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tonalen Informationen zum Thema Schule. Fragen Sie nach, wenn Sie mit den heutigen Abkürzungen und Begriffe wie zum Beispiel ISF (Integrative Schu- lungsform) oder B&F (Beurteilen und Fördern) nichts anfangen oder sich nichts darunter vorstellen können. Inter- essante Informationen zur Schulent- wicklung und zum Schulalltag an den Schulen Cham finden sie auch immer wieder im Schulinfo, welches jeweils dem Gemeindeinfo beigelegt ist oder unter www.schulen-cham.ch. Aber auch unsere Schulleitung ist gerne bereit, Auskunft über unsere Schulen zu geben und mit Ihnen geschätzte Chamerinnen und Chamer in Kontakt zu treten. Wir haben gute Schulen in Cham. Davon bin ich überzeugt. Ich bin aber auch überzeugt, dass in einer Organisation mit über 240 Mitarbeiterinnen und Mit- arbeiter und mit über 1400 Lernenden immer Verbesserungspotenzial vorhan- den ist. Diese Herausforderung nehmen wir an und arbeiten täglich daran. In diesem Sinne freue ich mich auf inter- essante und spannende Diskussionen zum Thema Schule. Beat Schilter, Gemeinderat Vorsteher Bildung Geschätzte Chame- rinnen und Chamer In letzter Zeit werden vermehrt Schul- themen politisch diskutiert und verhan- delt. Grundsätzlich ist dies auch richtig und wichtig, ist doch die Schule ein wichtiger Baustein für die Zukunft unse- rer Gesellschaft. Doch nicht nur in politischen Kreisen, sondern auch in der Gesellschaft, sollte die Schule zum Thema werden. Nur wenn Schulthemen ohne Hintergrundwissen und ohne Fak- ten aus rein wahltaktischer oder populis- tischer Motivation missbraucht werden, finde ich das äusserst schade. Die Schule hat sich verändert, nicht nur seit Sie die Schule besucht haben, nein sie hat sich vorher schon verändert und wird sich auch in Zukunft verändern, so wie sich die Gesellschaft und die ganze Welt in einem ständigen Änderungspro- zess befinden. Machen Sie sich doch ein Bild von der Schule wie sie heute ist. Besuchen sie unsere Schulen in Cham, sei es an den Schulbesuchstagen, an den Schulveranstaltungen oder an den kan- Gemeinde info Informationen der Gemeinde Cham Nr. 40 / Juni 10 www.cham.ch Editorial Aus dem Gemeinderat 16. März 2010 Der Gemeinderat • trifft sich mit Kirchgemeinderat des katholischen Pfarramtes Cham zum Gedankenaustausch. • nimmt zum Auflageprojekt Ausbau Sinserstrasse, Teilstrecke Hammergut bis Obermühlestrasse Stellung. • nimmt vom Standortplan 2010 der mobilen Skater-Anlage Kenntnis. • nimmt zur Vernehmlassung zum Kan- tonsratsbeschluss über die Beiträge des Kantons und der Gemeinden an die eidgenössisch konzessionierte Schiff- fahrt auf den Zuger Seen Stellung. • nimmt zur Vernehmlassung zum Kan- tonsratsbeschluss betreffend Beteili- gung des Kantons Zug und der Ge- meinden an der Erhöhung des Aktien- kapitals der Zugerland Verkehrsbe- triebe AG (ZVB) Stellung. • erteilt Edip Gezici, Lättenwiesen- strasse 34, 8152 Glattbrugg, die Bewil- ligung zur Alkoholabgabe in der Bil- lard-Bar, Neudorf-Center, Zugerstras- se 15–17, 6330 Cham, während der üblichen Öffnungszeiten (05.00 bis 24.00 Uhr) ohne besondere Auflagen und Bedingungen. • erteilt Bruno Schnurrenberger, Tor- mattstrasse 10, 6330 Cham, die Bewil- ligung zur Alkoholabgabe im Pfarrei- heim, Kirchbühl 8, 6330 Cham, wäh- rend der üblichen Öffnungszeiten (05.00 bis 24.00 Uhr) ohne besondere Auflagen und Bedingungen. Gemeindeversammlung: Montag, 21. Juni 2010, 19.30 Uhr Lorzensaal Cham

16970 06 Info 21 · 1 . J u n i 2 0 1 0 , 1 9 . 3 0 U h r L o r z e n s a l C h a m. 2 Gemeinde info ... Ges uch t lr.B amg n A ,F - strasse41,6332Hagendorn Objekt AbbruchalteFensterfabrik

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tonalen Informationen zum ThemaSchule. Fragen Sie nach, wenn Sie mitden heutigen Abkürzungen und Begriffewie zum Beispiel ISF (Integrative Schu-lungsform) oder B&F (Beurteilen undFördern) nichts anfangen oder sichnichts darunter vorstellen können. Inter-essante Informationen zur Schulent-wicklung und zum Schulalltag an denSchulen Cham finden sie auch immerwieder im Schulinfo, welches jeweilsdem Gemeindeinfo beigelegt ist oderunter www.schulen-cham.ch. Aber auchunsere Schulleitung ist gerne bereit,Auskunft über unsere Schulen zu gebenund mit Ihnen geschätzte Chamerinnenund Chamer in Kontakt zu treten.Wir haben gute Schulen in Cham. Davonbin ich überzeugt. Ich bin aber auchüberzeugt, dass in einer Organisationmit über 240 Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter und mit über 1400 Lernendenimmer Verbesserungspotenzial vorhan-den ist. Diese Herausforderung nehmenwir an und arbeiten täglich daran.

In diesem Sinne freue ich mich auf inter-essante und spannende Diskussionenzum Thema Schule.

Beat Schilter, GemeinderatVorsteher Bildung

Geschätzte Chame-rinnen und Chamer

In letzter Zeit werden vermehrt Schul-themen politisch diskutiert und verhan-delt. Grundsätzlich ist dies auch richtigund wichtig, ist doch die Schule einwichtiger Baustein für die Zukunft unse-rer Gesellschaft. Doch nicht nur inpolitischen Kreisen, sondern auch in derGesellschaft, sollte die Schule zumThema werden. Nur wenn Schulthemenohne Hintergrundwissen und ohne Fak-ten aus rein wahltaktischer oder populis-tischer Motivation missbraucht werden,finde ich das äusserst schade.Die Schule hat sich verändert, nicht nurseit Sie die Schule besucht haben, neinsie hat sich vorher schon verändert undwird sich auch in Zukunft verändern, sowie sich die Gesellschaft und die ganzeWelt in einem ständigen Änderungspro-zess befinden. Machen Sie sich doch einBild von der Schule wie sie heute ist.Besuchen sie unsere Schulen in Cham,sei es an den Schulbesuchstagen, an denSchulveranstaltungen oder an den kan-

GemeindeinfoInformationen der Gemeinde Cham Nr.40 / Juni 10

www.cham.ch

Editorial Aus dem Gemeinderat

16. März 2010

Der Gemeinderat• trifft sich mit Kirchgemeinderat deskatholischen Pfarramtes Cham zumGedankenaustausch.• nimmt zum Auflageprojekt AusbauSinserstrasse, Teilstrecke Hammergutbis Obermühlestrasse Stellung.• nimmt vom Standortplan 2010 dermobilen Skater-Anlage Kenntnis.• nimmt zur Vernehmlassung zum Kan-tonsratsbeschluss über die Beiträge desKantons und der Gemeinden an dieeidgenössisch konzessionierte Schiff-fahrt auf den Zuger Seen Stellung.• nimmt zur Vernehmlassung zum Kan-tonsratsbeschluss betreffend Beteili-gung des Kantons Zug und der Ge-meinden an der Erhöhung des Aktien-kapitals der Zugerland Verkehrsbe-triebe AG (ZVB) Stellung.• erteilt Edip Gezici, Lättenwiesen-strasse 34, 8152 Glattbrugg, die Bewil-ligung zur Alkoholabgabe in der Bil-lard-Bar, Neudorf-Center, Zugerstras-se 15–17, 6330 Cham, während derüblichen Öffnungszeiten (05.00 bis24.00 Uhr) ohne besondere Auflagenund Bedingungen.• erteilt Bruno Schnurrenberger, Tor-mattstrasse 10, 6330 Cham, die Bewil-ligung zur Alkoholabgabe im Pfarrei-heim, Kirchbühl 8, 6330 Cham, wäh-rend der üblichen Öffnungszeiten(05.00 bis 24.00 Uhr) ohne besondereAuflagen und Bedingungen.

