15. Sitzung des Wittener Internationalen Netzwerks (WIN ... fileAmt für Statistik, Stadtentwicklung und Wahlen 15. Sitzung des Wittener Internationalen Netzwerks (WIN) 07. November

Stadt WittenAmt für Statistik, Stadtentwicklung und Wahlen

15. Sitzung des Wittener Internationalen Netzwerks (WIN)07. November 2007

Demografischer Wandel:

Die Situation in Witten – insbesondere in Bezug zur Migration


Demografischer Wandel: Die Situation in Witten – insbesondere in Bezug zur Migration

• Bevölkerungprognose Witten 2006 – 2020

• Migrationshintergrund in NRW und Witten (Werkstattbericht)

• Querschnittsthema Integration


92000

94000

96000

98000

100000

102000

104000

106000

108000

1986

1988

1990

1992

1994

1996

1998

2000

2002

2004

2006

2008

2010

2012

2014

2016

2018

2020

LDS 2003 Witten 2006 LDS 2006

Kleinräumige Bevölkerungsprognose Witten 2006 – 2020

Vergleich der Hauptvarianten der Modellrechnungen LDS NRW – Stadt Witten

DifferenzLDS – Melderegisterrd. 800

101.159

94.296

96.860

99.340

Bevölkerungsentwicklung in Witten 1986-2005

Stichtag 31.12.


Witten gesamt 2006

männlich

GeschlechtÜberschuss männlichÜberschuss weiblich

weiblich

10

15

20

25

30

35

40

45

50

55

60

65

70

75

80

85

90

95

Witten gesamt 2020

männlich

GeschlechtÜberschuss männlichÜberschuss weiblich

weiblich

10

15

20

25

30

35

40

45

50

55

60

65

70

75

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95



Witten insgesamt

männlich

GeschlechtÜberschuss 2006Überschuss 2020

weiblich

10

15

20

25

30

35

40

45

50

55

60

65

70

75

80

85

90

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Rückgang der Kinder und Jugendlichen! Auswirkung auf Betreuungsangebote für Kinder! Neustrukturierung der Kinder- und Jugendarbeit! Veränderung der Schullandschaft

Veränderte Alterstruktur der Erwerbsfähigen und Beschäftigten (Alterung)! Konsequenzen für Arbeitsmarkt und Betriebe! Berufliche Qualifikation und Weiterbildung

Die Zahl älterer Menschen im Verhältnis zur Zahl der Erwerbstätigen: Steigender Altenquotient! Noch stärkere Auswirkungen nach 2020

Steigende Lebenserwartung im Alter: „Das Alter verändert sich“ („Die Alten werden jünger“, unterschiedliche Generationen)! Unterschiedliche Wohn- und Lebensvorstellungen ! Günstige Bedingungen für ein langes und selbstbe-stimmtes Leben in gesunder und vertrauter Umgebung

! Bildung und Weiterbildung („lebenslanges Lernen“)

Migrationshintergrund und Integration

Demografischer Wandel Veränderung der Alterstruktur


Migrationshintergrund in Nordrhein-WestfalenErgebnis des Mikrozensus

• Fast ein Viertel der NRW-Einwohner mit Migrationshintergrund.

• Die Bevölkerung mit Migrationshintergrund weist eine deutlich jüngereAltersstruktur auf als die Gesamtbevölkerung Nordrhein-Westfalens.

• Das wird auch weiterhin für den Zeitraum bis 2020 gelten, obgleich ein stärkerer Alterungsprozess bei der Migrationsbevölkerung zu erwarten ist.

• Der Bevölkerungsanteil mit Migrationshintergrund wird daher weiter ansteigen, auch wenn es keine Zuwanderungsgewinne von Migrantinnenund Migranten nach Nordrhein-Westfalen gibt.

Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik Nordrhein-Westfalen


MigrationshintergrundDefinition

Zu den Menschen mit Migrationshintergrund zählen

• alle nach 1949 auf das Gebiet der Bundesrepublik DeutschlandZugewanderten

• sowie alle in Deutschland geborenen Ausländer

• und alle in Deutschland als Deutsche Geborene mit zumindesteinem zugewanderten oder als Ausländer in Deutschland geborenenElternteil.

