17. Jahrgang 29. Januar 2011 Nummer 01/11 · Seite 2 29. Januar 2011 – Nummer 01/11 Termine 07.02.2011 Kreisausschuss 08.02.2011 Ausschuss für Umwelt- und Naturschutz sowie Landwirtschaft

17. Jahrgang 29. Januar 2011 Nummer 01/11

AMTSKREIS

BLATTWEIMARER LAND

Nächste Ausgabe

19.03.2011

„Streiten will geübt sein“ *

In Weimar gibt es ein schönes Projekt für Kin-der:An der Kinder-Uni diskutieren Kinder über einheikles Thema:

Streiten will gelernt sein.

Nach dem pädagogischen Konzept der Machersollen Kinder erfahren, dass Konflikte zumLeben dazugehören.„Streiten macht Spaß“ war die Veranstaltungüberschrieben.Ein Mädchen bestätigte: „Manchmal ist Streitenwirklich schön, wenn dadurch ein Problemgelöst wird.“Die Kinder sollen den Unterschied zwischenzulässiger Aggression und unzulässiger Gewaltbeim Streiten lernen.

Eine alltägliche Erfahrung: Streiten ist eineKunst.In der Partnerschaft, in der Politik, in der Ge-sellschaft.Zum Streiten gehört Würde und die Fähigkeit,mit Argumenten auf Argumente zu treffen, niejedoch auf den Gegenüber zu zielen.Eine gute Ausrüstung für Kinder und ihreselbstbestimmte Zukunft als Erwachsene:

Vertritt Deine Meinung, sag sie deutlich und steh’ dazu.

Zum Streiten für eine Sache gehört auch dieFähigkeit, nicht gleich umzufallen. Wer wirklich starke Kinder will, weiß, dassdiese Fähigkeit, fest zu bleiben, nicht frühgenug vermittelt werden kann. Kinder ohne innere Stärke werden späterDuckmäuser.Und die Ich-Schwäche von Menschen ist dieStärke jedes totalitären Regimes, jeder Diktatur.

Wo stammt eigentlich die Schwäche von unsErwachsenen her, manchmal Konflikte nichtaushalten und damit nicht austragen zu kön-nen?

Ihr Landrat

* Thüringische Landeszeitung 13.01.2011

Landratsamt Weimarer Land, Bahnhofstraße 28, 99510 ApoldaTelefon: 03644/5400 (Zentrale)

Fax: 03644/540850

Öffnungszeiten der Ämter des Landratsamtes:Mo: 9:00 Uhr–12:00 UhrDi: 9:00 Uhr–12:00 Uhr und 13:00 Uhr–15:30 UhrDo: 9:00 Uhr–12:00 Uhr und 13:00 Uhr–18:00 Uhr

Öffnungszeiten der Kfz-Zulassung und Führerscheinstelle:

Mo: 8:30 Uhr–11:30 UhrDi: 8:30 Uhr–11:30 Uhr und 13:00 Uhr–15:30 UhrMi: 8:30 Uhr–11:00 Uhr (außer Führerscheinstelle)Do: 8:30 Uhr–11:30 Uhr und 13:30 Uhr–18:00 UhrFr: 8:30 Uhr–11:00 Uhr

1. Samstag im Monat 9:00 Uhr–11:30 Uhr

KreisvolkshochschuleWeimarer Land

99510 Apolda, Ackerwand 13Telefon (03644) 554841 · Fax (03644) 515662

Internet: www.kvhs-weimarerland.de · E-Mail: [email protected]

Neue Angebote für das Frühjahrssemester 2011 (Auszug)Wissen und mehr

FREMDSPRACHENEnglisch (Stufe A)Grundkurs für Anfänger A 1.1donnerstags, ab 10.02.11, 20:15 UhrFür Interessenten mit geringen Vorkenntnissen:A 1.2 dienstags, ab 08.02.11, 20:00 UhrA 1.3 donnerstags, ab 17.03.11, 20:15 UhrA 2.1 dienstags, ab 22.02.11, 19:30 UhrFür Interessenten mit Vorkenntnissen (Stufe B):dienstags, ab 25.01.11, 19:30 Uhrdonnerstags, ab 10.02.11, 18:30 Uhrdienstags, ab 22.02.11, 18:00 Uhr

Spanisch (Stufe A)Grundkurs für Anfängermontags, ab 14.02.11, 16:30 UhrFür Interessenten mit geringen Vorkenntnissen:montags, ab 14.02.11, 18:00 Uhr

Japanisch Grundkurs (Stufe A):montags, ab 14.02.11, 19:00 Uhr

Norwegisch Grundkurs: Beginn auf Anfrage

Französisch Grundkurs: Beginn auf Anfrage

Italienisch Grundkurs: Beginn auf Anfrage

Russisch Grundkurs: Beginn auf Anfrage

Neu im Angebot:Grundkurse in Chinesisch, Polnisch, Portu-giesisch, Ungarisch, Rumänisch, Bulgarisch.Beginn auf Anfrage!

Xpert CCS – Seminarreihe zur Entwicklungder Interkulturellen Kompetenzmodulares Lehrgangssystem für alle, die inihrem Privat- und Berufsleben verstärktMenschen aus anderen Kulturen begegnen –bei uns erlernen Sie kompetentes Handelnzwischen den Kulturen. Beginn auf Anfrage!

GESUNDHEITSBILDUNGDas persönliche Wohlgefühl erreichen undhalten, montags, 19:45 Uhr; Bewegungsaus-gleich für Beruf und Alltag, mittwochs, 16:30Uhr; Neue Rückenschule, mittwochs, 18:15Uhr; Hatha Yoga, 08.02., 17:30 Uhr u. 19:15Uhr; Wassergymnastik Senioren, 09.03.,11:00 Uhr u. 12:00 Uhr; Gesunde Ernährung

fängt schon beim Einkauf an, 03.03., 18:15Uhr; Wohlfühlen mit und durch Bewegung –trotz Übergewicht, 21.02., 17:30 Uhr;Qigong, dienstags, 17:00 Uhr;

KULTURELLE BILDUNGLine Dance in Mattstedt, dienstags, 19:30Uhr; Occhi-Handarbeitstechnik – Aufbau-kurs, mittwochs, 18:30 Uhr; Senioren-Schachspiel für Einsteiger, dienstags, 09:30Uhr, Ahnen- und Familienforschung, 09.02.,18:00 Uhr; Digitalfotografie, 20.01.,17:30Uhr; Mein Fotoalbum, 20.01., 20:00 Uhr;Osterdekoration, 16.03.,18:00 Uhr;Wohnberatung, 23.03., 18:30 Uhr;

BERUFLICHE BILDUNGFachkraft Finanzbuchführung, (Modul 1)ab 05.03., 08:00 Uhr Computerlehrgänge: u.a.Windows 7 (Grund-lagen), montags, 17:00 Uhr, Tabellenkalkula-tion, Textverarbeitung, montags/dienstags,20:00 Uhr, Weitere Angebote: Power Point,Adobe, Corel Draw, Grundlagen PC-Vernet-zung, Virenschutz, Open Office, LinuxTages-/Kurzkurse: Serienbrieferstellung,Virenschutz, Wissenschaftliches Arbeiten mitWord, Adressverwaltung mit Outlook, Arbei-ten mit Adobe, Bild- und Grafikprogrammen;Speziell für Senioren: PC-/Internet-Grund-lagen, Aufbaukurse, Open Office, PC-Stamm-tisch, 17.02., 12:30 Uhr; Digitale Bildbear-beitung, Präsentation von Urlaubsfotos –dienstags/donnerstags vormittags.

SONSTIGE ANGEBOTEErben und Vererben, 23.03., 18:30 Uhr; Bau-biologische Schlafplatzgestaltung, 07.04.,18:30 Uhr; Lust statt Frust in der Partnerschaft,montags, 19:00 Uhr; Attraktiv und selbst-sicher durch die Wahl der richtigen Farben,16.02., 18:00 Uhr; Stimmbildung undGesang, 09.04., 10:00 Uhr; Für junge Leute:Schminkkurs, montags, 14:30 Uhr; Tisch-Knigge, 16.02., 18:00 Uhr; Evolutionund Sexualität heute (Vortrag), montags,16:00 Uhr

Informieren Sie sich auch über unsere Angebote in Ihrem Wohnort bei Ihren Ansprechpartnern:

Bad Sulza (Frau Höft: 036461/8217-0)Magdala und Ilmtal/Weinstraße (Frau Zorn: 036454/50253)Blankenhain (Herr Schmied: 036459/62395)Bad Berka/Kranichfeld und Buttelstedt/Berlstedt (Frau Rausch: 036451/60913)

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Termine 07.02.2011 Kreisausschuss08.02.2011 Ausschuss für Umwelt- und Naturschutz sowie Landwirtschaft09.02.2011 Finanzausschuss10.02.2011 Wirtschafts- und Verkehrsausschuss16.02.2011 Bau- und Vergabeausschuss17.02.2011 Kreistag21.02.2011 Rechnungsprüfungsausschuss16.03.2011 Bau- und Vergabeausschuss

Änderungen vorbehalten

XXV. Faschingsumzug in Apolda formiert sich!

Ankündigung

FRAUENTAGSBALLam

8. März 2011 um 18.00 Uhrin der Ordensburg Liebstedt

Thema:„La Dolce Vita in Bella Italia“

Karten ab 24.02.2011 im Vorverkauf:Tourist-Information Apolda

Tel.: 03644/650100Tourist-Information Weimar

Tel.: 03643/745745

Preis pro Karte:15,00 Euro

Organisation:Frau Beate Wiedemann

(Gleichstellungs- und Frauenbeauftragtedes Kreises Weimarer Land,

Tel.: 03644/540413)

Frau Silvia Wille(Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Apolda,

Tel.: 03644/650169)

Für den XXV. Faschingsumzug am Samstag,dem 5. März 2011, gibt es bereits zahlreicheTeilnahmemeldungen.Da diese Veranstaltung wieder zu einem Kul-turhöhepunkt unserer Stadt werden soll, rufenwir alle „Närrinnen und Narren“ auf, sich unterdem Motto:

„Die omne eiern –wir ungne feiern!"

in den großen Faschingsumzug einzureihen.

Auch der XXV. Faschingsumzug wird sich wie

in den letzten Jahren ab 13.00 Uhr von derFreitreppe durch die Innenstadt zum Markt-platz bewegen.Die notwendigen Informationen erhalten alleTeilnehmer vom Zugmeister des FRA.

Klaus-Dieter WeileppTel.: 03644/562338

E-Mail: [email protected]

Um kurzfristige Anmeldung wird gebeten!

Apolle – Hinein!Faschings-Regionalverein Apolda

Bis 4. März 2011 Ausstellung im Landratsamt Weimarer Land

„Arisierung in Thüringen – Ausgegrenzt. Ausgeplündert. Ausgelöscht.“Die Ausstellung „Arisierung in Thüringen –Ausgegrenzt. Ausgeplündert. Ausgelöscht.”,die seit November 2008 durch Thüringenwandert, macht in Apolda Station. Dank der Unterstützung der Sparkassenstif-tung Weimar-Weimarer Land wird sie bis4. März 2011 im Landratsamt WeimarerLand in Apolda, Bahnhofstraße 28, gezeigt.

Das Projekt wurde von einer Gruppe enga-gierter Geschichtsstudenten des Histori-schen Instituts der Friedrich-Schiller-Univer-sität Jena unter Leitung von Frau Dr. MonikaGibas in Kooperation mit der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen, denThüringischen Staatsarchiven und der Lan-deszentrale für politische Bildung Thüringenerarbeitet.

Die Ausstellung dokumentiert an ausge-wählten Thüringer Beispielen, wie von 1933an die organisierte Verdrängung der jüdi-schen Minderheit aus allen Bereichen desöffentlichen Lebens erfolgte. Das Haupt-augenmerk gilt dabei Wirtschaftsunterneh-men, die ihren jüdischen Inhabern entrissenwurden. Dargestellt werden Fallbeispiele

aus verschiedenen Städten Thüringens, sou.a. Apolda, Eisenach, Erfurt, Gera, Gotha,Jena, Kaltensundheim, Nordhausen, Pöß-neck, Saalfeld und Weimar.Auch die jüdischen Geschäftsinhaber undUnternehmer Apoldas wurden Opfer dersogenannten „Arisierung“ der Wirtschaft.