Gemeindev

ersammlun

g:

Montag, 21

. Juni2010,

19.30Uhr

Lorzensaal

Cham

Gemeindeinfo2

Aus dem Gemeinderat• bewilligt das Gesuch von Himmet Yil-drim, Luzernerstrasse 9, 6330 Cham,das Restaurant Flash Point als Rau-cherlokal zu führen.• bewilligt das Gesuch von LudmilaNiederberger, Dorfplatz 1, 6330 Cham,die Lorzen-Bar als Raucherlokal zuführen.

30. März 2010Der Gemeinderat• beschliesst die Preiserhöhung imHallenbad Röhrliberg, im Strandbadund Hirsgartenbad per 1. Januar 2011.

13. April 2010Der Gemeinderat• nimmt zum Erholungs- und Nutzungs-konzept Lorzenebene / Städtler-WaldStellung.• nimmt zur Teilrevision des Einfüh-rungsgesetzes zum Bundesgesetz überden Umweltschutz (EG USG) Stel-lung.• erteilt Lidija Ivetic Ilic, Büölstrasse 22,6440 Brunnen, die Bewilligung zurAlkoholabgabe in Pizzeria Italia,Zugerstrasse 53, 6330 Cham, währendden üblichen Öffnungszeiten (05.00bis 24.00 Uhr) ohne besondere Aufla-gen und Bedingungen.• wählt Manfred Wälchli als Mitgliedmit Stimmrecht in die Friedhofkom-mission per 1. Januar 2010.

4. Mai 2010Der Gemeinderat• genehmigt die Schlussabrechnung zumKreditbegehren zur Sanierung undUmgestaltung der Poststrasse (Kredit-summe GV vom 27.06.2005:CHF 490'000.00 / Total Aufwendun-gen: CHF 422'100.80/ Minderkosten:CHF 67'899.20 / Minderkosten inProzent: 13.86 %)• stimmt der Konzessionserneuerung anGysi-Betimag, Zugerstrasse 30, 6340Baar, für einen Steg mit zwei Befesti-gungspfosten und einer Badeleitersowie für ein Bootshaus mit zwei Prall-pfählen, gemäss Konzessionsentwurfvom 9. April 2010 zu.• erteilt Agron Kurtaj, Mattacher 7a,5453 Remetschwil, die Bewilligungzur Alkoholabgabe im Bonsay Café

Bar Lounge, Luzernerstrasse 17, 6330Cham, während der üblichen Öff-nungszeiten (05.00 bis 24.00 Uhr)ohne besondere Auflagen und Bedin-gungen.• Verabschiedet das Protokoll der Ein-wohnergemeindeversammlung vom22. März 2010 zuhanden der Gemein-deversammlung zur Genehmigung.• nimmt zur Vernehmlassung zur Ände-rung des Einführungsgesetz überErgänzungsleistungen zurAlters-, Hin-telassenen- und Invalidenversicherung(EG ELG) vom 8. Mai 2008 (BGS841.7) im Rahmen der Anpassung andie Neuordnung der Pflegefinanzie-rung des Bundes Stellung.

18. Mai 2010Der Gemeinderat• trifft sich mit dem Gemeinderat Hü-nenberg zum Gedankenaustausch.

• nimmt vom Terminplan 2011 Kenntnis.• nimmt zur Vernehmlassung zur Ände-rung der Verordnung über die statio-näre und ambulante Langzeitpflege(BGS 826.113) Stellung.

• nimmt zur Reinigung der ZVB-Bus-warteunterstände–Stellungnahme zumweiteren Vorgehen Stellung.

Bewilligte Gesuche März bisMitte Mai 2010

Gesuchsteller BSS + M Real Estate AG,General Guisan-Quai 30,8002 Zürich

Objekt Neubau Hotel-/Gewerbege-bäude Baufelder A1 und A2mit Tiefgarage (Projektände-rung)

Ort Brunnmatt

Gesuchsteller Sybille und FerdinandPacher-Theinburg,St. Andreas 3, 6330 Cham

Objekt Erweiterung TiefgarageHaus Maienrain

Ort St. Andreas

Gesuchsteller G. Baumgartner AG, Flur-strasse 41, 6332 Hagendorn

Objekt Abbruch alte Fensterfabrikund Neubau Mehrfamilien-haus

Ort Lorzenweidstrasse 88

Jugend:JUBLA ChamDie JUBLACham ist einesinnvolle Frei-zeitbeschäftigungfür Kinder. Ju-gendliche betreu-en Kinder undübernehmen Ver-antwortung.

CHAMpion 2010

Am Mittwoch, 19. Mai 2010, fand diedritte Chamer Ehrung statt. An diesemspannenden und kurzweiligen, von derZuger Radiojournalistin Silja Husarmoderierten Ehrungsanlass wurden dieGeehrten und deren Schaffen vorgestellt.

Gesuchsteller Verein Lebensraum Land-schaft Cham, Bergacker-strasse 42, 6330 Cham

Objekt Erstellung Amphibienlaich-gewässer

Ort Hatwil

Gesuchsteller Heimstätte AG c/o RegimoZug AG, Baarerstrasse 137,6302 Zug

Objekt Sanierung und BalkonanbauMehrfamilienhaus

Ort Nelkenweg 8

Gesuchsteller Colette und Bruno Bitzi,Dorfstrasse 73,6332 Hagendorn

Objekt Neubau Doppeleinfamilien-haus und Zufahrt mitAbbruch Ökonomiegebäudesowie Rückbau bestehendeZufahrt

Ort Dorfstrasse 75 und 77

Gesuchsteller Annemarie Gretener-Villi-ger, Baregg 1, 6330 Cham

Objekt Überdachung bestehendePferdeführanlage

Ort Baregg

Gemeindeinfo3

Soziales: Rita RegezSie ist aktiv be-teiligt am Projekt«Helfen Siehelfen».

Der Anlass wurde vom Julian von Flüe-Trio musikalisch umrahmt und Mitglieder desUltimate Club Gnadelos Solgebang zeigten ihr Können in der Sportart Frisbee.Im Anschluss an die Ehrung nutzten die zahlreichen Gäste die Gelegenheit, bei einemApéro mit den CHAMpions 2010 ins Gespräch zu kommen.

Wirtschaft: Cham Paper Group AGDie Cham PaperGroup AG ist eintraditionelles,langjährigesUnternehmen inCham.

Sport:Ultimate Club Gnadelos SolgebangFrisbee ist eine neue und innovative Sportart, welche ohne Schiedsrichter gespielt wird.

