Felgen mussten ärgerlicherweise auch verbuchtwerden, im Ziel stand Rang 8 und Platz 67 im Gesamtklas-sement zu Buche. Das Team Keller/Arnold schied leider aufder letzten Prüfung mit Differentialschaden aus. Bei denMannschaften belegte der MC I punktgleich mit dem VMCPlauen Platz 1 und die zweite Mannschaft punktgleich mitdem Chemnitzer AMC Platz 3. MC G III rundete mit Platz 6das Ergebnis ab. [RN]

Jens Ullmann / Ronny NahrstedtMC Grünhain e. V.

Gartensparte „An der Brauerei“ e. V.Grünhainlädt ein zum Gartenfest vom 20.07.2007 bis22.07.2007

Programm:Freitag, 20.07.200716.00 Uhr Eröffnung, Versorgung mit Speisen und Ge-

tränken, Unterhaltungsmusik

Samstag, 21.07.200713.00 Uhr Beginn des Ausschankes,ab14.30 Uhr gemütliches Kaffeetrinken mit selbst geba-

ckenem Kuchen15.00 bis18.30 Uhr Kinderfestab19.00 Uhr Tanz

Sonntag, 22.07.200709.00 Uhr Skatturnier um den Wanderpokal der Garten-

sparteab13.00 Uhr gemütlicher Ausklang

S. Schmidt,Schatzmeisterin der Sparte

Schützenfest 2007beim PJC GrünhainAm 07.07.2007 fand das Schützenfest des PrivilegiertenJäger Corps 1862 e. V. Grünhain statt. In diesem Jahrwagten wir den Versuch eines völlig anderen Tagesablaufs,denn Preis-, Pokal- und Königsschießen sowie die Feier-lichkeiten fanden am gleichen Tag statt. Die Wettkämpfebegannen 9 Uhr und dauerten bis 13 Uhr. Am Königsschie-ßen beteiligten sich 26, am Preisschießen 15 und am Pokal10 Schützen. Ein Dank an die Gastschützen vom SVNeudorf und dem SV Zschopau. Das Schützenfest kannwieder als gelungen betrachtet werden, da es diesmal auchwesentlich weniger Arbeitsaufwand gab, als bei früherenFesten. An alle Mitglieder, die an der Organisation undDurchführung beteiligt waren, gilt ein Dank.

Der Vorstand

Preisschießen1. Heiko Grießbach PJC Grünhain 972. Thomas Rose PJC Grünhain 933. Karlheinz Knischka PJC Grünhain 914. Peter Seifert PJC Grünhain 905. Jürgen Wiendlocha SV Neudorf 88

Pokalschießen1. Heiko Grießbach PJC Grünhain 952. Thomas Rose PJC Grünhain 943. Karlheinz Knischka PJC Grünhain 934. Peter Seifert PJC Grünhain 925. Dieter Offenderlein PJC Grünhain 87


Königsschießen1. Dieter Auerswald PJC Grünhain 92. Gunter Zückler PJC Grünhain 93. Peter Seifert PJC Grünhain 94. Dieter Offenderlein PJC Grünhain 85. Günter Fest PJC Grünhain 8

Die Gesamtergebnisse finden Sie unter www.privilegiertes-jaeger-corps.de.

v.l.n.r:: Günter Fest, Heiko Grießbach, Karlheinz Knischka,Thomas Rose, Dieter Auerswald (Schützenkönig 2007)

Musik an derSt. Nicolai-KircheGrünhain –

eine Information des Kirchenhist.Förderkreises e. V.

In Grünhain gibt es eine lange kirchenmusikalische Tradi-tion. In der ältesten vorhandenen Kirchenrechnung, ausdem Jahr 1584, wird eine „Cantorey“ erstmals genannt, diefür ihren Aufwand 36 Groschen im Jahr erhielt. Allerdingsdürfte der Beginn der kirchenmusikalischen Arbeit nochweiter zurückreichen, da bereits 1575, in einer Akte, einKantor namentlich genannt wurde. Als Johann HermannSchein geboren wurde, war die Kirchenmusik in Grünhainschon fest etabliert. Denkt man noch an die OrgelbauerJacob Oertel (? – 1762) und Christian Gottlob Steinmüller(1772 - 1864), die in Grünhain ihre Werkstätten hatten,dann ist ein Erinnern an diese Tradition angebracht. Einigeder Orgeln der beiden Orgelbauer wurden in den vergange-nen Jahren restauriert , so von J. Oertel die Orgel in derStadtkirche zu Zschopau und von Ch. G. Steinmüller dieOrgeln in Pausa, Raschau, Thierfeld usw. Die Tradition derKantorei wird vom Kirchenchor weitergeführt. Hinzu kam inneuerer Zeit der Posaunenchor, der aus dem Musizieren inder Kirche nicht mehr wegzudenken ist. Aus diesen undweiteren Gründen entstand der Gedanke, mit einer CDunter dem Titel „Musik an der St. Nicolai-Kirche zu Grün-hain im Erzgebirge“, die Tradition zu würdigen. Diese CDist nun erschienen und wird zum Kauf angeboten. Aus-schließlich Grünhainer Sänger und Musiker haben dabeimitgewirkt. Die CD kostet 10 EUR, der Reinertrag soll für

die noch ausstehende Restaurierung der Orgel (Steinmül-ler) mit verwendet werden. Zu erwerben ist diese CD imUhren- u. Schmuckgeschäft Seifert, Grünhain, Auer Str.und im Pfarramt Grünhain.

Rolf Böttcher

Die Geschichte der Firma Fröhlich& Wolter Beierfeld i. Sa. Metallwaren-Fabrik bis zur Entstehung desGewerbegebietes an derSchillerstraße(Teil 3 Schluss)

Am 14. Februar 1959 bricht in der Lackiererei ein Feuer mitumfangreichen Schaden durch eine Verpuffung aus. DerNeubau einer Lackiererei erfolgt im Jahr 1960.

Weitere Produktionsgebäude, erbaut zwischen 1918 und1941, und die wiederaufgebaute Lackiererei.


