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| | Dr. Roland Haas CMC 22.09.2016 Praxiskurs Schwerpunkt Produktentwicklung Gute Reviewpräsentationen – wie geht das? Praxiskurse für Fokusprojekte mit Schwergewicht Produktentwicklung 1

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Dr. Roland Haas CMC

22.09.2016

Praxiskurs Schwerpunkt Produktentwicklung

Gute Reviewpräsentationen – wie geht das?

Praxiskurse für Fokusprojekte mit Schwergewicht Produktentwicklung 1

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Review Setup am ASL und PDZ

Storyline, The golden Circle und Elevator Pitch

Beurteilungskriterien

Medien und Auftritt

Transfer in die Teams

22.09.2016Praxiskurse für Fokusprojekte mit Schwergewicht Produktentwicklung

Review-Präsentationen – Themen heute

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Review Setup am ASL und PDZ

Praxiskurs Schwerpunkt Produktentwicklung – Dr. Roland Haas CMC, Sebastian Krummenacher

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Reviews zeigen den Stand des Projekts und des Produkts

Überblick über Konzept und Projekt, soweit vorhanden

Ehrlich

Prägnant, d.h. auf wichtiges konzentrieren

Die Teilnehmer abholen wo sie sind

Wichtige Entscheidungen nachvollziehbar dargestellt (auch technisch) Siehe Problemlösungszyklus:

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Reviews sind keine

Geschichtserzählungen

Zeigen, wieviel und was wir gearbeitet haben

Volle Folien

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Informieren:

eher objektive Aspekte

Tut das Team das Richtige?

Überzeugen & begeistern:

eher subjektive Aspekte

Wirkt das Team glaubhaft?

Praxiskurse für Fokusprojekte mit Schwergewicht Produktentwicklung 22.09.2016

Publikum- technisch versiert- Sponsoren und AuftraggebernKernfrage- sollen wir das Team weiterhin so laufen lassen und unterstützen?

Zweck: Informieren und überzeugen

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Bin ich selbst vom Inhalt und der Präsentation überzeugt

Ist alles stimmig, auch wenn ich mein Inneres überprüfe?

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Kernfrage an Präsentierende:

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Storyline, The golden circle und Elevator pitch

Praxiskurs Schwerpunkt Produktentwicklung – Dr. Roland Haas CMC, Sebastian Krummenacher

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Do

Publikum?

Wir / Projekt?

Ergebnisse

Story?

Don’t

Mit Slides beginnen

Was haben wir gemacht?

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Präsentation vorbereiten

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https://www.youtube.com/watch?v=l5Tw0PGcyN0

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Video The Golden Circle

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Für (Zielkunden) und ihr (Problem), ist (Ideen-Name) eine (Markt- oder

Ideen-Kategorie) mit (folgendem Vorteil). Im Vergleich zum

(Wettbewerb) hebt sich (Ideen-Name) ab, weil (Einzigartigkeit).

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Der Elevator-Pitch hilft,sich prägnant auszudrücken

https://www.startwerk.ch/2012/01/30/30-sekunden-die-zahlen-dein-elevator-pitch/

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Wer ist unser Zielkunde?

Was ist sein Problem?

Wie heisst unsere Idee?

Was ist der Haupt-Vorteil?

Was macht unsere Idee einzigartig?

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Fragen um einen Elevator-Pitchzu entwerfen

https://www.startwerk.ch/2012/01/30/30-sekunden-die-zahlen-dein-elevator-pitch/

http://www.saxonsgroup.com.au/blog/wp-content/uploads/2016/05/elevator_pitch.jpg

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The golden circle – Übung macht den MeisterWhy: Worum geht es bei unserem Fokusprojekt?

Weshalb macht dies Sinn?

Was ist neu dabei?

Worin besteht die grösste Herausforderung

How: Stand unserer Lösung

Stand unserers Projekts

Evtl. 3 Fragen, zu denen wir Feedback brauchen

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Elevator-pitch2 Minuten+ 2 Minuten Feedback

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Feedbackgeber

Ich-Botschaften formulieren

Begründet Wirkung beschreiben

Konkrete Beispiele verwenden

Verhaltensweisen ansprechen

konkrete Änderungsvorschläge

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Feedback geben und bekommen

Rhetorikforum UZH Rhetorikforum UZH

Feedbacknehmer

Feedback in Ruhe anhören

Nicht rechtfertigen

Nachfragen, wenn etwas unklar ist

Sich für das Feedback bedanken

Nachher überlegen welches

Feedback man annimmt

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Je

2’ Pitch,

2’ Feedback, dann weiter rutschen.

