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I \ ' ' Far die die " dem S'oitalJsmus dteiH f > , / O'RGAN DER SED-PARTEIUITUNG ' DER KARL- MARX- UNIVE,RSITAT· 6. JAHRGANG, NR. 29 ' 1000 Studenten fuhren ins Rhin-Havel-Luch Gl'ößter Teil der Sommerlager am Wochenanfang eröffnet! Genosse' Böhme bei der Verabschiedung der Studenten ins U:nsere Hauptaufgabe in diesem Jahr - mitzuhelfen bei der' Er- höhung. der landwirtschaftlichen Marktproduktion - . .Dem -schlech- " ten Wetter ein Schnippchen ,schlagep.! Nahezu 400 Studenten der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen' Fakultät und über ' 600 Mediziner, Juristen und Historiker wurden am Montag früh in ihre Somm' erlager 'im Rhin-Havel-I,uCh verabschiedet, Landwil'tschaftsstudenten und Veterinärmediziner ' fuh- ' I ren am gleichen Tage in die Dörfer des Kreises Delitzseh, Medizinstudenten des' zweiten < Studienjahres nach Böhlen, und am Dienstag begannen u. a. die Germanisten und Romani- . sten ihren - Studentensommer in l..eipzig, um beim Bau der Studeiltenwohnstadt in der Marschnerstraße und anderen Objekten zur ökonomischen Stirkung ' unserer Republik beizutragen, ' während die ' Wirtschaftswissenschaftler in den Kt'eis Eilenburg fuhren. : Damit hat' der Hauptteil des V. Leipziger Studentensommers' 1962' begonnen, nachdem bereits das dritte Studienjahr der Medizinisc4en Fakultät im Rhin-Havel-Luch, Wifa- Studenten in der Marschnerstraße und Veterinärmediziner in·den LPG - des Kr.eises .D.e- , liizsch tüchtig Hand angelegt hatten. ,Anläßlich der Verabschiedung der Medi- der landwirtschaftlichen :::fdnsfflderttei'r,"Ft s f iltkr un d "Juristen' vof =-" " Wir - häben In - diesem Jali'r nichf dIe 'glin- der Alten Universität sprach der Sekretär stigsten Bedingungen, sagte Genosse der 'p"niversitäts-Parteileitung, . GenoSSe Böhme angesichts des Regens, der bereits Hans-Joachim Böhme, zu den Studenten,.Er den Studenten in den bisherigen Lagern erinnerte daran , daß vor zehn Jahren, im nicht wenig zu schaffea gemacht hatte und Sommer 1952, Studenten der Karl-Marx- Universität auf Hiddensee erstmalig ein _IC======Z:=S:;!!:::aiI!!1!!l:!I/lII:ll!E:lII!:=:_ Stude\ltensommerlager durchführten , daß , ,.- : ... diese Lager seitdem zur Tradition geworden sind und ihre Form dann im Leipziger Studenten sommer fanden. in dem die Stu- denten durch körperliche und politische Ar- beit sowie urch vielseitiges kulturelles . und sportliches Lagerleben wichtige Bei- träge zur Stärkung unserer Republik lei- sten und ihre Kollektive festigen. In diesem Jahr kommt es besonders dar- auf an, hohe ökonomische Leistungen zu vollbringen. Der Einsatz an Brennpunkten ' u-nseres sozialistischen erklärte er - auf eine Reihe Großbaustellen verwei- send -, ist eine gute Tradition des Leipzi- ger St udentensommers. Dabei ist in den letzten Jahren immer mehr die Landwirt- schaft in den lVlittelpunkt gerückt, und auch in diesem Jahr besteht unsere Hauptauf- gabe darin , mitzuhelfen bei der Erhöhupg stellen vor: Auf besser s WeHer hofften alle Medizin-, : Jura- und Geschichtsstudenten, die sich am ' Montag früh ·im Regen 'vor der Alten Universi- ' tät zur Verabschiedung ins ' Rhin-Havel-Luch , eingefunden hatten, aber nic;htsdestowenige,r ' werden sie aucl'l uoter ersch'werten ;Bedingun- ' gen bei der Bewältigung der, ökonomischen Aufgaben ihren Mann stehen. der auch jetzt bei der Verabschiedung nicht ausgeblieben war, abet die ' Schwierigkeiten ; machen uns nicht irre, lassen den Mut nicht sinken, sondern die Studenten werden mit , den SchWierigkeiten fertig werde.,n. Im Na- . men der Universitäts-Parteileitung und des Akademischen Senats wünschte er den Li!.- gerteilnehmetn beste Erfolge. " Staatssekretö'r : I . Prof. Dr. Ernst·Joachim-Gießmann Prof. Dr.-Ing . habil. Ernst-Joachim Gießmann wurde am 4. Juli 1962 auf ·Beschluß des Ministerrates zum : Staats- :sekretär' für das Hoch- und ' Fachschul- wesen und Mitglied d.es Ministerrates berufen. Genosse Prof. Gießmann wurde 1919 geboren. Er studierte ' Mathematik und Physik in Berlin. Nach 1945 war er zu- nächst im Bereich der Volksbildung und in zentralen Staotsorganen . als leiten·' der Funktionär tätig. Seine wissenschaft- liche Entwicklung vollzog sich nach sei- ner Promotion an der Berliner Hum. · boldt-Universität im Jahre 1945 nament- lich an . der Pädagogischen Hochschule in 'Potsdom und seit 1954 an der Hoch· schule für Schwermaschinenbau in Magdeburg der jetzigen Technischen Hochschule' "Otto von Guericke", Im Jahre 1956 wurde er zum Rektor der ,Technischen Hochschule gewählt. Unter seiner Leitung gelang es der Magde- burger Hochschule, enge und frucht- · bare Beziehungen zur sozialistischen Produktionspraxis herzustellen. Prof. Gießmann hat sich zu keiner ' Zeit , in die zurückgezogen. LEIPZIG, '19. JULI ,1962 I : ') :) I , der friedliebenden Menscbh 1 elt . .... '. . . : . . . durch die USA Rektor Prof .' Dr. Dr.· h. c. Georg"M'a, y' e r, , gegen derartige Tests , unserer ' Empörun,g telegrafierte im Namen der Angehörigen Ausdruck zu geben, und verbinden mit del ' ; , an " den , Mos- , , diesem Protest ,zuglej,ch die Forder,ung.nach kauer Weltkongreß: für . Frieden ' und , Ab- Kern- ·ri:istung:, , , .' " , waffenteSlts. - " Zur gleichen , Zeit; da in, Moskau , dieser )' , .* ,Weltkol,lgreß feierlich er- ,öffnet wurde, · erhielt die Weltöffentlichkeit .v.on dem " neuen " einen Anschlag auf den F:rieden darstellenden Kernwaffen- ,versuch der ,USA, , Die , Angehörigen der Karl-Marx-Univer- sität " verur'teilEm, auf das schärfste diese er , neute Herausforderung der friedlieben- . den ,Menschheit durch die führende' Macht des imperialistischen Lagers. In der - überzeugung, daß die Wissen- sChaft '" dem Frieden und dem Wohle der Menschheit zu ' dienen hat, geloben die An- gehörigen . der Karl-Marx-Universität, a1l ' hre Kräfte dieSen , hohen humanistischen Zielen zu wid, men ." . . * Mi t ' tiefstem Befremden , und schärfster Mißbrilligung ' na hmen wir die Angehöri- .gen des für Phytopathologie der Karl-Marx- Un'iv'ersität von den erneuten, un geheuerlichen ' Kernwaffe 'nversuchen der USA Kenntnis, ' - Im . Namen ' VOll ' 170 ' Pionieren und ., Schü- -' lern sch,rieb der . Lagerrat ,des Betriebs- . uDr. Georg Sacke" '.der . Karl- Mal'x-Universität an . clen amerikanischen Präsid enten 'Kennedy: . , "Wir h aben mit Entsetzen von dem Was- serstoffbombenv rsuch in der Stratosphäre gehört. : Die Losung fdr unser FeriEmlager la utet : ,Für ' eine glückliche ! KiiridheÜ ' in ei?er Welt des Friedens!' WeH esl um den Frieden in der Welt geht, verfolgen wir auch hier sehr aufmerksam, 'das politische Geschehen, Wir , wissen; daß es in de,r Poli- tik keine Ferien gibt, In der Zeit, in 'der in Moskau ' der Kongreß für Frieden und Ab- rüstung . tagt ; unternimmt Ihre Regierung diese unmenschlichen' Versuche. Wir ' prote- stieren dagegen, weil wir in Frieden leben und lernen wollen. , , Davon legen seine Tätigkeit als Mit· glied der Bezirksleitung der Partei ; in Magdeburg, seine Arbeit als Abgeord- " neter der Volkskammer sowie sein Wir· ken in der Gesellschaft zur Verbreitung · wissenschaftliche'r Kenntnisse ein leben-', ' diges Zeugnis ab. Für seine hervO"r- ragenc;len Leistungen wurde Prof . Dr.· Ing. Gießmann im Jahre i 1959 mit cjem Vaterländischen Verdienstorden in Sil· W, ir ersehen, tlaraus, daß gerilde in einer' Zeit, in der in: Moskau' die fr,jed- liebende . Welt : zu Gesprächen , über die , ' Verwirklichung 'deli weltweiten Abrüstung zus!i'mmengekommen ist dde milital' isti- 'schen Kreise ab " eInem' 'solch,en Bemühen nicht i' nteressiert si'nd, ;' Noch immer ' sind· die furchtbaren Folgen der auf japanische ,Städte 1945 nicht ·überwunden und schon wie<Jer bedrohen die' Wolken' eines 'kom- menden Krieges die glückliche Zukunft vpn uns allen, Alle 10 Minuten geben die NATO-Länder für ' eine Million Dollar ,aus, ,Was geben diese Staaten' für Sch;ulep. und die der ' Kinder , aus? Wir appellieren an · 11;11' Ge- wissen als' Sta at'smann und 'fordern Sie' auf, der allgemeinem und Ab- rüstung zuzustimmen, denn wir . wopen in , ber ausgezeichnet. Auf Grund" de r' bestehenden Gefährdung des gesa mten Lebens sowie im Interesse der Erhaltung und Si ch' erung des Friedens erachten Wlir es für , unbedilngt erforderlich" " Frieden leben. ' Wir ·w'erden , unldieses - uilser Glück, zu' kämpfen, wissen PREIS 15 PF Den Mensch- in den Arm fallen! UZ-Gespräch mit Dr . .Kortüm In einem Gespräch' mit einem Vertreter der "Universitätszeitung" verurteilt ' Dr. Kortüm, Direktor des 'Geophysikalischen Instituts, die menschheitsfeindlichen ame· l'ikanischen Höhentests mit Atomwaffen; mit denen das Wettrüsten in unverant· wortlicher Weise auch in den Weltraum getragen wird. Dr. Kortü ' sagte, daß ein solcher Test (die USA-Militaristen planen bekanntlich noch mehrere) absolut nichts mit einem wissenschaftlichen Experiment zu tun hat. Er wurde bewußt in einer Höhe durchgeführt, in der ' die bemannten Erdsatelliten fliegen. Mit solchen Experi- menten stören die USA den weiteren wis. Fortschritt in der Welt- raumforschung beträchtlich. Durch die Versuche bildet sich für zwei bis - vier Wochen ein künstli:dler Strahlungs· gÜl:tel, der das Leben Kosmonauten wufde aum der erl'leBlicfi "Ich finde die Handlungen der USA be- sonders verwerflich, da der erste (mißlun- gEme) Versuch gerade zu einem Zeitpunkt durchgeführt urde, da in Genf der UNO- AusschUß für die frie<lliche Nutzung des Weltraums tagte. Die USA haben dort alle Vorschläge der Sowjetunion, den Welt- raum ausschließlich zu friedlichen Zwek- ken zu nutzen, abgelehnt", sagte Dr. Kor..! tüm. Der Wissenschaftler berichtete, daß nach dem USA-Höhentest im Observatorium Collm unseres Geophysikalischen Instituts eine Störung der Komponenten des Erd- magnetischen Feldes wurde. Die Wissenschaftsfeindlichkeit des Versuches liege gerade darin, daß man keineswegs darüber Auskunft geben kann, welche Rückwirkungen oerartige unver antwort- liChe . Experimente auf das natürliche J-Ieichgewicht der betreffenden Luftschich- ten und die Wetterlage haben wird. Die Gefahren für - die Menschheit durch die mißglückten Experimente (Abweichung der Rakete vom Kurs, Atoms J;ll' engköpfe schwimmen als im Ozean) machen das Ganze noch verwerflicher. "Ich man muß die USA-Experimente im Zusammenhang mIt dem gesamten Wettrüsten sehen", sagte der \Geophysiker, "Der Ursprung des ato- maren Wettrüstens liegt letzten Endes in den AtoJl1bombeh, die die Amerikaner ohne jede Notwendigkeit 1945 auf Hiro- ' shima und Nagasaki abgeworfen haben. Wenn die USA humanistische Ziele verfol- gen würden, hätten sie dieses Wettrüsten ni,cht begonnen. Die USA tragen dafür allein die Verantwortung." ' Demgegenüber habe die Sowjetunion seit ihrem Bestehen auf die allgemeine Ab- rüstung gedrängt. Sie tut ihre Verteidi-' gungsschritte im Interesse des Friedens, denn sie kann an den gefährlichen Dro- hungen nicht vorübergehen , Dr, Kortüm verwies auf die Ergebnisse des Weltkongresses fhr Frieden und Ab- rüstung in Moskau, der in seiner Botschaft die Feststellung des sowjetischen Minister- präsidenten Chruschtschow unterstrich, daß es nicht genügt, wenn die Politiker und MilitäI;s jahrelang verhandeln. "Jetzt müs- sen die Völker mit ihren Aktionen einen dauerhaften Frieden sichern und die be- treffenden Regierungen zwingen, endlich Vernunft anzunehmen". betonte der Hoch- schullehrer. Es sei nicht schwer, darauf zu antwor- ten, worin unser Beitrag für die des Friedens besteht, sagte er, denn emer de'r größten Unruheherde seL ja die ano- male Lage in Westberlin und die gefähr- liche Politik der westdeutschen Imperia- listen. "Es ist unsere Pflicht, an unserem Platze mit aller Kraft unseren Staat zu stärken und die Menschen davon zu über- zeugen, daß , wir . etwas Neues bei uns , schaffen.!!

1000 Studenten Mensch fuhren ins Rhin-Havel-Luch · Se ne Tat gke tals Gastp ofesso an unsere Un ve s tat hat Prof Dr A nost K I m a Prorekto de Ka 15 Un vers tät P ag beendet P

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\ ' 'Far die Wi~DsdJal~,' die"dem S'oitalJsmus dteiH f

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O 'RGAN DER SED-PARTEIUITUNG ' DER KARL- MARX- UNIVE,RSITAT·

6. JAHRGANG, NR. 29

'1000 Studenten fuhren ins

Rhin-Havel-Luch Gl'ößter Teil der Sommerlager am Wochenanfang eröffnet! Genosse' Böhme bei der Verabschiedung der Studenten ins Rhin-H~vel-Luch: U:nsere Hauptaufgabe in diesem Jahr - mitzuhelfen bei der ' Er­höhung. der landwirtschaftlichen Marktproduktion - . . Dem -schlech- "

ten Wetter ein Schnippchen ,schlagep.! Nahezu 400 Studenten der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen' Fakultät und über '

600 Mediziner, Juristen und Historiker wurden am Montag früh in ihre Somm'erlager 'im Rhin-Havel-I,uCh verabschiedet, Landwil'tschaftsstudenten und Veterinärmediziner ' fuh- ' I

ren am gleichen Tage in die Dörfer des Kreises Delitzseh, Medizinstudenten des' zweiten < Studienjahres nach Böhlen, und am Dienstag begannen u. a. die Germanisten und Romani- . sten ihren -Studentensommer in l..eipzig, um beim Bau der Studeiltenwohnstadt in der Marschnerstraße und anderen Objekten zur ökonomischen Stirkung 'unserer Republik beizutragen, 'während die ' Wirtschaftswissenschaftler in den Kt'eis Eilenburg fuhren. : Damit hat' der Hauptteil des V. Leipziger Studentensommers' 1962' begonnen, nachdem

bereits das dritte Studienjahr der Medizinisc4en Fakultät im Rhin-Havel-Luch, Wifa­Studenten in der Marschnerstraße und Veterinärmediziner in·den LPG-des Kr.eises .D.e- , liizsch tüchtig Hand angelegt hatten.

,Anläßlich der Verabschiedung der Medi- der landwirtschaftlichen lV!'arlrtprb'duk~:'iml-._ :::fdnsfflderttei'r,"Ft s f iltkr un d "Juristen' vof=-" "Wir-häben In -diesem Jali'r nichf dIe 'glin­

der Alten Universität sprach der Sekretär stigsten Bedingungen, sagte Genosse der 'p"niversitäts-Parteileitung, . GenoSSe Böhme angesichts des Regens, der bereits Hans-Joachim Böhme, zu den Studenten,.Er den Studenten in den bisherigen Lagern erinnerte daran, daß vor zehn Jahren, im nicht wenig zu schaffea gemacht hatte und Sommer 1952, Studenten der Karl-Marx­Universität auf Hiddensee erstmalig ein _IC======Z:=S:;!!:::aiI!!1!!l:!I/lII:ll!E:lII!:=:_ Stude\ltensommerlager durchführten, daß , ,.- : ... diese Lager seitdem zur Tradition geworden sind und ihre Form dann im Leipziger Studenten sommer fanden. in dem die Stu­denten durch körperliche und politische Ar­beit sowie urch vielseitiges kulturelles . und sportliches Lagerleben wichtige Bei­träge zur Stärkung unserer Republik lei­sten und ihre Kollektive festigen.

In diesem Jahr kommt es besonders dar­auf an, hohe ökonomische Leistungen zu vollbringen. Der Einsatz an Brennpunkten ' u-nseres sozialistischen A~fbaus, erklärte er - auf eine Reihe Großbaustellen verwei­send -, ist eine gute Tradition des Leipzi­ger Studentensommers. Dabei ist in den letzten Jahren immer mehr die Landwirt­schaft in den lVlittelpunkt gerückt, und auch in diesem Jahr besteht unsere Hauptauf­gabe darin, mitzuhelfen bei der Erhöhupg

'Wh~ stellen vor:

Auf besser s WeHer hofften alle Medizin-, : Jura- und Geschichtsstudenten, die sich am ' Montag früh ·im Regen 'vor der Alten Universi- ' tät zur Verabschiedung ins ' Rhin-Havel-Luch , eingefunden hatten, aber nic;htsdestowenige,r ' werden sie aucl'l uoter ersch'werten ;Bedingun- ' gen bei der Bewältigung der, ökonomischen Aufgaben ihren Mann stehen.

der auch jetzt bei der Verabschiedung nicht ausgeblieben war, abet die ' Schwierigkeiten ; machen uns nicht irre, lassen den Mut nicht sinken, sondern die Studenten werden mit , den SchWierigkeiten fertig werde.,n. Im Na- . men der Universitäts-Parteileitung und des Akademischen Senats wünschte er den Li!.­gerteilnehmetn beste Erfolge. "

• Staatssekretö'r : I .

