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T urnverband L uzern, Ob - und Nidwalden · 2019. 11. 7. · Wucht. Die anschliessende Show unter dem Motto «Die vier Ele-mente», dargeboten von Beteilig-ten aus allen Altersgruppen

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Vorwort

Gestern, heute, morgen …

... So lautete das Motto des Festzuges eines grossar-tigen Eidgenössischen Turnfestes in Frauenfeld. Es istauch ein zutreffendes Motto einer Delegiertenver-sammlung: wir halten Rückblick auf das vergangeneVerbandsjahr mit dem «Gestern». Wir geniessen das«Heute» mit einer interessanten Versammlung undmit der Pflege der Kameradschaft und beschäftigenuns mit dem «Morgen» anhand des Jahresprogram-mes und der Planung der Zukunft.Dabei erachte ich alle drei Punkte als wichtig. Ob-wohl viele Stimmen sagen: Vergiss, was in der Ver-gangenheit liegt, nur die Zukunft zählt. Ich denke,der Blick zurück ist wesentlich, um die Zukunft er-folgreich gestalten zu können. Stehen bleiben, sichbesinnen, sich an den schönen Erinnerungen freuen,aber auch kritische Gedanken sollen Platz haben.

GesternIch darf mit Stolz auf das vergangene Verbandsjahrzurückblicken. Hochstehende Wettkämpfe und eineSuperstimmung an den Verbandsmeisterschaften im

Vereinsturnen in Neuenkirch, hervorragende Erfolgevon Vereinen und Einzelturner/-innen an einemwunderbaren ETF in Frauenfeld sind beste Werbungfür unser Turnen. Die grossen Vorbereitungsarbeitenhaben sich gelohnt. Ob schliesslich der Rang odereinfach die Teilnahme im Vordergrund stand: Allenherzliche Gratulation. Ihr habt unseren Verband aus-gezeichnet vertreten.

HeuteWir wollen euch eine kurzweilige Versammlung bie-ten. Und anschliessend genügend Zeit einräumen,um zu plaudern und Erinnerungen auszutauschen.Die DV ist für viele ein Treffpunkt. Man sieht sich.Und man hat sich viel Neues zu erzählen, schliesslichist wieder ein Jahr vorbei. Ein engagiertes Organisa-tionskomitee unter der Leitung des wahrscheinlichallen bekannten früheren Präsidenten des Kantonal-turnverbandes, Willi Scheidegger, trifft die Vorberei-tungen, damit es uns allen wohl sein wird.

MorgenEin interessantes Jahresprogramm ist am Entstehenund bis zur DV abstimmungsreif. Die geplante Zu-sammenlegung der Abteilungen Frauen-Männerund Seniorinnen-Senioren wird die anspruchsvollsteÄnderung sein, welche auch personelle Änderungenzur Folge haben wird. In einem Übergangsjahr solldie neue Organisation getestet werden. An die Spit-ze der Abteilung Aktive dürfen wir mit RolandScheuber eine Turnpersönlichkeit mit grosser Erfah-rung wählen und die Übergangslösungen beenden.

Der Vorstand freut sich auf deine Teilnahme an derDelegiertenversammlung vom 17. November 2007 inEbikon. Wir sehen uns!

Erwin Grossenbacher, Präsident

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort 1Blickpunkt 2–3Verbandsnews 5Gymnaestrada 6–8Sportberichte 9–15Termine, Kurse, Ausschreibungen 19–23

Vorschau 25Vereins-Porträt 26–31Veteranen 35–37Wir gedenken 38Kunstturnerverband 39Gratulationen / Impressum 40

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Blickpunkt

FunktionärseventHochseilpark und Kneippen

Knieguss, Armbad, lachen, watenim 6° kalten Wasser, klettern, mu-tig Brücken überqueren, fein es-sen, gemütliches Beisammensein,fachsimpeln – der diesjährigeFunktionärsevent liess keine Wün-sche offen und begeisterte alle.Während die Einen im Hochseil-park in Sörenberg gut gesichertSchwindel erregende Höhen er-klommen, erfuhren die Anderenin Flühli viel Wissenswertes zumThema Kneippen. Knapp zweiStunden später trafen sich allezum Nachtessen auf dem Birken-hof. Präsident Erwin Grossenba-cher nahm die Gelegenheit wahrund dankte allen Funktionärendes Turnverbandes Luzern, Ob-und Nidwalden für ihre grossarti-ge Arbeit. Ihr Einsatz zu Gunstendes Turnsports und insbesonderefür den Turnverband Luzern, Ob-und Nidwalden verdient Anerken-nung und höchsten Respekt.

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Die Funkionärinnen und Funktio-näre vergnügten sich in ganz neu-en Elementen.

Text: Ester PeterBilder: Sandra Lauber

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Verbandnews

Ehrenmitgliedertreffen«Alp-Luft schnuppern»

Ehrenmitgliedertreffen vomDienstag, 14. August 2007 auf derAlp Heiti hoch ob Alpnach.

65 Personen folgten dem Alprufvon Sylvia Gerber und Josef Burch,die das diesjährige Ehrenmitglie-dertreffen des Turnverbandesorga ni siert hatten.Treffpunkt war der Bahnhof Alp-nach Dorf. Bequem mit zweiKlein bussen chauffierte uns dasReiseunternehmen Stalder Reisen,Oberkirch, auf die Alp Heiti, hochüber Alpnach. Ein wunderschönesPanorama über den Vierwaldstät-tersee bis weit in die Alpen botsich den Teilnehmenden. Bei ei-nem feinen Apéro hatten alleZeit, sich zu begrüssen und bereitsschon in Erinnerungen zu schwel -gen. Danach wechselte man aufdie andere Seite der Alpwirtschaftwo das reichhaltige Nachtessenbei allen grossen Anklang fand.Die Portio nen waren für starkeÄlpler bemessen – so hatte dochder eine oder andere Mühe, denTeller leer zu essen. Otto Merkho-fer half da aus und langte kräftigzu…! Der Präsident des Verbandesorien tierte kurz über die laufen -den Geschäfte und die nächstenZiele. Gleichzeitig informierte er,dass zukünftig jedes Jahr nur nochein Ehrenmitglieder-Treffen indieser Form stattfinden wird. DerTurnverband organisiert somitkeine Ehrenmitglieder-Treffenmehr der drei am 10. März 2001aufgelösten Verbände (KTV, FTVund MTV).

Für richtige Lachsalven sorgte derBeckenrieder Witze- und Ge -schich ten erzähler Josef Ambühl.Die Alpluft beflügelte alle Teil-nehmenden und die Heimkehr insTal musste zum Teil von «Oberälp-ler» Sepp Burch angeordnet wer-den.

Text und Fotos: Esther Fuhrer

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Turnfest

13th World Gymnaestrada DornbirnSeniorinnen an Grossraumvorführung dabei

Dornbirn war eine Rei-se wert!

Gymnaestrada – ein Wort, dasviele Turnerherzen höher schla-gen lässt. Dieses Jahr fand diesesWeltturnfest bereits zum 13. Malstatt, diesmal in Oesterreich. Er-neut erhielten wir von der Gym-nastikgruppe Luzern, Ob- undNidwalden die Möglichkeit, unse-ren Verband an diesem Grosser-eignis zu vertreten. Hier nun einkleiner Überblick, was wir alleserlebt haben.

Bereits am 7. Juli, einen Tag vorder offiziellen Eröffnung, reistenwir per Bahn nach Dornbirn. Diegemeinsame Zugfahrt war eineoptimale Einstimmung auf diekommende Woche. In Dornbirnangekommen, konnten wir sofortunsere Zimmer in der Fachhoch-schule beziehen und uns einrich-ten. Am Abend stand ein gemein-sames Nachtessen auf dem Pro-gramm mit anschliessenderErkundung des MarktplatzesDornbirn.

Am nächsten Morgen wurde vonuns vor allem das Messegeländeinspiziert, um uns einen Überblickzu verschaffen, wo wir in der kom-menden Woche den Grossteil derZeit verbringen werden. Was be-reits auf dem Weg dorthin auffiel:Ganz Vorarlberg identi-fiziertesich voll mit dem Anlass. Die Be-wohner und Helfer waren stetshilfsbereit, freundlich und immergut aufgelegt – etwas, was manvon früheren Gymnaestradasnicht unbedingt kannte.

Die stimmungsvolle Eröffnungs-feier folgte am Nachmittag, leiderwettermässig etwas verspätet,aber man spürte sofort das be-kannte Gymnaestrada-Feeling un-ter allen Teilnehmenden. DieGymnaestrada war endlich da!

Unser grosses Ziel, der SchweizerAbend, ging am Dienstag, 10. Juli,über die Bühne. Den letztenSchliff holten wir uns bei zweiTrainings in Dornbirn. Man merk-te sehr gut, dass der Auftritt kurzbevor stand, denn bei manchenwaren die Nerven schon etwas an-

gespannt. Als es dann endlich soweit war, klappte alles und unserProgramm, zusammen mit denTrampolinturnern und -turnerin-nen aus Möriken-Wildegg, kambeim Publikum sehr gut an. Miteinem tosenden Applaus konntenwir den verdienten Lohn für unse-re Arbeit in Empfang nehmen.

