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Truppenzeitung des Panzergrenadierbataillons 13 4. AUSGABE 201937. Jahrgang
13erKURIER
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WIR SCHÜTZEN ÖSTERREICH.
Foto: Rainer Zisser
LEISTUNGSSCHAU AUF DER RIEDER MESSE
INHALT
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Amtliche Publikation der Republik Österreich/Bundesminister für Landesverteidigung.Medieninhaber/Herausgeber/Hersteller: Republik Österreich/Bundesminister für Lan-desverteidigung, BMLV, Roßauer Lände 1, 1090 Wien. Redaktion: BMLV, Panzergrenadier-bataillon 13, Zehner-Kaserne, Kasernstraße 10, 4910 Ried, TelNr: 050201/44/31100, e-mail: [email protected]. Homepage: http://www.13-kameradschaft.at. Redak-teure: Obst A. Steingreß MSD, Mjr H. Wagner,Vzlt G. Held, OStWm M. Berger, OWm R. Zisser. Erscheinungsjahr: 2019. Druck: BMLV / Heeresdruckzentrum, Kelsenstraße 4, 1030 Wien. Offenlegung nach Mediengesetz: Grundlegende Richtung: Der 13er-Kurier berichtet über Belange des ÖBH, insbesondere des PzGrenB13. Er dient der Information aller Soldaten des Aktiv- und Milizstandes sowie Freunden des Bataillons. Er versteht sich als Kommunikationsmittel aller Bataillonsangehörigen und seinem Partner, der Stadtge-meinde Ried. Er ist unabhängig und für den Empfänger kostenlos. Auflage: 5.000 Stück. PZD: 02Z030668
Gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“ des Österrei-chischen Umweltzeichens, UW-Nr. 943
Back to the Roots – so oder so ähnlich könnte man diese und die letzte Ausgabe unserer Zeitschrift untertiteln. Ende des Jahres 2016 wurde unser Layout unter Mit-wirkung eines Mediendesigners moderni-siert – verwenden durfte wir es bis zur Aus-gabe 4/2017. Mit Ende des Jahres 2017 wurde uns ein neues Corporate Design vom
Bundesministerium für Landesverteidigung vorgegeben. Ende 2018 wurden die Vorga-ben wieder gelockert, sodass der Inhalt der Zeitungen wieder (fast) frei gestaltet wer-den kann. Mit dieser und der letzten Ausga-be verwenden wir wieder unser altes/neu-es Design mit großen Geschichten auf allen Seiten, einer klaren Seitengestaltung und
einem entschiedenen optischen Auftritt. Das geschriebene Wort wird noch stärker durch visuelle Techniken unterstützt.Nun sind Sie an der Reihe – schauen Sie sich die Zeitung in Ruhe an und schreiben Sie uns Ihre Meinung an [email protected]
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22DIE REDAKTION
IMPRESSUM
01 Titelseite
02 Inhalt/Redaktion/Impressum
03 Vorwort Bataillonskommandant
04 Vorwort Brigadekommandant
05 Ausmusterung
06-07 Wir bleiben nicht stehen!
08-10 Leistungsschau
11 AUTCON 42 / KFOR
12-13 Kaderanwärterausbildung 1
14-15 Bilddoppelseite
16-17 Angelobungen
18 Kinderferienbetreuung
19 Heeresmeisterschaft Mil5Kpf
20-21 Jägerbataillon13
22 Termine der MILIZ
23 Heeressportverein
24-25 13er-Kameradschaft
26 Personelles / Spenden
27 Werbung
28 Save the Date
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Viele Vorhaben haben das heurige Jahr für uns Rieder Panzergrenadiere geprägt. Wie immer am Ende eines Jahres möchte ich die wichtigsten Vorhaben nochmals ansprechen und einen kurzen Ausblick auf das kommende Ausbildungsjahr geben.Das erste Quartal war eindeutig von drei Ereignissen respektive Vorhaben/Aufträ-gen geprägt. Zwei Einsätze bestimmten zu Beginn des Jahres die Tätigkeiten von uns Soldaten des Panzergrenadierbataillons 13. Der Assistenzeinsatz Migration im südlichen Burgenland mit dem Einrückungsturnus (ET) Oktober 2018 durch die 1. Panzergrenadier-kompanie und der Assistenzeinsatz zur Hil-feleistung auf Grund der anhaltenden und massiven Schneefälle durch den Rest des Bataillons. Darauf folgte für die Soldaten des ET 10/18 der Höhepunkt ihrer Ausbildung. Mit einer mehrwöchigen Bataillonsverlegung auf den Truppenübungsplatz Allentsteig (TÜPl A) schlossen sie ihre Ausbildung im Rah-men des Grundwehrdienstes in ihren Funk-tionen ab. Vorgestaffelt zu den Rekruten des ET 10/18 verlegten die Soldaten der Panzer-grenadierkompanie (Kaderpräsenzeinheit) auf den TÜPl A zum sich der Ausbildung im Kampf im urbanen Umfeld zu widmen. Acht Wochen durchgehend verbrachte Kompanie dabei in der Urbanen Trainingslage Steinbach. Im zweiten Quartal war das Panzergrenadier-bataillon 13 für die Vorbereitung und Durch-führung der Beorderten Waffenübung (BWÜ) unseres Milizbataillons, dem Jägerbataillon Oberösterreich, verantwortlich und führte im Rahmen des Kampfgruppenschiessens 2019 der 4. Panzergrenadierbrigade die Kampf-gruppe 13. Dabei wurde das Bataillon durch einen Panzerzug der Deutschen Bundeswehr (ausgestattet mit dem Kampfpanzer Leopard A6) vom Panzerbataillon 104 aus Pfreimd (Bayern) verstärkt.In den Sommermonaten wurde durch die 3. Panzergrenadierkompanie ein Fremdkon-tingent aus Wien und Niederösterreich in Ried ausgebildet und nach einer würdigen Angelobung in der Zehner-Kaserne zu ihren
Dienststellen entlassen. Für drei Monate stellte das Bataillon eine Assistenzzug aus Berufs- und Milizsoldaten für den Einsatz an der österreichischen Grenze.Seit September werden in der 1. Panzergrena-dierkompanie im Rahmen der sogenannten Kaderanwärterausbildung Teil 1 (KAAusb1) künftige Berufs- und Milizunteroffiziers und -offiziersanwärter ausgebildet. Ein sehr ver-antwortungsvoller und fordernder Auftrag. In der Stabs- und Panzergrenadierkompanie (Kaderpräsenzeinheit) steht beziehungsweise stand die Ausbildung in den „klassischen Gefechtsarten“ mit Schwergewicht Verteidi-gung, sowie die Ausbildung an den Waffen und den verschiedenen Fahrzeugen und Gefechtsfahrzeugen des Panzergrenadier-bataillons im Mittelpunkt. Das Panzergrenadierbataillon 13 hat sich auch bei vielen Veranstaltungen einer breiten Öffentlichkeit präsentieren können. Neben der bereits angesprochenen Angelobung in unserer Kaserne waren dies eine weitere Angelobung in Haag am Hausruck, die Kiwa-nis Kart-Trophy in der Kaserne, die Sport&Fun sowie Herbst Messe in Ried und das Militär Musikfestival in Linz.Das kommende Jahr steht wieder im Zeichen von Einsätzen uns Ausbildung. Mit Ende Feb-ruar werde ich zum zweiten Mal nach 2013 das Kommando über das Multinationale Bataillon im Rahmen der EUFOR-Mission in Bosnien für sechs Monate übernehmen. Begleiten und unterstützen werden mich dabei rund 20 Soldaten des Bataillonsstabes, der Stabskompanie und der Panzergrenadier-kompanien. Die Panzergrenadierkompanie (Kaderpräsenzeinheit) verlegt ab April für sechs Monate in den Kosovo und führt inner-halb von zwei Jahren den zweiten Auslands-einsatz durch.Die Masse des Bataillons, geführt durch mei-nen Stellvertreter Oberstleutnant Reschene-der, wird weiterhin in der KAAusb1 und der daran anschließenden KAAusb2 sowie in der Ausbildung von Überbrückungs- und Fremd-kontingenten eingesetzt werden.
