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193. Ausgabe 7. Juni 2019 Amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Pegnitz BLICKPUNKT PEGNITZ Samstag, 8. Juni, und Sonntag, 9. Juni: Modellflugtage des MFC-Pegnitz - Anzeige -

193. Ausgabe 7. Juni 2019 BLICKPUNKT PEGNITZ

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Page 1: 193. Ausgabe 7. Juni 2019 BLICKPUNKT PEGNITZ

193. Ausgabe 7. Juni 2019

Amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Pegnitz

BLICKPUNKT PEGNITZ

Samstag, 8. Juni, und Sonntag, 9. Juni:

Modellflugtage des MFC-Pegnitz

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Page 2: 193. Ausgabe 7. Juni 2019 BLICKPUNKT PEGNITZ

2 Blickpunkt Pegnitz

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Page 3: 193. Ausgabe 7. Juni 2019 BLICKPUNKT PEGNITZ

3Blickpunkt Pegnitz

ab3Neues ausdem Rathaus

32Pfingstfest inKaltenthal

3825 JahreLingua musica

40Faust-Festspiele gehenin die dritte Saison

GRUSSWORTLiebe Pegnitzerinnen und Pegnitzer,

mit dem Tag der offenen Tür im Alten Rathaus und der Eröffnung der Bike- und Skateanlage konnte die Stadt entgegen allen Unkenrufen zweiwesentliche Projekte der Stadtentwicklung der Öffentlichkeit vorstellen, und zumindest, was die Skate- und Bikeanlage anbelangt, bereits derBestimmung übergeben. Ein großartiger Erfolg unseres Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes „Pegnitz 2030“. Ich danke ausdrücklich derRegierung von Oberfranken für die hervorragend gute Zusammenarbeit und die Bereitstellung entsprechend hoher Fördergelder.Bedankenmöchte ich mich auch bei der Steuerungsgruppe, die sich darum gekümmert hat, das Projekt „Fairtrade-Town Pegnitz“ nach demStadtratsbeschluss und der gelungenen Bewerbung aufs Gleis zu bringen. Im Kern geht es dabei um fairen Handel, der in ärmeren Regionendieser Welt dazu beiträgt, Kinderarbeit zu verhindern und bessere Bildungsangebote und Arbeitsbedingungen zu etablieren. Ausdrücklich gilt esan dieser Stelle hervorzuheben, dass ein solcher Handel nicht imWiderspruch steht zu fairer Produktion und fairemHandel einheimischer Pro-dukte, deren Produzenten und Händler ebenso darauf angewiesen sind, dass sie unsere geschätzte Aufmerksamkeit als Kunden bekommen.Nur mit einem Verbraucherverhalten, beim dem nicht immer nur „Geiz ist geil“ im Vordergrund steht, sondern kurze und damit ökologische,emissionsarme und ressourcenschonendeWege sowie regionale, ökologische und faire Produkte, können wir den fragwürdigen Auswüchsenmenschlichen Handelns wie etwa Kinderarbeit aus Gründen der Gewinnmaximierung entgegenwirken. Ein sehr positiver Ansatz in diese Rich-tung ist auch die Auszeichnung unserer Region als Ökomodellregion durch die bayerische Landwirtschaftsministerin.Mit der Bewerbung und Auszeichnung ist die Zielsetzung verbunden, den ökologischen Landbau, regionale Vermarktung und entsprechend be-gleitendeMaßnahmen, zumBeispiel im Bildungsbereich, auszubauen. Ich freuemich deshalb sehr darüber, weil all das aktive Maßnahmen desKlimaschutzes sind, sowohl im eigentlich Sinn desWortes als auch im übertragenem Sinn, nämlich im Einsatz für die Verbesserung des gesell-schaftlichen Klimas – vor Ort bei uns, an anderen Stellen dieser Welt und in der Beziehung der Völker untereinander. Schließlich geht es darum,Fluchtursachen zu bekämpfen in demwir dazu beitragen, annehmbare Lebensbedingungen in armen Ländern dieser Erde zu schaffen.Abschließendmöchte ich mich herzlich bei Ihnen bedanken, für Ihr Interesse an den bisherigen Aktivitäten unseres Jubiläumsprogramms an-lässlich unserer ersten urkundlichen Erwähnung vor 900 Jahren und Sie ebenso herzlich einladen, den weiteren Programmpunkt dazu im Juni zubesuchen, nämlich das Jubiläumspicknick imWiesweiherpark am 16.6., ab 16.00 Uhr. Dieses Picknick wird von vielen Kulturschaffenden ausPegnitz begleitet (siehe Innenteil) - auch dafür herzlich Dank. Wir freuen uns darauf.

Ihr

UweRaab

Erster Bürgermeister

INHALTSVERZEICHNIS

Page 4: 193. Ausgabe 7. Juni 2019 BLICKPUNKT PEGNITZ

4 Blickpunkt Pegnitz

Wichtige Rufnummern auf einen Blick

STADTVERWALTUNG

Sammelruf: 723-0E-Mail: [email protected]: Postfach 1261, 91252 PegnitzHausanschrift: Hauptstraße 37, 91257 Pegnitz

Publikumsverkehr:Montag bis Freitag 08.00 - 12.00 UhrMontag und Donnerstag 14.00 - 16.30 UhrDienstag 14.00 - 16.00 Uhr

Die Vereinbarung von Terminen außerhalb der vorgenannten Zeitenist jederzeit möglich.

Telefondurchwahlen in der Verwaltung (jeweils 09241)

Erster Bürgermeister 723-22Bürgermeisteramt 723-21 und -68

Geschäftsleitender Beamter 723-20Personalamt/Feuerwehrwesen 723-52Feuerwehrgerätehaus Pegnitz 72608-0

Abteilung 1 - Allgemeine VerwaltungAbteilungsleitung undFachbereich Jugend, Senioren und Soziales 723-51

Jugendpfleger 723-12Volkshochschule

Geschäftsführung 723-30Kurse 723-31

Standesamt 723-34 und -35Friedhofsamt, Gewerbewesen

und Ordnungsamt 723-36Einwohner-, Wahl- , Passamt und

Fundamt 723-40, -41 und -42Rentenangelegenheiten 723-41

Fremdenverkehr 723-11Kulturamt 723-23Städtische Veranstaltungen 723-70

Abteilung 2 - KämmereiAbteilungsleitung und Fachbereich Kämmerei 723-45

Haushalts- und Steueramt 723-46/-47Beitrags- und Gebührenamt 723-17Stadtkasse 723-54/-56Rechnungswesen Eigenbetriebe 723-76

Wohnungsamt undZentrales Gebäudemanagement 723-53 und -25

Schulen, Kindertageseinrichtungenund Sport 723-50

Abteilung 3 - BauamtAbteilungsleitung und Fachbereich Planungsamt 723-60

Dorferneuerung und Flurneuordnung 723-70Straßenverkehr 723-32Hochbau 723-61Tiefbau 723-63Grundstücksmanagement, Umwelt- und

Naturschutz, Landwirtschaft 723-62

EINRICHTUNGENUNDBETRIEBE

Eigenbetrieb AbwasserwerkGeschäftsführung 723-75Kläranlage Pegnitz 3681

Freizeitpark/Windpark, EigenbetriebBereichWindpark 723-51Bereich Freizeitpark 723-45

CabrioSol, Ganzjahresbad 48908-0

Stadtbauhof 5611

Stadtbücherei 723-73ÖffnungszeitenMontag, Dienstag und Donnerstag 10.00 - 17.00 UhrFreitag 15.00 - 18.00 Uhr

Wasserversorgung – Zweckverband Juragruppe 976-0

Landschaftspflegeverband Fränkische Schweiz 723-64

Energieversorger – Kontakte BayernwerkTechnischer Kundenservice Tel 0941 2800-3311

Fax 0941 2800-3312E-Mail: [email protected]

Störung Strom 0941 2800-3366Störung Gas 0941 2800-3355

Der nächsteBlickpunktPegnitzerscheint

amFreitag, 5. Juli 2019

Anzeigenschluss: Dienstag, 25. Juni 2019

Herausgeber: Nordbayerischer Kurier Zeitungs-

verlag GmbH , Theodor-Schmidt-Str. 17, 95448

Bayreuth, Geschäftsstelle Pegnitz, Hauptstr. 20,

91257 Pegnitz,

Tel. 09241 980-18 und Stadt Pegnitz, Hauptstr.

37/45, 91257 Pegnitz, Tel. 09241 723-0

Verantwortlich für den Inhalt:

Für den amtlichen Teil:

Bürgermeister Uwe Raab

Für den allgemeinen Teil: Otto Lapp (verantw.)

Anzeigenleitung: Dr. Serge Schäfers

Satz: Nordbayerischer Kurier

Druck: Kollin, Neudrossenfeld

Erscheinungsweise: Jeden ersten Freitag imMonat

IMPRESSUM

Page 5: 193. Ausgabe 7. Juni 2019 BLICKPUNKT PEGNITZ

5Blickpunkt Pegnitz

PLANEN – BAUEN –WOHNEN

AL 3

Aufstellung der Ergänzungssatzung„Willenberg/Wachberg-Ost“ gemäß § 34 Abs. 4 Nr. 3BauGB;

Der Stadtrat der Stadt Pegnitz hat am 22.05.2019 die Aufstellung derErgänzungssatzung „Willenberg/Wachberg-Ost“ beschlossen.

Der Entwurf der Ergänzungssatzung „Willenberg/Wachberg-Ost“ inder Fassung vom 14.05.2019 wurde gebilligt.

In Vollzug von § 3 Baugesetzbuch (BauGB) ist die Beteiligung derBürger an der Bauleitplanung durchzuführen. Die Ergänzungssat-zung ist öffentlich auszulegen.

Die Ergänzungssatzung „Willenberg/Wachberg-Ost“ in der Fassungvom 14.05.2019 wird gemäß § 13 BauGB in Verbindung mit § 3 Abs.2 BauGB (vereinfachtes Verfahren) in der Zeit vom

17.06.2019 bis 17.07.2019

im Bauamt der Stadt Pegnitz, Hauptstraße 37, 91257 Pegnitz, Zim-mer E 6, während der allgemeinen Dienststunden öffentlich ausge-legt.

Innerhalb dieses Zeitraumes ist jedermann Gelegenheit gegeben, diePlanung einzusehen und über Inhalt, Zweck und Auswirkung Infor-mationen einzuholen, sich dazu zu äußern und sie mit den Planern zuerörtern. Ferner können während der Auslegungsfrist Bedenken undAnregungen vorgebracht werden.Von der Durchführung einer Umweltprüfung wird abgesehen.Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Be-

Amtliche Bekanntmachungen

schlussfassung über die Ergänzungssatzung unberücksichtigt blei-ben.

B EGRÜNDUNGzur Ergänzungssatzung

Planungsrechtliche Situation:Durch die Ergänzungssatzung wird die im Geltungsbereich der Sat-zung liegende Fläche in den im Zusammenhang bebauten OrtsteilWillenberg einbezogen.Die Fläche grenzt unmittelbar östlich an die vorhandene Bebauungund den im Flächennutzungsplan der Stadt Pegnitz als Wohnbauflä-che dargestellten Bereich an. Die Ergänzungssatzung ist somit miteiner geordneten städtebaulichen Entwicklung vereinbar.Der durch eine Bebauung im Geltungsbereich der Ergänzungssat-zung gegebene Eingriff auf einer Wiesen-/Ackerfläche, wird den Er-fordernissen der Eingriffsregelung nach § 1a Abs. 3 BauGB entspre-chend durch die Festsetzung einer unmittelbar an den Geltungsbe-reich der Satzung angrenzenden ca. 10 m breiten Ausgleichsflächeausgeglichen.Da die in den Geltungsbereich einbezogene Fläche als Gebiet mit ge-ringer Bedeutung für Natur- und Landschaft eingestuft werden kann,wird der Ausgleichsfaktor mit 0,30 angesetzt. Bei einer Eingriffsflächevon damit ca. 1.700 m² ergibt sich eine erforderliche Größe der Aus-gleichsfläche von ca. 510m².Die an den Geltungsbereich der Satzung angrenzende ca. 10 m brei-te Ausgleichsfläche auf den Fl.Nrn. 2826 und 2838, GemarkungHainbronn, hat einen Gesamtumfang von ca. 1.300 m². Die Flächewird derzeit als Wiesen-/Ackerfläche genutzt. Als Ausgleichsmaß-nahme hat in Abstimmung mit der Unteren Naturschutzbehörde imLandratsamtBayreuth eine ökologischeAufwertung der Fläche durchSchaffung einer Streuobstwiese, die nur zweimal jährlich gemäht undnicht mehr gedüngt werden darf, zu erfolgen.Eine weitere bauliche Entwicklung außerhalb der Grenzen des Gel-tungsbereichs der Ergänzungssatzung betreffend die Fl.Nrn. 2826und 2838, Gemarkung Hainbronn, ist nicht möglich.Die Aufstellung der Satzung erfolgt gemäß § 34 Abs. 6 BauGB im ver-einfachten Verfahren nach § 13 BauGB.

Erschließungsrechtliche Situation:Die wegemäßige Erschließung sowie die Erschließung mit Abwasserund Wasser der im Geltungsbereich der Ergänzungssatzung liegen-den Fläche erfolgt über den öffentlich gewidmeten Weg mit der Fl.Nr.2825, Gemarkung Hainbronn. Die im Zuge der Erschließung mit Ab-wasser und Wasser anfallenden Kosten sowie Maßnahmen zumAusbau des Weges mit der Fl.Nr. 2825, Gemarkung Hainbronn, sindvom jeweiligen Eigentümer der Fl.Nrn. 2826 und 2838, GemarkungHainbronn, zu übernehmen. Ein entsprechender Erschließungsver-trag ist zwingend vor der Rechtskraft der Ergänzungssatzung zuunterzeichnen.

Pegnitz, 27. Mai 2019

UweRaabErster Bürgermeister

Page 6: 193. Ausgabe 7. Juni 2019 BLICKPUNKT PEGNITZ

6 Blickpunkt Pegnitz

AL 3

Bebauungsplan „Horlach/Rainäcker“;Satzungsbeschluss

Es wird hiermit bekannt gegeben, dass der Stadtrat in seiner Sitzungam 28.11.2018 den Bebauungsplan „Horlach/Rainäcker“, mit Be-gründung und Umweltbericht in der Fassung vom 18.07.2018, er-gänzt am 16.11.2018, als Satzung beschlossen hat.

Gemäß § 10 Abs. 3 BauGB wird dieser Satzungsbeschluss hiermitortsüblich bekannt gemacht. Der Bebauungsplan mit Begründungund zusammenfassender Erklärung liegt ab heute in der Bauverwal-tung der Stadt Pegnitz, Hauptstraße 37, 91257 Pegnitz, Zimmer E 6,während der allgemeinen Dienststunden öffentlich zu jedermannsEinsicht aus. Auf Verlangen wird über den Inhalt des Bebauungspla-nes und der Begründung Auskunft gegeben.

Mit dieser Bekanntmachung tritt der vorstehend bezeichneteBebauungsplan in Kraft.

Etwaige Entschädigungen können verlangt werden, wenn die in den§§ 39 bis 42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile eingetretensind. Entschädigungsberechtigte können die Fälligkeit des Anspru-ches dadurch herbeiführen, dass sie die Leistung der Entschädigungschriftlich beim Entschädigungspflichtigen beantragen. Ein Entschä-digungsanspruch erlischt, wenn nicht innerhalb von drei Jahren nachAblauf des Kalenderjahres, in dem die vorgenannten Vermögens-nachteile eingetreten sind, die Fälligkeit des Anspruches herbeige-führt wird (§ 44 Abs. 4 BauGB).

Auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung vonVerfahrens- und Formvorschriften und von Mängeln der Abwägungsowie der Rechtsfolgen des § 215 Abs. 1 BauGBwird hingewiesen.Nach § 215 Abs. 1 BauGB sind unbeachtlich –1. eine Verletzung der im § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB be-zeichneten Verfahrens- und Formvorschriften und2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche

Amtliche Bekanntmachungen

Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungspla-nes und des Flächennutzungsplanes und3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwä-gungsvorgangs,wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung der Sat-zung schriftlich gegenüber der Stadt Pegnitz geltend gemacht wor-den sind; der Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel be-gründen soll, ist darzulegen.

Pegnitz, 27. Mai 2019

UweRaabErster Bürgermeister

AL 3

Änderung des Flächennutzungsplanesmit demDeckblatt Nr. 16;Genehmigung

Es wird hiermit bekannt gegeben, dass die vom Stadtrat Pegnitz mitBeschluss vom 28.11.2018 festgestellte Änderung des Flächennut-zungsplans mit dem Deckblatt Nr. 16, betreffend die Fl.Nrn. 1084,1088, 1093 und Teilflächen Fl.Nrn. 1083, 1087, 1089, 1090 und1095, jeweils Gemarkung Hainbronn, in der Fassung vom18.07.2018 mit Bescheid des Landratsamtes Bayreuth vom26.03.2019 genehmigt wurde.

Die Erteilung der Genehmigungwird hiermit gemäß § 6 Abs. 5 BauGBortsüblich bekannt gemacht. Der Flächennutzungsplan mit Begrün-dung und zusammenfassender Erklärung liegt ab heute in der Bau-verwaltung der Stadt Pegnitz, Hauptstraße 37, 91257 Pegnitz, Zim-mer E 6, während der allgemeinen Dienststunden öffentlich zu je-dermanns Einsicht aus. Auf Verlangen wird über den Inhalt des Flä-chennutzungsplans, der Begründung und der zusammenfassendenErklärung Auskunft gegeben.

Mit dieser Bekanntmachung wird die Änderung des Flächen-nutzungsplanes wirksam.

Auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung vonVerfahrens- und Formvorschriften und von Mängeln der Abwägungsowie der Rechtsfolgen des § 215 Abs. 1 BauGBwird hingewiesen.Nach § 215 Abs. 1 BauGB sind unbeachtlich –1. eine Verletzung der im § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB be-zeichneten Verfahrens- und Formvorschriften und2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB beachtlicheVerletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungspla-nes und des Flächennutzungsplanes und3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwä-gungsvorgangs, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekannt-machung des Flächennutzungsplans schriftlich gegenüber der StadtPegnitz geltend gemacht worden sind; der Sachverhalt, der die Ver-letzung oder denMangel begründen soll, ist darzulegen.

Pegnitz, 27. Mai 2019

UweRaabErster Bürgermeister

PLANEN – BAUEN –WOHNEN

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7Blickpunkt Pegnitz

GL – 055

Zweckverband zurWasserversorgung derJuragruppe;Bekanntmachung der Haushaltssatzung 2019

Die Verbandsversammlung des Zweckverbands zur Wasserversor-gung der Juragruppe hat die Haushaltssatzung 2019 beschlossen.Nachstehend wird die Satzung, die im Amtsblatt des LandkreisesBayreuth Nr. 5 vom 11. April 2019, bekanntgemacht wurde, veröf-fentlicht.

Haushaltssatzung der Juragruppe, Zweckverband Wasserver-sorgung, Pegnitz, Landkreis Bayreuth, für das Haushaltsjahr2019 vom 04.03.2019

Aufgrund der §§ 21 und 23 der Verbandssatzung und Art. 41 Abs. 1und 2 des Gesetzes über die kommunale Zusammenarbeit und Art.63 ff der Gemeindeordnung erlässt die Juragruppe folgende Haus-haltssatzung:

§ 1DerWirtschaftsplan für das Haushaltsjahr 2019 wirdim Erfolgsplanin den Erträgen auf 3.848.000,00 €und in den Aufwendungen auf 3.845.000,00 €undim Vermögensplanin den Einnahmen und Ausgaben auf 6.783.000,00 €festgesetzt.

§ 2Der Gesamtbetrag der Kreditaufnahmen wird zur Finanzierung derAusgaben im Vermögensplan auf 750.000,00 €festgesetzt.

§ 3Verpflichtungsermächtigungen im Vermögensplan werden nichtfestgesetzt.

§ 4Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung vonAusgaben nach demWirtschaftsplan wird auf 3.000.000,00 €festgesetzt.

§ 5Weitere Festsetzungen werden nicht vorgenommen.

§ 6Diese Haushaltssatzung tritt mit dem 1. Januar 2019 in Kraft.

Pegnitz, 4. März 2019

Manfred ThümmlerVorsitzender

Die Haushaltssatzung samt ihren Anlagen liegt bis zur nächsten amt-lichen Bekanntmachung einer Haushaltssatzung in der Geschäfts-stelle des Zweckverbands zur Wasserversorgung der Juragruppe,Zum Dianafelsen 1, 91257 Pegnitz, zur öffentlichen Einsichtnahmeauf.

