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Studentische Vertretung Technische Universität München 12. JUNI 2018 Alle Informationen zur Hochschulwahl All about this years university elections

12. JUNI 2018 - sv.tum.de · 2 Die Herausforderung Neulich saß ich in einer Vorlesung als Studierende aus der studentischen Vertretung reinkamen und versuch-ten uns zu erklären,

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Studentische VertretungTechnische Universität München

12. JUNI 2018Alle Informationen zur Hochschulwahl

All about this years university elections

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Die Herausforderung

Neulich saß ich in einer Vorlesung als Studierende aus der studentischen Vertretung reinkamen und versuch-ten uns zu erklären, warum wir zur Hochschulwahl gehen sollten. Sie erzählten lang und breit, in welchen Gremien sie sitzen, welche Erfolge sie erzielt haben, und was sie an der TUM alles bewirken wollen. Aber ohne unsere Unterstützung würde das nicht gehen. Wir sollten alle an der Hochschulwahl am 12. Juni teil-nehmen und unsere Interessenver-tretung für das nächste Studienjahr bestimmen. Was sie damit genau gemeint haben und was das eigent-lich alles soll, weiß ich nicht. Aber ich werde es herausfinden.Ich bin Tom und studiere an der TUM. Von Wahlen irgendwo in Deutschland hört man in den Nachrichten alle paar Monate mal und dass Donald Trump nun amerikanischer Präsident ist, merkt man beinahe täglich. Aber dass ich auch an meiner Universität wählen kann, wer sich für mich ein-setzt, ist mir neu. Und um ehrlich zu sein ist mir nicht ganz klar, was das bringen soll. Begleitet mich auf eine kleine Reise durch die TUM um zu ergründen, wen wir wählen können, was wir wählen können und warum wir eigentlich wählen sollen.

The challenge

Recently I was sitting in a lecture when a few students from the Stu-dent Council came in and tried to explain to us why we should take part in the university elections. They talked at length about which commit-tees they took part in, what they’ve achieved and all the things they want to influence within the TUM. None of those changes are possible without our support, they said. We should all take part in the elections on the 12th June and our representatives for our interests for the following study year. What exactly they meant by that, and what this is all about, I don’t know. But I’m going to find out.

My name is Tom and I study at the TUM. You hear about elections in Germany every couple of months and you notice that Donald Trump became president of the USA almost every day. That I can vote at my uni-versity for my representation is news to me and to be honest, I’m not quite sure what good it will do anyway. Come with me for a whale of a time on a trip through the TUM to find out; who can we elect, what can we vote for and why we should vote at all.

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Der Grund

Manchmal fragt man sich ja schon, warum sollte man wählen gehen? Warum mir die Mühe machen mich darüber zu informieren, was und wen ich wählen kann? Schließlich handeln doch alle Politiker am Ende gleich, sobald sie einmal die Macht haben. Aber das ist der Punkt.

Bei den Hochschulwahlen geht es nicht um Politiker, es geht um uns.

Darum was wir aus unserer Uni-versität machen wollen, was mit den Studienzuschüssen passie-ren soll, was aus unseren Stu-diengängen wird, wie wir den Professoren vermitteln, dass wir nicht nur ein faules Studentenpack sind. Oder wie es Frank Underwood sagen würde:

„Wenn Ihnen nicht gefällt, wie der Tisch gedeckt ist, drehen Sie ihn um!“

Hochschulwahl klingt immer so unbedeutend, es wird kein Land-tag gewählt, kein Bundestag, kein Kanzler. Aber was wählen wir dann? Einfache Studierende wie du und ich einer sind. Sie vertreten uns gegenüber der Hochschule, also gegenüber dem Präsidenten, den Professoren und den Mitarbeitern, in ihrer Freizeit. Das sind dieselben

The reason

Sometimes I wonder why I should vote at all. Why should I waste my time accumulating information what and for whom I can vote for? Poli-ticians are all the same as soon as they’re elected, aren’t they? But this is the point.

The university elections are not about politicians, they are about us.

It’s about how we want our Universi-ty to evolve, what should be funded with extra funds for higher education, the development of our courses, and how we can explain to our professors that we are not just “a bunch of lazy students”.Or how Frank Underwood would say:

„If you don‘t like how the table is set turn over the table“

University elections sounds so unim-portant: we don’t elect a parliament or a chancellor. But whom do we elect? Students like you and me. Those who represent us in their spare time at the highest levels in meetings with the president, the professors and research assistants. Those are the same people who organise our welcoming events, our parties, the

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Leute, die sich um unsere Erstse-mestereinführung kümmern, um unsere Partys, um unsere Skrip-tenverkäufe, um unsere Studien-ordnungen und darum, dass wir so sorgenlos studieren können.