Unser Auftragsbuch ist also voll. Die Aus-bildung von zukünftigen Kommandanten und die Teilnahme an Einsätzen sind beides Aufgaben bei der oft und gerne von der mili-tärischen Führung auf das Panzergrenadier-bataillon 13 zurückgegriffen wird. Weil wir sie gut vorbereitet, höchst motiviert sowie enga-giert und somit professionell durchführen.Am Jahresende möchte ich meinen Dank aussprechen. Der Stadt Ried und der 13er-Kameradschaft als unsere Partner für die tatkräftige Unter-stützung. Unseren Freunden danke ich für ihre Treue und ebenfalls Unterstützung.Den Angehörigen meiner Soldaten dafür, dass sie uns unsere „Berufung“ ausleben lassen und immer hinter uns stehen.Dem Panzergrenadierbataillon 112 aus Regen möchte ich meinen Dank für die part-nerschaftliche Kooperation aussprechen. Beim vorgesetzten Kommando, der 4. Panzer-grenadierbrigade und unseren „Schwester-bataillonen“ bedanke ich mich für die kame-radschaftliche Zusammenarbeit.Bei meinem Stab, der Stabskompanie und den Panzergrenadierkompanien für ihren Einsatz und Professionalität in der Auftragserfüllung.Für die kommenden Tage wünsche ich mei-nen Soldaten, ihren Angehörigen und unseren Freunden ein frohes Weihnachtsfest sowie einen erfolgreiches Jahr 2020.Getreu unserem LeitspruchTAPFER, STANDHAFT UND TREU!
Ihr BataillonskommandantAlfred Steingreß MSD, Obst
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VORWORT DES BATAILLONSKOMMANDANTEN
FREUNDE UND SOLDATEN DES PZGRENB13!
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SOLDATINNEN UND SOLDATEN DER 4. PZGRENBRIGVor mittlerweile einem Jahr durfte ich mei-nen Dienst als neuer Kommandant der 4. Panzergrenadierbrigade antreten. Als solcher blicke ich nun mit Stolz auf ein anspruchsvolles und erfolgreiches erstes Jahr mit Ihnen gemeinsam zurück. Ein Jahr, welches ohne Zweifel eines der intensivs-ten unseres Verbandes seit langem war. Zahlreiche Einsatzaufgaben konnten dabei durch Sie gemeistert werden. Sei es im Inland im Rahmen des Assistenzeinsatzes Schneedruck zu Beginn des Jahres, über das ganze Jahr laufend an der österreichi-schen Staatsgrenze oder im Ausland unter anderem durch die Gestellung von zwei Kompanien für KFOR AUTCON39 sowie die Bereithaltung von kompaniestarken Ele-menten als nationale Verstärkungskraft Balkan. Unsere Ausbildungsaufgaben waren geprägt durch die Durchführung von meh-reren Kaderanwärterausbildungen 1 sowie die Kaderanwärterausbildung 2 in den Waffengattungen Panzer, Panzergrenadier und Artillerie. Rund 1700 Grundwehrdiener wurden über das Jahr verteilt in unseren Verbänden ausgebildet und auf mögliche Einsätze vorbereitet. Diese Ausbildungsvor-haben wurden ergänzt durch unsere Ver-bandsübung HANDWERK19 im März am TÜPl Allentsteig.Das diesjährige Highlight der Brigade stellte aus meiner Sicht gewiss die Durchführung des Kampfgruppenschießens Anfang Juni dar. Durch dieses gelang es uns erneut, das Alleinstellungsmerkmal der 4. Panzer-grenadierbrigade hervorzustreichen: die Befähigung zum Kampf der verbundenen
Waffen auf Ebene des großen Verbandes im konventionellen Gefecht. Das vergangene Jahr zeichnete sich auch besonders durch eine Intensivierung unserer Kooperation mit der Deutschen Bundeswehr aus. Im Juni ist es uns gelun-gen, einen Kampfpanzerzug sowie eine Panzerhaubitzbatterie unserer deutschen Partnerverbände erfolgreich in das Kampf-gruppenschießen zu integrieren. Im Zuge dessen wurde die Partnerschaft mit der Panzerbrigade 12 aus Cham/DEU durch Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde offiziell besiegelt. Im Oktober folgten zum einen eine gemeinsame Aufklärungsübung des AAB4 mit Elementen des Gebirgsauf-klärungsbataillons 230 aus Füssen/DEU am TÜPl Allentsteig sowie die erneute Beteiligung des PzB14 an der Informations-
lehrübung Landoperationen der Deutschen Bundeswehr am TÜPl Bergen/DEU. Auch das Jahr 2020 wird für uns durch eine enorme Auftragsbreite verschiedenste Her-ausforderungen bereithalten. Doch neben all den an uns gestellten Aufträgen wollen wir in der 4. Panzergrenadierbrigade das kommende Jahr nutzen, um im Bereich der Gefechtstechnik zu alter Stärke zurück zu finden. Ziel ist es das Schwergewicht in der Ausbildung auf das infanteristische Verhal-ten des Schützen im Rahmen des Trupps und der Gruppe zu legen, um das Zusam-menwirken von Feuer und Bewegung in
der Kampfgemeinschaft zu optimieren. Somit können wir auch im kommenden Jahr, unabhängig von der zukünftigen Res-sourcenbereitstellung für unser schweres Gerät, an dem Ausbildungsschwergewicht festhalten.Ich wünsche Ihnen und Ihren Angehörigen eine besinnliche Weihnachtszeit sowie viel Soldatenglück für das kommende Jahr.
Vierte voran!
Ihr BrigadekommandantBrigadier Mag. Siegward Schier
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VORWORT DES BRIGADEKOMMANDANTEN
PARTNERSCHAFT MIT DER PANZERBRIGADE 12
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Der Landeshauptmann von Öberösterreich, Mag. Thomas Stelzer, lud am 9. Okt. 2019 zu einem Empfang in das Landhaus in Linz.Der Landeshauptmann würdigte die von den Offizieren und Unteroffizieren voll-brachten Leistungen bei den diversen Ein-sätzen.
Anschließend wurden dem Landeshaupt-mann die Kadersoldaten durch die Batail-lonskommandanten vorgestellt. Zum Schluss bekam jeder ausgemusterte Sol-dat die aktuelle Landeschronik und eine Anstecknadel mit dem Wappen von Ober-österreich überreicht.
Vor diesem Empfang wies der mit der Füh-rung betraute Militärkommandant Oberst dG Mag. Dieter Muhr am Fliegerhorst Vogler in Hörsching die ausgemusterten Offiziere und Unteroffiziere in das Militärkommando Oberösterreich ein.
EMPFANG BEIM LANDESHAUPTMANN Bericht und Fotos: Gerald Held
AUSMUSTERUNG
Der Landeshauptmann bei seiner Ansprache im Landhaus
v.li. Wm Bernroider, Wm Brandner, Wm Hildebrandt, ObstdG Muhr, LH Mag. Stelzer, Wm Löffelmann, Obst Steingreß, Wm Rabl, Wm Steinacher
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WIR BLEIBEN NICHT STEHEN!
Bericht: Lorenz Kitzmüller Fotos: KPE
Ständiges Wiederholen und Trainieren schafft Handlungssicherheit. Somit wurde nach der Urlaubsphase begonnen, Kerntä-tigkeiten des Soldaten auszubilden bzw. aufzufrischen. Genauer sollte sich der 2-wöchige Block den Themen Waffen- und Schießdienst an StG77 und P80, erweiterte Selbst-und Kameradenhilfe sowie dem Be-obachten und Melden widmen. Durch den ständigen Zulauf an neuen Soldaten für die KPEKp, konnte in diesem Abschnitt die erste Angleichung erfolgen und Vorausset-zungen für weitere Ausbildungsvorhaben geschaffen werden. Ein wesentlicher Anteil der Kaderwerbung und Nachwuchsgewinnung, sowohl für das Bataillon als auch für die KPEKp, stellt die Öffentlichkeitsarbeit dar. Der Auftrag zur Mitwirkung an der Leistungsschau im Rahmen der Rieder Messe, war somit der nächste Block in den letzten Sommertagen. Mit dynamischen Vorführungen im Bereich CRC (Crowd and Riot Control), Körperaus-bildung und Boxen sowie Nahkampf, wurde ein Querschnitt der Ausbildung und Leis-tungsfähigkeit der Kompanie präsentiert.