Spiegelwaldbote

Am 28. März 1961 stirbt Erich Wolter im Alter von74 Jahren. Im Jahr 1962 erfolgt der Abriss eines älterenGebäudeteiles und die Erweiterung der Stanzerei im obe-ren Betriebsteil.. Die Bauleistung für die neue Produktions-halle wird ausschließlich in Eigenleistung durch betrieblicheHandwerker ausgeführt, da keine staatlichen Bilanzanteilevon den Organen der bezirksgeleiteten Industrie ausge-reicht werden konnten. Im Jahr 1965 wird Ludwig vanBernum (d.J.) technischer Betriebsleiter. Am 1. April 1967erfolgt die Fertigungsaufnahme von Ansauggeräusch-dämpfern für die Personenkraftwagen Wartburg und Tra-bant sowie für den Kleintransporter B 1000. Weitere Stanzt-eile für Federbein Trabant, Abgasanlagen für Robur, Multi-car sowie stationäre Motore und Entfrosterdüsen für dieLKW-Produktion in Ludwigsfelde wurden bereits seit ei-nem früheren Zeitraum für die Autoindustrie der DDR gefer-tigt. Für den VEB Bauelemente Teltow werden Entstörst-ecker hergestellt. Im Jahr 1967 erfolgt der Neubau einesStahllagers. Am 15. Juli des gleichen Jahres kommt es imunteren Fabrikhauptgebäude an der Spiegelwaldstraße 1zu einem Großbrand. Auslöser war eine undichte Gaslei-tung über einer Punktschweißmaschine. Am 16. Septem-ber 1967 stirbt Rudolf Fröhlich im Alter von 81 Jahren.

Nach dem Großbrand im unteren Fabrikgebäude an derSpiegelwaldstraße 1.

Von 1968 bis 1970 erfolgt der Wiederaufbau des zerstörtenFabrikhauptgebäudes mit umfangreicher baulicher Erwei-terung der Produktions- und Verwaltungsfläche einschließ-lich wesentlicher Verbesserungen (Lastenaufzug mit fünfHaltestellen, Modernisierung der Umkleide- und Sanitäran-lagen). Für dieses Bauvorhaben wurden Fremdleistungengenehmigt und ausschließlich genutzt. Der Betrieb hat zujener Zeit 293 Beschäftigte.

Am 24. Mai 1971 erfolgt die Übertragung der Gesellschaf-terrechte aus der staatlichen Beteiligung mit Wirkung vom1. Januar 1971 auf den VEB Filmfabrik Wolfen im Fotoche-mischen Kombinat Wolfen. Am 17. April 1972 wird dieFirma in Volkseigentum überführt. Der Betrieb erhält dieBezeichnung VEB Metallwarenfabrik Beierfeld. Das über-geordnete Organ ist der Bezirkswirtschaftsrat Karl-Marx-Stadt. Der bisherige Betriebsleiter Ludwig van Bernum(d. Ä.) wird zum Betriebsdirektor des VEB Metallwarenfab-rik Beierfeld berufen.In den Jahren 1971 bis 1972 erfolgt der Neubau einesProduktions- und Lagergebäudes im Grundstück August-Bebel-Straße 145. Diese Baumaßnahme war ausschließ-lich für die Erweiterung der stark wachsenden Produktions-kapazität erforderlich. Auf Grund des chronischen Mangelsan Fremdkapazität für Bauleistungen erfolgte eine Bauge-nehmigung nur unter der Voraussetzung des Einsatzesumfangreicher Eigenleistung; d. h. wiederum mussten be-triebliche Handwerker und Hilfspersonal das Bauvorhabenausführen.

Das Produktions- und Lagergebäude, erbaut 1971/1972(Aufnahme von 1993).

Ludwig van Bernum (d. Ä.) berichtete: „dass im Laufe desJahres 1973 verstärkt Probleme in der Planerfüllung durchRohstoff- und Arbeitskräftemangel auftraten, die mir per-sönlich angelastet wurden. Mir wurde auch unverständli-cherweise vorgeworfen, als Parteiloser nicht den notwen-digen Eifer für die Betriebsführung entwickelt zu haben“.Am 31.12.1973 erfolgt die Abberufung des Betriebsdirek-tors Ludwig van Bernum (d. Ä.) auf eigenen Wunsch infolgeErkrankung. Zum neuen Betriebsleiter wird im Jahr 1974Sigfried Friedrich berufen. Im gleichen Jahr wird die Scheu-ne abgebrochen und ein Lagergebäude mit Verladerampefür den Versand errichtet.Da nach dem 2. Weltkrieg die Zinnerei nicht erneuertwurde, muss sie 1975 stillgelegt werden. Im Jahr 1980 wirdsie zurückgebaut. Im Jahr 1978 erfolgt die Rekonstruktionder Lackiererei und der Einbau eines Raumes zur Zivilver-teidigung. Der 40 m hohe Industrieschornstein wird ge-sprengt.Im Jahr 1978 scheidet auch Ludwig van Bernum (d. J.) ausdem Betrieb aus. Der Betrieb wird im Jahr 1979 aus demWirtschaftsverband der bezirksgeleiteten Industrie heraus-gelöst und dem VEB IFA-Kombinat PersonenkraftwagenKarl-Marx-Stadt angegliedert.

Nach dem Wiederaufbaudes unteren Fabrikge-bäudes an der Spiegel-waldstraße 1 im Zeit-raum 1968 bis 1970 ver-bunden mit umfangrei-cher räumlicher Erweite-rung. Im Anschluss istdas Verwaltungsgebäu-de, erbaut 1906, zu sehen (Aufnahme von 1993).


