1968-2018 | 50 Jahre Musikschule | Festschrift | Musik beginnt … · 2018-05-25 · Nutze deine Talente! Die Musikschule Ober-Grafendorf ist eine kulturelle Bildungseinrichtung,

1968-2018 | 50 Jahre Musikschule | Festschrift | Musik beginnt genau hier! 1

Jahre1968 | 201850

Musik beginnt genau hier!

MUSIKSCHULEOber-Grafendorf

2 Musik beginnt genau hier! | Festschrift | 50 Jahre Musikschule | 1968-2018

Nutze deine Talente!

Die Musikschule Ober-Grafendorf ist eine kulturelle Bildungseinrichtung, die überwiegend junge Menschen nach ihren Fähigkeiten und Talenten zu aktiven Musikern ausbildet.

Spiele mit Freude ein Instrument!

Die Lehrer/innen der Musikschule Ober-Grafendorf geben ihre instrumentalen Fähigkeiten und ihre Begeisterung für die Musik mit Erfahrung und Empathie weiter. Die Lehrer/innen der Musikschule Ober-Grafendorf unterstützen sich gegenseitig in pädagogischen, didaktischen und methodischen Fragen und besuchen regelmäßig Fortbildungen.

Gemeinsam musizieren macht Freude!

An der Musikschule Ober-Grafendorf wird das im Einzel-, Gruppen- oder Klassenunterricht Erlernte in Ensembles, Orchestern, Bands und Chören vertieft. Die Kooperation mit Schulen, Kulturvereinen und anderen Institutionen ist von gegenseitigem Nutzen und macht Freude.

Zeige was du kannst – und bringe deine eigenen Ideen ein! Bei Konzerten, Klassenabenden oder Wettbewerben zeigen die Schüler/innendas Gelernte, Geübte, Geprobte.


Inhalt:Vorworte ...........................................4

"Von bis" Rückblick von Dr. Werner ReisingerChronologie der Musikschule ........14

"So war das damals… " Interview ehemaliger Lehrer/innen ...............17

"Musik leben und lehren..."Portraits der Lehrer/innendes Schuljahres 20017/18 ..............19

"Wenn ich groß bin, spiele ich..." Impressionen aus der Musikalischen Früherziehung ...............................28

"...sei der Rhythmus!" Portraits der Schühler/innendes Schuljahres 20017/18 ..............30

"Was macht jetzt eigentlich...?" Por-traits ehemaliger Schüler/innen ....36

"Gemeinsam sind wir Klasse" Kooperationen der Musikschule Ober-Grafendorf .............................42

"…und das gibt's auch noch" ........49

"Feste feiern, wie sie fallen" ..........51

Daten und Fakten ...........................52

Viel zu früh von uns gegangen! .....57

Danke! ............................................58


Niederösterreich ist heute ein ganz besonderes Kulturland, ein Ort der Bildung und der Musik, der Kreativität und der Toleranz. Dafür braucht es aber auch starke und kreative Partner. Einer dieser verlässlichen Partner ist die Musikschule in Ober-Grafendorf, die seit mittlerweile 50 Jahren mit ihren engagierten Lehrer/innen und Lehrern die Liebe und die Begeisterung zur Musik und zum Gesang vermittelt. In diesem Sinne verbinde ich mit meinen

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner

Glückwünschen zum Bestandsjubiläum und meinem Dank an die Musiklehrer/innen-und Musiklehrer für ihr Engagement meine besten Wünsche für die Zukunft. Den Schüler/innenund Schülern wünsche ich auch weiterhin viel Freude am Singen und am Musizieren. Und vor allem wünsche ich der Musikschule selbst alles Gute für die Zukunft, damit Ober-Grafendorf auch in den nächsten Jahren und Jahrzehnten lebens- und liebenswert bleibt.

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner

Musikschule steht für Kreativität, Aufgeschlossenheit und Vielfalt

Die Musikschule Ober-Grafendorf leistet seit bereits 50 Jahren wertvolle Kulturarbeit an der Basis, nicht nur in Ober-Grafendorf, sondern auch in der Region. In der Zeit des Überflusses und Überangebots einerseits, der Langeweile und Sinn Suche andererseits, ist vor allem für die Jugend eine sinnvolle Freizeitgestaltung wichtig. Diese bietet die Musikschule Ober-Grafendorf den Schülern

BGM DI (FH) Rainer Handlfinger

mit Unterricht an verschiedenen Musikinstru-menten und ergänzend dazu in Instrumental- und Gesangensembles, in Bands, im Orchester und in Musiktheorie an. Ob als aktive Musiker/innen oder Sänger/innen, die das Gelernte bei verschiedensten Anlässen präsentieren, oder als musikkundige Konzertbesucher/innen, deren Neugier und Grundverständnis für Musik in der

Bürgermeister der Marktgemeinde Ober-Grafendorf, Obmann des Gemeindeverbandes der Musikschule Ober-Grafendorf DI (FH) Rainer Handlfinger

Wertvolle Kulturarbeit für Ober-Grafendorf und die Region

Musikschule geweckt wurden - ein funk- tionierendes Kulturleben eines Ortes/einer Region braucht beides. Ich möchte mich hiermit auch herzlich bei der Leitung Anna Thallauer und ihren Lehrerkolleg/innen bedanken, die dieses wunderbare Angebot erst ermöglichen.

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Was Musikschulen in Gemeinden bewirken können, hat die Musikschule Ober-Grafendorf in den letzten 50 Jahren in eindrucksvoller Weise gezeigt. Neben der musikalischen Ausbildung junger Menschen ist die Musikschule durch ihre zahlreichen Kooperationen mit Schulen und Kulturträ-gern nicht mehr wegzudenken.

Die Musikschule erfüllt alle Ziele und Auf-gaben, die im Musikschulgesetz formuliert wurden – in zahlreichen Kooperationen mit Schulen werden Kinder ans aktive Tun herangeführt und durch das gemeinsame Musizieren im Klassenverband motiviert und gefördert. Besonders Talentierte werden durch die Lehrenden in beispielhafter Weise gefördert und finden in der Musikschule unterschiedliche Ensembleformationen und weitere Angebote für ihre persönliche musikalische Entwicklung. So hat vor allem auch das landesweite Jugendjazzorchester Niederösterreich immer wieder von her-vorragenden Musiker/innen, die an dieser Musikschule ausgebildet wurden, profitiert. Die Kooperation mit den Blaskapellen und weiteren Kulturträgern vor Ort ist Leiterin Anna Thallauer und ihrem Lehrerteam ein großes Anliegen, sind diese doch wichtige

Partner in der musikalischen Ausbildung der Schüler/innen.

Doch die Musikschule Ober-Grafendorf geht über gängige Angebote hinaus und setzt auch wichtige Schwerpunkte für die Zukunft. Im Zeichen des gemeinsamen Musizierens vernetzen sich niederösterreichische Musik-schulen zunehmend, um jedem Kind, das ein Orchesterinstrument erlernt, die Chance zu geben, auch in einem Orchester zu spielen. Die Musikschule Ober-Grafendorf ist in dieser Initiative "Orchesterlandschaft Niederös-terreich" sehr engagiert. Neben Musical-, Streicher- und Bläserklassen glänzt die Musikschule mit dem Jugendorchester JOMO und der im September 2016 gegründeten JugendVIELharmonie Most-viertel, einem Kooperationsprojekt mit der Musikschule Alpenvorland. Ein anderes beispielhaftes Projekt bringt Menschen generationsübergreifend durch gemeinsames Musizieren zusammen. Unter dem Motto „Unter 7 über 70“ singen und musizie-ren einmal im Monat die Kinder der Musikali-schen Früherziehung mit den Bewohner- /innen des Sozialzentrums Ober-Grafendorf.

Im heurigen Schuljahr feiert auch das Musik-

GF Musikschulmanagement NÖ

Dr. Michaela Hahn

Musikschule Ober-Grafendorf hat Eindruck hinterlassen

schulmanagement „60 Jahre Management für Musikschulen in Niederösterreich“. Das Jubiläumsmotto „Musizieren macht Freu(n)de“ findet sich auch im Leitbild der Musik-schule Ober-Grafendorf wieder.

Den wohl wesentlichsten Beitrag, dieses Motto auch umzusetzen, leisten Tag um Tag die Musikschullehrenden mit Leiterin Anna Thallauer, die alle mit viel Engagement und Herzblut die jungen Musiker/innen fordern und fördern und damit deren persönliche Entwicklung entscheidend mitprägen.Wesentlichste Grundlagen für diese enga-gierte Arbeit bieten die Verbandsgemeinden Ober-Grafendorf, Bischofstetten und St. Mar-garethen an der Sierning, die die Musikschule in vorbildlicher Weise unterstützen. Wir gratulieren dem Gemeindeverband der Musikschule Ober-Grafendorf, Verbandsob-mann Bgm. DI (FH) Rainer Handlfinger und seinen Bürgermeisterkollegen, Musikschullei-terin Anna Thallauer und Ihrem Lehrer/innen team sowie allen Schüler/innen und Eltern sehr herzlich zum Jubiläum.

Dr. Michaela Hahn

Blickt man 50 Jahre zurück, wird einem bewusst, welche enorme Entwicklung der Ausbau der Musikschulen und die Qualität des Unterrichts an den niederösterreichi-schen Musikschulen genommen haben. Auch an der Musikschule Ober-Grafendorf bieten derzeit 19 Lehrer/innen den 289 Schü-ler/innenein breitgefächertes Unterrichts-angebot an Instrumenten und Ensembles bis

Mag. Andreas Gruber

hin zu Orchester und Big-Band an. Sowohl die erfolgreiche Teilnahme von Schüler/innenan Wettbewerbenals auch die Tatsache, dass Absolvent/innen-der Musikschule an Musikuniversitäten studieren, belegt die Qualität des Unterrichts. Die Kooperationen der Musikschule mit dem Kindergarten, der Volksschule, der Neuen Musik-Mittelschule sowie mit

Fachinspektor für Musikerziehung & Instru-mentalunterricht am Landesschulrat NÖ

Mag. Andreas GruberEnorme Entwicklung der Musikschule Ober-Grafendorf

dem Sozialzentrum in Form von Rhythmus-, Bläser- und Streicherklassen eröffnet den Schüler/innender Schulen und Einrichtungen zudem neue Zugänge zur Musik.

Ich gratuliere der Musikschule Ober- Grafendorf sehr herzlich zu ihrer 50-jährigen erfolgreichen Tätigkeit und wünsche alles Gute für eine weitere positive Entwicklung.


Seit nun 50 Jahren besteht die Musikschule der Marktgemeinde Ober-Grafendorf. In dieser Zeit wurde eine hervorragende Aus-bildungsarbeit geleistet, tausende Schüler/innen und Schüler wurden in den verschiede-nen Fächern ausgebildet. Ich gratuliere zu diesem Jubiläum und danke allen Musikpädagog/innen und Musikpäda-gogen dieser Zeit für ihre ausgezeichneten Leistungen zum Vorteil unserer Musikschüler/innen und Musikschüler. Ebenso danke ich allen Eltern für ihr Verständnis, ihren Kindern einen Musikunterricht zu ermöglichen.In 25 Jahren meiner Amtszeit als Bürger-

meister von Ober-Grafendorf war es mir ein besonderes Anliegen, die musikalische Ausbildung unserer jungen Menschen intensiv zu unterstützen. Durch die Anstel-lung von Frau Anna Thallauer als Leiterin und vieler hochqualifizierten Musikpädagog/innen und Musikpädagogen konnte die Qualität der musikalischen Ausbildung enorm gesteigert werden. Die Zurverfü-gungstellung der Instrumente durch die Marktgemeine Ober-Grafendorf ermöglichte es vielen Kindern an der Musikausbildung auch teilzuhaben. Gerade diese Zeit war für mich besonders erfreulich, weil sich das

Bürgermeister a. D.

Karl Vogl

Musik ist unverzichtbares kulturelles Element

Projekt „Bläserklasse“ und in weiterer Folge auch das Projekt „Streicherklasse“ so gut entwickelt haben und wir dadurch mein Ziel, unserer Musikkapelle Nachwuchs zuzufüh-ren und auch Orchester-Musik anzubieten, erreichen konnten. Viele unserer ehemaligen Musikschüler/innen und Musikschüler sind heute in unterschiedlichsten Ensembles aktiv. Im Leben einer Gemeinschaft ist die Musik ein unverzichtbares kulturelles Element, daher war es für mich von vor- rangiger Bedeutung, diese Musikschule besonders zu fördern. Ich wünsche der Musikschule Ober-Grafendorf auch für die Zukunft eine besonders gute Entwicklung.

Mit freundlichen Grüßen

Bgm. a. D. Karl Vogl

Im Namen der Gemeinde St. Margarethen gratuliere ich euch und vor allem der Musikschule zum 50 jährigen Jubiläum. So eine Institution ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Kultur. Sie hat sich ein großes Dankeschön von der Gemeinde verdient. Viele Kinder aus St. Margarethen haben ein Instrument ge-lernt, manche sind dann auch Mitglied einer Musikkapelle geworden. Bei unzähligen

Bürgermeister der Gemeinde

St. Margarethen a.d. Sierning

Franz TrischlerVeranstaltungen in unserer Gemeinde, bei denen auch musikalische Auftritte dabei sind, sollte man daran denken: Gäbe es die Musik-schule Ober-Grafendorf nicht, die unseren Nachwuchs ausbildet, wären diese Stunden nur halb so schön! Herzlichen Dank auch der Leiterin Anna Thallauer für ihren unermüdlichen Einsatz !

Bgm. Franz Trischler

Bernhard SchweighoferNiederösterreichische Versicherung AGNeue Herrengasse 10/43100 St. Pölten | www.nv.at

Als Bürgermeister der Marktgemeinde Bischofstetten freut es mich besonders, dass wir das 50-Jahr-Jubiläum der Musik-schule Ober-Grafendorf mitfeiern können.

Menschen, die Gemeinsames verbindet und die ihre Fähigkeiten und Talente verwirklichen wollen, finden sich zusammen und erfahren eine hervorragende Ausbildung zu aktiven Musikern.

Zum Wohle aller Musikbegeisterten wird die

Bürgermeister der Marktgemeinde

Bischofstetten Ing. Reinhard HagerMusikschule als kulturelle Bildungseinrich-tung gerne von den Gemeinden unterstützt.

Der Musikschule Ober-Grafendorf möchte ich nicht nur zum Jubiläum gratulieren, sondern ich bedanke mich auch auf diesem Wege für die gute und gedeihliche Zusammenarbeit.

Ich wünsche auch für die Zukunft viel Freude an der Musik!

Bgm. Ing. Reinhard Hager


Das Jahr 1968 war weltpolitisch gesehen ein sehr bewegtes. Und vielleicht war der Zeitpunkt der Gründung der Musikschule Ober-Grafendorf genau in diesem Jahr kein Zufall. Denn von Beginn an, damals unter Bürgermeister Felix Iribauer und Vizebürger-meister Hans Kral, auf dessen Initiative die Musikschule entstand, war es der Gemeinde in Ober-Grafendorf ein besonderes Anliegen, Kultur im Allgemeinen und Musik im Speziel-len zu fördern, für die Menschen dahinter ein optimales Arbeitsumfeld zu schaffen und sie so in ihrer Tätigkeit bestens zu unterstützen.

