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in der Evangelischen Kirchengemeinde Jüchen
4 / Juni - Juli 201918. Jahrgang
„Alles, was Odem hat,Lobe den HERRN!Halleluja!“Psalm 150, 6
Angedacht
Seite 16 Gottesdienste + Kollekten
Seite 3-6 Einladungen • Hinweise • Stimmen zur Osternacht
Seite 15 Auf einen BlickSeite 13+14 Ankerplatz • Freud und LeidSeite 12 Unser Vater im HimmelSeite 11 Taufseminar - Pfarrer Ulrich Clancett beim MännerkreisSeite 10 Friedensexkursion in den HürtgenwaldSeite 7-9 Kinder- und Jugendseiten
Seite 3 Psalmen - Gebete und Lieder
Inhalt:
Liebe Gemeindeglieder,liebe Leserinnen und Leser,
am Ende seines Buches ruft der Psalmendichter zum Gotteslob auf. Alles, was ist, soll den Schöpfer loben, denn schließlich verdankt sich alles ihm selbst. Und das weiß der Fromme des Alten Testaments auch: Gott zu ehren, im Glauben mit ihm verbunden zu sein, ist die edelste Aufgabe, derer ein Geschöpf imstande ist.In unserem Ev. Gottesdienst hat das Lob Gottes einen festen Platz. Eigent-lich ist alles, was in einer Kirche geschieht, zweckfrei und allein zur Ehre Gottes gedacht. Aber besonders dann wird es unterstrichen, wenn die versammelte Gemeinde nach einem biblischen Zuspruch oder einer Lesung mit einem gesungenen Halleluja reagiert. Dieses hebräische Wort sagt nichts anderes als: Dankt unserem Gott!
Dankbarkeit
Es gibt viele Gründe Gott zu danken: Dass wir in Frieden und Wohlstand leben, dass wir zum Leben mehr haben als wir brauchen, dass wir mit Men-schen verbunden sind, die uns wert-schätzen und helfen und denen wir etwas bedeuten, dass wir gesund sind bzw. dank moderner Medizin bei allen Gebrechen durchschnittlich immer älter werden, dass wir Schönes erleben, dass wir uns an Licht und Wärme, am Sommer freuen können... Danken und denken gehören zusam-men. Danken kann nur, wer von sich
absieht, wer mit wachem Gefühl wahrnimmt, was um ihn geschieht, der reflektieren und Schlüsse ziehen kann. Dem auffällt, von welcher Segensfülle wir umgeben sind. Wer immer nur im Blick hat, was unvollkommen ist oder fehlt, wird zu einem Halleluja nie in der Lage sein.
Hanjo
Während ich diese Zeilen schreibe, muss ich unweigerlich an denjenigen denken, den wir heute Vormittag verabschieden mussten. Er ist nur 63 Jahre alt geworden, aber sein Leben hatte einen geheimnisvollen Sinn und Reichtum. Obwohl er behindert war, „hängte“ er sich an die Gottesdienst-gemeinde, an das Gesungene und Gehörte und wo er mitkonnte, war er auch präsent: Beim Sprechen des Glaubensbekenntnisses und des Vaterunsers, verlangsamt, lückenhaft, wiederholend, aber hörbar beken-nend, dabei.Hanjo war gesund zur Welt gekom-men. Eine Gehirnhautentzündung wurde als Erkältung behandelt. Mit der Folge, dass es zu schweren epilepti-schen Anfällen kam. Der Junge wurde schwerst geistig und körperlich behindert. Für eine Beschulung war er nicht in der Lage. Er kam mit 15 nach Hephata, wo er in einer Behinderten-werkstatt arbeitete. Vor fast 20 Jahren zog er in die Wohngruppe nach Jüchen. Vieles war neu - für ihn, die übrigen Bewohner, die Nachbarschaft, die Kirchengemeinde. Im Laufe der Zeit sind wir allerdings zu einer Einheit zusammengewachsen.Dank seines guten Orientierungssin-nes kam Hanjo sonntags zum Gottes-dienst in die Hofkirche. Er wurde wahrgenommen, begrüßt, eingela-den. Normale Gespräche waren mit ihm nicht möglich. Aber Begriffe und Satzteile brachte er, oft im passenden Moment, humorvoll über die Lippen.
Er spürte: Hier ist ein Ort, an dem ich sein darf. Ob im Gottesdienst, beim Kirchenkaffee oder Gemeindefest – Hanjo war da. Ein Teil von uns.
Gott ehrt sich selbst
Manchmal ist man als Glaubender der Ansicht, Gott etwas zu schulden. Ihm zu danken, ihn groß zu machen, ihn vor den Menschen unerschrocken zu bekennen. Doch ist das so einfach? Wie oft schrecken wir zurück? Dabei kann es auch anders gehen. Und die Gottesehre hängt nicht an unserem Tun. Er selbst sorgt dafür, dass seine Wahrheit zum Tragen kommt. Bei Math. 21, 16c lesen wir: „Aus dem Munde der Unmündigen hast du dir, Gott, ein Lob zugerichtet“.Den wir heute verabschiedet haben, war nicht in der Lage, seine Geschäfte selber zu führen. Er hatte einen Vormund, einen Bruder, der sich Jahrzehnte liebevoll um Hanjo kümmerte. Hanjo aber war dann doch „mündig“: Er hatte ein feines Gespür für Stimmungen, er war lebensfroh, fuhr gerne in den Urlaub, mochte Würstchen, Uhren und die Farbe rot! Er ging dorthin, wo er für sich etwas Gutes entdeckt hatte. Nochmals erwähnt: In unsere Kirchengemeinde. Im Gedächtnis vieler Gottesdienstbe-sucher bleibt er als der „mündige“ Bekenner in Erinnerung. Er hat nicht alles verstanden, aber unbewusst mitgewirkt, zur Ehre Gottes. Dies bleibt. Und die Erkenntnis, dass Gott selbst, auch auf besonderen Wegen, seine Wahrheit aufleuchten lässt. Wer dies sehen darf, wird nicht an sich halten, sondern einmal mehr, voller Dankbarkeit, ein Halleluja über die Lippen bringen.