Die nächsten beiden Tage standenzur freien Verfügung, so konntejeder sein Programm selbst gestal-ten. Gruppen- und Grossraumvor-führungen, Länderabende, kleineAusflüge, Shoppingtouren... alles,was einem Spass machte. Abendstraf man sich dann immer wiederauf der allseits beliebten Wein-meile!

Der zweitletzte Gymnaestradatagstand dann wieder im Zeichen vonTraining und Auftritt. In Hard amBodensee war eine Stadtvorfüh-rung geplant. Mit einer Mischungaus unserem Bühnen- und Schwei-zer Abend-Programm konntenwir auch die Zuschauer des Bo-densee-Städtchens für uns gewin-nen. Den Abend genossen wir an-

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Bild vom offiziellen Gymnaestradafotograf : Schlussbild Schweizer-Abend-Programm

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schliessend bei herrlichem Son-nenschein am schönen Bodensee.

Dann hiess es schon bald, Ab-schied nehmen. Die Schlussfeiervom 14. Juli, die ebenfalls sehr ge-lungen war, führte uns das klarvor Augen. Ein letztes Mal konn-ten wir die Vorarlberger Gast-freundschaft geniessen.

Dornbirn war super. Eine so stim-mungsvolle und gut organisierte

Gymnaestrada hat man noch sel-ten erlebt. Lausanne, du musstdich sputen!

Ausblick

Am 20./21. Oktober findet ein Ab-schlussfest unseres Projektes Gym-naestrada 2007 auf der Mörlialpstatt. Es gibt sicher sehr viele Erin-nerungen auszutau-schen undaufzufrischen. Es wird auch toll,alle wieder zu sehen.

In der Zwischenzeit hat das Trai-ning schon wieder begonnen undab sofort ist es möglich, bei einemneuen Zwischenprogramm mit zumachen. Interessierte melden sichdirekt bei der Cheftechnikerin Sa-bina Geiser (Tel. 041/260 42 00).

Roger Wallimann

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13th World Gymnaestrada DornbirnSeniorinnen an Grossraumvorführung dabei

Das Weltturnfest in Dornbirn istbereits Geschichte. Ein Multi-Kul-ti-Meeting von Sportlern aller Al-tersgruppen aus den verschie-densten Sparten des Turnens, diegemeinsam Begegnung undFreundschaft zelebrierten. Non-Stop-Aufführungen ganz ohneWertungen.

Eine ereignisreiche Woche liegthinter 19 Seniorinnen aus unse-rem Verbandsgebiet, welche am7. Juli auf dem «Inseli» in Luzern,zusammen mit einer Gruppe ausder Abt. Frauen/Männer denZemp-Car Richtung Oesterreichbestiegen. Sepp Stalder hatte andiesem magischen Datum wohl

Honey-mooner zu chauffieren.Anvisiert wurde primär die Haupt-schule Rheindorf in Lustenau, woder grössere Harst untergebrachtwar. Danach ging’s z’Berg zur«Traube» nach Bildstein, einemidyllischen Dörfchen hoch überdem Rheintal mit Blick auf denfernen Bodensee. Dort liessen sich

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die eine Hälfte Seniorinnen nie-der, während der Rest z’Bodeblieb und im «Schiffl» in Hohen-ems eine Bleibe fand. Das ErlebnisGymnaestrada konnte beginnen.Für einige war es Premiere, für an-dere ein zu erwartendes Hochge-fühl der Zusammenkunft von Tur-nenden aus allen Herren Ländern.

Nur schon der Einmarsch der Na-tionen anlässlich der Eröffnungs-feier vor 18’000 Zuschauern imStadion Birkenwiese in Dornbirn,davon um die 3’000 rot/weiss be-hütete Schweizer, war eineWucht. Die anschliessende Showunter dem Motto «Die vier Ele-mente», dargeboten von Beteilig-ten aus allen Altersgruppen undverschiedenen Ländern entbotsich als eine Augenweide. Wir 19Seniorinnen hatten uns währendzwei Jahren nur auf einen kleinenFüller inmitten eines grossen Rasens eines Fussballstadions mitca. 300 Beteiligten unserer Gross-gruppenvorführung vorzuberei-ten. Trotzdem brauchte es die vol-le Präsenz jeder einzelnen Turne-rin. Das Programm «Sommer-Sonne-Hooray», ähnlich dem viRuS-Programm am ETF in Frau-enfeld erforderte Musikgefühl,Raumorientierung, Reaktion undnatürlich eine gute Körperschu-lung. Das Handgerät mit dem aufzwei Stäben aufgespanntem Tuchin leuchtorange setzte der Übungs -gestaltung keine Grenzen, zeigteaber auch unbarmherzig jedenPatzer. Zweimal traten die Gross-gruppen, umsäumt von einer rie-sigen Zuschauerkulisse im Reichs-hofstadion in Lustenau vor ein begeistertes Publikum. Die Vor-führungen des jubilierenden STVbildeten jeweils den fulminantenSchlusspunkt, dem Ballonfinale seidank. Dieses Ballon- Finale wurdeauch gleich in die Schlusszeremo-nie vom 14. Juli im Stadion Birken-

wiese eingebaut, nachdem die rotbekleideten Frauen/Männer mitihren weissen Tüchern ein würdi-ges Schweizerkreuz auf den Rasengezaubert hatten – Lausanne lässtgrüssen! Alle Grossraumvorfüh-rungen verlangen von den Betei-ligten grosse Ausdauer, Standver-mögen, Wetterfestigkeit und vielviel Zeit. Trotzdem blieb noch ge-nug Zeit für die verschiedenstenAnnehmlichkeiten eines solchenWeltturnfestes. Die Vorführun-gen in den acht riesigen Hallen,die mannigfaltigen kulinarischenVersuchungen auf der Festmeile,die Info-Stände der beteiligtenLänder aus allen fünf Kontinen-ten, die Abendveranstaltungen,die Länderabende, ebenso der Besuch von Aussenbühnen in denumliegenden Dörfern. Wer ein-mal dem Festtrubel entfliehenwollte, hatte genügend Gelegen-heit, die nähere oder weitere Um-gebung zu erkunden. So lohntesich die Aussicht vom «Karren», ei-nem mit der Seilbahn zu errei-chenden Berg oberhalb Dornbirn,sowie einen Ausflug ins Boden-see-Städtchen Bregenz, das sichgerade für die Festspiele heraus-geputzt hatte. Einige exotischeGymnaestrada-Teilnehmer buch-ten an ihren turnfreien Tagen so-gar einen Trip nach Innsbruckresp. nach Luzern.

Dem OK Dornbirn gilt es einKränzchen zu winden für die tipp-toppe Sauberkeit, die maximal organisierte Essensabfertigung

für täglich 16’000 Mittagessen, fürdie super Zusammenstellung derSportlermenus, für die Freundlich-keit und Hilfsbereitschaft der über4’000 freiwilligen Helfer.

Wir waren gerne in Vorarlberg zuGast. Die Erinnerung an die 13thWorld Gymnaestrada wird in unsnoch lange nachklingen, auch inForm des Gymnaestrada-Songs«come together – be one», denwir uns auf der Heimfahrt in SeppStalders Car in drei Versionen an-hörten. Wohlbehalten wurdenwir wieder auf dem «Inseli» abge-setzt. Wer träumt schon vomnächsten Weltturnfest? Die Zeitund die Gesundheit unserer Turn-seniorinnen wird’s weisen, viel-leicht wird das Gymnaestrada- Fieber bis dann auch einige Senioren gepackt haben. – Bien-venue à Lausanne 2011.

Evi Rüfenacht

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Sportberichte

Wolfenschiesser Schweizer JugendmeisterJugend-Korbball Schweizer Meisterschaft

Am 2. September fanden in Jegenstorf (Knaben) und Unter-kulm (Mädchen) die Jugend-Korbball Schweizer Meisterschaftstatt. Die Innerschweizer Mäd-chenteams schlugen sich beacht-lich. Mit Wolfenschiessen undKüssnacht landeten gar zwei U16-Teams auf dem Podest.

Düsi. Die Innerschweizer Teamshatten in diesem Jahr zwei Gesich-ter. Die Mädchenteams klassier-ten sich durchwegs in der erstenTabellenhälfte. Die Knaben reih-ten sich in der hinteren Hälfte desFeldes ein.In der Kategorie Mädchen U16 er-reichten sowohl die Spielgemein-schaft Buochs/WolfenschiessenNW als auch Küssnacht SZ dieHalbfinals. Buochs/Wolfenschies-sen setzte sich im Finalspiel in ei-nem sehr spannenden Matchl inder Verlängerung gegen Buben-dorf/Hochwald mit 3:2 durch und

eroberte sich damit die Goldme-daille. Küssnacht gewann denkleinen Final gegen Altnau und si-cherte sich damit die bronzeneAuszeichnung.Die jüngeren Mädchen aus Wol-fenschiessen NW und Grosswan-gen LU erreichten bei den Mäd-chen U14 die Ränge 6 und 9.Mit Schwyz SZ, Buochs NW undWillisau LU waren drei Inner-schweizer Teams bei den KnabenU16 im Einsatz. Es lief aber nichtnach Wunsch. Die Mannschaftenerreichten in derselben Reihenfol-ge geschlossen die Ränge 16 bis18. Auch in der jüngeren Katego-rie U14 kamen die Innerschweizernicht vom Fleck. Rickenbach LUund Menznau LU mussten sich mitden Rängen 13 und 18 zufriedengeben.

