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von ihrer alten Schule verab- schiedeten, sagten die Ab- schlussklassen auf unter- schiedlichste Art und Weise ihrer Schule und ihren Leh- rern Lebewohl: Während die Klasse R10a einen Song über das Schulleben der R10a vor- trug, präsentierte die Klasse R10b einen Märchensketch namens „Gretel am Mittag“. Die Klasse G10a drehte ein Vi- deo, in dem „ernst zu neh- mende Fragen und Antworten nach sechs gemeinsamen Jah- ren“ beantwortet wurden. Den Abschluss machte die Klasse G10b, die sich mit ihrer Klassengeschichte in einem Rückblick in Wort und Bild verabschiedete, bevor die Leis- tungen der Gruppe „Darstel- lendes Spiel“ gewürdigt wur- den. (red/cow) phie Stück aus der G10b. Auch die Schülerband unter der Lei- tung von Kerstin Kahlert und Agneta Seim mit dem Stück „Wonderwall“ zeigten ihr Können. Nachdem sich die beiden Sprecher der Schülervertre- tung, Elina Hergert und Till Schellenberger, eindrucksvoll reichte von klassischer Musik – einer Clementi-Sonatine op. 36, erster und dritter Satz, von Deborah Wetterau (R10a) vir- tuos am Klavier präsentiert – über „Avant La Chute“ von Yann Tiersen (von Elina Her- gert aus der G10a dargeboten), bis hin zu „Kiss The Rain“ (Yi- ruma), vorgetragen von So- ESCHWEGE. Einen weiteren Schritt in die Erwachsenen- welt haben die Schüler der Ab- schlussklassen der Brüder- Grimm-Schule beschritten: Insgesamt 102 Schüler aus fünf Klassen bekamen in der festlich geschmückten und voll besetzten Stadthalle ihre Abschlusszeugnisse über- reicht. Schulleiterin Ute Wal- ter ging in ihrer Begrüßungs- rede auf das Gedicht von Wil- helm Busch „Die Nachbarskin- der“ ein, in der sie den Schü- lern ans Herz legte, zukünftig ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Vorsicht, Vertrauen und Angst walten zu lassen, um ihre nächsten Schritte er- folgreich zu meistern. Die Veranstaltung war ge- prägt von verschiedenen mu- sikalischen Höhepunkten und 102 Schüler sagen Tschüss Brüder-Grimm-Schule Eschwege verabschiedet Absolventen der Abschlussklassen Feierliche Verabschiedung: In der Stadthalle sind die Schüler der Abschlussklassen verabschiedet worden. Schulleiterin Ute Walter sprach ermutigende Worte für den nächsten Lebensabschnitt. Foto: privat Diese Schüler wurden geehrt Hintergrund Für besondere fachliche Leistun- gen wurden folgende Schüler geehrt: Amina Djeloul (G10b 1,1), Elina Hergert (G10a 1,5), Lisa-Marie Drube (R10a 1,5), Susan Lewandowski (R10b 1,8) und Robin Fey (H9 2,1). Für ihr soziales Engage- ment wurden Anne Lorenz, Si- donie Thöne, Lisa Wegner und Till Schellenberger, der in die- sem Jahr das Johannisfest-Mot- toschild gestaltet hat, ausge- zeichnet. Die Schülerinnen Elina Hergert und Amelie Grünefeld wurden für ihr langjähriges mu- sikalisches Engagement geehrt. (red/cow)

102 Schüler sagen Tschüss - brueder-grimm-schule.de · Yann Tiersen (von Elina Her-gert aus der G10a dargeboten), bis hin zu „Kiss The Rain“ (Yi-ruma), vorgetragen von So-ESCHWEGE