Mit sommerlichen Grüßen und viel Gelegenheit zum Danken
„Alles, was Odem hat,lobe den HERRN!Halleluja!“(Psalm 150, 6)
Der Christ braucht den Christen, der ihm Gottes Wort sagt,er braucht ihn immer wieder, wenn er ungewiß und verzagt wird;denn aus sich selbst kann er sich nicht helfen, ohne sich um die Wahrheit zu betrügen.Damit ist zugleich das Ziel aller Gemeinschaft der Christen deutlich:Sie begegnen einander als Bringer der Heilsbotschaft.
Dietrich Bonhoeffer
Liebe Kinder und Erwachsene,
es ist ein schönes Erlebnis, von Freunden zum Essen eingeladen zu werden. Man verbringt gemeinsam Zeit miteinander und spürt, wie wichtig Wertschät-zung ist. Doch, wer käme auf die Idee, Leute einzuladen, die man weder kennt noch mag? Wahrscheinlich keiner. Aber es gibt Menschen, die niemanden haben und darum abseits stehen. Jesus hatte ein Auge für sie und schenkte ihnen ein besonderes Gemeinschaftserlebnis, das sie nie mehr vergaßen.
Herzlich willkommen zum Kindergottesdienst am Samstag,15. Juni 2019, 15 Uhr im Ev. Gemeindehaus Jüchen. Geplant haben wir: Rollenspiel zur Begegnung zwischen Jesus und dem Zöllner Levi, singen, spielen und Tischgebets-Würfel basteln. Zum Abschluss werden wir Würstchen grillen. Bist DU dabei? Sind Sie dabei? Wir freuen uns auf euer Kommen.
Liebe Grüße vom KiGo-Team (Maike, Mario und Pfr. Porkolab)
Alle gehören zusammen!
Aktuell erblühen die Landschaften, es wird wärmer und bunter und heller. Auch das lässt lebendiger sein, bietet mehr Möglichkeiten, die Zeit zu nutzen und lässt vielleicht auch ein stückweit dankbarer sein für die Präsenz hier, hilft Zeit wertvoll zu machen. Und dankbar. Der Lebens-freude und der Freude über Gottes Gegenwart Ausdruck verleihen. Was wiederum zum Ende der Psalmen passt: Halleluja, lobe den Herrn.
Marcus Rakete
Herzens klopfen, um wach zu machen, zu erinnern, um Licht zu spenden – damit wir vorankommen.
Doch es sind für mich nicht die großen Wunder, sondern viel mehr die kleinen, meist täglichen, guten Momente, an denen ich, überrascht oder erfreut von Hilfsbereitschaft und Selbstlosigkeit oder einfach Men-schenfreude, warmes Licht spüre, besonders dann oder weil man es von manchem nicht erwartet. Derartiges erscheint mir so, also würde Gott damit immer an die Tür unseres
Gericht den Unfall als für mich letal, ich hätte dies nicht überlebt nach den Gesetzen der Physik und Medizin. Tatsächlich konnte ich nach gerade mal drei Tagen das Krankenhaus verlassen und bin heute, nach noch-mal 25 Jahren immer noch dankbar und demütig, als Ehemann und Vater zweier wunderbarer Kinder.
Hundertfünfzig Psalmen enthält die Bibel, dies sind Gebete und Lieder im Gespräch mit Gott. Diese finden ihren Abschluss mit dem letzten Vers des 150. Psalms, der zusammenfassend, nahezu programmatisch auffordert: Alles was Odem hat – alles was atmet – lobe den Herrn! Halleluja! Und dazu geben nicht nur die Psalmen allen Grund, ich denke, dass Jeder von uns besondere Momente erinnert, für die er Gott dankt.
Ich selbst hatte zum Beispiel an meinem 25. Geburtstag einen Motorradunfall, ein Autofahrer nahm mir wohl aus Unachtsamkeit die Vorfahrt und es kam zu einem heftigen Zusammenstoß, in dessen Folge ich über einige Autos katapultiert wurde. Der Gutachter bezeichnete später vor
Psalmen - Gebete und Lieder
Hiermit laden wir unsere Mitglieder, Freunde und Christen
anderer Konfession ganz herzlich ein zum
Sommerfest am Sonntag, 8. September 2019.
Auch diesmal wollen wir hoffen, dass jede und jeder etwas
Stärkendes findet für Geist, Seele und Leib. Folgendes ist
geplant:
10:15 Uhr Familiengottesdienst in der Hofkirche zum
Thema Tauferinnerung, anschließend auf dem Jüchener
Markt: Mittagessen vom Grill, Cafeteria mit selbstgebacke-
nen Kuchen, Kinder- und Jugendprogramm, Büchertrödel,
Fahrradcodierung und Kölsche Musik mit den Oekover
Strüüßje.
In der nächsten Ausgabe erscheint das detaillierte Tages-
programm.
Wir freuen uns jetzt schon auf einen schönen Tag. Kommen
Sie dazu und genießen Sie ihn mit uns!
Bitte vormerken: Gemeindefest 2019!
Der Philipperbrief
Liebe Freunde der Bibellektüre,
wir dürfen uns wieder auf eine Woche freuen, in der wir uns intensiv mit der Heiligen Schrift befassen. Vom 24. bis 28. Juni 2019 steht eine Auswahl von Texten aus dem Philip-perbrief zur Verfügung. Wie es bereits zur langjährigen Tradition geworden ist, treffen wir uns um 9 Uhr im Ev. Gemeindehaus Jüchen bzw. im Blauen Salon des Kath. Seniorenheimes. Am Abschluss der Bibelarbeit steht ein gemeinsames Frühstück. Hiermit laden wir alle Bibelfreunde, alle Neugierigen und interessierten Christen ein, sich mal auf die Glaubensgrundlage bewusst einzulas-sen. Besondere Kenntnisse werden nicht vorausgesetzt, die Teilnahme an der Bibelwoche ist kostenlos. Zeitnah werden Einladungsflyer mit der Möglichkeit der Anmeldung bereit gestellt. Bei Interesse sprechen Sie uns einfach an. Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind.