Prof. Dr. Ernst·Joachim-Gießmann Prof. Dr.-Ing. habil. Ernst-Joachim

Gießmann wurde am 4. Juli 1962 auf ·Beschluß des Ministerrates zum : Staats­:sekretär' für das Hoch- und ' Fachschul­wesen und Mitglied d.es Ministerrates berufen.

Genosse Prof. Gießmann wurde 1919 geboren. Er studierte ' Mathematik und Physik in Berlin. Nach 1945 war er zu­nächst im Bereich der Volksbildung und in zentralen Staotsorganen . als leiten·' der Funktionär tätig. Seine wissenschaft­liche Entwicklung vollzog sich nach sei­ner Promotion an der Berliner Hum.

· boldt-Universität im Jahre 1945 nament­lich an . der Pädagogischen Hochschule in 'Potsdom und seit 1954 an der Hoch· schule für Schwermaschinenbau in Magdeburg der jetzigen Technischen Hochschule' "Otto von Guericke", Im Jahre 1956 wurde er zum Rektor der

,Technischen Hochschule gewählt. Unter seiner Leitung gelang es der Magde-burger Hochschule, enge und frucht-

· bare Beziehungen zur sozialistischen Produktionspraxis herzustellen. Prof. Gießmann hat sich zu keiner ' Zeit , in die "Gel~hrtenstube" zurückgezogen.

LEIPZIG, '19. JULI , 1962 I

: ~ ') : ) 'HeraU:S'~0IdeI~ng I

,der friedliebenden Menscbh1elt . ~ .... '. . . : . . .

durch die USA Rektor Prof. ' Dr. Dr.· h. c. Georg"M'a ,y' e r , , gegen derartige Tests , unserer ' Empörun,g

telegrafierte im Namen der Angehörigen Ausdruck zu geben, und verbinden mit del' ; ~ar.:l~l\1~rx-Univers~tät, ,an "den , Mos- , , diesem Protest ,zuglej,ch die Forder,ung.nach kauer Weltkongreß: für . Frieden 'und , Ab- uriverzüglich~r -Ein'stellung · jegliclier Kern-

·ri:istung:, , ,.' " , waffenteSlts. -"Zur gleichen ,Zeit; da in, Moskau ,dieser )' , .*

' bedeu~ungsvolIe ,Weltkol,lgreß feierlich er­,öffnet wurde, ·erhielt die Weltöffentlichkeit K~nntnis .v.on dem"neuen" einen Anschlag auf den F:rieden darstellenden Kernwaffen­,versuch der ,USA, ,

Die ,Angehörigen der Karl-Marx-Univer­sität " verur'teilEm, auf das schärfste diese er,neute Herausforderung der friedlieben- . den ,Menschheit durch die führende' Macht des imperialistischen Lagers.

In der- überzeugung, daß die Wissen­sChaft '"dem Frieden und dem Wohle der Menschheit zu 'dienen hat, geloben die An­gehörigen . der Karl-Marx-Universität, a1l 'hre Kräfte dieSen , hohen humanistischen Zielen zu wid,men.". .

* Mi t ' tiefstem Befremden , und schärfster Mißbrilligung ' na hmen wir die Angehöri­.gen des I~stitute~ für Phytopathologie der Karl-Marx- Un'iv'ersität von den erneuten, ungeheuerlichen ' Kernwaffe'nversuchen der USA Kenntnis, ' -

Im . Namen ' VOll ' 170 ' Pionieren und., Schü--' lern sch,rieb ~ der . Lagerrat ,des Betriebs­. pi~nierlagers uDr. Georg Sacke" '.der. Karl­Mal'x-Universität an . clen amerikanischen Präsidenten 'Kennedy: . ,

"Wir haben mit Entsetzen von dem Was­serstoffbombenv rsuch in der Stratosphäre gehört. : Die Losung fdr unser FeriEmlager lautet : ,Für ' eine glückliche ! KiiridheÜ ' in ei?er Welt des Friedens!' WeH esl um den Frieden in der Welt geht, verfolgen wir auch hier sehr aufmerksam, 'das politische Geschehen, Wir, wissen; daß es in de,r Poli­tik keine Ferien gibt, In der Zeit, in 'der in Moskau 'der Kongreß für Frieden und Ab­rüstung . tagt; unternimmt Ihre Regierung diese unmenschlichen ' Versuche. Wir' prote­stieren dagegen, weil wir in Frieden leben und lernen wollen. ,

, Davon legen seine Tätigkeit als Mit· glied der Bezirksleitung der Partei ; in Magdeburg, seine Arbeit als Abgeord- " neter der Volkskammer sowie sein Wir· ken in der Gesellschaft zur Verbreitung

· wissenschaftliche'r Kenntnisse ein leben-', ' diges Zeugnis ab. Für seine hervO"r­ragenc;len Leistungen wurde Prof. Dr.· Ing. Gießmann im Jahre i1959 mit cjem Vaterländischen Verdienstorden in Sil·

W,ir ersehen, tlaraus, daß gerilde in einer' Zeit, in der in: Moskau ' die ~esamte fr,jed­liebende .Welt : zu Gesprächen , über die

, 'Verwirklichung 'deli weltweiten Abrüstung zus!i'mmengekommen ist dde milital'isti­

' schen Kreise ab " eInem' 'solch,en Bemühen nicht i'nteressiert si'nd, ;'

Noch immer ' sind· die furchtbaren Folgen der l\tombpmbena~würfe auf japanische ,Städte 1945 nicht ·überwunden und schon wie<Jer bedrohen die' Wolken' eines 'kom­menden Krieges die glückliche Zukunft vpn uns allen, Alle 10 Minuten geben die NATO-Länder für ' di~ Kriegsvorbereit~ng eine Million Dollar ,aus, ,Was geben diese Staaten' für Sch;ulep. und die ,Fer~en ' der

'Kinder, aus? Wir appellieren an· 11;11' Ge­wissen als' Staat'smann und 'fordern Sie' auf, der allgemeinem und v6llständig~n Ab­rüstung zuzustimmen, denn wir . wopen in , ber ausgezeichnet.

Auf Grund" der ' bestehenden Gefährdung des gesamten Lebens sowie im Interesse der Erhaltung und Sich'erung des Friedens erachten Wlir es für, unbedilngt erforderlich"

" Frieden leben. 'Wir·w'erden ,unldieses -uilser Glück,zu' kämpfen, wissen l~

PREIS 15 PF

Den Mensch­heitsfein~en in den Arm

fallen! UZ-Gespräch mit Dr . . Kortüm

In einem Gespräch' mit einem Vertreter der "Universitätszeitung" verurteilt 'Dr. Kortüm, Direktor des 'Geophysikalischen Instituts, die menschheitsfeindlichen ame· l'ikanischen Höhentests mit Atomwaffen; mit denen das Wettrüsten in unverant· wortlicher Weise auch in den Weltraum getragen wird. Dr. Kortü ' sagte, daß ein solcher Test (die USA-Militaristen planen bekanntlich noch mehrere) absolut nichts mit einem wissenschaftlichen Experiment zu tun hat. Er wurde bewußt in einer Höhe durchgeführt, in der 'die bemannten Erdsatelliten fliegen. Mit solchen Experi­menten stören die USA den weiteren wis. ~nschaftlichen Fortschritt in der Welt­raumforschung beträchtlich. Durch die Versuche bildet sich für ~twa zwei bis

- vier Wochen ein künstli:dler Strahlungs· gÜl:tel, der das Leben d~ Kosmonauten ~fäfu!tl~t. A'\U3~~m wufde aum der FUnKv~rkehi' erl'leBlicfi ~estört.

"Ich finde die Handlungen der USA be­sonders verwerflich, da der erste (mißlun­gEme) Versuch gerade zu einem Zeitpunkt durchgeführt urde, da in Genf der UNO­AusschUß für die frie<lliche Nutzung des Weltraums tagte. Die USA haben dort alle Vorschläge der Sowjetunion, den Welt­raum ausschließlich zu friedlichen Zwek­ken zu nutzen, abgelehnt", sagte Dr. Kor..! tüm.

Der Wissenschaftler berichtete, daß nach dem USA-Höhentest im Observatorium Collm unseres Geophysikalischen Instituts eine Störung der Komponenten des Erd­magnetischen Feldes J;eg~striert · wurde. Die Wissenschaftsfeindlichkeit des Versuches liege gerade darin, daß man keineswegs darüber Auskunft geben kann, welche Rückwirkungen oerartige unverantwort­liChe . Experimente auf das natürliche J-Ieichgewicht der betreffenden Luftschich­ten und die Wetterlage haben wird. Die Gefahren für- die Menschheit durch die mißglückten Experimente (Abweichung der Rakete vom Kurs, AtomsJ;ll'engköpfe schwimmen als Blind~änger im Ozean) machen das Ganze noch verwerflicher.

"Ich g~aube, man muß die gefährliche~ USA-Experimente im Zusammenhang mIt dem gesamten Wettrüsten sehen", sagte der \Geophysiker, "Der Ursprung des ato­maren Wettrüstens liegt letzten Endes in den AtoJl1bombeh, die die Amerikaner ohne jede Notwendigkeit 1945 auf Hiro­'shima und Nagasaki abgeworfen haben. Wenn die USA humanistische Ziele verfol­gen würden, hätten sie dieses Wettrüsten ni,cht begonnen. Die USA tragen dafür allein die Verantwortung."

'Demgegenüber habe die Sowjetunion seit ihrem Bestehen auf die allgemeine Ab­rüstung gedrängt. Sie tut ihre Verteidi-' gungsschritte im Interesse des Friedens, denn sie kann an den gefährlichen Dro­hungen nicht vorübergehen,

Dr, Kortüm verwies auf die Ergebnisse des Weltkongresses fhr Frieden und Ab­rüstung in Moskau, der in seiner Botschaft die Feststellung des sowjetischen Minister­präsidenten Chruschtschow unterstrich, daß es nicht genügt, wenn die Politiker und MilitäI;s jahrelang verhandeln. "Jetzt müs­sen die Völker mit ihren Aktionen einen dauerhaften Frieden sichern und die be­treffenden Regierungen zwingen, endlich Vernunft anzunehmen". betonte der Hoch­schullehrer.

Es sei nicht schwer, darauf zu antwor­ten, worin unser Beitrag für die Erhalt~mg des Friedens besteht, sagte er, denn emer de'r größten Unruheherde seL ja die ano­male Lage in Westberlin und die gefähr­liche Politik der westdeutschen Imperia­listen. "Es ist unsere Pflicht, an unserem Platze mit aller Kraft unseren Staat zu stärken und die Menschen davon zu über­zeugen, daß , wir . etwas N eues bei uns

, schaffen.!!

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Gaste verabschiedeten sich Se ne Tat gke tals Gastp ofesso an

unsere Un ve s tat hat Prof Dr A nost K I m a Prorekto de Ka 15 Un vers tät P ag beendet P of KI ma hatte Set t I Septembe 1961 als Gastprofesso am Inst tut fu Gesch chte de eu opa sehen Volksdemokrat en an de Ph losoph sehen Fakultal gew t Se ne Tat g e t hat wesen tl eh dazu be getragen d e v SSen schaf tl ehen und 101 sehen Bez ehunge vor allem zu Karls Un ve s tat und lh en b sto sehen lost tu en zu vert efen und Va aussetzungen fu e ne ooel e gebn sre ehe e Zusarnmenarbe t zu schaf fen Der Rektor P of D D h c Geo g Mayer hat Prof Kl ma aus Anlaß se nes Wegga nges gute E fo ge Gesundhe t und pe sonhehes WOhleigehen ge vunscht

Nach funf)ahr ger Lehrlätigke I am Dol metscher nst tut 1st de franzos sehe Lek tor P erre B oy e r jetzt wieder nach Frankre eh zuruckgekehrt Herr Boye halte Vorlesungen m Fach Landeskunde und übungen m Fach Dolmetschen und übe setzen d chgefuh I De Re tor P oi D Dr, h c Geo g Mayer hat hn an laßl ch se nes Aussehe dens n e nern BI' ef persönlich fu se ne langjahr ge A be t d e zu Fpst gung de F eundscnaft zv.. schen dem f anzos sche;! und deulschen Volke be get agen hat gedankt

Verhaltensforschung hel Hunden Am 25 JUni 1962 halte d e Senats

komm SSlOn fur drl.e Erforschung der hohe len Ne ventat gke t an de Karl Ma x Un ve s tat (Vors tzender Prof Dr Mul e Hegemann) zu emer Veranstaltung n der Außenstei e fur Hundeforschung des In si tuts fu PsychOlog e (D rel tor P of D W F schel) €.lngeladen In e nem Vo t ag Verhaltensstud en an Haushunden unter naturlichen Bed ngungen be ch tete de Le ter de Außenstelle D plomp.'ycho loge W Melschnel ube laufende Unter sucllungen llTI de Fo schungsstation

Danach wUlde em kybe net sches Modell e nes bed ngren Reflexes von D plom phys ke Rodenbeck (Institut fur B ophys k D reklo P of Dr Be er) vorgefuhrt Den Aoschluß d ese gulbeSIJchten und erfolg elchen Veranstaltung b Idete e ne Demon

st at on von Lern und Tempoversuchen m t Haushunden n der Außenstelle fu Hundeforschung n Probsthe da

FerIen und Gesunderhaltung Der zwe te TeIl des von der Deutschen

Akadem e fur Ärzt! che Fortb Idung vom 25 Jun - 30 J un 1962 1m Ho saal des In sbluts fu Medlz n sche M k ob olog e und Ep dem olOgie de Karl MaTX Un vers tat ve anstalteten Fa tb ldungslebrganges be

m faßte S' eh m t dem T hema F elZe t und Fe; engeslaltung als wesentliche Faklor

,de Gesunderhaltung L ee le d eses Te I leh ganges war Prof Dr med hab I D Tu t z k e D e Te lnehmer erh elten e nen umfa:sseqden überbl ck uber den Themenkomplex e nschließ1ich Seller G enzgeb e te Sämtl che Vo kage halten e n hohes w senschaftl!iches N veau Das Interesse der Te lnehmer an Fragen der Fre ze t und Fer engestaltung kam rocht zuletzt n deI außerst regen Diskuss on zum Ausdruck In Anbelracht der Aki1rultl tat deJ: behandelten Themen ware alle d ngs e ne g oßeJ e Te Inehmerzahl wun schensI,'Verl gewesen I1er Ze tpunkl ru d esen Fortb ldungsleh gang war lOsofern ungunsmg gewahl t als zu gle cher Ze t 1n Markkleeberg eme Ärztetagung ube[ Ge sundheltsschutz und HYgIene auf dem Lande stattfand

Besuch aus dem Ausland In den letzten Wochen ve lten v ede

zahl re che aus andisehe W ssenschaftle a s Gaste an Un e rs tam nst tu ten Der unga rsche Chemke Dr Odon Szabadka a be tete dre Monate n den chenusehen lnst tuten Am So b schen lnst tu t or en t erte ;s eh D Ka 01 R 0 se n bau maus B at s ava (CSSR) uber dei te atu Wlssen schaflliche Fo schung Anfang Jul besuchte de Ingen eu Pe t r c e k vom Zent al nst lul fu Kernphys k n Prag das Phys

kal sche Insl tut Prof D J nd raD r ek to des B ochem schen Inst tuts der Phar mazeut schen Fakultat Bratislava wa Gast P of Stracks am Phys olog sch Chenuschen Inst tu t Am P hys kai sch Chern schen In st tut arbeJ.tete e nen Monat lang Frau Dr K so va aus Brno P of Dr Jos p K r a 1 J von de Un ve s tat SaraJevo (Jugo s aw en) slatlete de Ch u g schen T el kl n k an de Vetennarmed z n schen Fa kultät e nen Besuch ab

Andererse t haben n den letzten Wochen aucll w ede zahlre ehe W ssenschaftle un serer Un vers tat Re sen n Inst tute der befreundeten LandeI unternommen

VERTEIDIGUNGEN 26 Jul 190 10 J5 Uhr He We ner

N a u n Cl n Thema Inhalt des Fa ches Pädilg( gIsehe Grundlagen fur DIplomlandwirte (u ld die Notwendig kelt semer Emfuhrung) - untersuclIt am BeISPiel de'l" Landwlrtschafthchen Fa )mliät der Karl MRIX Umversltat Lelp zig In:;titut 1u Er\o\achsenenb ldung LelP7.1g W 3\ St egl zst aße 40 Erd geschoß Horsaal

27 Juli 1962 10 Uh EInsporn Thema HUber den BCI trag der pol tL~chen Ökol1onue zur poly techmsc1 en AUSbIldung ~ on Lehrersiu denten untersucht am BeIspiel des Pad agogIschen lnstüuts H~lIe (Saale)" In sti tut fUl Erwachsenenb Idung Lelpz g W 31 Slleglilzstraße 40 Erdges~hoß H o saal

Umversllatszeltung Nr 29 19 7 1962 S 2

Nach Helsinki verabschiedet Das g oße Tleffen deI Weltjugend m de

flnn sehen Hauptstadt uckt n unmlttel ba e Nahe Aus den Landern alle Kont nente s nd d e Vertreter der Jugend aufge brochen um vahrend de Weltfestsp eie heBereitschaft den K aften des Kr eges

entschlossen entgegenzut eten zu bekun den

45 Madchen und Ju ngen unse e Un ve

die verant ~o tl ehen VertI eter der Ka 1 Ma x Un lvers tat Auf Wede sehen zu den gluckl chen Hels nk fahre n D eter S u t z e 1 VOn der FDJ Kle sIe tung dan <te fu d e vorb ldl che Arbe t des Cho es und sprach d e Ge v ßhe t aus daß

ense e Studenten m t h en Ledern n He s nk von deI SehonheIt G oBe und le denschaftl chke t unseres oeuen Lebens kunden ve den Ansehl eßend ze cl nete e d e eho m Igl eder Wendel n Sc h m d t und Ach m F n S t e m t de Artu Becker Meda lle n Bronze aus

