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februar bis august 07 Klangreisen Zigeunerweisen Roby Lakatos lässt die Puszta klingen Viva España Boléro tanzend nach Sevilla United Sounds of America Von Hollywood in den Central Park Musical Landscapes Cross-over mit Ole Edvard Antonsen See-Dur Andreas Delfs zieht es ans Wasser Die neue Tonkünstler-CD OnlineTickets www.tonkuenstler.at

Tonkünstler-Magazin Nummer 10

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Februar bis August 07

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Page 1: Tonkünstler-Magazin Nummer 10

februar bisaugust 07

Klangreisen

Zigeunerweisen Roby Lakatos lässtdie Puszta klingen

Viva España Boléro tanzendnach Sevilla

United Soundsof America Von Hollywood inden Central Park

MusicalLandscapes Cross-over mit Ole Edvard Antonsen

See-DurAndreas Delfszieht es ans Wasser

Die neueTonkünstler-CD

OnlineTickets

www.tonkuenstler.at

Page 2: Tonkünstler-Magazin Nummer 10

www.grafenegg.at | www.tonkuenstler.at

ONLINE-TICKETS

Bequem und schnell kommen Sie mit dem neuen Online-Ticketsystem zuIhren Konzertkarten für das Musik-Festival Grafeneggund die Tonkünstler-Konzerte im Musikverein. Sie können Ihren Platz interaktiv im Sitzplan auswählen, dabei wird die Sicht zur Bühne dargestellt.

Außerdem finden Sie online Details zu den Konzerten,Hörbeispiele, Interviews mit Gastkünstlern, Biografienund Einführungstexte zu den Werken sowie einen Shop.

Page 3: Tonkünstler-Magazin Nummer 10

Musical LandscapesDer norwegischeTrompeter Ole EdvardAntonsen (Bild) kennt

musikalisch keine Grenzen. Im Festspiel-haus St. Pölten wird er cross-over vonAlbinoni zu Pop-Kreationen unterwegssein, begleitet von einer Rhythmusgruppeund den Tonkünstlern. Seiten 10/11

Viva EspañaDer Mythos Spanienzieht sich seit Jahr-hunderten durch die

Kunst. Die Tonkünstler lassen ihn mitdem «Barbier von Sevilla» im Festspiel-haus St. Pölten und mit dem «Boléro» alsKonzert-Höhepunkt der Saison aufleben.

Seiten 4/5

Liebe Freundinnen und Freundedes Tonkünstler-Orchesters!

Die Tonkünstler sind viel unterwegsim Frühjahr und Sommer 2007:auf unseren regelmäßigen Kon-zertfahrten zwischen Wien undNiederösterreich und auf Gastspiel-reisen nach Köln und zu den BregenzerFestspielen. Aber auch in musikalischer Hin-sicht sind die Tonkünstler äußerst reiselustigund steuern attraktive Klangregionen an.

Mit dieser Ausgabe unseres Magazinswollen wir Ihnen die musikalische Urlaubs-planung erleichtern und reizvolle «Ziele»anbieten. Sie können mit den Tonkünstlernzu Klangreisen in die Puszta, nach Spanien,nach New York und Hollywood sowie in denhohen Norden aufbrechen, aber auch aufeine Weltreise durch verschiedenste Stilegehen, oder «Urlaub» daheim in Österreich,am Wörthersee und in Grafenegg, machen.

Als «Reisebegleiter» warten exquisiteSolisten wie der Geiger Roby Lakatos, diePianisten Rudolf Buchbinder, Antti Siiralaund Andreas Haefliger, der norwegischeTrompeter Ole Edvard Antonsen, das schwe-dische Kroumata Percussion Ensemble,Sängerstars wie der Bariton Bryn Terfel unddie Mezzosopranistin Annely Peebo sowieDirigenten wie der Finne Ari Rasilainen, derDeutsche Andreas Delfs und natürlichChefdirigent Kristjan Järvi auf Sie.

International auf sich aufmerksamgemacht haben die Tonkünstler mit CD-Ersteinspielungen des österreichischenKomponisten HK Gruber, wovon wir Ihnennicht ohne Stolz ebenfalls in diesem Heftberichten. Wir möchten Sie zudem daraufaufmerksam machen, dass Sie die Ton-künstler durch Spenden bei der wichtigenFörderung von jungen Musikern undZuhörern sowie beim Ankauf von Musik-instrumenten unterstützen können.

Bleibt uns nur noch, Ihnen «gute Reise»zu wünschen!

Geschäftsführer Johannes Neubertund Ihr Tonkünstler-Orchester

NordlichterDie Tonkünstler be-geben sich mit demfinnischen DirigentenAri Rasilainen unddem schwedischen

Schlagzeug-Quintett Kroumata in faszi-nierende skandinavische Klangregionen.

Seite 9

Einem Teil dieser Ausgabe liegt ein Pro-grammfolder der Tonkünstler-Konzertein Grafenegg im Frühling 2007 bei. Infosdazu auch auf www.grafenegg.at

Inha

lt

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ZigeunerweisenIn dem Geiger RobyLakatos (Bild) lebteine Musiziertraditionaus den pannonischen

Weiten seit dem 18. Jahrhundert fort. Mitden Tonkünstlern und seiner eigenenKapelle wird Lakatos in inniger Ver-bundenheit von Virtuosität und Melan-cholie musizieren. Seiten 2/3

United Sounds ofAmericaDie USA im Blickpunktder Tonkünstler: DieMusiker werden vom

Großstadtfieber angesteckt, rasen mitdem Motorrad über Land (Bild), begleitenBeethoven nach Amerika und breitenpopuläre Soundtracks von Hollywood-Streifen aus. Seiten 6 – 8

TonkünstlersommerParties, Sport undNaturerlebnisse –aber nicht im Urlaub,sondern auf demKonzertpodium. Den

kommenden Sommer verbringen dieTonkünstler zwischen den Festivals vonBregenz und Grafenegg. Seiten 12/13

See-DurDer deutsche DirigentAndreas Delfs hateine Vorliebe fürWassermusiken undmusiziert deshalb mit

den Tonkünstlern die 2. Symphonie vonBrahms, die am Wörthersee (Bild) ent-stand. Seite 14

Tonkünstler imKalendariumVon Bruckners«Klangdom» bisBeethovens «Eroica»sind die Tonkünstler

in den Monaten Jänner bis August unter-wegs. Mit dabei auch Starpianist AndreasHaefliger (Bild). Alle Termine im Über-blick. Seiten 16 – 20

D A S M A G A Z I N – A U S G A B E 1 / 2 0 0 7

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In die Puszta und auf den Balkan entführenKristjan Järvi und die Tonkünstler – dorthin, woVolksmusik sesshafter Bauern und die Klängedes «fahrenden Volks» einst aufs Mitreißends-te, Explosivste aufeinander reagierten. Und sieladen dazu den profiliertesten «Zigeuner-Gei-ger» unserer Tage ein: Roby Lakatos und seinEnsemble. WALTER WEIDRINGER über dieinnige Verbindung von Virtuosität und Me-lancholie in unverwechselbar ungarisch ge-prägter Musik.

ie Puszta: unendliche Weiten. Euro-pas größte Grassteppe unter bren-nender Sonne, eine riesige Ebene bis

dorthin, wo sich Himmel undErde begegnen. Für Ackerbaunicht geeignet, nur als gewal-tige Weidefläche für frei überdie Ebene dahinziehendeHerden robuster, mächtigerGraurinder mit ihren langenHörnern, und für Racka-oder Zackel-Schafe nutzbar.Höchste Erhebungen: diestarken Pfosten der Zieh-brunnen, in deren Gabel derSchwingbaum ruht, der beimWasserschöpfen als Hebeldient – harte, schweißtrei-bende Arbeit für die Hirten,mehrere Hundert Rinder zu tränken. Undweit entfernt, am Horizont, direkt im blut-roten Licht der Dämmerung – ja, tatsächlich:eine Planwagen-Karawane ...

Was Jahrhunderte lang die Landschaftprägte, findet sich zwar heute nur noch inNationalparks wie Hortobágy in ähnlich un-berührter Form wieder, ist aber unauslösch-lich mit unserem Klischee-Bild ungarischerEinsamkeit und nicht zuletzt der Bohemien-

Romantik des «fahrenden Volks» verbunden.«Zigeuner» – «lustig» sei ihr Leben «im grü-nen Wald», versichert das Volkslied, weil man«dem Kaiser kein Zins zu geben» brauche,Johann Strauß hat ihnen zu einem Baron ver-holfen, und gerade in Operetten ließen sichunzählige weitere Beispiele für gefühlvoll-bewundernde, melancholische Hymnen fin-den: Es scheint, allein in der Musik waren dieAngehörigen der Sinti, Roma und andererVolksgruppen vor Diskriminierung und Ver-folgung sicher, deren Brutalität in der Todes-maschinerie der Nazis ihre schlimmste Aus-formung finden sollte.

Und auch wenn etymologisch nicht ein-wandfrei geklärt ist, ob diealte, zumindest in deutscherSprache von Betroffenen oftals abwertend und verletzendempfundene Sammelbezeich-nung «Zigeuner» (Zigan, cin-garo usw.) vom persischenWort «Ciganch» herrührt, soscheint es doch ungemeinpassend – bedeutet es doch«Musiker, Tänzer». In ganzEuropa traten sie in direktenAustausch mit der Volksmu-sik der sess-haften Be-völkerung.

Eines der faszinierendstenGebiete solch enger Wechsel-beziehung blieb die Puszta,wo die musikalischen Ele-mente so lange und intensivgemeinsam vergärten, bisweithin gar nicht mehr un-terschieden werden konnte,was denn nun «ungarisch»und was «zigeunerisch» sei.

Tänze wie der Verbunkos, der mittels betören-der Virtuosität Rekruten für die habsburgi-sche Armee anwarb, der Csárdás mit seinermitreißenden Frische nach schwermütig-dunkler Einleitung, oder das orientalischgefärbte «Zigeunermoll» mit seinen charak-teristischen übermäßigen Tonschritten ver-banden sich strukturell so innig und musika-lisch so explosiv wie nirgendwo sonst zueinem gemeinsamen Idiom.

Von Anfang an war darin die Geige maß-geblich – im 17. Jahrhundert zunächst nochallein (nahezu jeder ungarische Adelige inTranssylvanien beschäftigte einen Schlosser,der auch Violine spielte – die typischen Beru-fe der Roma und Sinti), dann ab dem 19. Jahr-hundert als «Primás», als wörtlich Erstereiner «Zigeunerkapelle» mit zwei Geigen,Kontrabass und Cimbalon, dem ungarischenHackbrett. Dass diese Musik heute keines-wegs nur mehr unter dem Glassturz existiert

oder in blassem Kommerz alsbloße Touristenattraktion ab-gespult wird, sondern unge-brochen lebendig erhaltenwurde, das ist ganzen Mu-sikerdynastien zu danken –etwa der Lakatos-Familie, dieheute in Roby Lakatos ihrOberhaupt hat. Der geigteschon als Neunjähriger keckTanzmusik mit den Erwach-senen, genoss aber auch eineklassische Violinausbildung

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TITELGESCHICHTE

Virtuosität und Melancholie

Zigeunerweisen

Roby Lakatos ist Oberhaupt einerMusiker-Dynastie, in der sich dieTradition der «Zigeunermusik»

lebendig gehalten hat.

Als Primás einer «Zigeunerkapelle»kommt Lakatos nach Wien und Nie-derösterreich, um die Tonkünstler

in der Musik aus den pannonischenWeiten mitzureißen.

D«Zigeuner» ist eigentlich keines-wegs eine Abwertung, vielmehrhat es als Ableitung aus demPersischen die Bedeutungenvon «Tänzer» und «Musiker».

