4
SAP-Hinweis Kopfdaten Symptom Dieser SAP-Hinweis enthält eine Sammlung von Informationen, die Ihnen beim Analysieren von Problemen und Beantworten von Fragen zum Web-Service-Konfigurations-Framework in ABAP ab SAP NetWeaver Release 7.10 und SAP NetWeaver Release 7.00 Support Package 14 helfen können. Weitere Begriffe Web-Service-Konfiguration Web-Service: Fehlerbehebung SOAMANAGER WSCONFIG WSADMIN LPCONFIG Ursache und Voraussetzungen Sie haben bei einer ABAP-Web-Service-Konfiguration ein Problem festgestellt und benötigen unterstützende Informationen, um eine weitere Problemanalyse durchzuführen. Darüber hinaus haben Sie den Eindruck, dass einige Hintergrundinformationen für Sie nicht voll verfügbar sind oder nicht ordnungsgemäß dokumentiert sind. Dieser SAP-Hinweis soll daher zusätzliche Informationen für Sie bereitstellen. Lösung 1. Allgemeine Informationen a) Unterscheidung von Web-Service-Konfigurationstypen Ab SAP NetWeaver 7.10 und SAP NetWeaver 7.00 Support Package 14 beinhaltet der ausgelieferte SAP- ABAP-Stack eine neue und leistungsstärkere Web-Service-Laufzeit, die von nun an als SOAP-Laufzeit (SRT) bezeichnet wird. Diese neue SRT erfordert ein neues Konfigurations-Tool: Transaktion SOAMANAGER. Die alten Konfigurationstransaktionen sind noch immer verfügbar und funktionsfähig. Bei diesen handelt es sich auf Seite des Web-Service-Providers um die Transaktionen WSCONFIG und WSADMIN und auf Seite des Web-Service-Consumers um die Transaktion LPCONFIG. Web-Service-Konfigurationen, die mit Transaktion SOAMANAGER angelegt wurden, sind mit den alten Konfigurationen nicht kompatibel und werden deshalb in den alten Transaktionen nicht angezeigt (und umgekehrt). Beide Arten der Web-Service-Konfiguration basieren auf der Implementierung des Web-Service-Providers oder -Consumers, die nach wie vor als Service-Definition (SD) bzw. Proxy-Definition (PD) bezeichnet werden. Sie werden auch häufig als Design-Zeit-Objekte der Web-Service-Umgebung bezeichnet. Es können nun nicht mehr alle Service-Definitionen in der Transaktion WSCONFIG konfiguriert werden, da neu generierte Service-Definitionen nun über neue Design-Zeit-Funktionen verfügen, die von Transaktion WSCONFIG nicht abgedeckt werden. Auf dem Einstiegsbild, das auf einigen internen Design- Zeit-Einstellungen der Service-Definition basiert, werden diese, wenn Sie z.B. die F4-Hilfe verwenden, kommentarlos ausgefiltert. Ab SAP NetWeaver 7.20 und SAP NetWeaver 7.02 Support Package 14 steht eine Migrationstransaktion zur Verfügung, mit der Sie alte Web-Service-Konfigurationen, wie es sie in SAP NetWeaver 6.40 und 7.00 gab, in die neuen Web-Service-Konfigurationstypen migrieren können. Hierfür steht Ihnen Transaktion WSMIGRATE zur Verfügung, die in SAP-Hinweis 1120173 näher erläutert wird. Diese Migration ist ein interaktiver Prozess, da bei der Generierung neuer Web-Service-Konfigurationen Kollisionen auftreten oder Informationen fehlen können. b) Tracing des Konfigurations-Frameworks Das Web-Service-Konfigurations-Framework verfügt über eine eigene Tracing-Infrastruktur. Wie für Tracing-Funktionen üblich, ist das Tracing im Normalbetrieb ausgeschaltet. Sie müssen das Web- Service-Konfigurations-Tracing nur dann explizit aktivieren, wenn Sie vom SAP-Support aufgefordert 1319507 - Übersicht: Analyse der ABAP-Web-Service-Konfiguration Version 2 Gültigkeit: 19.07.2011 - aktiv Sprache Deutsch Freigegeben am 19.07.2011 17:57:46 Freigabestatus Für Kunden freigegeben Komponente BC-ESI-WS-ABA-CFG WebServices ABAP Konfiguration Priorität Empfehlungen/Zusatzinformationen Kategorie Hilfe zur Fehleranalyse

1319507-Übersicht Analyse Der ABAP WebService Konfiguration

  • Upload
    acos2

  • View
    224

  • Download
    18

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: 1319507-Übersicht Analyse Der ABAP WebService Konfiguration

SAP-Hinweis

Kopfdaten

Symptom

Dieser SAP-Hinweis enthält eine Sammlung von Informationen, die Ihnen beim Analysieren von Problemen und Beantworten von Fragen zum Web-Service-Konfigurations-Framework in ABAP ab SAP NetWeaver Release 7.10 und SAP NetWeaver Release 7.00 Support Package 14 helfen können.