Rangliste:

JUGEND SM Knaben U16:16. Schwyz SZ, 17. Buochs NW

JUGEND SM Knaben U14: 13. Rickenbach LU, 18. Menznau LU

JUGEND SM Mädchen U16:1. Buochs/Wolfenschiessen NW(Schweizer Meister), 3. Küssnacht SZ

JUGEND SM Mädchen U14:6. Wolfenschiessen NW, 9. Gross-wangen LU

Schweizermeisterinnen Mädchen U16 Buochs/ Wolfenschiessenhinten von links: Astrid Kaeser, Claudia Bossard und Rahel Schneider; mitte von links: Salome Zimmermann, Marisa Zimmermann, Manuela Barmettler, Regula Niederbergerund Trainer Werni Barmetter; vorne von links: Melanie Bünter und Céline Villiger

Jugend-SM 3:Küssnacht SZ im Vordergrund und Buochs/Wolfenschiessen im Hintergrund freuensich über die gewonnene SM-Medaille.

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Sportberichte

Schweizer Meisterschaft LMM in TeufenKriens verteidigt SM-Titel

Am diesjährigen Schweizer Meis-terschafts Final der LMM (Leicht-athletik Mannschaft Mehrkampf)in Teufen gewann die Mann-schaften aus dem Verband Lu-zern, Ob- und Nidwalden vier Me-daillen. Als Sieger feierten dieMädchen des STV Kriens in der Kategorie Weibliche Jugend A.Zweite Ränge gab es für Rogglis-wil, ebenfalls bei der WeiblichenJugend A, sowie Malters imMixed und die Bronzemedaille er-reichte Malters bei den Junioren.

Düsi. 13 Frau- und Mannschaftenaus dem Verband Luzern, Ob- undNidwalden starteten in insgesamtsechs Kategorien zur diesjährigenLMM-Schweizer Meisterschaft inTeufen AR. Die 115 Mannschaftengingen in zehn Kategorien zumvier- respektive Fünfkampf an denStart. Dank einem Doppelsieg inder Kategorie Weibliche Jugend Avon Kriens und Roggliswil, sowieder Medaillen von Malters (Rang 2Mixed, Rang 3 Junioren) erreich-ten die Verbandsteams vier Me-daillen.

Am Samstag standen die Katego-rien Senioren, Mixed, WeiblicheJugend B, Juniorinnen und Männ-liche Jugend B im Einsatz. In der

Kategorie Mixed standen vier Ver-bandsteams im Einsatz. Das DuellLU gegen SZ entschieden dieSchwyzer mit den Rängen eins(Galgenen), drei (Brunnen) undvier (Küssnacht) zu ihren Gunsten.Aber die Luzerner schlugen sichwacker. Mit nur 43 Punkten Rück-stand erreichte der STV Maltersmit Marco Müller, Thomas Beck,Mathias Theiler, Fabienne Theiler,Andrea Müller und Lukas Beckden zweiten Rang und auch Rog-gliswil lag am Schluss nur 180Punkte hinter der Bronzemedaille

auf dem fünften Rang. Weiterfolgten auf Rang 10 Nebikon undauf Rang 13 Grosswangen. In derKategorie Juniorinnen platziertesich Hitzkirch auf dem guten fünf-ten Schlussrang.

Am Sonntag standen unsere bes-ten Trümpfe im Einsatz. In der Ka-tegorie Weibliche Jugend A wie-derholte der STV Kriens in der Be-setzung Annina Gutmann,Martina Herrmann, Livia Gantert,Sarina Müller, Isabelle Burri undAnuree Pinmanee mit 9201 Punk-ten vor Roggliswil mit 9043 Punk-ten den im Vorjahr gewonnenenSchweizer Meister Titel. Weiterklassierte sich in der selben Kate-gorie der STV Hitzkirch auf Rang10. In der Kategorie Männliche Ju-gend A waren mit Hitzkirch (Rang8 ) und Sursee (Rang 11) zwei Ver-bandsteams im Einsatz. Bei denFrauen erreichte der TV Wolhusenden neunten Schlussrang. In derBesetzung Marcel Müller, ClaudioZihlmann, Amir Limacher, MartinBachmann, Ronny Bieri und Mat-thias Reutimann sicherte sich derSTV Malters bei den Junioren dieBronzemedaille. Auf Rang 8 reich-te es dem STV Buchrain.

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Die Wettkämpferinnen aus Roggliswil und Kriens

STV Nebikon am Start

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Rangliste:

Frauen: 1. SK Langnau 10042 Punkte, 9. TVWolhusen 8042 PunkteJuniorinnen: 1. Athletics-Juniors Landquart9370 Punkte, 5. STV Hitzkirch 8153PunkteWeibliche Jugend A: 1. STV Kriens 9201 Punkte, 2. STVRoggliswil 9043 Punkte, 10. STVHitzkirch 6514 PunkteWeibliche Jugend B:1. LG Oberbaselbiet 9235 PunkteSenioren:1. TV Wiedlisbach 13986 PunkteMänner: 1. SK Langnau 16400 Punkte

Junioren: 1. LG Oberbaselbiet 14323 Punkte,3. STV Malters 13708 Punkte, 8.STV Buchrain 12877Männliche Jugend A:1. TV Teufen 13344 Punkte, 8. STVHitzkirch 10943 Punkte, 11. STVSursee 9904 PunkteMännliche Jugend B:1. LC Vaduz 11651Mixed: 1. TSV Galgenen 12885 Punkte, 2.STV Malters 12815 Punkte, 5. STVRoggliswil 12568 Punkte, 10. STVNebikon 11813 Punkte, 13.KTV+STV Grosswangen 10950Punk te.

Text: Daniel Schneider

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Sportberichte

Schweizer Meisterschaften im Vereinsturnen, LyssBTV Luzern: Gold und Silber, STV Neuenkirch: Bronze

150 Vereine mit über 3000 Turne-rinnen und Turner haben an denSchweizer Meisterschaften imVereinsturnen in Lyss am 8./9.September 2007 um Meister-schaftstitel gekämpft. Viele Ent-scheidungen fielen äusserstknapp aus – ein hohes Niveau derVorführungen.

Eine Glanzleistung gelang demBTV Luzern: An den Schaukelrin-gen erzielte er die Tageshöchst-

note mit 9.92 Punkten und bestä-tigte mit dem Sieg die bereitsnach der Qualifikation übernom-mene Führung. Bronze gewannder STV Neuenkirch mit 9.60Punkten. Ganz knapp vergab derBTV den Turnfestsieg bei denSprüngen, der STV Wettingenwurde mit 9.67 Punkten Schwei-zer Meister, nur zwei Hundertstelvor dem BTV, der damit die Silber-medaille in Empfang nehmenkonnte.

Hun. Der BTV Luzern eröffneteam Sonntag die Finalrunde an denSchaukelringen. Peter Lederger-ber, Präsident des BTV Luzern, be-obachtete aus einiger Entfernungdie Vorführung und zeigte sicham Schluss sehr zufrieden, «Sie ha-ben sich gegenüber gestern ver-bessert. Übrigens, der mörderi-sche Abgang – Doppelsalto mitSchraube – ist ein selten gezeigterAbgang, den nicht viele Turnerbeherrschen.» Mit Argusaugenwurde im BTV-Lager etwas späterdie Schaukelring-Vorführung desSTV Wettingen verfolgt. «Ich kannnichts dazu sagen,» meinte Beni

Boos, «für mich ist wichtig, dassder bessere Verein gewinnt. Wirsind alles Kollegen.»

«Phänomenal», freute sich BärtiBoos, als der Lautsprecher dieRangierung bekanntgab. «Lohnder achtjährigen seriösen Aufbau-arbeit, Können und Durchhalte-willen und stetes Dranbleiben.Wir haben den Sieg hart erarbei-tet. Die Turner müssen heute be-reit sein, enorm viel zu leisten.Jetzt sind wir die Gejagten. DerSTV Wettingen war dieses Jahr sodominant, dass uns dieser Siegsehr viel bedeutet.»

Für eine tolle Überraschung sorg-te auch der STV Neuenkirch anden Schaukelringen: die 21 Turne-rinnen und Turner steigerten sichvon der Vorrunde von 9.37 Punk-ten auf 9.60 Punkte in der Final-runde und eroberten die Bronze-medaille. Vergessen war das langeWarten auf die Finalqualifikationvom Tag vorher. «Unser Ziel, derdritte Rang, haben wir erreicht.Wir haben viele neue Turnerinnenund Turner, die das erste Mal aneiner Schweizer Meisterschaft da-bei sind und so Erfahrungen sam-meln konnten. So können wir sienahtlos in unser Team integrie-ren,» meinte ein aufgestellterGuido Duss, der Verantwortlichefür die Sparte Schaukelringe.