Die Ausstellung dokumentiert u. a. dasSchicksal der Pragers, einer seit Ende des19. Jahrhunderts in Apolda ansässigen,erfolgreichen Unternehmerfamilie jüdi-schen Glaubens.Bernhard Prager, Inhaber eines Spezial-geschäftes für das Fleischergewerbe undangesehenes Mitglied der Fleischer-Innung

Apolda, erlebte im Frühjahr 1939 dieZwangsliquidierung seines Unternehmens.Am 20. September 1942 wurden BernhardPrager, seine Frau Gertrud und ihre MutterFanny Katzenstein mit dem Reichsbahn-Transport XVI/1-DA 517 in das Ghetto The-resienstadt deportiert. Fanny Katzensteinund Bernhard Prager fanden hier den Tod.Seine Frau Gertrud Prager und ihr SohnHeinz wurden in Auschwitz ermordet.

Eröffnet wurde die Ausstellung am 19. Janu-ar 2011 unter Teilnahme zahlreicher Gäste.

Der Ausstellungskatalog ist in der s-selecta-Reihe der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen erschienen.Er ist gegen eine Schutzgebühr von 5,00 €

in Apolda beiwww.der-buchladen-apolda.desowie beim Leipziger Universitätsverlagwww.univerlag-leipzig.deoder direkt bei der Sparkassen-KulturstiftungHessen-Thü[email protected]ältlich.

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Beschlüsse

AMTLICHER TEIL

Beschlüsse der XI. Sitzung desKreistages vom 02.12.2010Die Veröffentlichung der nachfolgendenBeschlüsse erfolgt vorbehaltlich der Genehmi-gung der Niederschriften durch den Kreistag.

Mit Beschluss Nr. 97-XI/2010 und 98-XI/2010genehmigte der Kreistag die Niederschriftender öffentlichen und nichtöffentlichen Sitzungdes Kreistages vom 28.10.2010.

Beschluss-Nummer: 99-XI/2010Der Kreistag beschließtdie Haushaltssatzung und den Haushaltsplan2011, Stand 02.12.2010.

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Beschluss-Nummer: 99/1-XI/2010Der Kreistag beschließt den Finanzplan 2011 - Stand: 02.12.2010.

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Beschluss-Nummer: 100-XI/2010Der Kreistag beschließtdie Resolution zur Neuordnung des Kreislauf-wirtschafts- und Abfallrechts (Anlage).

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Beschluss-Nummer: 101-XI/2010Der Kreistag beschließt:Der Landrat wird beauftragt, dem Kreistag biszum 31.12.2010 ein Konzept zum Geschäfts-gegenstand und zur Struktur der KreiswerkeWeimarer Land vorzulegen und über denSachstand des Aufbaus der Kreiswerke zuberichten.

Beschluss-Nummer: 102-XI/2010Der Kreistag beschließt:Die Beteiligung des Kreises Weimarer Land amerweiterten Verbundtarif Mittelthüringen abdem 12.12. 2010. Der Landrat wird ermäch-tigt, den VMT Finanzierungs- und Tariffortschrei-bungsvertrag (Anlage 1) und den VMT-Koopera-tions- und Einnahmeaufteilungsvertrag (Anlage2) zu verhandeln und zu unterschreiben.Die Beteiligung erfolgt unter den Bedingungen,dass der Kreis Weimarer Land nicht mehr als90.000 € Verlustausgleich leisten muss, dass dasLand Thüringen einen Großteil des Verlustaus-gleichs aus eigenen Mitteln bereitstellt und dasdie Verkehrsunternehmen PVG Apolda mbH undOVG Weimar mbH wirtschaftlich nicht schlech-ter gestellt werden als vor Verbundbeitritt.

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Beschluss-Nummer: 103-XI/2010Der Kreistag beschließt:Der Landrat wird gebeten, die in der Anlage ent-haltene „Gründungsbegleitende Vereinbarung“mit der Agentur für Arbeit Erfurt zu schließen.

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Beschluss-Nummer: 104-XI/2010Der Kreistag beschließt:Herr Dr. Lüdde wirkt im Finanzausschuss undHerr Dr. Augsten im Ausschuss für Umwelt-und Naturschutz/Landwirtschaft mit Rede- undAntragsrecht mit.

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Beschluss-Nummer: 105-XI/2010Der Kreistag beschließt:Das Mitglied des Kreistages, Herr Martin Schrei-vogel, wird als Mitglied für Herrn Wolf-Ludger

Schlotzhauer in die Betriebskommission desEigenbetriebes Seniorenheim Tannroda berufen.

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Beschluss-Nummer: 106-XI/2010Der Kreistag beschließt:Gemäß Thüringer Kommunalordnung § 115i.V.m. § 81 Abs. 3 wird Frau Christiane Kösselmit Wirkung vom 01.02.2011 als Prüferin imRechnungsprüfungsamt des Landratsamtesabberufen.

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Beschluss-Nummer: 107-XI/2010Der Kreistag beschließt:Mit der Prüfung der Jahresabschlüsse zum31.12.2010 des Seniorenheimes Tannroda wird

Diplom-KauffrauRegina Dietrich

Wirtschaftsprüfer - SteuerberaterGotthardtstraße 18/19

99084 Erfurtbeauftragt.

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Beschluss-Nummer: 108-XI/2010Der Kreistag beschließt:1. der Jahresabschluss zum 31.12.2009 desSeniorenheimes Tannroda wird festgestellt,2. die Betriebsleitung wird für 2009 entlastet,3. der Jahresverlust in Höhe von 1.882.238,09€ wird auf das Jahr 2010 vorgetragen.

Münchberg KSLandrat

Die Anlagen können während der üblichenDienststunden im Landratsamt, Büro Kreistag,eingesehen werden.

Beschlüsse des Bau- und Ver-gabeausschusses vom 17. 11.und 15.12.2010Die Veröffentlichung der nachfolgendenBeschlüsse erfolgt vorbehaltlich der Genehmi-gung der Niederschriften durch den Bau- undVergabeausschuss.

Beschluss-Nr. 74-16/2010Der Bau- und Vergabeausschuss beschließt:Die Planungsleistungen zum BauvorhabenErsatzneubau Stützwand an der Kreisstraße K511 in Buchfart werden an die Ingenieurge-meinschaft

Ingenieurbüro Marion Seidel/data project GmbHBerkaer Straße 23 A

99425 Weimarvergeben.

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Beschluss-Nr. 75-16/2010Der Bau- und Vergabeausschuss beschließt:Die Planungsleistungen zum Ersatzneubau derBrücke über die Ilm im Zuge der Kreisstraße K310, Ortslage Kranichfeld werden an das

Ingenieurbüro Prof. Dr. U. FreundtBodelschwinghstraße 80

99425 Weimarvergeben.

Beschluss-Nr. 77-16/2010Der Bau- und Vergabeausschuss beschließt:Die Bauleistung HLS-Installation für denErsatzneubau der Sporthalle Bad Berka wird andie Firma

Gerald Käppler GmbHGothaer Straße 4

99958 Gräfentonnazum geprüften Angebotspreis von 497.413,96 €vergeben.

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Beschluss-Nr. 80-17/2010Der Bau- und Vergabeausschuss beschließt:Der Kauf eines Feuerwehrfahrzeuges Einsatz-leitwagen EL W 1, Lose 1–4, für die Stütz-punktfeuerwehr Bad Sulza wird an die Firma

Ford Autohaus Reichstein & Opitz GmbHAlzendorfer Straße 10

99510 Apoldazum geprüften Angebotspreis von 53.528,40 €vergeben.

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Beschluss-Nr. 81-17/2010Der Bau- und Vergabeausschuss beschließt:Die Lieferung von Möbeln für die Berufs-bildende Schule Schwerstedt/Apolda, SchulteilSchwerstedt, Parkweg 90, 99439 Schwerstedtwird an die Firma

Sponeta GmbHGartenstraße 52

99994 Schlotheim

zum geprüften Angebotspreis von 69.382,83 €vergeben.

* * *

Beschluss-Nr. 82-17/2010Der Bau und Vergabeausschuss beschließt:Der Ausbau Ilmradwanderweg entlang der K 511am Ortsausgang Bad Berka wird an die Firma

TS-Bau Tief- und Straßenbau GmbHBehringer Schenke 2

99326 Ilmtal OT Behringenzum Angebotspreis in Höhe von 193.168,01 €vergeben.

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Beschluss-Nr. 83-17/2010Der Bau- und Vergabeausschuss beschließt:Die Lieferung der beweglichen Sportgeräte fürdie 2-Felder-Sporthalle beim Marie-Curie-Gymnasium Bad Berka, Bergstraße 9, 99438Bad Berka wird an die Firma

BENZ Turngerätefabrik GmbH + Co. KGGrüningerstraße 1–3

71364 Winnendenzum geprüften Angebotspreis in Höhe von57.743,10 € vergeben.

Dirk SchützeAusschussvorsitzender


Satzung

Beschlüsse des Jugendhilfeaus-schusses vom 23. 11. und13.12.2010Beschluss-Nr. 03/2010Der Jugendhilfeausschuss beschließt die Förde-rung der schulbezogenen Jugendarbeit im Jahr2011 auf Grundlage der beigefügten Liste. DieListe kann im Jugendamt eingesehen werden.Die Förderung erfolgt vorbehaltlich der Bereit-stellung der diesbezüglichen Landesmittel.

Beschluss-Nr. 04/2010Der Jugendhilfeausschuss stimmt dem Antrag,den Ansatz der HHStelle 45250 – 66200 fürPräventionsveranstaltungen von 0 auf 600,00€ festzusetzen, zu.

Beschluss-Nr. 05/2010Der Jugendhilfeausschuss empfiehlt dem Kreis-tag, bezüglich der Unterabschnitte 40700 –40701, 45100–45740, 46000–46800 sowie48100 den von der Verwaltung vorgelegtenHaushaltsplanentwurf 2011 mit den in der Sit-zung des JHA beschlossenen Veränderungenzu beschließen.

Beschluss-Nr. 06/2010Der Jugendhilfeausschuss beschließt die

Gewährung von einmaligen Beihilfen oderZuschüssen für in Pflegefamilien oder Heimenlebende Kinder, Jugendliche und junge Volljähri-ge gemäß § 39 (3) SGB VIII – Annexleistungen.

Der Beschluss Nr. 2/2007 des Jugendhilfeaus-schusses vom 19. 03. 2007 wird zum31.12.2010 aufgehoben.

Beschluss-Nr. 07/2010Der Jugendhilfeausschuss beschließt mit denÄnderungen hinsichtlich der Korrektur zur Trä-gerschaft der Kita Keßlar zum 01.01.2010 undder Erweiterung der Betriebserlaubniskapazitätfür die Einrichtung „Sonnenhöhe“ Bad Berkaauf 110 Plätze, dass

1. die Kindertagesbetreuungsbedarfsplanungfür den Kreis Weimarer Land künftig für einKindergartenjahr zu erstellen und kontinuier-lich fortzuschreiben ist,

2. die Kindertagesbetreuungsbedarfsplanungvom 01.01.2011 bis 31.07.2011 für den KreisWeimarer Land in der von der Verwaltung vor-gelegten und vom Unterausschuss bestätigtenForm und dass,

3. die Verwaltung des Jugendamtes die im lau-fenden Jahr notwendigen Änderungen in denBedarfsplan einarbeitet.

Beschluss-Nr. 08/2010Der Jugendhilfeausschuss beschließt den Teil-fachplan „Hilfen zur Erziehung“ 2010 mit denfolgenden Änderungen:

– Seite 31 Einfügung unter: „Leistungsanbieter“Kinder- und Jugendhaus „An der Glocken-gießerei“, Bernhardstraße 42, 99510 Apolda,Träger Hilfswerk für jugendliche DiabetikergGmbH

– Seite 41 Änderung unter: „Schlussfolgerun-gen“Das Jugendamt Weimarer Land kann auf zweiTagesgruppen in Apolda und eine Tagesgruppeim Landkreis verweisen.

Beschluss-Nr. 09/2010Der Jugendhilfeausschuss beschließt, denFachausschuss Jugendhilfeplanung neu zubesetzen und bittet die Verwaltung um entspre-chende Vorbereitung dazu.

Mike MohringAusschussvorsitzender

Haushaltssatzungdes Kreises Weimarer Land für das Haushaltsjahr 2011

Gemäß § 55 in Verbindung mit § 114 ThürKO sowie ThürGemHV § 2erlässt der Kreis Weimarer Land folgende Haushaltssatzung:

§ 1Der als Anlage beigefügte Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2011wird hiermit festgesetzt; er schließt

im Verwaltungshaushaltin Einnahmen und Ausgaben mit 92.381.910 €

und im Vermögenshaushalt in Einnahmen und Ausgaben mit 12.751.860 €ab.

§ 2Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsfördermaßnahmenwerden auf 3.128.130 € festgesetzt.