Mit Dr. Werner Reisinger war der richtige Leiter für den Aufbau einer Musikschule gefunden. Felix Iribauers Nachfolger, Bürgermeister a.D. Karl Vogl, erweiterte das kunstpädagogische Angebot in Ober-Grafendorf durch die in seine Amtszeit fallende Gründung der Ballett-schule Ober-Grafendorf, die Errichtung der Pielachtalhalle, die den Konzerten und Aufführungen nicht nur der Musikschule eine professionelle Bühne bietet, die Aufnah-me des Lehrerkollegiums der Musikschule in den Gemeindedienst. Nicht zuletzt ist es

Leiterin der Musikschule Ober-Grafendorf

Anna ThallauerGemeinsam das Werk der Vorgänger in die Zukunft führen.

Karl Vogl zu verdanken, der gemeinsam mit Musikschulleiter Franz Elser und Volksschul-direktor a.D. Erich Schuhmeier das Klassen-musizieren (Bläserklasse, Streicherklasse) ins Mostviertel brachte. Im Jahr 2010 wurde DI (FH) Rainer Handlfinger, nun Obmann des Gemeindeverbandes der Musik- schule Ober-Grafendorf, Bürgermeister von Ober-Grafendorf. Ebenfalls seit 2010 darfich die Geschicke der Musikschule Ober- Grafendorf leiten. Vielleicht auch kein Zufall...Ein großes Danke gebührt natürlich den Schülern//innen, deren Eltern, den Kollegen/innender Musikschule, dem Land Niederös-terreich, dem Musikschulmanagement NÖ und den Verbandsgemeinden - sie alle tragen ihren Teil zum erfolgreichen (Weiter-)Bestand unserer Musikschule bei!

Gemeinsam führen wir das Werk unserer vorausdenkenden, innovativen, höchst motivierten Vorgänger weiter und bereiten die Musikschule Ober-Grafendorf auf die Herausforderungen der Zukunft vor.Alles Gute der Musikschule Ober-Grafendorf zum 50-Jahr-Jubiläum.

Anna Thallauer



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Jahre1968 | 201850

Rückblick von Dr. Werner Reisinger, Direktor der Musikschule von 1968-2003

Der Bevölkerung der Marktgemeinde Ober-Grafendorf war es stets bewusst, dass Musik, Instrumentalspiel und Gesang zu den wesentlichen Elementen der Persönlichkeits-bildung und Lebensqualität zählen, denn es hat in Ober-Grafendorf, wenn man etwas weiter in die Vergangenheit unseres Ortes zurückblickt, immer Musikpflege gegeben.

Der Instrumentalunterricht lag aber in privaten Händen: Es waren meist die Lehrpersonen und Kapellmeister, die den musikalischen Nachwuchs heranbildeten. So ist mir bekannt, dass VD Beichl viele

Klavierschüler/innen ausgebildet hat, Frau Kostenwein vor allem Zither- und Akkordeonspiel unterrichtete, Herr Rabl und Herr Zehetner Violinunterricht, Kapellmeister Johann Schubert Klarinetten- und Violinun-terricht erteilte und Frau ML Anna Greimel Klavier- und Akkordeonunterricht gab und ein Akkordeon-Orchester leitete. Von Frau Benedikter erhielten ab dem 9. Lebensjahr meine Geschwister und ich Klavierunterricht und von VD Platzer aus St. Margarethen/S. Violinunterricht. In den Jahren 1938 bis 1945 wurde der Instrumentalunterricht schulisch streng organisiert. 1942 gab es in Ober-Grafendorf schon eine Musikschule, zu deren Sprengel die Orte Bischofstetten, Weinburg, Hofstetten und Rabenstein gehörten. Sie wurde von einem Lehrer namens Jungwirth geleitet. Die Musikschullehrer mussten in die einzelnen Ortschaften fahren und dort

unterrichten. Akkordeon-, Zither- und Gitarrespiel waren damals die gängigen Unterrichtsfächer. Für die nach dem Zweiten Weltkrieg neu entstehenden NÖ Musik-schulen wurde 1957 das NÖ Musikschulwerk (NMW) als Organisationsplattform geschaf-fen; maßgebend daran beteiligt war Prof. Walter Hofmann aus St. Pölten, der bekannte Domorganist. Erst 1990 beschloss der NÖ Landtag das lang ersehnte NÖ Musikschul-gesetz, das das NÖ Musikschulwesen bezüg-lich Aufbau, Förderung und dienstrechtlicher Stellung der Musikschullehrer/innen im NÖ Gemeinde-Vertragsbediensteten-Gesetz auf eine rechtliche Basis stellte, nachdem sowohl die Finanzbehörden als auch die Gebietskrankenkasse auf die damals in Niederösterreich bestehenden unklaren Beschäftigungsverhältnisse des Musik-schul-Lehrpersonals hingewiesen hatten.

www.ober-grafendorf.at/musikschule

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40 JAHRE MUSIKSCHULE OBER-GRAFENDORF

Absolventen der Musikschule Ober-Grafendorf,

die eine höhere Ausbildung für Musiker abschlossen:

Anton Artner Tubist, MusikerzieherMusikschullehrer-Ausbildung (NMW)

Auszeichnungen des NÖ Blasmusikverbandes Aurelia KönigsbergerSängerin

GesangsausbildungSt. Pölten

Maria Dürnecker Organstin Ablegung der C-Prüfung für Orgelam Landeskonservatorium für Kirchenmusik in St. Pölten mit Auszeichnung Franz HelferstorferGitarrist

Studium am Konservatorium der Stadt Wien

Florian StiefsohnKlarinettistStudium am Franz Schubert-Konservatorium, WienLeistungsabzeichen für Jungblasmusikerin Bronze, Silber und Gold

Die ENTWICKLUNG der SCHÜLER- UND LEHRERSTÄNDE

und des Ausbaus der angebotenen Unterrichtsfächer in der Folgezeit:

SchülerInnen

Lehrpersonen Unterrichtsfächer / Jahr der Einführung

1968 147

09

1971: Blechblasinstrumente

1978 249

14

Schlagzeug

Nach Ableben des Gründers der Jugendblaskapelle,

Jugendblaskapelle

ML Johann Steindl, setzten starker Rückgang des 1972: Klarinette

Blamusikunterrichts und die Aufl ösung der Jugend-

Volksmusikgruppe

blaskapelle ein.

1978: Querfl öte

1988 160

11

Klarinetten-Trio

1994 269

18

1980: Orgel

Die Einführung des Ballett-Unterrichts 1994 erhöhte 1981: Sologesang

die Schüleranzahl zusehends.

1982: E-Orgel

1998 341

19

Saxophon

1991: Musikalische Früherziehung

1994: Ballett

2008 501

19

1995: Pop-, Jazz-Band

Durch Aufbau zweier Blasmusikklassen, Initiator

1996: Musikalische Grundausbildung

MD Franz Elser, steigt der Schülerstand weiter an

1997: Jazz-Tanz

2004: 1. Bläserklasse




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www.ober-grafendorf.at/musikschule

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40 JAHRE MUSIKSCHULE OBER-GRAFENDORF

Der Instrumentalunterricht lag aber in privaten Händen: Es waren meist die Lehrpersonen und Kapellmeister, die den musikalischen Nachwuchs heranbildeten. So ist mir bekannt, dass VD Beichl viele KlavierschülerInnen ausgebildet hat, Frau Kostenwein vor allem Zither- und Akkor-deonspiel unterrichtete, Herr Rabl und Herr Zehetner Violinunterricht, Kapell-meister Johann Schubert Klarinetten- und Violinunterricht erteilte und Frau ML Anna Greimel Klavier- und Akkordeonunterricht gab und ein Akkordeon-Orchester leite-te. Von Frau Benedikter erhielten ab dem 9. Lebensjahr meine Geschwister und ich Klavierunterricht und von VD Platzer aus St. Margarethen/S. Violinunterricht.In den Jahren 1938 bis 1945 wurde der Instrumentalunterricht schulisch streng or-ganisiert. 1942 gab es in Ober-Grafendorf schon eine Musikschule, zu deren Sprengel die Orte Bischofstetten, Weinburg, Hofstet-ten und Rabenstein gehörten. Sie wurde von einem Lehrer namens Jungwirth geleitet. Die Musikschullehrer mussten in die einzelnen Ortschaften fahren und dort unterrichten. Akkordeon-, Zither- und Gitarrespiel waren damals die gängigen Unterrichtsfächer. Für die nach dem Zweiten Weltkrieg neu ent-stehenden NÖ Musikschulen wurde 1953 das NÖ Musikschulwerk (NMW) als Orga-nisationsplattform geschaffen; maßgebend daran beteiligt war Prof. Walter Hofmann aus St. Pölten, der bekannte Domorga-nist. Erst 1990 beschloss der NÖ Landtag das lang ersehnte NÖ Musikschulgesetz, das das NÖ Musikschulwesen bezüglich Aufbau, Förderung und dienstrechtlicher Stellung der MusikschullehrerInnen im NÖ Gemeinde-Vertragsbediensteten-Gesetz auf eine rechtliche Basis stellte, nachdem sowohl die Finanzbehörden als auch die

Gebietskrankenkasse auf die damals in Niederösterreich bestehenden unklaren Be-schäftigungsverhältnisse des Musikschul-Lehrpersonals hingewiesen hatten.Auf Grundlage des bald notwendig ge-

wordenen neuen NÖ Musikschulgesetzes 2000 und durch Beschlussfassung des Gemeinderates der Marktgemeinde Ober-Grafendorf am 14. 6. 2000 wurde die 1968 in Ober-Grafendorf gegründete Vereins-Musikschule in eine Gemeinde-Standard-Musikschule mit amtlichem Musikschul-statut und dem Namen „Musikschule der Marktgemeinde Ober-Grafendorf“ um-gestaltet. Schulerhalter und Dienstgeber des Musikschulpersonals ist die Marktge-meinde Ober-Grafendorf. Mit dieser ge-setzlichen Neuordnung erfolgte auch die Novellierung des Dienstrechtes, die die Verträge der Lehrpersonen auf die Qualifi -kationskriterien der vorgesehenen Entloh-nungsgruppen adäquat abstimmte. Diese Maßnahmen ermöglichen nun den Musik-schulen professionelles Arbeiten und bilden die Voraussetzung für eine angemessene berufl iche Stellung der Musikpädagogen. In diesem Zusammenhang sei auch auf die Ausbildungsmöglichkeiten zum Lehramt an Musikschulen hingewiesen: Die Lehrbefähi-gung für die Unterrichtserteilung erwirbt man grundsätzlich durch Studium und ab-schließende Prüfungen an Musikakademi-en, Konservatorien oder Musikhochschulen. Die Anfänge der Musikschule Ober-Gra-fendorf reichen, wie erwähnt, in das Jahr 1968 zurück. Über Initiative von RR Hans Kral trat in der Amtszeit des Bürgermeisters RR Felix Iribauer am 26. 3. 1968 das Propo-nenten-Komitee zur Gründung des Musik-förderungsvereines Ober-Grafendorf (MFV) zusammen in der Absicht, einen Rechtsträ-

ger für die Führung der Musikschule Ober-Grafendorf als Vereinsschule zu schaffen. Diesem Komitee gehörten an: Bürgermeis-ter Felix Iribauer, Vizebürgermeister Hans Kral, GGR Franz Schnait, GR Wilhelm Lipp, GR Johann Speiser, Ing. Martin Lederer, Gustav Zanker und HL Werner Reisinger. Damals wurde ich mit dem Aufbau und der Führung der Musikschule betraut und widmete mich dieser ehrenvollen, schönen Aufgabe mit Freude und großem Interesse. Nach Erstellung einer Geschäftsordnung der Musikschule Ober-Grafendorf und Er-füllung der behördlichen Voraussetzungen, d. h. die Bezirkshauptmannschaft St. Pölten bewilligt die Benützung der Klassenräume des öffentlichen Schulgebäudes durch die Musikschule und der Landesschulrat für NÖ stellt den sogenannten Nichtuntersagungs-bescheid im Sinne des Privatschulgesetzes aus, begann der erste Unterricht am 2. Mai 1968. Im Schuljahr 1968/69 erhielten 147 SchülerInnen Einzel-, Gruppen- und En-semble-Unterricht, und zwar in den Fächern Akkordeon, Blockfl öte, Gitarre, Klavier, Orff-Kurse, Violine, Zither; Chorgesang, Korrepe-tition, Klavier 4ms und Ensemblespiel. Die ersten Lehrpersonen, die diesen Unter-richt aufnahmen, waren HL Hermine Am-bichl, SD Kurt Bernauer, VL Elfriede Edlinger, ML Anna Greimel, ML Liane Grumböck, ML Hilde Pawlitschko, HL Werner Reisinger, ML Margot Podskubka und HL Erhard Zöchling.Am 3.Mai 1969 fand das erste Musikschul-konzert im Pfarrheim statt. Dargeboten wurden: Schülerchöre, z. B. „Komödianten-lied“ (Eichendorff, Bresgen); Sologesang: „Die Blümelein, sie schlafen“ (Wiegenlied, Brahms) – Monika Enzinger; Musikstü-cke für alle angeführten Instrumente. Die Begeisterung des Publikums war groß und der Applaus überwältigend.

40 Jahre Musikschule Ober-GrafendorfRÜCKBLICK UND CHRONIK

Dr. Werner ReisingerGründungsdirektor der Musikschule Ober-Grafendorf

Der Bevölkerung der Marktgemeinde Ober-Grafendorf war es stets bewusst,

dass Musik, Instrumentalspiel und Gesang zu den wesentlichen Elementen der

Persönlichkeitsbildung und Lebensqualität zählen, denn es hat in Ober-Grafen-

dorf, wenn man etwas weiter in die Vergangenheit unseres Ortes zurückblickt,

immer Musikpfl ege gegeben. MUSIKSCHULEOber-Grafendorf


26.3.1968: Auf Initiative von Vzbgm. RR Hans Kral wird der Musikförderungsverein Ober-Grafendorf zur Führung der Musikschule Ober-Grafendorf als Vereinsschule gegründet. Erstes Schlusskonzert im Pfarrsaal.

1971: Johann Steindl beginnt mit Blas- musikunterricht und baut die Jugendblas- kapelle auf. Erster Auftritt am Heiligen Abend beim "Christbaumkonzert".

1973: ORF-Studio NÖ: Die Musikschule Ober-Grafendorf stellt sich vor. Radioportrait der Musikschule Ober-Grafendorf.

1978: 10 Jahre Musikschule Ober-Grafendorf. Jubiläumskonzert: Bürgermeister Karl Vogl zeichnet MD Dr. Werner Reisinger mit dem Ehrenzeichen für Verdienste um die Markt- gemeinde Ober-Grafendorf in Silber aus.

1981: Anton Artner übernimmt die Leitung der Jugendblaskapelle.