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BTV Luzern

BTV Luzern, Rang 1 und Neuenkirch, Rang 3

Rickenbach

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Ein weiteres Duell Wettingen –Luzern fand am Sonntagnachmit-tag bei den Sprüngen statt. Fürdie Qualifikationsrunde hatte sichder BTV mit deutlichem Punkte-vorsprung vor Wettingen auf denersten Platz gesetzt. Moritz Gassersteht mit seiner 34 Mann starkenSprungequipe auf Startposition«Grind abe und seckle,» meinteer. Ein Feuerwerk an Sprüngenund Sprungvariationen bot sichden Zuschauern, ein turnerischerLeckerbissen. Die Vorführungwurde per Video aufgezeichnetund nach dem Start begutachtet.«Wir hatten zwei Patzer, aber essieht nicht schlecht aus» kommen-tierte Moritz Gasser lächelnd. Bereits in der Vorrunde schied derSTV/KTV Grosswangen auf Rang13 und auf Rang 17 der STV Ricken-bach aus.

Die Rickenbacher, letztjährigeBron zemedaillengewinner amBarren, traten topmotiviert an,mussten aber kleinere und grösse-re Übungsfehler einstecken undam Ende fehlte ein Hundertstel-punkt, um in die Finalqualifikationzu kommen. Marcel Steiger, Sekti-onsleiter Barren und Sprünge,fand die Notengebung etwasstreng, hatten sie doch am ETFeine glatte 10 gehabt. «Die Tages-form entschied zu unserenUnguns ten», meinte er, «doch wirschauen jetzt nach vorn und wer-den ein neues Barrenprogrammeinstudieren.» Auch bei denSprüngen lief es nicht wie ge-plant. Die Note nach zwei Stand-fehlern war erniedrigend. «Wirwerden aber selbstverständlich ander nächsten SMV wieder mitma-chen», meinte Marcel Steiger.Nur einen Rang hinter Rickenbachplatzierte sich der STV Roggliswil.

Der TV Dagmersellen Aktive,letzt jähriger Zweiter in der SparteGymnastik Grossfeld, passierte einunerklärlicher Anmeldefehler,welcher 0.5 Punkte Ordnungsab-zug zur Folge hatte. Die Finalqua-lifikation kam somit nicht mehr inFrage.

Der STV Ettiswil errang mit 23 Tur-nenden in der Sparte Bodenpunktgleich mit dem STV Wolle-rau-Bäch Rang 14 und Rang 8 amReck, wobei hier die Präsentationsehr hoch bewertet wurde.

STV-Präsident Hanspeter Tschoppwar mitten unter den Besuchernanzutreffen: «Dies ist der wich-tigste Anlass des STV. Und fürmich die Motivation, so viele akti-ve und aufgestellte Turnerinnenund Turner anzutreffen und span-nende Wettkämpfe zu sehen.» Ergestand, «vor 30 Jahren war ichmit dem TV Ziefen hier an meinerersten Schweizer Meisterschaft.Ich war Anstösser bei den Schau-kelringen. Wir wurden dann inEmmenbrücke einmal SchweizerMeister. Eigentlich hat sich dasTurnen nicht gross verändert, manmuss wie vor 30 Jahren hart trai-nieren, wenn man weiterkommenwill. 2009 werden die SchweizerMeisterschaften wieder in Lysssein, die Bedingungen hier sindideal.»

Resultate Innerschweizer Vereine

Barren: 1. Mels 9,89. 2. Wetzikon9,67. 3. Buchthalen 9,65. 5. STV Ri-ckenbach 9.59. 6. STV Roggliswil9.32

Boden: 1. Mels 9,82. 2 Wettingen9,79. 3. Lenzburg 9,65 14. STV Et-tiswil 8.87Gymnastik Grossfeld (nach Rang-punkten): 1. Reichenburg SZ. 2.Sulz. 3. Gelterkinden. 10. TV Dag-mersellen Aktive 8.83

Reck: 1. Bellinzona 9,55. 2. Buch-thalen 9,45. 3. Chiasso 9,34. 8. STVEttiswil 9.26 – Schaukelringe: 1.BTV Luzern 9,92. 2. Wettingen9,80. 3. Neuenkirch 9,60

Sprung: 1. Wettingen 9,67. 2. BTVLuzern 9,65. 3. Ziefen 9,15. 13.STK/KTV Grosswangen 9.14. 17.STV Rickenbach 8.95

13

Ettiswil

STV Neuenkirch

RoggliswilDagmersellen

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Sportberichte

SM Qualiwettkampf der Geräteturnerinnen in SurseeHohes Leistungsniveau

Die Herbstmonate stehen in derSparte Geräteturnen ganz im Zei-chen der verschiedenen Schwei-zer Meisterschaften (Einzel undMannschaft). Die Turnerinnen er-mittelten Freitagabend, 14. Sep-tember in der Stadthalle Surseedie Teilnehmerinnen für die nationalen Team-Wettkämpfe sowie die gleichzeitig ausgetra-genen Einzel-Halbfinals. DieserAnlass gelangt am 3./4. Novem-ber in Wattwil zur Austragung.

Voll des Lobes ob der derzeitigenVerfassung «seiner» Schützlingewar auch Martin Hebeisen,Geräteturnverantwortlicher desTurnverbandes Luzern, Ob- undNidwalden. «Einfach toll, was dieTurnerinnen gezeigt haben. Fallssie ihre derzeitige Topform bis zuden Schweizer Meisterschaftenkonservieren können, dann wer-den wir in der Ostschweiz sicherenormer Grund zur Freudehaben.» Zum ersten Mal ist derTurnverband Luzern, Ob- und Nid-walden an den Landesmeister-schaften in sämtlichen Kategorienmit je zwei Teams vertreten, wasfür die hohe Leistungsdichte undder ausgezeichneten Arbeit in

den verschiedenen Riegen spricht. Für die Mannschafts SchweizerMeisterschaften und die Einzel-Halbfinals haben sich folgendeTurnerinnern qualifiziert

K5: Luzern, Ob- und Nidwalden 1: Petra Renggli (Willisau); StefanieMeier (Grosswangen); AndreaStadelmann (Willisau); Monikavon Rotz (Obwalden) und MarionGasser (BTV Luzern).Luzern, Ob- und Nidwalden 2: Cornelia Budmiger (Ballwil), Nadja Meile (Hochdorf), SibylleHurschler (TZN Nidwalden), ZeliyaSchär (Willisau). Ersatz: Gina Wan-gler (Sursee) und Eliane Zemp(Sursee).

K6: Luzern, Ob- und Nidwalden 1: Antonia Barmettler (BTV Luzern),Nicole Strässle (BTV Luzern), Selina Aregger (Willisau); LéonieWismer (Beromünster), SylvieThomann (BTV Luzern).Luzern, Ob- und Nidwalden 2:Nicole Morokutti (Hochdorf), Salome Bühler (Sursee), CorinneKonzelmann (Eschenbach), SelinaRinert (BTV Luzern), Carina Kuster

(TZN Nidwalden). Ersatz: RachelSiegenthaler (Dagmersellen),Claudia Bucher (STV Luzern).

K7:Luzern, Ob- und Nidwalden 1: Corina Müller (TZN Nidwalden);Jasmin Wicki (TZN Nidwalden),Andrea Stocker (Beromünster),Larissa Kurmann (TZN Nidwalden),Chantal Wey (Beromüns ter).Luzern, Ob- und Nidwalden 2:Milena Gauch (TZN Nidwalden);Fabienne Vogel (Sursee), KarinBetschart (TZN Nidwalden); SimoneLustenberger (BTV Luzern), AninaWicki (Sursee), Ersatz: Jana Köpfli(Sursee), Mirjam von Büren (Neuen-kirch).

KDamen:Luzern, Ob- und Nidwalden 1:Daniela Müller (STV Luzern),Prisca Portmann (Triengen), Patri-cia Portmann (Triengen), Alexan-dra Ruckli (Obwalden).Luzern, Ob- und Nidwalden 2:Kägi Hartmann (TZN Nidwalden),Rea Troxler (Hochdorf), RebeccaKronenberg (Triengen), Julia Nick(TZN Nidwalden). Ersatz: Jacque-line Püntener (Sursee) und Mari-anne Steiner (Dagmersellen).

14

Stefanie Meier Grosswangen, Sieg K5

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Einzel Rangliste SM-Quali-Wett-kampf in Sursee

K5:1. Stefanie Meier (Grosswangen),37.70; 2. Petra Renggli (Willisau),37,60; 3. Monika von Rotz (Ob-walden) und Andrea Stadelmann(Willisau), je 37.50; 5. Corinne vonRotz (Obwalden), 37,25.

K6: 1. Selina Argegger (Willisau),38,25; 2. Léonie Wismer (Bero -münster), 37,60; 3. Nicole Strässle(BTV Luzern), 37,55; 4. AntoniaBarmettler (STV Luzern), 37,40; 5.Sylvie Thomann (BTV Luzern),37.10.

K7: 1. Jasmin Wicki (TZN Nidwalden),38,05; 2. Corina Müller (TZN Nid-walden), 37,55; 3. Larissa Kur-mann (TZN Nidwalden), 37,50; 4.Andrea Stocker (Beromünster),36,95; 5. Chantal Wey (Beromün-ster), 35,95.

15

Kat.D: 1. Patricia Portmann (Triengen),38,60; 2. Daniela Müller (STVLuzern), 37,70; 3. Alexandra Ruck-li (Obwalden), 36,65; 4. Kägi Hart-mann (TZN Nidwalden) und PriscaPortmann (Triengen), je 36,40.