§ 3Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen im Vermö-genshaushalt wird auf 0 € festgesetzt.

§ 4Die Kreisumlage wird mit einem Umlagesoll von 21.765.620 € undeinem Umlagesatz von 35,326 v. H. festgesetzt.

Die Schulumlage wird mit einem Umlagesoll von 3.142.680 € undeinem Umlagesatz von 7,004 v. H. festgesetzt.

Für rückständige Beträge (bei der Kreis- und Schulumlage) werden vonden säumigen Städten und Gemeinden Zinsen in Höhe von 0,5 v. H. fürjeden angefangenen Monat erhoben.

§ 5Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung von Aus-gaben nach dem Haushaltsplan wird auf 10.000.000 € festgesetzt.

Für das Seniorenheim Tannroda können Kassenkredite in Höhe von326.000 € zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben nach dem Wirt-schaftsplan in Anspruch genommen werden.

§ 6Der Stellenplan wird in der Fassung der Anlage festgesetzt.

§ 7Diese Haushaltssatzung tritt am 01.01.2011 in Kraft.

Apolda, 06.01.2011

MünchbergLandrat KS

II. Beschluss und Genehmigungsvermerk

1. Mit Beschluss vom 02.12.2010 Nr. 99-XI/2010 hat der Kreistag dieHaushaltssatzung mit Haushaltsplan und Anlagen beschlossen.

2. Das Thüringer Landesverwaltungsamt hat mit Schreiben vom 05.01.2011 Az: 240.3-1512.20-001/11-AP

– den in § 2 vorgesehenen Gesamtbetrag der Kreditaufnahmen fürInvestitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen in Höhe von3.128.130 €,– die in § 4 der Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2011 festgesetz-te Kreisumlage mit einem Umlagesoll von 21.765.620,00 € und einemUmlagesatz von 35,326 v. H.

rechtsaufsichtlich genehmigt.

III. Auslegungshinweis

Der Haushaltsplan liegt in der Zeit vom 31.01.2011 bis 21.02.2011 inder Finanzverwaltung des Landratsamtes Weimarer Land, Bahnhofstraße28, 99510 Apolda, Zimmer 162 und 164 öffentlich aus und kannwährend der üblichen Dienststunden eingesehen werden.

Bis zur Entlastung und Beschlussfassung über die Jahresrechnung diesesHaushaltsjahres nach § 80 Abs. 3 Satz 1 ThürKO besteht die Möglichkeitzur Einsichtnahme in den Haushaltsplan ebenso während der üblichenDienststunden in o.g. Räumen.


Amtliche BekanntmachungenLandratsamt Weimarer LandUmweltamt – Untere Wasserbehörde

Durchführung eines Verfahrens zur Bescheinigung des Bestehens einerbeschränkten persönlichen Dienstbarkeit zu Gunsten der Apoldaer Was-ser GmbH nach § 9 Grundbuchbereinigungsgesetz (GBBerG) vom20.12.1993 (BGBl. I S. 2182) in Verbindung mit Abschnitt 1 der Verord-nung zur Durchführung des Grundbuchbereinigungsgesetzes und ande-rer Vorschriften auf dem Gebiet der Sachenrechts-Durchführungs-Verord-nung (SachenR-DV) vom 20.12.1994 (BGBl. I S. 3900) für nachfolgendaufgeführte Flurstücke in der Gemarkung Stobra

Art der Anlage Flur Flurstück Gemarkung Grundbuch-blatt

Trinkwasserleitung inkl. Schutzstreifen 1 47/3 Stobra 31

1 40/3 Stobra 133

Die Apoldaer Wasser GmbH hat einen Antrag auf Erteilung der Bescheini-gung der Dienstbarkeit für die aufgeführten Flurstücke, auf denen sicheine Anlage der öffentlichen Trinkwasserversorgung einschließlichSchutzstreifen befindet, bei der für dieses Verfahren zuständigen UnterenWasserbehörde gestellt. Die durch die Dienstbarkeit festgelegten Rechtesind im § 4 der Sachenrechts-Durchführungs-Verordnung geregelt.Dem Antragsteller werden mit der beschränkten persönlichen Dienstbar-keit für wasserwirtschaftlich genutzte Anlagen und Leitungen nachträg-lich per Gesetz verschiedene Rechte eingeräumt (Betretungsrecht, vonBebauung freizuhaltender Schutzstreifen). Diese Rechte werden in dasGrundbuch eingetragen.

Der Antrag sowie die dazugehörigen Unterlagen können zu den amtli-chen Sprechzeiten oder nach Vereinbarung bei der Unteren Wasser-behörde des Landratsamtes Weimarer Land, Lessingstraße 48, 99510Apolda, Telefon 03644/540644 innerhalb von vier Wochen nach Veröf-fentlichung dieser Bekanntmachung eingesehen werden.

Eventuelle Widersprüche der betroffenen Grundstückseigentümer sindschriftlich bzw. mündlich zur Niederschrift beim Landratsamt WeimarerLand, Umweltamt – Untere Wasserbehörde, Bahnhofsstraße 28, 99510Apolda, innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe einzulegen. Gemäß§ 9 Abs. 1 Satz 1 GBBerG ist von Gesetzes wegen eine beschränkte per-sönliche Dienstbarkeit für alle am 3. Oktober 1990 bestehenden wasser-wirtschaftlich genutzten Anlagen und Leitungen entstanden. Da dieDienstbarkeit für diese Anlagen bereits durch Gesetz entstanden ist, kannein Widerspruch nicht damit begründet werden, dass kein Einverständnismit der Belastung des Grundbuches erteilt wird. Ein zulässiger Wider-spruch kann nur darauf gerichtet sein, falsche Angaben in Bezug auf dieLage der Anlagen zu korrigieren. Gesetzliche Grundlage für das Verfah-ren zur Behandlung von Widersprüchen sind, wie oben angeführt dasGrundbuchbereinigungsgesetz (GBBerG) und die Sachenrechts-Durch-führungs-Verordnung (SachenR-DV).

Apolda, den 20.12.2010

Im AuftragE x n e rAmtsleiter

Landratsamt Weimarer LandUmweltamt – Untere Wasserbehörde

Durchführung eines Verfahrens zur Bescheinigung des Bestehens einerbeschränkten persönlichen Dienstbarkeit zu Gunsten des Abwasser-zweckverbandes Apolda nach § 9 Grundbuchbereinigungsgesetz(GBBerG) vom 20.12.1993 (BGBl. I S. 2182) in Verbindung mit Abschnitt1 der Verordnung zur Durchführung des Grundbuchbereinigungsgeset-zes und anderer Vorschriften auf dem Gebiet der Sachenrechts-Durch-führungs-Verordnung (SachenR-DV) vom 20.12.1994 (BGBl. I S. 3900)für nachfolgend aufgeführte Flurstücke in der Gemarkung Hammerstedt

Art der Anlage Flur Flurstück Gemarkung Grundbuch-blatt

Abwasserleitunginkl. Schutzstreifen 4 336/2 Hammerstedt 184

4 336/3 Hammerstedt 184

Der Abwasserzweckverband Apolda hat einen Antrag auf Erteilung derBescheinigung der Dienstbarkeit für die aufgeführten Flurstücke, aufdenen sich Anlagen der öffentlichen Abwasserentsorgung einschließlichSchutzstreifen befinden, bei der für dieses Verfahren zuständigen Unte-ren Wasserbehörde gestellt. Die durch die Dienstbarkeit festgelegtenRechte sind im § 4 der Sachenrechts-Durchführungs-Verordnung ge-regelt.Dem Antragsteller werden mit der beschränkten persönlichen Dienstbar-keit für wasserwirtschaftlich genutzte Anlagen und Leitungen nachträg-lich per Gesetz verschiedene Rechte eingeräumt (Betretungsrecht, vonBebauung freizuhaltender Schutzstreifen). Diese Rechte werden in dasGrundbuch eingetragen.

Der Antrag sowie die dazugehörigen Unterlagen können zu den amtli-chen Sprechzeiten oder nach Vereinbarung bei der Unteren Wasser-behörde des Landratsamtes Weimarer Land, Lessingstraße 48, 99510Apolda, Telefon 03644/540644 innerhalb von vier Wochen nach Veröf-fentlichung dieser Bekanntmachung eingesehen werden.

Eventuelle Widersprüche der betroffenen Grundstückseigentümer sindschriftlich bzw. mündlich zur Niederschrift beim Landratsamt WeimarerLand, Umweltamt – Untere Wasserbehörde, Bahnhofsstraße 28, 99510Apolda, innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe einzulegen. Gemäß§ 9 Abs. 1 Satz 1 GBBerG ist von Gesetzes wegen eine beschränkte per-sönliche Dienstbarkeit für alle am 3. Oktober 1990 bestehenden wasser-wirtschaftlich genutzten Anlagen und Leitungen entstanden. Da dieDienstbarkeit für diese Anlagen bereits durch Gesetz entstanden ist, kannein Widerspruch nicht damit begründet werden, dass kein Einverständnismit der Belastung des Grundbuches erteilt wird. Ein zulässiger Wider-spruch kann nur darauf gerichtet sein, falsche Angaben in Bezug auf dieLage der Anlagen zu korrigieren. Gesetzliche Grundlage für das Verfah-ren zur Behandlung von Widersprüchen sind wie oben angeführt dasGrundbuchbereinigungsgesetz (GBBerG) und die Sachenrechts-Durch-führungs-Verordnung (SachenR-DV).


Im AuftragE x n e rAmtsleiter

Landratsamt Weimarer LandUmweltamt – Untere Immissionsschutzbehörde

BekanntmachungDie Firma enXco GmbH, Schauenburger Straße 24 in 25421 Pinneberghat einen Antrag auf Erteilung einer Genehmigung nach Bundes-Immis-sionsschutzgesetz (BImSchG) zur Neugenehmigung von 2 Windkraftan-lagen (Anlage nach Ziffer 1.6 Spalte 2 des Anhangs zur 4. BImSchV) undzum Betrieb der genehmigten Anlagen am Standort Eckolstädt auf demGrundstück in 99510 Eckolstädt, Gemarkung Eckolstädt, Flur 1, Flur-stücke 571/4 und 575/2 gestellt.

Das beantragte Vorhaben umfasst:– Errichtung und Betrieb von 2 Windkraftanlagen, Typ VESTAS V 90, 2,0MW Leistung, Nabenhöhe 105 m, Rotordurchmesser 90 m

Bei der Neugenehmigung handelt es sich um 2 Windkraftanlagen i.V.mit den bereits vorhandenen Windkraftanlagen, die in der Anlage 1 zumGesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) vom 12. Februar1990 in der Bekanntmachung der Änderung vom 23.10.2007 (BGBl. IS. 2470) unter der Nummer 1.6.2 Spalte 2 genannt sind.Gemäß § 3a Satz 1 UVPG stellt die zuständige Behörde fest, ob nachden §§ 3b bis 3f für das Vorhaben eine Verpflichtung zur Durchführungeiner Umweltverträglichkeitsprüfung besteht.

Gemäß § 3a Satz 2 UVPG wird bekannt gegeben:Aufgrund der allgemeinen Vorprüfung des Einzelfalls gemäß § 3c UVPGwird unter Berücksichtigung der Kriterien der Anlage 2 zum UVPG fest-gestellt, dass mit dem geplanten Vorhaben – Errichtung und Betrieb von2 Windkraftanlagen – keine erheblichen nachteiligen Umweltauswirkun-

Fortsetzung auf Seite 6


gen verbunden sind und somit keine Verpflichtung zur Durchführungeiner Umweltverträglichkeitsprüfung besteht. Es wird darauf hingewiesen, dass die Feststellung gemäß § 3a UVPGnicht selbstständig anfechtbar ist. Die Entscheidungsgründe sind derÖffentlichkeit nach den Bestimmungen des Thüringer Umweltinforma-tionsgesetzes (ThürUIG) vom 10. Oktober 2006 (GVBl. Nr. 14 2006

S. 513 ff) im Landratsamt Weimarer Land, Umweltamt – Untere Immissi-onsschutzbehörde –, Lessingstraße 48, 99510 Apolda, Raum 2 zugänglich.


ExnerAmtsleiter

Fortsetzung von Seite 5


BekanntmachungHerr Ulrich Heineck, Im unteren Dorfe 65 in 99510 Saaleplatte, OTEckolstädt hat einen Antrag auf Erteilung einer Genehmigung nach Bun-des-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) zur Neugenehmigung von1 Windkraftanlage (Anlage nach Ziffer 1.6 Spalte 2 des Anhangs zur4. BImSchV) und zum Betrieb der genehmigten Anlage und dem Rück-bau von 1 vorhandenen Windkraftanlage (Repowering) am StandortEckolstädt auf dem Grundstück in 99510 Eckolstädt, Gemarkung Eckol-städt, Flur 0, Flurstücke 517/6 und 519/2 gestellt.