Kultur: Volksbühne ChamDie Volksbühne Cham trägt dazu bei, dass die Kleintheater weiterhin erhalten bleiben.

Geschäftsleitung

Aus der Verwaltung

Kultur im Mandelhof

ConSol und Pedro LenzAm Freitag, 17. September 2010, 20.00Uhr, ist Pedro Lenz (Mundartautor undKolumnist) mit dem bekannten MusikerChristan Brantschen (Akkordeon) vonder Band «Patent Ochsner» im Mandel-hof Cham zu Gast.Pedro Lenz lebt in Bern und schreibtunter anderem als Kolumnist für ver-schiedene Zeitungen und Zeitschriften.Beliebt sind auch seine «Morgenge-schichten», welche jeweils auf RadioDRS 1 gesendet werden.Nach der Aufführung lädt ein reichhal-tiges Apéro-Buffet, zubereitet von Con-Sol-Bistro, zum Schmausen ein. Benut-zen Sie den Vorverkauf ab anfangsAugust 2010. Reservieren Sie sichdieses Datum schon heute. Wir freuenuns auf Ihren Besuch.

Kunstausstellung desWohn- undWerkheim SchmetterlingVom 24. September bis 8. Oktober2010 stellt das Wohn- und WerkheimSchmetterling verschiedene Kunstwerkeaus diversen Materialen im Mandelhofaus. Dies sind insbesondere Designer-Hocker, Seidenbilder und Keramik-Kunst. Jedes Stück ist ein Unikat.Die BewohnerInnen sind bereits fleissigan der Arbeit und freuen sich jetzt schonauf Ihren Besuch. Die Vernissage findetam Freitag, 24. September 2010, um17.15 Uhr, im Foyer des Mandelhofsstatt. Die Feier wird musikalischumrahmt. Lassen Sie sich überraschen.Es sind alle herzlich eingeladen.

Zentrale DiensteNeue Köpfe in der Verwaltung

Anfangs Juni 2010 wird Fabian Beyelerdie neu geschaffene Stelle im BereichRaumplanung/Baugesuche in der Abtei-lung Hochbau und Planung antreten.Ebenfalls per Juni 2010 wird die Jugend-arbeit Cham mit Melanie Vonmüllenenwieder vollzählig sein.Uros Draskovic ist seit seinem Lehrab-schluss bei der Gemeinde Cham imSommer 2009 befristet tätig und kannper 1. Juli 2010 nun in eine unbefristeteAnstellung wechseln.

Mittwoch, 27.Oktober 2010, 20.00 Uhr«Gsehn i ’s Grosi denn nie meh?»Mit Kindern über den Tod redenReferent: Roland Neyerlin, Philosoph,Luzern

Mittwoch, 3. Nov. 2010, 20.00 UhrDas unvollendete LebenWenn Kinder oder Jugendliche aus demLeben gerissen werdenReferent: Peter Wolfgang OchsnerTheologe und Trauerbegleiter

Der frühe Abschied

DreiAbende zumThema «Tod undKinder» im Pfarreiheim Cham.Wenn Kinder den Tod eines nahen Men-schen erleben müssen oder wenn einNeugeborenes oder ein ganz jungerMensch stirbt, dann löst das intensiveGefühle und Fragen aus. Für alle Betei-ligten ist es schwer, damit umzugehen.«Der frühe Abschied» – unter diesemTitel veranstalten die katholische Pfar-rei, die reformierte Kirchgemeinde unddas Zivilstands- und BestattungsamtCham im Herbst 2010 einen interdiszi-plinären Vortragszyklus.

Mittwoch, 20.Oktober 2010, 20.00 UhrNur ein Hauch von LebenWenn ein Kind während der Schwanger-schaft oder kurz vor oder nach derGeburt stirbtReferentin: Franziska MurerHebamme und Leiterin der FachstelleFehlgeburt und perinataler Kindstod, Bern

Arbeitslose Einwohner/innen

Die Zahl der arbeitslosen Einwohner/innen beträgt per Ende April 2010242 Personen, was gemessen an derEinwohnerzahl 1,61 Prozent beträgt.

Einwohner/innen

Die Einwohnerzahl der GemeindeCham betrug Ende April 201015’018 Personen (ohne Wochenaufent-halter / innen).

Planung und HochbauCham Bau 010

Wenn Sie diesen Text lesen, gehört derAnlass Cham Bau 010 schon wieder derVergangenheit an. Bereits zum achtenMal findet die Cham Bau statt.Die Cham Bau wurde im 2003 als Platt-form für unsere Kunden, Partner, Unter-nehmer und Interessierte ins Leben geru-fen. Der Austausch dieser verschiedenenAnspruchsgruppen soll gefördert wer-den. Aufgrund der positiven Rückmel-dungen wurde die Cham Bau weiterge-führt und hat sich etabliert.In den letzten acht Jahren konnten wirimmer sehr spannende Referate anbie-ten. Roger deWeeck, Dr. Ludwig Hasler,Benedikt Loderer, Guido Hager, PeterRöllin und Peter Kotz waren schon zuGast bei uns als Referenten. Wir wurdenanlässlich der verschiedenen Referateauf Spaziergänge durch Cham mitge-nommen, kritisch unter die Lupe genom-men und verschiedene Ansichten undAnalysen unserer Stadt haben die Sichtauf Cham aufgefrischt.Dieses Jahr konntenwir Frau Imke Kei-cher als Referentinfür die Cham Baugewinnen. Sie hatuns mit dem Referat«Neue Räume fürneue Arbeit – Chan-cen für Cham» zumDenken angeregt.Wir freuen uns schon auf die nächsteCham Bau im 2011. Sind Sie interes-siert? Dann merken Sie sich schon jetztden 22. Juni 2011 vor. Der Anlass wirdvorgängig jeweils auf der Hompage derGemeinde Cham und im Amtsblatt aus-geschrieben.

Gemeindeinfo4

Die vakante Schulleiter-Stelle im Städt-li II kann auf das neue Schuljahr 2010/2011 besetzt werden. David Erne wirddas Team der Schulleiterinnen undSchulleiter mit einem 60%-Pensumergänzen.Im August 2010 wirdMartina Nay ihrePraktikumsstelle im Sozialdienst antre-ten können. Damit nimmt die Einwoh-nergemeinde Cham ihre Verantwortungin der Ausbildung der Sozialarbeitendenwahr.Wir wünschen den Neueintretendeneinen guten Start bei uns und freuen unsauf eine erfolgreiche Zusammenarbeit.

Austritte:Per Ende März hat der befristete Einsatzvon Alois Schärli als Notar bei unsgeendet.AuchAnita Heller konnte ihreArbeit imProjekt GaCh Gesund altern in Chamabschliessen und hat die Abteilung So-ziales und Gesundheit per Ende März2010 verlassen.Laura Staubli von der JugendarbeitCham hat uns per Ende März 2010 ver-lassen und eine neue Herausforderungangetreten.Wir danken den Ausgetretenen bestensfür ihren Einsatz bei uns und wünschenIhnen privat und beruflich alles Gute.

Änderungen:Auf den 1. Mai 2010 wird Aita Born dieLeitung der Einwohnerkontrolle und ab1. Juni 2010 wird Mary Sidler dieGeschäftsführung Lorzensaal überneh-men. Wir gratulieren den beiden zurBeförderung und wünschen ihnen in derneuen Tätigkeit viel Erfolg und Zu-friedenheit.

