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Gere BP Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlags in irgendwelcher Form kopiert, vervielfältigt, verarbeitet, übersetzt oder in analoger bzw. digitaler Form reproduziert werden. Quellennachweis: Dieses Lehrmittel basiert teilweise auf Fachliteratur und Prospekten. Für die Verwendung gewisser Texte und Abbildungen gebührt den betroffenen Autoren und Verlagen bester Dank. © Copyright by Allpura-Autorenteam 040522 – 2014 Lernziele • Biologie, Lebewesen und die Umweltbedingungen der Pilze kennen. • Wissen erwerben, wie Sporen und Mycel funktionieren. • Zum Schutz vor Pilzschäden Kenntnisse über geeignete Massnahmen zum Vorbeugen oder zur Bekämpfung aneignen. 1 Biologie der Pilze.................................................................................................................................................................. 1 2 Das Lebewesen Pilz ........................................................................................................................................................... 2 3 Pilzgruppen ................................................................................................................................................................................. 3 4 Umweltbedingungen für Pilze .................................................................................................................................. 4 5 Bekämpfung von Pilzen................................................................................................................................................... 6 6 Pilzerkennung / Pilzvergiftungen ............................................................................................................................ 7 Lernkontrolle Schädliche Pilze 12

12 Schädliche Pilze d

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    Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlags in irgendwelcher Form kopiert,

    vervielfltigt, verarbeitet, bersetzt oder in analoger bzw. digitaler Form reproduziert werden.

    Quellennachweis: Dieses Lehrmittel basiert teilweise auf Fachliteratur und Prospekten. Fr die Verwendung gewisser Texte

    und Abbildungen gebhrt den betroffenen Autoren und Verlagen bester Dank.

    Copyright by Allpura-Autorenteam 040522 2014

    Lernziele

    Biologie, Lebewesen und die Umweltbedingungen der Pilze kennen.

    Wissen erwerben, wie Sporen und Mycel funktionieren.

    Zum Schutz vor Pilzschden Kenntnisse ber geeignete Massnahmen

    zum Vorbeugen oder zur Bekmpfung aneignen.

    1 Biologie der Pilze.................................................................................................................................................................. 1

    2 Das Lebewesen Pilz ........................................................................................................................................................... 2

    3 Pilzgruppen ................................................................................................................................................................................. 3

    4 Umweltbedingungen fr Pilze .................................................................................................................................. 4

    5 Bekmpfung von Pilzen................................................................................................................................................... 6

    6 Pilzerkennung / Pilzvergiftungen............................................................................................................................ 7

    Lernkontrolle

    Schdliche Pilze 12

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    Schdliche Pilze

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    1 Biologie der Pilze

    Pilze werden vielfach den Pflanzen zugeordnet. Sie bilden aber

    nach korrekter Auslegung, neben den grossen Gruppen der Tiere

    und Pflanzen, ein eigenes Reich. Sie betreiben keine Fotosynthese

    wie die Pflanzen, sondern ernhren sich von organischer Substanz.

    Ausserdem bestehen die Zellwnde meist aus Chitin und nicht aus

    Cellulose.

    Pilze sind auch Medikamente

    Pilze haben kein Blattgrn (Chlorophyll) und stellen deshalb selbst

    keine Nhrstoffe her. Das Wachstum entziehen sie dem Moder-

    boden oder ausWirtspflanzen. Niedere Pilze schmarotzen auf oder

    in Tieren oder sogar Menschen.

    Einige Pilze leben in Symbiose mit Pflanzen, das heisst durch das

    Zusammenleben von artenverschiedenen, aber einander ange-

    passten Lebewesen, bei dem beide einen Vorteil haben, zum Bei-

    spiel Birkenpilze.

    Pilze bestehen meistens aus einem Pilzgeflecht, d.h. Myzel, und

    dem Fruchtkrper, der die Fortpflanzungsorgane trgt. Pilze ver-

    mehren sich durch Sporen.

    Einzellige Pilze sind zum Beispiel die Hefen, die den Wein zum G-

    ren bringen oder den Teig aufgehen lassen.

    Eine grosse Anzahl Pilze sind Krankheitserreger bei Pflanzen. Sie

    verursachen zum Beispiel Fruchtfule, Mehltau oder Schorf.

    Medikamente gegen Bakterien sind Antibiotika. So greift das

    ursprnglich von einem Pilz gebildete Penicillin z.B. in die Murein-

    wandbildung des Bakteriums ein und lsst es absterben.

    Ein Problem bei hufigem Antibiotikaeinsatz ist die Resistenzbil-

    dung. Ist ein Bakterium durchMutation (spontane Erbgutnderung)

    nicht empfindlich fr das eingesetzte Antibiotikum, so berlebt es

    die Behandlung und kann sich weiter vermehren. Alle Nachkom-

    men haben ebenfalls diese Unempfindlichkeit, und ein weiterer

    Einsatz des Mittels bleibt erfolglos. Resistenzen knnen aber auch

    wieder verloren gehen, wenn sie lange keinen berlebensvorteil

    darstellen.