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am Bartók-Konservatorium in Budapest – umspäter u. a. mit Stéphane Grappelli zu jazzen.Zehn Jahre lang war Lakatos mit seinemEnsemble im Brüsseler Club «Les Atéliers dela grande Ille» beheimatet, was keinen Gerin-geren als Yehudi Menuhin zu einem Stamm-gast werden ließ. Und als Zubin Mehta Laka-tos zum ersten Mal hörte, lud er ihn spontanein, in seiner «Fledermaus»-Produktion ander Bayerischen Staatsoper als Überraschungs-gast aufzutreten. Kein Wunder, dass auchKristjan Järvi sogleich von der überschäu-menden Virtuosität und Spielfreude diesesMeistergeigers und seinem ganz selbstver-ständlichen Grenzgängertum zwischen Sti-len und Epochen fasziniert war, als er ihn inParis hörte.

Dem gemäß präsentiert sich Roby Lakatosbei den Tonkünstlern als klassischer Solistebenso wie als Primás seines illustren En-sembles – zwei Sphären, die sich gegenseitigbefruchten. Zum Beispiel wenn es gilt, dieberüchtigten technischen Schwierigkeiten zu

meistern, die etwa Pablo de Sarasate, selbstgefeierter Violinvirtuose, in seine «Zigeuner-weisen» verpackt hat. Wenn der lässig-non-chalante Primás-Gestus mit strengster kom-positorischer Konstruktion unterfüttert undmit vielleicht noch größeren, kniffligeren,glänzenderen Finessen gespickt wird. In

Lakatos’ Person findet das in solchen Stückensublimierte Zigeuner-Virtuosentum wiederzu sich selbst. Und in «Memory of Bihari» vonIvo Csampai macht sich die Musik selbst zumThema, indem die legendäre ungarische Gei-gerdynastie von Janos Bihari im Zentrumsteht, die seit dem 18. Jahrhundert das Violin-spiel auf dem Balkan prägte und aus der auchLakatos hervorgegangen ist.

Wie immer dabei zu hören: die scheinbarungerührte Weite der Landschaft – und diefeurige Leidenschaft der Menschen. Die«Zigeunerweisen» lassen gewiss etliche Ur-laubspläne reifen. Zuletzt noch der mit-reißende Csárdás von Vittorio Monti: Zuga-ben können da ebenso wenig ausgeschlossenwerden, wie plötzliche Abreisen RichtungPuszta … Éljen a Magyar!

ZIGEUNERWEISENMo 7. 5., 19.30 Uhr, Festspielhaus St. PöltenDi 8. 5., 19.30 Uhr, Wiener MusikvereinMi 9. 5., 19.30 Uhr, Casino BadenFr 11. 5., 19.30 Uhr, Wiener NeustadtSa 12. 5., 18.30 Uhr, Schloss GrafeneggSo 13. 5., 16 Uhr, Wiener Musikverein

Der Autor Walter Weidringer ist Musikkritiker der Tages-

zeitung «Die Presse», Verlagsmitarbeiter bei Doblinger,

hält Lehrveranstaltungen am Institut für Musikwissen-

schaft der Universität Wien und schreibt als freier Musik-

publizist für diverse Musikinstitutionen.

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Károly Ferenczy: Orpheus(Ausschnitt), 1894. Gemäldeaus der Ungarischen Natio-

nalgalerie, Budapest, noch bis11. 2. 2007 zu sehen in der

Ausstellung «Die ungarischeSeele. Romantik und Realis-mus im Land der Magyaren»

in der Kunsthalle Krems.

Die «Zigeunerweisen» lassengewiss etliche Urlaubsplänereifen. Plötzliche AbreisenRichtung Puszta sind nichtauszuschließen.

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Lebenslust und Leidenschaft treiben die Ton-künstler zu Ravels «Boléro» und Rossinis«Barbier von Sevilla». ERNA CUESTA überdie Mythen, die aus Spaniens Erde geborensind, und die Vorstellung, die sich davonNicht-Spanier machen.

Es begann alles mit einer Frau. Ungezügelt undwild, stolz und verletzlich, bedingungslos undtemperamentvoll, das ist sie: Carmen – Traum

und Symbol spanischer Sinnlichkeit, Kraft undLeidenschaft. Eine einfache Fabriksarbeiterinaus Sevilla, eine komplizierte Persönlichkeit,die ihr Schicksal geradezu herausfordert, gna-denlos ihrem tragischen Ende entgegenlebt.Zu schön, zu groß, zu gut für die Bühne, für dasLeben? Eine Frau, eine Geschichte, das Bildeines ganzen Landes, oder die vermeintlicheVorstellung dessen ... Aus Spaniens Erde –nicht im historischen Sinne, aber in der Legen-

denbildung – ist der Mythos Carmen geboren,und dieser Mythos hat auf Spanien abgefärbt.

Für die Opernbühnen der Welt hat GeorgesBizet «Carmen» als Inbegriff des musikali-schen Hispanismus verherrlicht; jener franzö-sische Komponist, der Zeit seines Lebens Spa-nien nie betreten hat. «Das wäre mir eine Last»,soll er gesagt haben. Der Schöpfung seiner Ein-bildungskraft ist das Wunderwerk also zu ver-danken, und die Phantasie des Schöpfers lässtkaum etwas vermissen: von Lokalkolorit spani-scher Tänze, Guitarren- und Kastagnetten-Flair, über Flamenco als Sprache, Poesie,Musik und Lebensart der Zigeuner, bis hin zuerotisch aufgeladener Stierkampf-Atmosphä-re. Ein kunstvoller Rundumschlag, der Spani-en-Klischees hervorbringt und ebenso bedient.

Eine regelrechte Spanien-Mode setzt ein,schwabbt wie eine Welle über die Komponistendes ausgehenden 19. Jahrhunderts, zu faszi-nierend ist doch die Farbigkeit dieser Musik, zusehr ziehen die tänzerischen Rhythmen undexotischen Einflüsse in den Bann. Und woanders als in Sevilla könnten sich der Reiz desFremden, das Feuer der Liebe entzünden?«Wer Sevilla nicht gesehen hat, der hat nochkein Wunder gesehen. Diese Stadt verjagt Dichoder verschlingt Dich...» will ein Sprichwortwissen. Die Stadt der Feste, des Theaters, derLebensfreude und des Dramas – in mehr als120 Opern ist sie Schauplatz. Schon Mozartund Librettist Lorenzo Da Ponte lassen die Lie-bes-Intrigen und Verwirrungen in «Die Hoch-zeit des Figaro» in Sevilla spielen. Lässt es sichdenn in Spanien so viel besser lieben und lei-den, so dass auch Don Giovanni in der gleich-namigen Mozart-Oper sein Unwesen in einerunbekannten, aber spanischen (! )Stadt treibt?Der Verdacht liegt nahe: es mögen wohl dieFerne und das Fremde nicht unwesentlich zurInspiration und Entscheidungsfindung beige-tragen haben.

Bleiben wir doch gleich in der gastlichenStadt und bei dem kecken, umtriebigen Bar-bier: sprühende Melodik, lebendige Rhythmikund virtuose Buffo-Technik machten Gioacchi-no Rossinis Oper «Der Barbier von Sevilla»zum Triumph. Dem italienischen Komponi-sten ist das südländische Temperament, mit all

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VivaESPAÑA

Die Tonkünstlerspielen «Boléro»und «Barbiervon Sevilla»

Wo anders als in Sevilla, dieserStadt der Feste und des Theaters,könnten sich der Reiz desFremden und das Feuer derLiebe entzünden?

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seinen Ausprägungen, wohl nicht fremd gewe-sen, um nicht von einer Seelenverwandschaftzu sprechen. «Szenen» aus diesem beliebtenWerk haben sich die Tonkünstler gemeinsammit ihrem Chefdirigenten Kristjan Järvi undnamhaften Solisten zur Brust genommen, umsie in einer «spanischen» Konzertserie imFebruar zusammen mit einigen Orchesterwer-ken aufzuführen – Prolog zu einer szenischenAufführung der kompletten Oper, die dann vonJärvi und seinem Orchester im FestspielhausSt. Pölten in einer Aufsehen erregenden szeni-schen Produktion aus New York von der Regis-seurin und Puppenspielerin Amy Trompetterumgesetzt wird, in derlebensgroße Figurenzu Partnern der Sän-ger auf der Bühnewerden.

Wie so oft fälltauch hier wieder derBlick von Nicht-Spa-niern auf Spanienund Spanier. Abereinmal ehrlich: diegängigen Vorstellun-gen von Spanien,heute wie damals, sinddoch mit den buntenKulissen aus dem«Barbier» und ande-rer Opern gleichzu-setzen. Andalusien isteinfach das Land der Serenaden, der Balkone,der Troubadoure, der Romanzen, der Ver-führungen und nicht zuletzt die Heimat vonCervantes, dem Schöpfer des großen Träumersund Windmühlenkämpfers Don Quichotte!Und wenn man sich das vor Augen führt, dannbleibt kein Herz unberührt. Ist es vielleichtauch die Sehnsucht, die einen Komponistentreibt, mit mehr Intensität zu komponieren?

Sind es Stimmungen, die sie vor Ort oder in derPhantasie empfinden, die sie beflügeln? Egalob man jetzt spanisches Blut in sich trägt odersich in die andere Mentalität, in das andereLebensgefühl hineinzuversetzen glaubt?

Der «spanische» Erfahrungsschatz desweitgereisten russischen Komponisten NikolaiRimski-Korsakow lässt sich auf drei Tage in sei-ner Jugendzeit beschränken. Und doch fasst er

Das Spanien-Gefühl von Ravel gipfelt in demoft zwischen Kitsch und Kunst angesiedelten«Boléro»: nichts als Rhythmus und Klang,die Faszination des Rituellen, die magischeEkstase, ein faszinierender psychologischer

Effekt. Kunst-Musikoder Musik-Kunst?Fragen über Fragen,die die Tonkünstlermit ihrem Spanien-Projekt aufwerfenund vielleicht beant-worten werden ...wenn sie es nicht mitdem Spanier PabloPicasso halten, dergesagt hat: Kunst isteine Lüge, die uns dieWahrheit erkennenlässt!

BOLÉRO(Werke von Rossini, Ravel, Rimski-Korsakow, und Chabrier)So 18. 2., 16 Uhr, Wiener MusikvereinMo 19. 2., 19.30 Uhr, Festspielhaus St. PöltenMi 21. 2., 19.30 Uhr, Wiener MusikvereinDo 22. 2., 19.30 Uhr, Wiener Musikverein

DER BARBIER VON SEVILLA(Fest-Vorstellungen zum Jubiläum10 Jahre Festspielhaus St. Pölten)Do 1. 3., 19.30 Uhr, Festspielhaus St. PöltenFr 2. 3., 19.30 Uhr, Festspielhaus St. Pölten

Die Autorin Erna Cuesta, spanische Staatsbürgerin, stu-

dierte in Paris und Wien, arbeitet beim ORF als Redakteurin

und Moderatorin bei «Zeit im Bild» und «Treffpunkt Kul-

tur» mit den Spezialgebieten Klassische Musik und Theater.

in seinem «Capriccio espagnol», das die Ton-künstler mit Järvi aufführen werden, viele Ein-drücke zusammen. Das Hauptthema: ein lei-denschaftlich bewegter spanischer Tanz, das

Gegenthema: ein elegisch angehauchter spani-scher Walzer, sein Wunsch: «Voll blendendemOrchesterkolorit zu funkeln». Dem Reiz

der Folklore ist auchder Franzose Emma-nuel Chabrier erle-gen, allerdings aufeiner realen Reise. Soschlicht der Titel sei-ner Rhapsodie für

Orchester, «España»,so reich seine musi-kalischen Eindrücke,die er 1882 mitge-nommen hat: Erzeichnet ein Bild der heiteren, südlichenLebensart, stilistisch die Vorwegnahme des«Boléro» von Maurice Ravel, jenem Komponi-sten, der es verstand, mehr Spanier zu sein alsder Spanier Manuel de Falla. Der gebürtigeFranzose mit baskischer Mutter hat sich seinLeben und Werk lang zur spanischen Musikhingezogen gefühlt und betont, dass er ja auchBaske und seiner zweiten Heimat verbundensei. Manuel de Falla fragte sich über Ravel: «Wiesollte ich mir diesen so subtil authentischenHispanismus des Komponisten erklären? Ichfand rasch die Lösung des Rätsels: Ravels Spa-nien war ein idealisiertes Spanien, wie er esdurch seine Mutter kennengelernt hatte. Daserklärt wohl auch, weshalb sich Ravel seit sei-ner frühesten Kindheit von diesem Land ange-zogen fühlte, von dem er so oft geträumt hatte.»