1988: 20 Jahre Musikschule Ober-Grafendorf. Ankauf des „Yamaha“-Konzertflügels von Musikschule und Marktgemeinde. Bürger-meister Karl Vogl überreicht MD Dr. Werner

Reisinger das Ehrenzeichen für Verdienste um die Marktgemeinde Ober-Grafendorf in Gold.

1990: Die Marktgemeinde führt erste Anstel-lungen des Musikschul-Lehrpersonals durch.

1993: 25 Jahre Musikschule Ober- Grafendorf – Jubiläumskonzert im großen Festsaal der Pielachtalhalle, Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen Ortsblas-kapelle und Musikschule.

1998: 30 Jahre Musikschule Ober-Grafendorf, Festkonzert mit dem Singspiel „Die Vogel-hochzeit“: erfolgreiche Aufführung durch Instrumental-, Gesang- und Tanz-Ensembles der Musikschule Ober-Grafendorf, Gastspiel des NÖ Jugendsymphonieorchesters.

2000: Teilnahme der Musikschul-Band „Necessaries“ am 6. Europäischen Jugend- Musik-Festival in Trondheim (Norwegen).

2002: Teilnahme der Musikschul-Band „Necessaries“ am 7. Europäischen Jugend- Musik-Festival in Basel (Schweiz).

2003: 35 Jahre Musikschule Ober-Grafendorf Musikschulkonzert unter dem Motto: Abschied nehmen und Glück wünschen! Dr. Werner Reisinger verabschiedet sich nach 35jähriger Musikschulleiter-Tätigkeit und tritt mit 31. 8. 2003 in den Ruhestand. Am 1.9. 2003 folgt ihm ML Franz Elser als Leiter der Musikschule Ober-Grafendorf nach.

"VON - BIS"

CHRONOLOGIE Musikschule

2004: Umstrukturierung des Musik- förderungsvereines Ober-Grafendorf, Teilnahme zweier Musikschul-Ensembles am 8. Europäischen Jugend-Musik-Festival in Schweden und Dänemark: DREAM 5 und "Die Stubnmusi", Gründung der ersten Bläserklasse in Kooperation mit der Volks-schule Ober-Grafendorf.

2005: Benefizkon-zert auf Initiative von ML Judith Kiebl zugunsten krebs-kranker Kinder aus Ober-Grafendorf in Zusammenarbeit aller Schulen in Ober-Grafendorf.

2008: 40 Jahre Musikschule Ober-Grafendorf. Aufführung des Musicals „Der kleine Kerl vom andern Stern“ in Kooperation mit der VS Ober-Grafendorf. CD Aufnahme mit Ensembles der Musikschule Ober-Grafendorf aus Anlass des 40-Jahr-Jubiläums, Präsentati-on dieser CD beim Jubiläumskonzert am 23. Juni 2008. Gastkonzert des VIENNA PHILHARMONIC ROCK ORCHESTRAS.

2009: Gründung der ersten Streicherklasse in Kooperation mit der Volksschule Ober-Grafendorf. Gründung des Jugendorchesters der Musikschule Ober-Grafendorf "JOMO"


mit ehemaligen Schülern der Bläserklasse.Die Musikschulband JAMFLY belegt ersten Platz beim österreichischen Wettbewerb „Jazz Rock Pop“ und tritt beim Donauinsel-fest auf. Nach dem plötzlichen Ableben von Franz Elser übernehmen ML Judith Kiebl und ML Martin Höfler die interimistische Leitung der Musikschule.

2010: Als neue Leiterin der Musikschule Ober-Grafendorf wird Anna Thallauerangestellt. Aufführung des Musicals "Mama Mia Reloaded" in Kooperation mit der MS Mödling.

2011: Erste Auslandsreise des "JOMO"nach Split (Kroatien).

2012: Zweite Auslandsreise des "JOMO" in die Emilia Romagna (Italien). NÖ-weites Bläser-klassen-Treffen "Gemeinsam sind wir Klasse" zum 10-Jahresjubiläum "Bläserklasse in NÖ".

2013: Musicalaufführung "Max und die Zaubertrommel" in Kooperation mit der Neuen Mittelschule Ober-Grafendorf, dritte Auslandsreise des "JOMO" nach Neerpelt (Belgien) Jubiläumskonzert "5 Jahre JOMO".

2014: Aufführung des Mini-Musicals "Anna findet Freunde" Gesangsensemble der Musik-schule Ober-Grafendorf beim Eröffnungskon-zert des "Annaberger Advents" in Annaberg.

2014/15: Beginn des Musik- und Instrumen-

talunterrichts in Bischofstetten durch die Musikschule Ober-Grafendorf, Beginn der Kooperation "Rhythmusklasse" mit der VS Bischofstetten. Beginn des Kooperations- projekts "Unter 7 über 70" mit dem Sozialzentrum Ober-Grafendorf.

2015: Gründung des Gemeindeverbandes der Musikschule Ober-Grafendorf mit den Verbandsgemeinden Ober-Grafendorf, St. Margarethen/Sierning und Bischofstetten.Errichtung des neuen Orchesterproberaum im Erdgeschoß des Schulgebäudes Ober- Grafendorf, vierte Auslandreise des "JOMO" wieder nach Split (Kroatien).

2015/16: Einführung des Musikschwerpunkts in der NMS Ober-Grafendorf in Kooperation mit der Musikschule Ober-Grafendorf.

2016: Musicalaufführung der VS Ober- Grafendorf "Das geheime Leben der Piraten" u.a. mit dem Piratenorchester der Musik- schule Ober-Grafendorf. Gründung der JugendVIELharmonie Mostviertel in Ko-operation mit der Musikschule Alpenvorland.

2017: Fünfte Auslandsreise des "JOMO" nach Venedig/Jesolo.

2018: Fr. 20.4.2018, 19 Uhr Orchesterkonzert „Kooperation beginnt genau hier“ mit dem JOMO und Orchestern der Volksschule und Neu-en Mittelschule Ober-Grafendorf, Präsentation der Festschrift „50 Jahre Musikschule Ober-Grafendorf“, gr. Festsaal der Pielachtalhalle.

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von Ober-Grafendorf

So war das damals…Am 6.12.2017 kam eine Runde ehemaliger und aktiver Lehrer/innen der Musikschule zusammen. Bei Keks und Kaffee erinnerte man sich, wie es früher war...

Wie seid ihr zur Musikschule gekommen?Karl Knirsch: Kathrin Spanring aus Baum-garten hat in St. Pölten Geige gelernt, wollte dann nach Ober-Grafendorf wechseln. Dr. Reisinger hatte aber noch keinen Geigen-lehrer, er hat mich gefragt, ob ich bereit wäre. Ein Jahr später, das war dann 1993, hab ich angefangen zu unterrichten. Juliane Binder war dann die nächste Schülerin, hat mit 7 Jahren angefangen. Später gab es dann noch die Stubnmusi mit Juliane Binder, Christiane Köck, Tanja Winkler und Valentin Zehrer. Später auch Irene Griesauer. Ich hab Kontrabass gespielt. Als ich 2007 in Pension ging, habe ich dieses Ensemble noch einige Zeit weitergeführt. Anton Artner: Die Stubnmusi-Musiker habe ich alle in der Hauptschule gehabt. Im Advent habe ich sie zu einem Auftritt zusammengebracht, und dann sind sie zur Stubnmusi geworden! Ich selbst bin an der Musikschule Ober-Grafen-dorf seit 1968 dabei, habe als kleiner Bub der 1. Klasse VS ein Gedicht aufgesagt bei der ersten Präsentation der Musikschule. Ab 1969 hab ich Akkordeon bei Fr. Greiml gelernt, ab 1975 - 1977 Tenorhorn bei Hrn. Steindl. 1981 hab ich die Lehramtsprüfung mit Auszeich-nung abgeschlossen und hier als Musiklehrer angefangen. Hr. Steindl ging damals in Pension, ich habe noch etliche Jahre die

Jugendblasmusik geleitet. Dann machten es Alfred Petsch und auch Ludwig Stainer. Margot Podskubka: Ich habe seit 1968 Gitarre unterrichtet. Gemeinsam haben dann Heinz Rottensteiner (Akkordeon) und ich in den 1970er-Jahren die 3jährige Musiklehrer-ausbildung und Prüfung beim NÖ Musikschulwerk gemacht.Welche Instrumente wurden in den Anfangsjahren unterrichtet? Artner Anton: Blockflöte, Melodica...Margot Podskubka:... und Akkordeon Zither hat Fr. Hilde Pawlitschko unterrichtet. Gitarre war auch von Anfang an dabei. Und natürlich Kla-vier bei Hrn. Reisinger und Fr. Greiml. Anton Artner: Aber bald schon gabs auch Blasinst-rumente. Schlagzeug lernte man bei Hr. Willi Hartmann. Wie kamen die Schüler zu ihren Instrumenten?

Margot Podskubka: Es gab keine Leihinstru-mente, die Schüler hatten ihre eigenen. War die Musikschule immer stark mit den Pflichtschulen in Ober-Grafendorf verbunden? Karl Knirsch: Ja, es gab immer Lehrer, die an der HS, VS und MS unterrich-tet haben. Auch die Unterrichtsräume hat man sich geteilt. Es wurde seit der MS-Grün-dung immer in den leeren Schulklassen am Nachmittag Musik unterrichtet. Anton Artner: Unten im Keller, Raum Nr. 7, war das Lehrer-zimmer für die Musikschule, im 6er Raum hab ich unterrichtet. Auch mein Vorgänger, Hr. Steindl, war da dr/innen. Wieviele Schüler habt ihr in eurem stärksten Schuljahr pro Woche unterrichtet? Margot Podskubka: 52 Schüler! Das ging aber nur aufgeteilt in Gruppen. Karl Knirsch: Nur 3 Schüler. Geige war ein Mangelinstrument.

18 Musik beginnt genau hier! | Festschrift | 50 Jahre Musikschule | 1968-201818 Musik beginnt genau hier! | Festschrift | 50 Jahre Musikschule | 1968-2018

Anton Artner: 4 Schüler. In den 1980ern war der Blasmusikschwung eher im Abklingen. Mit dem damaligen Kapellmeister Holzgruber gabs Differenzen, es war nicht gern gesehen, dass St. Margarethner nach Ober-Grafendorf in den Musikunterricht fahren. Die Blechblä-seranmeldungen waren rückläufig, ich war ab 1984 Kapellmeister in Hofstetten und habe dort an der Musikschule unterrichtet. Aber die "Christbaumkonzerte" in Ober-Grafendorf

am Heiligen Abend habe ich trotzdem immer noch organisiert! Von 1975 bis zum Jahr 2002 war ich immer dabei! Dann übernahm Franz Elser mit der Musikschule die Organisation.Wie hoch war damals das Musikschulgeld?Karl Knirsch: Ich glaube, dass 1 Stunde, also 50 min für die Schüler 40 Schilling gekostet hat. Margot Podskubka: In den 1990ern muss das gewesen sein... Martin Wöber: Die Schüler haben beim Musikförderungsverein jedes Monat eingezahlt und wir Lehrer haben am Monatsende einen Scheck bekommen, den haben wir eingelöst. Anton Artner: Sogar einen Ferialbeitrag, eine Art Urlaubsgeld, gabs für uns Lehrer. Wo fanden die Konzerte statt? Margot Pods-kubka: Die Schlusskonzerte der Anfangsjahre fanden alle im Pfarrheim statt. Anton Artner: Im 1. Stock des Gasthauses Steinböck (heute Cafe Weiss) gab es einen Saal, auch dort

spielten wir ein paar Mal die Jahreskonzerte. Einige Adventkonzerte haben wir im Festsaal der Raika veranstaltet. Margot Podskubka: Als der große Festsaal 1987 fertig war, waren die großen Konzerte immer dort. Margot Podskubka unterrichtete Gitarre an der Musikschule Ober-Grafendorf von 1968-2014. Anton Artner unterrichtete Tenorhorn und Tuba von 1977-1989, Karl Knirsch Violine von 1993-2007. Martin Wöber ist seit 1993 Klavier- lehrer an der Musikschule Ober-Grafendorf.

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Lehrer/innenTEAM! 2017/2018

Anna Thallauer Posaune, Tenorhorn, Bläserklasse an der Musikschule Ober-Grafendorf seit 2010

Musik leben und lehren…

geboren in Mistelbach/Zaya,aufgewachsen in

Matzen, dort auch Besuch der Volksschule und

Hauptschule, seit dem 6. Lebensjahr Besuch der

Musikschule Matzen (Blockflöte, Tenorhorn und

Posaune beim Vater Mag. Albert Steinhauser,

Klavier u.a. bei Alois Rauchegger). 1987 Matura

am BORG Mistelbach. Es folgt Studium IGP

Posaune an der Universität für Musik und darstel-

lende Kunst in Wien bei Dietmar Küblböck und

Istvan Peter Farkas, Abschluss 1993. Unterricht-

stätigkeit u.a. an der MS Matzen, am BORG Mistel-

bach, an der Musik-HS Auersthal; von 1996-2009

Leiterin des Gemeindeverbandes der Musikschule

St. Barbara, Matzen; 2002 Gründerin der ersten

Bläserklasse in NÖ in Kooperation mit der

VS Matzen, Absolventin der NÖ Musikschul-

leiterakademie (2004), seit 2010 Leiterin der MS

Ober-Grafendorf und Lehrerin ebenda. Referentin

bei Seminaren des NÖ Blasmusikverbandes,

Musikerin bei Blasorchestern der Region,

Posaunistin und Sängerin bei "JAZZappeal".


Mit 3 Jahren erster Musik-, mit 5 erster Instrumen-

talunterricht (Violine), Youngster-of-Arts-Anerken-

nungspreisträgerin für besondere Leistungen auf

dem Gebiet der Musik (2001). Studien: Musikerzie-

hung (Hauptfach Saxophon Klassik) an der Uni-

versität für Musik und darstellende Kunst Wien,

Instrumentalpädagogik Viola mit Schwerpunkt-

studien Gitarre und Zither an der Anton Bruckner

Privatuniversität Linz, Instrumentalmusikerzie-

hung (Viola, Saxophon) an der Universität

Mozarteum Salzburg. Abschluss des Lehramts-

studiums mit ausgezeichnetem Erfolg. Seit 2005

Instrumentalpädagogin und Gitarrenkorrepeti-

torin an NÖ Musikschulen, 2010-2013 Lehrende

an der Privaten Pädagogischen Hochschule der

Diözese Linz, 2012-2014 AHS-Lehrerin in Linz,

seit 2014 Professorin für Musik- & Instrumental-

musikerziehung an der Bundes-Bildungsanstalt

für Sozial- und Elementarpädagogik St. Pölten.

Dozentin bei div. Lehrerfortbildungen. Kompo-

sition, Arrangement und Veröffentlichung von

Werken für Zither, Gitarre, Raffele, Hackbrett,

Klavier und versch. Ensemblebesetzungen (Duo

LaPerla Verlag).

Mag.