Doch dafür müssen sie von uns gewählt sein. Sie können uns nur dann gut vertreten, wenn sie gegen-über der Hochschule etwas in ihren Händen halten und das sind unsere Stimmen. Abraham Lincoln meinte:

„Der Stimmzettel ist stärker als die Kugel.“

Anders ausgedrückt, je mehr von uns wählen gehen, desto mehr Waffen haben unsere Vertreter in der Hand um unsere Interessen durchzusetzen.Vieles haben sie schon erreicht von unserem Semesterticket bis zur Abschaffung der Studiengebühren. Aber damit ist es noch nicht getan. Denn wer kümmert sich nun darum, wie es ohne Studiengebühren wei-ter geht? Damit nicht die Qualität unseres Studiums darunter leiden muss, dass keine Bücher fehlen, kein Tutorium wegfällt, keine Exkur-sion unbezahlbar wird, kein Skript in schlechtem Zustand ist und wir nicht nur so gut weiter studieren können wie bisher, sondern noch besser. Dafür brauchen sie unsere Unterstüt-zung, unsere Stimme.Lasst unsere Stimme gemeinsam

sale of lecture notes, and provide input for our study regulations so that we can enjoy our studies.

But for that they need to be elec-ted. They can only represent us, if they hold something in their hands against the university management that shows they are our chosen re-presentatives. Abraham Lincoln said:

„The ballot is stronger than the bullet“.

The more votes those representatives have, the better equipped they are to represent our interests.They have done a lot for us, such as the successful Semesterticket and the abolishment of Student fees. But there is still a lot more to do. Who will concern themselves with a future without student fees? Who will make sure the quality of our courses will not diminish, that no books are mis-sing, no tutorials are cancelled and that we can study as before? For this they need our support, our votes.

Let our votes be our weapons so we

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eine Waffe sein, damit wir dafür kämpfen können, was uns wichtig ist: ein faires und studierbares Studi-um. Das einzige was du und ich dafür tun müssen ist am 12. Juni 2018 zur Hochschulwahl zu gehen und unsere Stimme abzugeben. Die Wahlbüros haben an allen Standorten von 9:00 bis 17:00 Uhr geöffnet.

Und eines darf man nicht verges-sen: Was wäre die TUM ohne ihre Studierenden?

can fight for what is important for us: fair and manageable studies. The only thing we have to do is to take part in the university elections and vote on the 12th of June 2018. The election offices are open from 9 am to 5 pm.

And we should never forget: What would the TUM be without its students?

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Die Aufgabe

Doch wie wählt man denn jetzt? Im Prinzip funktioniert die Hochschul-wahl wie jede andere Wahl. Das Einfachste ist, dass man am 12. Juni 2018 seinen Ausweis oder Stu-dentenausweis nimmt und damit zu seinem Wahlbüro geht. Sich seinen Stimmzettel holt, in eine Kabine ver-schwindet, seine Kreuzchen setzt, den Stimmzettel faltet und in die Urne wirft – Fertig.

Die Wahllokale haben an allen drei Standorten von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet.

Diejenigen, die am besagten Tag kei-ne Zeit haben, keine Vorlesung ha-ben oder sich nicht die Zeit nehmen wollen, zum Wahlbüro zu laufen und fünf Minuten anzustehen, können auch Briefwahl beantragen.

The challenge

But how can I vote? University elec-tions are just like any other election: The easiest way is to go to the elec-tion office with your TUM ID-Card or Passport on the 12th of June 2018. There you will receive a ballot paper with which you then go in the elec-tion cabin and make your mark.

All election offices are opened bet-ween 9 am and 5 pm.

For those who now know that they are unavailable to vote on that day because they don’t have lectures or don’t want to queue, can also apply for a postal ballot. How that works? It’s easy!

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Der Dschungel

Aber was wählt man denn jetzt ei-gentlich? Den Präsidenten? Nein, leider nicht. Dafür aber unsere stu-dentischen Vertreter für den Senat und die Fakultätsräte, die Fach-schaftsvertretung, sowie die Dekane der TU München. Woher ich das weiß? Nach einer kurzen Internetre-cherche mit den Begriffen „Hoch-schulwahl“ und „TUM“ findet sich eine Seite

Aber die Frage „Was ist das alles?“ bleibt noch bestehen.Eine weitere kurze Suche und ich finde mich auf der TUM-Seite wieder auf der ein Schaubild zu finden ist mit der Verlinkung zu den verschie-denen Gremien, doch dabei tauchen nur noch mehr Begriffe auf wie Hochschulrat, Hochschulpräsidium und so weiter. Offenbar ist die Orga-nisationsstruktur der TUM viel kom-plexer als man auf den ersten Blick vermutet. Gehen wir doch noch ein-mal zurück auf die Hochschulwahl-Seite, denn dort habe ich etwas von einem Wahlamt gelesen. Die werden mir doch mit Sicherheit weiterhelfen können.