Weitere Begriffe

Web-Service-Konfiguration Web-Service: Fehlerbehebung SOAMANAGER WSCONFIG WSADMIN LPCONFIG

Ursache und Voraussetzungen

Sie haben bei einer ABAP-Web-Service-Konfiguration ein Problem festgestellt und benötigen unterstützende Informationen, um eine weitere Problemanalyse durchzuführen. Darüber hinaus haben Sie den Eindruck, dass einige Hintergrundinformationen für Sie nicht voll verfügbar sind oder nicht ordnungsgemäß dokumentiert sind. Dieser SAP-Hinweis soll daher zusätzliche Informationen für Sie bereitstellen.

Lösung

1. Allgemeine Informationen

a) Unterscheidung von Web-Service-Konfigurationstypen

Ab SAP NetWeaver 7.10 und SAP NetWeaver 7.00 Support Package 14 beinhaltet der ausgelieferte SAP-ABAP-Stack eine neue und leistungsstärkere Web-Service-Laufzeit, die von nun an als SOAP-Laufzeit (SRT) bezeichnet wird. Diese neue SRT erfordert ein neues Konfigurations-Tool: Transaktion SOAMANAGER. Die alten Konfigurationstransaktionen sind noch immer verfügbar und funktionsfähig. Bei diesen handelt es sich auf Seite des Web-Service-Providers um die Transaktionen WSCONFIG und WSADMIN und auf Seite des Web-Service-Consumers um die Transaktion LPCONFIG. Web-Service-Konfigurationen, die mit Transaktion SOAMANAGER angelegt wurden, sind mit den alten Konfigurationen nicht kompatibel und werden deshalb in den alten Transaktionen nicht angezeigt (und umgekehrt). Beide Arten der Web-Service-Konfiguration basieren auf der Implementierung des Web-Service-Providers oder -Consumers, die nach wie vor als Service-Definition (SD) bzw. Proxy-Definition (PD) bezeichnet werden. Sie werden auch häufig als Design-Zeit-Objekte der Web-Service-Umgebung bezeichnet. Es können nun nicht mehr alle Service-Definitionen in der Transaktion WSCONFIG konfiguriert werden, da neu generierte Service-Definitionen nun über neue Design-Zeit-Funktionen verfügen, die von Transaktion WSCONFIG nicht abgedeckt werden. Auf dem Einstiegsbild, das auf einigen internen Design-Zeit-Einstellungen der Service-Definition basiert, werden diese, wenn Sie z.B. die F4-Hilfe verwenden, kommentarlos ausgefiltert. Ab SAP NetWeaver 7.20 und SAP NetWeaver 7.02 Support Package 14 steht eine Migrationstransaktion zur Verfügung, mit der Sie alte Web-Service-Konfigurationen, wie es sie in SAP NetWeaver 6.40 und 7.00 gab, in die neuen Web-Service-Konfigurationstypen migrieren können. Hierfür steht Ihnen Transaktion WSMIGRATE zur Verfügung, die in SAP-Hinweis 1120173 näher erläutert wird. Diese Migration ist ein interaktiver Prozess, da bei der Generierung neuer Web-Service-Konfigurationen Kollisionen auftreten oder Informationen fehlen können.

b) Tracing des Konfigurations-Frameworks

Das Web-Service-Konfigurations-Framework verfügt über eine eigene Tracing-Infrastruktur. Wie für Tracing-Funktionen üblich, ist das Tracing im Normalbetrieb ausgeschaltet. Sie müssen das Web-Service-Konfigurations-Tracing nur dann explizit aktivieren, wenn Sie vom SAP-Support aufgefordert

    1319507 - Übersicht: Analyse der ABAP-Web-Service-Konfiguration  

Version   2     Gültigkeit: 19.07.2011 - aktiv   Sprache   Deutsch

Freigegeben am 19.07.2011 17:57:46

Freigabestatus Für Kunden freigegeben Komponente BC-ESI-WS-ABA-CFG WebServices ABAP Konfiguration