ABWASSERWERK

Abwasserableitung;Was in Gebietenmit Trennsystem zu beachten ist

Bei der Kanalisation gibt es zwei grundsätzliche Verfahren der Ab-wasserableitung:DasMischsystem und das Trennsystem.Im Mischsystem werden Schmutzwasser und Niederschlagswasserin einem gemeinsamen Kanalnetz abgeleitet.Im Trennsystem werden Schmutzwasser und Niederschlagswasser(Regenwasser von den Dach- und Verkehrsflächen) in zwei getrenn-ten Kanalnetzen abgeleitet. Während das Schmutzwasser in denSchmutzwasserkanälen zu den Kläranlagen fließt, münden die Re-genwasserkanäle in die nächst gelegenen Gewässer. Auch eine Re-genwasserversickerung in offenen Gräben ist möglich, was beson-ders ökologisch sinnvoll ist, da die Gräben das Wasser zwischen-speichern und auch für dessen Reinigung sorgen. Das Trennsystemhat den Vorteil, dass relativ gering belastetes Regenwasser nichtdurch die Kläranlagen geschickt werdenmuss.

In verschiedenen Gebieten der Stadt Pegnitz (Teilbereiche von Hor-lach, Leups und Willenreuth) existiert ein sogenanntes „Trennsys-tem“ zur Abwasserableitung.Das Trennsystem ist daran zu erkennen, dass in einem Straßenzugzwei Kanaldeckel parallel verlaufen.Grundstückseigentümer, Mieter oder sonstige Nutzungsberechtigtesind selbst dafür verantwortlich, das Abwasser entsprechend demvorliegenden Abwassersystem ordnungsgemäß abzuleiten.

Das Abwasserwerk der Stadt Pegnitz bittet darum, die Bestimmun-gen der Entwässerungssatzung der Stadt Pegnitz einzuhalten.Zur Verdeutlichung wird exemplarisch aufgeführt, dass z.B. in Ge-bieten des Trennsystems das Waschen von Autos verboten ist, daüber private Hofflächen oder sonstigen Flächen das Abwasser un-gereinigt in den Regenwasserkanal eingeleitet werden würde. Einweiteres Beispiel ist die konzentrierte Schmutzwassereinleitung in dieStraßenabläufe (z.B. Spülwasser welches bei der Reinigung vonGrundstücken anfällt). Es gelangt sonst unmittelbar in die Umweltund führt dort zu Schäden am Gewässer (z.B. Gemüsbach, Fichten-ohe). Diese verbotenen Einleitungen können auch ein Fischsterbenzur Folge haben und darüber hinaus einen wirtschaftlichen Nachteilfür Fischereiberechtigte bedeuten.Das Autowaschen sollte, auch in Gebieten eines Mischsystems, ge-nerell in Waschanlagen erfolgen, da hier die schädlichen Stoffe überAbscheider abgesondert werden.Die Leitungen der Abwasserhausinstallation dürfen nur an denSchmutzwasserkanal angeschlossen werden. In den Regenwas-serkanal darf nur unverschmutztes Niederschlagswasser gelangen.Bei Baumaßnahmen an der Grundstücksentwässerung ist dies zubeachten.Für die Einhaltung der Wassergesetze ist die Stadt Pegnitz zustän-dig. Die Fachaufsicht obliegt dem Wasserwirtschaftsamt, welchesdie Gewässer ständig beobachtet.Wir appellieren daher, genau darauf zu achten was in die Kanäle (Er-läuterung in § 14 Abs. 1) eingeleitet werden darf. Eine Vielzahl vonStoffen darf nicht eingeleitet werden (Erläuterung in § 15). Daher wei-sen wir auf die Bestimmungen der Entwässerungssatzung hin, die inAuszügen nachstehend abgedruckt sind:

§ 14Einleiten in die Kanäle

(1) In Schmutzwasserkanäle darf nur Schmutzwasser, in Regen-wasserkanäle nur Niederschlagswasser eingeleitet werden. In

Amtliche Bekanntmachungen

WASSERVERSORGUNG

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8 Blickpunkt Pegnitz

Mischwasserkanäle darf sowohl Schmutz- als auch Niederschlags-wasser eingeleitet werden.(2)…...

§ 15Verbot des Einleitens, Einleitungsbedingungen

(1) In die Entwässerungseinrichtung dürfen Stoffe nicht eingeleitetoder eingebracht werden, die– die dort beschäftigten Personen gefährden oder deren Gesundheitbeeinträchtigen,– die Entwässerungseinrichtung oder die angeschlossenen Grund-stücke gefährden oder beschädigen,– den Betrieb der Entwässerungseinrichtung erschweren, behindernoder beeinträchtigen,– die landwirtschaftliche oder gärtnerische Verwertung des Klär-schlamms erschweren oder verhindern oder– sich sonst schädlich auf die Umwelt, insbesondere die Gewässer,auswirken.(2) Dieses Verbot gilt insbesondere für1. feuergefährliche oder zerknallfähige Stoffe wie Benzin oder Öl,2. infektiöse Stoffe, Medikamente,3. radioaktive Stoffe,4. Farbstoffe, soweit sie zu einer deutlichen Verfärbung des Abwas-sers in der Sammelkläranlage oder des Gewässers führen, Lösemit-tel,5. Abwasser oder andere Stoffe, die schädliche Ausdünstungen, Ga-se oder Dämpfe verbreiten können,6. Grund- und Quellwasser,7. feste Stoffe, auch in zerkleinerter Form, wie Schutt, Asche, Sand,Kies, Faserstoffe, Zement, Kunstharze, Teer, Pappe, Dung, Kü-chenabfälle, Schlachtabfälle, Treber, Hefe, flüssige Stoffe, die erhär-ten,8. Räumgut aus Leichtstoff- und Fettabscheidern, Jauche, Gülle, Ab-wasser aus Dunggruben und Tierhaltungen, Silagegärsaft, Blut ausSchlächtereien, Molke,9. Absetzgut, Räumgut, Schlämme oder Suspensionen aus Abwas-serbehandlungsanlagen und Abortgruben unbeschadet gemeindli-cher Regelungen zur Beseitigung der Fäkalschlämme,10. Stoffe oder Stoffgruppen, die wegen der Besorgnis einer Giftig-keit, Langlebigkeit, Anreicherungsfähigkeit oder einer krebserzeu-genden, fruchtschädigenden oder erbgutverändernden Wirkung alsgefährlich zu bewerten sind wie Schwermetalle, Cyanide, haloge-nierte Kohlenwasserstoffe, Polycyclische Aromaten, Phenole.Ausgenommen sind– unvermeidbare Spuren solcher Stoffe im Abwasser in der Art und inder Menge, wie sie auch im Abwasser aus Haushaltungen üblicher-weise anzutreffen sind;– Stoffe, die nicht vermieden oder in einer Vorbehandlungsanlage zu-rückgehalten werden können und deren Einleitung die Stadt in denEinleitungsbedingungen nach Abs. 3 oder 4 zugelassen hat;– Stoffe, die aufgrund einer Genehmigung nach § 58 des Wasser-haushaltsgesetzes eingeleitet werden dürfen.11. Abwasser aus Industrie- und Gewerbebetrieben,– von dem zu erwarten ist, dass es auch nach der Behandlung in derSammelkläranlage nicht den Mindestanforderungen nach § 57 desWasserhaushaltsgesetzes entsprechen wird,– das wärmer als +35 °C ist,– das einen pH-Wert von unter 6,5 oder über 9,5 aufweist,– das aufschwimmende Öle und Fette enthält,– das als Kühlwasser benutzt worden ist.12. nicht neutralisiertes Kondensat aus ölbefeuerten Brennwert-Heizkesseln,

Amtliche Bekanntmachungen

13. nicht neutralisiertes Kondensat aus gasbefeuerten Brennwert-Heizkesseln mit einer Nennwertleistung über 200 kW.(3) Die Einleitungsbedingungen nach Abs. 2 Nr. 10 Satz 2 zweiterSpiegelstrich werden gegenüber den einzelnen Anschlusspflichtigenoder im Rahmen einer Sondervereinbarung festgelegt.(4) Über Abs. 3 hinaus kann die Stadt in Einleitungsbedingungen auchdie Einleitung von Abwasser besonderer Art und Menge ausschlie-ßen oder von besonderen Voraussetzungen abhängig machen, so-weit dies zum Schutz des Betriebspersonals, der Entwässerungs-einrichtung oder zur Erfüllung der für den Betrieb der Entwässe-rungseinrichtung geltenden Vorschriften, insbesondere der Bedin-gungen und Auflagen des der Stadt erteilten wasserrechtlichen Be-scheids, erforderlich ist.(5) Die Stadt kann die Einleitungsbedingungen nach Abs. 3 und 4 neufestlegen, wenn die Einleitung von Abwasser in die Entwässerungs-einrichtung nicht nur vorübergehend nach Art oder Menge wesent-lich geändert wird oder wenn sich die für den Betrieb der Entwässe-rungseinrichtung geltenden Gesetze oder Bescheide ändern. DieStadt kann Fristen festlegen, innerhalb derer die zur Erfüllung der ge-änderten Anforderungen notwendigen Maßnahmen durchgeführtwerdenmüssen.(6) Die Stadt kann die Einleitung von Stoffen im Sinn der Abs. 1 und 2zulassen, wenn der Verpflichtete Vorkehrungen trifft, durch die dieStoffe ihre gefährdende oder schädigende Wirkung verlieren oderder Betrieb der Entwässerungseinrichtung nicht erschwert wird. Indiesem Fall hat er der Stadt eine Beschreibung mit Plänen in dop-pelter Fertigung vorzulegen.(7) Leitet der Grundstückseigentümer Kondensat aus ölbefeuertenBrennwert-Heizkesseln oder aus gasbefeuerten Brennwert-Heiz-kesseln mit einer Nennwertleistung über 200 kW in die Entwässe-rungseinrichtung ein, ist er verpflichtet, das Kondensat zu neutrali-sieren und der Stadt über die Funktionsfähigkeit der Neutralisations-anlage jährlich eine Bescheinigung eines Betriebes nach § 2 Abs. 1Satz 2 Schornsteinfeger-Handwerksgesetz oder eines geeignetenFachbetriebs vorzulegen.(8) Besondere Vereinbarungen zwischen der Stadt und einem Ver-pflichteten, die das Einleiten von Stoffen im Sinn des Abs. 1 durchentsprechende Vorkehrungen an der Entwässerungseinrichtung er-möglichen, bleiben vorbehalten.(9) Wenn Stoffe im Sinn des Abs. 1 in eine Grundstücksentwässe-rungsanlage oder in die Entwässerungseinrichtung gelangen, ist diesder Stadt sofort anzuzeigen.

Pegnitz, 17. Mai 2019

UweRaabErster Bürgermeister

ABWASSERWERK

JAGDRECHT

Jagdgenossenschaft Willenberg -Willenreuth

Verwendung des Reinertrags aus der Jagdnutzung

Die Jagdgenossen haben in der Versammlung am 21.03.2019 be-schlossen, dass der Reinertrag aus der Jagdnutzung für Wegebau-maßnahmen und gemeinnützige Zwecke verwendet wird.

Pegnitz, 22. März 2019

Georg KörberJagdvorsteher

Page 9: 193. Ausgabe 7. Juni 2019 BLICKPUNKT PEGNITZ

9Blickpunkt Pegnitz

Jagdgenossenschaft Körbeldorf

Verwendung des Reinertrags aus der Jagdnutzung

Die Jagdgenossen haben in der Versammlung am 15.03.2019 be-schlossen, dass der Reinertrag aus der Jagdnutzung für Wegebau,gemeinnützige Zwecke bzw. zur Rücklagenbildung verwendet wird.

Pegnitz, 15. März 2019

Günter BraunJagdvorsteher

Jagdgenossenschaft Leups-Bodendorf

Verwendung des Reinertrags aus der Jagdnutzung

Die Jagdgenossen haben in der Versammlung am 22.02.2019 be-schlossen, dass der Reinertrag aus der Jagdnutzung für Wegebau-maßnahmen und für gemeinnützige Zwecke verwendet wird.

Pegnitz, 22. Februar 2019

Anton HaberbergerJagdvorsteher

Amtliche Bekanntmachungen

– ENDEDERAMTLICHENBEKANNTMACHUNGEN –

Jagdgenossenschaft Büchenbach-Kosbrunn

Verwendung des Reinertrags aus der Jagdnutzung

Die Jagdgenossen haben in der Versammlung am 29.04.2019 be-schlossen, dass der Reinertrag aus der Jagdnutzung für Wegebau-maßnahmen verwendet wird.

Pegnitz, 14. Mai 2019

Stefan FörsterJagdvorsteher

ÖFFENTLICHE SICHERHEIT

JAGDRECHT

FB 12

Abbrennen von Berg- und Johannisfeuer

Aus der Sicht der Luftreinhaltung ergibt sich durch die Lage derFeuerstätten im Außenbereich sowie dem nur einmal jährlich statt-findenden Abbrennen der Johannisfeuer keine wesentliche Beein-flussung der Immissionssituation. Es ist jedoch bekannt, dass zur Er-höhung der Leuchtkraft der Flamme und zur Verlängerung des Ab-brennvorganges Altreifen, Altöl und Kunststoffreste in den Holzstoßeingebaut werden. Hieraus ergeben sich u. U. Beeinträchtigungender Landschaft durch schmierige Rußablagerungen in unmittelbarer

Umgebung sowie durch Abfälle wie Drahtreste aus der Reifenarmie-rung usw. Eine Beeinträchtigung von Grund- und Oberflächenwäs-sern, insbesondere bei Einsatz von Altölen ist ebenfalls nicht auszu-schließen. Aus diesen Erwägungen sollte als Brennmaterial aus-schließlich Holz verwendet werden. Damit ergeben sich für das Ab-brennen von Johannisfeuern grundsätzliche Forderungen:

1. Johannisfeuer sollten grundsätzlich auf weitgehend vegetations-losen Flächen abgebrannt werden. Es ist darauf zu achten, dasssich in der näheren Umgebung der vorgesehenen Orte keine bis-her unbeeinträchtigten Biotope befinden. Die vorgeschriebenenMindestfestsetzungen von brandgefährdeten Gegenständen undsonstigen Brandschutzvorschriften (§ 3 Abs. 2 der Landesver-ordnung über die Verhütung von Bränden) sind einzuhalten.

2. Als Brennstoff darf nur Holz verwendet werden. Zur Erhöhung derFlammenintensität sind natürliche Mineralien, wie z. B. harzreicheHölzer, zu verwenden. Die Verwendung von Altreifen, Kunststof-fen und insbesondere Altölen als Brennmaterial ist nicht zulässig.

3. Reste von Brennmaterialien und Abfällen (Flaschen usw.) sind zurVermeidung einer Beeinträchtigung des Landschaftsbildes ord-nungsgemäß zu beseitigen.

4. Johannisfeuer müssen vorher bei der Gemeinde, in gemeindefrei-en Gebieten beim Landratsamt angezeigt werden. In Natur-schutzgebieten sowie in Landschaftsschutzgebieten sind Jo-hannisfeuer grundsätzlich verboten.In Einzelfällen kann die untere Naturschutzbehörde beim Land-ratsamt auf Antrag Befreiung von diesem Verbot erteilen.

Die aus Reisig bestehenden Haufen, die beim Johannisfeuer abge-brannt werden, sind auch Zufluchtsmöglichkeiten für eine große An-zahl von Tieren. Nach § 20 d Abs. 1 Bundesnaturschutzgesetz ist esverboten, wild lebende Tiere ohne vernünftigen Grund zu töten. Da-her wird empfohlen, die Brennmaterialien erst am Tag des Johan-nisfeuers zu sammeln und aufzuschichten bzw. muss durch Um-schichten des Reisigs unmittelbar vor dem Abbrennen sichergestelltwerden, dass keine wild lebenden Tiere betroffen sind.

Pegnitz, 23. Mai 2019

UweRaabErster Bürgermeister

ÖFFENTLICHE SICHERHEIT

GL – 0400

Verwaltung am 21. Juni geschlossen

AmBrückentagFreitag, 21. Juni,

bleibt die Verwaltung (Rathaus, Rathaus Nebengebäude und Bür-gerzentrum) geschlossen.

Pegnitz, 20. Mai 2019

UweRaabErster Bürgermeister

VERWALTUNG

Page 10: 193. Ausgabe 7. Juni 2019 BLICKPUNKT PEGNITZ

10 Blickpunkt Pegnitz

Amtliche Mitteilungen

Rest- und Biomüllentsorgung;Änderung der Abfuhrtage wegen Pfingstmontag undFronleichnam

Folgende Änderungen in der Rest-, Biomüll- und Papierabfuhr wer-den auf Grund der o. g. Feiertage festgelegt:

Montag, 10.06. einen Tag später Dienstag, 11.06.Dienstag, 11.06. einen Tag später Mittwoch, 12.06.Mittwoch 12.06. einen Tag später Donnerst., 13.06.Donnerstag, 13.06. einen Tag später Freitag, 14.06.Freitag, 14.06. einen Tag später Samstag., 15.06.

Donnerstag, 20.06 einen Tag später Freitag, 21.06.Freitag, 21.06. einen Tag später Samstag, 22.06.

Pegnitz, 23. März 2019

UweRaabErster Bürgermeister

UMWELTSCHUTZ

Abfallwirtschaft

Weitere Auskünfte telefonisch unter 0921 / 728 282 oder im Internet auf www.landkreis-bayreuth.de/abfall.

Abfallgebühren werden erhoben, um die Kosten für eine umweltgerechte Abfallwirtschaft zu decken.Als gesellschaftliche Solidarleistung sollen sie einerseits gerecht und günstig für den Gebührenzahlersein, andererseits aber beispielsweise auch eine auskömmliche und faire Vergütung des Personals beiden beauftragten Entsorgern ermöglichen. Sie umfassen eine ganze Reihe von Dienstleistungen.

▌ Welche Leistungen sind in den Gebühren enthalten?Unabhängig von der persönlichen Restmüllmenge sind pauschal in der Gebühr enthalten: Sperrmüll- undElektroaltgeräteabholung auf Abruf, Biomüllabfuhr und -verwertung, Grüngutsammlung- und verwertung,Altpapiersammlung sowie die umweltgerechte Entsorgung von Problemabfällen, Planung und Bau vonAbfallentsorgungseinrichtungen, Beseitigung wilder Müllablagerungen in der Natur, Öffentlichkeitsarbeit,Abfallberatung und Umwelterziehung sowie weitere Verwaltungsaufgaben.

▌ Warum werden die Gebühren erhöht?Der Hauptgrund für die Erhöhung ist eine notwendige Anpassung der Entsorgungsentgelte für Rest- undSperrmüll wegen deutlicher Reduzierung der Energieerlöse bei der thermischen Behandlung im MüllkraftwerkSchwandorf. Andere Mitglieder des Zweckverbandes (Stadt Bayreuth, Kulmbach, Amberg-Sulzbach) musstenebenso erhöhen. Wichtig ist, dass die Einführung der Gelben Tonne im Jahr 2018 keinen Einfluss auf dieGebühren hat und die Papiertonne weiterhin kostenfrei entleert wird. Insgesamt befinden sich die Gebührendann wieder auf dem Niveau des Jahres 2000 vor der Senkung 2013. Wer Gebühren sparen möchte, sollteprüfen, ob das Mindestbehältervolumen je nach Personenzahl ausreicht oder evtl. eine gemeinsame Nutzungder Mülltonnen mit dem Nachbarn möglich ist.

▌ Ab 1. Juli 2019 gültige Gebühren:

GGGGrrrröööößßßßeeee ddddeeeerrrrRRRReeeessssttttmmmmülltonneüüülllllltttooonnnnnneee

mmmmaaaaxxxx....HHHHaaaauuuusssshhhhaaaallllttttssssggggrrrröööößßßßeeee1111

JJJJaaaahhhhrrrreeeessssggggeeeebbbbüüüühhhhrrrr (b(((bbbiiiissss 33330000.... JJJJuni 2019 gültige Guuunnniii 222000111999 gggüüüllltttiiigggeee GGGebühren in Kleeebbbüüühhhrrreeennn iiinnn KKKlllamaaammmmern)mmmeeerrrnnn)))

iiiinnnnkkkkllll.... BBBBioiiiooottttoooonnnnnnnneeee2222 bbbbeeeeiiii EigeEEEiiigggeeenkompostierunnnkkkooommmpppooossstttiiieeerrruuungnnnggg

60 Liter 3 156,00 Euro (122,40 Euro) 140,40 Euro (110,16 Euro)

80 Liter 5 208,00 Euro (163,20 Euro) 187,20 Euro (146,88 Euro)

120 Liter 7 312,00 Euro (244,80 Euro) 280,80 Euro (220,32 Euro)

240 Liter 14 624,00 Euro (489,60 Euro) 561,60 Euro (440,64 Euro)

1.100 Liter 55 2.860,00 Euro (2.244,00 Euro) 2.574,00 Euro (2.019,60 Euro)

1 für die Haushaltsgröße sind die mit Haupt- und Nebenwohnsitz gemeldeten Personen maßgeblich (Mindestbehältervolumen: 10 l

pro Woche und Person)

2 Eigenkompostierer erhalten auf Antrag eine Gebührenermäßigung von 10 %

Anpassung der AbfallgebührenStand: Mai 2019

Landratsamt Bayreuth

Problemmüllsammlungmit demUmweltmobil

Termin und Sammelstelle für den Einsatz des Umweltmobils im Juliwurden wie folgt festgesetzt:

Samstag, 6. Juli08.00 – 08.30 Uhr Troschenreuth, Kläranlage

(Zu den Gärten)08.45 – 09.15 Uhr Körbeldorf, Kapelle amOrtsausgang

(Büchenbacher Weg)09.30 – 10.00 Uhr Buchau, gegenüber Feuerwehrhaus

(Hirtengraben)10.15 – 11.00 Uhr Trockau, geschotteter Parkplatz

(St.-Thomas-Weg)15.00 – 15.30 Uhr Bronn, Feuerwehrgerätehaus

(Klumpertalstraße)

Samstag, 13. Juli08.00 – 08.30 Uhr Neudorf, Feuerwehrhaus08.45 – 09.15 Uhr Nemschenreuth, Parkplatz an der

Christian-Sammet-Halle

Samstag, 20. Juli08.00 – 10.00 Uhr Pegnitz, Parkplatz Badstraße

Schadstoffhaltige Abfälle (Problemmüll) dürfen n i c h t mit demHausmüll oder über die Kanalisation „entsorgt“ werden. In haus-haltsüblichen Mengen können Problemabfälle beim Umweltmobilabgegeben werden.Größere Mengen privater, landwirtschaftlicher oder gewerblicherProblemabfälle sind über zugelassene Entsorgungsfachbetriebe zuentsorgen.