Das beantragte Vorhaben umfasst:- Errichtung und Betrieb von 1 Windkraftanlage, Typ Enercon E 40, 2,3MW Leistung, Nabenhöhe 85 m, Rotordurchmesser 71 m

Bei der Neugenehmigung handelt es sich um 1 Windkraftanlage i.V. mitden bereits vorhandenen Windkraftanlagen, die in der Anlage 1 zumGesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) vom 12. Februar1990 in der Bekanntmachung der Änderung vom 23.10.2007 (BGBl. I S.2470) unter der Nummer 1.6.2 Spalte 2 genannt sind.

Gemäß § 3a Satz 1 UVPG stellt die zuständige Behörde fest, ob nachden §§ 3b bis 3f für das Vorhaben eine Verpflichtung zur Durchführungeiner Umweltverträglichkeitsprüfung besteht.

Gemäß § 3a Satz 2 UVPG wird bekannt gegeben:Aufgrund der allgemeinen Vorprüfung des Einzelfalls gemäß § 3c UVPGwird unter Berücksichtigung der Kriterien der Anlage 2 zum UVPG fest-gestellt, dass mit dem geplanten Vorhaben – Errichtung und Betrieb von1 Windkraftanlage – keine erheblichen nachteiligen Umweltauswirkun-gen verbunden sind und somit keine Verpflichtung zur Durchführungeiner Umweltverträglichkeitsprüfung besteht. Es wird darauf hingewiesen, dass die Feststellung gemäß § 3a UVPGnicht selbstständig anfechtbar ist. Die Entscheidungsgründe sind derÖffentlichkeit nach den Bestimmungen des Thüringer Umweltinforma-tionsgesetzes (ThürUIG) vom 10. Oktober 2006 (GVBl. Nr. 14 2006S. 513 ff) im Landratsamt Weimarer Land, Umweltamt – Untere Immissi-onsschutzbehörde –, Lessingstraße 48, 99510 Apolda, Raum 2 zugänglich.


ExnerAmtsleiter


BekanntmachungDie agri.capital Biogas Blankenhain GmbH, Hafenweg 15, 48155 Mün-ster beabsichtigt am Standort Blankenhain/OT Niedersynderstedt,Gewerbegebiet „Am Amselberg“, Gemarkung Niedersynderstedt, Flur 5,Flurstücke 219/58, 219/60, 219/69 und 219/70 die Errichtung und denBetrieb einer Anlage, die der Lagerung von brennbaren Gasen (Biogas) inBehältern dient (Biogaserzeugung, -lagerung und -aufbereitung zur Ein-speisung in ein Gasnetz, Anlage nach Ziffer 9.1 Spalte 2 b des Anhangeszur 4. BImSchV) mit mehreren Gär-/Lagerbehältern, deren Lagerkapazitätmaximal 9,76 Tonnen beträgt.

Die Biogaserzeugungs- und -aufbereitungsanlage soll im Wesentlichenaus folgenden Komponenten bestehen: – 2 Durchflussfermenter, 2 Grubenspeicherfermenter, 2 Substratlager-

Biogas mit einer Gesamtlagermenge an Biogas von 9,76 Tonnen, 3Inertgasspeicher (CO2 und Gärreste)

– Vorgrube, Annahmedosierer, Fahrsilo, Fahrzeugwaage, verschied.Technikräume,

– Regenwasserbehälter, Separatoren, Lagerfläche für feste Gärreste, Gas-entfeuchtung,

– Gasvorverdichter, Methananreicherung, PSA-Anlage, Nachverdichter,Technikhalle, Eigenverbrauchstankstelle, Heizcontainer, Schwachgas-verbrennungsanlage,

– Container für Elektrotechnik, Biogasnotfackel, Anlage zur katalyti-schen Oxidation.

Die zu errichtende Anlage ist in der Anlage 1 zum Gesetz über dieUmweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) vom 12. Februar 1990 in der

Fassung der Bekanntmachung vom 24. Februar 2010 (BGBl. I S. 94),zuletzt geändert durch Artikel 11 des Gesetzes vom 11. August 2010(BGBl. I S. 1163) unter der Nr. 9.1.4 Spalte 2 genannt. Deshalb wurdeeine standortbezogene Vorprüfung des Einzelfalls gemäß § 3c UVPGdurchgeführt.

Gemäß § 3a Satz 1 UVPG stellt die zuständige Behörde durch eine über-schlägige Prüfung fest, ob nach den §§ 3b bis 3f für das Vorhaben eineVerpflichtung zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfungbesteht.

Gemäß § 3a Satz 2 UVPG wird hiermit bekanntgegeben: Aufgrund der standortbezogenen Vorprüfung des Einzelfalles, unterBerücksichtigung der Kriterien der Anlage 2 zum UVPG, wird gemäß§ 3c Satz 2 UVPG festgestellt, dass durch die geplante Errichtung undden Betrieb der Biogaserzeugungs- und -aufbereitungsanlage auf demvorgesehenen Standort keine erheblichen nachteiligen Umweltauswir-kungen zu erwarten sind und somit auch keine Verpflichtung zur Durch-führung einer Umweltverträglichkeitsprüfung besteht.Es wird darauf hingewiesen, dass diese Entscheidung gemäß § 3a Satz 3UVPG nicht selbständig anfechtbar ist. Die Entscheidungsgründe sindder Öffentlichkeit nach den Bestimmungen (§ 10, Abs. 2, Ziffer 6) desThüringer Umweltinformationsgesetzes (ThürUIG) in der Fassung derBekanntmachung vom 10. Oktober 2006 (GVBl. S. 513) im LandratsamtWeimarer Land, Umweltamt – Untere Immissionsschutzbehörde –,Lessingstraße 48, 99510 Apolda, Raum 3, zugänglich.

Apolda, den 12. Januar 2011

ExnerAmtsleiter

Informationen

Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt:An alle Tierhalter von landwirtschaftlichen Nutztieren

Gemäß § 26 der Viehverkehrsverordnung istjeder, der Rinder, Schweine, Schafe, Ziegen,Einhufer, Hühner, Enten, Gänse, Fasane, Perl-hühner, Rebhühner, Tauben, Truthühner, Wach-teln oder Laufvögel hält, gesetzlich verpflich-tet, dieses unter Angabe seines Namens, seinerAnschrift und der Anzahl der im Jahresdurch-schnitt voraussichtlich gehaltenen Tiere anzu-zeigen.

Sollten Sie oben genannte Tiere halten undnoch nicht im Besitz einer amtlichen Regis-triernummer sein, haben Sie Ihre Tierhaltungunverzüglich dem Veterinäramt WeimarerLand, Bahnhofstraße 28, 99510 Apolda, Tele-fon 03644 / 540 301 anzuzeigen.

Den dazu erforderlichen Meldebogen erhaltenSie im Veterinäramt bzw. können Sie über das

Internet unter www.land.de herunterladen.Der Meldebogen ist vollständig auszufüllenund an das Veterinäramt zu senden. Ihre Regis-triernummer erhalten Sie daraufhin vom Land-wirtschaftsamt Sömmerda.

Da im Falle des Auftretens einer Tierseuche nurordnungsgemäß registrierte Tierhaltungen


sofort informiert und in die Maßnahmen derSeuchenbekämpfung integriert werden kön-nen, ist es sehr wichtig, dass jeder Tierhalterseiner Pflicht nachkommt.

Nicht gemeldete Tierhalter müssen zukünftigdamit rechnen, dass bei Bekanntwerden Ihrernicht gemeldeten Tierhaltung ein Bußgeldver-fahren gegen Sie eröffnet wird.

SquaraAmtsleiterin



Gesundheitsamt:Badegewässer – für die Badesaison 2011 –

Gem. § 12 der Thüringer Verordnung über dieQualität und die Bewirtschaftung der Badege-wässer (ThürBgwVO) vom 30. Juni 2009 machtdas Gesundheitsamt Weimarer Land für dasJahr 2011 bekannt, an welchen Stellen sichBadegewässer befinden.

Stausee Hohenfelden(bewachter Badebereich)

Die Badesaison umfasst in der Regel den Zeit-

raum 15. Mai bis 15. September 2011.

Vorschläge, Bemerkungen oder Beschwerdenzu dem ausgewiesenen Badegewässer und zurErstellung, Überprüfung und Aktualisierung derBadegewässerliste können an die E-Mail-Adresse des Gesundheitsamtes:[email protected] die Anschrift:

Landratsamt Weimarer LandGesundheitsamt

Bahnhofstraße 2899510 Apolda

gerichtet werden.

Dr. KrombholzAmtsärztin

Ordnungs- und Rechtsamt:Öffentliche Sammlungen

Amt für Wirtschaftsförderung und KulturpflegeWirtschafts-Senioren begleiten zum Erfolg – Informationstag am 07.04.2011 im Landratsamt Apolda

Das Bürgerinformationszentrum „Erneuerbare Energien“ in Erfurt stellt sich vor

Nachstehender Sammlungskalender für landes-weite Sammlungen im Jahr 2011 wird hiermitbekanntgegeben. Diese Bekanntmachungersetzt nicht die für jede Veranstaltung erfor-derliche Erlaubnis.

Haus- und StraßensammlungenVeranstalter1. Deutsches Rotes Kreuz

Landesverband Thüringen e.V.16.05.2011–26.05.201104.10.2011–09.10.2011

2. Caritasverband für das Bistum Erfurt e.V.02.04.2011–11.04.201117.09.2011–26.09.2011

3. Arbeiterwohlfahrt LandesverbandThüringen e.V.25.04.2011–01.05.201117.10.2011–23.10.2011

4. Deutsches Müttergenesungswerk02.05.2011–15.05.2011

5. Evangelische Kirche in Mitteldeutschland;Evangelisch-Lutherische Kirche von Kur-hessen-Waldeck27.05.2011–05.06.201114.11.2011–23.11.2011

6. Paritätischer WohlfahrtsverbandVdK25.02.2011–11.03.2011

THEPRA21.03.2011–01.04.2011

Blinden- und Sehbehindertenverband18.08.2011–01.09.2011

Volkssolidarität02.09.2011–16.09.2011

7. Volksbund Deutsche Kriegsgräber-fürsorge e.V. Landesverband Thüringen24.10.2011–13.11.2011

Das Thüringer Wirtschaftsministerium fördertmit ESF-Mitteln das gleichnamige Projekt desVereins „Alt Hilft Jung Thüringen e.V.“, daskleinen und mittelständischen Unternehmensowie Existenzgründern eine Alternative zukostenaufwendigen Unternehmensberatungenbietet.„Die Erfahrungen ehemaliger Unternehmerund Führungskräfte sind für unsere Wirtschaftunverzichtbar“, heißt es aus dem ThüringerWirtschaftsministerium zur Begründung derFörderung, „…der Verein trage Sorge dafür,dass diese Erfahrungen nicht verloren gingen.Dieses Anliegen wollen wir unterstützen.“Das Angebot des Vereins reicht von der Kurz-beratung bis hin zur Übernahme einer länger-fristigen Patenschaft. Durch vielfältige Kontakteder Senioren zu Netzwerkpartnern und betreu-

ten Unternehmen können bestehende Proble-me umgehend in Angriff genommen und einerLösung zugeführt werden. Die vielfältigen und für alle Unternehmen/Exis-tenzgründer nutzbringenden Angebote des Ver-eins werden gemeinsam mit dem LandratsamtWeimarer Land, Amt für Wirtschaftsförderungund Kulturpflege, in einer Informationsveran-staltung am 07.04.2011 von 16.00 Uhr bis18.00 Uhr im Landratsamt Apolda vorgestellt.Diesen Termin sollten alle UnternehmerInnennutzen, die ihr Unternehmen sichern und kurz-fristige Umsatzsteigerungen erzielen möchten.Für Existenzgründer besteht die Möglichkeit,sich über Fördermöglichkeiten und Vorausset-zungen für eine Unternehmensgründung zuinformieren.Im Landratsamt Weimarer Land in Apolda,

Bahnhofstr. 28, Beratungsraum 3. Etage, stehtden Unternehmern weiterhin jeden 1. Don-nerstag im Monat von 12.00 Uhr bis 16.00 Uhrdie Nutzung des Sprechtages des Vereins zurVerfügung, um Probleme der Existenzgrün-dung, -sicherung, -erweiterung oder -nachfolgezu klären.

Anmeldungen oder Anfragen unter: Alt Hilft Jung Thüringen e.V.

