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Ökumenischer Gemeindebrief Advent 2010 49

101110 Gemeindebrief Advent 2010 - Katharinenkircheverheerenden Flut in Pakistan waren es die Kinder, die ihr besonders ausgeliefert waren. Sie verloren nicht nur ihr Heim, sondern

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  • Ökumenischer Gemeindebrief Advent 2010 49

  • Ökumenischer Gemeindebrief Advent 20102

    Ökumenischer TeilImpressum – Inhalt .............................2Geistliches Wort..................................3Gospel-Workshop ...............................7Weltgebetstag...................................32Ökumene heute ................................33Eine Welt ..........................................34Hospizverein – Tafel .........................35Kinder ...............................................36Gottesdienste an Weihnachten .........48

    Evangelischer Teil

    Weihnachten.......................................... 4Katharinenkirche – Uhus ....................... 5Stadtkirchenarbeit.................................. 6Kirchenvorstand..................................... 8Gemeinde .............................................. 9Kinder .................................................. 13Advent – Stille...................................... 14Orgelbauverein .................................... 16Förderverein ........................................ 18Gruppen – Demenzcafé ...................... 19Kirchenmusik ....................................... 20Theologie – D. Sölle ............................ 22Brot für die Welt................................... 24Gottesdienste ...................................... 24Jahreslosung ....................................... 26Freud und Leid .................................... 29Diakonie............................................... 30Kontaktadressen.................................. 31

    Katholischer Teil

    Kontaktadressen ...............................38Pfarrgruppe – Reise ..........................39Ministranten ......................................40Pfarrgemeinderat ..............................42Spendenergebnisse ..........................43Amtshandlungen – Taufen, Hochzeiten...44Amtshandlungen – Sterbefälle .............45Erwachsenenbildung / Ehrungen ......46Sternsinger........................................47

    ImpressumHerausgeber: Evangelische und Katholische Kirchengemeinden OppenheimRedaktion: Katholischer Teil, Ökumene:

    Pfarrer Manfred Lebisch und Dr. Hans Eckert,Evangelischer Teil, Ökumene:Pfarrerin Manuela Rimbach-Sator und Werner Knopf

    V.i.S.d.P.: Pfarrer Manfred Lebisch, Kirchstraße 4, OppenheimPfarrerin Manuela Rimbach-Sator, Merianstraße 6, Oppenheim

    Lektorat: Lena Schäffer, Heike Knopf, Hedwig Eigelsbach, Dr. Hans EckertLayout: Werner KnopfDruck: Evangelische Regionalverwaltung, Alzey

    - Für namentlich gekennzeichnete Artikel sind die jeweiligen AutorInnen verantwortlich -

    IIIINHALT NHALT NHALT NHALT / I/ I/ I/ IMPRESSUMMPRESSUMMPRESSUMMPRESSUM

  • Ökumenischer Gemeindebrief Advent 2010 3

    Liebe Leserin, lieber Leser!

    „Heilige Nacht unter Brücken“ heißtdas Bild auf unserem Titelblatt.Editha Lennartz-Finger übersetzt dieWeihnachtsgeschichte in die Verhält-nisse unserer Zeit.

    Keine Weihnachtsidylle unterm Tan-nenbaum in der warmen Stube, keinKling-Glöckchen und kein Ho-Ho-Ho-Weihnachtsmann, sondern die Reali-tät der Obdachlosigkeit steht hier fürden Ort der Weihnachtsfreude. Einhell lohendes Feuer scheint unterdieser Brücke zu brennen. Es schenktWärme und macht die Menschen froh.Eine Mensch aus der Szene schautüberrascht über die Schulter als wun-dere er sich, dass auch wir unsnähern.

    Die Botschaft vom armen Gottes-sohn in der Futterkrippe wurde inallen Jahrhunderten verstanden undhat vielen Menschen Hoffnung gege-ben in einer Welt, in der Menschen inBedrängnis und Not leben.

    So gesehen, müsste die Weihnachts-geschichte uns das ganze Jahr überbegleiten, damit sie unsere Hoffnungstärkt. Mit den Augen der Hoffnungkönnen wir dem Anblick der Not

    standhalten, und mit der Hoffnung imHerzen können wir uns aufmachen,Lösungen zu finden, was man gegendiese Not tun kann.

    Wir freuen uns, wenn wir in den Wo-chen um Weihnachten uns gegensei-tig bestärken, gegen die Not bei unsmutig anzugehen. Das Licht, das unsdann erreicht, strahlt heller und weiterals alle Lichterketten in unseren Stras-sen und Fenstern es je tun können.

    So wünschen wir Ihnen eine geseg-nete Advents- und Weihnachtszeitvoller Hoffnung und Ermutigung.

    Ihre

    GGGGEISTLICHES EISTLICHES EISTLICHES EISTLICHES WWWWORTORTORTORT

  • Ökumenischer Gemeindebrief Advent 20104

    Genau 3250 Gramm HoffnungVon Kirchenpräsident Dr. Volker Jung

    Ob Maria wusste, wie viel Jesus bei sei-ner Geburt wog? Ob Josef nachmaß, mitwie vielen Zentimetern das Kind die Krippeausfüllte? Die Bibel verrät es nicht. Fastalle jungen Eltern kennen heute die Maßeihrer Neugeborenen auf Gramm und Zen-timeter genau. Bunte Geburtsanzeigenzeugen von dem großen Glück, dass einKind das Licht der Welt erblickt hat. Aufkaum einer fehlen Geburtsgewicht undGröße. Es ist ein Zeichen dafür, dassunsere Sprache an ihre Grenzen stößt.Wir tun uns schwer, Worte für das großeWunder der Geburt zu finden. Deshalbhalten wir uns lieber an Zahlen fest: 3250Gramm Mensch und 51 Zentimeter Leben.

    Ein Kind kommt zur Welt: Es dauert oftnur einen Augenblick, es in Empfang zunehmen. Trotzdem bleiben Eltern langeauf der Suche danach, dieses Wunder zubegreifen und mit eigenen Worten auszu-drücken. Noch viel schwerer fällt es, dasEreignis im Stall von Bethlehem zu verste-hen. In der Weihnacht kommt Gott zur Welt.In der Krippe: 3250 Gramm und 51 Zenti-meter. Der Größte begegnet im Kleinen.

    Das macht das Christentum aus. Gott wagtes, mitten in dieser Welt zu erscheinenund sich ihren Regeln zu unterwerfen. Erwill wie seine Geschöpfe riechen undschmecken, lachen und weinen, lebenund sterben. Gott schaut sich die Welt an:aus dem Blickwinkel eines Kindes. Er ris-kiert damit, verletzlich zu sein wie einMenschenkind. Und er ist selbst verletzt,mit jedem Kind, das verletzt wird.

    Im gerade zu Ende gehenden Jahr konn-ten wir miterleben, was das heißt. Bei derverheerenden Flut in Pakistan waren esdie Kinder, die ihr besonders ausgeliefertwaren. Sie verloren nicht nur ihr Heim,sondern oft genug auch ihre Eltern. Indiesem Jahr sind wir in Deutschland da-rüber erschrocken, was Kindern überJahrzehnte hinaus angetan wurde. Es istgut, dass Menschen anfangen, davon zureden, was ihnen an Gewalt widerfahrenist. Und es ist wichtig, dass Erwachseneihre Verantwortung wahrnehmen, damitKinder heil aufwachsen können.

    Die Weihnachtsgeschichte zeigt, wie naheuns Gott kommt. Sie ruft aber auch dazuauf, die Welt aus dem Blickwinkel der Kin-der zu sehen. Das heißt, sensibel zu seinfür das, was besonders verletzlich ist.3250 Gramm und 51 Zentimeter: schein-bar dürre Zahlen. Doch dahinter steckteine große Verantwortung. Und eine großeHoffnung.

    Das Wunder der Geburt im Stall von Beth-lehem: Dazu gehört, dass dieses Kind ge-kommen ist, Menschen zu befreien vonGewalt, von Not und von der Macht desTodes. In diesem Kindbegegnet uns Menschengöttliches Leben.

    Ich wünsche Ihnen einegesegnete und hoffnungs-volle Advents- und Weih-nachtszeit 2010.Ihr

    WWWWEIHNACHTENEIHNACHTENEIHNACHTENEIHNACHTEN

  • Ökumenischer Gemeindebrief Advent 2010 5

    Viel Einsatz für die jungen UhusNABU Oppenheim und Umgebung ehrt Küster Richard Betcher –

    Urkunde und Plakette für die Katharinenkirche

    Nicht nur für Vogelfreunde war die erfolg-reiche Brut eines Uhupaares auf derOppenheimer Katharinenkirche etwasganz Besonderes. Über Monate hinweglockten die Eulenvögel und ihr Nachwuchszahlreiche Neugierige in die Stadt. Dochohne den Einsatz von Küster RichardBetcher wären die drei kleinen Uhuswohl nicht flügge geworden. Zum Danküberreichte ihm der Naturschutzbund(NABU) Oppenheim und Umgebungeine Urkunde und ein Buchpräsent.

    Auf seinen täglichen Rundgängen überdas Kirchengelände und auch bei Füh-rungen hielt Herr Betcher über Wochenstets nach seinen Schützlingen Ausschau,um ihnen im Notfall beizustehen: „Häufighat er bei Flugübungen notgelan-dete junge Uhus aufgesammeltund wieder sicher zum Nistplatzauf dem Kirchendach gebracht.Einer musste sogar in einer auf-wändigen Rettungsaktion auseinem durch Gitter verschlosse-nen Gewölbe befreit werden“, be-richtete die NABU-VorsitzendeCordula Pfeiffer-Strohm. „Es ist

    nicht jedermanns Sache, mit einer gro-ßen Eule unter dem Arm die enge Trep-pe zum Zwischendach hinaufzusteigen.Herr Betcher hat die Jungvögel durchseinen Einsatz gleich mehrfach vor Scha-den bewahrt. „So viel Engagement für eineseltene Tierart muss unbedingt gewürdigtwerden“, betonte die Naturschützerin.Doch die Katharinenkirche bietet nichtnur Uhus ein Zuhause, viel länger schonhaben auch Turmfalken dort Hausrecht.Im nördlichen der beiden romanischenTürme befindet sich ein Nistkasten fürSchleiereulen. „Das ist nicht selbstver-ständlich. An vielen Kirchen gingen inden letzten Jahrzehnten angestammteNistplätze zum Schaden dieser Artenverloren“, erklärt Frau Pfeiffer-Strohmund überreichte Pfarrerin Manuela Rim-bach-Sator Urkunde und Plakette zurNABU-Aktion „Lebensraum Kirchturm“.Mit der Aktion will der NABU zusammenmit dem Beratungsausschuss für dasDeutsche Glockenwesen Zeichen set-zen, dass es auch anders geht. Rund400 wetterfeste Plaketten künden anKirchen in ganz Deutschland, dass manhier Turmfalken, Schleiereulen oder Fle-dermäusen eine sichere Bleibe geschaf-fen hat. „Rheinhessen ist mit 50 Aus-

    zeichnungen einer der Vorreiter.Wir sind stolz darauf, dass dieKatharinenkirche nun auch dazu-gehört. Nur wenige der ausge-zeichneten Kirchen könnenzudem mit einer erfolgreichenUhu-Brut aufwarten“, führte FrauPfeiffer-Strohm abschließendaus.