Als e ne schone Geste empfandeQ es alle daß uch d e Vert ete ande e Ensemb es unseres Va skunstzent ums herzl ehe 'VI orte de Ve abseh edung fanden nd k e ne FreundschaftsgescheIike uber e eh ten Jurgen Mo gen s t e n von der Kul turgruppe Pawe Ko tschag n sagte zum

s tät haben das g aße Gluck n Hels nk da be zuse n DeM tgl ede des e ho es des Lou 5 Fürnberg Ensembles das auf den d esJahr gen Arbe te festsp elen m t den Pes fu kunstle sches Volksschaffen aus geze ehnet wurde we den m t h en L e de n d e Volks unst und das ku u elle Schaffen der Jugend n u sele Repub vert eten Am vergangenen Fre tag traten unsere Jungen Sange nnen und Sange nun be e ts hre Re se an zunachst geht es zum Treffpunkt aller Hels nk fah re aus der DDR dann m I dem FDGB U laubersch ff Voll e f eundschaft n das 00 d sehe

Land an der Ostsee D e Volke freund schaft Wird wahrend de Festsp eltage auch Hotel fur d e DDR Delegal on se n

Ehrung für Oskar Röder Am Donnerstag abend deI ve gangenen

Woche t agten m FDJ Klubhaus KaI n n

Sammlung fur das WeltJugendtreffen 1940 DM haben d e Angehor oen des

Herder I 1St tuts fu d e Weltfestsp eie n Hels n I( gesammelt S e folgten dan t e nem Aufruf des Akadem schen SenaL5 d e Vo bere tung der WeltfestspIele at klaftig zu unterstutzen D e Summe vurde te ls aus dem Sol dar tatsfonds te 1s au emer spez ellen Sammlung aufgebracht

D e eh ru g sehe Un ve s tats Tielkl n k La pz g ve anstaltete ku zl eh aus Anlaß des J 00 Geburtstages des fruhe en D rek to s de KI n k des Gehe n en Med z na ates P of D ph D med ve D med

vet h c D med vet h c D med h c Os {ar Rod e e ne ssenschaftl che Ta gung

Prof D hab I Se h let e r konnte als Ehrengaste unte den zahlre ehen aus der gesamten DDR ersch enenen Tie a zten F äule n Rode und Her n San tatsrat Dr Rodel d e Tochte un,d den Sohn GeM m Iat RodelS begrOßen

.....•••.••••........••••.•••.•••...•. _._ .•....... _._._ ... • • · -· -i Frohe Ferientage i - -i für unsere Kinder i - -- -- Haben Se schon gewuß daß deKa I schaftsbe troge D e lager wu den 9 und -: Mo x Un ve 5 tot neben dem Komb not Ich '10 be e tet neue Ge ate angeschafft : • QUo Gotewohl n Bohlen dos 9 oßte Renov e ungen vorgenommen D e Loger • - P on e fe enleger des Bez rkes du ehfuh t? le te und G uppenle (er wu den g und eh • : In dem landschaft eh wunde ba ge ege geschult dem t ~ e gerne nsam mt den : - nen Bad Sae ow und n Ge 0 E nsee e K nde n e n nte essontes und erz ehe seh • : ho en s eh d e K nde unse e W ssen we tvolles Fe enleben gestalten fu das : • schaf tier A be te und Angestellten unte le bl ehe Wohl und d e med zn sehe Be • • saehkund ge podagog sehe An e tun9 t e uung st bestens geso gt Es 9 bt fu Je -: Du eh d e AI1.f;1I ederung de Med znsehen des Lage e nen Rahmenplan mt Va anten : • Fachschule kommt dazu noch e n kle nes fu gutes und schlechtes Wetter der - pad • : Lage n Ste nhe de Insgesamt nehmen ag 0 9 sch gelenkt von den K nde n selbst : _ ube 800 K nde an de von de Gewe k gestaltet w rd _ • schaft 0 gon s erten Fe enakt on te _ - 98000 DM stehen n d esem Jah zur _ : Du chfuh ung d ese Fe enakt on zu Ve zu wun : • fugung a e n 20000 DM kommen dabe sehen Ve le cht bekommen w auch mol • • f aus Ruck aufgelde n de Gewe "( X ( ~fft!'n Brief VOn : - ~ -• •

In se ner FestanspIache ze ebnete Prof Sehle ter de letzte Ass stent Roders e n liebevolles Bild se nes ehemalIgen Lehrers

s W ssensehaft e und Hochschulleh e und ob d e bedeutsame Ro e Rode s be m \\ ede aufbau de zers torten Vetex nar med z n schen Fakultat n den J ah en 1945 b s 1950 hervOl

Justitiar der UmversItat Das Rektoral te lt m t daß m t W

kung vom I Juh 1962 D pi Junsl Karl Tag e rene Tat gke t als Jus t n der Kad Marx Un vers tat aufgenommen hu

Algorlthmlsche UnterrIchtsmethode

verkurzt SchulzeIt Du ch d e An vendung de kybe net

schen P nz p en besonde s von Algo 1 thmen m Schulunte r cht konne e ch t verden daß kunft g d e Schule

Mathemat k Russ sch u d ande en Fäcl e rasche e FOl tsch t te nachen D e~en Standpunl t ve t tt P of Le v Landa le tende WIssenschaftl ehe Mital be te m Inst tut fu Theor e und Gesch ehte der I adagog I n Moskau De1 Algo thn us e ne Methode zur log schen Verallgeme ne ung und Ve e nfachung se elO M ttel das

genaue Denken auszub lden EI gestatte den Unte chi we Igehend zu systema\ seen De Unte cht asse s eh Jedoch wcht auf Algonlhn'len beschranken

Der Wissenschaftler hat von lhm er arbe tete Algonthmen 10 Mathema,t.k und RUSSJsch in mehreIen Moskauer Schulen angewandt und dabe außerordentliche Re sullate elZlelt Ein fu zweI Jahre berech netes Unte r chtsPlogramm haben zwolf b s d e zehnJal ge Schuler mj Laufe we n ge Monate be valt gt V

Gegen val t g wenden selbst d e besten Leh k äfte d e optimalen Unler ch ts methoden spontan an erkla te Lew Landa J eder Lehre a be te nach se ner e genen Technolog e venn ma abe auf d€

G undlage der opt malen padagog schen Leh pr nz p en Algo thmen ausa be te und Jede Lehrer s e anwende wu den v ele Unte riehtsprozesse n der Schule e ne Be schleun gung el fah en Es se an de Ze t d e Pädagog k zu e ne exakteren W ssen schaft zu nachen und den Unten cllts ablauf umzugestalten

Polymere von Jod Polyv nyla lkohol d e n Len nglad entwekelt wUlden dIenen

zum Ve schließen de Kave neo be Lun genk anken Das Papara t Th xotiOP Gel v d gesp Izl Es sucht s ch m Korper

selbst se nen Weg zu dem erkrankten Ge webe und flIllt es aus

Vo L der MOlldoberßache ko nen d e J ektile grunglas ge Meteo lien dte n ve sch edenen Gegenden des E dballs vor kommen auf d e Erde gefallen se n be haupten sowJet sche W ssensehaftle Vom Mond se en Sle durdt das AufscI lagen gro ßerel Meteore gelost worden Ober d eHe kunft der Tekt te g bl es bere ts mehre .. Hypothesen

In den m.tleJas1atlschen Repubhken der UdSSR kommen auf 10000 E nwohner 91 Studenten D ese Feststelltmg vurde kurzl ch auf e ne Tagung von Gesel schaftsw ssenschaftlern n Duschanbe ge troffen In Frankre ch enlfallen dagegen be sp elsw~ se auf 10 QOO E nwohner nur i1d und n Westdelitschland 31 Studenten

- . • • • • · -- -- . Uberse1;Jer der "Germania'~ - -- - Dozent Dr Mauersberger 65 Jahre

- . - -· -- -- . - -- . · -- . - -• • - -· -• • - . - -• • - -· -• • · -· -- . · -· -- . - --- d d l f t I an d e -_ eden Tag we den von en K nde n Wosse empe atu un u empe a u : Tafe ges~h eben Be schonern Wet e s d e Bege ste ung noch g oße :

Am 6 Jult begtng der Dozent fur klas s sche Ph'dolog e ader KarZ Mar~ Umver sztat Le-zpzzg Dr phd Arno Mauersberger se-znen 65 GebuTtst ag Bere ts nach Be end~gu.ng setnes Studiums be dem be ruhmten Lat msten R chard He nze w ar e elntge Jah1 e als Asslstent an unserer Unwersltat tättg gewesen nach dem zwe ten Weltkrzeg wzrkte er nunmehr al.s bet ter der Arbezte am Polyb os Lextkon der Deutscl en Akademle der W1.8senschaf ten am Ph loZof} sehen Institut d e KarZ Marx U uvers rot erst als beh1'beauftragter spa ter als Dozent Se1.ne Kollegs haben vor allem d1e Interpretatl0n des POlybws des Platon und des Anstoteles zum Gegen stand Ihne kommt dereiche pad agogtsche Erfahrung des la g,ahrigen Gymnas1.allehrers Mauersberger zugute Se ne akademlschen Schule smd lhm tu vtel/alt ge w1ssenscha.jtl ehe und m ensc t l1.che Forderung verpfhchtet

- -- . Ma ersbergers Hauptwerk tst das Poly blas Lex kon desse dr tte L eferung f 1._ ••• _ ••••••••• _ ••• __ ••••• _._ •••••••••••••• __ •••••••••••• den Druck vorb erettet w rd d1.eses

Leipziger Altertumswissenschaftler in Plovdiv J9, grundelen Altp 10

logen Alth slor ker und A chaolugen d e eu opa schen Volksdemo at en und de So V Jet n 0 0 P ag das Ko­m tee zur F 0 derung der klas s sehen Stud en In den soz al st sehen Landern nach de von hrn herausgegebenen Ze tsch ft auch E rene Kom tee genannt (gr ech e rene = Fr eden) Das Kom tee f h t se tdem m Abstand von e n b s N J ahren Tagungen durch erst n Warschau Eu dap st E furt Konstanza und nun 1962 n P ovd v D e Schir nher schaft hatle der V zeD 18 dent de Bulge schen Akadem e de Wissen schatten der bekannte Indo­german st Vlad nur Georg ew ubernornmen DeKa 1 Marx Uruvers tat deleg erle zu d e sem Kong eß Prof Dr H e denreIch Drektor des Arehaolog sehen Instituts und kom D ektor des Phllologl sehen Inst tuts Dozent m W D S ehr 0 t komm D rekto des Althistor schen In~tituls so v e d e Oberass stenten D Hofmann und Dr We n e vom Ph lologtschen In st tut

In der bulgauschen Messe

stadt Plovd v bewegt man s cl vah 1 o.ft auf klass sehern Ba

de In der Gegend des g oß ten Huteis von Plovd v z eht sehe ne alte rom sehe 8tI a ße m t Ste nfl esenbelag Kanalen und über esten von Wohn hau se n hin :n Museun st de be uhmt!.:: Goldschatz von Pan hagJunsch e zu sehen der va ven gen Tah en un we t der

Stad t gefu den WUl d e Auf Seh tt u nd r tt begegnet man Zeuge langst vergangene Epo('.hen Dementsprechend n::\hmen bet den Verhandlun gen des Kongresses al chäolo g sche P obleme e ne w cht ge Rolle I:! n (Ex urs onen ftih ten n d e trakische T eIebene zu bedeutenden Monumen ten und Ausgrabungsstatten)

In de SeKtion Alte Ge seh chte ka n neben der Ge sc! ch te der Sklave e beso ders die Ethnogenese de Ba kanvolker zu Sprache In den Sekt onen SpracheiL telatu g ng es n sta kern Maße um d e Ling sI k Altthrakiens we terhi 1 um e ne gesell schaflsbezogene Pos t on bel de DUlchfuh ung von Wo I uf e s chunge um soz 010 g sehe P oblerne de ant ken L letalul um gllech sche E n

flusse auf dIe rom schI; D eh tung

In allen dre Sektion~n fan den stalk beachtete Vöft age de Le pz gel Deleg ert@n statt P of He de ne ch spraal; uber Le tresor de PanagJoltr sellte

et 1e style plastique däns les arts der ves Dozent D Schrot übe die Bedeutung der Sklav~narbe t m rofn sch.en Handwerk Dr Hofmann uber die untersch ed. che sttla en darslellung be PlautU. u d Terenz Dr We ne uber Astyanax Telemacl os und

Ve va d es - redende Soh ne:mamen be Horne Hohe punkt der Pienal SItzungen warpn Vo tage de Profes so en T encsony Waldapfell Budapesl (Gr ech1sche Vo b I de und ro nISche Realität be Teren ) Utlschenko/Moskau (D e lonusd e A.Imee als so Zlalpolitische Faklo des S da venhalterstaates) Chanl runel Par s (Le dechlffrement des tablettes mycen ennes et I ety mologte g ecque) und Kuma n eck./Wars h au (Zu überl e­ferungsgesch chte von C ceros De ora ore) Prof Kuman eck h ell auch w e ubhch e ne la te n sche SChlußansprache Alle VOl1rage weIden n emem PIOto toUband e schel

nen Neben dem Gastland Eul ga en und der benachbai ten Ruman schen Volks epubl k wa vo al e TI d e DDR sta k auf der Tagung vertreten daneben d e SowJetun on Polen Unga n d e CSSR und Jugosla v en In se ne E genschaft als Pras denl des Conse 1 Internat onal de la Ph losoph e et des Sc en ces Humames de UNESCO nahm de bekannte Allh sto ke R Syme Oxfo d an dem Kong eß te I

D e Bedeutung des Kon gres ses lag e 11malmden re chan V ssenschafil hen Anregun

gen d e man empfing zun anderen 1 de Pflege bz v Neuaufnahme personliche Kon takte zu Geiehl ten de uns bef eundeten Staaten ausfuf rl chel soll da ",be noch n de W s enseI aftlichen Ze Ischr ft der Kar! Marx Un ve s tat ber Chtet werden D e achste Tagung des Ko m tees zur För derung der klas s sehen Stud en ln den SOZIal st sehen I andern fmdet Jm Sommer 1963 10 Moskau slatt d e Le pz ger AltertumswJs senschaftler werden bemuht

1 e D sz plin auch be dl se Gelegenhe t wurd g ' u vertrete J W

Standardwerk ist in den verschledensten Landern sehr posdtv besprochen worden Es tst zu hoffen daß Maue1'sberger auch für eme neue knt1Sche POlyb 08 Ausgabe Zett findet Ntcht zuLetzt tvunscht man s1ch eine Polybws übersetzung von~~hm SeJ,l1c D ssertatz.on SOWie etn m ehrted ger Zezt schr1ftenaufsatz waren der Stellung An st pps 1. der Sok1'ahk gew dmet Nach dem Tode se1.nes Lehrers Hetnze betre te er dessen klasstsche komme t erte Horaz Ausgabe Unter Ma:u.ersbergers sonshgen ArbeIte z. se en Lesehefte fur den aUsprach I ehen U tterncht Rezenstonen v o t Ober setzunge und althlstor schen Mono graph en SOWie Bet rachrunge uber d1e Aufgaben des altsprachlzchen UnterT1chts ge annt v or allem aber elne Relhe meis terhafter Obersetzu ge m lt denen er wetten K1'elSen verschledene B er eiche der antiken L1terat r ersc1 loß Mauers berger be setzte d e German ades TaCUus (2 Auflage 1957) dn, bel A)lUle!US erzahlte M arc en Amor und PsyC e (1949) d e Selbstbetrachtungen KalBer Mark Aurel. (2 AUflage 1951) Longos lWnuLn Dapnn. und Cltloe (1960) 1956 e sehlen e ne vo t hm erneueTte Fassung der Apeltschen übersetzung des Prota gorns von Platon 1960 verofjentl chte der kmnststnntge Phtlologe etne Renzens1.on von KaTl St aubes Bnefen e nes Tho maskanto1's wer den Jub Lar ken t we ß daß Muszsches se1.t ,eher emen bevorzug ten Platz 11\ dem we tgespannte 1. Krels seiner Inte1 essen e nnt.'71\-mt

D,e Angehongen des Phtlolog>Schen In.tl tuts vunschen dem v erd1enstvolLen M t arbezter unserer Umversitat noch V1.ele Jah1'e fruchtbare Schaffens tn Lehre und Forschu ~g Dr Werner

von Angehongen der Karl Marx UmversItat

Dr Rudolf J it bel t Die Ruhelose Erde - geologIsch betrachtel Heft 8 de Sch ftenre he AI tuelle Fragen de Gege I va t der Gesellschaft 'Ur Verbre tung w s

senschaftl cher Kenntn SSe U a ma. Verlag Lelpz g Jena Berlm 1962 050 DM

Helmul R 1 chi e r Franz Kafka - Werk und Entwurf (Neue Be trage ZUl L te atu w ssenschaft Band 14) Rutlen und Loen ng BeIl n 1962 240 Selten Ganzle nen 1880 DM

Lothar K 11 n g b erg PädagogIsche Fuhrung und SelbsttätIgkeit m der sozia listisclten Schule (unter besonde er Berucl s cht gung des Unle r chIs) VEB Deutsche Verlag der W,ssenschaften Bell n 196 j

580 DM

\

I

"Alliiertes Reiseamt" und Bonn stören wissenschaftliches Leben

Rektor Prof Dr Dr h c Georg Mayer auf emer mternatlOnalen Pressekonferenz m Berlm zur AusweIsung der Zahnmedlzmer der DDR aus Westdeutschland Das hat es m der Geschichte der Wissenschaft bisher noch mcht gegeben I Keme Emladung

zur Nobelprelstragertagung t Baynsches Kultusmlmstenum verbietet Umversltatsangehongen DDR Reisen

Der Stomaiologe Prof Dr me<l hab I et Dr med dent \Volfga 19 B c tIn a n n Trager des RudoIf Vucho \ Pre ses D rektor der khmsch operatn co \btellung der Un vers tatsK Ißlk tur Zahn Mund und KleferkrankhClten Ist WIe alle W sse schaf tier unser~ He l ub Ik deue es um normale wissenschaftl {:h BeZiehungen m Inter

at analen Maßsta.b gch t den Boune Behordc 1

e I Dorn m At ge DesJllJb verfugten SIe die AusweIsung des beka lltt Kleferc1ururgen al S "estdeutschland und verb d er len sem TeIl nahme am 13 Inter l a.tlOn le Za.hna1Zt~kongrcß Ich nochte betonen d aH 7.war d s Vorgehe 1 dcr

westdcI tsehen Pohze empo end ",ar hc mter nahollale Ro greßIcltu 19 Je ]orh a den Vor kommmssel keIne Schuld I lt W r ware dort als die DDR Vertretung beka t und anerka mt und wurden auch stets a1s deKollegen aus der DDR bezp. chnet kon mcnhel t e der Gelehrte dIe \\ IIkurhc1 e E n n sChung d r Bonner Pohzel 10 dIe Belange des Interna.t omtlcn Kongresses