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Eschwege•Meinhard•Herleshausen•Hessisch Lichtenau Dienstag, 19. Juni 2018Seite 5

von ihrer alten Schule verab-schiedeten, sagten die Ab-schlussklassen auf unter-schiedlichste Art und Weiseihrer Schule und ihren Leh-rern Lebewohl: Während dieKlasse R10a einen Song überdas Schulleben der R10a vor-trug, präsentierte die KlasseR10b einen Märchensketchnamens „Gretel am Mittag“.Die Klasse G10a drehte ein Vi-deo, in dem „ernst zu neh-mende Fragen und Antwortennach sechs gemeinsamen Jah-ren“ beantwortet wurden.Den Abschluss machte dieKlasse G10b, die sich mit ihrerKlassengeschichte in einemRückblick in Wort und Bildverabschiedete, bevor die Leis-tungen der Gruppe „Darstel-lendes Spiel“ gewürdigt wur-den. (red/cow)

phie Stück aus der G10b. Auchdie Schülerband unter der Lei-tung von Kerstin Kahlert undAgneta Seim mit dem Stück„Wonderwall“ zeigten ihrKönnen.

Nachdem sich die beidenSprecher der Schülervertre-tung, Elina Hergert und TillSchellenberger, eindrucksvoll

reichte von klassischer Musik– einer Clementi-Sonatine op.36, erster und dritter Satz, vonDeborah Wetterau (R10a) vir-tuos am Klavier präsentiert –über „Avant La Chute“ vonYann Tiersen (von Elina Her-gert aus der G10a dargeboten),bis hin zu „Kiss The Rain“ (Yi-ruma), vorgetragen von So-

ESCHWEGE. Einen weiterenSchritt in die Erwachsenen-welt haben die Schüler der Ab-schlussklassen der Brüder-Grimm-Schule beschritten:Insgesamt 102 Schüler ausfünf Klassen bekamen in derfestlich geschmückten undvoll besetzten Stadthalle ihreAbschlusszeugnisse über-reicht. Schulleiterin Ute Wal-ter ging in ihrer Begrüßungs-rede auf das Gedicht von Wil-helm Busch „Die Nachbarskin-der“ ein, in der sie den Schü-lern ans Herz legte, zukünftigein ausgewogenes Verhältniszwischen Vorsicht, Vertrauenund Angst walten zu lassen,um ihre nächsten Schritte er-folgreich zu meistern.

Die Veranstaltung war ge-prägt von verschiedenen mu-sikalischen Höhepunkten und

102 Schüler sagen TschüssBrüder-Grimm-Schule Eschwege verabschiedet Absolventen der Abschlussklassen

Feierliche Verabschiedung: In der Stadthalle sind die Schüler der Abschlussklassen verabschiedet worden. Schulleiterin Ute Waltersprach ermutigende Worte für den nächsten Lebensabschnitt. Foto: privat

WERRA-MEISSNER. Die Frei-en Wähler bieten Betroffenenund Interessierten eine kos-tenlose Fortbildung zu denrechtlichen Anforderungensowie der Umsetzung der neu-en EU-Datenschutzverord-nung (DSGVO) an. Diese findetam Donnerstag, 21. Juni, ab 19Uhr im Saal der Gaststätte Syr-taki in Eschwege statt.

Dr. Claus Wenzel, Kreisvor-sitzender sowie Landtagskan-didat der Freien Wähler, siehtinsbesondere für die Ehren-amtlichen in den Vereineneine Überforderung hinsicht-lich der Umsetzung derDSGVO. „Ein für globale Inter-netkonzerne geschaffenes ,lexfacebook’ lässt sich nicht ein-fach so auf Fußballvereineund Freiwillige Feuerwehrenanwenden“, so Wenzel. „Siemüssen die umfangreichengesetzlichen Bestimmungenumsetzen und unter anderemeinen unabhängigen Daten-schutzbeauftragten bestel-len.“ (red/esp)

• Weitere Informationengibt es auch im Internet unterwww.claus-wenzel.de

Freie Wählerbieten Infoszur DSGVO

Verliebt, verlobt,verheiratet

Am Johannisfestsamstag gabensich Ute Horn und Dieter Stö-ber auf dem GrebendorferStandesamt das Jawort. Eskonnte keinen besseren Tag ge-ben, um Hochzeit zu feiern,denn das Paar lernte sich vorgut 30 Jahren beim Johannis-fest kennen und lieben. Ge-meinsam gehen sie seitdemgerne wandern, spielen Gesell-schaftsspiele oder verbringenbei guter Musik den Abend.Nach den kommenden Flitter-wochen in Ägypten wird dasPaar seine Zukunft in Jestädtverbringen. (lp) Foto: Philippent

