1
Die Premiere rückt näher Vom 9.Januar bis 19.März geht im Dreitannensaal die «Maske in Blau», eine Produktion der Operette Sirnach, über die Bühne. Zuoberst auf der Besetzungsliste steht die Sopranistin Petra Halper König. SIRNACH. Die Operette lebt, so intensiv wie selten zuvor. Stän- de-, National- sowie Regierungs- räte aus der gesamten Ost- schweiz geben sich neben der Prominenz von Bern bis in die Region Sirnach die Ehre, an der Premiere der Operette Sirnach dabei zu sein. Diese findet am 9. Januar statt. Die Revueoperette «Maske in Blau» mit der Musik von Fred Raymond begeistert auch heute. Mit hinreissenden Melodien werden die Besucher in eine andere Welt von Italien bis nach Argentinien entführt. Internationale Solisten Die künstlerische Leitung der neuen Produktion hat der aus Theater, Film und als Intendant des See-Burgtheaters Kreuzlin- gen bekannte österreichische Regisseur Leopold Huber. Die musikalische Leitung obliegt schon zum elftenmal dem Sirna- cher Dirigent Martin Baur, der in der Region unter anderem auch als Leiter der Jugendorchester Wil sowie des Cäcilienchors Kirchberg bekannt ist. Zuoberst auf der Besetzungsliste steht Pe- tra Halper König. Die gebürtige Wienerin hat sich als Sopranistin im In- und Ausland einen Na- men gemacht. Die Rolle der geheimnisvollen Evelyne Valera ist ihr auf den Leib geschrieben. Man darf ge- spannt sein, wie sich ihr Zusam- menspiel mit Reto Hofstetter ge- staltet. Der in Oper, Operette und Oratorien versierte Tenor übernimmt die männliche Hauptrolle: diejenige des Malers Armando Cellini. Vorverkauf läuft Tickets können im Internet (www.operette-sirnach.ch) oder per Telefon (071 966 33 66) bezie- hungsweise ab 10. Dezember auch am Schalter des Gemeinde- zentrums Dreitannen vorbestellt werden. (pd) Bild: pd Das Ensemble probt ein Standbild nach der Pause.

151208 wz die premiere ruckt naher

Embed Size (px)

DESCRIPTION

http://www.operette-sirnach.ch/images/AktuelleProduktion/151208_WZ_die_Premiere_ruckt_naher.pdf

Citation preview

Page 1: 151208 wz die premiere ruckt naher

Dienstag, 8. Dezember 2015 RegionWil 31

Bild: Philipp Haag

Bis auf Höhe von Mode Weber werden am nächsten Wochenende weihnachtlich geschmückte Häuschen in der Fussgängerzone stehen.

«Der Bruch durchdie Grabenstrasse

soll verringertwerden.»

Simon LumpertPräsident Altstadtvereinigung

Rahmenprogramm Konzerte,Karussell und SamichlausDer Weihnachtsmarkt findet amnächsten Freitag von 15 bis 21statt, am Samstag von 10 bis 21Uhr sowie am Sonntag von 10bis 17 Uhr. Am Sonntag ist aus-serdem Sonntagsverkauf. DerWeihnachtsmarkt wird miteinem Rahmenprogramm er-gänzt. In der Musiknischegegenüber dem Rathaus gebenunter anderem am Freitag der

Kathi-Chor und der GospelchorOberbüren Konzerte, am Sams-tag der Good News Chor unddie Universal Brass Band sowieam Sonntag Voice of Joy. Aufdem Kirchplatz steht ein nost-algisches Kinderkarussell und«Ursula Rosa’s Gschichtewage».Zudem sind der Samichlausund der Schmutzli mit ihremEsel unterwegs. (ph)

Eine erste ZusammenarbeitAm nächsten Wochenende findet der Weihnachtsmarkt in der Wiler Altstadt statt. Zum ersten Mal werden einigeHäuschen in der Oberen Bahnhofstrasse aufgestellt. Dies auf Anregung der Altstadtvereinigung und von Wil-Shopping.PHILIPP HAAG

WIL. Die Altstadtvereinigung unddie IG Obere Bahnhofstrasse(IGOB, neu Wil-Shopping) gabenden Anstoss, die Stadt als Orga-nisatorin setzt es um: Am nächs-ten Wochenende sind nicht nurdie Gassen der Altstadt mitWeihnachtshäuschen und Ad-ventsständen belegt, sondernauch der obere Teil der Fussgän-gerzone. Der Weihnachts-/Ad-ventsmarkt wird zum ersten Malin die Obere Bahnhofstrasse ver-längert. Wie Stefan Sieber, LeiterGewerbe und Markt der StadtWil, auf Anfrage bestätigt, wer-

den zehn oder elf Häuschen so-wie einige Stände bis circa aufHöhe von Mode Weber aufge-stellt. In der Mitte wird ein Strei-fen von 41⁄2 Metern Platz gelas-sen. Die Betreiber der Häus-chen/Stände sind mehrheitlichGeschäfte der Oberen Bahnhof-strasse sowie einige Externe.