Vom Vorüben bis zur Durchführung war ho-hes Engagement und die gewohnte Profes-sionalität jedes Beteiligten vorhanden. Die positive Resonanz der Besucher bestätigte die erbrachte Leistung und zeigte uns die Anerkennung des Bundesheeres in der Re-gion und darüber hinaus. Durch mehrere Dienstaufsichten bei Übungsvorhaben wurde erkannt, dass sich
die Bewegungsarten und die Stellungswahl sowie das Verhalten der Soldaten am Ge-fechtsfeld in den letzten Jahren massiv verschlechtert haben. Den Auftrag diesen Missstand abzustellen, galt es fortwährend in allen Ausbildungsblöcken umzusetzen. Die Kompanie trug gemäß Befehl des Ba-taillonskommandanten zur Verbesserung mit der Ausarbeitung einer Kampfbahn für den Schützen, den Trupp bis zur Gruppe, bei. Ausgehend von den Inhalten der Aus-bildungskataloge der verschiedenen Ba-sisausbildungen und einer realitätsnahen
Gelände- und Szenarienwahl, wurde am Garnisonsübungsplatz (GÜPl) eine stan-dardisierte und mit einem Überprüfungs-katalog versehene Kampfbahn geschaffen. Folgende Inhalte sollen überprüft werden: • Geländeausnutzung• Überwinden von Sperren• Feuerkampf• Handgranatenwurf• Nahkampf• Beobachten und Melden• Feuer und Bewegung (Kampfgespräch)• Selbst und Kameradenhilfe• ABC-Abwehr Um die Grenadierzüge wieder voll mit schweren Waffentrupps aufzufüllen, erfolg-te eine 3-wöchige Ausbildung am Maschi-nengewehr 74 (MG74) und dem Panzerab-wehrrohr 66/79 (PAR66/79). Beginnend mit dem Erlernen der Handhabung im Ka-sernengelände und in weiterer Folge im ruralen Umfeld, konnte in der dritten Wo-che intensiv der Feuerkampf aus der Stel-lung und aus der Bewegung geübt werden. Durch die vorgestaffelte Aufteilung und überlegte Vorbereitung der Ausbildungs-
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ALTBEWÄHRTES AUFFRISCHEN - NEUES ERFAHREN
Handhabungssicherheit und Feuerkampf gehört auch unter widrigstens Bedingungen trainiert!
POSITIVE RESONANZ DER BESUCHER
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räume sowohl im Kasernenbereich und am GÜPl, wurde der Drill an beiden Waffen kon-zentriert und zielgerichtet absolviert. Die vermehrte Dienstaufsicht durch den Batail-lonskommandanten forderte ein ständiges Nachschärfen im Sinne des oben ange-führten Problemfeldes. Ein Scharfschießen und eine Zielüberprüfung beendeten die Ausbildung an den schweren Waffen. Nach dem Schulschießprogramm beider Waffen, waren die Trupps bei einem gemeinsamen Gefechtsschießen zusammengefasst. Aus-ganslage war es, einen antretenden feind-lichen Aufklärungstrupp schlagartig zu vernichten. Da jenes Gefechtsschießen bei Nacht stattfand, stellte es die neuen sWa-Trupps vor eine anspruchsvolle Heraus-
forderung ihre Ausrüstung handzuhaben und den Feuerkampf bei Nacht zu führen. Je zwei MG74-Turpps bekämpfen in erster Phase mit Nachtsichtbrille und Infrarotla-ser zwei erkannte leichte Aufklärungsfahr-zeuge. Um von der absitzenden Infanterie nicht in den Feuerstellungen bekämpft zu werden, erfolgte ein Stellungswechsel
noch ohne künstliche Lichtquelle. Sobald in der neuen Stellung, leuchteten zwei PAR-Trupps die vorgehende Infanterie aus. In der Dauer von knapp 2 Minuten führten die MG-Trupps den Feuerkampf erneut und vernichteten das gegnerische Aufklärungs-
element. Den Leistungswillen hochhaltend, brachte die am Folgetag durchgeführte Ziel-überprüfung der selbstständigen Handha-bung, den besten Waffentrupp bei MG und PAR hervor. Bei strömenden Regen setzte der Eilmarsch über 2,5km mit voller Aus-rüstung einen denkwürdigen Abschluss, da im Massenstart jeder gegen jeden um das goldene „MG-Gurtkastl“ und den goldenen „PAR-Behälter“ kämpfte.Vorrausschauend ein Einblick in die noch anstehenden Ausbildungsvorhaben der KPEKp:• Verteidigung aus ausgebauten Stellun-
gen im Rahmen des Panzergrenadier-zuges.
• Kampfmittelabwehr aller Truppen• Teilnahme an einer Simulatorübung in
der Schweiz
• Aufstellung und Teilnahme eines Pan-zergrenadierzuges für den National Evaluator Training Course
Trotz der medial dargebrachten und auch tatsächlichen angeschlagenen Lage des Bundesheeres, wird nicht bei der profes-sionellen und hochwertigen Ausbildung zurückgeschraubt. Mit den derzeitigen Einschränkungen wird jede Ressource gut geplant eingesetzt, um eine erfolgreiche Auftragserfüllung zu garantieren! So ist die KPEKp des Panzergrenadierbataillon 13 nach wie vor Einsatzbereit. Gemäß unse-rem Leitspruch: EGAL WANN, EGAL WO
Überprüfung der Fertigkeiten im scharfen Schuss. Genaue Beobachtung der Trefferlage.
Der große Knall! Das PAR 66/79 im scharfen Schuss. Das erste Mal ein gewaltiges Erlebnis für die Schützen.
KADERPRÄSENZEINHEIT
GOLDENE „MG-GURTKASTL“ UND „PAR-BEHÄLTER“
FORDERT EIN STÄNDIGES NACHSCHÄRFEN
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LEISTUNGSSCHAU
Wie vor zwei Jahren waren auch 2019 die Grenadiere unseres Innviertler Panzergre-nadierbataillons Teil der statischen und dy-namischen Vorführungen im Rahmen der Rieder Messe im Zeitraum 4. bis 8. Sept. 2019.Auch dieses Jahr konnten die Grenadiere Geräte, Waffen sowie Fahrzeuge des Batail-lons im Innen- und Außenbereich zur Schau
stellen. Dabei wurden Fahrzeuge wie der Schützenpanzer ULAN, der Bergepanzer M88 und das geschützte Aufklärungsfahr-zeug HUSAR, aber auch die bewegliche Befehlsstelle des Bataillonskommandos in Verbindung mit modernen digitalen Kom-munikationstechnologien des Bataillons im Außenbereich gezeigt.
Im Innenbereich wurden die Infanteriewaf-fen von der Pistole im Kaliber 9mm, das Maschinengewehr und Granatgewehr im Kaliber 4cm, bis hin zum schweren Granat-werfer im Kaliber 12cm – quasi vom klei-nen Kaliber bis zum großen Kaliber – des Panzergrenadierbataillons gezeigt und er-klärt.
RIEDER PANZERGRENADIERE SICHERN AUFTRITT DER MILITÄRMUSIK OÖ!