Jubiläen:Wir können bei der Gemeindeverwal-tung folgende Dienstjubiläen feiern. Essind dies10 Jahre Markus Dietrich10 Jahre Erich Staub20 Jahre Monika Kücük20 Jahre Jörg Walser20 Jahre Humbert Ghirlanda35 Jahre Karl Zimmermann

Wir gratulieren den Jubilaren herzlichfür ihre langjährige Diensttreue und diezum Wohle der Allgemeinheit geleisteteArbeit und wünschen ihnen für dieZukunft weiterhin viel Erfolg und Freu-de bei der Ausübung ihrer Tätigkeiten.

Finanzen und Verwaltung

Aus der Verwaltung

Gemeindeinfo5

Soziales und GesundheitSozialhilfe

2010 ist das Europäische Jahr zurBekämpfung vonArmut und sozialerAus-grenzung. Das Ausrichten von wirtschaft-licher Hilfe ist eine Hauptaufgabe desSozialdienstes der Gemeinde Cham. DieÖffentlichkeit ist zu diesem Thema vor-wiegend über aussergewöhnliche Einzel-fälle informiert, die in den Medien – oftsehr plakativ – dargestellt werden. Die«alltägliche Armut» das heisst das Lebenmit wenig Geld ist weniger spektakulärund deshalb auch weniger präsent undbekannt.Wissen Sie, wie viele Personen/Familienin Cham Sozialhilfe beziehen oder welcheLeistungen und in welcher Höhe ausge-richtet werden?

Bearbeitete Sozialhilfedossiers in der GemeindeCham 2005–2009

Die Folgen derTurbulenzen auf demWirt-schaftsmarkt der letzten Jahre haben sich(noch) nicht in einem grossen Anstieg derAnzahl Bezüger/innen von Sozialhilfebemerkbar gemacht. Das ist nicht unge-wöhnlich. Aus den Erfahrungen frühererWirtschaftskrisen weiss man, dass sichderenAuswirkung erst mitVerzögerung insteigenden Dossierzahlen der Sozialhilfezeigt. Das erste Auffangnetz ist dieArbeitslosenversicherung und wer dortkeinen Anspruch (mehr) hat, muss zuerstdas vorhandene Ersparte brauchen, bevorvon der Gemeinde Leistungen ausgerich-tet werden.Für all Ihre anderen Fragen rund um dieSozialhilfe möchten wir Ihnen denBesuch der Ausstellung «Im Fall» in Zugschmackhaft machen.

Was ist Sozialhilfe –Ausstellung«Im Fall» 15. bis 19. Juni 2010 in Zug

Im Europäischen Jahr zur Bekämpfungvon Armut und sozialer Ausgrenzung

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2010 lanciert die Schweizerische Konfe-renz für Sozialhilfe SKOS eine Wander-ausstellung über die Sozialhilfe in derSchweiz. Sie macht die Sozialhilfe zumöffentlichen Thema. So auch im KantonZug, wo die Ausstellung von allenGemeinden und vom Kanton mitgetragenund finanziell unterstützt wird.

Die heutige Rolle der Sozialhilfe imSystem der sozialen Sicherheit wird inweiten Bevölkerungskreisen ignoriertoder verzerrt wahrgenommen. Die Sozial-hilfe kann aber ihre Funktion nur erfüllen,wenn sie von der Bevölkerung mitgetra-gen wird.

Das Verständnis für Menschen, welcheauf öffentliche Unterstützung angewiesensind, soll gefördert werden. Die Ausstel-lung informiert die Bevölkerung über dieUrsachen von Armut und zeigt auf, wasdie Sozialhilfe leistet. Zudem erhalten dieAusstellungsbesuchenden einen Einblick,wie ein Leben in der Sozialhilfe aussehenkann, wie ein Sozialhilfebudget erstelltwird, wer mit welchen Mitteln auskom-men muss. Gezielte und differenzierteInformation über die Sozialhilfe ist gera-de in Zeiten, in denen die mediale Öffent-lichkeit vor allem Themen wie Miss-brauch, Schmarotzertum und Soziahilfe-profit thematisiert, von grosser Bedeu-tung.

Im Kanton Zug gastiert die nationaleWanderausstellung vom 15.–19. Juni aufdem Bundesplatz in Zug (Programmsiehe: www.im-fall.ch). Die Ausstellungist für alle Interessierten frei zugänglich.Sie ist auch für Schulklassen, ab der5. Klasse, geeignet.

EintrittErwachsene: CHF 10.00, Studenten, Lehr-linge: CHF 5.00, mit Kulturlegiausweis:gratis

ÖffnungszeitenDienstag 15. Juni 14.30–17.00 UhrMittwoch 16. Juni 10.00–19.00 UhrDonnerstag 17. Juni 10.00–19.00 UhrFreitag 18. Juni 10.00–19.00 UhrSamstag 19. Juni 10.00–16.00 Uhr

Begleitveranstaltungen

Donnerstag, 17. Juni 201019.30 Uhr, BundesplatzReferat mit anschliessender Podiumsdis-kussion. Jürg Krummenacher, Dozent ander Hochschule fürWirtschaft Luzern undehemaliger Direktor der Caritas Schweiz,referiert zum Thema Armut in derSchweiz. Die Podiumsdiskussion fokus-siert das Thema Armut im Kanton Zug.

Freitag, 18. Juni 201019.30 Uhr, Burgbachsaal ZugTheaterstück «Eva und Heinz – wennLiebe nicht reicht». Wenn Eltern mit denAnforderungen, die das Leben an siestellt, nicht mehr zurechtkommen. Spiel:Julia Schmidt & Patric Gehrig / Text undRegie: Gitta Lehner

Verkehr und SicherheitHochwasserschutz geht alle an!

Immer häufiger führen lang anhaltendeRegenfälle zu Hochwasser, Überschwem-mungen, Erdrutschen undMurgängen. SeitBeginn der systematischen Erfassung derUnwetterschäden (1972) sind die Kostenstetig angestiegen. In der Schweiz und imbenachbarten Ausland gehören Naturkat-astrophen inzwischen zu den grössten Ge-fahren für Mensch und Umwelt. Obwohlwir hier in Cham, was das Hochwasserbetrifft, in einer geographisch günstigenLage wohnen gibt es trotzdem etliche Neu-ralgische Punkte, wie Tiefgaragen, Keller,instabile Dächer usw., bei denen die Feuer-wehr wiederkehrend ausrücken muss.Daher ist es notwendig, dass solcheSchwachstellen mit dem nötigen Hoch-wasserschutz oder einer allfälligen Sanie-rung dem Stand der Technik angepasstwerden. Gefahren kennen heisst Gefahrenmeiden.Nachfolgende Beispiele zeigen auf, wieein nachhaltiger Hochwasserschutz an-gestrebt und somit grosser Schaden ver-mieden werden kann.

AbklärenBei der Sanierung eines älteren oder beiBau eines neuen Hauses empfiehlt es sichabzuklären, ob der Standort vor Hochwas-ser sicher ist. Die Gefahrenkarte derGemeinde oder Fachleute können hierAufschluss geben.