Daswird beimUmweltmobil angenommen:• Pflanzen- und Schädlingsbekämpfungsmittel, Holzschutz-

mittel;• Ölhaltige Abfälle, z. B. Ölschlämme, mineralölhaltige Fette, trop-

fende verbrauchte Öl- u. Chemikalienbinder, Ölfilter, ölver-schmutzte Gebinde bis max. 35 l; Altöl bis max. 10 l+ Altöl sollte man besser an die Verkaufsstellen zurückgeben, dadiese zur Rücknahme verpflichtet sind

• Lösemittelhaltige Abfälle und Substanzen, z. B. Benzin, Spi-ritus, Kaltreiniger, Kleber, Abbeizmittel, Frostschutzmittel,Bremsflüssigkeit

• Säuren, Laugen, Salze, Chemikalienreste aus dem Hobbybe-reich z. B. Fotochemikalien

• Desinfektionsmittel und Haushaltsreiniger• Flüssige Farben und Lacke• Batterien (z. B. Kfz-Batterien, Knopfzellen-Batterien, Akkus und

sonstige Batterien)+ Haushaltsbatterien müssen auch von den Verkaufsstellen zu-rückgenommen werden, für Kfz-Batterien gilt eine Pfandregelung

• PCB-haltige Kleinkondensatoren• Spraydosenmit Restinhalt• Quecksilber (z. B. in Schaltern, Thermometern),Blei- und

Zinnreste• Leuchtstoffröhren und Energiesparlampen• MitGefahrensymbolen gekennzeichnete Behälter mit Inhalt• Behältnissemit unbekanntem Inhalt;• Medikamente

Jeden ersten Freitag im Monat

Page 11: 193. Ausgabe 7. Juni 2019 BLICKPUNKT PEGNITZ

11Blickpunkt Pegnitz

Pegnitz · Raumersgasse 10 · Telefon 09241/2289Creußen · Telefon 09270/9620Velden · Telefon 09152/92217

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Schon mal anBestattungsvorsorge gedacht?

Sonnenenergie mit System

Offizielle Eröffnung einer Vertriebsniederlassungmit Austellungsfläche im Viracon Firmengebäude Creussen.

Die Firma sol aid GmbH und die Firma Viracon, hatten bereits imletzten Jahr ihre Zusammenarbeit beschlossen und eröffnen nunoffiziell eine Niederlassung für sol aid. Die Niederlassung ist für diePräsentation, Planung und Verkauf von Photovoltaikanlagen derFirma sol aid zuständig.

sol aid GmbH ALPO-Straße 4 • 91275 AuerbachTelefon: 0 96 43/300 795 • [email protected] WWW.SOLAID.DE

Die Niederlassung wird von Friedrich Schmidtverantwortet, der bereits seit 2003 in diesemBereich tätig ist und in der Region als einer derbesten Projektierer für Photovoltaikanlagen undSpeichersysteme gilt.

Am Steinkreuz 1695473 CreussenTel.: 09270 991964

Blickpunkt Ratgeber

Ihr gutes

Recht-Anzeige-

Arbeitgeber müssen Arbeitszeit bessererfassen – wichtige Antworten auf dasEuGH-Urteil vom 14.05.19, Az.: C-55/18

Lediglich Überstunden aufzuzeichnen reicht nicht. InSpanien hatte eine Gewerkschaft gegen ein Tochter-unternehmen der Deutschen Bank geklagt. Nun hatder EuGH entschieden.Warum hat der EuGH darüber entschieden?Die Gewerkschaft wollte erreichen, dass das Unter-nehmen systematisch die tägliche Arbeitszeit seinerMitarbeiter erfasst. Eine Pflicht dazu folge ihrer Mei-nung nach aus der Grundrechtecharta und der Ar-beitszeitrichtlinie der EU. Letztere regelt insbesonderedie zulässige Höchstarbeitszeit sowie tägliche undwöchentliche Ruhezeiten. Nur mit einer Arbeitszeiter-fassung ließe sich deren Einhaltung kontrollieren.Weshalb verlangt der EuGH eine systematische Arbeitszeiterfassung?Der EuGH zweifelt daran, dass es anders möglich ist, die Einhaltung derEU-Arbeitszeitrichtlinie zu kontrollieren. Die Einhaltung der Höchstarbeits-zeit sowie täglicher und wöchentlicher Ruhezeiten basiert auf folgendemGrundrecht jedes Arbeitnehmers:„Jede Arbeitnehmerin und jeder Arbeitnehmer hat das Recht auf eine Be-grenzung der Höchstarbeitszeit, auf tägliche und wöchentliche Ruhezeitensowie auf bezahlten Jahresurlaub“, Art. 31 Abs. 2 EU-Grundrechtecharta.Dabei werden die Grenzen von der Arbeitszeitrichtlinie wie folgt präzisiert:• Höchstarbeitszeit: durchschnittliche Arbeitszeit von 48 Stunden ein-schließlich der Überstunden pro 7-Tage-Zeitraum.

• Tägliche Mindestruhezeit: 11 zusammenhängende Stunden in einem24-Stunden-Zeitraum.

• Wöchentliche Mindestruhezeit: zusätzlich zur täglichen Mindestruhezeit24 zusammenhängende Stunden in einem 7-Tage-Zeitraum.

Die EU-Mitgliedsstaaten müssen die Einhaltung des Grundrechts und da-mit der Arbeitszeitgrenzen gewährleisten. Eine sichere Kontrolle ermögli-che laut EuGH dabei nur ein System, dass die von jedem Arbeitnehmergeleistete tägliche Arbeitszeit messe. Die EU-Mitgliedstaaten müssendeshalb Arbeitgeber gesetzlich zur Arbeitszeiterfassung verpflichten. DieSysteme müssen objektiv, verlässlich und zugänglich sein. Und sie müs-sen die von jedem Arbeitnehmer tägliche geleistete Arbeitszeit messenkönnen.Müssen alle Arbeitgeber die Arbeitszeit gleich erfassen?Die Regelung darf laut EuGH auf Besonderheiten von Tätigkeitsbereichenund sogar auf Eigenheiten von Unternehmen eingehen. Als Kriterium da-für nennt der Gerichtshof insbesondere die Unternehmensgröße.In jedem Fall werden auf die Unternehmen wegen der für jeden Arbeitneh-mer geforderten Zeiterfassung Kosten zukommen. Solchen wirtschaft-lichen Aspekten dürfe der Arbeitnehmerschutz laut EuGH jedoch nichteinfach untergeordnet werden.Wann müssen Arbeitgeber mit Pflichten rechnen?Nationale Gerichte müssen das Urteil bereits jetzt bei ihren Entscheidun-gen berücksichtigen. Eine gefestigte Rechtsprechung, die dem entgegen-stehe, sei abzuändern. Das machte der EuGH ebenfalls deutlich. D.h., esist bereits jetzt davon auszugehen, dass – anders als bisher – Arbeitneh-mer Überstundenansprüche sehr viel einfacher gerichtlich durchsetzenkönnen.

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Page 12: 193. Ausgabe 7. Juni 2019 BLICKPUNKT PEGNITZ

12 Blickpunkt Pegnitz

UMWELTSCHUTZ

Amtliche Mitteilungen

+ Medikamente (außer Zytostatika) können auch über die Rest-mülltonne entsorgt werden.

• PU-Montageschaumdosen enthalten schädliche Rückständeund dürfen nicht zum Restmüll oder zur Weißblechsammlunggegeben werden+ Abgabemöglichkeiten bestehen nicht nur beim Umweltmobil,sondern auch in den Recyclinghöfen und den Verkaufsstellen.

Das gehört n i c h t ins Umweltmobil(Anschriften von Abgabestellen bitte beim Landratsamt erfragen):• Eingetrocknete Farben und Lacke

ï Restmülltonne, wenn vollständig entwässert oder in geeigne-ter Weise gebunden (z. B. mit Sägespänen)

• Farbbehälter, die sauber sind oder nur geringe einge-trocknete Farbreste enthalten,sindWertstoffe:- Leergebinde aus KunststoffïRecyclinghof- Leergebinde aus Weißblech ï Recyclinghof/Weißblechcon_

tainer• Leere SpraydosenïRecyclinghof/Weißblechcontainer• Feuerlöscherï Fachhandel, Hersteller• Elektroaltgeräteï Kostenlose Abholung nach Anmeldung beim

Landratsamt oder Abgabe bei einer Sammelstelle• Autoreifenï Schrott-, Reifenhandel, Recyclingbetrieb• KosmetikaïRestmülltonne• Munition, Sprengkörper, Feuerwerkskörperï Polizei• Asbesthaltige AbfälleïReststoffdeponie Heinersgrund• Tierkadaver müssen über den Zweckverband Tierkörperbesei-

tigung Nordbayern beseitigt werden.

Wichtige Hinweise• Die Anlieferung am Umweltmobil ist nur zu den offiziellen Stand-

zeiten gestattet. Unkontrollierte Ablagerungen können• Mensch und Umwelt schädigen (z. B. durch auslaufendes Öl,

Batteriesäure usw.) und sie verzögern die Sammelaktion.• Belassen Sie Problemabfälle in der Originalverpackung! Wenn

diese nicht mehr existiert, beschriften Sie die Ersatzverpackungeindeutig!

• Verwenden Sie zum Aufbewahren von Problemabfällen keine Le-bensmittelverpackungen!

• Kippen Sie nie unterschiedliche Stoffe zusammen!• Übergeben Sie die Problemabfälle nur direkt dem Fachpersonal

des Umweltmobils!• Flüssige Abfälle werden nur in geschlossenen und dichten Be-

hältnissen bis max. 25 Liter angenommen. Das Umfüllen von Ab-fällen ist im Umweltmobil nicht gestattet, Gebinde können daherden Anlieferern nicht zurückgegeben werden.

• Bitte halten Sie die Standorte für das Umweltmobil frei.

Weitere Informationen:Landratsamt Bayreuth Tel. 0921728-440

Bayreuth, 25. Januar 2019

Sabine RüskampAbfallwirtschaft – Landratsamt Bayreuth

Abfallwirtschaft

Weitere Auskünfte telefonisch unter 0921 / 728 282 oder im Internet auf www.landkreis-bayreuth.de/abfall.

Kabel (Meterware) fallennicht unter das ElektroG

(Quelle: Fotolia)

Gehören künftig zumElektroschrott: Kabeltrommel,Steckdose & Mehrfachstecker

(Quelle: Fotolia)

Bisher gehörten Steckdosen, Mehrfachstecker, Adapter und Antennen in denRestmüll. Ab 1. Mai 2019 ändert sich dies nun, da diese sogenannten„passiven“ Elektro- und Elektronikgeräte dann als Elektroaltgeräte gelten.Damit müssen diese zukünftig bei den Elektroaltgeräte-Sammelstellenangeliefert oder im Fachhandel zurückgegeben werden.

▌ Welche Geräte betrifft das?Betroffen von der Neuregelung sind „passive“ Geräte. „Passive“ Geräte leitenStröme lediglich durch.

Ausgewählte Beispiele

- Antennen: Außen-, Dach-, Zimmerantennen- Adapter: Displayport zu HDMI, USB auf Micro-USB, Klinkenadapter- Stecker: Reise- oder Zwischenstecker- Telefonverteiler und -adapter- Buchsen und Steckdosen für Festmontage bzw. Anbau: Steckdose, Antennensteckdose,

Kraftstromsteckdose, Netzwerkdose, Telefonbuchse- Konfektionierte Kabel: Audiokabel, HDMI-Kabel, Kabeltrommel, USB-Kabel, Verlängerungskabel- Schalter und Taster für Festmontage bzw. Anbau: Lichtschalter, Not-Aus-Schalter- Schmelzsicherungen: Fein-, NH- oder Schmelzsicherungen

Abgabestellen für Elektroaltgeräte- Abgabestelle Nord bei der Gewerbemüllsortieranlage (Im Letterer 2, 95463 Bindlach, Tel. 09208-9375),

Annahme Fr 11:00-17:00- Abgabestelle Süd bei Veolia Umweltservice Süd GmbH & Co. KG (Kleiner Johannes 4-6, 91257 Pegnitz,

Tel. 09241-988206), Annahme Do 14:00-20:00

Zudem kann die Rückgabemöglichkeit bei Elektrogeräte-Verkaufsstellen mit einer Verkaufsfläche vonmind. 400 m² genutzt werden.

▌ Welche Geräte bleiben davon unberührt?Bauteile fallen hingegen nicht in den Anwendungsbereich. Diese dienen der Herstellung eines fertigenProduktes und sind zum Einbau in ein Gerät oder zum Zusammenbau bestimmt.

Ausgewählte Beispiele

- Kabel als Meterware

- Kabelzubehör wie Lüsterklemmen, Lampenfassungen- Schalter, Stecker, Kupplungen und Steckdosen zum Einbau in ein Gerät

Diese Bauteile gehören weiterhin in den Restmüll, Kabel können auch beimSchrotthändler abgegeben werden.

ElektroaltgeräteSteckdosen & Co. gehören nun auch zum ElektroschrottStand: April 2019

Abfallwirtschaft / Naturschutz

Weitere Auskünfte telefonisch unter 0921 / 728 282 oder im Internet auf www.landkreis-bayreuth.de/abfall.

vv..llii.. n. re.: Goln. re.: Goldrute, Springkraut,drute, Springkraut,StaudenknöterichStaudenknöterichQuelle: www.pixabay.de

RRiieesseennbbäärreennkkllaauuQuelle: Landratsamt Bayreuth

Korrekt befüllt ist die Biotonne mit Obst- und Gemüseabfällen,Essensresten sowie Laub, Grüngut und Strauchschnitt. EinigePflanzenabfälle sind jedoch aufgrund ihrer Eigenschaften nicht zurEigenkompostierung geeignet, andere dürfen auch nicht in die Biotonneund müssen daher gesondert entsorgt werden.

▌ „Problempflanzen“ (Invasive Arten)Bei sogenannten „Problempflanzen“ handelt es sich i.d.R. um gebietsfremde, bei uns eingeschleppte oderverwilderte Pflanzenarten, die in freier Natur – ohne ihre natürlichen Feinde aus dem Ursprungsland – zu einerwahren Landplage werden, wenn sie die heimische Vegetation und Tierwelt verdrängen. Dies sind v.a.:

- Ambrosia (Achtung: Auslöser für heftige allergische Reaktionen!)- Amerikanische / Kanadische Goldrute (v.a. Wurzeln)- Asiatischer Staudenknöterich (v.a. Wurzeln)- Indisches Springkraut- Riesenbärenklau (Achtung: Gefahr von Hautverbrennungen!)

Da die Ambrosia heftige allergische Reaktionen und der Riesenbärenklau in Verbindung mit SonnenlichtHautverbrennungen auslösen können, ist bei deren Bekämpfung besondere Vorsicht geboten. Ambrosia-Bestände sollten zudem gemeldet werden (Kontakt über Herrn Rendl, siehe unten). Eine Kompostierung imGarten und die Sammlung in der Biotonne sollten nicht erfolgen, der korrekte Entsorgungsweg ist dieRestmülltonne (verpackt).

Die anderen genannten Pflanzen sollten nicht auf den eigenen Komposthaufen gegeben werden. Siekönnen jedoch über die Biotonne entsorgt werden, da durch die hohe Rottetemperatur in KompostieranlagenSamen und Wurzeln sicher abgetötet werden. Wenn die Entsorgung sperriger Pflanzenteile überGrüngutcontainer oder Kompostieranlagen erfolgt, sollten die Blütenstände vorher abgeschnitten undgesondert über die Biotonne (bzw. bei Eigenkompostierern über den Restmüll) entsorgt werden. Damit wirdverhindert, dass sich die Samen beim Transport weiter verbreiten. Dies beugt dem Aussamen in der freienNatur vor.

Weitere Auskünfte zum Thema „Problempflanzen“ gibt der Kreisfachberater für Gartenkultur undLandespflege Herr Oliver Rendl, Tel. 0921-728 381.

Problematische Pflanzenabfälle – Teil IStand: Mai 2019

AAmmbbrroossiiaaQuelle: Fotolia

Erfolgreich werben im BLICKPUNKT PEGNITZ

Page 13: 193. Ausgabe 7. Juni 2019 BLICKPUNKT PEGNITZ

13Blickpunkt Pegnitz

UMWELTSCHUTZ

Amtliche Mitteilungen

LANDSCHAFTSPFLEGEUNDNATURSCHUTZ

Feuerwehr Körbeldorf leistet Biotoppflege amKörbeldorfer Felsengarten

Im Herbst 2018 wurde der Körbeldorfer Felsengarten von der Frei-willigen Feuerwehr Körbeldorf entbuscht. Die fachliche und finan-zielle Abwicklung nahm der Landschaftspflegeverband FränkischeSchweiz als Maßnahmenträger vor.Die Fläche liegt zwischen Körbeldorf und Pegnitz an der Autobahnund umfasst zahlreiche Felsen eingebettet in ein Areal aus Magerra-sen - ein ökologisch besonders bedeutsamer Lebensraum für vieleTiere und Pflanzen.

Diesen Lebensraum hat der Mensch erst durch die Beweidung in his-torischer Zeit geschaffen. Wo normalerweise Wald wachsen würde,verhindern Schafe und Ziegen den Gehölzaufwuchs, während Grä-ser und Blumen rasch nachwachsen können. Zum Erhalt dieses ar-tenreichen Lebensraums ist daher die Fortführung der Beweidungnotwendig.Doch auch die Weidetiere können den Gehölzaufwuchs nicht voll-ständig stoppen: Es kommt zur Verbuschung durch Sträucher wieden Weißdorn. Von Zeit zu Zeit muss deshalb entbuscht werden. Soentfernten die Felsfreileger der Körbeldorfer Feuerwehr mit Motor-sense und Motorsäge und vor allem mit viel Handarbeit den Strauch-

Abfallwirtschaft

Wussten Sie schon …… dass Getränkekartons in die Gelbe Tonne gehören?

Weitere Auskünfte telefonisch unter 0921 / 728 282 oder im Internet auf www.landkreis-bayreuth.de/abfall.

Getränkekartons sind Verbundverpackungen, in denen zwar viel Zellstoffenthalten ist, welche jedoch zusätzlich innen und außen Beschichtungenaus dem Kunststoff Polyethylen (PE) aufweisen. Teilweise kommt nocheine hauchdünne Aluminiumauflage hinzu.

Über die Gelbe Tonne erfasst, werden die Getränkekartons in der Sor-tieranlage separiert und sortenrein an einen Verwerter übergeben. Ineinem speziellen Verfahren können die hochwertigen Zellstofffasern fürdie Herstellung neuer Produkte zurückgewonnen werden.

Quelle: www.fotolia.de

LANDSCHAFTSPFLEGEUNDNATURSCHUTZ

aufwuchs, der inzwischen zu dicht geworden war. Auf diese Art kannder wertvolle Lebensraum erhalten bleiben und seine ökologischeFunktion weiterhin erfüllen.

Finanziert wird die Entbuschung durch den Freistaat Bayern, dieStadt Pegnitz und den Landschaftspflegeverband. Zum Abschlussder Arbeiten stifteten die Felsfreileger der Feuerwehr Körbeldorf eineSitzbank, die direkt vor Ort aufgestellt wurde.

GL – 0402

SPRECHTAGE…

… imBürgerzentrum, Hauptstraße 73, Pegnitz:

VdKMontag, 3./17./20./24.Juni; 1. Juli 8.00 bis 11.00 Uhr

Bitte melden Sie sich vorher unter Tel. 0921 759870 an, damit wirIhre Akte im Beratungsgespräch vorliegen haben.

SPRECHTAGE

Ihr Bestatter auch in der fränkischen Schweiz, von Pottenstein bis Pegnitz und Umgebung

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14 Blickpunkt Pegnitz

Amtliche Mitteilungen

Deutsche Rentenversicherung NordbayernMittwoch, 03.07.2019 8.00 bis 12.00 Uhr

und13.00 bis 15.30 Uhr

Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass bei den Sprechtagenausschließlich persönliche Beratungen durchgeführt werden,jedoch keine Renten- und/oder Kontenklärungsanträge aufge-nommenwerden können.