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Starbariton Morten Frank Larsen singt den Figaro ausRossinis «Barbier von Sevilla» in Wien und St. Pölten.

Operndiva Annely Peebo singt die Rosina aus Rossinis«Barbier von Sevilla» in Wien und St. Pölten.

Opernfiguren und ihre menschlichen Puppen: «DerBarbier von Sevilla» im Festspielhaus St. Pölten

Andalusien ist einfach das Landder Serenaden, der Balkone, derRomanzen, der Verführungen.

Der Boléro: nichts als Rhythmusund Klang, die Faszination desRituellen, die magische Ekstase,alles in allem ein faszinierenderpsychologischer Effekt.

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War Beethoven je in Amerika? Nein, nichtpersönlich. Dennoch: Sein Einfluss auf Gene-rationen von Komponisten nach ihm, auch inÜbersee, ist groß. Tonkünstler-ChefdirigentKristjan Järvi im Gespräch über Amerika undein Programm mit Werken von Beethoven,dem Amerika-Exilanten Bartók und dem US-Komponisten John Adams.

Järvis Musikverständnis kennt keine Scheu-klappen, kommt ohne Weihrauch aus – viel-leicht, weil er im kulturellen Schmelztiegelvon New York aufgewachsen ist. Beethoven,dessen 5. Klavierkonzert er mit den Tonkünst-lern und dem Solisten Antti Siirala aufführt, istihm von Kindesbeinen an vertraut, er hat des-sen Klaviersonaten gespielt und die ersten bei-den Symphonien schon zu Studienzeiten mitKollegen aufgeführt. Zur so genannten Auf-

Von MARKUS HENNERFEIND

setzung mit politischen Fragen, sondern eher«gehobene Unterhaltung», so Järvi.

Zu dem das Programm beschließenden«Concerto for Orchestra» von Béla Bartók meintJärvi: «Bartók ging es sicher nicht darum, einleichteres Werk für die Amerikaner zu schrei-ben. Er war schwer krank, als er nach Amerikaaufbrach, und seine Hoffnungen erfülltensich überhaupt nicht. Erst durch den Auftragvon Koussevitzky legten sich seine Existenz-sorgen.» In diesem Lichte müsse das «Concer-to» gesehen werden, in dem sehr viel Ungarnund nicht so viel Amerika zu finden sei.

BEETHOVEN IN AMERIKASo 4. 3., 16 Uhr, Wiener MusikvereinMo 5. 3., 19.30 Uhr, Festspielhaus St. PöltenDi 6. 3., 19.30 Uhr, Wiener Musikverein

führungstradition meint er als modernerMensch ohne Scheu vor neuen Zugängen:«Wichtig ist eine Interpretation für heutigeOhren und was der Komponist uns heute zusagen hat.»

Ob Beethoven in Amerika unter PräsidentJefferson glücklicher gewesen wäre als inGood Old Europe? «Die politische Entwick-lung hätte ihn sicher fasziniert, auf der ande-ren Seite aber auch ernüchtert, wegen der vie-len Ungerechtigkeiten.» Amerika dürfe gera-de im Umgang mit Kunst, oder gar in sozialenFragen keinesfalls ein Vorbild für Europa sein.

Eröffnen wird Järvi das Programm mit dem«Foxtrot» des Amerikaners John Adams. Als«Spaß, mit einem Schuss Nostalgie» be-schreibt Järvi den Orchestertanz, der ausAdams’ Oper «Nixon in China» hervorging.Die Oper sei keine hochgeistige Auseinander-

Beethoven in Amerika

United

Tonkünstler-ChefdirigentKristjan Järvi vor der

Skyline von Manhattan

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Gerade das Tonkünstler-Orchester war in derNachkriegszeit immer wieder bei Film-Ver-tonungen in den Wiener Rosenhügel-Studiostätig – eine äußerst heikle Kunst, auf höchstezeitliche Präzision angelegt. Heute übertra-gen die Tonkünstler ihre Filmmusik-Traditionauf die Neue Welt. Nach dem tollen Debüt gibtes nun die zweite Staffel mit Soundtracks ausHollywood, präsentiert von Barbara Rett.

Der weiße Hai ohne Musik? Die Dinosaurierim Jurassic Park in Stille gehüllt? Die Ton-künstler wissen um die Wirkung der Sound-tracks: Schon die Musik reicht aus, dass wirdie prickelnde Gefahr, das überschäumendeGlück oder einfach das Abenteuer wiederverspüren. Spannung erzeugen, unsere Auf-merksamkeit packen oder einfach die Stim-mung unterstreichen: all das und mehr kann

ken, Monumentalfilme bis zu Zeichentrick:Nichts geht ohne Musik. Filmmusik kann alles– zum Weinen oder zum Lachen bringen,Slapstick begleiten, Landschaften erblühenlassen. Und das Schönste ist: Selbst wenn derFilm längst passé ist, bleibt oft die Tonspur imOhr. Auch aus TV-Filmen: Alexander Couragehätte wohl nie gedacht, dass seine Titelmusikzur klassischen «Star Trek»-Serie einst ebensoin aller Ohren sein sollte, wie Captain Kirk undMr. Spock Kultfiguren der Film- und Fernseh-geschichte wurden. All das und mehr ist mitden Tonkünstlern zu hören. Film(musik) ab!

HOLLYWOOD IN MUSIC 2So 22. 4., 18 Uhr, Festspielhaus St. PöltenSchulkonzerte im Rahmen der «Tonspiele»:

Mo 23. 4. & Di 24. 4., 10.30 Uhr, St. Pölten Mi 25. 4., 10.30 Uhr, Stadtsaal Krems

Filmmusik – zumindest, wenn ein Meisteram Werk ist. Howard Shore etwa gelang in der«Herr der Ringe» -Trilogie ein wahres Wunderan beinahe Wagnerscher Leitmotivik undsymphonischer Größe, er wusste dies aberbruchlos mit ergreifenden Pop-Balladen («Intothe West», «May it be») zu verbinden. Wenwundert’s, dass es dafür unzählige Preise reg-nete? Oder gar John Williams, einer der be-rühmtesten seiner Zunft, der die Scores zum«Weißen Hai» und «Jurassic Park» schuf undmit einem Oscar gekrönt wurde.

Auch die großen Hollywood-Stars habenihren Anteil an erfolgreichen Film-Songs: Ohnedie bevorzugte Blondine Marilyn Monroe wäre«Diamonds are a girl’s best friend» (von JuleStyne 1949 für den Broadway geschrieben)kaum ein solcher All-Time-Hit geworden ...Vom Experimentalfilm über Kostümschin-

Hollywood in Music

Sounds of America

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Auch die «Tonspiele» verlagern ihr nächstesProjekt nach Übersee. Schülerinnen undSchüler tauchen musikalisch in den Groß-stadtdschungel New Yorks ein.

Das Zusammentreffen unterschiedlichsterKulturen, die breite Palette an Formen, Farben,Klängen und Größen findet man in den ameri-kanischen Großstädten vielleicht am deutlich-sten ausgeprägt. Mit Lust ins Gewühl stürzensich Christian Muthspiel und die Tonkünstlermit Musik aus New York (Konzept: HanneMuthspiel-Payer). Aus seinem persönlichenErleben schuf Charles Ives 1906 «Central Parkin the Dark». Ives wohnte damals dem Parkgegenüber und fing kuriose Szenen der Stadtein. Auch Leonard Bernstein setzte seinerWohnstadt New York 1944 in seinem Broad-way-Musical «On the Town» ein Denkmal: Drei

Motorrad über endlose Landstraßen donnern,die Zeit vergessen, Energie sammeln. Die «Ton-spieler» werden den Tonkünstler-PosaunistenErik Hainzl auf seinem Ausflug aus der Stadtbegleiten: «A Motorbike Odyssey» von JanSandström, die den Biker bis Florida führt.Ganz stilecht tritt da Hainzl in Lederkluft auf.Und zu John Adams’ Musik düst er auf seiner«Fast Machine» metaphysisch dahin, im Mini-mal-Music-Stil, der die Rasanz auf höhererEbene abbildet.

TONSPIELE: GROSSSTADTFIEBERMi 28. 3., 10.30 Uhr, Festspielhaus St. PöltenDo 29. 3., 10.30 Uhr, Festspielhaus St. Pölten

Der Autor Markus Hennerfeind ist Musikwissenschaftler,

schreibt für die «Wiener Zeitung» und arbeitet an einem

Projekt über die Geschichte der Tonkünstler.

Matrosen auf Landgang, die sich für eine Nachtvergnügen wollen – wo sonst sind das Tempo(«The Great Lover» oder «Times Square: 1944»)und gleichzeitig die Einsamkeit («Lonely Town»)der Millionenstadt besser eingefangen?

Der Großstadtlärm der Welt ist wohl nir-gends so eng mit Lifestyle und Geschwindigkeitverbunden wie in New York. Direkt vor derHaustür, im auch nicht eben leisen Wien, sam-meln Schüler für die «Tonspiele» ihr Materialfür eine Klanginstallation, die sie mit einemTontechniker erarbeiten werden – zu hören vorden Konzerten. Und noch einem Phänomensoll nachgespürt werden: dem Beatboxing,instrumentenlosem Musizieren in den Groß-städten, dort, wo kein Geld, aber viel Phantasieund Rhythmusgefühl da waren.

Manchmal wird einem der urbane Hexen-kessel zu viel, und man möchte raus, auf dem

Großstadtfieber

United Sounds of America

Tonkünstler-PosaunistErik Hainzl musikalischunterwegs in den USA

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Sensationen – das Wort kommt uns leicht von den Lippen.Aber das Tonkünstler-Programm «Nordlichter» bietettatsächlich «Sinneserregungen» gegensätzlichster Art.PETER KISLINGER über Komponisten und Interpretenaus dem Hohen Norden.

1972 machte Einojuhani Rautavaara, der zu Weltruhmgekommene, heute fast 80jährige Doyen der finnischenKomponisten, mit seinem Entschluss Ernst, nicht länger«Ingenieur der Musik, sondern Gärtner» zu sein. «CantusArticus», mit dem die Tonkünstler ihr Nord-Programmstarten, ist eine Erkundung der Stille. Indem auf Bandgebannte Vogellaute mit Orchestermusik zusammenge-spannt werden, verschwimmen die Grenzen zwischenKunst und Natur.

Im Mittelpunkt des Programms dann fünf schlagkräfti-ge «Nordlichter», deren Motto aber lautet: Hinhören, nichtHinhauen. Das Kroumata Ensemble aus Schweden, welt-weit gefeierte Schlagzeuggruppe, wird die Tonkünstler inSven-David Sandströms Schlagzeugkonzert zum Pulsie-ren bringen. Wenn Kroumata (altgriechisch für Schlag-zeug) «Kunstmusik» spielt, dann sind sie gedanklich beiPop und Rock, ihren Anfängen. So auch ihr LandsmannSven-David Sandström, ihr Hauskomponist seit 1980. Anihm bewundern sie seinen «Mumm, zuweilen auch schönzu komponieren», so Leif Larsson, der Sprecher von Krou-mata. «Schlagzeuger müssen mit dem Orchesterklangeins werden» und ihr «geschlagenes Zeug wie Geigen oderFlöten spielen wollen – also melodiös, legato!» Das erhofftsich Kroumata auch von dem Dirigenten Ari Rasilainen,mit dem sie zum ersten Mal musizieren.

