16 wünscht „frohe Ostern“! - Taunus-Nachrichten...Hasen zu Ostern (siehe Foto): Der Groß-circus Fischer-Starlight gastiert vom 22. (Karfreitag) bis 25. April (Ostermontag) in

Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

42. Jahrgang Donnerstag, 21. April 2011 Nummer 16

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Schneidhain (hhf) – Mal etwas anderes als Hasen zu Ostern (siehe Foto): Der Groß-circus Fischer-Starlight gastiert vom 22. (Karfreitag) bis 25. April (Ostermontag) in Schneidhain an der Wiesbadener Straße.„Es wird ein klassisches Circus-Programm mit viel Akrobatik und schönen Tierdres-suren (Pferde!), aber auch lustigen Clowne-rien geboten“, verpricht die Direktorin. Tra-peznummern, Feuer-Fakir-Show und „Pub-likumsliebling Scarla mit ihrer Kautschuk-Akrobatik“ sind nur einige der Attraktionen. Der wohl ungewöhnlichste Programmpunkt: „Vier kerngesunde und bestens gepflegte bengalische Königstiger in ihrem rollenden Swimmingpool“ und natürlich auch im Au-ßengehege.Kurzfristig stellte der Circus Fischer der

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Vorstellungen sind: Karfreitag 17 Uhr Premiere Karsamstag 15 Uhr Ostersonntag 11 + 15 Uhr Ostermontag 11 + 15 UhrSonntag und Montag 11 Uhr sind Familien-tage, an denen Erwachsene nur Kinderpreise bezahlen.Kartenvorverkauf täglich von 10 - 12 Uhr an der Circuskasse, Kartenreservierung + Info-Telefon: 0162 - 719 44 39.

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... wünscht „frohe Ostern“!

Nun hat der Frühling auch in den Gemeinden „hinner de Heck“ Einzug gehalten, wie hier in Schloßborn. Geradezu symbolisch verbindet diese Ortsansicht die jährlich wiederkehrende Freude über die Auferstehung Jesu Christi und das Aufblühen der Natur zur selben Zeit. Wie es sich gehört, steht die Kirche im Mittelpunkt von Ort und Bild und erinnert auch seltene Gäste daran, sie einmal wieder zu besuchen. Sein Osterei darf man dabei sicher auch gerne mitnehmen, es entstammt zwar genaugenommen heidnischem Brauchtum wie auch sein langohriger Lieferant, belegt aber auch einen angenehm friedlichen Teil der Kirchengeschichte, in dem Religionen sich nicht bekriegten, sondern verschie-dene Elemente unter einen Hut brachten. Verbindend könnte die Freude gewirkt haben, im Glauben an die Wiederauferstehung von Gottes Sohn und Gottes Schöpfung wieder einmal bestärkt worden zu sein, und dieser Freude gilt es nun auch Ausdruck zu verleihen. Unabhängig davon, ob man sich aktiv oder passiv der Sangeskunst in den verschiedenen Gottesdiensten widmet oder die Natur auf einem ausgedehnten Frühlingsspaziergang genießt, wichtig ist es, sich etwas Zeit zu gönnen – das bestätigen auch die Experten auf der Suche nach dem Glück im „Königsteiner Forum“. Man kann dabei ruhig einmal die „Kirche im Dorf lassen“ und die Reise statt ans Ende der Welt ökologisch verträg-lich mehr ins Innere verlagern. Gute Vorbereitung ist dazu natürlich auch gefragt, (Einkaufs- und Fastenzeiten haben hier etwas gemeinsam), aber auch die äußerliche Reinigung hat wesentlichen Anteil am gelungenen Fest. Daher wäre es wirklich schön, wenn ein jeder zu Ostern auch den Winterdreck „vor seiner Tür“ beseitigt, denn so schnell lässt auch der Frühling kein Gras darüber wachsen … Foto: Friedel

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Seite 2 - Nummer 16 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 21. April 2011

Königstein – Die Kinder der privaten Kunst-schule „Die kleinen Malkäfer“ aus Königstein unter Leitung von Christina Pignataro stellen ihre künstlerischen Werke, Malarbeiten und Skulpturen vom 5. Mai bis 22. Juni im Rat-haus Königstein aus.Die unter dem Leitfaden „Fantasie trifft Far-be“ dargestellten Werke zeigen, wie Kinder zwischen zwei und zehn Jahren die mit ihnen besprochenen Themen erfassen, ihrer Fanta-sie freien Lauf lassen und schließlich mit den unterschiedlichen Materialien ein künstle-risches Werk erstellen.In dieser Ausstellung sind viele Werke dem Expressionismus zuzuordnen. Gerade die Form des Expressionismus entspricht dem natürlichen Wunsch der Kinder, frei, ohne Formzwang und mit leuchtenden Farben ihre Empfindungen auszudrücken.Der Expressionismus ist die künstlerische Bewegung, die zu Beginn des 20. Jahrhun-derts, besonders in Deutschland, als „Kunst des seelischen Ausdrucks“ den Impressionis-mus ablöste. Die Maler wollten zu den Ur-elementen der Malerei vorstoßen und dabei ihrem Malerinstinkt folgen.Man sieht beim Betrachten der Bilder dieser Ausstellung, dass die Kinder die Welt nicht nur in naturalistischer Weise sehen, sondern auch ihre Eindrücke in expressionistischer Form darstellen können, wenn man ihnen eine Anleitung dazu gibt.Die Leiterin der Malschule „Die kleinen Malkäfer“, die Architektin Christina Pigna-taro, achtet bei den Kindern auf die rich-tige Umsetzung der ausgesuchten Themen. Die eingesetzten Materialien sind Gouache, Acryl-Farben, Kreiden und auch selbst her-gestellte Farben. Das Ziel von Christina Pi-gnataro ist es, bei den Kindern die Freude an der künstlerischen Betätigung zu wecken und ihnen neue Techniken beim Malen und der kreativen Werkkunst nahezubringen. Dabei wird gemalt, geklebt, gebaut und auch mit Ton oder Holz gearbeitet.Die Ergebnisse der Kindermalkurse sind auf dieser Ausstellung zu sehen. Die Werke der Kinder zeigen, dass sie ihrem natürlichen Empfinden folgen. Es ist überraschend, dass oft ganz kleine Kinder abstrakte Bilder mit großer künstlerischer Aussagekraft malen.Neben der in Farben schwelgenden expressi-onistischen Darstellung vom „Blauen Pferd“ nach Franz Marc und Selbstdarstellungen der Kinder in ihrem heimischen Umfeld, kann man abstrakte Formgebungen in glühenden Farben bewundern.

„Wir sehen, dass die Fantasien der Kinder in die heutige Zeit passen, in der Menschen sich nicht nur auf die irdische Umwelt beschrän-ken, sondern beginnen, in die Unendlichkeit des Weltalls vorzustoßen“ (nach Dr. Anni Wagner). Und auch die Farben sind ganz tief in uns verwurzelt. Wir erinnern uns lange an sie und sie begleiten uns bei geschlossenen Augen bis tief in die Träume.So sieht man, wenn fantasievolle Darstel-lungen mit starken Farben zusammentreffen, dass Bilder entstehen, die eine besonders große Aussagekraft haben.Die Ausstellung zeigt, welchen Spaß die kleinen Künstler am kreativen Gestalten ha-ben. Die Kinder freuen sich, dass sie ihre künstlerischen Werke vor ihren Freunden und Verwandten und der Öffentlichkeit zeigen können.

Die Vernissage ist am 5. Mai, 15.30 Uhr, im Rathaus mit einer Begrüßung durch Bürger-meister Helm. Die Ausstellung ist dort bis zum 22. Juni jeweils am Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 8.30 bis 12 sowie montagnachmittags vom 15.30 bis 17.45 Uhr zu sehen.

Fantasie trifft Farbe: Kunstwerke der „kleinen Malkäfer“ im Rathaus

A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Königstein – Am Freitag, 29. April, bietet das K13 Jugendhaus in Kooperation mit der Kunstwerkstatt Königstein ein Werkangebot an, bei dem Jugendliche ein individuell ge-staltetes Muttertagsgeschenk herstellen kön-nen. Es ist vorgesehen, dass dieses Projekt in der von Zeit von 17 bis 20 Uhr in den Räu-men der Königsteiner Kunstwerkstatt statt-finden wird. Hier bietet sich die Gelegenheit für Jugend-liche, ein ganz besonderes Geschenk zu ent-werfen, und „Mama“ wird sich mit Sicherheit allein über die Tatsache freuen, nicht schon wieder Pralinen oder Blumen zu bekommen.Schraubstock, Säge, Hammer & Co. warten darauf, genutzt zu werden.Es handelt sich nicht um eine Kinderbas-telaktion, sondern um ein Werkangebot für Jugendliche. Ein Vorschlag für ein Geschenk, das man werken kann, liegt zwar vor, jedoch können auch eigene Ideen mit eingebracht und umgesetzt werden.Der Teilnehmerbeitrag beträgt 3 Euro.Sollte Interesse an dem Werkangebot beste-hen, bitten wir um Abgabe der nachfolgenden Anmeldung und der Teilnahmegebühr bis zum 26. April im Jugendhaus.

Weitere Fragen hierzu werden gerne von Wei-Chi Chen, Telefon (06174) 202 350 oder E-Mail: [email protected] beantwortet.Achtung: Begrenzte Teilnehmerzahl!

------------------------------------------------------Anmeldung für das Muttertagswerkangebot

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Muttertagswerken

Königstein – Lihua Song-Neugebauer stell-te in ihrem Vortrag in der Stadtbibliothek Königstein die Frage, inwieweit die politi-schen Änderungen im 20. Jahrhundert Aus-wirkungen auf die Bildung und Moral der heutigen chinesischen Gesellschaft hatten. Die von Konfuzius vor über 2.500 Jah-ren gelegten Fundamente chinesischer Ethik prägten bis ins 20. Jahrhundert hinein das Familienleben und die Politik.

Bildung galt als wichtigstes Mittel, um das menschliche Ideal nach Konfuzius zu errei-chen. Doch nach dem maoistischen Umbruch und nach der wirtschaftlichen Öffnung Chi-nas bestimmten andere Wertevorstellungen die Gesellschaft und Kultur in China. Es gelang der Referentin, mit ihrer Zeitreise die Zuhörer zu fesseln und die zahlreichen Fragen der interessierten Bibliotheksbesucher ausführlich zu beantworten.

„China – Ethik in der Krise?“

Hochtaunus – Die Frauenbeauftragten im Hochtaunuskreis führen erneut einen Excel-Basis-Kurs durch. Er findet statt am 7. und 8. Mai im Frauenbildungszentrum, Kirdorfer Straße 77, in Bad Homburg v.d.H. am Sams-tag von 10 bis 16 und Sonntag von 10 bis 13 Uhr.Neben der Textverarbeitung werden Kennt-nisse in Excel immer selbstverständlicher. Der Umgang mit Zahlen oder Übersichten wird dadurch einfacher. Hat man gelernt, ei-ne Tabelle zu erstellen, findet man im Alltag hierfür immer öfter Anwendungsgebiete.

Kursinhalte des Excel-Basis-Kurses sind: Einführung in die Prinzipien einer Tabellen-kalkulation, Tabellen erstellen und automa-tische Berechnungen durch Formeleingabe vornehmen sowie Tabellen gestalten und Formate festlegen. Referentin ist Renate Uh-rig, IT-Trainerin, Oberursel. Kosten: 80 Euro (inkl. Getränke).Anmeldung bis zum 28. April bei Suzan-ne Müller-Hess, der Frauenbeauftragten der Stadt Königstein im Taunus, Telefon (06174) 202 273 oder E-Mail: [email protected]

Excel-Basis-Kurs für Frauen

Königstein – Das Ordnungsamt teilt mit: Damit alle Kunden, trotz Karfreitag, nicht auf das vielfältige Angebot unseres Königsteiner

Wochenmarkts verzichten müssen, findet die-ser am Donnerstag, 21. April, von 8 bis 13 Uhr statt.

Königsteiner Wochenmarkt auf den heutigen Gründonnerstag verlegt

Königstein – Die Stadtbibliothek Königstein lädt ein zu einem literarisch-musikalischen Frühlingsabend mit der klassischen Gitar-renmeisterin Nicola Betz am Donnerstag, 5. Mai, um 20 Uhr in den Räumen der Stadtbi-bliothek. Die Besucher erwartet ein Programm mit klassischer Gitarrenmusik sowie Gedichten

und Texten aus alter und neuer Zeit. Nicola Betz studierte am Dr. Hoch’schen Konser-vatorium bei Michael Teuchert und Thomas Bittermann und nahm an zahlreichen Meis-terkursen für klassische Gitarre teil, unter anderem „Curso di perzetionamento“ bei Stefano Grondano, Conegliano. Das Team des Bücherhortes freut sich auf regen Besuch.

„Frühling lässt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte…“

Königstein (kw) – Königstein im Taunus wird bald zum Mini-Hollywood: Es beginnen die Dreharbeiten für einen neuen Image-Film, in dem sich der Heilklimatische Kurort von seiner besten Seite zeigt. Die schönsten Stel-len und interessantesten Orte werden gefilmt und im Internet auf Plattformen wie YouTube und Facebook und natürlich auf www.koe-nigstein.de sowie auf anderen Seiten veröf-fentlicht.Um die Produktion des Films zu finanzieren, ist Unterstützung aus der Königsteiner Ge-schäftswelt erforderlich. Viele Händler haben sich bereit erklärt, das Projekt zu sponsern, so dass ein großer Teil der Kosten schon abge-deckt ist. Eine der ersten Zusagen kam von der Königsteiner Kur GmbH. „Das ist eine tolle Gelegenheit, um einem großen Publikum zu zeigen, wie schön und spannend Königstein

im Taunus ist“, begründen Bürgermeister Leonhard Helm und Kur-Geschäftsführerin Almut Boller das Engagement. „Wir möchten auf diese Weise auch das Wir-Gefühl in der Stadt stärken.“ Mit gutem Beispiel ging gerade Oberursel vo-ran: Dort wurde ein gelungener Image-Film pünktlich zum Hessentag 2011 fertiggestellt. Den neuen Imagefilm nehmen nun Produzent Jörg Plechinger, der selbst in Königstein wohnt, und Regisseur Matt Vane in Angriff. Ihre gemeinsame Erfahrung umfasst erfolg-reiche Arbeiten für viele nationale und inter-nationale Kunden, unter anderem Werbespots für Coca Cola und Pombär. Sie haben bereits einen roten Faden entwickelt, dem der Film folgen wird. Details werden aber noch keine verraten – die bleiben bis zur Premiere im Sommer ein Geheimnis!

Dreharbeiten in Königstein für neuen Image-Film

Donnerstag, 21. April 2011 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 16 - Seite 3

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Falkenstein (hhf) – „Im Sommer des Jahres 1932 – in einer sehr schweren Zeit – haben sich zahlreiche Falkensteiner Männer zu-sammengefunden, um den Gefallenen des Ersten Weltkriegs 1914 - 1918 ein würdiges Denkmal zu errichten...“ So beginnt der Text der Urkunde, die 2006 mit den alten Origi-nalen zusammen wieder in den Grundstein der Gedenkstätte am oberen Ende von „Alt Falkenstein“ eingelassen wurde. Auch über den Anlass gibt sie Auskunft: „Dieses Schriftstück soll die Nachwelt über das Projekt vom Herbst 2006 unterrichten.“ Wann und mit welchen Kosten die damals begonnene Maßnahme enden würde, konnte damals aber noch nicht notiert werden, genau genommen müsste man den Grundstein nun also zwecks Nachtrag wieder öffnen: „Ostern 2010: Hurra, alles fertig!“Tatsächlich stieße der Nachtrag aber auf großen Unwillen der Sanierer, denn die Ur-kunden liegen in einem der Pfosten im Ein-gangsbereich und die gehörten zum ersten Bauabschnitt. Nicht zuletzt aufgrund der un-übersichtlichen Finanzlage hatten sich die Initiatoren vom Heimatverein auf mehrere Bauabschnitte geeinigt und, dank etlicher Spender, auch jährlich den nächsten beschlie-ßen können. Mit Ausnahme des Jahres 2010 allerdings, denn die Kanalarbeiten an der Straße davor hätten einen Baustellenverkehr zum Ehrenmal nicht zugelassen.„Die Straßenbauphase haben wir eben zum Geldsammeln genutzt“, erklärt Karl-Erich Giese vom Vorstand des Heimatvereins des-sen Flexibilität, immerhin hatte das Ehrenmal bis dahin auch schon über 150.000 Euro gekostet, wovon der Verein etwa die Hälfte selbst bestreiten musste. Schritt für Schritt waren dabei zuerst Pfosten und Blumenkübel im Eingangsbereich (2006) erneuert worden, im Jahr darauf folgten rund um Aufgang und Brunnen diverse Maurer- und Metallarbeiten sowie ein Stromanschluss. Die Renovierung der Gedenktafeln mit der gleichzeitigen Überarbeitung der Rückwand, an der sie an-gebracht sind, stellte 2008 mit beinahe 60.000

Euro einen großen Brocken dar, so dass man die seitlichen Mauern und Trockenmauern im hinteren Bereich für 2009 übrig ließ.Immerhin waren bisher auch 25.000 Euro Zuschuss der Stadt Königstein und 10.000 Euro aus den Lottoerträgen als Geschenk des damaligen Ministers Jürgen Banzer ein-gegangen, Spenden von der Nassauischen Sparkasse (5.000 Euro), Privatleuten (42.000 Euro) und 1.930 Euro Erlös aus einem Bene-fizkonzert machten schließlich den Mut, für etwa 40.000 Euro in diesem Jahr die letzte Hand anzulegen: Der arg mitgenommene Bo-denbelag im hinteren Bereich wurde von den Arbeitern der Firma Bernhard Bank zunächst entfernt, die alten Steine aber schließlich wie-der neu verlegt, nachdem man ihr Fundament 30 Zentimeter tief ausgebaggert und frostfrei unterfüttert hatte.Petrus hatte wohl den Wink mit dem „frost-frei“ verstanden und nach dem harten Win-ter die Bauphase nicht weiter abgekühlt, so dass am vergangenen Dienstag die letzten Utensilien handwerklichen Tuns wieder im Bauwagen landeten. Ostereier suchen wäre also theoretisch am Ehrenmal wieder mög-lich, praktisch verbietet es sich natürlich, weil die Eiersucher der neuen Bepflanzung und der neue Steinboden den Eiern nicht gerade guttun.Stattdessen plant aber der Ortsbeirat für den 14. Mai ein Fest, das zwar eigentlich dem Abschluss der Straßenbauarbeiten gewidmet ist, aber rein zufällig auch vor dem Ehren-mal stattfinden soll. Eingedenk der Tatsache, dass wegen des bevorstehenden Neubaus der Feuerwehr ein letztes Stück Straße aus vernünftigen Gründen dann doch noch nicht fertig sein wird, mag der eine oder andere Falkensteiner vielleicht grummeln, doch da-für kann der Heimatverein nichts. Der hinge-gen könnte auch – oder gerade – nach getaner Arbeit stattdessen auch wieder die eine oder andere Spende vertragen, auf dem Konto des Heimatvereins Falkenstein im Taunus e. V. bei der Frankfurter Volksbank e.G., BLZ 501 900 00, Konto 300 433 642.