AbdichtenAuch bereits bestehende Bauten lassensich gegen Hochwasser sichern – nach-

Gemeindeinfo6

Aus der Verwaltung

Termine/AgendaAnlass Datum Zeit Lokalität

Gemeindeversammlung Montag, 21. Juni 2010 19.30 Uhr Lorzensaal

Jungbürger/innen-Feier Mittwoch, 25. August 2010 19.00 Uhr Lorzensaal

Gemeindeversammlung (geplant) Montag, 20. September 2010 19.30 Uhr Lorzensaal

Wirtschaftslunch Mittwoch, 22. September 2010 11.30 Uhr Lorzensaal

Abstimmungstermin Sonntag, 26. September 2010 Mandelhof

Abstimmungstermin (Gesamterneuerungswahlen) Sonntag, 3. Oktober 2010 Mandelhof

Abstimmungstermin Sonntag, 28. November 2010 Mandelhof

Gemeindeversammlung Montag, 13. Dezember 2010 19.30 Uhr Lorzensaal

Redaktion: Gemeindeverwaltung ChamPostfach 265, 6330 [email protected]

Auflage: 7700 Ex, erscheint 4x jährlichSatz/Druck: Heller Druck AG, Cham

Impressum

www.cham.ch

träglich, und mitunter mit bescheidenemAufwand. Gartenmauern, deren Tore beiBedarf kurzfristig mit Brettern abgedich-tet werden können, lenken anströmendesWasser ab, und dank undurchlässigenTüren und Garagetoren bleiben tief lie-gende Räume trocken.

Gelände aufschüttenSchon geringfügige Geländeaufschüttun-gen oder Erdwälle von 10 bis 20 Zentime-tern Höhe halten unter Umständen ober-flächig abfliessendesWasser davon ab, insGebäude einzudringen.

Garagen und Geschosse im Unter-grund frühzeitig räumenTief liegende Räume sind naturgemässdurch Hochwasser besonders gefährdet.Daher müssen Anlagen in Tiefgeschossenspeziell abgesichert werden. Schadennehmen kann auch alles, was sich in derTiefgarage befindet – selbst die Autos.Überschwe mmungsgefährdete Garagensollten daher wenn immer möglich früh-zeitig geräumt und nicht dauerhaft zumBeispiel als Abstellraum benutzt werden.

Lichtschächte höher setzenHöher gesetzte Lichtschächte, leisteneinen grossen Beitrag, um Kellergeschos-se hochwassersicher zu machen.

Sollte trotz allen vorsorglichen Massnah-men ein Schaden im oder am Gebäudeentstehen, so kann im gegebenen Fall dieFeuerwehr aufgeboten werden. Was heisst«kann»? Wir stellen immer häufiger fest,dass beim kleinsten Ereignis (Mengeeines ausgeleertenWassereimers) die Feu-erwehr aufgeboten wird. Dies ist nicht dieMeinung, denn so stimmt Aufwand undErtrag nicht. Unser Ratschlag ist demnachfolgender: Kann das Ereignis nicht mehrmit eigenen Mitteln oder aus eigenerKraft bewältigt werden, sind Mensch oderTier in Gefahr, so sollte umgehenddie Notrufnummer 118 gewählt werden.Somit ist die Verhältnismässigkeit ge-geben.Die Feuerwehr Cham wünscht Ihneneinen Unwetterfreien Sommer und stehtfür offene Fragen zur Verfügung.

Sicherheitsassistenten

Seit Frühjahr 2009 sind abends, an Woche-nenden und an ausgewählten Tagen wäh-rend der Woche Sicherheitsassistenten derZuger Polizei auf dem GemeindegebietCham unterwegs. Sie sorgen für Ruhe undOrdnung auf den öffentlichen Plätzen, inden Parks und rund um die Schulhäuser.Zudem sind sie in den Quartieren präsent.Sie sorgen dafür, dass die gemeindlichenReglemente eingehalten werden.

Sie werden die Patrouillen z. B. in derVil-lette, im Hirsgarten, beim Strandbad, imneuen Lorzenpark, beim Spielplatz hinterdem Kirchbühlschulhaus, an den beidenBahnhöfen, imAreal des Strandbades, aufdem Dorfplatz, rund um die katholischeKirche, auf den Arealen der SchulhäuserStädtli, Röhrliberg, Kirchbühl, und Ha-gendorn antreffen. – Alternierend pa-trouillieren auch Mitarbeitende der Secu-ritas an den oben genannten Plätzen.Es ist uns ein Anliegen, dass Sicherheit inCham für Sie als Einwohnerin und Ein-wohner ein Gesicht erhält. Mit dem Ein-satz der Sicherheitsassistenten der ZugerPolizei und der Sicherheitspersonen derSecuritas möchten wir Ihr Sicherheits-empfinden stärken und Ihnen direkteAnsprechpersonen geben.Haben Sie einen Handlungsbedarf oderstellen Sie eine bessere Sicherheit fest,wir freuen uns auf Ihre Rückmeldungenan Frau Alma Kläntschi ([email protected]). Vielen Dank für Ihre Mit-arbeit.Auch Sie können für die Sicherheit inCham einen aktiven Beitrag leisten. Schau-en Sie hin und nicht weg. Melden Sie Vor-kommnisse und zeigen Sie Zivilcourage,machen Sie mit!Informationen zum Projekt können Sieüber 0417284289 oder über [email protected].

Schulinfo7

Editorial Thema

«Nichts ist so beständig wieVeränderungen.»Dieser Spruch trifft sicher auch für dieSchule zu. Soll man das bedauern? OhneVeränderungen würden heute noch Schü-ler mit «Tatzen» und Ohrfeigen bestraft,am Samstagmorgen zur Schule gehen,zusammen mit dreissig oder vierzig an-deren Kindern in einem Klassenzimmersitzen. Nein, diesen Zeiten trauert mannicht nach! Die Gesellschaft hat sichverändert und die Schule mit ihr. DasBildungssystem muss sich den neuenGegebenheiten anpassen und den Kin-dern eine Zukunft in der heutigen undder künftigen Gesellschaft ermöglichen.Die Schülerinnen und Schüler erlebendiese Veränderungen nicht so wie wir.Sie kennen die Schule so, wie sie sie imAlltag erleben. Nur wir Eltern oder dieLehrpersonen haben den Vergleich mitfrüher und können Veränderungen be-dauern oder begrüssen. Hätten Sie vorzwanzig Jahren je gedacht, dass Sie mitIhrem Telefon fotografieren, im InternetBankgeschäfte erledigen und Ihr Gemüsein einem Steamer zubereiten würden?

Eine Menge von Veränderungen stürmtauf die Schule los: ISF, B&F, Q-Projekt«Gute Schulen» mit den vielen Teilbe-reichen, wie sie im letzten Schulinfo auf-

Schulentwicklung: aktivgestalten – Chancen nutzen

Heterogenität ist Realität

Schulen bilden die grössere soziale Viel-falt und die stärkeren kulturellen Unter-schiede in unserer Gesellschaft immerausgeprägter ab und machen Heteroge-nität offensichtlich.Die Ausprägung der Heterogenität einerKlasse lässt sich jedoch nicht einfach ander Anzahl verschiedener Mutterspra-chen der Schülerinnen und Schüler able-sen. Heterogenität zeigt sich in Bezugauf Geschlecht, Alter, emotionale Ent-wicklung, Interessen, Erwartungen, Mo-tivation, ethnische, kulturelle und sozia-le Herkunft und soziale Kompetenz,sowie in Bezug auf die kognitive, emo-tionale und physische Leistungsfähig-keit.Erkenntnisse aus Hirnforschung, Psycho-logie und Pädagogik zeigen zudem deut-lich auf, wie Lernprozesse auf der Einzig-artigkeit des Individuums beruhen.Alle Kinder und Jugendlichen haben dengleichen Anspruch auf optimale Ent-wicklung und Unterstützung. Dabei gehtes sowohl um das Erkennen und Fördernihrer Potenziale als auch um das Mildernund Fördern bei Schwächen.