Bericht: Hannes Wagner Fotos: Gerald Held, Rainer Zisser
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AUF DER RIEDER MESSE
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LEISTUNGSSCHAU
Höhepunkt der Veranstaltung bildeten drei Mal täglich die dynamischen Vorführun-gen. Dabei wurden auf der Bühne im Au-ßenbereich das Können unserer Soldaten bei Sportvorführungen (Crossfit) und Nah-kampfvorführungen gezeigt. Höhepunkt bil-dete jeweils das Räumen der Messestraße durch Crowd and Riot Controll Techniken (kurz CRC- Techniken) und anschließen-der Vorführung des Hauptwaffensystems des Panzergrenadierbataillons 13 – dem Schützenpanzer ULAN mit der abgesesse-nen Panzergrenadiergruppe.Für unsere hungrigen Besucher konnte die ausgezeichnete Feldküche Kostproben aus der so genannten „Gulaschkanone“ darbie-ten.Am Freitag den 6. Sept. 2019 erfolgte das Platzkonzert der Militärmusik OÖ mit einem Marsch quer durch das Ausstellungsgelän-de, dabei waren CRC-Kräfte des Panzergre-nadierbataillons 13 als schützendes und kämpfendes Bindeglied Teil des Auftrittes der Militärmusik OÖ.Durch diese „Marschsicherung“ konnte sich die Militärmusik ungehindert mit klin-gendem Spiel durch das Messegelände ge-meinsam mit Innviertler Grenadieren zum Platzkonzert bewegen. Wie auch vor zwei Jahren hatten wir über den gesamten Zeitraum tausende Besu-cher und hunderte interessierte Fragestel-ler bei den einzelnen statischen Stationen.Ein weiterer Auftritt bei der nächsten Rieder Messe im Jahr 2021 ist schon in Planung…
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KFOR 42
444
• ZUVERLÄSSIGE• SELBSTBEWUSSTE• TEAMFÄHIGE
• FAIRE BEZAHLUNG• KAMERADSCHAFT• LEBENSERFAHRUNG
SOLDATEN
GESUCHT GARANTIERT
AUTCON 42 / KFOR (Austrian Contingent Kosovo Force)
Der österreichische Beitrag zum Frieden im Kosovovon April 2020 - Oktober 2020
Einsatzvorbereitung von Februar 2020 - März 2020
Kontakt: Kdo 4.PzGrenBrig GStbAbt5 050201/ 4030502
4.Panzergrenadierbrigade
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KADERANWÄRTERAUSBILDUNG 1
Am 2. Sept. 2019 war es für 54 junge Frau-en und Männer wieder einmal so weit. Sie rückten in die General Zehner-Kaserne zur Kaderanwärterausbildung 1 (KAAusb1) ein. Diese Auszubildenden hatten sich dafür vorher einer physischen sowie psychischen Eignungstestung unterzogen und sich frei-willig für den Ausbildungsdienst gemeldet. Unter den 54 befinden sich Miliz-, Berufsof-fiziers- und Unteroffiziersanwärter.Gleich in der ersten Woche wurde die Messlatte der Anforderungen an die Ka-deranwärter hoch angelegt. Es galt mit einem hohen Stundenansatz und einer ungewohnten Umgebung klarzukommen und viel neu Gelerntes zu verarbeiten und zur Anwendung zu bringen. Erlernt wurden - neben einigen Belehrungen und Einwei-sungen - die Grundzüge des Exerzier- und Formaldienstes und der sicherere Umgang mit dem Sturmgewehr. Dabei legten die Re-kruten Disziplin und Wissbegierde an den Tag.Bereits am Anfang der zweiten Ausbil-dungswoche hatten die Kaderanwärter wie-der ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis
zustellen. Bei der Leistungsfeststellung „Allgemeine Kondition“, welche ein Teil des Sportmotorischen Tests ist, galt es mög-lichst viele Liegestütze durchzuführen und eine Strecke von 2400m so schnell wie möglich zu absolvieren. Dabei bewiesen die Auszubildenden ihre überdurchschnitt-liche Leistungsfähigkeit unter optimalen Bedingungen. Im zweiten Teil wurde noch
die Rumpfkraft mittels Sternlauf, die Koor-dination und die Kraft durch einen Medizin-ballstoß überprüft. Auch hier überzeugten die Ergebnisse das Ausbildungskader.In den folgenden Wochen lernten die Ka-deranwärter die Grundzüge des Soldaten-berufs kennen. Sie lernten Disziplin und Ordnung und das soldatische Leben wurde zu ihrem Alltag. In Unterrichten erfuhren sie den weiteren Verlauf ihrer Ausbildung und erlernten die Grundlagen der Ausbil-dung wie Selbstverteidigung und Körpe-rausbildung. Die Ausbildung des ABC-In-
dividualschutzes schlossen sie mit der Hauptdichteprüfung ab. Sie vertieften die Waffenhandhabung und bereiteten sich auf das erste Scharfschießen vor. Im Exerzier-dienst wurden die Rekruten disziplinierter und lernten die ersten Marschlieder.In der ersten Oktoberwoche war der Zeit-punkt gekommen. Nachdem am Montag die Quereinsteiger eingerückt waren, ver-legte die 1. Panzergrenadierkompanie auf den Truppenübungsplatz Allentsteig um das Erlernte im ersten Scharfschießen umzusetzen. Auch dabei erkannten die Re-kruten, dass es noch einiges zu erlernen galt, als sie beim Nachtdurchgang an ihre Grenzen stießen. Nach der Rückverlegung am Donnerstag wurden die Kaderanwärter noch auf die bevorstehende Angelobung vorbereitet.Diese, bei der sie sich bestens präsentier-ten und durch ihre Disziplin auszeichneten, fand am 04. Oktober in Haag am Hausruck auf Oberösterreichs steilstem Stadtplatz statt.Auch die folgenden Wochen wurden span-nend sowie herausfordern. Es galt die Hin-
Kaderwärter gibt Feuerschutz
Bericht: Nikolaus Zeller, Fotos: Gerald Held
ÜBERDURCHSCHNITTLICHE LEISTUNGSFÄHIGKEIT
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dernisbahn zu überwinden und die ersten Gefechtsdienstage und Märsche zu be-streiten. Dabei lernten die Auszubildenden Tarnen und Täuschen, Bewegungsarten und Gefechtsformen, Beobachten und Mel-den sowie das Führen des Feuerkampfes aus der Stellung und der Bewegung. Um diesen Ausbildungsblock abzuschließen, verlegte die 1. Panzergrenadierkompa-nie zur Feldlagerwoche auf den Truppen-übungsplatz Hochfilzen. Dabei wurden die bereits erlernten Themen vertieft und durch Sperrenbau, Leben im Felde und das
erstmalige Führen eines Trupps ergänzt. Als gebührender Abschluss brach die Kom-panie ihr Lager am Donnerstagabend ab und verlegte in einen Ausweichraum im Bereich Römersattel. Dort errichteten die Soldaten Behelfsunterkünfte, in denen sie übernachteten, um am nächsten Tag auf der anderen Seite entlang des Römerba-ches abzusteigen und zum Aufnahmepunkt zu marschieren.
ERSTMALIGES FÜHREN EINES TRUPPS
Schütze, geradeaus 10, Stellung Schutz!
Die Kaderanwärter beim Training auf der Hindernisbahn
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Foto
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PANZERGRENADIER BATAILLON 13
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TAPFERSTANDHAFT
TREU
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ANGELOBUNG IN RIED IM INNKREIS
Bericht: Hannes Wagner Fotos: Rainer Zisser
BESUCHERANSTURM BEI ANGELOBUNG IN DER ZEHNER KASERNE! Am 30. Aug. 2019 erfolgte die Angelobung von über 250 Soldaten für das Militärkommando WIEN, den Truppen-übungsplatz Bruck Neudorf, den Fliegerhorst Brumowski in Langenlebarn, der StbKp MilKdo NÖ und der Militärmusiker des MilKdo OÖ.Der zivile Höchstanwesende bei dieser Angelobung, zu einer ungewöhnlichen Tageszeit am frühen Nachmittag mit strah-lenden Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen, war der Abgeordnete zum Nationalrat Dipl.Päd Manfred Hofinger.Aufgrund der allgemein bekannten finanziellen Lage des Bundesheeres wurde die Angelobung tagsüber und ohne Zapfenstreich durchgeführt. Diese für einen Freitag doch frü-he Veranstaltungszeit und die lange Anfahrt der Angehörigen der jungen Soldatinnen und Soldaten hatte augenscheinlich keine negativen Auswirkungen auf die Anzahl der Besucher. Im Gegenteil, die Kasernen wurde am frühen Nachmittag re-gelrecht durch Angehörige gestürmt.Hunderte Angehörige aus den östlichen Bundesländern nut-zen somit am Tag der Angelobung die Möglichkeit in der Ka-serne die Waffenschau (Schützenpanzer ULAN und Infante-riewaffen) sowie die vorzüglichen und haubenverdächtigen Kostproben aus der Feldküche zu genießen.Die überdurchschnittlich große Entfernung, welche die Mas-se der Angehörigen für die Anreise zurücklegten, stand für die hundertprozentige Wertschätzung gegenüber den jun-gen anzugelobenden Soldaten.