    Rainer Michalski

    KKKKATHARINENKIRCHEATHARINENKIRCHEATHARINENKIRCHEATHARINENKIRCHE

    Küster Richard Betcher erhält die Auszeichnung vomNABU Oppenheim. Brütende Uhus in der Katharinenkir-che sind der Grund. Foto: Rainer Michalski

  • Ökumenischer Gemeindebrief Advent 20106

    Stadtkirchenarbeit – „Neue“ ReferentinGuten Tag,mein Name ist Mag-dalena Schäffer, ichbin 51 Jahre alt,verheiratet, habedrei Kinder, lebeseit 22 Jahren inOppenheim und …

    „Nanu“, werden eini-ge unter Ihnen jetztvielleicht denken.„Die Frau kenn ich

    doch und das Bild kam mir auch gleichso bekannt vor. Warum stellt die sichdenn heute hier vor?“ Nun, Sie kennenmich vielleicht aus dem Gottesdienst odervom Gemeindefest, als stellvertretendeKV-Vorsitzende, als frühere Mitarbeite-rin im Kindergottesdienst-Team, als Mit-glied im Jugend- und Ökumeneaus-schuss oder als Verfasserin des Kinder-Kirchenführers und verschiedener Arti-kel für diesen Gemeindebrief. Vielleichterinnern Sie sich auch noch daran, dassich bis Ende Oktober 2009 als Referen-tin für Ökumene im Dekanat Oppenheimin Sachen „Fair gehandelter Kaffee“aktiv und unterwegs war.

    Heute darf ich mich Ihnen nun in einerneuen Funktion vorstellen: Seit dem1. November 2010 arbeite ich mit hal-ber Stelle als Referentin für Stadtkirchen-arbeit an der Katharinenkirche beimDekanat Oppenheim und bin damitNachfolgerin von Pfarrerin Zager, diebis März dieses Jahres unsere Stadt-kirchenpfarrerin war.

    Ich bin die erste „Nicht-Pfarrerin“ aufdieser Stelle und manage ab jetzt alljenes, was mit der Katharinenkirche alsoffene Kirche für zahlreiche Touristenzu tun hat, mit der Kirche als Ausstel-lungsort, als Raum für Konzerte von

    Chören, Orchestern und Solisten ausOppenheim, der Region und der gan-zen Welt und nicht zuletzt mit unsererschönen Woehl-Orgel.

    Zu meiner Arbeit gehört z.B. auch dieOrganisation des Katharinenlädchensund die Zusammenarbeit mit den Ehren-amtlichen, die dort sehr engagiert dieganze Saison über den Betrieb amLaufen halten; es gehört dazu der Kon-takt zur Presse und anderen Medien, dieüber die kulturelle Arbeit an unserer Kir-che informiert sein müssen, um sie be-werben zu können; die Zusammenarbeitmit der Stadt darf genauso wenig ver-nachlässigt werden wie die mit anderenöffentlichen Stellen, die unser Kultur-programm oft unterstützen und fördern.Und all dies kann nur im Miteinander mitunserer Gemeindepfarrerin und denHauptamtlichen der Gemeinde funktio-nieren. Das gilt genauso für die kon-struktive Zusammenarbeit mit dem Kir-chenvorstand, dem Musikausschuss, derin Kooperation mit dem Kantor, Herrn RalfBibiella, für unser anspruchsvolles Musik-programm verantwortlich zeichnet, unddem Orgelbauverein, der den Bau derüber die Grenzen Oppenheims und derRegion hinaus bekannten Woehl-Orgelerst ermöglicht hat und hilft, die Finanzie-rung auch weiterhin zu sichern. Vor allenDingen aber sind all meine neuen Auf-gaben nur mit der Unterstützung der fach-kundigen Mitglieder des Stadtkirchen-beirats zu leisten. An das, was sie inden Monaten der Stellenvakanz ehren-amtlich geleistet haben, knüpfe ich mitmeiner Arbeit zunächst an, um danngemeinsam mit ihnen neue Ideen, Zieleund Projekte zu formulieren und durch-zuführen. Dem Stadtkirchenbeirat andieser Stelle ein ganz herzliches Danke-schön für die (besonders) 2010 geleis-tete Arbeit.

    SSSSTADTKIRCHENARBEITTADTKIRCHENARBEITTADTKIRCHENARBEITTADTKIRCHENARBEIT

    Foto: Privat

  • Ökumenischer Gemeindebrief Advent 2010 7

    Meine Aufgabe besteht nicht zuletztauch darin, unsere versierten Kirchen-führerinnen und Kirchenführer zu be-treuen und mit ihnen gemeinsam auchweiterhin vielseitige Führungen anzu-bieten. Führungen, die viele Menschenjeden Alters und verschiedenster Her-kunft ansprechen sollen, wenn möglich– wie man heue so schön sagt – mit al-len Sinnen. Ich möchte den Menschenin der Lebenssituation, in der sie in un-sere Kirche kommen, zeigen, dass wirsie willkommen heißen. Ich möchteihnen zeigen, dass jede und jeder vonihnen in der Katharinenkirche, ja, eigent-lich in jeder Kirche etwas für sich entde-cken kann, ob man sich nun als kirchen-nah oder kirchenfern bezeichnen würde.Das wird ein vorrangiges Ziel meinerArbeit sein. Wie ich versuchen werdedieses Ziel zu erreichen – nun, das ver-stehen Sie sicher, das weiß ich nach

    der kurzen Zeit, in der ich erst im Amtbin, im Einzelnen noch nicht zu sagen,das wird sich in den nächsten Wochenund Monaten erst entwickeln. Auf jedenFall halte ich Sie hier im Gemeindebriefauch in Zukunft über meine Arbeit aufdem Laufenden.

    Ach ja, falls Sie mich auch einmal per-sönlich kennen lernen möchten: Sie tref-fen mich meistens vormittags in meinemBüro im obersten Stock des Anton-Prä-torius-Hauses (Haus der Kirche nebendem Martin-Luther-Haus) an. Ich freuemich über Ihr Interesse und Ihren Be-such und vielleicht bleibt uns ja sogarZeit für eine Tasse fair gehandeltenKaffee oder Tee.

    Mit herzlichen Grüßen,Ihre Magdalena Schäffer

    Musikalische LeitungHans-Jörg Fiehl

    Info beim EvangelischenDekanat Oppenheim

    Am Markt 1055276 Oppenheim

    Tel.: 06133 – 5792-0

    info@ gospel-alive.dewww.gospel-alive.de

    SSSSTADTKIRCHENARBEIT TADTKIRCHENARBEIT TADTKIRCHENARBEIT TADTKIRCHENARBEIT / G/ G/ G/ GOSPELOSPELOSPELOSPEL

  • Ökumenischer Gemeindebrief Advent 20108

    KV beschließt Einführung von KollektenbonsHaben Sie sich schon einmal gewünscht,Ihre Sonntag für Sonntag abgegebeneKollekte bei der Steuererklärung ange-ben zu können? Obwohl ja für gemein-nützige Zwecke bestimmt, konnten Siebisher für Ihre Spende keine Quittungbzw. keine ›Zuwendungsbestätigung‹bekommen. Das soll sich nun ändern.Deshalb hat der KV in seiner Oktober-Sitzung beschlossen, ab 2011 nachdem Vorbild vieler anderer Gemeindenzur Probe Kollektenbons einzuführen.

    Kollektenbons sind vorab gezahlte Bons,die frei nach Belieben in die Kollekten-körbchen in der Katharinenkirche gege-ben werden können. Egal für welchenZweck Ihre Kollekte bestimmt ist, gebenSie beliebig viele Kollektenbons in dasKörbchen – genau so, als ob Sie Münzeneinwerfen würden – es ›klingelt‹ nurnicht.

    Die Kollektenbons bekommen Sie imPfarrbüro. Es gibt Bons im Wert von €1,50, 3,– und 5,–. Sie können sie – wieBriefmarken bei der Post – als Bogenzu 50 Euro erwerben, und bekommenüber den Gesamtbetrag eine Quittung,bzw. eine Zuwendungsbescheinigung.Die Kollektenbons haben kein Verfalls-datum, werden aber – wie das bei Spen-den so üblich ist – nicht zurückgetauscht.

    Der Kirchenvorstand hofft mit der Ein-führung der Kollektenbons allen Spende-rinnen und Spendern ihr freudiges Ge-ben, für das ihnen herzlichst gedanktsei, etwas zu erleichtern. Er würde sichfreuen, wenn Sie ihm, der Pfarrerin oderder Pfarrsekretärin bei Gelegenheit Rück-meldung geben, ob sich die Kollekten-bons aus Ihrer Sicht bewährt haben.

    Für den Kirchenvorstand:Magdalena Schäffer

    KKKKIRCHENVORSTANDIRCHENVORSTANDIRCHENVORSTANDIRCHENVORSTAND

  • Ökumenischer Gemeindebrief Advent 2010 9

    Gemeindefest 2010An einem der letzten schönen Spätsom-merwochenenden wurde in der Kirchesowie in und um das Martin-Luther-Hauswieder ein fröhliches und buntes Ge-meindefest gefeiert. Viele Gemeinde-gruppen und engagierte Ehrenamtlichetrugen dazu bei, dass auch in diesemJahr Gemeindegliedern und Gästeneinen ganzen Tag lang ein vielseitigesProgramm geboten werden konnte.

    Ich möchte mich hiermit im Namen desKirchenvorstandes ganz herzlich bei al-len bedanken, die durch ihren fleißigenEinsatz zum Gelingen des Festes bei-trugen, sei es mit einer Kuchen- oderSalatspende, durch das Übernehmenvon Spüldiensten oder bei der Essens-und Kaffeeausgabe, sei es durch Auf-bauen oder Abräumen, beim Buchba-sar oder beim Verkauf von Eine-Welt-produkten, sei es durch Singen oderMusizieren, Kassieren oder Servieren.Den Konfirmanden und deren Eltern seigedankt für ihren Einsatz, genauso wiedem Kigo-Team, das den Gottesdienstmitgestaltete und den Familien einen

    GGGGEMEINDEEMEINDEEMEINDEEMEINDE

    Farbige Themenpunkte – hier leider(noch) schwarz-weiß ...

    unterhaltsamen Nachmittagermöglichte. Dank auch anunsere hauptamtlichen Mit-arbeiter, die das Gemeinde-fest mit vor- und nachbe-reiten halfen.

    Zuletzt möchte ich auch alle jenen unse-rer Lieferanten danken, die durch groß-zügige Rabatte ermöglichten, dass unserFest auch in anderer Hinsicht ein Erfolgwar. Der Erlös aus den verkauften Ge-tränken und Speisen genauso wie die

    Auch diese Jungs hatten ihren Spaß!

    „Die Drei von der Tankstelle“ Fotos (11): Silke Rösch

  • Ökumenischer Gemeindebrief Advent 201010

    Kollekte im Gottesdienst undalle weiteren Spenden kommenin diesem Jahr der OppenheimerTafel e.V. zugute, die im Oktoberihren Betrieb aufgenommen hat.Wir freuen uns, dass wir dankall unserer eifrigen Helfer und

    Leseratte

    Spender 1219,78 Euro an dieOppenheimer Tafel überwei-sen konnten.Für den Kirchenvorstand

    Magdalena Schäffer

    GGGGEMEINDEEMEINDEEMEINDEEMEINDE

    Der Bücherbasar – immer wieder ein Besuchermagnet.

    Teil des KiGo-Teams mit neuen bunten T-Shirts

    Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt.

  • Ökumenischer Gemeindebrief Advent 2010 11

    In einer anderen Version kam erneut „Die Zauberflöte“ zurAufführung

    Behindertengerechte Toilette im Martin-Luther-HausRechtzeitig zum Gemeindefest

    wurde die neue barrierefreie Toi-

    lette im Martin-Luther-Haus fertig-

    gestellt. Nun können Besucher

    von Veranstaltungen im ersten

    Stock auch ohne große Umwege

    bei entsprechendem Bedürfnis das

    „Stille Örtchen“ erreichen!