Wie seine finnischen Kollegen Susanna Mälkki, SakariOramo, Peteri Sakari, Esa-Pekka Salonen, Jukka Saraste,Leif Segerstam und Osmo Vänskä ist Rasilainen Schülervon Jorma Panula, dem legendären Dirigentenmacher ander Sibelius-Akademie. Mit den Tonkünstlern wird Rasilai-nen Sibelius’ Fünfte Symphonie aufführen. Wann wussteer, dass er Dirigent werden würde? Als er im RSO Finnlandoder bei den Philharmonikern von Helsinki unter VorbildBerglund und in Sibelius-Werken Geige spielte? «Nein. Mitzweieinhalb Jahren!» «Die ungeheure Vitalität» von Hän-dels «Samson», den er damals hörte, zwang ihn zum Mit-dirigieren. Er war fasziniert vom rhythmischen Auf und Ab«des Weißen dort vorne». Vom Vater lernte er, dass das«Weiße» die Bogenhaare der Streichinstrumente sind.

Wie Osmo Vänskä hat Rasilainen den Ruf des Or-chestererziehers: brave Provinz- oder Stadtorchester über-nehmen, lange bleiben, Repertoire aufbauen und dasEnsemble mit beträchtlich gesteigertem Marktwert über-geben. Vänskä gelang der Coup in Lahti, Rasilainen mitdem RSO Norwegen. Nun ist er auf demselben Erfolgskursals Chef der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz.

NORDLICHTER 2Sa 14. 4., 19.30 Uhr, Wiener MusikvereinSo 15. 4., 16 Uhr, Wiener MusikvereinMo 16. 4., 19.30 Uhr, Festspielhaus St. Pölten

Der Autor Peter Kislinger moderiert auf Ö 1 Sendungen wie «Pasticcio» und

«Apropos Klassik», ist Kulturberater der Finnischen Botschaft in Österreich

und lehrt am Institut für Anglistik und Amerikanistik derUniversität Wien.

Nordlichter

Tonkünstlermit einemFinnen undfünf Schwedenunterwegs

Kroumata Percussion Ensemble

Ari Rasilainen

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Der norwegische Trompeten-Virtuose OleEdvard Antonsen gastiert mit einem eigenemCross-over-Programm im FestspielhausSt. Pölten. ANDREAS FELBER porträtiert denKämpfer wider den klassischen Elitarismus.

Der Mann, der sich über die ritualisierte Inter-aktion zwischen Musizierenden und Hören-den seine Gedanken macht, ist keiner, der denklassischen Konzertbetrieb nur von außenskeptisch zu beäugen pflegt. Vielmehr bewegt

er sich seit Jahren in dessen Zentren, als einer,der weltweit als herausragender Solist seinesInstruments apostrophiert wird. Und doch ister ein Mann, der gerne über den Tellerrandblickt und sich von Berührungsängsten, sei esgegenüber anderen Stil-Territorien oder Stra-tegien, auf ein weniger konzertgeeichtes Pub-likum zuzugehen, unbeleckt zeigt.

Nicht zuletzt deshalb ist Ole Edvard Anton-sen in seiner Heimat Norwegen bekannt wieein bunter Hund. Er ist ein Musiker mit Pop-Star-Status – und auch mit gewisser Pop-Star-Erfahrung. Schließlich war seine CD «Tour deForce», eine knallige Cross-over-Mischung

aus Pop-Jazz, Funk und einigem mehr, nachihrem Erscheinen 1992 in aller Munde und invieler CD-Regal: Erstaunliche 140.000 Malging diese Scheibe allein in Norwegen überdie Ladentische – und das, obwohl sich Anton-sen erst drei Jahre zuvor, ermutigt durch denGewinn des ersten Preises beim CIEM-Wett-bewerb in Genf 1987, entschlossen hatte, sei-nen Dienst beim Philharmonischen Orches-ter Oslo zu quittieren und den Weg einer klas-sischen Solistenkarriere einzuschlagen. «Ichhabe immer alle Arten von Musik gemacht,seit ich ein kleines Kind bin. Für mich ist esnatürlich, das zu tun», löst Antonsen dasscheinbare Paradoxon auf. «Mir geht es nichtum Genres, mir geht es um gute Musik querdurch alle Stile.»

Eine Haltung, die Ole Edvard Antonsentatsächlich in die Wiege – sie stand 1962 imStädtchen Hamar, etwa 100 km nördlich vonOslo – gelegt war. Schon der Vater leitete dortsowohl symphonische Bläser-Ensembles alsauch eine Jazz-Bigband und ein Tanzorches-

Musical Landscapes

«Die Art und Weise, wie heute klassischeKonzerte veranstaltet werden, ist doch einesehr konservative, starre. Ich kenne Leute,die gerne ein Konzert besuchen würden,aber Angst haben, dort etwa an der falschenStelle zu applaudieren.»

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ter. In letzterem intonierte Antonsen junior als Sechsjährigersein erstes Kornett-Solo – vor immerhin 2500 Menschen.Dem Heranwachsenden waren Maurice André und TimofeyDokshitzer ebenso Vorbild wie Clark Terry, Chet Baker undMaynard Ferguson. Nach Abschluss seines Studiums an derMusikhochschule Oslo 1982 und dem Eintritt in den Kreisder Osloer Philharmoniker war es für ihn selbstverständlich,zusätzlich als Tourmusiker für Pop-Stars wie Ricky Lee Jones,Lisa Stansfield oder John Miles zu arbeiten und auch in derOsloer Jazzszene mitzumischen – etwa an der Seite von TerjeRypdal, Nils Petter Molvaer und Bugge Wesseltoft.

Eine Praxis, die sich vor allem auf drei Aktivitätsschienenkonzentrierte: Zur Interpretation des barocken und klassi-schen Repertoires, etwa mit einer Einspielung von Werkenvon Hummel, Telemann und Haydn mit dem English Cham-ber Orchestra unter Jeffrey Tate, gesellte sich eine Affinitätzur klassischen Moderne u. a. mit Werken von Schostako-witsch, Martinu°, Hindemith (mit den Berliner Philharmoni-

kern unter Mariss Jansons und mit Wolfgang Sawallisch alsPianisten auf CD aufgenommen). Außerdem spielte er bis-her 40 Uraufführungen von ihm gewidmeten Werken, bevor-zugt aus der Feder von Landsmann Christian Lindberg, undwirkte an der CD «With Strings Attached» des AmsterdamerWillem Breuker Kollektief mit.

Dazu hat sich eine logische, neue Projektschiene gesellt:Antonsens eigene Kompositionen und Programme, in denenvieles von dem zusammenfließt, was üblicherweise getrenntvoneinander präsentiert werden muss – jene «Musical Land-scapes», die auch mit dem Tonkünstler-Orchester und Krist-jan Järvi angesteuert werden. «‹Musical Landscapes› ist alsMetapher für ein Szenario gedacht, in das man alle Arten vonMusik stellen kann», so Antonsen, der zwischen Sätzen ausHaydns Es-Dur-Konzert sowie Transkriptionen von Albinoniund Bach, Haydn und Rimski-Korsakow von einer Rhyth-musgruppe angetriebene Kompositionen einflicht, die erselbst als «orchestrale populäre Musik» beschreibt. Der Land-schaftsbegriff will indessen auch im Sinne einer emotionalenDramaturgie, einer Strategie, Stimmungen zu erzeugen, dasPublikum anzusprechen, verstanden werden.

MUSICAL LANDSCAPESMi 16. 5., 19.30 Uhr, Festspielhaus St. Pölten

Der Autor Andreas Felber ist Musikjournalist und -wissenschaftler in Wien,

tätig u. a. für die Tageszeitung «Der Standard» und Ö 1. Buchveröffentlichung:

«Revolution im Hinterzimmer – Die Wiener Free-Jazz-Avantgarde» (Böhlau) .

Mahlers Beethoven

«… Mahler passte Beethovens Symphonien den Ohren seinereigenen Zeitgenossen an … Das klingt interessant, spannend,gewiss nicht authentisch, und ist des Kennenlernens wert. DieTonkünstler spielten mit höchster Konzentration … Die Auf-führung war gut studiert und wirkungsvoll.»

Karl Löbl, «Österreich»

«… Es tat gut, in einer Zeit, in der die historische Aufführungs-praxis fast schon dogmatische Züge erreicht hat, wieder einmaleinen so richtig fetten Beethoven zu hören, hier in der Versionder Tonkünstler …»

Robert Spoula, «Der Standard»

Dvorák und die Briten

«… Aktuell reisen die Tonkünstler mit ihrem Abonnement-publikum konzertant von England bis Tschechien. Als‹Fremdenführer› im Musikverein war günstigerweise JeffreyTate mit von der Partie. … Das Ensemble war hörbar gebannt,bereitwillig folgte das Orchester den unprätentiösen und präzi-sen Anordnungen Tates. …»

dawa, «Wiener Zeitung»

P R E S S E S P I E G E L

Die neue Tonkünstler-CD «Zeit-stimmung» mit Ersteinspielungenvon Werken des österreichischenKomponisten HK Gruber stieß auf große Anerkennung.Erhältlich im Fachhandel, Tonkünstler-Kartenbüro Wien und auf www.tonkuenstler.at/shop (€ 19 bzw. € 17,10 für Mitglieder).

«… Das Tonkünstler-Orchester unter Kristjan Järvi ist bestensgeeignet, die Eigentümlichkeiten des Gruberschen Stilswiederzugeben. Man hört in jeder Sekunde die Tradition, ausder Komponist und Orchester gewachsen sind, als Muttererde,aus der Spannendes und unbeschwert Ungehörtes neu sichentfalten kann.»

Paul Hübner, «klassik.com»

«… These fine performances are all CD premieres. RoughMusic is powerful and entertaining … Charivari is becomingincreasingly tumultous, quoting Big Ben at its climax. »

PD, «The Sunday Times» (UK)

C D - R E V I E W

«In einem Buch werden immer Situatio-nen, Abläufe beschrieben, in die derLeser dann eigene Bilder und Phantasienprojiziert. So ähnlich möchte ich inmeinen Konzerten das Publikum dafürgewinnen, sich der Musik auszusetzenund sie individuell zu erspüren.»

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In der Sommerzeit werden die Tonkünstler zuPartytigern und Nachtschwärmern, jagen demFußball nach und genießen die Natur – allesaber nicht im Urlaub, sondern in Ausübungihres Berufes: auf Bühnen und in Orchester-gräben. RAINER LEPUSCHITZ über den bevor-stehenden Tonkünstlersommer, einem Festi-valreigen zwischen Grafenegg und Bregenz.

Wenn einer eine Reise tut, hat er schon eini-ges einzupacken und mitzunehmen – wennaber erst ein ganzes Orchester reist, wächstdie Gepäckordnung ins Unüberschaubare.Doch einer hat bei den Tonkünstlern den tota-len Überblick: Johann Decker, der leitendeOrchesterwart, der zusammen mit seinenKollegen Werner Slamanig und Emil Zitare-vic dafür sorgt, dass bei jederProbe und Aufführung jedeMusikerin und jeder Musikermit dem richtigen Instru-ment in der Hand und dennotwendigen Noten vor sicham Pult auf dem passendenPlatz sitzt oder steht. Oft sinddie Männer hinter der Klang-fassade schon im Morgen-grauen im Einsatz, um dieInstrumente anzuliefern undStühle und Pulte aufzustel-len. Und lange nach Mitter-nacht, wenn die Musikerschon vom idealen Dirigen-ten träumen, bringen Decker und Co. auchdie Instrumente «zu Bett» und den Abbau aufder Bühne zu Ende.

Ein Zwölftonner-Lkw ist zum mobilenGlück der Tonkünstler ständig unterwegs. Imbevorstehenden Sommer geht die Reise ein-mal der Länge nach durch Österreich nachVorarlberg, wo die Tonkünstler als Opernor-chester bei den Bregenzer Festspielen im Ein-satz sein werden. Das Reisegepäck bestehtaus zehn Cellokästen, vier Kisten voll mit Gei-genkästen, einer großen Holzbläser-Kiste,mehreren Behältnissen mit den Blechblasin-

strumenten, den sorgsam in Kisten verstau-ten Pauken, 10 Kisten mit weiterem Schlag-werk, einigen Kästen mit den Kontrabässenund der Harfe, dazu zwei großen Koffern mitNotenmaterial, fünf Riesenkoffern mit Kon-zertkleidung, weiters Sesseln und Hockern.