Namhafte Gelehrte der DDR WIesen am Fre iag vergangener Woche auf emer I tcr uai onalel1 Pressekonferenz 111 Berhn lach daU das An crte RClscamt (AIlIed l'ravel OUlce) In 'Vestberlin Cl C "olkcrrechtswldnge T Itlgke taus Ibt ndem es Sich In diS kr n .merender "eIse 11 dcn Ilternationalen wlssenschafthchen Austausch emtnJsdlt und die Emrelse von DDR Wissenschaftlern m zahlreIche Staaten verh ndert D e W sse 1

schaftter der DDR forder 1 deshalb die 'latlgke t dieses Relseburos der NATO einzustel len und daf r Sorge,.zu trage 1 daß s eh die mterl atlonalen wissenschaftlIchen BezIehun "en unter Beachtung dCl Souleran 'at der DDR normahslcre I Den mternahonalc 1 \\IS sel1schafthc1 en Organisat onen w d vorgeschlagen Ihre Kongresse und Tagungen b s Zur endgillllgen Klärung heser Fingen nur noch In solchen Landern durchzufuhren die eIße ordnungsgemäße TeIlnahme aller mt>cresslerten WIssenschaftler garant eren

Zahnmedlzmer emport uber WIllkurmaßnahmen

DIe Belegschaft der Khmk und Pohkhmk fur Zahn Mund und Kieferkrankheiten der Karl Marx UmversItat Le pz g nahm KenntniS VOn der AUSWeisung der DDR Stomatologcn DelegatIOn die von der Re R'Ierung der DDR zur TeIlnahme am Welt kongreß der Zahnarzte nach Koln entsandt worden 1st Die Angestellten und WIssen schaUler smd e m po r tuber die Maßnah men der westdeutschel Behorden welche d e AusweIsung veranlaßt haben und da durch verhmderten Kontakte mll den WIS senschaftlern des westhchen Auslandes zu pßegen WIr protestieren gegen derartIge 'VIIIkurmaßnahmen

Oberarzün Dr H I u b n a D a u m

z Z In Vertretung des Direktors der khmsch oper~tlven Abteilung Dozent Dr Dr Welskopf DIrektor der kieferorthopädisch prothetischen AbteIlung Dozent Dr Weh I an Komm 0 rektor der konserVIerenden Abteilung Burkhardt AGL Vorsitzender

DDR unterstu13t Kampf für UnabhanglgkeIt

De Sen 0 de Rekto en de DDR und Rekto de Ka Marx Un ve s tat P 9f Dr D h c Georg M a y e ve las e ne E a

ung der Re torenkonfe enz de DDR zu den Storn aßnahmen der Bonne Reg erung und de NATO Behorden gegen den nte nat onalen ssensel aft! ehen Austausch (Auszuge dara us s ehe unten) und nfo m erte fe ne ube Q e Vo gange anlaß ch de d eSlah gen Notelp e st age tagung n L nd au am Bodensee Wah end d e W ssen schaftler de DDR n den vergangenen J ah en stets 0 dnungsgemäß engeladen wo

den wa en und an deI Tagung te lnahmen e h elt das StaatsseI retar al fu das !-loch und Fachsehul ~esen 1 d asem J ah t Ve spatung e n Progra nm mer Tagung zu gesandt von dem d e E nladungska te ab get ennt worden ar Zudem wa eIn B e~ m t von Bonn nsp erten d skr m n e en den Auße ungen be gefugt der als Aus ladung angesehen ve den mußte

Prof Mayer ve w es alsdann auf deern po ende Auswe sung der Zahnmed z ner d e DDR aus Westdeutsch land d e ord nungsgemaß am XIII Inte nat onalen Zahna ztekongreß n Koln te Inehmen v.oUten W ssenschaftle n t Pol ze gewalt aus e nern nte nat onalen Kong eß he auszuholen das hat es n de Gesch chte de W ssenschaft b she noch 0 cht. ge geben beton e de Rektor de Karl Ma x Un ve s tat

E te te we terh n rn t daß er von Kol legen aus Westdeutschland e fa en at daß n Baye n e nGehe me laß des K 1 tusm n ste ums ex st e t der al en Un vers tatsangehor gen Re sen n d e DDR unte sagt

P of Dr R J en a c k e r erklal te 1m Ver laufe de Pressekonfe enz daß auch d e Deutsche Akadem e der W ssenschaften e ne lange L ste von Fallen vorlegen konne n denen westdeutsche Stellen und NATO

Beho den den nte nat o,nalen w ssenschaft 1 ehen Austausch volkerrechts v d g beh n de ten

D plom ngen eur End 1 e von de Be g a aden e Fre be g ze gte d e Fotokop e e nes Sehre bens n dem de franzos sehe AußenmlO ste Herrn P of Routh er Pro fesso fu Ange vandte Geolog e an de Sorbonne d e Ausre se nach Fre berg ve ;ve ge te ve I es n Ostdeutschland lege

De Zal nmed z ne P of D D B el I man n D rektor der klin sch operat ven Abte ung der Zahnkl n k de Ka I Marx Uo vers tat und P of Dr Re u mut h be

chteten E nzelhe ten ube hre Aus 'Je sung aus Westdeutsch and Der Auswe se befe hl chtete s eh zunachst nu gegen P of D D Bethmann ve I er M tglied de Soz al st sehen E nhe tspa te Deutsch lands st P of Reu uth sagte dazu W r wa en de MeInung entweder ne men w al e am Kong eß te I oder w fah en a lle gerne nsam zu uck Da aufh n wo den d e Zahnmed zme m t Pol ze eskorte und Funkwagen an d e G enze geb acht wah end Lubke den Kongreß n Koln festl eh

e offnete

Gipfeltreffen der Physiker" In Lmdau

A so ca dPes

L ndau (Bodensee) 26 Jun G pl eltreffen dcr

nannte der sch ~ed sehe dotte d e d eSJahrlge N,.b"lplreisträger .. ~

Tagung d e ges~i;;e~rn~I P~:,~:1~~t~~:Jr~~.~ Lindauer Stadttheater Unler den \ 22

an de Tagung te nehmen s nd n"un.~ Amer kaner und sechs Deutsche Spenden der 1ndustr e st auch 450 Stu denten aus mehreren europ sehen Lan dern d e Te lnahme ermogl cht worden Aus der Zone konnte nur der In LeJ.p z g lebende Pro1essor Gustav Hertz

Er wurde von den TelJneh

So lugen s eWe auch ande e westdeutsche Ze tungen w I das Hambu ger Abendb aU vom 26 Jun 962 den E nd uck erwecken ols hotten d e Seho den der DDR nu Nobelp e , tage P of 0 Gus ov He tz d e Te Inahme an de t ad onel en Nobelp e st agertagung e mogl eh Tatsache aber Ist we Rektor P of o 0 h c Geo 9 Maye cuf e ne P esse konfe enz m Ue te (s ehe auch nebenstehen den Be eht) daß das Staatssekreta ct fu dos Hoch und Faehsehulwesen n d esem Jahr ke ne E nladungen ehe t

_._ .. __ ._ ............ -.--._. - . • • · -: Reiseverbote : - . : für Wissenschaftler : - -: der Korl·Morx· : - , -: Universität : - . - . • In folgendem geben w rene unvol _ : stand ge Aufstellung der n den letzten : - Monaten beabs cht gten Re sen von • : W ssenschaftle n der Ka I Mo x Un ver : - s tat ns kap tat st sehe Ausland devon _ : se ten der NATO Staalen und nsbeson : - dere durch das vo ke echtsw d ge _ : All ed T avel Off ce n Westbe I n un : - mogl ch gemacht wurden _ - -: Not onalpre st age Prof Cr A tur : _ los c h e Phys kai sehes Inst tut E nd _ : hoven (Holland) XI Colloque Ampe e -_ ve anstallet von de Inte not onalen Ge : sellschaft.ur Hochfrequenlspektroskop e • (Groupement Ampere) ----------• • -• • --• -• -• -• • • -

P of Cr Lotha H u s sei Dekan der Vete normed I n schen Fakultot und 0 rektor des Inst tuts fur Staatsvete nar kunde und Vete narhyg ene Lyon (Frankre chI 200 Jahr Fe e der Veter no med I " sdten Hochschule

Prof Dr Hermann 8 u dIS I CI W ski Dekan der Fokultat fur Journa Ist k Pa rtS (Frankr. chI Tagung des Exekut v kom tees der Internat onolen Gesell seha't zur Erforschung des Info mat ons wesens

Not on alp e strager Prof Dr Artur Los ehe Phys kul :sehes Inst tut eier mo nt Ferrand (Frank e cn) 300 Weder kehr des Todestagei von Bio se Pas qual

Dr Kurt S c h n e I leW "en5thalt _ I cher A.s;p rant om Roman schen Inst

tut 0 Jon (FrankreIch) Internat anale Rousseautagung der IJn ers tat 0 Jon

Dr Annemar eHe Ins lektor 1 IJnd Abte lungsle te n am Dolmets,her In st tut M ta be te n des V"B DEFA Außenhandel Co,no, (F ankre eh) 11 t. not anale F Imlestsp eie

- -.... -...... _._.-._._._ .. _ .. . D e Deumche Demokrat sche Republiik

ve folgl von Anfa g an e ne Po t k de Sol da lat m I dem Befre ungskampf de national unte d '1.lckten und ko on alen Vo kCI e kla te P of Dr He mann Bud z slawsk Dekan de Fa ultat fu Journa 1 st k der Karl Ma x Un ve s tat am M It woch vo ge \Voche a s Ve t rete der DDR Delegat on o:uf dem Moskaue Welt

Rechtlose Einmischung 1 ong eß n de Ko nmJss on fur F agen de Ab ustung und nationalen Unabhang gke t D e be den deutschen Staaten hob P of Budz slaw k hervo g e fen auf ge ade entgegengesetzte WeIse n d esen Be f e ungskampf de Volke e n Wal eod s ch Westdeutsch and du eh se ne Hilfe d enste fu d e Ko on sato en n Angola A ger en und n Ko go V Q de ganzen 'V/elt als Agg esso gegen d e K af e des na t ona en B el e ungskampfes n Ve uf geh acht hat unterstutzt d e DDR n eht nu pol t ch mo al sch d esen Kampf sonde n le stet den ko on a en \ olke und den Jungen unabhang gen Nat on8 staaten wertvolle w tschafl cl e und kultu elle H He

Durch unse en Kampf fu d e allgeme ne und voUstand ge Ab ustung unte stut2en w d e BE t ebungen de Volke fu h e nat onale Unabhang gke t vom Imper aLis mus ful te e We te aus Den d e Rust ng d en t n cht nu der Kr egsvorbe e tungJ sondern auch de N ede a tung

de nat onalen Seire ungskampfe ndem See ne Un te drucl ungsmasch ne e gegen d e Vo e sch afft devon Madagask b s n den NATO Stutzpunkt Westbe I n echt

M t he zl chem Be fa ll wu de de Appe I Prof Budz sli:lwsk s an d e zahlt e chen De leg erten aus den L nde n Af kas As ens und Late namerl kas aufgenommen daß s eh d e Volker n dem weltwe ten Kampf gegen mper a l t sehe Unterd uckung und fur voll ge nat anale Souve an tat gegen se t g sta ken und stutzen n usse

D eHerstel ung no ma e d plomatischer Bez ehungen zw sehen de Deutschen De mol lai schen Republ k und den Jungen Nat onalstaaten We de e nen we tvolle 1 I Be t ag n d e:3em gemeans~men Kampf darstellen

Aus der Erldarung der Rektorenkonferenz D e Erklarung der Rektorenkonferen':l

der DDR we det s ch gegen dte ernste Behinderungen nd Storungen d enen das tnternatzonale w ssenschaftltche L ebe ~ durch den Beschluß der NATO Organe un terltegt den Reiseverkehr v on Burgern de DDR 1n a dere Staaten zu unterbinden

D e Erkla ung we1.st m t Nachdruck auf dte ]i orderu 9 der 1 ternatzonalen w sse scha/thche \ Zusammenarbe t u d des E fah1'ungsa sta scJ es mtt de ~ Wtsse zschaft lern aUer La der durch d e Reg e ng der DDR h n welche d .. W ssenschaft m der DDR zu e1nem festen Bestandte l des -zn ter at onalen w SSe schaftt riten Lebe s gemacht hat

E wa desha b nur fo ger cht g da ß zahl e che v ssenschaftl che Organ sat 0 nen und Ve e n gungen mme meh W s senschaftle ode w ssenschaftl ehe E n

chtungen de DDR n hre Re i en auf nahn en Be e ts 1960 war d e DDR du ch E nze und Kollekt vm tg edschafl n 218 nternat ona en v ssenscl aft ehen Vere n

gunge n vertreten E neo beson de en Höhepun t n PIO

zeß d r nte nat ona en Ane kennung der \\ ssenschaft und des Hochschul IJesens n de DDR b dete d e Aufnahme de Un ve :::. ta ten und enger Techn seher Horn sch en de DDR n d e Internat ona e Un on de Un vers taten (lAU) e ne nte nat onale ~ ssensehaftl che E nr chtung d e be de UNESCO e nen Konsulativ status hat

Wahrend vo d e Jahr en noel e n W ssenschaftle unse e Un ve s taten u d Hochschulen e ne lang e Lei tat g let m n chtsoz a l st schen Ausland aus uble e te len gegen vart g zahlre che Ws sen chaftler der ve sch edensten w ssen sChaft! chen D sz phn n der DDR n meh le en Lände n be sp elswe se n Burma Ind en Indones en I ak und F nnland an den Un vers taten oder n DDR Kultu

zent en Unter eht n Ihlen Fachgeb eten Mehr als 60 n chtsoz al st sehe Länder deleg erten Sludenlen ln d e DDR d e gegenwart g auf unseren Un vers taten und Hochschulen zu Spez al sten m Inter esse hres He matlandes ausgeb Idet we den bzw bete Is weder als hochqualifi z erte Fachleule erfolg e ch n hren He matlande n tat g s nd

W ssensehaftle aus meh als 70 Lande n nel n en Jah 1 eh an ve tube 100 w ssen scl aftl cI en Kong essen Tagungen und Sy pos en n der DDR te I v e e e tere W ssenschaftler gegenwart g z B beson de ~ aus den USA und aus Großb tan n en kommen zu Besuchen an d e w ssen schaltl ehen E n chtunge n unserer Re publ k

1 J. der ErkZa1' g w,rd das Bestreben der Bonner Reglerung angeprangert de ~ westdeutschen Revanchumus t t die Arena der 'l.nternatto alen wJ,ssenschaftltche Be z ehungen z tragen

Da aUe d ese Stö manove an de ve stand gungsbe e ten Haltung de VI sse sehaftler a ler I ander sche terten glng d e vestdeutsche Reg e ung dazu ube Ile NA TO Pa tner sta ker n d ese Pol t t des kalten K eges m nternat onalen \\ ssen schaf tl chen Leben e nzubez ehen Dazu oed ente man s eh se t dem Herbst 1960 vor allem des n Westber n enger chteten AI ed Travel Offtce obwohl d ese Inst

lut on du ch den Bruch der Potsdamer Be schlusse dur ch d e E r ehtung e nes west deutschen Separatstaats und se ne E nbe z ehung nd e NATO Jede Rechtsg undlage verloren hai s,elbsl auch gar ketne oifi zelle E n chlung de NATO st und mt der Grundung der DDR und der damll ver bundenen e genen Paßhol e I ohneh n ke ne Ex stenzbe echl gung bes Izl

\ D e Ve h nde ung der Te Inahme von W ssenschaftlern aus de DDR an w ssen scham chen Ve anslallungen m NATO

Staaten so r1 e dIe Re severwe gerungen für VOltrags und Stud enre sen s nd e ne voll g rechtlose E nrn schung n dIe mne ren Angelegenhe ten anderer Lande r chten SIch gle chze tIg auch gegen e ne ordnungsgemaße Arbe t ve seh edener n ternat onaleI v ssenschaftl cI e Vere n gungen

In Kopenhagen WUl de Ende Ma d e ses Jahles e n nte nat onales Sympos u TI

ube die Kr ankhe ten der Zoot e e d eil

gefuhrl Fuh ende W ssenschaftler der DDR auf dem Geb et der Vetel narrned z vu den von den dän sehen Veranstalte

beauflragt d e w ssenschafU che Vorbe e tung des Sympos ums zu ube nehmen Ob vohl auch d e dan schen Reg erungsstellen

d e E nre se befurworteten setzte s ch das T avel Office darube h nweg und leh nte

d e Genel m gung de Re se ab Das T avel Office setzt s ch selbst uber

Ve anstallungen de UNESCO h nweg De lnte nationalen Gesellschaft zu E for schung dei Infonnat onswesens e ne Tochte gesellschaft der UNESCO geho de Dekan der Fakullal fut Journa st I der Karl Ma x Un vers tat Le pz g Prof DI Budz slawsk se t 195 als Grundungs m tgl ed an Den noch machte hm das Travel Office d e Te lnahme an der d es

Jahl gen Tagung n Par s unmogl ch Ob vohl der Generalsekretar d ese Ge~ell schaft auf dem Travel Office m tgete It halte daß d e l'nwesenhe t von Prof D Budz slawsk unbed ngl erforderl ch si erh elt e ke ne Re segenehn gung

D e Beend gung d ese volkerrechts v d gen Tat gke t nsbesondere der Be schrankungen des Re severkeh s egt da her m Inte esse de we teren Ent~;.pan nung und Normal s eru g de zw sehen slaatl chen Be7.1ehungen der DDR 'nI I an de en Landern und som tauch m Inte esse des gesamten mternat onalen W ssen schaft! chen Lebens

'""teH SaarlandIsche Schulbucher

nazIstIscher Tendenz

Gegen saarlandische Schulbucher naz st sehe Tenden z protest e te das Landes pras d um des Bundes der Deutschen La desve band Saa n e ner Anfrage an d e Reg erung des Saa landes D e Anfrage we st d e Reg erung auf das Lesebucl

We te Welt h n das Be lage enll alt d e dem Ge st des Alt kels 30 der Vetfassung des Saarland es v dersprechen In dem d e Erz e ung de Jugend zu Volkerversta I d gung geie de t w d D e Neuauflage des L erle buches Auf laßt uns s ngen ent I alte neben m I tar st sehen Landsknechts liedern d e SS Hymne n de es he ßI

wollen pred gen und sprechen vom heil gen deutschen Re ch

D e Reg erung so fo dert das Landes p as d um des Bundes der Deutschen solle Aus u nft darube geben ob e ner de Her ausgebe d eses Lederbuches der saa lan d schen Volksschulen Dr E nsl Slllz tden t sch si m t Jenem Dr E nst Stilz der 1938 das Vorwort eme Neuauflage des dama ] gen Naz lederbuches fur saarland sche Schulen ve -faßte Das L ed Drohnt du ch d e Straßen und re Bt d eHerzen empoI und d e Hande I oeh zum he 1 gen Schwur

auf Fuhrer und Vaterland sehr eb Silz da nals

Nur slehen Prozent Nu funf Prozenl aller vestdeutschetl

StUdenten haben eInen A be ter und nur zwe P ozent e nen Land VIrt zum Vater d es le lt d e vestdeulsche Monatsze I schr ft Kultu und Gesellschaft In Ih er Jungsten Ausgabe n t Wem Ka ser Ie eh wen der We rnarer Republ k Wle 10 H tle staat stammt d e uberw egende Meh he t der Studenten auch heute noch aus e ner m Verhaltn s zum Volksganzen relativ seh nalen Oberseh cht d e es ver standen hai h n den E genlumsverhalt n ssen und n Standestrad tonen begrun detes Vorrecht auf akadem sehe B Idung durch Generat onen h ndUlch np.hezu unge schmalert zu vahren bemerkt deZe t sch ft Demgegenuber n mrnt s ch dJe ge nge Anzahl der aus Arbe terfanul en stammenden Studenten w e e e nur W der v II g gewährte Konzess on aus so daß

n an gene gt 1st n cht nur von e nem B 1 dungspr v leg sondeln geradezu von eInem Monopol de burgerl chen Obersch chi zu sprechen

Unter H nwe sauf d e Hochschulenl v ck Jung nach 1945 m der Deulschen Demokra t sehen Republik und n anderen Landern w derlegt Kullur und Gesellschaft den Wesldeutschland mmer weder ns Feld gefuhrte These vom Begabungsmonopol der Angehor gen de Obersch chi Wo ble bl das Begabungsmonopol anges ch s der Tatsache daß n manchen europa sch~n Ländern e nschl eßl eh der DDR und n v elen Ländern As ens und Afr kas aus der angebl Cl ge stig m nderbem ttelten Unter sch cht b nnen wen ger J ahre e ne ganz neue Intell genzsch cht her ange vachsen Ist?