    GGGGEMEINDEEMEINDEEMEINDEEMEINDE

    Die Stadtkapelle sorgte für die „Tafelmusik“

    Ein echter Zauberer war auch da:Uwe Strübel aus Oppenheim

  • Ökumenischer Gemeindebrief Advent 201012

    Anton-Prätorius-HausDie evangelische Kirchenge-meinde Oppenheim erfreutsich nicht nur der wunderba-ren Katharinenkirche und desMartin-Luther-Hauses als Ge-meindehaus, sondern hütetneben Pfarrhaus, Küsterhausund Kantorenhaus noch eineweitere Immobilie in der Straße„Am Markt“, die bisher nur Ein-geweihten als „Haus Hube“ be-kannt war, nach dem Namender Fabrikanten-Familie, diedieses Haus unmittelbar ne-ben dem Martin-Luther-Hauseinst bewohnte.Schon viele Jahre beherbergtdas Gebäude kirchliche Räume.Zunächst waren dort nebender Wohnung für Familie Müller die Bürosdes Oppenheimer Rentamtes untergebracht.Mit der Auflösung des Rentamtes und demUmzug nach Alzey (die Einrichtung heißtheute Evangelische RegionalverwaltungRheinhessen) und der gleichzeitigen Deka-

    natsstrukturreform wurdenmehr Büroräume für andereDinge erforderlich. Heute hatdas evangelische Dekanatmit seinen verschiedenenFachressorts (Dekan, Präsesder Synode und Dekanatsver-waltung, Jugendvertretung,Stadtkirchenarbeit, Fachstellefür gesellschaftliche Verant-wortung und für Bildung) hierseinen Sitz. Das Haus derKirche wurde am 1.Oktoberin einem feierlichen Akt umbe-nannt in Anton-Prätorius-Hausund erinnert damit an den ehe-maligen evangelischen Pfarrervon Oppenheim, der sich ge-gen Hexenverbrennung und

    Folter eingesetzt hat.Mehr über die Person Anton Prätorius er-fahren Sie im Sommergemeindebrief undauf unserer Webseite

    www.katharinen-kirche.deMRS

    SeniorennachmittagUlla Eisenhardt besuchte den Senioren-nachmittag und stellte ihre wunderbarePuppenstubensammlung vor. In ihrem Re-ferat erzählte sie von der pädagogischenAbsicht, die hinter den Puppenstuben dervergangenen Jahrhunderte steckt. DieGäste des Seniorennachmittags kamenaus dem Staunen und Entzücken nichtmehr heraus. Viele guteErinnerungen an die ei-gene Kindheit wurdenwach: fröhliches Spielund findige Bastelei,wo so manche Zigar-renkiste von liebevollerHand in ein Puppenmö-belstück verwandeltwurde.Zum Seniorennachmit-tag unserer Gemeindelädt Pfarrerin Rimbach-

    Sator zusammen mit dem Vorbereitungs-team alle Interessierten ein. Immeram 2. Mittwoch im Monat um 15 Uhr

    kommen die Gäste in das Martin-Luther-Haus zu Kaffee und Kuchen oder auch malWürstchen mit neuem Wein zusammen undfreuen sich stets über die Andacht, ein inter-essantes Thema und spannende Referen-

    tInnen. Eine Altersgren-ze für die Teilnahmegibt es weder nach un-ten noch nach oben.Das Programm für dienächsten Monate wirdam 9. Dezember imSeniorennachmittagausgegeben und ist abdann auch über dasGemeindesekretariatzu erfahren.

    MRS

    GGGGEMEINDEEMEINDEEMEINDEEMEINDE

    Fotos (2): Silke Rösch

  • Ökumenischer Gemeindebrief Advent 2010 13

    Krippenspiel 2010: Maria, Josef und Engel gesucht

    Krippenspiel in der Katharinenkirche 2009 Foto: Silke Rösch

    Vermutlich begann schon so manchegroße Schauspielerlaufbahn einst miteiner kleinen Nebenrolle beim weih-nachtlichen Krippenspiel. Für die dies-jährige Aufführung am Heiligabend, 24.Dezember, um 15 Uhr, sucht das Kinder-gottesdienst-Team wie in jedem JahrJungen und Mädchen, die Lust habenmitzuspielen.

    Die Rollen werden im Kindergottes-dienst am

    1. Adventssonntag, 28. November

    verteilt. Wer mitmachen will, kann dasnatürlich auch schon vorher sagen. Eroder sie sollte an den folgenden Dezem-ber-Sonntagen Zeit haben, zu den Pro-ben zu kommen. Unsere Kindergottes-

    dienste können dann wegen des Krip-penspiels bei Bedarf jeweils etwaslänger dauern als gewöhnlich.

    Einen Tag vor der Aufführung, also am23. Dezember, soll es zudem um 15 Uhreine Generalprobe geben.

    Kindergottesdienste finden natürlichnicht nur vor Weihnachten, sondernjeden Sonntag außerhalb der Schul-ferien statt. Treffpunkt ist immer vornein den ersten Sitzreihen in der Kathari-nenkirche. Nach dem Beginn des Er-wachsenen-Gottesdienstes ziehen wirdann ins Martin-Luther-Haus um. NeueGesichter sind bei uns jederzeit will-kommen!

    Das KiGo-Team

    KKKKINDERINDERINDERINDER

  • Ökumenischer Gemeindebrief Advent 201014

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  • Ökumenischer Gemeindebrief Advent 2010 15

    Atempause im Advent

    Mitten in all den schönen, anstrengendenFestvorbereitungen einmal Atem holen und sich

    innerlich vorbereiten –

    Dazu möchten wir im Advent

    am 1., 8. und 15. Dezemberjeweils Mittwochs, 18.00-18.30 Uhr,

    unserem Innenleben Raum geben zum Atemholen.Meditative Lieder, Nachdenken, Zeit der Stille, Beten.

    Der Raum der Stille in der Katharinenkirche bietet dafür eine wunderschöneAtmosphäre, die wir dafür nutzen wollen. Willkommen ist jede/r mit Lust an einerkleinen Atempause im Advent!

    Kerstin Thieme-Jäger, Ellen & Martin Schnarrenberger

    AAAADVENTDVENTDVENTDVENT

  • Ökumenischer Gemeindebrief Advent 201016

    Orgelreise des Orgelbauvereins

    Auf den Spuren vonAlbert Schweitzer zuSilbermann-Orgeln imElsass: unter diesemMotto stand die Fahrtdes Orgelbauvereinsan einem sonnigenWochenende im August.

    Albert Schweitzer ver-brachte seine Kindheitund Jugend im Elsassund kam auch späterimmer wieder gernedorthin zurück. In Kay-sersberg besichtigtenwir sein Geburtshaus, inGünsbach das Albert-Schweitzer-Museum in seinem ehemaligen

    Wohnhaus, welches er mit dem Preis-geld des Goethe-Preises der StadtFrankfurt am Main finanzierte, und daseinen lebendigen Einblick in das vielsei-tige Wirken des Theologen, Arztes undMusikers vermittelt. Als kenntnisreicherOrganist hat Albert Schweitzer die Einzig-artigkeit der Silbermann-Orgeln erkanntund sich engagiert dafür eingesetzt, dassdiese Orgeln bei notwendigen Restaurie-rungsarbeiten nicht dem damaligen musi-kalischen Modegeschmack entsprechendumgebaut wurden. Und so hatten wirauf unserer Reise Gelegenheit, einigeder am besten erhaltenen Silbermann-Orgeln zu sehen und zu hören: in Ebers-münster und in der Klosterkirche in Mar-moutier. In beiden Kirchen erhielten wirnicht nur Informationen zur Bauweiseder Orgeln, sondern hörten wunderbareOrgelmusik, gespielt von Katrin und RalfBibiella, die uns die Besonderheit derSilbermann-Orgeln erahnen ließ.

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    Restaurierte Silbermann Orgel in Ebersmünster Fotos (2): Dr. Siegbert Schappel

    Schweitzers Orgel aus Lambarene imWohnhaus Günsbach

  • Ökumenischer Gemeindebrief Advent 2010 17

    Auch in der Thomaskirche in Straßburgsteht eine Silbermann-Orgel, die unsProf. Daniel Maurer musikalisch präsen-tierte.

    In Straßburg darf natürlich eine Besich-tigung des Münsters nicht fehlen. Einefachkundige Führung durch KlausSchmidt um und durch das Münsterbrachte uns trotz dichter Touristen-

    ströme einen Eindruck von der Groß-artigkeit dieser gotischen Kirche. Umsomehr genossen wir am darauf folgendenAbend, dass unsere Gruppe alleine im

    Münster sein durfte! Eine Stunde langlauschten wir Titulaire Marc Baumann,der uns seine „Münsterorgel“, eineSchwalbennest-Orgel, erklärte und wun-derbare Musik darauf erklingen ließ. Eswar ein unvergessliches Erlebnis füruns alle, besonders aber für Matthiasund Siegbert, die mit hinauf zu der inca. 18 Metern Höhe liegenden Orgel-empore steigen durften, um dem Orga-nisten beim Spielen zuzusehen und zufotografieren.

    In Colmar, unserem Nachtquartier, be-suchten wir am Sonntag den katholi-schen Gottesdienst in St. Martin in fran-zösischer Sprache und lauschten denKlängen der Felsberg-Orgel.

    Und natürlich fehlte auch nicht ein Be-such des Museums Unterlinden, in demuns wiederum Klaus Schmidt fachkun-dig und detailreich den Isenheimer Altarerklärte.

    Ausklang unserer Reise bildete auf derRückfahrt ein Halt in Epfing, wo wir inder kleinen Kapelle St. Marguerite zueiner kurzen Andacht zusammen ka-men und abschließend über die vielenverschiedenen Gewürzpflanzen imKräutergarten fachsimpelten.

    Mit einem herzlichen Dank an UrsaSimon für die gute Organisation derReise und an Katrin und Ralf Bibiella,die uns diese Tage zu einem unvergess-lichen Erlebnis werden ließen, tratenwir die weitere Heimfahrt an.

    Dr. Renate Schappel

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    Die Schwalbennestorgel des Straßburger Münsters Foto: Matthias Rösch

  • Ökumenischer Gemeindebrief Advent 201018

    Reise des Vereins der Freunde und Förderer derKatharinenkirche ins Coburger Land

    Knapp 35 Freunde und Freundinnen desVereins besuchten in einer dreitägigenExkursion die Landschaft um Coburgherum. Neben dem Besuch des Benedik-tinerklosters Münsterschwarzach standendie Stadt Coburg mit ihren Kirchen undLuthergedenkstätten auf dem von FriederEisen zusammengestellten Programm.Die Teilnahme am Mittagsgebet der Brü-der in Münsterschwarzach, von denenPater Anselm Grün wohl der bekanntes-te ist, führte in die Spiritualität und Le-bensform dieser Mönchsgemeinschaft

    ein. In der Klosterkirche zu Ebrach, die fürden Zisterzienserorden über und überreich ausgeschmückt war, wurde denGästen ein Orgelreise durch die Jahrhun-derte geboten. Inmitten der unzähligenHeiligen und Apostelfiguren ein Erlebnis.

    Der Besuch der Coburger Altstadt zeig-te den Besuchern eine intakte Klein-stadt, die über eine große Geschichteverfügt. Die spannende Geschichte derkleinen, aber mit vielen AdelshäusernEuropas verwandten Familie Sachsen-Coburg, kam ebenso ausführlich zumAusdruck wie die Bedeutung Coburgsfür die Reformation, als nämlich MartinLuther von hier aus das Geschehen aufdem Reichstag von Augsburg von 1530beobachtete und kommentierte. In derMorizkirche wurde die Gruppe mit einerOrgelmeditation empfangen und PfarrerMarkus Merz erläuterte die abwechs-lungsreiche Geschichte der zentralenKirche, in der Martin Luther siebenmalpredigte. Am Abend gab es im Hoteleinen kleinen Vortrag zu den zeitge-schichtlichen Hintergründen, vor denensich der Reichstag in Augsburg vollzog.