Priorität Empfehlungen/Zusatzinformationen

Kategorie Hilfe zur Fehleranalyse

Page 2: 1319507-Übersicht Analyse Der ABAP WebService Konfiguration

werden, Tracing-Informationen zu einem fehlgeschlagenen Vorgang bereitzustellen. Nach der Aktivierung wiederholen Sie die Konfigurationsverarbeitung, rufen das Trace auf und laden es in Transaktion SOAMANAGER als Datei herunter. Diese Datei fügen Sie dann Ihrer OSS-Meldung bei. Weitere Informationen zur Bereitstellung von Trace-Informationen finden Sie in SAP-Hinweis 1318784.

c) Web-Service-Konfigurationen und das SAP Change and Transport System (CTS)

In der auf dem Framework von SAP NetWeaver 6.40 basierenden Web-Service-Konfiguration war in den Wartungstransaktionen LPCONFIG (für WS-Consumer) bzw. WSCONFIG (für WS-Provider) eine Transportoption verfügbar, mit der Web-Service-Konfigurationen über CTS transportiert werden konnten. Diese Option steht für Web-Service-Konfigurationen, die mit Transaktion SOAMANAGER generiert wurden, nicht zur Verfügung. Weitere Informationen zu den Gründen hierfür finden Sie in SAP-Hinweis 1318499.

2. Informationen zur Sicherheit

a) Berechtigungsprüfung in Transaktion SOAMANAGER und Zugriff auf das Web-Service-Konfigurations-API

Ab spezifischen Releases von SAP NetWeaver (7.02, 7.20, 7.03, 7.30, 7.2L) wurden dem ABAP-Web-Service-Framework neue Berechtigungsobjekte hinzugefügt. In vorherigen Releases von SAP NetWeaver wurden Web-Service-Aktivitäten durch verschiedene, weniger detaillierte Prüfungen geschützt. Weitere Informationen erhalten Sie in SAP-Hinweis 1318883.

b) HTTPS-Zugriff auf WSDL-Dokumente in Transaktion SOAMANAGER

Wenn Sie mit einem WSDL-Dokument, das auf einem HTTPS-geschützten Webserver liegt, einen logischen Port anlegen möchten, wird Ihnen folgende Fehlermeldung angezeigt: Error in WSDL Access: Exception in communication Framework: 500 Error in native SSL error ...(WSDL-URL)... Dieser Fehler tritt sehr wahrscheinlich aufgrund einer fehlenden oder falschen SSL-Trust-Konfiguration des Webserver-Zertifikats auf Weitere Informationen zur Behebung von SSL-Fehlern finden Sie in SAP-Hinweis 1318906. Folgende zusätzliche Hintergrundinformationen helfen Ihnen dabei, den SAP-Hinweis möglichst effektiv einzuspielen: Die SSL-Client-PSE, mit der Sie diesen HTTPS-Aufruf ausführen können, ist die Anonymous-PSE (technische Identitätsbezeichnung: "ANONYM"; Dateiname auf dem Anwendungsserver: SAPSSLA.pse). In dieser PSE sind alle vertrauenswürdigen SSL-Server-Zertifikate gespeichert. Die SSL-Trust-Konfigurationen für diese PSE können in Transaktion STRUST angelegt werden.

c) Fehlender logischer Port zum Security Token Service eines Providers

Wenn Sie einen logischen Port zu einem Provider anlegen möchten, der von Consumer-Seite Security Tokens erwartet, die von einem speziellen Security Token Service (kurz: STS) vergeben werden, erhalten Sie folgende Fehlermeldung: No LP exists for STS: ...(STS-URL)... . Create LP via MEX URL: ...(MEX-URL)... (see SAP note xxxxx) Sie erhalten diese Meldung, weil Sie versuchten, einen logischen Port zum Provider anzulegen, obwohl kein logischer Port für die Verarbeitung der Security Tokens aus dem STS des Providers definiert wurde. Um einen logischen Port zu einem STS anzulegen, müssen Sie zunächst die STS-URL und die MEX-URL aus der Fehlermeldung in Ihre Zwischenablage kopieren. Gehen Sie in der ABAP-Transaktion SOAMANAGER zur Registerkarte für die technische Konfiguration und wählen Sie den Link "Single Service Administration". Suchen Sie nach dem internen Namen der Consumer-Proxy CO_WSSESECURITY_TOKEN_SERVICE und übernehmen Sie die Auswahl mit der entsprechenden Drucktaste. Legen Sie mit der entsprechenden Drucktaste einen logischen Port an. Geben Sie einen Namen für diesen Port an und wählen Sie als Konfigurationstyp das Metadatenaustauschprotokoll. Fügen Sie die MEX-URL und die STS-URL aus der Fehlermeldung ein. Ist der MEX-Endpunkt durch einen Benutzernamen und ein Kennwort geschützt, geben Sie auch diese an. Nachdem Sie mit der entsprechenden Drucktaste die Auswahl übernommen haben, wird die WSDL des Provider-STS über das Metadatenaustauschprotokoll gelesen. Consumer müssen sich für Security Token Services authentifizieren, um ein Security Token zu erhalten. Je nachdem, welche Authentifizierungsmethode die WSDL anwendet, werden Sie zur Eingabe von Anmeldedaten aufgefordert. Sichern Sie anschließend den logischen Port, der auf den STS des Providers verweist. Nun können Sie damit fortfahren, den logischen Port zum Provider, den Sie ursprünglich konfigurieren wollten, anzulegen. Anmerkung: Pro Security Token Service müssen Sie nur einen logischen Port konfigurieren. Wenn sich zwei Provider einen STS teilen, wird der Port doppelt verwendet.