Das Wahlamt befindet sich am Stammgelände im Raum 0228. Dort arbeitet Frau Hey. Sie scheint sich

The Chaos

But what can we vote exactly? The president? No, but our representa-tives in the Senate, the Department Councils, the stundent council and furthermore the Deans of TUM. Why do I know all this? After a few clicks with “Hochschulwahl” and “TUM” I found the German language web page

The question “What does this all mean?” remains unanswered. After my next search, I found a TUM web page with a diagram which shows the links between the diffe-rent committees but when I look at the diagram I see even more words I don’t understand such as TUM Board of Trustees and TUM Board of Mana-gement etc. After I couldn’t find the answer I was looking for I switched back to the university election web page where I read something about a Wahlamt. They should be able to help me.

The Wahlamt or election office is in the main building of the Munich City Campus in the room 0228. Ms Hey is

portal.mytum.de/tum/verwaltung/hochschulwahlen

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mit der Hochschulwahl auszuken-nen. Mal schauen, ob sie etwas Licht ins Dunkel bringen kann.

Hallo Frau Hey, ich studiere an der TUM und nehme das erste Mal an einer Hochschulwahl teil. Können Sie mir sagen, was ich eigentlich alles wählen kann?

Frau Hey: „Als Studierender ist man grundsätzlich wahlberechtigt für den Senat, Fakultätsrat (FKR) und Fachschaftsvertretung (FSV), Dekan, ggf. auch für den Studienfakultätsrat (SFR).In diesen Gremien (vom Dekan abge-sehen), wählen die Studierenden Ihre Vertreter jährlich.“

Oh, das klingt ja ziemlich kompliziert. Was machen denn die einzelnen Gre-mien so?

Frau Hey: „Die Fakultät ist die or-ganisatorische Grundeinheit der Hochschule, das bedeutet: sie erfüllt für ihr Gebiet/Fach die Aufgaben der Hochschule.Im Senat werden Angelegen-heiten von grundsätzlicher Be-deutung (d.h. mit Außenwirkung) beschlossen (Rechtsvorschriften, Forschungsschwerpunkte, Fachprü-fungs- und Studienordnungen, Vor-schläge zur Einrichtung - Änderung

the person who seems to know ever-ything about the university elections. I hope she can help me to find out what exactly the university elections are about.

Hello Ms Hey, I study here at TUM and I will vote for the first time at the university elections. Can you tell me what I can vote for?

Ms Hey: „As a student of TUM you are entitled to vote for the senate, council of departments and the stu-dents union, and the dean.

The students can vote for their repre-sentatives in those committees every year.“

Oh, that sounds complicated. What do they committees do?

Ms Hey: „The departments are ba-sically organized like the university itself, i.e.: they fulfill the tasks of the university within their field. The senate discusses things which are of basic importance and decide things like university laws, developing new fields of research, suggesting new organisations within the univer-sity and the study regulations.

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- Aufhebung von Studiengängen bzw. Prüfungsordnungen).Die Fachschaftsvertretung ist bei Studien- und Prüfungsordnungs-angelegenheiten beteiligt, d.h. sie wird angehört und kann Stellung beziehen.Im Studienfakultätsrat wird in erster Linie über Studien- und Prüfungs-ordnungen und Studienpläne beraten und Vorschläge erstellt.“

Und wie viele Stimmen darf ich dann vergeben?

Frau Hey: „Das rege ln d ie Rechtsvorschriften: Bayerisches Hochschulgesetz, Bayerische Hoch-schulwahlordnung und die Grund-ordnung der TUM (GOTUM).Bei der Senatswahl haben alle Stu-dierenden 2 Stimmen. Stimmen-vergabe für FKR: Kumulieren ist möglich: das bedeutet: wenn der Wähler mehrere Stimmen vergeben kann, können bis zu 3 Stimmen ma-ximal auf einen Kandidaten verteilt werden. Diese Wahlmöglichkeiten stehen immer auf dem Stimmzettel!Als Studierender wirkt man in der Hochschule durch die gewählten Vertreter in Hochschulorganen mit ...also: zur Wahl gehen oder aktiv als Kandidat versuchen Einfluss auf den Studienverlauf zu nehmen.