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Übung Elevator-Pitch

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Beurteilungskriterien

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Einstieg/Abschluss: Abholen, Neugier wecken, Motivation zeigen, begeistern

Präsentation der Essenz: die Inhalte

Wie wird präsentiert: Medieneinsatz, Präsentationsstil, Klarheit des Sprechens

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Darauf achten Coaches als Beurteiler: 3 Aspekte

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Einstieg/Abschluss: Abholen, Neugier wecken, Motivation zeigen, begeistern

Idee, Zweck, Vision verständlich und überzeugend?

Enthusiasmus für Projekt sicht- und fühlbar?

Wird Publikum abgeholt und eine Brücke zu dessen Wissensstand geschlagen?

Wird die Präsentation klar begonnen und beendet?

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Darauf achten Coaches als Beurteiler

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Präsentation der Essenz: die Inhalte

Versteht Team den Kern der Aufgabenstellung?

Fokussiert Präsentation auf diesen Kern?

Zeigt Team gesamtheitliches Bild von Inhalt, Produkt und Projekt?

Inhalte verständlich, Schlüsselentscheide nachvollziehbar?

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Darauf achten Coaches als Beurteiler

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Wie wird präsentiert: Medieneinsatz, Präsentationsstil, Klarheit des Sprechens

Medienmix sinnvoll und passend zu Botschaften und Inhalten?

Gesprochene und Botschaften verständlich?

Auftritt authentisch (glaubwürdig)?

Zeit eingehalten?

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Darauf achten Coaches als Beurteiler

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Medien und Auftritt

Praxiskurs Schwerpunkt Produktentwicklung – Dr. Roland Haas CMC

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Folien erstellen wenn der Inhalt

bereits steht.

Slides sind keine Notizen

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Medien richtig einsetzenheisst sie stehen nicht im Zentrum

https://www.welt.de/img/politik/deutschland/mobile153777822/0007930977-coriginal-

w1024/Bildungszentrum-SeeCampus.jpg

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Folien erstellen wenn der Inhalt

bereits steht.

Slides sind keine Notizen

Medien richtig einsetzenheisst sie stehen nicht im Zentrum

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|| 22.09.2016Praxiskurse für Fokusprojekte mit Schwergewicht Produktentwicklung

https://www.youtube.com/watch?v=meBXuTIPJQk

Die folgenden Folien sind em VortragCreating effective slides: Design, Construction, and Use in Sciencevon Jean-luc Doumont vom 4. April 2013 an der Clark Center Stanford Univeristy:

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Effective communication isgetting the message across

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To optimize communication,apply Jean-luc’s «three laws»

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Do

Planen

Strukturieren

Titel erklärt das «so what»

Don’t

Slides als Spick

Slides als Handout

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Do your slides right…or don’t do slides at all.

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Ohne gute Inhalte nützt der beste Auftritt wenig!Deshalb Inhalte gut vorbereiten

Was will ich, dass dem Zuhörer (und Zuseher) bleibt?

Medien und Gesprochenes haben nur den einen Zweck, dass die beabsichtigte Botschaft ankommt!

Der Test: Lese nur die Botschaften der Folien

nacheinander durch: Gibt es eine nachvollziehbare Geschichte? Wird damit die Botschaft vermittelt?

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Dies will ich mit dieser Folie sagen…

… und dies erläutert diese Botschaft!

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Achten auf:

Botschaft pro Folie?

Storyline?

Auftritt?

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Rollout Präsentation ConVeshttp://www.video.ethz.ch/events/2016/fokus/000c533a-1ca9-462f-a18b-d80e75833a50.html

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Vorgängig Technik testen

Nervosität / Adrenalin akzeptieren

Körperhaltung / Mimik / Gestik

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Präsentation halten,Tipps aus der Praxis?

https://www.phys.ethz.ch/de/news-und-veranstaltungen/galerien/fotos/2015/abschiedsvorlesung-

eichler/_jcr_content/par/slideshow/images/image-3.imageformat.lightbox.1256853773.png38

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Stehen

Atmen

Sich selbst bewusst werden

Blickkontakt

1. Satz

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Überzeugend auftreten – sich vor-stellen

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Zwei Fragen zum Schluss:

Was nehme ich mit?Was teile ich wie mit «meinem» Team?