Am Seegraben 299099 Erfurt

Tel.: 0361/34155631oder

Landratsamt Weimarer LandWirtschaftsförderung

Frau Wagner oder Frau KrugTel.: 03644/540685/688.

Seit dem 1. September 2010 arbeitet in derRatskellerpassage (Fischmarkt 5) gegenübervom Erfurter Rathaus das Bürgerinformations-zentrum „Erneuerbare Energien“. Dieses vonvielen Seiten unterstützte und geförderte Zen-trum soll ein öffentlicher Informations- undBeratungspunkt für Bürger der Stadt Erfurt undder umliegenden Kreise sein, die am Einsatzvon neuen und modernen Energie-Technikeninteressiert sind.

Gleichzeitig sollen über diese EinrichtungBeziehungen zum gegenseitigen Nutzen zwi-schen den Bürgern als Endverbrauchern undkompetenten Handwerksbetrieben im Bereichder Erneuerbaren Energien hergestellt werden.Die Mitarbeiter des Infozentrums beratenkostenlos über:

– Photovoltaik – Strom von der Sonne, mitHilfe von Solarmodulen, Solarzellen etc.

– Solarthermie – Wärme von der Sonne, mitHilfe von Flach- und Röhrenkollektoren

– Wärmepumpen – Wärme aus der Luft, Erdeund Wasser durch Nutzung von Wärme-pumpen

– Energieeffizienz und Möglichkeiten ihrerSteigerung durch Sanierung und die Nut-zung weiterer moderner Energietechniken


wie z.B.: Brennwerttechnologien, Pellethei-zung, BHKW etc.

– Fördermöglichkeiten des Bundes, des Lan-des und der Kommune im Bereich derErneuerbaren Energien besonders unter Ein-beziehung der Aktivitäten von KfW undBafa.

– Kompetente Ansprechpartner – u.a. zertifi-zierte Fachbetriebe, Fachzentren und Ver-bände im Bereich Erneuerbare Energien

Die Öffnungszeiten sind:Montagvon 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr undvon 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Dienstag und Donnerstag von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr undvon 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Mittwoch und Freitag von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr undvon 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Ansprechpartner: BürgerinformationszentrumErneuerbare Energien – Herr Groth –

Fischmarkt 599084 Erfurt

Tel.: 0361/55049957E-Mail: [email protected]



Antrag auf Förderung des Ehrenamtes für das Jahr 2011

Die Anträge der Vereine, Verbände, Selbsthilfe-gruppen u.a. zur Ehrenamtsförderung durchdie Thüringer Ehrenamtsstiftung richten Siebitte an:

Landratsamt Weimarer Land Ehrenamtsförderung

Frau Salomon-ForbergerBahnhofstraße 28

99510 Apolda

Die Abgabefrist endet zum 31.03.2011.

Gleichzeitig möchten wir Sie darauf hinwei-sen, dass unter www.thueringer-ehrenamtsstif-tung.de – Rubrik „Ehrenamtswegweiser“ – einkostenloser Eintrag Ihrer Organisation erfolgenkann.Diese Datenbank bietet eine Kommunikations-plattform und dient der Zusammenführung vonBürgern, die sich ehrenamtlich engagieren

wollen sowie Ihrem Verein, Verband, Selbsthil-fegruppe u.a. bei der öffentlichen Präsentation.

Rückfragen sind unter der Telefon-Nr.03644/540205sowie per E-Mail an:[email protected]öglich.

Mit dem Beginn des neuen Jahres hat die Erhebungsstelle für den Zensus2011 beim Landratsamt Weimarer Land ihren Dienst aufgenommen. Sie hat die Aufgabe, die von der Europäischen Union für dieses Jahrangeordnete Volks-, Gebäude- und Wohnungszählung in ihrem Zustän-digkeitsbereich zu organisieren und durchzuführen.

Zum Leiter der Erhebungsstelle wurde Ingo Torborg berufen, vielen Bür-gerinnen und Bürgern im Landkreis Weimarer Land bisher bekannt alsehrenamtlicher Versichertenberater der Deutschen Rentenversicherung.Sein Stellvertreter ist Dr. Roland Schaper, bisher Mitarbeiter im Umwelt-amt des Kreises.

Die Erhebungsstelle ist wie folgt zu erreichen:

Landratsamt Weimarer LandErhebungsstelle für den Zensus 2011

Besucheradresse:Apolda, Lessingstraße 48, 2. Block,

1. Obergeschoss

Postadresse:Postfach 11 22, 99501 Apolda

Telefon: 03644/540798-1 (Ingo Torborg)oder -0 (Dr. Roland Schaper)

E-Mail-Adresse: [email protected]

Öffnungszeiten: montags bis freitags von 9:00 Uhr bis 15:00 Uhr,

darüberhinaus nach Vereinbarung, während der Erhebung von Mai bis Juli 2011:

montags bis freitags von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr

Nachdem die letzte Volkszählung im Gebiet des heutigen FreistaatesThüringen im Jahre 1981 durchgeführt wurde, weichen die seither fortge-schriebenen Daten hinsichtlich der Bevölkerungs- und Wohnungszahlinzwischen ganz erheblich von den tatsächlichen Verhältnissen ab.

Aus diesem Grunde ist ein wesentliches Ziel des Zensus 2011 die Ermitt-lung der amtlichen Einwohnerzahl nicht nur der Bundesrepublik

Deutschland, sondern auch jedes Bundeslandes, jedes Kreises und jederGemeinde. Diese grundlegenden Daten sind unverzichtbar für zahlrei-che politische und wirtschaftliche Entscheidungen, insbesondere auchfür den Finanzausgleich zwischen Ländern und Gemeinden sowie füreine Vielzahl kommunaler Aufgaben.

Hauptaufgabe der Erhebungsstelle Weimarer Land ist es dabei, die Befra-gung von 1811 Haushalten im gesamten Kreisgebiet durchzuführen.Damit werden rund 9 Prozent der Einwohner des Landkreises persönlichinterviewt, wobei diese Quote im Gebiet der Stadt Apolda bei etwa 15Prozent und im übrigen Gebiet des Kreises bei etwa 5 Prozent liegt.

Für die Befragung vor Ort werden nun im gesamten Landkreis Weima-rer Land rund 90 zuverlässige, ehrenamtliche Erhebungsbeauftragte(Interviewer) gesucht.

Diese Erhebungsbeauftragten werden zunächst eingehend geschult (vor-aussichtlich im März 2011) und führen in der Zeit von Mai bis Juli 2011die Befragungen durch. Da die Bürgerinnen und Bürger zwischen dempersönlichem Interview und der eigenständigen Beantwortung der Fra-gen auswählen können, richtet sich die Entschädigung nach dem darausresultierenden Aufwand (7,50 bzw. 2,50 € je befragter Person).

Sie möchten als Erhebungsbeauftragte/r (Interviewer/in) beim Zensus2011 mitwirken?

Dann füllen Sie das nebenstehende Bewerbungsformular aus und sen-den es unterschrieben an die Erhebungsstelle zurück (per Post, perE-Mail oder persönlich).

Da Sie während der Erhebung mit sensiblen Daten konfrontiert werden,setzen wir absolute Zuverlässigkeit, Vertrauenswürdigkeit und Ver-schwiegenheit voraus.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte direkt an die Erhebungsstelle. Weitereausführliche Informationen rund um den Zensus einschließlich dergesetzlichen Grundlagen stehen auch zur Verfügung auf dem Internet-portal des Thüringer Landesamtes für Statistik unterhttp://www.statistik.thueringen.de/zensus/

Die Erhebungsstelle Weimarer Land informiert


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12. Kreismesse 2011 im Weimarer LandVorbereitungen laufen auf Hochtouren

GRAFE Advanced Polymers GmbH:Innovation in Farbe

Die Präsentation von Handwerk, Dienstleistun-gen, Industrie, Tourismus, Landwirtschaft undBildungsträgern findet vom 13. bis 15. Mai2011 zur 12. Kreismesse in Apolda statt.

Alle drei Tage sind thematisch gegliedert – sowidmet sich der 13. Mai dem „Berufsinformati-onstag“, der 14. Mai steht im Zeichen desHandwerks und der „Grüne Tag – GrünerMarkt“ bildet am 15. Mai den Abschluss der12. Kreismesse. In bewährter Weise sichert 2011 die FirmaWolf & Gäng aus Sömmerda die technischeOrganisation und den Messebau. Aktuell sindim Ergebnis der Akquise bisher 24 Anmeldun-gen festgeschrieben. U.a. beteiligen sich dieUnternehmen Grafe Beatch Color, Viega, Ener-gieversorgung Apolda mit Gemeinschaftsstandder Innungen Elektro und Installationshand-werk der Kreishandwerkerschaft Mittelthürin-gen, die Sparkasse Mittelthüringen, die Kfz-Innung der Kreishandwerkerschaft komplett aufdem Apoldaer Markt, ProVita, der Fremdenver-kehrsverband Weimarer Land, der MC Apoldaim AvD und andere. Anmeldeformulare unter [email protected] PDF oder www.Weimarer-Land.de oderwww.Apolda.de/Wirtschaft. Rückmeldung auch an [email protected] sowie Fax 03644/540-850 oder -684.

Die Grundsätze der Teilnahmebedingungensind festgelegt. Heinz Wolf vom Messebau ver-deutlichte, dass der Preis von 30 € pro m2

Standfläche verbindlich ist. Er legte dem Mes-sebeirat in seiner Sitzung am 06.01.2011 dieÜbersicht Lageplan Kreismesse im Entwurf vorund bat, die Standanmeldungen zügig einzu-reichen, damit bestimmte Wünsche realisiertwerden können.Weiter wurde von Steffen Prang, Chef derArbeitsgruppe, der Entwurf des Ablaufplanes –von Eröffnung über Auszeichnung der Betriebeaus IHK, Kreishandwerkerschaft und Landwirt-schaft bis hin zu kulturellen Veranstaltungen –als weitere Arbeitsgrundlage in den Arbeits-gruppen vorgelegt. Gleichzeitig forderte er, denuntersetzten Kostenplan bis zum 11.03.2011einzubringen, damit entsprechend den Vor-haben Verträge geschlossen werden können.Durch die AG „Handwerk/Dienstleistung“ sollerneut Leistungskraft und Ausbildung im Hand-werk in das Zentrum gerückt werden. DieAutohäuser bringen sich mit einer spannendenPräsentation von Fahrzeugen ein. Zusätzlichsoll auf dem Markt eine Kletterwand der DAV-Sektion Apolda als Anziehungspunkt dienen.Die AG Landwirtschaft sichert mit dem bis-herigen Programm einen respektablen Auftritt,so Hans-Otto Sulze, der bereits Aktionen inVorbereitung auf die Kreismesse in der Apol-

daer Innenstadt ankündigte.Durch die AG Berufsinformationstag wird einSchulwettbewerb ins Leben gerufen, bei demsich die Schüler mit den Ausbildungs- undArbeitsmöglichkeiten der Region beschäftigenund dabei drei ihnen noch unbekannte Betrie-be kennenlernen. Über die Anfertigung einesFirmenprofiles stellen sie anderen Jugendlichenregionale Firmen und deren Ausbildungsberufevor, die ihnen eine berufliche und Lebensper-spektive sichern könnten.

„Der Messebeirat ist für weitere Anregungendankbar, weil es die Messe der Aussteller seiund mit der Präsentation der Leistungskraft derBetriebe und Bereiche zugleich ein Magnet fürdie ganze Familie darstellen soll.“, äußerte sichSteffen Prang und hob hervor, dass mit SalveTV eine Medienpartnerschaft beschlossenwurde. Die 12. Kreismesse 2011 soll ein Spiegelbildder Wirtschaftsregion werden. Deshalb istjeder gefragt, der in der Region produziert,sozial engagiert ist, Arbeitsplätze sichert, aus-bildet und für eine liebens- und lebenswerteRegion seine Kraft einsetzt.

In diesem und den nächsten Amtsblättern stel-len wir einige Betriebe vor, die sich jetzt bereitsfür die Kreismesse angemeldet haben.

Die GRAFE-Gruppe aus Blankenhain bei Wei-mar ist Spezialist in der Modifizierung thermo-plastischer Kunststoffe.Dabei werden diese Materialien sowohl in derFarbgebung als auch in ihren chemischen undphysikalischen Eigenschaften beeinflusst. AusMassenkunststoffen entstehen High-Tech-Werkstoffe, die neue Anwendungsbereicheerschließen. Das Produktspektrum umfasstneben Farb- und Additiv-Masterbatches einbreites Sortiment an funktionellen Kunststoff-Compounds. Kundennähe, ein hoher Qua-litätsstandard und Flexibilität sind Kernpunktder Produktion nach Maß.