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Am 4. Okt. 2019 wurden durch das Innviertler Panzer-grenadierbataillon 13 Soldaten in der Marktgemeinde Haag am Hausruck angelobt.Unter der 124 Soldaten befanden sich neben den An-gehörigen der Stabskompanie des Militärkommandos OÖ auch Soldaten der Kaderanwärterausbildung 1, also zukünftige Berufssoldaten und Kadersoldaten der Miliz.Unter den Ehrengästen befand sich neben den Mili-tärkommandanten von OÖ Oberst des Generalstabs-dienstes Mag Dieter MUHR der Landeshauptmann von OÖ Herr Mag. Thomas Stelzer.Für den Gastgeber Haag am Hausruck mit Herrn Vize-bürgermeister Peter Dallinger und allen anzugeloben-den Soldaten sowie allen Angehörigen des Bataillons waren diese hohen Besuche eine besondere Wert-schätzung. Der göttlichen Segen zur Gelöbnisformel wurde durch die militärische Geistlichkeit, nämlich dem katholi-schen Militärseelsorger Mag Dipl. Ing. Militäroberkurat Johannes Rupertsberger, dem evangelischen Militärde-kan Mag. Johannes Dopplinger und durch den islami-schen Militär-Iman Abdulmedzid Sijamhodzic gespen-det. Durch die Wiedereinführung der Militär-Imane knüpft das Bundesheer an das Jahr 1882 an. In die-sem Jahr wurde durch die k.u.k. Militärseelsorge diese Religion im Rahmen der Truppenbetreuung anerkannt und eingeführt.
Bericht: Hannes Wagner Fotos: Anton Mickla, Klaus Unterbuchberger
ANGELOBUNG IN HAAG AM HAUSRUCK
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Bericht: Hannes Wagner Fotos: Gerald Held
Auch dieses Jahr konnte wieder im Rahmen der Durchführung der Truppen- und Familienbetreuung eine Kinderferienbetreuung beim Panzergrenadierbataillon 13 durchgeführt werden.Dieser wichtige und vor allem für Berufstätige nicht zu unterschät-zende Teil der Truppen- und Familienbetreuung wurde, wie schon die Jahre zuvor, nicht nur durch Angehörige des Bataillons genutzt.Auch Bedienstete der Betriebsstaffel der Zehner Kaserne sowie des Heerespersonalamtes welche ihren Lebensmittelpunkt im Ein-zugsbereich der Kaserne haben, nutzten dieses großartige Angebot ihren Kindern erlebnisreiche Ferien im „Abenteuerland Panzergre-nadierbataillon 13“ zu ermöglichen.Die Kinderferienbetreuung bei den Innviertler Grenadieren ist so-mit nicht die bloße Beaufsichtigung der Kinder durch geschultes Personal, sondern lebt mit dem Engagement der verantwortlichen Soldaten und der Elternsoldaten. Somit konnten dank der finanziellen Unterstützung der 13er-Ka-meradschaft Ausflüge in das Fantasiana und Ikuna unternommen werden.Die Planungen der Kinderferienbetreuung 2020 laufen bereits und es gibt jetzt schon reges Interesse. Sicherlich auch deshalb, weil ein großer Teil der Innviertler Grenadiere wieder am Westbalkan, einer österreichischen sicherheitspolitischen Schwergewichtsregion, ein-gesetzt werden.Hoffentlich dürfen wir auch 2020 unseren Soldatenfamilien die Kin-derferienbetreuung im Rahmen einer funktionierenden und ernst-gemeinten Truppenbetreuung präsentieren!
TRUPPENBETREUUNG
KINDERFERIENBETREUUNG 2019
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SEHR GUTE PLATZIERUNGEN BEI HEERESMEISTERSCHAFT IM MILITÄRISCHER FÜNFKAMPFBericht: Gerhard Bauer, Fotos: Gerhard Hammler
Eine Woche (19. – 23. Aug. 2019) im Zei-chen der Aufholjagd. Nach einer dieses Mal verpatzten Schießleistung, sei es wegen Munitionsstreuung oder Hemmun-gen, wurden wir im Mannschafts-Schie-ßen auf den vorletzten Platz (15ter von 16) gesetzt. Im Einzel Schießen war das Ergebnis ebenfalls nicht beeindruckend, 27ster von 31 Einzelstarter. Den Willen nicht verloren, tapfer und standhaft nach 13er Manier nach vorn.
Die Mannschaft:Wm Bernroider ChristophGfr Gmeinbauer Jakob Gfr Lederbauer Julian Kpl Rohun Marco
Die Ergebnisse:
Hindernisbahn, Platz 3 Mannschaft, Platz 2 EinzelSchwimmen, Platz 3 Mannschaft, Platz 2 Einzel
Werfen (Ziel/weit), Platz 1 Mannschaft, Platz 3 EinzelGeländelauf 4000m, Platz 4 Mannschaft, Platz 3 Einzel
Mannschaft-Gesamtwertung Platz drei
Einzel-GesamtwertungOStWm Bauer Gerhard, Platz drei
Kpl Rohun beim Handgranatenwerfen
MILITÄRISCHER FÜNFKAMPF
Die erfolgreiche Mannschaft: v.li. Gfr Julian Lederbauer, Wm Christoph Bernroider, Gfr Jakob Gmeinbauer, Kpl Marco Rohun
OStWm Bauer beim Start zum Geländelauf
Voller Einsatz auf der Hindernisbahn durch Gfr Gmeinbauer
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Es ist ein besonderes Erlebnis mit tau-senden Laufbegeisterten nachts die Ringstraße entlang zu laufen.
Der Vienna Night Run macht das möglich und so fanden sich am 24. Sept. 2019 über 20.000 Teilnehmer am Start zu der fünf km langen Laufrunde ein.Für das Jägerbataillon gingen sechs Kameraden in den Teambewerb. Fit blei-ben und die Freude am gemeinsamen Sport sind ihre wesentliche Motivation gemeinsam die Ringstraße im Lauftempo zu erkunden. Zudem stellen sie mit der Teilnahme ihre Kameradschaft und ihren Sportsgeist auch in den Dienst einer guten Sache, denn der Erlös des Laufe-vents kommt der Hilfsorganisation Licht für die Welt zu Gute.
Mit einer gewerteten Zeit von 1:57:11 erreichten sie den 178. Rang und verbes-serten damit die Zeit aus dem Vorjahr um 09:55 Minuten. Die Ergebnisse der Läu-fer aus dem Jägerbataillon im Einzelnen:
Zeit PlatzierungSchmidt Gerfrid 20:39 618Nemeth Jakob 20:53 686Schuster Lukas 24:02 2655Helmhart Claus 25:15 3736Kasalo Lukas 26:26 4898Jüngling Gerhard 26:40 5150
JÄGERBATAILLON OÖ
EIN MARSCH IM GEDENKEN AN GRAF STARHEMBERG, DEN VERTEIDIGER WIENSBericht und Foto: Gerald Feldweber
Es ist eine Marschstrecke von 40 Kilo-metern von Tulln über Klosterneuburg bis zur Freyung in Wien, den die Teilnehmer des bereits zum 5. Mal veranstalteten Graf-Starhemberg-Marsches am 14. Sep-tember zurücklegten. Mit dabei waren auch vier Kameraden des Jägerbataillons Oberösterreich, die ihrem zukünftigen Namenspatron Graf Ernst Rüdiger von Starhemberg, damit die Ehre erweisen. Olt Gerald Feldweber führte den Trupp Oberösterreicher an, begleitet wurde er von seiner Frau und den Kameraden Kpl Sel Ahmet Aslan, Olt Thomas Leithner und Lt Lukas Kralik.50 Teilnehmer, davon ca. 10 Zivilisten, starteten den Marsch mit einem schnei-digen Schnitt von fast sechs km/h auf den ersten 20 Kilometern. Der erste Zwischenstopp war bereits drei Kilome-ter nach dem Start für ein kleines Früh-stück. Danach ging es zügig weiter bis zum Kraftwerk Greifenstein, wo das hohe
Schritttempo erste San-Maßnahmen an wunden Füßen forderte.Die willkommene Mittagspause war am Bahnhof Kritzendorf, wo der Marschtross mit Chilli con carne und Saft versorgt wurde und die Sanis wieder einiges zu tun hatten. Nach ca. 45 Minuten Pause ging es weiter Richtung Klosterneuburg und dann am Donaukanal Richtung 1. Bezirk. Auf Höhe der Gürtelbrücke, kaum
vier Kilometer vor dem Ziel, gab es noch die letzte Abendpause mit Sandwiches und Saft.Der Graf-Starhemberg-Marsch erinnert an den Verteidiger Wiens von 1683 und wurde 2015 erstmals als Mittelbeschaf-fungs-Marsch abgehalten, um Gelder für die Renovierung des Grabdenkmals von Ernst Rüdiger Starhemberg in der Schot-tenkirche in Wien zu sammeln.