Christiane Gesierich, BA

Zither, Hackbrett, Klassische Gitarre, Ukulele

an der Musikschule Ober-Grafendorf seit 2011,

z.Z. in Karenz geboren in Böheimkirchen. 1966 - 1972 Klari-

nettenunterricht bei Dir. Prof. Viktor Mayerhofer

(Musikschule St. Pölten) 1978 – 1980 Musiker bei

der Militärmusik NÖ in St. Pölten, ab 1979 Mu-

sikstudium am Prayner Konservatorium in Wien

bei Prof. Ottokar Drapal (ORF Symphonie-Or-

chester) und Prof. Makoto Naka (Theater Baden),

1990 - 2014 Klarinetten und Saxofonlehrer an der

Musikschule Prinzersdorf. 2004 – 2006 Konzerte

mit dem Landessymphonieorchester Salzburg.

Seit 2003 Klarinetten–u. Saxofonlehrer an der MS

Ober-Grafendorf. 2008 - 2016 musikalischer Leiter

des Musikvereins „Die Pielachtaler“, Leiter des

Jugendorchesters „Die jungen Pielachtaler". 2006

– 2010 Leiter der "Bläserklassen" der VS Ober-Gra-

fendorf. 2008– 2009 gemeinsam mit Judith Kiebl

interimistischer Leiter der MS Ober-Grafendorf.

Seit der Gründung 2009 des Jugendorchesters der

Musikschule Ober-Grafendorf musikalischer Leiter

des "JOMO", Teilnahme mit JOMO an zahlreichen

regionalen, nationalen und internationalen

Konzertauftritten und Wettbewerben in Kroatien

(Split), Italien (Region Emilia Romania, Venedig,

Jesolo) und Belgien (Neerpelt). Seit 2013 auch

Leiter der Musikschul-Big Band "Big Band? JO!".

Martin Höfler Klarinette, Saxofon, Musiktheorie,

Leiter des "JOMO" und der Big Band

an der Musikschule Ober-Grafendorf seit 2006geboren in Budapest, stammt aus einer

Musikerfamilie. Klavierstudium ab dem

8. Lebensjahr, Hornstudium ab dem Jahre 1983,

1985 Aufnahme in das Béla Bartók Musikfach-

gymnasium, 1989 mit Auszeichnung abge-

schlossen. 1994 Diplom im Konzertfach Horn

bei Prof. Ferenc Tarjáni an der Hochschule für

Musik in Budapest. 1994 bis 1996 Studium an

der Hochschule für Musik und darstellende Kunst

in Wien bei Prof. Berger. 1989–1992 Engage-

ment im Orchester der Ungarischen Staatsoper,

ausgenommen Studienjahr 1990/91: Stipendium

in Israel an der Rubin Akademie in Jerusalem bei

Prof. Meir Rimon. Während dieser Zeit als zweiter

Hornist im Israel Sinfonietta tätig. Im Sommer

1992 Solist des Ungarischen Jugendorchesters

mit Tourneen durch Deutschland, Finnland und

Österreich (3. Konzert von W. A. Mozart).

Im Sommer 1993-1994 Mitglied des Inter-

nationalen Jeunesses Musicales Weltorchesters.

1992-2005 Engagement als erster Hornist im

Stadttheater St. Pölten. Seit 2000 Musiklehrer

an verschiedenen Musikschulen.

Mag. Mihalj Bojti Horn

an der Musikschule Ober-Grafendorf seit 2004


erster Musikunterricht im Alter von 5 Jahren. Kla-

vierunterricht am Kärntner Landeskonservatori-

um bei Prof. A. Papenberg und Prof. E. Fheodoroff.

Violinunterricht am selbigen Musikinstitut bei

Prof. A. Lösch. Studium der Klavierpädagogik an

der Universität für Musik und darstellende Kunst

Wien bei Prof. A. Cox. Abschluss der Lehrbefähi-

gungsprüfung mit Auszeichnung. Magister der

Instrumental- und Gesangspädagogik. Abschluss

des Konzertfachstudiums in der Schweiz bei

Prof. E. Henz-Diemand (Konzertreifediplom mit

Auszeichnung). Musikalische Fortbildungen bei

Prof. D. Iliew, P. Arim und Prof. H. Ossberger.

Unterrichts- und Korrepetitionstätigkeit an meh-

reren Musikschulen in Niederösterreich. Korrepe-

titionstätigkeit am Amerikanischen Institut für

Europäische Studien in Wien und bei mehreren

Sommerkursen. Preisträger beim Bundeswettbe-

werb „Jugend musiziert“ und beim Internationa-

len Kammermusikfestival Austria „Allegro vivo“.

Langjährige Konzerttätigkeit im In- und Ausland

(z.B. Internationales Musikfestival Styriarte, Inter-

nationale Musikwochen Millstatt) als Kammermu-

siker, Duopartner, Solist und Liedbegleiter.

Mag. Robert Jäger Klavier, Korrepetition, Violine, Orgel


geboren in St. Pölten. Besuch der VS und HS

Ober-Grafendorf, 3 Jahre BORG St. Pölten

(Abbruch nach Tod der Eltern). Danach Ausbil-

dung zur Musiklehrerin beim Niederösterreichi-

schen Musikschulwerk: 1981 – Lehrbefähigung in

den Fächern: Akkordeon, Musikkunde, Musik-

geschichte, Methodik und Kurs in Psychologie,

1987 – Lehrbefähigung in E-Orgel mit sehr gutem

Erfolg, 1993 – Lehrbefähigung in Musikalischer

Früherziehung mit ausgezeichnetem Erfolg.

Von 2008-2010 gemeinsam mit Martin Höfler

interimistische Leiterin der Musikschule Ober-Gra-

fendorf. Initiatorin und Leiterin des Kooperati-

onsprojekts "unter 7 über 70" von Musikschule

und Sozialzentrum Ober-Grafendorf (Start 2014),

ausgezeichnet mit der Anerkennungsurkunde

des AVISO-Preises 2015 des Alumni-Netzwerks

Musikpädagogik der Universität für Musik und

darstellende Kunst in Wien für innovative musik-

pädagogische Projekte. Obfrau des Musikförde-

rungsvereins Ober-Grafendorf.

Judith Kiebl Elementare Musikpädagogik, Blockflöte,

Akkordeon, Keyboard, Leiterin der Chores

"Laudato Sii"


Mag.Barbara Kleewein Violoncello, Streicherklasse, Leiterin der

Jugend VIELharmonie Mostviertel


z.Z. in Karenz

geboren in Innsbruck. Studium am Kärntner

Landeskonservatorium bei Miloš Mlejnik, 2002

Diplom- und Lehrbefähigungsprüfung (beides mit

Auszeichnung). Ab 2002 Konzertfachstudium a.d.

Universität für Musik u. darstellende Kunst Wien,

Klasse Wolfgang Aichinger. 2005/06 Auslands-

studium am Peabody Institute of The Johns

Hopkins University in Baltimore/USA, Abschluss

des Graduate Performance Diploma. Oktober

2006 Rückkehr a.d. Universität für Musik und

darstellende Kunst Wien, Klasse Stefan Kropfitsch,

Diplom 2010. Meisterkurse und Workshops bei

international renommierten Künstlern. 1997 Mar-

garethe – Kahler – Stipendium des Soroptimistic

Clubs Villach, Preisträgerin von „Junge Solisten

2002“ (Wettbewerb des Kärntner Landeskonser-

vatoriums in Zusammenarbeit mit dem Kärntner

Sinfonieorchester und der Jeunesse Kärnten), 2004

Jahresstipendium für Musik der Stadt Villach sowie

Stipendiatin von „Jeunesse moderne“. 2009/10

Stipendium der Kärntner Landesregierung. Als

Mitglied verschiedener Orchester und Kammer-

musikformationen Konzerttätigkeit Europa, Asien

und den USA. Unterrichtstätigkeit auch an den MS

Alpenvorland, Lilienfeld und Erlauftal.


geboren in Klagenfurt, erster Geigenunterricht im

Alter von 6 Jahren, Besuch des Musikgymnasiums

Stift Viktring. Preisträgerin bei "Jugend musiziert".

Nach der Matura Violin-und Violastudium an der

Musikuniversität Graz. Abschlussprüfung mit

Auszeichnung abgelegt. Ergänzungsstudium zum

Mag.art. abgelegt. Mitglied der Cappella Acade-

mica Graz. Konzertreisen nach USA, Sowjetunion

und dem Nahen Osten. Radio und Fernsehaufnah-

men. Lehrauftrag an der Musikuniversität Graz.

Als Substitutin an der Grazer Oper, an den Stadt-

theatern in Klagenfurt und St.Pölten tätig.

Mitglied des Domorchesters St.Pölten. Ausbildung

für den Streicherklassen-Unterricht.

Unterrichtstätigkeit auch an der Musikschule

St.Pölten seit 1985.

Mag.

Heidrun Lengersdorff Violine, Viola, Streicherklasse

an der Musikschule Ober-Grafendorf seit 2009 erhielt mit 7 Jahren ihren ersten Instrumental-

unterricht im Fach Blockflöte in der

Landesmusikschule Kremsmünster (OÖ) bei

Eva Hemedinger. Seit dem 11. Lebensjahr lernte

Lisa Oboe bei Thomas Rischanek in der LMS

Kremsmünster. Im Herbst 2012 wechselt sie an

die Anton-Bruckner-Privatuniversität Linz.

Im Jänner 2017 schloss sie ihren Pädagogisches

Bachelor mit Sehr gutem Erfolg ab. Seither

studiert ist sie den Pädagogischen Master Oboe

bei Peter Tavernaro. Seit Herbst 2016 unterrich-

tet Lisa Quittner Oboe auch an den MS Oberes

Mostviertel und Dunkelsteinerwald. Orchesterer-

fahrung sammelte die Musikerin unter anderem

beim Jugendsinfonieorchester Oberösterreich,

Orchester der LMS Kremsmünster, bei der Jungen

Philharmonie Wien, JKU Uniorchester, Bezirksjun-

gendblasorchester Kirchdorf, Euphony Jugendor-

chester 2017 und dem Orchester der Anton-Bruck-

ner-Privatuniversität. Weiters ist Lisa seit 2005

Mitglied beim Musikverein Rohr im Kremstal (OÖ).

Lisa Quittner, BA

Oboe

an der Musikschule Ober-Grafendorf im Schuljahr

2017/18 als Karenzvertretunggeboren in St. Pölten.

Nach Volks-, Hauptschule und Polytechnischem

Lehrgang Lehre bei den ÖBB als Maschinen-

schlosser. Erhielt an der Musikschule Ober-

Grafendorf bei Hrn. Steindl Klarinettenunterricht

und bei Hrn. Hartmann Schlagzeugunterricht,

seit 2005 Sänger und Schlagzeuger beim

Chor ,,Laudato Sii", versierter Betreuer für

Ton– und Lichtanlage bei verschiedenen

Veranstaltungen, verantwortlich für den

Auf- und Ausbau des Tonstudios der Musikschule.

Ernst Knierer Blockflöte, Schlagzeug an der Musikschule Ober-Grafendorf seit 1987


geboren in Scheibbs, 1967 -1970 Blockflötenun-

terricht bei Prof. Franz Niederer, ab 1972 erster

Tubaunterricht bei Kpm. Anton Niederer, seit

1972 aktiver Musiker als Tubist beim Musikverein

Ötscherland, der Stadtkapelle Melk, der Werks-

musikkapelle der Brauerei Wieselburg, der Stadt-

kapelle Wieselburg, dem Jugendblasorchester

der MS Wieselburg u. d. Strudengaumusikanten.

1988/89 Tubaunterricht bei Dir. Mag. Erwin Knop-

per (MS Hainburg). 1989 Tubastudium am Kon-

servatorium Wr. Neustadt bei Dir. Raoul Herget.

1990 - 1998 IGP-Tubastudium am Konservatorium

der Stadt Wien bei Prof. Schindler mit Schwer-

punktstudium Blockflöte bei Eva Obdrzalek, 1994

staatliche Lehrbefähigung, seit 1990 Lehrer an

der MS der Stadtgemeinde Wieselburg für Tuba,

Tenorhorn und Bockflöte, seit 1990 Kammermusi-

kalische Tätigkeit als Tubist beim Danubia Brass-

Quintett, dem Brassquintett des Stiftes Göttweig

u.a. Mitwirkung bei zahlreichen CD-Aufnahmen,

Rundfunkaufnahmen sowie Konzertreisen

nach Japan, Deutschland, Schweiz, Belgien u.

Tschechien. 2002 – 2014 Musikschulleiter des

Musikschulverbandes Kilb – Hürm – Bischofstet-

ten, ebenda auch Lehrer für Tuba, Blockflöte,

Trompete, Flügelhorn u. Tenorhorn. 2009 - 2010

Absolvent des Leiterakademie - Lehrgangs.

Anton Rauchberger Tuba, Blockflöte, Musiktheorie


23 Musik beginnt genau hier!

geboren in Wien, studierte sie Oboe an der Anton

Bruckner Privatuniversität Linz bei Mag. Peter

Tavernaro. 2007 schloss sie ihr Konzertfach- und

Instrumentalpädagogikstudium mit Auszeich-

nung ab und spondierte

zum „Master of Arts“. Zusätzlich nahm sie an Meis-

terkursen bei H. Feya, E. Rombout, M. Turnovsky,

H. Schellenberger und P. Dombrecht teil.

Sie ist Mitglied des Johann Strauß Ensembles

Linz, der Salzburger Bläsersolisten, dem Operet-

tenorchester der Herbsttage Blindenmarkt, dem

Domorchester St.Pölten und der Band "Studio

Dan". Sie wirkte bereits in Orchestern wie dem

Brucknerorchester Linz, OÖ Jugendsymphonieor-

chester, European Philharmonic Orchester, Junge

Philharmonie Wien und Sinfonietta Baden mit.

Weiters unterrichtet sie auch beim Musikschul-

verband Paudorf-Gedersdorf, der Musikschule

Wachau, bei diversen JMLAZ - Seminaren des

NÖBV und bei anderen Instrumentalkursen.

Astrid Stiefsohn, MA

Oboe

an der Musikschule Ober-Grafendorf seit 2011,

z.Z. in Karenz

Harry Stöckl E-Gitarre, E-Bass


Musiker mit Leib und Seele, hat Hobby zum Beruf

gemacht. 2006 Abschluss des Studiums Jazzgitarre

IGP am Franz Schubert Konservatorium Wien. Aktiv

in verschiedenen Bands von Jazz über Country bis

Rock, seit 2016 Sänger und Gitarrist seiner eigenen

Rockband Nattastoy. Betreut/e an der Musikschule

div. Bands (Jamfly, Ragtag). Betreuer der Face-

bookseite der Musikschule: www.facebook.com/

MusikschuleOber-Grafendorf.


geboren in Chile, aufgewachsen in Ecuador,

Spanien und Chile. Erster Violoncellounterricht

an der Musikschule Casa de la Cultura

in Rancagua-Chile im Jahr 1998. 1999-2008

Mitglied des Jugendorchesters dieser

Musikschule und Teilnahme an zahlreichen

Tourneen und Jugendorchestertreffen in ganz

Chile. Seit 2008 Hauptwohnsitz in Wien.