Deshalb empfehlen wir dringend, einen festen Termin mit dem Ein-wohneramt, Tel. 09241 723-40, -41, oder -42 zu vereinbaren, damites den Sachbearbeitern der Rentenversicherung möglich ist, sichkonkret auf den Einzelfall vorzubereiten.

…in Pegnitz‘:

Alzheimer Gesellschaft Bayreuth / Kulmbach: Gruppe Pegnitz

Die Alzheimer Gesellschaft Bayreuth / KulmbachGruppe Pegnitz trifft sich

1 xmonatlich (immer 2. Mittwoch imMonat)

um 18.30 Uhr in den Räumen des ASB, Brauhausgasse 6a

Nächster Termin: 12 Juni 2019

Weiter Infos unter der Telefonnummer 0170 696 58 86

…außerhalb Pegnitz‘:

Autismus-KompetenzzentrumOberfrankenBeratung für Menschen mit Autismus, Eltern, Bezugspersonen und

Fachkräfte durchStefanie Stark, Dipl.- Pädagogin (Univ.) undRudolf Donath, Dipl.-Pädagoge (Univ.)

Wann Montag, 17. Juni, 9.00 bis 13.00 UhrWir bitten um telefonische Terminvereinbarung vorabunter Tel. 09572 60966-0

Wo Bezirksgeschäftsstelle des ParitätischenWohlfahrtsver-bandes. Leibnizstraße 6, 95447Bayreuth. Parkplätze sindvor demHaus vorhanden

SPRECHTAGE

VERSCHIEDENES

Blumenschmuckwettbewerb“ und„Der schöne Hauseingang / Balkonschmuck“ 2019

Wie in den vergangenen Jahren wird auch im Jahr 2019 ein Blumen-schmuckwettbewerb in der Stadt Pegnitz und den Ortsteilen durch-geführt. Der Wettbewerb soll aufzeigen, mit welcher Liebe und Sorg-falt, mit welchem Können und Engagement unsere Bürger ihre Häu-ser und Gärten mit Blumen und Pflanzen attraktiver darstellen.

Prämiert wird jeder Blumenschmuck, der dazu beiträgt, unsere Stadtfreundlicher und schöner zu gestalten. Nicht auf die Größe der Anla-

ge kommt es an, sondern auf die Wirkung des Blumenschmucks,d. h. auf die farbliche Zusammensetzung der Bepflanzung, den Blü-tenreichtum sowie den Pflegezustand der Pflanzen.

Bei der Beurteilung wird nach folgenden Kriterien bewertet:

1. Wirkung des Blumenschmucks auf seine Umgebung2. Ausnutzungsgrad der Ausschmückungsmöglichkeit amHaus

und Vorgarten3. Farbliche Gestaltung, Harmonie und Pflegezustand

Außerdem wird dieses Jahr erneut der Wettbewerb „Der schöneHauseingang“ und der „Balkonschmuck“ prämiert. Wir erhoffen unsmöglichst viele Menschen für eine Teilnahme an einem der Wettbe-werbe zur Verschönerung des Stadtbildes zu gewinnen. Zur Teil-nahme sind alle Bürger der Stadt Pegnitz und den Ortsteilen be-rechtigt.

Bei der Beurteilung des Hauseingangs und Balkonschmucks wirdnach folgenden Kriterien bewertet:

1. Gesamteindruck, Nah- und Fernwirkung2. Farbliche Gestaltung, Pflege- und Entwicklungszustand3. Abstimmung mit baulichen Elementen (Gebäude, Wege, Mau-

ern, Zäune) und Kombination mit Gehölzen, Hecken, Rank- undSchlingpflanzen

Interessentenwerden gebeten, ein Anmeldeformular auszufüllen, dassie an der Pforte des Rathauses und in der Touristinformation im Ver-waltungsgebäude 2 in der Hauptstraße 39 erhalten oder sich telefo-nisch unter der Tel. 09241/723-11 anzumelden. Den Teilnehmernentstehenmit der Anmeldung zu diesemWettbewerb keine Kosten.

Anmeldeschluss: Freitag, 21. Juni 2019

Wir wünschen allen Teilnehmern schon jetzt viel Glück und Erfolgbeim Blumenschmuckwettbewerb und Wettbewerb „Der schö-ne Hauseingang / Balkonschmuck 2019“

Pegnitz, 22. Mai 2019

UweRaabErster Bürgermeister

VERSCHIEDENES

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15Blickpunkt Pegnitz

Amtliche Mitteilungen

VERSCHIEDENESFischereizentrumOberfranken

Ferien-/Intensivkurse für die staatl. Fischerprüfung inBayern

Die Ferien/Intensivkurse des FZO eröffnen für Schüler die Gelegen-heit, den Fischereischein ohne gleichzeitigen Schul-/Lernstreß zu er-langen. In sechs Tage mit kompakten Unterricht und anschließenderstaatl. Fischerprüfung. Natürlich sind die Intensivkurse auch für Er-wachsene gedacht und geeignet, die den Vorbereitungslehrgang in„einem Rutsch“ absolvieren wollen.

Termin:Mo. 29.07.2019 – Sa. 03.08.2019 imGasthaus „Krieg“ in

91257 Pegnitz, OT Horlach,Weinstraße 23

Während des Ferien-/Intensivkurses wird es an sechs aufeinanderfolgenden Tagen ganztägigen Unterricht geben. Der erfolgreich ab-solvierte Lehrgang berechtigt zur Teilnahme an jeder beliebigen On-lineprüfung in Bayern, die zwischenzeitlich ganzjährig und flächen-deckend in Bayern durchgeführt werden.Anmeldung zum Ferienlehrgang zur Fischerprüfung in der RegionOberfranken – Unterfranken – Mittelfranken und nördliche Oberpfal-züber dieWebseite: www.fischereizentrum-oberfranken.de

BayerischerMiteinander-Preis 2019

Mit dem bayerischen Miteinander-Preis 2019 sollen besonders ge-lungene Projekte der Inklusion von Menschen mit Behinderung aus-

gezeichnet und einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt werden. Diepositiven Beispiele sollen anschaulich demonstrieren, was Inklusionbedeutet: nämlich, dass Menschen mit und ohne Behinderung mit-einander leben und arbeiten, lernen und wohnen – und zwar von An-fang an.Gemeinsam mit dem Radiosender Antenne Bayern hat das Bayeri-sche Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales den Mitein-ander-Preis ins Leben gerufen. Nach 2014 und 2016 wird der Mitein-ander-Preis in diesem Jahr bereits zum drittenMal verliehen. Der Preissteht wieder unter der Schirmherrschaft von Anna Schaffelhuber, dersiebenfachen Goldmedaillengewinnerin bei den Winterparalympicsund Weltbehindertensportlerin. Weitere Unterstützer sind das TV-Programm SAT.1 Bayern, der Bayerische Landesbehindertenrat unddas Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus.

Aus jedem Regierungsbezirk wählt eine Jury unter dem Vorsitzvon Sozialministerin Kerstin Schreyer ein Inklusionsprojekt aus,das mit 2.000 Euro prämiert wird. Insgesamt ist der Miteinander-Preis mit 14.000 Euro dotiert.Für den Miteinander-Preis können Projekte aus allen Lebensberei-chen eingereicht werden, die mit viel Engagement eine lebendige In-klusion vonMenschenmit Behinderung in Bayern stützen.

Weitere Informationen und die Bewerbungsunterlagen findenSie unter www.miteinanderpreis.deEinsendeschluss ist der 12. Juli 2019.

Europawahl 2019

LiebeWahlhelferinnen undWahlhelfer!

Ich danke Ihnen allen! Sie haben bei derEuropawahl wieder einen tollen Jobgemacht. Sie haben gewährleistet,dass die Wahl zügig, ordnungsgemäßund problemlos abgewickelt werden konnte. Ohne Ihre tatkräftigeMitwirkung wäre die Durchführung vonWahlen nicht möglich.Vielen Dank!

IhrUwe RaabErster Bürgermeister

PEGNITZ STADTUND LAND

Bayerisches Staatsministerium für Familie, Arbeitund Soziales

Am ScHönStEniSt ES

zU HAUSE

Anspr. Emilia UgricaRöthenbacher Str. 991207 Lauf a.d. Pegnitz

09123/96583210170/[email protected]

Pflege und BetreuungHauswirtschaftUrlaubsvertretungVerhinderungspflege

DenaDeutsch-Polnische

24h Pflege und Betreuung

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16 Blickpunkt Pegnitz

ISEK „Pegnitz 2030“ - Türöffner für viele gelungeneProjekte in Kooperationmit der Regierung vonOberfranken und demAmt für ländliche EntwicklungBamberg:

Altes RathausAm 19.06.2017 fiel der Startschuss für die Bauarbeiten. Dasmarkantin der Innenstadt gelegene und unter Denkmalschutz stehende Ge-bäude aus dem Jahr 1544 erstrahlt nun wieder in neuem, modernemGlanz. Davon selbst überzeugen konnten sich am Tag der offenenTür viele Pegnitzerinnen und Pegnitzer, die das Angebot einer Be-sichtigung gerne nutzten.Der symbolische Rathausschlüssel wurde an diesem Tag vom Archi-tekten Markus Geppert an Bürgermeister Uwe Raab im Beisein von

Frau Abteilungsdi-rektorin MarionResch-Heckel, die inVertretung der Re-gierungspräsidentinHeidrun Piwernetzkam, übergeben. Inseiner Eröffnungsre-de ging Bürgermeis-ter Raab auf die her-vorragende Zusam-menarbeit mit derRegierung von Ober-franken sowie derenUnterstützung detail-liert ein. Er hob her-vor, dass das Inte-

grierte Stadtentwicklungskonzept „Pegnitz 2030“ hervorragend sei-nen Zweck erfüllt, nämlich Kompass und Türöffner für Stadtentwick-lungsprojekte und Fördergelder zu sein. Raab dankte der Regierungvon Oberfranken für die fach- und sachkundige Beratung und Be-gleitung mit den Worten: „Sie unterstützen uns maßgeblich mit krea-tiven Tipps, einem guten fachlichen Diskurs und last but not least mit

PEGNITZ STADTUND LAND

Jubiläumspicknick imWiesweiherparkamSonntag, 16. Juni

von 16.00 Uhr bis 20.00 Uhr

Im Rahmen des Jubiläums-jahres wollen wir eine neueVeranstaltungsform auspro-bieren und laden dazu ganzherzlich zu einem zwanglo-sen Picknick mit kulturellenEinlagen des Posaunencho-res der Kantorei St. Bartho-lomäus, des St.-Thomas-Chors Trockau, der Sänger-vereinigung Pegnitz, des KSBWerksorchesters und der Schauspielerinnen und Schauspieler desFaustfestspiel-Ensembles in unseren schönenWiesweiherpark ein.

Verpflegung, Decken, Sitzgelegenheiten sollten mitgebracht werden.Getränke können bei Bedarf auch vor Ort erworben werden. BeischlechtemWetter findet die Veranstaltung nicht statt.

Amtliche Mitteilungen

viel Geld. Es macht Spaß undist ein Gewinn für die ganzeStadtgesellschaft mit Ihnenzusammenzuarbeiten.“Mit der Integration einer bar-rierefrei erreichbaren öffentli-chen Toilette im Erdgeschossöffnet sich das Alte Rathausnun wie in früheren Zeitennach Westen zu der vor rund15 Jahren ebenfalls im Zugeeiner Städtebauförderungsmaßnahme neu gestalteten Brunnenan-lage. Auch die im Obergeschoss untergebrachten Räumlichkeiten –darunter Trauzimmer, Büroarbeitsplätze und Sitzungssaal – sind überdie neu eingebaute Liftanlage barrierefrei erreichbar. Die energeti-sche Sanierung erlaubt eine dauerhafte Nutzung und hilft Ressour-cen und Heizkosten zu sparen. In den bereits vor den Bauarbeiten imErdgeschoss untergebrachten Büroräumen wird erneut das Ein-wohnermeldeamt seine Heimat finden. Das zentrale Gestaltungs-element Eiche zieht sich vom Eingangsbereich konsequent durch al-le Stockwerke.„Trotz Ausschreibung aller Gewerke erhielten viele Firmen aus Peg-nitz und naher Umgebung die Aufträge für die Sanierungsarbeiten“,stellte der durchführende Architekt Markus Geppert fest, der zufrie-den auf die vergangenen Monate zurückblickt. Alles in allem sei manzügig vorangekommen und „die beteiligten Betriebe haben Hand inHand zumGelingen beigetragen.“, so Geppert.Die Kosten für diese im Rahmen der KIP förderfähigen Baumaßnah-men belaufen sich inklusive Außenanlagen, Einrichtung und Baune-benkosten auf rund 1.440.000 EUR. Der Eigenanteil der Stadt Peg-nitz liegt bei ca. 550.000 Euro.

Skate- und BikeanlageDie neue Skate- und Bikeanlage konnte in Anwesenheit des tsche-chischen Radprofis und mehrfachen Weltmeisters Tomáš Slavík so-wie vielen begeisterten Kindern und Jugendlichen offiziell eröffnetwerden. Bürgermeister Uwe Raab freute sich, dass mit dieser Anlageein Freizeitort für Jugendliche der Extraklasse in Pegnitz entstandenist. Die Gesamtkosten des ISEK-Projekts belaufen sie auf rund210.000 Euro.In diesem Zusammenhang bedankte sich Bürgermeister Uwe Raabvor allem bei Herrn Baudirektor Günther Neuberger von der Regie-rung von Oberfranken, für die Unterstützung bei der Realisierung die-ses Projektes und bei Helmut Weber, einem ehemaligen Pegnitzer,der für die Jugendarbeit in Pegnitz eine großzügige Spende von50.000 Euro zur Verfügung stellte. Helmut Weber wollte mit dieserSpende und einerGedenktafel seinenDank an LehrerHermann Sommerzum Ausdruckbringen, der ihn undviele Schülergene-rationen von 1948bis 1982 in Pegnitzunterrichtete. Ganzbesonders hat sichRealschulrektorChristoph Kasse-ckert mit seinenSchülerinnen undSchülern über den

v.l.n.r. Helmut Weber, Günther Neuberger, Reg.v.Ofr., Bür-germeister Uwe Raab, Rektor Christoph Kasseckert.

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17Blickpunkt Pegnitz

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18 Blickpunkt Pegnitz

PEGNITZ STADTUND LAND

Amtliche Mitteilungen

Bau einer Skate- und Bikeanlage in der Nähe der Realschule Pegnitzgefreut. Die Radsport AG der Realschule nutzt die Anlage gerne undzeigte zur Eröffnung ihr bereits erlangtes Können.

Nach demoffiziellen Teil ließen sich die Jugendlichen den ein oder an-deren Trick vom Star des Tages noch zeigen.

Optimierung Radwegenetz PegnitzImmer wieder flammt aus einzelnen Kreisen Kritik auf, der Radwe-geausbau in Pegnitz gehe zu langsam von statten. Zuletzt wurde voneinem „müden Lächeln der Stadt“ gesprochen, würde man dieseForderung erheben. Anlass genug darzustellen, welche Aktivitätendie Stadt Pegnitz im Sinne der Optimierung des Radwegenetzes inden letzten Monaten und Jahren umgesetzt hat.Die Maßnahme „3.11 Radwegenetz optimieren – Lückenschlüssevornehmen“ ist im ISEK eine der 10 prioritären Maßnahmen. Grund-lage für den weiteren Radwegebau ist ein Konzept zur Optimierungder Radwege im Bereich der Kernstadt Pegnitz und ein Konzept zurOptimierung der Radwege in der Gesamtstadt Pegnitz, welchesebenfalls im Rahmen des ISEKs erarbeitet wurde.Einen äußerst gelungenen Startschuss stellt der Radweg von Hain-bronn nachWeidlwang und weiter nach Auerbach dar, der sich größ-ter Beliebtheit erfreut. Bereits in den vergangenen Jahren wurdendarüber hinaus zahlreiche Projekte geplant und umgesetzt, wie z. B.der Lückenschluss längs der Nürnberger Straße zwischen Ketten-gasse und Galgengasse, der Lückenschluss von Bronn zur Wald-spitze bzw. nach Lüglas, der bereits geplante Lückenschluss entlangdes Neubaugebiets Horlach-Rainäcker oder der kombinierten Rad-undWirtschaftsweg von der Realschule nach Hainbronn.In Gesprächen befinden wir uns ferner mit dem Staatlichen BauamtBayreuth darüber, dieWegeverbindung von Bronn nach Horlach ent-lang der B 85 nach der Einmündung Weinstraße zu verbessern undim Zuge der Deckensanierung im südlichen Bereich der B2 weitereOptimierungen anzugehen. Auch ist bereits im ISEK als Maßnahmedie Umgestaltung der südlichen Raumersgasse ein Thema. So könn-te man diese als sogenannten Shared-Space-Straßenraum weiter-entwickeln. Da sich in diesem Gebiet auch der Zufluss der Pegnitz-quelle in die Fichtenohe befindet, könnte dieser Bereich auch ge-stalterisch im Sinne einer höheren Aufenthaltsqualität aufgewertetwerden. Für eine gefahrlose Abwicklung des Radverkehrs über die-sen Ast der Raumersgasse, wären allerdings umfangreiche Umbau-maßnahmen im Einmündungsbereich des Erlenweges in die UntereRaumersgasse erforderlich. Da solch eine Maßnahme jedoch einesgrößeren Aufwands bedarf und erhebliche Kosten verursachen wür-de, sind das eher mittel- bis langfristige Überlegungen. Noch dazu,wo zum jetzigen Zeitpunkt eine praktikable und sichere Verbindungvon der nördlichen B2 über den Erlenweg in die Brauhausgasse zurInnenstadt besteht. Die aktuelle Beibehaltung der funktionierenden

Verkehrsregelung, insbesondere zur Sicherheit der Radfahrer ist alsoweiterhin sinnvoll.Insbesondere für Kinder und Jugendliche konntenwir zudemmit demPumptrack an der Realschule eine weitere Attraktion in Pegnitzschaffen, die dazu beiträgt, Spaß, Geschicklichkeit und Akrobatikdes Radfahrens zu erlernen und das diesbezügliche Können auszu-bauen, und auch so über den Spaß am Fahrradfahren einen Beitragzur Verkehrswende, quasi über das funktionale Fahrradfahren hin-aus, zu leisten. Die angeführten Maßnahmen und gelungenen An-strengungen zeigen auf, welch hohen Stellenwert denWünschen undAnregungen der Radfahrer in der Stadt Pegnitz beigemessen wird.Nicht nur nebenbei muss erwähnt werden, dass für alle gewünsch-ten Maßnahmen auch die jeweilige Finanzierung sichergestellt wer-denmuss.

Städtepartnerschaftswochenende;Herzlicher Empfang in Guyancourt

Große Wiedersehensfreude herrschte nach der Ankunft der Peg-nitzer Reisegruppe. Ganz im Zeichen dieser Stimmung und guterPartnerschaft stand dabei das erste Zusammentreffen zwischen demneugewählten Bürgermeister von Guyancourt François Morton unddem Pegnitzer Bürgermeister Uwe Raab, die sofort ihre Freund-schaft besiegelten. Die Vorsitzende des Städtepartnerschaftsver-eins, Andrea Giesbert, und Bürgermeister Uwe Raab waren sich ei-nig: „Es ist schön, all die guten Freunde wieder zu treffen.“ Da be-kanntermaßen kleine Geschenke die Freundschaft erhalten, über-reichten beide heimische und regionale Pro-dukte, wie Honig und Met aus Büchenbach,weitere Bienenwachsprodukte von denGymBees des Gymnasiums oder Apfelsektaus der Fränkischen Schweiz als Mitbringsel.Traditionell setzte sich das Wochenende miteinem Ausflug und dem gemeinsamen Part-nerschaftsabend fort.

v.l.n.r. Andrea Giesbert, Nathalie Pecnard, Daniele Viala, Bürgermeister Uwe Raab, Wer-ner Dunst, Bürgermeister François Morton, Pascal Pare.

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19Blickpunkt Pegnitz

PEGNITZ STADTUND LAND

Blutspender geehrt

Der Kreisverband Bayreuth des Bayerischen Roten Kreuzes hat sichbei einer Feierstunde im Festsaal des Kreisverbands bei 24 Blut-spendern für ihr langjähriges und selbstloses Engagement bedankt.Ohne die freiwilligen Blutspender wären viele große Operationen, dieBehandlung von speziellen Krankheiten und die Versorgung von Ver-letzten nach schweren Unfällen oft nicht möglich, sagte Kreisge-schäftsführer Peter Herzing.

Bürgermeister Uwe Raab nahm an der Veranstaltung teil und gratu-lierte persönlich den Pegnitzer Geehrten, Wieland Neels (150 Spen-den), Klaus Luttenberger (125 Spenden), Gertrud Spieler (50 Spen-den) und Thorsten Fuchs (50 Spenden).

v.l.n.r. Peter Herzing, Kreisgeschäftsführer des BRK, Gertrud Spieler, Thorsten Fuchs,Klaus Luttenberger, Wieland Neels, Bürgermeister Uwe Raab.