    Am Tag der Rückfahrt stand das Orgel-museum in Ostheim in der Rhön auf demProgramm. Anhand vieler Originale ausder über 2000-jährigen Geschichte die-ser Königin der Instrumente wurde ineiner Führung den Freunden und För-derer auf diesen Orgeln die verschiede-nen Techniken aber auch zeitgenössi-sche Werke vorgeführt. Ein Besuch derKirchenburg in Ostheim rundete dieseExkursion der Freunde und Förderer ab– und schon im Bus wurden Pläne fürdas nächste Jahr geschmiedet. Das istaber dann eine andere Geschichte.

    Gregor Ziorkewicz

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    Fotos (2): Gregor Ziorkewicz

  • Ökumenischer Gemeindebrief Advent 2010 19

    Herzliche Einladung zum

    Am 04. 11. und 02. 12. 2010 Jeweils ab 1500 Uhr

    Im Martin-Luther-Haus (Am Markt 10, 55276 Oppenheim)

    Für Angehörige von demenziell erkrankten Menschensowie am Thema Interessierte!

    Wir bieten Ihnen:

    • Gespräche und Austauschmöglichkeiten• Kaffee und Kuchen• Betreuungsangebot für Demenzkranke

    In der Zeit besteht die Möglichkeit die Ausstellung„Kunst trotz(t) Demenz“

    im Westchor der Katharinenkirche zu besichtigen.

    Es freuen sich auf Sie: Alzheimer Selbsthilfegruppe Oppenheim

    GGGGRUPPENRUPPENRUPPENRUPPEN

  • Ökumenischer Gemeindebrief Advent 201020

    Zwischen Staunen und JubelBachs Weihnachtsoratorium, Kantaten 1 bis 3

    Gutes und Bewährtes wiederzuverwen-den – in der Barockmusik war das nichtsEhrenrühriges, sondern ein gängigesVerfahren, Parodie genannt. Für seinWeihnachtsoratorium hat Bach ausführ-lich im eigenen Notenschrank gekramt,dort viel gute Musik entdeckt – meistaus Huldigungskantaten für verschie-denste Durchlauchten – diese aufpoliert

    und mit neuem Text versehen noch ein-mal präsentiert. Dass dabei kein Flicken-teppich herauskam, sondern alles sostimmig wirkt, als habe der Komponistes just zu diesem Anlass ersonnen,zeugt von der Erfahrung und Meister-schaft des 45-jährigen Thomaskantors.

    Jede der Kantaten zu den sechs Feier-tagen des Weihnachts-Festkreises, diedas Oratorium in sich vereinigt, ist inInstrumentalbesetzung und Charaktereigenständig. Die Teile 1 bis 3 beschrei-ben Geburt, Verkündigung und Anbetungder Hirten. Dominieren in den Kantaten1 und 3 Pauken und Trompeten in fest-lichem D-Dur (der berühmte Eröffnungs-chor „Jauchzet, frohlocket“ gibt es vor),so ist die 2. Kantate mit ihrer selbstver-gessen-innigen Hirtenmusik in G-Durder denkbar größte Kontrast. BeideAusdrucksextreme umfassen das Weih-nachtsgeschehen zwischen andächti-gem Staunen und himmlischem Jubel.

    Sonntag, 12. Dezember, 18 Uhr:Johann Sebastian Bach

    Weihnachtsoratorium, BWV 248Kantaten 1 bis 3

    Simone Schwark (Sopran),Gundula Schneider (Alt),Jung Heyk Cho (Tenor),Stefan Stoll (Bariton),Kantorei St. Katharinen,

    Mitteldeutsches KammerorchesterWeimar, Leitung: Ralf Bibiella.Karten zu € 22, ermäßigt € 18.

    im Vorverkauf: € 20/16

    KKKKIRCHENMUSIKIRCHENMUSIKIRCHENMUSIKIRCHENMUSIK

  • Ökumenischer Gemeindebrief Advent 2010 21

    So. 28. November, 1. Advent 10 UhrFESTLICHER BLÄSERGOTTESDIENSTZUM BEGINN DES KIRCHENJAHRESBläserensemble St. KatharinenLeitung: Ralf Bibiella

    So. 5. Dezember, 2. Advent 18 UhrOFFENES SINGEN IM ADVENTMit den Besuchern musizieren der Oppenheimer Kinderchor unddas Bläserensemble St. KatharinenLeitung: Katrin und Ralf Bibiella

    So. 12. Dezember, 3. Advent 18 Uhr BJ. S. BACH: „DAS WEIHNACHTSORATORIUM“BWV 248 1.Teil: Kantaten 1 – 3Simone Schwark, Sopran, Gundula Schneider, AltJung Heyk Cho, Tenor, Stefan Stoll, BassKantorei St. KatharinenMitteldeutsches Kammerorchester WeimarLeitung: Ralf Bibiella(Siehe auch Seite 20)

    Fr. 31. Dezember, Silvester 22 Uhr BORGELMUSIK IN DER SILVESTERNACHTJ. S. Bach und Ch. M. Widor (7. Sinfonie)Orgel: Katrin Bibiella

    So. 13. Februar 17 Uhr BCHORKONZERTDoppelchörige englische ChormusikCollegium musikum Vokale DarmstadtFrankfurter VocalensembleLtg.: Monika Gösswein-Wobbe

    EEiinnttrriittttsspprreeiissee ((iinn EEuurroo)):: AA 2222 eerrmmääßßiiggtt:: 1188 VVoorrvveerrkkaauuff:: 2200 // 1166 BB 1122 eerrmmääßßiiggtt:: 99 VVoorrvveerrkkaauuff:: 1100 // 77 CC 1100 eerrmmääßßiiggtt:: 77 VVoorrvveerrkkaauuff:: wwwwww..kkaatthhaarriinneenn--kkiirrcchhee..ddee �� MMuussiikk

    KKKKIRCHENMUSIKIRCHENMUSIKIRCHENMUSIKIRCHENMUSIKKKKKIRCHENMUSIKIRCHENMUSIKIRCHENMUSIKIRCHENMUSIK

  • Ökumenischer Gemeindebrief Advent 201022

    So. 10. April, 19 Uhr BSÖLLE-ABENDmit von Dr. Ursula Baltz-Otto ausgewählten undvorgetragenen Texten Dorothee SöllesMusik von Bach, Widor, BibiellaOrgel: Ralf Bibiella (siehe unten!)

    Fr. 22. April, Karfreitag 15 Uhr *)CHORKONZERTFranz Liszt: Via crucis – Die 14 KreuzwegstationenRheinhessische Kantorei, Orgel: Katrin BibiellaLtg.: Ralf Bibiella*) Eintritt frei – Spende zur Finanzierung der Chororgel

    So. 1. Mai, 19 Uhr BORGELKONZERTSinfonische und romantische Musikaus Deutschland und dem BaltikumOrgel: Larissa Bulawa, Titularorganistin des Rigaer Doms

    „Wir brauchen ein Fenster zum Himmel“Lesung und Einführung in Dorothee Sölles Denken

    Dorothee Sölle (1929-2003) hat der Theo-logie in Deutschlandein eigenes Gesichtgegeben. Sie betriebeine Theologie, dieden Glauben vompolitischen Engage-ment ebenso wenig

    getrennt halten wollte wie vom Wissenoder von der Poesie. Ihr streitbares Auf-treten auf Kirchen- und Katholikentagen,ihr Engagement in der Friedensbewegungund für die Bewahrung der Schöpfung,

    ihr Eintreten für Gerechtigkeit, ihr Protestgegen Krieg und Gewalt zeigen eineTheologie, die ohne gesellschaftliche Re-levanz nicht zu denken ist. Ihr Denken undHandeln ist für viele Menschen Ermutigungund Herausforderung. In ihren Reden,Essays und Gedichten entfaltete sie einePoesie der Hoffnung aus der Bibel.

    Referentin: Dr. theol. Ursula Baltz-Otto,Mitherausgeberin der Sölle-Werkausgabe

    Orgel: Ralf Bibiella

    10. April 2011 19 Uhr, Katharinenkirche.Eintritt: € 10 / ermäßigt € 7

    KKKKIRCHENMUSIK IRCHENMUSIK IRCHENMUSIK IRCHENMUSIK / T/ T/ T/ THEOLOGIEHEOLOGIEHEOLOGIEHEOLOGIE

    Dorothee SölleFoto: © Brigitte Friedrich

  • Ökumenischer Gemeindebrief Advent 2010 23

    Deutsch-französische BegegnungKatrin Bibiella spielt Werke von Bach und Widor

    Stets war der musikalische Austauschüber Ländergrenzen hinweg Motor künst-lerischer Entwicklung. Renaissance-und Barockzeit waren in ihrer dominie-renden höfischen Kultur wahrhaft kos-

    mopolitisch.Aber auch im19. Jahrhun-dert gab esBlicke überden nationa-len Teller-rand. Für dieEntwicklungeiner neuenOrgelkunstorchestralenZuschnitts inFrankreichlieferte Mu-

    sik aus dem benachbarten Deutsch-land wichtige Impulse. So wurde RobertSchumann hochgeschätzt – und des-sen frühe Toccata für Klavier Op. 7mit ihrer ausgeprägten Motorik quasizum Prototypen der französischenOrgeltoccata. In Charles-Marie Widors7. Orgelsinfonie sind solche Einflüssedeutlich hörbar.Katrin Bibiella spielt dieses großdi-mensionierte Werk in ihrem Pro-gramm zum Jahresausklang.

    Katrin Bibiella, 1964 in Weimar gebo-ren, studierte Orgel und Kirchenmusikin Leipzig und Bremen (A-Kirchenmu-sikdiplom, Konzertorganistendiplom).Studium der Allgemeinen und Verglei-chenden Literaturwissenschaft, Philoso-phie und Geschichte in Bielefeld und

    Mainz. Promotion im Februar 2003 miteiner Arbeit unter dem Titel: „Bilder füreine Ästhetik der Gegenschöpfung.René Char und Peter Huchel“, erschie-nen im Gardez Verlag St. Augustin.Verschiedene Projekte zum Themen-feld Literatur und Sprache mit Jugend-lichen und Erwachsenen, u.a. in Zusam-menarbeit mit der Lenz-Stiftung Mainz.

    Seit 1986 ist Katrin Bibiella als Kirchen-musikerin tätig: bereits während ihresMusikstudiums in Leipzig, später in Her-ford in Westfalen, seit 1992 in Oppen-heim und Nierstein. Konzerte als Orga-nistin in Deutschland und Europa.Katrin Bibiella leitet die Kinderchöre derKatharinenkirche und die jährliche Auf-führung der Kinderoper.

    Freitag, 31. Dezember, 22 Uhr:Orgelmusik in der Silvesternacht;

    Orgel: Katrin BibiellaKarten zu € 12, ermäßigt € 9im Vorverkauf € 10 / € 7

    KKKKIRCHENMUSIKIRCHENMUSIKIRCHENMUSIKIRCHENMUSIK

    Charles-Marie Widor an der großen Cavaillé-Coll-Orgel in St.Sulpice, Paris, um 1900 (Bild: Wikipedia)

    Johann Sebastian BachElias Gottlob Hausmann, 1746

  • Ökumenischer Gemeindebrief Advent 201024

    So. 28.11. 9.00 Uhr Altenzentrum, Pfrin. Manuela Rimbach-Sator1. Advent 10.00 Uhr St. Katharinen – mit Feier der Heiligen Taufe

    Jahresfürbitte für die Täuflinge, Konfirmierte, Brautleuteund in die evangelische Kirche EingetreteneFestlicher Bläsergottesdienstzum Beginn des KirchenjahresBläserensemble St.KatharinenPfrin. M. Rimbach-Satoranschließend Kirchenkaffee

    10.00 Uhr Kindergottesdienst

    GGGGOTTESDIENSTE OTTESDIENSTE OTTESDIENSTE OTTESDIENSTE NNNNOVEMBER OVEMBER OVEMBER OVEMBER 2010201020102010

  • Ökumenischer Gemeindebrief Advent 2010 25

    Kehrt um! Denn das Himmelreich ist nahe.