    Pilzarten im Gebude

    Pilz aus Wald oder Wiese

    Bluepilz auf Holzbalken

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    Schdliche Pilze

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    2 Das Lebewesen Pilz

    Pilze sind eine bereits hher entwickelte Lebensform. Sie variieren

    stark in Bau und Lebensweise. Grundstzlich haben Pilzzellen aber

    einen echten Kern und sind wie Pflanzenzellen zustzlich zur Mem-

    bran von einer Zellwand umgeben.

    Allerdings besitzen sie kein Blattgrn undmssen darum ihre ben-

    tigte Energie aus dem Abbau organischer Substanz, z.B. Holz, ge-

    winnen. Einige Arten leben parasitisch anMensch, Tier und Pflanze

    und knnen Krankheiten bewirken (Hautpilze, Fusspilze usw.).

    Der eigentliche Pilzkrper besteht aus zahlreichen dnnen Fden

    (Hyphen), die aus vielen Pilzzellen gebildet werden. Die Gesamtheit

    der Hyphen ist das Pilzgeflecht (Myzel). Oft bleibt das Myzel im

    Boden oder Substrat verborgen, da es auf Feuchtigkeit angewiesen

    ist.

    Pilze vermehren sich entweder ungeschlechtlich durch Abschn-

    rung von Tochterzellen, Sporen oder geschlechtlich, indem in

    einem eigens gebildeten Fruchtkrper mnnliche und weibliche

    Geschlechtszellen verschmelzen. Die Pilze, die wir aus Wald und

    Wiese kennen, sind derartige Fruchtkrper. Sie entlassen bei der

    Reife unzhlige geschlechtliche Sporen, aus denen neue Pilze

    keimen knnen. Pilzbefall an Lebensmitteln knnen Lebensmittel

    gnzlich verderben, Bildung von extremen Giften (Aflatoxin).

    Sporen sind die ungeschlechtlichen Fortpflanzungszellen, die sich

    ohne Befruchtung weiterentwickeln knnen. Sporen knnen unter

    anderem von Bakterien, Algen, Flechten,Moose und Farne gebildet

    werden.

    Myzel ist die Gesamtheit der Pilzfden eines Pilzes. Das Myzel

    bildet das Pilzgeflecht, das zur Vermehrung dient.

    Bluepilz

    Braunfulepilz

    Junges Pilzmyzel

    Spore

    Hyphe

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    Schdliche Pilze

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    3 Pilzgruppen

    Wir unterscheiden folgende Pilzgruppen:

    1. Schleimpilz Kohlhernie, Kartoffelschorf

    2. Niedere Pilze Krautfule, Falscher Mehltau

    3. Schlauchpilze Echter Mehltau, Bluepilz, Mutterkorn

    4. Stnderpilze Echter Hausschwamm, Rostpilz, Keller-

    schwamm, Champignon, Steinpilz

    5. Schimmelpilze Blattflecken, Halmbruch an Getreide

    Niedere Pilze sind solche, die auf oder in Tieren oder sogar Men-

    schen vorkommen.

    Hhere Pilze unterscheiden sich in der Form wie folgt:

    Hutpilze oder Bauchpilze, z. B. Boviste

    Strauchpilze, z. B. Ziegenbart

    Die Hutpilze lassen sich wiederum einteilen in

    Rhrenpilze, z. B. Steinpilz, Rotkappe, Maronenpilz

    Bltter- oder Lamellenpilze, z. B. Champignon, der giftige

    Fliegenpilz und der usserst giftige Knollenbltterpilz

    Leistenpilze, z. B. Pfifferlinge

    Schimmelpilze (Gruppe 5) umfasst mikroskopisch kleine Pilze, die

    auf Pflanzen, Tieren, Lebensmitteln und anderen organischen Stof-

    fen staub- oder wattehnliche, weissliche oder farbige berzge,

    den Schimmel bilden.

    Die Einnahme verschimmelter Nahrung kann bei Menschen und

    Tieren zu Vergiftungen fhren.

    Bei Pflanzen verursachen Schimmelpilze Krankheiten wie Mehl-

    tau und Schorf.

    Andererseits dienen Schimmelpilze als Enzyme bei der Kseher-

    stellung.

    Ferner werden Schimmelpilze fr die Herstellung von Antibiotika

    verwendet.