In Bregenz wird’s hoch hergehen. Die Ton-künstler sorgen zusammen mit einem inter-nationalen Sängerensemble und unter Krist-jan Järvis Leitung für die österreichische Erst-aufführung der Oper «Playing Away» vondem britischen Komponisten und Medien-künstler Benedict Mason. Damit die Fußball-fans im Jahr zwischen EM und WM auf einSpektakel rund ums runde Leder nicht ver-zichten müssen, bringen die Bregenzer Fest-spiele Musiktheater auf die Bühne, in dem

sich alles um Fußball dreht.Den Sommerbeginn wird

das Orchester stilecht miteiner musikalischen Sonn-wendfeier begehen. Zur Er-öffnung der neuen Open-Air-Bühne des Wolkenturms inGrafenegg werden feurigeMelodien für ein glanzvollesFest sorgen, wenn die Ton-künstler die Opernstars BrynTerfel, Johan Botha und GeniaKühmeier bei einem Streif-zug durch Musik von Wagnerbis Puccini begleiten, undwenn sie zwei Top-Solisten

aus Österreich, den Geiger Julian Rachlin undden Pianisten Rudolf Buchbinder, bei deren

bravourös-virtuosen Darbietungen unterstüt-zen. Die musikalische Starparade wird vomORF im TV übertragen.

Wenige Wochen nach Sonnwend betrittein weiterer Star den Wolkenturm: die ameri-kanische Diva Renée Fleming wird das1. Musik-Festival Grafenegg mit einem Quer-schnitt durch ihr schillerndes Repertoire ein-weihen, begleitet von den Tonkünstlern undderen Chef Kristjan Järvi. Einen Sommer-nachtstraum lassen die Tonkünstler mit pro-minenter Unterstützung durch Burgschau-spieler Nicholas Ofczarek und Gesangskünst-ler wie Michelle Breedt während des Festivals

Wirklichkeit werden: eine Party zur MusikMendelssohns, mit einer Textfassung Franzo-bels von Shakespeares Komödie, mit Lyrikund Dramatik in den Weiten des Landschafts-parks, mit Picknick, Prélude und Soirée vollerkulinarischer, literarischer und musikali-scher Delikatessen.

Ein Nachtstück liefern die Tonkünstlerauch zum Sommerausklang. Im Finalkonzertdes Grafenegger Festivals spielen sie die Sere-nade von und mit dem polnischen Erfolgs-komponisten Krzysztof Penderecki.

ERÖFFNUNG WOLKENTURM Fr 22. 6., 21 Uhr, GrafeneggBREGENZER FESTSPIELE: «Playing Away»Mo 13. 8., 19 Uhr, Werkstattbühne BregenzDi 14. 8., 22.30 Uhr, Werkstattbühne BregenzDo 16. 8., 20 Uhr, Werkstattbühne BregenzMUSIK FESTIVAL GRAFENEGGDo 23. 8., 19 Uhr, WolkenturmSa 1. 9., 18.30 Uhr, Wolkenturm So 9. 9., 18.30 Uhr, Alte Reitschule

Der Autor Rainer Lepuschitz ist Dramaturg der Tonkünst-

ler und zuständig für die Publikationen des Orchesters,

des Musik-Festivals Grafenegg und des Festspielhauses

St. Pölten.

Tonkünstlersommer

Um Fußballstars, Popsternchen,Manager und Milliarden geht’sbei den Bregenzer Festspielen –und mittendrin die Tonkünstlerals Klangvermittler zwischenKunst und Sport.

Mit dem Musik-FestivalGrafenegg machen dieTonkünstler in Niederösterreicheinen Quantensprung insinternationale Musikleben.

Der Waliser Bryn Terfel, Superstarunter den Opern-Baritonen,

feiert an der Seite von weiteren Starsmit den Tonkünstlern an Sonnwenddie Eröffnung der Open-Air-Bühne

Wolkenturm in Grafenegg.

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Im Landschaftspark von Grafenegg wird für die Tonkünstler einSommernachtstraumWirklichkeit.

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Andreas Delfs wird bei seinem Debüt mit denTonkünstlern eine Wassermusik dirigieren –nicht jene von Händel, sondern eine vonBrahms. RAINER LEPUSCHITZ über den deut-schen Dirigenten, in dessen Leben und musi-kalischem Wirken auch Gewässer von Wichtig-keit sind.

Andreas Delfs ist an der Ostsee, in Flensburg,aufgewachsen, «direkt am Wasser, mit Sturmund Flut, Wind und Wetter.» Und mit Segel-abenteuern. Wenn er sich nicht gerade amMeer aufhielt, dann war er im Theater bei sei-ner Mutter, einer Schauspielerin. Der musi-kalisch begabte Sohn begann dann dort alsBallettpianist. Um seiner offensichtlichendirigentischen Begabung eine solide Ausbil-dung angedeihen zu lassen, übersiedelteDelfs bald nach Hamburg, in die Geburtsstadtvon Johannes Brahms. Während des schönenStudentenlebens in der Hafenstadt wandtesich sein Lehrer Christoph von Dohnányieines Tages mit einem Appell an den Studen-ten: Er solle das Dirigieren wirklich ernst neh-men – also folgte Delfs dem Lehrer, derdamals Chefdirigent des Cleveland Orchestrawurde, in die USA und setzte seine Ausbil-dung an der Juilliard School in New York fort.Wasser, Fluss und Meer waren wieder nahe.

Und Amerika ließ den Norddeutschen –trotz zwischenzeitlicher erfolgreicher Opern-chefzeiten in Bern und Hannover – nichtmehr los: Nach einer wertvollen Assistenz beiLorin Maazel in Pittsburgh begann Delfs’ Auf-stieg als Chefdirigent des St. Paul’s ChamberOrchestra und des Milwaukee Symphony Or-chestra und mit Gastdirigaten bei Top-Klang-körpern wie Los Angeles Philharmonic. Mil-

waukee hält er die Treue, woran die Lage der600.000-Einwohner-Stadt am Michigan-See(Bild unten) keinen unwesentlichen Anteilhat: «Ein Süßwassermeer, so riesig, dass mankein Ufer auf der anderen Seite sieht.» Rund50 Konzerte im Jahr verwirklicht Delfs mitdem Orchester von Milwaukee, dabei behälter sich die Werke seines Lieblingskomponis-ten selbst vor: «Brahms ist Chefsache!»

Mit Brahms verbindet Delfs eine Seelen-verwandtschaft – und eine Seenverwandt-schaft. Während seiner Schweizer Zeit be-suchte Delfs natürlich den Thuner See, woBrahms so gern und viel komponierte. Undfür seine Konzerte mit den Tonkünstlern hater nun die 2. Symphonie D-Dur von Brahmsausgesucht, die der Komponist in der Idyllevon Pörtschach am Wörthersee (Bild oben)schuf. Musik in See-Dur. «Man merkt demWerk an, dass es an einem stehenden Gewäs-ser entstand – ein Tableau der Schönheit, mitvielen Momenten der Friedlichkeit, auchwenn die symphonische Struktur Wucht und

Größe hat», so Delfs, der auf ein besonderes,viertaktiges Zitat in der 2. Symphonie ver-weist – aus dem Brahms-Lied «Dein blauesAuge». Darin heißt es: «Dein blaues Auge hältso still, ich blicke bis zum Grund … Das deineist wie See so klar, und wie ein See so kühl.»Worte von dem norddeutschen Heimatdich-ter Klaus Groth, die wie ein Motto über Delfs’Auftritt im Wiener Musikverein, der Stätte sovieler Brahms-Erfolge, steht. Zwischen denProben wird Delfs hinaus an die Donaugehen, an diesen «herrlichen breiten Fluss».Und nach der Rückkehr in die USA wartet dasfamiliäre Sommerdomizil in Ithaca, wo Delfsmit seiner Frau und seinen vier Kindern dieFerien verbringt – im Haus am Cayuga-See.

MOZART UND SEINE KINDER(Konzerte mit Andreas Delfs)Fr 8. 6., 18.30 Uhr, Schloss GrafeneggSa 9. 6., 19.30 Uhr, Wiener MusikvereinSo 10. 6., 16 Uhr, Wiener MusikvereinMo 11. 6., 19.30 Uhr, Festspielhaus St. Pölten

See-Dur

AndreasDelfs zieht eswie Brahmsans Wasser.

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MEHR ALS ZUKUNFTSMUSIKUnser Beitrag zur Musik von morgenEines der großen Anliegen von uns Tonkünstlern ist es, unsereLeidenschaft für Musik weiter zu geben – und zwar nicht nur anserwachsene Publikum: Bei den «Tonspielen» veranstalten wirKonzerte und Workshops speziell für Kinder und Jugendliche,die dabei die Instrumente kennen lernen und ihre Lust amMusizieren entdecken. Bei der Orchester-Akademie gehen wirnoch einen Schritt weiter: Hier geben wir jungen Profimusikerneine praktische Starthilfe für ihre Künstlerlaufbahn – ein wichti-ger Beitrag zur Förderung des Musikernachwuchses in Öster-reich. Damit wir alle auch in Zukunft noch meisterhafte Konzertegenießen können.

Gleich kommt Ihr EinsatzNutzen Sie die Möglichkeit, einen Beitrag zur Musik von morgenzu leisten: Ihre Spende fließt direkt in den Unterstützungsfondsdes Tonkünstler-Orchesters NÖ, wo er gemeinsam mit denBeiträgen anderer Musikliebhaber mündelsicher angelegt wird.Nur die Kapitalerträge werden für unsere gemeinnützigenSonderprojekte verwendet, das Fondsvermögen selbst bleibtunangetastet und bildet so die Grundlage für die Weiterführungder Projekte. Als Spender erhalten Sie natürlich jährlich einenRechenschaftsbericht über die Verwendung der Spendenmittel.

Großer SchlussapplausAls kleines Dankeschön für Ihre Unterstützung werden Sie alsFörderer auf unserer Homepage namentlich erwähnt. Außerdemladen wir Sie herzlich dazu ein, die «Tonspiele» einmal selbst zubesuchen und mitzuerleben, mit welcher Begeisterung dieMusiker von morgen bei der Sache sind.

Anmeldungen und Informationenüber weitere Möglichkeiten der Unterstützung wie zum Beispielein Legat erhalten Sie unter T: (02742) 90 80 70-295.

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Radiosendung «Tonkünstler»Gustav Danzinger Moderation56 Minuten Musik mit dem Ton-künstler-Orchester und weiterenEnsemblesVorschau auf Musikveranstaltun-gen in Niederösterreich und Wien

Im KlangdomFlorian Boesch BaritonMichail Jurowski DirigentHUGO WOLF «Herz, verzage nichtgeschwind», «Anakreons Grab»,«Gebet», «Denk’ es, o Seele»,«Harfenspieler» 1 – 3 (Fassungenfür Bariton und Orchester)ANTON BRUCKNER SymphonieNr. 5 B-Dur

Einführungsgespräch mit Gustav Danzinger

Tonkünstler-Veranstaltungen 28. 1. 2007 – 9. 9. 2007

BoléroBarbara Payha SopranAnnely Peebo MezzosopranMorten Frank Larsen BaritonKristjan Järvi DirigentGIOACCHINO ROSSINIAusschnitte aus der Oper «Il bar-biere di Siviglia»: Ouvertüre;Largo al factotum (Kavatine desFigaro); Una voce poco fá(Kavatine der Rosina); Il vecchiot-to cerca moglie (Arie der Berta);Temporale; Dunque io son...(Duett Rosina und Figaro)EMMANUEL CHABRIER España.Rhapsodie für OrchesterNIKOLAI RIMSKI-KORSAKOWCapriccio espagnol op. 34MAURICE RAVEL Boléro

Einführungsgespräch mit Erna Cuesta

Radiosendung «Tonkünstler»Renate Burtscher Moderation56 Minuten Musik mit dem Ton-künstler-Orchester und weiterenEnsemblesVorschau auf Musikveranstaltun-gen in Niederösterreich und Wien