Falkensteiner Ehrenmal: Sanierung ist abgeschlossen

Mensch und Maschine arbeiteten bis zuletzt Hand in Hand, um im fünften und letzten Bauabschnitt den Boden des Ehrenmals wieder sicher begehbar zu machen. Foto: Giese

Königstein (kw) – Mit dem Oster-Oratorium von Johann Sebastian Bach setzt die Evange-lische Immanuel-Gemeinde einen festlichen Akzent im Ostergottesdienst am Sonntag um 10 Uhr.Ähnlich wie das Weihnachtsoratorium zeich-net dieses glanzvolle Werk das biblische Geschehen nach - nur geht es hier um die Auferstehung Jesu Christi. Zwei Frauen fin-den das leere Grab, aber die Jünger glauben ihnen nicht, bevor sie nicht das Grab Jesu mit eigenen Augen gesehen haben. Das Werk umfasst 11 Sätze: Auf eine zweisätzige Ou-vertüre folgen drei große Arien, die umrahmt

werden von Rezitativen und zwei in heller Oster-Tonart D-Dur erstrahlenden Chören, die vom Königsteiner Vokalensemble gesun-gen werden. Die Solisten des Oratoriums sind die Sopra-nistin Ursula Ott, die Altistin der Frankfur-ter Oper Katharina Magiera, Sören Richter (Tenor) und Sebastian Kitzinger (Bass). Es musizieren Streicher, Oboen und Flöte sowie „Pauke und Trompeten“.Die musikalische Leitung hat die Kanto-rin der Evangelischen Gemeinde, Katharina Götz. Dr. Bernhard Neuschäfer hält die Os-terpredigt.

Ostern mit Pauke und Trompeten

Deutlich im Bild zu erkennen, mit welchem Buchstaben das Oratorium beginnt, ein Werk, das lange nicht so bekannt ist wie das weihnachtliche Pendant.

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Feiertagsdienst beginnt morgens 8.00 Uhr und endet am darauffolgenden Morgen um 6.00 Uhr.

Sonstige Vertretungen, besonders Mittwoch-nachmittag und nachts, nur bei den behandeln-den Ärzten erfragen.

Augen- u. Zahnärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 22664Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 1225Polizei-Notruf: Tel. 110Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888Seelsorger: Diakon Herbert GerlowskiTierärztlicher Notdienst: Karfreitag – V. Kunz, Eschborn, Tel. 06196 - 435311Ostern – Heine-Steinebach, BS, Tel. 06196 - 61006

Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst

Do., 21.04.

Fr., 22.04.

Sa., 23.04.

So., 24.04.

Mo., 25.04.

Di., 26.04.

Mi., 27.04.

Apotheke am Westerbach Kronberg, Westerbachstraße 23 Tel. 06173 / 2025

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Quellen-Apotheke Bad Soden, Quellenpark 45 Tel. 06196 / 21311

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Falkenstein-Apotheke Königstein, Alt Falkenstein 47 Tel. 06174 / 931770

Glaskopf-Apotheke Glashütten, Limburger Straße 29 Tel. 06174 / 63737

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Staufen-Apotheke Kelkheim, Frankfurter Str. 48 Tel. 06195 / 2440

Marien-Apotheke Königstein, Hauptstraße 11–13 Tel. 06174 / 21597

Marien-Apotheke Bad Soden, Königsteiner Str. 51 Tel. 06196 / 22308

Burg-Apotheke Königstein, Frankfurter Straße 7 Tel. 06174 / 7528

Hornauer Apotheke Kelkheim, Hornauer Straße 85 Tel. 06195 / 61065

Kur-Apotheke Kronberg, Frankfurter Straße 15 Tel. 06173 / 940980

Park-Apotheke Kronberg, Hainstraße 2 Tel. 06173 / 79021

Dreilinden-Apotheke Neuenhain, Hauptstraße 19 Tel. 06196 / 22937

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Alte Apotheke Königstein, Limburger Straße 1 a Tel. 06174 / 21264

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Herausgeberin: Annette BommersheimGeschäftsführer: Alexander BommersheimAnzeigenleitung: Alexander BommersheimAnzeigenberatung: Torsten GroßmannRedaktion: Elena Schemuth (el)Produktion: Birger AuweckGeschäftsstelle: Theresenstraße 2 61462 Königstein im TaunusTelefon: 06174 / 93 85 - 0Telefax: 06174 / 93 85 - 60 u. 9385 - 50E-Mail: [email protected]: www.koenigsteinerwoche.deAuflage: 12.700 verteilte Exemplare für König-

stein mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen

Schloßborn und Oberems.Textannahme- Montag vor Erscheinen schluss: 17.00 UhrAnzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen 17.00 Uhr

(Kleinanzeigenschluss: Dienstag, 15.00 Uhr)Preisliste: für Anzeigen und Beilagen z. Zt. gültig Preisliste Nr. 30 vom 1. Januar 2011Druck: Ehrenklau Druck, Alsfeld

Für unverlangt eingesandte Manuskripte undFotos wird keine Haftung übernommen.

Impressum

Unbenannt-10 1 17.01.11 10:17

Schloßborn (kw) – Traditionell präsentiert der Kulturkreis Glashütten am Karfreitag um 19 Uhr eine Musik zur Passion in der Pfarr-kirche Schloßborn. Zu Gast in diesem Jahr sind das Ensemble „Allegoria“ und die Sopranistin Caroline Ballmann, die sich an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frank-furt zusammengefunden haben. Die Kantaten „Ich habe genug“ in der Fassung für Soprano und „Mein Herze schwimmt in Blut“ von Jo-hann Sebastian Bach bilden mit der Kantate „Herr, wenn nur dich ich hab“ von Dietrich Buxtehude das Gerüst für dieses Konzert.Weitere Werke von Bach und Buxtehude vervollständigen das schöne, dem Geiste von Karfreitag angemessene Programm.

Karfreitagskonzert in der Pfarrkiche Schloßborn

Königstein (red) – Der Motettenchor König-stein singt natürlich auch zu Ostern:Unter Leitung von Dorothea Planer werden die Sängerinnen und Sänger die Karfreitags-liturgie um 15 Uhr und das festliche Hoch-amt am Ostersonntag um 11 Uhr (jeweils in der katholischen Pfarrkirche St. Marien, Königstein) mitgestalten.

Ostergottesdienste mit dem Motettenchor

Königstein (kw) – In der Reihe der jähr-lichen historischen Fahrten bietet der Verein für Denkmalpflege Königstein diesmal eine Fahrt zur Burg Eltz an. Sie wurde an einem Weg erbaut, der die Mosel mit der Eifel und dem fruchtbaren Maifeld verband. Sie ist ei-ne der schönsten und besterhaltenen Burgen Deutschlands und befindet sich heute noch im Besitz der gleichnamigen Familie in der 33. Generation.Die Fahrt findet am Samstag, 7. Mai, statt, Abfahrt Königstein, Bushaltestelle Georg-Pingler-Straße um 9 Uhr, Rückkehr ist gegen 18 Uhr.Der Fahrtkostenbeitrag inklusive einer Füh-rung durch das Schloss sowie den Besuch der Schatzkammer beträgt pro Person 25 Euro, Anmeldungen nimmt Ellengard Jung, Tel. 21861, gern entgegen.

Mit Denkmalpflegeverein zur Burg Eltz

Falkenstein (hhf) – Es ist eine gute Tradition im Stadtteil, dass die Grundschüler sich an der jährlichen „Aktion Sauberes Hessen“ be-teiligen, zweckmäßigerweise ausgehend vom eigenen Schulgelände in den angrenzenden Burghain hinein. Beinahe ebenso traditionell verschiebt sich das Engagement der jungen Falkensteiner aus stets verschiedenen Grün-den meist auf einige Tage vor oder nach dem offiziellen Termin. So auch diesmal:„Mit ein paar Tagen Verspätung holte die Grundschule Falkenstein die ‚Aktion Sau-beres Hessen‘ am 14. April nach, denn am 9. hatten die Grundschüler die Einweihung der neuen Schule und des renovierten Altbaus gefeiert“, berichtet Evi Dorn der KöWo.Die Säuberungs-Aktion war wie immer sehr erfolgreich gewesen. Alle Klassen hatten sich um den Burghain verteilt und gezielt an den Burgmauern und um den Dettweiler Tempel herum Flaschen, Gläser, Dosen, Grillteile und Plastikbestecke aus Hecken, Büschen und Gestrüpp heraus geholt.Während in der Kernstadt und den rest-lichen Stadtteilen ein deutlicher Rückgang

der Dreckspatzen-Haufen verzeichnet wurde, scheint es wohl eine andere Kundschaft zum (oder nach) Sonnenuntergang in den Burg-hain zu locken. Jedenfalls blieb es für alle Sammlerinnen und Sammler wieder einmal unvorstellbar und unerklärlich, welche Men-gen dort zusammengetragen werden.Natürlich trugen alle Kinder Handschuhe und oben auf der Burg gab es zur Stärkung Apfelsaftschorle - alles gesponsert von der Königsteiner Stadtverwaltung, wofür sich die fleißigen Helfer herzlichst bedanken!Dank auch dem Heimatverein, er war eben-falls mit drei Erwachsenen vertreten und begleitete die Kindergruppe. Besonders hilf-reich waren darüber hinaus fünf ehemalige Mitschüler/innen, die wegen des gleichzeitig stattfindenden „Girls‘ and Boys‘ Day“ ihre Nachfolger unterstützen konnten. Nun muss der Glanz nur noch über Ostern halten, nicht nur im Burghain, sondern auch auf dem Schulgelände, denn dort wird der Neubau am 14. Mai den Eltern, Freunden und Verwand-ten präsentiert, und das natürlich nur von der besten Seite!

Falkensteiner Grundschüler entmüllten ihren Burghain

Keine Aktionskunst, sondern Unterstützung für den Osterhasen: In den bunten Plastiktü-ten landete all der Unrat aus dem Falkensteiner Burghain, den man demnächst beim Os-tereiersuchen nicht zu finden wünscht. Foto: Teuteberg


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Falkenstein (hhf) – Einen Sprung in der Schüssel haben sie jedenfalls nicht, die Fal-kensteiner, davon konnte man sich am frühen Montagmorgen im Berufsverkehr an expo-nierter Stelle überzeugen.Kaum würdiger, als der ausrangierte Lokus mit Fernblick, dürfte einstens der Thron der Herren von Nürings auf die beherrschten Ländereien ausgerichtet gewesen sein, wie auch heimatkundlich bewanderte Einwohner bestätigen: „Der Kreiselmittelpunkt ist das Wappen von Falkenstein, ein weißer Kreis auf rotem Grund“ bestätigt der Heimatverein und dementiert dabei jeden Zusammenhang mit den Bauarbeiten am Ehrenmal.Nun, zumindest betreiben die „Himbeern“ ihr Geschäft offensichtlich eleganter als die „Pla-sterschisser“, aus Reihen der Kernstadtbürger stammt hingegen die Vermutung, das Kunst-werk symbolisiere die Falkensteiner Einstel-lung zur Kommunalpolitik: In der Mitte zwar rot-grün, darum aber viel solider, schwarzer Teer. Zwar sehen die Falkensteiner – nach-weislich – in diesem Falle nicht durch eine rosariote Brille, doch herrscht eitel Freude im Stadtteil: „Eine Wucht“, „eine Pracht“, „besser geht‘s nicht“... die KöWo-Redaktion wurde mit E-Mails überhäuft, großformatige Fotoabzüge sogar persönlich eingereicht.In einem Fall erreichte uns sogar ein Bild, in dem die aktuelle Ausgabe der KöWo der Toilette zu Füßen liegt, hier vermuten wir marodierende Grundschüler, die sich durch die Titelgeschichte aus der Schneidhainer Lehranstalt zurückgesetzt fühlten. Oder ist das WC gar ein Entführungsopfer, dessen Lebendigkeit so bewiesen werden sollte?„Hausbioanlage gegen Atomstrom“, Zusam-menhänge mit der Neueröffnung von „Luxus Grün“ in direkter Nachbarschaft, Verglei-che mit der Kreiselbepflanzung am Entrée von Königstein... die Gerüchteküche bro-

delt, doch ausnahmsweise kann nicht einmal Stadtrat Jörg Pöschl Auskünfte über das Geschehen in seinem Ortsteil geben.Ein sozial-politischer Zusammenhang sei in all dieser unbelegten Theoriegebilde dennoch aufgezeigt: Erst der Rodelberg in Schneid-hain, dann das HdB in Königstein, die IG Kunstrasen in Mammolshain und nun eben der Donnerbalken in Falkenstein: Der Bür-gerprotest ist am Fuße des Altkönigs ange-kommen, und das ganz nach historischem Vorbild: Auf dem „Damm“ der B8 bei Kelk-heim hatte man erstmalig in Deutschland mit einem Wohnprojekt gegen Verkehrsführung protestiert, angeblich jedoch auf hygienisch tieferem Niveau.

Durch die Blume gesagt

Von „Wutbürgern“ kann keine Rede sein: In Falkenstein sprießen sogar Blumen aus dem Töpfchen im Töpfchen, wenn die Ein-wohner (mit „Köpfchen“) klarstellen, was sie von dem „Minikreisel“ vor dem Ehren-mal denken, der verkehrstechnisch nicht mal einer ist. Bis Redaktionsschluss offen blieb allerdings die Frage, ob es sich bei dem Objekt um die offizielle Hinterlassen-schaft einer „Ausschuss-Sitzung“ handelte.

Königstein (dea) – „Was die Leute so alles wegschmeißen?“ Darüber staunten sicher die meisten der über 70 freiwilligen Helfer, die ihren Samstagvormittag opferten, um in und rund um Königstein wenigstens kurzfristig für eine entmüllte Zone zu sorgen. Doch bevor die Aktion startete, traf man sich am Bauhof, um sich mit Warnwesten, Hand-schuhen und Müllsäcken entsprechend auszu-rüsten. Bürgermeister Leonhard Helm war ebenso anwesend wie der FDP-Vorsitzende Alexander Freiherr von Bethmann. Aller-dings ließ deren Out-fit darauf schließen, dass an eine tatkräf-tige Mithilfe der bei-den Herren nicht zu denken war. „Schuld“ daran war deren zwin-gende Teilnahme an der feierlichen Eröff-nung der Grundschule Falkenstein, die zeit-gleich mit der Aktion „Sauberhaftes König-stein“ stattfand. Dennoch war alles bestens organisiert, und die Verantwort-lichen für Kernstadt und Stadtteile erklär-ten genau, worauf zu achten ist, um eine Eigengefährdung – gerade bei Arbeiten am Straßenbereich – zu vermeiden. Wie die Jahre zuvor waren erfreulich viele Familien mit kleinen Kindern dabei, die Pfadfinder waren wieder zahlreich erschienen, ebenso der BUND, der Heimatverein und die Grund-schule Falkenstein. Der Waldkindergarten „Trullige Trolle“ sammelte auch dieses Jahr wieder fleißig mit. Das Ordnungsamt war die-ses Jahr durch Ute Reiermann vertreten, um sich mal vor Ort ein Bild davon zu machen, wie es um Königstein mülltechnisch bestellt ist. Manfred Preu, in seiner Eigenschaft als Königsteiner Jagdpächter, war ebenfalls prä-sent, um selbst das zu beseitigen, worüber er sich regelmäßig ärgern muss: Achtlos in den Wald geworfenen Müll, Essensreste und – man mag es kaum glauben – größere Stöcke in den Wiesen. „Was für die einen ein harmloses Hundespielzeug ist“, erklärt Manfred Preu „ist für die Bauern, die ihr Heu mit teuren Mähdreschern einbringen, immer wieder ein teures Ärgernis, da die Stöcke das

auf weiches Heu eingerichtete Schneidwerk zerstören.“ Da auch die Kitze bald wieder das Licht der Welt erblicken, bittet er eindringlich: „Hunde an die Leine.“ Aber nun stand der Müll wieder im Blickpunkt und bei herrlichem Sonnenschein schwärmten dann die diversen Fahrzeuge samt Insassen ins Umland aus; galt es doch, im Zeitraum von 10 bis 12