Violoncellostudium bei Univ.Prof. Gottfried

Kitzmüller an der Universität für Musik und

darstellende Kunst Wien. 2016 IGP-Bachelor

Studium abgeschlossen, zur Zeit Masterstudium.

Konzerttätigkeit in Österreich, Spanien, Chile,

Griechenland und Südtirol solistisch und

kammermusikalisch: Klaviertrio, Duo Klavier

& Violoncello, Violoncelloensembles, verschiedene

Streicherensembles. Auftritte bei “21st Internati-

onal Festival Porto Heli of Culture and the Arts”,

“Festival Badia-Musica”, “Sommer Festival Teatro

Regional Rancagua”, “Symphonie für eine Cellistin

und Künstler-Kinder in Barcelona” und andere.

Paula Urtubia Gea, BA

Violoncello, Streicherklasse, interimistische

Leiterin der JugendVIELharmonie Mostviertel

an der Musikschule Ober-Grafendorf

seit 2017 als Karenzvertretung

Mario Eder Gesang, Stimmbildung


Der gebürtige Villacher war Mitglied und Sopran-

solist der Wiener Sängerknaben, studierte

Gesangspädagogik und später Lied und Ora-

torium bei Norman Shetler an der Universität

für Musik und darstellende Kunst Wien, weitere

musikalische Impulse erhielt er von Wolfgang

Holzmair. Meisterkurse bei Brigitte Fassbaender,

Ute v. Garczynski, Kai Wessel. Als Solist trat er im

Radiokulturhaus Wien, bei den Tagen der Sakral-

musik Wien, beim Festival „musica sacra“

in Lilienfeld und bei den Gottesdiensten im

Rahmen des Carinthischen Sommers, der Wiener

Augustinerkirche und der Rochuskirche auf. Mario

Eder ist Mitglied des Clemencic Consort und der

Vienna Voice Artists, Mitbegründer der Kantorei

St.Nikolai/Villach, Gründer und künstlerischer

Leiter des Ensembles „cantus vetus“, das im Au-

gust 2005 beim Carinthischen Sommer erstmals

aufgetreten ist. Als Oratoriensolist konzertierte

Mario Eder in Deutschland, Österreich, Italien,

Spanien und Italien; zahlreiche Liederabende.

Von 1996 bis 2016 war der Bassbariton an der

Beethoven-Musikschule Mödling als Gesangs-

lehrer und Stimmbildner tätig.

aufgewachsen in St. Pölten, dort Besuch der Franz

Jonas VS, Musikunterricht an der MS St. Pölten

(Blockflöte, Klavier), 1985 - 1987 Mitglied der Alten-

burger Sängerknaben, Besuch der HS in Horn und

St. Pölten, 1989 -1990 HTL. Lehre mit Lehrabschluss

1990 bis 1994, Militärpräsenzdienst , Musikstudium

1995 - 2000 am Franz Schubert Konservatorium -

Jazz- Schlagzeug bei Horst Legat, 1997 bis 2002 an

der Universität für Musik und darstellende Kunst

Wien, Schlagzeug für Jazz- und Popularmusik bei

Manfred Krennmayer u. Prof. Fritz Ozmez, von 2000

bis 2002 am Vienna Konservatorium, Abschluss mit

Auszeichnung des IGP Studiums Jazz- Schlagzeug

mit Schwerpunkt musikal. Früherziehung bei Peter

Gabis, Unterrichtstätigkeit u.a. an den MS Trais-

mauer, Prinzersdorf, Dunkelsteinerwald. An der

MS Ober-Grafendorf Personalvertreter seit 2014.

musikalische Mitwirkung bei Sententia, HiHat,

Fancy Camera, Acapulco, Raimund Live & Band,

Vienna Jazz Group, Incredible Blues Machine,

Synerchi, Stadttheater St. Pölten, FunFactury,

WAMP, Highlights, Leitung der Band True Colors,

seit 2012 Aufnahme- und Produktionsleiter des

Tonstudios der Musikschule Ober-Grafendorf.

Philipp Tatzer Schlagzeug, Orchesterschlagwerk, Rhythmus-

klasse, Leiter des Tonstudios der Musikschule



geb. in Bruck/Mur, Besuch der VS Langenwang

(1996 – 2000), BG/BRG Mürzzuschlag (2000 – 2006).

Tischlerlehre bei Enzinger & Heidler Ges.m.b.H. in

Bruck/Mur, 2009 Lehrabschluss mit Auszeichnung,

danach ein Jahr als Facharbeiter. Neben Tisch-

lerlehre Berufsmatura (2010) am Bfi Steiermark.

Von Juli 2010-September 2011 Klarinettist b.d.

Militärmusik Steiermark. Seit 2013 Musikschul-

lehrer. 2014 Abschluss des Studiums in Steirische

Harmonika und Volksmusik, 2015 Abschluss

des Studiums Zither PBA an der Anton Bruckner

Privatuniversität Linz mit Auszeichnung, zur Zeit

Masterstudium an der Anton Bruckner Privatun-

iversität Linz Hauptfach Zither. Mit 6 Jahren

diatonische Harmonika bei Vinzenz Kaiser erlernt.

Ab dem 14. Lebensjahr Zitherunterricht bei Gerda

Kaiser. Mit Zither später i. d. klassische Musik

"gerutscht". Weiterbildung bei Mag. Wilhelm

Neubauer. Erste Kompositionsversuche, Belegung

einiger Fächer in Komposition an der Anton

Bruckner Privatuniversität. Mit 17 Jahren

Gitarrenunterricht bei Helmut Baumgartner (Gi-

tarrist vom Original Veitscher Edelweiß Quintett).

Mit 19 Jahren Klarinette bei Prof. Mag. Johann

Trafella. Seit 2016 selbständig als Zitherbauer

tätig, Restaurationen sowie Neubauten von

Zithern. Gefragter Musiker in Volksmusikszene.

Andreas Voit, BA

Steirische Harmonika, Zither


geb. und Besuch der Regelschule in St. Pölten,

Ausbildung u. Abschlussprüfung zur Kleinkind-

pädagogin. Während d.Z. der Ausbildung an der

BAKiP bereits Lehrtätigkeit an der MS St.Pölten

u. zeitgleich Absolvierung der Ausbildung zur

Gitarrelehrerin beim NÖ. Musikschulwerk.

Danach Studium an der Hochschule für Musik und

darstellende Kunst in Wien bei Prof. Karl Scheit:

Instrumentalpädagogik (Abschluss mit ausge-

zeichnetem Erfolg) und Konzertfach. Während

des Instrumentalpädagogikstudiums weiterhin

Unterrichtstätigkeit an der MS St.Pölten, während

des Konzertfachstudiums Lehrtätigkeit am BORG.

Zwischenzeitlich öffentliches Spiel mit versch.

Instrumentalisten und Instrumentalgruppen.

2006 – 2008 Ergänzungsstudium a.d. UNI für Mu-

sik u. darstellende Kunst Wien mit Abschluss der

Diplomarbeit am Institut der Formenanalyse.

Seit 2009 Lehrtätigkeit an der MS der Landes-

hauptstadt St. Pölten, jetzt Musik- und Kunst-

schule St. Pölten. Regelmäßiger Besuch von

div. Weiterbildungen, Seminaren, Kursen.

Mag. Eva-Maria Walter Klassische Gitarre


Mag. Martin Wöber Klavier, Korrepetition


Schon während seines Lehramtsstudiums

unterrichtete Martin Wöber Keyboard an der MS

Weißenkirchen/Perschling und eben Klavier in

Ober-Grafendorf, ehe er 1997 als Klavier- und

Korrepetitionslehrer ausschließlich in Ober-Gra-

fendorf angestellt wurde. Seit 2006 verlagerte

er seinen Unterrichtsschwerpunkt in Richtung

Pop-Rock-Piano, Klassik-Unterstufe (Klavier), Pop/

Rock/Jazz-Korrepetition sowie Musik-Kinesiologie

und in verwandte energetische Bereiche. Als Lehrer

war er dabei u.a. auch kurze Zeit an der Ganzheit-

lichen Privatschule für individuelles Lernen in

Ober-Grafendorf tätig. 2014 entstanden aus diesem

persönlichen Engagement zudem die neuen Unter-

richtsmarken „Piano on Tour“ (2014) (seit Jänner

2018 mit Instrumentenvermietung) sowie "Die

Lebensschule" (2017). Als Künstler veröffentlichte

er 2016 schließlich seine 2. CD „Der Weg zu mir/

dir“ und betreut mittlerweile auch das Pielachtaler

Projekt „Das verlängerte Wohnzimmer“ (gleichna-

miges Ensemble!). Außerdem ist er seit 2016 auch

als anerkannter Humanenergetiker tätig und - last

but not least - seit 2014 Personalvertreter an der

MS Ober-Grafendorf.


Studium in Budapest a.d. Liszt Ferenc Musikhoch-

schule, Abschluss als Querflötenlehrerin u. Kammer-

musik-Künstlerin mit ausgezeichnetem Erfolg. In

Budapest postgraduales Studium d. Kindergartenpä-

dagogik. In Wien Studium "künstlerischen Hauptfach

Querflöte" am Vienna Konservatorium Abschluss-

diplom mit ausgezeichnetem Erfolg. Preisträgerin

nationaler u. int. Wettbewerbe wie z.B. Finalistin bei

"Savario Mercadante" in Italien, Halbfinalistin beim

int. Solo-Querflöte-Wettbewerb in Szeged, Ungarn.

1991 - 1999 Lehrerin an der MS und Musikerin im Sym-

phonieorchester in Gödöllö, Ungarn. Unterrichtstätig-

keit auch a.d. MS PRIM in Budapest. Danach Lehrerin

bis 2002 an der "Tóth Aladár MS" und Musikerin des

"Straußorchesters" in Budapest. im Schuljahr 2004/05

Karenzvertretung a.d. MS Maria Anzbach 2007-2009

Leitung der Musikwerkstatt im Eltern-Kind-Zentrum

"Kids & Co" in St. Pölten. Seit 2008 Lehrerin an der MS

Ober-Grafendorf für Querflöte u. Musikalische Früher-

ziehung. Seit 2009 Referentin bei Seminaren des NÖ

Blasmusikverbandes. Künstlerische Auftritte solistisch

u. in Ensembles, Mitglied d. Symphonieorchesters

Herzogenburg, Musikerin bei versch. Orchestern und

Blasmusikvereinen der Region.

Karola Zeitler Querflöte an der Musikschule Ober-Grafendorf seit 2008

geboren in Tulln, lernte sie schon als Kind Klavier,

Querflöte und Gitarre. Ab ihrem 15. Lebens-

jahr Gesangsstudium an der Musikuniversität

Wien. Abschluss im Fach Lied und Oratorium,

musikdramatische Darstellung und Lehramt für

Gesang. Ihre Lehrer waren u.a. KS Walter Berry,

KS Robert Holl, KS Sena Jurinac, Helena Lazarska

und KS Edith Liembacher. Tourneen führten sie

durch ganz Europa, nach Amerika, China, Brasi-

lien, Russland und in die Mongolei. Diverse CD

Aufnahmen unterstreichen ihr reges musikali-

sches Schaffen. Die Beschäftigung vor allem mit

Mozart und zeitgenössischer Musik kommt ihrer

Vielseitigkeit sehr entgegen. Sie gründete 1999

das Barockensemble „Ensemble-musica“ (Orgel,

Trompete, Gesang) und ist häufig als Solistin in

diversen kirchenmusikalischen Ensembles zu

hören. Sykora beschäftigt sich mit Komposition,

hatte in diversen Musicalproduktionen die musi-

kalische Leitung und führte Regie. Ihre Studenten

singen bereits Hauptrollen sowohl an diversen

Opernhäusern als auch bei Musicalproduktionen.

Ihr größtes Bestreben ist es, ihren Schülern das

Singen als Sprachrohr der Seele nahe zu bringen.

MMag. Elisabeth ZehKünstlername: Elisabeth A.M. Sykora

Gesang, Stimmbildung an der Musikschule Ober-Grafendorf seit 2008

Geboren in Zwettl, aufgewachsen in Ottenschlag, dort

Besuch der Volks- und Hauptschule mit musikalischem

Schwerpunkt, danach Borg Krems (musischer Zweig),

Militärmusik NÖ, Studium an der Konservatorium Wien

Privatuniversität (vormals Konservatorium der Stadt

Wien) mit Abschluss in Trompete und Instrumental- und

Gesangspädagogik. Lehrtätigkeit an den Musikschulver-

bänden Oberwölbling, Ober Grafendorf, Groß Gerungs

und bei Jungmusikerseminaren des NÖBV im Bezirk St.

Pölten, Krems und Zwettl. Meisterkurse bei Bo Nielsson,

Bryan Davis, Adam Rapa, Andy Haderer, Rüdiger Bald-

auf, Bobby Shew, Ack van Rooyen. Zusammenarbeit,

Tourneen und Studioaufnahmen mit Wolfgang Lindner

Band, Die jungen Stadlmusikanten, Marc Pircher, Adam

Project, Big Matt Band, Helmut Lotti, Roberto Blanco, die

jungen 3 Tenöre, Q, Matt Bianco, Hot Stuff, Klangkasten,

The Rats are back, Soulsociety featuring Big John, Tan-

zorchester Cremisa, CEV Vienna, Jackson Eleven feat. Eric

Papilaya, Denk, Andy Lee Lang, Richard Österreicher, Max

Steiner Orchester, Seven for Tea Supersize, Adi Hirschal,

The Horny Funk Brothers, JazzWerkstatt, PBH-Club, Ivoks,

Mr. Magic, Zwettler Big Band, RK Big Band, Borg Big Band

Krems, Project Big Band MS Krems, Funkist, Sisnation,

Men in Black & the Lady in red, Gordon Blech, etc

Martin Fischer Trompete, Flügelhorn an der Musikschule Ober-Grafendorf seit 2007



Musikalische FRÜHERZIEHUNGWenn ich groß bin spiele ich…

Ziehharmonika

Trompete

Trommel


Flöten


Teresa Biedermann,16

Instrument: Ich spiele Geige seit 2009.

Warum spielst du gerade dieses Instrument?

Was gefällt dir an diesem Instrument? Als ich

vor vielen Jahren einen Abend der Musikschule

besuchte, an dem Streichinstrumente vorgestellt

wurden, war sofort klar für mich, dass ich dieses

Instrument erlernen wollte. Besonders daran

gefällt mir die Möglichkeit, sämtliche Emotionen,

von Glück bis Traurigkeit, mit den wenigen Saiten

der Violine auszudrücken. Ergänze den Satz:

Musikschule ist für mich... eine Gemeinschaft

von Gleichgesinnten, die am solistischen oder ge-

meinsamen Musizieren Spaß und Freude haben und

darin eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung sehen.

Dein Wunsch an die Musikschule: Dass weiterhin

und auch noch vermehrt Gelegenheiten für

öffentliche Auftritte genutzt werden.

Michaela Fuchs, 23

Instrument: Gesang.