Text: Esther PeterBilder: Marianne Baschung

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Vorschau

GeräteturnenPaarwettkampf

Bereits zum 11. Mal organisiertder Turnverein Sarnen den Paar -wettkampf im Geräteturnen, wel-cher am Freitag, 5. Oktober 2007in der Dorfturnhalle in Sarnenstattfinden wird. Aus dem Turn-verband Luzern, Ob- und Nidwal-den werden rund 80 Turnerinnen

und Turner am Start sein. DerPaarwettkampf gilt als Vorberei-tungswettkampf für die Schwei-zer Meisterschaft. Das Spe zielle andiesem Wettkampf ist, dass vorWettkampfbeginn Paare ausge-lost werden und am Ende das Ge-samttotal der Turne rin und des

Turners zusammen gezählt wird.Das Einturnen beginnt um 18.15Uhr, Wettkampfbeginn ist um18.45 Uhr. Für das leibliche Wohlsorgt die Festwirtschaft. Auf einzahlreiches Erscheinen freut sichder Turnverein Sarnen.

VereinsturnenJugendcup in Neuenkirch

Dieses Jahr findet der Verbandsju-gendcup im Vereinsturnen am 28.Oktober 2007 in Neuenkirch statt.Das OK unter der Leitung von Bir-git Hurschler steht in der Endpha-se der Planung. Die an ge -meldeten Vereine können sich aufeine top eingerichtete Infra struk -tur freuen. Auch für das leiblicheWohl wird an diesem Anlass bes-tens gesorgt und nicht zuletztwerden die Zuschauer vor derRang verkündigung ein tollesShow programm mit vielen High-lights geniessen können.

All dies ermöglicht der TiV Neuen -kirch mit seinem OK und den vie-len Helfer/-innen am Wettkampf-tag. Also lohnt sich ein Hinein -schauen auf jeden Fall. Es sind alleherzlich eingeladen am 28. Okto-ber 2007 in Neuenkirch unsere Ju-gend zu unterstützen.

von hinten links; Priska Rossi (Festwirtschaft), Markus Rossi (Festwirtschaft) Birgit Hursch-ler (Präsidentin), Silvia Grossenbacher (Sekretariat), Katja Niederberger (Logistik), TrudiKrauer (Finanzen), Anita Limacher (Rechnungsbüro), Roger Felder (Wettkampfleitung)und Sandra Lauber (Wettkampfleitung). Nicht anwesend war: Erwin Grossenbacher(Rechnungsbüro)

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Vereins-Porträt

Geräteriegen Dagmersellen, Littau und RootGrosser Zulauf für die Geräteriegen

Zum fünften Mal wurde am 2. Juni 2007 anlässlich der Jugend-verbandsmeisterschaften der Tur-nerinnen in Horw die Wahl «Ge-räteriegen des Jahres» durch -geführt. Ziel dieser Wahl ist es,die wertvolle Arbeit in den Gerä-teriegen hervorzuheben. In ei-nem Turnus ist jede Geräte-riegedes Turnverbandes Luzern, Ob-und Nidwalden einmal an der Rei-he, mit Bericht und Foto im informvorgestellt zu werden. DiesesJahr wurden die Riegen Dagmer-sellen, Littau und Root ausgelost.

GeräteriegeDagmersellenDie Geräteriege des TV Dagmer-sellen wurde 1971 gegründet. Siebesteht aus Knaben und Mäd-chen, wobei von 40 Turnendennur vier männlich sind. Die jüngs-ten Mitglieder der Riege sind ge-rade mal sieben Jahre alt, die äl-teste aktive Turnerin ist 24. Mari-anne Steiner und Sabine Vogel

sind die hauptverantwortlichenLeiterinnen dieser Riege, die ei-nen Trainerstab von 13 Leiterin-nen und Leiter umfasst. Trainiertwird an vier Tagen wäh-rend ins-gesamt 81/2 Stunden pro Woche.Neben dem Einzelge rä teturnentrainiert die Gerä teriege alljähr-lich für die Turnshow des TV Dag-mersellen, welche dieses Jahr am2./3. November stattfindet. DieTurnshow ist denn auch diesesJahr das erklärte Ziel.

Für die Saison 2008 möchte manein besonderes Augenmerk aufdie Grundschule richten. DieseMassnahme soll mehr Auszeich -nungen oder Medaillen an denWettkämpfen bringen. Zusätzlichsollen die Trainingseinheitendurch Umstrukturierungen effek -tiver gestaltet werden.

Eigentliche Aufnahmetests wer -den in Dagmersellen nicht durch-geführt, doch es besteht eine Probezeit von ungefähr vier Trai -

nings. Danach wird mit den Kin-dern und den Eltern besprochen,wer sich für das Geräteturnen eig-net oder nicht.

Geräteriege LittauDie Geräteriege des TiV STV Littaubesteht seit 25 Jahren, wobei 2001eine Aufteilung in eine Wett-kampfgeräteriege und eine Plausch riege vorgenommen wur-de. Acht Knaben und 31 Mädchenturnen in der Riege mit. Die Jüngs-ten sind sechs, die Ältesten 15 Jah-re alt. Ruth Studer ist hauptver-antwortliche Leiterin des sechs-köpfigen Trainerstabs, derwöchentlich zwei Trainings zuzwei Stunden anbietet.

Die Geräteriege ist mit sechs ande-ren Jugendgruppen dem TiV STVLittau unterstellt, der 1945 ge-gründet wurde. Der Verein be-steht aus 106 jugendlichen und 98erwachsenen Mitgliedern. Die Ju-gendgruppen werden von der

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Dagmersellen

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technischen Leiterin Lisbeth Bärt-schi und der Kassierin MonikaHäfliger an den Sitzungen desStammvereins vertreten.

Neben der Teilnahme an Wett-kämpfen im Einzelgeräteturnensteht jährlich ein Turnerabend aufdem Programm. Die Riege feiertbeachtliche Erfolge im Einzelge-räteturnen: Letztes Jahr konntenbei allen acht Teilnahmen anWettkämpfen Podestplätze er-rungen werden. Dazu erturntensich 98% aller gestarteten Turne-rinnen und Turner eine Auszeich-nung. Auch ausserhalb der Turn-halle ist die Geräteriege Littau ak-tiv: 1997 gewann sie beimWettbewerb «Vereins- oder Rie-genlogo» den ersten Preis.

Kinder werden ab sechs Jahren indie Geräteriege aufgenommen.Die Voraussetzungen dafür sindFreude am Geräteturnen und Beweglichkeit. Nach einer Schnup -per zeit besteht neben dem Wett-

kampfgeräteturnen die Möglich -keit, in eine andere Jugend -gruppe zu wechseln. Die diesjährigen Ziele der Geräte-riege betreffend Podestplätzeund Auszeichnungen wurden be-reits erreicht. Daneben war esdem Leiterteam wichtig, neueGruppeneinteilungen vorzu -nehmen, um das Training zielge-richteter gestalten zu können. In der kommenden Saison 2008hat die Geräteriege wiederum dasZiel, an den Wettkämpfen gutePlätze zu belegen. Dazu möchteman auch im nächsten Jahr wie-der ein tolles Trainingslagerdurchführen, an dem alle Turnen-den, von K1 bis K5 teilnehmendürfen. Weiter sollen ältere Tur-nerinnen angespornt werden,nach ihrer aktiven Zeit als Turne-rin eine Leiterfunktion zu über-nehmen, um so dem Verein treuzu bleiben.

Die Geräteriege Littau ist stolz, in-nerhalb der letzten sechs Jahre

aus einer Riege von acht Mädcheneine leistungsorientierte Wett-kampfriege von fast 40 Knabenund Mädchen aufgebaut zu ha-ben, inklusive dem Aufbau desheutigen Leiterteams.

Geräteriege RootDie 1994 gegründete Geräteriegedes STV Root besteht aus 20 akti-ven Turnerinnen. Die Jüngste istsieben, die Älteste 13 Jahre alt.Das fünfköpfige Leiterteam wirdvon der HauptverantwortlichenDoris Fahrni geführt. Die Riegetrainiert zweimal wöchentlichwährend 11/2 Stunden. Neueintre-tende absolvieren in Root eineProbezeit, die mit einem kleinenTest abgeschlossen wird. Danachwird entschieden, ob sich ein Kindfür das Geräteturnen eignet.

Ziel der Riege ist es, den Turnerin-nen gute Trainings zu bieten unddadurch im Einzelgeräteturnenerfreuliche Resultate erzielen zu

Littau

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können. Dieses Jahr bereitet sichdie Geräteriege Root zusätzlichauf einen Turnerabend vor. Gute Resultate wurden 2007 er-reicht: Die Turnerinnen des STVRoot konnten sich an den Jugend-meisterschaften in den Kate -gorien 1 und 2 Auszeichnungenerturnen.

2008 möchte die Geräteriege Rootwiederum an den Wettkämpfengute Resultate erzielen. Ein Tur-nerabend steht nächstes Jahrnicht an, man wird sich also ganzauf das Einzelgeräteturnen kon-zentrieren können.

Text: Daniela MüllerFotos: Marianne Baschung

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Vereins-Porträt

Wir stellen uns vorAktivriege Vitznau – jung und voller Energie

Vitznau an der vielgerühmten In-nerschweizer Riviera präsentiertesich an diesem Abend bei strö-mendem Regen und liess die wun-derschöne Lage dieses Dorfes, dasso viel Touristen anzieht, nurerahnen. Vorbei an riesigen Ho-telkomplexen, hinter der domi-nierenden Pfarrkirche, liegt ein-gebettet, fast etwas versteckt amHang das Schulhaus mit der Turn-halle.