Uhr so viel Müll wie möglich zu beseitigen, um dann Punkt 12 Uhr wieder am Bauhof zu sein, um die von der KVB vorbereitete und gespendete Erbsen-suppe quasi als Lohn der Mühen verspeisen zu dürfen. Bis dahin sollten dann insge-samt ca. 5 Kubikme-ter Müll eingesammelt werden. „Erfreulich weniger Müll wurde dieses Jahr aufgesam-melt“, wie Joachim Helsper und alle ande-ren Verantwortlichen am Ende der Aktion feststellten. Dennoch gab die Müllsuchakti-on Einblicke in Ver-haltensweisen diverser Menschen, die wohl weiterhin unentdeckt ihren Verhaltenswei-

sen frönen werden. So entstand der Begriff „Wodkameile“ für die Strecke zwischen Kö-nigstein und Mammolshain. Hier wurden extrem viele kleine, nicht pfandpflichtige Wodkafläschen aufgesammelt, die subtil nahelegen, hier mal eine Alkoholkontrolle vornehmen zu lassen. Der berühmte Tresor wurde dieses Jahr zwar nicht gefunden, dafür aber ein alter Feuerlöscher, vier Reifen und eine uralte Schreibmaschine, die schon mit der Botanik verwachsen war. Das Ranking führten allerdings Pappbecher in allen Grö-ßen und Materialien an, dicht gefolgt von Zigarettenschachteln. Gerne werden Letztere aus dem fahrenden Auto geworfen, was die Sammler an den Straßen schnell bemerkten. Für Renate Her-berholz (CDU) hatte das Aufsammeln stre-ckenweise sogar berauschenden Charakter und beim Beobachten der Kleinsten fiel auf, dass die Freude über ein gefundenes Müll-stück nicht geringer ausfiel, als über die di-versen Ostereier, die ja ebenfalls bald wieder

„Was die Leute alles wegschmeißen!“

„Das“ Fundstück der Aktion, eine uralte Schreibmaschine, die leider keinen Sammler-wert mehr hat. Foto: Stehle

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Königstein (el) – In der Backstube des Café Kreiner läuft die Osterproduktion auf vollen Touren. Fast im Akkord werden Schalen aus Vollmilch- und dunkler Schokolade für die be-liebten Osternester gegossen, in deren Mitte ein verlockend süßes Vogelhäuschen thront, entwor-fen vom obersten Osterarchitekt und Inhaber des Traditionscafés, Paul Kiefer, der von sich und seinen Mitarbeitern das ganze Jahr über – sei es beim Herstellen von Torten, Gebäck, Baumku-chen oder Pralinen – höchste Qualität einfordert. „Dafür kämpfe ich jeden Tag“, sagt Paul Kiefer, der gerade persönlich zur Post gefahren ist, um die jüngste Großbestellung im Namen des Os-terhasen in alle Welt zu versenden. Das erfordert mitunter schon logistische Meisterleistungen und wenn man einen Blick hinter die Kulissen – in die Backstube und ins Lager des Betriebs – wirft, dann wird einem schnell bewusst, welch großer Aufwand dahinter steckt, der eben nur mit einem Team zu stemmen ist, das gut ausgebildet ist und dazu noch hoch konzentriert und diszipliniert arbeitet. Im Café Kreiner wird noch eine Kultur hochgehalten, wie sie im schnelllebigen Deutsch-land heute fast schon einmalig ist. Sogar sämtliche Garnituren für die Torten werden aufwändig per Hand hergestellt – seien es Miniatur-Osterhasen aus Marzipan, umrandet mit feiner Schokolade, oder aber überdimensionale Mandelsplitter-Eier, die später gefüllt werden. Ein österliches Dekor erhält in diesen Tagen auch die viel gelobte Zitro-nentorte. Und den Gründonnerstag, den wird sich so mancher schon rot im Kalender angestrichen haben, denn dann läuft die Produktion für die zart-schmelzenden Biskuit-Eier an. „Wir legen sehr viel Wert auf Frische und produzieren diese

daher stets eine Woche vor Ostern“, berichtet der Chef des Hauses, der in Sohn Dirk, ebenfalls Konditormeister, eine große Stütze hat. Wenn man Paul Kiefer von der Ostereierherstellung erzählen hört, dann kommt es einem fast so vor, als handele es sich um Pretiosen, die hier herge-stellt werden und so ist es dann im Grunde auch: Schmuckstücke aus Schokolade, gefüllt mit Va-nillecreme, garniert mit Vanille-Häschen und mit Schokoladenfondant überzogen – fast zu schade zum Essen. Wer angenommen hat, dass man sich im Café Kreiner direkt nach der Osterproduktion ausruhen kann, der muss umdenken. Direkt im Anschluss wollen schon die Maikäfer fliegen. „Dazu müssen sie allerdings erst einmal gegos-sen werden“, lacht Paul Kiefer, der, während andere in den Monat Mai tanzen, hier das große „Gießen in den Mai“ veranstaltet. Ein Ausflug ins Café Kreiner an Karfreitag oder Ostersonn-tag wäre eine schöne Option, die man durchaus mal mit der Familie einplanen sollte, denn sogar an diesen Feiertagen hat das Café von 9.30 bis 18 Uhr geöffnet. Wenn das Wetter auch noch mitspielt, dürfte es ein nahezu perfekter Tag wer-den, den man in der attraktiven Fußgängerzone Königsteins sitzend genießen könnte. Wenn die selbst hergestellten Osterhasen im Schaufenster anfangen zu schwitzen, wird Paul Kiefer beim Kaffeetrinken die markante rote Kreiner-Markise herunterfahren.Café Kreiner und Konditorei, Hauptstraße 10, 61462 Königstein, Telefon 06174/1024, Fax 06174/1850, E-Mail: [email protected][mailto:[email protected]].Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag, 9.30 bis 18 Uhr. Montag und Dienstag Ruhetag.

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Königstein – Die Förderung des ehrenamt-lichen Engagements ist ein wichtiges Ziel der Landesregierung. Deshalb freute sich der gemeinnützige Förderverein Kinderneu-rologie Königstein e.V. besonders über den Besuch des hessischen Finanzministers Dr. Thomas Schäfer zum Ende seines ersten The-rapie- blocks in diesem Jahr. „Die großartige Arbeit der ehrenamtlich Tätigen benötigt ins-besondere unsere Anerkennung“, betonte Dr. Thomas Schäfer bei seinem Besuch.Der Staatsminister zeigte sich beeindruckt über die Arbeit des Königsteiner Vereins, der sich seit 1992 unermüdlich um die Förderung von Kindern mit frühkindlichen Hirnschädi-gungen der unterschiedlichsten Ausprägung kümmert. Mit dem ganzheitlichen Förder-konzept der Konduktiven Förderung des aus Ungarn stammenden Arztes Dr. Andras Petö werden pädagogische- und therapeutische Elemente in einem Guss miteinander verbun-den. Aus Lotto-Toto-Einnahmen des Landes Hessen konnten für den Verein u.a. neue Therapiegeräte beschafft werden, damit die z.T sehr schwer behinderten Kinder aus dem Rhein-Main-Gebiet auch weiter auf hohem

Niveau gefördert werden können. Finanzmi-nister Schäfer fügte an: „Ich freue mich mit den Kindern, dass sie durch die Konduktive Förderung zu mehr Aktivität, Selbstständig-keit und Unabhängigkeit angeleitet werden. Ich wünsche dem Verein noch viele thera-peutische Erfolge und weiterhin den Kindern alles Gute.“

Finanzminister besucht Förderverein Kinderneurologie Königstein

Der Förderverein Kinderneurologie Königstein e.V. hatte im letzten Monat „prominenten“ Besuch: Roswitha Fusik (v. li.), Monika Benz (beide Vorstand), Finanzminister Dr. Tho-mas Schäfer mit Kindern des Fördervereins Kinderneurologie Königstein.

Königstein – Passend zu den endlich wieder steigenden Temperaturen startet die neu ge-gründete „Spurensucher – Naturerlebnisschu-le Taunus” in Königstein ihr Programm und freut sich auf viele interessierte Kinder, die in der Natur nicht nur spielen, sondern auch mehr über sie erfahren möchten. „Hier im Taunus leben wir mitten in der Natur – und doch wissen die meisten so wenig über die Zusammenhänge”, sagt Diplom-Biologe Dr. Frank Reinhardt, der Schulleiter der Schule im Grünen ist. „Dabei haben Kinder ein ganz natürliches Interesse an allem, was da herum-fliegt, wächst, krabbelt und läuft”, fährt er fort. So kam der Vater zweier Töchter auf die Idee, mit einigen Kollegen die Naturerlebnis-schule zu gründen. Durch ihre Mitarbeit im Senckenberg Museum haben Frank Reinhardt und auch die anderen Mitglieder des pädago-gischen Kernteams, die Diplom-Biologin Dr. Carina Scherbaum-Heberer und Diplom-Ge-ologe Jan Wacker, ausführliche pädagogische Erfahrung mit Kindern gesammelt.Um Eltern und Kindern das Angebot vorzu-stellen, bieten die engagierten Naturpädago-gen unter der Leitung von Frank Reinhardt zunächst einmalige Schnupperkurse an, bevor nach den Sommerferien das reguläre Kur-sprogramm beginnt. Dann können Eltern für ihre Kinder Themen-blöcke von vier Nachmittagen à 90 Minuten

buchen, wobei sich alles rund um das Leben im und am Bach dreht, um den Lebensraum Wiese und seine Bewohner, oder um den Wald mit seinen vielfältigen Bäumen und Le-bewesen. „Weitere Themenbereiche nehmen wir gern auch auf Anregung unserer Teilneh-mer auf”, sagt Frank Reinhardt.Da die Gruppen aus maximal sieben Kindern zwischen 6 und 12 Jahren bestehen, bleibt genügend Zeit für Experimente und mikro-skopische Untersuchungen am Binokular und Erstellung einer Sammlung, wie beispiels-weise eines Herbariums. Abgerundet werden die Unterrichtseinheiten durch Malen und Basteln, wodurch die Kinder ihre neu erwor-benen Kenntnisse über die Zusammenhänge in der Natur vertiefen können.Die Schnuppertage finden ab 4. Mai mitt-wochs und donnerstags in Schneidhain statt. Festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung sind Voraussetzung für die Teilnahme. Be-reits jetzt können Interessierte auch Einzel-veranstaltungen wie Kindergeburtstage bei den Spurensuchern buchen. Hier wird das Thema, um das es gehen soll, dann indivi-duell festgelegt. Ab Herbst wollen die Spu-rensucher auch Programme für Erwachsene anbieten. Weitere Informationen und Anmeldung bei Dr. Frank Reinhardt, Tel. 0152/25280917 oder unter www.spurensucher-taunus.de.

Schnuppertage bei Spurensuchern

Diplom-Biologe Dr. Frank Reinhardt will Kinder an die „Schule im Grünen“ heranführen.


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Königstein (hhf) - Der Empfehlung in der Einladung, „etwas für das persön-liche Glück zu lernen“, waren wieder viele Interessierte gefolgt, so dass Mo-derator Professor Dr. Diether Döring den vierten Abend im Königsteiner Fo-rum „technisch“ eröffnete: „Oben sind noch Plätze frei.“ Während sich da-raufhin auch die letzten Stühle „in den Rängen“ füllten, erhielten nicht nur die Mitarbeiter der Volksbank ihren obliga-torischen Dank für die Beherbergung, sondern auch die Vertreter des Socie-täts-Verlages, in deren Händen gerade der Begleitband zur letzten Jahresreihe Gestalt annimmt. Etliche Ausgaben der letzten Jahre lagen auch auf einem Bü-chertisch der Buchhandlung Millennium aus, daneben aber auch die „Tretmühlen des Glücks“ aus der Feder des heutigen Referenten.„Geld allein macht nicht glücklich“ lau-tete die Weisheit, die dahintersteckt, und gleichzeitig auch das Thema des Abends, was Döring aufgrund seiner „Gnade der frühen Geburt“ mit eigenen Erfahrungen belegen konnte: Nach den Anstren-gungen, in der frühen Nachkriegszeit aus der Not herauszukommen und zum Bei-spiel der Freude am ersten Auto habe sich der „Fahrstuhl zu mehr Zufriedenheit“ inzwischen wohl irgendwo abgenutzt. Die weitere Suche nach dem „Irgendwo“ oblag Professor Dr. Mathias Binswan-ger, der neben Gastprofessuren in aller Welt vor allem an der Fachhochschu-le der Nordwestschweiz in Olten sein Tätigkeitsfeld gefunden hat. Als Lehr-stuhlinhaber für Volkswirtschaftslehre liegt einer seiner Schwerpunkte auf der Erforschung des Zusammenhangs zwi-schen Glück und Einkommen, obwohl der Fachmann hier zunächst nicht zwin-gend trennte: „Ich gebe nachher gerne Autogramme“, versetzte er mit einem Zwinkern auf den Büchertisch.Für die „Tretmühlen des Glücks“ hatte er denn auch zwei Bilder mitgebracht, der Hamster im Laufrad diente dabei eben-so wie der Mensch auf dem Laufband im Fitness-Center als „Metapher zum Thema Glück und Einkommen“, denn beide treten letztendlich auf der Stelle. Allerdings kann auch der sofortige Still-stand im Laufrad zu einem ungewollten Salto verhelfen, wie auch der Rest der Materie nicht ohne fließende Übergänge zu sehen ist: „Geld allein macht nicht glücklich“, dieser alten Weisheit stell-te Binswanger die moderne Erkenntnis entgegen: „Menschen, die behaupten, dass Geld nicht glücklich macht, wissen nicht, wo einkaufen.“ In der Tat kann Käufliches näher an un-verkäufliche Zustände heranführen: Ein Bett garantiert noch lange keinen Schlaf, gute Matratze oder Medizin helfen aber dabei, Bücher garantieren keinen Ver-stand, aber eine Weiterbildung an der FH hilft dabei ... nur ein Platz in der Kir-che garantiert noch immer keinen Platz im Himmel, der ist nicht käuflich. Ob-wohl: „Luther war dagegen, seither hat es niemand wieder gewagt“, obwohl das Käufliche doch wieder im Trend liegt.„Dinge, die glücklich machen, sind im Allgemeinen schwierig zu erwerben“, formulierte der Ökonom also vorsichtig seine Arbeitshypothese und erklärte zu-

gleich sein Interesse daran: „Was ist das Ziel der Menschen für ökonomisches Verhalten?“ Geld komme jedenfalls in der volkswirtschaftlichen Theorie nicht vor, sondern der Nutzen. „Menschen tun das, was für sie selbst gut ist, was sie zufrieden macht“, so die Übersetzung, aus der zwingend folgt, dass Geld in „etwas, das glücklich macht“, umgesetzt werden sollte, und zwar möglichst in einer gesunden Mischung mit Zeit dafür. Denn: Wer Geld hat, aber keine Zeit, ist ebenso unglücklich wie jemand, der Zeit hat, aber kein Geld. Wie aber lässt sich dieses Phänomen erforschen? Fest steht, dass trotz steigender durchschnitt-licher Einkommen in den „entwickelten Ländern“ Glücksempfinden und Zufrie-denheit der Menschen nicht mehr zu-nehmen, auch nicht in den USA, die „als ökonomisch hocheffiziente Gesellschaft mehr Glück aus einem Dollar ziehen als andere“. Als ebenso glücklich wie die zehn Prozent der reichsten Amerikaner bezeichnen sich ausgerechnet Angehö-rige der „Amish People“, die freiwillig auf finanziellem wie technischem Ni-veau des 17. Jahrhunderts stehen geblie-ben und daher „ständig Ziel von sozi-alwissenschaftlichen Untersuchungen“ sind. Einfache Befragungen hingegen haben ihre Tücken: „43 Prozent der Schweizer geben an, völlig zufrieden zu sein und 42 Prozent kreuzen ‚mittel‘ an – sie dürften dort also nur lachenden Menschen begegnen.“Ob die restlichen 15 Prozent alle Zöll-ner sind, war von Prof. Binswanger zwar nicht zu erfahren, wohl aber, dass der Blick zum Nachbarn das Glücks-gefühl bei gleichem Einkommen be-einflusst – ganz deutlich vor allem in den östlichen Bundesländern zu messen, die wohl nicht nur wegen des Klimas weniger Glück aus ihren finanziellen Verhältnissen ziehen wie Menschen in Mexiko oder Chile. Umgekehrt lässt sich aber innerhalb eines Landes stets dasselbe Phänomen belegen: Unterhalb einer spezifischen Einkommensgrenze stehen Glück und Geld in einem Zu-sammenhang, über einem bestimmten Schwellenwert wächst das Glück nicht mehr mit. Noch deutlicher: diese nati-

onale Trennschwelle bleibt bestehen, auch wenn die USA heute dreimal so reich sind wie in der 1950er Jahren und Japan sogar sechsmal reicher.„Die Menschen denken reaktiv und nicht absolut“, so die Erklärung, und da-zu kommt der Neid: „Nach den Grund-bedürfnissen folgt relatives Denken.“ Diese Fachtermini übertrug Binswanger in sein Modell der vier Tretmühlen. Da ist zunächst die Status-Tretmühle: Im Vergleich mit „relevanten“ Personen wie Nachbarn oder Kollegen ist das bisschen „mehr“ wichtiger als das ge-meinsame „genug“, ein Effekt, der sich in Deutschland zum Beispiel gerne auf den Autokauf auswirkt.Besonders unangenehm verzahnt sich der Status mit der Anspruchs-Tretmühle: Was man hat, das gilt nichts mehr, oder „Freude an materiellen Dingen ist im Allgemeinen nicht sehr nachhaltig“. Die Konsumförderung, so der Wirtschaftler, laufe im Übrigen stark über die Schiene, die „Calvin and Hobbes“ im Comic tref-fend beschreiben: „Bekommen ist besser als Haben.“ Wohlgemerkt, „bekommen“, denn „kaufen“ führt schnell in die Mul-ti-Options-Tretmühle: Zwischen immer mehr Auswahlmöglichkeiten gilt es, sich in immer weniger Zeit zu entscheiden. Jeder kennt diese Problematik aus dem – oder beim – Fernsehen, es gibt aber auch die original schweizerische Sichtweise: Die Entscheidung zwischen sechs Sorten Schokolade zu haben ist schön, bei 30 Sorten ist es schon die „Qual der Wahl“.„Wenn ich nur den Kauf eines Joghurts ernst nehmen würde...“, erschreckte der Redner jeden verantwortungsvollen Kunden und leitete damit über in die Zeitspar-Tretmühle, oder den falschen Umgang mit technischer Innovation: „Immer, wenn etwas zeitsparender getan werden kann, wird es häufiger getan.“ Tatsächlich führten bislang schnellere Verkehrsmittel zu mehr Fahrten über weitere Strecken, als E-Mail werden mehr Briefe geschrieben, wie die Post früher transportieren konnte und seit man sein Telefon immer dabei hat ...„Am Ende des Tages hat man mehr Stress und nicht mehr Zufriedenheit“, so lautete das unheimliche Resultat des Tretmühlen-Forschers. Mit dem Stress auf der Jagd nach mehr Geld nimmt sich der moderne Mensch die Zeit, die auch bei weniger Einkommen zum Glücks-empfinden genügt hätte, er steht gewis-sermaßen seinem Glück durch Wohl-standsstreben selbst im Weg.Abgesehen davon, dass man sich im Alltag bemühen sollte, wichtige Dinge statt der unwichtigen zu verbessern, gibt es natürlich einige Strategien, um den Tretmühlen zu entkommen. Die Zufrie-denheit will zum Beispiel nur ein wenig trainiert werden, dann muss es nicht im-mer gleich das Beste sein, und wer sich ein wenig Zeit für zwischenmenschliche Kontakte nimmt, wird seinem Nachbarn eher materiellen Wohlstand gönnen. Die Globalisierung freilich ist dem Glück in ihrer derzeitigen Erscheinungsform nicht zuträglich, denn dafür empfahl der Zufriedenheitsökonom die Auftei-lung der Welt in kleine, überschaubare Bereiche: „Besser ein Local Hero als ein Global Loser“, oder auf Deutsch:

Nur kein Neid: Ökonom findet Glück im Froschteich und bemitleidet Hamster

Bereits im Januar hatte die KöWo über Geld und Schokolade aus der Schweiz spekuliert, nun nahm sich Eidgenosse Professor Dr. Mathias Binswanger tat-sächlich dieser beiden Glücksfaktoren im Königsteiner Forum an. Foto: Friedel

„Professor Binswanger, warum hast du so große Augen?“, wollte sich der Märchenkundige während des überaus

humorvollen Vortrages im Königsteiner Forum immer wieder fragen, wenn der Volkswirtschaftler in der Volksbank mit verschmitztem Gesicht den nächsten wit-zigen Ausdruck formulierte. Bis er sich am Ende dann selbst verriet: Es musste wohl der Froschblick gewesen sein. „Besser ein großer Frosch im kleinen Teich als umgekehrt.“ Besser ein lokaler Held als ein globaler Verlierer, so nann-te er sein Rezept zum Glücklichwerden – na ja, und im Volksteich der Froschbank, Verzeihung, Froschteich der Volksbank war wohl keiner größer als er. Er hat mit dieser Feststellung aber sicher noch viele Menschen mehr glücklich gemacht, vermutlich sogar ganze Berufe wie den des Lehrers aufgewertet. Oder eben den des Lokaljournalisten.

Ein Blickwechsel mit dem Kollegen am Nachbartisch ließ schnell auch seine Zustimmung erkennen, dass nicht Neid, sondern Glück das Wesen unseres be-ruflichen Tuns ist, auch wenn die Be-zahlung manchmal ... aber Geld allein macht eben nicht glücklich. Stattdessen weiß ich dank Mathias Binswanger nun endlich, wie glücklich ich als Mitarbei-ter der KöWo bin, wo ich als dickliches Fröschlein doch immer noch lautgeben darf, auch wenn mir das Wasser bis zum Halse steht, auch wenn nach all zu lautem Balzruf mitunter die eine oder andere Kröte geschluckt werden muss.In diesem Sinne, liebe Leserinnen und Leser: Quak, Quak! – Ihr ostereiersu-chender Breitmaulfrosch Holger Friedel

Königsteiner Tümpelreport


Königstein (vo) – Auf die Schnelle ein Fertiggericht in den Ofen geschoben und rasch vor dem Fernseher verputzt – Alltag im Leben vieler Jugendlicher, die zwischen Schule, Hausaufgaben und Freizeitaktivitäten meistens nicht viel Zeit und wenig Lust zum Kochen haben. Dabei kann man beim ge-meinschaftlichen Putzen und Schnippeln des Gemüses, beim Werkeln an Pfannen und Töp-fen und umgeben von Vorfreude weckenden Düften entspannen und allerlei Gespräche führen. Um beide Tatsachen wissend, entschied sich die Diplompädagogin und hauptamtlich im Königsteiner Jugendhaus „K13“ arbeiten-de Wei-Chi Chen, einen kostenlosen Früh-lingsrollenkochkurs anzubieten. Mit Paprika, Möhren, Zwiebeln, Sojasprossen und klei-nen Teigplatten ausgestattet, begrüßte sie am Freitag Jugendliche ab 13 Jahren, um neben Frühlingsrollenrezepten auch Tipps zur ge-sunden Ernährung auszutauschen, in lockerer Umgebung zu quatschen und den Nachmittag mit einem gemeinsamen Essen ausklingen zu lassen. Informations- und Aufklärungsan-gebote, individuelle Beratungsmöglichkeiten bei familiären Spannungen, Drogen- oder Suchtproblemen, Spiel- und Unterhaltungsan-gebote sowie außergewöhnliche Ereignisse wie der Frühlingsrollenkochkurs – all das bietet das von der Stadt Königstein finanzierte und betriebene Jugendhaus „K13“ in der Klo-sterstraße. „In Königstein ist die Kluft zwischen finan-ziell sehr gut ausgestatteten Familien und Eltern mit stark begrenztem Budget sehr groß – das ist für uns eine strukturelle Herausfor-

derung, denn wir wollen ja alle Königsteiner Kinder und Jugendlichen mit unserer Arbeit erreichen“, erklärte Wei-Chi Chen, die mit den Sozialpädagogen Daniel Valley, Susanne Blecker und der Verwaltungsfachangestellten Ann-Krystin Rehberger das „K13“-Team bil-det. An das städtische Jugend- und Sozialamt mit dessen Leiter Hermann-Josef Lenerz an-gegliedert, verfügt das Jugendhaus über einen großen Gestaltungsspielraum in der Planung und Organisation des Programms: „Was hätte ich früher in der eigenen Jugend gerne ge-macht, woran hätte ich Spaß gehabt? – Das sind wichtige Ausgangsfragen, wenn es da-rum geht, Veranstaltungen zusammenzustel-len und zu organisieren“, so Wei-Chi Chen. Ein echter Höhepunkt im K13-Kalender steht mit den Osterferienspielen direkt vor der Tür, Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren können im „Bewegt-“, „Nähnadel-“ oder im „StopMotion-Studio“ ihre kreative Ader aus-leben, Ferienblues oder Langeweile sind da wohl ausgeschlossen. Am 21. April wird in der „K13 Gamesnight“ der Beweis angetre-ten, dass nächtliches Computerspielen nicht nur alleine auf dem heimischen Sofa Spaß bereitet, sondern auch in der Gruppe höchst unterhaltsam sein kann. Wer am Muttertag einmal etwas Selbstgemachtes verschenken möchte, ist beim „Muttertagswerken“ am 29. April willkommen. Mit „Rock auf der Burg“ am 7. Mai zeichnet das „K13“ in Kooperation mit der „Rock Ar-beitsgemeinschaft e. V.“ für ein echtes Groß-ereignis verantwortlich, das sicherlich nicht nur Königsteiner Jugendliche auf die Burgrui-ne ziehen wird. Aber auch mit den ein Mal im

Monat freitags stattfindenden, alkoholfreien „K13 Cocktailsessions“, dem „School‘s Out! Grillfest“ pünktlich zum Beginn der Som-merferien am 22. Juni, einer „Skaterparty“ am 29. Juni oder einem Ausflug zum „Klet-terwald am Neroberg in Wiesbaden“ am 8. Juli sowie Ferienfreizeiten in Marienberg, am Indrosee in Italien und Ferienspielen in den Sommerferien wird dafür gesorgt, dass Königsteiner Kinder und Jugendliche ihre Freizeit unterhaltsam füllen können – egal wie voll die Brieftasche der Eltern ist. Eine kostenlose Informationsveranstaltung zum Kokainmissbrauch am 4. Mai sowie ver-schiedene „Sicherheits- und Konfrontations-trainings zum Umgang mit gewaltbereiten

Personen“ in Kursen für Kinder zwischen 5,5 und 12 Jahren ergänzen das umfassende Angebot der Jugendarbeiter. „Wir freuen uns ganz unabhängig von den Veranstaltungen auch über jeden Besuch im K13. Mit zwei Playstations, Air-Hockey und Kicker, Dart, Bandprobenraum, Gesellschaftsspielen und einem kostenlosen Internetzugang bieten sich hier unterschiedlichste Beschäftigungsmög-lichkeiten. Außerdem haben wir immer ein offenes Ohr für die Probleme und Sorgen der Jugendlichen in der Schule, Zu Hause, mit Freunden oder in der Ausbildung“, zählte Wei-Chi Chen die Angebote des Hauses in der Klosterstraße auf, das besonders Jugend-lichen zwischen 13 und 18 Jahren offensteht.

Königstein (hhf) – „Ja, etwa 10 Prozent sind englischsprachige Kundschaft“ und „Am Freitag hatten wir Prüfung, da haben schon wieder alle bestanden“, erklärt Fahrschulin-haber Markus Leinberger die mehrsprachigen „Dankeschön-Besuche“ junger Leute, wäh-rend er mit dem KöWo-Team auf den Ge-winner wartet. Der, Udo Martens, hatte näm-lich vom Augenarzt aus leichte Verspätung angekündigt. Die bange Frage, ob er dann überhaupt fototauglich ist oder eher unter die Piraten fällt, zerstreut sich aber schnell, als der Falkensteiner fröhlich winkend mit dem Auto vorfährt.Für den sympathischen Mitbürger ein guter Tag, gesund ist er, und Glück hat er auch noch. „Na, wie wär‘s denn so als Anzahlung auf den Motorradführerschein?“, winkt der Fahrlehrer mit dem Gutschein, doch Martens wie auch KöWo-Kollege Torsten Großmann winken ab: Die „Mofa-Zeiten“ waren schön, doch nun sei man allmählich im Alter für vier Räder, auch wenn die ruhig „oben ohne“ durch die Sonne rollen dürfen.Außerdem darf Udo Martens nicht ohne den Familienrat über den Gewinn verfügen, denn

bei ihm zu Hause rätselt man gemeinsam, bevor aus taktischen Gründen jeder eine Ant-wortkarte abschickt. „Bei jedem Ding von der KöWo haben wir bisher mitgemacht“ – damit gibt der Taktiker zu, dass es ohne Fleiß und Ausdauer auch nicht geht, aber immerhin: „Jetzt hat es ja endlich geklappt“.Also dann den Führerschein für die Toch-ter anzahlen? Geht auch nicht: Die hat ihn schon, und zwar aus der Hand von Markus Leinberger - und damit also im ersten Anlauf, denn der Fahrlehrer hat seine 100-Prozent-Bestehensquote bislang gegen alle Prüfer verteidigt.„Irgendwann wird auch mich einer reißen“, bleibt der Inhaber der „Fahrschule Hochtau-nus“ realistisch, doch die Lebensgefährtin von Udo Martens wird es nicht sein: „Meine Frau ist lange nicht mehr Auto gefahren, von dem Gutschein nimmt sie ein paar Auffri-schungsstunden“, lüftet er das 100-Euro-Ge-heimnis, wie man Fahrstunden nimmt, ohne sich nachher prüfen lassen zu müssen – und in die Zukunft investiert, denn der Haussegen hängt schließlich auch nicht so schnell schief, wenn die Familienkutsche heil bleibt.

Familie als „Tippgemeinschaft“ bringt Udo Martens geteiltes Glück

Großes Gewinnspiel

Nicht nur der Gewinner strahlte in der Frühlingssonne vor der „Fahrschule Hochtaunus“, wo es wieder einmal „auf Anhieb“ geklappt hat: Torsten Großmann (links) und Markus Lein-berger (rechts) überreichten den „Fahr-Gut-Schein“ an Udo Martens. Foto: Friedel

Der Frühlingsrollenkochkurs mit Diplompädagogin und Hobbyköchin Wei-Chi Chen (Vierte von links) ist nur einer der zahlreichen Programmpunkte im Veranstaltungskalen-der des Königsteiner Jugendhauses „K13“. Den Teilnehmern machte es sichtlich Spaß und geschmeckt hat es auch! Foto: Oberhansl

„Antialkoholische Cocktails zu verkau-fen“. Groß und gelb prangt das DIN A2-Plakat über dem Verkaufsstand der Klasse G9a der St. Angela-Schule in Königstein. Auf den Tischen stehen Gläser, verziert mit bunten Zuckerrändern und Orangenscheiben, neben Töpfen, welche mit exotischen Ge-tränken, wie „Karibiktraum“, „Piña Colada“, oder „Red Colada“ gefüllt sind.Die Idee, eine nichtalkoholische Alternative zu Bier und Co. vorzustellen, entstand aus dem Unterrichtsthema „Alkohol“, welches die Klasse mit deren Chemielehrerin Frau Michael bearbeitete. In Folge dessen wurde auch beschlossen, an dem Wettbewerb „Kre-ativ gegen Alkoholmissbrauch“ der Stadt Kö-nigstein teilzunehmen. Die Klasse sammelte Ideen zur Veranschaulichung der Folgen von übermäßigem Alkoholkonsum und entschied sich letztendlich dafür, ein Video aufzuneh-men, in dem die Wirkung unkontrollierten Alkoholkonsums dargestellt wird. Weiterhin startete sie bei dem Elternsprechtag der Schu-le einen Verkauf eben dieser Cocktails. Der Erlös (insgesamt 260 Euro inklusive einer privaten Spende) wurde an die therapeu-tische Einrichtung für junge Abhängige in Eppenhain gespendet. Die Schülerinnen über-brachten den Betrag selbst und verbanden dies mit einer, eigens für sie organisierten, Privatführung durch das Gebäude, bei der die interessierte Klasse viele Fragen stellte, die ihnen durch Klaus Adam, Betreuer und

Verhaltenspsychologe in Eppenhain, sowie durch zwei Therapiepatientinnen kompetent beantwortet wurden. Das Geld wird nun in einen Boxsack inve-stiert, welcher speziell den weiblichen Be-wohnern der Einrichtung zur Verfügung ste-hen soll.Carlotta Keilholz, G9a, Sankt Angela-Schule, Königstein/Ts.

Eine alkoholfreie Zukunft

Alkoholfreie Werbung am Elternsprechtag (Laura Metz & Julia Ickstadt).

Jugendhaus „K13“ hat dem Nachwuchs viel zu bieten!

Königstein (kw) – Beim verkaufsoffenen Sonntag am 8. Mai haben alle kleinen Künst-ler wieder die Möglichkeit, große Holzson-nenblumen zu bemalen. Bereits bei den ver-gangenen verkaufsoffenen Sonntagen haben viele Kinder mit Begeisterung die Pinsel ge-schwungen und aus schmucklosen Holzmo-dellen tolle farbenfrohe Blumen gezaubert. Diese Werke kann man bald überall in König-stein bestaunen: Die fertigen Sonnenblumen werden vor vielen Königsteiner Geschäften ihren Platz finden.

Schon über 20 Blumen, die durch diese ge-meinsame Aktion der Stadt Königstein im Taunus und des Vereins Handwerk und Ge-werbe in Königstein e.V. (HGK) entstanden sind, wurden an Geschäftsleute verteilt. Sie sollen als Wiedererkennungsmerkmal überall in der Stadt auch dann für gute Laune sorgen, wenn die Sonne mal nicht so recht will.Die Malaktion findet im Durchgang zum Kurpark vor der Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13a, statt. Alle Kinder, die mit-machen wollen, sind herzlich willkommen!

Königsteins Blumenwiese wächst: Mehr Sonnenblumen werden bemalt

Hochtaunus (kw) – Am Dienstag, 26. April 2011, jährt sich die Atomreaktor-Katastrophe von Tschernobyl zum 25. Mal. Um null Uhr lädt der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) zum (vorläufig) letzten Mal zu einer stillen Trau-ermahnwache in Bad Homburg, Waisenhaus-platz, ein.

Es sollen keine Reden gehalten werden. Die Versammlung soll mit Kerzen und Fahnen eine stille Gedenkversammlung für die Opfer von Tschernobyl werden.Diese Trauerwache ersetzt die an diesem Tag ursprünglich geplante Mahnwache um 18 Uhr. Kontakt: Dr. Claudia Weiand, Telefon (0175) 56 70 228.

Letzte Mahnwache am 25. Jahrestag der Katastrophe von Tschernobyl


vom 26. April – 7. Mai 2011

wegen Klimawechsel

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Wir freuen uns, Sie ab Juni 2011 in unseren

neu klimatisierten Verkaufsräumenzu begrüßen.

