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Nr. 2 vom 20.07.2015 Liebe Leser, Die Frage, ob wir mit der Vorstandswoche einen gelunge- nen Einstand in der Reihe der vielen Kapitalmarktpubli- kationen gehabt haben, können nur Sie, verehrter Leser, beantworten. Wenn die Vielzahl der uns zugegangenen Zuschriften eine Tendenz aufzeigt, dann war die Erst- lingsausgabe der Vorstandswoche so, wie es die Leser erwarten. Kurz, prägnant, knackige Aussagen, Informa- tionen direkt aus den Hinterzimmern der Unterneh- mensvorstände. Denen mag unser Auftritt nicht immer ins PR-Kalkül passen, da an der Vorstandswoche nur eines planbar ist – der Erscheinungstag. Über die Inhalte kann man weder verhandeln noch diese in ein Unterneh- mensveröffentlichungskalender-Korsett zwängen. Und so haben wir auch in der 2. Ausgabe der Vorstandswoche wieder spannende Nachrichten und Informationen zu- sammengetragen, die lesenswert sind. Um den Nutzwert für Sie spürbarer zu machen, wurde das Musterdepot gleich mit zwei interessanten Ansaaten bestückt. Über Griechenland werden Sie an dieser Stelle nur dann etwas lesen, wenn es wirklich wichtig ist. Da ich nicht vor Ort bin, um mir ein echtes Bild von der Lage zu machen statt dem medialen Getöse der Gutmenschen zu folgen, habe ich keine Fakten an der Hand, die es zu werten gilt. Fakt am hiesigen Aktienmarkt ist, dass sich nach den vermeintlichen Einigungen der großen Politik nun die Stimmung deutlich aufgehellt hat und wieder die üblichen Bewertungsparameter greifen. Exogene Faktoren wird es immer geben, doch gehört Griechenland wohl nun mal für eine gewisse Zeit in die Rubrik „Kennen wir und wollen wir nicht mehr sehen“. Mein Blick geht in Richtung Halb- jahresberichte, die nun bald anstehen. Nach 6 Monaten ist bei vielen Gesellschaften klar, wo die Reise 2015 ertragsseitig hingeht. Unsere Geschichte zu Aixtron, ei- nem Anlegerliebling alter Prägung, ist der Anfang unseres Unternehmenschecks in der bevorstehenden Zahlen- saison. Wenn ein Unternehmen so in den Fängen von Leerverkäufern steckt, ist es die Aufgabe der Vor- standswoche hierzu Stellung zu nehmen. Eine ertragreiche Woche wünscht Ihnen Ihr Editorial Inhalt < ADVA: Übernahme? < Aixtron: Keine Gewinnwarnung? < Wallstreet:Online feiert Comeback < Vorstandswoche Musterdepot Flieg Adler, Flieg Der Begriff für die Greifvogelfamilie steht für einen Vogel, der für seine besondere Sehschärfe bekannt ist. Am Kapitalmarkt ist die Adler Real Estate AG für ihre zurückhaltende, fast schon heimlich daherkommende Wachstumsstrategie be- kannt. Lange zog der Adler am Kapitalmarkt seine ruhigen Kreise und dümpelte mit einer kleinen Bilanz vor sich her. Doch vor knapp 3 Jahren kam Bewegung in die Gesellschaft, im Quartalstakt wurde das Kapital über Aktien und Bonds erhöht, um damit Wohnimmobilienbestände in Deutschland zu kaufen. Aus dem Adlerjungen wurde ein prächtiger Vogel, der aktuell gut 640 Mio. Euro Börsenwert auf die Waage bringt, die Bilanz wies bei 31. März 1,68 Mrd. Euro aus, der Immobilien (Epra)-Nettoinventarwert (NAV) stellt sich auf 12 Euro. Damit ist die bei 14 Euro pendelnde Aktie kein Schnäpp- chen auf den ersten Blick. Was der Markt einpreist und mit einem Agio versieht, ist die erfolgreiche Übernahmestrategie. So wurden die einst lahmen Gäule Estavis und Westgrund zügig und transparent erworben, die Integration soll in guten Bahnen verlaufen. Die Konsolidierungsbemühungen dürften jedoch nicht abgeschlossen sein. Wer den wohltuend zu- rückhaltenden Adler-Vorstand Axel Harloff kennt weiß, dass er Lust auf Mehr und Größer hat. Und so gehen wir davon aus, dass die in Hamburg beheimatete Adler Real Estate die Flügel mal ganz breit ausschwingt und die Aufwinde am Immobilien- markt nutzt, um eine größere Transaktion anzupeilen. Da die Konsolidierungswelle unter den Immoaktien im vollen Gange ist und einige Ziele im Schaufenster stehen, erwarten wir von Adler den nächsten, an sich logischen Schritt – den Versuch der Übernahme eines größeren Wettbewerbers, der nicht über die Ambitionen der Hamburger verfügt. Von dieser Sorte gibt es in der deutschsprachigen Region einige, etwa in der Schweiz Züblin-Immoblien, in Österreich die sich in aller Munde befindliche Conwert Immobilien und in Deutschland TAG Immobilien. Bei Züblin spricht der Hauptaktionär Victor Vekselberg sicherlich ein Wörtchen mit, so dass nur TAG und Conwert übrig bleiben. Wir sind gespannt, wohin der Adler fliegt und welche Beute er sich greift. Volker Glaser, Chefredakteur www.vorstandswoche.de [email protected] Eine Publikation der NWN Nebenwerte Nachrichten AG Ihr exklusiver Informationsdienst Aktienbär der Woche Ideen für eine geldwerte Spekulation