The student representation is invol-ved in matters concerning studies and exams, i.e. its voice is heard and concidered“

How many votes do I have?

Ms Hey: „Laws like Bayrisches Hochschulgesetz, Bayerische Hoch-schulwahlordnung and the law of the TUM (called: GOTUM) regulate thisIn the senate you can vote two re-presentatives, you also have the opportunity to vote candidates from different lists. To vote the council of the department it is possible, to give one candidate up to three votes, if you have more than three votes. You can also read about these possibili-ties on the ballot!So as a student you can change so-mething if you vote for your elected representatives...so: go to the university elections or be a candidate for the students union by yourself.

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Die Senatskandidaten

Und wen wähle ich jetzt? Der Senat ist Teil der Hochschulleitung. Hier haben wir die Möglichkeit zwei Ver-treter zu wählen. Also können wir entscheiden, wer auf höchster Ebene noch einmal ein Auge auf alle unsere Studienangelegenheiten wirft. Hierfür treten dieses Jahr folgende beiden Listen an:

The Candidates

And who exactly am I electing now? The Senate Repesentatives! The Senate is part of the University Go-vernence. We can elect two Student Representives. This means we deci-de who stands for us as a failsafe, controlling all the issues that affect us; from exam regulations to the appoinment of new Professors. The-re are two lists of Candidates:

Beim RCDS-TUM handelt es sich um hochschulpol i t ische aber parteiunabhängige Studentenor-ganisationen. Sie tritt an vielen Hochschulen aktiv für studentische Belange an. Ihre Arbeit reicht hier von der Etablierung einer guten Lehre bis hin zur Organisation von Studentenveranstaltungen.

The Christian Democratic Student Association is a political student group which is independent from po-litical parties. They are commited to attending to students concerns. Their role at the university ranges from de-veloping a good learning experience to organising student events.

Ring Christlich-Demokratischer Studenten

LitFaS - Liste der Fachschaften für die StudierendenLitFaS ist der Zusammenschluss der einzelnen Fachschaften und des-halb parteipolitisch unabhängig. Die Mitglieder von LitFaS verpflichten sich dem Imperativen Mandat: sie verpflichten sich, die Interessen aller Studierenden zu vertreten. LitFaS hat in den vergangenen Jahren immer die Studierendenvertreter im Senat gestellt.

The List of Student Representives of the TUM is made up of all the Student Representatives from the different Schools of the TU and is not affiliated with any political party. The members of LitFaS follow the mandate to represent the views and interests of all TUM Students, not just their own. LitFaS has so far always provided the Senate representatives.

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Die Kandidaten von RCDS - TUM - v.l.n.r.: Thomas Baldauf, Alexander Heiß, Nora Weiner, Corinna Holtschek, Simon Franz Hafner, Christoph Haderer

Ring Christlich Demokratischer Studenten

1. Nora Weiner Master Chemieingenieurwesen (2. Semester) Master Chemical Engineering (2nd Semester)

2. Christoph Haderer Master Bauingenieurwesen (1. Semester) Master Civil Engineering (1st semester)

3. Corinna Holtschek Master Bioinformatik (1. Semester) Master Bioinformatics (1st semester)

4. Alexander Heiß Bachelor TUM-BWL (6. Semester) Bachelor TUM-BWL (6th semester)

5. Simon Franz Hafner Bachelor Maschinenwesen (4. Semester) Bachelor Mechanical Engineering (4th semester)

6. Thomas Baldauf Master Physik (3. Semester) Master Physics (3rd semester)

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Hallo zusammen, ich habe ge-hört, ihr kandidiert für die Lis-te RCDS-TUM für den Senat. Warum?

Nora: Ich will den Fokus auf The-men setzen, die uns Studenten wirklich wichtig sind. So möchte ich mehr meiner Kom-militonen für die Hochschulwahl gewinnen.

Christoph: Studieren heißt für mich mehr als nur Prüfungen schreiben und Seminare besuchen. Es ist mir auch wichtig, mich in die Gemein-schaft einzubringen und mich für meine Kommilitonen zu engagieren. Deshalb kandidiere ich für den Se-nat der TUM.

Corinna: Weil ich es wichtig finde sich zu engagieren. Es wird im-mer so viel gemeckert, dabei kann mit kleinen Sachen schon vieles verbessern.

Alexander: Ich möchte Verantwor-tung übernehmen damit auch die Interessen von Studenten im Senat vertreten sind!