Zum Betriebsdirektor wird Jürgen Opp berufen. Vorher warBetriebsdirektor Manfred Kretzschmar im Amt. Im Jahr1982 erwarb der Betrieb von der Gemeinde Beierfeld dieGaststätte „Erzgebirgischer Hof" Gaststätte und Hotel wer-den als betriebseigenes Klubhaus genutzt. Im Jahr 1984erfolgt der Anbau von weiteren Räumen für die Zivilverteidi-gung an das Gebäude an der Spiegelwaldstraße 3.Mit der weiteren Entwicklung des Automobilbaues in derDDR wird dem VEB Metallwaren Beierfeld (VEB Mewafa)die Aufgabe gestellt, im Rahmen des Motorenprogrammesder DDR Luftfilteranlagen für alle Kraftfahrzeugtypen derDDR herzustellen. Alle Kraftfahrzeugtypen der DDR solltenmit 4-Takt-Otto- bzw. Dieselmotoren ausgestattet werden.Im Zeitraum 1984 bis 1988 werden dafür an der Schiller-straße 1 bis 9 ein Niederdruckheizhaus und 2 Produktions-hallen (Halle 1 Materiallager, Hochregallager, Zuschneide-rei und Stanzerei, Halle 2 zweigeschossig: Schweißerei,Lackiererei, Montage, Versand und Sozialtrakt) errichtet.Auch ein 60 m hoher Schornstein entsteht. Der Investiti-onsaufwand beträgt 29,5 Mio. Mark. Die gesamte Produkti-on wird bis 1988 in den Neubaustandort verlegt und vonEin- auf das Dreischichtsystem übergegangen.

Zum Betriebsdirektor wird Mathias Müller berufen. Mit derEinführung marktwirtschaftlicher Strukturen erfolgt im Zeit-raum 1990 bis 1994 die Liquidation der am 1. Juni 1990gegründeten Metallwarenfabrik GmbH Beierfeld – Betriebder IFA PKW AG.

Nach schwierigen Verhandlungen mit der Treuhand erfolgtim Jahr 1993 die Rückübertragung der Immobilien an dieErbengemeinschaft van Bernum, Kreher und König.Im Jahr 1995 erfolgt durch Regina und Wolfgang Dedoresder Rückkauf des Anwesens „Erzgebirgischer Hof“ von derTreuhand Chemnitz. Seit 1996 befindet sich das Anwesenin Besitz von Konrad Milchers aus Rheda-Wiedenbrück(Nordrhein-Westfalen), welcher im gleichen Jahr Hotel undGaststätte komplett saniert hat.Der obere Betriebsteil an der August-Bebel-Straße 145wird nach umfangreich durchgeführten Baumaßnahmen andas Möbelhaus „Hilbert“ und andere Interessenten ver-pachtet.

Die Gravurtechnik GmbH Grünhain wurde im Jahr 1991 inGrünhain gegründet und ist seit Juli 2005 im sanierten

Gebäude an der August-Bebel-Straße 145 ansässig. ImJahr 2003 hat diese Firma das Gebäude von der FROWOImmobilienverwaltungs-GbR. erworben. Die Fertigungspa-lette reicht vom einfachen Klingelschild, Gummistempel,Siegel, Frontplatte, Eloxalschild über Stahl- und Messing-prägestempel bis hin zu komplexen Stempeln und Elektro-den für den Formenbau. Die Firma besitzt die Zulassungzur Herstellung von Dienstsiegel für die BundesländerSachsen, Thüringen und Brandenburg.

Produkte aus der Fertigungspalette der GravurtechnikGmbH.

Die Immobilien des unteren Betriebsteiles werden bereits1993 bzw. 1997 teilweise veräußert. Im Jahr 1997 erfolgteder Rückbau verschiedener Produktionsgebäude an derSpiegelwaldstraße 1 durch die FROWO Immobilienverwal-tungs-GbR. Die Treuhand (?) veräußerte die Produktions-anlagen an der Schillerstraße zunächst an die AlcoaDeutschland GmbH. Im Jahr 1992 übernahm den Ge-schäftsbetrieb die „dmb Metallverarbeitung GmbH & Co.KG“. Dieses Unternehmen ist spezialisiert auf individuelleZulieferungen von Baugruppen aus Metall für die Automo-bil-, Elektro-, Möbel- und Beschlagsbranche sowie für denMaschinenbau. So werden beispielsweise Karosseriekom-ponenten, Verstärkungen, Halterungen sowie Schloss- undBeschlagteile in höchster Präzision hergestellt. Neben derHerstellung und Wartung von Folgeverbundwerkzeugenbeschäftigt sich die Firma auch mit dem Bau von Schweiß-vorrichtungen und Sondermaschinen. Die enge Zusam-menarbeit mit renomierten Werkzeugbaufirmen der Regionund Einrichtungen technischer Hochschulen des Freistaa-tes Sachsen ist dabei die Voraussetzung für innovativeProdukte und Dienstleistungen. Beliefert werden Kunden inganz Europa und Übersee wie USA, Mexiko, Indien, China,Südafrika und Korea. Die Belegschaftsstärke erhöhte sichim Zeitraum von 1998 bis 2002 von 70 auf über 90 Be-schäftigte. Besonderer Wert wird auf die Ausbildung vonLehrlingen gelegt. Jährlich werden etwa drei neue Auszu-bildende eingestellt.

Entlang der Schillerstraße entstand im Jahr 2006 ein weite-res Gewerbegebiet. Damit kann die „dmb Metallverarbei-tung GmbH & Co. KG“. seine Kapazität erweitern. Zugleichentsteht die Möglichkeit, eine weitere Firma an diesemStandort anzusiedeln. Gleichzeitig können noch weitereGrundstücke für eine spätere Wohnbebauung vorbereitetwerden.Für die sehr gute Unterstützung möchte ich mich bei HerrnLudwig van Bernum (d. J.) bedanken.

Thomas Brandenburg

Das Hauptgebäudedes oberen Betriebs-teiles an der August-Bebel-Straße 145 vordem Umbau 1993.

Das Hauptgebäude desoberen Betriebsteilesan der August-Bebel-Straße 145 nach demUmbau 1994.

Luftbildaufnahme derFirma „dmb Metallver-arbeitung GmbH & Co.KG“.


Spiegelwaldbote

Die Gemeinde teilt mitZu der am 02.07.2007 stattgefundenen Sitzung des Techni-schen Ausschusses und zur Sitzung des Verwaltungsaus-schusses am 04.07.2007 des Gemeinderates der Gemein-de Bernsbach wurden folgende Beschlüsse gefasst:

Beschluss TA2007/010:Der Gemeinderat der Gemeinde Bernsbach erteilt gemäß§ 144 BauGB die sanierungsrechtliche Genehmigung zuUR-Nr. 681/2007, Verkauf von Flurstück 314/1 der Gemar-kung Bernsbach.