    4. Fruchtkrper eines Stnderpilzes

    1. Kartoffelschorf

    2. Falscher Mehltau

    3. Schlauchpilze

    5. Schimmelpilze

    Hut

    Bltter

    Stiel

    Mycel

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    Schdliche Pilze

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    4 Umweltbedingungen

    fr Pilze

    Auch Pilze haben klein angefangen. Ausgangspunkt eines Befalls

    sind meist die Sporen, die Dauerstadien, die unter geeigneten Be-

    dingungen keimen. Schwammsporen sind extrem klein (5x10 m)

    und allgegenwrtig: Wrde man den Aufwand einer minutisen

    Untersuchung auf sich nehmen, gbe es kaum einen Flecken auf

    der Erde, auf dem nicht einige hundert davon nachweisbar w-

    ren. Hufiger jedoch ist eine Verschleppung durch bereits befal-

    lene Hlzer: Kisten, Fsser, Leisten und Keile werden hufig unter

    wechselnden, dabei oft auch unter fr den Pilz geeigneten Bedin-

    gungen gelagert und knnen so infiziert werden.

    Vorzugsweise entwickelt sich der Hausschwamm an massivem

    Holz er kann aber auch Spanplatten, sogar Papier und Karto-

    nagen und viele andere Materialen mit hinreichendem Zellulose-

    anteil befallen. Sind die notwendigen Bedingungen von 21C und

    3040% Holzfeuchte gegeben, kann sich der Schwamm zwischen

    einem und vier Metern pro Jahr ausbreiten. Befallene Hlzer ver-

    frben sich tief dunkelbraun, durch Ligninabbau verlieren sie bis zu

    70% ihres Gewichtes. Tiefe, bis an die Oberflche reichende und

    quer zur Faserrichtung verlaufende Risse lassen das Holz jegliche

    Tragfhigkeit verlieren. Die Pilzstrnge knnen Mauern und andere

    porse, zellulosefreie Materialen durchwuchern und befallen an-

    dere und vom Ursprungsort weit entfernte Hlzer.

    So zerstrerisch der Hausschwamm in seiner Wirkung auch sein

    mag, so empfindlich ist er auf Umweltbedingungen. Bei mehr als 26

    C stellt er sein Wachstum ein, bei ber 40 C ist definitiv Schluss,

    Trockenheit ertrgt er nicht. Er ist aber durchaus in der Lage, aktiv

    Wasser zu transportieren: Ein gut entwickelter Befall kann sich

    durch diesen Mechanismus auch auf sonst als sicher qualifizierten

    Hlzern mit einer Feuchte von unter 25% ausbreiten.

    Weisser Porenschwamm

    Hausschwamm

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    Schdliche Pilze

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    Hausschwamm

    Der gefhrlichste holzzerstrende Pilz in Gebuden, vorwiegend in

    Altbauten und nach unsachgemss durchgefhrten Gebuden-sa-

    nierungen. Dem Erdboden nache Gebudeteile wie Bden, Decken,

    feuchte, nicht unterkellerte Parterrerume oder schlecht belftete

    Halbkeller werden angegriffen. Zersrt sowohl Nadel- wie Laub-

    holz rasch und vollstndig.

    Der Echte Hausschwamm dringt tief in das Mauerwerk und das

    Holz ein und verursacht grossen wirtschaftlichen Schaden, da

    eine schnelle und grossflchige Ausbreitung erfolgt. Es bildet sich

    ein weisses watteartiges Pilzgeflecht (Myzelpolster) auf der Hol-

    zoberflche aus. Die Fruchtkrper haben eine fladenartige, runde

    bis eine elliptische Form.

    Geeignete Bedingungen findet der Hausschwamm vorwiegend in

    unsachgemss sanierten Altbauten, nachWasserschden (Rohr-

    brche, -undichtigkeiten, aber auch Lschmassnahmen nach Brn-

    den). Die ntigen Feuchtigkeitswerte knnen auch durch schlecht

    geplante oder schlecht durchgefhrte Massnahmen hervorgerufen

    werden, durch die eine ausreichende Belftung von Gebudehohl-

    rumen verhindert wird. So kann eine fugenlose Verlegung von

    Spannteppichen auf einem alten Holzboden zur Ansammlung von

    Staufeuchte unterhalb der Bodenbretter fhren. Allein der Einbau

    neuer, dicht schliessender Fenster und Tren in alte Kellerrume

    oder nicht fachgerechte Isolation kann der ausschlaggebende Fak-

    tor fr einen beginnenden Befall sein.

    Kellerschwamm

    Der Braune Keller- und Warzenschwamm tritt in Gebuden und

    im Freien auf und bildet anfnglich ein weisses, dann grau bis

    schwarzbraunes Oberflchenmyzel mit wurzelhnlichen, verzweig-

    ten, strahlenartigen Strngen.