Christoph Berthold & Horst Porkolab
Einladung zur Ökumenischen Bibelwoche
traurig bin, sage ich das Gott. Ich haue ihm alles hin, und nachher geht es mir besser.“
Mit Dankbarkeit blickt unser Presbyte-rium, das über die Zulassung zur Konfirmation zu beschließen hat, auf den anderthalbstündigen Austausch mit der Gruppe am 10. März zurück. Es war eine schöne Erfahrung, verbun-den mit der Hoffnung, Menschen ins Leben zu entlassen, die verstanden haben und ausdrücken können, dass Glaube eine wertvolle, wichtige Hilfe ist.
Horst Porkolab
Gebet, Glaube, Zehn Gebote, Unsere Gemeinde, Reformation, Kirche, Kirchenjahr, Abendmahl, Taufe und Konfirmation. Am Ende steht dann ein sogenanntes Feed-back: Die Konfirmandengruppe durchschreitet unter Anleitung der Unterrichtenden die Themenreihe. Dabei wird nicht nur theoretisches Wissen abgefragt oder wörtlich Angeeignetes (Psalm 23, Vaterunser, Zehn Gebote, Glaubensbekenntnis, Frage 1 HK), sondern auch nach der Relevanz für den eigenen Glauben gefragt. Es ist erstaunlich, was junge Menschen dabei zur Sprache bringen! Nach persönlicher Gebetserfahrung gefragt, sagte ein Junge: „Das ist für mich ganz wichtig. Wenn ich z.B.
„Die Rede von Gott verschwindet mit zunehmender Säkularisierung nicht nur aus unserer Gesellschaft, sondern auch aus Kirche und Theologie…“. Was ich kürzlich in einer Broschüre las, hat mich sehr nachdenklich gemacht. Was ist, wenn selbst Chris-ten über ihren Glauben nicht mehr ins Gespräch kommen, kommen wollen oder kommen können? Was ist das für eine Kirche, die z.B. auf breiter Ebene Freizeitprogramm anbietet, aber immer weniger hörbares Zeugnis vom „Brot des Lebens“? Sie wird sich zunehmend an die Welt verlieren.
Die Reformatoren haben seinerzeit Katechismen verfasst, um solcher Gefahr entgegen zu wirken. Heran-wachsende sol l ten unterr ichtet werden, um in Sachen Glauben auskunfts- und sprachfähig zu werden. Sie sollten in der Lage sein, nach ausreichender Vorbereitung, ihre Taufe zu bekräftigen und sich bei der Konfirmation dazu zu bekennen, ein christliches Leben führen zu wollen.
Wir freuen uns, dass in unserer Kirchengemeinde nach wie vor Wert darauf gelegt wird, dass junge Ge-meindeglieder in den Glauben hin-einwachsen. Während des andert-halbjährigen Konfiunterrichts, zu dem zwei Freizeiten, zwei selbstentwickelte Gottesdienste und ein Gemeinde-praktikum gehören, werden folgende Grundthemen durchgenommen: Gottesdienst, Bibel, Jesus Christus,
Ist Konrmandenprüfung zeitgemäß?
Michael Grosse kommt zu einer Lesung in unsere Kirchengemeinde Jüchen! Er ist Generalintendant der Städtischen Bühnen Krefeld/Mönchengladbach und wird Texte von Kurt Tucholsky, Hermann Hesse, Siegfried Lenz u.a. in gekonnter und unterhaltsamer Weise zum Besten geben. Die Veranstaltung – musikalisch gerahmt – wird stattfinden am
Freitag, 27.09.2019, um 19:30 Uhr.
Der Eintritt beträgt 5,- Euro. Hiermit laden wir zu einem seltenen Angebot ganz herzlich ein. Kommen Sie dazu und bringen Sie Interessierte mit!
Der Gemeindestammtisch
LEBENSKÜNSTLER
Wenn Sie die Veröffentlichung nicht wünschen sollten, teilen Sie dies bitte unserem Gemeindebüro mit. Anschrift und Telefon siehe Seite 15.
Juni
01. Andrea Welter04. Elke Kaschel05. Norbert Dierkes08. Siegrid Hieronymus 14. Nadine Schnarbach19. Doris Neuß20. Marcus Rakete21. Daniel März26. Margarete Bartoniek28. Sigrid Beuters
Juli
06. Irene Quack06. Dr. Klaus Opitz15. Hiltrud Finken16. Ralf Daniels17. Michael Driemeyer-Hohenschild20. Birgit Stapels23. Edelgard Schumacher24. Nina Schmitz25. Jürgen Hüsges31. Dirk Keutel31. Achim Leyendecker
Tagein und tagaus sind viele unserer Gemeindegl ieder ehren- oder hauptamtlich für unsere Gemeinde unterwegs. Ihnen möchten wir an dieser Stelle einmal Dank sagen für ihre Arbeit, ihr Mitdenken und ihren Einsatz und Ihnen von Herzen zum Geburtstag gratulieren! Möge Gott alle Arbeit, die in seinem Namen und Auftrag geschieht, segnen und begleiten.
In den kommenden beiden Monaten feiern folgende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihren Geburtstag:
Für Gott und Gemeinde unterwegs!