d) Aktivierung der meldungsbasierten Authentifizierung nicht möglich

Wenn sich ein Web-Service-Consumer auf einem SAP-System an einem Web-Service mit meldungsbasierter Authentifizierung (z.B. UsernameToken, SAML-Token, X509-Zertifikat) anmeldet, führt das Internet

Page 3: 1319507-Übersicht Analyse Der ABAP WebService Konfiguration

Communication Framework (ICF) die Anmeldung initial mit dem technischen Benutzer DELAY_LOGON (für 7.1X) oder DELAY_L_<SID> (für 7.0X) durch.  Eine direkte Anmeldung mit den im SOAP-Dokument enthaltenen Authentifizierungsdaten ist nicht möglich, da das ICF auf SOAP-Daten nicht zugreifen kann. Benutzername und Credentials werden im Secure Store aufbewahrt und in den ICF-Knoten des Web-Service-Providers kopiert, wenn eine Konfiguration aktiviert wird. Wenn im Secure Store keine Credentials verfügbar sind, erhalten Sie folgende Fehlermeldung: System is not prepared for WS Security authentication (note 1319507) Legen Sie mit Report WSS_SETUP den Benutzer DELAY_LOGON (für 7.1x) oder DELAY_L_<SID> (für 7.0x) an, der über keine Berechtigungen verfügt. Mit diesem Report wird auch das Benutzerkennwort im Secure Store gespeichert. Greift der Benutzer DELAY_LOGON bzw. DELAY_L_<SID> dann auf den Web-Service-Provider zu, erfolgt die initiale Authentifizierung mit DELAY_LOGON bzw. DELAY_L_<SID>, bis das SOAP-Verarbeitungsframework nach einer erfolgreichen Auswertung (z.B. der gesendeten SAML-Assertion) den Benutzer wechselt.

3. Informationen zur Konfigurationsmigration

Konfigurationen vom alten Typ, d.h. Konfigurationen, die aus dem Web-Service-Framework von SAP NetWeaver 6.40 stammen, können Sie grundsätzlich nur auf halbautomatischem Wege migrieren. Dieser Prozess erfolgt über Transaktion WSMIGRATE. Schlägt die Migration fehl, kann dies unterschiedliche Gründe haben. Konflikte können beispielsweise mit bestehenden Konfigurationen vom neuen Typ (z.B. bereits verwendete Zugriff-URLs, d.h. ICF-Servicepfade oder Aliasnamen) oder beim Mapping bestimmter Authentifizierungsmethoden auftreten, die in den Konfigurationen vom alten Typ verwendet (bzw. genauer gesagt nicht verwendet) werden. Weitere Informationen zum Migrationsprozess finden Sie in SAP-Hinweis 1120273. Wenn sämtliche Versuche der Migration einer bestimmten Web-Service-Konfiguration scheitern, steht Ihnen folgender Notbehelf zur Verfügung: Legen Sie die Konfiguration mit Transaktion SOAMANAGER in der Single-Configuration-Benutzungsoberfläche manuell neu an und entfernen Sie die alte Konfiguration. Wenn Sie eine neue Konfiguration mit Transaktion SOAMANAGER neu anlegen, müssen Sie darauf achten, wie der Quelltext der SAP-ABAP-Anwendung auf die Web-Service-Konfiguration verweist. Dieser Verweis darf nicht zerstört werden. Beachten Sie hierzu folgende Punkte:

l Web-Service-Consumer-Konfigurationen: Der Name des logischen Ports darf gegenüber der vorherigen Einstellung nicht geändert werden, d.h. die Schlüsselwerte "Logischer Port" und "Proxy-Definition" müssen identisch sein.

l Web-Service-Provider-Konfigurationen: Die Web-Service-Zugriffs-URL darf gegenüber der vorherigen Einstellung nicht geändert werden. Um dies zu gewährleisten, müssen Sie unter Umständen auf der Single-Configuration-Benutzungsoberfläche der Transaktion SOAMANAGER eine alternative Zugriffs-URL hinzufügen.