ESCHWEGE. Die Mitgliederdes Kneipp-Vereins Eschwegeladen alle Interessierten einzu ihrem Sommerangebot„Kneippen in und um Eschwe-ge“. Wassertreten, so heißt esin einer Pressemitteilung,stärke den Kreislauf und för-dere das Immunsystem, ma-che gemeinsam mehr Spaßund halte fit. Folgende Termi-ne sind immer donnerstags ab17 Uhr geplant:• 21. Juni, Weidenhausen,ehemaliger Löschteichplatz• 23. August, Barfußpfad, Ho-her Meißner• 20. September, Wanfried, Ander Schlagd (esp)

Kneippenin und umEschwege

WERRA-MEISSNER. Die De-batte um Werbung fürSchwangerschaftsabbrüche(Paragraf 219a) beherrschtseit Wochen Medien, Parteienund Gerichte. Die Grünen imLandtag betonen, dass es vie-lerorts keine überregionale,transparente und umfassendeInformation zu den Praxenund Einrichtungen gibt, dieeinen Schwangerschaftsab-bruch vornehmen.

„Frauen sollen im Falle ei-nes Schwangerschaftsab-bruchs so einfach wie mög-lich gute und qualifizierte In-formationen bekommen underfahren, welche Ärzte so ei-nen Eingriff vornehmen wür-den“, sagt Sigrid Erfurth,frauenpolitische Sprecherinder Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen und Landtagsab-geordnete für den Werra-Meißner-Kreis.

„Für das Land Hessen kön-nen wir jetzt Abhilfe schaf-fen. Wir unterstützen alle Ak-teure, wie zum Beispiel diekassenärztliche Vereinigungoder die Träger der Schwan-gerschaftskonfliktberatungdabei, eine überregionale,transparente und umfassendeListe zusammenzustellen, indenen die Ärzte enthaltensind, die einen Schwanger-schaftsabbruch vornehmen“,so Sigrid Erfurth weiter. „Wirtreten ein für Informations-freiheit und qualifizierte undvertrauensvolle medizinischeBeratung und Behandlung.“(red/esp)

Abtreibungen:Selbstbestimmtentscheiden

Sigrid Er-furth, Land-tagsabge-ordnete.

Foto: privat/nh

BlaulichtKollision mit Traktor:Autofahrerin verletztUNHAUSEN. Nach Kollisionmit einem Trecker: Eine 32-Jähri-ge Autofahrerin wurde am Sonn-tagabend bei Unhausen verletzt.Laut Polizeibericht war die 32-jährige Autofahrerein aus Span-genberg (Schwalm-Eder-Kreis)gegen 20.40 Uhr auf der Bundes-straße 400 zwischen Unhausenund der „Blinden Mühle“ unter-wegs. Als ein vorausfahrender26-Jähriger aus Herleshausenmit seinem Traktor mit Anhän-ger nach links in einen Feldwegabbiegen wollte, bemerkte siedies zu spät. Trotz Vollbremsunggelang es ihr nicht mehr, eineKollision zwischen ihrem Wagenund dem linken Hinterrad desAnhängers zu verhindern. Durchden Aufprall verletzte sich dieFahrerin und wurde in das Kran-kenhaus nach Eschwege ge-bracht. Der Schaden wird vonden Beamten auf etwa 8000Euro geschätzt.

Schwarzes Pedelec inEschwege gestohlenESCHWEGE. Zwischen Don-nerstag, 20 Uhr und Freitagnacht1.30 Uhr wurde in der Kloster-straße in Eschwege ein schwar-zes Pedelec der Marke Hansa Ci-tyline entwendet. Das Rad warmittels Felgenschloss gesichert.Schaden: 1000 Euro. Hinweise:Tel. 05651/9250.