„Ich finde den Frühgottesdienst feierlich und würdig, er knüpft an den ersten Ostermorgen an.“
„Der Ablauf beschreibt einen Weg, den man mitgeht: Vom Dunkel zum Licht, vom Tod zum Leben.“
„Es ist eine Feier voller Symbolik: Das tote Holz setzt im Osterfeuer Licht und Wärme frei.“
„Der Gottesdienst lebt von einer Steigerung: Immer kommt etwas Neues dazu: Gesang, Orgelmusik, Festbeleuchtung, Glockengeläut.“
„Auch die Bibeltexte reden vom unzerstörbaren Leben, das Gott schenkt.“
„Das Kreuzschmücken ist ein starkes Bild: Wenn wir in einer Prozession bunte Tulpen ans schwarze Kreuz heften, unseren Dank damit ausdrücken und es so zum Blühen bringen, ist das etwas Besonderes.“
„Die Feier setzt Hoffnung frei, sie stärkt den Glauben an die Auferstehung. Und das kann ich in meiner momentanen Trauer gut gebrauchen.“
„Die Osternachtsfeier mit anschließendem Frühstück findet in unserer Kirchen-gemeinde seit längerem statt, so soll es bleiben.“
Stimmen zur Osternacht
bestand aus einer SchatzSUCHE durch Hochneukirch und einer SchnitzelJAGD im Gemeindehaus Jüchen, bei der auch der Osterhase überraschenderweise am Ende gesichtet wurde.
Insgesamt erlebten die Kinder neben der gelebten Gemeinschaft, drei unvergessliche actionreiche Tage in beiden Kirchengemeinden. Auch für das nächste Jahr ist wieder eine gemeinsame Kinderbibelwoche geplant.
Patrick Nilgen
oft meterweit auseinander. Wie leichtfertig und unbedacht wir mit Frieden umgehen, spiegelt uns das Leben an vielen Stellen zurück. Wir setzen vieles aufs Spiel und bekom-men nicht mit, wie zerbrechlich und flüchtig der Friede sein kann. Umso mehr ist es wichtig sich immer wieder neu mit dem Thema auseinanderzu-setzen.
Unter der Leitung von Patrick Nilgen und Birgit Erke wurden gemeinsam mit einem zehnköpfigen Betreuerteam aus beiden Kirchengemeinden, passend zum Thema verschiedene Lieder, Spiele, kreative Bastel- und Gruppenaktionen durchgeführt. Das Highlight der Kinderbibelwoche
Die gemeinsame Kinderbibelwoche mit der Kirchengemeinde Otzenrath-Hochneukirch stand unter dem Motto der Jahreslosung „Suche Frieden und jage ihm nach“. Gemeinsam stellten wir Überlegungen zum Thema Frieden und Nächstenliebe an. Im Mittelpunkt stand dabei die Frage, wie man überhaupt dem Frieden auf die Spur kommen kann und was Frieden für jeden von uns bedeutet.
Viele Menschen sehnen sich täglich nach Frieden und scheitern daran. Frieden halten scheint auf den ersten Blick simpel zu sein, aber in Wahrheit entpuppt es sich als große Herausfor-derung für jeden von uns. Der Anspruch und die Wirklichkeit liegen
Kinderbibelwoche zur Jahreslosung
Bedburdyck, dienstags von 15 - 18 UhrJüchen, mittwochs von 15 - 18 Uhr
Das Angebot ist offen für Kinder von 6 bis 11 Jahren. Ihr habt viel Zeit zum Spie-len, Basteln und Spaß haben. Zudem bereiten wir immer eine Aktion oder ein Thema vor, zu dem wir etwas gestalten, entdecken oder ausprobieren. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, kommt einfach mit oder ohne eure Freunde vorbei.
Der erste Tag war für einige ein emotional sehr aufwühlendes Erlebnis. Die Gräueltaten von denen wir gehört haben, machten uns alle sehr betroffen, überstiegen jedoch teilweise unsere Vorstellungskraft. Es ist unfassbar, dass Menschen anderen Menschen solch unglaubliche Dinge angetan haben.
An Tag 2 und 3 des Programms in der KZ-Gedenkstätte erstellten die Teilnehmenden einen umfangreichen Radio-beitrag zu diesem Ort und den Geschehnissen. Die Jugendli-chen recherchierten sehr intensiv, um ihre Beiträge zu erstellen. Quellen waren dabei die Ausstellungen, das Archiv
Die Gedenkstättenfahrt selbst ist Teil eines Kooperations-projektes zwischen dem Jugendcafé Bamm und unserer Kirchengemeinde. Über ein ausführlich erarbeitetes Konzept konnte dieses Projekt durch Mittel des Landesju-gendamtes gefördert werden.
Im Vorfeld zur Gedenkstättenfahrt gab es ein Vorberei-tungstreffen mit beiden Leitungen und allen Teilnehmenden zur Einführung in die Thematik. Die Gedenkstättenfahrt in die KZ-Gedenkstätte Neuengamme bei Hamburg fand in der ersten Osterferienwoche zwischen dem 14.04. und 17.04.2019 statt.
Unter der Leitung von Rene Bamberg und Cerise Beermann reisten 19 Jugendliche im Alter zwischen 14 und 18 Jahren Richtung Hamburg. Untergebracht waren wir im Selbstver-sorgerhaus der Ev. Tagungsstätte „Haus am Schüberg“ in Ammersbek.
Am Montag (15.04.) um 10 Uhr begann dann unser drei-tägiges Programm in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme, die erst im Jahr 2005 eröffnet werden konnte. Die Stadt Hamburg hatte nach dem Krieg auf dem Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers ein Gefängnis errichtet. Erst auf „Bitten“ bzw. Druck Überlebender, Angehöriger von Opfern und Interesseninitiativen gab die Stadt Hamburg diesen Gefängnisstandort auf und stimmte dem Aufbau der Gedenkstätte zu.
Der erste Programmtag diente dazu uns, einen Überblick über das Gelände, die Geschichte und die Gräueltaten, die dort - im größten Konzentrationslager Nordwest-Deutschlands - begangen wurden, zu verschaffen, angelei-tet durch unseren Guide Mani. In verschiedenen Ausstel-lungen, in noch erhaltenen Gebäuden der NS-Zeit infor-mierten wir uns nicht nur über Zahlen, Daten, Fakten, sondern auch über Leben und Alltag der Häftlinge. Wir konnten zahlreiche, sehr detailliert aufgearbeitete Biogra-fien von Häftlingen lesen und auch Einiges zu den Tätern und Täterinnen erfahren.