Leitgedanken der Schulentwicklung

Die nächsten Jahre bis 2013 stehen imZeichen der Umsetzung des KantonalenRahmenprogramms «Gute SchulenZug». Die Schulleitung Cham hat sich anzwei Klausurtagungen intensiv mit derkonkreten Umsetzung der Vorgaben aus-einander gesetzt. Die dabei erarbeitetenPlanungsgrundlagen führen nun zueinem Massnahmenplan.Der reflektierte konstruktive Umgangmit der real existenten Heterogenität inder Schule führt notwendigerweise zureffektiven Integration. Dabei bilden dieLeitsätze der schulischen Integration diehandlungsweisende geistige Haltung ab.

gezeigt wurden.Wir müssen aber aufpas-sen, dass wir diese eingeleiteten Projektebehutsam umsetzen und die Betroffenenmit der Menge nicht überfordern. Auf dennächsten Seiten können Sie lesen, welcheEntscheidungen die Schulleitungskonfe-renz zur Umsetzung dieser Qualitätszielegemacht hat.Die grösste Herausforderung bedeutendiese Veränderungen sicher für die Lehr-personen. Sie müssen eine grosse Flexi-bilität zeigen und immer wieder offensein für Neues. Dass sie ihren Alltagsjobgut machen, zeigen die Rückmeldungenvon Oberstufenschüler/innen, die imSommer unsere Schule verlassen und indiesem «Schulinfo» zuWort kommen.

An dieser Stelle möchte ich mich bei allenLehrpersonen, der Schulleitung und allenanderen im Schuldienst tätigen Mitar-beiter/innen für Ihren täglichen Einsatzzu Gunsten unserer Kinder und Jugend-lichen danken und hoffe, dass sie dieVeränderungen nicht nur als Bedrohung,sondern auch als positive Herausforde-rung annehmen können.

Beat Schilter

Thema

www.zug.ch/, Suchbegriff «Gute Schu-len») zum Qualitätselement 1 «Eigen-verantwortliches lernen».

Im ersten Jahr der Umsetzung der Arbeitunserer Lehrpersonen in Unterrichts-teams gibt die Schulleitung den verbind-lichen Auftrag, dass der Unterricht ver-mehrt und gezielt evaluiert werden soll.Und zwar hinsichtlich der Fragestellung«inwiefern fördern wir das aktive undselbstständige Lernen unserer Schülerin-nen und Schüler?».Die Zieldimension auf Ebene des einzel-nen Schülers / der einzelnen Schülerin,nämlich die gezielte und kooperativ ent-wickelte Förderung des eigenständigenLernens werden wir im Lauf der näch-sten drei Jahre konsequent verfolgen.Dabei unterstützen uns weitere Elementedes Rahmenkonzeptes: So wird die ein-zelne Lehrperson noch vermehrt ihreEnergie auf die ganzheitlichen Merkma-le des guten Unterrichts legen undgezieltes Feedback zu ihrer Arbeit ein-holen. Die Unterrichtsentwicklung wirdkooperativ und mit der Zieldimensiondes gemeinsamen Lernens vorangetrie-ben. Die Schulleitungen werden dieseProzesse mit geeigneten Mitteln derPersonalführung unterstützen und inSchwung halten.

Wir sind überzeugt davon, dass die ein-geleiteten Prozesse im Rahmen der Kan-tonalen Vorgaben zu mehr Zufriedenheitund Selbstvertrauen der gesamten Schu-le führen werden. Denn die Gute SchuleCham von heute schafft es, mit kompe-tenten, engagierten und motiviertenLehrpersonen den Schülerinnen undSchülern unterAnwendung eines moder-nen Leistungsbegriffes diejenigen Kom-petenzen und Fertigkeiten zu vermitteln,welche für das spätere Leben entschei-dend sind.Denn: Grundlegend ist das Vertrauen indie Potenziale sämtlicher Beteiligten –davon bin ich überzeugt!

Philip Fuchs, Rektor der Schulen Cham

Schulinfo8

Die Schulleitung Cham setzt verbind-liche Leitsätze für die Schule fest:

– Integration ist ein gesellschaftlicherProzess und erfordert den Umgangmit Heterogenität und Vielfalt.

– An den Schulen Cham ist IntegrationTeil des pädagogischen Auftrags.

– Integration erfordert die zielorien-tierte Zusammenarbeit aller Betei-ligten.

– Das Ziel jeder separativen Massnah-me ist die Integration.

– Die Lehrpersonen stärken durch ihrVerhalten die Ressourcen der Schü-lerinnen und Schüler.

– Die Lehrpersonen fördern alle Schü-lerinnen und Schüler ihren Fähig-keiten entsprechend bestmöglich.

– Die Lehrpersonen ermöglichen denSchülerinnen und Schülern Lerner-folge.

Kontinuität und Identifikation

Auf der Ebene von Leitbildern entstehtnoch keine Wirkung. Sie dienen umsomehr als Handlungsrichtlinien. Erst aufGrund eines konkreten Umsetzungspla-nes wird die Wirkung in der Schulesicht- und spürbar.Die Schulentwicklung der nächsten dreiJahre an den Schulen Chamwird sich aufdie konkrete Weiterentwicklung desUnterrichts konzentrieren. Dabei sindfolgende Grundsätze wegweisend:

– Die Schulentwicklung stellt denUnterricht und somit den Lern- undLaufbahnerfolg der einzelnen Schü-lerin und des einzelnen Schülers insZentrum.

– Wir gestalten den Schulalltag so,dass Heterogenität Chancen für diepositive Entwicklung aller Schüle-rinnen und Schüler bietet.

– Das gelingt, wenn Selbständigkeit,Eigenverantwortung, Kooperations-fähigkeit und hohe Sachkompetenzzentrale Werte unseres Unterrichtsdarstellen. Wir fördern dazu gleich-ermassen die benötigten Sach-,Selbst-, Sozial- und Methodenkom-petenzen.

– Eine kooperative Unterrichtsent-wicklung setzt auf funktionierendeUnterrichtsteams. Sie sind die pro-fessionellen Zentren, welche unter-richtsbezogen zusammenarbeiten unddie Qualität in den einzelnen Schulensichern und weiterentwickeln.

Damit wird mehreren Elementen ausdem Rahmenkonzept Gute Schulen desKantons Rechnung getragen. Das erklär-te Ziel der nächsten drei Jahre ist diegesteuerte Entwicklung des Unterrichts.

Wer Lernenden zu mehr Erfolg verhel-fen will, muss sie dafür qualifizieren,mehr Verantwortung für ihr Lernen zuübernehmen, sich besser in ihren Lei-stungen und ihrem Lernverhalten ein-schätzen und selbst regulieren zu kön-nen. Eine Kernaufgabe heutiger Schu-len besteht deshalb darin, die Schüle-rinnen und Schüler zu einem altersge-rechten selbstständigen Lernen undArbeiten zu erziehen.

Dies sind die einleitenden und erklären-den Ausführungen des Rahmenkonzep-tes Gute Schulen (weiter lesen unter

Aktivitäten

terin zu werden. Ob es wirklich soweitkommt, steht in den Sternen, aber es istmeinTraum und ich bin bereit, hart dafürzu arbeiten.Ich werde die ganzen drei Jahre Ober-stufe in Erinnerung behalten, es sindspezielle Jahre gewesen, zum Teil an-strengende aber auch coole und lustige.In unserer Klasse haben wir meistens eingutes Verhältnis miteinander gehabt,nicht sehr eng – aber ok. Es ist eine schö-ne Zeit gewesen und ich werde sie sicherauch vermissen.