Zusammenstoßmit einem RehHITZELRODE. Gegen 4.50 Uhrin der Nacht zu Montag befuhreine 45-jährige Autofahrerin ausWanfried die Landesstraße 3403zwischen Hitzelrode und Mot-zenrode. Dabei kam es zum Zu-sammenstoß mit einem Reh,welches am Unfallort verendete.Schaden: 200Euro. (dir)

zum Abtransport bereit. Derist durch die Verpflichtung ei-nes polnischen Fuhrunterneh-mens gesichert. 200 Festmeterschaffen die Lkw pro Tag. BisOktober hofft Snetlage, dieSchäden aufgearbeitet zu ha-ben. Zu klären ist nun aber,wie die Aufforstung gesche-hen soll. Zu einem großen Teilwird man auf die Naturverjün-gung der Fichten setzen. Diesich ändernden Klimabedin-gungen werden aber die Fragenach der Anpflanzung ande-rer Baumarten, vor allem derDouglasie, nötig machen.

Die Quenteler Waldinteres-senten gibt es seit den 1850er-Jahren. Ursprünglich gab es ei-nen Anteil für jede Feuerstelleim Dorfe, um den Brennholz-bedarf zu decken. Durch Erb-schaften und Verkauf sind esinzwischen 71 Anteilseigner,von denen die Hälfte in Quen-tel ansässig ist. Aber auch inBerlin und Hamburg leben An-teilseigner. An sie wird jähr-lich eine Gewinnauszahlunggeleistet. Über die Jahre hatsich so ein Interessentenanteilals lukrative Anlage erwiesen.Die Sturmschäden und die un-geplanten Einnahmen werdendiese Auszahlung weder erhö-hen noch mindern. Der übrigeVerkaufserlös wird den Rück-lagen zugeführt. (zgg)

wurf auf den Höhen“, erzähltErich Hildebrand. Diesmalaber hat es mitten in den Be-stand richtige Schneisen ge-schlagen, sogar am Südhang.Die teilweise sehr starkenStämme wurden mit einemHolzvollernter, besser be-kannt als Harvester, herausge-holt. Auf einigen Flächenmussten zuvor Bagger einge-setzt werden.

Nun liegen die großen Holz-polder an den Wegrändern

Stürme zu Boden gebracht.Das Holz ist nicht verloren,

kann vermarktet werden.Aber der Absatzmarkt stockt,die zu erlösenden Preise sinddeutlich gesunken, von rund75 Euro für den Festmeter aufnunmehr etwa 50 Euro. Rund2800 Festmeter konnten nochnicht verkauft werden. Snetla-ge und Hildebrand sind abersicher, dass dies kein unüber-windliches Problem ist.

„Früher hatte man Wind-

QUENTEL. „Das tut schonweh.“ Förster Gert Snetlage istder Schmerz über den Scha-den anzumerken. Zusammenmit dem Vorsitzenden ErichHildebrand hatte er die Mit-glieder der WaldinteressentenQuentel zum Lokaltermin ein-geladen. Der Sturm Friederikeund zwei nachfolgende Orka-ne haben auf den 110 Hektardes privaten Waldes erhebli-chen Schaden angerichtet:5525 Festmeter haben die

Sturm hinterlässt tiefe SchneisenIm Interessentenwald Quentel informiert Förster über Schäden des Orkans Friederike

Riesige Holzpolder an den Wegen im Interessentenwald Quentel: Vorsitzender Erich Hildebrand(Zweiter von rechts) und Förster Gert Snetlage (rechts) informierten über die Sturmschäden.

Foto: Gert Merkel

Diese Schüler wurden geehrt

Hintergrund

Für besondere fachliche Leistun-gen wurden folgende Schülergeehrt: Amina Djeloul(G10b 1,1), Elina Hergert (G10a1,5), Lisa-Marie Drube (R10a1,5), Susan Lewandowski(R10b 1,8) und Robin Fey(H9 2,1). Für ihr soziales Engage-ment wurden Anne Lorenz, Si-

donie Thöne, Lisa Wegner undTill Schellenberger, der in die-sem Jahr das Johannisfest-Mot-toschild gestaltet hat, ausge-zeichnet. Die Schülerinnen ElinaHergert und Amelie Grünefeldwurden für ihr langjähriges mu-sikalisches Engagement geehrt.(red/cow)

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