Technischer Halt am Treppelweg entlang der Donau
v.l. Mjr Gerhard Jüngling, Obst Claus Helmhart, Wm Lukas Schuster, Hptm Lukas Kasalo, Wm Gerfrid Schmidt, Wm Jakob Nemeth
SPORTLICH DURCH DIE NACHTBericht und Foto: Das Team des JgB OÖ
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DREI JUNGE OFFIZIERS-ANWÄRTER VERSTÄRKEN DAS JÄGERBATAILLONBericht: Gottfried Aschauer, Fotos: Johann Mucha
Mit einer ausführlichen Information über das Bataillon und die Ausbildungsvorha-ben 2019/20 begrüßte Obst Claus Helm-hart am 14. Aug. 2019 drei neue Miliz- Offiziersanwärter bei der Truppe.Zgf Felix Brader, Zgf Michael Franzke und Zgf Johannes Uebe wurde je einer der drei Kompanien zugeteilt und von den anwesenden Kompaniekommandanten empfangen. Sie haben in den vorange-gangenen 12 Monaten die Kaderanwär-terausbildung absolviert und freuen sich
nun auf ihre Verwendung in der Truppe, wo sie ihre Ausbildung weiter absolvie-ren, bevor sie zum Wachtmeister beför-dert werden.Der feierliche Tag der Übernahme wurde in der anschließenden Dienstbespre-chung des Jägerbataillons OÖ mit dem Bataillonsstab und den Kompaniekom-manden für eine anstehende Beförde-rung genutzt. Max Kutiak nahm vom Bataillonskommandant die Beförderung zum Oberleutnant entgegen.
Übernahmen der Neuen MOAs (v.li): Obstlt Richter, Zgf Franzke, Zgf Uebe, Zgf Brader, Obst Helmhart
Oberst Helmhart gratulierte den Leutnanten Etzelstorfer, Engelmann und Jäger anlässlich der Ausmusterung
AUSMUSTERUNG DER LEUTNANTEBericht und Foto: Claus Helmhart
Auf dem Antreteplatz vor der altehrwür-digen Alma Mater Theresiana in Wiener Neustadt fand am 28. Sept. 2019 der traditionsreiche Tag der Leutnante statt. Unter den 30 Berufsoffizieren und 45 Milizoffizieren legten auch drei Leutnante aus dem Jägerbataillon Oberösterreich den Treueeid auf die Republik Öster-reich ab: Lt David Engelmann, Lt Mario Etzelstorfer und Lt Nikolaus Jäger.
Der frisch beförderte Oberleutnant Maximilian Kutiak
JÄGERBATAILLON OÖ
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TERMINE DER MILIZ
BEDARF VON MILIZAUSBILDER (FWÜ)
Einrückungsturnus – Dezember 2019von 2. Dez. 2019 bis 10. Jan. 2020
Einrückungsturnus – Februar 2020von 3. bis 28. Feb. 2020
MILIZ SERVICE CENTER
Um das derzeitige System der Milizbetreu-ung, Milizbearbeitung und Milizwerbung bestmöglich unterstützen zu können und zukünftig den Bedürfnissen der Milizbe-treuung, Milizbearbeitung und Milizwer-bung noch besser nachkommen zu kön-nen, wurde folgendes Pilotprojekt mit Start 1. Sept. 2019 angeordnet.„Betreiben eines zentralen Miliz Service Centers durch KdoSK unter Mitwirkung von Wehrpflichtigen des Milizstandes“
Zielgruppen
• Milizsoldaten der • selbstständig strukturierten
Milizanteile• Expertenstäbe• Wehrpflichtige des Reservestan-
des – (freiwillige Meldungen für die Miliz)
Erreichbarkeit
Miliz Service Telefonnummer: 050201 / 99 1670
• Montag von 0800 Uhr bis 1900 Uhr.
• Dienstag bis Freitag von 0800 Uhr bis 1600 Uhr.
Außerhalb der Dienstzeit, Samstag, Sonn- und Feiertag: Mobilbox mit dem Hinweis auf Zeiten der Erreichbarkeit (….hinter-lassen Sie ihren Namen und ihre Telefon-nummer, Sie werden am nächsten Werk-tag zurückgerufen).
Miliz Service Emailadresse: [email protected]
Für die Milizsoldaten des PzGrenB13 bleibt selbstverständlich der MobUO die erste An-laufstelle für die Anliegen der Miliz.
Vzlt Christian Brunninger S3UO & MobUO05 02 01 44 31 303 0664 622 7839
OStv Otto Sinzinger MobUO & S3Bearb(mob)05 02 01 44 31 3040664 622 7847
AKTUELL STREITKRÄFTE DER MINISTER SICHERHEITSPOLITIK SPORT MILIZ BILD & FILM SERVICE
UNSER HEER English
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Mehrwert − Integration − Leistungsfähigkeit − Identifikation − Zivile Kompetenz
STREITKRÄFTE DER MINISTER SICHERHEITSPOLITIK
Der Einstieg erfolgt
über die Webseite
www.bundesheer.a
t
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MILIZINFORMATION IM INTERNET
„Miliz“ in Wirtschaft und Gesellschaft– Der Milizbeauftragte
– Pro „Miliz“ und Miliz-Gütesiegel sowie Miliz-Award
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StellenangeboteEs besteht die Möglichkeit, sich mittels „Web-Formular“ für eine Miliztätigkeit bei einem Miliz- oder präsenten Verband zu bewerben.– Einheiten suchen Kadersoldaten– Expertenstäbe– Personal für Inlandsaufgaben– Informationen bei Interesse an einem Auslandseinsatz– Karriere beim Heer: Miliz
Ausbildung und Übungen– Laufbahn für Unteroffi ziere und Offi ziere– Ausbildungsabschnitte– Aktuelles Ausbildungsangebot– Katalog: Anrechnungen von militärischer Ausbildung– Übersicht der Waffenübungen– Informationen zur Fernausbildung– Zugang zum sicheren militärischen Netz (SMN)
Ausbildung und Übungen Ausbildung und Übungen Ausbildung und Übungen Ausbildung und Übungen Ausbildung und Übungen Ausbildung und Übungen Ausbildung und Übungen Ausbildung und Übungen Ausbildung und Übungen Ausbildung und Übungen Ausbildung und Übungen Ausbildung und Übungen Ausbildung und Übungen Ausbildung und Übungen Ausbildung und Übungen
Wissenswertes und Medien– Zeitschrift MILIZ-info – mit einer Beitragsübersicht
über relevante Themen für die „Miliz“– Milizbefragung 2016– Milizbefragung 2019– Miliz-Service der Militärbibliothek– Formulare für Einsätze und Übungen– Relevante Gesetze und Verordnungen
Bezüge– Finanzielle Ansprüche– Milizgebührenrechner– Finanzielles AnreizsystemZustehende Beträge für eine Präsenzdienstleistung können berechnet werden!
Bezüge Bezüge Bezüge Bezüge Bezüge Bezüge Bezüge Bezüge Bezüge Bezüge Bezüge Bezüge Bezüge Bezüge
Kontakte und AnregungenAdressen der Ergänzungsabteilungen der Militär -kommanden in den BundesländernMiliz-ServicelineEs besteht die Möglichkeit, mittels „Web-Formular“ Anregungen oder Bemerkungen die „Miliz“ betreffend einzubringen.
Kontakte und Anregungen Kontakte und Anregungen Kontakte und Anregungen Kontakte und Anregungen Kontakte und Anregungen Kontakte und Anregungen Kontakte und Anregungen Kontakte und Anregungen Kontakte und Anregungen Kontakte und Anregungen Kontakte und Anregungen Kontakte und Anregungen Kontakte und Anregungen Kontakte und Anregungen Kontakte und Anregungen
WIR SCHÜTZEN ÖSTERREICH.