800 000 westdeutsche Schul er 1m Schlchtunterncht

DeM ßslande m wesldeu tschen Schul wesen standen m Mittelpunkt e nes D s kuss onsabends D e deutsche Schule und das Jahr 2000 zu dem d e Gewe I schaft Erz ehung und W ssenschaft und der

Ortsausschuß Koln des DGB e ngeladen hatten 800000 Schuler haben n der Bun des epubl k nocl Sch chlunler chi D e Lehrerzflhl st vor allem auf Grund der schlechten Bezahlung d eses Berufes so ge­l ng daß be sp eIs ve se n Nordrhe n Westfalen auf 44 Schulet" nur e n Lenrer

1 ommt vurde durch d e Ve anstalter be kannlgegeben We d e Entw cklung so wen den letzten J ah en we te gehe musse dam t ge echnet werden daß n Westdeutschland 1970 m ndestens IOD 000 Lehrer fehlen

Numerus clausus 1m neuen Gewand D e [ auml NIe En~ und der Mangel an

PIofesso en n Westdeutschland und n Westberl n werden nach Ans cht der West benliner Studentenze tung CoUoqu um be e ts m J ahre 19ff4 e n Max mum e e ehen D e Entw cklung an den Hoc1

schulen 'Ne de dann zu e nem Pun t ge langt se n der ve gessen laßt daß es ube haupt e nen W ssenschafts at g bt Da s eh d e An vendung des Numerus clausus he komml cher Aas n ch t mog eh ewes n habe we de Jetzt eIne Zulassungsbeschra kung n mod fiz e te Form d skut e Ge 'N tzte Kopfe s nd auf den Gedanken ve

fallen z var n cht den Zugang zu Hoch schule schlechth n zu besch anken statl dessen aber den Zugang zu Sem naren übungen und P akti a zu drosseln Motto Jede kommt n d e Hochschule hereI n nur ve ter kommt er n cht

43 Prozent Erwachsene Analphabeten 10 Latemamerlka

43 Prozent de Er,", achsenen Late na ne r kas s nd Analphabeten Etwa 50 M II 0 nen Junger Menschen mAlter b s zu 15 J ah en be eIner Gesamtbevolke ung von und 200 M Ionen Menschen kon nen wede lesen noch sehre ben Me r als 15 Millionen late namer an sc1 er K nder m schulpflicht gen Alter e ha tee gegen art g I e ne le ScllU unterr cht D e Zahl

de Studenten an allen atemamer 1 an "sehen Un vers taten betragt nsgesamt et va e ne halbe M I on das he ßI da ß von 86 M 11 onen K ndern und Jugendl chen m Alter b s zu 15 Jahren we t v-eruger als em Ptozent e e Un ve tatsausb Idung e halten konnen

UDlvers1tätszeltung Nr 29 19 7 1962 S 3

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Musikalisches Erbe im Sozialismus

Es kann kein Zwe fel bestehen daß d e Pflege des natIOnalen Kulture bes e n

Hauptanhegen unseres Staates m Sone des nationalen Dokumen ts darstell t W [ s nd uberzeugt daß d eMus k dabei e nen w chtigen Platz e nnehmen muß In den erfreulicherwe se wIeder a uflebenden D s kusslOnen uber d e marx st seh lemn si sehe Asthet k splelt d eMus k noch e oe ve haltn smaß g ge rnge Rolle Das hat verseh edene GI unde n eht zuletzt den daß unsere Kunst etwas außerhalb e nes d] 1: e k t e n kulLurpolihschen Intelesses zu stehen sehe nt soweit 5 ~ n cht m i dem Worte verbunden 1st odel e oe unmlttel bare Gebrauchsfunkt on hat Daß d e Mu s k die kunstlichste der Kunste 1st W lde mehrmals hervorgehoben mrne h n g bt es em ge Albe ten aus denen man ers eht daß gerade von der Mus kasthetik aus d e gesamten Fragen deI Ästhetik klarer be leuchtet werden konnten da be Betrach tung und Analyse VOn Werken der Poes e und bIldender Kunst zuwe len das spez fisch Kunstlensehe gegenube dem Ie n Gegenstandlichen zu kutz kommt

DIe Frage der TradItion der Trad tons wahl :vurde zu e nem entsehe denden KnJ

te um der SOZialIstischen Kultwpoht k D e sOZ allst sche Kultur e vachst aus dem proletar sehen Klassenkampf Innerhalb der saz alistlsehen Gesellschaftsoldnung Aber ml t der Revolution Ist n cht zugleich d e neUe Kultur da sondern dIe Arbeltelldasse n nmt und zwa n stand g wachsendem Maße dei Jahlhunde ten und Jahltau senden entstandenen besten kunstlenschen Tlad lionen auf ~ählt se aus be elchelt se dUlch h e eigenen glOßen 1 ultulellen Le stungen die frelllch allmahl ch zum be stimmenden FaktOl .. eIden Ohne d e ge

aue Kenntn s de g oßen LeIstungen der Kultu de Veigangenheit Ihre k tische Wertung und Ane gnung h e Ve wand lung und UmtunktlOnalislelung 111 e ne so z aHst sche und kommumstIsche Kunst st das Wachstum und d e e che Entw ck.lung der neuen Gesellschaft uberhauPt n chI mogl d

Vom ImperialIsmus verfalschte Schonhelten

Fur das GebIet der Mus k tufft der Ge~ 6 chtspunkt der Tradit on n ganz beson derem Maße zu

Es bestehen haufig SchwiengkeIten In de nchügen Aufnahme manchel Mus 1< de Vergangenhe t d e eh an dre e n fachen Be sp elen demonstner en mochte 1 Das Largo von Handel

TI e me.Jsten Älteren kennen es noch In allen moglichen Bearbe tungen vor allem auf dem/ Cello gezogen oft gar zu dem Text Herr Gott In der Hoh In W 1 kl ch let st es e ne Llebesar e ( Larghetto ) des pers sehen Komgs Xerxes n der gleIch nam gen Handelschen Ope die d esel ]D

1 e telet Gelosthe t unter e ner schatten spendenden Platane smgt So wurde von dei BouIgeOlsle auch de sttahlende F e.I

eJtscho aus dem OratorIum Judas Mac cabaeus Seht e kommt m t Pes ge klont umtexbert In das Kirchenl ed Toch tel Z on freue dIch - ubngens e ne a lte PI ax s de K ehe volkstuml ehe Gesange fu Andachtsubungen zu benutzen

2 Die KalSerbymne von Joscph Hayt}n D esel Fall 1st noch :\felt schwel ge Der

große osteue eh sehe KompOnist Joseph Haydn der Schopfer des StrelchquaI tetts und der Smfon e schrIeb 1m Jahre 1 97 das LIed Gott elhalte Franz den KaIser

1m glaub gen Vertrauen auf das aufge klalte Wlener Fu stentun (das Sich frei hch nach dem Tode J osephs 11 recht lea ( t ona gebardete) n der sebonsten kiassl schen Human tatsmelod k ze tlich fast ge­nau zWIschen Mozarts Zauberftote und Beethovens F dello Er benutzte es bald da auf m e nem StI:e chquartett dem so genannten Katserquartett m dem prach t ge Va at onen uber d eses L ed stehen Als Hot f man n von Fall eIS leb e n aus fo iscbr ttl chel 48e Ces nnung hel aus Deutschland Deutschland ube alles d eh

tete adoptte te el Haydns Vve se D e W 1

es Aufgabe und Verpflichtung fUl d e Ar be terklasse und hren Staat d e ursprung lIchen TISd tionen wlede S chtbar und hOl ba VeIfalschungen Iuckgang g zu nachen d e e gentl chen Werte In aller Schonhelt 1 nd 1m alten Gewande er leben zu lassen

M uSlkverstandms oder fluchtIges Horen?

Wie weIden alle human stischen Tladl tonen umgesetzt und fu[ uns anwendbar gemacht? WOTIn besteht rhI besonde e 'Welt fur d e soz alist sel e Gesell scha,.ft?

Von Prof Dr Walther Slegmund-Schultze, Dekan der PhIloso­

phIschen Fakultat der Martm-Luther-UrnversItat Halle') .

helm n sehe Ara sang a ls Nat onalhymne He I dir Im S egerkranz und erst m t

wachsendem Chauv n smus w urde nach dem ersten Weltkneg se t etwa 1923 das ehemals plogress ve L ed zu eIner natio nalistIsehen Hymne (noch dazu m t emel we teren Shophe) das folgeucht g IDlt dem Horst Wessei L ed d esem auch vom Mu s kalischen hel graßl che 1 E zeugn s ge koppelt Symbol des Faschismus wurde und m Westdeutschlrnd heute traunge Ur stände felel t So etwas kann aus eInem g oßen Kunstwerk werden

3 Die SmfonJsche Dichtung Les Pre ludes von Franz Liszt

Das st e n Instrumentalwelk ohne Text (es vUlde spater mt emem Programm ver sehen) abel mcht wen ger konkret 1m Vor fe d vo 1 1848 den progress veiL Gedanken d er Zeit denend E n Jeder kennt den pracht gen helOlschen Beg nn e nem un gauschen Landsturml ed entlehnt In der Nazlze t wurde das Hauptthema d esel SIll fOnischen D ehtung der die Idee der Be­freIUng der I uman shschen Selbstbehaup tung zugrundehegt als Fanfare tUI d e beruchtigten Sonde meldungen benutzt Es 1st schwer nun v eder umzudenken und das echte B ld dafur emzusetzen Aber h er w e auch n den anderen Fal1en st

S cherl eh nutzt uns e ne h s t 0 I S e I end e Feststellung des Wertes deI klas s schen MUSIk n cht abe \ mussen auf Ihre Urquellen zuruckgehen wo be auch das h sto sehe Gewand w cht g Ist In der Kunst kann man n chts abst e ehen d,es Kunstwerk st ganz v e das Leben Uns mag de EIern t m Fre sehutz storen der ungestrafte Valen t ano 1m EZIO mIßfallen der ungerachte Tod der Freiheltskampfel In manchen Opern unmoghch ersche nen ...... d1e Ze t war so das Kunstwerk konnte n cht an dels sem D e Ane gnung des I unstle sehen E bes kann n cht dar n bestehen es nach unselen Ans chten und Zwecken um zumodeln obwoll es andererseIts unser gutes Recht 1st die gesellschaft! chen Vel haltmsse deI Jewe I gen Epoche ldale zu beleuchten als es dem Kunstler selbst n ogl ch var D e Wlderspruche e nes Kunst ve kes so11 man flicht verschle e n soll SIe sogal Sichtbar machen we I ge rade s e belehrend erziehellsch WIrken konnen zum echten Nachdenken zum t efelen Erleben zw ngen

Um all das zu erreIchen Ist em hIS t 0 I I S c her S nn e n h star sches Verstand n s notwend g das man ubr gens beI an deren Kunsten ohne weIteres vOIaussetzt Jeder weIß unter welchen Bedingungen dle S xt n sehe Madonna gemalt wu de - sle erg e ft uns noch heute durch die Kraft der Menschendarstellung W r dur fen n Cht glauben machen daß dle Zauberflote odel Beethovensche S nfo

men Mus k uns e r e~ Ze t Walen Ihren echten WeIt offenbaren SIe erst bBl reh tiger h StOI schel E nordnung mag bel v elen unse er Horer auch das Shlemptm den zUIuckgebl eben se n Das echte Er leben g oßer Kunstwerke erfolgt erst nach h el genauen Kenntn sen fluchtIges

Ho en kann unmogheh e nen r chtlgen Endruck verm tteln nur d e Gemes der Unterhaltungs und Tanzmus k s nd dar \ auf angelegt M::.n m ß Schopfel und Werk e ngeOldnet n das hIStOI seh ge sellschaftliche Geschehen begl e ren ob das d e fernste Vergangenhelt bet fft odel d e naheste Gegenwart D e marxist sche W s sensehaft verz chtet dabeI n cht auf be­stimmte Wertungen w l bestaunen TI cht J ed e Kunst de Vergangen he t und es erschemt mtt zwar von euugem WIssen schaftlichen Interesse samtl che Arch ve unserer Republ k nach Mus kaI en dUlch zustobern aber 5 e deI Plax s zu ubel geben st erst e n weIterer vohl zu ubeI legender Schnlt

Warum soll man SIch bel der Kunst mcht an~trengen?

Das Schmer ge In der neuelen MUSik (WIe wohl uberhaupt n deI modernen Kunst) 1st der W der spruch ZWIschen raff

Med z nstudent Gunther Bohme M tgl ed des Akadem sehen 0 eheste s

n erter Aufmachung und ger ngem gesell schaf tl ehern Welt andelerse.Jts auch zw sehen starker gesellschaft! chel Aussage und zu gennger W tkungskraft WIr mus sen uns daruber klar se n daß das all gememe mus kaI sche Bewußtse n we t gehend durch d e Klangvorstellungen des Impr ess omsmus seIt Ende der 90er Jah e best mmt st D ese AlJelweltsst I der abs ehtl eh ke ne HÖlanfo dei ungen stel1t und daue nd auf d e Menschen e nstromt hat In VIelen Jedes Verstandms geraubt

Musikästhetik im Gespräch D e Abte lung Mus J e z el ung am In

.. t tut fu Mus lvssenschaft fuhrte am 6 und 7 Jul 1962 untel Le tu g VO 1 Plof D Petzold e ne v ssenschaftl ehe Tagung zu Fragen des kultUlellen Erbes d rch zu der d e Abte lungsle tung d e Parte g uppe und d e FDJ Le tung der Abte lung engeladen hatten

Das grundlegende Refe at .0 e I ultm pollt scbe VerantwOl tung de DDR m P 0 zeß de Entw d lung de geb Ideten Na ton h elt de Sek eta Eu h.ultu und Val (sb dung de SED Bez ksle ung Ge nosse Hans E sen gab er Ihm folgte Genosse Prof D S egm u nd Sc h u 1 tz e D ektol' des lnst tuts fur Mus kv. ssenscl aft der Mart n L the Un VErs tat Halle W ttenberg n t seh be­deutsamen Ausfuhr~ngen uber D e Rolle des :nus kalJsel en Erbes m Soz al smus Spez alp obleme behandelten P of D W 11 e 1 t n t Weltl che Elemente m alten ge stl ehen Vol sI ed und r"enosse D HansgeOl g Muh e n semem Vortra" Das Volkslied n der ze tgenoss sehen In

strumentalmusIk

Hauptquelle fur den K rchengesang de Refo mationsze t - so be ~ es Prof Dr W llert an zahlt e ehen Be sp elen - st das alte Volksl ed In fruhel Ze t finden w r Gesangskonzentrat dnen JeweIls zu So n n er und W ntersonnenwende Du ch -------Umversllalszeltung Nr 29. 19 7 1962 S 4

Bedeutsame wissenschaftliche Tagung der AbteIlung MUSIkerzIehung

geist! ehe Umd chtung vu den veltl che zu ge stl chen Volks 1 ede n

Das Lled Vo TI Himmel hoch geht bel sp eIs ve se auf e n Klanzs ngel ed zUluck das m t se nem Textanfang Ich komm aus f emden Landern her auf d e fahrenden Sp elleute h nwelst Im 19 Jahlhunderl WIrd bereIts e ne Art Säkularisation des We hnachtsl edes spurbai

Am Schluß semer Ausfuhrungen ver v es Prof W llett a uf enge KompOnIsten dei DDR weS Kohler G Wohlgemuth u a dem t den L ede n Tause,nd Stel ne s nd e n Dom odel Sllll s nkt nun deNacht he n eder n gew S$em. Stone an d e h e d~ reichste Festze t des Jahres anknupfen se aber zilluckfuh\en und zugle eh e heben a uf al1geme n menschl chI! St n mungsgehalte auf d e human shscrhen Ideen des lh eltfr edens als 1 eales greIfba r nahe vo uns 1 egende ZIel unseres Stre bens