    So. 5.12. 9.00 Uhr Altenzentrum mit Feier des Heiligen AbendmahlsPrädikantin Karin Best

    2. Advent 10.00 Uhr St. Katharinen mit Feier des Heiligen AbendmahlsPfrin. Manuela Rimbach-SatorEinführung von Magdalena Schäffer als Referentin fürStadtkirchenarbeit – anschließend Kirchenkaffee

    10.00 Uhr Kindergottesdienst18.00 Uhr St. Katharinen – Offenes Singen im Advent

    Mit den Besuchern musizieren der Oppenheimer Kinderchorund das Bläserensemble St. KatharinenPfrin. Manuela Rimbach-Sator

    So. 12.12. 9.00 Uhr Altenzentrum – Pfrin. Manuela Rimbach-Sator3. Advent 10.00 Uhr St. Katharinen – Pfrin. Manuela Rimbach-Sator

    10.00 Uhr Kindergottesdienst

    So. 19.12. 9.00 Uhr Altenzentrum – Prädikantin Iris Schulz4. Advent 10.00 Uhr St. Katharinen – Prädikantin Susanne Hippler

    10.00 Uhr Kindergottesdienst

    Fr. 24.12. 15.00 Uhr Altenzentrum, Prädikant Hans-Peter RosenkranzHeiligabend 15.00 Uhr St. Katharinen – Krippenspielgottesdienst

    mit dem Kindergottesdienstteam17.00 Uhr St. Katharinen – Christvesper

    Pfrin. M. Rimbach-Sator, mit der Kantorei St. Katharinen22.30 Uhr St. Katharinen – Weihnachtliche Bläsermusik

    und Weihnachtslieder23.00 Uhr St. Katharinen – Christmette

    Pfrin. Manuela Rimbach-Sator

    Sa. 25.12. 10.00 Uhr St. Katharinen mit Feier des Heiligen Abendmahls1. Weihnachtstag Pfrin. Manuela Rimbach-Sator

    So. 26.12. 9.00 Uhr Altenzentrum mit Feier des Heiligen Abendmahls2. Weihnachtstag Prädikant Hansjürgen Bodderas

    10.00 Uhr St. Katharinen mit Feier der Heiligen TaufePfrin. Manuela Rimbach-Sator undPrädikant Hansjürgen Bodderas

    Fr. 31.12. 15.00 Uhr AltenzentrumSilvester Pfrin. Anne-Dore Schäfer

    18.00 Uhr St. Bartholomäus – Ökumenische JahresschlussandachtPfr. Manfred Lebisch und Pfrin. Manuela Rimbach-Sator

    GGGGOTTESDIENSTE OTTESDIENSTE OTTESDIENSTE OTTESDIENSTE DDDDEZEMBER EZEMBER EZEMBER EZEMBER 2010201020102010

  • Ökumenischer Gemeindebrief Advent 201026

    Und Gott schuf den Menschenzu seinem Bilde,zum Bilde Gottes schuf er ihn;und schuf sie als Mann und Frau.

    So. 2.1. 9.00 Uhr Altenzentrum mit Feier des Heiligen Abendmahls – N.N.

    10.00 Uhr St. Katharinen mit Feier des Heiligen AbendmahlsPfrin. Manuela Rimbach-Sator

    So. 9.1. 9.00 Uhr Altenzentrum – Pfrin. Manuela Rimbach-Sator

    10.00 Uhr St. Katharinen – FamiliengottesdienstPfr. Martin Schnarrenbergerund das Kindergottesdienstteam

    So. 16.1. 9.00 Uhr Altenzentrum – Pfr. Stephan Sunnus

    10.00 Uhr St. Katharinen – Prädikant Helmar Richter

    10.00 Uhr Kindergottesdienst

    So. 23.1. 9.00 Uhr Altenzentrum – N.N.

    10.00 Uhr St. Katharinen – Pfrin. Manuela Rimbach-Sator

    10.00 Uhr Kindergottesdienst

    So. 30.1. 9.00 Uhr Altenzentrum – N.N.

    10.00 Uhr St. Katharinen mit Feier der Heiligen TaufePfrin. Manuela Rimbach-Sator

    10.00 Uhr Kindergottesdienst

    G G G GOTTESDIENSTE OTTESDIENSTE OTTESDIENSTE OTTESDIENSTE JJJJANANANAN. 2011 / J. 2011 / J. 2011 / J. 2011 / JAHRESLOSUNGAHRESLOSUNGAHRESLOSUNGAHRESLOSUNG

  • Ökumenischer Gemeindebrief Advent 2010 27

    Auch die Schöpfung wird frei werdenvon der Knechtschaft der Vergänglichkeitzu der herrlichen Freiheitder Kinder Gottes.

    So. 6.2. 9.00 Uhr Altenzentrum mit Feier des Heiligen AbendmahlsN.N.

    10.00 Uhr St. Katharinen mit Feier des Heiligen AbendmahlsPfrin. Manuela Rimbach-Sator

    10.00 Uhr Kindergottesdienst

    So. 13.2. 9.00 Uhr Altenzentrum – Pfrin. Manuela Rimbach-Sator10.00 Uhr St. Katharinen – Pfrin. Manuela Rimbach-Sator10.00 Uhr Kindergottesdienst

    So. 20.2. 9.00 Uhr Altenzentrum – Pfr. Stephan Sunnus10.00 Uhr St. Katharinen – Prädikantin Karin Best10.00 Uhr Kindergottesdienst

    So. 27.2. 9.00 Uhr Altenzentrum – N.N.10.00 Uhr St. Katharinen mit Feier der Heiligen Taufe,

    Pfrin. Manuela Rimbach-Sator10.00 Uhr Kindergottesdienst

    Bei Gott allein kommt meine Seele zur Ruhe;denn von ihm kommt meine Hoffnung.

    So. 6.3. 9.00 Uhr Altenzentrum mit Feier des Heiligen AbendmahlsN.N.

    10.00 Uhr St. Katharinen mit Feier des Heiligen AbendmahlsPfrin. Manuela Rimbach-Sator

    10.00 Uhr Kindergottesdienst

    So. 13.3. 9.00 Uhr Altenzentrum – Pfrin. Manuela Rimbach-Sator10.00 Uhr St. Katharinen – Pfrin. Manuela Rimbach-Sator10.00 Uhr Kindergottesdienst

    So. 20.3. 9.00 Uhr Altenzentrum – Pfr. Stephan Sunnus10.00 Uhr St. Katharinen – Prädikant Helmut Fetzer10.00 Uhr Kindergottesdienst

    So. 27.3. 9.00 Uhr Altenzentrum – Pfrin. Dorothea Zager10.00 Uhr St. Katharinen mit Feier der Heiligen Taufe

    Pfrin. Dorothea Zager

    GGGGOTTESDIENSTE OTTESDIENSTE OTTESDIENSTE OTTESDIENSTE FFFFEBRUAREBRUAREBRUAREBRUAR/M/M/M/MÄRZ ÄRZ ÄRZ ÄRZ 2011201120112011

  • Ökumenischer Gemeindebrief Advent 201028

    Wachet und betet,dass ihr nicht in Anfechtung fallt!

    So. 3.4. 9.00 Uhr Altenzentrum mit Feier des Heiligen AbendmahlsPfr. Stephan Sunnus.

    10.00 Uhr St. Katharinen mit Feier des Heiligen AbendmahlsPfrin. Manuela Rimbach-Sator

    10.00 Uhr Kindergottesdienst

    So. 10.4. 9.00 Uhr Altenzentrum – Pfrin. Manuela Rimbach-SatorPalmsonntag 10.00 Uhr St. Katharinen – Pfrin. Manuela Rimbach-Sator

    So. 17.4. 9.00 Uhr Altenzentrum – N.N.10.00 Uhr St. Katharinen – Prädikant Helmut Fetzer

    Do. 21.4. 15.00 Uhr Martin-Luther-HausGründonnerstag Agapefeier des Kindergottesdienstes

    20.00 Uhr St. Katharinen – AbendmahlsgottesdienstPfrin. Manuela Rimbach-Sator

    Fr. 22.4. 9.00 Uhr Altenzentrum mit Feier des Heiligen AbendmahlsKarfreitag N.N.

    10.00 Uhr St. Katharinen mit Feier des Heiligen AbendmahlsPfrin. Manuela Rimbach-Sator

    15.00 Uhr St. Katharinen – Geistliche Musik zur SterbestundePfrin. Manuela Rimbach-Sator

    So. 24.4. 8.00 Uhr Friedhofskapelle – AuferstehungsfeierOstersonntag Pfrin. Manuela Rimbach-Sator

    9.00 Uhr Altenzentrum mit Feier des Heiligen AbendmahlsN.N.

    10.00 Uhr St. Katharinen mit Feier des Heiligen AbendmahlsPfrin. Manuela Rimbach-Sator

    Mo. 25.4. 9.00 Uhr Altenzentrum mit Feier des Heiligen AbendmahlsOstermontag N.N.

    10.00 Uhr St. Katharinen mit Feier der Heiligen TaufePfrin. Manuela Rimbach-Sator

    GGGGOTTESDIENSTE OTTESDIENSTE OTTESDIENSTE OTTESDIENSTE AAAAPRIL PRIL PRIL PRIL 2011201120112011

  • Ökumenischer Gemeindebrief Advent 2010 29

    Jessica Canilov

    Julius Storz

    Lalique Waterfield, USA

    Martha Marie Berwanger

    Luca Degreif, Dienheim

    Carl Hartmann, London

    Ben-Luca Jünger

    Theo Lohmüller

    Benjamin Willems

    Ben-Luca Geiss, Nierstein

    Adrian Berg

    Simon Berg

    Finn Wilhelm

    Zoe Luise Allgaier

    Arthur und Sabrina Glombik geb. Jakoby

    Steffen und Dorothea Schüpferling geb. Gregorek, Mainz

    Maximilian und Dominique Chrzan geb. Ernst, Dexheim

    Patrick und Mona Mathes geb. Schreiber

    Daniel und Tiffany Weihgold geb. Chou, San Francisco

    Andreas und Jana Bangert geb. Dziakova, Dexheim

    Liesbeth Haupt, 95 Jahre

    Ernst Turner, 88 Jahre

    Karoline Dörner, 95 Jahre

    Elli Krebs geb. Kampeis, 80 Jahre

    Heinrich Hechler, 88 Jahre

    Uwe Schaalo, 47 Jahre

    Otto Sälzer, 70 Jahre

    Eric Zöller, 32 Jahre

    FFFFREUD UND REUD UND REUD UND REUD UND LLLLEIDEIDEIDEID

    Taufen

    Trauungen

    Bestattungen

  • Ökumenischer Gemeindebrief Advent 201030

    SchwangerenberatungNeue Mitarbeiterin im Beratungszentrum Oppenheim

    Mein Name ist Elke Theilig. Seit 1987bin ich als Diplom-Sozialarbeiterin beimDiakonischen Werk angestellt. MeinArbeitsschwerpunkt lag neben derArbeit mit psychisch erkrankten Men-schen immer in der Schwangerenbe-ratung.

    In diesem Bereich biete ich Beratungund Unterstützung für Frauen, Paareund Familien in allen Fragen rund umSchwangerschaft, Geburt und Famili-enplanung an.