Der Präsident Philipp Zihlmannund der Jugileiter Erwin Baumannbegrüssen mich kurz vor der offi-ziellen Turnprobe, die pünktlichum 20.00 Uhr jeden Montag-abend beginnt. Während zweiStunden trainieren die Aktivmit-glieder des Turnvereins ihre Fit-ness. «Unser Ziel ist es, die Mitglie-der zu bewegen, sodass sie ihrenSpass haben. Es soll für sie «stim-men». «Wir sind ein polysportiverTurnverein mit wenig Gerätetur-nen», meinte Philipp Zihlmann.«Regelmässig besuchen acht biszwölf Turner die Turnprobe, aberes kamen schon weniger. DieseDurststrecke haben wir überwun-den.»

Im Kranzkasten, der im Hotel Rigihängt, fehlt der neuste Kranz.«Der vom ETF in Frauenfeld. Wirhaben mit 12 Turnern am 3-teili-gen Vereinswettkampf mitge-macht», meinte der Präsident,«Kugelstossen und Weitwurf sindsuper gelaufen, aber die 800 Me-ter, die machten uns Mühe». Aufdas Resultat angesprochen wicher etwas aus, verkündete aberstolz: «Auf alle Fälle haben wir

Weggis geschlagen. Das war unsereigentliches Ziel».

Zum Trainieren stehen der Aktiv-riege eine etwas knapp bemesse-ne Einfach-Turnhalle, ein Rasen-platz und ein kleiner Hartplatz zurVerfügung. Turnhallenproblemesind vorprogrammiert, besonderswenn in die Jugendriege, die derAktivriege angegliedert ist, vieleKinder eintreten.

Gegenwärtig zählt die Jugendrie-ge total 32 Kinder und trainiert je-den Dienstagabend: die «kleine»Jugi mit 13 Kindern (1. bis zur 3./4.Klasse ) von 18.00 bis 19.00 Uhrund die «grosse» Jugi mit 19 Kin-dern (ab 3./4. Klasse bis zur 2. Se-kundarklasse) von 19.00 bis 20.00Uhr. Ab 14 Jahren können sie alsMitglieder in die Aktivriege ein-treten. «Wir haben so keine Nach-wuchssorgen. Jedes Jahr kommendrei bis vier neue Aktivmitglie-der», meint Erwin Baumann. DasTraining leitet er zusammen mitFabienne Barmettler. Dass derFussballclub eine grosse Konkur-renz zum Turnverein ist, merkendie beiden, wenn das Training aufdenselben Abend trifft. Dann ha-

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Die Aktivriege Vitznau präsentiert sich

Vorstand: Stefan Waldis, Erwin Baumann und Philipp Zihlmann

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ben sie weniger Kinder im Trai-ning. Und sobald die Fussball-Sai-son abgeschlossen ist, werden dieTurnproben wieder besucht. DieIdeen werden von den Jugi-Lei-tern bei den jährlich stattfinden-den Weiterbildungskursen ge-holt. Zur Abwechslung wird imSommer im See gebadet oder imWald gebrätelt und gespielt. Undim Winter gibt es gelegentlich ei-nen Abstecher in den Swiss-Holi-dey-Park nach Morschach, eineBelohnung für den ganzjährigenTurneinsatz der Jugendlichen.

Die Aktivriege organisiert für ihreMitglieder jährlich eine Turnfahrt

Fünf Fragen an denJugi-Verantwortlichen Erwin Baumann

In welchem Bereich liegen dieSchwerpunkte im Turnbetrieb?Hauptsächlich im Polysport, dasheisst, es werden diverse Sport-arten ausgeübt (Fussball, Uni-hockey, Basketball, Volleyballusw.)

Welches sind die Stärken derAktivriege Vitznau?Sie liegen sicherlich darin, dasswir sehr flexibel in der Gestal-tung der Turnstunden sein kön-nen. Da wir keinen Oberturnerhaben, hat jeder Turner einmaldie Möglichkeit, eine Turnlekti-on nach seinen Wünschen aus-zudenken, somit haben wir einabwechslungsreiches Pro-gramm.

Hat die Aktivriege Vitznau auchSchwächen?Eine Schwäche könnte darin be-stehen, dass wir eine MengeTurner haben, jedoch ein Gross-teil davon auch aktiv Fussball

spielt. Aus diesem Grund blei-ben viele Turner der Turnlekti-on fern und nehmen am Fuss-balltraining teil. Eine weitereSchwäche liegt bestimmt im Be-reich des Geräte turnens.

Wie sieht es mit dem Turnnach-wuchs aus?Die nächsten Jahre müssen wiruns vermutlich keine Sorgen umden Turnnachwuchs machen.Auf die gerade neu begonneneSaison konnten wir von der«grossen» Jugi wieder drei Per-sonen in die Aktivriege über-nehmen.

Ein kurzer Werbeslogan zumSchluss: Warum soll man in derAktivriege Vitznau Aktivmit-glied werden?Ganz einfach, wer Spass amSport und Spiel hat und sich kör-perlich in verschiedenen Sport-arten verausgaben oder sicheinfach etwas fit halten möch-te, der ist bei uns genau an derrichtigen Adresse.

– 2007 geht es ins Aletschgebiet –eine Riegenreise und einen Ski-tag. Im August wird jeweils amVitznauer Dorfturnier mitge -macht. Dieses Jahr wurde siePlauschkategoriensieger.

Die Aktivriege macht auch mit beiTätigkeiten, die der gemeinsameVereinsvorstand des TurnvereinsSTV Vitznau organisiert: Im Janu-ar das Vereins-Skirennen auf derRigi. Im August die Organisationdes Jugend-Sportnachmittags fürdie Schulkinder, am zweiten Ok-toberwochenende die VitznauerChilbi oder der Turner abend, derletztes Jahr statt gefunden hat.

Am 26. Dezem ber wird jeweilseine stimmungsvolle Waldweih-nacht organisiert. Der Turnvereinist übrigens der grösste Verein inVitznau.

Nie mit dem Gedanken gespielthat die Aktivriege Vitznau Mit-glied im Schwyzer Turnverband zuwerden, obwohl das nächste Dorfbereits auf Schwyzer Boden liegt.Luzern bietet eben mehr Möglich-keiten. Keinen Einfluss auf denTurnverein haben die vielen Feri-engäste im Sommer.

Die Motivation, einen Turnvereinzu führen, ist für Philipp Zihlmannnicht leicht begründbar: «Vielesind heutzutage nicht mehr be-reit, sich an einen Verein zu bin-den. Es stehen viel mehr Möglich -keiten zur Freizeitg estal tung zurVerfügung als früher, das machtes nicht immer einfach.»

Der Vorstand setzt sich wie folgtzusammen:Präsident: Philipp ZihlmannKassier: Stefan WaldisAktuar: Philipp RühleMaterialver-walter: Pirmin KüttelJugileiter: Erwin Baumann

Aktivriege Vitznau in Zah len:1921 Gründungsjahr30/32 Aktive/Jugend6 EhrenmitgliederDurchschnittsalter 23 – 24 Jahre

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Gepflegte ZimmerSaal für GesellschaftenSitzungszimmer2 moderne KegelbahnenGartenterrasseFeine und preiswerte Küche

Hubert und Josef Achermann

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Veteranen

Veteranenreise ins Harzgebirge und nach MünchenDie Vielfalt der neuen deutschen Bundesländer …

Das malerische Frankenland imNorden Bayerns, aber auch dieGegenden des Kyffhäusergebir-ges und des Harzgebirges habendurch die Vielfalt verschiedenerLandschaftsbilder ihren eigenenunverwechselbaren Reiz. Sie le-ben im Einklang mit Kultur, ein-maligen Landschaften und Städt-chen und haben ihr Gesicht überviele Jahrhunderte lang bewahrt.Zum Abschluss durften wir dieSchönheiten der Stadt Münchenbesichtigen.

Voll Freude und Erwartung star-ten wir in Ruswil und Luzern zuunserer Harzreise und fahren mitunserem bewährten CarchauffeurMarkus Zeller via Sargans, durchsRheintal nach Ulm. Nach der Mit-tagsrast setzen wir die Reise viaAalen, Rothenburg ob der Taubernach Würzburg fort. Bei der

Stadtführung in Würzburg wer-den uns die Festung Marienberg,die alte Mainbrücke, das «Chap-peli», das Turmensemble vom Ki-liansdom, das Rathaus und dieMarienkapelle vorgestellt und er-klärt.

Am Samstag reisen wir vorerstweiter durchs Weinland der Fran-ken, dann durch unendliche Ebe-nen, bald Brachland, bald bebau-tes Land, dann wieder durch end-lose Wälder vorbei nach Suhl, derWaffenstadt im Thüringerwald. InArnstadt erspähen wir die «dreigleichen Burgen» links und rechtsder Autobahn. Die Mittagsrast ge-niessen wir im »weissen Schwan»in Weimar – dem regelmässigenEinkehrort von Goethe, in derNähe des Stadtschlosses. Weiter geht unsere Reise durchdie deutsche Bier- und Burgen-

strasse nach «Bad Frankenhau-sen», wo sich das grosse Panora-mamuseum (14 x 123 Meter Lein-wand) des Bauernkrieges von1525 befindet. Über das Kyffhäu-sergebirge durch die deutscheFachwerkstrasse fahren wir weiterund treffen bald in Stolberg, demwunderbar erhaltenen Städtchenmit den herrlichen Fachwerkhäu-sern ein. Nach kurzem Fotohaltmachen wir uns auf nach Werni-gerode, der «bunten Stadt imHarz», wo wir uns die nächstenvier Tage einquartieren.