Grabenstrasse überwindenDurch die Verlängerung soll

die imaginäre Schranke, welchedurch die Grabenstrasse zwi-schen Mode Vabene auf der Obe-ren Bahnhofstrasse und derSt. Galler Kantonalbank in derAltstadt besteht, überwundenwerden, wie Jürg Wipf vom Vor-stand von Wil-Shopping sagt. Essoll eine Verbindung zwischender Fussgängerzone und der Alt-stadt hergestellt werden. «Indemauf beiden Seiten der Graben-strasse Häuschen/Stände ste-hen, sollen die Leute animiertwerden, von der Oberen Bahn-hofstrasse in die Altstadt weiter

zu gehen und umgekehrt», sagtWipf. Simon Lumpert, Präsidentder Altstadtvereinigung, pflich-tet ihm bei. «Der durch die Gra-benstrasse hervortretende Bruchsoll verringert werden.» Beidebezeichnen die Ausdehnung desWeihnachts-/Adventsmarkts alsVersuch, der im Anschluss aus-gewertet werden muss.

Der Weihnachtsmarkt ist einerster Schritt in der Zusammen-arbeit von Altstadtvereinigungund Wil-Shopping. Wipf beur-teilt die nun angelaufenen Ge-spräche als positiv. Lumpertspricht ebenfalls von einem re-gelmässigen Informationsaus-tausch und gezielten Koopera-tionen. Er kann sich vorstellen,Events in der Oberen Bahnhof-strasse wie die Autoausstellungoder die Artgarden in adaptierter

Form in die Altstadt weiterzuzie-hen. Für Lumpert endet die Mar-ke «Shopping Wil» – Einkaufen inWil – nicht an der Oberen Bahn-hofstrasse. In seinen Augen ge-

hören auch die Vorstadt und dieAltstadt dazu.

Die erste Zusammenarbeitder beiden Organisationen führtzu einem ausgedehnteren Weih-

nachts-/Adventsmarkt, nicht nurbei der Fläche, sondern auch beider Anzahl Häuschen/Stände.Bis anhin lag diese bei knapp100. Am Wochenende sind esetwa 120 Verkaufsstellen,60 Häuschen und ebenso vieleStände, wie Sieber sagt.

Weihnachtliches Ambiente«Wir legen Wert auf das Am-

biente sowie darauf, dass derMarkt weihnachtlich wirkt», sagtSieber. Dies bedeutet: Im Markt-gebiet werden Tannenbäum-chen aufgestellt. Zudem sind dieZugänge zum Markt mit be-leuchteten Tannenzweig-Bögengeschmückt. Auch müssen dieHäuschen/Stände geschmücktsein und das im Angebot ste-hende Sortiment muss einen Be-zug zu Weihnachten haben.

Die Premiere rückt näherVom 9.Januar bis 19.März geht im Dreitannensaal die «Maske in Blau», eine Produktion der OperetteSirnach, über die Bühne. Zuoberst auf der Besetzungsliste steht die Sopranistin Petra Halper König.

SIRNACH. Die Operette lebt, sointensiv wie selten zuvor. Stän-de-, National- sowie Regierungs-räte aus der gesamten Ost-schweiz geben sich neben derProminenz von Bern bis in dieRegion Sirnach die Ehre, an derPremiere der Operette Sirnachdabei zu sein. Diese findet am9. Januar statt.

Die Revueoperette «Maske inBlau» mit der Musik von FredRaymond begeistert auch heute.Mit hinreissenden Melodien

werden die Besucher in eineandere Welt von Italien bis nachArgentinien entführt.

Internationale SolistenDie künstlerische Leitung der

neuen Produktion hat der ausTheater, Film und als Intendantdes See-Burgtheaters Kreuzlin-gen bekannte österreichischeRegisseur Leopold Huber. Diemusikalische Leitung obliegtschon zum elftenmal dem Sirna-cher Dirigent Martin Baur, der in

der Region unter anderem auchals Leiter der JugendorchesterWil sowie des CäcilienchorsKirchberg bekannt ist. Zuoberstauf der Besetzungsliste steht Pe-tra Halper König. Die gebürtigeWienerin hat sich als Sopranistinim In- und Ausland einen Na-men gemacht.

Die Rolle der geheimnisvollenEvelyne Valera ist ihr auf denLeib geschrieben. Man darf ge-spannt sein, wie sich ihr Zusam-menspiel mit Reto Hofstetter ge-

staltet. Der in Oper, Operetteund Oratorien versierte Tenorübernimmt die männlicheHauptrolle: diejenige des MalersArmando Cellini.