    Mein Wirkungsfeld war bisher in Mainz.Dort organisierte ich neben den Bera-tungen auch Frühstückstreffen fürMütter und Väter mit Babys zu zentra-len Themen. Eingeladen waren immerFachreferenten, die z. B. zum ThemaZahngesundheit bei Kindern, Homöo-pathie bei Kindern oder Impfen infor-mierten.

    Außerdem berate ich Frauen und Paareim Umfeld vorgeburtlicher Diagnostik,die aufgrund der medizinischen Mög-lichkeiten immer mehr in den Vorder-grund rückt.

    Während meiner langjährigen Tätigkeithabe ich die Zusatzausbildung zur sys-temischen Familientherapeutin abge-schlossen.

    Die Schwangerenberatungsstelle desDiakonischen Werkes ist staatlich an-erkannt, von daher kann ich die Beschei-nigung über die Beratung gemäß § 219(Schwangerschaftskonflikt) ausstellen.

    Seit 1. September bin ich in unserer Be-ratungsstelle in Oppenheim tätig undfreue mich darauf, meine Beratungsan-gebote hier anbieten zu können.

    Telefonisch bin ich erreichbar unter derNummer 06133 – 579112.

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  • Ökumenischer Gemeindebrief Advent 2010 31

    EEEEVANGELISCHE VANGELISCHE VANGELISCHE VANGELISCHE KKKKIRCHENGEMEINDEIRCHENGEMEINDEIRCHENGEMEINDEIRCHENGEMEINDE

    Merianstraße 655276 Oppenheim

    eMail: [email protected]: www.katharinen-kirche.de

    Ansprechpartner:

    Pfarrerin: Manuela Rimbach-Sator Tel.: 2381Fax: 70383

    Pfarrbüro: Elke Hofmann Tel.: 2381Mo. – Fr. 8.00 bis 12.00 Uhr Fax: 70383

    Kantor: Ralf Bibiella Tel.: 1267Fax: 1267

    Küster: Richard Betcher Tel.: 926685Kirchenführungen und Fax: 509604Vermietung Martin-Luther-Haus

    Gottesdienste:

    Altenzentrum 9.00 Uhr

    St. Katharinen 10.00 Uhr

    Kindergottesdienst (Martin-Luther-Haus) 10.00 Uhr

    Gottesdienst mit Feierdes Heiligen Abendmahls Erster Sonntag im Monat 10.00 Uhr

    Gottesdienst mit Feierder Heiligen Taufe Letzter Sonntag im Monat 10.00 Uhr

    Redaktionsschlussnächster Gemeindebrief: 25. Feb. 2011

    Redaktion: Werner Knopf Tel.: 1213 [email protected]

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  • Ökumenischer Gemeindebrief Advent 201032

    „Wie viele Brote habt ihr?“Weltgebetstagsordnung 2011 kommt aus Chile

    In jedem Jahr wird amersten Freitag im Märzin 170 Ländern rund umden Globus der Weltge-betstag begangen.Stets wird die Gottes-dienstordnung und dasvielfältige Begleitmate-rial von Frauen aus ei-nem anderen Land vor-bereitet.

    Am 4. März 2011 feiernwir den Weltgebetstagmit der Gottesdienstord-nung, die heuer aus Chilekommt. Erstmalig ist es für uns in Rhein-hessen mit dem Fastnachtsfreitag aller-dings nicht ganz leicht, allen Termininter-essen gerecht zu werden. Dennoch hal-ten wir am offiziellen Termin fest und la-den zum Ökumenischen Gottesdienstund dem anschließenden Fest in dasMartin-Luther-Haus ein.

    Am 27. Februar 2010 erlebten die Men-schen in Chile eine Naturkatastrophe.Ein starkes Erdbeben, verbunden miteiner Flutwelle, forderte zahlreiche Toteund Verletzte. Über 2 Millionen Men-schen waren obdachlos.

    Die Risse und Spannungen in der Ge-sellschaft Chiles traten dadurch nochdeutlicher als vorher zutage. Im Gottes-dienst am Weltgebetstag hören wir aberauch davon, wie die Menschen geradeauch während der Zeit der Militärdikta-tur unter schwierigsten Bedingungengastfreundlich waren und sich gegen-seitig unterstützt haben.

    Wir bereiten den Gottesdienst vor,indem wir uns mit den darin bearbei-teten Bibeltexten und dem Gottes-dienstablauf intensiv befassen, indemwir die Informationen zu dem Land undzu den kreativen Gestaltungsmöglich-keiten bei uns aufbereiten und durchverschiedene Arbeitsgruppen präsen-tieren.

    Zur Vorbereitung des Weltgebetstagstreffen sich daher alle, die in den ver-schiedenen Gruppen tätig werdenmöchten, am

    Montag, dem 17. Januar,um 19.30 Uhr

    im Martin-Luther-Haus.

    Bitte geben Sie uns eine Nachricht ansevangelische Pfarramt (Tel. vormittagsunter 2381), wenn Sie in einer Arbeits-gruppe mitarbeiten wollen, aber am17. 1. nicht dabei sein können.

    Manuela Rimbach-Sator

    WWWWELTGEBETSTAGELTGEBETSTAGELTGEBETSTAGELTGEBETSTAG

  • Ökumenischer Gemeindebrief Advent 2010 33

    Ökumene – und was sie uns heute (vielleicht) sagtIn der öffentlichen Wahrnehmung findetÖkumene nur gelegentlich größere Auf-merksamkeit. Dabei hat sie, also der Dia-log zwischen den christlichen Konfes-sionen, eine lange Tradition und findetnahezu alltäglich im Großen und Kleinenstatt. Aber die Konfessionen sind nichtnur miteinander im Gespräch – sei esauf der Ebene des theologischen Diskur-ses zum Beispiel zum Theologen MartinLuther und seinen Thesen oder im all-täglichen Austausch zwischen Gemein-deangehörigen etwa zum Thema Miss-brauch von Kindern – sie handeln auchgemeinsam. Zusammen durchgeführteoder zumindest abgestimmte Hilfs- undSammelaktionen, gemeinsam ausge-richtete oder veranstaltete Aktionstageoder gemeinsame gottesdienstlicheFeiern: Eine Vielzahl gemeinsamer Ak-tivitäten und Veranstaltungen prägt dasBild der christlichen Kirchen in der Öffent-lichkeit. Und vermutlich fällt es vielenBürgern der Republik sehr viel schwerer,das Trennende zwischen den Konfessio-nen zu verstehen und zu erklären, alsgemeinsame Grundsätze des Glaubensund Wissen um überkonfessionell durch-geführte Aktivitäten zu benennen. DerAbstand zwischen den oft kirchenpoli-tisch geprägten Diskussionen einerseitsund den alltäglichen Nöten der Gläubigenin ihren kleiner werdenden und immerweniger intensiv pastoral versorgtenGemeinden ist manchmal eklatant. Daspraktische Wirken im Alltag, kleine ge-meinsame Schritte, die ein unmittelba-res Erleben des Miteinanders von

    Christen ermöglichen, sind die sichtba-ren Kennzeichen dieser pragmatischenÖkumene. Auch in Oppenheim findetan vielen Stellen Ökumene statt undwird praktisch gelebt. Mit dem wiederbelebten Ökumene-Ausschuss wollenwir diesem Miteinander eine weitereNote hinzufügen und planen Veranstal-tungen mit Anknüpfungsmöglichkeitenfür Christen beider Konfessionen.

    Reinhard Altenhöner

    Ansprechpartner:Reinhard Altenhöner,

    [email protected] Eckert,

    [email protected]

    ÖÖÖÖKUMENEKUMENEKUMENEKUMENE

  • Ökumenischer Gemeindebrief Advent 201034

    FAIRschenken 2010

    Der Advent hat begonnen, Weihnachtensteht vor der Tür. Sicher treffen auch SieIhre Vorbereitungen, um für sich, IhreFamilie und Ihre Freunde wieder eineschöne und beschauliche Weihnachts-zeit zu gestalten und vielen eine kleineFreude zu bereiten. Vielleicht backenSie die Lieblingsplätzchen der Kindernach Großmutters Rezept, trinken nacheinem Spaziergang in winterlich kalterLuft gemütlich einen guten Tee undpacken schon die ersten Geschenkeein.

    Für all diese Gelegenheiten bietet sichzuerst ein Besuch im Weltladen Nier-stein an: Hier finden Sie leckere Teesund verschiedene Kaffeesorten, Gebäckund Schokolade zum Naschen, Honig,Kakao und verschiedene Gewürze zumBacken sowie viele liebevoll ausgesuch-te Geschenkartikel bis hin zur handge-

    fertigten Weihnachtskrippeaus Mexiko oder Chile. Alldiese Artikel sind selbstver-ständlich aus fairem Han-del, das heißt, dass dieErzeuger für ihre Arbeiteinen Lohn erhalten, dernicht nur die Produktions-kosten deckt, sondern auchzum Lebensunterhalt bei-trägt sowie soziale Projek-te in den Erzeugerländernermöglicht. Fast alle Le-bensmittel, die Sie imWeltladen erhalten, sindinzwischen auch aus bio-

    logischem Anbau, so dass Sie nicht nuranderen, sondern auch sich selbst etwasGutes tun.

    Planen Sie also in der Vorweihnachts-zeit unbedingt einen Besuch im Weltla-den ein, denn Weihnachten ist überall.Eine besinnliche Adventszeit und vielFAIRgnügen bei den Vorbereitungenfürs Fest wünscht Ihnen

    Für den Ökumeneausschussder Gemeinden

    Magdalena Schäffer

    Nierstein An der Kaiserlinde 6 55283 Nierstein

    Tel.: 06133 – 61143Fax: 06133 – 59261

    Email: [email protected]Öffnungszeiten:

    Di – Sa: 9.30 – 12.30 UhrMo, Di, Do, Fr :15.30 – 18.30 Uhr

    EEEEINE INE INE INE WWWWELTELTELTELT

  • Ökumenischer Gemeindebrief Advent 2010 35

    Ökumenischer Hospizverein und Tafel Oppenheim e.V.Zwei Beispiele christlicher Nächstenliebebrauchen Ihre Unterstützung und Hilfe!!!

    Angestoßen durch die Hauptamtlichender evangelischen und katholischenKirche sowie einige Fachleute aus demmedizinischen und pflegerischen Bereich,wurde der Hospizverein im Jahre 2002gegründet.

    Hintergrund waren die Erfahrungen, dasses in der Region zwar ambulante undstationäre Angebote im Bereich der Pfle-ge von schwerstkranken Menschen, fürdie Begleitung von sterbenden Menschensowie für die Unterstützung ihrer Ange-hörigen und Freunde jedoch keine kon-krete Anlaufstelle gab.

    Hospize beherbergten im MittelalterReisende, Pilger und Kranke. Sie wa-ren und sind heute Orte der Fürsorge,Zuwendung und Annahme. Menschen-würde und Lebensqualität bis zum Le-bensende unter Achtung und Wahrungdes Selbstbestimmungsrechtes ist dasAnliegen der Hospizbewegung. „Nichtallein lassen“ heißt das Leitmotto undbedeutet für den Hospizverein Rhein-Selz, schwerstkranke und sterbendeMenschen bis zuletzt zu Hause oder inden Altenheimen zu begleiten, Angehö-rige zu unterstützen und Trauerndenbeizustehen. Dazu gehört natürlich einequalifizierte Befähigung und Begleitungder ehrenamtlichen HospizhelferInnenund TrauerbegleiterInnen.

    Wenn Sie aktiv helfen wollen:Im nächsten Jahr beginnt wieder ein

    Kurs zur Befähigung vonehrenamtlichen HospizhelfernInnen.

    Bei Interesse melden Sie sich bitte inder Geschäftsstelle:

    Am Markt 10, in OppenheimTel. 06133 – 571765.

    Oder unterstützen Sie den Verein, indemSie Mitglied werden oder großzügigspenden:

    Volksbank Alzey e.G.Konto-Nr. 50091902

    BLZ 55091200.