Beschluss TA2007/011:Der Technische Ausschuss des Gemeinderates der Ge-meinde Bernsbach beschließt, zu der bereits errichtetenGarage im Grundstück Göthelweg 1, Flurstück 362/2, dasgemeindliche Einvernehmen zu erteilen.

Beschluss TA2007/012:Der Gemeinderat der Gemeinde Bernsbach erteilt gemäß§ 144 BauGB die sanierungsrechtliche Genehmigung zuUR-Nr. 192/2007, Verkauf von Flurstück 340 d sowie Flur-stück 340 m der Gemarkung Bernsbach.

Beschluss TA2007/013:Der Gemeinderat der Gemeinde Bernsbach erteilt gemäß§ 144 BauGB die sanierungsrechtliche Genehmigung zuUR-Nr. 1299/2007, Grundstückskaufvertrag zu Flurstück324/1 der Gemarkung Bernsbach.

Anlagen sowie Sachverhalte zu den Beschlüssen könnenim Rathaus eingesehen werden.

Sitzungen im August 2007Technischer Ausschuss: am 30. Juli 2007Verwaltungsausschuss: am 01. August 2007Gemeinderat: am 22. August 2007

Interessierte Bürger sind herzlich eingeladen. Die Tages-ordnung wird rechtzeitig ortsüblich bekannt gegeben.

Entsorgungskalender für denMonat August 2007Biomüll : - wöchentlich am FreitagGelbe Tonne: - am Montag, dem 13. AugustRestabfälle: - am Donnerstag, dem 02., 16.

und 30. August

GeschwindigkeitskontrolleAm 20. Juni 2007 wurde in der Zeit von 06.00 bis 08.00 Uhrdurch Polizeivollzugsbeamte des Polizeireviers Aue eineVerkehrskontrolle in Bernsbach, Thälmannstraße – BereichKindergarten durchgeführt. Die zulässige Höchstgeschwin-digkeit beträgt hier 7 km/h. Insgesamt wurden 35 Fahrzeu-ge kontrollierte und es wurde 1 Ordnungswidrigkeit festge-stellt. Die höchste gefahrene Geschwindigkeit betrug hier30 km/h.Eine weitere Verkehrskontrolle am 20. Juni 2007 wurde inder Zeit von 08.15 bis 11.15 Uhr am Standort Straße derEinheit - Höhe Hotel „Zum Bären“ durchgeführt. Die zuläs-sige Höchstgeschwindigkeit beträgt hier 50 km/h. Es wur-den 439 Fahrzeuge kontrolliert, wobei 9 Ordnungswidrig-keiten festgestellt wurden. Die höchste gefahrene Ge-schwindigkeit betrug 91 km/h.Am 25. Juni 2007 wurde in der Zeit von 14.30 bis 16.45 Uhrerneut eine Verkehrskontrolle durchgeführt, diesmal amStandort Beierfelder Straße – Containerplatz. Die zulässigeHöchstgeschwindigkeit beträgt hier 50 km/h. Insgesamtwurden 256 Fahrzeuge kontrolliert, davon wurden 9 Ord-nungswidrigkeiten festgestellt. Die höchste gefahrene Ge-schwindigkeit betrug 78 km/h.Die Ahndung aller festgestellten Ordnungswidrigkeiten er-folgt auf der Grundlage der geltenden gesetzlichen Bestim-mungen.

Aus der Hugo-Ament-Grundschule80 Jahre Schule Bernsbach

Für das Leben und nicht nur für die Schule haben hier inunserer Bernsbacher Schule schon Generationen vonSchülerinnen und Schülern gelernt.In diesen Tagen wird unsere Schule in Bernsbach 80 Jahrealt. Aus diesem Anlass bereiteten wir für unsere Kinder seitMonaten ein Schulfest vor, an das sich alle noch lange gernerinnern sollten.Schüler und Gäste erwartete ein vielfältiges Programm,das Kleinen und Großen Geschichtliches, Kulturelles,Sportliches, Tierisches sowie Akrobatisches bot.


In der ersten Projektwoche wurde zum Schwerpunkt„Schule früher - Schulgeschichte(n)“ sowohl projekt- undthemenorientiert als auch fachübergreifend im Unterrichtder einzelnen Klassenstufen gearbeitet. Die Schüler er-forschten und erlebten die Schule und das Leben in frühe-rer Zeit u.a.:· mit dem Besuch der Heimatstube des EZV Berns-

bach.Ein herzliches „Dankeschön“ geht an Herrn Herr-mann für die spannenden Führungen.

· mit dem Besuch des Adam-Ries-Museums und derRechenschule in Annaberg.Die Schüler der Klassen 3 und 4 begaben sich aufdie Spuren des bekannten Rechenmeisters undlernten in der Annaberger Rechenschule das Rech-nen auf den Linien und dem Abakus kennen.

· mit dem Besuch des Deutschen Landwirtschaftsmu-seums in Blankenhain.Hier konnten die Schüler der Klassen 1 und 2 denTagesablauf der Kinder um 1920 kennen lernen undmiterleben.

· mit einer „Kleinen Schreibwerkstatt“ zur Geschichteder Schrift und der Entdeckung der Schreibgeräte,

· mit einer „Kleinen Druckwerkstatt“,· mit dem Erlernen von Tänzen aus verschiedenen

Zeiten u.v.m.

