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18 . März 1933 Berufsverbot für jüdische Rechtsanwälte in Berlin

18 . März 1933

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18 . März 1933. Berufsverbot für jüdische Rechtsanwälte in Berlin. 31 . März 1933. Jüdische Richter wurden suspendiert. 31 . März 1933. Juden haben keinen Anspruch mehr auf Krankenver-sicherung. 1 . April 1933. Unterrichts-verbot für jüdische Lehrer an öffentlichen Schulen. April 1933. - PowerPoint PPT Presentation

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Page 1: 18 .  März 1933

18. März 1933

Berufsverbot für jüdische

Rechtsanwälte in Berlin

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31. März 1933

Jüdische Richter wurden

suspendiert

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31. März 1933

Juden haben keinen Anspruch

mehr auf Krankenver-

sicherung

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1. April 1933

Unterrichts-verbot für

jüdische Lehrer an öffentlichen

Schulen

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April 1933

Arische und Nichtarische

Kinder dürfen nicht mehr miteinander

spielen

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7. April 1933

Jüdische Beamten wurden

vom öffentlichen

Dienst entlassen

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25. April 1933

Juden wurden von Sport- und Turnvereinen

ausgeschlossen

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28. Juni 1933

Filme wurden nur als deutsch

anerkannt, wenn sie von Bürgern

deutscher Abstammung

gemacht wurden

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9. Juli 1933Juden wurden von

der deutschen Schachvereinig-

ung ausgeschlossen

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16.August 1933

Juden wurden von Chören

ausgeschlossen

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22. August 1933

Juden war es nicht mehr erlaubt den

Badestrand zu benutzen

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13. September 1933

Die Rassenlehre wurde in allen

Schulen als Teil des Lehrplanes eingeführt

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März 1935

Jüdischen Autoren war es untersagt

sich mit jeder Form der literarischen

Tätigkeit zu befassen

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31. März 1935

Jüdischen Musikern wurde die Ausübung ihres Berufes

untersagt

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April 1935

Juden durften nur auf gelb markierten Parkbänken

sitzen

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April 1935

Berufsverbot für jüdische Kunst-

und Antiquitäten-

händler

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10. Juli 1935

Jungen Juden war es verboten an

Spaziergängen mit einer Gruppe von

mehr als 20 Personen

teilzunehmen

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15. September 1935

ALLEN JUDEN WURDE DIE DEUTSCHE

STAATSBÜRGERSCHAFT ENTZOGEN

Trauungen und ausserehelicher Geschlechtsverkehr zwischen

Deutschen und Juden wurde mit Gefängnis bestraft.

Schon stattgefundene Vermählungen wurden ungültig

erklärt.

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29. Jänner 1936

Juden mussten ihre elektronischen und optischen Geräte,

Fahrräder, Schreibmaschinen und

Schallplatten aushändigen

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3. April 1936

Jüdischen Tierärzten wurde die Ausübung

ihres Berufes untersagt

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14. April 1936Journalisten

mussten für sich und ihre Ehepartner

die arische Abstammung bis 1800 nachweisen

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August 1936Antijüdische Plakate wurden

für die Dauer der Olympischen Spiele

vorübergehend entfernt

Anti Jewish posters were temporarily

removed during the Olympic Games

Page 23: 18 .  März 1933

15. April 1937

Juden war es verboten den Doktortitel zu

erlangen

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1. Jänner 1938

Juden durften nicht mehr

Mitglieder des Deutschen Roten Kreuzes werden

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22. März 1938

Nur Ariern war es erlaubt Besitz

zu haben

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26. April 1938Juden mussten ihre

finanziellen Verhältnisse offenlegen damit die Regierung ihr

Vermögen beschlagnahmen konnte

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27. Juli 1938

Jüdische Strassennamen

wurden geändert

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25. Juli 1938

Jüdische Ärzte durften nicht

mehr praktizieren

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31. Juli 1938

Nichtjuden wurde es untersagt auch nur irgendetwas ihres Besitzes

Juden zu überlassen

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17. August 1938

Männliche Juden mussten “Israel”