Was gefällt dir an diesem Instrument?

Ich liebe es zu singen! Gefühle und Emotionen

mit Singen auszudrücken und andere damit

glücklich zu machen - das ist eines der

schönsten Dinge auf dieser Welt!

Ergänze den Satz: Musikschule ist für mich...

…der ideale Ort, um sein Lieblingsinstrument

zu erlernen und sein Talent zu entdecken

und auszuleben.

Dein Wunsch an die Musikschule:

Mit fairen Preisen jedem Menschen die Chance

zu geben, sein Lieblingsinstrument zu erlernen.

Lena Gabler, 15

Instrument: Ich spiele Oboe seit 2011.



Es hat mir beim Ausprobieren der Instrumente in

der Bläserklasse am besten gefallen. Mir gefällt,

dass es nicht jeder spielt.


…eine sehr schöne Freizeitbeschäftigung,

die mein Leben sehr beeinflusst hat.


Sie soll so bleiben, wie sie ist.

Was du noch sagen willst:

Ohne der Musikschule wäre ich jetzt nicht so,

wie ich bin, und ich möchte mich dafür bedanken.

Schüler/innen von heute im Portrait…sei der Rhythmus!


Jasmina Gröbner, 14

Instrument: Ich spiele Klavier seit 7 Jahren.



Ich mag den Klang des Instruments und ich

habe eine riesige Auswahl an möglichen

Liedern/Musikrichtungen, die ich spielen kann.

Von Klassik bis Rock.


die Verbindung zwischen Musik

mögen und Musik fühlen.


Man könnte vielleicht mehr Schüler begeistern,

indem mehr Schnuppertage zur Verfügung

gestellt werden.


Ich wäre nicht ich ohne die Musik,

was ich der Musikschule zu verdanken habe.

Juliana Högel, 13

Instrument: Mein Instrument ist das Tenorhorn,

ich lerne es seit September 2013.



Weil ich es mir in der Bläserklasse ausgesucht habe.

Ich wollte ein etwas außergewöhnliches Instrument.


ein Ort, an dem ich mein Hobby ausleben und

verwirklichen kann.


Eine gute Ausbildung und weitere erfolgreiche Jahre.


Die ganzen Lehrer sind sehr nett und man kann mit

ihnen während des Unterrichts viel Spaß haben.

Mara Humpel, 17

Instrument: Klassische Gitarre, seit September

2009. Warum spielst du gerade dieses Instru-

ment? Was gefällt dir an diesem Instrument?

Ich habe begonnen, weil ich so spielen wollte wie

spanische Gitarristen//innen. Der Klang einer Gi-

tarre ist so schön und außerdem kann man so viele

Musikrichtungen spielen. Ergänze den Satz: Musik-

schule ist für mich... Erholung von der Schule und

ein tolles Hobby. Dein Wunsch an die Musikschule:

Ich möchte noch viele Jahre mit meiner Lehrerin

Eva-Maria Walter spielen und neben dem Erlernen

neuer Stücke viel Spaß haben. Was du noch sagen

willst: Ich habe wirklich viel Glück gehabt, dass ich

genau Frau Walter als Lehrerin bekommen habe, da

sie mir so viel beibringt und es mir ermöglicht, auch

selbst Neues zu erlernen, und dass sie mich immer,

auch an nicht so tollen Tagen, zum Lachen bringt.

Schüler/innen von heute im Portrait


David Puhl, 10

Instrument: Ich spiele seit der 3. Klasse VS Tuba.


Was gefällt dir an diesem Instrument? Ich mag

gerne große Instrumente. Ich mag auch tiefe Töne.


super!


Ich bin wunschlos glücklich.

Was du noch sagen willst: Spiel nicht den

Rhythmus, sondern sei der Rhythmus.

Michael Knierer, 14

Instrument: Trompete.



Die Trompete hat mir immer schon sehr gefallen.

Vor allem der schöne Klang.


ein Ort, zu dem ich gerne hingehe.


Noch mehr Trompetenstunden zu bekommen.


Vielen Dank an meinen Lehrer Martin Fischer.

Die Stunde macht mir sehr viel Spaß!

Sewena Kovacs, 11

Instrument: Seit 4 Jahren lerne ich Violoncello.



Weil es schön klingt. Weil es mich interessiert

und weil es mir Spaß macht.


sehr wichtig geworden.


Dass weiterhin Konzerte stattfinden.


Danke für die Geduld meiner Lehrer/innen,

und dass sie mir so viel beigebracht haben.



Katrin Mayer, 17

Instrument: Seit 10 Jahren spiele ich Altsaxofon.



Bevor ich ein Instrument lernte, durften wir in der

Bläserklasse viele Instrumente ausprobieren und

das Saxofon sprach mich am meisten an. Mit gefällt

das Instrument so gut, weil es so vielfältig ist.

Man kann damit viele verschiedene Musikrichtungen

z.B. Jazz spielen. Mit dem Saxofon kann ich sowohl

Begleitung als auch Solo spielen. Ergänze den

Satz: Musikschule ist für mich... ein kleines biss-

chen Auszeit vom stressigen Alltag. Dein Wunsch

an die Musikschule: Ich wünsche der Musikschule,

dass auch in Zukunft viele motivierte Schüler den

Weg in die Musikschule finden. Was du noch sagen

willst: Mit gefällt es, dass die Musikschule und

der Musikverein so toll zusammen arbeiten.

Christoph Paul Pany, 13

Instrument: Ich spiele E-Gitarre seit September 2012.

Was gefällt dir an diesem Instrument? Weil es mich

von klein auf interessiert hat Musik zu machen und ich

Rock-Musik liebe. Es ist einfach ein gutes Gefühl E-Gitarre

zu spielen. Man hat so viele Möglichkeiten Lieder zu

begleiten o. selbst zu improvisieren. Ergänze den Satz: Musikschule ist für mich... Spaß, Freude und

Fröhlichkeit. Dein Wunsch an die Musikschule: Die

Kinder noch mehr zu fördern, indem man mehr Auftritte

plant u. organisiert, weil jeder Auftritt zum Selbstbewusst-

sein u. zur Weiterbildung beiträgt. Was du noch sagen willst: Ich finde, dass mein Musikschullehrer Harry

Stöckl sehr engagiert ist u. sein Bestes tut, um aus mir und

allen anderen Schülern richtige Musiker zu machen.

Weiters finde ich, dass Musizieren Spaß machen soll,

denn das ist das Wichtigste. Harry ist der beste Musikleh-

rer, den man sich wünschen kann. Wir haben jede

Stunde viel Spaß und ich lerne sehr viel bei ihm.

Tobias Lang, 15

Instrument: Schlagzeug. Was gefällt dir an diesem

Instrument? Weil Schlagzeug der Herzschlag hinter

jeder Band ist. Man hat unzählige Möglichkeiten für

Kreativität z.B. bei Fill-ins und jede Menge

Möglichkeiten, eigene Beats und Rhythmen oder sogar

seinen eigenen Style zu kreieren. Ergänze den Satz:

Musikschule ist für mich... die beste Möglichkeit mein

Hobby gezielt zu verbessern. Durch die sehr kompeten-

ten Lehrer kann man viel lernen und auch mit Fragen

oder Wünschen zu ihnen gehen, die verständlich

beantwortet und mit Freude angenommen werden.

Dein Wunsch an die Musikschule: Etwas mehr

Förderung für kleinere Projekte wie Bands oder auch

die Möglichkeit, Studioaufnahmen machen zu können.

Was du noch sagen willst: Ich finde es lobenswert,

dass Schüler/innenauch in Projekte der Schule mit

einbezogen werden wie z.B. beim letzten Musical.

Außerdem habe ich viel Spaß daran, mein Schlagzeug-

spiel mit Leidenschaft in dieser MS zu verbessern.



Tobias Rogl, 12

Instrument: Ich spiele Horn schon 5 Jahre.



Ich bekam von einem Bekannten das Horn in die

Hand gedrückt und wollte es nicht mehr weglegen.


Auszeit vom Schulstress.


Dass wir den Kakao vom Kaffeeautomaten

in die Klasse mitnehmen dürfen.


Ich bin eine HORNisse!

Samuel Schweiger, 6

Instrument: Ich habe im September 2017

begonnen, Blockflöte zu spielen.



Meine große Schwester hat es auch gespielt, ich

durfte es oft ausprobieren. Seither gefällt mit die

Flöte. Mir gefallen die Töne und dass ich es selbst

tragen kann.


cool, weil das meine erste Schule ist und ich endlich

Flöte lernen darf. Dein Wunsch an die Musikschule:

Dass ich weiterhin so begeistert in meine Musikstun-

de gehen kann und meine Flöte gut spielen kann.

Was du noch sagen willst: Danke, dass ich beim

Adventmarkt und am Kirchenplatz mitspielen durfte.

Ich kann einige Lieder schon auswendig spielen.

Sophie Spilka, 22

Instrument: Ich nehme Gesangsunterricht seit 2007.



Weil Singen nicht nur ein Hobby ist, das Spaß macht,

sondern beim Singen kann ich mich entspannen und

gleichzeitig motivieren, noch besser zu werden und

noch mehr zu erreichen.

Ergänze den Satz: Musikschule ist für mich... ein

zweites zu Hause, da ich schon seit meinem 7. Lebens-

jahr Gitarren-, Klavier- Querflöten- und Gesangunter-

richt nehmen durfte.


Dass weiterhin so tolle und unterschiedliche

Konzerte stattfinden, bei denen wir Schüler

das Erlernte präsentieren können.

Was du noch sagen willst: Ein großes Danke an

meine Gesangslehrerin Elisabeth Zeh, die aufgrund

ihrer liebevollen Strenge meine gesangliche als auch

persönliche Entwicklung geprägt hat!



Sarah Vorlaufer, 18

Instrument: Ich spiele seit 8 Jahren Querflöte an der

Musikschule, davor 2 Jahre in der Bläserklasse. Warum

spielst du gerade dieses Instrument? Was gefällt dir

an diesem Instrument? Bei der Schnupperstunde für

die Bläserklasse erkannte ich den schönen Klang einer

Querflöte, der mich dazu animierte, dieses Instrument

zu erlernen. Mit der Zeit erkannte ich den großen

Tonumfang, der es ermöglicht, einfache sowie

anspruchsvolle Stücke zu spielen. Außerdem ist eine

Querflöte leichter zu transportieren als eine Tuba :-).


ein Ort, an dem man in entspannter Atmosphäre von

professionellen Lehrern etwas lernen kann. Dein

Wunsch an die Musikschule: Dass weiterhin ein so um-

fangreiches Angebot besteht, sodass für jeden Schüler

etwas zu finden ist. Was du noch sagen willst: Danke

für viele schöne Jahre!

Kristina Zeilinger, 14

Instrument: Ich spiele seit 2010 Keyboard.



Mich hat das Keyboard schon als sehr kleines Mädchen

interessiert. Man kann vielseitige Stücke spielen mit

unterschiedlichen Klangfarben.


ein Ausgleich zum Schulalltag.


Weiterhin die Kinder zu begeistern, ein Musik-

instrument zu erlernen.


Es hat immer Spaß gemacht bei Judith Kiebl

die Keyboardstunde zu besuchen.

Tobias Zeilinger, 7

Instrument: Ich lerne Steirische Harmonika seit

September 2016


Was gefällt dir an diesem Instrument? Ich kenne

es von meinem Cousin, der hat das auch gespielt,

und es hat mich schon im Kindergarten fasziniert.


voll super. Ich lerne immer neue Töne und Lieder,

die ich dann zu Hause spiele.


Dass der Unterricht auch weiterhin in Bischofstetten

stattfindet, Herr Voit weiterhin mein Lehrer bleibt.


Eigentlich wollte meine Mama, dass ich Flöte lerne.

Aber die finde ich nicht so cool!



Binder Siegfried, BA

Aufgewachsen in einer Katastralgemeinde in Weinburg im Pielachtal hegte ich, seit ich mich erinnere, den Wusch, Musikant zu werden. Radio NÖ war meines Wissens der einzige empfangbare Sender unserer Region, zumindest nach Aussage meiner Eltern. So kam, dass um 05:00 Uhr der Radiohahn kräh-te, der Radiotraktor startete und der Sender mit zünftiger Volksmusik meinen frühen Mor-gen versüßte. Geprägt von diesem Volks- und Kulturgut, das aus dem Äther kam, folgte mein Instrumentenwunsch - Akkordeon. Nicht zuletzt beeinflusst vom "Gottvater der Oberkrainermusik" Slavko Avsenik (mit des-sen slowenischer Familie mich noch immer eine tiefe Freundschaft verbindet) sponserte mir meine Großmutter ein Lernakkordeon, eine Hohner Concerto I. Musikschule gehört heute schon fast zur Standardausbildung der

Kinder, in meiner Zeit war dies ein absolutes Privileg und konnte nur durch die kräftige Unterstützung meiner Oma gewährleistet werden. Vom Berg herunter 3km zum Bahn-hof, mit der Mariazellerbahn nach Ober-Gra-fendorf, vom Bahnhof zur Schule - das war mein wöchentlicher Weg meiner musikali-schen Ausbildung, wann immer es ging in Begleitung der Großmutter. Heinz Rotten-steiner und Ludwig "Wickerl" Stainer, denen mein größter Respekt und Dank gilt, formten mich als Mensch, Kollegen und Musiker. Heinz als Lehrer und Tanzmusiker, der genau diese Musik spielte, die ich bis heute so liebe, und "Wickerl", mit dem ich die ersten Schritte des Zusammenspielens in Ensembleformationen beschreiten durfte. Das, was ich heute kann und bin, verdankte ich im Wesentlichen einer Hand voll Menschen: Meinen Eltern und mei-ner Großmutter, meinen beiden Begleitern der Musikschule Ober-Grafendorf und weiter-führend meinem geschätzten Prof. Maurer am Konservatorium, der den in der Musikschule gelegten Grundstock weiter ausbaute.

Portraits ehemaliger Schüler/innen

Vielen Dank an meine Wegbegleiter und die Musikschule Ober-Grafendorf, damals unter der Leitung von Dr. Werner Reisinger!

Siegi Binder, Akkordeonist der legendären Lechner Buam, Komponist, Arrangeur, Studi-omusiker, Musikschuldirektor in Prinzers- dorf, Musiklehrer für Harmonikainstrumente und NÖ Fachbeirat für Akkordeon und steir.Harmonika.

Mag. Franz Helfersdorfer"E-H-G-D-A-E" EIN LEBEN LANG

Die Gitarre hat mich immer schon fasziniert.

Schon als Kind. "Musikalisch" war ich -zum

Glück- schon damals, natürlich im kindlich

definierten freien Rahmen. Aber das sind viele

Kinder. Spätestens aber mit acht Jahren hat

es mir das sensible Saiten-Zupfinstrument

aus der Familie der Kastenhalslauten angetan.