Jugendfahrt in die KZ Gedenkstätte Neuengamme
Jüchen donnerstags, 18 - 21 Uhr,Bedburdyck freitags, 17 - 20 Uhr
Ob du nur 10 Minuten vorbei schaust, „Hallo“ sagst oder den ganzen Abend dabei bist, ist ganz egal, wir freuen uns in jedem Fall! Oft essen wir gemeinsam zu Abend und reden und diskutieren über alle möglichen Themen. Daneben gibt es aber natürlich auch noch Kicker, Billard und diverse Spiele. Schau einfach mal vorbei!
ndtr ff
Juge
und die Bibliothek der Gedenkstätte und auch Mitarbeitende konnten befragt werden. Im späteren Verlauf des dritten Programmtages wurden dann, in einer sehr fokussierten und auf den letzten Metern auch heiklen Bearbeitungs- und Schnittphase, alle Beiträge zu einem Gesamtbeitrag zusammengeführt. Auch hier waren die Jugendlichen selbst verantwortlich und arbeiteten sich in das Bearbei-tungs- und Schnittprogramm ein.
Die emotionale Aufgewühltheit des ersten Tages wandelte sich in den beiden Folgetagen in ein sehr kon-struktives, fokussiertes und respektvol-
les Arbeiten in der KZ-Gedenkstätte. Das Endergebnis gibt auf einem qualitativ sehr hohen Niveau wieder, was in der KZ-Gedenkstätte Neuen-gamme geschehen ist und schließt persönliche Eindrücke und Gedanken der gesamten Gruppe ein.
Das Endergebnis wurde vorgestellt beim „Jüchen bunt“-Fest am 19. Mai, von 12 bis 17 Uhr auf dem Gelände des Schulzentrums Jüchen. Zum einen hat die Jugendgruppe an einem Stand über die Erfahrungen und Erlebnisse dieser Reise berichtet und ist mit Besucherinnen und Besuchern des Fests ins Gespräch gekommen. Zum
anderen wurde auch der Radiobeitrag gemeinsam mit Fotos, die unsere Reise dokumentieren, präsentiert.
Wir haben uns sehr gefreut, dass Interessierte bei dieser Gelegenheit an unserem Stand vorbeischauten. Nicht nur um die Arbeit der Jugendlichen zu würdigen, sondern auch um darüber ins Gespräch zu kommen was damals passiert ist, in was für einer politisch heiklen Zeit wird aktuell leben und welche Erkenntnisse wir aus der dunkelsten Zeit der deutschen Geschichte wir gewinnen konnten.
Cerise Beermann & Rene Bamberg
Segelfreizeit auf dem Ijsselmeer
Vom 21.04. bis zum 26.04. waren wir gemeinsam mit der K i rchenge-meinde Weveling-hoven unter der Leitung von Rene B a m b e r g u n d Matthias Gunsch, sowie wei teren ehrenamtl ichen BetreuerInnen aus beiden Gemein-den auf nicht ganz s o h o h e r S e e unterwegs. Unsere abenteuerreiche Segeltour führte uns zunächst nach Harlingen, wo wir unser Schiff, die „ S t o r e B a e l t “ bezogen haben. Vo n d o r t a u s segelten wir dann am nächsten Morgen erstmal vom Watten- ins Ijsselmeer und dann bis nach Stavo-ren. Damit an Bord alles reibungslos funktioniert, mussten wir natürlich mit anpacken. Dazu gehörte das Setzen der Segel, was viel Muskelkraft verlangte. Ebenso wurde auch in der Kombüse Hilfe benötigt, denn 36 Passagiere haben eine Menge Hunger, vor allem wenn sie den ganzen Tag an der frischen Luft unterwegs sind. Die Erholung in der Freizeit fehlte bei alldem nicht und wir
hatten auch viel Zeit um gemeinsam zu spielen, Musik zu hören und Knoten zu lernen. Unsere weiteren Stationen in der Woche waren Enkhuizen, Warkum und ein abgelegener Hafen in Breezanddijk, in dem wir am letzten Abend ein Lagerfeuer gemacht haben. Jeden Nachmittag haben wir angelegt und sind dann vom Schiff gegangen, um ein Eis zu essen oder uns in den Orten umzusehen. Die Kabinen waren zwar nicht so groß wie die Zimmer zuhause, aber wir haben uns dennoch sehr wohl gefühlt. Und jeden Abend wurden wir von den
Wellen in den Schlaf geschaukelt. Am vorletzten Abend haben wir als Andenken eine gemeinsame Flagge gestaltet und diese am nächsten Morgen gemeinsam gehisst. Als Fazit können wir sagen, dass die Fahrt sowohl für Landratten als auch für echte Seebären eine lohnende Erfahrung ist und Teamwork das wichtigste an Bord ist. Uns hat es viel Spaß gemacht und wir freuen uns auf die nächsten Fahrten!