    Weitere Informationen über unserenVerein finden Sie auch im Internetunter:

    www.hospiz-rhein-selz.de

    Dort können Sie sich ab Januar 2011für unseren neuen Newsletter anmel-den!

    Allen, die aktiv mithelfen oder finanziellunterstützen, sagen wir ein herzliches

    !!! Vergelt’s Gott !!!

    und wünschen eine gesegneteAdvents- und Weihnachtszeit.

    Diakon Thomas Gensler

    HHHHOSPIZVEREIN OSPIZVEREIN OSPIZVEREIN OSPIZVEREIN – T– T– T– TAFELAFELAFELAFEL

  • Ökumenischer Gemeindebrief Advent 201036

    KKKKINDERINDERINDERINDER

  • Ökumenischer Gemeindebrief Advent 2010 37

    KKKKINDERINDERINDERINDER

  • Ökumenischer Gemeindebrief Advent 201038

    PastoralteamPastoralteamPastoralteamPastoralteam Geistl. Rat Pfr.Manfred LebischGeistl. Rat Pfr. Alfons MohrPfarrvikar Timo HaasDiakon Thomas GenslerGem. Ref. Joachim JostenGem. Ref. Sonja JanßGem. Assistent Matthias Hassemer

    Tel.: 2727T.: 06249-8475Tel.: 925640Tel.: 570303Tel.: 572399T.: 06249-72000151-20195568

    PfarrbüroPfarrbüroPfarrbüroPfarrbüroSprechzeiten

    E-mail

    Maria Sander

    Montag 16.00 - 18.00 UhrMi. und Fr. 9.00 - 11.00 [email protected]

    Tel. 2727Fax: 70466

    GremienGremienGremienGremienPfarrgemeinderatVerwaltungsrat

    OrganistinKüsterPfarr-CaritasKindertagesstätteErwachsenenbildung

    Vorsitzende: Hedwig EigelsbachVorsitzender: Geistl. Rat Pfr. Manfred LebischStellvertreter: Dr. Wolfgang MüllerAnna Gertrud EigelsbachGünter DannerIlse LahmBeate PfennigHedwig Eigelsbach

    Tel.: 2547Tel.: 2727Tel.: 2305Tel.: 2435Tel.: 2150Tel.: 3416Tel.: 2327Tel.: 2547

    GruppenGruppenGruppenGruppenKommunionkatecheseFirmkatecheseFrauenkreis 2Frauenkreis 3MännerkreisKirchenchorScholaMeriankapelleKiWoGodiKreisMutter-Kind-KreisMinistranten und Jugend

    Gem. Ref. Joachim JostenGeistl. Rat Pfr. Manfred LebischRita BecherUlla EckertBernhard ReimannSiegmund GuzikHedwig EigelsbachOliver MöllerYvonne HerzogSimone BecherGeistl. Rat Pfr. Manfred Lebisch

    Tel.: 572399Tel.: 2727Tel.: 3092Tel.: 925010Tel.: 1620Tel.: 3965Tel.: 2547Tel.: 4783Tel.: 4648Tel.: 509606Tel.: 2727

    KKKKONTAKTADRESSENONTAKTADRESSENONTAKTADRESSENONTAKTADRESSEN

  • Ökumenischer Gemeindebrief Advent 2010 39

    Pfarrgruppe Oppenheim plant große Fahrt in 2011Zell am See, Österreich

    Wie schnell doch die Zeit vergeht!Schon laufen die Planungen der katho-lischen Pfarrgruppe Oppenheim für eineneue schöne und erlebnisreiche Fahrtim Jahr 2011. Zur Pfarrgruppe Oppen-heim zählen die Gemeinden Oppenheim,Nierstein, Schwabsburg, Dexheim, Dien-heim, Ludwigshöhe und Guntersblum.

    Ziel der Reise: Zell am See, HotelAlpenblick, www.alpenblick.at

    Zeitraum: 28. August 2011 bis3. September 2011

    Folgende Ausflüge sind vorgesehen:� Großglocknerfahrt� Auffahrt zur Schmittenhöhe� Kapruner Hochgebirgsseen und

    Gletscherbahnen� Nationalparkzentrum Hohe Tauern

    in Mittersill� Rundfahrt Hohe

    Tauern� Schifffahrt auf dem

    Zeller See� Picknick auf der Hin-

    und Rückreise

    Hotel: sehr schönes, familiär geführtesHotel mit Schwimmbad und Wellness-abteilung.Sehr gute Küche!

    Preis: pro Person im Doppelzimmer635, – EuroZuschlag für Einzelzimmer 60,– Euro

    Leistungen: Fahrt in modernem Reise-bus, 2x Picknick, Halbpension im Hotel,Benutzung des Schwimmbades, alleAusflüge (teilweise mit örtlicher Reise-leitung).

    Wenn Sie Fragen haben, können Siegerne bei

    Anton Wagner (06249-670371)

    anrufen. Dort können Sie sich auch an-melden, am besten schon bald. Denndiese Fahrten sind immer schnell aus-gebucht.

    Zu dieser Fahrt sind alle Interessiertenangesprochen.

    Das Bild stammt von der Homepagedes Hotelswww.alpenblick.at/de/sommer/service-info/bildergalerie/

    PPPPFARRGRUPPE FARRGRUPPE FARRGRUPPE FARRGRUPPE – R– R– R– REISEEISEEISEEISE

  • Ökumenischer Gemeindebrief Advent 201040

    Ministrantenwallfahrt nach Rom

    Zu der Wallfahrt der Ministranten star-teten 13 Ministranten und Ministrantin-nen unserer Pfarrgruppe, zusammenmit drei Teilnehmern aus Friesenheimund drei Betreuern nach Rom.

    In vier Vorbereitungstreffen lernten sichalle Teilnehmer näher kennen und wur-den durch unseren Pfarrvikar TimoHaas auf die Wallfahrt eingestimmt.

    Am Samstag, dem 31. Juli, ging es zu-sammen mit ca. 1500 Teilnehmern ausdem Bistum Mainz mit zwei Sonderzü-gen nach Rom. Während der Zugfahrtgab es neben Gesellschaftsspielen auchausreichend Gelegenheit, Ministranten

    und Ministrantinnen aus anderen Pfarr-gruppen und Gemeinden kennenzuler-nen oder sich auf die Suche zu machen,welche Bekannte noch mit auf der Reisewaren.

    Nach einer Nacht im Liegewagen kamenwir am anderen Tag morgens in Roman, wo wir zusammen mit der Gruppeaus Bodenheim/Nackenheim per Buszu unserer Unterkunft gebracht wurden.Am Abend begann dann auf dem Kapi-tol in der Kirche St. Maria en Aracoelidas offizielle Programm mit dem Eröff-nungsgottesdienst mit WeihbischofDr. Neymeyr.

    MMMMINISTRANTENINISTRANTENINISTRANTENINISTRANTEN

  • Ökumenischer Gemeindebrief Advent 2010 41

    Die neue Woche begann mit einer Füh-rung durch den Petersdom. Nachmittagsschloss sich eine Stadtrundfahrt an.Dienstags konnten wir nach einer Pilger-wanderung zum Petersplatz zum erstenMal beim Internationalen Ministranten-treffen erleben, wie es ist, wenn ca.50.000 Ministranten (darunter ca.45.000 aus Deutschland) zusammen-kommen.

    Der Höhepunkt unserer Wallfahrt warsicherlich die Papstaudienz, zu der wirMittwochs morgens sehr früh aufbra-chen, um möglichst gute Plätze zu be-kommen, an denen der Papst in seinem„Papamobil“ vorbei fuhr, was uns nachziemlichen Gedränge vor dem Einlassauch gelang.

    Mit einer Führung durch das Kolosseumund das „Antike Rom“ ging es am nächs-ten Tag fast nahtlos mit dem Besuchder Vatikanischen Museen und der Six-tinischen Kapelle im offiziellen Programmweiter.

    In der Zeit zwischen den Veranstaltungengab es aber auch noch Zeit, weitereBasiliken und Sehenswürdigkeiten, wie

    die SpanischeTreppe und denTrevi-Brunnen,zu besuchen.

    Mit einem Ab-schlussgottes-dienst in KarlKardinal Leh-manns Titular-kirche mit an-schließendemEmpfang bei derdortigen Gemein-de ging die Wall-fahrt ihrem Endeentgegen. DieRückfahrt im Zugwar wieder ge-

    prägt von gegenseitigen Besuchen inden Abteilen und dem Austausch derErlebnisse der vergangenen Woche.

    Ein großes Lob zum Schluss an dasDiözesan-Miniteam und das BayrischePilgerbüro für die hervorragende Orga-nisation und Begleitung der Wallfahrt.

    Markus Beer

    MMMMINISTRANTENINISTRANTENINISTRANTENINISTRANTEN

  • Ökumenischer Gemeindebrief Advent 201042

    Wahlen 2011Im Jahr 2011 ist die Gemeinde St. Bar-tholomäus – wie alle Pfarrgemeindendes Bistums Mainz – aufgerufen, ihrenPfarrgemeinderat neu zu wählen. AlsWahltermin wurde das Wochenendevom 29. zum 30. Oktober 2011 festge-legt und wieder gilt es, engagierte katho-lische Christen zu finden, die das Lebenin der Pfarrgemeinde mitgestalten, Sor-ge für alle Gemeindeglieder tragen undsich beratend an der Leitung der Pfarr-gemeinde beteiligen möchten.

    Der neue Pfarrgemeinderat wird sichallerdings nicht nur auf die GemeindeSt. Bartholomäus konzentrieren können,sondern auch intensiv mit der Pfarrgrup-pe auseinandersetzen müssen, die diekatholische Gemeinde Oppenheim schonseit einigen Jahren mit den Pfarrgemein-den St. Kilian/Nierstein und deren Filial-gemeinden St. Pankratius/Schwabs-burg und Maria Himmelfahrt/Dexheim,St. Josef/Dienheim sowie St. Viktor/Gun-tersblum mit deren Filialgemeinde St.Vitus/Ludwigshöhe unter der Leitungdes Geistl. Rates Pfarrer Manfred Le-bisch bildet. Notwendig war diese Zu-sammenlegung von Pfarreien – einestrukturelle Veränderung, die alle Pfarr-gemeinden des Bistums Mainz betrifft –u.a. durch die immer geringer werdendenpersonellen und finanziellen Ressour-cen der Kirche geworden. Noch befindetsich die Pfarrgruppe Oppenheim inihrer Anfangsphase und ist, was dieZahl ihrer hauptamtlichen Mitarbeiterbetrifft, relativ gut ausgestattet, aberdies könnte sich schon in naher Zukunftändern und die vielen Gemeinden der

    Pfarrgruppe werden dann von nur einemPriester seelsorgerisch betreut werdenkönnen, was in den meisten Gemeindenspürbare und schmerzhafte Einschnittemit sich bringen wird. Da es in der heu-tigen Gesellschaft mit ihren vielen Ter-minen, Veranstaltungen, Verpflichtun-gen und beruflichen Zwängen in deneinzelnen Pfarrgemeinden auch immerschwieriger wird, genügend ehrenamtli-che Mitarbeiter zu finden, gilt es für dieGemeinden der Pfarrgruppe, enger zu-sammenzurücken und die Kräfte zubündeln: „Kooperation“ heißt das Wortder Stunde. Die Gemeinden müssensich als Teil einer größeren pastoralenEinheit verstehen, in die sie zum Wohlaller ihre Stärken einbringen und in ge-planter und abgestimmter Zusammen-arbeit die vielen Aufgaben angehen, diesich ihnen allen stellen. Der Weg dort-hin ist mühsam und vielleicht schmerz-lich, da in den einzelnen Gemeindenauch auf manches Bewährte und Ge-wohnte verzichtet werden muss.