Am Sonntagmorgen besuchen wirGoslar, das zu den geschicht-strächtigsten Orten des Harzes ge-hört. Eine alte Kaiser- und Reichs-tadt mit Kaiserpfalz, wo sich schonim 10.Jh. die deutschen Kaiser auf-hielten. Wir bestaunen die zahl-reichen schmuckvollen Fachwerk-

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häuser und bewundern denMarktplatz mit dem Rathaus, dasHotel Kaiserworth, ehemals Gilde-haus der «Gwandschneidergilde».Beachtenswert sind die vielenwunderschönen «Schindelhäu-ser». Die Schindeln sind nicht wiebei uns aus Holz, sondern ausglänzend grauem Schiefer gefer-tigt. Zum Abschluss erzählen unsdie Figuren (mit Glockenspiel) imGiebel des Kämmereigebäudesdie Geschichte des RammelbergerBergbaus.

Am Nachmittag besichtigen wirdas Bergwerkmuseum in Claus-thal-Zellerfeld. Das Innere desBergwerkmuseums, wo uns origi-nale Abbau- und Fördermaschi-nen unter zum Teil ohrenbetäu-bendem Lärm demonstriert wer-den. Zurück in Wernigerodebesichtigen wir den historischenStadtkern, den Marktplatz, dasRathaus mit dem Figurenschmuckund die wundervollen farbenfro-hen Fachwerkhäuser. Wernigero-de ist die Vorzeigestadt der ehe-maligen DDR, mit den schiefenHäusern und den alten Stadttei-len.

Am Montagmorgen dürfen wir ei-nen Blick in die Werkstätten undWerkhallen der Harzer-Schmal-spurbahn werfen. Am Nachmittagfahren wir mit der Dampfbahn,gezogen von einer alten Dampf-lok, zur höchsten Erhebung imHarz, nämlich zum sagen- und li-teraturträchtigen Brockengipfel(1142 m). Das Wetter ist uns wohlgesinnt. Auf dem Brocken ist eskühl und windig, die Aussichtaber gut, wenn man bedenkt,dass pro Jahr nur an zirka 50 Ta-gen gute Fernsicht herrscht. DerBrocken war im kalten Krieg mili-tärisches Sperrgebiet der DDR,was seine unästhetischen Bautenimmer noch verraten.Am Dienstagmorgen war frei unddiente dem Einkaufsbummel, ei-ner Kutschen- oder Bimmelbahn-fahrt zum Schloss, dem «Neu-schwanstein von Wernigerode».Am Nachmittag fahren wir nachQuedlinburg. Mit der Bimmel-bahn geht’s durch die Altstadt, diemit ihren 1300 Fachwerkhäusern,dem begrünten Rathaus, derStiftskirche am Schlossberg mitdem berühmten Domschatz wieein offenes Bilderbuch vor unsliegt.

Am Mittwoch verlassen wir dasHarzgebirge. Bei einem Zwischen-halt in Erfurt besichtigen wir denMarien-Dom und die St. Severin-Kirche (1278 – 1400) sowie dieKrämerbrücke. Die Krämerbrücke(13. Jh.) über die Gera gebaut, mit32 Häusern und 120 Metern Län-ge, ist die einzige komplett be-baute und bewohnte Steinbrückenördlich der Alpen.

Nach dem Mittagshalt in Coburghaben wir Gelegenheit, einen kur-zen Besuch in der Altstadt, denMarktplatz mit Rathaus undStadthaus zu geniessen. Vorbei anBamberg und Nürnberg machenwir einen Zwischenhalt in Ingol-stadt an der Donau. Am Abend er-reichen wir München, den Haupt-ort Bayerns, wo wir für die zweiletzten Nächte Quartier beziehen.

Auf der Stadtrundfahrt am Don-nerstagvormittag erkunden wirdie vielen Sehenswürdigkeiten imhistorischen Zentrum zwischenIsartor, Karlstor undKarlsplatz(Stachus), Marienplatzund die «Wiesn», wo bereits fürdas Oktoberfest aufgerüstet wird.Ein Besuch der Nymphenburg mit

Fachwerkhäuser (Riegelbauten) Wernigerode Schloss Wernigerode Neuschwanstein

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dem grossen Schlosspark, die Be-sichtigung des Olympiastadionssowie einen Blick über die ganzeStadt München vom 295 Meterhohen Olympiaturm rundet dieTour ab. Der Nachmittag steht zurfreien Verfügung und am Abendtreffen wir uns zum gemütlichengemeinsamen Nachtessen im tra-ditionellen «Ratskeller» in derMünchner Altstadt.

Am Freitag reisen wir via Starn-bergersee, Murnau, mit einemAbstecher zur wunderschönenWieskirche. Sie gilt als eine derschönsten Rokoko-Bauten derWelt und wir geniessen denKunstgenuss des prachtvollen Ro-kokos, aber auch die geistige Be-sinnung und Verehrung des «ge-geißelten Heilandes».

Vor der Kulisse der bayrischen Al-pen geniessen wir einen wunder-schönen Blick auf die Königs-schlösser Hohenschwangau undNeuschwanstein. Zur Mittagszeittreffen wir in Füssen ein, das aufeine 700-jährige Stadtgeschichtezurückblicken kann. Die Topogra-phie der Stadt spiegelt die Herr-schaftsstrukturen in früheren Zei-ten wider. Oben das Hohe Schloss

als Sitz des Landesherrn, in derMitte am Schlossberg die Abtei St.Mang und unten die Stadt, diesich um Schloss und Kloster grup-piert.

Nach der Stadtbesichtigung reisenwir via Bregenz in die Schweiz zuunseren Einsteigeorten zurück.Alle sind tief beeindruckt und be-glückt von der erlebnisreichenWoche und dieser einzigartigenReise. Dank der versierten und

umsichtigen Fahrweise unsereslangjährigen Busfahrers MarkusZeller konnten wir die über 2200km auf teils engen Strassen unfall-frei bewältigen. Die Organisationund Begleitung erfolgte durch dieReisekommission.

Naja, was soll man sagen, die achtTage waren wie immer viel zuschnell vorbei und der Alltags-stress hat uns wieder eingeholt.Trotzdem denken wir häufig mitSehnsucht zurück an die paarTage dieser so aussergewöhnlichinteressanten Reise. Und in unsreift der Gedanke, dass wir sichernicht zum letzten Mal auf einerVeteranenreise gewesen sind.

Freuen wir uns auf die Veteranen-reise 2008. Wohin die uns wohlführen mag?

Bericht und Fotos der Reisekom-mission

Hans Wyss, Werner Marbacher Hansruedi Neeser

Gemütlichkeit im Ratskeller

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Wir gedenken

Gottlieb Honauer

Zurück in die Zukunft

Gottlieb und Marie Honauer händ am 21. Februar 1928 eres zwöite Chend of d´Wäut brocht. Met sinereSchwöschter Rosmarie hed är e schöni Jugend verbrocht. Scho i jonge Johre händ si aber eri Muetter dorn eUnfall verlore. Er hed mer verzellt, das es ned emmer so eifach gsi esch ond sini Arbetschraft scho gli gfrogtgsi esch. Wenn mer auti Fotene agluegt händ, ond ech e chli gneckt ha: «Du besch aber rächt e chline gsi», hed er glached ond gmeint: «Weisch ech be äbe e Särbu gsi ond si händned so rächt gwösst öbs mech sölid abtränke».

Met Freud hed är sine Bruef usgüebt ond esch stolz gsi, wenn er e gueti Aernt gha hed ond sini Tier gsondgsi send. Au för e Sport hed är es Zytfenschter gha. Ond e so hed är im TV Baubu met Konschttorne sine Sport gfonde. Stolz hed er verzöut wie sie am Sonntig of Hofdere oder of Lozärn send go trainiere. Er eschnie Schwyzermeischter gsi, aber bim organisiere und motiviere esch er e Wältmeischter gsi. E Schitour händdie Torner welle mache. Aber i föune hed d´Usröschtig för eres Vorhabe gfäut. «Nicht verzagen Hans fra-gen.» E klari Antwort: «De möchid mer haut die Brätter säuber». Ond e so händ sie denn tatsächlich di Schisäuber gmacht ond send metenand of di Schitour gange.

Spöter hed er denn sini Frau d´Rosa Fankhuser könneglehrt. Noch de Hürot send de die drü Söhn Markus,Hansruedi ond Urs of d´Wält cho. Es hed Läbe gäh i de Flurweid. Die drei Strecke hend denn aber au d’När-ve vo erne Eltere mängisch teschtet. Am Sonntig wemer Räuber und Poli gschpöut händ, de esch mängischdie haubi Werkstatt usgrumet gsi. Jo einisch hämers sogar fertig brocht, sini alti geliebti 2-Läufer Jagdflen-te zomene Winchester abzändere. Ergendwie esch er sprochlos gsi ond glich hed ärs med Fassig treid.