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Königstein – Aufgrund des Ausscheidens gleich zweier Übungsleiterinnen können die beiden Gruppen Sportmotorik für Kinder des TSV 1882 Königstein momentan nicht wie gewohnt weitergeführt werden. Die beliebten Übungsleiterinnen mussten wegen baldigen Wegzugs und aus beruflichen Gründen ihr Engagement bei unserem Verein leider be-enden. Für die beiden Gruppen (Donnerstag, 15.30 bis 16.15 Uhr, und Sportmotorik für Kinder, 5 bis 6 Jahre; Donnerstag , 16.15 bis 17 Uhr, Sportmotorik für Kinder, 3 bis 4 Jahre) fal-len die Übungsstunden in der Turnhalle der Grundschule Königstein bis auf Weiteres aus.Wer diese schöne Aufgabe – Fördern der Beweglichkeit von Vorschulkindern – im Auftrag unseres Vereins übernehmen möch-te, wird gebeten, sich beim 1. Vorsitzenden Udo-Rainer Hecht unter Tel. 06171/919791 oder per E-Mail [email protected] zu melden. Die Vereinsführung des TSV 1882 König-stein e.V. hofft, alsbald wieder eine Übungs-leiterin für die beiden Gruppen zu finden.

„Übungsleiterengpass“ bei Sportmotorik für Kinder

Königstein (sas) – Pioniergefühle im Tau-nus: Der weltweit tätige Musikinstrumenten-hersteller Yamaha hat die St. Angela-Schule ausgewählt, als erste Schule in Europa in ihren Bläserklassen ein Gerät einzusetzen, das es bisher erst in Japan und den USA zu kaufen gibt. Es handelt sich um den „Harmony Director HD-200“ – ein Instrument, das dem Leiter eines Orchesters hilft, für höhere Qualität in seinem Ensemble zu sorgen. Das Gerät sieht aus wie ein Keyboard, ist aber keins. Es ist als Hilfsmittel für die Probenarbeit gedacht, nicht für Auftritte. Mit ihm sollen Schüler vor allem in zwei Bereichen lernen, genauer zu spielen: Zum einen geht es darum, Tonhöhen genauer zu treffen, also sauberer zu intonie-ren und so schönere Harmonien und einen schöneren Klang zu erzielen. Zum anderen geht es darum, rhythmisch exakter zu spielen. Der Harmony Director enthält ein Metronom, das jedoch viel mehr kann als ein herkömm-liches Metronom, das viele Musiker zu Hause stehen haben. Die ersten Proben mit dem Harmony Director waren aufregend. Da war zuerst das sagen-hafte Gefühl, etwas zur Verfügung zu haben, das noch niemand anderes in Europa hat, und das nur wenige Spezialisten überhaupt kennen. Dann war da natürlich die Spannung, wie sich die Proben der Bläserklassen nun verändern würden. Und sie veränderten sich schnell. Überra-schend für alle, auch für Musiklehrer Markus Tumbrink war, wie zügig plötzlich Verbes-serungen zu hören waren. Dadurch, dass die neue Errungenschaft Rhythmen und Harmo-nien vorspielt und somit als Vorbild dient, erübrigten sich viele erklärende Worte in der Probe, was beschleunigend wirkte. Beim

ersten Mal war es für die Schülerinnen frustrierend, im direkten Vergleich mit dem Gerät zu hören, wie schlecht man gerade eben war. „Das Gerät ist unbestechlich“, war eine Erkenntnis. Aber die neue Herausforderung war schnell gefunden und der Rückschlag sofort ins Positive umgewandelt, indem eine Schülerin sagte: „Dann müssen wir es eben noch mal spielen und sehen, ob wir es jetzt schaffen, pünktlicher zu sein und das Tempo nicht mehr zu verschleppen.“ Den richtigen Umgang mit dem Harmony Director konnte Tumbrink auf Einladung der Firma Yamaha in Japan selbst erfahren, zum Glück noch zwei Wochen vor dem verhee-renden Erdbeben. „In Japan“, berichtet er, „hat inzwischen fast jede Schule und Bläser-klasse einen Harmony Director. Das Gerät ist dort auch seit über 20 Jahren im Einsatz.“ Eine ausführliche Einführung in das Gerät in der Firmenzentrale, darauf folgend Probenbe-suche bei einer Bläserklasse in Tokio sowie beim Orchester der Kanagawa-Unversity in Yokohama überzeugten ihn und die beiden mitgereisten Kollegen, dass dieses Hilfsmit-tel auch in Deutschland eine Bereicherung darstellen würde.Auf der Internationalen Musikmesse in Frankfurt konnte Tumbrink die Europa-Neu-heit vorstellen und gleich von den ersten Er-fahrungen mit dem Gerät an der St. Angela-Schule berichten.Die nächste spannende Etappe ist der 10. Deutsche Bläserklassenkongress, der am 19. Mai in Bad Soden statt findet, dort werden nämlich die nächsten Seminare angeboten. Eines davon beinhaltet eine öffentliche Probe mit der Bläserklasse G 5b der St. Angela-Schule, bei der die Musikkollegen den „Har-mony Director“ im Einsatz erleben können.

Musikalische Europapremiere an der St. Angela-Schule

Erinnerungsfoto mit japanischer Bläserklasse. Ganz hinten: Timor Oliver Chadik, Diri-gent beim Heeresmusikcorps (links), daneben Markus Tumbrink (Leiter der Bläserklassen an der SAS), der auch die Bilder eingesandt hat. Oben: der Harmony Director HD-200.

Königstein/Altenhain (kw) – Am Freitag, 15. April, gegen 5.40 Uhr wurden die Frei-willigen Feuerwehren aus Königstein und Falkenstein zu einem schweren Verkehrsun-fall auf die B 519 zwischen Königstein und Kelkheim alarmiert. Wie uns Christoph Schwarzer, Pressespre-cher der Freiwilligen Feuerwehr Königstein, mitteilte, waren zwischen der Abfahrt Johan-niswald und Altenhain (verwaltungstechnisch also im „Niemandsland“ an der Kreisgren-ze) zwei Fahrerinnen mit ihren Pkw, beide BMW, mit großer Wucht frontal aufeinan-dergestoßen. Die Gewalt des Aufpralls war so heftig, dass die Fahrzeuge erst rund 200 Meter voneinan-der entfernt zum Stehen kamen und die Fahr-bahn mit Fahrzeugteilen übersät war.Während das vermutlich unfallverursachende Fahrzeug auf dem Dach liegen blieb, konn-

te dessen mittelschwer verletzte Fahrerin schnell befreit werden. Dagegen wurde die andere Unfallbeteiligte, eine 28-jährige Po-lizistin, in ihrem Pkw im Fußbereich völlig eingeklemmt.Die entsprechend langwierige und kompli-zierte Befreiung der verletzten Person aus ihrem Auto unter Leitung des Königsteiner Stadtbrandinspektors Heiko Martens forderte den etwa 20 Einsatzkräften alles technische Können ab, war letztendlich aber von Er-folg gekrönt, so dass die gerettete Fahrerin, schwerverletzt, ebenfalls in ein Krankenhaus verbracht werden konnte. Als Unfallursache vermutet die Polizei einen Fahrfehler der 43-Jährigen, die in Richtung Königstein unterwegs war, auch wurde Alko-holgeruch wahrgenommen. Eventuelle Zeu-gen werden dennoch gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Feuerwehr befreit Autofahrerin

Wegen der Bergungsarbeiten musste die Bundesstraße zwischen Johanniswald und Al-tenhain für etwa drei Stunden voll gesperrt werden, was zu erheblichen Problemen im morgendlichen Berufsverkehr am letzten Schultag vor Ostern führte.

Königstein – Am Mittwoch, 27. April, im Rahmen der üblichen Öffnungszeit von 14 bis 17 Uhr wird im Seniorentreff über das Frankfurter Traditionsgericht „Grüne Soße“ referiert. Neben Informationen über die Zu-taten und kleine Anekdoten, kann man natür-lich auch kulinarische Kostproben genießen. Die Küchenmannschaft freut sich auf eine rege Teilnahme

Grüne Soße im Seniorentreff

Königstein (kw) – Gleich mehrere Ge-schäftsleute aus Königstein haben Anrufe einer Werbefirma erhalten, die „Dauerwer-bung“ an einer neu zu errichtenden Litfaß-Säule verkaufen wollte. Da sich die Anrufer auf Bürgermeister Leonhard Helm und Bau-amtsleiter Gerd Böhmig beriefen, fragten sie – und die KöWo – im Rathaus nach, dort ist aber niemandem etwas von der Aktion be-kannt, auch nicht im Zusammenhang mit der Stadtplatzneugestaltung – also besser keine Werbeverträge am Telefon abschließen!

Vorsicht vor Werbung an der Litfaß-Säule !

Königstein (kw) – Süßigkeiten und andere Spenden, die Reinhild Fassler an Ostern tra-ditionell Frankfurter Obdachlosen im Fran-ziskustreff zukommen lässt, können noch bis heute, Donnerstagabend im Café Kreiner abgegeben werden.

Heute noch Spenden für Obdachlose abgeben

Ausgabe Datum HW OW KB KÖ Kelk. Bemerkungen

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Fritz H. Burkhardt, Dipl.-Ing. Tel 06174 – 619898 – mobil 0162 – 86 82 258

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Der Begriff der „Nachhaltigkeit“ ist in al-ler Munde. Auch Anbieter schlüsselfertiger Häuser werben zunehmend mit dem Attribut „nachhaltig“. Aber was genau heißt „nachhaltig“? Und wie kommt ein privater Bauherr tatsächlich zu einem „nachhaltigen“ Haus? Wer nachhaltig bauen möchte, der muss komplex denken, weiß der Verband Privater Bauherren (VPB) in Berlin: Er muss Planung, Bau, Betrieb eines Hauses und wenn die Zeit gekommen ist schließlich auch Abbruch und Recycling der Baustoffe als Ganzes betrach-ten. Er muss versuchen, gleichzeitig seine heutigen Wohnwünsche erfüllen, ohne damit die Chancen und Möglichkeiten der nächsten Generationen zu beeinträchtigen, die sicher-lich andere Ansprüche und Vorlieben haben werden. Nachhaltigkeit im privaten Wohnhausbau lässt sich also nicht einfach rechnerisch er-

mitteln, sondern ist die Summe aus sorgfäl-tiger Planung und kontinuierlicher Baukon-trolle, erläutert der VPB. Wer mit eigenem Architekten plant und baut, der kann im Dialog mit dem Fachmann selbst viel beeinflussen. Wer schlüsselfertig kauft, der muss schon vor und während des Her-stellungsprozesses des Hauses genau prüfen, ob sein neues Heim nicht nur während der Bauzeit, sondern auch in den Jahrzehnten des Bestands bis zum Abriss und der Entsorgung der dabei anfallenden Stoffe die endlichen Ressourcen nachhaltig schont.Viele Schlüsselfertiganbieter werben mit dem Begriff „Nachhaltigkeit“, meinen damit aber oft nur den Einsatz von Holz im Innenausbau. Das hat mit Nachhaltigkeit aber so gut wie nichts zu tun, warnt der VPB. Hauskäufer sollten sich da kein X für ein U vormachen lassen. Weitere Informationen unter www.vpb.de

Holzbau ist nicht automatisch nachhaltig

Königstein (pf) – Von berührender Innigkeit und klanglicher Schönheit war das Passions-konzert, das am Sonntag in der Immanuelkir-che am Burgweg erklang. Unter der ebenso präzisen wie einfühlsamen Leitung von Kan-torin Katharina Götz sang das Vokalensemble Königstein das „Stabat Mater“ in g op.138 von Josef Gabriel Rheinberger und „Via crucis“ von Franz Liszt. Dabei übernahm der aus Darmstadt gebürtige Bassbariton Jürgen Orelly den gesanglichen Solopart. Zwischen diesen beiden Werken interpretierte die Orga-nistin Verena Zahn, die seit November 2004 Kantorin in Bad Schwalbach ist und 2007 den „Internationalen Orgelwettbewerb um den Bachpreis der Landeshauptstadt Wiesbaden“ gewann, zwei wenig bekannte Vortragsstücke von Franz Liszt für Orgel: Introitus und Trau-erode. Sowohl das Stabat Mater von Rheinberger als auch „Via crucis“ von Liszt, das die 14 Sta-tionen des Kreuzwegs nachzeichnet und das zum ersten Mal 1929, also 43 Jahre nach dem Tod des Komponisten, uraufgeführt wur-de – sein Verleger hatte sich geweigert, das Werk zu veröffentlichen – sind in ihrem Stil schlicht, fast minimalistisch und gerade daher besonders zu Herzen gehend. Josef Gabriel Rheinberger gilt als bedeu-tender Repräsentant des Endes der klassisch-romantischen Epoche. Seine großen Vor-bilder, die er zutiefst verehrte, waren Johann Sebastian Bach und Wolfgang Amadeus Mo-zart. Das Stabat Mater, das die Gottesmutter in ihrem Schmerz unter dem Kreuz besingt, hat er zwei Mal vertont. Das in g-Moll ist das kleinere und spätere der beiden Werke und in kleiner Besetzung besonders geeignet

für den intimen Raum der Immanuelkirche. Gemeinsam mit dem Chor musizierte ein kleines Ensemble, bestehend aus drei ersten Violinen, drei zweiten Violinen, zwei Violen, Violoncello und Kontrabass. In ihrer Zurückgenommenheit bilden die bei-den Orgelstücke von Liszt den passenden Übergang zum abschließenden „Via crucis“. „Introitus“ entstand 1884 in Weimar am Tag nach dem Bach-Fest in Arnstadt, die „Trau-erode“ komponierte Liszt ein Jahr nach dem Tod seines Sohns Daniel. Verena Zahn ge-staltete die beiden Kompositionen meditativ-durchsichtig. Aus „innigem katholischem Herzensbedürf-nis“ habe er die Komposition des Kreuz-weges geschrieben, ließ Liszt seinen Verleger wissen. Dabei folgte er den 14 Stationen des Leidensweges, von Jesu Verurteilung bis zur Kreuzigung und Grablegung, wie sie in der Zeit um 1600 entstanden. Die ungewöhnliche Textzusammenstellung, bei der sich mittelal-terliche Hymnen und Gesänge und Evangeli-entexte in lateinischer Sprache mit Chorälen in deutscher Sprache mischen, stammt von Liszt selbst. Einige Stationen werden von der Orgel gespielt, andere durch kurze Rezitative des Solisten dargestellt. Frauen- und Männer-stimmen im Chor sind manchmal getrennt, dann wieder ergänzen sie sich oder singen einstimmig – ein bewegendes Miteinander und Gegeneinander, das mit dem Choral „O Traurigkeit, o Herzeleid“ und dem „Ave crux“, der Bitte um Barmherzigkeit ausklingt. Mit dem Geläut der Kirchenglocken fand das Konzert seinen stimmungsvollen Abschluss – eine bewegende Einstimmung auf die Pas-sionszeit.

Bewegendes Passionskonzert in der Immanuelkirche

Unter der Leitung von Kantorin Katharina Götz sang das Vokalensemble Königstein, beglei-tet von einem Streicherensemble, am Sonntag in der Immanuelkirche das Stabat Mater in g-Moll von Josef Gabriel Rheinberger. Foto: Wittkopf