Julia Granderath, Ria Hilmer undLea Förster
Friedensexkursion in den Hürtgenwald
Elf Mitglieder des Männerkreises nahmen am Samstag, dem 30. März 2019 an der Friedens-Exkursion der Philip-pus-Akademie unter dem Titel „Die Tragödie im Hürtgen-wald“ teil. Ziel der insgesamt fünfzigköpfigen Gruppe war zunächst die Gegend um Vossenack am Nordausläufer der Eifel. Hier standen sich zwischen September 1944 und Februar 1945 amerikanische und deutsche Soldaten in teils blutigen Scharmützeln gegenüber, deren Höhepunkt Anfang November 1944 die sogenannte Allerseelen-schlacht im Hürtgenwald darstellte. Spätere Angaben über die tatsächlichen Verluste dieser Kampfhandlungen reichen je nach Quelle weit auseinander (zwischen etwa 6.000 und 20.000). Fakt ist jedoch, dass in den militärisch unbedeutenden Kämpfen Tausende zumeist junge Männer auf beiden Seiten ihr Leben bzw. ihre Gesundheit verloren. Bekannt ist die Schlacht auch für den Versuch der Amerika-ner, mit mechanisierten Kräften das schwergängige Waldgebiet beidseits des Kalltals zu durchdringen. Die Teilnehmer konnten sich – wenn auch kurzfristig von Waldbauarbeiten ausgebremst – selbst eindrucksvoll einen Eindruck davon verschaffen, welche natürliche Hindernis-wirkung das Gelände für die amerikanischen Truppen und insbesondere für den Einsatz von Panzerfahrzeugen gehabt haben muss. Die Exkursion stand unter dem Zeichen des Friedens und fokussierte sehr auf die Frage, wie mit der Erinnerung an die historischen Ereignisse und die vielen menschlichen Schicksale umgegangen werden sollte. In diesem Zusam-
menhang wurde am Vormittag der deutsche Soldatenfriedhof in Vossenack besucht. Nach dem Mittagessen ging es zu zwei Erinnerungsstätten unweit eines ehemaligen deutschen Erdbunkers. Waldarbeiter hatten hier 1976 und 2000 die Überreste dreier Amerikaner und eines deutschen Soldaten gefunden. Beeindruckt und tief erschüttert führte die letzte Etappe zum amerikanischen Soldatenfriedhof Henri-Chapelle bei Hombourg/Belgien, auf dem achttau-send amerikanische Soldaten ihre letzte Ruhestätte gefunden haben.
Thorsten Meschter
Nach Besuchen bei der Jüdischen Gemeinde in Mönchengladbach und einer Moscheegemeinde in Neuss sollte diesmal die Katholische Kirche Thema unseres Treffens sein. Gemein-sam mit Pfarrer Horst Porkolab luden wir am 26.03.2019 Ulrich Clancett, Pfarrer der uns freundschaftlich verbundenen Katholischen Kirchenge-meinde Jüchen, als Gast zu unserem Männerkreistreffen ein. Es gab kein festes Thema. Das erlaubte, unter-schiedliche Aspekte anzusprechen, die uns gemeinsam berühren. Einige davon seien hier wiedergegeben.
Ein beide Kirchen betreffendes Pro-blem ist die schwindende Bindung der Bevölkerung an die christlichen Kirchen. Mangelnder Gottesdienstbe-such ist hierfür ein sichtbares Zeichen.
Eine Prüfung gab es am Ende nicht, sondern wir schlossen das Taufseminar mit einem gemeinsamen freien Gebet und dem Vaterunser. Auch ohne Prüfung haben wir alle Neues gelernt, haben viel für die bevorstehenden Taufen und die Zukunft mitgenommen.
Was ist also ein Taufseminar? Für uns alle war es ein wichtiger und informativer Abend, bei dem das Thema christlicher Glaube und speziell das Sakrament der Taufe im Mittelpunkt standen.
Maike Rösner-Kunze
Am 15. März fand das 1. Taufseminar 2019 in unserer Gemeinde statt. Schon im Vorfeld stellten wir uns die Frage: Ein Taufseminar: Was ist das eigentlich? Wie lange würde es dauern? Wofür ist es gut? Und wieso eigentlich Semi-nar? Würde es am Ende vielleicht sogar eine Prüfung geben?
Unter anderem mit diesen aber auch mit ganz eigenen Glaubensfragen im Gepäck trafen wir uns also am Freitag-abend um 18 Uhr im Gemeindesaal. Unsere Gruppe bestand neben Pfarrer Horst Porkolab aus sechs Eltern von Täuflingen und Paten und so begannen wir, wie es sich für junge Eltern gehört mit 15 Minuten Verspätung. Schon beim Betreten des Gemeindesaals wurden wir herzlich empfangen, es brannte eine Kerze und die Tische waren mit Getränken und Keksen eingedeckt – die Atmosphäre war einladend und es versprach ein guter Abend zu werden. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde stimmten wir zunächst ein gemeinsames Lied “Gottes Liebe ist so wunderbar” an, bevor dann doch Papier und Stifte ausge-teilt wurden. Im Verlaufe des Abends klärten wir ganz generelle Fragen wie: “Ist jeder, der getauft ist, automatisch Christ? Ist die Taufe ein Familienfest? Und unter welchen Voraussetzungen kann man eigentlich das Patenamt übernehmen? Neben diesen Fragen beschäftigten uns aber auch Aspekte wie: Was ist uns allgemein wichtig bei der Erziehung? Wie kann eine christliche Erziehung aussehen? Wie kann die Gemeinde dabei unterstützen? Zu diesen Themen kamen wir wunderbar ins Gespräch und unterbrachen unseren Austausch lediglich um zwischen-durch weitere gemeinsame Lieder zu singen.
Taufseminar
Pfarrer Clancett berichtet von einer Studie, die zeigt, dass ganze Milieus für die Botschaft des Christentums nicht mehr erreichbar und für die Kirchen verloren sind. Die Autoren empfehlen, keinen Aufwand mehr für diese Milieus zu machen, sondern alle Kraft auf die zu konzentrieren, die noch auf Kirche ansprechbar sind. Dazu gehört auch, sich nicht hinter Kirchenmauern zu vers tecken, sondern offen mit der Bevölkerung zu kommunizieren, so wie wir das bei unseren Gemeindefesten auf dem Jüchener Markt machen. Gottes-dienste zu besonderen Anlässen auf dem Marktplatz sind zumindest überlegenswert. Die Ordnung der Katholischen Weltkirche lässt wenig Spielraum, um auf länderspezifische Veränderungen und Anforderungen
zu reagieren. Das dürfte sich in absehbarer Zeit ändern. Man ist sich bewusst, dass man in Europa anders reagieren muss als in Südamerika. Es sind deshalb künftig mehr länderspe-zifische Handlungsweisen zu erwar-ten. Natürlich wurden auch die Missbrauchsfälle in der Kirche angesprochen. Pfarrer Clancett fand deutliche Worte der Verachtung. Die gerade erfolgte Verurteilung eines Erzbischofs in Australien hielt er für sehr gerechtfertigt. Erschütternd, dass die gute Arbeit vieler Kleriker durch schändliches Verhalten einiger diskreditiert wird. Mit einem gemein-samen Gebet und dem Gefühl auf Fortsetzung unserer ökumenischen Zusammenarbeit schloss dieser interessante Abend. Achim Schuhfuß
Pfarrer Ulrich Clancett beim Männerkreis
BesuchsdienstkreisGemeindehaus Jüchen, 19 Uhr22.07.