Die Ergebnisse dieser Projektwoche wurden im Schulhausund in unserer Ausstellung „80 Jahre Schulgeschichte(n)“präsentiert.Zum 80-jährigen Geburtstag unserer Schule hatte ein en-gagiertes Team unserer Grundschule mit Hilfe ehemaligerSchüler und Lehrer, Eltern, Großeltern und BernsbacherBürgern diese Ausstellung eingerichtet, die 80 Jahre Schul-geschichte wieder lebendig werden ließ.Ein besonderes „Dankeschön“ geht an dieser Stelle anHerrn Müller aus Bernsbach und Herrn Schmidt aus Lauter,die unsere Ausstellung mit seltenen Ausstellungsstückenbereicherten.Diese erste Festwoche fand mit einer Festveranstaltunganlässlich des 80–jährigen Schuljubiläums ihren Ab-schluss. Das Festprogramm wurde gestaltet vom Chor un-serer Grundschule, der Theater-AG und der AG „Tanzenund Musizieren“.Zu unseren Geburtstagsgästen gehörten Vertreter der Ge-meinde Bernsbach und der Stadt Lauter, Vertreter der Mit-telschule „Heinrich-Heine“, ehemalige und derzeitige Schü-

ler, Lehrer und Angestellte der Bernsbacher Schule, eineVertreterin der Sächsischen Bildungsagentur, Vertreter ört-licher Vereine, Vertreter der Schulfördervereine von Berns-bach und Lauter, der Bürgermeister und der Rektor derGrundschule unserer Partnergemeinde Vohenstrauß undviele andere Persönlichkeiten, die sich besonders enga-giert oder das schulische Leben entscheidend geprägt ha-ben.Unsere Gäste waren von dem dargebotenen vielfältigenProgramm und dem Können unserer Grundschulkindersehr beeindruckt.

Unter dem Motto „Schule heute - Kinder machen Zirkus“verwandelte der 1. Ostdeutsche Projektcircus Andre Sper-lich unsere Schule in der zweiten Projektwoche in ein Zir-kuscamp und bei Groß und Klein brach das Zirkusfieberaus.Einmal in einer Zirkusmanege stehen, welches Kind träumtnicht davon?Nachdem unsere Grundschüler nur zwei Tage mit demArtisten-Team um Marko Sperlich trainiert hatten, öffnetesich der Vorhang unseres Zirkus „Fantastico“ und die Kin-der schlüpften in die Rolle eines Clowns, Jongleurs, Fakirs,Akrobaten, Dompteurs oder Seiltänzers, lernten eigeneGrenzen zu finden und zu überschreiten, wuchsen übersich hinaus.Unter Anleitung der Artisten vom Projektcircus Andre Sper-lich wurde dann ein zweistündiges Programm geboten, dasalle anwesenden Gäste in Staunen versetzte und Begeiste-rungsstürme hervorrief. Man kann gar nicht auf alles einge-hen. Aber unsere Gäste sahen vier emotionsgeladene Vor-stellungen mit vielen Momenten des Luftanhaltens und derHochachtung vor dem Geschehenen.


Spiegelwaldbote

Es waren vielseitige Projektwochen und ein tolles Schul-fest, an das sich alle Teilnehmer und Gäste sicherlich nochlange erinnern werden.Aber nun ist es an der Zeit, dass alle Schüler und Lehrerin-nen der Gemeindeverwaltung Bernsbach, dem Förderver-ein und dem Elternrat der Grundschule, der FFW Berns-bach, dem DRK Ortsverband Bernsbach, den Vereinen,den vielen Sponsoren, allen Akteuren und Mitgestalternund vor allem allen helfenden Eltern und Großeltern für ihretatkräftige Unterstützung danken.Ein „Dankeschön“ geht auch an Frau Elke Schneider undden Schülern der Klasse 5-10 der Mittelschule „Heinrich-Heine“ Lauter, die uns mit auf eine musikalische Reisedurch die USA nahmen.Ohne die hier genannten und ungenannten Helfer wärendie „Geburtstagsfeier“ und das Projekt „Kinder machenZirkus“ nicht möglich gewesen.Sie alle haben mitgeholfen, dieses Schulfest zu einemgroßen Höhepunkt für unsere Schule werden zu lassen.Nochmals ein herzliches Dankeschön!

gez. M. LembergerSchulleiterin

Dank für Pflanzen

Stolz können auch in diesem Jahr die Schülerinnen undSchüler der Hugo-Ament-Grundschule Bernsbach auf ih-ren Schulgarten sein. Fleißig wie die Bienchen säten sie,pflegten junge Pflanzen und kümmerten sich um die ver-schiedenen Blumenbeete. Ohne die großzügige Spendevon Pflanzen für unseren schönen Schulgarten und für dasgesamte Schulgelände, wäre dies in solcher Form nichtdurchzuführen. Deshalb geht ein herzliches „Dankeschön“an Frau Melzer, Herrn Wetzel und Herrn Schubert, die unsmit neuen Pflanzen tatkräftig unterstützten.

C. HolzheyFachlehrerin Schulgarten

Aus der MittelschuleHeinrich-Heine-Lauterwww.ms-lauter.de

„America - the beautiful“

Mit diesem Ausruf startete am 23. und 24. Mai die Heinrich-Heine-Mittelschule Lauter ihr diesjähriges Frühlingspro-gramm. Die Schüler luden diesmal zu einer interessantgestalteten Reise durch die USA ein. Begonnen wurde dieAufführung mit Interessantem aus der Geschichte des Lan-des. Die Schüler der Klassenstufen 7 und 8 spielten dieGeschehnisse der Wikinger und der ersten Siedler in Ver-bindung zur USA. Eine kleine aber feine Attraktion war dieFahrt auf der Mayflower.Danach begann die eigentliche Reise durch die VereinigtenStaaten. Gestartet wurde in Alabama und Louisiana. Vonallen Bundesstaaten, die vorgestellt wurden, lernte manSehenswürdigkeiten, berühmte Personen, typische Sym-bole, die Hauptstädte und die Gewinnerinnen der Misswah-len näher kennen.

In der Kutsche durch New Orleans lassen sich von LukasUhrner, Linda Dietel, Saskia Roscher, Tina Sonntag undAnika Wetzel schaukeln.