Do 25. 1. 21.03 UhrORF, Radio NÖ

So 28. 1. 16 UhrWien | Musikverein | Großer Saal

Abo «Sonntag Nachmittag»Karten € 40 | 37 | 34 | 31 | 28 | 21

für Mitglieder € 36 | 33,30 | 30,60 | 27,90 | 25,20 | 18,90

T: (01) 586 83 [email protected]

www.tonkuenstler.atMo 29. 1. 19.30 Uhr

St. Pölten | Festspielhaus | Großer Saal

Abo «Tonkünstler-Orchester»Karten € 32 | 28 | 23 | 16 | 8

für Mitglieder € 29 | 25 | 20,50 | 14,50 | 7T: (02742) 90 80 80-222

[email protected]

So 28. 1. 15.15 UhrWien | Musikverein | Brahms-Saal

Mo 29. 1. 18.30 UhrSt. Pölten | Festspielhaus | Haydn-Saal

So 18. 2. 16 UhrWien | Musikverein | Großer Saal

Abo «Sonntag Nachmittag»Karten € 40 | 37 | 34 | 31 | 28 | 21

für Mitglieder € 36 | 33,30 | 30,60 | 27,90 | 25,20 | 18,90

T: (01) 586 83 [email protected]

www.tonkuenstler.atMo 19. 2. 19.30 Uhr

St. Pölten | Festspielhaus |Großer Saal

Abo «Tonkünstler-Orchester»Karten € 32 | 28 | 23 | 16 | 8

für Mitglieder € 29 | 25 | 20,50 | 14,50 | 7T: (02742) 90 80 80-222

[email protected] Mi 21. 2. 19.30 Uhr

Wien | Musikverein | Großer SaalAbo «Take Five»

Karten € 40 | 37 | 34 | 31 | 28 | 21für Mitglieder € 36 | 33,30 | 30,60

27,90 | 25,20 | 18,90T: (01) 586 83 83

[email protected]

Do 22. 2. 19.30 UhrWien | Musikverein | Großer Saal

Abo «Sextett»Karten € 40 | 37 | 34 | 31 | 28 | 21

für Mitglieder € 36 | 33,30 | 30,60 | 27,90 | 25,20 | 18,90

T: (01) 586 83 [email protected]

www.tonkuenstler.at

So 18. 2. 15.15 UhrWien | Musikverein | Brahms-Saal

Mo 19. 2. 18.30 UhrSt. Pölten | Festspielhaus | Haydn-Saal

Mi 21. 2. 18.45 UhrWien | Musikverein | Brahms-Saal

Do 22. 2. 18.45 UhrWien | Musikverein | Brahms-Saal

Do 22. 2. 21.03 UhrORF, Radio NÖ

Annely Peebo singt das nicht nur dieFreiheit liebende Mündel Rosina inRossinis «Der Barbier von Sevilla».

Das Musik- und Literatur Festival LOISIARTE in Langenlois steht ganz im Zeichender 4 Elemente. Der künstlerische Leiter Christian Altenburger hat zu diesemThema ein abwechslungsreiches und spannendes Programm zusammenge-stellt. Dazu gehört jährlich auch das Aufführen von Werken eines zeitgenössi-schen Komponisten. 2007 ist es Krysztof Penderecki.Informationen: www.loisiarte.at Kartenbestellungen: 02734/32240-0

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MärchenhaftVahid Khadem-Missagh ViolineNatela Nicoli SopranFelipe Rojas Velozo TenorManfred Hemm BassMichail Jurowski DirigentIGOR STRAWINSKI Suite aus derBallettmusik «Le baiser de la fée»PJOTR ILJITSCH TSCHAIKOWSKIKonzert für Violine und OrchesterD-Dur op. 35IGOR STRAWINSKI Pulcinella.Ballettmusik in einem Akt nachPergolesi für Soli und Orchester

Einführungsgespräch mit Rainer Lepuschitz

GroßstadtfieberErik Hainzl PosauneMauf-A-cappella-BeatboxingBandChristian Muthspiel DirigentHanne Muthspiel-PayerKonzeptionLEONARD BERNSTEIN «Thegreat Lover» und weitereAusschnitte aus dem Musical«On the town»JAN SANDSTRÖM «A MotorbikeOdyssey» für Posaune undOrchester(Österreichische Erstaufführung)CHARLES IVES Central Park inthe DarkJOHN ADAMS Short Ride in aFast MachineMAUF Mouth percussion

Radiosendung «Tonkünstler»Peter Kislinger Moderation56 Minuten Musik mit dem Ton-künstler-Orchester und weiterenEnsemblesVorschau auf Musikveranstaltun-gen in Niederösterreich und Wien

Der Barbier von SevillaMorten Frank Larsen FigaroRandall Scarlata BartoloAnnely Peebo RosinaAin Anger BasilioBarbara Payha BertaPhilippe Loli GitarreAmy Trompetter Inszenierungund Ausstattung (Puppen)David Neumann ChoreografieKristjan Järvi DirigentGIOACCHINO ROSSINI Il barbieredi Siviglia. Opera buffa in zwei Akten(Szenische Aufführung mitSängern und Puppen in italieni-scher Sprache mit deutschenZwischentexten) Produktion von Arts at St. Ann’s,New York

Beethoven in AmerikaAntti Siirala KlavierKristjan Järvi DirigentJOHN ADAMS The ChairmanDances. Foxtrot for OrchestraLUDWIG VAN BEETHOVENKonzert für Klavier und OrchesterNr. 5 Es-Dur op. 73BÉLA BARTÓK Konzert fürOrchester

Einführungsgespräch mit Albert Hosp

Gala 10 Jahre Festspielhaus St. PöltenKristan Järvi DirigentProgramm wird zu einem späte-ren Zeitpunkt bekanntgegeben

Do 1. 3. 19.30 UhrSt. Pölten | Festspielhaus |

Großer SaalFr 2. 3. 19.30 Uhr

St. Pölten | Festspielhaus |Großer Saal

Karten € 38 | 32 | 26,50 | 17 | 8,50Bonuskonzerte für alle Tonkünstler-

Mitglieder (25 % Ermäßigung): € 28,50 | 24 | 20 | 12,50 | 6

T: (02742) 90 80 [email protected]

www.festspielhaus.at

So 4. 3. 16 UhrWien | Musikverein | Großer Saal

Abo «Sonntag Nachmittag»Karten € 40 | 37 | 34 | 31 | 28 | 21

für Mitglieder € 36 | 33,30 | 30,60 | 27,90 | 25,20 | 18,90

T: (01) 586 83 [email protected]

www.tonkuenstler.atMo 5. 3. 19.30 Uhr

St. Pölten | Festspielhaus |Großer Saal

Abo «Tonkünstler-Orchester»Karten € 32 | 28 | 23 | 16 | 8

für Mitglieder € 29 | 25 | 20,50 | 14,50 | 7T: (02742) 90 80 80-222

[email protected] Di 6. 3. 19.30 Uhr

Wien | Musikverein | Großer SaalAbo «Sextett»

Karten € 40 | 37 | 34 | 31 | 28 | 21für Mitglieder € 36 | 33,30 | 30,60 |

27,90 | 25,20 | 18,90T: (01) 586 83 83

[email protected]

So 11. 3. 18 UhrKöln | Philharmonie

Gastspiel

So 4. 3. 15.15 UhrWien | Musikverein | Brahms-Saal

Mo 5. 3. 18.30 UhrSt. Pölten | Festspielhaus | Haydn-Saal

Di 6. 3. 18.45 UhrWien | Musikverein | Gläserner Saal

Do 8. 3. 19.30 Uhr

Mi 21. 3. 19.30 UhrBaden | Casino | Festsaal

Karten T: (02252) 444 96-444Do 22. 3. 19.30 Uhr

Amstetten | Johann Pölz-HalleKarten T: (07472) 601-454

Sa 24. 3. 19.30 UhrWiener Neustadt | Arena Nova

Classic (Sparkassensaal)Karten T: (02622) 373-902

[email protected] 25. 3. 16 Uhr

Wien | Musikverein | Großer SaalAbo «Sonntag Nachmittag»Karten € 40 | 37 | 34 | 31 | 28 | 21

für Mitglieder € 36 | 33,30 | 30,60 | 27,90 | 25,20 | 18,90

T: (01) 586 83 [email protected]

www.tonkuenstler.atMo 26. 3. 19.30 Uhr

St. Pölten | Festspielhaus |Großer Saal

Abo «Tonkünstler-Orchester»Karten € 32 | 28 | 23 | 16 | 8

für Mitglieder € 29 | 25 | 20,50 | 14,50 | 7T: (02742) 90 80 80-222

[email protected]

So 25. 3. 15.15 UhrWien | Musikverein | Brahms-Saal

Mo 26. 3. 18.30 UhrSt. Pölten | Festspielhaus | Haydn-Saal

Mi 28. 3. 10.30 UhrSt. Pölten | Festspielhaus |

Großer SaalDo 29. 3. 10.30 Uhr

St. Pölten | Festspielhaus |Großer Saal

SchulkonzerteKontakt und Karten

T: (02742) 90 80 [email protected]

Do 29. 3. 21.03 UhrORF, Radio NÖ

Ein imperiales Werk für einen auf-steigenden Pianisten: Der FinneAntti Siirala (Bild), der in Wien denBeethoven-Wettbewerb gewann,kehrt nun mit Beethovens FünftemKlavierkonzert wieder.

Vahid Khadem-Missagh, der jungeKonzertmeister der Tonkünstler, trittmit Tschaikowskis Violinkonzert inssolistische Rampenlicht.

Tonkünstler-Posaunist ErikHainzl unternimmt «Rides»auf einer Harley Davidson.

Page 20: Tonkünstler-Magazin Nummer 10

18

Do 12. 4. 19.30 UhrSt. Pölten | Festspielhaus |

Haydn-SaalAbo «Kammertonkünstler»

Karten € 17 (Einheitspreis)für Mitglieder € 15,50

T: (02742) 90 80 [email protected]

www.festspielhaus.at Fr 13. 4. 19.30 Uhr

Krems | MinoritenkircheAbo «Kammertonkünstler Krems»

Karten zu € 17 (Einheitspreis)T: (01) 586 83 83

[email protected]

Sa 14. 4. 19.30 UhrWien | Musikverein | Großer Saal

Abo «Take Five»Karten € 40 | 37 | 34 | 31 | 28 | 21

für Mitglieder € 36 | 33,30 | 30,60 | 27,90 | 25,20 | 18,90

T: (01) 586 83 [email protected]

www.tonkuenstler.atSo 15. 4. 16 Uhr

Wien | Musikverein | Großer SaalAbo «Sonntag Nachmittag»Karten € 40 | 37 | 34 | 31 | 28 | 21

für Mitglieder € 36 | 33,30 | 30,60 | 27,90 | 25,20 | 18,90

T: (01) 586 83 [email protected]

www.tonkuenstler.atMo 16. 4. 19.30 Uhr

St. Pölten | Festspielhaus |Großer Saal

Abo «Tonkünstler-Orchester»Karten € 32 | 28 | 23 | 16 | 8

für Mitglieder € 29 | 25 | 20,50 | 14,50 | 7T: (02742) 90 80 80-222

[email protected]

Sa 14. 4. 18.45 UhrWien | Musikverein | Gläserner Saal

So 15. 4. 15.15 UhrWien | Musikverein | Brahms-Saal

Mo 16. 4. 18.30 UhrSt. Pölten | Festspielhaus | Haydn-Saal

So 22. 4. 18 UhrSt. Pölten | Festspielhaus |

Großer SaalAbo «Tonkünstler Spezial»

Karten € 32 | 28 | 23 | 16 | 8für Mitglieder € 29 | 25 | 20,50 | 14,50 | 7

T: (02742) 90 80 [email protected]

www.festspielhaus.at

SonatenabendVahid Khadem-Missagh ViolineAnika Vavic KlavierWOLFGANG AMADEUS MOZARTSonate für Klavier und Violinee-moll KV 304JOHANNES BRAHMS Sonate fürVioline und Klavier d-moll op. 108ERNEST BLOCH Sonate fürVioline und Klavier Nr. 1

Nordlichter 2Kroumata Percussion EnsembleAri Rasilainen DirigentEINOJUHANI RAUTAVAARACantus Arcticus. Konzert fürVögel und OrchesterSVEN-DAVID SANDSTRÖMKonzert für Schlagwerk undOrchesterJEAN SIBELIUS Symphonie Nr. 5Es-Dur op. 82

Einführungsgespräch mit Peter Kislinger

Hollywood in Music 2Luzia Nistler SopranWolfgang Hattinger DirigentBarbara Rett ModerationMusik aus Filmen wie «StarTrek», «Der Weiße Hai»,«Jurassic Park», «Herr derRinge» u. a.