NadineWenn ich die Schule verlasse, freue ichmich am meisten auf die Abwechslungund darauf, Neues zu erleben. Nicht, dasses mir hier nicht gefallen hätte oder ichmich nicht wohl fühlte, aber nach dreiJahren ist etwas Neues fällig.Zu Beginn der Berufswahl hat mich dasKV am meisten interessiert. Am liebstenin einemHotel, an der Rezeption, aber eswurden in der Nähe keine Lehrstellenangeboten. Ich habe dann weiter imkaufmännischen Bereich geschnuppert,aber es hat mir nirgends richtig gefallen.Ich habe sogar eine Lehrestelle ange-boten erhalten, habe aber nicht zuge-sagt. Nach reiflicher Überlegung habemich ich mich für die FMS (Fachmittel-schule) in Zug entschieden. Es ist eineGrundlage für soziale Berufe, z.B. Leh-rer, Sozialarbeiter oder auch für medizi-

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angeboten und ich habe zugesagt.Eigentlich möchte ich die Lehre mit Be-rufsmatura machen, habe aber den nöti-gen Notenschnitt nicht erreicht. Aber ichwerde versuchen, im Verlaufe des erstenLehrjahrs in die BM zu wechseln. MeineVoraussetzungen dazu sind gut, vorallem in der Mathematik und in denwichtigen Fächern, diese sind auchmeine Lieblingsfächer. Nach der Lehremöchte ich mich weiterbilden, zum Sani-tärzeichner oder eine Fachhochschulebesuchen. Ich werde auch einenTeil mei-nes Lehrlingslohns für diesen Zweck zurSeite legen.Mein grösster Erfolg auf der Oberstufewar sicher der Wechsel von der Real- indie Sekundarschule, darauf bin ich stolz.

CarmenIch habe mich relativ bald für eine Lehreim Detailhandel entschieden. Ich habe

etwa fünf bis sechs Bewerbungen ge-schrieben, war auch immer in der enge-ren Auswahl, aber es hat nicht gereicht.Ich bin etwas wählerisch gewesen, weilich meine Lehre in einem Kleinbetriebmachen wollte und mich bei grossennicht beworben habe. Unterdessen habeich mich für ein zehntes Schuljahr ent-schieden, damit ich meine Noten nochetwas aufbessern kann und gute Voraus-setzungen für eine Lehre mitbringe. MeinZiel ist es, nach der Lehre die Berufsma-tura zu machen und einmal Sozialarbei-

«Wir freuen uns auf das, wasauf uns zukommt.»

Anfangs Juli endet für mehr als hundertSchülerinnen und Schüler der drittenOberstufe die obligatorische Schulzeit.Während der letzten zwei Jahre habensie sich intensiv auf die Berufswahl vor-bereitet und wissen nun, was sie nachden Sommerferien machen werden.Einigen ist es auf Anhieb gelungen, eineLehrstelle in ihremWunschberuf zu fin-den, andere mussten ihre Wünsche denRealitäten anpassen – viele Bewerbun-gen schreiben oder Umwege gehen, umans Ziel zu kommen. Wir haben einigeSchülerinnen und Schüler befragt, wor-auf sie sich freuen, wie sie die Berufs-wahl und die drei Jahre an der OberstufeRöhrliberg erlebt haben. Wir dankenihnen für die offenen und spontanenAntworten.

DraganZuerst habe ich einen Ausbildungsplatzim KV-Bereich gesucht, habe da aberkeine Stelle gefunden.Auf meinem Schul-weg laufe ich täglich an einem Sanitär-betrieb vorbei und da bin ich einmal hin-ein gegangen und habe mich erkundigt,welche Berufsausbildungen sie anbieten.Dann habe ich eine Schnupperlehre alsSanitärmonteur gemacht. Sie hat mirsehr gefallen, sowohl die Arbeit als auchdie Atmosphäre in diesem Betrieb.Danach hat mir der Chef die Lehrstelle

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stehen. Mega schön war vor allem dasKlassenlager in Churwalden, zusammenmit vier anderen Klassen und die Exkur-sion nach Basel. Für die Zukunft wün-sche ich mir, dass ich einmal einen festenJob habe und dass ich erfolgreich seinwerde, aber das wünscht sich ja wohljeder.

LuccaIch freue mich auf die Zeit im KGM(Kantonales Gymnasium Menzingen).Ich glaube, das ist eine gute Schule –klein und familiär – ich denke, ich werdemich dort wohl fühlen. Aber es war nichtvon Anfang an klar, dass ich diesen Weg

wähle. Zuerst habe ich Mediamatikernäher angeschaut und auch eine Schnup-perlehre als Polygraf gemacht. Dabeihabe ich aber festgestellt, dass das Gra-fische nicht unbedingt meine Richtungist.Weil ich nicht so recht wusste, welcheLehre zu mir passen würde und ich denNotendurchschnitt erreichte, habe ichmich für die Kanti entschieden. AlsSchwerpunktfach habe ich Musikgewählt, ich spiele Klavier. Welche Stu-dienrichtung ich nach der Matura wähle,weiss ich noch nicht. Ich interessieremich zwar für Psychologie, bin mir nichtsicher, ob ich das studieren will. Ich habeja noch genügend Zeit, um mich füretwas zu entscheiden.Was ich an der Oberstufe geschätzthabe, ist meine Klasse, sie ist einfach

genial.Während der Primarschule habeich das nie im gleichen Masse erlebt.Höhepunkte waren sicher das Klassen-lager in Valcava und das Skilager derdritten Oberstufe zusammen mit derParallelklasse.

TanjaIch freue mich auf die Lehrstelle unddarauf, dass ich neue Leute kennen lerneund auf die Veränderungen, die auf michzukommen. Für mich war die Berufswahlrecht einfach. Ich habe früh gewusst,welchen Beruf ich ergreifen will undrechtzeitig mit «Schnuppern» begonnen.Der Beruf der Pharma-Assistentin hat

mir gut gefallen und ich habe mich beizwei Firmen beworben. Eine davon hatmir schon in der zweiten Sek die Lehr-stelle zugesagt. Natürlich musste ichmich danach schon noch bemühen, umam Ball zu bleiben, zum Teil hat man esschon an den Noten gemerkt. Aber ichbin nach wie vor motiviert.Meine Erfolge und Highlights? Schondie Tatsache, dass ich so schnell eineLehrstelle gefunden habe und in derBranche, die ich mir gewünscht habe.Das ist ja nicht selbstverständlich. InErinnerung werden mir die Projektebleiben, die wir mit der Klasse gemachthaben: Theater, Klassenlager, Austauschund gemeinsame Ausflüge.

Interviews: Peter Schenker

Aktivitäten

nische Berufe und dauert drei Jahre.Wermit Fachmatur abschliessen will, hängtnoch ein weiteres Jahr an. Man kanndann Fachhochschulen besuchen, wer andie Uni will muss eine Zusatzprüfungablegen.Das Highlight der drei Oberstufenjahre?Sicher das Theater, das wir mit der Klas-se gemacht haben. Aber auch das Klas-senlager und die Abschlussreise, dienoch vor uns liegt.