Amtliche Mitteilungen

900 Jahre erste urkundliche Erwähnung von Pegnitz;Altstadtführungmit StadtheimatpflegerHelmut Strobel

Annähernd 100 Personen ließen sich von Stadtheimatpfleger HelmutStrobel bei seiner Altstadtführung in längst vergangene Zeiten zu-rückversetzen. Dabei konnte er den Teilnehmern viel Interessantesüber Pegnitzer Fronhöfe, alte Wege und Straßen, Häuser und derenHausnamen, sowie die Ummauerung der Altenstadt erzählen.Ebenso stießen die profunden Vorträge von Prof. Dr. Herbert Poppzur „Städtelandschaft in Oberfranken – Beispiel Stadt und LandkreisBayreuth“ und von Walter Tausendpfund zu der am 6. Mai 1119 be-urkundeten Gründung des Kloster Michelfelds auf viele interessierteZuhörer im Bürgerzentrum.Zudem konnten auch viele Pegnitzerinnen und Pegnitzer das eigens

für das Jubiläum geschriebene Theaterstück von Walter Tausend-pfund „So kann’s nicht weitergehen! Die Michelfelder Klostergrün-dung in schwieriger Zeit 1119“ in herrlicher Kulisse und bei ange-nehmen Temperaturen in Michelfeld genießen.

„Weltfairänderer“ in der Christian-Sammet-Mittelschule

An der Christian Sammet Mittelschule in Pegnitz machen die Welt-fairänderer Station: Eine Woche stand ganz im Zeichen von Fairtra-de, Klimawandel und Nachhaltigkeit.Hinter der Schule stand ein großes Zelt. Dort fanden die Workshopsstatt, in denen sich die Schüler mit Fragen befassten, wie: Was kannich persönlich gegen den Klimawandel tun? Wie kann ich den vomAussterben bedrohten Bienen helfen? Und wieviel Wasser steckteigentlich in einem Stück Fleisch?

Eltern und Kinder waren begeistert vom Projekt des Jugendamtesder Erzdiözese Bamberg. Drei Schulen besucht das Team im Jahr,dieWarteliste ist lang. „Für das kommende Jahr sind schonwieder al-le Termine vergeben“, sagt Jugendamtsleiter und Diözesanjugend-pfarrer Norbert Förster.Ebenso freute sich Bürgermeister Uwe Raab über dieses großartigeProjekt und meinte dazu: „Kinder und Jugendliche sollten den Er-wachsenen ordentlich Dampf machen. Die Erwachsenen müssennun ihrer Verantwortung auch gerecht werden. Unsere Generationist jetzt in den Schlüsselpositionen. Wir müssen dafür sorgen, dassder Schalter jetzt umgelegt wird und mittels aktivem Klimaschutz dieLebensgrundlagen für morgen erhalten werden.“

Fairtrade, Regional und Bio in Pegnitz auf demVormarsch

Hocherfreut zeigte sich die Steuerungsgruppe Fairtrade Pegnitz zu-sammen mit Bürgermeister Uwe Raab über die Nachricht von Trans-Fair, dass alle Kriterien als „Fairtrade Town“ erfüllt sind.Diesen Titel verleiht der Verein TransFair an Städte, die sich für denFairen Handel stark machen. Es liegt ein Stadtratsbeschluss vor, im-mer mehr Einzelhändler und Gastronomen haben zwei oder mehrereProdukte aus fairem Handel im Angebot, über Presse und Internetwird auf das Thema aufmerksam gemacht und in den Schulen, Kir-chen und Vereinen wird regelmäßig mit großem Engagement Bil-dungsarbeit zum Thema „Fairer Handel“ gemacht, wie z.B. die „Welt-fairänderer-Woche“ (siehe vorhergehenden Artikel) der PegnitzerSchulen AnfangMai eindrucksvoll beweist.

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20 Blickpunkt Pegnitz

PEGNITZ STADTUND LAND

Amtliche Mitteilungen

Die Urkunde, mit der sich Pegnitz dann ganz offiziell „Fairtrade-Town“nennen darf, wird vom Verein TransFair im Rahmen einer Auszeich-nungsfeier übergeben. Vermutlich im September wird es soweit sein.Das Rahmenprogramm wird derzeit von der Steuerungsgruppe„Fairtrade-Town“ vorbereitet, in der Kirchen, Schulen, Zivilgesell-schaft und die Stadt mitarbeiten.

Parallel zu denVorbereitungenwirbt die Steue-rungsgruppe be-ständig umUnterstützungdurch weitereUnternehmen,Betriebe, Vereine,Schulen undBürgerinnen undBürger. Ganzwichtig dabei ist:Fair-Trade-Produkte stehen nicht im Wettbewerb zu regionalen undBio-Produkten. Das Ziel ist eine nachhaltige Entwicklung im Hinblickauf Ökologie, Ökonomie und Sozialem - in den Ländern des globalenSüdens wie auch für Erzeuger und Händler hier in der Region rundum Pegnitz.

30 Jahre Städtepartnerschaft zwischen derfranzösischen Stadt Guyancourt und demschottischen Linlithgow

Nur ein Jahr vorder offiziellen Ver-tragsunterzeich-nung zwischenPegnitz und seinerPartnerstadtGuyancourt,schlossen auchGuyancourt undLinlithgow denBund für’s Leben.

Die Idee derStädtepartner-schaft entstandnach dem ZweitenWeltkrieg als In-itiative, die durchzwei Weltkriege inEuropa aufgeris-senen Wunden zuheilen. Die Städ-tepartnerschaftengehören zu den öffentlichkeitswirksamsten und langfristig effektivs-ten Methoden, um Menschen aus verschiedenen Ländern zusam-menzuführen. Aus diesem Grund stellt die EU für die jährlichen Tref-fen Fördermittel in Aussicht.

Ziel dieser Projektförderung ist es, Bürgerinnen und Bürger aller Al-tersstufen und mit unterschiedlichen sozialen und/oder beruflichenHintergründen aus den Partnerstädten zusammenzubringen, um siezur Auseinandersetzung mit der EU und den aktuellen gesellschaftli-chen und politischen Herausforderungen in Europa anzuregen. Al-lerdings sind die Richtlinien und die Bewilligungskriterien sehr hoch,sodass sowohl Pegnitz, als auch Guyancourt oder Linlithgow in derVergangenheit trotz detaillierter Programme nicht immer eine solcheFörderung erhielten. Dennoch hat man sich dazu entschlossen, diejährlichen Treffen auch ohne finanzielle Unterstützung durchzuführen- steht doch der Gedanke der Städtepartnerschaften im Mittelpunkt.Der anstehende Brexit macht diese Haltung noch notwendiger, daSchottland danach aus der Liste der förderbaren Länder der EU fällt.

Während nun Pegnitz mit Guyancourt und Slany eine „echte“, ver-traglich fundierte Städtepartnerschaft hat, verbindet Pegnitz und Lin-lithgow eine sogenannte „Städtefreundschaft“. Immer wieder wur-den in der Vergangenheit auf dieser Basis Abordnungen zu den Städ-tepartnerschaftstreffen eingeladen. So kam es, dass auch zu diesemJubiläum eine kleine Gruppe des Pegnitzer Städtepartnerschafts-vereins in die schottische Kleinstadt reiste.Offiziell unterschrieben wurde der Vertrag zwischen Guyancourt undLinlithgow im Juli 1989 in Linlithgow. Der damalige Vorsitzende desneu gegründeten Vereins, Ian Donaldson, ist auch 30 Jahre späternoch begeisterter Verfechter der Städtepartnerschaft – wenn auchnicht mehr in verantwortlicher Position. Erst im letzten Jahr war erzum Himmelfahrtstreffen in Pegnitz und nahmen anschließend sogarin der Jury beim Bratwurstgipfel teil.

Happy Birthday!25 Jahre Franziskus-Kindergarten

Mit einem Freiluft-Gottesdienst und einer Theateraufführung der Kin-der feierte der Franziskus-Kindergarten bei Kaffee, Kuchen und Spie-len sein 25-jähriges Jubiläum. Bürgermeister Uwe Raab ließ es sichnicht nehmen ein Geburtstagsständchen mit allen Gästen anzustim-men und bedankte sich bei den Erzieherinnen für ihre wichtige undgroßartige Arbeit mit den Worten. „Kindererziehung ist eine schöneund dankbare und vor allem sehr verantwortungsvolle Aufgabe. Dan-ke, dass Sie sich dieser Verantwortung stellen. Auch der Katholi-schen Kirchenstiftung Herz-Jesu sage ich Danke, dass Sie vor einemVierteljahrhundert den mutigen und weitsichtigen Entschluss getrof-fen haben, den Kindergarten aufzubauen. Es macht Spaß mit Ihnenzum Wohl unserer Kinder und damit auch unserer Stadt zusammen-arbeiten.“, so Raab.

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21Blickpunkt Pegnitz

PEGNITZ STADTUND LAND

Amtliche Mitteilungen

Swim &Run 2019 - Sportbegeisterte trafen sichimCabrioSol

Bereits zum 6. Mal trafen sich Sportlerinnen und Sportler mit und oh-ne Handicap im CabrioSol zum Swim & Run.Dieser wurde wieder von der Wasserwacht Pegnitz ausgetragen.Rund 35 Helfer waren für einen gut organisierten Wettkampf verant-wortlich. Es wurde in verschiedenen Altersklassen gestartet. VonJahrgang 2013 bis Jahrgang 1950 war alles vertreten.Bürgermeister Uwe Raab hob die Bedeutung dieser Inklusionsver-anstaltung und gleichzeitig die hohe Beteiligung der Kinder und Ju-gendlichen bei der Siegerehrung hervor.Hier zeigen sich dann auch immer wieder neue Talente. Dass dieseVeranstaltung mittlerweile über Oberfranken hinaus bekannt ist, be-wiesen Teilnehmer aus anderen Bundesländern. Die Sportler warenvondenRahmenbedingungenbegeistert: dasCabrioSol bietet nebender Schwimmhalle einen direkten Start auf die Laufstrecke.

Bereits auf der Schwimmstrecke bewiesen alle wieder ihre Bestleis-tungen auf den verschiedenen Distanzen zwischen 50m und 800m.Auf der Laufstrecke waren zwischen 200 m und 10 km zu bewälti-gen. Hervorzuheben sind die Leistungen der Inklusionssportler, diewie in den letzten Jahren mit einem großen Team von Sportlern undBetreuern vertreten waren. Sie starteten unter dem Namen derSportfreunde Pegnitz.Dass es sich nicht nur um einen Wettkampf mit Profibeteiligung han-delt, zeigt sich bei den Ergebnissen. Das Miteinander von behinder-ten und nichtbehinderten Sportler bescherte beiden Seiten nicht nurviel Spaß, sondern auch ein besonderes, gemeinsames Sporterleb-nis.

Zu den Ergebnissen:Im Hauptlauf gewannen Claudia Weidinger (unter 45 Jahre) und Su-sanne Satzmann (über 45 Jahre), bei den Männern siegten Maximi-lian Raab (unter 45 Jahre) und Dieter Wolf (über 45 Jahre).Den Jedermannlauf entschieden bei den Sportlern bis 45 Jahre Ka-tharina Kreuzer und Johannes Pfaff, in der Altersklasse über 45 JahreAnnette Bloy und Martin Dümlein für sich. Bei den Junioren domi-nierte TomMärkisch, Jugend B entschieden Inessa Bergen und SamMärkisch für sich. Bei der Jugend A siegten Melissa Zitzmann undSamuel Keck.Die Kinderläufe gewannen nach Jahrgang Sina Friedrich und NiklasBirkle (Schüler A), Emily Hof und Joseph Hof (Schüler B), Amy Illgenund Maximilian Voit (Schüler C) und Annika Bieswanger und VincentKasaku (Schüler D).Bei der Jedermannlauf-Staffel wurde das Team Bernhard Gnan /Christoph Loew das erste, die Hauptlauf-Staffel entschied KatharinaKreuzer im Teammit Julia Öchsner für sich. Beim Inklusionshauptlaufund der Inklusionslauf-Staffel wurden an die 13 Teilnehmer nur erstePlätze vergeben.

Pegnitzer Biographien -AmEnde seines Lebens ein Pegnitzer geworden: DerKunstmaler und Graphiker Max Buchholz

Als Max Buchholz im Februar 1945 als Flücht-ling nach Pegnitz kam, hatte er sich bereits alsKunstmaler und Graphiker einen Namen ge-macht. In einem seiner wohl letzten Kunst-werke hat er in einem bisher unveröffentlichtenAquarell im Jahr 1945 den Pegnitzer Bahnhofverewigt. Wahrscheinlich ist das Aquarell alsAuftragsarbeit für einen Beschäftigten amPegnitzer Bahnhof entstanden. Im Zentrum

des Bildes stehen Bahnhofsgebäude und Züge. Gut zu erkennensind aber auch das Bergwerk und ein Teil der Gebäude der Amag. Imunteren rechten Eck des Bildes ist deutlich die Signatur „Max Buch-holz 1945“ zu sehen. Das Aquarell befindet sich in Privatbesitz.

Zu Beginn des Jahres 1945 war Buchholz aus der ehemals FreienStadt Danzig geflüchtet, die im März desselben Jahres im Zuge derSchlacht um Ostpommern von der sowjetischen Armee eingenom-men wurde.

ARCHIV

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22 Blickpunkt Pegnitz

Für die Danziger Post entwarf er in den 1920er-Jahren Luxustele-gramme und einen großen Teil der Briefmarken, wie z.B. Wappen-serien und die Flugpostausgaben.

Max Buchholz wurde am 13. Februar 1878 in Liegnitz, Schlesien ge-boren. Er studierte an der Kunstschule in Breslau und trieb Kunst-studien am Kunstgewerbemuseum in Berlin. 1908 ging er an dieDanziger Handwerkerschule und wurde dort für 17 Jahre Oberlehrerder dortigen Kunstgewerbeabteilung. Daneben widmete er sich auchder dekorativen Malerei und malte zwei Kirchen und eine Stadthallein Schlesien aus. Buchholz arbeitete auch als freischaffender Ge-brauchsgraphiker und erlangte in künstlerischen Wettbewerbenmehrfach erste Preise. Er war sowohl für die Danziger Wirtschaft alsauch den Danziger Senat tätig und gestaltete Plakate, Urkunden,Plaketten, Siegel, Briefköpfe und Banknoten.

In Pegnitz fand Max Buchholz sein Zuhause am Stadtgraben 2, alsUntermieter der Familie Schwab. Er war verheiratet mit SusanneBechmeier, geboren am 3. Januar 1895 in Frankfurt an der Oder. Ge-heiratet hatten beide am 4. Juli 1914 in Breslau. Aus der Ehe gingenzwei Söhne hervor – tragischerweise waren beide im Zweiten Welt-krieg gefallen. Auch zwei Schwestern von Susanne Buchholz, geb.Bechmeier, lebten nach dem Krieg in Pegnitz: Ella und Dora Bech-meier.

Nach nicht einmal drei Jahren in Pegnitz starb der Kunstmaler undGraphiker Max Paul Julius Buchholz am 13. Oktober 1947 mit 69Jahren im städtischen Krankenhaus in der Schloßstraße.

Amtliche Mitteilungen

JUGEND

Endlich ist sie nicht nur fertig, sondern auch eingeweiht: Die neueSportanlage bei der Realschule. Ein gutes Angebot für Rad, Skate-board und Scooter wurde dort in Kooperation zwischen Stadt Peg-nitz, Landkreis Bayreuth und Freistaat Bayern geschaffen. Nur sokonnte die Finanzierung der ca. 210.000 € gestemmt werden, diedieses Projekt gekostet hat. Und natürlich durch eine großzügigeSpende, die die Stadt Pegnitz vor einigen Jahren für die Jugend-arbeit erhalten hat. Danke an dieser Stelle im Namen der PegnitzerJugend an alle Beteiligten.Viele waren am 23.05.2019 mit dem Rad oder dem Skateboard ge-kommen, um bei der Einweihung dabei zu sein – und wahrscheinlichauch um den professionellen Mountainbiker und zweifachen Welt-meister Tomas Slavik aus der Tschechischen Republik fahren zu se-hen. Bei schönstem Wetter nutzten viele noch das Sportangebot bisin die Abendstunden.Aus Sicht der Jugend ist damit ein wichtiger Baustein geschaffen,um das Angebot in Pegnitz für junge Menschen zu verbessern. Ichfreuemich auf weitere…

Die Sommerferien stehen vor der Türe. „Sommerferien? Lass docherst mal die Pfingstferien kommen!“, werdet ihr denken. Natürlicherst die. Aber auch zu den Sommerferien ist es nun nicht mehr langeund deswegen solltet ihr spätestens jetzt mit der Planung beginnen,wenn ihr mal wegfahren wollt. Ich habe euch auf der Internetseite desJugendbüros Angebote für Freizeiten zusammengestellt, bei denenviel geboten ist. Bei einigen davon müsst ihr schnell sein, wenn ihreuch anmelden wollt.Aber auch für die, die dableiben, steht inzwischen ein volles Ferien-programm. Demnächst geht dieses in den Druck, so dass es im Juliverteilt und ausgelegt werden kann. Ein letzter Schliff noch, dann istalles fertig…

Aber jetzt erstmal zu den Pfingstferien, die direkt vor der Türe stehen:AmMontag der zweitenWoche könnt ihr mit in Bayerns größten Frei-zeitpark fahren. Nähere Infos findet ihr auf dieser Seite oder aufwww.pegnitz.de/jugend. Auf dieser Internetseite findet ihr auchschon einige der Veranstaltungen des Ferienprogramms der Som-merferien.Ich freuemich auf viele gemeinsame Aktivitäten mit euch!

Euer Wolfgang

ARCHIV

Anzeigenberatung: Siegmar Dietel, Tel. 0921 294-138

Erfolgreich werben im

BLICKPUNKT PEGNITZ

Page 23: 193. Ausgabe 7. Juni 2019 BLICKPUNKT PEGNITZ

23Blickpunkt Pegnitz

JUGEND

Amtliche Mitteilungen

Fahrt in den Skyline Park

Spaß, Spannung, Adrenalinund ganz viel Glückseligkeit.Entzieht euch einen Tag derRealität und erlebt die Wun-derwelt des beliebtesten Frei-zeitparks in Bayern. Egal obfurchtloser Adrenalin-Junkieoder ruhiger Genießer – hierfindest du immer das passendeAngebot. Alleine im Jahr 2017wurden 7 Neuheiten vorgestelltund machen den Skyline Parknoch attraktiver als jemals zu-vor. Zahlreiche Events undShows runden das Angebotdes Skyline Parks ab. Egal obgroß oder klein, jung oder alt,Adrenalin-Junkie oder ruhiger Genießer. Bei uns findest du bestimmtdas passende Fahrgeschäft. Unsere drei Themen Adrenalin pur, Fa-milien-Spaß und Kinder-Hits bieten für jeden Geschmack die pas-senden Attraktionen.

Wer? keine Altersbeschränkung;bis 12 Jahre mit erwachsener Begleitung

Wann? Montag, 17.06.2019; 6:00 – ca. 21:00 UhrWo? Abfahrt amWiesweiherparkplatz PegnitzWie viel? bis 110 cm: 15 € incl. Busfahrt

ab 110 cm: 35 € incl. Busfahrt(Ermäßigungen in begr. Fällen auf Anfragemöglich.)

Anmeldung bis 07.06.2019 im Jugendbüro

Ferienfreizeit in Eichstätt

Für die Ferienfreizeit in Eich-stätt, die das Jugendbüro zu-sammen mit den Offenen Hil-fen von Regens Wagner an-bietet, sind noch wenige Plät-ze frei. Wer will kann sich nochanmelden. Von der Jugend-herberge Eichstätt aus werdenwir in dieser Woche ein inter-essantes Programmstarten,bei dem sicher keine Lange-weile aufkommen wird…Nähere Infos findet ihr unterwww.pegnitz.de/jugend imBereich Ferienprogramm undbeim Jugendbüro. Also schnellnoch anmelden…

Wer? 9 – 14 JahreWo? Jugendherberge EichstättWann? 19.08.2019 bis 23.08.2019Wie viel? 195 € (Fahrt, Unterkunft,Verpflegung und Eintritte)

Luisenburg-Festspiele: Madagascar

Wie süß ist doch das Leben im Zoo für denLöwen Alex und seine Freunde: Regelmäßigwerden sie gefüttert und immerzu freundlichbestaunt. Allerdings hat die Sache einenkleinen Haken: Sie alle – Alex, die GiraffeMelman, das Zebra Marty und die Nilpferd-Dame Gloria – sind eingesperrt. Marty stinktdas. Er lässt sich von den mutigen Pingui-nen zu einem Ausbruchsversuch überreden und das hat Folgen…Um all diese Abenteuer unbeschadet zu überstehen, braucht es vielHumor, noch mehr Musik und eine Choreografie, die die Wildnis zumTanzen bringt.Komm mit uns auf eine Reise um die Welt mit Alex, Marty, Melman,Gloria und ihren Freunden bei den Luisenburg-Festspielen!Nach der Aufführung besteht die Möglichkeit das Felsenlabyrinth zubesuchen oder die Gegend zu erkunden, bevor es dann wieder mitdemBus zurück geht.