Das Familienunternehmen wurde 1991 in Jenavon den vier Brüdern Matthias, Clemens, Chris-tian und Michael Grafe gegründet. Vier Jahrespäter folgte der Umzug in den neuen hoch-modernen Firmenkomplex nach Blankenhain,wo heute über 230 Mitarbeiter, ein Dritteldavon in Forschung und Entwicklung, für hoch-qualitative Lösungen sorgen. Innovativ, schnellund mit höchster Sorgfalt entwickelt das Unter-nehmen Masterbatches, Compounds und Pig-ment-Pulvermischungen.

Das Unternehmen GRAFE ist Partner der kunst-

stoffverarbeitenden Industrie. Mehr als 1.500Kunden weltweit, darunter Unternehmen deroptischen Industrie, Spielzeugindustrie, Medi-zintechnik sowie Automobilindustrie, wie VW,Audi und Porsche. Unsere OEM-Partner ver-trauen unserer ISO- und TS-zertifizierten Qua-lität in Produktion und Service. So zahlreichdie Kunden, desto unterschiedlicher sind derenAnsprüche. Diesen individuellen Anforderungen werdendie Mitarbeiter der GRAFE-Gruppe durchlangjährige Erfahrungen und umfassendesKnow-how gerecht. Die Kunden von GRAFEsetzten auf die Fähigkeit der Mitarbeiter, intelli-gente Lösungen zu entwickeln, welche ihreProdukte besser machen und ihnen bessereEigenschaften verleihen. Um diese zu sichern, setzt die GRAFE-Gruppesehr stark auf Ausbildung: 10 Prozent derBelegschaft sind Auszubildende und Studen-ten. So sichert GRAFE kontinuierlich Innovati-on und Wachstum. Mit global ausgerichteten Patenten, einer dergrößten Forschungsabteilung der Branche undeiner intensiven Zusammenarbeit mit wissen-schaftlichen Instituten ist GRAFE vergleichba-ren Unternehmen immer einen Schritt voraus.Durch eine perfekte Produktionslogistik und

einen hohen Automatisierungsgrad gewähr-leistet der Masterbatch-Spezialist eine schnelleAuftragsabwicklung und kurze Lieferzeiten.GRAFE steht vor allem für Qualität, Flexibilität,Schnelligkeit, Sorgfalt und Innovation.

Die GRAFE Advanced Polymers GmbH ist Spe-zialist auf dem Gebiet der Modifizierung ther-moplastischer Kunststoffe, die sowohl in ihrerFarbgebung als auch in ihren chemischen undphysikalischen Eigenschaften beeinflusst wer-den. Das Unternehmen GRAFE wurde 1991 vonden vier Brüdern Matthias, Clemens, Christianund Michael Grafe gegründet. Die GRAFE-Gruppe gehört heute zu den modernstenMasterbatch-Herstellern Europas. 230 Mitar-beiter entwickeln und produzieren imhochmodernen Werk in Blankenhain (Thürin-gen) für den nationalen und internationalenMarkt. Die Firmengruppe ist nach DIN EN ISO9001 und ISO/TS16949 zertifiziert. Weitere Informationen: www.grafe.com

Öffentlicher Teil

Informationen


Informationen

Erfreuen Sie sich nun schon zum 6. Male inFolge an einem bunten Frühlingsfest in derEinkaufsstraße der Stadt Blankenhain – derSophienstraße und Passage.Geboten werden Ihnen neben vielen ver-schiedenen Ständen ein Kinderflohmarkt,ein abwechslungsreiches Programm undmusikalische Unterhaltung.

Highlights an diesem Tag – eine Moden-schau der ortsansässigen Modegeschäfteund viele spannende Kinderaktivitäten. DieGeschäftstreibenden der Sophienstraße undPassage laden Sie am Samstag, dem09.04.2011 von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhrherzlich dazu ein.

Anmeldungen zum Kinderflohmarkt undStandvergabe bei Frau Jogmin unter036459/40207.

6. Großes Frühlingsfest inBlankenhain am 9. April 2011

Berufe im Gesundheitswesen erfreuensich einer großen gesellschaftlichenNachfrage. Aufgrund der sich verändern-den demographischen Situation wird einüberdurchschnittliches Wachstum derBerufsgruppen im Gesundheitswesen fürdie nächsten 10 Jahre prognostiziert.Hierzu zählen auch die Berufe in der Phy-siotherapie und in der Altenpflege.Im Rahmen eines Tages der offenen Türbesteht für die Schulabgänger des Jahres2011 die Möglichkeit, sich über denBeruf des Physiotherapeuten, des Mas-seurs/med. Bademeisters, des Altenpfle-gers und des Altenpflegehelfers zu infor-mieren. Lehrer, Ärzte und Auszubildendeder WFP-Berufsfachschulen geben Ein-blick und Auskunft über die Ausbildungund die Berufschancen.

Der Tag der offenen Tür findet am Sams-tag, dem 29.01.2011, in der Zeit von9.00 Uhr bis 16.00 Uhr im Lehrgebäude von WFP in 99518 BadSulza, Wunderwaldstr. 2 (neben derToskana-Therme), statt.

Am 12.02.2011, 19.03.2011, 16.04.2011und am 28.05.2011 finden die nächstenAufnahmegespräche für interessierteBewerber statt. Bewerbungen für dasnächste Ausbildungsjahr werden ab sofortentgegengenommen.

Informationen zur Ausbildung unter Tel.036461/864984 (Fr. Respondeck) oderwww.schulewfp.de

Tag der offenen Tür am 29.01.2011 an denWFP-Berufsfachschulen Bad Sulza

Unter der Dachmarke der Toska-naworld GmbH bündeln sich eineVielzahl von Leistungsbereichenund Marken, die alle ihrenUrsprung in der Idee von Glückund Gesundheit haben, wie z.B. die Toskana Therme Bad Sulza, Hotel an der Therme Bad Sulza, Hotel Resort Schloss Auerstedt, Kurhotel an der Therme Bad Orb u.v.m.Die Toskanaworld beschäftigt ins-gesamt rund 300 Mitarbeiter.Wir schaffen und bieten Orte,Dienstleistungen und Produkte derHeilung und Entspannung undunvergessliche, genussvolle Erleb-nisse und Gefühle. UnserenGästen und Kunden schenken wirmit liebevoller Zuwendung privatund beruflich Glück, Gesundheitund Wohlergehen, damit sie ent-spannen, nachdenken und sicherneuern können.Im Mittelpunkt unserer Angebotestehen unsere Heimat, das Weima-rer Land und andere schöneRegionen und Ortschaften. InAnlehnung an unsere Herkunftnennen wir unsere Welt die„Toskana des Ostens“.

Die Ausbildungsdauer beträgti.d.R. drei Jahre und wird im dua-len System im Hotel an der Ther-me und in der Berufsschule Erfurtbzw. Weimar durchgeführt.Wir legen Wert auf einen Ab-schluss der Fachoberschulreifeoder Abitur mit guten Noten inDeutsch, Mathematik und Eng-lisch. Die Bewerber sollten nachMöglichkeit 18 Jahre alt sein undeinen Führerschein Klasse B besit-zen. Gute Englischkenntnisse set-zen wir voraus, jede weitereFremdsprache verbessert dieChancen. Auch Praktika in einemHotel oder in einem anderenDienstleistungsbereich werdenvon uns gerne gesehen. Die Be-werber sollten offen, kontaktfreu-dig und teamfähig sein und All-gemeinbildung besitzen.Es handelt sich um einen Dienst-leistungsberuf. Als Hotelangestell-ter spielen Höflichkeit undFreundlichkeit eine wesentlicheRolle. Menschenkenntnis undHilfsbereitschaft sind wichtigeVoraussetzungen. Die Arbeit anWochenenden oder an Feiertagenist normal, ebenso wie die Arbeitin Schichten.

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Informationen

Fremdenverkehrsverband Weimarer Land e.V. startet touristische Messesaison 2011 –

Besuchen Sie uns am Messestand!Es geht wieder los. Der Fremdenverkehrsver-band Weimarer Land e.V. startet gemeinsammit seinen Partnern in die Messesaison 2011und präsentiert unsere Urlaubsregion auf achtTouristikmessen im In- und Ausland. Messeauf-takt auf europäischem Parkett war vom 11.01.bis 16.01.2011 zur Vakantiebeurs in Utrecht –und das mit Erfolg. Die niederländischen Rei-selustigen zeigten reges Interesse an Reisen insWeimarer Land. „Der niederländische Markt istnach Deutschland der bedeutendste Quell-markt für den Tourismus in der Region“, soTanja Wyrembek, Geschäftsstellenleiterin desFremdenverkehrsverbandes, „und somit einwichtiges Barometer im Hinblick auf die Er-wartungen für das kommende Jahr.“Im Anschluss präsentierte sich der Verbandvom 21.01. bis 30.01.2011 auf der GrünenWoche Berlin unter dem Motto „Hier istThüringen“ in einer Gemeinschaftspräsentationder Landkreise Weimarer Land, Altenburger

Land, Saalfeld-Rudolstadt und Greiz auf etwa450 Quadratmetern. Immer mit im Gepäck:umfangreiches Prospektmaterial zu den The-men Kultur und Natur. Besonders begehrt beiden Messebesuchern waren Gastgeberkatalogund Imagebroschüre mit Übernachtungstippsund Informationen zu den Highlights des Wei-

marer Landes. Hoch im Kurs standen auch dieAktivangebote – zu finden in „freizeitkarte wei-mar und weimarer land“ sowie den Faltkartenzum Ilmtal- und Feininger-Radweg. Besondere Beachtung gilt dem diesjährigenThemenjahr „Franz Liszt – Ein Europäer inThüringen“.Alle Messetermine der kommenden Monateauf einen Blick:– Dresdner Reisemarkt

28.01. bis 30.01.2011– Freizeit, Touristik und Garten Nürnberg

02.03. bis 06.03.2011– ITB Berlin

09.03. bis 13.03.2011– Kreismesse Weimarer Land

13.05. bis 15.05.2011– Leserservice Paderborn

27.05. bis 28.05.2011– Leserservice Münster

01.07. bis 02.07.2011

Stand auf der Grünen Woche in Berlin

Am Samstag, dem 29. Januar 2011, stellt dasKinderfreizeitzentrum „Lindwurm“ in der Reu-schelstraße 3 sein umfangreiches Angebot zursinnvollen Freizeitgestaltung für Kinder imAlter von 6 bis 14 Jahren vor.Alle Kursleiter stellen allen Besuchern ihrejeweiligen Kurse vor, stehen für informativeGespräche zur Verfügung und nehmen gernHinweise entgegen.

Folgende Termine sind vorgesehen:

15.15 Uhr Vorschultanzen15.30 Uhr Moderner Tanz mit der

Gruppe „Lindwürmer“16.30 Uhr Moderner Tanz mit der

Gruppe „Rhythmix“

ab 15.00 Uhr Kreative HolzgestaltungKreativkursMit Nadel und FadenGesunde Ernährung

Kochen und Backen (NEU!)Nachwuchsredakteure der „Lindwurm-Zeitung“

ab 16.00 Uhr Keramik für Anfänger und FortgeschritteneVorschulkeramikKeyboardschule

Hinweis:– am Samstag, dem 5. März 2011, Kinderfa-

sching im Saal der Feuerwehr– im April Familien-Spiel- und -Basteltag im

„Lindwurm“Kontakt:

Schloss Kromsdorf kreativ e.V.Kinderfreizeitzentrum „Lindwurm“

Reuschelstraße 399510 Apolda

Tel. 03644/563012E-Mail: [email protected]

Schloss Kromsdorf kreativ e.V.Kinderfreizeitzentrum „Lindwurm“

Die Türen sind weit geöffnet!Die Landesarbeitsgemeinschaft Jugendzahn-pflege Thüringen e.V. sucht für die zahnmedizi-nische gruppenprophylaktische Betreuung inKindertageseinrichtungen in Weimar und Erfurteine

Zahnmedizinische Fachassistentin (ZMF)

für insgesamt 29 Wochenstunden zum bald-möglichsten Zeitpunkt.

Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein:Bereitschaft zur Fortbildung, Eignung imUmgang mit Kindern und behinderten Men-schen, Organisationstalent, PC-Kenntnisse,Führerschein und ein eigenes Auto

Ausführliche Bewerbung richten Sie bitteinnerhalb von zwei Wochen an: Landesarbeitsgemeinschaft Jugendzahnpflege

Thüringen e.V. (LAGJTh e.V.)Geschäftsführerin

Heike EicherBarbarossahof 16

99092 Erfurt

LANDESARBEITSGEMEINSCHAFTJUGENDZAHNPFLEGE THÜRINGEN E.V.