Was macht jetzt eigentlich…


HOL Dipl.Päd. Anton Artner

Schüler der MS Ober-Grafendorf war ich von 1970

bis 1977, ich erlernte bei Anna Greimel von 1970-

1974 Akkordeon. Von 1974-1977 war Johann

Steindl mein Lehrer am Bassflügelhorn. Er hat

mich angespornt, der Musik treu zu bleiben. Auch

Ludwig Stainer, u.a. Leiter des Volksmusikensem-

bles, weckte in mir die Freude am gemeinsamen

Musizieren. Nach meiner 1981 abgelegten Lehr-

befähigungsprüfung des NÖ Musikschulwerkes

im Fach Bassflügelhorn mit Auszeichnung trat

ich Johann Steindls Nachfolge als Lehrer für

Blechblasinstrumente an der MS Ober-Grafendorf

an. Neben meiner Lehrtätigkeit als Lehrer für die

Fächer Deutsch u. Musikerziehung an der HS (spä-

ter NMS) in Ober-Grafendorf war ich Musiker in

div. Orchestern und Tanzmusikbands. Als Teilneh-

mehr zahlreicher Chorleiterseminare durfte ich als

Sänger u.a. in den gr.Konzertsälen Wiens z.B. im

Goldenen Saal des Wr. Musikvereins auftreten. Ak-

tuell bin ich Kapellmeister d. MV Hofstetten-Grü-

nau und Tenorist beim MV Ober-Grafendorf/St.

Margarethen. Ich gründete mit Gleichgesinnten d.

Brassquintett "Cornus Brass", f.d. ich Stücke aus

Barock, Klassik, Volksmusik u. Jazz arrangieren

darf. Als Bezirksstabführer d. NÖ Blasmusikver-

bandes der BAG St. Pölten bin ich seit 2006 tätig.

Mein Motto lautet: Musik ist mein Lebenselixier!!!

Damals ergab sich für einen Buben „vom Land"

die auch finanziell leistbare Möglichkeit eines

professionell begleiteten "spielerischen" Zu-

ganges zu diesem Instrument, das mein Leben

bis heute bestimmt und weiter bestimmen

wird. Die Gemeinde Ober-Grafendorf hatte

nämlich bereits 1968, da war ich gerade ein

Jahr alt, eine Musikschule ins Leben gerufen.

Davon habe ich, nicht zuletzt durch meine

allererste Lehrerin Margot Gallner, der ich

dankbar gedenke, Mitte der Siebzigerjahre

profitiert. In meiner Heimatgemeinde, was

nicht unbedingt selbstverständlich war. Auch

dafür bin ich dankbar, denn mein Weg führte

mich schon bald an die Musikschule St.Pölten,

wo ich auch das BORG besuchte und 1985

maturierte. Natürlich auch im Fach Musik. Die

Faszination am klassischen Instrument mehrte

sich: Studium am Konservatorium der Stadt

Wien, Wiener Musikhochschule,1992 Diplom-

prüfung. Natürlich habe ich auch -zwar kein

Jimi Hendrix aber durchaus lustvoll - in einer

Band gespielt und die E-Gitarre „malträtiert“,

wie meine damaligen Kollegen in der Forma-

tion heute, viele Jahre später, immer noch

anmerken. Aber der „feine, menschliche Klang"

der unendlich vielen Facetten der klassischen

Gitarre, die Überfülle der Kompositionen, die

im Laufe der Jahrhunderte für dieses, mein Ins-

trument geschrieben wurden und erfreulicher-

weise immer noch geschrieben werden, lässt

einen ein Leben lang nicht los. Deshalb ist es

immer wieder eine große Freude, wenn auch

eine verantwortungsvolle Herausforderung,

heutige, zeitgenössische Musik zur Urauffüh-

rung zu bringen. Einige Kompositionen, etwa

von Gyeongju Chae, Wolfram Wagner, Ingo

Schleicher-Atanassoff oder Leo Brauneis

sind mir sogar gewidmet, bzw. wurden von mir

auch initiiert. Doch zurück zu den Anfängen:

Fast von selbst ergab es sich, dass ich bei

"Jugend musiziert" auftreten konnte und auch

den einen oder anderen Lorbeer einheimsen

konnte. Deshalb bin ich heute froh und auch

stolz, wenn meine talentierten Schüler/innen

freudvoll bei "Prima la Musica" Preise erringen

und die Stafette weitergegen. Schon während

meines Studiums habe ich in Lilienfeld an der

Musikschule, dann am BORG St.Pölten unter-

richtet. Seit 1990 arbeite ich fest engagiert an

der jetzigen "MusiKunstschule St.Pölten, wo

ich 2016 zusätzlich das traditionsreiche "Guitar

Kids Orchestra“ übernommen habe und das

Repertoire erweitern möchte: Die klassische

Musik mit der gehaltvollen Unterhaltungsmu-

sik auf hohem Niveau zur Freude des Publi-

kums und der Interpret/innen zu verbinden

ohne "Allerweltsmusik" zu produzieren.

Seit 2007 spiele ich im In- und Ausland mit

Karin Zimmermann als "Danube Guitar Duo"

Konzerte. All dies erweitert den musikalischen

und persönlichen Horizont. Auch die CD-

Einspielungen und die Auftritte im ORF. Die

Solokonzerte führten mich z.B. zum Europäi-

schen Forum Alpach, zu "Wien Modern“, nach

Lemberg, Pecs, Maribor, Köln, Berlin, Liechten-

stein... Zentrum bleibt aber das Unterrichten,

zumal es schwierig ist, ausschließlich von der

Konzerttätigkeit auch leben zu können.

Das schmälert aber keineswegs die lebens-

lange Leidenschaft für die Gitarre, die mit acht

Jahren an der damals jungen Musikschule in

Ober-Grafendorf. Ihren "professionellen" An-

fang nahm. Auf weitere gute und erfolgreiche

50 Jahre mindestens bis zum Hunderter!

Portraits ehemaliger Schüler/innen


DIMaria Estella Dürnecker

Bevor ich im Alter von sieben Jahren an der

Musikschule Ober-Grafendorf Klavier zu lernen

begann, hatte ich zwei Jahre Hausunterricht

in Melodica. Nach einem Jahr Klavier als

Freigegenstand am Gymnasium der Englischen

Fräulein lernte ich weiter an der Musikschule

St. Pölten. Im Juni 1991, nach dem Klassen-

abend, wo ich als beste Schülerin spielte,

eröffnete meine Mutter der Lehrerin,

dass ich aufhören werde, Klavier zu lernen.

Diese meinte, das sei ein Verbrechen. Sie war

noch bestürzter, als sie erfuhr, dass ich fast

nie geübt habe… Im Herbst 1991 hat das

Konservatorium für Kirchenmusik in St. Pölten

eröffnet, wo ich neben dem Studium auf der

Universität für Bodenkultur Orgel gelernt habe.

Der Wunsch, Musiktherapeutin zu werden, ist

in meinem ersten technischen Job in Madrid,

aufgetaucht. Im Juni 2016 habe ich das

Studium der Musiktherapie abgeschlossen

und bin jetzt in meiner Berufung angekommen.

Ich singe und spiele dabei Gitarre, Harfe,

Monochord oder auf der Trommel.

Die Orgel ist jedoch meine allergrößte

Leidenschaft geblieben...

Dr. Florian Stiefsohn

Kinder, wie die Zeit vergeht... Ist mein "Ab-

schluss" an der Musikschule Ober-Grafendorf

wirklich schon fast 20 Jahre her? Ich genoss

zehn Jahre - von September 1989 bis Juni 1999

- eine hervorragende musikalische Ausbildung

an der Musikschule Ober-Grafendorf. Der Be-

ginn war "klassisch": drei Jahre Blockflöte bei

Judith Kiebl, davon zwei an der Sopran- und

eines an der Altblockflöte. Danach zog es mich

- dem Opa sei Dank - zur Klarinette (und später

zum Saxophon). Hier vermittelte mir Ludwig

Stainer alles, was man für ein Klarinettistenle-

ben braucht, und begleitete mich zu Jung-

musiker-Leistungsabzeichen in allen Farben.

Und schließlich schaffte es Martin Wöber, mir

in etwas mehr als einem Jahr Grundlagen des

Klavierspiels beizubringen. An meinen Lehrer/

innen schätze ich bis heute vor allem, dass

sie über den "Tellerrand" des Einzelunterrichts

geblickt und mir regelmäßig das Spiel in En-

sembles aller Größen ermöglicht haben - vom

Duett bis hin zu "Massenensembles", sei es im

Unterricht, bei Konzerten, Weihnachts- oder

sonstigen Feiern. Damit war auch der Weg zur

Blasmusik vorgezeichnet: Der Opa nahm mich

ab 1995 zum Musikverein Ober-Grafendorf/St.

Margarethen mit, Ludwig Stainer ab 1998 zum

Musikverein "Die Pielachtaler". Beiden Kapellen

bin ich bis heute treu geblieben. Der Grund

dafür ist ebenso banal wie einleuchtend: Einen

schöneren Ausgleich zum beruflichen Alltag als

die Musik kann ich mir nicht vorstellen..

Klemens Stiefsohn, BEd

50 Jahre Musikschule Ober-Grafendorf, wenn

ich bloß gewusst hätte…. „Wenn ich bloß

gewusst hätte, …“ Ein geflügelter Ausspruch,

der flott über die Lippen huscht. Ich möchte

diesen Ausspruch anlässlich des großartigen

Musikschuljubiläums benutzen, um ihn weiter

auszuführen: „Wenn ich bloß gewusst hätte,

wie viel Freude es mir bereiten wird.“ Aber 1993

habe ich keineswegs an diesen Ausspruch ge-

dacht, als ich hochmotiviert die Blockflöte zu

erlernen begann. Frau Antje Reisinger mühte

sich ab, denn ich versuchte die Gespräche eher

auf ihren Nagellack zu lenken, als über meinen

Zungenstoß zu sprechen. Dennoch weckte

sie in mir die unbändige Musizierlust, welche

mich veranlasste, nach zweijährigem Blockflö-

tenunterricht das Klavier unter der bemühten

Anleitung von Martin Wöber zu bedienen.

Dieses Kapitel fand aufgrund eines Fin-

gerbruchs sein jähes Ende. Ein paar Jahre

wechselte ich danach aus Ermangelung eines


Manuel Prinz

Seit ich 6 Jahre alt bin, spiele ich Trompete und

habe einen großen Teil meiner musikalischen

Ausbildung in Ober-Grafendorf an der MS

absolviert. Ich war von 2002 bis 2014 in der MS,

mein erster Lehrer war Franz Elser und später

war ich dann bei Martin Fischer untergebracht.

Des Weiteren lernte ich ca 3 Jahre Klavier bei

Robert Jäger und Martin Wöber. Der Musik-

schulunterricht hat mich auch in meiner Zeit

im Gymnasium begleitet. Im Jahr 2012 begann

ich bei der Militärmusik Niederösterreich mei-

nen Wehrdienst zu leisten. Auch dort lernte ich

sehr viel über Musik und mein Instrument. Ich

hatte dort Gelegenheit, mich mit anderen

Musikern auszutauschen. Mittlerweile studiere

ich Jazztrompete und Musikerziehung an der

Universität für Musik und darstellende Kunst

Wien und wirke bei einigen Projekten und

Bands mit. Natürlich ist das Ziel noch nicht

erreicht, denn es gilt sich stetig weiter zu ver-

bessern. Ich möchte mich bei der MS Ober-Gra-

fendorf und speziell bei meinem Trompeten-

lehrer Martin Fischer bedanken, da ich sehr

viel Motivation und Unterstützung dort getankt

habe und meine Entscheidung, die Musik in

den Mittelpunkt meines Lebens zu stellen,

unter anderem dadurch beeinflusst wurde.

Trompetenlehrers in die Nachbarmusikschule,

ehe mich der junge Franz Elser 2004 zurück

nach Ober-Grafendorf bewegte. Neben der

Musikschule durfte ich auch der Militärmusik

NÖ beiwohnen und die Liebe zur Blasmusik,

der ich ab 2009 im örtlichen Musikverein

frönte, veranlasste mich zur Dirigentenaus-

bildung beim NÖ Blasmusikverband, die

ich 2011 absolvieren konnte und auch den

Kapellmeisterposten des MV Ober-Grafendorf/

St. Margarethen übernahm. Die harmonische

Zusammenarbeit zwischen Musikschule und

Musikverein, welche stets äußerst fruchtbar

gedieh, bescherte nicht nur schöne Momente

mit der Liebe zur Musik, sondern mir persön-

lich ganz konkret auch die wahre Liebe. Tja,

wenn ich bloß gewusst hätte,… In diesem

Sinne möchte ich diese Gelegenheit nicht

vergehen lassen, ohne mich bei der Musik-

schule Ober-Grafendorf mit den aufrichtigsten

Glückwünschen zum Jubiläum einzustellen

und von Herzen zu danken, für das fröhlichste

Hobby, das man haben kann, für den Anstoß

zur schönen Verbindung von Musik und Beruf

und für die unendlich vielen herzerwärmen-

den Begegnungen, die einem durch diese

musikalische Ausbildung passieren.

Paul Donninger

Ich war von 2002-2015 Schüler der

Musikschule Ober-Grafendorf.

Angefangen habe ich mit Klavierunterricht,

etwa mit 6 Jahren, bei Martin Wöber.

Mit 8 Jahren begann ich in der Bläserklasse

mit der Trompete bei Franz Elser,

anschließend bei Martin Fischer.

Später (mit ca. 16) durfte ich noch kurz bei

Harry Stöckl das E-Bass-Spielen erlernen.

Dabeigeblieben bin ich einfach der Freude

wegen. Es macht Spaß, mit Freunden zu

musizieren, etwas Kreatives zu schaffen und

sich immer neue Ziele zu stecken. Ein weiterer

ausschlaggebender Grund war mein Musikleh-

rer bzw. Trompetenlehrer Martin Fischer, der

es geschafft hat mich zu motivieren, mir immer

wieder etwas Neues zeigen konnte und der mir

schlussendlich den Einstieg in die Musikerwelt

so leicht wie möglich gemacht hat.

Café – Restaurant San Marino:Hauptplatz 53200 Ober-GrafendorfTel: +43/664/[email protected]


Andre Leuthner

Schule: Musikgymnasium Wien (Neustiftgasse)

jetzige Musikschule: Johann Sebastian Bach

Musikschule „Spezial Class“ bei Mag. Jakob

Gollien. Ich war Musikschüler von 2007 – 2017

in der Musikschule Ober-Grafendorf.

10 Jahre Trompeten-Unterricht bei Martin

Fischer, JMLA Silber 2017 2. Preis Bundeswett-

bewerb Prima La Musica Altersgruppe III+.

2008 – 2015 Oboen-Unterricht bei Astrid

Stiefsohn, JMLA Silber.

Ich bleibe weiterhin der Musik treu, da es mein

Hobby ist, das ich sehr gerne mache! Wenn

ich Trompete spiele, ist das das beste Gefühl!

Mitglied: Musikverein Ober-Grafendorf /

St. Margarethen seit 2011, Stadtkapelle

Wilhelmsburg seit 2017, Jugendsinfonie-

orchester NÖ seit 2016.

Danubia Symphonic Winds seit 2016.