4. Process Integration (PI) und Adaptertyp "WS"

Ab Release SAP NetWeaver 7.10 können Sie Web-Service-basierte Kommunikationsverbindungen, die dem PI-Framework angezeigt werden, mit dem PI-Adaptertyp "WS" im PI-Verzeichnis konfigurieren. Sie können eine direkte oder vermittelte Kommunikation konfigurieren. Letztere verwendet den PI Integration Server (einen dedizierten SAP-ABAP-Client) und splittet die Web-Service-Kommunikationsverbindung in zwei Teile. Die Konfigurationen im PI-Verzeichnis werden mithilfe von PI-spezifischen Entitäten angelegt: direkte Verbindungen, Sendervereinbarungen, Empfängervereinbarungen, Kanäle. Sie werden Web-Service-Entitäten auf den betroffenen ABAP-Backends über einen asynchronen Prozess namens "Cache Refresh" zugeordnet. Weitere Informationen zur Fehlerbehebung sowie Zusatzinformationen über diesen Prozess finden Sie in SAP-Hinweis 1259998; beachten Sie darüber hinaus die in diesem SAP-Hinweis genannten verwandten Hinweise.

5. Veröffentlichung der Service-Registry

Web-Services vom ABAP-Backend können in der Service Registry veröffentlicht werden; lesen Sie hierzu SAP-Hinweis 1319742.

6. Informationen zur WSDL

Informationen zu häufig auftretenden Problemen und Beschränkungen bei der Verarbeitung der ABAP-WSDL finden Sie in SAP-Hinweis 1327511.

7. Informationen zum Web-Service "Smart Configuration"

Weitere Informationen zur Fehlerbehebung sowie Zusatzinformationen zur Smart Configuration finden Sie in SAP-Hinweis 1324884.

8. Reverse-Proxy-Einstellungen

Damit Sie Reverse-Proxies verwenden und Balancers laden können, erlaubt das Web-Service-Konfigurations-Framework die Manipulation aller URLs, die in WSDL- und WSIL-Dokumenten enthalten sind und für Veröffentlichungen in der SAP Service Registry verwendet werden. SAP-Hinweis 1325985 beschreibt die Verwendung der Reverse-Proxy-Unterstützung.

Page 4: 1319507-Übersicht Analyse Der ABAP WebService Konfiguration

Gültigkeit

Support Packages & Patches

Referenzen

Dieses Dokument verweist auf:

SAP-Hinweise

Auf dieses Dokument wird verwiesen von:

SAP-Hinweise (8)

Softwarekomponente Von Release Zu Release Und Folgende

SAP_BASIS 640 640  

700 702  

710 720  

72L 72L  

Support Packages

Softwarekomponente Release Support Package

SAP_BASIS 700 SAPKB70026

701 SAPKB70111

702 SAPKB70201

710 SAPKB71013

711 SAPKB71108

1835832   Benutzergruppennamen in Services-Registry-Sicht unterstützt 1575707   ABAP Web Service Connectivity - New Features in Release 7.02

1508957   Fehler beim Publizieren von Trainingsinhalt

1327511   Beschränkungen und häufige Probleme bei ABAP-WSDL-Verarbeit.

1325985   Reverse Proxy Unterstützung des ABAP Web Service Frameworks

1324884   Analyse der ABAP-Web-Service-SOA-Konfiguration

1319742   Publikation in der Services Registry

1318883   Einführung neuer Berechtigungen im Web Service Framework

1318784   Tracing der Web Service Konfigurationsumgebung

1259998   FAQ: Zentrale Web Service Konfiguration über PI 1142596   Logischer Port wurde noch nicht erstellt

1120273   Migration von 6.40 + 7.00 WS Konfigurationen nach 7.20

1318883   Einführung neuer Berechtigungen im Web Service Framework

1319742   Publikation in der Services Registry

1575707   ABAP Web Service Connectivity - New Features in Release 7.02

1324884   Analyse der ABAP-Web-Service-SOA-Konfiguration

1835832   Benutzergruppennamen in Services-Registry-Sicht unterstützt 1327511   Beschränkungen und häufige Probleme bei ABAP-WSDL-Verarbeit.

1508957   Fehler beim Publizieren von Trainingsinhalt

1120273   Migration von 6.40 + 7.00 WS Konfigurationen nach 7.20