Falkenstein (el) – Eigentlich ist er der Inbe-griff eines Personal-Trainers – seinen Kun-den schneidert er speziell auf sie ausgerichte-te Trainingspläne auf den Leib, macht sie fit für den Alltag und seine Belastungen. Doch der Anspruch von Nunzio Esposito geht weit darüber hinaus. Er lässt nicht nur den Bauch-umfang seiner Klienten schrumpfen, sondern auch ihre Probleme und Sorgen. Das merkt man spätestens, wenn man sich mal länger mit dem gestählten Fitnessexperten unterhält. „Ich entwickle Lebenspläne und keine Trai-ningspläne“, sagt er und lässt dabei keinen Zweifel aufkommen, dass er den Ansatz ver-folgt, etwas am Denkmuster seiner Klienten zu verändern. Hier beginnt seine Arbeit. Und dabei hat er es in den meisten Fällen durchaus mit erfolgsverwöhnten Menschen zu tun, die aber etwas Wesentliches vergessen haben: Sie wissen zwar, wie sie das viele Geld ausgeben können, um sich den Status zu verschaffen, den sie verdienen, dennoch können sie sich eines nicht kaufen: Das Gefühl, sich am Leben erfreuen zu können auf ganz einfache Art und Weise. „Viele Menschen wissen heute nicht mehr, was Leben heißt“, weiß der Lebenscoach, „dann sind die Beschwerden programmiert, wie Burnout und Stress.“ Ein klares Bewusstsein für die Problematik zu schaffen und das in Verbindung mit Körper-training – vor allem auch im freien Gelände, um in Berührung mit der Natur zu kommen – damit beginnt der von Nunzio Esposito eingeläutete Prozess der Veränderung, den allerdings nur jene erfolgreich durchwandern werden, die sich auf diese Arbeit einlassen. Dabei geht es dem Trainer auch nicht darum, seinen Klienten genau sagen zu können, in so und so viel Tagen, Wochen und Monaten ist das Ziel erreicht. Es wird ganz ohne Zeitvor-gaben gearbeitet; der Wille, etwas verändern zu wollen, steht am Anfang. Ein wichtiges Kriterium im Zuge der Arbeit: „Die Men-schen müssen sich mir öffnen können“, sagt der Coach, der bereits seit längerem in den Diensten des Fünf-Sterne-Superior-Hotels Kempinski Falkenstein bzw. des dazuge-hörigen Ascara Wellness Centers steht und Hotelgäste körperlich auf ihr anstrengendes Pensum im Berufsalltag vorbereietet. Dabei begibt sich der Motivator gerne ins Freie, zurück zu den Ursprüngen. Eine kleine Runde im Park zieht er oftmals dem Gerätetraining vor. Ebenso wichtig: Mit dem eigenen Körpergewicht zu arbeiten. Im Kempinski hat die Management-Etage erkannt, welches Potenzial man mit Nunzio Esposito noch ausschöpfen kann und welche Ressourcen man zu Gunsten der Gäste anzapfen könnte, um ein interessantes Angebot zu schaffen. Nunzio hat seine spezielle Arbeitsmethode, die sowohl körperliche als auch mentale Module beinhaltet, „Underground Coaching“ genannt – auch deshalb, weil es im Zuge der Ausseinandersetzung mit sich selbst im Kern darum geht, sich mit seiner „dunklen Seite“ zu konfrontieren, sich seinen Schwächen

zu stellen, aber auch auf seine Wünsche zu hören. Einer, der sich erfolgreich in die Hände von Esposito begeben hat, ist der Sänger der Gruppe „Aha“, Morton Harket. Mit ihm ar-beitet der Mental- und Fitnessexperte bereits seit acht Jahren. Und auch in die Dienste einer Abnehm-Show eines TV-Senders hat sich der Fitness-Fachmann bereits gestellt. Erkennen, was seine Klienten brauchen, einfach auch mal den Mut haben, neue Wege zu gehen, sich freimachen können von dem Gedanken, dass etwas zu besitzen der Schlüssel zum Glück sei…alles Elemente, die Esposito aufgreift und in seinen Plan einarbeitet. Er wolle die Men-schen wieder dahin lenken, dass sie erkennen, sie haben ihr Schicksal selbst in der Hand. Im Spa-Bereich blicke man bereits auf eine lange erfolgreiche Zusammenarbeit mit Nun-zio Esposito zurück, so Hoteldirektor Henning Reichel, der jetzt in einem weiteren Schritt die professionelle Zusammenarbeit, die auf authentischer und ehrlicher Basis erfolge, mit dem Trainer noch weiter intensivieren möchte. Die Idee: Für die Hotelgäste, die das Exklu-sive suchen und hier auch bekommen, sollen One-to-one-Packages mit Esposito geschnürt werden. Am Anfang steht der Gedanke: „Ich habe ein Problem und bin bereit, es zu lösen.“ Wichtig für den Hoteldirektor und seinen Marketing-Fachmann Lars Leyendecker: das neue Angebot muss erst mal kommuniziert werden. Dieses Angebot passe auch hervorra-gend zur Philosophie des Hauses, so Reichel, da man sich das starke Individuelle besonders auf die Fahnen geschrieben habe. Reichel sieht das neue Produkt, das es weiter zu entwickeln und zu definieren gilt, als Bereicherung für das Angebot im Ascara-Spa, das erfolgreich von Renate Brandl geleitet wird, die das neue Angebot ebenfalls unterstützen wird.

Nunzio Esposito und Kempinski: Pakete für Körper und Geist

Kempinski-Direktor Henning Reichel (v. li.), Ascara-Leiterin Renate Brandl und Personal-Trainer Nunzio Esposito arbeiten an einem neuen Konzept für die Hotelgä-ste, das auf sehr individuellem Wege eine Möglichkeit bietet, Alltagsstress die Stirn


––––––––––––––––––––––––––––––––––––Katholische Gottesdienste

in den Königsteiner Pfarreien

Christkönig St.Marien St.Michael St.Johannes d.T. Falkenstein Königstein Mammolshain Schneidhain

Pfr. Olaf Lindenberg, 06174 – 2 14 80 Kaplan Simon Schade, . 06174 – 63 91 803

Pfarrbüro St. Marien, 06174–2 14 80Georg-Pingler-Str. 26

[email protected]

Geöffnet: Dienstag-Freitag von 9-12 Uhr

ST. MARIEN KÖNIGSTEINPfr. Olaf Lindenberg 06174 – 2 14 80Kaplan Simon Schade 06174 – 63 91 803Pastoralref. A. Bargon 06174 – 29 39 986

Die Kirche ist Montag bis Freitag von15-17 Uhr geöffnet.

Jeden Samstag, 11.00 Uhr BeichtgelegenheitJeden Montag, 18.00 Uhr Ökumenisches

FriedensgebetDonnerstag, 21.04.2011 Gründonnerstag16.00 Messe vom Letzten Abendmahl besonders für Kinder und ihre Familien20.00 Heilige Messe vom Letzten AbendmahlFreitag, 22.04.2011 Karfreitag09.00 Romberg-Kreuzweg und Kinderkreuz-

weg15.00 Karfreitagsliturgie Es singt der Motet-

tenchor Anschließend BeichtgelegenheitSamstag, 23.04.2011 Karsamstag21.00 Feier der Osternacht †† der Familien Riedel und Klesch,

Gerhard Kilian Anschl. Agape im GemeindezentrumSonntag, 24.04.2011 Ostersonntag Hochfest der Auferstehung des Herrn11.00 Hochamt

Es singt der MotettenchorMontag, 25.04.2011 Ostermontag18.30 Hochamt † Amalia LechmannDienstag, 26.04.2011 16.45 Heilige Messe † José da Costa Mota Anschl. Rosenkranzgebet

CHRISTKÖNIG FALKENSTEINPfr. Olaf Lindenberg, Tel. 06174 – 2 14 80

Kaplan Simon Schade, Tel. 06174 – 63 91 803Gemeinderef. K. Silano, 06174–93 21 26

Pfarrbüro Christkönig, 06174–73 90Am Hain 1

[email protected]öffnet: Mo, Mi, Fr von 9-12 Uhr

Die Kirche ist täglich von 9-16 Uhr geöffnet.Donnerstag, 21.04.2011 Gründonnerstag 18.30 Heilige Messe vom Letzten Abend-

mahl Anschl. stille Anbetung in der Marien-

kapelle † Birgit und Thomas SturmFreitag, 22.04.2011 Karfreitag15.00 Karfreitagsliturgie Samstag, 23.04.2011 Karsamstag21.00 Feier der Osternacht Beginn im

Pfarrgarten Nach der Osterfeier Agape im Pfarr-

saal Sonntag, 24.04.2011 Ostersonntag Hochfest der Auferstehung des Herrn11.00 HochamtMontag, 25.04.2011 Ostermontag11.00 Hochamt

ST. MICHAEL MAMMOLSHAINPfr. Olaf Lindenberg, 06174 – 2 14 80

Kaplan Simon Schade, 06174 – 63 91 803Gemeinderef. K. Silano, 06174–93 21 26

[email protected], 21.04.2011 Gründonnerstag20.00 Messe vom Letzten Abendmahl21.00–07.00 Ölbergwache in der MarienkapelleFreitag, 22.04.2011 Karfreitag11.00 Kinderkreuzweg (6-14 Jahre)15.00 KarfreitagsliturgieSamstag, 23.04.2011 Karsamstag21.00 Feier der Osternacht Anschließender Agape im PfarrbüroSonntag, 24.04.2011 Ostersonntag Hochfest der Auferstehung des Herrn11.00 Hochamt

Taufen: Noémi Adé und Nikolas Felix Bode

Montag, 25.04.2011 Ostermontag Keine Heilige MesseMittwoch, 27.04.2011 18.30 Heilige Messe

ST. JOHANNES D. T. SCHNEIDHAINPfr. Olaf Lindenberg, 06174 – 2 14 80

Kaplan Simon Schade, 06174 – 63 91 803Gemeinderef. M. Book, 06174–2 12 36Pfarrbüro St. Johannes, 06174–2 12 36

Waldhohlstraße [email protected]

Geöffnet: Di 9-12 Uhr, Do 15.30-18.30 UhrDie Kirche ist täglich von 8-18 Uhr geöffnet.

Donnerstag, 21.04.2011 Gründonnerstag18.00 Heilige Messe vom Letzten Abend-

mahl Anschl. Agape im PfarrheimFreitag, 22.04.2011 Karfreitag15.00 KarfreitagsliturgieSonntag , 23.04.2011 Auferstehung des Herrn21.00 Feier der Osternacht Anschl. Agape im PfarrheimSonntag , 24.04.2011 Ostersonntag Hochfest der Auferstehung des Herrn09.30 Heilige Messe † Max Hampel und Ally Hampel-

VadlanMontag , 25.04.2011 Ostermontag Keine Heilige Messe Donnerstag, 28.04.2011 18.30 Heilige MesseRegelmäßige Gottesdienste im:Ursulinenkloster:Sonntag: 09.00 Uhr; Mo-Fr: 18.00 Uhr; Sa 7.30 UhrEucharistische Anbetung: Do 19.00-20.00 Uhr Anbetung in der Schwesternkapelle, tägl. 9-18 UhrHaus Raphael:Sonntag: 10.00 Uhr ; Mo-Fr 18.30 UhrKirche in Not: Di, Do, Fr 8 Uhr; Mo 16.30 Uhr; Mi 11.30 Uhr

Gründonnerstag, 21.04.2011, Heilige Messe vom Letzten Abendmahl18.00 Uhr im Ursulinenkloster ; 18.30 Uhr im St. RaphaelKarfreitag, 22.04.2011, Karfreitagsliturgie15.00 im Ursulinenkloster und im St. RaphaelKarsamstag, 23.04.2011, Feier der Oster-nacht18.30 im St. Raphael , 21.00 im Ursulinenklos-terOstersonntag und Ostermontag, 24. und 25.04.2011, Hochamt09.00 Uhr im Ursulinenkloster , 10.00 Uhr im St. RaphaelVeranstaltungen – InformationenAlle Veranstaltungen sind, soweit nichtanders angegeben, jeweils im örtlichenPfarrheim, Pfarrsaal, GemeindezentrumST. MARIEN, KÖNIGSTEINDo 21.04. 09.00 Brot backen und mehr….Fr 22.04. 09.00 Kreuze und mehr……Mo 25.04. 15.00 Ostermontag - Froher Feierabend fällt

ausCHRISTKÖNIG, FALKENSTEINFr 22.04. 16.00 Minis: Probe für die Osternacht,

anschl. Ostereier färbenSa 23.04. 10.30 Probe der Musikgruppe, im PfarrsaalST. MICHAEL, MAMMOLSHAINDo 05.05. 19.30 Hauptversammlung des Fördervereins

Kirche St. MichaelÖffnungszeiten der Marienkapelle:Dienstag 8.00-17.00 Uhr * Mittwoch von 8.00 Uhr bis nach der AbendmesseDonnerstag von 08.00 Uhr bis 17.00 UhrIn den Schulferien ist die Marienkapelle ge-schlossenST. JOHANNES, SCHNEIDHAINMi 04.05. 15.00 „Frohe Runde“: Maiandacht und Kaf-

feetrinken, gemeinsam mit dem „Fro-hen Feierabend“

Der Verwaltungsrat St. Johannes hat den Jah-resabschluss 2009 genehmigt. Dieser liegt in der Zeit vom14.4.-28.4.2011 im Pfarrbüro aus und kann dort während der Öffnungszeiten

eingesehen werden. Dr. Katrin ReichelPASTORALER RAUM KÖNIGSTEIN-KRONBERGMi 04.05. 20.00 Emmaus-Gespräche im Bischof-

Muench-Haus, KronbergFeier der Ersten Heiligen Kommunion 2011im Pastoralen Raum Königstein Kronberg Sonntag, 1. Mai 11.00 Uhr St. Marien, Königstein11.00 Uhr St. Vitus, OberhöchstadtSonntag, 8. Mai 09.30 Uhr St. Peter und Paul, Kronberg11.30 Uhr St. Peter und Paul, Kronberg11.00 Uhr Christkönig, FalkensteinSonntag, 15. Mai 11.00 Uhr St. Alban, SchönbergSonntag, 22. Mai 11.00 Uhr St. Johannes, SchneidhainErstkommunionkinder im Pastoralen Raum Königstein01. Mai 2011 um 11.00 Uhr in St. Marien, KönigsteinHannah Ruchika Batz Monika Copova Linus Dahl Katharina FeigeDominik Fukac Salvatore GrifoAnna Hache Yeohui Celina HanLouise Kiesl Leonard KleßHristo Navarro Ordjanov Nick PeckelsenFrederick Rüschen Lennart Merten SchelbertMara Schmitz Hannah SchülerMia Schwarz David Rafael SeeleSimon Gabriel Seele Mira Eileen UnverzagtWelf Weber Zora Maria WodickaNicole Yoon

08. Mai 2011 um 11.00 Uhr in Christkönig, FalkensteinChenoa da Silva Canton Sven HerrmannFrederic Kabuth Julius KrämerMaximilian Peiker Katharina SauerbierJohannes Schmidt Fabia SchneidersKilian Schneiders Aaliyah Stokes

22. Mai 2011 um 11.00 Uhr in St. Johannes d.T., SchneidhainClemens Benedikt Block Vivienne DiazJessica Dyhringer Anna FlachAnn-Kathrin Gänsch Veronika HuthLarissa Mae Laske Friederike ReichelKnut Rennefeld Kora SimethPhilipp Stock

Pfarramt St. Marien · Königstein Georg-Pingler-Str. 26 · Telefon 06174 – 21480

Email: [email protected] aus den 7 Gemeinden finden Sie auch im Internet unter www.kkkk4u.de

oder www.kath-koenigstein.de

KATHOLISCHE KINDERTAGESSTÄTTEN

KiTa und Hort St. MarienKönigstein, Georg-Pingler-Str. 26Leitung: Stefanie [email protected] ChristkönigFalkenstein, Heinzmannstraße 3Leitung: Nicole Winkler06174 – 2 28 [email protected] St. MichaelMammolshain, Pfarrer-Bendel-Weg 1Leitung: Brigitte Czerwenka06173 – 18 [email protected] und weitere Informationen finden Sie aktuell auf unserer Website unterwww.kath-koenigstein.de

EvangelischeImmanuel-Gemeinde

Gründonnerstag, 21.04. 19.30h Gottesdienst mit Tischabendmahl im

Adelheidstift mit Pfrn. Pfrn. Stoodt-Neuschäfer

Karfreitag, 22.04. 10.00h Abendmahlsgottesdienst

mit Pfrn. Stoodt-NeuschäferSonntag, 24.04. 06.00h Osterfeuer und Ostermette mit an-

schließendem Osterfrühstück im Adel-heidstift

10.00h Kantatengottesdienst Johann Sebastian Bach, Oster-Oratorium BWV 249 „Kommt, eilet und laufet“

Solisten, Königsteiner Vokalensemble, Instrumentalisten

Musik. Leitung: Katharina Götz Predigt: Pfr. Dr. NeuschäferMontag, 25.04. 10.00h Abendmahlsgottesdienst

mit Pfrn. Stoodt-NeuschäferPfarrerin Katharina Stoodt-Neuschäfer,Pfarrer Dr. Bernhard Neuschäfer.Tel.: 73 34, Fax: 75 25 (Sprechzeiten jeweils nach Vereinbarung)Pfarramt: E-Mail: [email protected]; www.evangelische-kirche-koenig-stein.deBurgweg 16, 61462 Königstein Tel.: 0 61 74-73 34, Fax: 0 61 74-75 25Pfarramtssekretärin Sigrun PeckelsenBürozeiten: Dienstag–Freitag 9–12 Uhr; mon-tags geschlossen.Evangelischer Kindergarten: Heuhohlweg 22, Leiterin: Frau Gastreich, Tel.: 76 45Ansprechpartner für Krabbelkreise und Spiel-kreise für Kinder ab 2 Jahren ist das Pfarramt.

W

GottesdiensteGründonnerstag, 21.04. 18.00 Uhr AbendmahlsgottesdienstKarfreitag, 22.04. 11.00 Uhr AbendmahlsgottesdienstOstersamstag, 23.04. 20.00 Uhr Osternachtgottesdienst

anschl. Osterfeuer und Osterbrot im Arno-Bruckhardt-Saal

Ostersonntag, 24.04. 11.00 Uhr Festlicher Abendmahlsgottesdienst mit

M. Privat, TrompeteOstermontag, 25.04. 11.00 Uhr GottesdienstPfarrbüro: Geöffnet dienstags, mittwochs und freitags von 8.30–12.00 Uhr, Gartenstr. 1, Tel. 06174 / 7153, Fax 930630. Pfarrer: Lo-thar Breidenstein, Tel. 06174/ 7153, Fax 930630. Sprechstunde nach Vereinbarung.Kindergarten: Geöffnet montags bis freitags 7.00 bis 17.30 Uhr, Leiterin: Frau Leichsenring, Nüring str. 6, Tel. 5561. Sprechstunde nach Ver-einbarung.www.evangelische-kirche-falkenstein.deev.pfarramt.falkenstein@t-online.de

Fr. 22.4.11.00 Uhr Gottesdienst, Pfr. Frey mit AbendmahlOstersonntag 24.4.05.00 Uhr Gottesdienst Pfr. Frey und Pfr. Span-

genberg mit Abendmahl in Neuenhain11.00 Uhr Gottesdienst Pfr. SpangenbergMi. 27.4.15.00 Uhr NachmittagskreisOstermontag sowie am 1. Mai ist kein Gottesdienst in Mammolshain!! (In Neuenhain um 09.30 Uhr)Büro bis zum 04.05 geschlossenPfarr amt Neuenhain: Frau Peters, Tel. 06196/ 23566, Pfr. Jan Spangenberg, Tel. 06196/ 654563, Pfr. Jan Frey, Tel. 06196 / 22861 oder 06196/21413

Evangelische GemeindeSchneidhain/Ts.