Wer? keine Altersbeschränkung;bis 12 Jahre mit erwachsener Begleitung

Wann? Sonntag, 04.08.2019; 8:30 – ca. 18:30 UhrWo? Abfahrt amWiesweiherparkplatz PegnitzWie viel? für Kinder: 15 € incl. Busfahrt

für Erwachsene: 25 € incl. Busfahrt(Ermäßigungen in begr. Fällen auf Anfragemöglich.)

Anmeldung bis 25.06.2019 im Jugendbüro

Tagesfahrt für junge Familien nachWittenberg

Gemeinsam entdecken wir die Vielfalt der Stadt Wit-tenberg. Wir besuchen den Schmetterlingspark, las-sen uns mit erfahrenen Stadtführern auf eine aben-teuerliche Zeitreise in die Vergangenheit Wittenbergsein und haben anschließend die Möglichkeit das Frei-

zeitbad Piesteritz oder die Innenstadt unsicher zu machen.Die Kosten beinhalten die Busfahrt, den Besuch des Schmetter-lingsparks und die Stadtführung.Nähere Infos unter www.kjr-bayreuth.de.

Wer? keine Altersbeschränkung;bis 12 Jahre mit erwachsener Begleitung

Wann? Samstag, 06.07.2019 ab 7:45 UhrWo? Abfahrt Bindlach/Bushaltestelle VolksschuleWie viel? 15,00 € (Kinder bis 12 Jahre)

20,00 € (Schüler und Studenten)25,00 € (Erwachsene)

Anmeldung bis 21.06.2019 beim Kreisjugendring Bayreuth

BLICKPUNKTPEGNITZ

Jeden ersten Freitag im Monat

Page 24: 193. Ausgabe 7. Juni 2019 BLICKPUNKT PEGNITZ

24 Blickpunkt Pegnitz

CABRIOSOL

Sauna-SanierungAufgrund eines Brandes in demSaunabereich des CabrioSols imOk-tober 2018 muss die Sauna zu unserem Bedauern bis auf Weiteresfür Sanierungsarbeiten geschlossen bleiben. Aktuelle Informationenerhalten Sie auf unserer Webseite oder auf Facebook! Wir danken fürIhr Verständnis.

Solebecken-SanierungDie Sanierung des Solebeckens ist im vollen Gang.Aufgrund der widrigen Witterungsverhältnissen konnten die Arbeitenam Solebecken noch nicht abgeschlossen werden. Natürlich haltenwir Sie über den Baufortschritt auf unserer Webseite und auch aufFacebook auf dem Laufenden.

E-Bikes Verleih imCabrioSolAb sofort stehen im CabrioSol vier hochwertige E-Bikes zum Verleihzur Verfügung. Die E-Bikes werden in Zusammenarbeit mit der FirmaRadioAktiv Pegnitz verliehen.Angeboten werden zwei Trekkingräder für Tiefeinsteiger sowie einvollgefedertes Mountainbike und ein frontgefedertes Mountainbike.Weitere Informationen sowie Preisangaben erhalten Sie unterwww.cabriosol-pegnitz.de oder Tel. 09241 489080.

Trampolinanlage im AußenbereichZum Start in die Sommersaison wird unsere Trampolinanlage für Kin-der und Jugendliche im Außenbereich geöffnet!

Ferien Spiel und SpaßamSamstag, 15. Juni, 15.00 Uhr bis 17.00 UhrObPerlentauchen, Nixen-Schwimmenoder begeisternde Top-Aqua-Spielgeräte, es erwartet euch garantierter Wasserspaß für Klein undGroß. Lasst euch von weiteren bunten Animationen überraschen!

Kinderfest-Ferien-Opening

Auch dieses Jahr heißt es wieder „Ab aufs Land!“Ab 10 Uhr könnt ihr im Museum für bäuerlicheArbeitsgeräte barocke Fächer basteln, eure eige-ne Steinzeittasche nähen oder Figuren aus Por-zellan gießen und vielesmehr.Weiterhin bietet dasSpielmobil des Kreisjugendrings Bayreuth wiederviele kreative und sportlicheMitmachangebote auf

dem Museumsgelände an. Von 10 Uhr bis 14 Uhr könnt ihr zudemwieder eine kostenlose Rundfahrt mit einer Pferdekutsche unter-nehmen.Nähere Infos unter www.kjr-bayreuth.de.

Wann? Sonntag, 21.07.2019 ab 10:00 – 17:00 UhrWo? Museum für bäuerliche Arbeitsgeräte

des Bezirks Oberfranken in Bayreuth

Amtliche Mitteilungen

Weißwurstfrühschoppen am 29. und 30. Juni jeweils bis 14 UhrGenießen Sie während Ihres Badbesuches 1 Paar leckere frischeWeißwürste mit knuspriger Brezel und erfrischendem Maisel´s Weis-se!

Das CabrioSol ist auch auf Facebook vertreten – auch hier gibt es im-mer die aktuellsten Informationen.

Volkshochschule Pegnitz e. V.

Verabschiedung von Renate Kleiber

Renate Kleiber wurde nach22-jähriger Tätigkeit alsKursleiterin für Yoga imFachbereich Gesundheitbei der VolkshochschulePegnitz mit Blumen verab-schiedet. Theresa Stein-müller, Leiterin der Pro-grammplanung, bedanktesich bei Frau Kleiber nachder letzten Yogastunde fürdieses jahrzehntelangeEngagement

Ihren ersten Kurs „Yoga für Anfänger – für Damen und Herren mitund ohne Vorkenntnisse“ hielt Renate Kleiber im Oktober 1997 ander Volkshochschule. Seitdem bot sie zahlreiche Varianten der ausIndien stammenden Atem- und Konzentrationslehre an.

Kurse und Veranstaltungen im Juni

TanzBlitzkurs für Hochzeitspaare4 Abende, 19.15 – 20.45 Uhr, ab 25. JuniKursleitung: Martina RöhlGrundschule, AulaKursgebühr: 40 € pro TN

BEWEGUNG - FITNESSTennis für AnfängerErwachsene - Schnupperkurs5 Abende, 18 - 19 Uhr, ab 25. JuniTennisclub Schwarz-Weiß Pegnitz, Bayreuther Str. 10Kursleitung: Marketa Heil-SynkovaKursgebühr: 2 TN/80 €, 3 TN/53 €, 4 TN/40 €

JUNGE VHSTennis für AnfängerKinder von 5 bis 10 Jahren5 Nachmittage, 15 – 16 Uhr, ab 25. Juni

VOLKSHOCHSCHULE

JUGEND CABRIOSOL

Page 25: 193. Ausgabe 7. Juni 2019 BLICKPUNKT PEGNITZ

25Blickpunkt Pegnitz

STADTBÜCHEREI

STADTBÜCHEREI PEGNITZ

Hauptstraße 73im Dachgeschoss des Bürgerzentrums(barrierefreier Eingangmit Fahrstuhl)

Öffnungszeiten:Montag, Dienstag & Donnerstag von 10:00 bis 17:00 UhrFreitag von 15:00 bis 18:00 Uhr.Bitte nutzen Sie für die Rückgabe außerhalb der Öffnungszeitenunseren Rückgabekasten im Obergeschoss.

Weitere Informationen erteilen Ihnen gerne die Mitarbeiterinnen derStadtbücherei:• Telefon: 09241-723 73• E-Mail: [email protected]• http://stadtbuecherei.pegnitz.de

E-MedienDas Angebot der E-Ausleihe-Franken steht allen Kundinnen undKunden der Stadtbücherei Pegnitz zusätzlich und kostenlos zur Ver-fügung.E-Medien finden Sie auf der Seitewww.e-ausleihe-franken.de

NEUANSCHAFFUNGENDie nachstehende Literatur ist eine Auswahl unserer Neuerwerbun-gen. Alle Neuanschaffungen und den Katalog können Sie auf unsererHomepage einsehen.

RomaneMarion Brasch: Lieber woanders

Tennis für AnfängerJugendliche von 11 bis 18 Jahren5 Nachmittage, 16 – 17 Uhr, ab 25. JuniTennisclub Schwarz-Weiß Pegnitz, Bayreuther Str. 10Kursleiterin: Marketa Heil-SynkovaKursgebühr: 2 TN/70 €, 3 TN/47 €, 4 TN/35 €, 5 TN/28 €,6 TN/23 €

MiniclubFreie Plätze in folgenden Kursen:Montag, 15.30 – 17 UhrDonnerstag, 9.30 – 11 UhrJeweils 10 KurstageBürgerzentrumMiniclubraumKursleiterin: MonikaWolfKursgebühr: 43 € + 2 €Materialgeld

Wichtel für November/Dezember/Januar geborene BabysabMontag, 24. Juni, 9.45 - 11.15 Uhr, 10 VormittageBürgerzentrum, PEKiP-RaumKursleiterin: Elizabeth Meyer-ThielKursgebühr: 68 €

Anmeldungen und Infos bei der vhs-Geschäftsstelle unter Tel. 09241723-31 oder im Internet www.vhs-pegnitz.de

Amtliche Mitteilungen

Siri Hustvedt: DamalsRegina Scheer: Gott wohnt imWeddingFerdinand von Schirach: Kaffee und ZigarettenSasa Stanisic: HerkunftAnke Stelling: Schäfchen im Trockenen

Krimis & ThrillerJoël Dicker: Das Verschwinden von Stephanie MailerThomas Engström:West of LibertyBenedikt Gollhardt: WestwallRomy Hausmann: Liebes KindElisabeth Herrmann: Schatten der TotenSabine Trinkaus: Mutterseelenallein

SofalektüreSophia Bergmann: Am Ende das Glück der WeltGeneva Lee: Now and foreverTessa Simon: Die FliedertochterUlrike Sosnitza: OrangenblütenjahrMaikeWerkmeister: Sterne sieht man nur im DunklenConstanzeWilken: Die Frauen der Villa Fiore

Familiensagas/Historische RomaneLinda Belago: Die Villa an der ElbeMartha Conway: Das Schiff der TräumePetra Durst-Benning: Die Fotografin. Die Zeit der EntscheidungGiles Kristian: Raven. OdinsWölfeMaria Nikolai: Die SchokoladenvillaPetra Oelker: Die Brücke zwischen denWelten

SachbücherEdward Bullmore: Die entzündete Seele. Ein radikal neuer Ansatz zur

Heilung von DepressionenPaolo Cognetti: Mein Jahr in den Bergen. Vom Abenteuer des

einfachen LebensAnnick Conjean:Was uns starkmacht. Begegnungenmit Patti Smith,

Virginie Despentes, Joan Baez, Brigitte Bardot u.a.Stephen Hawking: Kurze Antworten auf große FragenPeter Hinze: The Great Himalaya Trail. 1864 Kilometer Trailrunning

durch eine bedrohteWelt in NepalAbt Muho: DasMeer weist keinen Fluss zurück. EinWeg zu Liebe

und Gelassenheit

Krimis und Thriller als E-Books (E-Ausleihe-Franken)Lee Child: Im VisierClaire Douglas: MissingRagnar Jonasson: TotenklippeLars Kepler: LazarusHollie Overton: TheWife. Schütze, wen du liebstMartin Walker: Menu Surprise

Romane als E-Books (E-Ausleihe-Franken)Rachel Carson: Der stumme FrühlingKatharine Dion: Die AngehörigenRalph Ellison: Der unsichtbare MannPatrick Jacquemin: Der Duft von Gras nach demRegenHan Kang: Deine kalten HändeBetty Smith: Glück amMorgen

Sofalektüre zumDownload (E-Ausleihe-Franken)Helen Cullen: Die verlorenen Briefe desWilliamWoolfKatrin Einhorn: Paris für Anfänger

VOLKSHOCHSCHULE STADTBÜCHEREI

Page 26: 193. Ausgabe 7. Juni 2019 BLICKPUNKT PEGNITZ

26 Blickpunkt Pegnitz

Amtliche Mitteilungen

STADTBÜCHEREIVeronica Henry: Ein Haus fürs HerzMarie Lamballe: Café EngelTanja Schlie: Die Kirschen der Madame RichardMarion Stieglitz: Das kleine Hotel in der Provence

Sachliteratur zumDownload (E-Ausleihe-Franken)Thomas Derksen: Und täglich grüßt der Tigervater. Als deutscher

Schwiegersohn in ChinaAnja Henningsmeyer: Denn sie wissen, was sie tun. Wie Frauen er-

folgreich verhandelnRudi Novotny: Work Love-BalanceBärbel Stolz: Ich bin dannmal ExMaria vonWelser: Ich habe beschlossen, dass es mir nur noch

gut gehtNükhet Wieben: Schmerzfrei sitzen

Für Grundschülerinnen undGrundschülerSuza Kolb: Der Esel Pferdinand (Serie)Markus Orths: Das große Buch von Billy BackeStephanie Schneider: Unser Kunterboot (Serie)TraceyWest: Drachenmeister (Serie)DavidWilliams: Gangsta-OmaOliver Scherz: Drei Helden für Mathilda

Für geübte Leserinnen und Leser ab 10 JahrenDavid O’Connell: Die wunderlichen Abenteuer des Archie McEllenSusan Fletcher: Die Reise des weißen BärenAlan Gratz: Amy und die geheime BibliothekFabian Lenk: Die Zeitdetektive. Die goldene Göttin von AthenMichael Peinkofer: Twyns. Die magischen ZwillingeStephanie Polák: Tasche Kanu gegen Surfboard

Für JugendlicheMarcel van Driel: Die Pala-TrilogieLukas Erler: Side EffectScott McEwen: CampHonorSarah LilianWaldherr: Die Sternendiamant-TrilogieMarahWoolf: Die Angelus-SagaGabrielle Zevin: Die Birthright-Trilogie

Der Seniorenbeirat Pegnitz hat in seiner letzten öffentlichen Sitzungam 22. Mai 2019 einen neuen zweiten stellvertretenden Sprecher ge-wählt, nachdem der bisherige ausgeschieden war, weil er aus Peg-nitz weggezogen ist. Reinhard Chwalka wurde einstimmig für diesesAmt nominiert. Den vakanten Platz im Seniorenbeirat wird als Nach-rücker Harald Zahel einnehmen, der in den kommendenWochen vonBürgermeister Raab berufen wird.Als abgeschlossen konnte das Thema Friedhof betrachtet werden.Die Hinweisschilder sind vom Landratsamt genehmigt und in derProduktion und werden demnächst aufgestellt, der Handlauf am hin-teren Eingang ist montiert, die Tragehilfen stehen zur Verfügung. Amanonymen Grabfeld wurde eine Bank aufgestellt und die schwer zuhandhabenden Knaufe an den Eingängen wurden durch Klinken er-setzt.In Sachen Pegomobil werden Erfahrungen mit der neuen Routen-führung gesammelt, bevor an eine neuerliche Änderung mit ZipserBerg angeregt werden kann.Es wurde beschlossen, eine zweite Auflage des Seniorenwegweisers

SENIORENBEIRAT

Sommerferien-Aktion 2019Endlich Zeit zum Lesen!

…und wir packen euch eine Lesetasche dafür.

ã eine Tasche voller Überraschungsbücherã gepackt nur für euch nach eurenWünschen und

Interessenã ihr habt die gesamten Sommerferien Zeit zum Lesenã ab dem letzten Schultag stehen die Taschen zur

Abholung bereit

So geht’sFormular ausfüllen (als Download auf der Home-page der Stadtbücherei Pegnitz oder bei uns in derStadtbücherei erhältlich) und dieses mit einer gro-ßen Stofftasche/Tüte/Tasche bis zum 12. Juli 2019bei uns abgeben! Wichtig: Unterschrift der Eltern nicht verges-sen!Teilnahmevoraussetzung ist ein gültiger Nutzerausweis sowiedie Unterschrift eines Erziehungsberechtigten.

Abholung:4 Du kannst deine Lesetasche ab Freitag, den 26. Juli 2019

(letzter Schultag) abholen.4 Dafür haben wir eine Sonderöffnungszeit am letzten Schul-

tag nach Schulschluss eingerichtet: Wir haben zusätzlichvon 11:00 bis 12:00 Uhr geöffnet.

4 Selbstverständlich ist eine spätere Abholung in den darauf-folgenden Wochen auch möglich. In den Sommerferien gel-ten die regulären Öffnungszeiten.

Wie immer gilt: Du kannst die Bücher über die gesamten Som-merferien lesen. Abgabedatum ist der 13. September 2019.

Erfolgreich werben im

Anzeigenberatung:Siegmar Dietel,

Tel. 0921 294-138E-Mail: siegmar.dietel@

nordbayerischer-kurier.de

BLICKPUNKT PEGNITZ

Page 27: 193. Ausgabe 7. Juni 2019 BLICKPUNKT PEGNITZ

27Blickpunkt Pegnitz

SENIORENBEIRAT

Amtliche Mitteilungen

in Angriff zu nehmen, nachdem die erste fast vergriffen ist. Es habensich auch schon Änderungen und Ergänzungen ergeben, die aufge-nommen werden sollen. Der Seniorenbeirat bittet deshalb alle Bürgerum Mithilfe und Anregungen, welche Inhalte noch hinzugefügt odergeändert werden sollten. Kommerzielle Anbieter können allerdingsnicht berücksichtig werden. Wir nehmen die Anregungen bis zurnächsten öffentlichen Sitzung am 25.September in Troschenreuthgerne entgegen.Es wurde angeregt, mit Hilfe eines Sponsors ein Groß-Schachfeldzwischen dem Alten Rathaus und dem Brunnen anzulegen. Das wür-de zur Belebung der Innenstadt beitragen.Zum Vortrag von Frau Karin Böhm, Wohnberaterin und Seniorenbe-auftragte im Landratsamt Bayreuth mit dem Thema „Sicheres Woh-nen im Alter – Sturzunfälle sind vermeidbar“ im VHS-Vortragssaaldes Bürgerzentrums wird der Seniorenbeirat auch Handwerker /Architekten einladen. Sie können bei Neubauten durch kompetenteBeratung ihren Kunden spätere Kosten für Umbauten ersparen. DerVortrag ist für 10.7.2019 um 18 Uhr geplant.Die kostenlose Schnupperstunde in der Sportwelt findet am26.6.2019 um 15 Uhr mit fachlicher Beratung und Einführung an denneu angeschafften, seniorengerechten Geräten statt.Wer gerne in ungezwungener Runde an der frischen Luft ein wenigsporteln möchte, ist herzlich eingeladen, bei schönem Wetter jeweilsamMontag und/oder amMittwoch um 17 Uhr amWiesweiher nebender Boje mit uns Boule/Boggia zu spielen. Kugeln kann der Städte-partnerschaftsverein zur Verfügung stellen. Kommen Sie einfach malvorbei! Das Angebot gilt selbstverständlich nicht nur für Senioren!

SigridMurr - Sprecherin SeniorenbeiratTel. 09241 7713, E-Mail: [email protected]

WIRTSCHAFTS- UND JUNIORENAKADEMIE

Abschlussfeier des Akademiejahres 2018/19

16 Azubis aus sieben Unternehmen erhielten von Bürgermeister UweRaab Zertifikate über ihre ausbildungsbegleitende Zusatzqualifika-tion durch die Wirtschaftsakademie. Parallel zu Berufsschule undAusbildungsbetrieb entwickelten sie sich in berufs- und betriebs-übergreifenden Seminaren weiter.

Bereits im zweiten Jahr bot die Wirtschaftsakademie Ausbildungs-betrieben die Möglichkeit, ihre Nachwuchskräfte durch ein Plus anQualifizierung zu fördern. Diese Initiative ist eine wertige Ergänzungder Berufsausbildung und stärkt die persönliche Entwicklung derAzubis, während sie andererseits die Attraktivität der engagiertenAusbildungsbetriebe unterstreicht. Ein gewichtiges Argument in einerZeit, in der die Gewinnung guter Auszubildender oder dual Studie-render von den mittelständischen Unternehmen besondere An-strengungen verlangt. Hier setzt die Wirtschaftsakademie als Ko-

operationsprojekt von Wirtschaftsband A9 Fränkische Schweiz,Wirtschaftskreis Pegnitz und Wirtschaftsförderung Bayreuth nunschon im zweiten Akademiejahr mit einer einfachen wie überzeu-genden Idee an:Zusammen mit den Ausbildungsbetrieben aus dem Bereich der ILEWirtschaftsband A9 Fränkische Schweiz und der Region Bayreuthwird professioneller Zusatzunterricht für deren Auszubildende orga-nisiert. Der Aufwand ist dadurch für die einzelnen Betriebe gering, derNutzen umso höher. Alle Seminare mit von den Betrieben gewähltenSchwerpunkten werden von erfahrenen Referenten durchgeführt.Nach einem gemeinsamen Start beim Teamtraining im Klettergartenerarbeiteten sich die Teilnehmer in übungsintensiven Seminaren vonOktober bis Mai die Themen Kommunikation, Business-Knigge,Selbst- und Zeitmanagement, Kritikfähigkeit, Mediennutzung im Be-rufsalltag und Auftreten und Ausstrahlung im Berufsleben.

