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PH WIEN Reflexive Praxis

PH WIEN Reflexive Praxis. GESCHÄFTSMODELL Bilanzierungsbereich Die Pädagogische Hochschule ist eine tertiäre Bildungseinrichtung, eine Hochschule für

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GESCHÄFTSMODELL

Bilanzierungsbereich• Die Pädagogische Hochschule ist eine tertiäre Bildungseinrichtung, eine Hochschule

für die Lehrerausbildung an Allgemeinen Pflichtschulen (APS) - Lehrer für Volksschulen, Neue Mittelschulen, Sonderschulen und Polytechnische Schulen, sowie Lehrer für die Sekundarstufe II (Berufsschullehrer, Lehrer für den technischen-gewerblichen Bereich, Lehrer für Informations- und Kommunikationspädagogik, Mode- und Designpädagogik und Lehrer für Ernährungspädagogik)

Geschäftsumfeld• Direkte Konkurenten sind die KPH Strebersdorf und die PH- Baden. Die Chancen

bestehen darin, dass wir die didaktische Reflexion auf ein möglichst hoches Niveau heben und auch danach trachten Risikofaktoren: Die Lehrenden der PH, die Praxislehrer an den Schulen und die Studierenden. Sollte bei der Schulpraxis eingespart werden birgt dies auch mögliche Problem

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Geschäftsmodell

• VisionAlle Studierende, Praxisbetreuer und Praxislehrer an den Schulen verwenden die Lernplattform Mahara zur didaktischen Reflexion. Wir heben uns von den anderen PHs ab, indem wir die reflexive Praxis auf Lernplattformen zur Mindestanforderung erheben.

• StrategieZuerst müssen Studierende, Praxislehrer an den Schulen und Lehrende an der PH bezüglich didaktisch entsprechender Reflexion geschult werden. Stärken: an unserer PH verwenden viele Lehrende bereits die Lernplattformen zur Reflexion, dadurch sind wir Vorreiter auf diesem Gebiet.anschließend werden die Studierenden von den Lehrenden eingeschult. Schwächen:noch nicht alle Lehrende beherrschen die Plattform und verwenden sie daher nicht...Lehrende an der PH werden noch nicht verpflichtet, mit der Lernplattform zu arbeiten...zur Spezialisierung sollte es eine Einschulung mit verpflichtgender Fortbildung in Reflexiver Praxis geben

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Geschäftsprozesse

GP-1 Einschulung in Mahara Definition Studierende und Lehrende werden eingeschult.Die Bedienung dieser

Lernplattform ist Bedingung für die refelktierte Praxis.

GP-2 Erstfeedback Definition Lehrende geben auf die hochgeladenen Arbeitsaufträge Feedback

GP-3 Primärreflexion Definition Studierende reflektieren aufgrund des Feedbacks der Lehrenden über

Unterrichtssequenzen, Hospitationen und Beobachtungen.

GP-4 Zweitfeedback durch die Lehrenden und Kommilitonen Definition Lehrende und Kommilitonen geben auf der Lernplattform in unterschiedlicher

Weise (Nachrichten, Chat, Foren...)detailliertes Feedback

GP-5 Sekundärreflexion Definition Studierende reflektieren erneut über ihre Praxis.

Tabelle 1: Definition Geschäftsprozesse

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Interpretation:Die Abbildung zeigt, dass mit Ausnahme des GP1, der unbefriedigend ist, alle übrigen Geschäftsprozesse hinsichtlich Qualität, Quantität wie auch Systematik sich sehr gut präsentieren

Erläuterung: Skala: 90-100% = exzellent 80-90% = optimal 70-80% = sehr gut 60-70% = gut 50-60% = befriedigend 40-50% = unbefriedigend 30-40% = mangelhaft 0-30% = ungenügend

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Geschäftserfolge

GE-1 Zielgerichtetes Verwenden der Lernplattform Definition Lehrende und Studierende sind in der Lage richtig zu reflektieren. Das heißt,

die Lernplattform ist ein Kommunikationsmedium, auf dem sowohl Studierende wie und Lehrende sich austauchschen. Die Lernplattform ist keine Datenschleuder zum Verteilen von Information sondern ein Interaktionsmedium.

GE-2 Nachhaltiges Lernen Definition Entwicklung von Selbstbestimmung, Selbstverantwortung und Autonie im

Lernen. Dieses Erwerben nachhaltiger Lernkompetenz ist die Vorbereitung auf ein langes Berufsleben.

GE-3 Unterrichtskompetenz Definition Aufgrund der Reflexion, der Interaktion und Kommunikation auf der

Lernplattform erhöht sich die Unterrichtkompetenz

Tabelle 1: Definition Geschäftserfolge

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Interpretation:Aus der Abbildung ist zu erkennen, dass bei den Geschäftserfolgen die Unterrichtskompetenz hinsichtlich der Systematik herausragt. Vor allem bei dem zielgerichteten Verwenden der Lernplattform, bedingt durch die fehlende Kompetenz mit dem Umgang mit derselben, zeigen sich Defizite.

Erläuterung: Skala: 90-100% = exzellent 80-90% = optimal 70-80% = sehr gut 60-70% = gut 50-60% = befriedigend 40-50% = unbefriedigend 30-40% = mangelhaft 0-30% = ungenügend

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Humankapital

HK-1 Fachkompetenz in der Verwendung von Mahara Definition Fachkompetenz ist deswegen enorm wichtig, weil die Lehrende ihre

Erfahrungen an die Studierenden weitergeben.