Statistisches Bundesamt


MigrationshintergrundKriterien

• Arbeitsgrundlage: Geboren ab 01.01.1950

• Erste Staatsangehörigkeit

• Zweite Staatsangehörigkeit

• Geburtsland (Geburtsort)

Ergebnis: Über 20% der Bevölkerung in Witten hat einen Migrationshintergrund


100.734 **

deutsch 92.473

63.314 6.744

Hauptwohnsitzin Witten

ErsteStaatsangehörigkeit

Geborenab 1.1.1950

ZweiteStaatsangehörigkeit ohne 56.955 mit 6.359

Geburtsland 53.942

?2. und 3.Migrantengeneration

Einwohner mit Migrationshintergrundin Witten (Stichtag 30.06.07)

16.116

nichtdeutsch 8.261

8,2%

D A D A3.013 2.492 3.867

70.058*

23% *

(16% **)+

9.372

(14,8% von 63.314)

+


Einwohner mit Migrationshintergrund in WittenHauptgruppen nach Herkunftsländern

mit deutscher Staatsangehörigkeit

(zusammen 9.372)

Einwohner mit Migrationshintergrund

mit deutscher und nicht deutscher

Staatsangehörigkeit

(zusammen 16.116)

Hauptgruppen

nach

Herkunftsländern

Polen 4.025

Türkei 1.209

WesteuropäischeLänder 749

Andere 1.339

Ehem. Sowjetunion 2.050

Polen 4.588

Türkei 3.515

Ehem. Sowjetunion 2.485

WesteuropäischeLänder 2.237

Andere 3.291


Einwohner mit Migrationshintergrund in Wittennach Altersgruppen und Geschlecht

0

500

1.000

1.500

2.000

2.500

3.000

3.500

bis u. 10 10 bis u. 20 20 bis u. 30 30 bis u. 40 40 bis u. 50 50 bis u. 57

Altersgruppen

Frauen Männer


Integration ist eine Querschnittsaufgabe

„Integration ist ein gesellschaftlicher Prozess, in den alle in einer GesellschaftLebenden jederzeit einbezogen sind. Unverzichtbar ist der Integrationswille...Dies gilt für Einheimische wie Zugewanderte.“

Unabhängige Kommission „Zuwanderung“:Zuwanderung gestalten, Integration fördern

Integration ist eine Querschnittsaufgabe, die viele Handlungsfelder berührt wie z.B.

• Kinder, Jugend und Familie

• Arbeitsmarkt

• Soziale und kulturelle Lebens- und Wohnverhältnisse

• Recht und Politik

• und ganz zentral: Bildung und Qualifizierung.


15. Sitzung des Wittener Internationalen Netzwerks (WIN)07. November 2007

Demografischer Wandel:

Die Situation in Witten – insbesondere in Bezug zur Migration


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2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020

0 - u. 3 Jahre 3 - u. 6 Jahre 6 - u. 10 Jahre 10 - u. 16 Jahre

Entwicklung der Kinder und Jugendlichen bis unter 16 Jahren (2006 = 100)

10 – u. 16 J. 3 – u. 6 J.

unter 3 J.

6 – u. 10 J.



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105

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2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020

16 - u. 20 Jahre 20 - u. 25 Jahre 25 - u. 35 Jahre 35 - u. 45 Jahre

Entwicklung der erwerbsfähigen Personen unter 45 Jahren (2006 = 100)

16 – unter 20 J.

20 – unter 25 J.

25 – unter 35 J.

35 – unter 45 J.



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2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020

45 - u. 55 Jahre 55 - u. 65 Jahre

Entwicklung der erwerbsfähigen Personen ab 45 Jahren (2006 = 100)

45 – unter 55 J.

55 – unter 65 J.„Best –Ager“



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2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020

65 - u. 75 Jahre 75 - u. 85 Jahre 85 Jahre u. älter

Entwicklung der älteren Menschen ab 65 Jahren (2006 = 100)

75 – unter 85 J.

65 – unter 75 J.

85 Jahre und älter


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