Do 21.4.2011 Gründonnerstag19.00 Uhr Gottesdienst mit Tischabendmahl

(Pfr. Gergel/Gemeindehaus)Fr 22.4.2011 Karfreitag10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl

(Frau Göbel-Hansen/Kirche)So 24.4.2011 Ostersonntag10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl

(Pfr. Gergel/Kirche)Wochenspruch: Offenbarung 1, 18„Christus spricht: Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle.“Di 26.4.2011 09.00 Uhr MiniclubPfarrer Peter Gergel, Am Hohlberg 17, 61462 Königstein-Schneidhain, Tel. 06174/21134, Sprechzeiten nach VereinbarungPfarrbüro: Am Hohlberg 17, dienstags 9.00 bis 12.00 Uhr, Tel. 06174/21134, Fax. 2032978.

Kirchen-NachrichtenKirchen-Nachrichten


Statt Karten

Heidi Dewaldgeb. Kugelstadt

† 24. 3. 2011

In den Stunden des Abschieds haben wir viele Zeichen von Freundschaft, Wertschätzung und Zuneigung erlebt, die uns persönlich oder schriftlich erreichten.

Dies hat uns Hilfe, Trost sowie Zuversicht gegeben und gezeigt, wie beliebt und geachtet unsere liebe Verstorbene war.

Allen, die sie mit Nachrufen, Blumen oder Geldspenden für Grabschmuck bedachten und an der Trauerfeier teilnahmen, gilt unser herzlicher und tiefempfundener Dank.

Besonders danken wir Frau Pfarrerin Stoodt-Neuschäfer für ihren Beistand und ihre Begleitung in dieser schweren Zeit.

Ernst Dewaldim Namen aller Angehörigen

Königstein, im April 2011

Eines Morgens wachst Du nicht mehr auf.Die Vögel singen, wie sie gestern sangen.Nichts ändert diesen neuen Tagesablauf.Nur Du bist fortgegangen.Du bist nun freiund unsere Tränen wünschen Dir Glück. J. W. von Goethe

Wir trauern um meinen geliebten Ehemann,unseren Vater und Großvater

Prof. Dr. Rainer J. Jelitto

Rita M. Jelitto, geb. RennerMarkus und Serra mit Luca Selim und Nicola

Patrick und Mareike mit SarahAnnika und Simon mit Elias und Jakobsowie alle Angehörigen und Freunde

61462 Königstein-Schneidhain, Am Wickenstück 2 A

Die Beerdigung fi ndet heute, Gründonnerstag, 21. April 2011, um 13.30 Uhr auf dem Schneidhainer Friedhof statt.

Anstelle von Blumen bitten wir im Sinne des Verstorbenen um eine Spende an:Hospiz „Arche Noah“, Konto-Nr. 270052053, BLZ 510 500 15, Naspa, Kennwort: „Prof. Jelitto“.

* 7. 12. 1937in Beuthen/O.S.

† 15. 4. 2011in Frankfurt/Main

Alles hat seine Stunde.Für jedes Geschehen unter dem Himmelgibt es eine bestimmte Zeit:Eine Zeit zum Gebären und eine Zeit zum Sterben.

Kohelet 3,2

Wir nehmen Abschied von meiner lieben Frau,unserer besten Mutti, liebevollen Omi und Uromi

Annemarie Colloseusgeb. Runge

* 29. 12. 1927 † 17. 4. 2011

Wir sind unendlich traurig, aber unendlich dankbarfür die gemeinsame Zeit mit ihr. Sie wird uns sehr fehlen.

Karl-Heinz ColloseusMaria und Ralf

Heinz und ReinhildUlrike und Bernd

Claus7 Enkel und 1 Urenkelsowie alle Angehörigen

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Die Beerdigung fi ndet am Dienstag, dem 26. April 2011, um 13.30 Uhr auf dem Königsteiner Friedhof statt; das Requiem ist am selben Tag um 16.45 Uhr in der Pfarrkirche St. Marien.

Herzlichen Dankallen, die sich mit uns verbunden fühlten undihre Anteilnahme in so liebevoller und tröstlicherWeise bekundeten, die für das Kinderhilfswerkspendeten und Gert auf seinem letzten Wegbegleiteten.

Ingrid OttoDieter, Andreas und Armin mit Familien

Schloßborn, im April 2011

Wenn ihr mich sucht,sucht mich in euren Herzen.Wenn ihr mich dort findet,dann lebe ich weiter.

Gert Otto† 1.4.2011

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Auch der längste Wegbeginnt mit dem erstenSchritt.

Weisheit Asiens

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Ihr Leben war Liebe. Ihre Liebe unser Glück.

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Die Trauerfeier fi ndet am Freitag, dem 29. April 2011, um 10.00 Uhr auf dem Friedhof in Königstein im Taunus statt.

Die Urne wird zu einem späteren Zeitpunktim engsten Familienkreis beigesetzt.

* 3. Dezember 1925in Königstein i. Ts.

† 18. April 2011Königstein i. Ts.

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Uns können Sie auch im Internet lesen.www.koenigsteinerwoche.de

… und immer sind da Spuren Deines LebensBilder, Augenblicke und Gefühle,die uns an Dich erinnern und unsglauben lassen, dass Du bei uns bist.

In den Tagen des Abschieds durften wir erfahren, wie viel Anerkennung und Verbundenheitmeinem lieben Mann und unserem guten Vaterentgegengebracht wurde.Herzlichen Dank sagen wir allen, die ihmim Leben Achtung und Freundschaft schenkten,ihre Anteilnahme auf so liebevolle Weisezum Ausdruck brachten und gemeinsam mit uns Abschied nahmen.

Du bist für immer in unseren Herzen.Christa Hopp, geb. FuchsHeike HoppAnke Becker, geb. Hoppund Familien

Königstein-Mammolshain, im April 2011

Günter Hopp* 21. 5. 1935 † 27. 3. 2011


Der Magistrat der Stadt Bad Soden am Taunus lädt ein:

am Samstag, 30. April 2011, 9:00 Uhr bis 14:00 Uhr,

zum Flohmarkt an und in der HasselgrundhalleGartenstraße 2a, 65812 Bad Soden am Taunus.

Nach dem Bummeln können sich die Besucher bei Gegrilltem und diversen Getränken von den anstrengenden Feilschereien

erholen. Der nächste Flohmarkt an der Hasselgrundhalle findet am 24. 9. 2011 statt. Weitere Informationen erhalten

Sie unter der Telefonnummer: 06196 / 208-412.

Einladung zurJahreshauptversammlung2011am Dienstag, den 17. Mai 2011, 19.30 Uhrin der Villa Borgnis, Kurhaus im ParkBalkonzimmer

Tagesordnung:1. Begrüßung2. Totengedenken3. Jahresbericht des Vorstandes4. Bericht des Kassierers5. Bericht des Kassenprüfers6. Entlastung des Vorstandes7. Neuwahl8. Verschiedenes

Anträge zur Tagesordnung sollten schriftlich an den Vorstand bis zum 5.5. unter Postfach 1152, 61451 Königstein, einge-reicht werden.

Der Vorstand

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Königstein (red) – In einem Trainingsspiel der G2-Jugend des 1.FC-TSG konnten bis auf vier Spieler, die schon Spielerfahrung in der G1-Jugend gesammelt hatten, viele neue Spieler ihr Können zeigen. Für gleich sieben Spieler war es das erste Spiel in ihrer Fußball-laufbahn. Das viele Training hat sich gelohnt und so ließen die Königsteiner Kicker dem FC Mammolshain keine Chance. Zu erwähnen gibt es vorab, dass die Mammolshainer Kids zwar in der Über-zahl, aber doch recht jung waren und auch ihr allererstes Spiel absolvierten. Der Königsteiner Torhüter Rian Herrmann hatte nicht viel zu tun und am Gegentor beim Stand von 10:0 konnte er nichts machen. Den Torreigen eröffnete Hasan Kara mit ei-ner tollen Einzelleistung. Er war dann auch für das 5:0 und 6:0 zuständig. Constantin Wolf erzielte das 2:0, 4:0 und 12:1. Er war einer der Leistungsträger und setzte durch kluge Pässe seine Mitspieler immer wieder in Szene. Marvin Sowa, der ein tolles Spiel ablieferte, durfte sich mit dem 3:0 und 7:0 an dem Toreschießen beteiligen. Carl Clement, der Jüngste in der Königsteiner Mannschaft, erfreute mit dem 8:0 seine Familienangehöri-gen und auch Trainer Klaus Sauer. Jakob Ziers durfte sich, wie auch Constantin

Wolf, dreimal zum 9:0, 10:0 und 11:1 in die Torschützenliste eintragen. Enno Windel hat auch schon Erfahrung bei der G1 gesammelt, bot den wenigen Angriffen der Mammols-hainer Paroli und glänzte mit einigen tollen Vorstößen in den Angriff.Der pfeilschnelle Leonard Weitz war von kei-nem zu stoppen, hatte aber beim Abschluss vor des Gegners Tor viel Pech. Leon Laska, Tim Eichert und Nikolas A. Kleer konnten sich durch großen Kampfgeist in das Team spielen und hielten die Mammolshainer vom eigenen Tor weg. Alles in allem blieb als Tagesbilanz ein deutlicher Sieg und für mehrere Spie-ler ein toller Anfang ihrer Fußballkarriere. Mit viel Training und Willen ist dann si-cherlich auch bald einmal ein Einsatz in den Reihen der G1 des 1.FC-TSG möglich. Es spielten: Rian Herrmann, Marvin Sowa, Enno Windel, Hasan Kara, Carl Clement, Jakob Zierz, Leon Laska, Nikolas A. Kleer, Tim Eichert, Constantin Wolf, Leonard Weitz und Ubeid Wardok, der nach dem Spiel mit-teilte, dass er aus Zeitgründen doch lieber beim FC Mammolshain spielen möchte. Da er in Mammolshain wohnt, war Trainer Klaus Sauer schweren Herzens bereit, dem Wechsel zuzustimmen.

G2-Jugend siegt 12:1 gegen FC Mammolshain

Schneidhain (red) – Am letzten Wochenende musste die SG Blau-Weiß in der Kreisliga C zum Auswärtsspiel gegen die Reserve der SG Eschbach/Wernborn in Wernborn antreten. Der Tabellendritte begann forsch und drängte vom Anpfiff weg auf die Führung, die auch bereits in der 9. Spielminute gelang, da der Schneidhainer Abwehrmann Paul Taron den Ball bei seinem Abwehrversuch zwischen Arm und Hüfte einklemmte. Der Schiri gab Handelfmeter, der von Markus Oppel zum 1:0 für die Gastgeber verwandelt wurde.Eschbach/Wernborn sah sich bereits auf der Siegerstraße, aber das war lange noch nicht der Fall, denn die Schneidhainer konnten sich befreien und zeigten bis zur Halbzeit ein prima Spiel mit schönen Flanken und Angrif-fen vor das Gastgebertor - einzig ein Treffer sollte leider nicht gelingen. Schneidhain hatte mehr vom Spiel und Eschbach/Wernborn konnte froh sein, das 1:0 in die Pause zu retten. So war Spielertrainer Mike Nickel zur Halb-zeit überzeugt: „Hier ist was drin - einen Punkt können wir mitnehmen...“ In der 65.

Minute war es dann so weit, als Marco Mon-tana aus der Abwehr heraus auf der rechten Seite nach vorne spielte und dann Mohamed Naoir von rechts außen in die Mitte passte. Dort war Mike Nickel zur Stelle, umkurvte den Torwart und das 1:1 war perfekt.Doch der Traum vom Punktgewinn dauerte nicht lange, denn bereits in der 75. Minute ging Eschbach/Wernborn durch einen tollen Schuss abermals von Markus Oppel wieder in Führung. Die Gäste hofften, bei weiter enga-giertem Spiel erneut den Ausgleich erzielen zu können. Als dann aber in der 82. Minute das 3:1 für die Gastgeber fiel, da war die Par-tie entschieden. Der stramme Freistoßball konnte von Tor-wart Sebastian Weck noch pariert und an die Latte gelenkt werden, aber im Nachschuss drückte der Eschbacher Matthias Wolf das Leder über die Linie. Es war eine gute C-Liga-Partie und die Gastgeber waren froh, als der Schiri pünktlich abpfiff.Als Nächstes geht es für die Kuckuckskicker am Ostermontag zum Nachholspiel bei der SG Hundstadt. Anstoß dort ist um 15 Uhr.

SG Schneidhain unterliegt 1:3

Mammolshain (red) – Am vergangenen Sonntag gastierte die Mannschaft von Roter Stern Hofheim am Mammolshainer Hasen-sprung und musste sich schließlich in letzter Minute verdient geschlagen geben. Zunächst begann die Partie eher ruhig. Wie zu erwarten war, nahm die Heimmannschaft das Spiel in die Hand, während der Gast sich größtenteils aufs Verteidigen konzentrierte. Dennoch wirkte die Nassis-Truppe wenig zwingend. Kaum gute Kombinationen kamen zu Stande. Ein unglücklicher Abstoß führte dann zum direkten Gegenangriff, der durch einen zweifelhaften Strafstoß komplettiert wurde. Folglich ging man mit 0:1 in die Halbzeitpause, was Trainer Nassis nicht be-sonders gefallen haben wird. In der zweiten Halbzeit wollten die Mammolshainer dann alles versuchen, brachten mit Rehnert, Georgi und Kömel drei frische Offensivkräfte, was sich auch positiv bemerkbar machte. Mam-molshain drückte die Gäste nun permanent in

die eigene Hälfte. Der Torerfolg blieb jedoch bis zur 77. Minute aus. Kömel spielte Albeck auf der linken Seite wunderbar im Strafraum frei, der tanzte sich an zwei Abwehrspielern vorbei und konnte den Ball in die Mitte bug-sieren. Ein Hofheimer Spieler versenkte den Ball dann zum 1:1 im eigenen Netz. In der Folge weiterhin Powerplay der jungen Mann-schaft aus Mammolshain, die unbedingt den Sieg vor heimischer Kulisse wollte. In der 90. Minute war es dann Martin Siever, der mit einem sehenswerten Schuss den 2:1-Siegtref-fer erzielen konnte.Der FC Mammolshain wird dieses Jahr kei-nen Stand beim Radrennen am 1. Mai haben, freut sich aber, alle Mitglieder und Freunde zum Vatertagsfrühschoppen am 2. Juni be-grüßen zu dürfen.Es spielten: Zacharz – Hain – Nitsche (Reh-nert), Siever – Schmiedl – Elzenheimer, Ber-kaem (Kömel), Albeck, Marzi, Hohnloser, Schmidt (Georgi).

Siever macht späten FCM-Sieg klar


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Schneidhain – Es ist geschafft! Vizemeister in der Volleyball-Kreisliga Ost: Schulsport-Club Königstein 1! In heimischer Halle sollte gegen den SSC Bad Vilbel III die Vizemei-sterschaft gesichert werden. Ein Unterfangen, das sich zunächst schwieriger als geplant gestaltete. Vilbel zeigte sich abwehrstark und Königstein etwas unkonzentriert im Ab-schluss. Daraus ergab sich ein ausgeglichen geführter Satz, den Königstein schließlich knapp mit 25:23 gewinnen konnte. Im näch-sten Satz lagen die Gastgeberinnen gleich mal mit 7 Punkten hinten. Es dauerte aber nicht lange und Vilbel hatte den Vorsprung wieder verspielt (11:11). Jetzt war der Ta-bellenzweite am Drücker und holte sich den Satz mit 25:17 gegen angeschlagen wirkende Vilbeler. Der dritte Satz war ein Spiegelbild des ersten Durchgangs. Königstein gelang es nicht, Konstanz ins eigene Spiel zu bringen. Trotzdem reichte es zum 25:23. Damit waren die noch benötigten 2 Punkte zur Vizemei-sterschaft eingefahren.Zum zweiten Match stand die FTG in der Halle, die sich erst kürzlich mit neuen Spielerinnen verstärken konnte. Schon das Einschlagen machte deutlich, dass hier ein völlig anderes Spiel zu erwarten sein würde. Voll auf das Spiel fokussiert standen diesmal die Mädels von Peter Schweigert und Klaus Herrmann auf dem Spielfeld und zeigten gegen starke Gegnerinnen ihren spielerisch besten Auftritt in dieser Saison. Die zuvor immer wieder auftretenden Eigenfehler wa-ren jetzt verschwunden, das Team strotzte vor Selbstbewusstsein. Symptomatisch der Satz-ball von Ines Schröder, die gegen den großen FTG-Block den Ball blitzgescheit diagonal zum Netz in die Ecke pritschte. 25:17. Im zweiten Satz dominierte Königstein weiterhin auch die langen Ballwechsel und holte sich viele direkte Punkte über Monsterblockerin Muriel Schraad oder über die sprunggewal-tige Außenangreiferin Tate Morawe. Auch Kristin Lüdecke, die wegen verletzungsbe-dingten Spielermangels von der Stellerpo-sition auf Außen gerückt war, verblüffte als Linkshänderin den gegnerischen Block mehr-fach, 25:16. Wer dachte, irgendwann müssten doch die SCKlerinnen nachlassen, sah sich getäuscht. Auch im dritten Satz wurden kaum

Punkte verschenkt, das Tempo blieb hoch, Annahme und Zuspiel (Laura Walzel, Li-sa Kuhn) kam variabel und zielgenau und Trainer und Zuschauer konnten sich weiter an einer hervorragenden Leistung erfreuen, 25:17. Nach diesem 3:0-Erfolg gab es nur zu-friedene Gesichter in der Halle. „Mit dieser Leistung“, so resümierte das Trainergespann Schweigert/Herrmann „müssen wir uns wirk-lich nicht vor der noch ausstehenden Relega-tion, bzw. vor der dann hoffentlich erreich-ten Bezirksliga fürchten. Allerdings wäre es begrüßenswert, wenn das Team personelle Unterstützung erfahren könnte, da einige der Spielerinnen während der kommenden Sai-son im Abistress stehen werden.“ Wer sich also als Spielerin für dieses Team interessiert, melde sich bitte über die Vereinshomepage www.sckoenigstein.de bei Klaus Herrmann. SCK: Florence Ihler, Lisa Kuhn, Kerstin Lüdecke, Tate Morawe, Muriel Schraad, Ines Schröder, Laura Walzel. Wegen Verletzung nur Daumen drücken konnten Jule Hangen und Saskia Pfaff.Die Spielerinnen der Damen II des SC Kö-nigstein mussten am letzten Spieltag beim Tabellenprimus Römerstadt die erwartete Niederlage hinnehmen. Römerstadt setzte sich mit 3:0 durch und hatte nur im ersten Satz größere Probleme mit der Jugendmann-schaft aus Königstein. Norbert Herrmann nutzte diese letzte Begegnung der Saison für einige Umstellungen in Hinblick auf die nächste Spielzeit. Erstmals von Anfang an dabei war die USA-Heimkehrerin Johanna Reichel, die mit Laura Schlittchen 4:2 spielte. Esther Peckelsen und Laura Solic gingen über Außen, Elodie Petry versuchte sich erstmals auf der Liberaposition, Amelie Hangen und Marlene Hildebrandt kamen in der Mitte zum Einsatz. Am Ende der von dem Gegner beherrschten Partie konnten die SCK-Mädels Römerstadt nur zur überzeugend errungenen Meisterschaft gratulieren. 2012 wird der SCK II Mannschaft in der Kreisklasse aufschlagen, natürlich mit dem Ziel des direkten Wieder-aufstiegs! Es spielten: Laura Solic, Marlene Hilde-brandt, Elodie Petry, Esther Peckelsen, Jo-hanna Reichel, Amelie Hangen und Laura Schlittchen.