Stellenausschreibung

Erneuter Glanz für den Turnverein Apolda 1856 e.V. – 2. Platz auf Landesebene –Gewinner des „Kleinen Stern des Sports“ in Silber

Nach dem Gewinn des „Großen Stern desSports“ in Bronze auf Regionalebene konn-te der Turnverein Apolda 1856 e.V. Dankseiner engagierten Vereinsarbeit im BereichReha- und Behindertensport auch beimLandesentscheid punkten. Er wurde von derJury auf den zweiten Platz gewählt. Am 13. Januar 2011 überreichten MartinWagner, Vorstand der VR Bank Weimar eGund Peter Gösel, Präsident des Landes-sportbundes Thüringen e.V., dem Turnver-ein den kleinen „Stern des Sports“ in Sil-ber sowie das Preisgeld in Höhe von 1.500Euro. Auch Landrat Hans-Helmut Münchberg,der Bürgermeister der Stadt Apolda, RüdigerEisenbrand und Jürgen Krause, Vorsitzenderdes Kreissportbundes Weimarer Land e.V., gra-tulierten Gerd Hartmann und seinem Team

persönlich. Der Turnverein Apolda 1856 e.V.wendet sich seit vielen Jahren konsequentMenschen in besonders schwierigen Lebensla-gen zu. „Ob Rheuma- oder Schlaganfallpatien-ten, Übergewichtige, ehemalige Alkoholiker,Herz-Kreislaufgeschädigte und Osteoporosepa-

tienten, alle finden im Turnverein Apolda1856 e.V. die Geborgenheit und Aktivität,die sie so dringend benötigen. Ob bei Was-sergymnastik oder Fitnesstraining, Rücken-schule oder beim Walken – der TurnvereinApolda ist für all diese Menschen da, dieuns besonders am Herzen liegen, die unse-rer Fürsorge und Zuwendung bedürfen“ soLandrat Münchberg.Mit der Aktion „Sterne des Sports“ hat dieVR Bank Weimar eG in Zusammenarbeitmit dem Stadtsportbund Weimar und dem

Kreissportbund Weimarer Land bereits zumdritten Mal erfolgreich Vereine gesucht, diedurch gesellschaftliches Engagement überzeu-gen. Sportvereine, die sich mit Ausdauer fürunser Gemeinwohl einsetzen und im bestenSinne Menschen bewegen.


Amt für Wirtschaftsförderung und KulturpflegeBau des Ilmtal-Radwanderweges, Abschnitt Ortseingang Bad Berka, hat begonnen

Endlich war es soweit. Am 17. Januar 2011 war Baustart für den Neu-bau des Ilmtal-Radwanderweges als straßen-begleitenden Radweg am Ortseingang BadBerka aus Hetschburg kommend.Dieser Streckenabschnitt wird auf einer Längevon ca. 350 m 2,75 m breit mit einer Asphalt-tragdeckschicht ausgebaut. Um im oberen Kur-venbereich in Richtung Hetschburg die not-wendige Baubreite zu erreichen, ist es erfor-derlich, einen Teil des Hanges abzutragen undanschließend mit einer Gabionenwand abzu-sichern.

Mit dem Baubeginn wurde die Kreisstraße imKurvenbereich für die gesamte Bauzeit bis vor-aussichtlich 30. 04. 2011 halbseitig gesperrtund mit einer Lichtsignalanlage abgesichert.Mit dem Bau des Radweges wird in diesemgefährlichen Kurvenbereich wesentlich zurSicherheit unserer Radfahrer beigetragen. Wirbitten alle Kraftfahrer im Sinne der Baumaß-nahme um Verständnis.

Gisela WeberAmt für Wirtschaftsförderung und Kulturpflege

Sparkasse Mittelthüringen unterstützt auch 2011 kulturelle Projektedes Kunstvereins Apolda Avantgarde und des Kunsthauses Apolda

Ausschreibung

Aufgrund der Witterung/Straßenverhältnissekann die Abfallentsorgung (Hausmüll/Papier/Gelbe Säcke) ausfallen.Die Vorschriften der Berufsgenossenschaft derMüllwerker sowie Versicherungsverträge lassenes nicht zu, mit einem 3-achsigen Müllfahr-zeug (Leergewicht 16 t) jedes Risiko einerStraßenbefahrung (Gefahrenmomente sindSteigungen, Straßenbelag, parkende Fahrzeugebzw. eng dimensionierte Kurven/Straßen) ein-zugehen.Bitte stellen Sie zum nächsten Abfuhrtag nebenIhrem Abfallgefäß beliebige Behältnisse, vor-zugsweise Plastesäcke, mit Ihrem Abfall bereit.Sollten wiederum schwierige Wetterverhält-nisse angekündigt sein, so ist der Restmüll aneine für Müllfahrzeuge gut erreichbare Stellezu bringen. Falls in Ihrem Ort Mülltonnen-standplätze ausgewiesen wurden, sind diesezu nutzen.Für Ihr Entgegenkommen bedanken wir unsschon an dieser Stelle.

Das Umweltamt informiert:

Abfallentsorgung im Landkreiseinschl. der Stadt Apolda

Mit der Ausstellung „Helmut Newton. Werkeaus dem Museum der Moderne Salzburg. Leih-gabe der Sammlung MAP.“ wird zum erstenMal in Thüringen ein Querschnitt durch dasWerk des bedeutenden Mode-, Portrait- undAktfotografen Helmut Newton gezeigt. Sämt-liche 75 im Kunsthaus Apolda ausgestelltenWerke, zu denen auch großformatige Fotogra-fien gehören, stammen aus dem Museum derModerne Salzburg und sind noch bis27.03.2011 zu sehen. Über 3.000 Besucherverschafften sich bereits einen Überblick überdas außergewöhnliche Werk des eigensinnigenFotografen. Neben berühmten Serien wie „BigNudes“ und „Domestic Nude“ sind auchModestrecken, Porträts, Images der HauteBourgeoisie und die Installation „Sumo“ zusehen, die das Phänomen Helmut Newtongreifbar machen.Die Ausstellung wird unterstützt von VR BankWeimar eG und Energieversorgung ApoldaGmbH. Veranstalter sind der KunstvereinApolda Avantgarde e.V. und die KreisstadtApolda. Die Konzeption und Realisierung liegtin den Händen von Frau Dr. Andrea Fromm undHerrn Thomas Beege aus Hamburg.Während der Ausstellung wird ein Katalog mitAbbildungen der Exponate zu einem Preis von20,00 € verkauft.

Bereits über 3.000 Besucher sahendie Helmut Newton-Ausstellung

American Vogue Monaco, 1996© Helmut Newton Estate

Dieter Bauhaus, Vorstandsvorsitzender Sparkasse Mittelthüringen und Hans Jürgen Giese, Geschäftsfüh-rer Apolda Avantgarde, unterzeichneten am 12. Januar 2011 im Beisein von Landrat Hans-HelmutMünchberg und Bürgermeister Rüdiger Eisenbrand eine Rahmenvereinbarung in Höhe von 45.500 Eurozur Förderung von neun Kulturprojekten der Apolda Avantgarde und des Kunsthauses Apolda im Jahr2011 durch die Sparkasse Mittelthüringen und die Sparkassenstiftung Weimar/Weimarer Land.

Das Landratsamt Weimarer Land sucht zur Absicherung der saisonalen Öffnungszeiten vonApril bis Oktober für das Thüringer Freilichtmuseum Hohenfelden im Rahmen geringfügigerBeschäftigung

vier Mitarbeiter/innen.

Die Tätigkeit umfasst nach einer einführenden Schulung u.a.:– Kassendienst inclusive Besucherinformation,– Besucherbetreuung an den Wochenenden,– museumspädagogische Betreuung von Schülern,– Besucherführungen für alle Altersklassen,– allgemeine Arbeiten nach Bedarf im Ausstellungsbereich und zu Museumsveranstaltungen.

Der Besitz der Fahrerlaubnis ist erforderlich, da das Museum zu Dienstzeiten nicht mit öffent-lichen Verkehrsmitteln erreichbar ist.Erfahrungen in der Kultur- und Öffentlichkeitsarbeit sind ebenso von Vorteil, wie Kenntnisseüber das Thüringer Freilichtmuseum und die regionale Geschichte.Kommunikative Fähigkeiten, organisatorisches Geschick und selbstständiges Arbeiten solltenmit einem sicheren und freundlichen Auftreten gegenüber den Besuchern des Museums ver-bunden sein.

Die Arbeitszeit umfasst monatlich 56 Stunden und wird vorzugsweise an jeweils zwei Wochen-enden im Monat erbracht. Die verbleibenden Stunden werden wöchentlich nach Bedarf geleis-tet. Die monatliche Vergütung beträgt 400 €. Die Abführung der Pauschalabgabe erfolgt durchdas Landratsamt. Zur Einführung in die Tätigkeit ist die Arbeitsaufnahme bereits zum15.03.2011 vorgesehen. Die Tätigkeit ist für Frauen und Männer gleichermaßen geeignet.

Bewerbungen mit tabellarischem Lebenslauf, Zeugniskopien und Unterlagen über den bisheri-gen Werdegang richten Sie bitte bis zum 9. Februar 2011 an das Thüringer FreilichtmuseumHohenfelden, Im Dorfe 63, 99448 Hohenfelden.

Rückfragen zur Tätigkeit können unter der Telefonnummer 036450/43918 gestellt werden.

Es wird darum gebeten, die Bewerbungsunterlagen in Kopie einzureichen. Eine Rücksendungerfolgt nur, wenn ein ausreichend frankierter Rückumschlag beigefügt ist. Nach Abschluss desVerfahrens werden die Unterlagen nicht berücksichtigter Bewerber/innen vernichtet. Durch die Bewerbung entstehende Kosten werden nicht erstattet.


Informationen

Die Oberbürgermeister der Impulsregion Erfurt, Weimar und Jena haben großes „Unbehagen – um nicht Entsetzen zu sagen“ überdie öffentlichen Äußerungen des Landrates gezeigt. Der Oberbürgermeister der Stadt Weimar, Stefan Wolf hat zu seinem Neujahrs-empfang die weitere Zusammenarbeit in Frage gestellt. Herr Landrat Münchberg hat in einem Brief an Herrn OberbürgermeisterStefan Wolf, Weimar, seinen Standpunkt detailliert erläutert.

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, lieber Stefan,

die Stadträte von Erfurt, Weimar, Jena und der Kreistag des Wei-marer Landes haben einen sehr guten Beschluss über die kom-munale Zusammenarbeit unserer Gebietskörperschaften gefasst. Daraufhin haben wir einen Vertrag darüber abgeschlossen. In der Landkreisordnung ist es so, dass der Landrat die Beschlüs-se des Kreistages vollzieht.

Der Beschluss unseres Kreistages und meine Überzeugung, dasses ein gutes und vernünftiges Vorhaben ist, haben mich bisherbewogen, mich mit vollem Einsatz in unsere gemeinsameZusammenarbeit, die ich sehr schätze, einzubringen. Das werdeich auch weiterhin tun.Meine öffentlichen Äußerungen zu kriminellen Ausländern undder nach meiner Überzeugung erforderlichen vernünftigenRechtsfolge, diese sofort konsequent abzuschieben, hat zu Irrita-tionen geführt. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass kommunale Zusammen-arbeit, die auf Zukunft gerichtet ist, von unseren Befindlichkeitenals Personen abhängt.

Ich entnehme eurem Brief, dass dringender Redebedarf besteht.Das greife ich sehr gern auf. Wie in der Vergangenheit, solltenwir, wenn schwierigere Dinge zu klären sind, miteinander reden.

Mich bewegen folgende Fragen, was die Irritationen, wie ihr siebeschreibt, betrifft:

Ich habe mich wie folgt öffentlich geäußert:

„Immer, wenn es um Ausländer in Deutschland geht, bringen wireiniges durcheinander.Deutschland hat aufgrund seiner Vergangenheit eine hohe mora-lische Verantwortung.Viele Länder rund um Deutschland haben während der NS-ZeitVerfolgten Schutz gewährt.Es ist ein Zeichen von Verantwortungsbewusstsein und Mensch-lichkeit, dass Deutschland nach dieser unseligen Zeit allen Ver-folgten Asyl gewährt, Menschen, die wegen ihrer Religion, ihresGeschlechts, ihrer politischen Überzeugung, ihrer ethnischenHerkunft in ihren Heimatländern verfolgt werden.