Simon: Ich kandidiere für den Se-nat, um Euch eine wirkliche Wahl-möglichkeit bei der Hochschulwahl zu bieten. Auch möchte ich lieber gestalten als nur zu meckern.

Hello everybody, I heard that you are running as RCDS-TUM can-didates for the senate. Why?

Nora: I intend to focus on issues that are important to us students. That way I want to convince more of my fellow students to vote in the university elections.

Christoph: Being a student means more to me than just taking exams and going to lectures. It is import-ant to me to become a member of the student community and get involved in university politics. That’s why I’m running for the senate.

Corinna: I think it is imporant to get involved. Complaining is easy but small changes can make a big impact.

Alexander: I want to take respon-sibility so that the interests of stu-dents are also represented in the Senate!

Simon: I run for the senate to give you a real choice at the students’ election. I also want to design rather than just complain.

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Thomas: Engagement an der Hochschule neben dem Studium war mir schon immer sehr wichtig. Ich habe mich seit dem ersten Se-mester für Hochschulpolitik interes-siert. Mitzugestalten – das ist alles für mich.

Was qualifiziert euch für das Amt? Habt ihr schon Erfahrungen oder Vorkenntnisse?

Nora: In den letzten Jahren konnte ich Hochschulpolitik auf verschie-denen Ebenen gestalten, wertvolle Erfahrungen sammeln und mich vernetzen. Diese Vernetzung ist wichtig um zu sehen, was wir noch von anderen Unis lernen können – gerade, wenn hier die Umsetzbar-keit angezweifelt wird.

Christoph: Als Vorsitzender des RCDS TUM pflege ich sehr in-tensiven Kontakt zu Studenten aus anderen Fachrichtungen und Universitäten. Von diesem sowohl bayern-, als auch deutschlandwei-ten Austausch profitiere ich sehr. Außerdem konnte ich bereits wichti-ge hochschulpolitische Erfahrungen in der Fachschaftsvertretung der Fakultät BGU sammeln.

Corinna: Ich engagieren mich seit 3 Jahren in der Bioinformatikfach-schaft und organisiere/ koordiniere

Thomas: Participation at university has always been important to me. Since my first semester I have been interested in univerity politics. Brin-ging shape to something is what fulfills me.

What makes you qualified for this position? Do you have expe-riences or previous kowledge?

Nora: In the past years I had the chance to shape university politics on different levels, gain valuable experience and create a wide net-work. This network is important to see what we can learn from other universities – especially when the feasibility at TUM is called into question.

Christoph: As president of the RCDS TUM I maintain close contacts with students from other faculties and universities. I profit dearly from this state- and na-tionwide exchange. Furthermore, I have been able to gain valuable experience in the BGU student council.

Corinna: I have been involved in the bio informtics council for three years, where I organised a lot of

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dort diverse Events. Im RCDS en-gagiere ich mich nun auch schon seit 3 Jahren und kandidiere und engagiere mich nun im dritten Jahr auch bei den Hochschulwahlen. Ich finde es bei einer Wahl wichtig, auch wirklich eine Wahl zu haben.

Alexander: Ich bin jetzt seit 2 Jahren hochschulpolitisch aktiv und vertrete die Interessen von TUM Studenten beim RCDS auf Bundesebene. Zudem bin ich seit zwei Jahren gewählter Vertreter der Fachschaftsvertretung der TUM School of Management. Darüber hinaus setze ich mich auch bei der Jungen Union in München für die Interessen von TUM Studenten ein!

Simon: Bei der letzten Hochschul-wahl wurde ich von Euch in den Fachschaftsausschuss im Ma-schinenwesen gewählt und trete seit dem für Eure Interessen ein. Neben der Hochschulpolitik und dem RCDS bin ich auch in der all-gemeinen Politik aktiv. Diese Erfah-rungen würde ich gerne als Senator einbringen.

Thomas: Als ehemaliger Tutor, Semestersprecher und Redaktions-leiter habe ich einige Erfahrung und Organisationstalent. Durch zahlrei-che Mitgliedschaften bin ich mit vie-len Studenten gut vernetzt. Zudem bin ich zeitlich sehr flexibel.

different events. I habe been a member of RCDS for three years and have also taken part in 3 stu-dent elecions.

Alexander: I have been active in university politics for 2 years now and represent the interests of TUM students in the RCDS at the federal level. I have also been an elected student representative of the TUM School of Management for two years. In addition, I also support the interests of TUM students at the Junge Union in Munich!