150720 DVW Ausgabe 2 1 ohneAbo - assets.wallstreet-online.de · Mittelfristig peilt ADVA Margen von 10 % plus X an. „Wir gehen 2016 stark in Richtung der Marke von 10 %.“ Parallel

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Nr. 2 vom 20.07.2015

Liebe Leser,

Die Frage, ob wir mit der Vorstandswoche einen gelunge-nen Einstand in der Reihe der vielen Kapitalmarktpubli-kationen gehabt haben, können nur Sie, verehrter Leser, beantworten. Wenn die Vielzahl der uns zugegangenen Zuschriften eine Tendenz aufzeigt, dann war die Erst-lingsausgabe der Vorstandswoche so, wie es die Leser erwarten. Kurz, prägnant, knackige Aussagen, Informa-tionen direkt aus den Hinterzimmern der Unterneh-mensvorstände. Denen mag unser Auftritt nicht immer ins PR-Kalkül passen, da an der Vorstandswoche nur eines planbar ist – der Erscheinungstag. Über die Inhalte kann man weder verhandeln noch diese in ein Unterneh-mensveröffentlichungskalender-Korsett zwängen. Und so haben wir auch in der 2. Ausgabe der Vorstandswoche wieder spannende Nachrichten und Informationen zu-sammengetragen, die lesenswert sind. Um den Nutzwert für Sie spürbarer zu machen, wurde das Musterdepot gleich mit zwei interessanten Ansaaten bestückt. Über Griechenland werden Sie an dieser Stelle nur dann etwas lesen, wenn es wirklich wichtig ist. Da ich nicht vor Ort bin, um mir ein echtes Bild von der Lage zu machen statt dem medialen Getöse der Gutmenschen zu folgen, habe ich keine Fakten an der Hand, die es zu werten gilt. Fakt am hiesigen Aktienmarkt ist, dass sich nach den vermeintlichen Einigungen der großen Politik nun die Stimmung deutlich aufgehellt hat und wieder die üblichen Bewertungsparameter greifen. Exogene Faktoren wird es immer geben, doch gehört Griechenland wohl nun mal für eine gewisse Zeit in die Rubrik „Kennen wir und wollen wir nicht mehr sehen“. Mein Blick geht in Richtung Halb-jahresberichte, die nun bald anstehen. Nach 6 Monaten ist bei vielen Gesellschaften klar, wo die Reise 2015 ertragsseitig hingeht. Unsere Geschichte zu Aixtron, ei-nem Anlegerliebling alter Prägung, ist der Anfang unseres Unternehmenschecks in der bevorstehenden Zahlen-saison. Wenn ein Unternehmen so in den Fängen von Leerverkäufern steckt, ist es die Aufgabe der Vor-standswoche hierzu Stellung zu nehmen.