Eine Kutschfahrt durch New Orleans beendete dann die-sen Teil der Reise und es ging weiter nach Tennessee. AlsShoweinlage erlebte man hier den „Tennessee Waltz“.Doch das war nur der Auftakt, denn der wahrscheinlichgrößte Star des Abends, Elvis Presley, betrat nun die Büh-ne. Unter lautem Kreischen seiner unzähligen Fans sang erden Song „It`s now or never.“ Anschließend waren JackDaniel und sein Neffe Lem Motlow bei uns zu Besuch undgaben ein Interview. Natürlich war ihr bekannter TennesseeWhisky auch mit dabei. Die Reise ging nun in RichtungNorden nach Kentucky und Virginia weiter. So hatte DanielBoone, bekannt als Fallensteller und Trapper, seinen Auf-tritt. Die Kompassnadel drehte sich und unsere Reise ver-lief nun in westliche Richtung.Erstes Ziel war Missouri. Mit dem berühmten Oregon-Trailder Siedler machte man sich auf den weiten Weg. Danachkonnte man erfahren, wie Old Shatterhand zu seinem Na-men kam. Die Bellamy Brothers, internationale Countrys-tars, begeisterten das Publikum mit ihrem Hit „Native Ame-rica“. Doch nicht nur die, sondern auch die Rothäute kamenauf unsere Bühne. Zum Lied „Indian Reservation“ führtensie einen perfekten Kriegstanz auf. Musikalisch ging esdann mit dem Lied „Von Hollywood träumen“ weiter. So inKalifornien angekommen, ging der Blick schon wieder wei-ter nach Nevada, in die Spielerstadt Las Vegas. Jetzt wurdewieder einmal an der Zeit gedreht und Präsident ThomasJefferson erklärte, die Unabhängigkeit der VereinigtenStaaten von Amerika.Doch was wäre eine Reise durch die USA, wenn man dasSehenswerteste vergisst. Gemeint ist natürlich New York,auch genannt „The Big Apple“. Showhighlights hierzu wa-ren die Tänze „New York, New York“, „Mamma Mia“, „I´msinging in the rain“ und „YMCA“. Zum krönenden Abschlussund bei stehendem Applaus der Gäste in der ausverkauftenAula standen alle Akteure des Abends auf der Bühne undsangen gemeinsam: „Ich war noch niemals in New York“.Ein großes Dankeschön an alle Mitwirkenden, Helfer undan die Lehrer/Innen Frau Schneider, Frau Gottwald undHerr Ullmann, aber natürlich auch an alle Zuschauer, wel-che uns durch ihren Applaus tatkräftig unterstützt haben.

Christian Sparbier, Klasse 9b


Gute Nachricht aus demJugendzentrum!

Neustart im September!

In Kooperation mit den Johannitern und dem Jugendclub inLauter soll es wieder ein Angebot zum Treff in unseremJugendzentrum geben. Montags, mittwochs und freitagswird das Haus für junge Leute offen sein.Schaut mal vorbei – am 3. September 18.00 Uhr geht’swieder los!

Bernsbacher Musikantenin IsenbüttelAm 16. Juni 2007 trafen sich um 7.00 Uhr 52 Mitglieder derKapelle und des Vereins der Bernsbacher Musikanten zurjährlichen Ausfahrt. Nachdem in den letzten Jahren Berlinund Prag unsere Ziele waren, wollten wir jetzt aufs Land,ins Dorf Isenbüttel im Landkreis Gifhorn (Niedersachsen).Mit einem Bus vom Reisebüro TJS Albernau ging es überdas Hermsdorfer Kreuz, Magdeburg, Helmstedt und Wolfs-burg nach Isenbüttel.

Gegen 13.00 Uhr waren wir am Ziel, der Pension Merz.16 Personen wurden im Hotel des Ortes untergebracht.

Nach einer Erholungspause trafen wir uns wieder undwechselten das Transportmittel. Mit 3 Pferdekutschenmachten wir einen Ausflug in die Umgebung. Die Pensions-wirtin hatte auf jeden Wagen einen gut gefüllten Wurstkorbgestellt, auch die nötigen Getränke waren dabei. Nach 1,5Stunden erreichten wir den Tankumsee, der in einer ehe-maligen Sandgrube in einer reizvollen Umgebung als Ba-desee für ein Erholungsgebiet angelegt wurde.„Die Ersten werden die Letzten sein“ – dieser Spruch gingauch in Erfüllung, denn beim ersten Wagen gab ein Radden Geist auf, so dass der Trupp den letzten Kilometerlaufen musste.

Um 19 Uhr trafen sich dann alle wieder auf dem Hof derPension. Der große Grill war schon angezündet. Es gabSteaks, Bratwürste verschiedener Sorten und leckere Sala-te. Jeder konnte essen, soviel er nur wollte.Ein Problem lösten unsere Vereinsfreunde Andreas Ru-dolph und Wolfgang Weber – das Personal reichte nicht fürdie Theke. Also haben diese dann den Zapfhahn bedient.Nach dem Essen packte die Kapelle die Instrumente aus,und auch zur Freude der Ortsbewohner wurde aufgespielt.Da nicht alle Musikanten an der Fahrt teilnehmen konnten,hatte deren Chef Peter Seiche das Problem, mit einemTenorhorn gegen die komplette Trompetertruppe spielen zumüssen. Es wurde musiziert, bis in der Dunkelheit dieNoten nicht mehr erkennbar waren. Kurz nach Mitternachtzog Ruhe ein, alle lagen in den Betten.

Am nächsten Morgen 8.30 Uhr waren wieder allebeisammen, da die Kapelle für ihre Sängerin Sylvia Ull-mann das Geburtstagsständchen spielte. Nach der Gratu-lationsrunde und einem ausführlichen Frühstück fuhren wir


Spiegelwaldbote

mit dem Bus unser nächstes Ziel an, den Wind- und Was-sermühlenpark in Gifhorn. Auf dem 10 ha großen Geländesind zahlreiche Originalmühlen und Modelle aus ganzEuropa vertreten. Zu den Prunkstücken gehört ein Nach-bau der Potsdamer Sanssouci-Mühle. Ebenso eine russi-sche Holzkirche, die auch für Gottesdienste genutzt wird.