Als Humankapital bezeichnen wir alle Mitarbeiter der PH , die im Rahmen ihrer Dienstpflichten als Praxisbetreuer tätig sind und wir beschränken uns ausschließlich auf die Fachkompetenz im Umgang mit Mahara

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Interpretation:Hier zeigt sich das größte Defitzit, die kompetente Handhabung der Lernplattform ist in keiner der drei Bereiche gegeben.

Erläuterung: Skala: 90-100% = exzellent 80-90% = optimal 70-80% = sehr gut 60-70% = gut 50-60% = befriedigend 40-50% = unbefriedigend 30-40% = mangelhaft 0-30% = ungenügend

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Strukturkapital

• Als Strukturkapital betrachten wir hier den organisatorischen Ablauf und das Miteinander bezogen auf die Bedienung der Lernplattform Mahara‘.

SK-1 Führungsinstrument Definition Führungsinstrumente sind die Zielvorgabe, das Delegieren von Aufgaben,

die Kontrolle, die Förderung und Entwicklung, Feedbackgeben, Information und Motivation sowie die Förderung der Teamarbeit.

SK-2 Dokumentiertes Wissen Definition Es gibt genaue Richtlinien wie die Schulpraxis zu organisieren,zu betreuen

und zu benoten ist. SK-3 Innovation Definition Lernplattform Mahara. Es gibt ein Mitarbeiterteam, das diese Lernplattform

wartet.

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Interpretation:Die Abbildung zeigt, dass sich sämtliche Bereiche des Strukturkaptitals sehr gut präsentieren.

Erläuterung: Skala: 90-100% = exzellent 80-90% = optimal 70-80% = sehr gut 60-70% = gut 50-60% = befriedigend 40-50% = unbefriedigend 30-40% = mangelhaft 0-30% = ungenügend

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Beziehungskapital

• Beziehungskapital bezieht sich auf Studierende, Kooperationspartner und Lieferanten.

BK-1 Studierende Definition Die Studierenden in der Praxis

BK-2 Beziehungen zu Kooperationspartnern Definition Kooperationspartner sind die Praxisschulen. Praxissschulen sind Schulen,

an denen eigens ausgebildete Lehrpersonen (Praxislehrer) Studierende gemeinsam mit Praxisbetreuern (Lehrende der PH) beim Unterrichten betreuen. Weitere Kooperationspartner sind: BMUKK, Gemeinde Wien und der Stadtschulrat Kooperationen mit nationalen Hochschulen und Universitäten. Kooperationen mit internationalen Hochschulen und Universitäten.

BK-3 Lieferantenbeziehung Definition Mahara als Open Source System wird aus Neuseeland bezogen.

Tabelle 1: Definition Einflussfaktoren Beziehungskapital

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Während sich die Beziehung zu unseren Kooperationspartner sehr gut zeigt, sind bezüglich unserer Beziehungen zu Studierenden und Lieferanten Verbesserungen anzustreben

Erläuterung: Skala: 90-100% = exzellent 80-90% = optimal 70-80% = sehr gut 60-70% = gut 50-60% = befriedigend 40-50% = unbefriedigend 30-40% = mangelhaft 0-30% = ungenügend

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Auswertung

• Es zeigt sich klar und deutlich ein Manko in der Einschulung in Mahara. Eine Verbesserung in diesem Bereich wird die Qualität des gesamten Praxisbereichs erheblich steigern.

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Stärken und Schwächen der Einflussfaktoren

Interpretation:Schwächen IK: mangelnde Fachkompetenz der PraxisbetreuerStärken:Unser Strukturkapital und unsere Kooperationspartner. Einsatz einer innovativen Lernplattform im Rahmen einer reflexiven Praxis

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InterpretationSchwächen GE & GP: Einschulung in Mahara, Bei den jenigen, die Mahara verwenden sind große Benefits in der Reflexiven Praxis zu erkennenStärken:

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Handlungsfelder

Interpretation:2/3 unserer Einflussfaktoren haben eine Bewertung von 70% und höher, wobei die Gewichtung bei fast allen Faktoren zwischen 6 und 8 % liegt..

Beim übrigen 1/3 besteht bei jenen Faktoren, die die Einschulung resp. der Verwendung von Mahara betreffen, Handlungsbedarf

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Wirkungsnetz

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Maßnahmen

Lehrgang für Praxisbetreuer für den Umgang mit der Lernplattform Mahara anbieten Herausforderung

Die Praxisbetreuer dazu zu motiviern, sich mit einer technischen Neuerung wie Mahara auseinanderzusetzen weil es schwierig ist, die Prasisbetreuer dienstrechtlich dazu zu verpflichten diesen Lehrgang zu besuchen. Lehrende zu finden, die diesen Lehrgang technisch ud dienstrechtlich leiten können

Ziel

Alle Praxisbeteuer die Lehrplattform im Sinne der reflexiven Praxis verwenden können

Aufwand

4 Einheiten a 45 Minuten = 3 Stunden pro Woche

Vorgehen

Istanalyse- Ursachenforschung - Inhalte des Lehrgangs

Dauer

2 Monate

Start

03.09.2015

Projektleiter

Sagmeister/Wagner/Sagmeister

Beteiligte intern

Medienpädagogen der PH Wien

Beteiligte extern

keine

Beauftragt von

Institutsleitung

Wirkung

Portfolio als Reflexionsmedium für Lehrende und Studierende

Termine für Statusberichte

keine

Status

in Planung

zugeordnete Einflussfaktoren

GP-1

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Ausblick

• Wir erwarten uns durch die gesetzten Maßnahmen eine sofort wirksame Verbesserung der Reflexiven Praxis.