Eine ertragreiche Woche wünscht Ihnen Ihr

Editorial Inhalt< ADVA: Übernahme?< Aixtron: Keine Gewinnwarnung? < Wallstreet:Online feiert Comeback< Vorstandswoche Musterdepot

Flieg Adler, Flieg

Der Begriff für die Greifvogelfamilie steht für einen Vogel, der für seine besondere Sehschärfe bekannt ist. Am Kapitalmarkt ist die Adler Real Estate AG für ihre zurückhaltende, fast schon heimlich daherkommende Wachstumsstrategie be-kannt. Lange zog der Adler am Kapitalmarkt seine ruhigen Kreise und dümpelte mit einer kleinen Bilanz vor sich her. Doch vor knapp 3 Jahren kam Bewegung in die Gesellschaft, im Quartalstakt wurde das Kapital über Aktien und Bonds erhöht, um damit Wohnimmobilienbestände in Deutschland zu kaufen. Aus dem Adlerjungen wurde ein prächtiger Vogel, der aktuell gut 640 Mio. Euro Börsenwert auf die Waage bringt, die Bilanz wies bei 31. März 1,68 Mrd. Euro aus, der Immobilien (Epra)-Nettoinventarwert (NAV) stellt sich auf 12 Euro. Damit ist die bei 14 Euro pendelnde Aktie kein Schnäpp-chen auf den ersten Blick. Was der Markt einpreist und mit einem Agio versieht, ist die erfolgreiche Übernahmestrategie. So wurden die einst lahmen Gäule Estavis und Westgrund zügig und transparent erworben, die Integration soll in guten Bahnen verlaufen. Die Konsolidierungsbemühungen dürften jedoch nicht abgeschlossen sein. Wer den wohltuend zu-rückhaltenden Adler-Vorstand Axel Harloff kennt weiß, dass er Lust auf Mehr und Größer hat. Und so gehen wir davon aus, dass die in Hamburg beheimatete Adler Real Estate die Flügel mal ganz breit ausschwingt und die Aufwinde am Immobilien-markt nutzt, um eine größere Transaktion anzupeilen. Da die Konsolidierungswelle unter den Immoaktien im vollen Gange ist und einige Ziele im Schaufenster stehen, erwarten wir von Adler den nächsten, an sich logischen Schritt – den Versuch der Übernahme eines größeren Wettbewerbers, der nicht über die Ambitionen der Hamburger verfügt. Von dieser Sorte gibt es in der deutschsprachigen Region einige, etwa in der Schweiz Züblin-Immoblien, in Österreich die sich in aller Munde befindliche Conwert Immobilien und in Deutschland TAG Immobilien. Bei Züblin spricht der Hauptaktionär Victor Vekselberg sicherlich ein Wörtchen mit, so dass nur TAG und Conwert übrig bleiben. Wir sind gespannt, wohin der Adler fliegt und welche Beute er sich greift.

Volker Glaser, Chefredakteur

www.vorstandswoche.de [email protected]

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Aktienbulle der Woche

Ideen für eine geldwerte Spekulation

Aktienbär der Woche

Ideen für eine geldwerte Spekulation

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Seite 2 Exklusiv-Research

ADVA: Übernahme?

Die Aktie des Anbieters von Optical+Ethernet Lösun-gen entwickelte sich in den letzten Monaten sensatio-nell. In unserer Vorgänger-Publikation, TradeCentre, wollten wir das Papier im März bei Kursen zu 3.40 Euro in unser Musterdepot aufnehmen.

Die Aufnahme wurde um 1 Cent verfehlt. Seither hat sich die Aktie von ADVA fast verdreifacht! Schade. Anhand der star-ken Kursentwicklung, meist sogar ohne nennenswerte Rück-schläge, könnte die Börse auf eine Übernahme des Unter-nehmens spekulieren. Wie uns Firmenchef Brian Protiva im Hintergrundgespräch erläutert, steht indes keine Übernah-me unmittelbar bevor. Der CEO hatte selbst eine Übernahme grundsätzlich nicht ausgeschlossen. Gespräche haben in der Vergangenheit auch stattgefunden, jedoch wurden diese auf-grund der unterschiedlichen Preisvorstellungen nicht weiter verfolgt. Bei diesen Gesprächen handelten die Anteilsscheine allerdings im Bereich um 3 bis 4 Euro. Protiva hatte sich eher Kurse von 7 bis 8 Euro vorgestellt. Das Agio war für einen Inte-ressenten natürlich sehr hoch. Derzeit führt der CEO keine ak-tiven Gespräche in Bezug auf eine Übernahme von ADVA. „Ich möchte dies für die Zukunft nicht ausschließen, aber kurz-fristig steht nichts in dieser Richtung an“, so der Firmenchef.