Bis 14 Uhr konnte jeder individuell das besichtigen, was ihninteressierte. Danach begann die Rückfahrt, die zum Ge-burtstagskaffee von Sylvia noch einmal unterbrochen wur-de. Über Magdeburg und Leipzig ging es dann nach Berns-bach, wo wir um 19 Uhr eintrafen.Es war ein gelungenerAusflug, wofür wir besonders unserem VereinspräsidentenDietmar Ullmann und seiner Familie herzlich danken möch-ten, die diese Reise organisiert haben. Dietmar hat auchals humorvoller Reiseleiter im Bus für Stimmung gesorgt.Danke auch an Volkmar Ullmann, der bei den Zwischen-stopps die Frühstückssemmeln bzw. den Geburtstagsku-chen (was tut man nicht alles für seine Frau) gesponserthat. Zu guter Letzt geht auch ein herzliches Dankeschön anunseren Busfahrer Jens Fleischer (und seinen Schutzen-gel), der uns sicher über die Straßen und Autobahnengebracht hat. Wir freuen uns schon auf die nächste Fahrt.

Toni Fretsch, VereinsmitgliedBernsbacher Musikanten e. V.

Waldfest in OberpfannenstielWieder mal ist es so weit, es kommt die schöne Waldfestzeit.

Bei Regen oder Sonnenschein, lassen wir die Arbeit sein.

Drum lass uns feiern viel und komm nach Oberpfannestiel.

Auch in diesem Jahr laden wir wieder zum Waldfest inOberpfannenstiel ein.

Glück auf!

Der Verein derHeimatfreunde Oberpfannenstiel e. V.Programm zum Waldfest in OberpfannenstielFreitag, 20.07.ab19.00 Uhr Eröffnung im Bierzelt mit der Disco „Original“Samstag, 21.07.10.00 Uhr Skatturnier um den Waldfestpokalab15.00 Uhr der Erzgebirgszweigverein Lauter mit den

Theaterstücken: „Dr Dichterwinkel“ und „Ur-laub in Rittersgrün“

ab19.00 Uhr Livemusik zum Tanzen mit der Gruppe

„Mittendrin“Sonntag, 23.07.10.00 Uhr Frühschoppen

Tombola, Bastelstraße, Kindermotorräder - Im Festzelt istfür das leibliche Wohl gesorgt - Eintritt frei!


Der TV 1864 Bernsbach berichtetHelmut-Scharner-Gedenkturnen

Am 16. Juni 2007 fand zum 18. Male das traditionelle„Helmut-Scharner-Gedenkturnen“ in unserer fast 100-jähri-gen Turnhalle statt. Altersturner und Altersturnerinnen aus8 Vereinen (nicht nur aus Sachsen) hielten uns auch 2007die Treue und boten ihre Turnübungen zu Ehren HelmutScharners dar.

Die Durchführung des Wettkampfes war wie immer gutorganisiert. Auch die anschließende Siegerehrung mit ei-nem gemütlichen Beisammensein bei Stollenkuchen wurdevon allen Teilnehmern gut angenommen. Im nächsten Jahrwerden wir den Wettkampfmodus ändern. Wir werden nichtnur Altersturner, sondern auch Jugend- und Erwachsenezum Wettkampf einladen. Denn leider wird die Zahl aktiverAltersturner nicht größer. Der Vorstand des TV 1864 Berns-bach e.V. dankt allen Mitgliedern, die zum Gelingen desWettkampfes beigetragen haben.Erfolge für PSV- SZB und TV 1864 Bernsbach bei Deut-scher MeisterschaftZur diesjährigen Deutschen Meisterschaft des ShotokanKarate Verband Deutschland, am 23./24.06., trafen sichüber 350 Sportler aus dem gesamten Bundesgebiet inSuhl. In den Disziplinen KATA (Form) und KUMITE (Kampf)wurde in verschiedenen Gruppen und Graduierungen umdie begehrten Medaillenplätze gerungen. Auch die Starterdes Dojo HEISEI aus dem Erzgebirge, vom Polizeisport-verein Schwarzenberg und TV 1864 Bernsbach konntenmit guten Leistungen überzeugen. So Michel Lenk (PSV-SZB), er gewann seinen Kampf in der 1. Runde gegeneinen viel höher graduierten Gegner (Schwarzgurt).Sehr großen Kampfgeist bewies auch Erik Schubert vomTV 1864 Bernsbach und begeisterte mit guten Techniken.Durch ebensolchen Ehrgeiz und Siegeswillen erkämpftesich Manuel Lang (PSV-SZB) in der nächsthöheren Grup-pe den Titel „Deutscher Meister-Kumite 2007“.

Ergebnisse:Jungen 9 - 11 Jahre1. Platz Kumite/EinzelManuel Lang PSV- SZBJungen 14 - 15 Jahre3. Platz Kumite/EinzelSebastian Roth TV 1864 Bernsbach2. Platz FreikampfSebastian Roth TV 1864 Bernsbach2. Platz Kata/EinzelSebastian Roth TV 1864 BernsbachJungen bis 11 Jahre3. Platz Kata/MannschaftE. Schubert TV 1864 BernsbachT. Gebhardt TV 1864 BernsbachM. Lang PSV- SZBJugend M bis 16 Jahre2. Platz Kata/MannschaftB. Rosul PSV- SZBR. Müller PSV- SZBS. Roth TV 1864 Bernsbach

Erfolgreicher Bernsbacher Turnnachwuchs

Bei den Kinder- und Jugendspielen des Turnkreises III, zuwelchem neben Aue-Schwarzenberg die Stadt Zwickauund der Kreis Zwickau Land gehören, erkämpften sich 8Turner vom TV 1864 Bernsbach in Mülsen St. Jakob 35Medaillen. In der jüngsten Altersklasse bis 6 Jahre wurdeLucien Merkel an der Bank Dritter. Jan Natkowski erturntesich je 2 Mal Silber und Bronze. Sein Bruder Lars gewannin der AK 10 am Boden und wurde 3 Mal Zweiter. Chris-topher Ficker holte sich Bronze am Bock. In der AK 12wurde mit starken Leistungen Leonard Lippold (4 Gold und3 Silber) unser erfolgreichster Starter. Maximilian Trömelerreichte in dieser AK vier dritte Plätze. Die AK 14 wurdedurch einen Jugendturner aus Mülsen ergänzt. Trotzdemsiegte Andre Boden an den Ringen und beim Bodenturnen.Dazu wurde er 4 Mal Zweiter und 1 Mal Dritter. NiklasSchirmer erreichte 2 Silber- und 5 Bronzemedaillen.Erstmals nahmen die erfolgreichsten Turner an den Einzel-Sachsenmeisterschaften teil. In der AK 10 belegte LarsNatkowski Rang 14. Leonard Lippold erzielte den 15. Platz(AK 12). Niklas Schirmer und Andre Boden erturnten in derAK 14 die Ränge 14 bzw. 17. In der AK 12 und 14 ist jeweilsein Sechskampf verlangt. An den Geräten Reck, Barren,Boden, Ringe, Seitpferd und über dem Sprungtisch sind