Kontakt:H. Porkolab, 02165 7011
MitarbeitendenkreisGemeindehaus Jüchen,19:30 Uhrnach Vereinbarung
Kontakt:H. Porkolab, 02165 7011
Kindergottesdienst-HelferkreisGemeindehaus Jüchen oder Bedburdyck, nach Vereinbarung.
Kontakt:Horst Porkolab, 02165 7011
FÜR MITARBEITENDE
KirchenchorGemeindehaus Jüchendonnerstags, 20 UhrKontakt: Rufus Voges, 02051 9488960
Büchereimit SchnäppchenmarktGemeindehaus Jüchenmittwochs, 16-17:30 Uhr(in den Schulferien geschlossen)Kontakt:Irmgard Pehle, 02181 48887
FÜR ALLE
PlaudercaféGemeindehaus Jüchendienstags, 15 Uhr
11.06. + 25.06.09.07.
Kontakt:Else Grünter, 02165 879434
GymnastikGemeindehaus Jüchenmittwochs, 9 - 10 und 10 - 11 Uhr
Kontakt:Fr. Lohmann-Hein, 02164 3770149
BibelgesprächskreisGemeindehaus Jüchendienstags, 10 Uhr04.06.: Prophet Jesaja02.07.: Prophet JesajaKontakt:Hiltrud Finken, 02165 911222
MännerkreisJuni: Schiffstour auf dem RheinJuli: Thema offen
Kontakt:Achim Schuhfuß, 02181 40617
Gemeindestammtischm i t t e n d r i nGemeindehaus Jüchenfreitags, 20 Uhr22.06.:Fahrt zum Kirchentag19.07.:Singen bei Nolte‘s
Kontakt:Michael Nolte, 02165 7572
FrauenhilfeGemeindehaus Jüchenmittwochs, 15 Uhr05.06.: Märchen mit G. Huhn10.07.: Ausflug nach Bethel
Kontakt:Irmgard Coenen, 02165 2264Mail: [email protected]
FrauenkreisGemeindehaus Bedburdyckmittwochs, 15 Uhr12.06.: Brunch10.07.: Ausflug nach Bethel
Kontakt:Käthi Hemann, 02181 490111
FrauenfrühstückGemeindehaus Jüchensamstags, nach Vereinbarung
Kontakt:Hanna Liefländer, 02165 7838
FÜR ERWACHSENE
Aktionen für JugendlicheZahlreich geplant fürJüchen und Bedburdyck
Kontakt: Rene Bamberg, 0175 9859570
JugendmitarbeitendeWir suchen Verstärkung für unser Team für Freizeiten und Aktionen mit Kindern und Jugendlichen!
Kontakt:Rene Bamberg, 0175 9859570
Jugendtreffsab 12 Jahre
Jüchen donnerstags, 18 - 21 UhrBedburdyck freitags, 17 - 20 Uhr
Kontakt:Rene Bamberg, 0175 9859570
Kindertreffsvon 6 - 11 Jahre
Gemeindehaus Bedburdyckdienstags, 15 - 18 Uhr
Gemeindehaus Jüchenmittwochs, 15 - 18 Uhr
Kontakt:Rene Bamberg, 0175 9859570
Krabbelgruppevon ca. 1/2 - 3 JahreGemeindehaus Jüchendonnerstags, 10 - 11:30 Uhr
Kontakt (Leitung):Maike Rösner-Kunze, 0176 82283500
Blance Zaun, 0162 6594377
FÜR KINDER UNDJUGENDLICHE
Nächste Redaktionssitzung: 03.06.2019
Redaktionsschluss:29.06.2019
in der Evangelischen Kirchengemeinde Jüchen
in Aldenhoven, Bedburdyck, Damm, Gierath, Gubberath, Herberath, Jägerhof, Jüchen, Nikolauskloster, Priesterath, Rath, Schloß Dyck, Stessen, Stolzenberg und Wallrath
Erscheint zweimonatlich. Kostenlose Verteilung an alle evangelischen Haushalte.
Herausgeber: Das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Jüchen
Redaktion: Markt 33, 41363 Jü[email protected] Porkolab - V.i.S.d.P.,Rene Bamberg, Irmgard Coenen, Patricia Heeck, Marcus Rakete, Rolf Schlösser,Gudrun Secker
Grafisches Konzept: Christian NadrauAbbildungen: H. Porkolab, R. Bamberg, H.-T. Secker, Patrick Nilgen
Sonstige Quellen: Gemeindebrief - Magazin für Öffentlichkeitsarbeit
Druckerei: wirmachendruck.deAuflage: 2.000 Exemplare
Hinweis:
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung und die Information der jeweiligen Verfasserin oder des Verfassers wieder. Die Veröffentlichung eingegangener Artikel und deren redaktio-nelle Bearbeitung und Kürzung bleiben vorbehalten. Dies gilt auch für Leserbriefe.