Die starke Kursentwicklung führt Protiva auf massives Interes-se seitens Investoren aus den USA und London zurück. „Der Markt für optische Netzwerke entwickelt sich derzeit mit zwei-stelligen Wachstumsraten. Die Nachfrage ist sehr hoch und wir partizipieren am Marktwachstum überproportional“, so der CEO. Zudem sind Unternehmen wie Arista oder Infinera mit dem dreifachen Umsatz-Multiple bewertet. „Wir waren teil-weise nur mit dem halben Umsatz und sind inzwischen mit einem einfachen Umsatz bewertet. Das führte allgemein zu einem hohen Interesse für unsere Aktie.“ Das schnelle Wachs-tum und die hohe Nachfrage führt der Firmenchef auf die massiv ansteigenden Bandbreiten zurück, die Cloud-Lösun-gen erfordern als auch Video-Anwendungen im Netz. „Re-chenzentren über Cloud-Lösungen treiben die Bandbreite. Davon profitieren wir.“

In Kürze wird ADVA Zahlen für das zweite Quartal präsen-tieren. Wir erwarten ein sehr robustes Zahlenwerk. Protiva wollte sich zu den Ergebnissen nicht äußern, sondern verwies auf eine Meldung der Gesellschaft Ende Juni. Die Münchener hatten jüngst die eigenen Erwartungen für das Q2 nach oben revidiert. Anstatt einem Umsatz zwischen 105 und 110 Mio. Euro rechnet der CEO mit einem Umsatz in der Bandbreite zwischen 109 und 113 Mio. Euro. Deutlich nach oben ange-passt wurde die bereinigte EBIT-Marge. Anstatt einer Rendite bezogen auf den Umsatz zwischen 3 und 6 %, wird diese zwischen 6 und 7,5 % erwartet. Wir gehen davon aus, dass

ADVA jeweils die obere Bandbreite treffen wird. Traditionell entwickelt sich das Q3 recht analog zu Q2. Negative Über-raschungen erwarten wir nicht. Das Q4 verläuft meist deutlich stärker als die jetzige Periode.

In der Summe passen wir die Erwartungen für das Jahr 2015 deutlich an. Anstatt einem Umsatz von 380 Mio. Euro in die-sem Jahr, rechnen wir mit einem Umsatz zwischen 440 und 450 Mio. Euro. Die bereinigte EBIT-Margen-Schätzung heben wir von 4 bis 6 % auf nun mindestens 6 % an. Im besten Fall verdient ADVA operativ dieses Jahr gut 27 Millionen Euro. Be-richten wird die Gesellschaft schätzungsweise ein EBIT von 22 Millionen Euro. Aufgrund hoher Verlustvorträge ist das Delta zwischen EBIT und Jahresüberschuss nicht sehr hoch. Für das Jahr 2016 hält Protiva weiteres Wachstum für möglich. „Wir gewinnen laufend neue Kunden und profitieren im nächsten Jahr sehr stark von unseren neu eingeführten Produkten. Für eine Prognose ist es noch sehr früh, aber ich bin zuversichtlich, auch 2016 weiter zu wachsen“. Optimis-tischer ist der CEO für die Margenentwicklung. „Aufgrund der neuen Produkte wird 2016 die Bruttomarge wieder steigen. Das führt auch zu höheren EBIT-Margen“, sagt Protiva. Mittelfristig peilt ADVA Margen von 10 % plus X an. „Wir gehen 2016 stark in Richtung der Marke von 10 %.“

Parallel zum organischen Wachstum schaut sich Protiva nach Zukäufen um. „Wir planen kleinere Zukäufe, für welche wir aufgrund unserer Cash-Position auch keine Bar-Kapitaler-höhung benötigen. Zudem könnten wir Zukäufe auch in Aktien bezahlen.“ Per Ende März betrug die Nettofinanzposition mehr als 40 Mio. Euro. Einen Teil des Geldes wollte Protiva auch für den Rückkauf eigener Aktien einsetzen. Bei diesem Vorhaben handelte das Papier indes noch unter 4 Euro. Das Thema ist logischerweise erst einmal vom Tisch, könnte aber bei deutlich stärkeren Kursrückgängen wieder aktuell werden.

Das zwischenzeitlich wieder im TecDAX notierte Unterneh-men bringt rund 450 Millionen Euro auf die Börsenwaage. Überwertet ist ADVA nicht; jedoch auch alles andere als günstig. Derzeit erachten wir das Papier als fair bewertet an. Zudem sind die Anteilsscheine etwas heiß gelaufen. Wer bei unserem damaligen Versuch, die Aktie ins Musterdepot auf-zunehmen etwas weniger geizig war, kann durchaus auch mal Teilgewinne realisieren.