Am Mäntig Obe hed de volkstömlechi Teil vom Wonschkonzärt ned dörfe verpasst wärde.Im Vorstand vom Tornverein send sini Idee beliebt gsi. Ond e so hed mer sech i de Flurweid zom Kafi ond zomJasse troffe. Sini Gschpändli hend de Flurweid zo de Glongge gmacht ond üse Aetti esch de Schängu gsi. DeSchängu oder de Glonggebur, das send sini zwe Kosenäme gsi ond jede hed gwösst wer das esch. Do sendau Idee entstande. Nocheme Johrhondertstorm hend sie beschlosse, dass si de Buure gönd go häufe houze.Ond e so händ si sech Samschtig för Samschtig im Waud troffe. Spöter hend si denn sogar e Fäschthötte bou-et.Das Zeiche vo de Turner, die 4 F, Frisch, Fromm, Fröhlich, Frei, send so rechtig gläbt worde. Fascht 40 Johresch är aktiv gsi ond hed fascht alli Vorstandsämter im TV Baubu usgüebt. Us Kampfrechter hed mer en nolang of de Wettkampfplätz atroffe.

Doch eines Tages send schwarzi Wouke ufzoge ond händ sech nömme welle verziehe. Sini Frau, üsi Muetterhed nochere unheilbare Chranket üsi Erde muesse verloh. E schwerigi Zyt esch cho. Das Rad hed eifach nömerechtig welle dreie ond trotzdem esch de Alltag wieter gange. Aer hed sech aber ufgrafft ond hed noch vor-ne gluegt. Aer heds gno wis cho esch. Alli händ en onderstötzt ond me hed weder Läbesfreud gspört. Merdrü Buebe händ e schöni ond lehrrichi Jugend met em dörfe verbrenge.

Spöter esch sogar d’Sonne weder am rechtige Fläck gstande. Er hed d Agathe könne glehrt ond sech wederverliebt. Noch dem er d Agathe Aschwande ghürote hed, hed er au no di volli Verantwortig för eri Tochter Corina öberno. E neue Läbesabschnett hed agfange.

Noch de Oebergab vom Hof a sine Sohn Urs, hed er sech äntgöutig i sim Hobby chöne wedme. Aer esch schoemmer e chline Houzworm gsi. Aer hed gschrieneret, drächsleret ond zemmeret. Jo ganzi Schlofzemmer,Möbu, Tesch, Stühl send zo sinere Bude usecho. Aer hed sogar Ferie am Meer entdeckt ond esch gärn i deBärge gsi.

Doch plötzlich wine Bletzschlag us heiterem Hemu: Diagnose Krebs. Die 4-Jahreszyte händ gwächslet wie Tagond Nacht. Niemmer hed gwösst wie, wo, wenn, was. Ond plötzlich esch sini Chraft am Aendi gsi. Es esch nedes Stärbe, sondern en Erlösig. Es Tornerhärz hed üfghört schlo. D Agathe hed en bes zo sim Tod betreut ondpflegt. A dere Stöu möchtid mer üs bi der ganz härzlich bedanke.

Ech be secher das är mine Rot befougt hed. Ech ha em nämli en Gheimtip gäh. Er söu doch im Jerichobeizlino eis vo sine geliebte Kafi go näh. On non söu är sech vo sine Strapaze i dem Läbe usgroie ond i de Ewig-keit e Platz inä. Aer werd üse Schotzängu si.

Hansruedi

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Kunstturnerverband

Ehrenmitglieder des Kunstturnerverbandes Der Ausflug wurde für alle zu einem echten Erlebnis

Sonne, Nebel, zeitweise Aussicht,gute Stimmung, ausgezeichneteBewirtung durch das WirtepaarUrs und Gabi Muri, waren dieHauptakzente dieser auf allenEbenen gelungenen Neukreationin der Ehrenmitgliedergarde.

Die tolle Idee für diesen Ausfluglancierte EhrenmitgliedkameradHans Cometti (Littau). Gemäss«Pflichtenheft» übernahm dieEin ladung an die Ehrenmitgliederund ihre Partnerinnen Otti Blum(Emmenbrücke), Betreuer der Eh-renmitglieder im Kunstturnerver-band.

Sehr zur Freude des Organisatorsgingen schliesslich die Anmeldun-gen von 19 Personen ein. Herzli-chen Dank gebührt den 18 Ehren-mitgliedern, die sich via E-Mailoder Post aus beruflichen unddurchwegs verständlichen Grün-den entschuldigen mussten.

Pünktlichkeit, eine Stärke derKunstturnergildeAm Dienstag, 11. September, vorder terminierten Zeit, trafen dieKameraden in Begleitung aufdem Parkplatz der Talstation inSörenberg ein. Die LuftseilbahnSörenberg–Brienzer-Rothorn trans -portierte die Schar fast lautlos aufdie Höhe von 2288 Meter überMeer. Übrigens, die Gipfelhöhedes höchsten Punktes im KantonLuzern, des Brienzer-Rothorns,beträgt 2350 Meter.

Feines Mittagessen überzeugtedie TeilnehmerscharDas von Küchenchef und Restau -rateur Urs Muri zelebrierte Mit-tagessen, begleitet mit einem süf-figen Roten (im Preis inbe griffen),war wirklich Klasse.Danach entbot EM-Kamerad HansCometti einen herzlichen Will-kommgruss, mit nachfolgendenherrlich vorgetragenen «Coup-

lets». Sowohl die Kerzenversionals auch das von ihm gesungene«Metz gerlied» waren beide Voll-treffer und wurden frenetischapplau diert.

Nur zu schnell verflog die Zeit.Nach dem obligaten Foto-Terminhiess es bald: Antreten zur Tal-fahrt nach Sörenberg. Diese tollePremiere mit dem Ausflug auf dasBrienzer-Rothorn wird bestimmtNachahmung finden.

Text/Foto: Otto Blum

Die aufgestellte Teilnehmerschar präsentiert sich vor dem Restaurant Rothorn-Gipfel

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Impressum

Verbandszeitschrift des Turnverbandes Luzern, Ob- und NidwaldenMitglied des Schweiz. Turnverbandes STVJahrgang 8, Nr. 5/2007

PräsidentTurnverband VerbandsvorstandErwin Grossenbacher, Pfrundmatte 9b6206 NeuenkirchTel. 041 467 02 03 (P), 041 469 70 20 (G) Fax 041 469 70 21E-Mail: [email protected]

PR Daniel Hecht, Beromünsterstr., 6204 SempachTel. 041 460 14 28 (P,G), Fax 041 460 14 10E-Mail: [email protected]

Abteilungsleiter MedienEsther Peter (ep), Grundmühle 3, 6130 WillisauTel. 041 970 01 40 (P), Natel 079 549 80 37E-Mail: [email protected]

Fotografin (mb)Marianne Baschung-EichmannTel. 041 280 03 65, Fax 041 280 49 62Natel 076 566 07 13E-Mail: [email protected]

Ressortleiterin (hun)Ursula Hunkeler, Höflirain 31, 6030 EbikonTel./Fax 041 440 36 85 (P)Tel. 041 445 34 30 (G)E-Mail: ursula [email protected]

Redaktion Marco Oetterli (mo) Postfach 110, 6274 Eschenbach Tel. 041 448 18 28 (G), Fax 041 448 35 10 (G)E-Mail: [email protected]

Ständige Mitarbeiter/-innenVreni Kunz, Ausserdorf 8, 6218 EttiswilTel. P: 041 980 59 14, G: 041 469 92 14E-Mail: [email protected]

Thomas Huwyler (th)Luzernstr. 12, 6037 RootE-Mail: [email protected], Tel. 079 601 89 76

Erika Oetterli (eoe) Hubenfeld 27, 6274 Eschenbach(P) Tel. 041 448 35 27 E-Mail: [email protected]

Daniel Schneider (düsi), Lehnweg 46214 Schenkon, Tel. 041 920 21 07E-Mail: [email protected]

Isabelle Weibel, Mühlebachstr. 8, 6064 KernsE-Mail: [email protected] Tel. 079 221 47 50

InserateEvi Rüfenacht, Buolterlistr. 176052 Hergiswil, Tel. 041 630 31 88E-Mail: [email protected]

Internet / www.turnverband.chWerner Fuhrer, Pilatusstrasse 166010 Kriens, Tel. 041 311 22 80E-Mail: [email protected]

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Redaktionsschluss inform Nr. 6/20072. November 2007Auflage: 2’500 Stück

Druck und VersandOetterli Druck AG, Rothlistr. 3, 6274 Eschenbach,Tel. 041 448 18 28, E-Mail: [email protected]

Abo-Preis informFr. 15.–, erscheint 6-mal jährlich

Herzliche Glückwünsche

unseren Ehrenmitgliedern zum Geburtstag

70 JahreHans Heinzer, Seemattweg 4, 6403 Küssnacht 7. Oktober 1937

65Josef Signer, Sedelstr. 15, 6020 Emmenbrücke 7. November 1942

50 JahreHans Knüsel, Vogelsang, 6287 Aesch 23. Oktober 1957

Aargau 056 461 61 61Basel 061 711 55 77Bern 031 996 13 13

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