Dr HansgeOl g Muhe wies In semem r;

teressanten plOblemIe ehen Vortrag auf d e Bez ehungen zw schen Volks und Kunstmus k h n Angefangen von Beet hoven fiber Welke des 19 Jahrhundelts biS zur Gegenwart gab er zahlre che Be sp eIe fut d e Aufnahme folklor shscher Elemente In d e Kunstmus k Dabe stutzte el SIch auf dIe von Bela Bartok formuher ten dreI Stufen der übernahme von Volks liedern

1 Volksmelod e als zentraler Inhalt über dlese emfache Art der Transknpl10R

schreIbt Bartok se we se e mge ÄhnlIch ke ten mIt Bachs Cholalbearbeitungen auf

2 DIe e nfache oder kunstvolleIe Bea be tung dei Or g nalmelodle Bartok schrelbt darubel daß das L ed die Rolle des Mottos sp eIe und was darum und daruntel gesetzt wud se die Hauptsache ~obel dIe Emhelt des Neugeschaffenen ge vahl t se n musse

3 Fre e Ve vendung deI melod sehen und rhythm schen Elemente de Volks mus k Dazu gehot t u a auch d e Nachb 1 dung von Volksmelod en Das Volkslled tr tt bie bel also als stil st sches Gestal tungsm ttel auf

Gewagt seh en uns dIe These der Refe lenten vonach deI Schlager d e Volks mUSik von heute sei dessen E nsehmel zung e am Be spIel e nes Versuchs von W We 5mann Sonatme fur KlaVier ze gte Absehl eßend vu de dIe Verwen dung des Al be terl edes st 1 sbsch z v schen neuerern Volksl ed und rhythm sch lebend gen Tanzschlagel mt farbeme che Harmomk stehend (Be sp el Elslers Zwei 1 ebevolle Schwestern) In der Kunstmus k ~ezelgt Als Beleg fUi alle stand deI zwelte Satz aus der XI Smfome von D Sehosta kow tseb I) welchem der Kompon st das L ed Unsterbl ehe Opfe s nnfäll g vera be tet

Deze tl ch sehr ungunst g 1 egende D s kusswn brachte dennoch elmge beachtliche

BeItrage So sprach Prof Dr Petzold ube die VerpflIchtung des Mus kv. ssenschaftlers bel der Auswertung des E bes fur d e Ge genwart Lektor Fr tz Ge Bier VorsItzender des Verbandes Deutscher KompOnIsten m Bez rk Le pZlg zum Standpunkt des Kom pon sten zm Ent\: cklung der spatburgel 1 chen Mus k von 1900 b s 1945 als Jungster und fur d e Gegenwart außelst w cht ger Abschmtt des mus kalschen Erbes Der Student Gunte RUdolph refet erte uber das Wesen unserer Bez ehungen zu Bestand te len des kulturellen Erbes am Belsp el Johann de Grocheo und se nes Tlaktats

AIS m USIcae

WCiterhm sprachen In der D skuss on Prof Dr W lIert Prof Rabensdl1ag und Prof Dl Slegmund-Schultze

LeIder waren nu am ersten Konferen tage zwe Vertleter del AbteIlung Mus k w ssenschaft anwes~nd Dam t kam es n cht ZUI gewunschten und Im Interesse unseier kulturellen Entw cklung notwendigen Z sammenarbe t und D skuss on z v schen be den Abteüungen

Studenten der Abteilung Muslkelz ehung boten wohlgelungene Ausschmtte aus Ihrer kunstler sehen Arbe t sowohl Im Chor als auch sobshsch m t Volks I edel n n der Kla vIermusIk von Brahms und Schwaen und Volksltederbearbeltungen von Bra} ms und

I Kochan der Themat k deI fur unsele Ze t lecht wertvollen Tagung entsprechend

her

fu ernsthafteI e Funkt onen der Mus I se es aus de ZeIt der Klassil se es aus de modernen Mus k

Es lUß unse Anl egen sem m Soz alis mus d e g oßen muslkal sehen Trad t 0

nen zu 11 dauernden Bewußtse nsfaktor e den zu lassen um den anhhumamst

sehen Kunstplodukten und der n vel1 e en den Tendenz zu entgehen D e Haupt .-:refahren fu unse Kultu leben sel e nen ;1 velleIcht n eht so seh n de zu seh v e gen I'I cht sofort verstäm:ll chen Mus I< zu 1 egen val um soll man s ch bel de Kunst zunundest be best mrnten Gem es nt ctIt anstrengen? D e Gefahl en 1 egen hauptsachI eh n der Se chthett n cle N vell elung m Klt.sch n der Vel f'achung de Gefuhls und Gedanl..:enwelt typ schen ErscheInungen der mpel al st schen Ku ltundeolog e (obwohl ande er se ts d e Gefahren e ner artistisch und doktnnar ve wendeten kunstlenschen Techn k naturlieh n eht verkannt we den du fen) Im Kampfe gegen d ese gefahr I ehen Erschemungen des Inhuman sn us sehe nt n I das mUSIkalIsche E be e ne mcht zu uberschatzende Rolle zu sp elen 1m re nen Sp egel d eser großen( Kunst el I ennen WH d e Große unse er nat onalen Ve antwortung e l kennen v d e Mog 1 chke ten e ner beten mus kalischen B Idung d e otwend gke t e nes t eferen E nd mgens In d e Problematil deI Mu s k d eser so eng (Ich n ochte sagen anl engsten) dem menschhchen Eleben ve bundenen Kunst

Smnvolle Renmssance D e g oße D HE! enzlerung de Klass k

Romantik und deI besten leal sllschen Mus k des 19 Jah hundel ts st n v elem von unseIer heut gen SOZIal stischen Mu s k noch n eht erreIcht vOl den Mt Recht stutzt Siell d ese auf d e Melodie als dem e gent I cnen Human tatst age baut n klaten uberschauba en Fo men g e ft zentrale polit sch w cht ge Stoffe und The men auf fum t SIe parteilIeh und we1thin tonend dUlch abel d eser Klarungsprozeß; dieser Durchbruch zu emer ungezwunge nen unsent.lmentalen Volkstuml chkeit st noch nIcht Im befr ed genden Maße gelun gen

D e tausendJal 1 ge Entwlcklung de europalschen Mus k bedeute e e ne un­geheure Anreicherung der Ausdruck.smog 1 chkeIten \V e sen ahnlicheI We se keine andere Kunst aufzuwe sen hat schon wenn man an d e Gew nnung des Strophenliedes der Mehrstlmnugkelt der Oper der J eInen Instrumentalmus k denkt J edesmal baute d e neUe Epoche nhalthch und stilIstisch auf deI voran

gegangenen auf oft 1m W derspruch zu ihr n heftiger Ause nandersetzung aber n e ohne Nutzen Oft gr ff man auf we ter zur uckliegende Epochen zuruck: v e das lm 19 Jahlhunde t mit der W"edel erweckung Bachs und Handels geschah D e Tradü onswahl In der Mus 1 war stets eIn WIchtiger Ideolog scher Akt E Ist es ftir uns Jn ganz besonderem Maße mcht zuletzt fur den ne Jeß Horer de s ch oft noch mcht n dem wogenden Klang meer deI modernen MUSIk zUlechtzufinden vermag

Es st k eIn Ausweichen vor den PIO blemen der Gegenwartsmus k und der Gegenwart wenn Wll d e Tonkunst det Vergangenhe t pflegen aber es muß e ne s nnvolle Rena ssance sem eben e ne Wedergeburt we es d e Bach Handel Moza t und Beethoven Eh ungen unsere Republ k gezeigt haben Volksbed Al be terkampfl ed l y sches LIed - Sonate Kammermus k S nfon e Oper Ballett Oratonum Alle n us kalischen Genres deI Vergangenhelt haben n ihrer Jewe I gen Funktion Ihren Platz n deI Kultur des Soz ahsmus zunachst sogar den be­vorzugten Platz gegenUbel de[ zeltgenos s schen Mus k

Der sozmhstIschen MenschenbIldung nutzen I

Im wohltempe e ten Klav er Bachs m Coneerto g~osso Hand~s 1m Stre chquar tett Mozarts m deI S nfon k Beethovens und Blahms um nur em ge Werkkom plexe zu nennen - s nd solch e ne Fulle von Ideen des Fo tsch tts der Befre ung und des Fr edens 'Klang geworden 10 den Opern Kantaten und 0 atol1en delselben und anderer Me ster g bt es solch e ne Manrugfaltigke t menschhcheI Bezogen helten und lebend ger Chatakterb ldel n den Gesangen e nes He nr ch Schutz n den L edel n Schuberts n der Mus kdrama t k e nes Vel d und e nes Wagne s steckt solch e n Relchtum an emot onalem Gehalt daß d e volle Geltung d esel g oßen Mus k e gentl eh e st n e ner Gerne nschaft von ol\1enschen d e ohne Aus beutung und n Fr eden und Wohlstand leben wollen und konnen ges chett ersche nt Nur VOn her aus kann der Weg zur gebIldeten Nat on d es ch hIer besten Velgangenhe t bewußt geworden 1st auch auf mus kaI schem Ge bIet beseht tten werden

So veH w r a ch tm Soz al smus vor Wa tsschte ten wir entfelnen uns n eilt von unsetem g oßen kultu ellen E be sonde n tragen es stand g n uns denn w v ssen daß Bachs mus kaI sehe Gedankenge valt Mozalts Ge~tal ten e chtum und Beetho\iens Ideen vel t unvergangltch und ge ade auel tUT d e soz a l stische Menschenb dung u n entbeh Ichs nd

Darum tst dIe HeImat auch wahr1 aft schon nUT dort

wo der Mensch stch elne me l!>chhche Ord nung geschaffen hat

etne menschltche Schonhelt D~e wahre Schonhel~ 1St ganz Smgt das Lted der ganzen Schonhezt

Ich glaube daß be d esem großen Ge sang deI Mus kw ssensehaftler de Mus k erzIeher e ne große Aufgabe und e ne große VerB n two tung ha t

*) Von der Redakt on stark gekurzte und m t Zw schent Veln versehene Fassung des Vo t rages DeRolle des mus I al schen E bes 1m Soz al smus den Prof Dr Wa1ther S egmund Schuttze auf der '1 ssenschaft ehe 1 Tagung de Abte lung Mus kerz ehung am 7 Jull 1962 gehalten hat.

)

Gegen den Dogmatismus in der Strafrethtswissens(hafl Ausgehend von der KntIk de~ 16 Plenums an der StrafrechtswIssenschaft

stellte die Redaktion der Umversltatszeltung den Genossen des InstItuts {ur Strafrecht unserer Junstenfakultat einIge Fragen zu den IdeologIschen Ur sachen der dogmatISchen Entstellungen zum Stand der Ausemandersetzung uber diese Fragen an der Fakultät und zu den beabSIchtigten Veranderungen 111 der ArbeIt die In folgendem Dozent Dr Walter 0 r sc h e 1<"0" ski DI lektor des InstItuts fur Strafrecht, und Dr Wilfned Fr leb e I beantworten

Das soz alistIsche Rech t Ist em Wichtiges Instr ument d€l soz al stischen Staatsmacht zur Durchsetzung de Gesetzmaß gke ten des soz al stischen Umwalzungsprozesses und ZUI FestIgung und Entw ck:lung der ge sellschaftl ehen Ve hältn sse Indem es d e WerktatIgen ZUt bewußten Gestaltung des gesamten wlrbsehaftlichen kulturellen und poht sch staatlichen Lebens unsel er Repu bl k erzleht und fuhl! verw lkl cht es d e menschliche Fre helt wie Waltel Ulb, cht )n se ner Proglammatischen Erklalung be ton te

Die Rolle ued Entw cklung des SOZIal st sehen Rechts kan n deshalb mcht Isolie rt von deI gesell schaf tl chen und staatI ehen Entwlcklung betrachtet we den Deshalb fordert die Palte daß d e Untelsuchungs mgane d e Staatsanwaltschaft und d e Ge llchte befCr m die' Gesetzmaßtgkelten des sozlahshschen Aufbauprozesses emdrmgcn und von den herangereiften gesellscllaft lichen J\.loghchkcltcn und Kräften und dem gewachsenen gescllsrlmfthchen Be wußtsetn der Menschen bet der Anwen dung des Strafrechts ausgehen DabeI W I d klal daß d e soz al stischen Geme nschaf ten und Br gaden das Produkt onsaufge bot d e Durchsetzung der Maßnahmen des ~3 August 1961 und d e umfassende Dls kussIon zu den Schicksalsfragen der deut sehen Nat on das Bewußtsem und das pel sonhche okonormsche VelantwOl tungsge fuhl Jedes einzelnen gegenubel der Gesell schaft gestal kt I aben DeI Kampf fm die Erhaluung des Frledens d e Losung de na tionalen Frage dle Erfiillung und über erful1u,ng deI Plane w Id lmmer meIn zum echten Lebensbedurfms Jedes e nzelnen

und zum AusdI uck de s eh standig festl genden pol t sch mOlahschen Emhelt des Volkes

Unte dIesen Bed ngungen wachsen d e Moglichkellen stIafflillig gewordene Bur ger zu erz: ehen und auf den Weg m e n geordnet~ Leben zu fuhren Auf dIese Moghchkelten und auf die bessere Anwen dung de. soz al stischen Rechts uberhaupt 01 entierte deshalb del Rechtspflegebe­schluß vom 30 I 1961

DeStraf echtswlssensd1aft ~ hat de 1 Rechtspfleg.(.>beschluß SOWIe ande e W eh tige Beschlusse von Pal tel und Reg erung unzure chend zu Glundlage hleI Albe t genommen u ld Jn wesentlichen Pu Ikten entstellt Se hat devon de Protel ge­gebene Ouent erung dea.: Fuhrung des Klas sen kampfes unter den gegenwartigen Be d ngungen die Generall n edel Paltel zur Embez ehung allel SchIchten und Kreise deI Be\ olkel ung In den SOZIalIstischen Auf bau d e H nwe se der Partei ZUl AIbelt m t den Menschen rrußachtet und aus gehend von eIner Re he dogmat sehe! The sen e ne sektielerISche LIDle In der Soaf poli tik entWICkelt, demsbesondere In der Ze t nadl <lern 13 8 1961 zu emer fehler haften Anle tung der Just zOlgane gefühlt hat SIe Ist mcht von den GesetzmaßIgkel ten deI EntWIcklung den In der pe~ode des vollentfalteten sozialistIschen Au baus gegebenen gesellschaftlichen Möglichke ten den herangelelflen gesellschaftlichen Kräf ten der. gewachsenen Kraft der sOZlal sh sehen Gese1lschaftsOldnung sondeln von dogmatischen weltfremden Theollen aus gegangen deren Anwendung der soz al sh schen EntWlcklung Schaden zugefugt hat

Dogmatische Positionen aufdecken und überwinden Desehr ernste K1 tlk der PaI1elfuh1 ung

an deI Arbe t de Sll aflechtsw1ssenschaft w e Sie 1m Beschluß und 1m Konununlq e des Staatsrates vom 24 5 1962 ln der Rede Waltel Ulbr chts vor dem NatlOnalkong eß und 1m Beucht des Pobtburos VOI dem 16 Plenum des ZK del SED zum Ausdruck kam besteht deshalb ln vollem Umfang zu Recht und Wll mussen emschatzen da ß dle Shafrech tswJssenschaft Ilua veran~r tung mcht gerecht gewOlden st Um dIe ,on der Partei gestellten Aufgaben zur weiteren EntWIcklung der SOZIalistischen Rechtspflege zu losen ISt es notwendig die dogmatlsmen PosItionen 1U allen Bereichen der Stratrechtswlsscnscbaft aufzudecken und zu ubcrwmden DeI entsche dende Feh leI der s1ch selt 1951 dUIch die theoret schen Al be ten der ShafrechtsWIssenschait z eht besteht In de These daß Jedes Ver brechen unabhang g von semem konkr;::n SOZialen Wesen se nen konkreten .. ,(,1 sachen und Bedi"gungen del Personl eh ke t des Taters und semen MotIven und Z elen e ne Erschemung des Klassenkamp fes 1st D ese OlvelJ €.lende den grundlegen den Untelsch ed zw schen kontenevolut 0 naren und allgemem krinunellen Delikten das he ißt ZWlscnen antagon stischen und Dlchtantagon st sehen W derspruchen ver WIschende AUffassung 1 egt dem Lehrbuch Strafi:echt Allgeme ne Te I zu Grunde und hat mehr oder wen ger d e eInzelnen PIO bleme des Strabechts, des Vel bIechens und der Strafe m d Iesem Lehlbuch und JO an de en Al beIten bestimmt D ese Thesen wUIden auf e ne Konferenz der Straf rechtswlssenschaftler m Jahle 1956 weIter a usgeba ut und gegen die bere t5 damals geubte Kl t k verte cligt DeSIlafrechts wJssenschaftler haben b s m d e Jungste Velgangenhe t an d esen Thesen festge halten

nie Auffassung daß die KIim1l1alit It msgesRlut Ausdruck und Erschemungsform des Klassenkampfes 1st 1st eIße unmarxi stische dogmatische Auffassung Se ent stellt d e ma x stisch lemmst sehe Le)1 e vom Klassenkampf und w derspncht den Emschatzungen d e dIe ParteI von der Klassenkampfsituat on In der Deutschen Demok atlschen Republ k und m gesamt nahonalen Maßstab gegeben hat

D e PaI te hat ausgehend von deI 3 PaL te konfel enz be deI Einschätzung de

Lage des Klassenkampfes Immer wedet hervolgehoben daß s ch d e Sp tze des Klassenkampfes gegen den deutschen 1m perlaliSmus und MIUtadsmus und Se ne agg ess ve Wubi und Stortallgke t I chtet und Genosse Walter Ulbncht hat In se ner Rede zur BegI undung des SI.ebenJahrplanes am 30 9 1959 VOI deI Volkskammer di'I DDR testgestellt daß d", Klassenantago­n smus 1m Innern der DDR aufgehort hat d e bestimmende Kraft der EntWIcklung zu sem