Brian Protiva

www.vorstandswoche.de

ISIN DE0005103006

Market-Cap 476.2 Mio. Euro

Umsatz 2014 339.2 Mio. Euro

Jahresergebnis 2014 8.4 Mio. Euro

Branche Technologie

CEO Brian Protiva im Gespräch!

Aktienkurs 10.27 Euro

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Seite 3 Exklusiv-Research

Aixtron: Keine Gewinnwarnung?

CEO Martin Goetzeler im Focus!

Im Vorfeld der Zahlen für das zweite Quartal ist die Aktie von Aixtron mal wieder Spielball von Spe-kulanten. Das Interesse seitens Hedgefonds auf der Shortseite ist derzeit besonders hoch. Analog war dies auch im Februar dieses Jahres zu beobachten. Leer-verkäufer spekulierten damals im Vorfeld der Ver-öffentlichung der Jahreszahlen auf einen negativen Ausblick für das Jahr 2015.

Gepaart wird dies mit negativen Äußerungen seitens Ana-lysten. Jüngst setzte das Analysehaus Kepler Chevreaux die Aktie auf die Verkaufsliste und reduzierte das Kursziel von 7 auf 5 Euro. Das Papier stürzte prompt ab. Darüber hinaus wer-den Gerüchte gestreut, dass Vorstandschef Martin Goetze-ler in Kürze die Ziele für das Gesamtjahr 2015 kassieren muss und der Großauftrag von der chinesischen Sanan storniert wurde. Dies alles geschieht zu einem denkbar un-günstigen Zeitpunkt. Aixtron befindet sich bis zur Veröffent-lichung der Q2 Zahlen in der quiet period. In dieser Phase äu-ßert sich Goetzeler nicht zum Geschäftsverlauf. Eine nahezu perfekte Phase für Leerverkäufer, sofern ein Unternehmen in einer branchenbedingt schwierigen Lage ist. Das trifft auf Aix-tron derzeit zu.

Sollte allerdings der Auftrag von Sanan bereits storniert und eine Reduktion der Prognose für 2015 Fakt sein, hätte sich Aixtron schon längst per ad-hoc melden müssen. Eine solche Meldung liegt bis dato nicht vor. Die Zahlen des zweiten Quar-tals dürften dem CEO bereits bekannt sein. Wir gehen somit davon aus, dass Aixtron am 28. Juli 2015 die Prognose nicht nach unten anpassen wird.

Goetzeler rechnet in diesem Jahr mit einem Umsatz zwischen 220 und 250 Mio. Euro. Auf der Ertragsseite erwartet der CEO eine sequenzielle Verbesserung. Das EBITDA des zweiten Halbjahres soll positiv ausfallen. Im Startquartal erzielte Aixtron einen Umsatz von über 40 Mio. Euro. Das EBITDA lag bei minus 6.4 Mio. Euro. Im September 2014 hat das Unternehmen einen Großauftrag von Sanan über 50 Showerhead-MOCVD-Anlagen des neuen Typs AIX R6 erhalten. In Q1 wirkte sich diese Order erstmals im Auftragseingang und im Umsatz aus. Bislang ist geplant, dass der Großteil der Order im weiteren Verlauf des Jahres 2015 gebucht wird. Um die Jahresprognose zu erfüllen, darf die Order also weder storniert noch darf es zu größeren Verschiebungen kommen. Was den Markt und die Analysten skeptisch werden lässt, ist die Tatsache, dass sich Aixtron bei Sanan unverändert in der Qualifikationsphase befindet und die Anlage bis heute nicht qualifiziert ist. Diese Phase dauert nunmehr schon etwas länger an. Zudem sind chinesische Unternehmen in den meisten Fällen kaum berechenbar. Ein Restrisiko bleibt also durchaus. Soll heißen: Die Prognose für 2015 hat Goetzeler keinesfalls schon im Sack. Allerdings erwarten wir nicht, dass Aixtron mit Veröffentlichung der Q2 Zahlen die Erwartungen reduzieren muss.

Im ersten Quartal erzielte Aixtron einen Auftragseingang in-klusive Ersatzteilen und Kundendienst von rund 49 Mio. Euro. Dies entspricht in etwa dem Niveau des vergleichbaren Vor-jahresquartals. Der Anlagen-Auftragsbestand lag per Ende März bei fast 80 Mio. Euro. In der Kasse schlummerten am 31. März mehr als 263 Mio. Euro an liquiden Mitteln. Abzüglich Anzahlungen sitzt Aixtron auf einem komfortablen Netto-barbestand von mehr als 180 Mio. Euro. An dieser Situation dürfte sich nach Ablauf des Q2 nichts Wesentliches verändert haben.

