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1.3. Lernen im Alter: Hänschen, Hans und die grauen Zellen
Gehirn
Steuerzentrale
2% des durchschnittlichen Körpergewichts,
20% der Energie
Wir lernen immer
2
Lernen im Alter
Altersstereotype
Bild wird langsam revidiert
Abbau fluider Intelligenz
Zugewinn kristalliner Intelligenz
3
Die Entdeckung der Langsamkeit
Lernen in kleinen Schritten
Zunahme der Genauigkeit
Ältere lernen nicht schlechter als Jüngere – sie lernen
anders
4
Lernarrangements
Unterschiede im Lernen
Kein Vorratslernen:
Sinnfrage
Anwendungswissen für den Arbeitsprozess:
Anknüpfen an Erfahrungen
Ältere haben verlernt zu lernen:
Das Lernen lernen
Ältere müssen aber auch Entlernen
5
Emotionen und Lernen
Emotionen beeinflussen unser Lernen
Positive und negative Gefühle
(Freude, Angst, „Stress“)
6
Voraussetzung für das Lernen
Biographische und epochale Hemmfaktoren unangenehme Erfahrungen in der Schulsituation Versagenserlebnisse geringe Schul- und Berufsqualifikation starke Familienzentriertheit während des ganzen Lebens
Situationsbedingte Hemmfaktoren schwere Erreichbarkeit des Bildungsangebots ungünstige Verkehrslage ungünstige Tageszeit finanzielle Kosten
Persönlichkeitsspezifische Hemmfaktoren geringe intellektuelle Leistungsfähigkeit eingeschränkter Interessensradius Schwer zu begeistern, wenig Interesse an Neuem, allgemeine Passivität geringes Selbstvertrauen, negativ getöntes Selbstbild
Gesundheitsbedingte Hemmfaktoren Einschränkung der Sinnestüchtigkeit
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