NatUlI ch gibt es audl ,m Innern der DDR noch Personen - "Wle z B ehemaJ ge Fasch sten d e aus hIer Vergangen he t ruchts gele nt haben - die 1m direkten Aufb:ag oder unter dem Einfluß fe ndlicher Agenturen und der Ideolog sehen DIverSIon des Klassengegners ln Westdeutschland Velbrechen gegen clie Arbe t~ und Bauern Macht begehen Es gIbt aber m der DDR kerne obJektiven Klassenfaktoren mebr die gesetzmaßlg Feindschaft gegen die Arbeiter und Bauern Macht erzeugen Die Ur~achen fur die konterrevolutionaren Verbrechen im Innern der DDR sind viel mehr In der EXIstenz des aggreSSIven Im perlahsmus und Militarismus In West deutschla.nd zu SUcbCIL Von ihrer klassen mäßIgen Stellung her gesehen haben alle Menschen In deI DDR elOe Perspektjve Im Soz alismus Dlejerugen die VeIbrechen ge gen d e ArbeIter und BaueIn Macht be gehen smd rocht nur subJektiv rocht bereit d esen Weg zu beschrelten sondern madlen Sich zum Werkzeug des deutschen Irnper a lismus und M Ilitar s-mus

D e unWlssenschaftlichen !Und den Be­sch]ussen der ParteI WIdersprechenden Klassenkampfthesen smd das ErgebnIS e nes undialektischen unmarXJstischen HeIangehens an d e UnterSUchung der ge osellschaftlichen Esche nungen des Verb e chel\s und des Klassenltampfes Es w d n cht Vön d€ln Klassenkraften und Ihlen Bez ~hUllgell ~uelnMnt'lru tlM. Mull \IM dei ko lkret IilsttnJsthen R lnssenltamptsltlHltioft ausgegangen und untetsucht velche Stel lung de straffallige Burger rrut semer ver brecher schen Handlung m System der Klassenbez ehungen e nmmmt sondern es w rd von emem abstTakten Schema ausge gangen und das Verbrechen m dieses Schema e ngeoldnet

Von der Klassenkampfsituation in Deutschland ausgehen

DIe E kenntmsse des Marx smus Len n smus wu den rueht schopfensch ange wandt sondern zu e ne n Dogma gemach t D e Klassenkampfthesen der Strafrechtle kommen led gl ch deshalb zu dem E geb n s daß auch d e a llgememen kr m nellen Delikte E1:schelnu ngsfol men des Klassen kampfes selen ve 1 cl eSe Ausdruck de Denk und Lebensgewohnhelten der kap tal sllschen Gesellschaft s nd Es st ZW 1 chtlg daß d e allgemelO kr m nellen Vel bleche 1 Ausdruck: und Ersehe nungsform de Oberleste de alten Gesellschaft 11

Denken und Handeln deI Menschen s nd und Ihre KlassenwUIzeln sorn t 10 der ka p tal st sehen ldeolog elegen D e sOZlah st sehe Ideolog e und die sozlal stischen Gesellschaftsve:t hältn sse enthalten mchts was Verblechen hervo bl ngt se schheßen 1m Gegente I das Verblecheh aus Len n sagte emmal daß man clie alte Gesellschaft n cht WIe eInen Leichnam aus dem Hause hmaustragen kann Aber aus der Ta.tsachc da!1 lm Verbrechen die IdeolOgIe dlC Slt ten Gewohnheiten und Bestrebungen df's Kal))tahsmus zur Geltung kommen uDcl daß sielt sozialistische Ideologle und kapl lahstlsche Ideologie unversöhnllch gegen

uberstehen d arf man ßICht darauf J5chhc ßen daß die verbrecherische Handlung e.mc Erschemungsform des Klassenkampfes Ist

Be deL Unteisuchung des SOZialen Cha akters des Verblechens muß man von der

konkt et h stor ~chen Klassenkampfs tuat on n Deutschland ausgehen d e d e Parte In hren Besch lussen und Matenal en analy Seit hat DeI Klassenkampf Wll d heute 10 Deutschland zw sehen den belden Haupt k aften gefuhrt dem deutschen Imper alls mus und M I tal smus auf de e nen Se te und den XI aften des Frtedens de Demo krat e und des Soz alismus unter Fuhl ung der Arbe terklasse auf da anderen Se te

DeI Klassenantagomsmus tr tt In Deutschland In der gegenwartigen SItua tion konk et als Grund\Y1der\Spl uch ZWI schen d esen helden Kraften In Erschel nung

Das Verbred1en lSt nu Ausdruck des GrundwIderspruchs und dBIDlt des Klas senantagonIsmus SOWeilt es als Verbrechen gegen den FrIeden oder die Deutsche De mokratische Republik d e Interessen des deutschen M I tsr smus und Imperial smus veIkolpelt

Und gegen dIese Ihrem Wesen nach kon te Ievolutionaren VeIbrechen fuhren Wlr ut den M tteln des Strafrechts emen haI

ten Klassenkampf Jede andere Auffassung ßes Klassenanta

gOfllsmus und des Klassenkablpfes clie n cht von deI konkreten Situation 10 Deutschland ausgeht gibt eln mlsches B ld von dem slch gegenwlirtig in D<!ut;;;ehland absp elenden Klassenkampf vertalseIlt d e w rkhchen F onten d eses Klassenkampfes st ftet 'erwlIl ung In der Frage WeI Unsel Femd und wer unser Freund und Verbün deteI lst und desonentiert damlt Uns~en nat onalen Kampf der eIn TeUstudt des weltwe ten Kampfes gegen d e 'geSetzmaß g zum Untergang verUltellt" alte Welt ist.

Macht der Arbeiter und Bauern zu unter g aben und nan entlicl unter den außeren EinWillrkungem C'eS K assenfeJ des auch selbst n konlerrevolutionare smatsfemciliche Akt

v tät umz,uschlagen (5 77)

S e zogen dar aus dle Schlußfolg'erungen d .. ß der Rlch tel v"rpflich tot sel, von den begrenzlen ll1dlviduellOll Abslmten und Moti~cfi d~ Remt.sbl'el'hel's zu abstrahle ren und be semem Ur tetl von dieSel Wie s e melDen obJekt Yen Tendenz deI Kn rrunahtät auszugehen

D ese Auffassungen s nd zwat m der Vergangenheit nIcht 10 dlese: zugespItzten FOJ:'m fOlmu] eIt wOlden ses nd aber m den Klassenkampfthesen enthalten und m Anfat gen auch schon In del Vergangenhelt zum Ausdruck gebracht worden

Im Ber cht des 16 Plenums des ZK wud festgestellt daß nach dem 13 August 1961 e ne überbetonung des Sb afzwanges e n

t at und daß deI Rechtspflegebeschluß des Staatsrates kaum noch beachtet wmde Dn~ Thesen von Lekschas und Renneberg smd Ausdl"ck deI Übel betonung des Stlaf zwanges und stellen zugle eh seme theo e ti5che Rechtferllgung dar In Ihnen w1l'<i

d,e falsche dem RechtspflegebesChluß Wl­dersprechende PraXIS theoretisch unter-­mauert und e.me L rue entwickelt die der L OIe der Parte wlderspr cht Aus dem Be .. schluß des Staatsrates ubet clie Rechts­plll,ge Wuttle dadl1t'd\ ~nau das Gegenteil wle ]m Beucht d~ Pölitburos auf dem 16 1'1~hUYrl des ZR Mtl!esN>llt wurde

DIe ltlllSsel'lkllmpttbtsCl'I wurden unem­geschrankt auch von delt aenbss~n des In sllluts fur Sirafrechi In Ulpollr ge~\lt Es wurde zwar schon 1960 eh, Vt'!l'SUtlh ge macht zu anderen ErgebmSiefi zu kom .. men aber es Ist Im wesent1iCh~l\ bei dem Versuch geblieben Genosse Otsdtrekowski kam m e ner ArbeIt zu der ~Iflschatz.ung daß d e Masse del aus alten ~k und LebensgewohnheIten begal\lrenen straf baIen Handlungen n cht äuf antMOrosti schen Wlderspruchen bet uht l!n Inst tut ww-de diesen Thesen zttgesUrnmt Bel der kollektiven D skusslOn die~OI Arbe t In der Sektion Strafrecht WU'lde Jedoch d eser r cht gen These n cht zug~~till\mt und an den alten Auffassungen festgehalten Im Institut kam es 10 dl!r ful~tlen Zelt zu nachst nIcht zu emer Ausemähdersetzung uber d ese Thesen

Der Klassenantagorusmus ch3Iaktcnslert das Velhaltn s ZWIschen soz alen Gtupjlen z '\ Ischen Klassen EI br ngt 7lum Ausdnlck daß zWIsctIen Ihnen unversohnhche :FeInd schaft besteht Indem dle Klassenkampf thesen dei Strafrechtler davon ausgehen daß Jede. Verblechen Ausdruck des Klas senantagon smus und eme Erseh.~n\lfigs form des Klassenkampfes 1st stempeln 5 e m Glunde genommen die Bth~t zum

Fe nd d e unsele echten und potentiellen Bundesgenossen smd um d e WH kämpfen und nngen mussen um seIn den 501. a1 sti5chen Aufbau eillzubez el en Die Mehr zahl deI straffall gen BUI ge handelt hlcht aus Feindschaft gegen die ArbeIter und BaueIn Macht sonde n Ihre H:tndlungen beruhen auf ze tweil gen Seh\"'er gkelten Und Sz pi n erthellen und VerlrrUm!en

Sicherheit in den Grundfragen ist entscheidend

Es ze gt s ch also Die Thesen der StrafIechtswlssensdiaft

gehen zwar vom Klassenkampf ilUI spie geln aber die konkret histonschll KIasIlel'l kamptsltuatwn IR Deutschland mehl richtig wlder Nach d esen Thesen st die Tätig ke t der Stlafolgane auch dort als KIMsen kampf anzusehen wo SIe Ihrem We$~n nacl Fumung ErZiehung und E nbe~le hung der Menschen In den soZlalistischeh Aufbau lSt

Dle von der Parte kr tIslerten Klassen kampfthesen enthalten sonut e ne falsche Grundonentiel ung der Tat gkeJ.t de Ju st zorgane S emussen SIch deshalb zwangs laufig auf die Tatigkelt de Slel elhelts rund Jus1:ti.zOIgane schadlich auswlIken

Es 1st klar daß d e Stranechtsw ssen schaft auf dIese falschen GrundpoSlt on rucht In d01 Lage war Sich devon der Partet aUsg!!arbellete Lime f 1 die Ent \\Tlckiuno deI SOZllll.listischen Rechtspflege n detEl:aplX> des entfalteten SOZialistischen

Aufbaues, WIe semsbesondere In den Be schlussen und Matenallen des 33 Plenums und des V PaI te tages, deI Programmatl schen Erklarung und des Rechtspflegebe­schlusses lhren Allsdruclt gefunden hat zu etgen zu machen Und In Iftl er Arbe.r.t schop fer sch durchzusetzen D e Klassenkampf thesen standen z "fil Vor dem 13 August n cht mehr 1m Vordetgrund Her DiskuSSIOn Es wurde :velsucht die Probleme der Ent w ck.lung der SOZIalistischen Rechtspflege lflsbesondere der An\vendung deI Strafe und der gesellschaft! chen Bekampfllfig d~l Kr m nalitat zu losen Dlelle" Bemühllllllen bheben aber entscheidende Ilrrölge vetSBitt weil dle alten Thesen Welterwltkten t1ntt die Grundfragen mcht gekIlltt Wllfden D~s

Das bat seme Ursache dllrm daß die Genossen 111 den Grundfragen unsicher wa. r en SIch die ParteIbeschlusse und die In Ihnen ausgearbeitete Linie tur die Ent wlcltlung der SOZialistIschen Rechtspflege Illcht Wirklich Zu eigen gemacht hatten und em geWIsser AutOI tatsglaube gegen ubeI den Genossen RennebeIg und Lek schas vorhanden war

DIe entsche dende Ursache lSehen WH ]n l.mseJ.-e1n Verhältrus zur ParteI und Ihren BeschlUssen WH smd 10 uberheblicher Weilse elaven Ausgegangen daß die Be schlUsse dl!J. Parte geWlssermaßen unSeIe Positlon Unsere Lime bestatigt ul\a ~mit fur uns nlehM Neue.. gebl!lel\t hlill@!1 Wir haben d e auf Grund umrafi~leher AI\!! lysen der gesellsdlll!tUel\@n Et\twluttlUl\~ gellolfenen Enlliel\l!ttlungell d~r Pä!'\:@l uber Staats.- llild ltllthtstrltg@1\ 1ft U1l8@t dogmatisches !"Ilelliltft)m<l~ ool1kilcl\t!Yrla hme ngepreßI ufid durel\ ~1!&§l1dlll,@ 'l'h@ö r"en ZUI AusleIilU!\!; d@f @!I\!leutl!l@fi Föl'o mulierung RUf tl~ all};@!ilh@rgl!r ltöfir<!r@l\~ und dem " l'ärtel\all UI\Ijt!l'\\ 1J'bill.'@!n· stimmunjj !i\lt <leh l'l\rtelbl!&ehltll!5efi ilU Unrecht bilhl!Upl~t

Damlt Mben wh ilfil'i tibet dll! Plll tet und gegen dIe Ftlhrüllglilälllikelt Bel l'äHel auf dem Gelite\ deS Sträl'l'\\cllis g .. t~lII Du, Folge daVOn t.~ tläli In der gl!&llftIten Slrllf rechtsWl!Sehl!ehätt ,his helOt Illlcl\ bel Ufi~ devon dt!f !läbe!8bel~ Kßllfl!l.'@ll.i! Ij@för' derte Wende In d\!t Arbeit 111tht Mtllt!lg@a führt wurtle

Et\5t !lUl.'ch tUt! erll.thafie Krltlk der Pä!'­Im dureh die let.ten tleltr~ge Vö!\ pa!äk StreIt, K:OIn Mel~", und I{J,otsoh be#!liln laligilam em umdenken III der Stl'atl'@d\t.!I­'Wlssenschaft

Die Ursachen fur I1I1i1 lllurlI.kbl@lbiln der StrafrechisWlssen.flIIaft .Inll Il~MllI 111ft glOlchen Wie .I~ auf der DaDelsberller

Ausd uck des Kla ssenkampfes n f:)@:Uhthland cl e Provokat onen de Ultras on de Staats grenze n Berl n Unser B Id Bereits Stunden vor dem Mord on Re nhold Huhn tummelten s eh cl e Beauftragten des Hetzsende s SFB und des No ddeutschen Rundfunks unter dem Schutz der Frontstadtpol ze am Ort der vorbere teten Provokot on Foto Zentralb Id

ze gte s ch 10 der Zelt nach dem 13 August In diesel. Sltuat on wtuden die dogmat schen Klassenkarnpfthesen Wleder 10 den VOldeigl Und geschoben und zu eme links sekt ere.nschen Pos bon ausgebaut Dle v rkl eben Zusammenhange zwlschen der

konte.nevolut.ionaren und da allgememen Kr mmalitat wurden unteI HinweJ.S auf enge Beme krungen Lenms dIe a uf un seTe Velhaltmsse schematisch ubertragen wurden voll g entstellt und d e allgememe Kr m nalitat wmde als Element und Re serve der Konterrevo.1ution hingestellt D ese Thesen fanden VOl allem In dem Re ferat Von Lek sc h a sund Ren n e b er g auf de:J. Sekt onSSItzung 1m Dezember 1961 hl en Ausdl uck: ( Neue Justiz 1962 NI 3

S 76 ff) Renneberg und Lekschas gmgen m dem

Referat davon aus daß gegenw8Itig m der DDR noch obJekbve klassenmaßlge Fakto en eXistIel en die Ihrem SOZialen Wesen

nach bewußt Femdschaft gegen den So z al smus hervOlbrlngen Se stellten d e These auf

Sola~e dJe Reste cer aIlten Ausbeutler klassen und ilhrer Sachwalter aus cern IGem bUI~ 60Wle die VQn ihn-en aUiSg'ehenden resflaurativen Besb:'ebung.en noch e nen sOZlal rgend ~Je beachtildcb.en Faktor daI1Ste11en ",ohnt der allgemeInen Kr mmaliltät aJ.s ge­

!Iellsch.miliche Ge.amterscbemung auch .enn die kOnkl;eten DeJll<lJe ICelne betont

pol tische SIoßmchbung haben - d e Tendenz nne als Element goesel.Lsdlatltildcher Anardtie

und Zer~tzung und datmt zugleIch als An knupfungspunk>t; UIIld ReserVOir mnerer kon terrevotutiana"t"'E'r Bestrebunc-en d e poht:ische

Konferenz für dIe gesamte Staats und RechtSWIssenschaft festgestellt wurden

Wli haben die den Palteibeschlussen getroffenen Entsche dungen zu F agen des Staates und des Rechtes, d e dort entwlk kelte Lin e mcht zum Ausgangspunkt un Se.rer WIssenschaftlIchen Arbeit gemacht W I smd deshalb n]cht vom Leben von den gesellschaftlichen Gesetzmäß gkelten des sOZIalistischen Aufbauprozesses als deI GI undlage der EntWlcklung des SOZlal stl sdlen Strafrechts ausgegangen

Wir haben desha lb eme richtige auf d e Schwerpunkte ge.uchtete PraXlsonent e r ung mcht geben konnen Durch das Ste I e 1ble.lben b€.1 den falschen abstrakten Thesen Will de der WIssenschaftl ehe Me nungsstrelt und d e Entwlcklung der Kol lektivllat gehemmt Das hat seme tiefen Ursachen 10 d", noch hicht uberwundenen dogmatischen burgerhchen Betrachtungs Welse Obwohl uns unser Zentralkozmtee Ir t Walter Ulbr cht an der SPItze auf den Kampf gegen das Alte überlebte gegen den Konservatismus auf allen GebIeten des gesellschaftlichen Lebens orlentierte ha ben Wlr weder aus den Beschlussen noch aus der täglichen PraXIs der Partei gelernt W',r haben die gI'Oßen Erfahrungen der So vJetunlon und der ander:m SOZialistIschen

bänder nur In germgem Maße für unsere Arbeit nutzbar gemacht und Weitgehend negiert I

Erst nach dem Anstoß von außen wur­den diese Probleme In mehreren Partei gruppenveljsanunlungen beIaten und eIn

gerne nsamer Standpunkt ill.'lltbe1tet Das Ergebms d eser DISkuSSlbfi Und semen Ausdrudc 10 dem Altik~1 dh tl@hossen Olschekowski m der Neü@1l JU8Ui m dem DlskusslOnsbe hag d~s Genossen Fr ebel auf der Mitgliederversalilmlullg so weden DISkuss onsbe tragen der ~I1ßssen Ülschekowski Fr ebel Hmtlseh und Ma necke auf der PaIteuversamlillullg aer "NlS senschaltteI

D e DIskuss on wal durch. die -nere1t schaft del Genossen des Il'i.litut.s i!Iläl akte llS er! Imt den alten P08ihon~n abzurech­nen Man kann das El'I!ebllt. ~6 emschat­zen daß e n wesenthilllei sool'itt gemacht WUl.'d@ clie alten <lögftllltlscllen Klassen klllfiIilth@s"n zu ubl!l'Wmd@!\ und s ch den StIl,Mllullltt aer PlU'tel zU eJgen zu machen

fo'l,r UlIsU 1II.1i1U1 komInt es besonders dill'auf 11.11, durdl lnutlges Herangehen an dl@ L3.ulIlI der von der Partei und Jetzt ,m !lllMllirllUbl!&flIIlull Itufgezclglen pr .. kh !i!\1l@11 I'röblclll6 dl6 Arbell der ParteI zu ulll@rslfillcn Wir mllll._n der Parte:t Be­W@l~@ Ufli@t'@! lIufMlIltlgen WIllens und der Ul1belllfigtl!ll Il@reltilcl\lllt ZUI Mitarbelt an du LlisUfill <ler h!8torl8chen Aufgaben dUrcl\ pl'llltt.Wlrk8Il1fie Arbeiten helern und a~mlt telR@11 däß §l@ steh auf uns stutzen käl1n Wh mOssell dütdl eme kollektive Atllelt 1ft der Sektiöll uM un Institut er m8illithen 6äß .tlill dl@ Pärtel auf dle Ar gelt dei' ~e.ilmten Stratrechtsw s,enschaft .tUtJ!@11 klllll1 und filellt nUr auf dle Bel tr~1j@ rullZillfilill Ol!nöil~ell odel emes be­iJel\rankl:en 1~i!I!!I )'der zU den aktuellen ptöbl<!IfiM Stellung I\lfumt.