MILIZ
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TOP-PLATZIERUNGEN BEI EUROPAMEISTERSCHAFTBericht: Stefan Mähr, Fotos: HSV-Ried
Bei der Europameisterschaft der UEWHG (Union of the European Historical Military Groups) errangen die Schützen des HSV (Heeressportverein) Ried Top-Platzierun-gen.Bei der Europameisterschaft war es mög-lich, in zehn verschiedenen Kategorien anzutreten.Es konnte mit Kleinkaliber und Großkaliber, über 100 Jahre alten Ordonnanzgewehren, modernsten Halbautomaten und mit Revol-ver und Pistole geschossen werden.In der Kategorie Ordonnanzgewehr erreichte Loisel Rudolf die Goldmedaille, Feichtinger Robert belegte den hervorra-genden 4.Platz.In der Kategorie Revolver errang Weinber-ger Wolfgang die Silbermedaille und in der Kategorie Halbautomatisches Gewehr die Bronzemedaille.Besucher aus 10 Nationen nahmen bei die-ser EM teil, darunter Österreich, Deutsch-land, Tschechien, Slowenien, Holland, Kroa-tien, Russland, Türkei, Ukraine und Ungarn.
v.li. Weinberger, Loisel, Feichtinger
HEERESSPORTVEREIN
ORDONNANZGEWEHRZugelassen sind alle Gewehre bis Kons-truktionsjahr 1945 und deren bauglei-chen Nachfolgemodelle bis zum Baujahr 1963 (Norwegischer K98k in .30-06, Israelischer K98k in.308Win. usw. die zum Verschießen von Metallpatronen mit Nitro-Treibladungspulver und Man-telgeschossen eingerichtet sind und in einem regulären Heer eingeführt waren. Waffen mit Mündungsfeuerdämpfern und Granatabschussvorrichtungen sind nicht zugelassen. Es dürfen ausschließ-lich Ordonnanzgewehre mit Handrepe-tiersystem im originalgetreuen Zustand und im Originalkaliber verwendet wer-den. Im Zweifelsfall hat der Schütze den Nachweis zu erbringen, ob eine Waffe bei einer Armee oder Behörde ordonnanzmä-
ßig geführt wurde. (Austauschteile dürfen vom Original nicht abweichen. Der Abzug muss dem Original entsprechen. Das Ab-zugsgewicht im Moment der Auslösung darf nicht geringer als 1300g sein (kei-ne modernen Matchabzüge). Das Ziel ist 100m vom Schützen entfernt, der Durch-messer der Zehn beträgt 50mm. Die Vi-sierung muss dem Original entsprechen (offene Visierung) Kimme & Korn. Die Vi-sierung darf nicht weitreichend verändert werden. Es dürfen keine zusätzlich ange-bauten Diopter und optischen Zielhilfen verwendet werden. Der Bewerb „Sitzend“ wird sitzend, nur am Vorderschaft auf-gelegt geschossen, wobei die am Stand vorhandenen Gewehrauflagen zu verwen-den sind. Der Hinterschaft der Waffe darf die Pritsche nicht berühren und kann mit
der Hand abgestützt werden. Der Bewerb „Liegend“ wird von einer Pritsche im frei-en Anschlag unter Zuhilfenahme eines Ordonnanzgewehrriemens (nicht zwin-gend vorgeschrieben) geschossen. Die Hand die den Vorderschaft der Waffe ab-stützt und der Hinterschaft der Waffe darf die Pritsche nicht berühren. Geschossen werden pro Klasse zwei Durchgänge mit je max. fünf Probeschüssen und zehn Wertungsschüssen (um ein Abkühlen der Waffe zu ermöglichen wird zwischen DG1 u. DG2 eine Pause von mindestens einer Durchgangslänge eingeplant). Das Gesamtergebnis wird durch das Addieren der Ergebnisse aus DG1 u. DG2 ermittelt. Die Schießzeit pro Durchgang beträgt in-klusive Probeschüsse 15min. QQuelle: Österreichischer Schützenbund
So konnten die Schützen des HSV Ried ihre Top-Leistungen auch im international vertre-tenen Umfeld unter Beweis stellen.Eine besondere Ehre wurde den Schützen
des HSV Ried zu teil. Die feierliche Siegereh-rung hat der ukrainische Verteidigungsat-taché Oberst Andriy Tkachuk durchgeführt.
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FREUNDE DER GARNISON!Bericht: Mjr Mag. (FH) Alfred Sanz, MA MA, Foto: Gerald Held
Man glaubt es nicht wie schnell die Zeit ver-geht, wenn man auf den Kalender blickt. Das Jahr 2019 neigt sich dem Ende zu und die 13er-Kameradschaft kann wieder auf ein gelungenes Veranstaltungsjahr zurückblicken. Im ersten Halbjahr hatten wir sechs Stammtische, wobei wir unter anderem die Jahreshauptversammlung, die Maiandacht und auch ein Stammtisch extern beim Militärmusikfestival in Linz durchgeführt haben. Auf die Stammtische im zweiten Halbjahr möchte ich etwas näher eingehen. Nach der Sommerpause im August besuchten wir beim September-Stammtisch die Falknerei in Obernberg wo uns eine interessante Darbietung mit den Greifvögeln vorgeführt wurde. Anfang Oktober veranstalteten wir einen Zwei-Tages-Ausflug nach Niederöster-reich bei dem wir am ersten Tag eine Füh-rung im Kernkraftwerk Zwentendorf hatten und am zweiten Tag die beiden Hauptaus-stellungsorte der niederösterreichischen Landesausstellung 2019 in Wiener Neu-stadt besuchten. Der Oktober-Stammtisch war geprägt von der Präsentation der Gedenkschrift „1967“. Die Firma WIEHAG aus Altheim lud uns beim November-Stammtisch zu einer
Firmenbesichtigung ein. Nach einer kur-zen Präsentation über die Firma konnten wir das Betriebsgelände besichtigen und abschließend bei einer Jause den Besuch ausklingen lassen. Ich möchte an dieser Stelle einen herzlichen Dank an die Firma WIEHAG für die Möglichkeit des Besuches und der Gastfreundschaft richten. Die 13er-Kameradschaft nimmt Einladungen dieser Art immer dankend an. Zwei Termine stehen noch bevor und ich darf alle Leserinnen und Leser zum Dezem-ber-Stammtisch am 12. Dezember 2019, wo traditioneller Weise der Jahresrückblick
und eine Tombola durchgeführt wird, sowie zur Weihnachtsandacht mit dem diensttu-enden Soldaten am 24. Dezember um ca. 1630 Uhr in der Kaserne einladen. Mit die-sen beiden Veranstaltungen im Dezember schließen wir das Veranstaltungsjahr der 13er-Kameradschaft ab.Das Programm für 2020 ist fixiert und wird nicht weniger interessant. Die bereits bekannten Termine darf ich hiermit bereits bekannt geben und freue mich schon, sie bei einer der Veranstaltungen begrüßen zu dürfen.