Die Aktie von Aixtron wurde jüngst nochmals deutlich abge-straft. Das Papier handelt derzeit bei 5.30 Euro. Aktionäre des Spezialmaschinenbauers sind volatile Phasen durchaus ge-wöhnt. Aixtron zählte zu den Lieblingen am Neuen Markt. Nach dem Zusammenbruch stürzte der Überflieger im Jahr 2003 auf gut 2 Euro ab. Bis zum Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008 hat sich das Papier auf mehr als 10 Euro ver-vielfacht. Im Tief der Finanzkrise, also im Frühjahr 2009. war die Aktie bei Kursen zu 3 Euro zu haben. Danach haben sich Anteilsscheine bis ins Jahr 2011 auf über 30 Euro verzehn-facht. Seither geht es abwärts. Dieser Absturz ist dem Um-stand geschuldet, dass im LED-Markt massive Über-kapazitäten aufgebaut und in der Folge die Investitionen in die Anlagen von Aixtron drastisch reduziert wurden. Wir betonen ausdrücklich, dass Aixtron sich auch weiterhin in einem am-bitionierten Umfeld bewegt. Von einer Rückkehr einer ver-besserten Lage in Bezug auf höhere Investitionen seitens der LED-Hersteller kann momentan noch nicht die Rede sein. Wann sich der Zyklus wieder dreht, wüsste Goetzeler selbst gerne.

Das Grundkapital von Aixtron ist eingeteilt in 112.7 Mio. Aktien. Das entspricht aktuell einem Börsenwert von rund 600 Mio. Euro. Ob die Aktie bereits in der Summe ihr Tief gesehen hat, bevor die Branche wieder anzieht, wagen wir noch nicht zu prognostizieren. Nichtsdestotrotz halten wir eine kurzfristige Spekulation auf steigende Kurse für möglich, da Horrornachrichten aus Herzogenrath in der kom-menden Woche ausbleiben dürften und das Interesse an Leerverkäufen für unseren Geschmack doch zu hoch ist. Risikobereite Anleger nutzen die Volatilität der Aktie und wagen eine Kauf-Spekulation in Aixtron.

Martin Goetzeler

www.vorstandswoche.de

ISIN DE000A0WMPJ6

Market-Cap 613.01 Mio. Euro

Umsatz 2014 193.8 Mio. Euro

Jahresergebnis 2014 -62.5 Mio. Euro

Branche Technologie

Aktienkurs 5.48 Euro

Info-Charts-2.doc

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Seite 4 Exklusiv-Research

Wallstreet:Online feiert Comeback

André Kolbinger, Vorstand und Gründer der Wall-street:Online AG, hatte in der Vergangenheit wegen der Kosten über ein Delisting von der Börse nachge-dacht.

André Kolbinger

www.vorstandswoche.de

Wie er uns bei unserem Treffen in Berlin mitteilt, sind die Pläne aber vom Tisch. „Die Vorteile, an der Börse zu bleiben über-wiegen einfach für uns, auch wenn das Listing mit ca. 50.000 Euro jährlich zu Buche schlägt: Zudem kann ich es nicht mit ansehen, wie unser Markt wächst und ein Wettbewerber wie Finanzen.net von diesem Wachstum deutlicher profitiert als wir. Wir greifen wieder an und wollen einen größeren Teil vom Kuchen abhaben“, so Kolbinger. Zumal er im kommenden Jahr seinen 41. Geburtstag feiert und sich noch längst nicht als Frührentner sieht. Kolbinger hatte 2006, in der besten Phase der damaligen Hausse an den Börsen, sein Finanzportal für einen satten zweistelligen Millionen Euro Betrag an Axel Springer verkauft. Nach der Finanzkrise im Jahr 2010 kaufte er die wallstreet:online AG für einen moderaten einstelligen Millionen Euro Betrag wieder zurück.

Im vergangenen Jahr wurde Kolbinger, der rund 75 % der Ge-sellschaft kontrolliert, wieder Vorstand der Gesellschaft. 2014 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 2.3 Mio. Euro sowie ein leicht negatives Ergebnis. In der Kasse schlummern 1 Mio. Euro an Cash. Schulden haben die Berliner keinen einzigen Cent.