Das ist gut so, das ist gelebte Humanität und das muss unterallen Umständen so bleiben.Und es geht auch nicht um ausländische Mitbürger, die sich inte-grieren, mit ihrer Arbeit zum Reichtum unseres Landes beitra-gen und deren Kinder zu den Leistungsträgern in der Schulegehören.“

Daraus kann niemand, selbst bei oberflächlichstem Lesen, aufAusländerfeindlichkeit schließen.

Klassische Einwanderungsländer machen den Zuzug von Mi-granten vernünftigerweise von Bedingungen abhängig:In Australien gibt es ein Punkte-System, das Qualifikation, Kennt-nisse und Vermögensstand bewertet, in das selbst das Lebensal-ter mit einfließt.

Wer nicht die erforderlichen Punkte erreicht, ist in Australien alsEinwanderer nicht willkommen.

Niemand käme auf die unvernünftige Idee, dass aus diesemGrunde Deutschland wegen „Ausländerfeindlichkeit“ von Aus-tralien die diplomatischen Beziehungen abbrechen möge. Ähn-lich restriktive Einwanderungsbedingungen gibt es in Kanadaund den Vereinigten Staaten von Amerika. Nichts anderes erwarte ich für unser Land, aus vernünftigenGründen, die ihr aus eurer Arbeit ebenso kennen müsstet: Überkurz oder lang werden unsere Sozialsysteme überlastet sein. Eskann nicht sein, dass Menschen in Größenordnungen der Armutihrer Länder entfliehen und sofort in die Sozialleistungen unseresLandes fallen, wo es ihnen tatsächlich immer noch besser gehtals in ihrer Heimat.Kein Land kann das auf Dauer leisten. Es ist an uns, die wir dieseErfahrung aufgrund unserer Verantwortung eher als anderehaben, darüber zu reden.

Das habe ich getan.

Ganz sicherlich sind meine Gedanken nicht „jenseits des Rechts-staates“. Jeder Staat kann bei Vorliegen von vernünftigen Grün-den seine Gesetze präzisieren.„Verhältnismäßigkeit“ wird nicht verletzt, wenn Totschläger, wieaus der Münchner U-Bahn, die einen Rentner mit den Worten„Scheiß-Deutscher“ fast zu Tode traten, ausgewiesen würdenund unser Grundgesetz ist schon deshalb nicht tangiert, weil esdie freie Meinungsäußerung – mit wenigen berechtigten Ein-schränkungen – schützt.

Der Satz „Kriminelle Ausländer raus!“ ist von Gerhard Schröder.Die SPD war damals in Koalition mit den Grünen. Seinerzeit hatsich keine Stimme dagegen oder gar ein Aufschrei erhoben. Ich habe mein Archiv danach noch mal abgegrast, zumindestkenne ich Solches nicht. Dass einige Grüne nunmehr die Empörung und den Aufschreiproben, ist entweder Vergesslichkeit oder einem Generations-wandel geschuldet, jedoch nicht mein Problem.Es sollte auch nicht unser Problem sein.

Es würde in einem freien Land, in einer offenen Gesellschaft keingutes Beispiel abgeben, wenn gegensätzliche Argumente nichtmit Argumenten beantwortet würden, sondern mit einer Frontgegen den Mann, mit dem man nicht einer Meinung ist.Wir sollten, was offene Meinungsäußerung und den souveränenUmgang damit betrifft, kein schlechtes Beispiel abgeben.

Ich schlage aus dem Grunde vor, dass Albrecht, der traditionellunter uns immer die Moderatorenrolle übernommen hatte, einGespräch unter acht Augen am 26.01.2011 moderiert.

Ich bin offen für eure Argumente.

Dir noch alles Gute im neuen Jahr, viel Erfolg.

Freundliche Grüße


Thüringer Freilichtmuseum Hohenfelden„Zum Andenken“ – Private und öffentliche Erinnerungskultur im Spiegel der Zeit

Am 5. März eröffnet das Thüringer Freilichtmu-seum Hohenfelden unter dem Titel „Zum An-denken“ seine erste Sonderausstellung im Jahr2011. Wohl schon immer gab es das Bedürfnisunter den Menschen, sich durch das Aufbewah-ren bestimmter Gegenstände die Erinnerung anein Ereignis oder eine geliebte Person zu erhal-ten. Das kann vom einfachen Kieselstein alsUrlaubssouvenir bis zum aufwendig gestaltetenErinnerungsschrein reichen. Mit der Erfindungder Fotografie wurden vor allem Fotos zu wich-tigen Trägern von Erinnerungen. Das Thüringer Freilichtmuseum möchte in sei-ner Ausstellung den Besuchern einen kleinenÜberblick über verschiedene Aspekte von Erin-nerungskultur geben.Beginnen wird die Ausstellung mit einem Blickauf Urlaubssouvenirs. Seitdem sich zum Endedes 19. Jahrhunderts der Tourismus zu ent-wickeln begann, gibt es auch Reiseandenken,da Reisende häufig das Bedürfnis haben,sowohl Abbildungen der bereisten Orte als

auch etwas „Originales“ aus der Fremde mitzu-bringen. Nicht zuletzt Postkarten und Postkar-tenserien waren lange Zeit eine preisgünstige,weil massenhaft produzierte Möglichkeit, Erin-nerungen an die besichtigten Sehenswürdigkei-ten und Weltgegenden aufzuheben.Ein wichtiger Bereich der Erinnerungskulturist das Andenken an geliebte Personen. Dasbeginnt schon in der Schulzeit mit Poesie-alben. Sie waren seit dem Ende des 19. Jahr-hunderts bis zum Ende des 20. Jahrhundertsweit verbreitet. Mehr oder minder bekannteSprüche und Weisheiten sollten die Erinnerungan die Schulfreunde, Lehrer, aber auch Ver-wandte wach halten. Später waren es Freund-schaftsfotos oder der erste Liebesbrief, die auf-gehoben wurden. Verstorbenen wurde durch Aufstellen vonGrabdenkmälern oder Gedenktafeln gedacht. Erinnerungen bzw. Andenken werden aberauch bewahrt an verschiedene Lebensstatio-nen. Das reicht vom Taufkleid über den ersten

Zahn eines Kindes, die Zuckertüte, die Kon-firmationsbibel, den Reservistenkrug, dengetrockneten Brautstrauß bis hin zum Silber-hochzeitsgeschirr. Noch heute werden z.B. inder Porzellanindustrie gezielt solche Souvenirshergestellt. Ein Großteil der gezeigten Exponate stammtaus den Beständen des Thüringer Freilichtmu-seums Hohenfelden. Sie werden ergänzt durchLeihgaben des Museums für Thüringer Volks-kunde, des Heimatmuseums Ingersleben undaus Privatbesitz. Die Ausstellung ist vom 6. März bis 9. Oktober2011 im alten Pfarrhaus in Hohenfelden zusehen.

Öffnungszeiten: 6. März bis 1. April 2011: Samstag und Sonntag von 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr2. April bis 9. Oktober 2011: täglich von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr



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An dieser Stelle bedanke ich mich bei allen, die sich kritischoder zustimmend zu meinem Artikel zum Thema „KriminelleAusländer“ im Amtsblatt (Dezember 2010) geäußert haben.Es war keinesfalls meine Absicht, Menschen zu verletzen, die umwirkliche Integration bemüht sind und bitte sie um Entschuldi-gung.

Deutschland ist ein ausländerfreundliches Land. Und so muss esbleiben. Dazu verpflichtet uns auch unsere Geschichte. Es muss aber trotzdem möglich, sein Missstände anzusprechen,die Menschen bewegen, ohne dass man gleich einer extremisti-schen Gruppe zugeordnet wird. Besonders schwierige Themen bedürfen in einer Demokratie einer offenen Diskussion, um sienicht extremistischen Gruppen oder Parteien zu überlassen.

Die Inanspruchnahme eines Grundrechtes bedarf keiner Erläuterung oder Erklärung.Gehört es wirklich zum gesellschaftlichen Konsens, dass wir schwere Verstöße gegen unsere Ge-setze durch Ausländer nicht äußerst kritisch thematisieren können?Ich meine, dass, wer die umfassende Integrationsbereitschaft eines Landes in Anspruch nimmt,dessen Werte, Gesetze und Regeln respektieren und einhalten muss.Ich habe deshalb meine Meinung gesagt, weil auch gesellschaftliches Miteinander nicht bedeutendarf, objektiv vorhandene Missstände zu negieren bzw. zu tabuisieren.Ich bin auch der festen Überzeugung, dass wir Probleme frühzeitig ansprechen müssen, solangesie lösbar sind.

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Herausgeber:Kreis Weimarer Land

Verantwortlich für den amtlichen und nichtamtlichen Teil:Landrat des Kreises Weimarer Land

Redaktion:Pressestelle des Landratsamtes des Kreises Weimarer LandSilke Schmidt

Anschrift:Bahnhofstraße 28, 99510 Apolda, Telefon: 03644/540110Fax: 03644/540115, e-mail: [email protected]

Verantwortlich für den Anzeigenteil:Pressestelle des Landratsamtes des Kreises Weimarer Land

Erscheinungsweise:In der Regel sieben mal im Jahr, kostenlos an alle erreichbaren Haus-halte des Kreises Weimarer Land.Bei Bedarf können Einzelexemplare zum Preis von 1,00 Euro beimLRA Weimarer Land, Pressestelle, Bahnhofstraße 28, 99510 Apolda,bestellt werden.

Redaktionsschluss:In der Regel 10 Tage vor Erscheinen des Amtsblattes.

Druck:Druckerei Friedr. Kühn, Bernhardstraße 43, 99510 Apolda,Tel. 03644/5033-0, Fax: 03644/503399,e-mail: [email protected]

Vertrieb:Walter-Werbung, Schlachthofstraße 20, 99085 Erfurt

Elsa Uschmann Apoldazum 102. Geburtstag

Liesbeth Hasse Ettersburgzum 101. Geburtstag

Elisabeth Teichert ApoldaIrma Linß HopfgartenUrsula Fischer Berlstedt

zum 97. Geburtstag

Annemarie Herrmann ApoldaWalter Härtel Apolda

zum 96. Geburtstag

Gertrud Gentsch ApoldaHildegard Hansel ApoldaErnst Wollmerstädt NiederzimmernHildegard Brack Ettersburg

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Margareta Böhme Apoldazum 94. Geburtstag

Vera Martin ApoldaElla Wötzel Apolda

Hedwig Scheit Herressen-SulzbachAnneliese Mathwig TannrodaWalter Weiß Großobringen

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Johanna Schindler BlankenhainElisabeth Hahn Bad BerkaGertrud Grau Tannroda

zum 92. Geburtstag

Walter Weckert ApoldaMarianne Schneider ApoldaUrsula Unterman ApoldaElfriede Böhme ApoldaElfriede Fuchs ApoldaAnneliese Cattus BechstedtstraßIlse Straube HopfgartenElisabeth Schmidt EttersburgGerda Große NeumarkRudolf Fabig KranichfeldWalter Grau RittersdorfIrma John BlankenhainDora Pilz Tannroda

Otto Lobenstein TannrodaGerhard Gerstung Bad BerkaElisabeth Ihl TannrodaAnna Jordan TannrodaLisbeth Hoevel Bad Berka

zum 91. Geburtstag

Anneliese Voigt ApoldaWanda Burbach ApoldaFrieda Kabisch ApoldaAnna Appelbaum EttersburgFrieda Jaschinsky EttersburgErna Seyfart KrautheimWallenta Namierowski DenstedtHedwig Küchler BlankenhainLisbeth Wetzel LoßnitzMarta Wittke Bad BerkaCharlotte Röder GroßschwabhausenHerta Adler Ottstedt

zum 90. Geburtstag

im Januar 2011

Wir gratulieren nachträglich

Gertrud und Wolfram Rostaus Magdala zur

Eisernen Hochzeitdie sie am 25. Dezember 2010 gefeiert haben.


Ruth und Rolf Lindneraus Bad Berka zur

Diamantenen Hochzeitdie sie am 23. Dezember 2010 gefeiert haben.


Ursula und Gerhard Werneraus Blankenhain zur



Else und Gerhard Schmidtaus Stedten zur



Ursula und Reinhardt Viezensaus Blankenhain zur

Eisernen Hochzeitdie sie am 22. Dezember 2010 gefeiert haben.


Frieda und Erich Grenzelaus Nohra zur



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17. Jahrgang 29. Januar 2011 Nummer 01/11 · Seite 2 29. Januar 2011 – Nummer 01/11 Termine 07.02.2011 Kreisausschuss 08.02.2011 Ausschuss für Umwelt- und Naturschutz sowie Landwirtschaft