Simon: At the last election, I have been elected as a representative in the student council for the depart-ment of mechanical engineering and have been advocating your interests since then. In addition to the university policy and the RCDS, I am also active in general politics. I would like to bring in these expe-riences in as a senator.

Thomas: As a former tutor, semester representative, and magazine editor I have collected some experience and organizational talent. I am linked to many students by several mem-berships in student organizations. I also have pretty flexible schedule.

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Was sind eure Pläne und Ziele? Was wollt ihr als Studierenden-vertreter im Senat erreichen?

Nora: Die Essensversorgung am Wochenende, z.B. in Form von hochwertigen Snackautomaten; die Verbesserung von Qualität und Größe unserer Tutorien – gerade in großen Fakultäten; flächendecken-de GOPs, um die Abschaffung der Eignungsfeststellungsverfahren auszugleichen.

Christoph: Die grundlegende Intention des RCDS TUM ist, die Studienbedingungen für unsere Kommilitonen zu verbessern. Mit einer Vielzahl an Wahlprogramm-punkten, wie z.B. einer verbesser-ten Essensversorgung am Campus, mehr Sitz- und Lernplätzen, oder mehr Steckdosen, wollen wir das Optimum für uns Studenten erreichen.

Corinna: An der TUM soll weiterhin eine gute und entspannte Lernat-mosphäre, dabei sollen sich alle Studenten so wohl fühlen, dass sie Probleme ansprechen können um diese zu verbessern.

Alexander: Mir ist es besonders wichtig, dass die TUM die gute finanzielle Ausstattung und Förder-mittel nicht nur für Prestigeprojekte, sondern auch für die Verbesserung

What are your goals? What do you want to achieve as student representative in the senate?

Nora: Food supply on weekends, e.g. with high quality vending machines; improving the quality and size of tutorials – especially in large faculites; uniwide GOPs to compensate the qualification procedures.

Christoph: The RCDS TUM’s main goal is to improve the studying con-ditions of our fellow students. We want to create the ideal conditions for us with a multiplicity of topics, such as a better food supply, more seating and study areas, or more electricity outlets.

Corinna: I want a good and rela-xed study atmosphere. Everybody should be comfortable enough to speak about problems so we can improve studying here.

Alexander: It is particularly import-ant to me that TUM uses the good financial resources and subsidies not only for prestigious projects but also for improving teaching and

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der Lehre und der Studienbedin-gungen einsetzt.

Simon: Als Senator möchte ich mich besonders für die Entwicklung des Campus Garching einsetzten. Auch die Weiterentwicklung der TUM durch z.B. die Gründung der neuen Fakultät für Luft- und Raum-fahrt möchte ich für Euch so studen-tenfreundlich wie möglich gestalten.

Thomas: Ich möchte gerne meine Wertevorstellungen in die HoPo einbringen: ein guter Mix aus Stu-dentenleben am Campus, Inter-nationalität und Repräsentation, Netzwerke und mehr.

study conditions.

Simon: As a senator, I am par-ticularly committed to the develop-ment of campus Garching. I would also like to ensure the development of the TUM is as student-friendly as possible, for example the creation of the new faculty of aerospace.

Thomas: I would like to bring my own valus to university politics: a mix of student life on campus, in-ternationality and representation, networks and more.

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Die Kandidaten von LitFaS - v.l.n.r. Bettina Dietmair, Zaim Sari, Benedikt Retsch

LitFaS - Liste der Fachschaften für die Studierenden

1. Benedikt Retsch Bachelor TUM-BWL (6. Semester) Bachelor TUM-BWL (6th semester)

2. Zaim Sari Bachelor Wirtschaftsinformatik (4. Semester) Bachelor Information Systems (4th semester)

3. Bettina Dietmair Bachelor Molekulare Biotechnologie (2. Semester) Bachelor Molecular Biotechnology (2nd semester)

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Hallo zusammen, ich habe gehört, ihr kandidiert für die Liste LitFaS für den Senat. Warum?

Benedikt: Die beiden Jahre im Vorsitz des FS-R´s konnte ich sehr viel Erfahrung sammeln. Diese möchte ich nun Nut-zen, um allen Studierenden bessere Studienbedingungen zu ermöglichen.

Zaim: Mir liegt vor allem die Verbesserung der allgemeinen Studienbedingun-gen am Herzen. Meine Vorerfahrung und die Erfahrungen, die ich noch machen werde, will ich Nutzen um dieses Ziel zu erreichen.

Bettina: Seit Oktober 2017 vertrete ich mit großer Motivation die Studierenden am Campus Weihenstephan. Nun bot sich mir die Chance, auch darü-ber hinaus aktiv zu werden und mich für alle Studierenden der TUM zu engagieren.