Im Vergleich zum Vorjahr hat sich der Kreis der teilnehmenden Unter-nehmen nochmals erweitert. Aus dem Bereich Pegnitz beteiligtensich Active Key, die Bayerischen Staatsforsten, KSB, Veolia Um-weltservice Süd und vfm Versicherungs- und Finanzmanagement,ergänzt um Betriebe aus dem Raum Bayreuth. Auch für das kom-mende Jahr liegen den Koordinatoren Corinna Deß, Wirtschafts- undJuniorenakademie Pegnitz, und Matthias Mörk, Wirtschaftsförde-rung Bayreuth, bereits erste Anmeldungen vor.

WIRTSCHAFTS- UND JUNIORENAKADEMIE

INFO:Das gemeinsame Angebot von Wirtschaftsband A9 FränkischeSchweiz, Wirtschaftskreis Pegnitz und WirtschaftsförderungBayreuth startet im Herbst 2019 in das neue Akademiejahr. In-teressierte Unternehmen können sich ab sofort informieren undanmelden.Die Wirtschaftsakademie ist offen für Azubis im ersten oderzweiten Ausbildungsjahr. Teilnehmen kann jeder Ausbildungs-betrieb imBereich desWirtschaftsbandsA9FränkischeSchweizbzw. aus der Region Bayreuth. Der ergänzende Unterricht wirdvon spezialisierten Trainern gehalten, die in Workshops mit denNachwuchskräften arbeiten und Kompetenz und Wissen ver-mitteln.Ansprechpartnerin im Gebiet des Wirtschaftsbands A9 Fränki-sche Schweiz ist Projektmanagerin Corinna Deß (Tel.09241/723-24| E-Mail: [email protected]).

Page 28: 193. Ausgabe 7. Juni 2019 BLICKPUNKT PEGNITZ

28 Blickpunkt Pegnitz

Amtliche Mitteilungen

TOURISMUSZENTRALE FRÄNKISCHE SCHWEIZ

Ausgezeichnete Genussorte derFränkischen Schweiz - Neun der100 Genussorte in Bayern liegenin der Fränkischen Schweiz!

„Ein großer Erfolg für die Fränkische Schweiz waren die Bewerbun-gen für die Aktion „100 Genussorte in Bayern“ im Jahr 2018. Insge-samt neun Mitgliedsorte konnten sich bei der Jury durchsetzen“, soSandra Schneider, Leiterin der Tourismuszentrale FränkischeSchweiz.

Dabei sind Neudrossenfeldmit der Bierkultur (LandkreisKulmbach), Aufseß mit derBierkultur, Kulinarik undKultur, Pegnitz mit Bierkul-tur, Brot und Bratwurstgipfel

(beide Landkreis Bayreuth), Forchheim mit dem Kellerwald, der Spe-zialität Urrädla und der Biertradition, Gößweinstein mit Kulinarischesrund um die Wallfahrt, Pretzfeld mit dem Thema Kirschanbau, Rundums Walberla mit seinem Brennereiwesen, dem Obstanbau und derKulinarik (alle Landkreis Forchheim), der 13-Brauereien-Weg in derFränkischen Toskana (Memmelsdorf, Litzendorf, Strullendorf - Land-kreis Bamberg) und Baiersdorf mit dem Meerrettich (Landkreis Er-langen-Höchstadt).

Das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft undForsten und die Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Garten-bau hatten sich für 2018 zum 100-jährigen Jubiläum des Freistaatesein großes Ziel gesetzt: insgesamt bis zu 100 Genussorte in Bayernauszeichnen. Im Rahmen eines Wettbewerbs konnten sich dafür allebayerischen Städte und Gemeinden bewerben. Initiiert wurde derWettbewerb innerhalb der „Premiumstrategie für Lebensmittel inBayern“.

Als Voraussetzung musste ein Ort eine kulinarische hochwertige Be-sonderheit bieten (zum Beispiel ein regionaltypisches pflanzliches Er-

zeugnis, eine Wurst- oder Fleischspezialität, ein ortstypisches Ge-bäck, ein speziell gebrautes Bier oder einen vor Ort gefertigten Käseetc./o.Ä.). Diese Besonderheit musste einen nachweisbaren regio-nalen, kulturellen, traditionellen und/oder individuellen Bezug zu ihrerHeimat besitzen, aus regionalen Rohstoffen bestehen und in einemortsansässigen Netzwerk/Verbund (zum Beispiel bestehend ausHersteller, Anbieter, Vermarkter, Gastronomen) produziert/vertrie-ben werden.

Eine fachkundig besetzte Jury mit Vertretern aus den Bereichen Kul-tur, Kirche, Wissenschaft, Haus der bayerischen Geschichte, Tou-rismus, Slow Food, Landwirtschaft, Lebensmittel-Handwerk, Gas-tronomie, Verbraucherinteressen und Verbraucherschutz sowie denMedien wählte aus allen Bewerbungen die 100 besten GenussorteBayerns aus.

Drei Erlebnis-Tipps aus unseren Genussorten:

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Page 29: 193. Ausgabe 7. Juni 2019 BLICKPUNKT PEGNITZ

29Blickpunkt Pegnitz

Staatlich anerkannte Öko-ModellregionFränkische Schweiz

Nr. 124

REGION AKTUELL

Von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber per-sönlich konnte die Delegation der Integrierten Länd-lichen Entwicklungsregionen Wirtschaftsband A9Fränkische Schweiz und Fränkische Schweiz Aktiv mitdem Pegnitzer BŸrgermeister Uwe Raab und derEbermannstädter BŸrgermeisterin Christiane Meyeran der Spitze die Auszeichnung zur „Staatlich aner-kannten Öko-Modellregion“ entgegen nehmen. Bei-de ILEs haben mit gemeinsamen Projekten erfolg-reich das Bewerbungsverfahren durchlaufen, umdem Ziel des ökologischen Landbaues mit Regional-vermarktung und der Versorgung regional und bio-logisch produzierten Lebensmitteln näher zu kom-men. Im Rahmen eines Festaktes im BayerischenLandwirtschaftsministerium wurde die Auszeichnungvon Ministerin Kaniber Ÿbergeben, die auch auf dieHerausforderung hinwies, den Ökolandbau bis 2030zu Verdreifachen, hier aber die große UnterstŸtzungdurch den Wettbewerb betont.

Stolz sei man auf diese Auszeichnung nach erfolgrei-cher Bewerbung, vor allem weil im Sinne eines ganz-

heitlichen und nachhaltigen Ansatzes der ökologi-schen Landbaus bis zur Bildung geschlagen wird.Konkret sollen diese Ziele mittels eines ökologischenGetreidelagers, der GrŸndung einer Erzeuger-Ver-braucher-Gemeinschaft, mit der Installation einer bio-logischen Gemeinschaftsverpßegung, der GrŸndungeiner Streuobst-Allianz und dem integralen Bildungs-ansatz.

„Ökologische, ökonomische und soziale Werte kön-nen auf diese Weise in einer hervorragenden Weisezusammengebracht werden und ihre Synergie entfa-chen“, so BŸrgermeister Raab in einer ersten Stel-lungnahme. „Ich danke allen Mitwirkenden, insbe-sondere aus den ehrenamtlichen Reihen um DieterHoch, wohl aber auch den BŸrgermeisterinnen undBŸrgermeistern sowie ILE-Manager Michael Breiten-felder sehr herzlich. Wir bringen Produzenten höchs-ter Qualität und die Verbraucher zusammen. So wer-den heimische Wertschöpfungsketten generiert“ soRaab.

Foto: Seyfarth

Page 30: 193. Ausgabe 7. Juni 2019 BLICKPUNKT PEGNITZ

30 Blickpunkt Pegnitz

VERANSTALTUNGEN Juni/Juli

AlleAngabenohne

Gew

ähr

Datum Uhrzeit Veranstaltung Veranstaltungsort

9 bis 12 Uhr Bauernmarkt Marktplatz Pegnitz

Samstag, 8. Junii 12 Uhr Modellflugtage des MFC-Pegnitz Modellflugplatz Buchau

Sonntag, 9. Juni ab 9.30 Uhr Pfingstfest Kaltenthal, Dorfplatz

10 Uhr Modellflugtage des MFC-Pegnitz Modellflugplatz Buchau

10 bis 18 Uhr Ausstellung Riesenspinnen und Insekten Wiesweiherhalle

Samstag, 16. Juni 16 bis 20 Uhr Picknick im Park (900 Jahre Pegnitz) Wiesweiherpark

Dienstag, 18. Juni 15 bis 17 Uhr Malteser-Café Kath. Pfarrsaal, Pfarrer-Dr.-Vogel-Straße

Donnerstag, 20. Juni ab 10 Uhr Grillfest/Böhmischer Abend Feuerwehrhaus Troschenreuth

Samstag, 22. Juni 19.30 Uhr Sommernachtsfest Spielplatz Troschenreuth

9 bis 12 Uhr Bauernmarkt Marktplatz Pegnitz

18 Uhr Johannisfeuer Hainbronn Brazil Hainbronn, Biesselberg

Samstag, 29. Juni 9 Uhr Wanderung Burg Egloffstein Treffpunkt Wiesweiher

ab 17 Uhr Schützenkirchweih Sportheim Troschenreuth

Sonntag, 30. Juni 10 Uhr Schützenkirchweih Sportheim Troschenreuth

20 UhrPegnitzer Sommerkonzerte:Kirchenmusik ist weiblich

St.-Bartholomäus-Kirche

20 UhrLingua Musica: Joseph and the amazingtechnicolour dreamcoat

Gymnasium Pegnitz

ab 11 Uhr Hoffest Hedelmühle Hedelmühle, Trockau

Mittwoch, 3. Juli 15 Uhr Monatstreffen der KSB Pensionisten ASV-Sportheim

Freitag, 5. Juli 18.30 Uhr 60 Jahre FC Troschenreuth Troschenreuth

18 Uhr Waldstock Schlossberg Pegnitz

Samstag, 6. Juli 13 Uhr 60 Jahre FC Troschenreuth Sportgelände Troschenreuth

14 Uhr Waldstock Schlossberg Pegnitz

9 bis 12 Uhr Bauernmarkt Marktplatz Pegnitz

14 Uhr Kleingärtnerfest Kleingartenanlage Röschmühlweg

18 Uhr Dorffest Hainbronn, Feuerwehrhaus

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Page 31: 193. Ausgabe 7. Juni 2019 BLICKPUNKT PEGNITZ

31Blickpunkt Pegnitz

Wichtige Telefonnummern auf einen BlickPolizei 110

Feuerwehr 112

Rettungsdienst 112

Ärztl. Bereitschaftsdienst 116117

Polizeiinspektion Pegnitz 9906-0

Sana-Klinik Pegnitz 981-0

Feuerwehrhaus Pegnitz 726080

Landratsamt Bayreuth 0921-728-0

Giftnotruf 089-19240

Telefon-Seelsorge 0800-1110111

Frauenhaus Bayreuth 0921-21116

Sperrnotruf (EC- und Kreditkarten) 116116

Defi-Standorte1. Sparkassengebäude der Sparkasse Bayreuthin der Bahnhofstraße 29 bis 31, Selbstbedienungsbereich

2. Bürgerzentrum, Hauptstraße 73, Erdgeschoss

3.CabrioSol, Badstraße 4

4.Dorfgemeinschaftshaus Büchenbach, Pfarrwiesen 4,Freiwillige Feuerwehr, Erdgeschoss, Hinterer Bereich

5. Freiwillige Feuerwehr Buchau, Feuerwehrgerätehaus,Talweg 4, Außen beim Eingang neben der Informationstafel

6. Pfarrkirche Troschenreuth, Oberpfälzer Straße

7. FC Troschenreuth, Sportheim, Oberpfälzer Straße

Die Standorte sind online einzusehen:http://www.leitstelle-bayreuth.de/defibrillator_Standorte_112.html.

Die Zahl beziehungs-weise der Buchstabeoder das Zeichen rechtsneben dem jeweiligenDatum ist die Kennzahlfür die jeweilige Apo-theke die Notdienst-bereitschaft hat. DerNotdienstwechselerfolgt täglich um8 Uhr morgens.

1. Burg-Apotheke NeuhausUnterer Markt 1,Tel. 09156 1300 undKeller-Apotheke CreußenNeuhofer Str. 10,Tel. 09270 5533

2. Hirsch-Apotheke PegnitzHauptstraße 74,Tel. 09241 1480

3. Marien-Apotheke AuerbachUnterer Markt 31,Tel. 09643 737

4. Apotheke Am Schloßberg PegnitzNürnberger Str. 2,Tel. 09241 720388

5. Stadt-Apotheke AuerbachUnterer Markt 1, Tel. 09643 1244

6. Löwen-Apotheke PegnitzHauptstr. 49,Tel. 09241 48020

7. Stadt-Apotheke VeldenBahnhofstr. 1,Tel. 09152 7146 undBrunnen-Apotheke CreußenBahnhofstr. 3,Tel. 09270 252

8. Franken-Apotheke PegnitzHauptstr. 24,Tel. 09241 2045

9. Admira-Apotheke PegnitzNürnberger Str. 28Tel. 09241 809425

P Stadt-Apotheke PottensteinHauptstr. 31, Tel. 09243 220

APOTHEKENNOTDIENSTJuni/Juli

JuliMontag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag1 3 2 4 3 5P 4 6 5 7 6 8 7 98 1 9 2 10 3 11 4P 12 5 13 6 14 715 8 16 9 17 1 18 2 19 3P 20 4 21 522 6 23 7 24 8 25 9 26 1 27 2P 28 329 4 30 5 31 6

Juli

Juni

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag

1 9P 2 1

3 2 4 3 5 4 6 5 7 6 8 7 9 8P

10 9 11 1 12 2 13 3 14 4 15 5 16 6

17 7P 18 8 19 9 20 1 21 2 22 3 23 4

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Page 32: 193. Ausgabe 7. Juni 2019 BLICKPUNKT PEGNITZ

32 Blickpunkt Pegnitz

Pfingstfest in Kaltenthal

I n Kaltenthal wird am Sonntag, 9. Juni(Pfingstsonntag), wieder das Dorf- be-ziehungsweise Pfingstfest am Feuer-

wehrhaus gefeiert.Los geht es um 9.30 Uhr mit einemWeiß-

wurstfrühschoppen. Um 14 Uhr findet eineökumenische Andacht am Dorfkreuz mitPfarrerin Marie-Luise Matt-Fröhlich ausLindenhardt und Pfarrer Josef Hell aus Bü-chenbach statt. Für die musikalische Um-

rahmung ist die Büchenbacher Blasmusikverantwortlich. Auf der Speisekarte stehenKaffee, selbst gebackene Kuchen, Tortenund Küchla, Grillspezialitäten und Käse-stangen, Lachs- und Fischsemmeln sowieselbst geräucherter Backsteinkäse. Neu indiesem Jahr: Pizza.

Ab 18 Uhr ist im Feuerwehrhaus die Barmit Partymusik geöffnet. Für Kinder ist eineHüpfburg im Garten aufgebaut.

Wald hat gelitten

Das Trockenjahr 2018 hat viele Baumarten,besonders die Fichte und die Kiefer, sehr inMitleidenschaft gezogen. „Jetzt ist es sehrwichtig, dass Waldbesitzer alle zwei bis dreiWochen ihre Wälder kontrollieren und diegeschwächten Bäume beobachten. Käferbe-fallene Bäume müssen entnommen werden,um größere Katastrophen zu vermeiden“,sagt die Forstbetriebsgemeinschaft (FBG)Pegnitz. Eine ausführliche Beratung gibtFörsterin Rebekka Zeilmann, Tel. 09244982516.

Zum Schlappntag

Auch in diesem Jahr fährt wieder eine Peg-nitzer Abordnung zum traditionellenSchlappentag nach Hof. Abfahrt ist amMontag, 17. Juni, um 6.30 Uhr. Rückfahrtum 15 Uhr ab Hof. Einzige Neuerung in die-sem Jahr: Erstmals wird heuer im Bus einUnkostenbeitrag von zehn Euro pro Personkassiert. Dafür gibt es alsGegenleistung eineMaß Schlappenbier und ein Paar Bratwürs-te pro Teilnehmer. Wer mitfahren will, mel-det sich per E-Mail unter [email protected] oder Tel. 0171 871 77 38.

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Bereits zweimal war der aufsehen-erregende Fall der Verurteilung we-gen Mordes durch das Landgericht(LG) Berlin zweier Raser Teil dieserReihe. Mit Urteil vom 27.02.2017 hatdas LG Berlin zwei Angeklagte, wel-che ein Autorennen auf dem BerlinerKurfürstendamm durchführten, nachTötung eines unbeteiligten Drittenwegggen Mordes verurteilt.

Der Bundesgerichtshof (BGH) hobdiese Entscheidung in seinem Urteilvom 01.03.2018 wieder auf und ver-wies die Angelegenheit zurück aneine andere Kammer des Landge-richts Berlin. In dieser Entscheidunghat der BGH allerdings klar gestellt,dass durchaus eine Verurteilung we-gen Mordes in Betracht kommen könnte. Zwischenzeitlich hattt auchdas Landgericht Hannover mit Urteil vom 07.01.2019 einen Raserwegen Mordes verurteilt.

Nunmehr hat auch die neue Kammer des LG Berlin eine Entschei-dung getroffen (Urteil vom 26.03.2019). Auch diese Entscheeeidungdürfte hohe Wellen schlagen, da das LG Berlin nun nicht nur eeerneutwegen Mordes verurteilt hat, sondern darüber hinaus gegeeenüberdem ersten Urteil deutlich schärfer argumentiert hat.

Während die Entscheidung des LG Berlin aus dem Jahre 201117 nurvon der Verwirklichung eines Mordmerkmales, nämlich der Geeemein-gefährlichkeit ausgegangen ist, hat das Landgericht neben deeer „Ge-meingefährlichkeit“, die „Heimtücke“ und den „niedrigen Beeeweg-grund“ als weitere Mordmerkmales festgestellt. Im Wesentttlichenargumentierte das Gericht, dass die Fahrzeuge der Angeklagtensozusagen „wie Geschosse“ im Straßenverkehr genutzt wurdeeen undeine hohe Anzahl von anderen Verkehrsteilnehmern und Passssantenauf dem auch nachts stark frequentierten Kurfürstendamm in GGGefahrgebracht hatten. Damit seien die Anforderungen an die „Geeemein-gefährlichkeit“ erfüllt. Ferner ist der getötete Dritte arg- und wwwehrlosgewesen. EEEr hhhabbbe dddaraufff vertttrauttt, dddass iiihhhm angesiiichhhttts ddder ffffür ihngrün zeigenden Ampel keine Gefahr drohe. Damit sollen dieee Vor-aussetzungen der „Heimtücke“ gegeben sein. Nachdem die Ange-klagten das Leben anderer Menschen dadurch gefährdeten, uuum einAutorennen zu gewinnen, wäre dieses Motiv auch auf sittlich tiefsterStufe anzusiedeln, mithin ein „niedriger Beweggrund“.

In der mündlichen Urteilsbegründung sprach das LG Berlin vonnn einerregelrechten „Vergötterung“ ihrer Fahrzeuge und dass das, waaas ge-schah, nichts mehr mit Fahrlässigkeit zu tun hatte. Auch gegeeen die-ses Urteil wurde Revision eingelegt. Es bleibt daher abzuwarteeen, obdie erneute Überprüfung durch den BGH nunmehr beanstandddungs-los erfolgen wird. Kritische Stimmen wurden bereits jetzt lauuut. DieKlärung dieser Frage folgt in einer der nächsten Ausgaben.

Mord durch Rasen (?)– und keine Ende...

RechtsanwaltStephan Schultheis

Page 34: 193. Ausgabe 7. Juni 2019 BLICKPUNKT PEGNITZ

34 Blickpunkt Pegnitz

Modellflugtagedes MFCSamstag, 8. Juni, undSonntag, 9. Juni, amBuchauer Berg

A mSamstag, 8. Juni, und Sonntag,9. Juni, – am Pfingstwochenende –finden wieder die Modellflugtage

des Modellflugclubs (MFC) Pegnitz amVereinsgelände bei Buchau statt. Das Flug-programmwird einmal mehr wieder einigeHöhepunkte bieten. Geflogen wird fast oh-ne Unterbrechung am Samstag von 12 bis19 Uhr und am Sonntag von 10 bis 18 Uhr –ein Spaß für die ganze Familie mit herrli-chen Aussichten über Pegnitz. Natürlich hatmanwieder für Speis’ und Trank bestensvorgesorgt, es gibt auch eine große Aus-wahl an Kuchen und am SonntagvormittageinWeißwurstfrühstück.

Sauna-SanierungAufgrund eines Brandes in dem Saunabereich des CabrioSolsim Oktober 2018 muss die Sauna zu unserem Bedauern bis aufWeiteres für Sanierungsarbeiten geschlossen bleiben. AktuelleInformationen erhalten Sie auf unserer Webseite oder auf Face-book! Wir danken für Ihr Verständnis.

Solebecken-SanierungDie Sanierung des Solebeckens ist im vollen Gang.Aufgrund der widrigen Witterungsverhältnissen konnten die Ar-beiten am Solebecken noch nicht abgeschlossen werden. Natür-lich halten wir Sie über den Baufortschritt auf unserer Webseiteund auch auf Facebook auf dem Laufenden.