Foto: HBF/Daniel Trippolt
13ER-KAMERADSCHAFT
v.li. Mjr Mag. (FH) Alfred Sanz, MA MA - Mag. Martin Prieschl MA - Dagmar Rinnenbacher - Univ.-Lektor ObstdhmfD Dr. Mario Strigl - Ehrenpräsident Obst Gerold Falch
JAHRESPROGRAMM 2020 Do 16. Jän. 2020 292. Stammtisch Sicherheitspolitischer Jahresrück- und Ausblick Do 20. Feb. 2020 293. Stammtisch Humorstammtisch, Do 19. März 2020 294. Stammtisch Vortrag LIR2 Do 16. April 2020 295. Stammtisch Jahreshauptversammlung Do 28. Mai 2020 296. Stammtisch Maiandacht Do 18. od. 19. Juni 2020 297. Stammtisch Fahrt zum Militärmusik-Festival 2020 Fr 10. Juli 2020 298. Stammtisch Grillfest mit Dämmerschoppen Do 24. Sept. 2020 299. Stammtisch Vortrag noch offen Do 22. Okt. 2020 300. Stammtisch Buchpräsentation erster Einsatz AssE/GRÜ Do 05. Nov. 2020 Vortrag im Sparkassen-Stadtsaal Do 19. Nov. 2020 301. Stammtisch Rückblick auf 300 Stammtische Do 10. Dez. 2020 302. Stammtisch Jahresrückblick 2020 & Tombola
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Am 17. Okt. 2019 fand in der Gene-ral-Zehner-Kaserne im Rahmen des 289. Stammtisches der 13er-Kameradschaft die Buchpräsentation über den Einsatz des Panzergrenadierbataillons 13 an der Staatsgrenze zu Südtirol statt. Die Veran-staltung war sehr gut besucht, denn sehr viele ehemalige Soldaten der Einrückungs-termine aus dem Jahr 1967 folgten unse-rer Einladung. Diese Soldaten wurden zu einer Kasernenführung und gemeinsamen Abendessen eingeladen. Fast 150 ehema-lige Grundwehrdiener mit Angehörigen des Panzergrenadierbataillons 13 kamen und waren erstaunt, wie sich die General-Zeh-ner-Kaserne in den letzten 52 Jahren ver-änderte. Nach dem Abendessen konnten die ehemaligen Kameraden über die alten Zeiten plaudern. Gegen 1900 Uhr erwei-terte sich das Publikum mit interessierten Gästen. Nach der Begrüßung durch den Präsiden-ten der 13er-Kameradschaft und dem Vertreter des Bataillonskommandanten wurden verdiente Angehörige der 13er-Ka-meradschaft geehrt (siehe Bild Seite 24). Anschließend legte das Redaktionsteam unter der Leitung des Ehrenpräsidenten Obst Gerold Falch die Entstehung und den Inhalt der Gedenkschrift „1967 – Das
PzGrenB13 im Einsatz an der italienischen Grenze“ dar. Ziel dieses Buches war und ist es, dass Wissen und die Erinnerungen von Teil-nehmern dieses Einsatzes zu sammeln und dadurch Geschichte für die Nachwelt festzuhalten. Ich darf hiermit meinen herz-lichsten Dank an all jene aussprechen, die in Form von persönlichen Erinnerungen und Erlebnisse, Fotos, Skizzen zur Entste-hung dieses Buches beigetragen haben. Einen sehr herzlichen Dank gilt den beiden 13er-Kameraden Univ.-Lektor ObstdhmfD Dr. Mario Strigl und Mag. Martin Prieschl
MA, die auch in diesem Buch einerseits die militärischen Unterlagen im Ministerium in Hinblick auf den Einsatz des Panzer- grenadierbataillon 13 und andererseits die geschichtlichen Archive zum Grenzeinsatz durchforsteten und das Ergebnis in einem Beitrag darlegten. Nicht minder geht der Dank auch an das Redaktionsteam, wel-ches durch den Ehrenpräsidenten Obst Gerold Falch und den Schriftführer Vzlt Gerald Held bestand. Die beiden 13er-Ka-meraden haben das gesammelte Material
und Unterlagen so aufbereitet und in Form gebracht, dass schlussendlich das Buch in der bestehenden Form gedruckt werden konnte. Das nächste Projekt „1990 – Erster Einsatz des PzGrenB13 im Assistenzeinsatz/GRÜ“ wurde beschlossen und durch das Redak-tionsteam in Angriff genommen. Ich darf hier um Mithilfe aller 13er-Kameraden, Sol-daten, Gönner und Freunde des Panzergre-nadierbataillons 13 aufrufen. Wir suchen Fotos, Skizzen, Unterlagen und Erlebnisse vom ersten Einsatz des Panzergrenadierba-taillons 13 im Assistenzeinsatz/GRÜ. Wer Interesse an dem Buch „1967 – Das PzGrenB13 im Einsatz an der italienischen Grenze“ hat, kann unter [email protected] ein Exemplar bestellen. Ich wün-sche viel Vergnügen beim Lesen unserer Gedenkschrift.
GRENZEINSATZ 1967
Bericht: Mjr Mag. (FH) Alfred Sanz, MA MA, Foto: Gerald Held
BUCHPRÄSENTATION
1
13er-kameradschaft.at
Das Panzergrenadierbataillon 13 im Einsatz an der italienischen Grenze in der Zeit von 22. August bis 5. Oktober 1967
1967
GESCHICHTE FÜR DIE NACHWELT FESTHALTEN
Die ehemaligen Kameraden aus dem Jahr 1967 mit Angehörigen in der Zehner-Kaserne
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Gerhard Angerschmid, Jakob Auer, Rainer Bayrhammer, Thomas Bergmair, Thadäus Berneder, Heinz Brandner, Heinrich Bräuer, Alfred Buttinger, Walter Damberger, Konrad Dax, Nikolaus Dewald, Josef Dietrich, Dkfm Heinz Dim, Anneliese Eder, Harald Egger, Lambert Ehwallner, Johann Eschlböck, Reg.Rat Heinrich Floss, Anna Gahleitner, Rudolf Haberfellner, Alois Hagler, Obst Josef Hartl, Aloisia Held, Norbert Hoffmann, Juliane Holzner, Günter Huber, Rupert Humer, Ferdinand Joanovitsch, Manfred Kapl, Günter Kitzmüller, Dr. Hofrat Harald Klinger, Johann Knauseder, Karl Kopleder, OSR Franz Machl, Ferdinand Mairhofer, Alois Moser, Peter Noindl, Heinz Obermair, Josef Ottinger, Johann Padinger, Wolfgang Petermair, Alfred Pixner, Thomas Plieschnegger, Alfred Prenner, Bgdr Paul Puntigam, Josef Rathner, Franz Renzl, Stefan Sacher, Dipl.-Ing Günther Schab, Gertraud Schlägl, Mag Walter Schranzhofer, Erwin Spenlingwimmer, Andreas Steiner, Dr Alois Traxler, Imogene Wagenhuber, Alfred Werner, Walter Zehetner, Dr. öff. Notar Thomas Zellinger
Wir danken allen Spendern und Gönnern des „Unterstützungsvereines Panzergrenadierbataillon 13“. Nur mit Ihren Spenden können wir die Verbesserung der Foto- und Videoausrüstung in Angriff nehmen, um die Qualität des 13er Kuriers zu steigern bzw. zu erhal-ten. Wir freuen uns, auch zukünftig solche Aufgaben für Sie, mit Ihrer kleinen Spende umzusetzen.
Beförderung zum:
Hptm Kitzmüller LorenzOStv Wiltschko Hans-JörgStWm Csebits MarioStWm Mauthner ThomasKpl Ebner PaulKpl Bangerl BernhardKpl Burgstaller MartinKpl Diewald-Spiesberger KevinKpl Elshan DardanKpl Gmeinbauer JakobKpl Gruber JanKpl Hahn StefanKpl Kiendler FabianKpl Lang MartinKpl Lederbauer Anna-MariaKpl Lederbauer JulianKpl Nußbaumer ReneKpl Ott ThomasKpl Penco BernhardKpl Pfleger Niklas
Kpl Pilgram MichaelKpl Scheidleder NataschaKpl Schilcher HannesKpl Seidl ErikKpl Smuda NicoKpl Sperl NicoKpl Tahedl SebastianKpl Waldburger Niklas
Abgänge:
OWm Grossegger HannesGfr Kriechbaumer AnnaGfr Schickmaier JulianGfr Seidl ErikKpl Ali Mohammad ArianKpl Baumgartner AlexanderKpl Brader FelixKpl Franzke MichaelKpl Gahbauer JonasKpl Höbarth MartinKpl Hutzl Sebastian
Kpl Kovarik GeraldKpl Krämer MichaKpl Sigl ReneKpl Uebe JohannesWm Brunner PascalWm Claus FredericWm Janko MarioWm Kaufmann StefanWm Pibal StefanZgf Fohringer Manuel
Aufnahmen/Zugänge:
Zgf Holub LeopoldGfr Leutgeb ValentinGfr Golubic EdvinGfr Hörmedinger MarcelGfr Niederhuber HartwigGfr Ott FlorianGfr Reischl MichaelGfr Slaby Jan
PERSONELLES
SPENDEN
DIE NÄCHSTEN TERMINE:
6. Dezember 2019 Adventfeier Traditionsverb. Kaserne
18. Jänner 2020 Garnisonsball Messehallen
13.-15. März 2020 Sport & Fun Messe Messehallen
9. Mai 2020 Kiwanis Kart Trophy Kaserne
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W E R B U N G BMLV
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Erscheinungsort Ried im InnkreisVerlagspostamt 4910 Ried im Innkreis
Österreichische Post AGP.b.b. Vertragsnummer: 02Z030668
Kasernstraße 104910 Ried im Innkreis
TRUPPENZEITUNG DES PANZERGRENADIERBATAILLONS 13
18. JÄNNER 2020
TAPFERSTANDHAFTTREU
Save the date-GARNISONSBALL
Kartenvorverkauf: 30. November, 7. Dezember, 14. Dezember, 21. Dezember 2019 und 4. Jänner 2020 in der Weberzeile in Ried im Innkreis. Ab 7. Jänner 2020 Restkartenverkauf (Mo bis Fr jeweils von 0800 bis 1900 Uhr) in der Zehner-Kaserne in Ried im Innkreis.