Was qualifiziert euch für das Amt? Habt ihr schon Erfahrungen oder Vorkenntnisse?

Benedikt: Seit Beginn meines Studiums bin ich in der Hochschulpolitik aktiv. Zwei Jahren nun auch im Vorsitz des Fach-schaftenrates (FSR) und somit der

Hello everybody, I heard that you are running as LitFaS candidates for the senate. Why?

Benedikt: Over the last two years as chairman of the student council I have been able to gain lots of experience. I want to use these to allow all students bet-ter conditions for studying.

Zaim: First of all I‘d like to improve the overall conditions of teaching and learning at TUM. I want to use my knowledge and the experiences will make to achieve this goal.

Bettina:Since October 2017 I’m dedicatedly representing the students of the campus Weihenstephan. Now I have been given the opportunity to expand my commitment to all students at the TUM.

What makes you qualified for this position? Do you have experiences or previous kowledge?

Benedikt: Since the beginning of my studies I‘m working in university politics. Two of those years I was chairman of the student council (FSR) and thus

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allg. studentischen Vertretung(AStA). Diese hierdurch gewonnene Erfah-rung und das Netzwerk sowohl in Politik als auch studentischen Grup-pen möchte ich nun nutzen, um den studentischen Vertreter und der Mei-nung der Studierenden im Senat und Hochschulrat das nötige Gewicht zu verleihen und dadurch das Beste für alle Studierende herauszuholen.

Zaim: Seit Beginn des Wintersemesters bin ich aktives Mitglied in der Fachschaft MPI und dort in den Referaten für Veranstaltung und Information als Mitarbeiter tätig. Seit Februar bin ich IO-Referent im AStA. Die Arbeit in meinem Amt macht mir sehr viel Spaß und ich habe ich bereits Kon-takte geknüpft, die mir in Zukunft helfen werden, das Beste für die Studierenden rauszuholen.

Bettina: Von Beginn meines ersten Semesters an bemühe ich mich, so aktiv wie möglich zu sein und habe in der Zeit schon viele Erfahrungen gesammelt sowie Leute kennengelernt. Gemein-sam mit Lisa Bock bekleide ichdas Amt der Beauftragten für den Campus Weihenstephan, bin im Studentischen Beirat TUM ProLehre | Medien und Didaktik und möchte meine bisherigen Erfahrungen und Verbindungen zu den verschiedenen Instanzen weiterhin wirksam nutzen.

the overall student representation of TUM. With the gathered experience and the established network in po-litics as well as in student initiatives I‘d like to give the opinion of the stu-dents the proper importance in se-nate and board of trustees and thus reach most for all students at TUM.

Zaim: Since this winter semester I‘m an active member of student represen-tation of MPI and work in the depart-ments of event management and information. In February I was elec-ted head of IO in AStA. I enjoy my work and it was possible for me to establish some contacts. I‘m looking forward to use those to achieve the best for us students.

Bettina:As of the beginning of my first term I‘m trying to be as involved as pos-sible. This way I have already mana-ged to gather lots of experience and meet many important people. To-gether with my colleague Lisa Bock I‘m currently commissioned person for the campus Weihenstephan, I‘m student advisor of TUM ProLehre | media and didactics and I aspire to use my experience and my connec-tions to different institutions further on to the benefit of us students.

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Was sind eure Pläne und Ziele? Was wollt ihr als Studierendenver-treter im Senat erreichen?

Benedikt: Im Rahmen der Senatstätigkeit liegt mir die Studierbarkeit am Herzen. Neben den generellen Rahmenbe-dingungen bilden gute Satzungen die Grundlage. Aber auch die Um-setzung muss ständig beobachtet werden. Die Vorlesungen müssen wie angedacht stattfinden. Die Seminar-plätze vorhanden und fair vergeben werden.

Zaim: Konkret geht es mir um die Fertigstel-lung und Betreuung der StudiTUM Häuser und das Lernraummange-mentsystem IRIS. Darüber hinaus werde ich mich natürlich für gute Studienbedingungen einsetzten. Zum Beispiel müssen genügend Se-minar- und Praktikumsplätze für die Studierenden vorhanden sein.

Bettina: Im Vordergrund stehen selbstver-ständlich alle Anliegen der Studie-renden, die an uns herangetragen werden. Besonders am Herzen liegen mir zusätzlich Veränderungen bezüg-lich der Mobilität, der Diversität, der Campusentwicklung und der Lehre, gerade im Hinblick auf effiziente Modernisierung.