Kolbinger will wieder in das Portal investieren. „Um Wachstum zu erzielen bedarf es Investitionen in unser Produkt und in neue Mitarbeiter. Mein Ziel ist es, den Abstand zu Finan-zen.net zu verringern und erkennbare Marktanteile zu ge-winnen“. Kolbinger will die Inhalte auf seinem Portal redak-tionell verbessern und die Funktionen auf der Seite für die Community optimieren. Auch der Vertrieb wird ausgebaut, um bei den Mediaagenturen wieder ins Geschäft zu kommen. Um vom Werbegeschäft nicht komplett abhängig zu sein, will der Vorstand über Kooperationen, beispielsweise mit der ehe-maligen Schwestergesellschaft wallstreet:online capital AG, an Transaktionen und Depotbeständen der Kunden zu ver-mittelnden Finanzdienstleistern dauerhaft partizipieren. Zu-dem macht der Bereich „Finanzportale für Drittkunden“ bereits etwa 20 % des Jahresumsatzes aus. So betreibt wall-street:online derzeit verschiedene Zertifikate-Portale von Goldman Sachs, die Fondsseiten von Goldman Sachs und der Bank of Amerika sowie die Seiten zu Marktinformationen von Lang & Schwarz. Darüber hinaus will sich das Unternehmen künftig auch mehr auf eigene, skalierbare Produkte kon-zentrieren.

Der größte Treiber für das Unternehmen wäre die Rückkehr des Privatanlegers an die Börsen. „Die meisten Privat-anleger haben die aktuelle Hausse einfach verschlafen. Sie sind kaum aktiv. Sofern die Märkte aber weiter und weiter stei-gen, rechne ich mit einer Rückkehr von Privatanlegern, die sich für Aktien interessieren, da es sonst kaum Möglichkeiten gibt, eine attraktive Rendite auf das Vermögen zu erzielen.“ Sollte sich das ändern, dürfte die Leserzahl bei wallstreet-online.de wieder ansteigen. Folgerichtig könnte die Werbewirtschaft wieder auf Finanzportale zurückgreifen und an dieser Stelle auch deutlich mehr Geld ausgeben.

Im Jahr 2006 konnte Kolbinger von diesen Ausgaben noch er-heblich profitieren. Damals setzte die Firma rund 8 Mio. Euro um und erzielte einen Profit von 2.5 Mio. Euro. Von diesen Zah-len ist Kolbinger heute weit weg. „Ich verspreche nicht, dass wir diese Zahlen erneut erreichen werden. Aber wir wollen wieder spürbar wachsen, sowohl umsatz- als auch ergebnisseitig“. Aufgrund der Ausgaben ins Produkt und der Einstellung neuer Mitarbeiter sehen wir 2015 noch als Übergangsjahr beim Gewinn. „Wir werden den Umsatz leicht steigern und streben erneut ein in etwa ausgeglichenes Ergebnis an“. Ein gleichblei-bendes Börsenumfeld vorausgesetzt, soll der Umsatz 2016 auf fast 2.9 Mio. Euro steigen, bei einem Nettoergebnis von mehr als 0.3 Mio. Euro. 2017 erwartet er eine Umsatzsteigerung auf mehr als 3 Mio. Euro und nochmals eine Verdopplung des Ge-winns auf knapp 0.6 Mio. Euro.

Die Aktie von Wallstreet:Online handelt derzeit bei 80 Cent. Auf der kommenden Hauptversammlung lässt sich Kolbinger auch ein Aktienrückkaufprogramm genehmigen. Er schließt nicht aus, dass er dieses Instrument bei Bedarf auch einsetzt. Darüber hinaus soll über einen Kapitalschnitt von 1 zu 3 die Kapitalmarktfähigkeit wieder hergestellt werden. Damit wird zudem die Option geschaffen, Dividenden zu zahlen. „Wir wollen uns alle Optionen offen halten. Ein Aktienrückkauf, die mittelfristige Auszahlung einer Dividende und sofern wir über Akquisitionen wachsen wollen, auch die Möglichkeit. eine Ka-pitalerhöhung zu platzieren“, so Kolbinger.

Die Aktie von Wallstreet:Online ist aufgrund des Börsenwertes ein kleiner feiner Nebenwert. Bis heute hat Kolbinger sich bei der Presse- und IR-Aktivität auf das Mindestmaß beschränkt. Das ändert sich nun. Wir raten im Bereich um 80 Cent zum Kauf der Aktie als kleine Depotbeimischung und Wette auf den Markt.