und weibliche Juden “Sara” ihren Vornamen hinzufügen

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5. Oktober 1938

Jüdische Pässe mussten mit dem Buchstaben “J” abgestempelt

werden

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5. Oktober 1938

Pässe von Juden deren Auswanderung nicht erwünscht war

wurden beschlagnahmt

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12. November 1938

Juden war es nicht mehr erlaubt einen

eigenen Gewerbebetrieb

zu führen

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12. November 1938

Jüdische Schauspieler/

innen durften ihren Beruf nicht

mehr ausüben

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12. November 1938

Juden wurde es verboten ein Einzel- oder

Grosshandels-geschäft zu

führen

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12. November 1938

Juden war es verboten Kinos, Theater, Opern

und Konzerte zu besuchen

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12. November 1938

Juden durften nicht mehr

Tageszeitungen und Zeitschriften

kaufen

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15. November 1938

Jüdische Kinder durften nicht

mehr staatliche Schulen besuchen

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3. Dezember 1938

Juden war es verboten

Freibäder und Hallenbäder zu

benützen

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3. Dezember 1938

Juden mussten ihre Führer-scheine und

Fahrzeugzulass-ungen

aushändigen

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3. Dezember 1938

Juden wurde es verboten sich in

bestimmten Bezirken von

Berlin aufzuhalten

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21. Dezember 1938

Jüdische Frauen wurde es

verboten als Hebammen zu

praktizieren

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Dezember 1938

Jüdische Verlagshäuser und Buchhandlungen

wurden geschlossen

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16. Jänner 1939

Emigranten durften keine Juwelen und andere Wertsachen

mit sich führen

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17. Jänner 1939

Berufsverbot fuer jüdische

Zahnaerzte, Apotheker und

Krankenschwestern

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21. Februar 1939

Juden mussten Juwelen, Gold,

Silber, Platin und Perlen

aushändigen

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24. März 1939

Juden mussten die vom Pöbel zerstörten

Ruinen ihrer Synagogen

aufräumen und durften sie nicht wieder aufbauen

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30. April 1939

Juden mussten ohne Angabe von

Gründen und ohne Benachrichtigung ihre Eigenheime

räumen

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1. September 1939

Juden durften nach 20 Uhr (21 Uhr im

Sommer)nicht mehr ihre Eigenheime

verlassen

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23. September 1939

Juden mussten ihre Rundfunk-

empfänger aushändigen

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Jänner 1940

Juden bekamen keine

Kleidermarken mehr

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4. Juli 1940

Juden durften Lebensmittel nur noch zwischen

16.00 und 17.00 kaufen

Page 53: 18 .  März 1933

4. März 1941

Alle Juden mussten

Zwangsarbeit leisten

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24. März 1941

Jüdische Kinder durften öffentliche Verkehrsmittel nur benutzen, wenn ihre Schule mehr als 5 km von Zuhause

entfernt war

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26. Juni 1941

Juden war es untersagt Seife

und Rasierschaum zu

erhalten

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29. Juli 1941

Die Telephone von Juden wurden

abgetrennt und es war ihnen nicht erlaubt

öffentliche Telephone zu benützen

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2. August 1941

Juden war es verboten

öffentliche Bibliotheken zu

benutzen

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1. September 1941

Alle Juden über 6 Jahren mussten den

gelben Stern auf dem Jude geschrieben

stand tragen

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13. September 1941

Juden durften nur öffentliche

Verkehrsmittel auf dem Weg zur Arbeit benützen

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18. September 1941

Juden war es untersagt öffentliche Verkehrsmittel während der Stosszeiten zu

benutzen und sie durften nur einen Stitzplatz benutzen, wenn kein

anderer Fahrgast stehen musste

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18. September 1941

Juden mussten eine polizeiliche

Erlaubnis einholen, wenn sie

ihren Wohnort verlassen wollten

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Jänner 1942

Juden wurden gezwungen Pelze

und Wollbekleidungauszuhändigen

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14. Februar 1942

Bäckern war es nicht erlaubt

Kuchen an Juden und Polen zu

verkaufen

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26. Februar 1942

Juden war es verboten

Fahrkartenauto-maten zu benutzen

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24. März 1942

Juden durften öffentliche

Verkehrsmittel nur benutzen, wenn ihr

Arbeitsplatz mehr als 7 km von Zuhause

entfernt war

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26. März 1942

Alle jüdischen Wohnungen mussten mit dem Davidstern

gekennzeichnet werden

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24. April 1942

Jegliche Benutzung öffentlicher

Verkehrsmittel wurde untersagt

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15. Mai 1942

Juden durften keine Haustiere

mehr halten

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11. Juni 1942

Juden war es verboten

Zigaretten und Zigarren zu

erhalten

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20. Juni 1942

Für jüdische Kinder wurden

alle Schulen geschlossen

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22. Juni 1942

Juden war es nicht mehr

erlaubt Eier zu haben

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10. Juli 1942

Juden durften keine frische Milch mehr

haben

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11. Juli 1942

Berliner Juden wurden direkt ins

Vernichtungs-lager nach Auschwitz

deportiert

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7. August 1942

Polen und Juden war es verboten als

Zeugen vor Gericht gegen Deutsche

aufzutreten

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18. September 1942

Die Ausgabe von Fleisch,

Fleischprodukten und anderer rationierten

Lebensmittel an Juden wurde eingestellt

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9. Oktober 1942

Juden durften keine Bücher mehr kaufen

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26. März 1943

Organisierte Verhaftungen und

Deportationen fanden direkt am Arbeitsplatz statt

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16. Februar 1945

Akten die antijüdischen Aktivitäten beinhalteten

wurden zerstört