What are your goals? What do you want to achieve as student repre-sentative in the senate?

Benedikt: As a senator I‘m really concerned about the studiability of our courses. Next to the general set-up, good con-stitutions of courses are crucial. Of course the execution of the courses has to be in constant supervision. Lectures have to be held as planned and enough seminar positions need to be existent and need to be allo-cated fair.

Zaim: Specifically I‘m interested in finishing and taking care of the StudiTUM buildings and the room management system. Furthermore I naturally will fight for better conditions of teaching and learning. For example there have to be enough seminar and internship positions for all students to finish their studies.

Bettina:Of course all the matters and concerns of the students that are brought to our knowledge have prio-rity. To me personally, changes and improvements regarding mobility, diversity, campus development and teaching with regard to an efficient modernization are important topics to focus on.

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Der Ort The place

Wahlurne in der Immatrikulationshalle

Wahlurne im Zentralen Hörsaalgebäude

Für die Fakultäten Architektur, Bau Geo Umwelt, Elektrotechnik und Informationstechnik, Wirtschaftwis-senschaften, die School of Education und die TUM School of Governance:

For the Departments Architecture, Civil, Geo and Environmental En-gineering, Electrical and Computer Engineering and the Schools of Edu-cation, Managment and Governance:

Für das Wissenschaftszentrum Weihenstephan:

For the School of Life Sciences:

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Für die Fakultäten Mathematik, In-formatik, Maschinenwesen, Chemie und Physik im jeweiligen Gebäude:

For the Departments for Mathema-tics, Informatics, Mechanical En-gineering, Chemistry and Physics in their respective buildings:

Wahlurne Chemie im Foyer vor HS1

Wahlurne Physikim Foyer vor HS1

Wahlurne Maschinenwesenim Hof 0 der MW-Magistrale

Wahlurnen Mathematik undInformatik in der MI-Magistrale

Für die Fakultät Sport- und Gesundheitswissenschaften: Campus D, Eingang Nr. 60, 5. Stock

For the Department for Sport and Health Sciences:Campus D, Entry No. 60, 5th floor

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Die Zukunft

Damit wäre zumindest eine Wahl ab-gehakt und um ehrlich zu sein, wäre es eine viel zu große Aufgabe, wenn sich nur zwei Studierendenvertreter im Senat um die Interessenvertretung von fast 41.000 Studierenden an der TUM kümmern müssten.

Deswegen könnt ihr neben den Senatoren, in eurer Fakultät eure Fachschaftsvertretung und eure Vertreterinnen und Vertreter für die Fakultätsräte und die Studienfakul-tätsräte wählen. Sie alle gemeinsam bilden eure Studentische Vertretung.Und was machen unsere Studenti-schen Vertreter, nachdem sie gewählt wurden? Neben der Fachschaftsar-beit treffen sich die 20 Fachschaften der TUM etwa alle drei Wochen im Fachschaftenrat (FSR) und beraten über universitätsweite Studentische Themen, wie das Semesterticket oder Studentischen Wohnraum.

Im AStA und in den Fachschaf-ten arbeiten das ganze Jahr über Studierende neben Ihrem Studium ehrenamtlich daran die Studien-bedingungen an der TUM zu ver-bessern. Sie machen diese Arbeit gerne, brauchen aber euren Rück-halt und eure Unterstützung. Das zeigt ihr durch eine Teilnahme an der Hochschulwahl.

The Future

With that, at least one election would be ticked off the list and to be ho-nest, It would be a lot to ask that two student representatives to represent the nearly forty thousand students of the TUM. That’s why alongside the Senators, you can also elect your Student and Department Council re-presentatives. This amounts to your complete student representation.

And what do our student representa-tives do after they’ve been elected? Alongside their work within the de-partments, all twenty departmental student councils assemble every three weeks in the Student Council to discuss university wide student is-sues such as the Semesterticket and student accommodation.

Within the AStA and the Departmen-tal Student Councils, students are working throughout the year alongs-ide their own studies to improve the study conditions at the TUM. They do this volunteer work gladly but they need your support and backing. You can provide this by taking part in the 2018 university election.

Impressum

Allgemeiner Studentischer Ausschuss (AStA)Studentische VertretungTechnische Universität München

Arcisstraße 2180333 München

E-Mail: [email protected]: www.asta.tum.de

V.i.S.d.P.: Paul Maroldt

Redaktion: Paul Maroldt, Laura Schöffel, Helene MeyerEnglish Version: Berny Hunt, Paul MaroldtLayout: Paul Maroldt

München, Mai 2018