Kirchenkreis Gladbach-NeussHauptstraße 20041236 Mönchengladbach-RheydtTel. 02166 128060Beratungsstelle für Ehe- und Lebens-fragen, Schwangerschaftskonfliktberatung
Telefonseelsorge - kostenlos0800 1110111 oder 0800 1110222
RedaktionLayout: Patricia Heeck
Leserbriefe, Anregungen, Kritik bitte [email protected]
Stiftung der EvangelischenKirchengemeinde JüchenSparkasse NeussStichwort „Stiftung“BIC: WELADEDNIBAN: DE49 3055 0000 0093 3391 58
Theo SeckerPommernstraße 6, BedburdyckTel. 02181 45994
Joachim SchuhfußMozartstraße 3, GierathTel. 02181 40617
Dr. Klaus OpitzNeuenhovener Str. 13, GierathTel. 02181 245717
Thorsten MeschterIn der Aue 16, JüchenTel. 02165 171914
Jacqueline HieronymusGinsterweg 13, AldenhovenTel. 02182 59524
Bernd HemannIn der Bausch 9, BedburdyckTel. 02181 490111
Presbyterium
Rene Bamberg
Mitarbeiter-Presbyter
EI NF EU NA
BL KIC
Friedhofsbeauftragter Norbert Dierkes Tel. 02165 7277
Küsterin in Bedburdyck Christine Hemann Stessener Pfad 5, Bedburdyck Tel. 02181 48526
Küsterin in Jüchen Maria Kandlen Markt 9, Jüchen Tel. 02165 2460
Verwaltungsangestellte Karin Schlösser Tel. 02165 7001
Organist/Chorleiter Rufus Voges Jasminweg 5, Velbert Tel. 02051 9488960 Mobil: 0178 9616531
Jugendleiter Rene Bamberg Ulmenstr. 47a, Gubberath 02165 7002 o. 0175 9859570 [email protected]
Pfarrer Horst Porkolab Markt 29, Jüchen Tel. 02165 7011 [email protected]
Ev.Kirchengemeinde JüchenMarkt 33, 41363 Jüchenwww.ev-kirche-juechen.deBankverbindung: KD-Bank DuisburgIBAN: DE87 3506 0190 1088 3490 12BIC: GENODED1DKD
Ev. Gemeindebüro JüchenMarkt 33, 41363 JüchenTel. 02165 7001, Fax [email protected]
Geöffnet: Die + Do, jeweils 9 - 10 Uhr
Hofkirche und Gemeindehaus JüchenMarkt 31-33, 41363 Jüchen
Gemeindehaus BedburdyckGierather Str. 31, 41363 Jüchen
- Abendmahl mit Wein - Abendmahl mit Saft
WS
* = für die eigene Gemeinde, die andere Kollekte ist für landeskirchliche Zwecke bestimmt.Die Opferstockspende in Jüchen ist eingeplant für die Ev. Diasporagemeinde Schäßburg/Siebenbürgen, an kirchlichen Hochfesten für bedürftige Gemeindeglieder.
LiedbeitragInstrumentalbeitragKirchenchor
KirchenkaffeeFamiliengottesdienstAbendmahl
IN DER HOFKIRCHE JÜCHENUND IM GEMEINDEHAUS BEDBURDYCK
GOTTESDIENSTE
Sonntag, 2. Juni (Exaudi)Bedburdyck 9:00 Uhr H. PorkolabJüchen 10:15 Uhr H. Porkolab
Sonntag, 9. Juni (Pfingstsonntag)Jüchen 10:15 Uhr H. Porkolab
Montag, 10. Juni (Pfingstmontag)Bedburdyck 9:00 Uhr H. Porkolab
Sonntag, 16. Juni (Trinitatis)Bedburdyck 9:00 Uhr A. MischnickJüchen 10:15 Uhr A. Mischnick
Sonntag, 23. Juni (1. Sonntag nach Trinitatis)Jüchen 10:15 Uhr H. Porkolab
Sonntag, 30. Juni (2. Sonntag nach Trinitatis)Jüchen 10:15 Uhr H. Porkolab
Sonntag, 7. Juli (3. Sonntag nach Trinitatis)Bedburdyck 9:00 Uhr R. BambergJüchen 10:15 Uhr R. Bamberg
Sonntag, 14. Juli (4. Sonntag nach Trinitatis)Jüchen 10:15 Uhr H. Porkolab
Sonntag, 21. Juli (5. Sonntag nach Trinitatis)Bedburdyck 9:00 Uhr H. PorkolabJüchen 10:15 Uhr H. Porkolab
Sonntag, 28. Juli (6. Sonntag nach Trinitatis)Jüchen 10:15 Uhr H. Porkolab
Sonntag, 4. August (7. Sonntag nach Trinitatis)Bedburdyck 9:00 Uhr R. BambergJüchen 10:15 Uhr R. Bamberg
02.06. Konfirmandenarbeit* Innovativer Gemeindeaufbau09.06. Bedürftige in der Gemeinde* Hoffnung für Osteuropa16.06. Bücherei* Patenkinder des Kindergottesdienstes23.06. Öffentlichkeitsarbeit* Gemeindearbeit in Schäßburg30.06. Patenkinder des Kindergottesdienstes Diakonische Aufgaben der EKD07.07. Konfirmandenarbeit* Armutsbekämpfung in Paraguay14.07. Bedürftige in der Gemeinde* Studienseminar Sundermann, Nias21.07. Kirchenmusik* Gesamtkirchliche Aufgaben der EKD28.07. Öffentlichkeitsarbeit* Aufgaben der Union Ev. Kirchen04.08. Konfirmandenarbeit* Zentrum für Männerarbeit
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Gott dient den Menschen.Sie werden schön, weil ihnen seine Liebe begegnet.Das Segenslicht seines Antlitzes liegt auf ihren Gesichtern.Sie gehen aufrechter als vorher.In ihnen summt langlebig ein Lied.Sie haben geschmeckt, wie freundlich er ist.Himmlische Freude pocht als Herzschlag in ihnen.Seine Treue tragen sie durch die Kirchentüren hinaus in ihre Stadt.
Tina Willms