Vizemeister in der Volleyball-Kreisliga!

Schneidhain (kw) – Sowohl am 2. April in Maintal wie auch am vorletzten Wochenende in Darmstadt hatten alle Florettfechter der SG BW Schneidhain die Endrunden erreicht. Die dabei erkämpften Punkte wirkten sich natürlich auch positiv auf die Rangliste des Hessischen Fechtverbandes aus. Julia Kanning beendete ihre Saison mit einem guten 6. Platz unter 17 Teilnehmerinnen im Jahrgang 98. Auch für Samira Jachnow ist die Saison im Jahrgang 97 mit einem 7. Platz von 14 Teilnehmerinnen zu Ende. Für Theresa Pobuda, Malin Jachnow und Marcel Fischer

ist jedoch noch ein Qualifikationsturnier im Florett offen, welches am 14. Mai in Mos-bach/Baden-Württemberg stattfindet. Derzeit belegen Theresa den 3. und Malin den 5. Platz von 13 in der hessischen Rang-liste und haben die Möglichkeit, ihre ansehn-lichen Platzierungen noch weiter zu verbes-sern. Auch Marcel Fischer bleibt erfolgreich, da er sich auf Platz 7 von sogar 29 Fechtern befindet.Bereits am 1. Mai findet in Bonn das nächste Degen-Qualifikationsturnier statt, an dem einige Fechter der SG BW Schneidhain teilnehmen werden.

Gute Plätze – Fechter kämpfen weiterFalkenstein (red) - Mit einem kleinen Sekt-empfang hat die TSG Falkenstein vergan-genen Samstag im Bürgerhaus Falkenstein ihre langjährige Übungsleiterin Inga Gehr-ken-Weygandt verabschiedet. Die 39-jährige Inhaberin eines Physiotherapie-Instituts ist beruflich derart eingespannt, dass sie diesen Schritt nun vollziehen musste. Im September 1994 hatte die gebürtige Wil-helmshavenerin die Rückengymnastikkurse bei der TSG eingeführt und diese seither zu einem Erfolgsmodell werden lassen. Äußerer Beleg hierfür war die achtmalige Verleihung des „Pluspunktes Gesundheit“ des Deutschen Turnerbundes für besonders qualifizierte Ver-mittlung von gesundheitsfördernden Breiten-sportangeboten an den mitgliederstärksten

Verein in der Stadt. Die TSG war damals der erste Verein überhaupt im Hochtaunuskreis, der dieses wertvolle Prädikat erhielt. Im Mai 1996 übernahm sie zusätzlich zu beiden Rückengymnastikgruppen auch noch die Da-mengymnastikgruppe.Bis heute hat die sympathische Übungsleite-rin sowohl die Rückengymnastik als auch die Damengymnastik betreut, nun war es an der Zeit, Adieu zu sagen und das Zepter für beide Angebote in andere Hände zu übergeben. Mit Heidi Koch und Raissa Frühschütz sind bereits kompetente Nachfolgerinnen gefun-den, die nicht nur für einen reibungslosen Übergang, sondern auch für die sicherlich erfolgreiche Fortführung der „Gehrken‘schen Kurse“ stehen.

TSG verabschiedet Übungsleiterin Inga Gehrken-Weygandt

TSG-Präsident Jörg Pöschl verbschiedete Inga Gehrken-Weygandt mit einem Schlemmergut-schein des Kempinski Grand Falkenstein. Foto: TSG

Königstein – Die 1. Herrenmannschaft des TTC Königstein hat auch das siebte Rück-rundenspiel in Serie gewonnen und steht vor dem letzten Spieltag an der Tabellenspitze der 1. Tischtennis-Kreisklasse Hochtaunus. Nachdem in der Vorwoche bereits der Auf-stieg gesichert wurde, ging es gegen den bisherigen Tabellenführer TSG Usingen nur noch um den Meistertitel. Beide Mannschaf-ten muss-ten ersatzgeschwächt antreten, und nach drei umkämpften Doppeln, von denen nur eines durch Philipp Kaiser und Benjamin Tiersch gewonnen werden konnte, hatte man sich schon auf ein ganz enges Spiel einge-stellt. Danach blieben aber alle Stammspieler in ihren Einzeln siegreich, so dass am Ende ein unerwartet deutlicher 9:3-Erfolg stand. Damit führt der TTC die Tabelle mit einem Punkt Vorsprung an und kann im letzten

Punktspiel beim Tabellendritten Eintracht Oberursel III aus eigener Kraft die Meister-schaft perfekt machen. Die bereits abgestie-gene 2. Mannschaft verlor 0:9 beim TV Stierstadt IV.Ihre Spielrunde beendet hat die 2. Jugend mit einem 6:4 bei der SG Anspach II. Mit 10:18 Punkten steht man auf Platz fünf der Tabelle. Die 1. Schülermannschaft gewann in der Bezirksoberliga 6:3 gegen TG Oberjosbach und steht vor dem letzten Spieltag mit 19:15 Punkten auf dem vierten Platz. Die 2. Schüler, die bereits als Meister der Kreisliga feststanden, siegten mit 6:1 gegen die SG Hausen und beenden die Saison mit der herausragenden Bilanz von 27:1 Punkten und 83:14 Spielen. Die B-Schüler spielten 5:5 gegen den TV Weißkirchen und stehen mit 21:13 Punkten auf Platz 4 der Kreisklasse.

TTC nicht zu stoppen


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Schloßborn (red) – Durch Sport gesund zu bleiben, das war der Anstoß, als vor drei Jahren der Turnverein Schloßborn mit dem Gesundheitssport startete. Die Nachfrage war von Anfang an hoch und ist seitdem stetig gewachsen. Ob Jung oder Alt, das Angebot basiert auf gesundheitso-rientierten Bewegungen und erfreut sich bei den Teilnehmer/innen an Beliebtheit. Alle Gruppen/Kurse sind mit den Qualitätssiegeln „Pluspunkt Pro Gesundheit“ und „Sport Pro Gesundheit“ des Deutschen Turnerbundes ausgezeichnet.Um auch älteren Menschen ein gesundheits-orientiertes Bewegungs- und Gesunderhal-tungsangebot zu ermöglichen, bietet der TV Schloßborn am Mittwoch, 27. April, um 16.45 Uhr eine Informationsstunde in der Mehrzweckhalle Schloßborn, Ringstraße 32, an. Der neue Kurs richtet sich an ältere Frauen und Männer ab dem 65. Lebensjahr und wird mit 10 Trainingseinheiten ab dem 4. Mai von jeweils 45 Minuten stets mittwochs von 16.45 bis 17.30 Uhr stattfinden. Je nach Anfrage können anschließend weitere Trainingsstun-

den folgen. Für diesen Präventionskurs sind keinerlei Vorkenntnisse erforderlich.Das Training wird im Gehen, Stehen und Sitzen durchgeführt. Trainiert wird der ge-samte Bewegungsapparat, Muskeln, Gelenke, Bänder und Sehnen. Wirbelsäulentraining, Gleichgewicht und Sturzprophylaxe, Koordi-nation und natürlich die Freude an Bewegung stehen dabei im Vordergrund.Die Kursleitung übernimmt Margot Göbel, Trainerin C-Fitness & Gesundheit, B-Haltung & Bewegung und seit Oktober letzten Jah-res auch lizenzierte DTB-Rückentrainerin. Übungsleiterin Margot Göbel trainiert bereits alle anderen Gesundheitsgruppen und freut sich, viele Interessent/inn/en am Informati-onstag am Mittwoch, 27. April, in der großen Halle der Mehrzweckhalle Schloßborn begrü-ßen zu können. Für Mitglieder des TV Schloßborn ist die Teilnahme kostenlos. Für Nichtmitglieder entsteht ein Beitrag von 50 Euro.Die Teilnehmerzahl ist laut § 20 SGB V des Gesundheitsreformgesetzes auf 15 Teilneh-mer/innen begrenzt.

TV Schloßborn: Informationsstunde über Gesundheitssport für Ältere Hochtaunus (kw) – Der Caritasverband für

den Bezirk Hochtaunus e. V. bietet für Seni-orinnen und Senioren vom 15. bis 29. August eine Reise nach Bad Salzschlirf an. Bad Salzschlirf ist ein Kurort im Landkreis Fulda und liegt am Nordostrand des Vo-gelsbergs im Tal der Schlitz, die hier durch den Zusammenfluss von Lauter und Altefeld entsteht. Das Kur- und Gästehaus St. Bonifatius be-findet sich in unmittelbarer Nähe des Kur-parks und wird von katholischen Schwestern geleitet. Es bieten sich viele Möglichkeiten zu Kurkonzertbesuchen, zu kleinen und grö-

ßeren Spaziergängen ohne große Steigungen oder zu einem Bummel durch das reizende Städtchen. Auch betreuungs- und begleitungsbedürftige Senioren können mitfahren. Betreuende An-gehörige haben sodann eine eigene Auszeit für die Erholung. Die Senioren werden von zwei Betreuerinnen begleitet, die individuell auf die Teilnehmer eingehen.Anmeldungen und Nachfragen richten Sie bitte an Frau Ifland bis zum 26. Mai bei den Mobilen Sozialen Diensten, Hohemarkstra-ße 24b, 61440 Oberursel, Telefon (06171) 69684-0.

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Königstein – Mit freundlicher Unterstützung des katholischen Gemeindepfarrers, Pfr. Olaf Lindenberg, fand in der Kirche St. Marien in Königstein am Sonntag, 10. April, dem ersten Jahrestag der Flugzeugkatastrophe von Smo-lensk um 17 Uhr eine Hl. Messe in polnischer Sprache statt. An dem Gottesdienst nahmen über 100 polnische Mitbürger und Mitbürge-rinnen teil. Es ist zur Tradition geworden, zur Fasten- und Adventszeit jeweils eine polnische Messe in

unserer Kirche zu feiern. Zelebrant war Mgr. Kazimierz Piwowarski, langjähriger Referent von „Kirche in Not“. P. Andrzej Halem-ba konnte diesmal nicht dabei sein, da er dienstlich in Ägypten weilte. Die Gläubigen besannen sich auf das kommende Fest der Auferstehung Christi, das wichtigste Fest der Katholischen Kirche, und gedachten der 96 Opfer des Flugzeugabsturzes von Smolensk.

Magda Kaczmarek

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Königstein – Nachdem vom Haus der Begegnung bereits seit einigen Tagen der Engel mit der Fackel grüßt, ist nun an der Hauptfassade auch rechtzeitig vor Ostern der weit über Königsteins Grenzen hinaus bekannt gewordene Engel mit der Posaune sichtbar gewor-den, der zugleich das Logo des Fördervereins Haus der Begegnung e.V. ist.Beim Betrachten des Engels kam mir heute die Assoziation, dass er mit einem Posaunenruf den Menschen unserer Stadt die christliche Osterbotschaft „Der Herr ist auferstanden - er ist wahrhaftig auferstanden“ ankündigt. Zwar hat der Künstler Jupp Jost bei der Schaf-fung in den fünfziger Jahren andere interessante Gedanken in sein Werk gelegt, aber ich meine, Kunst sollte uns neben dem reinen Anschauen auch zum Nachdenken anregen.Mit dem Engel mit der Posaune möchte ich Ihnen und Ihren Mitarbeiterinnen und Mit-arbeitern, aber auch den Leserinnen und Lesern der Königsteiner Woche ein frohes und gesegnetes Osterfest bei strahlendem Sonnenschein wünschen. Manfred Colloseus, Förderverein Haus der Begegnung e.V.


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Do - Sa 20:00

DAS SCHMUCKSTÜCK

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Mo 20:00

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Di 20:00

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RIO 3. Woche DO, FR, SA und DI 20.00, DO, DI und MI 17.00, FR, SA und MO 15.00, FR, SA und MO 17.30, SO 14.00, 16.30, 19.30 Uhr ab 0 J.

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THE KING`S SPEECH - DIE REDE DES KÖNIGS 7. Woche DO, FR, SA, MO und DI 20.00, FR, SA und MO 17.30, SO 19.30, DI und MI 17.00 Uhr ab 0 J.

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Woche vom 21.4.– 27.4. 2011–––––––––––––––––––––––

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Do. – Mo. + Mi. 20.30 Uhr–––––––––––––––––––––––

ab 12 JahreFilMkUnStreihe

„Drei“Di. 20.30 Uhr

–––––––––––––––––––––––ohne Altersbeschränkung

„the king’s Speech“Fr. – Mo. 17.30 Uhr

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Telefon: 0 61 73 / 7 93 85 und 26 04

Woche ab 21. 4. 2011–––––––––––––––––––––––––––––––––––––

Donnerstag bis Dienstag 20.15 Freitag und Samstag auch 17.30

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Mittwoch 20.15OmU englisch

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Königstein (hhf) – Da hatte die Decke im Foyer so lange gehalten und nun, kurz vor Abschluss der Sanierung passierte es: Um einige Elemente der Sicherheitstechnik zu montieren, wurde ein Teil davon geöffnet. Das Innenleben schien den Statikern nun doch verdächtig marode, so wie es scheint, hatte sich die Baufirma in den 50er-Jahren Abstandhalter gespart, wodurch im Laufe der Zeit... jedenfalls besteht der Verdacht, dass die Tragfähigkeit gelitten haben könnte.Sicher sei das allerdings noch nicht, macht Bürgermeister Leonhard Helm auf Anfrage Hoffnung, „rechnerisch ist die Decke in Ord-nung“, es müsse allerdings erst einmal gete-stet werden, was die Konstruktion denn nun wirklich aushält. HdB-Gegner sollten sich nun aber nicht zu früh freuen, denn es wird nicht etwa getestet, bis es bricht. Vielmehr wird von den Ingenieuren ein Wasserbassin langsam über Schläuche gefüllt, während Messgeräte aufzeichnen, ob die Bewegung der Konstruktion linear verläuft - dann wäre alles gut. Sollte es aber zu ruckartigen Bewe-gungen kommen, wird der Test abgebrochen, um das Dach nicht gleich einstürzen zu lassen

– aber dann kommen die Bautrupps zurück. „Sich selbst trägt die Decke auf jeden Fall“, so Helm, der sich als „fragender Bauherr“ langsam aber sicher unbeliebt macht, aber es könnte sein, dass die Dachkonstruktion darü-ber eben selbsttragend werden muss, um die Schneelasten im Winter auszuhalten.„Es sind aber auch andere intelligente Lö-sungen möglich“, so Helm, unter Umständen genügt schon ein Sicherungsseil für den Hausmeister.Unangenehm ist in jedem Fall die Verzöge-rung bei der Fertigstellung, denn die ersten gebuchten Veranstaltungen sind davon be-troffen. Hier möchte Helm gerne zwei Dinge deutlich machen, die zum Teil verdreht durch die Vereinswelt wandern: Zum einen sei es zwar ungeschickt gewesen, dass ein Veranstalter aus Oberursel erfahren habe, dass ihr Termin in Gefahr sei, aber die Königsteiner hätten eben, noch bevor es Klar-heit im HdB gab, sofort an ihre Gäste gedacht und nach Ersatz gesucht. Zum anderen ist niemand in der Verwaltung ein Erbsenzähler, aber das halbfertige HdB kann een nicht ver-mietet werden, wenn die Bauabnahme fehlt.

HdB-Eröffnung verzögert sich, der „Award“ ist schon da

Vom nationalen Wettbewerb zur europäischen Auszeichnung: In Brüssel nahm Bürger-meister Leonhard Helm (rechts) den „Greenbuilding Partner Award 2011“ entgegen. Ei-gentlich gehört auch eine gläserne Skulptur dazu, doch gab es kurz vor der Übergabe ein Missgeschick im Joint Ressources Center, weshalb die Figur nachgereicht wird.

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16 wünscht „frohe Ostern“! - Taunus-Nachrichten...Hasen zu Ostern (siehe Foto): Der Groß-circus Fischer-Starlight gastiert vom 22. (Karfreitag) bis 25. April (Ostermontag) in