Mo 23. 4. 10.30 UhrSt. Pölten | Festspielhaus |

Großer SaalDi 24. 4. 10.30 Uhr

St. Pölten | Festspielhaus |Großer Saal

Mi 25. 4. 10.30 UhrKrems | Stadtsaal

Schulkonzerte Kontakt und Karten

T: (02742) 90 80 [email protected]

Do 26. 4. 21.03 UhrORF, Radio NÖ

Mo 7. 5. 19.30 UhrSt. Pölten | Festspielhaus |

Großer SaalAbo «Tonkünstler-Orchester»

Karten € 32 | 28 | 23 | 16 | 8für Mitglieder € 29 | 25 | 20,50 | 14,50 | 7

T: (02742) 90 80 [email protected]

www.festspielhaus.at Di 8. 5. 19.30 Uhr

Wien | Musikverein | Großer SaalAbo «Take Five»

Karten € 40 | 37 | 34 | 31 | 28 | 21für Mitglieder € 36 | 33,30 | 30,60 |

27,90 | 25,20 | 18,90T: (01) 586 83 83

[email protected] 9. 5. 19.30 Uhr

Baden | Casino | FestsaalKarten T: (02252) 44496-444

Fr 11. 5. 19.30 UhrWiener Neustadt | Arena Nova

Classic | (Sparkassensaal)Karten T: (02622) 373-902

[email protected] 12. 5. 18.30 Uhr

Grafenegg | Alte ReitschuleAbo «Frühlingserwachen»

Karten (ab 1. 2.) € 32 | 27 | 22 | 17 | 12 | 8 für Mitglieder € 28,80 | 24,30 | 19,80 |

15,30 | 10,80 | 7,20T: (01) 586 83 83

[email protected] 13. 5. 16 Uhr

Wien | Musikverein | Großer SaalAbo «Sonntag Nachmittag»Karten € 40 | 37 | 34 | 31 | 28 | 21

für Mitglieder € 36 | 33,30 | 30,60 | 27,90 | 25,20 | 18,90

T: (01) 586 83 [email protected]

www.tonkuenstler.at

Mo 7. 5. 18.30 UhrSt. Pölten | Festspielhaus | Haydn-Saal

Di 8. 5. 18.45 UhrWien | Musikverein | Brahms-Saal

So 13. 5. 15.15 UhrWien | Musikverein | Brahms-Saal

Tonspiele: Hollywood in Music 2Luzia Nistler SopranWolfgang Hattinger DirigentRafael Schuchter SchauspielerMusik aus Filmen wie «StarTrek», «Der Weiße Hai»,«Jurassic Park», «Herr derRinge» u. a.

Radiosendung «Tonkünstler»Hans Georg Nicklaus Moderation56 Minuten Musik mit dem Ton-künstler-Orchester und weiterenEnsemblesVorschau auf Musikveranstaltun-gen in Niederösterreich und Wien

ZigeunerweisenRoby Lakatos Ensemble: RobyLakatos Violine | Lászlo BóniVioline | Robert Fehér Kontrabass |Frantisek Janoska Klavier | JenoLisztes CimbalAlexander Gheorghiu ViolineKristjan Järvi DirigentGEORGE ENESCU RumänischeRhapsodie Nr. 1 A-Dur op. 11MAURICE RAVEL TziganeZOLTÁN KODÁLY Tänze ausGalánta; Háry-János-Suite(Bearbeitung für Cimbal undOrchester)PABLO DE SARASATEZigeunerweisen für Violine undOrchester op. 20BÉLA BARTÓK RumänischeVolkstänzeVITTORIO MONTI CsárdásIVO CSÁMPAI / JÁNOS BIHARYMemory of BiharyJOHANNES BRAHMSUngarischer Tanz Nr. 5 g-moll(Bearbeitung für Violine,Ensemble und Orchester)

Einführungsgespräch mit Otto Brusatti

Mit der Fünften Symphonie war JeanSibelius (Bild) am Gipfel seinerKompositionskunst angelangt.Sibelius’ Landsmann Ari Rasilainenwird das Werk nun in Tonkünstler-Konzerten dirigieren.

Geigenvirtuose Roby Lakatos wirdauf seinem Instrument den Czárdástanzen.

Page 21: Tonkünstler-Magazin Nummer 10

19

Do 10. 5. 18.30 UhrWien | Musikverein |

Brahms-SaalEintritt frei

Mi 16. 5. 19.30 UhrSt. Pölten | Festspielhaus |

Großer SaalAbo «Tonkünstler Spezial»

Karten € 19 (Einheitspreis)für Mitglieder € 17

T: (02742) 90 80 [email protected]

www.festspielhaus.at

Do 31. 5. 19.30 UhrSt. Pölten | Festspielhaus |

Großer SaalAbo «Tonkünstler Spezial»

Karten € 45 | 41 | 33 | 22,50 | 9,50für Mitglieder € 40,50 | 37 | 29,50 |

20 | 8,50T: (02742) 90 80 80-222

[email protected] Sa 2. 6. 19.30 Uhr

St. Pölten | Festspielhaus |Großer Saal

Karten € 45 | 41 | 33 | 22,50 | 9,50für Mitglieder € 40,50 | 37 | 29,50 |

20 | 8,50T: (02742) 90 80 80-222

[email protected]

Do 31. 5. 21.03 UhrORF, Radio NÖ

Programm-Präsentation2007-08Kristjan JärviRainer Lepuschitz ModerationMit Musikbeispielen zur neuenTonkünstler-Saison 2007-08

Musical Landscapes Ole Edvard Antonsen Band: OleEdvard Antonsen Trompete | AtleHalstensen Keyboard | Tom ErikAntonsen E-Bass | RuneArnestad SchlagzeugKristjan Järvi DirigentJOSEPH HAYDN SymphonieD-Dur Hob. I:86, Trompeten-konzert Es-Dur (Ausschnitte)Werke von TOMASO ALBINONI,JOHANN SEBASTIAN BACH(Badinerie), NIKOLAI RIMSKI-KORSAKOW (Hummelflug),HERMAN BELLSTEDT, OLEEDVARD ANTONSEN (Landscape)u. a.

Offenbach: «Blaubart»Wolfgang Ablinger-SperrhackeBlaubartSusanne Reinhard BoulotteRobert Wörle König BobècheNatascha Petrinsky KöniginClémentineDaniela Fally Prinzessin HermiaDaniel Behle Prinz SaphirStephen Langridge InszenierungGeorge Souglides AusstattungMartin André DirigentJACQUES OFFENBACH«Blaubart». Buffo-Oper in drei Akten

Radiosendung «Tonkünstler»56 Minuten Musik mit dem Ton-künstler-Orchester und weiterenEnsemblesVorschau auf Musikveranstaltun-gen in Niederösterreich und Wien

Fr 8. 6. 18.30 UhrGrafenegg | Alte ReitschuleAbo «Frühlingserwachen»

Karten (ab 1. 2.) € 32 | 27 | 22 | 17 | 12 | 8 für Mitglieder € 28,80 | 24,30 | 19,80 |

15,30 | 10,80 | 7,20T: (01) 586 83 83

[email protected]

Sa 9. 6. 19.30 UhrWien | Musikverein | Großer Saal

Abo «Sextett»Karten € 40 | 37 | 34 | 31 | 28 | 21

für Mitglieder € 36 | 33,30 | 30,60 | 27,90 | 25,20 | 18,90

T: (01) 586 83 [email protected]

www.tonkuenstler.atSo 10. 6. 16 Uhr

Wien | Musikverein | Großer SaalAbo «Sonntag Nachmittag»Karten € 40 | 37 | 34 | 31 | 28 | 21

für Mitglieder € 36 | 33,30 | 30,60 | 27,90 | 25,20 | 18,90

T: (01) 586 83 [email protected]

www.tonkuenstler.atMo 11. 6. 19.30 Uhr

St. Pölten | Festspielhaus |Großer Saal

Abo «Tonkünstler-Orchester»Karten € 32 | 28 | 23 | 16 | 8

für Mitglieder € 29 | 25 | 20,50 | 14,50 | 7T: (02742) 90 80 80-222

[email protected]

Sa 9. 6. 18.45 UhrWien | Musikverein | Brahms-Saal

So 10. 6. 15.15 UhrWien | Musikverein | Brahms-Saal

Mo 11. 6. 18.30 UhrSt. Pölten | Festspielhaus | Haydn-Saal

Do 14. 6. 19.30 UhrSt. Pölten | Festspielhaus |

Haydn-SaalAbo «Kammertonkünstler»

Karten € 17 (Einheitspreis)für Mitglieder € 15,50

T: (02742) 90 80 [email protected]

www.festspielhaus.atFr 15. 6. 19.30 Uhr

Krems | MinoritenkircheAbo «Kammertonkünstler Krems»

Karten € 17 (Einheitspreis)T: (01) 586 83 83

[email protected]

Mozart und seine KinderAndreas Haefliger KlavierAndreas Delfs DirigentWOLFGANG AMADEUS MOZARTSymphonie D-Dur KV 385«Haffner»MAURICE RAVEL Konzert fürKlavier und Orchester G-DurJOHANNES BRAHMS SymphonieNr. 2 D-Dur op. 73

Einführungsgespräch mit Gert Korentschnig

Great Britain Egon Schiele Quartett: AlexanderGheorghiu Violine | SusanneMasetti Violine | Thomas HajekViola | Georgy GoryunovVioloncelloEDWARD ELGAR Streichquartette-moll op. 83JOSEPH HAYDN Streichquartettop. 76/4, Hob. III:78 «Sunrise»FRITZ KREISLER Streichquartetta-moll

Im Festspielhaus St. Pölten:Offenbachs Bühnenspaß «Blaubart»

Der Schweizer Pianist AndreasHaefliger (Bild) gilt heute in derMusikwelt als gleichermaßen bril-lanter wie feinsinniger Vertreter sei-ner Zunft. Ein idealer Interpret fürRavels klassizistisch-virtuosesKlavierkonzert G-Dur, das Haefligermit den Tonkünstlern aufführen wird.

Page 22: Tonkünstler-Magazin Nummer 10

20

Fr 22. 6. 21 UhrGrafenegg | Wolkenturm

Abo «Frühlingserwachen»Karten € 69 | 57 | 44 | 31 | 20 | 10 | 6

für Mitglieder € 62,10 | 51,30 | 39,60 |27,90 | 18 | 9 | 5,40

Der Vorverkauf für diese Veranstaltungim Rahmen des Abonnements

«Frühlingserwachen» beginnt fürInhaber der Tonkünstler-

Freundschaftskarte (kombinierteMitgliedschaft Tonkünstler und

Grafenegg) am 8. 1. 2007.Der Einzelkartenverkauf startet

am 1. 2. 2007.