Hannah Egert

Im Jahr 2004 habe ich begonnen, in der

Musikschule Ober-Grafendorf Unterricht zu

nehmen. Nach Blockflöte bei Judith Kiebl

und Klavier bei Robert Jäger, habe ich dann

„mein“ Instrument in der Bläserklasse kennen

gelernt. In der 3. Klasse Volksschule begann

ich bei Katalin Lengyelvari Oboe zu lernen und

bekam dann nach 1,5 Jahren Astrid Stiefsohn

als Musikschullehrerin. Nachdem ich mich

beinahe abgemeldet hätte, folgten dann doch

9 weitere Jahre Unterricht bei Astrid. Zusätzlich

zum Einzelunterricht habe ich begonnen, im

Jugendorchester JOMO und im Musikverein

Ober-Grafendorf/St. Margarethen mitzuspielen.

Astrid hat mich auch immer sehr motiviert, bei

Prima la Musica zu spielen und die Jungmusi-

ker-Leistungsabzeichen zu machen. Die gute

Vorbereitung und der seelische Beistand bei

Wettbewerben und Konzerten sind nur zwei

Aspekte, die ich an ihr und ihrem Unterricht

unglaublich geschätzt habe.

Heute studiere ich Oboe an der Bruckner

Universität in Linz und hoffe, meinen Musik-

schüler/inneneinmal genau so viel mitgeben

zu können wie Astrid mir. Sie und zahlreiche

andere Personen, denen ich auf meinem musi-

kalischen Weg begegnet bin, haben mich dazu

bewogen, der Musik treu zu bleiben. Auch

der Musikschule Ober-Grafendorf habe ich zu

verdanken, dass Musik in meinem Leben einen

so großen Stellenwert bekommen hat und aus

dieser Leidenschaft zahlreiche gute Freund-

schaften entstanden sind.



Gemeinsam sind wir Klasse…

JugendVIELharmonie Mostviertel gegründet im September 2016, Leitung Mag. Barbara Kleewein (z.Z. in Karenz),

Paula Urtubia Gea, Kooperation der Musikschulen Ober-Grafendorf und Alpenvorland

Laudato Sii Jugendchor und Rhythmusgruppe mit aktuellen und ehemaligen Schüler/innen und Lehrer/innen der

Musikschule Ober-Grafendorf, umrahmt Messen, Hochzeiten, Taufen usw., enge Zusammenarbeit mit der Pfarre Ober-Grafendorf,

musikalische Leitung: Judith Kiebl, unterstützt von Ernst Knierer


MUSICALS Der kleine Kerl vom anderen Stern 2008 (MS + VS), Mama Mia Reloaded 2010 (MS+MS Mödling),

Max und die Zaubertrommel 2013 (MS + NMS)

Rhythmusklasse Kooperation mit VS Bischofstetten seit 2014: Leitung Phillipp Tatzer


Bläserklasse

Bläserklasse: Kooperation mit der Volksschule seit 2004

Leitung: Anna Thallauer, Dauer: 2 Schuljahre (3. und 4. Schulstufe)

In der 1. Klasse VS, im 2. Semester, werden die Instrumente der Bläserklasse (Querflöte, Oboe, Klarinette, Saxofon, Trompete, Horn, Tenorhorn,

Posaune, Tuba, Schlagwerk) von Instrumentallehrern/innender Musikschule den Kindern vorgestellt. Dabei werden die Kinder behutsam an

die Instrumente herangeführt, die Talente und Wünsche der jungen zukünftigen Musiker/innenberücksichtigt. Selbstverständlich dürfen die

Kinder die Instrumente auch selbst ausprobieren. Interessiert sich ein Kind nach der Instrumentenvorstellung für ein Blas- oder Schlaginstru-

ment, hat es die Möglichkeit, sich zur Bläserklasse ab der 3. Klasse VS anzumelden. Dieser Unterricht findet in der 5. oder 6 Unterrichtsstunde

der VS statt. Unterrichtseinheiten in der 3. Klasse VS: 2 Stunden/Woche

4. Klasse VS: 2 Stunden/Woche

In der 2. Klasse VS stellen die Instrumentallehrer/innender Musikschule den Kindern, die nicht schon in der Streicherklasse sind,

nochmals die Bläserklasseninstrumente vor. Erst danach erfolgt die endgültige Instrumentzuteilung.



Streicherklasse

Streicherklasse: Kooperation mit der Volksschule seit 2009:

Leitung: Mag. Heidrun Lengersdorff, Dauer: 3 Schuljahre (2., 3. und 4. Schulstufe)

In der 1. Klasse VS, im 2. Semester, werden die Instrumente der Streicherklasse (Violine, Violoncello) von Instrumentallehrern/innender Mu-

sikschule den Kindern vorgestellt. Dabei werden die Kinder behutsam an die Instrumente herangeführt, die Talente und Wünsche der jungen

zukünftigen Musiker/innenberücksichtigt. Selbstverständlich dürfen die Kinder die Instrumente auch selbst ausprobieren. Interessiert sich ein

Kind nach der Instrumentenvorstellung für ein Streichinstrument, hat es die Möglichkeit, sich zur Streicherklasse ab der 2. Klasse VS anzumel-

den. Dieser Unterricht findet in der 5. oder 6. Unterrichtsstunde der VS statt.

Unterrichtseinheiten in der 2. Klasse VS: 1 Stunde/Woche





Unter 7 über 70

"Alt und Jung musizieren gemeinsam."Kooperation zwischen Musikschule und Sozialzentrum Ober-Grafendorf seit 2014Leitung: Judith Kiebl

Ausgezeichnet mit dem AVISO-Preis 2015 des Alumni-Netzwerks Musik-pädagogik der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien für innovative musikpädagogische Projekte.


Jugendorchester der Musikschule Ober-Grafendorf JOMO, Leitung Martin Höfler

Jamfly: Band der Musikschule Ober-Grafendorf (2009-2013)Leitung Harry Stöckl, 2009 erster Platz bei österreichischem Bewerb „Jazz Rock Pop“

Studio für Tonaufnahmen von Schülern//innender Musikschule für Demos, Playbacks u.ä., Leitung: Philipp Tatzer

…und das gibt´s auch noch



Feste feiern, wie sie fallen…Das Festwochenende zum Musikschuljubiläum

Sonntag, 10.6.2018, 10.00 Uhr „Freude beginnt genau hier“ Uraufführung der "Missa Gioia",Vokalmesse von Elisabeth Zeh mitSchüler/innen der Gesangsklasse derMusikschule Ober-Grafendorf, anschl.Agape im Pfarrsaal/Pfarrgarten in Kooperation mit der KJ Ober-Grafendorf

Sonntag, 10.6.2018, ab 11.00 Uhr „Songwriting beginnt genau hier“Konzert der Gesangsklasse mit Eigen-kompositionen im Rahmen der Agape im Pfarrsaal/Pfarrgarten in Kooperationmit der KJ Ober-Grafendorf

Samstag 9.6.2018, 15.00 Uhr „Miteinander beginnt genau hier“österreichweites Orchestertreffenmit JugendSTREICHorchestern, JugendBLASorchestern und Big Bands,großer Festsaal der Pielachtalhalle

Samstag, 9.6.2018, 20.00 Uhr "Jazz we can" - Konzert des Jugend- JAZZorchesters Niederösterreich, großer Festsaal der Pielachtalhalle

ab

08. - 10.Fr. bis So.

JUNI 2018

Freitag, 8.6.2018, 18.00 Uhr „Musik beginnt genau hier - seit 50 Jahren" Schlusskonzert der Musikschule, großer Festsaal der Pielachtalhalle


Jahr Schülerzahlen Lehrpersonen1968 147 091978 249 141988 160 111994 Eingliederung d. Ballettunterrichts in die Musikschule 269 inkl. Tanzschüler 18 inkl. Tanzlehrer1998 341 inkl. Tanzschüler 19 inkl. Tanzlehrer2008 501 inkl. Tanzschüler 19 inkl. Tanzlehrer2018 790 inkl. Tanzschüler 29 inkl. Tanzlehrer

Daten und Fakten

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Mitglieder des Vorstandes des Gemeindeverbandes der Musikschule Ober-Grafendorf 2018:Obmann DI (FH) Rainer Handlfinger, Bgm. Franz Trischler, Bgm. Reinhard Hager, Leiterin der Musikschule Anna Thallauer, Judith Kiebl, Sandra Endl, DI Markus Schmidinger, Kapellmeister Klemens Stiefsohn, Kapellmeister Richard Wagner.


Wer Musik fördert, muss vor allem eines können: zuhören.

Um zu verstehen, muss man zuhören.Sprechen Sie mit uns und wir finden die Lösung, die am besten zu Ihnen passt.Bettina Ettl, M +43 676 8253 3032Monika Mazanek, M +43 676 8253 3522Harald Mazanek, M +43 676 8253 3219Michael Paukowitsch, M +43 676 8253 3517

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Franz Elser (*1967 - †2008)

Lehrer an der Musikschule Ober-Grafendorf von 2001-2008, Musikschulleiter von 2003-2008. Unter Franz Elser wurde die "Bläserklasse" als Kooperation mit der Volksschule eingeführt, er bereitete auch die Kooperation "Streicherklasse" (Beginn 2009) vor. Franz war nicht nur Musik- pädagoge, sondern auch Musikant aus vollem Herzen. Diese Liebe zur Musik gab er seinen Schü-lern/innenweiter und war somit Wegweiser für den zukünftigen Lebensweg vieler seiner Schüler//innen.

Florian Lechner (*1999 - †2012)

begann seine Musikschulzeit im Kindergartenalter mit dem Besuch der "Musikalischen Früherzie-hung", danach spielte er Sopran- und Altblockflöte bei Judith Kiebl. Parallel spielte er ab 2008 Tuba, zuerst in der Bläserklasse, danach Unterricht bei Anna Thallauer.Florian brachte sein außerge- wöhnliches musikalisches Talent im Jugendorchester der Musik-schule Ober-Grafendorf "JOMO",, im Blockflöten-Ensemble, beim Blechbläserensemble „Die Sound Chicken Checker“ und in der Sing- und Spielgruppe „Musik kreativ“ zum Ausdruck.

Alexander Grünbichler (*1996 - †2014)

spielte Tenorhorn in der allerersten "Bläserklasse" 2004, danach ständiger Schüler der Musikschule Ober-Grafendorf, zuerst bei Franz Elser, später bei Martin Fischer. Er war Musiker beim Jugendorchester der Musik-schule Ober-Grafendorf "JOMO", der Big Band der Musikschule Ober-Grafendorf, beim Musikver-ein "Die Pielachtaler" und beim JugendJAZZorchester NÖ. Alexander verstarb plötzlich und unerwartet, bevor er das Studium "Jazz-Posaune" an der "Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien" antreten konnte.

Viel zu früh von uns gegangen…


Die Musikschule Ober-Grafen-dorf bedankt sich beim WIFKI Ober-Grafendorf und seinem Obmann Erich Rammel für die gute Zusammenarbeit und die Unterstützung!

Ein Dankeschön gilt auch Frau Rita Steindl für die Unterstützung der Musikschule Ober-Grafendorf.

Vielen Dank den Firmen, Betrie-ben und Geschäften aus Ober- Grafendorf, St. Margarethen/Sierning, Bischofstetten und Umgebung für die großzügige Unterstützung der Musikschule im Jubiläumsjahr 2018! Ohne diese wäre die Realisierung dieser Fest-schrift nicht möglich gewesen!

Danke den Gemeinden Ober-Grafendorf, St. Margarethen/ Sierning und Bischofstetten für die Führung des Gemeindever-bandes der Musikschule Ober-Grafendorf zur Erhaltung des Schulbetriebs!

Danke für die ausgezeichnete Zusammenarbeit den Kollegen/innenam Gemeindeamt Ober-Gra-fendorf, vor allem Amtsleiter Gott-fried Berndl, Christian Datzreiter,

Sabine Hummel, Julia Datzinger, Lisa-Marie Kugler, Nicole Weidenauer, dem Schul-warte-Team Willi und Petra Bieder und den Damen der Schulreinigung!

Danke VD Anna Fuchs und ihrer Vorgängerin VD a.D. Erika Lan-ger samt Kolleg/innen der VS Ober-Grafendorf für die bereits mehr als 14 Jahre vorbildlich funktionierende Kooperation. Danke auch Dir. Peter Kärcher und seinem Lehrer//innen-Team der NMS für die gelungene Zu-sammenarbeit. Danke der ASO Ober-Grafendorf rund um Dir. Karin Resch und dem Kollegium samt Dir. Alfred Bruckner der PTS Kirchberg-Ober-Grafendorf für das gute Miteinander!

Stellvertretend für alle Kultur-vereine in Ober-Grafendorf, St. Margarethen/Sierning und Bischofstetten sei für das hervor-ragende Zusammenwirken mit der Musikschule dem Musikverein Ober-Grafendorf/St. Margarethen, der Pfarre Ober-Grafendorf, dem Arbeitergesangsverein Ober-Grafendorf und dem Musik-verein Bischofstetten gedankt!

Ein großes Danke für die Öffentlichkeitsarbeit der Marktgemeinde Ober-Grafendorf, insbesondere an Tamara Czuber-ny-Lederer für die professionelle Gestaltung dieser Festschrift.

Herzliches Danke an SR Johann Riesenhuber und Mag. Gerald Thallauer für das Korrektur-lesen dieser Festschrift!

Impressum: Herausgeber: Musikförderungsverein Ober-Grafendorf, Grillparzergasse 5, 3200 Ober-Grafendorf. ZVR-Zahl: 927478766Für den Inhalt verantworlich:Anna ThallauerFotos:®Jürgen Durl , ®Werner Frech, ®Musikschule Ober-Grafendorf,aus Privatbestand.Grafische Gestaltung: Tamara Czuberny-LedererDruck: Dockner G.m.b.H., 3125 Kuffern

Die Inhalte dieser Festschrift wurden nach bes-ten Wissen und Gewissen erstellt. Für die Beiträ-ge der angegebenen Autoren/innenzeichen diese inhaltlich verantwortlich. Für alle anderen Inhal-te übernimmt der Herausgeber keine Verantwor-tung für deren Richtigkeit und Vollständigkeit.

Danke!


Rudolf REISS KG SAND – KIES – BETONTRANSPORTE Baumgarten 55 3200 Ober-Grafendorf 0664/3254286 [email protected]

Danke an Mario Leichtfried und "redworx" für die Be- treuung der Homepage der Musikschule Ober-Grafendorf! www.ms-ober-grafendorf.atwww.redworx.at

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Festsaal Zubau mit Ballettschule

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Neuer Proberaum im Schulzentrum

50 Jahre Musikschule

Gründung der Musikschule

1987

1968

1968-2018 | 50 Jahre Musikschule | Festschrift | Musik beginnt genau hier!

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1968-2018 | 50 Jahre Musikschule | Festschrift | Musik beginnt … · 2018-05-25 · Nutze deine Talente! Die Musikschule Ober-Grafendorf ist eine kulturelle Bildungseinrichtung,