Vorverkauf läuftTickets können im Internet

(www.operette-sirnach.ch) oderper Telefon (071 966 33 66) bezie-hungsweise ab 10. Dezemberauch am Schalter des Gemeinde-zentrums Dreitannen vorbestelltwerden. (pd)

Bild: pd

Das Ensemble probt ein Standbild nach der Pause.

LESERBRIEF

Vieles neu –und Kampf gegen AbbauAusgabe vom1. Dezember 2015

Alle müssen sich ander Nase nehmenDie Wiler Zeitung titelt richtig.Auf den kommenden Fahrplan-wechsel 2015/16 gibt es für dieRegion Wil einen massiven Ab-bau im ÖV-Angebot. Auf früherepolitische Eingaben meinte derdamals zuständige StadtratBeda Sartory, es sei zu früh. Nunplant man bereits für den Fahr-planwechsel 2018. Hierbei müs-sen sich alle an der Nase neh-men. Wie es Lukas Reimanntreffend sagte: Druck auf allenEbenen ist wichtig. Gefordertsind also Stadt, Kanton undBund sowie alle entsprechendenPolitiker der Region, sich fürÖV-Verbesserungen der RegionWil stark zu machen und sich zuengagieren. Auf Worte müssenTaten folgen.

Raffael SarbachSP-KantonsratskandidatHinterdorfstrasse 12, 9524 Zuzwil

Briefmarathonvon AmnestyInternationalWIL. Einer von vielen Vätern inafrikanischen oder auch ande-ren Ländern droht seiner min-derjährigen Tochter wie folgtoder ähnlich: «Wenn du nicht zudeinem Mann gehst, bringe ichdich um.» Ganz sicher so gesche-hen ist es 13jährigen Maria inBurkina Faso, wo über ein Drittelaller Frauen verheiratet werden,bevor sie 18 Jahre alt sind. Diemeisten von ihnen unter Zwang,und darunter sogar Mädchen imAlter von 11 Jahren. Die Folgenfür die Mädchen, für ihre Rechte,ihre Gesundheit und ihre Sicher-heit, sind verheerend. Zwar sindZwangsheiraten auch in BurkinaFaso verboten. Die Regierungdes Landes hat es bisher aberversäumt, dieses Verbot auchdurchzusetzen.

Dies ist eines der drei Bei-spiele aus der Jahreskampagne«My body, My rights», in derenKontext zum internationalenMenschenrechtstag in Wil undweltweit Briefe verfasst oder sol-che unterzeichnet werden, dieschon vorgefertigt sind. Auch et-liche Schulen in Wil und Um-gebung machen wieder mit.Letztes Jahr wurden gegen 3000Briefe zu ähnlichen Menschen-rechtsverletzungen allein aus derhiesigen Region versandt. DerErfolg blieb nicht aus, Beispielesind in den früheren Monatendieses Jahres in diversen Medienzitiert worden.

Der Briefmarathon 2015 in Wilfindet am nächsten Samstag von9 bis 12 Uhr in der Rathausgassebeim Eingang zu Gino’s Kunst-cafe statt. Briefe können auchauf der Website von AmnestyInternational Schweiz unter-zeichnet werden. (pd)

https://maria.briefmarathon.ch/de/maria/

Senioren singenAdventsliederWIL. Am nächsten Donnerstag,um 14 Uhr, findet das letzteSeniorensingen des Jahres 2015statt. Im evangelischen Kirchge-meindehaus in Wil (bei derKreuzkirche) werden unter An-leitung von Kirchenmusiker Ste-phan Giger am Klavier Advents-und Weihnachtslieder gesungen.Auch eine kleine Weihnachts-geschichte fehlt nicht. (pd)

Altstadtführungim AdventWIL. Wil Tourismus organisiertmonatlich geführte Rundgänge.Am kommenden Freitag stehteine Führung durch die weih-nachtliche Wiler Altstadt undden Weihnachtsmarkt auf demProgramm. Bei dieser Führungwird der Gerichtssaal und dasBaronenhaus besichtigt sowiedie festlich beleuchtete Altstadtauf einem Rundgang erkundet.Umrahmt wird der Rundgangmit weihnachtlichen Gedichten.Treffpunkt ist um 17 Uhr aufdem Hofplatz. Der Rundgangdauert circa 11⁄2 Stunden. EineVoranmeldung ist nicht notwen-dig. Die Kosten betragen fünfFranken pro Person. Für Kinderbis 16 Jahre ist die Führung kos-tenlos. (pd)

WaldweihnachtWIL. Am nächsten Sonntag um 17Uhr organisiert die KatholischeKirchgemeinde Wil eine Wald-weihnacht. Treffpunkt ist beimParkplatz Friedhof Wil. In klei-nen Gruppen werden vorweih-nachtliche Geschichten gehörtund einen besinnlichen Wegdurch den Wald gegangen. Ker-zenlaternen begleiten die Teil-nehmer. Am Feuer beim Silber-seeli im Weidliwald gibt es zumAbschluss etwas Warmes zu es-sen und auch zu trinken. (pd)