Do 28. 6. 21.03 UhrORF, Radio NÖ

Mo 13. 8. 19 UhrDi 14. 8. 22.30 Uhr

Do 16. 8. 20 UhrBregenz | Werkstattbühne

Karten € 26Veranstaltung im Rahmen der

Bregenzer Festspiele

Eröffnung Wolkenturm Genia Kühmeier SopranJohan Botha TenorBryn Terfel BaritonJulian Rachlin ViolineRudolf Buchbinder KlavierAlfred Eschwé DirigentWerke vonLUDWIG VAN BEETHOVENMAX BRUCHANTONÍN DVORÁKFELIX MENDELSSOHNBARTHOLDYASTOR PIAZZOLLAGIACOMO PUCCINIRICHARD RODGERSRICHARD STRAUSSRICHARD WAGNER

Radiosendung «Tonkünstler»56 Minuten Musik mit dem Ton-künstler-Orchester und weiterenEnsemblesVorschau auf Musikveranstaltun-gen in Niederösterreich und Wien

Playing AwayKristjan Järvi DirigentDavid Pountney RegieBENEDICT MASON: Playing Away.Oper(Österreichische Erstaufführung)

Tonkünstler-KartenbüroIm Kartenbüro des Tonkünstler-Orchesters im WienerMuseumsQuartier sind Karten für alle Veranstaltun-gen des Musik-Festivals Grafenegg und der Ton-künstler, deren CD-Aufnahmen und die Publikationendes Festivals und des Orchesters erhältlich. Das Büroim Mezzanin des Quartiers 21 ist darüber hinaus ein

Ticket- und Kommunikationscenter für zahlreiche weitere nieder-österreichische Kulturinstitutionen wie das Festspielhaus St.Pölten, das Landesmuseum St. Pölten und die Kunsthalle Krems.

Tonkünstler-KartenbüroMuseumsQuartier Wien, Museumsplatz 1/e-1.2, 1070 WienÖffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9 bis 17.30 UhrT: (01) 586 83 83 | F: (01) 587 64 [email protected] | www.tonkuenstler.at

ImpressumMedieninhaber (Verleger): Niederösterreichische Tonkünstler Betriebsges.m.b.H., Kulturbezirk 2, 3109 St. Pölten. Herausgeber: Verein Tonkünstler-Orchester Niederösterreich.Für den Inhalt verantwortlich: Johannes Neubert. Redaktion: Rainer Lepuschitz. Mitarbeit: Mag. EdithSchweitzer, Dr. Martin Zierold, Mag. Pia Stimpfl-Abele, Mag. Wilfried Edlinger. Visuelle Gestaltung: Fuhrer,Wien. Produktion: Walla, Wien. Bildnachweis: Gettyimages, Reinhard Öhner, Kasskara/DG, UngarischeNationalgalerie/Budapest, Pavel Antonov, Helmut Lackinger, Peter Krüger, Peter Rigaud, OEW / Wiesen-hofer, Holger Jacoby, Karl Forster, Sharp Resolution/LLC, die anderen unbenannt. – Dank an Karl Schagerl,Harley-Davidson, St. Pölten. Redaktionsschluss: 15. 12. 2006Termin-, Programm- und Besetzungsänderungen bleiben vorbehalten. Für etwaige Druckfehler wird keineHaftung übernommen.

Do 23. 8. 19 UhrGrafenegg | Wolkenturm

(bei Schlechtwetter im Meierhof)Karten € 89 | 76 | 61 | 45 | 29 | 15 | 8

für Mitglieder € 80,10 | 68,40 | 54,90 |40,50 | 26,10 | 13,50 | 7,20

T: (01) 586 83 [email protected]

www.grafenegg.atDo 23. 8., 18.15 Uhr

Grafenegg | Alte Reitschule

Sa 1. 9. 18.30 UhrGrafenegg | Wolkenturm

(bei Schlechtwetter im Meierhof)Karten € 69 | 57 | 44 | 31 | 20 | 10 | 6

für Mitglieder € 62,10 | 51,30 | 39,60 |27,90 | 18 | 9 | 5,40

T: (01) 586 83 [email protected]

www.grafenegg.at

Sa 1. 9., 16.30 UhrGrafenegg | Alte Reitschule

Sa 1. 9. 17.45 UhrGrafenegg | Alte Reitschule

Sa 1. 9. 21 UhrGrafenegg | Alte Reitschule

So 9. 9. 18.30 UhrGrafenegg | Alte ReitschuleKarten € 69 | 57 | 44 | 31 | 20 | 10

für Mitglieder € 62,10 | 51,30 | 39,60 |27,90 | 18 | 9

T: (01) 586 83 [email protected]

www.grafenegg.at

So 9. 9. 11 UhrGrafenegg | Gartenpavillon

So 9. 9. 16.30 UhrGrafenegg | Alte Reitschule

So 9. 9. 17.45 UhrGrafenegg | Meierhof

Das komplette Programm des Musik-Festivals Grafenegg auf:www.grafenegg.at

Im Mai 2007 erscheint eine TONKÜNSTLER-Sondernummerüber das Musik-Festival Grafenegg.

EröffnungsgalaRenée Fleming SopranKristjan Järvi DirigentOpern-Arien & Intermezzi(detailliertes Programm wird später bekanntgegeben)

Einführung: Haide Tenner imGespräch mit Rudolf Buchbinder

SommernachtstraumDamenchor des Wiener SingvereinsKristjan Järvi DirigentChristiane Oelze SopranMichelle Breedt MezzosopranNicholas Ofczarek SprecherFELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY «Ein Sommernachtstraum».Ouvertüre op. 21 undSchauspielmusik op. 61 mitTextintermezzi von FRANZOBEL

Prélude: Tonkünstler-Oktett,Nicholas Ofczarek LesungFELIX MENDELSSOHN OktettTexte von JOHANN WOLFGANGVON GOETHE, JOSEPH EICHEN-DORFF, NIKOLAUS LENAU u. a.Einführung: ChristophHirschmann ModerationSoirée: Christiane Oelze Sopran,Michelle Breedt Mezzosopran,Charles Spencer Klavier,Franzobel LesungLieder von FRANZ SCHUBERT,FELIX MENDELSSOHN,JOHANNES BRAHMSNeue Texte von FRANZOBEL

Composer in ResidenceHeinrich Schiff VioloncelloKrzysztof Penderecki DirigentKRZYSZTOF PENDERECKI «Serenade» mit Uraufführungdes 3. Satzes (Auftragswerk desMusik-Festivals Grafenegg)Largo per violoncello ed orchestraLUDWIG VAN BEETHOVEN Symphonie Nr. 3 Es-Dur «Eroica»

Podiumsdiskussion mit KrzysztofPenderecki; Rainer BischofModerationPrélude: Tonkünstler-Solisten KRZYSZTOF PENDERECKI«Cadenza» für Viola solo; Sextettfür Klarinette, Horn, Streichtriound KlavierEinführung: Rainer LepuschitzModeration

Do 23. 8. bis So 9. 9. Musik-Festival Grafenegg

Page 23: Tonkünstler-Magazin Nummer 10

MUSIK FESTIVAL 2007

Es beginnt.

Tickets (01) 586 83 83 | www.grafenegg.at

23. 8. – 9. 9. 2007: Orchestra in Residence: Tonkünstler-Orchester & Kristjan Järvi London Symphony Orchestra& Valery Gergiev, Il Giardino Armonico & GiovanniAntonini, The Israel Philharmonic Orchestra & ZubinMehta, Mahler Chamber Orchestra & PhilippeHerreweghe, Tschechische Philharmonie & ZdenekMácal sowie Renée Fleming, Rudolf Buchbinder, Ian Bostridge, Alfred Brendel, Christiane Oelze, Michelle Breedt, Nicholas Ofczarek, Arcadi Volodos,Ernst Kovacic und Heinrich Schiff. Composer in Residence: Krzysztof Penderecki.

Page 24: Tonkünstler-Magazin Nummer 10

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So 28. 1. 16 Uhr Im Klangdom | Florian Boesch Bariton |

Michael Jurowski DirigentWOLF Orchesterlieder, BRUCKNERSymphonie Nr. 5 B-Dur

Mi 21. 2. 19.30 Uhr oder So 18. 2. 16 UhrBoléro | Barbara Payha Sopran, Annely

Peebo Mezzosopran, Morten Frank LarsenBariton | Kristjan Järvi DirigentWerke von ROSSINI, RAVEL, CHABRIER,RIMSKI-KORSAKOW

So 4. 3. 16 Uhr Beethoven in Amerika | Antti Siirala Klavier |

Kristjan Järvi Dirigent BEETHOVEN Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur,BARTÓK Konzert für Orchester

So 25. 3. 16 Uhr Märchenhaft | Vahid Khadem-Missagh

Violine, Natela Nicoli Sopran, Felipe RojasVelozo Tenor, Manfred Hemm Bass | MichailJurowski Dirigent STRAWINSKI «Der Kuss der Fee», «Pulcinella»TSCHAIKOWSKI Violinkonzert D-Dur op. 35

Sa 14. 4. 19.30 Uhr oder So 15. 4. 16 Uhr Nordlichter 2 | Kroumata Percussion

Ensemble | Ari Rasilainen Dirigent RAUTAVAARA Cantus Articus, SANDSTRÖMSchlagwerk-Konzert, SIBELIUS SymphonieNr. 5 Es-Dur

Di 8. 5. 19.30 Uhr oder So 13. 5. 16 Uhr Zigeunerweisen | Roby Lakatos Ensemble |

Kristjan Järvi DirigentENESCU Rumänische Rhapsodie Nr. 1, RAVELTzigane, KODÁLY Tänze aus Galánta, Háry-János-Suite, SARASATE Zigeunerweisen u. a.

So 10. 6. 16 Uhr Mozart und seine Kinder | Andreas

Haefliger Klavier | Andreas Delfs Dirigent MOZART «Haffner-Symphonie», RAVELKlavierkonzert G-Dur, BRAHMS Symphonie Nr. 2 D-Dur

Die neuen Abos 07-08Der neue Prospekt für die Tonkünstler-Abos in Wien, St. Pölten, Grafenegg, Baden und Wiener Neustadterscheint im März 2006.Infoabend: 10. Mai, 18.30 Uhr, Musikverein Wien, Brahms-Saal

SCHNUPPERABODrei aus zehn Konzerten Wählen Sie 3 aus 10 Tonkünstler-Konzerten im Wiener Musikverein zum sensationellen Schnupper-Preis von nur 45 Euro für 3 Konzerte (Kategorie VI).

T: (01) 586 83 [email protected]

Page 25: Tonkünstler-Magazin Nummer 10

Bestellung

SCHNUPPER-ABO

….. Stk. Schnupper-Abo(s) (3 Konzerte im Musikverein Wien zum

Sonderpreis von 45 Euro)

Datum Konzert

28. 1. Im Klangdom (16 Uhr) ò

18. 2. Boléro (16 Uhr) ò

21. 2. Boléro (19.30 Uhr) ò

4. 3. Beethoven im Amerika (16 Uhr) ò

25. 3. Märchenhaft (16 Uhr) ò

14. 4. Nordlichter 2 (19.30 Uhr) ò

15. 4. Nordlichter 2 (16 Uhr) ò

8. 5. Zigeunerweisen (19.30 Uhr) ò

10. 5. Abonnement Präsentation (Eintritt frei)

13. 5. Zigeunerweisen (16 Uhr) ò

10. 6. Mozart und seine Kinder (16 Uhr) ò

EINZELKARTEN FÜR WIEN UND GRAFENEGG….. Stk. für das Konzert …..…..…..…..…..…..…..…..….. Kat.: …..

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FREUNDSCHAFTSKARTE 06-07ò Freund (einfaches Mitglied) € 39,-

ò Jugendmitgliedschaft (bis 26 Jahre). Geburtsdatum: …..…..…........….. € 15,-

ò Ich bin bereits Mitglied. Meine Mitgliedsnummer: …..…..…..…..…..…..…..…..

GUTSCHEINE….. Stk. € 50,- ….. Stk. € 20,- ….. Stk. € 10,-

Gültig für alle Konzerte des Musik-Festivals Grafenegg sowie alle

Eigenveranstaltungen des Tonkünstler-Orchesters im Musikverein Wien

und in Grafenegg

ZAHLUNGSWEISEò mit Kreditkarte

ò Visa ò Diners ò Euro-/Mastercard ò Amex

Karten-Nr.: … … … … … … … … … … … … … … … … Gültig bis: ….. / …..

ò mit Erlagschein

ò Bar/Bankomat

ZUSENDUNG / ABHOLUNG DER KARTENò im Tonkünstler-Kartenbüro, MuseumsQuartier Wien

ò Bitte senden Sie mir die Karten per Post zu

ò Eingeschrieben € 4

ò Normalpost € 1,50 (für Mitglieder gratis)

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DATUM UNTERSCHRIFT

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