    In seiner Klausurtagung im November2009 sprach sich der OppenheimerPfarrgemeinderat vehement für eineintensive und enge Zusammenarbeitauf Pfarrgruppenebene aus und istseitdem umso mehr bemüht, den Pro-zess des Zusammenfindens mit allerKraft fortzuführen und zu verstärken.Der Weg ist also geebnet und mit Hilfedessen, auf den wir alle vertrauen,werden wir das Ziel auch erreichen!

    Hedwig EigelsbachVorsitzende des Pfarrgemeinderates

    PPPPFARRGEMEINDERATFARRGEMEINDERATFARRGEMEINDERATFARRGEMEINDERAT

  • Ökumenischer Gemeindebrief Advent 2010 43

    Spendenergebnisse 2010:

    Adveniat 2009 4.310,10 €

    Sternsinger 2010 6.807,79 €

    Misereor 2010 3.863,30 €

    Renovabis 2.780,10 €

    Sonderkollekte f. Haiti 649,40 €

    Sonderkollekte f. Pakistan 1.239,40 €

    Caritas-Wintersammlung 2009 2.824,00 €

    Caritas-Sommersammlung 2010 1.600,00 €

    Von Herzen danken

    wir allen, die zu diesen

    erfreulichen Ergebnissen

    beigetragen haben!

    SSSSPENDENERGEBNISSEPENDENERGEBNISSEPENDENERGEBNISSEPENDENERGEBNISSE

  • Ökumenischer Gemeindebrief Advent 201044

    Das Sakrament der Taufe empfingen:

    Philipp Elsner, Krämerstr. 37b

    Martha Elisa Schäfer, In den Weingärten 5

    Julia Amman, Am Eichgraben 12

    Felix Johannes Gabel, Wormser Str. 31

    Felix Josef Beßlich, Rheinstr. 51

    Joana Matz, Bädergasse 61

    Naomi Lanzieri, Dalbergerstr. 5

    Matteo Emanuele Piemonte, Rheinstr. 57a

    Sarah Katharina Elisabeth Rich, Am Daubhaus 1

    Leonie Margarethe Eigelsbach, An der Festwiese 5

    Moritz Peters, Emondstr. 3

    Lotte Ahlert, Am Eichgraben 6

    Das Sakrament der Ehe spendeten sich:

    Tobias Rich und Nicola Lonsing,

    Am Daubhaus 1, Oppenheim

    Tim Meierhans und Melanie Abend,

    Mainz-Laubenheim

    Oliver Eigelsbach und Monika Briese,

    An der Festwiese 5, Oppenheim

    Lucius Walburg und Andrea Oldenburg,

    Wiesbaden-Bierstadt

    Martin Pfennig und Ariane Laubscher,

    Hasenbrunnengasse 21, Oppenheim

    AAAAMTSHANDLUNGENMTSHANDLUNGENMTSHANDLUNGENMTSHANDLUNGEN

  • Ökumenischer Gemeindebrief Advent 2010 45

    Wir haben zu Grabe getragen:

    (November 2009 bis November 2010)

    Jean Haas, Mainz-Kostheim 81 JahreNorbert Becher, Kirchstr. 7 70 JahreWladyslawa Turostowski, Nierstein 87 JahreElisabeth Schmitt, Jakob-Steffan-Platz 1 77 JahreAnna-Maria Kettern, Jakob-Steffan-Platz 1 84 JahreDietrich Leicher, An der Festwiese 15 68 JahreHeinz Peter Herberg, Jakob-Steffan-Platz 1 72 JahreLieselotte Sandel, Jakob-Steffan-Platz 1 86 JahreMaria Schön, Am Stadtbad 27 81 JahreGertrud Ludwig, Jakob-Steffan-Platz 1 91 JahreMaria Ebel, Jakob-Steffan-Platz 1 89 JahreKlara Tiné, Mainzer Str. 142 96 JahreMarianne Schenk, Bädergasse 25 68 JahreFred Kurt Schier, Givry-Allee 10 79 JahreJustin Victor Maret, Rittergasse 1 78 JahreJohann Heinrich Gabel, Schlossgasse 3 89 JahreMircea Aurel Mladin, In der Kette 57 82 JahreElisabeth Jennerich, Wormser Str. 101 84 JahreFriedrich Wilhelm Bauer, Carl-Koch-Str. 2 90 JahreWilhelm Schenk, In den Weingärten 11 76 JahreChristian Michael Morys 22 JahreEdith Elisabeth Machwirth, Dalbergerstr. 21 94 JahreMaria Kolb, Kempten 80 JahreJakob Bos, Gutenbergstr. 13, Nierstein 89 JahreJohann Wiench, Jakob-Steffan-Platz 1 91 JahreCharlotte Katharina Gillot, Wormser Str. 80 91 JahreBernhard Josef Hüther, Engelbertstr. 13 43 JahreKatharina Maria Plödt, Jakob-Steffan-Platz 1 79 JahreRenate Wagner, Jakob-Steffan-Platz 1 85 JahreMichaela Kolb, Am Stadtgraben 15 48 JahreElisabeth Balbach, Jakob-Steffan-Platz 1 85 JahreGünter Schäfer, Gaustr. 13 72 Jahre

    AAAAMTSHANDLUNGENMTSHANDLUNGENMTSHANDLUNGENMTSHANDLUNGEN

  • Ökumenischer Gemeindebrief Advent 201046

    Die Katholische Erwachsenenbildung informiert ...Für das Winterhalbjahr 2010/2011 plantdie Katholische Erwachsenenbildung derPfarrgemeinden Oppenheim, Dienheimund Dexheim eine Vortragsreihe unterdem Motto "Ethik, Moral und Politik". Zudiesem Generalthema konnten bekanntePersönlichkeiten gewonnen werden:

    � Am Donnerstag, den 20. Januar 2011,wird Pater Professor Dr. WolfgangOckenfels, OP, Trier, aus Sicht deskatholischen Theologen zu dem The-ma sprechen.

    � Am Donnerstag, den 10. Februar2011, wird Herr Ministerpräsidenta.D. Dr. Gerd Gies aus der Sichteines Politikers zu diesem Themareferieren.

    � Am Mittwoch, den 09. März 2011,wird Herr Landesbischof Prof.Friedrich Weber, Braunschweig,aus der Sicht eines evangelisch-lutherischen Theologen zu unssprechen.

    Wir freuen uns, Sie zu diesen vielver-sprechenden Vorträgen begrüßen zudürfen und bitten Sie, sich schon jetztdie Termine vorzumerken; nähere An-gaben zu Ort und Zeit der Veranstal-tungen werden rechtzeitig bekanntgegeben.

    Hedwig EigelsbachKatholische Erwachsenenbildung

    Oppenheim – Dienheim – Dexheim

    Ehrungen und Gedenken– erwünscht oder unerwünscht?

    Liebe Leserin, lieber Leser!

    Die Kirche möchte gerne, soweit ihreKräfte reichen, an Freud und Leid derMenschen Anteil nehmen. Im Fall derTrauer stellt dies oft kein Problem dar,da die Pfarrämter durch die Angehöri-gen oder Beerdigungsinstitute informiertwerden. Schwieriger gestaltet sich dasbei den freudigen Ereignissen wie Ge-burtstagen oder Ehejubiläen. Vor allemgeraten wir in Schwierigkeiten, wennSie der Stadt gegenüber angegeben

    haben, dass Sie weder Ehrungen nochBesuche wünschen. In diesem Fall sindwir unsicher, ob wir als Kirche auch voneinem Besuch Abstand nehmen sollen,oder ob Sie in diesem Fall anders ent-scheiden. Für eine kurze Mitteilung wärenwir Ihnen dankbar. Ansonsten würdenwir Ihren Wunsch, Sie nicht zu besu-chen, respektieren.

    Manfred Lebisch, Pfr.

    EEEERWACHSENENBILDUNG RWACHSENENBILDUNG RWACHSENENBILDUNG RWACHSENENBILDUNG / E/ E/ E/ EHRUNGENHRUNGENHRUNGENHRUNGEN

  • Ökumenischer Gemeindebrief Advent 2010 47

    Einladung zur Aktion Dreikönigssingen 201020*C+M+B*10 - Christus Mansionem Benedicat

    Christus segne dieses Haus

    Bald ist es wieder soweit! Die nächste Sternsingeraktion kann beginnen. Diesmalheißt unser Motto:

    Kinder finden neue WegeDie Aktion Dreikönigssingen ist die größte Aktion von Kindern für Kinder aufunserer Erde! Gehst Du mit? Möchtest Du dabei sein, wenn eine halbe MillionSternsinger den Menschen in Deutschland den Segen bringen? Möchtest Dumithelfen, dass es Kindern in Not überall auf unserer Erde besser geht?

    Dann melde Dich bei: Ilka & Michael Glaninger, Oppenheim, Tel. 06133-4527

    Wir treffen uns das erste Mal am Samstag, den 5. Dezember 2009, um 9:30 Uhr imPfarramt der St. Bartholomäuskirche. Aus heutiger Sicht werden die Lauftage am2. und 3. Januar 2010 sein.

    Wir freuen uns auf Euch!Ilka & Michael Glaninger

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  • Ökumenischer Gemeindebrief Advent 201048

    Evangelische Gottesdienste an Weihnachten

    Heiligabend 15.00 Uhr Christvesper im AltenzentrumFr. 24.12. Prädikant Hans-Peter Rosenkranz

    15.00 Uhr KrippenspielgottesdienstSt. Katharinen – mit dem Kindergottesdienstteam

    17.00 Uhr Christvesper in St. KatharinenPfrin. Manuela Rimbach-Satormit der Kantorei St. Katharinen

    22.30 Uhr Weihnachtliche Bläsermusik undWeihnachtslieder in St. Katharinen

    23.00 Uhr Christmette in St. KatharinenPfrin. Manuela Rimbach-Sator

    1. Weihnachtstag 10.00 Uhr St. Katharinen mit Feier des Heiligen AbendmahlsSa. 25.12. Pfrin. Manuela Rimbach-Sator

    2. Weihnachtstag 9.00 Uhr Altenzentrum mit Feier des Heiligen AbendmahlsSo. 26.12. Prädikant Hansjürgen Bodderas

    10.00 Uhr St. Katharinen mit Feier der heiligen TaufePfrin. Manuela Rimbach-Sator undPrädikant Hansjürgen Bodderas

    Silvester 15.00 Uhr AltenzentrumFr. 31.12. Pfrin. Anne-Dore Schäfer

    Katholische Gottesdienste an Weihnachten

    Heiligabend 10.00 Uhr WortGottesFeier im AltenzentrumFr. 24.12. 15:30 Uhr Kinderkrippenfeier

    22.30 Uhr Feier der Christmetteunter Mitwirkung der Meriankapelle

    ab 22.00 Uhr Musikalische EinstimmungDienheim 17.00 Uhr Feier der Christmette

    Weihnachten Hochfest der Geburt des HerrnSa. 25.12. 10.30 Uhr Festgottesdienst

    unter Mitwirkung des Kirchenchores18.00 Uhr Vesper

    Hl. Stephanus 10.30 Uhr HochamtSo. 26.12. 10.30 Uhr WortGottesFeier im Altenzentrum

    Dienheim 9.00 Uhr Hochamt

    Ökumenische Andacht zum Jahresschluss

    Silvester 18.00 Uhr Ökumenische JahresschlussandachtDo. 31.12. St. Bartholomäus

    Pfr. Manfred Lebisch undPfrin. Manuela Rimbach-Sator

    GGGGOTTESDIENSTE AN OTTESDIENSTE AN OTTESDIENSTE AN OTTESDIENSTE AN WWWWEIHNACHTENEIHNACHTENEIHNACHTENEIHNACHTEN