E-Bikes Verleih im CabrioSolAb sofort stehen im CabrioSol vier hochwertige E-Bikes zum Ver-leih zur Verfügung. Die E-Bikes werden in Zusammenarbeit mitder Firma RadioAktiv Pegnitz verliehen.Angeboten werden zwei Trekkingräder für Tiefeinsteiger sowieein vollgefedertes Mountainbike und ein frontgefedertes Moun-tainbike. Weitere Informationen sowie Preisangaben erhaltenSie unter www.cabriosol-pegnitz.de oder Tel. 09241-489080.

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35Blickpunkt Pegnitz

Intermezzo an derRealschule

I ntermezzo heißt das Pro-jekt im Rahmen von Trep-penhausKunst im Gesund-

heitszentrum Pegnitz, das in Zu-sammenarbeit mit den PegnitzerSchulen immer wieder inzwangloser Abfolge Werke vonSchülern ausstellt.

Die letzte Aktion wurde vonden Neuntklässlern der Real-schule mit dem Titel „Menschund Gesundheit“ unter der An-

leitung der KunsterzieherinnenErika Martin und Silke Kellnergestaltet.

Schüler, Lehrer und Schullei-tung freuten sich über die Gele-genheit, ihr Können der Öffent-lichkeit präsentieren zu können.Martin Wiesend bedankte sichbei den Jugendlichen für ihr En-gagement mit eigens angefertig-ten Tassen, die die jeweiligenMotive der Schüler zeigen.

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Page 36: 193. Ausgabe 7. Juni 2019 BLICKPUNKT PEGNITZ

36 Blickpunkt Pegnitz

Böhmischer Abend in TroschenreuthDie Feuerwehr Troschenreuth lädt am Donnerstag, 20. Juni, bereits zum

achten Mal zum Blasmusikfestival ein

B er-eits fest

verankert ist der Terminfür das traditionelle Grill-und Blasmusikfest der FeuerwehrTroschenreuth am Fronleichnams-tag. So geht es Donnerstag, 20. Juni,bereits um 10 Uhr los mit einem zünftigenFrühschoppen im Festzelt am Feuerwehr-haus.

Neben zahlreichen Attraktionen denganzen Tag über, steht heuer für die jüngs-ten Besucher eine neue Besonderheit be-reit: Ein Kletterturm der außergewöhnli-chen Art.

Um 11.15 Uhr beginnt der offizielle Fest-akt mit Ehrungen. Im Anschluss gibt es einwarmesMittagessen.

Auch die Jugendfeuerwehr ist im Festbe-trieb schon fest integriert und wird mit ver-

schiedene Aktionen undSchauübungen die Besucherunterhalten.Es besteht auch die Möglich-

keit Gerätschaften und Fahrzeu-ge zu begutachten, sowie sich das

Feuerwehrhaus genauer unter dieLupe zu nehmen.Am Nachmittag kann man sich an der

Kaffee- und Kuchentafel stärken, Herzhaf-tes gibt es an der Grillbude.

Aber in diesem Jahr fällt das Grillfestdann doch mal wieder ein bisschen andersaus als gewöhnlich: So wird der BöhmischeAbend, der sich mittlerweile als Blasmusik-festival bezeichnen darf, bereits in der ach-ten Auflage veranstaltet. Mehrere Musik-kapellen kommen auch in diesem Jahr nachTroschenreuth, um die Zuhörer einenAbend lang gemeinsam mit Walzern, Mär-schen und Polkas aus dem böhmischen

Raum zu verwöhnen. Bereits ab 17 Uhrwirddie Feuerwehrkapelle Troschenreuth unterder Leitung von Martin Dürtler ihr musika-lische Können zum Besten geben.

In diesem Jahr gab es für die Feuerwehr-kapelle Troschenreuth bereits einen beson-deren Höhepunkt, so durften sie auf derDienstbesprechung der Regierung vonOberfranken in Bischofsgrün für abwechs-lungsreiche musikalische Umrahmung sor-gen und tun das natürlich auch an diesemAbend.

Mit dabei sind auch die Blaskapellen ausBüchenbach – ihr Motto lautet Fränkisch-Böhmisch-Modern – undMichelfeld.

Der Höhepunkt des Musikfestivals wirdauch in diesem Jahr wieder ein gemein-schaftlicher Chor aller beteiligten Musikka-pellen werden, bevor es dann zum gemütli-chen Beisammensein bis tief in die Nacht imübergeht.

Erneut Pokal geholt

I m Mai nahm die Grund-schule Pegnitz erneut miteiner Schulmannschaft, be-

stehend aus 14 Schülern derdritten und vierten Klassen, amSchwimmwettbewerb im SVB-Hallenbad in Bayreuth teil. Da-bei traten die Pegnitzer Schülergegen acht andere Schulen desLandkreises Bayreuth an undmaßen sich bei verschiedenen

Staffeln. Insgesamt fünf Staffelnund ein Ausdauerschwimmenstanden an. Die Grundschul-schwimmmannschaft belegtenach Beendigung des Wettbe-werbes einen mit Abstand her-vorragenden ersten Platz. Somitstellte sie zum dritten Mal hin-tereinander die Siegermann-schaft beim Konrad-Kilchert-Pokalschwimmen.

Erste-Hilfe-Kurs desASB

Der nächste Erste-Hilfe-Kurs desArbeiter-Samariter-Bundes(ASB) Pegnitz findet am Sams-tag, 8. Juni im Vereinsheim,Brauhausgasse 6a, ab 8.30 Uhrstatt. Anmeldung unter Tel.09241 4679998 oder [email protected]

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Page 38: 193. Ausgabe 7. Juni 2019 BLICKPUNKT PEGNITZ

38 Blickpunkt Pegnitz

25 Jahre LinguamusicaJubiläumskonzert am Gymnasium Pegnitzmit weltberühmten Musical Joseph

D as Musical „Joseph and the ama-zing technicolor dreamcoat“ vonAndrew Lloyd Webber entstand

bereits 1972. Die Texte des Werkes stam-men von Tim Rice. Das Stück markiert denBeginn einer jahrelangen erfolgreichen Zu-sammenarbeit der beiden Künstler. Grund-lage bildet die biblische Josephsgeschichte.

Musikalische bietet „Joseph“ ein breitesSpektrum an modernen Stilformen, wieRock/Pop, Jazz, Country, Calypso, Chansonund bringt somit ein hohes Maß an Ab-wechslung für die Zuhörer.

Bereits im Juli 1997 wurde das Musical

zwei Mal von Lingua musica in der Aula desGymnasiums Pegnitz vor ausverkauftemHaus aufgeführt. Stammten damals die So-listen und das Regieteam ausschließlich ausden Reihen des Chores, so hat man sich die-ses Mal auch professionellen Kräften be-dient, um dieses Großprojekt zu stemmen.

Der Chor kommt in vielfältigerWeise zumEinsatz, er schlüpft unter anderem in dieRolle der Brüder und dessen Frauen, stelltden Hofstaat des Potiphar und des Pharaosdar und spielt Gefängnisinsassen. Für dieInszenierung und die Choreographien istRebecca Brinkmann verantwortlich. Das

Orchester wird vom Ensemble variabel ge-bildet, das aus Profimusikern, Studentenund Laienmusikern besteht. Die musikali-sche Leitung liegt in den Händen von Mi-chael Starke.

INFO: Die erste Aufführung findet amSonntag, 30. Juni, um 20 Uhr in derAula des Gymnasiums in Pegnitz statt.Die zweite am Samstag, 13. Juli, um 20Uhr in der Erlöserkirche in Bayreuth.Karten gibt es für die Pegnitzer Auf-führung bei SchreibwarenhandelWö-ckel-Löhr oder an der Abendkasse.

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39Blickpunkt Pegnitz

Fey´sRestauranteröffnet

F ey´s Restaurant: So heißt die neueGaststätte in historischem Stadt-haus im Herzen von Pegnitz – direkt

gegenüber dem Alten Rathaus. Foteini Bat-zaka, die Wirtin des ASV-Sportheims, undChristos Soflos eröffneten ihre neue Spei-segaststätte in der ehemaligen Traditions-gaststätte Gerbers-Beck, zu dem mehrereStadträte und Bürgermeister Uwe Raabgratulierten

Beide werden auch weiterhin die ASV-Sportgaststätte und den Schlossberg-Bier-garten betreiben. Der Gastraum sowie derNebenraum sind renoviert und nach den

Vorstellungen von Batzaka und Soflos ein-gerichtet und gestaltet worden. Geöffnet istFey´s Restaurant dienstags bis sonntags je-weils von 11 bis 14 Uhr und von 17 bis 22Uhr. Montag ist Ruhetag.

Liebhaber der fränkischen Küche dürfensich freuen. In Fey’s Restaurant habennebengriechischen Spezialitäten auch Schäufele,Schweinebraten, Krenfleisch oder Roula-den ihren festen Platz. Zudem werden Bur-ger serviert.

Johannisfeuer inHainbronn

Der Stammtisch Hainbronn Brazil lädtzum Johannisfeuer am Biesselberg ein.Am Samstag, 22. Juni, ab 18 Uhr soll denBesuchern ein gemütlicher Abend an denzwei bis drei Lagerfeuern bereitet wer-den. Den musikalischen Rahmen hierzubietet Siggi Leinberger. Für die kleinenGäste wird es neben einer Hüpfburg wie-der einen Fackelumzug geben. Für dasleibliche Wohl wird ebenfalls bestens ge-sorgt: neben Leckereien vom Grill wer-den Schmankerl aus der Käsebude ange-boten. Getränkespezialitäten im Aus-schank und Bar sollen den gelungenenAbend abrunden.

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40 Blickpunkt Pegnitz

A m 17. Juli startet die diesjährigeSpielzeit der Faust-Festspiele Peg-nitz auf der romantischen Wald-

bühne des Pegnitzer Schlossberges.Nur in Pegnitz gibt es die größten Klassi-

ker der Weltliteratur als konsequent unter-haltsames, geradliniges, absolut verständ-liches und zeitgemäßes Volkstheater.

Alle Aufführungen dauern etwa 90 Mi-nuten und sind in ihrer filmischen und tem-poreichen Erzählweise für die Hör- undSehgewohnheiten heutiger Zuschauer wiegeschaffen. Die Faust-Festspiele bietenTheater wie Kino – ganz nah am Publikum.

Neben Goethes „Faust I“, der in Pegnitzjedes Jahr in einer extrem konzentrierten,lebensnahen und hochemotionalen Fassungaufgeführt wird, gibt es 2019 noch die bei-den populären Lustspiele „Der zerbrochneKrug“ von Heinrich von Kleist und Georg

Büchners „Leonce und Lena“, das die Fest-spiele unter dem Titel „Zwei Königskinderauf der Flucht“ auf die Bühne bringen.

In Kleists berühmtem Stück geht es dar-um, dass Richter Adam einen seltsamen Kri-minalfall aufzuklären hat. Er soll nämlichherausfinden, wer in der Nacht Frau Mart-hens Krug zerschlug. Aber auch der Richterselbst wirkt ein wenig zerschlagen und zeigtkeinerlei Interesse daran, den Täter zu fin-den. So kommt es zu einer turbulenten, ex-trem witzigen Gerichtsverhandlung vollerhaarsträubender Verwicklungen, Verwir-rungen, Ausreden und Lügen. Kleists Lust-spiel, das inzwischen zu den absoluten Klas-sikern des Volkstheaters zählt, wird in Peg-nitz im gewohnt flotten, fröhlichen und fre-chen Festspiel-Stil auf die Bühne gebracht.

Und auch die zweite Komödie des Som-mers, „Zwei Königskinder auf der Flucht“,

kommt bunt, bombastisch und mit viel Mu-sik auf den Schlossberg. Denn die berüh-rende Geschichte von Prinz Leonce undPrinzessin Lena, die voreinander fortlaufen,nur um sich schließlich gegenseitig in dieArme zu laufen, ist gleichzeitig putzig undpoetisch. Und die fröhlichen Nebenfiguren,die den Prinzen und die Prinzessin beglei-ten, sorgen für sehr viel Heiterkeit. Büch-ners Lustspiel ist ein Märchen für Erwach-sene – eine wunderschöne, romantischeLiebesgeschichte voller Witz und Lebens-freude.

INFO:Mehr zu den Faust-Festspielengibt es unter www.faust-festspiele-pegnitz.de. Karten an allen bekanntenVorverkaufsstellen. Die einzelnen Ter-mine finden sie im Veranstaltungska-lender des Blickpunkts.

Waldstock steht vor der Tür

A mFreitag und Samstag, 5. und 6.Juli, steigt auf der PegnitzerSchlossbergwiese wieder eines der

schönsten Umsonst-&-Draußen-Festivalsder Republik. Los geht es am Freitag um 18Uhr. Wie in den vergangenen Jahren wer-den wieder Bands auftreten, die eher eineruhige Stimmung auf die Schlossbergwiesezaubern werden. Am Samstag geht es dannum 14 Uhrmit dem langen Festivaltag los.Für gewöhnlich machen lokale Bands denAnfang, um dann die Bühne bekannteren

Bands aus Deutschland und Europa zuüberlassen. Der Eintritt ist wie immer frei.Die Veranstalter bitten deshalb, keine eige-nen Getränkemitzubringen, sondern dasAngebot auf dem Festivalgelände in An-spruch zu nehmen. Damit das Festival auchweiterhin ein Umsonst-&-Draußen-Festivalbleiben kann. Das genaue Programmwirddemnächst auf der Homepage desWald-stock-Vereins bekannt gegeben(www.waldstock.de) und im nächstenBlickpunkt Pegnitz.

Faust,Kleist undBüchnerDie Faust-Festspiele bietenin ihrer dritten Saison dreiweltberühmte Stücke

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41Blickpunkt Pegnitz

Spinnen und Insekten

Am Sonntag, 9. Juni, findet inder Wiesweiherhalle von 10 bis18 Uhr eine Ausstellung vonexotischen Riesenspinnen undInsekten statt. Die attraktiv ein-gerichteten Terrarien und einepassende Soundkulisse schaffendabei eine besondere Atmo-sphäre, diese soll gerade ängst-licheren Menschen helfen, sichden verkannten Insassen zu nä-hern und sie nicht als bösartigeKreaturen zu sehen. Unter an-derem ist die größte lebende Vo-gelspinne zu sehen. Der Eintrittkostet für Kinder ab drei Jahrenbis 16 Jahre sechs Euro und ab16 Jahren acht Euro.

Kirchenmusik ist weiblichPegnitzer Sommerkonzerte mit Schwerpunkt auf Komponistinnen

B ereits zum 48. Mal finden die Peg-nitzer Sommerkonzerte statt. Inter-essante Aufführungen mit selten zu

hörender Musik von Komponistinnen werdenin der St.-Bartholomäus-Kirche in Pegnitz so-wie den Kirchen der näheren Umgebung zuhören sein.

Der musikalische Schwerpunkt dieses Jahrdrückt sich im Motto aus: „Kirchenmusik istweiblich“ Bereits Hildegard von Bingen hatim 11. Jahrhundert bedeutende und wert-volle Kirchenmusik geschaffen. In vergange-nen Jahrhunderten konnten Frauen oft nurunter dem Namen ihres Musikerehemannesoder dem Namen des Bruders eigene Werkeveröffentlichen.

Am 30. Juni steht im Festgottesdienst um10 Uhr Musik der ersten bayerischen evange-lischen Kirchenmusikdirektorin auf dem Pro-

gramm: Frieda Fronmüller. Am Abend kon-zertiert Richard Roblee’s Very Little Bigband“in Auerbach in der Christuskirche ( 20 Uhr).

Die Abenteuer der „Kirschin Elfriede“ sindMittelpunkt des Kinderkonzerts am 7. Juli (15Uhr). Ebenfalls am 7. Juli wird – erstmals inWeidenberg – das Ensemble Terzo Brass klas-sische Blechbläsermusik aufführen.

Poetische Kammermusik unter anderemvon Clara Schumann für Oboe, Viola und Kla-vier steht dann am Sonntag, 14. Juli, um 20Uhr, in der St.-Michaelis-Kirche in Linden-hardt auf dem Programm.

Romantische Lieder und Kammermusikvon Clara Schumann, aber auch von FannyHensel und Maria Theresia von Paradis er-klingen am Sonntag, 21. Juli, im AltenstädterSchloss in Pegnitz. Beginn ist um 20 Uhr.

Die „Hommage an Johann Sebastian Bach“

besteht dieses Jahr aus zwei Konzerten. Ausdem „Stabat Mater“ von Giovanni Pergolesi,das am Freitag, 27. Juli, in Buchau erklingt,hat Bach eine Vertonung des 51. Psalms ge-schaffen, die am Samstag, 28. Juli, in derBartholomäuskirche folgt. Den Abschluss bil-den am 4. August Gesänge und Texte von Hil-degard von Bingen aus dem 11. Jahrhundertmit dem „Ensemble Cosmedin“ in der Klaus-steinpakapelle (17 Uhr).

INFO: Kartenreservierungen beimEvang.-Luth. Pfarramt, Tel. 092416086, E-Mail: [email protected] oder bei der Kantorei St.Bartholomäus, Tel. 09241 2965, E-Mail: [email protected] im Internet www.pegnitzersom-merkonzerte.de oder www.solideo.de.

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42 Blickpunkt Pegnitz

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A nlässlich des 30. Jahrestages des Fallsder Berliner Mauer veranstaltet Trep-penhausKunst im Gesundheitszentrum

Pegnitz einen großen Fotowettbewerb. AlleHobby- und Profifotografen sind dazu aufgeru-fen, sich auf fotografische Entdeckungsreise zubegeben und die eigenen Bilderschätze nocheinmal zu durchforschen. Eine Fachjury prä-miert die ausdrucksstärksten Motive. Diesewerden im Großformat in der Galerie des Ge-sundheitszentrums Pegnitz im November 2019

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Wird ein Familienangehöriger pflegebedürftig,stellen sich unvermittelt viele Fragen.Wie or-ganisiere ich die Pflege? Wer kann mich dabeiunterstützen? Welche Leistungen gibt es vonder Pflegekasse? Marco Gräbner, Pflegebe-ra-ter der AOK-Direktion Bayreuth-Kulmbachlotst durch den Fragen-Dschungel und bietetpraktisches Wissen und praxisnahe Hilfen.Und das mittlerweile seit über zehn Jahren.Seit fast zwei Jahren unterstützt ihn Pflege-beraterin Stephanie Rocha. Die Pflegebera-tung hat in diesen zehn Jahren rund 9.560Beratungen durchgeführt, über 1.980 Bera-tungen waren es allein in 2018. „Der Bedarfan Pflegeberatung hat über die Jahre deut-lich zugenommen; vor allem interessierensich Betroffene, wie sie die Pflegesituationverbessern können, wie eine Krisensituationzu meistern ist, aber auch wie man für dieletzte Lebensphase vorsorgt“, so Pflegeex-perte Marco Gräbner.

Mehr Beratungenfür mehr PflegebedürftigeAuch die Anzahl der Pflegebedürftigen istüber die Jahre hinweg gestiegen. Für fast7.000 Pflegebedürftige gibt es derzeit Leis-tungen von der Pflegekasse der AOK-Direk-tion Bayreuth-Kulmbach. Das ist ein Plus vonrund 32 Prozent im Zehn-Jahresvergleich.Bayernweit erhalten gut 217.000 AOK-Versi-cherte Pflegeleistungen, hier ergibt sich eineSteigerungsrate von rund 34 Prozent. Pflege-bedürftige und ihre Angehörigen lassen sicham liebsten telefonisch beraten, aber auchdie persönliche Beratung Zuhause ist gefragt.Im vergangenen Jahr führten die Pflegebera-ter rund 1.140 Telefonate und machten rund240 Hausbesuche im Raum Bayreuth/Kulm-bach. „In zehn Jahren AOK-Pflegeberatunghaben wir 6.280 mal telefonisch beraten und

unsere Versicherten rund 840 mal daheimbesucht“, bilanziert Marco Gräbner.

Persönliche Beratung,individuelle VersorgungEin wesentlicher Baustein im Beratungskon-zept ist der sogenannte individuelle Versor-gungsplan, den der Pflegeberater bei Bedarfgemeinsam mit dem Pflegebedürftigen undseinen Angehörigen erstellt. Im vergangenenJahr wurden 235 Versorgungspläne ausge-arbeitet, mit Blick auf die letzten zehn Jah-re waren es über 1.200. Darin festgehaltenwerden der erforderliche Hilfe- und Unter-stützungsbedarf, zum Beispiel durch Pflege-dienste, Selbsthilfegruppen, Kommunen oderSozialamt. Die AOK-Pflegeexperten begleitendie Umsetzung der vereinbarten Maßnahmenund unterstützen auf Wunsch auch bei orga-nisatorischen Dingen. „Wir haben als wohn-ortnahe Pflegekasse vielfältige Kontakte zuregionalen Akteuren aus dem Pflegebereichund davon profitieren unsere Versicherten inbesonderem Maße“, erklärt Marco Gräbner.

Wer eine Pflegeberatung benötigt, kannsich an die AOK-Direktion Bayreuth-Kulm-bach wenden: Die AOK-Pflegeberater MarcoGräbner und Anja Romahn (derzeit in Vertre-tung für Stephanie Rocha) informieren überalle Leistungen der Pflegekasse und über dieMöglichkeiten einer optimalen Versorgung inder individuellen Pflegesituation.

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