Wir /flllübon dAi! Inn em gründliches StUdium @11Ie ilflIIllllfel'lscbe AnCignung üllt! AIl\V@ndulIll' dlll MIUxlsmus Lemms mul ulld der Be8MIU,"e der Part .. SOWIe

tUe leste VerbmdUftll und ein tleles Ein dringen In dle geseII.cliaftIlche Praxis uns ermHghchen wlSsenscli .. flliflllc Fliflschnlte 1D unserer ArbeIt zu erzielen

Im welleren Verlauf unselel Arbeit Wlrd es daIauf ankommen die fälsahefi 1'06it 0-

nen vollstandig und allse tig ll.UltutlBcken und "" uberWlnden Jedoch l1I1lllt fil1r m allgememen Aussagen ube das Wes@1\ des Strafr.chts des Ve.tbledlehs der Strafe ufid der Rolle del gesellscllaftlichen K.rafte l!()l\dem auCh 111 6\!t Behalitllufig WIchtiger l;)!flzeUtägen auf aem Bodefi elOer I chtl geh Wlg.en~ehl!ftllchen Konz~l)t on für dle AU~gl!Stliltllng d<!5 liO~hillstischen Straf lechts Nur allf dt~em Wege werden Wlr alle Uberreste der burgerhchen PosIhonen und VOl'Stellungen m der StrafrechtsWls­senschaft bese.ttigen konnen Unter E:rar­betlung und stand ger Vertiefung der GI undkonzeption der Sb.afrechtswlS3en schaft auf der BaS1s der Partei und Staats­dokumente mussen die Probleme des Strafgesetzes und Tatbestandes der Ge sellschaf1sgefahrl chkelt der Personlichkelt des Tatel'S der Schuld der Strafe und de,l. versdlledenen Strafarten SO\Vle der FOl."'

men und Methoden und des Wesens des gesellschaftliChen Kampfes gegen die Kri mmalltät der gesellschaftllchen Erz ehung des Rechtsbrechers neu ausgearbeitet wer­den Daber mussen die b sherlgen Ergeb mSSe eIner strengen und selbstkritIschen Prüfung unterzogen wer-den und alle Kraft daran gesetzt werden den Tempoverlust der ShaflechtsWlssenschaft bei der DUl'Ch setziUng der BabelsbageI Konferenz so schnell Wle möghch aufzuholen D e Arbel ten am Lehrbuch des Strafrechts das m Gememschaft nut Vertretern der PraxIS und unter MitWIrkung anderet Gesell schaftsWlssenschaftler erar bellet werden sollte w rd hierfür em wesentliches Hilfs mlttel sem

SchI eßlich lSt es notwend g die Formen und Methoden zur Qualifizlerung der Lei tung der Rechtsplechung der vollen Durch setzung des Recht.spflegebeschlusses un Slaafverfahren und des Zusammenwll'kens der Justizorgane mIt den orUichen Volks.­vertretungen auszuarbeiten um dadurch auch von dleseI SeI te her zur we teren Ver voUkommnung der so2J.8hstiscben Demo-­inatie beizutragen Dabel gilt es, endlich dIe Gerne:tnschaftsarbelt Imt der staats Iechts und Plozeßrechts WIssenschaft zu verwlrkhdlen und eIne lntenslve Arbelt 1n den Fragen der GerIchtsverfassung zu 1el sten SChheßlich lSt es unbedingt erforder hch die Ursachen und Bedingungen der Shaftat Weller zu erfo1'Schen da Sie die Grundlagen zur Wel terentwlcklung del Formen und Methoden des welteren gesell schafthchen Kampfes zur bewußten Auf hebung der Ursachen und Bedingungen und danut zur schr: ttv. eIsen Aufhebung der Kr m nalltät darstellen

UllIversltatszOilung 19 7 1962 Seite 5

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Bohns eig­. geflüs er

Zwischen der Havel und dem Rhin arbeiten seit dem Oktober. 1958 etwa 14800 Jugendliche aus dem Bezirk Potsdam, Studenten '. aus der ganzen Republik und viele ausländische Freunde daran, . aus dem einst so rückständigen Rhin-Havel-Lueh mit seinen nas­sen und wenig ertragreichen Wiesen eine blühende Weide zu nachen, auf denen die großen Herden der Genossenschaften gutes l utter finden.

In diesem Sommer sin'd es viele Studenten unserer Karl-Marx­'lniversität, die im Rhin-Havel-Luch mithelfen. Unsere Medizin-: 3tudenten aus der ersten Belegung haben [chon flEißig zugepackt. Auch die Mediziner, Mathematiker, Chemiker, Physiker. und Historiker, die am Montag gefahren sind, haben nommen, den guten Ruf unserer Universität zu lb . fti.o-.. _on.

Die Erhöhung der Arbeitsproduktivität ist entscheidend Wr die große Schlacht auf der Seite der friedliebenden Kräfte in der Welt. Das haben unsere Physikstude nten begrif­fen.

D.ie Universitätszeitung" erkundigte sich an Ort und SteIle über ihre Arbeit im VEB Kombinat "Otto Grotewohl" (Si·ehe unseren Bericht "Jugendobjekt Wissenschaft" in NI'. 28) und erfuhr:

1. Die Studenten helfen beim Problem "Teilautomatisierung im Gaswerk". Durch den Einsatz von radioaktiven Füllstands­kontrollgeräten soll künftig . die' Bekohlimg u nd Entaschung d-er Gasgeneratoren auto­rnatisiert wevden. Außerdem überprüfen die Studenten die betrieblichen Unterlagen,' um. beizutragen, die Ursachen für Betriebsstö­rungen herauszufinden. In Böhlen werden

20 Pf0zent des Gesamtgasaufkommens un­serer Republi-k erzeugt. Störungen ziehen daher Produktionsausfä11e und Verluste großen Ausmaßes nach sich.

2. Die Studenten helfen Voraussetzungen dafür zu schaffen. daß zukünftig die Destil­lierkolonnen . mi tels , der Gaschromatogra­phie geregelt werden können (zentrales Forschungsthema der VVB).

3. Die Studenten helfen bei der Entwick­lung der digitalen Meßtechnik im Betrieb. Mit Hilfe dieser neuen Meßtechnik könnten Hunderte von Meßstellen zusaml:'Ilengefaßt werden. .

In diesen Tagen' sind nun auch die Stu­dentendes II/B~Studienjahres der' Medizi­nischen Fakultät nach Böhlen gefahren, um in der · Produktion des Chemiegiganten mitzuhelfen.

I '1. Die Physikstudenten Adolf Ohnesorge. Klaus Till .und Werner· Honni g bei· der Auswertung von tvleßpratokalien des Gaswerkes im Kombinat Böhlen mit dem Betriebsphysiker Hager (zweiter von rechts). Foto: "Kollektiv'~

()ee;lpd,/ti--' ~-Als unser Reporter in material umgegangen waren, . mit ' 1

Brinl'1is eintraf, machten ' LPG-Vorstand über die bessere Leitung sich die fünf Veterinär- des Arbeitsprozesses, mit der FDJ-Leitung medizin studenten aus der über das ' 16. ·Plenum, und sie organisierten Gruppe IV/3 gerade reise- einen . Großeinsatz aller Dorfbewohner fertig; für sie war der Stu- gegen das Unkraut. dentensommer schon zu Ein wissenschaftlicher Vortrag über Ende. Herzlich wurden sie Jungtiererkrankungen und Maul- und verabschiedet, aber nicht Klauenseuche mußte leider ausfallen, da nur deshalb, weil sie den das Auftreten eben dieser Seuche Sicher-Genossenschaftsbauern be- heitmaßnahmen erforderte. reits alte BeKannte waren Für nur fünf Studenten jedenfalls eine - sie waren schon das gute Sommerbil anz. dritte Mal in dieser LPG-, sondern weil sie in den zwei Wochen Beträchtliches geleistet hatten. Trotz des zum Teil miserablen Wet­ters hatten sie niemals auf­gesteckt, sondern die selbst­gestellten Ziele bei den Pflegearbeiten, bei der Heu­ernte, beim Bau von Jung­tierausläufen und anderen Arbeiten erfüllt. Nach Feierabend hatten sie zu­sammen mit den FDJlern des Dorfes einen Einsatz auf dem Rüb'enacker durch­geführt, den diese in per­sönliche Pfiege genommen hatten. Doch dabei hatten sie es nicht bewenden las­sen. Sie berichten von Dis­kussionen mit Genossen­schaftsbauern über deren Qualifizierung, mit Trakto­risten über gas genossen­schaftliche Eigentum, mit Handwel~kern , die beim Umbau eines Kuhstalles in einen Geräteschuppen nicht gerade sparsam mit · Bau-

- Ich muß jetzt gehen, Gini. Meine leute werden sich schon wundern, wo ich bleibe. Kommst du mi t auf den Bahnsteig?

- Quatsch! Sollen sie jetzt schon sehen, daß wir zusammengehen? - Geh' nur! Ich wünsch dir schlechtes Wette r! - Aber du bist komisch! - Ach was, an mich denkst du sowieso nicht. Vielleicht machen sie das lager eher zu, wenn es regnet. - Wir bleiben auch bei Reg~n .

- Aber ihr seid doch nur in Zelten. Und wenn es ganz schliml1'\ wird - so wie vor ein paar Johren? - Trotzdem würden wir bleiben und unsere Arbeit machen. - Aber ich würde mir viel Sorgen machen. Du kannst die Wäsche vielleicht gar nicht

wechseln. Und immer in dem Dreck. - Du bist ein Dummerchen. Wos sollen die sagen, die für uns das ganze Jahr arbeiten? Und da sollen wir uns blamieren?

- Ich mache mir eben Sorgen. - Du kleiner Schwarzmoler. Und wenn nun die Sonne prasselt, daß es vor Hitze knackt? - Donn bedaure ich, nicht mit dir an der See zu sein. - Verstehst du denn nicht, daß es uns Freude macht, vielleicht sagar trotz einiger Schwie­rigkeiten, unseren Monn zu stehen und als Studenten richtig zuzupacken? Das ganze Ja~r sprechen wir von den Bachirews, von Arbflitspraduktivität, Kan:tpf. Soll ich dos nur theoretisch begreifen? Vielleicht gibt es tat­sächlich vie lehe, 'die bedauern, daß sie kei­nen Attestdoktor haben. Was denkst du von mir? Du redest jetzt so dumm und hast selber ei ne Zwei in Polök. .

- Für dich ist immer alles so einfach. - "Das Wi ssen um das Warum entscheidet"; würde unser Pinn itz sagen. ~ Gini, ich muß gehen. Komm mit zum Bahnsteig! - Ich fürchte mich ein ' bißehen vor den an­deren . - Hörst du sie singen? Dort hinter mü~sen wir •••

Wohn siedlung in der Marsclmel'straße soll September 600 neuimmatrikulierten Freunden

ein .gemütliches und bequemes Quartier sein. Der Bau dieser Wohnsiedlung, Jugendobjekt unseres FD.J-Kreisvel;ban des, ist eine wichtige Sache dafür, damit ohne jede Verzögerun g für 'alle Freunde das Stud}enjahl' 1962/63 mit Volldampf begonnen wer­den kann. Außerdem soll die s'chmucke Siedlung

Messegästen Unterkunft gewähren. Aber schmuck muß die Siedlung eigentlich erst noch werden. Nach­dem nun die Gebäude fertiggestellt sind, ist es jetzt w ichtig, die Wege und Straßen in Ordnung zu brin­gen. Nadl den Absolventen der WirLschaftswissen­schaftlichen Fakultät haben die Germanisten und !j.emanisten mit 'der Arbeit begonnen. In der näch-sten Woche folgen die J ou r nalisten. I

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Noch viele Namen müßten im .;,Ortsver­zeichnis" des V:-. Leipziger Studenten­sommers genannt werden, Ortsnamen, die verbunden sein werden mit vielen guten Taten Leipziger Studenten für die Stärkung der ökonomischen und politischen Grund­lagen unseres Arbeit1r-und-Bauern-Staa-tes. .

Eine wichtige Aufgabe haben. zum Bei­spiel auch die vielen Lehrerstudenten un­serer Universität, die während der Ferien~

I zeit als Helfer in Kinderferienlagern volks­eigener Betriebe eingesetzt sind. So stel­len wir Helfer für die Betriebsferienlager ,1 von 118 Leipziger · Betrieben. 100 Lehrer­studenten sind am Pionierlager der Natio­nalen Volksarmee in Bärenste~n beteiligt.

Große Bedeutung haben auch die Som­merlager unserer Kulturensembles. Das Louis-Fürnberg-Ensemble, führt sein Lager in Mecklenburg durch. Die Freunde wer­den in den Genossenschaften von Groß Neurow, Bellwitz und Usadel im Kreis Neubrandenburg arbeiten. Das Ensemble wird Dorfklubs in der Umgebung des Lagers künstlerisch anleiten und weitere solcher Klubs gründen helfen. Im Mittel­punkt der künstlerischen Arbeit steht die Vorbereitung eines neuen Ensemblespiels, das unter dem Titel "Festival der Jugend" stehen wird. Die Helsinki-'Fahrer werden dazu die nötige Atmosphäre mitbringen.

Der FDJ.-Chor der Musikerzieher f~hrt unte),' ähnlichen Zielsetzungen in den Kreis Sternöerg. In dem Ort Bruel wird ein Chor­treffen mit drei: örtlir.hen Chören durch­geführt. Der U~iversitätschor fährt - zum Ernteeirisatz in die LPG des Kreises Rügen. Anschließend haben sie ihr Kulturlager in

Glowe, das vor allem auch der Eral'beitu.1lg des P.rogramms für eine Konzertreise im S~ptember ;dienen· .soll.

Ein kleines Festival ird in der zweiten Belegung 'des FDJ-Ferienlagers in Dranske organisiert. Zu dieser Belegung sind viele unserer ausländischen Freunde eingeladen.

Ein buntes 'Ferierrprogramm steht über­haUPt in den Plänen aller FDJ-Grundein­heiten, nach getaner Arbeit werden unsere $tudenten in landschaftlich ~chönen Gegen­den bei Sport und Spiel· Erholung und neue Kraft für das kommende Studienjahr finden.

Zeichnungen:' Klaus-Rainer Weißig Scherenschnitt: Volker Frank

Es ist vorgesehen, da ß in diesem Som­mer von unseren Studenten Arbeiten im Werte von 50 000 DM in der

Studentenwohn­sla'dt durchgeführt werden. Außer der Anlage der Stra­ßen und Wege sol­len auch noch

Kleinstsportan­l.agen entstehen und - wenn die Normen überboten werden - a uch noch ..gie Grünanlagen ange­legt werden. Gleich­zeitig arbeitet ein Teil unserer Stu­denten auch im Klinikum. Dort sol­len für 12 000 DM Werte geschaffen werden. Es soll der Garten hinter der Hautklinik fel'tig­gestellt w erden.

••••••••••••• a~ ••••••••••••• • • • Sport ganz groß

Unsere Hochschulsportgemeinschaft "Wissenschaft" ruft heute alle LaS'er zu einem sportlichen Feruwettkampf auf, der mithelfen soll, einen regen ~portb'etrieb in den Lagern zu cntwik­kein. Unabhängig von den vorhandenen Sportanlageu und dem Zeitpunkt der

• . durchgeführten Wettkämpfe stehen da-• mit alle Lager unserei' Universität im • Kampf um beste spOl·tliche Ergebnisse. • Für den Fernwettkampf der HSG wer-• den fOlgende Disziplinen gewertet: : . 1. Leichtathletik (jeweils l\'Iäuner und I

• Frauen): • IOO-m-Lauf (Straße, Rasen), Weit­: sprung, Keulenwurf, IOOO-m-Lauf (Miin-• per auf Waldweg oder Straße), 400 m • (Frauen auf Waldweg oder Straße), • • 10 mal 100-m-Pendelstaffel, Groflstaffel-• läufe (20 mal 100 moder 10 mal 200 m). : Es wird gruppenweise oder einzeln • um den Titel des Lagermeisters ge­• kämpft. • •• • • • • • • •

2. Ballspiele: Volleyball, Kleinfeldfußball, Klein­

feldhal\...dPall (2 mal 15 Minuten, 1:6 Teil­nehmer).

3. Schwimmen (Nachweis, wieviel Schwimmer in Prozent es am Ende des Lagers gibt. Nachweisbar: 10 Minuten im Wasser.)

Die Ergebnisse sind sofort an die HSG, Leipzig W 31, Stieglitzsh'aJle 40, zu melden. Gemeldet werden müssen (lie besten Ergebnisse (Zeit, Weite usw. dei' ersten zwei) sowie die Anzahl der Teilnehmer und Mannschaften im Vet·­häUnis' zur Zahl' der Lagerteilnehmel'. Die Auswertung erfOlgt nach der Mehr­kampfwertung des DVfL in der "Uni­versitätszeitung".

• • • • • • • • • • • · ' . ••••••••••••••••••••••••••• • Universitätszeitung, Nr. 29, 19. 7. 1962, S. 6

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