ISIN DE000A1TNN18

Market-Cap 5.9 Mio. Euro

Umsatz 2014 2.3 Mio. Euro

Jahresergebnis 2014 -0.066 Mio. Euro

Branche Internet

Vorstand André Kolbinger im Gespräch!

Aktienkurs 0.75 Euro

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Werte Leser,

Startkapital am 14.07.2015: 100.000 Euro

Wir platzieren folgende Kauforders:2.000 Stücke Aixtron AG; Limit 5.45 Euro Xetra, Ulitmo gültig.1.000 Stücke Adler Real Estate AG, Limit 14.00 Euro Xetra, Ulitmo gültig.

Das „alte“ TradeCentre Musterdepot

Wir bedanken uns bei Ihnen für Ihre zahlreichen E-Mails in Sachen des TradeCentre Musterdepots.

Die Vorstandswoche ist ein neues Produkt. Wir möchten daher mit einem neuen Musterdepot starten und nicht auf dem einstigen TradeCentre Musterdepot aufbauen. Das TradeCentre Musterdepot wird bedauerlicherweise nicht weiter fortgeführt. Auch wenn es mit einem Kursplus von rund 90% in 2015 sicherlich eines der erfolgreichsten Musterdepots in diesem Jahr ist.

Auf vielfachen Leserwunsch werden wir die Aktien des TradeCentre Musterdepots: Demire, Tomorrow Focus, MagForce sowie W&W an dieser Stelle bei Bedarf besprechen. Derzeit sehen wir bei keiner der 4 Aktien einen Handlungsbedarf und raten, investiert zu bleiben respektive die Gewinne laufen zu lassen.

Die Regeln für das Vorstandswoche-Musterdepot

• Sie erhalten die Änderungen für das Musterdepot jeweils in unserer Ausgabe. Änderungen in unserer Ausgabe sind am Folgetag gültig!

• Weitere Transaktionen, unabhängig von der Erscheinungsweise, erhalten Sie mindestens eine Stunde vor Börseneröffnung oder schon am Vorabend. Die Orders sind in diesem Fall taggleich gültig, sofern Sie mindestens eine Stunde vor Börseneröffnung erfolgen.

• Die Order gilt als ausgeführt, wenn das Limit in der gewünschten Stückzahl ausgeführt wird.• Der Schwerpunkt liegt auf deutschen Nebenwerten, inklusive Aktien aus dem M-DAX.• Dividenden addieren wir zum Cash hinzu.

Seite 5 Musterdepot www.vorstandswoche.de

Das Vorstandswoche-Musterdepot

Impressum, Haftungsausschluss und Urheberrecht:

Chefredakteur: Volker Glaser

Kontakt: [email protected]

Trotz sorgfältiger Recherche kann keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der in dieser Publikation bereitgestellten Informationen übernommen werden. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht zwangsläufig die Meinung der Redaktion wieder. Des Weiteren haftet die Vorstandswoche-Redaktion nicht für die Richtigkeit und Vollständigkeit der dargestellten Analysen und der dazugehörigen Informationen. Sie empfiehlt keine Aktien und übernimmt keine Beraterhaftung.

Die Lektüre der Vorstandswoche sowie der darin dargestellten Analysen kann ein Beratungsgespräch mit dem persönlichen Anlageberater nicht ersetzen. Haftungsansprüche gegen die NWN Nebenwerte Nachrichten AG, die mit Schäden materieller oder ideeller Art begründet werden sollen, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der dargebotenen Informationen beziehungsweise durch die Nutzung fehlerhafter und unvollständiger Informationen verursacht wurden, sind grundsätzlich ausgeschlossen, sofern die NWN Nebenwerte Nachrichten AG hieran kein nachweislich vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verschulden trifft. Die NWN Nebenwerte Nachrichten AG behält es sich ausdrücklich vor, Teile der Publikationen und Internetseiten oder das gesamte Angebot ohne gesonderte Ankündigung zu verändern, zu ergänzen, zu löschen oder die Veröffentlichung zeitweise oder endgültig einzustellen. Darüber hinaus haften weder die Redaktion noch die NWN Nebenwerte Nachrichten AG für unverlangt eingesandte Manuskripte.

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Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte:

Mitarbeiter von „Die Vorstandswoche“, die an der Erstellung dieses Börsenbriefes beteiligt sind, besitzen Anteilsscheine an folgenden Aktien, die in dieser Ausgabe besprochen werden: keine

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