NesliIch freue mich riesig auf meine Prakti-kumsstelle als Kleinkinderzieherin, dieich im Sommer in Adliswil (ZH) beginne.Ich freue mich auf die Arbeit, den eige-nen Lohn, die neuen Herausforderungen.Wenn ich im Praktikum gute Bewertun-gen erhalte, darf ich dort auch die drei-jährige Lehre als Kleinkindbetreuerinmachen. Das Praktikum ist obligato-risch, damit man die Eignung abklärenkann. Sie haben nämlich die Erfahrunggemacht, dass viele die Lehre im 2. Lehr-jahr abgebrochen haben. Mit dem vor-ausgehenden Praktikum will man dasverhindern. Es wird auch der Lehre an-gerechnet.Die Hälfte meines Lohnes werde ichsparen, damit ich einmal die Fahrprü-fung machen kann.Meine Zeit auf der Oberstufe habe ichpositiv erlebt – ausser dem frühen Auf-

Schulinfo11

Familie einsetzen konntest. Reisen,Wanderungen und Bergtouren dientendir zur Erholung und schenkten dirneue Kraft für den Alltag.Da gab es – wie bei jedem Menschen –helle, frohe Zeiten mit vielen positivenund freudigen Ereignissen. SchwierigeZeiten, drückende Tage und Wochenliessen dich aber nicht verzweifeln. MitHilfe, auch von Kolleginnen und Kolle-gen, konntest du Mut zu Neuem fassen.Für Dich wird der Übergang in die «Pen-sion» kein Problem bedeuten, du wirst

Dein Wissen und Deine Erfahrung jaweiterhin als Berater zur Verfügungstellen, und du weisst, welche Pläne dunoch verwirklichen willst.Deine Kollegen und Kolleginnen und ichpersönlich danken dir für alles, was Duuns geschenkt hast. Wir wünschen dirvon Herzen gute Gesundheit, glücklicheund erlebnisreiche Jahre sowie Erfolg inDeinen weiteren Unternehmungen.

Ernst Noser,dein langjähriger Parallel-Lehrer

Menschen

Pensionierungvon Georges Moos

Lieber Georges,

Am Ende dieses Schuljahres beginnstdu den sogenannten «Ruhestand». Dubeendest deine 39jährige Unterrichts-tätigkeit als Seklehrer phil. II an derOberstufe in Cham, das heisst auchrund vierzig Jahre Arbeit mit Jugend-lichen, die fordern und herausfordern,als auch die Zusammenarbeit und Aus-einandersetzung mit Behörden undVorgesetzten.Mit Dir, Georges, verlässt ein Lehrer denSchuldienst, der seinen Beruf wirklichliebte und sich voll dafür einsetzte.Wichtig im Unterricht erschien dir dieErziehung der Jungen zu selbständigemArbeiten und verantwortungsvollemTun. Bezüglich der Leistung der Schülerwarst du überzeugt, dass nur gefördertwird, wenn auch gefordert wird! Du hastin diesen vielen Jahren stets ein vollesArbeitspensum bewältigt.Neben der Erledigung von viel Organisa-torischem galt dir als Lehrer vor allemeine sehr präziseVorbereitung als äussertwichtig für einen erfolgreichen Unter-richt.Eine unseriöse Planung von Klassen-lagern und Exkursionen war für dichunvorstellbar und verantwortungslos.Dass in den Klassenlagern naturwissen-schaftliche Themen eine gewisse Prio-rität hatten, versteht sich von selbst. Duhast dich bei dieser Gelegenheit aberauch auf sprachlich-geschichtliche In-halte eingelassen.Ausserhalb deiner ordentlichen Unter-richtszeit gehörten die regelmässig statt-findenden Eltern–Schüler–Lehrer-Ge-spräche in dein Pflichtenheft sowiePlanung und Durchführung von Erste-Hilfe-Kursen für Schüler.Die persönliche Weiterbildung lag dirstets am Herzen, so hast du dich zum«Berufswahllehrer», «Lehrerberater»und «Supervisor» ausbilden lassen.Natürlich schätztest du auch die Zeit, diedu voll und ganz für dich und deine

Schulinfo12

Werken Schulagenda

Anlässe

Besuchstag neue SchulklassenHagendorn, Dienstag, 22. Juni 2010

SchlussfestHagendorn, Dienstag, 22. Juni 2010

GV Schulhausparlament und SchlussfestDonnerstag, 24. Juni 2010, Kirchbühl 1+2

SchlussfestStädtli 2, Dienstag, 29. Juni 2010

Abschlussfest OberstufeRöhrliberg, Donnerstag, 1. Juli 2010

Verabschiedung 3. OberstufeDonnerstag, 1. Juli, 18.15 Uhr, Lorzensaal

Elternabend 1. OberstufeMontag, 16. August, 18.30 Uhr, Röhrliberg

Elternabend Kunst- und SportklasseMontag, 16. August 2010, 19.30 Uhr,Kirchbühl 2

Modulare Tagesschulen:Tag der offenen TürMontag, 16. August 2010, in allen Schul-zentren: 07.30–11.00; 14.00–18.30 Uhr

Eröffnungsfeier Kunst- und SportklasseSamstag, 4. Sept., 10.00 Uhr, Kirchbühl 2

Einweihungsfest Schulanlage HagendornSamstag, 11. September, Hagendorn

SchulbesuchstagMittwoch, 15. September 2010

Ferienplan 2010/11SommerferienSamstag, 03. Juli.2010 -Sonntag, 15. August 2010

HerbstferienSamstag, 02. Oktober 2010 -Sonntag, 17. Oktober 2010

HerbstkonferenzMittwoch, 10. November 2010

Chomer MärtMittwoch, 24. November 2010

hellerdruck.com

Libellen, faszinierendeSchönheiten

Schülerinnen und Schüler der 2. Pri-marklasse des Schulhaus Städli 1 inCham stellten ihre selbstgebasteltenWerke im Pflegezentrum EnnetseeCham aus.

Libellen gehören wohl zu den faszinie-rendsten einheimischen Insekten und ihrFlug ist atemberaubend. Diese Schönhei-ten haben die beiden Klassen der 2. Pri-mar von Petra Hartmann und MartinaClement im Schulhaus Städli 1 inspiriert,überdimensionale Objekte zu basteln.In mehreren Werklektionen wurden dieInsekten aus Abfallmaterialien wie Pla-stiksäcken, PET-Flaschen und Colado-sen hergestellt. Die Kinder haben mitgrossem Eifer geschraubt, gehämmertgenagelt und geklebt. Entstanden sind

Verkauf: GutscheinZuger-Pass Plus

Gutscheine für den Zuger-Pass Plus könnenfür das Schuljahr 2010/11 bei der Schulad-ministration ab Mitte Juni bezogen werden:

• telefonisch anfordern unter041 723 88 30

• per E-Mail: [email protected]• direkt abholen während den Bürozeiten08.00–11.45 Uhr / 13.30–17.00 Uhr,Schuladministration Cham, 3.OG,Schulhausstrasse 1, 6330 Cham

vierundvierzig mit viel Freude gebauteund gestaltete Kunstwerke, jedes einzig-artig und charakteristisch.ImApril wurde dieAusstellung mit einerVernissage eröffnet. Kribbelig und vollerFreude sangen die Schüler zum Auftakteinige Frühlingslieder. Nach einer kur-zen, an die Kinder gerichteten An-sprache durch die Heimleiterin AnaEugster, präsentierten die Jungkünstlerstolz ihre Werke den Angehörigen undden Bewohnern des Pflegezentrums. IhrEinsatz wurde mit viel Lob, Bewunde-rung und einem süssenApéro gewürdigt.