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Ausblick

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Praxiskurs Schwerpunkt Produktentwicklung: Themen Dat. Zeit Ort M Themen Referenten

21.09. 8-12 HG G1 EinführungProjektstart R. Haas

28.09. 8-12 HG G1 Entscheidungsfindung im TeamZiele, Motivation und Annahmen R. Haas

05.10. 8-12 HG G1 Projektplanung, Riskomonitoring, Testing, Validierung 1 (4L) M. Meboldt

12.10. 8-12 HG G1 Kommunikation im Team und mit Coaches (2L)Projektplanung, Riskomonitoring, Testing, Validierung 2 (2L)

R. HaasM. Meboldt

19.10. 8-12 HG G1 **

Lieferanten- & Sponsorenmanagement (2L)Das 1x1 der Öffentlichkeitsarbeit (2L)

C. GomesS. Gohl (HK)

26.10. 8-12 HG G1 **

SGU Sicherheitskonzept (2.5L)Burnoutprophylaxe, Zeitmanagment, Arbeitsstörungen (1.5L)

R. Suter (SGU)D.N. Alit, F. Herzig (PBS)

02.11. 8-12 HG G1 Patente, effizientes Werkzeug C. Dietzsch

09.11. 8-12 HG G1 Selbst-, Konflikt- und Erwartungsmanagement R. HaasI. Goller

16.11. 8-12 HG G1 *Patentrecherchen und -techniken (3L)Patente anmelden (1L)

C. DietzschS. Lux (ETH Transfer)

23.11. 8-12 HG G1 Präsentationen (3L)Technische Berichte (1L)

R. HaasC. Schorno

22.12. Abgabe Transferbericht Praxiskurs PE

31.01. Mitteilung Note Praxiskurs PE

* Obligatorisch für alle Fokusteams (mind. 2 Personen)

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Semsterendprüfung: Umsetzungsbericht (für 3 KP)Umsetzungsbericht: ca. 8-10 Seiten zu einem Thema des Praxiskurses Jedes Thema nur einmal pro Team, resp. unterschiedliche Schwerpunkte innerhalb des Themas Abgabe bis 23.12.2017

Bewertungskriterien 20%: Wie verständlich ist der Bericht

bezüglich Struktur/Logik des Aufbaus, Lesbarkeit, Sprache? 20%: Wie korrekt und nachvollziehbar

ist die Anwendung des Elements und dessen Beschreibung? 40%: Wie gut ist das Element auf die Situation des Fokusprojektes

zugeschnitten/angepasst? 20%: Wie weit hat der Bericht Case Charakter,

d.h. wie weit kann er auf andere Projekte übertragen werden?Beurteilungsprozess: Erstbeurteilung: Dozierende des Themas, Zweitkorrektur: Hauptdozierenden (Haas, Meboldt)

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Berichtsstruktur wie ein technischer Bericht Titel (Thema x für Fokusprojekt y), Autor, Datum Abstract (1/2-3/4, max. 1 Seite) das Thema die wesentlichen Probleme die Ergebnisse einen Ausblick: Was lässt sich mit dem Ergebnis anfangen?

Einleitung: führt Leser hinein von der Welt hin zum Bericht Hauptteil: Struktur ist abhängig vom Inhalt, z.B. Ausgangslage, Aufgabenstellung: Worum geht es? Zielsetzung: Was will ich bei unserem bzgl. Thema Fokusprojekt erreichen? Grundlagen: Worauf ist zu achten (Theorie, Vorlesung, weitere Grundlagen)? Ansatz/Umsetzung: Wie habe/werde ich/wir dieses Thema im Projekt umsetzen? Wirkung (optional): Welche Auswirkungen lassen sich bereits erkennen? Reflektion: Was habe ich gelernt? Was empfehle ich weiteren Fokusprojekten?

Zusammenfassung: führt Leser hinaus vom Bericht in die Welt Anhänge: Zusatzmaterial, falls notwendig und hilfreich für das Verständnis

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Danke!

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