Spiegelwaldbote

Pflichtübungen zu turnen. Die Übungsleiter Michael Ull-mann, Stefan Feulner und Ulrich Weißflog haben die Tur-ner in vielen Trainingsstunden auf diese Wettkämpfe vor-bereitet. Unser Dank gilt auch den Eltern, die ihre Kinderregelmäßig zum Training und zu Wettkämpfen begleiten.Zu unserer Trainingsgruppe gehören Turner aus Berns-bach, Zschorlau, Schneeberg, Aue, Schlema, Lichtenauund Hundshübel. Die Sportler werden von uns von derVorschule bis einschließlich Jugend betreut.

Vorstand Hermann Gebhardt

Lebenskraft ...

Was ist Stärke, was ist Halt?Ein jeder sucht‘s – ob Jung, ob Alt.Ein jeder will zufrieden seinund bildet sich zuweilen ein,dass Großes die Erfüllung ist,dass mit viel Macht man nichts vermisst.Doch mancher ist selber dann nie heiter,verbittert, sucht, strebt immer weiter.Ein Missgeschick reicht, ihn zu lähmen.Er lernte nie, auch hinzunehmen.Er stolpert, fällt und fasst es nicht,bleibt liegen – reglos – und zerbricht.Der Pessimist lernt niemals sehn,dass Dinge in Erfüllung gehen.Er spürt im Herz nie Glück, nie Ruh.Die Kurzsicht lässt ihm das nicht zu.Er kann nichts singen, kann nicht lachen,muss immer sich nur Sorgen machen.Leben ist leicht, doch nur, wenn manihm Gutes abgewinnen kann.Ein jeder Schmerz ist momentan,fühlt irgendwann sich leichter an.Was nützt ein lebenslanges Klagen,wenn man doch weiß, man muss es ertragen?Statt zornig durch die Welt zu hetzen,musst du die kleinen Dinge schätzen.Ein Lächeln und ein liebes Wortwehen manchen Frust und Argwohn fort.Du fühlst Dich wertvoll und geliebt,wenn jemand dir sein Lachen gibt.Kommt‘s noch so schlimm: Pfeif deine Lieder,denn Wunder gibt es immer wieder.Trotz mancher ungeahnter Schmerzen,behalt Zufriedenheit im Herzen!Und jedes noch so kleine Glückbringt Dir Bescheidenheit zurück,welche Dir hilft, in schlimmen Tagen,den neuen Schmerz neu zu ertragen...

Diana Reinhold

TÜV-Prüfstelle Schwarzenberg:Entscheidende Frage nicht nur bei Unfall: Wo ist dennIhr Zubehör?Fehlen von Verbandskasten und Warndreieck sindMangel - Verfallsdatum beachten

Das kennt Wolfgang Jahr, Leiter der TÜV-PrüfstelleSchwarzenberg, aus seiner täglichen Erfahrung. DieHaupt- und Abgasuntersuchungen sind schon fast vorüber,Freude kommt auf über das gute Abschneiden und diePlakette. Doch da kann die Frage „nach dem Zubehör“noch einmal die gute Stimmung zu vermiesen drohen. MitZubehör sind vor allem Verbandskasten und Warndreieckgemeint. Prüfstellenleiter Wolfgang Jahr erläutert uns das.„Ein Verbandskasten muss in jedem Kraftfahrzeug an Bordsein. Das ist im Paragrafen 35h der Straßenverkehrs-Zu-lassungs-Ordnung (StVZO) so festgelegt.“

Doch das ist nicht alles. Der Fachmann präzisiert: „ZurStandardausrüstung gehören Heftpflaster, diverses Ver-bandsmaterial, Einmalhandschuhe, ein Dreiecktuch sowieeine Schere. Seit 1998 ist im Rahmen der Norm DIN 13164auch eine Rettungsdecke mit Maßen von mindestens 2100mal 1600 Millimetern vorgeschrieben. Außerdem sind achtstatt der zuvor vorgeschriebenen vier Wundschnellverbän-de mitzuführen.“ Doch dafür – so ergänzt der Prüfexperteweiter – wurden das Verbandstuch, Ölkreide und Sicher-heitsnadeln aus der Inventar-Liste gestrichen. Verbands-kästen der Normen DIN 13163 und DIN 13164 aus demJahr 1987 dürfen weiter benutzt werden - allerdings istständig auf das Verfallsdatum z.B. der Verbandsmaterialienzu achten - und müssen auch nicht mit einer Rettungsde-cke nachgerüstet werden - obwohl Wolfgang Jahr dies injedem Fall für sinnvoll hält.

Die Rettungsdecke ist eine metallbeschichtete dünneKunststoffplane, die u.a. einen Verletzten vor Kälte oder zustarker Hitze zu schützen vermag. Rund 20.000 Verkehrs-unfälle mit Verletzten gibt es pro Jahr in Deutschland. Da istes nicht nur wichtig, dass schnell Erste Hilfe geleistet undder Notarzt gerufen wird, da kann auch der Verbandskas-ten und seine richtige „Bestückung“ mit über Leben oderTod entscheiden. Wer genau sein will, der sollte zum TÜVfahren.

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100 Jahre - Grünhain-Beierfeld · Herrn Heinz Heidrich am 21. Juli zum 82. Geburtstag Herrn Manfred Friedrich am 24. Juli zum 81. Geburtstag Frau Walburga Becher am 28. Juli zum