    Hausschwamm

    Hausschwamm

    Kellerschwamm

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    Schdliche Pilze

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    5 Bekmpfung von Pilzen

    Schwammpilzbekmpfung bezieht sich auf den Hausschwamm

    und den Braunen Keller- und Warzenschwamm in Gebuden. Eine

    erfolgreiche chemische Bekmpfung lsst sich mit Holzschutzmit-

    telprparaten, die Wirkstoffe auf Basis quarternrer Ammonium-

    verbindungen wie Dimethylbenzyl (C12-C14)-alkylammoniumchlo-

    rid enthalten, vornehmen. Diese verhindern die Sporenauskeimung

    der Pilze und den Durchwuchs von Pilzmyzelien. Die Ausbringung

    der Holzschutzmittel zur Schwammsanierung kann durch Strei-

    chen, Spritzen, Bohrlochdrucktrnkung, Bohrlochtrnkung und

    durch Schaumverfahren erfolgen (siehe auch Pilze).

    Auch wenn Anzeichen fr einen Hausschwammbefall zunchst an

    nur wenigen Stellen offensichtlich sind, kann eine Behandlung nur

    dann zum Erfolg fhren, wenn der Pilz in seiner Gesamtheit er-

    fasst und bearbeitet werden kann. Die einschlgigen Richtlinien

    zur Hausschwammsanierung, die durch die EMPA herausgegeben

    werden, legen deswegen auch fest, dass bis zu einer Entfernung

    von einem Meter ber das usserlich sichtbare Pilzgeflecht hinaus

    ein Befall untersucht werden muss, 50 cm ber sichtbare Befalls-

    bereiche hinaus muss auch Putz vom Mauerwerk geschlagen wer-

    den, um Pilzstrnge weiterverfolgen zu knnen.

    Konkret bedeutet das, dass der Pilz regelrecht ausgegrabenwerden

    muss, um sein wahres Ausmass erkennen zu knnen: In einem Be-

    fall zog ein kleiner Fruchtkrper am Rahmen einer Kellertr eine Sa-

    nierung nach sich, die sich bis in die oberen Etagen des befallenen

    Gebudes erstreckte (Ursache: Lschwasserschaden). Ein anderer

    Befall erforderte buchstblich das Auswechseln einer kompletten

    Aussenwand eines Einfamilienhauses, weil eingebaute Konstruk-

    tionshalter auf ihrer gesamten Lnge durchwachsen waren. Seine

    Ursache war ein whrend Isolationsarbeiten versehentlich durch-

    bostitchtes Wasserrohr.

    Was fr den Eigentmer anfnglich ein kleines Problem darstellt,

    kann sich bald als umfangreiches Unterfangen zeigen. Ein seri-

    ser Schdlingsbekmpfer wird die Sanierung nicht im Alleingang

    durchziehen, da fr eine tief greifende Sanierung eines Haus-

    schwammbefalls die chemischen und organisatorischen Massnah-

    men allein nicht gengen.

    Maurer, Schreiner, Maler, Entflechtungsspezialist und weitere

    Handwerker mssen ihren Teil beitragen. Ihre Spezialisierung

    gestattet es, Teilaufgaben fachmnnisch, zgig, zeit- und kosten-

    sparend und vor allem mit dem geringstmglichen Beschdigungs-

    potenzial durchzufhren.

    Ausmass genau

    erfassen

    Bekmpfung im Team

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    Schdliche Pilze

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    6 Pilzerkennung/

    Pilzvergiftungen

    Um Pilze richtig zu beurteilen braucht man nicht nur die Augen,

    sondern auch die Nase, die Zunge, den Gaumen die Hnde und

    Finger. Alle vier Sinne, der Gesichts- Geruchs, Geschmacks- und

    Tastsinn mssen eingesetzt werden. Es gibt folgende Probever-

    fahren:

    die Geruchsprobe

    die Geschmacksprobe

    die Schnittprobe

    die Bruchprobe

    die Tastprobe

    die Druckprobe

    die Reibprobe

    die Farbbeurteilung

    das Abziehen der Hutoberhaut

    Um Unheil durch Giftpilze oder Pilzgifte zu vermeiden, gilt es von

    Anbeginn und immer vorbeugend vorzugehen. Einige Ratschlge:

    In erster Linie lerne man die giftigen Pilze kennen.

    Man sammle und verwende nur Pilze die man absolut sicher

    kennt.

    Man kontrolliere die Pilze bei gutem Licht dreimal, das heisst

    beim Sammeln, beim Putzen und beimRsten.

    Man verwende nur Pilze, die frisch aussehen und gut riechen.

    Man sammle Pilze nur zur sofortigen Verarbeitung, nie auf Vor-

    rat, entweder zum kurzfristigen Gebrauch oder zur perfekten

    Konservierung.

    Man versuche bei keinen Pilzen Entgiftungsmassnahmen.

    Pilzerkennung

    Pilzvergiftungen

    Verwechslungsgefahr!

    Dnnfleischiger weisser

    Waldchampignon

    Grner Knollen-

    bltterpilz